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Der heute gesehen-Thread (nur Serien)

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*Stumpen*
Stammgast
#1001 erstellt: 12. Dez 2012, 12:53
Ich sag mal zum Teil, ok. Man sieht ja immer wieder viele Schläger und kräftige Kerle, die die Drecksarbeit erledigen.

Aber dann gibs halt so Szenen, die unwirklich sind. Z.B fährt Chris Moltisanti in einer der ersten Folgen in ein Viertel voller Schwarzer und verhaut einen Dunkelhäutigen, der einen Kopf größer und doppelt so breit wie er ist. Oder als der mindestens 60jährige Feech den stämmigen Gärtner verhaut.
panthau30
Stammgast
#1002 erstellt: 19. Dez 2012, 23:25
So Breaking Bad habe fertig sehr geil die serie
pitufito
Stammgast
#1003 erstellt: 20. Dez 2012, 12:38
Dexter - Staffel 7

Dexter hat sich ueber die Jahre zu meiner Lieblingsserie entwickelt. Und auch Staffel 7 blieb nichts schuldig. Sie bietet wie immer eine durchgehende Rahmenhandlung, und auch die kleinen Zwischenhandlungen bleiben nicht auf der Strecke. Es wird zwar weniger gestorben als noch zu Beginn der Serie, aber das tut der Qualitaet m.E. keinen Abbrich, eher umgekehrt. Und am Ende gibt es einen ordentlichen Cliffhanger, auch wenn er doch eher unglaubwuerdig ist.

9/10 Punkte
schmul
Inventar
#1004 erstellt: 20. Dez 2012, 13:54
Da bin aber mal ganz anderer Meinung. Nach einem Beginn, der nach einer ausgesprochen schlappen sechsten Staffel Hoffung gemacht hatte, brach leider in der Mitte völlig zusammen. Da werden in einer Folge Charaktere vorgestellt um gleich wieder beseitigt zu werden, es werden Plot-Linien aufgebaut um nach einer Folge ohne jeden Effekt wieder aufgelöst zu werden. Das war leider nichts und das Ende der Staffel war ja wohl absoluter Schwachsinn, in dem alle FIguren völlig Out-Of-Charakter waren.

@pitufito

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Nach der Erschiessung des Russen geht IMHO Alles den Bach runter.
pitufito
Stammgast
#1005 erstellt: 20. Dez 2012, 14:09
Ja, das Ende ist schon unglaubwuerdig und den Charakteren (Deb) nicht angemessen. Man haette das anders loesen koennen (z.B. gemaess Dexters Plan). Die Geschichte mit Hannah fand ich indessen gut und laesst sich sicherlich in Staffel 8 noch ausbauen. Ich erinnere mich jetzt konkret an keine nicht weiter verfolgte Plot Linien (die Taenzerin?). Ich mag die Serie sehr, weil sie eine stabile fortgesetzte Rahmenhandlung mit mehreren Handlungsstraengen bietet und nicht aus in sich abgeschlossenen Folgen besteht. Ausserdem ist sie die einzige Serie, bei der es noch die "Stimme aus dem Off" gibt, ein Stilmittel, welches heutzutage m.E. viel zu selten benutzt wird.

pitufito
Stammgast
#1006 erstellt: 20. Dez 2012, 14:13
Und wenn ich schon mal am schreiben bin:

Homeland - Staffel 2

Leider kann die zweite Staffel nicht an die Erste anknuepfen. Sie faengt schwach an, holt aber m.E. ab der Mitte auf. Insgeamt ist sie mir jedoch zu langsam, mir fehlt der Rythmus. Eine kleine Entschaedigung gibt es zum Ende, welches einige Fragen offenlaesst (und eine dritte Staffel).

Insgesamt eine durchwachsene Sache...

6-7/10 Punkte

Duvo
Ist häufiger hier
#1007 erstellt: 21. Dez 2012, 12:37
Da bin ich ja mal gespannt, ich fand die erste Staffel ja genial. Wo kriegt man denn die 2. Staffel schon her?
schmul
Inventar
#1008 erstellt: 21. Dez 2012, 13:17
Von guten Freunden in Ami-Land zum Beispiel.

@pitufito
Ich denke, dass die 2 Staffel etwas weniger stark als die erste wirkt, liegt daran, dass man nun vermeintlich weiß wo Brody steht.
Alles in allem geesehen, halte ich die 2. Staffel vielleicht auch für ein wenig schwächer als die erste, wäre mir aber dennoch mindestens 8 Punkte wert, wenn man auf den anderen Müll blickt, der derzeit über die US Bildschirme flimmert.


Michael


[Beitrag von schmul am 21. Dez 2012, 13:18 bearbeitet]
*Stumpen*
Stammgast
#1009 erstellt: 25. Dez 2012, 17:31
Sons of Anarchy - Staffel 5

SOA

Nachdem am Ende von Staffel 4 alles so scheint, dass durch den neuen Präsidenten erstmals der Tyrann Clay vom Thron gestoßen und die Probleme damit abgeschlossen sind, werden wir in der fünften Staffel wieder mal eines Besseren belehrt.

Die Serie beginnt knüppelhart mit
Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Ermordung von Tigs Tochter
, welche als Rache von Pope zustande kam, da Tig in der vierten Staffel seine Tochter überfahren hatte.

