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Wie steht ihr aktuell zu 3D im Kino?

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George_Lucas
Inventar
#803 erstellt: 04. Apr 2014, 10:10

John-Sinclair (Beitrag #801) schrieb:

xtralite (Beitrag #798) schrieb:
Komischerweise sind in letzter Zeit die nachkonventierten Filme in 3D wesentlich besser als die direkt in 3D gedrehten Filme. Siehe z.B. bei Gravity


Wie meinst Du das? Du denkst Gravity sei konvertiert? Dies ist aber nicht der Fall KLICK.

Der verlinkte Beitrag gibt leider keinen Aufschluss darüber, ob Gravity von 2D in 3D konvertiert worden ist. Ich beobachte vielmehr ein interessantes Phänomen im Internet. Hierbei handelt es sich um eine bemerkenswerte Eigendynamik. In Bezug auf Gravity gibt es zahlreiche Beiträge, die ohne belastbare Quelle von einer 2D/3D-Konvertierung berichten. Offenbar scheiben die Autoren im Internet voneinander ab.
Ich habe keine "verlässliche" Quelle gefunden, in der von einer Konvertierung die Rede.
Weder in den Extras der Blu-ray, noch in Interviews, noch auf Wikipedia.

Ganz im Gegenteil.
In einem Interview mit The Hollywood Reporter sagte Chris Parks:
"We were able to make narrative use of 3D because Alfonso had integrated 3D with cinematography, visual effects and every other craft department from the outset."
Es wurden demnach 3D-Kameras eingesetzt. Die Kamera ist eine 3D optimierte ARRI Alexa, mit der 3D-Aufnahmen gemacht worden sind in Gravity. Das bestätigte ARRI mir auf Nachfrage. In den Extras auf der Blu-ray ist diese Kamera auch zu erkennen.


[Beitrag von George_Lucas am 04. Apr 2014, 10:11 bearbeitet]
Henro
Stammgast
#804 erstellt: 04. Apr 2014, 10:16
toll und ich als Konvertierungsboykottierer hab mich aufs Internet verlassen
Klausi4
Inventar
#805 erstellt: 04. Apr 2014, 16:21

Henro (Beitrag #804) schrieb:
toll und ich als Konvertierungsboykottierer hab mich aufs Internet verlassen :(


"Das Internet" ist so dumm (oder böswillig) wie der Schreiber des geglaubten Textes. Wie bei Computerproblemen sollte man sich nie auf eine unbekannte Quelle verlassen, sondern per Langzeit-Beobachtung erprobte verlässliche Kenner "anzapfen".

Im Fall "Gravitiy" wäre es aber noch einfacher: eine erfahrene OSCAR-Jury wird kaum einem Fake-3D-Film einen Preis für die besten grafischen Effekte des Jahres zuerkennen...

Beispiel für den 3D-"Kenner": http://www.digitaleleinwand.de/3d-filme/


[Beitrag von Klausi4 am 04. Apr 2014, 16:23 bearbeitet]
SaschaMav
Inventar
#806 erstellt: 05. Apr 2014, 08:26

Henro (Beitrag #804) schrieb:
toll und ich als Konvertierungsboykottierer hab mich aufs Internet verlassen :(


Würde ich auch nicht mehr so pauschal boykottieren. Jurassic Park ist ein gutes Beispiel wie es aussehen soll, wenn man es richtig anpackt. Ebenso habe ich das auch von Titanic gehört.
NoXter
Hat sich gelöscht
#807 erstellt: 06. Apr 2014, 18:14
Titanic ist hervorragend konvertiert worden, aber dem gegenüber stehen 18Millionen Dollar und 2 Jahre Arbeit. Das werden wohl Ausnahmen bleiben.
captain_carot
Inventar
#808 erstellt: 07. Apr 2014, 14:51
Nachdem ich vorgestern Captain America 2 gesehen habe muss ich effektiv mal wieder sagen, konvertierte Filme finde ich Mist. Bestenfalls die CG-Effekte kommen da wirklich zur Geltung. Es überzeugt mich einfach nicht, auch bei den Filmen nicht, bei denen die Konvertierung gelobt wurde. Besonders ärgerlich, wenn man dann 30-50KM fahren müsste, um einen konvertierten Film auch nur auf einer kleinen Leinwand ind 2D sehen zu können.

Nun hab ich Titanic nicht in 3D gesehen aber auch keinen Bedarf, mir den noch mal anzutun.
elchupacabre
Inventar
#809 erstellt: 07. Apr 2014, 14:52
Zum Glück lässt sich heutzutage schon sehr leicht herausfinden, was ist konvertiert und was echtes 3D und somit abfangen.
Muppi
Inventar
#810 erstellt: 07. Apr 2014, 17:49
Ich kann mich da nur anschließen, Titanic wurde hervorragend konvertiert und auch Jurassic Park kann sich durchaus sehen lassen.

http://www.blurayreviews.ch/reviews/reviews-main_frame.htm
Bandez
Stammgast
#811 erstellt: 09. Apr 2014, 16:32
Also ich kann zwar nur für mich sprechen, aber 3D ohne erhöhte Framerate die im Ursprungsmaterial nativ vorliegt, kannste das mMn. vergessen.
Diese ganze Zwischenbildberechnung um 24fps in 3D "gut" aussehen zu lassen ist doch in der Theorie schon verkehrt...

Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass bisherige 3D-Gegner bzw. -Zweifler sich durch eine erhöhte Framerate beeindrucken lassen werden. Diese muss dann natürlich im Quellmaterial vorhanden sein und 1:1 wiedergegeben werden (siehe Hobbit@48fps). Dann macht es echt Spaß und das Auge kann beruhigt zusehen.

Das ist wie bei Spielen die auf einmal richtig flüssig laufen, nachdem man eine neue Grafikkarte eingebaut hat - es ging ohne, aber mit ist es doch wesentlich angenehmer

Wenn 3D, dann nur mit nativen 48+ fps.