Die eindringlichste Folge der kompletten Serie und wahrscheinlich auch das ergreifendste, was ich je geguckt habe, ist jedoch die dritte Folge. Gleichzeitig ist dies auch der Ausstieg einer der charismatischsten Figuren der Sons. Die Szene ging wirklich unter die Haut. Teilweise konnte ich gar nicht hinsehen. Auch nachdem der Abspann einsetzt, hinterlässt einen die Folge wie ein Schlag in die Magengrube.
Die nächste Folge dreht sich neben der normalen Rahmenhandlung vor allem um die Trauer über den Charakter. Man kann schon am Anfang erahnen, als Jax zwei kleine Jungs auf Fahrrädern, welche die vorbeifahrendenen Motorräder bestaunen, sieht, wohin der Hase läuft. Als man am Ende jedoch das Foto von Jax und seinem besten Kumpel aus ihrer Kindheit sieht, drückt das sehr auf die Tränendüse. Somit: RIP!

Jax muss sich in der Staffel mehr denn je behaupten. Da er der neue Präsident ist, ist er jetzt dafür verantwortlich die Truppe zusammen und bei Laune zu halten. Dabei zeigen sich dunkle Seiten im sonst so guten Captain. Zeitweise hat man das Gefähl ihm laufen die Dinge aus dem Ruder. Aber Hey! Kurt Sutter zeigt hier mal wieder, WIE man eine Storyline nahezu perfekt darlegt.

Hiermit also nochmal Danke für diese großartige Serie. Vor einem Jahr hätte ich kaum geglaubt, dass es eine Serie gibt, die Breaking Bad auch nur annähernd Konkurrenz machen könnte. Nungut. Ich wurde eines Besseren belehrt.

Jetzt heißt es wiedermal warten bis zum Sommer.

10/10



Walking Dead - Staffel 3

Nachdem die zweite Staffel größtenteils mit Langeweile glänzte und nur ein paar spannenden Momente hatte, haben die Charaktere ihre Farm verlassen und sich nun in einem Gefängnis verbarrikadiert.

Mit Michonne gibt es eine neue interessante Darstellerin. Sie zeichnet sich vor allem mit dem Umgang eines Katana Schwertes aus. Im weiteren verlauf der Staffel treffen wir auf fast schon vergessene Charaktere, welche der Gruppe aber nicht gerade froh gesinnt sind. Weiterhin wird eine zweite Storyline und ein dazugehöriger Ort in die Serie eingefügt. Zunächst scheint es wie das Paradies, welches seit Anbeginn der Zombieepedemie gesucht wurde.

Gut dass die Serie endlich wieder anzieht und zu ihren starken Wurzeln zurück kehrt. Einige Weggefährten verlassen die Gruppe. Dafür gibt es aber haufenweise neue und wichtige Charaktere.
Besonder erwähnen muss ich, dass sich Ricks Sohn sehr stark gebessert hat. In der zweiten Staffel habe ich insgeheim gewünscht, dass der Junge endlich mal das zeitliche segnet. Denn viele Personen mussten wegen ihm sterben. Zudem war er unerträglich nervig in wirklich jeder einzelnen Szene. Hier ist dem nicht mehr so. Er scheint gereift zu sein und endlich auch Verantwortung übernehmen zu können.

Ich bin sehr gespannt, wie es nach der Winterpause weitergeht.

8,5/10



Sopranos - Staffel 5

Die Staffel legt gegenüber den anderen ein wenig zu. Zwischen Tony und Carmella bröckelt es. Auch manche Fäden seines "Business" scheinen außer Kontrolle zu geraten. Wie schon erwartet passt Steve Buscemi sehr gut in die Serie und verleitet Tony zu einer ungewollten Aktion.
Hat mir noch ein wenig besser gefallen als die Staffeln zuvor.

8,5/10



Frohe Weihnachten euch allen.

Anttidr
Ist häufiger hier
#1010 erstellt: 26. Dez 2012, 04:36
Hallo,

habe mir gerade die letzten 2 Jahre dieses Threads durchgelesen. Wie Ihr Euch die Serien rein knallt, Respekt!

Mein Englisch ist zu schlecht um die Serien in Original zu schauen, deshalb bewerte ich immer die deutsch synchronisierte Fassung.

Breaking Bad Staffel 1-4
Habt Ihr mal versucht eine Zusammenfassung über die Serie zu formulieren? Ich würde da auf etwa 5-10 Minuten kommen. Wie geil ist das denn?
9,5/10

The Wire Staffel 1, Folgen 1-7

Hatte bisher nur gutes über die Serie gelesen. Da sie aus 2002 ist dachte ich mir schon das sie nicht so flott ist, jedoch werden die Charaktere von Anfang an ziemlich umfassend vorgestellt, sehr interessant und doch ein bisschen laang (bis einschl. Folge 3). Ab Folge 4 hat es dann Klick gemacht, ich bin dabei, ich bin drin und jetzt will ich es ganz langsam genießen, so 2-3 Folgen pro Woche. Staffel 2 liegt schon bereit und der Rest ist auf dem Wunschzettel.
Folge 1-3 - 6/10
Folge 1-7 - 9/10

Für die Zeit danach überlege ich mal in Sons of Anarchy reinzuschauen, bin da aber noch nicht sicher.

Danke erstmal für 2 Stunden Informationen über die aktuell besten Serien.

Gruss
Antti
Schili
Hat sich gelöscht
#1011 erstellt: 26. Dez 2012, 10:24
Damages - Staffel 3

Nix Neues.An der Erzählstruktur mit den Flashbacks wird festgehalten. Ansonsten gibt es keine Weiterentwicklung der Hauptprotagonisten. Unterhält weiterhin ganz gut, das Konzept nutzt sich m.A.n. aber langsam ab. Wird tatsächlich großteilig von der begnadeten Schauspielkunst von Glen Close getragen.

6,5/10



------

Nochmal zu The Wire:

Es könnte passieren, dass Du die Staffeln 2 & 3 später sogar ein wenig langatmig anfangs empfinden könntest, weil als Nebenstrang das Gewerkschaftssystem(2) und das Schulsystem(3) ausgeleuchtet werden.Da gilt es ein wenig durchzuhalten, weil der der Kampf gegen die Drogen in Baltimore ein klein wenig in den Hintergrund rückt.Gewerkschaft und Schule bedeuten nämlich weniger Sex & Crime, dafür rücken die Charakterzeichnungen in den Vordergrund. Wer das durchhält, wird in Staffel 4 & 5 mit einem wahren Feuerwerk an Rock´n´Roll belohnt. The Wire ist halt wie ein sehr langer, facettenreicher Roman mit vielen handelnden Personen, bei der eine möglichst realistische Darstellung im Vordergrund steht und sich jede Folge als ein abgeschlossenes, aber weiter aufbauendes Kapitel zu verstehen ist .Dazu gehört auch, dass Menschen(sogar tragende Darsteller)z.B. nicht nach einem 5-minütigen Feuergefecht, sondern ziemlich unspektakulär einfach hinterrücks erschossen werden.Wie im richtigen(kriminellen) Leben halt. Was ich zusätzlich noch grandios finde, ist, dass sämtliche Darsteller aussehen wie echte Amis und nicht wie Filmstars - nämlich fett, abgewrackt, kaputt, schmierig, drogenabhängig, gangstyle - authentisch. Hab ich in der Form bislang nur bei "Deadwood" erlebt.(Schaut euch beispielsweise mal die Biographie von Felicia Pearson ("Snoop") an, dann ahnt man, woher die Drehbuchautoren diese Authentizität herholten...)
Wer sich das I-Tüpfelchen geben möchte, dem lege ich das (ein wenig mickrige) Begleitbuch zur Serie
"Daniel Eschkötter - The Wire" ans Herz.
Danke für eure Aufmerksamkeit.


[Beitrag von Schili am 26. Dez 2012, 11:30 bearbeitet]
m.a.x_mustermann
Ist häufiger hier
#1012 erstellt: 26. Dez 2012, 11:04

Schili schrieb:
Wer sich das I-Tüpfelchen geben möchte, dem lege das das (ein wenig mickrige) Begleitbuch zur Serie
"Daniel Eschkötter - The Wire" ans Herz.


Und danach bitte gleich Simons Homicide in die Hand nehmen und nicht mehr weglegen . Schili, tolle Gedanken zur Serie übrigens. Ich finde man merkt allein an den paar Zeilen, wie sehr du die Serie schätzt!


[Beitrag von m.a.x_mustermann am 26. Dez 2012, 11:04 bearbeitet]
schmul
Inventar
#1013 erstellt: 26. Dez 2012, 13:36
Ich finde ja besonders die 2. Staffel von The Wire hervorragend.

@ schili
Die dritte Staffel Damages macht meiner Meinung nach den Fehler, dem Irrglauben zu erliegen, dass viel besser ist als wenig. Die Story ist eminer Meinung nach überfrachtet mit Nebenschauplätzen und versucht wie zum Beispiel Forbrydelsen aktuelle Geschehnisse (Afganistan) zu integrieren, was leider mißlingt.
In der 4. Staffel kehrt man rück zu seinen Leisten (ebenso wie Forbrydelsen Staffel 3) und wird gleich wieder eine ganz Nummer besser. Leider begeht Damages jedoch den katastrophalen Fehler den Zuschauer an der Nase herumzuführen und versirbt es sich im Finale mit den meisten treuen Anhängern.
Bm4n
Inventar
#1014 erstellt: 26. Dez 2012, 14:36
Kleine Korektur zu The Wire: Das Schulsystem ist Thema in Staffel 4, nicht 3. Ansonsten schön beschrieben Schili
Schili
Hat sich gelöscht
#1015 erstellt: 26. Dez 2012, 15:37

Kleine Korektur zu The Wire: Das Schulsystem ist Thema in Staffel 4, nicht 3.


Absolut korrekt. Zeigt mir auf, dass ich mir diese Serie endlich nochmals anschauen sollte.
Bm4n
Inventar
#1016 erstellt: 26. Dez 2012, 20:05
Das kann bei The Wire nie schaden
pitufito
Stammgast
#1017 erstellt: 31. Dez 2012, 22:01
Cracker - Season 1-3

Hach, was war ich froh, als ich neulich im Regal das DVD Komplettset von Cracker liegen sah. Robbi Coltrane grinste mich vom Cover an, und ich fuehlte mich um fast 20 Jahre zureuckversetzt, als ich damals im TV Teile dieser grossartigen Serie verschlungen hatte. Und beim jetzigen Zugucken viel mir auf, wie viel ich damals gar nicht gesehen hatte. Und was ich gesehen hatte, hatte ich inzwischen fast wieder komplett vergessen. Fuer all diejenigen juengeren Baujahres unter Euch, denen der Titel nicht soviel sagt, sei die Serie waermstens ans Herz gelegt. Die aeltere Generation wird sie ohne Zweifel kennen.

Robbi Coltrane spielt den alkohol- und spielsuechtigen Psychologen Dr. Fitzgerald (Fitz), welcher dem Manchester Police Department bei der Aufklaerung ihrer Faelle hilft. Wer der Moerder in den jeweiligen Episoden ist, ist schnell geklaert, oder auch von Anfang an ersichtlich. Hier geht es nicht um die Mordaufklaerung, sondern darum, wie Fitz die Taeter phsychologisch auseiandernimmt, ums ie zu Gestaendnissen zu bringen. Fitz ist brilliant, ein anderes Wort gibt es dafuer nicht. Er ist seinen Gegnern und Kollegen geistig um Lichtjahre vorraus, gleichzeitig aber voellig unfaehig, ein "normales" Leben zu fuehren. Seine Ehe ist ein Chaos, entweder versaeuft er sein Geld oder er verspielt es. Gleichzeitig pflegt er ein kompliziertes Verhaeltnis mit seiner Kollegin, die ob seiner Brillianz beider Augen davor verschliesst, es mit einem fetten, saufenden, haesslichen und mieseptrigen Einzelgaenger zu tun zu haben.