PS.: Soll HDMI 2.0 nicht sogar 60fps unterstützen?
4-Kanal
Inventar
#812 erstellt: 23. Apr 2014, 20:18
ich habe nichts gegen eine erhöhte Bildfrequenz. Der 3-D Effekt ist davon aber nicht abhängig. Man sehe sich nur mal den Film "Das Kabinett des Prof. Bondi" von 1954 an( restauriert auf Blu Ray )mit üblicher Bildfrequenz. Da kommt von der 3-D Wirkung kaum einer der neueren 3-D Filme mit. Entscheidend ist, daß man nicht so zögerlich wie des öfteren mit den beiden verschiedenen Seh-Eindrücken links und rechts bei der Aufnahme umgeht. Das kann man alles sehr gut in der Praxis testen, wenn man selber in 3-D fotografiert oder sogar camcordert.

Dietrich
#angaga#
Inventar
#813 erstellt: 24. Apr 2014, 18:28
Ich schaue mir die Filme lieber in 2 als in 3D im Kino an. Ist mittlerweile für mich angenehmer.

Gruß A.
4-Kanal
Inventar
#814 erstellt: 24. Apr 2014, 19:49
Das kann natürlich jeder machen, wie es ihm beliebt. Aber ich verstehe trotzdem nicht, daß man Filme lieber lieber mit nur einem Auge sehen will. In der Realität müßte man dann mit einer Augenklappe herumlaufen, um auch weiterhin schön flach sehen zu können. Das soll aber dennoch halbwegs humorig die Situation schildern. Es gibt ja auch Leute, die sehen gerne Schwarz-Weiß-Filme.
Es kann aber sein, daß manche auch einen Augenfehler haben, was erst beim 3- Film richtig auffält. Das ist dann etwas anderes.

Allerdings sage ich auch, daß mir 3-D Filme noch besesr als im Kino auf dem TV-Bildschirm gefallen ( bei mir z.Z. mindestens 55 Zoll und dann ziemlich dicht davor - etwa 2 Meter). Mit einem 75 Zöller hätte man dann ein noch besseres Kino-Gefühl von dem Größeneindruck her. Die Brillianz des Bildschirmes ist ja noch eindrucksvoller als im Kino und es gibt praktisch kein Ghosting, was im Kino schon mal vorkommt.

Aber neue 3-D Filme, es sei denn, sie sind besonders schlecht benotet, sehe ich mir zunächst im Kino an.

Dietrich
Bobo_Rasta
Hat sich gelöscht
#815 erstellt: 24. Apr 2014, 20:13
Also ich persönlich find 3D-Filme anstrengend, vor allem wenn die nicht für 3D produziert wurden und das nur nachträglich hinzugefügt wurde. Wenn da schnell hin und her geschnitten wird und man gar keine Chance hat, mit den Augen richtig zu fokussieren. Wenn da keine hohe Tiefenschärfe vorhanden ist und einige Bildebenen einfach unscharf sind und ich wieder mal suchen muss, auf welche Bildebene ich denn gucken soll, weil der Kameramann darauf scharf gestellt hat. Da krieg ich nur Kopfschmerzen von und Spaß macht das nicht. Selbst Animationsfilme versehen die in 3D mit ner künstlichen Tiefenunschärfe, weil das in 2D dann besser aussieht.

Ich bin jetzt schon seit gut 2 Jahren auf Prinzip nur noch in 2D-Vorstellungen gegangen. Da fahr ich lieber mal ein paar km weiter in ein kleines Provinzkino, die Mehrkosten am Sprit werden dann durch den fehlenden 3D-Aufschlag meist ausgeglichen und ich kann den Film gucken ohne nur die Hälfte mitzubekommen und mit Kopfweh den Saal zu verlassen. Und wenns mal keine 2D-Vorstellungen gibt, dann wird der Film im Kino halt nicht geguckt. Kommt eh meist nach wenigen Monaten auf Disc raus und unsere Videothek is recht nah und sehr günstig und zudem hab ich jetzt ja mein eigenes Kino, wo ich Filme gucken kann, wie ich will.

Btw. für die 2D-Kino-Fans: Capitol in Siegburg zeigt nur 2D...


[Beitrag von Bobo_Rasta am 24. Apr 2014, 20:14 bearbeitet]
4-Kanal
Inventar
#816 erstellt: 24. Apr 2014, 21:22
Daß die Filme manchmal schlecht geschnitten sind und damit Action vorgegaukelt werden soll, ist manchmal eine Unsitte, die ich auch nicht gut finde. Das ist schon bei Breitwandfilmen in 2 D lästig. Als Ben Hur usw. aufgekommen sind,wurde extra von Filmleuten erläöutert, daß große Bilder eben eine gewisse Ruhe brauchen, damit die Augen darin herumwandern können. Und bei 3-D ist es dasselbe. Man hat bei sekundenschnellem Wechsel gar keine Zeit, sich in eine der Raumebenen hineizufocussieren. Ich kann dabei ganz gut abschalten, aber andere nervt es dann besonders. Generell aber finde ich 3-D für mich unentbehrlich, schließlich fotografiere ich selber seit Jahrzehnten in 3-D. Wenn Leute mich oft fragen, weshalb menen Kamera 2 Objektive hat, dann frage ich zurück: Warum haben Sie denn 2 Augen? Dann 2 Sekunden Überlegung und es kommt "Ach so". In neuerer Zeit filme ich auch mit einem 3-D Camcorder. Das muß man dann selber auf dem TV-Bildschirm gesehen haben, um von 3-D begeistert zu sein. Meine Besucher wollen alle eine 3-D Blu Ray davon.

Wie gesagt, es kann jeder sehen wie er mag. Ich sage hier ja auch nur meine Meinung. Ich selber verstehe allerdings nicht, weshalb soviele an alter Technik festhalten. Bei Stereo und Surround ist es ja ähnlich.Oder daß über die höhere Bildfrequenz gequengelt wird. Aber man muß sich auch nicht viel wundern, wenn man sieht, daß Vielen zum Bild und Hör "Genuß" schon ihr Handy reicht.