Cracker ist grossartig, und m.E. eines der besten TV Produkte, welches die BBC (und nicht nur die) jemals hervorgebracht hat.

10/10 Punkte

GeneralMotorz
Inventar
#1018 erstellt: 01. Jan 2013, 14:40
@pitufito
Hört sich gut an, habe gleich mal die erste Staffel bei Lovefilm geordert.


GeneralMotorz
schmul
Inventar
#1019 erstellt: 07. Jan 2013, 17:38
Sons Of Anarchy - Staffel 1
Da ich in diesem Thread immer wieder von dieser Serie lesen dürfte, habe ich nun auch mit dem Rocker-Epos angefangen.

Über den Inhalt muss ich wohl nicht viel erzählen. Grob gesagt geht es um die Geschehnisse, um eine Rocker-Gruppe in Californien. Im Zentrum der Serie steht Jackson Jax Teller, dessen Vater getötet wurde und der nun Vize Präsident des Clubs ist. Er ist auf der Suche nach einem Weg, das Vermächtnis seines Vater zu realisieren, sich um seinen kleinen Sohn zu kümmern und mit den bestehenden Strukturen des Clubs zurecht zu kommen.

Die Serie erzählt diese Story relativ komplex und baut die zahlreichen Charaktere ruhig und detailliert auf. Zudem gibt es zahlreiche Nebenschauplätze, die kaum Langeweile aufkommen lassen. In der Umsetzung ist die Kameraarbeit solide und wenig spektakulär. Es tauchen immer mal wieder Szenen, der "rustikaleren" Art auf, die den Rated R Status durchaus rechtfertigen. Die komplette Cast ist gut und wirkt sehr authentisch.

Nach bisher eineinhalb gesehen Seasons bin ich noch ein wenig unentschlossen, ob SON es in das Olymp der Top-Serien schafft, oder knapp daran vorbeisegelt. Ich bin mal gespannt auf die weiteren dreieinhalb Seasons und werde mir ein Urteil bilden.

Bisher 7,5/10
*Stumpen*
Stammgast
#1020 erstellt: 27. Jan 2013, 21:20
Grüßt euch Serienfans

Die Sopranos sind jetzt durch. Ja, sie sind mir schon ein wenig ans Herz gewachsen. Hat wirklich Spaß gemacht die Mafiosi bei ihrer Arbeit zu verfolgen und gleichzeitig auch ihre privaten Seiten samt Familien und Problemen kennen zu lernen. James Gandolfini kann man wohl hiernach nicht mehr mit anderen Charakteren in Verbindung bringen. Er ist und bleibt das Oberhaupt der "Familie". Auch Paulie und Sil sind ein großer Teil, um die Serie zu dem zu machen, was sie ist.
Trotzdem ist der Umfang der Serie genau richtig. Eine Endlosserie aus dem Stoff zu machen, wäre sicherlich die falsche Idee gewesen.
Als Kritik kann ich eigentlich nur sagen, dass die Serie irgendwie kaum Höhepunkte oder spannenden Momente gibt. Ein paar waren es, ok. Aber generell schippert der Handlungsstramm so vor sich hin und verbindet mal mehr mal weniger lose die Probleme der Charaktere. Cliffhanger gibt es hier gar nicht. Das kannte ich im Serienbereich vorher gar nicht.

Trotzdem haben mich die Sopranos immer gut unterhalten und ich habe sehr gerne bis zur letzten Folge eingeschalten. Das Ende ist dann nochmal unspektakulärer als man es Anfangs dachte. Nungut. Das passt somit auch ins Gesamtbild.

Dank Staffel 5+6 kommen die Sopranos somit auf 8,5/10 Punkten


Ohne Serie wirds mir mittlerweile zu öde und daher habe ich mich jetzt mal einen Serienklassiker gegriffen: "Twin Peaks". Die ersten 4 Folgen sind durch und was soll ich sagen. Sehr sehr eigenwillige mysteriöse Serie.
Mysterie, Fantasy und Mindfuck gefallen mir eigentlich recht gut. Jedoch hat mir Mulholland Drive vom Herrn Lynch damals gar nicht zugesagt. Mal sehen was mich hier noch weiter erwartet. Bis jetzt gab es noch recht wenig Mysterie. Jedoch umhüllt die Serie eine eigenwillige Atmosphäre. Ich bleibe gespannt.


Anttidr
Ist häufiger hier
#1021 erstellt: 28. Jan 2013, 11:23

Schili (Beitrag #1011) schrieb:
...
Nochmal zu The Wire:

Es könnte passieren, dass Du die Staffeln 2 & 3 später sogar ein wenig langatmig anfangs empfinden könntest, weil als Nebenstrang das Gewerkschaftssystem(2) und das Schulsystem(3) ausgeleuchtet werden ...


Nein ganz und gar nicht. Ich finde die "Einblicke" in den "Gewerkschaftsalltag" sehr interessant.

Wir haben inzwischen Staffel 1 durch (da bleibe ich bei 9/10) und schauen Staffel 2, es fehlen noch 4 Folgen bis zum Ende dieser Staffel.

Zwischendurch haben wir die erste Staffel von Games of Thrones geschaut. Mein Gott ist die gut! Ich dachte das wäre mal wieder der übliche Sex und Gewalt-Schrott aber weit gefehlt. Das ist richtig gute Unterhaltung mit etwas Erotik (manchmal wirkt das doch etwas hineingeschnitten) und ordentlich Gewalt (für mich gerade noch erträglich). Positiv überrascht war ich vor allem darüber, daß alle Themen z.B. Diplomatie, Kampf und Magie gleichberechtigt ihren Platz hatten und es immer wieder unerwartete Wendungen gab. Vorab der fantastische Vorspann, den wir uns vor jeder Tagesszession angeschaut haben. (9/10)
schmul
Inventar
#1022 erstellt: 28. Jan 2013, 13:43
Der Vorspann ändert (erweitert sich) von Folge zu Folge, da immer wieder Schauplätze hinzukommen.

Bin jetzt mit SOA durch aber habe noch keine Zeit was dazu zu schreiben. Kommt in Kürze.

m.a.x_mustermann
Ist häufiger hier
#1023 erstellt: 28. Jan 2013, 14:46

*Stumpen* (Beitrag #1020) schrieb:

Als Kritik kann ich eigentlich nur sagen, dass die Serie irgendwie kaum Höhepunkte oder spannenden Momente gibt. Ein paar waren es, ok. Aber generell schippert der Handlungsstramm so vor sich hin und verbindet mal mehr mal weniger lose die Probleme der Charaktere. Cliffhanger gibt es hier gar nicht. Das kannte ich im Serienbereich vorher gar nicht.


Schön, dass sie dir insgesamt doch ganz gut gefallen haben. Übrigens ist für mich genau dieser Aspekt ein Punkt, der den Reiz ausmacht. Ich war, gerade weil es nicht irgendwelche übertriebenen Cliffhanger gab, irgendwie mehr in der Serie "drin". Kann es schlecht beschreiben, aber irgendwie fühlt es sich dadurch realer an. Das ist (wohlgemerkt für mich!) zum Beispiel bei SoA nicht so (die Serie hat mir bis jetzt natürlich trotzdem gut gefallen).
Überhaupt keine Frage, ein solches Mittel kann enorme Spannung erzeugen und fraglos zurücklassen (s. z. B. Laying Pipe in SoA). Würde deshalb fast grundsätzlich unterscheiden zwischen Serien wie The Wire, Sopranos etc., in denen es v. a. um detaillierte Charakterzeichnungen und Verflechtungen bzw. Beziehungsentwicklungen zwischen Figuren geht, und solche wie SoA, in denen die Handlung meiner Meinung nach auf einer höheren Ebene angesiedelt ist. Selbstverständlich kann auf diesem Niveau der Beispielserien beiden Kategorien weder das eine noch das andere Element ganz abgesprochen werden.
Hoffe du verstehst einigermaßen, was ich hier von mir gebe, aber ich kann meine Gedanken in der Beziehung gerade nicht klarer ausdrücken


*Stumpen* (Beitrag #1020) schrieb:

Das Ende ist dann nochmal unspektakulärer als man es Anfangs dachte. Nungut. Das passt somit auch ins Gesamtbild.


Spoiler lieber mal:


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Das war für mich das heftigste Ende, das ich mir vorstellen konnte (oder besser nicht vorstellen konnte). Spektakulär an sich war es natürlich nicht - meiner Meinung nach dafür umso spektakulärer in Beziehung Interpretation. Die Unfassbarkeit über die vermeintlich kaputte DVD wich nach 10 Sekunden in Unfassbarkeit über das Ende selbst und nach kurzer Zeit in pure Begeisterung


[Beitrag von m.a.x_mustermann am 28. Jan 2013, 14:51 bearbeitet]
Bm4n
Inventar
#1024 erstellt: 28. Jan 2013, 15:02

m.a.x_mustermann (Beitrag #1023) schrieb:


*Stumpen* (Beitrag #1020) schrieb:

Das Ende ist dann nochmal unspektakulärer als man es Anfangs dachte. Nungut. Das passt somit auch ins Gesamtbild.


Spoiler lieber mal:


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Das war für mich das heftigste Ende, das ich mir vorstellen konnte (oder besser nicht vorstellen konnte). Spektakulär an sich war es natürlich nicht - meiner Meinung nach dafür umso spektakulärer in Beziehung Interpretation. Die Unfassbarkeit über die vermeintlich kaputte DVD wich nach 10 Sekunden in Unfassbarkeit über das Ende selbst und nach kurzer Zeit in pure Begeisterung



Dito, ich fand das Ende perfekt.

Schili
Hat sich gelöscht
#1025 erstellt: 28. Jan 2013, 19:46

Nein ganz und gar nicht. Ich finde die "Einblicke" in den "Gewerkschaftsalltag" sehr interessant.


Gut. Ich auch. Leider erlebe ich hier - speziell in den HD-Freds - nicht selten, dass...hm..komplexe Handlungsstrukturen von einigen Usern als langweilig angesehen werden. Daher formuliere ich mtlw. lieber vorsichtig. Wie grandios ich das Gesamtpaket The Wire erachte, dürfte nach meinen überschwänglichen Lobeshymnen eigentlich deutlich hervorgetreten sein.

GoT ist der Hammer. Ich giere der 3. Staffel entgegen - und der BluRay-Veröffentlichung von Staffel 2. Und JA - auch ich sehe mir jede Folge mit komplettem Vorspann an. Das ist schon für sich stehend ein kleines filmisches Meisterwerk.Eine ganz klare 10er Serie.



[Beitrag von Schili am 29. Jan 2013, 06:24 bearbeitet]
Bm4n
Inventar
#1026 erstellt: 28. Jan 2013, 20:22
Volle Zustimmung bei The Wire. Habe erst vor wenigen Wochen mit der 5ten Staffel abgeschlossen.

The Wire hat sich von 0 direkt unter die Top 3 meiner Favorits gespielt.