Dietrich

Dietrich
Klausi4
Inventar
#817 erstellt: 24. Apr 2014, 22:26
Danke, Dietrich,

der letzte Absatz spricht mir aus dem Herzen! Hierzulande wird seit Jahren die technische Weiterbildung der Bevölkerung torpediert. Ein Zeichen dafür war der fast zeitgleiche Wegfall der langjährigen Technik- oder Computer-Magazine in den ÖR-TV-Programmen - genau passend zur HD-Einführung...

Ein treffendes Zitat aus einem aktuellen Bank-Newsletter (!) illustriert ungewollt auch das scheinbare Scheitern des sogen. "3D-Hype":

"Die Gewinnberichte der Unternehmen fallen seit langer Zeit mal wieder besser als erwartet aus. Offensichtlich sind die Analysten ausreichend zurückhaltend geworden."
captain_carot
Inventar
#818 erstellt: 24. Apr 2014, 22:48
Wenn es denn mehr echte 3D Filme gäbe, dann würde ich evtl. gar nicht großartig meckern.

Ich gucke mir keinen Film nur wegen 3D an, sollte mich also schon generell interessieren. Und da ist ganz schnell das Problem, dass außer Animationsfilmen das meiste immer noch konvertiert ist, was ich nunmal einfach Mist finde, da können andere Kovertierungen noch so toll finden.
Beim Lego Movie fand ich das 3D tatsächlich wieder mal sehr überzeugend. Bei Captain America 2 überhaupt nicht.
HFR macht 3D für mich wesentlich angenehmer. Nicht mehr 3D, sondern natürlicher und weniger anstrengend.
Alleine schon deswegen würde ich 3D Filme lieber in HFR sehen.

Ansonsten ist es vor allem eine Komfortfrage. Dunkleres Bild, verfälschte Farben etc., das nervt im Kino schon, ebenso wie die Brille vor der Brille. Gerade im Heimbereich wirklich noch nicht ansatzweise etwas, das ich haben will.

Ehrlich, wenn Abrams den nächsten Star Wars auf 35mm in 2D sieht, dann will ich da auch keinen konvertierten Mist sehen. Ganz anders sähe das aus, wenn es wirklich komplett in 3D gedreht wird.
#angaga#
Inventar
#819 erstellt: 24. Apr 2014, 23:24
Korrekt. Dieses konvertierte 3D ist der größte Mist. Hauptsache es steht 3D auf dem Plakat

Dann lieber gutes "altes" 2D Kino

Gruß A.
4-Kanal
Inventar
#820 erstellt: 25. Apr 2014, 09:55
Natürlich muß auch der Inhalt eines Filmens interessant sein usw. Aber inzwiche kann gutes Kovervtieren besser sein als schlechtes echtes 3-D. Man sehe sich mal den Jurassic Park 1 in konvertiertem 3-D an. Bei den Arbeiten war auch Spielberg persönlich zugegen und hat die Art der Konvertierung mitbestimmt. Der sieht besser in der 3-D Wirklung aus als manch andere und steckt auch Avatar locker in die Tasche. Oder man sehe sich mal "Der UZauberer von Oz" an - den ersten Farbfilm in den USA von 1939 !!!!!! Der wirkt vom Inhalte natürlich etwas altbacken und Hollywood - na ja, aber in der 3-D Wiurkung nach der Konvertierung, wie neu und sehr gut in 3-D gefilmt. Beide habe ich auf Blu Ray.

Auch bei diesen Scheiben gibt es so manches, was mit heißer Nadel in 3-D gestrickt wurde. Da wollen eienige Trittbrettfahrer schnell mal Geld machen. Es gibt aber auch etliche hervorragende Scheiben mit sehr guter 3-D Wirkung. Ich könnte mir auch" Ben Hur" oder "Cleopatra" in 3-D vorstellen - wenn es so gut gemacht wie bei dem Jurassic Park.

Bei dieser ganzen Diskussion geht es mir nur darum, daß man m.E. nicht generell 3-D ablehnen kann, wie es manche tun. Auif der einen Seite Fortschritt ohne ende und auf der anderen Seite aus reiner Angewohnheit zurück zu Mono in Bild und ton. Daß es auch manches dabei gibt (3-D), das nicht optimal ist, stimmt leider auch. Warten wir ab, wie es weitergeht.

Ich bin mir sicher, daß der nächste 3-D Boom kommt, wenn das brillenlose 3-D Fernsehenn in sehr guter Bildqualität eingeführt wird in einigen Jahren, was im Kino alleridings kaum oder erst viel späer möglich sein wird. Aber der Fortschritt "rast" ja. Das erste Modell auf der IFA vor 2 Jahren war allerdings grauslig.

Dietrich
SaschaMav
Inventar
#821 erstellt: 25. Apr 2014, 10:17
@4-Kanal
Die von dir genannten Filme sind auch Kassenschlager oder Klassiker mit einem gewissen Ruf. Alleine schon anhand der Einspielergebnisse würde man sich auch nicht trauen 3D nicht mit einer gewissen Mühe umzusetzen. Bei neueren Produktionen sieht das aber anders aus, wie du schon geschrieben hast, wird hier 3D halb gar umgesetzt um mal eben mehr Geld mit 3D umzusetzen. Hier gibt es auch Ausnahmen, so war ich z. B. von Pacific Rim eher überrascht in Sachen 3D.

Ich zumindest kaufe mir konvertiertes nicht mehr direkt am Release, das ist es mir mittlerweile nicht mehr Wert. Und leider dachte ich, dass man irgendwann mal dazu lernt, aber scheint nicht so zu sein.

300 - Rise of an Empire
Need for Speed
Return of the First Avengers
Noah
Amazing Spiderman 2

Dies sind z. B. Filme die nur konvertiert wurden. Und wiedermal dabei Spiderman und Captain America. Ich dachte die wollen es mal besser machen, als die für mich recht sinnfreie 3D-Performance der Vorgänger. Aber gut nur, dass es andere mittlerweile begriffen haben:

47 Ronin
Pompeii
X-Men - Zukunft ist Vergangenheit
Planet der Affen - Revolution
Der Hobbit - Krieg der fünf

und natürlich die Pixar/Animefilme:

Tarzan 3D
Rio 2
Drachen zähmen leicht gemacht 2
Planes 2
Biene Maja

um nur einige zu nennen.