Anttidr
Ist häufiger hier
#1027 erstellt: 29. Jan 2013, 02:28

Schili (Beitrag #1025) schrieb:


Gut. Ich auch. Leider erlebe ich hier - speziell in den HD-Freds - nicht selten, dass...hm..komplexe Handlungsstrukturen von einigen Usern als langweilig angesehen werden. Daher formuliere ich mtlw. lieber vorsichtig. Wie grandios ich das Gesamtpaket The Wire erachte, dürfte nach meinen überschwänglichen Lobeshymnen eigentlich deutlich hervorgetreten sein.


Die Komplexität macht die Serie doch aus! Besonders die Hauptfiguren, die in einer nie gekannten Tiefe, voller menschlicher Makel (mein Gott saufen die sich einen zusammen ) auf der einen und Ihrer ganz individuellen Brillanz auf der anderen Seite, dargestellt werden. Ich denke, ich musste mich erst mal an diesen Erzählstil gewöhnen. Es wirkt zu Anfang sehr langsam, bis es dann irgendwann klick macht.


Schili (Beitrag #1025) schrieb:

GoT ist der Hammer. Ich giere der 3. Staffel entgegen - und der BluRay-Veröffentlichung von Staffel 2. Und JA - auch ich sehe mir jede Folge den kompletten Vorspann an. Das ist schon für sich stehend ein kleines filmisches Meisterwerk.Eine ganz klare 10er Serie.

:prost


Wie ist die zweite Staffel im Vergleich zur Ersten? Halten sie das Niveau?
Schili
Hat sich gelöscht
#1028 erstellt: 29. Jan 2013, 06:26
Ja. In jeder Hinsicht. Ein Meisterwerk.
TomGroove
Inventar
#1029 erstellt: 29. Jan 2013, 12:16
wow IMDb Wertung von 9.4 für GoT
*Stumpen*
Stammgast
#1030 erstellt: 29. Jan 2013, 21:20
Mein Review/Kurzabriss zu den Sopranos hört sich viell kritischer an, als es eigentlich ist.
Bloß immer alle Stärken aufzuzählen, führt wohl einfach zu weit und es ist meist auch interessanter über die Kritikpunkte zu schreiben und zu diskutieren.

Ja, die Sopranos haben sich zu einem nicht aufdringlichen Begleiter gemausert. Alle 2 Tage mal 1-2 Folgen waren genau das richtige und mir hat es eigentlich zu jeder Sekunde gefallen. Ich wurde sehr gut unterhalten. Wenn ich dann aber an die sehr hohe Spannung der Geschichte von Breaking Bad und Sons of Anarchy denke oder die "What-the-Fuck"-Momente, muss man im Vergleich Abstriche machen. Ist aber ganz klar Geschmackssache.

Bei Twin Peaks ist die erste Staffel bald durch. Eine sehr merkwürdige Serie und bis jetzt kann ich mich kaum entscheiden, wie ich die Serie eigentlich finde. Gut? Schlecht? Langweilig? Kopf verdrehend?
Teilweise ist es schon schleppend. Das kann man nicht anders sagen. Aber irgendwie "verschwindet" man auch immer mehr in Twin Peaks. Der Ort und seine Bewohner lullen einen richtig ein. Auch gab es schon richtig spannende Momente. Aber dann denkt man sich doch immer wieder: Die bisherige Handlung hätte man auch in Spielfilmlänge packen können. Auch sind die 2-3 verwendeten Melodien grandios. Vor allem die spannende kann gar nicht mehr Mysterie sein. Aber auf lange Sicht ist es schade, dass diese 2-3 Melodien sich über die ganze Folge ziehen und nicht nur an passenden Stellen eingesetzt werden.
Was aber ganz objektiv stört ist das extrem Overacting von Lauras Mutter. Mano man. Was muss Lynch beim Casting gepackt haben, dass er die Rolle so besetzt?
Ich bleibe weiterhin gespannt, ob mich bei der Serie noch der große Aha-Effekt trifft.


schmul
Inventar
#1031 erstellt: 29. Jan 2013, 22:46
ich glaube nicht, dass da noch ein Aha effekt kommt.

Zu seiner Zeit war Twin Peaks revolutionär und es wurde oft kopiert und adaptiert. Heute ist vieles von Twin Peaks zum "normalen" Handwerkszeug geworden.

Ich habe kurz nach Erscheinen der Serie meine Magister Arbeit über Twin Peaks, Lynch und die Postmoderne geschrieben und dazu ziemlich aufgedröselt. In der Rezension gab es eigentlich nur schwarz und weiß und kaum jemand, der erst nach und nach begeistert wurde.
panthau30
Stammgast
#1032 erstellt: 29. Jan 2013, 22:50
Bin bei Heroes 2 Staffel angekommen ....garnicht mal so schlecht.
PoLyAmId
Inventar
#1033 erstellt: 31. Jan 2013, 18:48
Leider schmiert Heroes leicht ab je mehr man sich dem Ende nähert. Schade eigentlich.
TomGroove
Inventar
#1034 erstellt: 01. Feb 2013, 17:54
Tip : Homeland startet in Sat 1 So 03.02.2013 | 22:15
vstverstaerker
Moderator
#1035 erstellt: 02. Feb 2013, 15:58
Rizzoli & Isles - Staffel 2

Also mir gefällt es immernoch. Ich will jetzt nicht alles von hier wiederholen http://www.hifi-foru...=2741&postID=841#841 und http://www.hifi-foru...=2741&postID=874#874
Die Hintergrundstory könnte weiterhin komplexer sein, aber immerhin ist man noch mehr darum bemüht. Insgesamt fand ich alles einen Tick besser, vielleicht habe ich mich auch noch mehr dran gewöhnt. Der Cliffhanger ist wieder ziemlich heftig und der Beginn der dritten Staffel ist richtig klasse. Der Humor und der durchweg angenehme Cast ist hier einfach das Erfolgsrezept schlechthin.