Schauen wir mal, wo die 3D-Reise noch hingegen wird. Wenn man langsam nicht mal auf den Trichter kommt, 3D nicht mal eben durch den Rechner zu jagen und das dann als Super-3D zu verkaufen, wird 3D wirklich irgendwann sein darsein einbüßen müssen. Ich persönlich würde es schade finden, da ich ein 3D-Fan geworden bin. Dafür ist allerdings die Anzahl der Filme eher mau.
Henro
Stammgast
#822 erstellt: 29. Apr 2014, 21:28
Ich war gestern in Spiderman 2, gezwungenerweise in 3D weil nix anderes angeboten wurde. Normalerweise meide ich Konvertierungen.

Ich war in der Vergangenheit auch meist enttäuscht von Konvertierungen, aber gestern wars mal anders ... war sehr zufrieden und überlege ernsthaft ihn ausnahmsweise als 3D Fassung zu kaufen, sonst ein No-Go bei mir.
4-Kanal
Inventar
#823 erstellt: 29. Apr 2014, 21:40
ich empfehle "Jurassic Park 1" Blu Ray als 3-D Konvertierung. Besser als viele "echte" 3-D Filme.

Dietrich
Muppi
Inventar
#824 erstellt: 30. Apr 2014, 12:43
Kann ich bestätigen, Jurassic Park sieht in 3D klasse aus und wird dadurch noch einmal enorm aufgewertet.
padrak
Ist häufiger hier
#825 erstellt: 05. Mai 2014, 16:34
Mich nerven die 3D Brillen als Brillenträger so sehr, dass ich mir Filme nur noch in 2D anschaue. Bei Filmen, die es nur 3D gibt, verzichte ich. Letztere sind meistens nur Optikfilme ohne große Story und daher verzichtbar. Habe aber bisher nicht das Gefühl, durch den Verzicht ernsthaft etwas verpasst zu haben.
ingo74
Inventar
#826 erstellt: 05. Mai 2014, 18:34
hast du es schon mal mit clipsaufsätzen oder einer 3-D brille in sehstärke probiert..?
audioslave.
Inventar
#827 erstellt: 06. Mai 2014, 15:53
Mich nervt 3D.
Warum? Weil einem keine Wahl gelassen wird.
Die Vorgehensweise erinnert ein wenig an unsere gute alte GEZ. "Hey, ihr wollt es nicht? Ihr zahlt es aber trotzdem".
Gut, den Kinobesuch kann man ja auch auslassen. Aber der Trend ist doch erkennbar. Filmemacher müssen peinliche Szenen drehen um Dinge aus der Leinwand poppen lassen zu können. Märkte verkaufen nur noch 3D Fernseher und Player..

Sicher, irgendwo in einer unbekannten Stadt gibt es ein Kino, welches auf 120" in Dolby Stereo einen Film nur drei Wochen nach Deutschlandstart in 2D zeigt..aber..nein. Doch nicht. Wenn ich hier in HH einen aktuellen Film ansehen möchte, dann muss ich es in 3D mit Maxxxximum Sound und HFR und weiß der Geier. Ticket knapp 20 Euro. Snacks muss man mit reinschmuggeln, sonst kostet es noch mal das gleiche (p.P.).
Es bleibt nur warten und dann in einem kleinen Saal den Film in 2D sehen oder halt zur BD greifen (hier fällt mir spontan nur Wolverine ein, welcher uncut lediglich auf der 3D Version zu haben ist, gibt auch dort schon Ausnahmen...)

Solange es mir aufgezwungen wird, werde ich 3D boykottieren. Pfui Spinne!



e: weil ich gerade einen Hinweis erhielt muss ich nochmal auf Wolverine eingehen. Der Uncut liegt auf der 2D Disk vor, dies ist mir auch bekannt. Aber man kommt halt nicht drumrum sich diese 3D Version zu kaufen, denn in dem Paket ist halt der 2D uncut dabei.


[Beitrag von audioslave. am 08. Mai 2014, 09:47 bearbeitet]
Henro
Stammgast
#828 erstellt: 06. Mai 2014, 16:09
Würden denn die Personen, die die mangelhafte Wahlmöglichkeit ärgert, mit einer Brille gucken, wo beide Augen das gleiche sehen (2D) und ggf. weniger bezahlen?
mehmet88
Stammgast
#829 erstellt: 06. Mai 2014, 16:58
ein Kinofilm ist nicht 2D oder 3D, auch ein herkömlicher film hat tiefenschärfe^^ udn sit nicht platt wie ein stück papier.
#angaga#
Inventar
#830 erstellt: 06. Mai 2014, 23:24
Ich war am Wochenende wieder im Kino und hab den Film "Transcendence" in 2D gesehen. Es war sehr angenehm ohne die störende Brille. Wenn ich die Wahl hätte würde ich die Filme nur noch in 2D schauen wollen.

Gruß A.
Klausi4
Inventar
#831 erstellt: 07. Mai 2014, 00:06
Wenn ich mir einige der letzten negativen Stellungnahmen zu 3D ansehe, könnte ich vermuten, da wird "professionell" vernichtet. Laut Internet-Fachmann Jörg Schieb sind ca. 30 Prozent der in Internet-Foren veröffentlichten Beurteilungen bewusst gefälscht...

Ein Anhaltspunkt ist m.E., dass auf direkte Nachfragen im Forum nicht mehr reagiert wird.