7/10
*Stumpen*
Stammgast
#1036 erstellt: 03. Feb 2013, 17:04
So richtig verstehe ich nicht, warum bei mir kein "Aha"-Effekt mehr kommen sollte, aber nun gut.

Twin Peaks - Staffel 1

Die junge Laura Palmer wird tot aufgefunden. Zusammen mit der örtlichen Polizei versucht der FBI-Agent Cooper das Verbrechen in der Kleinstadt Twin Peaks aufzuklären. Zunächst scheint die Stadt verschlafen. Doch immer mehr der Anwohner werden in den Fall verwickelt.
Welche Geheimnisse verbirgt Twin Peaks? Und wird Cooper der Mörder schnappen?

Die ersten paar Folgen fühlen sich noch relativ in die Länge gestreckt an. Aber die Serie überschreitet sehr schnell die Schwelle, an der man praktisch am Fernseher klebt. Eine sicherlich einzigartige Atmosphäre welche einen praktisch in den Bann dieser Kleinstadt und ihrer Bewohner zieht.

Was hat mir nicht gefallen: Das fast seifenopernartige Overacting mancher Darsteller (Lauras Mutter oder Josie z.B.), das zu häufige Verwenden des wirklich guten Scores, das in die Länge ziehen so mancher Szenen

Was hat mir gefallen: Eigentlich der ganze Rest

8,5/10, wobei die zweite Hälfte deutlich stärker ist.


Habe die zweite Staffel schon angefangen. Schade dass der Übergang in die zweite Staffel mit groben handwerklichen Fehlern begangen wurde. Es ist logisch, dass zwischen zwei Staffeldrehs ein paar Monate vergehen. In der Serie vergehen aber nicht mal ein paar Stunden und trotzdem sind Donnas Haare um locker 15-20cm gewachsen...

edit: SCHEIßE!! Wollte gerade nach Donnas Haaren googlen und habe "Twin Peaks" in die Bildersuche eingetippt. Oh Man...Ich glaube, ich habe mir gerade das Ende vorweg genommen. Mist, Mist, Mist!!!!
(Bitte trotzdem nicht kommentieren. Viell habe ich das gesehene Bild nur falsch interpretiert.) Trotzdem: VERDAMMT!



[Beitrag von *Stumpen* am 03. Feb 2013, 17:06 bearbeitet]
panthau30
Stammgast
#1037 erstellt: 07. Feb 2013, 02:34
Ich liste mal meine Favoriten auf:

The Shield,Falling , Skies,Heroes, Boardwalk Empire, The Walking Dead ,Breaking Bad, The Wire, Sons of Anachy,Blue Bloods


so langsam gibts nix mehr zu gucken was meinen geschmack trifft Homeland evntuel noch
Schili
Hat sich gelöscht
#1039 erstellt: 07. Feb 2013, 10:32
Gut. In diese erlesene Reihe passt noch SEHR gut Game of Thrones, Generation Kill,Justified,Southland, Rom & Deadwood. Und wenn du das geguckt hast, kommen wir noch mal neu...



[Beitrag von Schili am 07. Feb 2013, 10:33 bearbeitet]
pitufito
Stammgast
#1040 erstellt: 07. Feb 2013, 13:29

Schili (Beitrag #1039) schrieb:
Gut. In diese erlesene Reihe passt noch SEHR gut Game of Thrones, Generation Kill,Justified,Southland, Rom & Deadwood. Und wenn du das geguckt hast, kommen wir noch mal neu...

:prost


Naja, inwieweit man eine Reihe, welche Falling Skies, Blue Blood und Heroes enthaelt, als erlesen bezeichnen kann.... ....

Aber ich will nicht nur staenkern, sondern auch etwas beitragen:

House of Cards

Diese brandneue Serie finde ich bislang ausgesprochen sehenswert. Kevin Spacey spielt einen abgezockten Profi Pilitiker per excellence. Als Kongressabgeordneter haelt er die Faeden in der Hand und laesst fuer sich die Marionetten tanzen. Wer klug ist, hat ihn zum Freund, wer nicht, nun, der mag sonst wie hoch in der Hierarchie angesiedelt sein, es wird ihm nichts helfen.. Es ist ueberaus interessant und amuesant, den Intrigen zu folgen und Zeuge der sich langsam um den Hals der Opfer zuziehenden Schlingen zu sein.
Einziger Minuspunkt fuer mich bislang sind die in die Kamera gerichteten Komentare Spaceys. Hier haette ich eine indirektere Variante mittels Stimme aus dem Off besser gefunden.

Bislang 8/10 Punkte

Schili
Hat sich gelöscht
#1041 erstellt: 07. Feb 2013, 13:33

Naja, inwieweit man eine Reihe, welche Falling Skies, Blue Blood und Heroes enthaelt, als erlesen bezeichnen kann....


Von Mods wird halt erwartet besonders höflich zu sein....
panthau30
Stammgast
#1042 erstellt: 08. Feb 2013, 17:27
sind halt meine top serien nö


@schilli danke für die tipps das hatte ich erwartet
vstverstaerker
Moderator
#1043 erstellt: 08. Feb 2013, 19:59
Rom - Staffel 2 [Blu-ray]

Die Serie bestätigt ihr unglaublich hohes Niveau quasi mit Leichtigkeit. Ich tue mich schwer zu sagen, ob eine der beiden Staffeln besser als die andere ist. Sie haben jeweils eigene Reize. In Staffel 2 rückt jedenfalls jemand in den Vordergrund, den man nicht unbedingt auf der Rechnung hatte. Einige politische Intrigen lassen einen dann glatt verblüfft vom Stuhl rutschen. Aber auch fernab der Poltik gibt es wieder genug Sex & Crime.
Schade, dass dem Studio das offenbar zu teuer wurde. Man hätte sicherlich noch mehr über Rom erzählen können. Spartacus ist aber tatsächlich kein allzu schlechter "Ersatz".