[Beitrag von Klausi4 am 07. Mai 2014, 00:10 bearbeitet]
Klangkatze
Stammgast
#832 erstellt: 07. Mai 2014, 01:34
Ich war generell nie ein Fan dieser 3-D-Filme. Kann noch nicht einmal genau sagen woran es liegt. Mir sind normale Filme lieber.
Jabba41
Ist häufiger hier
#833 erstellt: 07. Mai 2014, 01:56
Wer sollte diese Teile den fälschen, die Leute die genug Ressourcen haben um sowas effektiv betreiben zu können sind die Filmemacher, dann aber Pro-3D weil die da mehr Geld machen. Wer sollte da investieren ohne am ende gewinn daraus zu ziehen?
4-Kanal
Inventar
#834 erstellt: 07. Mai 2014, 07:48
wenn man das hier so alles liest, kann man sich nur wundern. DieGegner von 3-D haben einfach eine vorgefaßteMeinung, die unbedingt verteidigt werden muß oder plappern einfach nach, was so manche Puristen so herumschwurbeln.. Denen sollte man auch in andeern Teilen der Technik nur noch den Kram von vorgestern verkaufen - und nur in Filme lassen, die in s/w gedreht wurden mit Mono Lichtton.

auch 2D hat Tiefenschärfe? Den haben beide Variationen. 3-D bedeutet darüber hinaus Raumgestaltung.

Nur noch 2-D sehen? Dann müßte derjenige in der Realität sich dauernd ein Auge zuhalten, da er ja nur 2-D sehen möchte.

Generell ein Gegner von 3-D - also vorgefaßte Meinung aus Bock. Muß man nicht kommentieren.


Über Details kann man immer diskutieren, dann aber mit richtigen Argumenten. Einige 3-D Filme sind z.B. zu wenig plastisch in der Bildwirkung oder bei einigen Kinos gibt es Geisterbilder an den Rändern. In größen Kinos mit mehrern Sälen spielen meistens auch die Filme wahlweise in 2-D. Generell kann man aber froh sein, daß der Kino-Film immer perfekter wurde.Diese ganze Rückwärts-Schau ist doch Anachronismus
SaschaMav
Inventar
#835 erstellt: 07. Mai 2014, 08:40
Vorab, ich schaue mir Filme zumindest zu Hause gerne in 3D an. Aber:


4-Kanal (Beitrag #834) schrieb:
DieGegner von 3-D haben einfach eine vorgefaßteMeinung, die unbedingt verteidigt werden muß oder plappern einfach nach, was so manche Puristen so herumschwurbeln..

Von dem was ich hier gelesen habe, ist das meiste kein nachplappern (jedenfalls kommt es mir nicht so vor). Viele belegen warum sie kein 3D sehen möchten. Dunkleres Bild, je nach Technik Ghosting und Kopfschmerzgefahr (Shutter) und dazu noch ne Zwangsbrille.



Nur noch 2-D sehen? Dann müßte derjenige in der Realität sich dauernd ein Auge zuhalten, da er ja nur 2-D sehen möchte.

Sorry, aber was ist das jetzt für ein Quatsch. Mal von den Leuten abgesehen die eine Sehschwäche haben, braucht man in der Realität keine Brille um 3D zu sehen. Und ein Flimmern kann ich auch nur in den seltensten Fällen (höchstens Samstag um 4 Uhr nach Hause tauckeln) erkennen.



Über Details kann man immer diskutieren, dann aber mit richtigen Argumenten.

Was sind denn richtige Argumente für dich? Weil du vielleicht keine Kopfschmerzen bekommst, wenn du durch eine Shutterbrille schaust, andere aber schon, dies ist dann kein Argument?! Aber um beim Kino zu bleiben, das Argument Kosten ist eben nicht zuverachten, ein vielleicht drittklassiger Film für 12,- € an der Kasse ist albern, da kann das 3D noch so toll sein. Ich habe schon einige Filme gesehen, die so schlecht, sowohl vom Film als auch von 3D sind, dass man über den Sinn nur den Kopfschütteln kann. Man sollte auch mal etwas differenzieren.


[Beitrag von SaschaMav am 07. Mai 2014, 08:41 bearbeitet]
--Torben--
Inventar
#836 erstellt: 07. Mai 2014, 08:44
Wieso Nachgeplapper????
Sogut wie jeder hat schon mal einen Film (zumindest mal Ausschnitte) im Kino oder auf einem TV gesehen.
Henro
Stammgast
#837 erstellt: 07. Mai 2014, 08:55
Die Brille ist nunmal ein nötiges Übel, um mit dem heutigen Stand der Technik 3D Bilder in meinem Gehirn ankommen zu lassen, da wir immer noch auf flache Leinwände projezieren.
Entwicklung kostet auch Geld, wo soll es herkommen wenn niemand bereit ist zu zahlen?
Bobo_Rasta
Hat sich gelöscht
#838 erstellt: 07. Mai 2014, 09:29
Das Argument der 3D-Befürworter, dass man im richtigen Leben auch 3D sieht, finde ich immer wieder lustig.

Wenn die Kamera den Schauspieler vorn im Bild filmt, dann is der schön scharf, der ganze Hintergrund aber völlig verschwommen. Is ja auch klar, die Kamera fokussiert ja den Schauspieler und nicht den Hintergrund. Also wenn ich das mit dem richtigen Leben vergleiche, da kann ich jedenfalls frei wählen, wohin ich gucke und alles ist scharf, da die Linse im Auge sich selber auf das betrachtete Objekt scharf stellen kann, egal, ob ich mir die PErson vor mir oder das Flugzeug im Himmel dahinter angucke. In dem Punkt ist 3D im Kino noch weit von der Realität entfernt.

Evtl. bin ich ja auch einfach zu doof für 3D-Filme, aber ich erwische mich immer wieder dabei, die scharfe Ebene im Bild suchen zu müssen. Vor allem wenn Herr Regisseur da 3 Cuts pro Sekunde in hektischen Aktionszenen unterbringen muss, da kommt mein Auge einfach nicht mit und meine Augen sind mehr mit scharf stellen beschäftigt, als dass ich was erkenne. Das führt bei mir zu Kopfschmerzen und ich krieg weniger vom Film mit, als bei klassichem 2D. Zumal das Bild auch viel dunkler ist und Details verschwinden, der vierte Underworld war da das absolute Paradebeispiel, wie man es nicht machen sollte...

Wenn die 3D-Filme mal richtig für 3D produziert würden, mit möglichst vielen scharfen Bildebenen und ruhigeren Kamerafahrten, langsamerer Schnittfrequenz, so dass man mal die Chance hat, mit dem Auge jeder! Szene auch richtig zu folgen, dann wäre das sicher was anderes. Aber solang die Filme weiter primär in 2D gefilmt und nur für ein paar Euro mehr an der Kasse auf 3D hoch konvertiert werden, tue ich mir keine 3D-Vorstellung mehr an.

Und das ist kein Nachgeplapper, das ist meine eigene persönliche Meinung und die beruht auf meinen eigenen persönlichen Erfahrungen. Mag ja sein, dass andere Leute nen fixeres Auge haben als ich und dank eingebauter Nachtsicht auch bei nem dunklem Bild mehr erkennen (evt.l bin ich ja auch einfach nur Nachtblind?) und daher mit 3D gut klar kommen. Aber als Kinobesucher hätte ich halt gern noch die Wahl, nen Film auch klassisch in 2D zu gucken, wenn das für mich die bessere Qualität bedeutet.
Das kann man jetzt auch nicht mit der Bildauflösung von DVD und Blu-ray vergleichen oder dem Unterschied eines Schwarzweiß-Filmes zu Farbfilmen, denn da gibt es sicher niemanden, der sagt, er würde bei kleinerer Auflösung und ohne Farbe mehr von Film haben. Aber grade bei 3D gibt es einige technische Gegebenheiten, die doch bei einigen Leuten dazu führen, dass sie 2D bevorzugen.
George_Lucas
Inventar
#839 erstellt: 07. Mai 2014, 09:34
Wirklich neu ist die 3D-Technik nicht. Die gibt es seit rund 100 Jahren im Kino (Astor Theater, New York).
In Deutschland wurde 1937 der ersten 3D-Farbfilm auf Polarisationsbasis vorgeführt.
3D-Farbfilme (Polarisations-Verfahren) wurden in den 1950er-Jahren nach kurzer Zeit meistens wieder eingestellt, weil die Vorführung mit 2 Projektoren und doppeltem Filmmaterial im Kino zu aufwändig und dem Filmverleih zu teuer war. Darüber hinaus besaßen viele Kinos keine 4 Projektoren, um einen Überblendbetrieb zu gewährleisten. Es musste also nach jeder Rolle (also nach rund 20 Minuten) eine kleine Pause gemacht werden. Das war umständlich und unbefriedigend für die Kinobesucher. Diese Filme wurde später in anaglypher (Rot/Grün) Technik projiziert. Dafür reichte 1 Projektor und 1 Film aus. Der Überblendbetrieb mit 2 Filmband-Projektoren, wie er im Kino (teilweise bis heute) üblich ist, war damals schon Standard. Auf diese Weise konnte der Filmverleih mit weniger Investition mehr Geld verdienen - ungeachtet der schlechteren Bild- und Farbqualität.

3D-Vorführungen ohne Brillen (Autostereoskopie) gab es in Moskau, Russland schon in den 1930er Jahren - mit riesigem Erfolg auf Basis von 70 mm-Filmband und Drahtgitterleinwand im Kino. Diese Technik wurde damals aber (aus politischen Gründen) vorerst nicht weiter entwickelt.

Heute gibt es bereits 3D-Fotoabzüge, die ohne 3D-Brillen angeschaut werden können, und die ersten 3D-TV-Geräte, auf denen 3D-Kontent ohne Brille angeschaut werden können. In beiden Fällen habe ich schon beeindruckende Ergebnisse gesehen.
--sound4life--
Stammgast
#840 erstellt: 07. Mai 2014, 10:31

Bobo_Rasta (Beitrag #838) schrieb:
Wenn die Kamera den Schauspieler vorn im Bild filmt, dann is der schön scharf, der ganze Hintergrund aber völlig verschwommen. Is ja auch klar, die Kamera fokussiert ja den Schauspieler und nicht den Hintergrund. Also wenn ich das mit dem richtigen Leben vergleiche, da kann ich jedenfalls frei wählen, wohin ich gucke und alles ist scharf, da die Linse im Auge sich selber auf das betrachtete Objekt scharf stellen kann, egal, ob ich mir die PErson vor mir oder das Flugzeug im Himmel dahinter angucke. In dem Punkt ist 3D im Kino noch weit von der Realität entfernt.


Beim 2D ist dir aber die fokussierte Ebene genauso vorgegeben. Eine Unzulänglichkeit (nicht selbst fokussieren können) wird also durch die andere (lediglich zweidimensional) gerechtfertigt? Es mag für den ein oder anderen seltsam sein, wenn er zwar 3D sieht, wie im echten Leben, aber nicht selbst aussuchen kann, worauf er sein Blickfeld jetzt ausrichtet. Seltsam und ungewohnt, sogar erschreckend, waren technische Neuerungen beim Film aber schon immer. Wenn man sich nur mal daran erinnert, wie die Leute bei der ersten Filmvorführung in Panik geraten sind, weil ihnen auf der Leinwand ein Zug entgegen gefahren ist.

Das jetzige 3D ist alles andere als perfekt, das ist ganz klar. Aber für mich ist es ein Schritt in die richtige Richtung. Ein guter Film wirkt in gutem 3D auf mich auf jeden Fall noch etwas besser als in 2D, selbst mit nerviger Zweitbrille und möglicherweise dunklerem Bild. Ich finde, man sollte diese Entwicklung begrüßen und sich auf Verbesserungen freuen.

Das Argument der 3D-Gegner, dass manche Kinos einem keine Wahl zwischen 2D und 3D lassen, kann ich allerdings auch gut nachvollziehen.
Klangkatze
Stammgast
#841 erstellt: 07. Mai 2014, 10:37

4-Kanal (Beitrag #834) schrieb:
wenn man das hier so alles liest, kann man sich nur wundern. DieGegner von 3-D haben einfach eine vorgefaßteMeinung, die unbedingt verteidigt werden muß oder plappern einfach nach, was so manche Puristen so herumschwurbeln..