9/10
panthau30
Stammgast
#1044 erstellt: 24. Feb 2013, 17:00
Generation Kill geguckt und für gut befunden ist ne schöne Miniserie.....

als nächstes ist wohl Boarwalk Empire 3 Staffel dran


die verschwörung werde ich erstmal aufnehemen hört sich auch ganz gut an.


gruß
andre
vstverstaerker
Moderator
#1045 erstellt: 04. Mrz 2013, 19:49
30 Rock - Staffel 4

Nach kurzer Eingewöhnung gibt es erneut eine hammermäßige Staffel. Kaum zu glauben, wie sehr die Mischung aus ganz primitivem Humor (hauptsächlich dann betreffend der Show) und teils richtig bissigem, auch teils sehr politischem Humor (hinter den Kulissen) perfektioniert wurde.
Natürlich hat man die Nebenrollen auch wieder mit großartigen Gaststars besetzt. Namen wie Bon Jovi oder Al Gore sagen für eine Comedy-Serie doch alles Und wozu man den Machern nur immer wieder gratulieren kann: Alec Baldwin - natürlich neben der großartigen Tina Fey. Wer hätte gedacht, dass die wahre Bestimmung eines eher durchschnittlichen Kinostars einst etwas pummelig in einer Sitcom liegt. Aber wer sonst hat auch das Sagen beim TV-Programm UND bei Mikrowellen (Leider weiß ich nicht genau, welche Folge das war, aber die Erfindung einer neuen Mikrowelle hat alles überragt!)

9,5/10


Californication - Staffel 4

Vielleicht (ich erinnere mich leider nicht mehr an alle Einzelheiten der Vorgänger^^) die bisher dramatischste Staffel. Man fiebert völlig mit und möchte - auch wenn charakterlich da eh Welten dazwischen liegen - oft bzgl. Familie nicht mit Hank tauschen. Obendrein aber auch wieder mit überwältigenden Gags garniert. David Duchovny hat es nach Akte X quasi ein zweites Mal geschafft ein Serienstar zu werden. Nur dass hier sicherlich die Zielgruppe kleiner ist. Es bleibt völlig berechtigt eine Serie für Erwachsene. Das aber auf allerhöchstem Niveau.

10/10
panthau30
Stammgast
#1046 erstellt: 07. Mrz 2013, 00:44
Homeland -4 folgen geguckt und ich muß sagen so einen langweiligen schrott habe ich noch nie gesehn
TomGroove
Inventar
#1047 erstellt: 07. Mrz 2013, 13:05
schmul
Inventar
#1048 erstellt: 08. Mrz 2013, 19:55
Gallus-Claudius
Stammgast
#1049 erstellt: 10. Mrz 2013, 20:21
Homeland ist Klasse
Anttidr
Ist häufiger hier
#1050 erstellt: 12. Mrz 2013, 09:12
The Wire 3. Staffel
Wow, eine deutliche(!) Steigerung zu Staffel 1 und 2 (hätte nicht gedacht das das möglich ist). Wir haben jetzt 8 Folgen gesehen und ich giere der nächsten entgegen.

Games of Thrones 2. Staffel
Haben den Marathon auf RTL II aufgenommen. Warum verballen die den guten Stoff an einem Wochenende? Dumme Entscheidung! Damit fangen wir erst am nächten WE an.
Schili
Hat sich gelöscht
#1051 erstellt: 12. Mrz 2013, 09:26
Moin. Tatsächlich legt The Wire in Staffel 4 & 5 noch ne Schippe drauf(meiner Ansicht nach..) - kannst dich freuen...


Games of Thrones 2. Staffel
Haben den Marathon auf RTL II aufgenommen. Warum verballen die den guten Stoff an einem Wochenende? Dumme Entscheidung!


Quotenauswertungen haben ergeben, dass komplexe, aufbauende! Serien von den Zuschauern dieses Senders nicht angenommen werden. Eine Ausstrahlung von Woche zu Woche würde sich vermutlich daher nicht lohnen. Daher hofft man, mit so einem Marathon trotzdem ein wenig Klasse und Image zu gewinnen, indem man solch hochwertigen Serien nun am Stück zeigt. Der durchschnittliche RTL2-Zuschauer braucht in der Regel ja nicht am nächsten Morgen zur Arbeit gehen und kann daher die ganze Nacht durchgucken...

Doktor House - Staffel 8

Der Sherlock Holmes der Diagnostik überzeugt auch in der finalen Staffel auf ganzer Linie; es werden noch ein paar neue Charaktere in sein Team eingefügt - gibt der Serie sogar zum Schluss noch ein wenig frischen Wind. Insgesamt wirklich eine Top-Serie.

9/10



[Beitrag von Schili am 12. Mrz 2013, 09:27 bearbeitet]
Sid_Edwards
Stammgast
#1052 erstellt: 12. Mrz 2013, 13:05
Sherlock Staffel 1 und 2

Großartig. Ich bin restlos begeistert. Nach den (für mich) enttäuschenden Hollywood Filmen, eine wirklich gelungene Verfilmung. Vor allem dem Benedict Cumberbatch hätte ich das gar nicht zugetraut. So kann man sich irren.

Extreme empfehlenswert !

10/10
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