...


Wenns mir halt einfach nicht gefällt, muß man denn alles immer mit irgendwelche Argumenten untermauern und diskutieren oder kann man auch hier einfach mal sagen "sry, ist nicht mein Ding, weils mir nicht gefällt" *kopfschüttel* Du bist mind. genauso schlimm mit Deiner Meinung *find*


[Beitrag von Klangkatze am 07. Mai 2014, 10:37 bearbeitet]
padrak
Ist häufiger hier
#842 erstellt: 07. Mai 2014, 12:46

4-Kanal (Beitrag #834) schrieb:
wenn man das hier so alles liest, kann man sich nur wundern. DieGegner von 3-D haben einfach eine vorgefaßteMeinung, die unbedingt verteidigt werden muß oder plappern einfach nach, was so manche Puristen so herumschwurbeln.. Denen sollte man auch in andeern Teilen der Technik nur noch den Kram von vorgestern verkaufen - und nur in Filme lassen, die in s/w gedreht wurden mit Mono Lichtton.

Das dürfte so ziemlich die bisher voreigenommenste Meinung dieses Threads sein. Welch Ironie.

Du ignorierst völlig jedwelche individuellen Faktoren, die mit der Meinungsbildung über 3D einhergehen.

Ein herrliches Eigentor.
#angaga#
Inventar
#843 erstellt: 07. Mai 2014, 20:24
Vorgefaßte Meinung ist echt totaler Quatsch. Ich habe mir Avatar im Kino angeschaut und war am Anfang echt begeistert vom 3D. Ich habe mir danach noch andere Filme im Kino in 3D angeschaut und wurde nach und nach enttäuscht. Die, die ich zumindest gesehen habe, kamen einach nicht an die Qualität an Avatar heran. Und den Film in 3D zu schauen ist mir mittlerweile echt unangenehm geworden. Deswegen schaue ich lieber 2 als 3D. Und das ist meine ganz persönliche Meinung.

Gruß A.
Muppi
Inventar
#844 erstellt: 07. Mai 2014, 20:29
Ich denke das es auch unterschiedlich von Film zu Film ist.
Manche Filme sind einfach für 3D wie geschaffen und kommen dadurch sogar noch intensiver rüber, wie z.B. Jurassic Park, Prometheus und natürlich Avatar.
Auch bei vielen Animationsfilmen oder guten Dokus macht sich 3D gut, vorausgesetzt natürlich das auch vernünftiges 3D vorliegt.
Schön wäre es wenn man mal wirklich keine Brille mehr benötigen würde.
HiFi-Frank
Moderator
#845 erstellt: 07. Mai 2014, 21:03
Also ich habe mir in den letzten Jahren ca. 10 Filme in 3D im Kino angesehen und war eigentlich von allen mehr oder weniger enttäuscht! Selbst Avatar (den ich davon noch am besten fand, was das 3D angeht) hat mich nicht restlos überzeugen können! Für mich persönlich ist das unnötiger Klamauk und reine Effekthascherei. Außerdem nervt mich die Brille auf dem Kopf (obwohl ich normal kein Brillenträger bin).

Noch nerviger finde ich 3D auf dem heimschen TV! Das geht imo gar nicht. Das gehört aber nicht in diesen Thraed

Klangkatze
Stammgast
#846 erstellt: 08. Mai 2014, 11:11
Aber aufgrund des Preises sag ich mir, brauch ich nicht. Für mich persönlich sind die paar Euro dann einfach besser im Burger danach investiert : )

Das darf aber jeder halten, wie er oder sie möchte. Nur ich für mich mach es halt so.
Studebaker82
Stammgast
#847 erstellt: 08. Mai 2014, 11:36
Ich persönlich mag 3d auch nicht wirklich im Kino. Das Bild zu dunkel, für MICH keinerlei Mehrwert in der Bilddarstellung zu 2d.

Pop-Out sind bei mir immer nur unscharf und "verzittert", den Tiefeneffekt nehme ich nach ein paar Minuten eh nicht mehr besonders aktiv wahr.
Ausserdem empfinde ich die 3D Filme bei weitem nicht so scharf wie die 2d Digital Filme. Mag natürlich auch an meinen schlechten Augen liegen,....


Was mich vor allem stört, ist, dass man schon langsam keine Wahl mehr hat. Spidy 2 wurde bei mir im Kino nur 3d gezeigt (1 Vorstellung war glaub ich 2d, aber die um 15:30!).
Und nein, ich gehöre sicher nicht zu den Technikverweigeren, früher war alles besser Fraktion.
4k Filme sind einfach geil von der Auflösung, und in Nicht 3d einfach auch von der Helligkeit viel angenehmer als die 3d Vorstellung.
audioslave.
Inventar
#848 erstellt: 08. Mai 2014, 12:00
der Titel fragt doch danach, wie hier ein Jeder aktuell zu 3D steht.
Wieso muss das denn wieder in hate and destruction ausarten?

Ich fühle mich persönlich angegriffen, wenn da ne Kelle heiße Luft um die Ecke kommt und behauptet ich plapper irgendwem irgendwas nach. Ein Auge zuhalten..oh man.

Irgendwer hat kürzlich geschrieben, dass wir ja technologisch auf dem richtigen Weg sind. Das würde sogar ich unterschreiben.
Aber pauschal zu sagen "nur noch 3D!" ist eine einzige Frechheit und der Grund, weshalb ich nicht mehr ins Kino gehe.
Die Technologie ist halt noch nicht so weit.
Als Tron Legacy raus kam, da habe ich mit Freuden mehr Geld ausgegeben. Einmal des Films wegen, und einmal des IMAX wegen. Wir sind mit einigen Leuten aus HH nach Bremen gefahren (dort gibt es ein sehr geiles digitales IMAX) und haben je Ticket knapp 15 Euro bezahlt - das wollten wir aber so, wir hätten auch zwanzig bezahlt (und das wär es wert gewesen).
Aber derjenige der da nicht so drauf abgeht oder der es sich einfach nicht leisten kann für nen Kinobesuch 30+ Euro auszugeben muss da doch eine Alternative anbietbar sein.
Ich müsste jetzt meine Tickets durchwühlen um es genau zu sagen, aber aus dem Stehgreif..ich hab über zehn Filme im Kino gesehen bei denen ich im Vorwege schon frustriert war einen 3D Zuschlag zahlen zu müssen. Während des Filmes steigerte sich das dann. Schlechte Farben, unscharfes Bild und wannabe Popouts.
Ich betone und wiederhole darüber hinaus: Es wird sich mehr darum gekümmert dem Zuschauer das 3D auch wirklich zu zeigen, als sich Gedanken zu machen wie eine Szene geschnitten wird, wie der Hintergrund zu sein hat (spielt ja keine Rolle, ist ja unscharf..). Die Studios müssen ihren Teil dazu beitragen, dass den Leuten frühzeitig Geld aus der Tasche gezogen wird mit 3D TVs (und den zuerst teureren "3D HDMI Kabeln", was hab ich gelacht) und Kinobesuchen - irgendwoher muss ja Geld für die Entwicklung kommen.
Ich nehm in Gedanken schon ne Fackel in die Hand ^^
Die Konzerne! Nieder mit den Großkapitalisten!

Aber ich kann es auch ganz simpel runterbrechen und von Geld und technologie befreien: Ich finde das 3D in den Kinos sieht unterirdisch schlecht aus.
olfma
Schaut ab und zu mal vorbei
#849 erstellt: 11. Mai 2014, 15:50
Moin moin,

ich oute mich mal als jahrelanger 3D-Boykotteur. Was der Bauer nicht kennt das frisst er nicht, könnte man auch sagen

Meine Sorge war, dass 2D-Filme vielleicht nicht mehr so gut für mich funktionieren, wenn ich das 3D-Fass aufmache.
Mein Widerstand hielt genau bis in den Herbst 2013. Ein Freund empfahl damals dringend, mir Gravity anzusehen.
Mit dem Endergebniss, dass ich mir Gravity insgesamt 8 x im Kino angesehen und Ende April einen 3D-Beamer gekauft habe.

Mein Fazit: Zumindest mit gutem 3D-Beamer auf großer Leinwand funktioniert 3D auch Zuhause ausgezeichnet

Jetzt hoffe ich, dass 3D seinen Weg macht und immer mehr Filme, soweit das vom Inhalt her Sinn macht, in 3D erscheinen.
Ein Traum für mich wäre eine gute Konvertierung von Solaris 2007 (ist bisher noch nicht mal auf BD erschienen), HDR, Matrix, diverse NextGeneration StarTrek-Filme, Transformers 1 und und und nach 3D.

Einzig die Preise für so manche 3D-BD sind zum abgewöhnen... 29,- € für Prometheus, 26,- € für Avatar Kinoversion und 40,- € für Der Hobbit - Eine unerwartete Reise extended... so wird 3D im heimischen Wohnzimmer sich nicht durchsetzten. Auf der anderen Seite ist das 3D-Regal in meiner Videothek und im Saturn Mönckebergstraße gräftig angewachsen, was auf eine Zukunft von 3D hoffen lässt. In ein paar Jahren, wenn 4k-Beamer bezahlbar sind, wird sich bestimmt auch 3D weiter verbessert haben.
4-Kanal
Inventar
#850 erstellt: 11. Mai 2014, 16:45
Ich schwanke noch zwischen 3-D 4K-Projektor und 3-D 4K Fernseher. Entscheidung ist natürlich erst 2015, wenn wirklich einiges davon am Markt ist - wobei sich die Waage allmählich zum Fernseher neigt wegen der Brillianz des Bildes. Mein 2 D und 2K Projektor bringt natürlich auch schonn ein tolles Bild (netto 2,70 breit), aber bisher sind mit die 3-D Ausführungen noch zu dunkel. Der Saturn neben dem Hbf. hat schon eine große Auswahl, wobei man die Perlen herauspicken muß. Von meinen 70 3-D Blu Rays sind auch vom Inhalt her die Hälfte schon sehr gut. Daher gehe ich ja als Test ins Kino, wenn neue 3-D Filme laufen. Der nächste Besuch ist natürlich kommenden Donnerstag bei "Gotschilla".
livebattle
Ist häufiger hier
#851 erstellt: 13. Mai 2014, 12:49
Also ich bin da auch geteilter Meinung. Zum einen ist 3D im Kino schon was feines. 300 Rise of an empire hat mir in 3D echt viel Spaß bereitet.

Aber ich halte es trotzdem für eine unnötige Spielerei. Die Filmindustrie soll sich doch bitte lieber auf den Inhalt konzentrieren. Mir ist ein gutes Drehbuch mit guten Schauspieler wesentlich lieber als irgendein Film, der nichts aussagt, aber super tolle Effekte hat.

Fazit: 3D ist schön anzusehen, aber ziemlich sinnlos, wenn der Film ansich nichts taugt (was heutzutage leider viel zu oft der Fall ist)
#angaga#
Inventar
#852 erstellt: 04. Jun 2014, 11:57
Ich hab mir letztens Godzilla angeschaut. Leider gabs den nur in 3D zu schauen. Und das 3D war echt mies gewesen. Auf 3D hätte ich wirklich verzichten können. Es gab aber kein Kino, dass ihn in 2D gezeigt hatte. Ich überlege mir mittlerweile wirklich, ob ich noch ins Kino gehe wenn der nicht in 2D angeboten wird.

Gruß A.
Porter
Stammgast
#853 erstellt: 07. Jun 2014, 10:54
wenn ich hier so quer lese...dann ist ja eigentlich die Mehrheit dafür, die Filme in 2D zu schauen, wenn die Möglichkleit besteht...oder!?
Gar nicht mal wegen dem Mehrpreis, sondern wegen dem fehlenden Mehrwert bei 3D, oder?!

Ich bevorzuge ja auch alles in 2D....
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