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Projektoren werden immer preiswerter und besser - aber das Gemoser immer lauter!

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Autor
Beitrag
*Maxe*
Gesperrt
#558 erstellt: 27. Jul 2012, 08:53
Was doch eigentlich auch paradox ist:

Der Hersteller gibt sich seit Jahren Mühe, um wirklich robuste und langzeittaugliche Geräte zu bauen. Die Leuten verlangen zudem Höchsthaltbarkeitsdauern für die Lampe, und was machen die Typen: Verkaufen den Beamer jedes Jahr!

Eigentlich sollte man einen HD 350 oder X3/30 mindestens 5 Jahre lang dudeln. Vielleicht 2 Lampen in der Zwischenzeit kaufen, und das ganze Thema mal abhaken, bis sich die Industrie entscheiden hat, wohin die Reise geht.

Von einem HD 350 auf einen X30 aufzusteigen kann man zwar machen, aber aus meiner Sicht würde ich das Geld für Filme und andere Dinge ausgeben. Nur so lernen die Hersteller mal, das ein neues Gerät auch wirklich einen Mehrwert bieten muß, wenn die Leute wechseln sollen. Für ein bisschen mehr sind selbst ältere Generationen schon zu gut.
trancemeister
Inventar
#559 erstellt: 27. Jul 2012, 08:55
Moin :)
Mankra schrieb:
100" im Preisbereich heutiger, hochwertiger TVs, Rahmenform, könnte es bald geben.
Wobei ich immer gerne hochwürge wie unschön es ist Geräte dieser Größenordnung
zur Reparatur zu verschicken oder später mal zu verkaufen
Mein damaliger 55"Rückpro von LOEWE kostete mich wirklich Nerven ohne Ende!
Bestenfalls ein aufgerollter OLED wäre für mich denkbar - allerdings halte ich das für eine reine Zukunftsfantasie.
Ähnlich wie in meiner Jugendzeit, wo die Leute davon träumten einen Fernseher wie ein Bild an die Wand zu hängen:
Ein merklicher Prozentsatz von ihnen verstarb bevor sie sich so etwas anschaffen konnten!
Serienreife erlangen viele Sachen erst in 10-20 Jahren....OLED liegt schon in dieser Spanne.
Damit meine ich allerdings die normalen Bauformen - aufwickelbare 100"-Folien ist noch ein ganz anderes Kaliber.
Richtig interessant wird es in ~3Jahren, wenn die ersten Seriengeräte beweisen ob die Panels nicht frühzeitig degenerieren!
Und ob es nun der TESA-Film Speicher oder freie Laser-Projektor ist: Vieles bekommt man offensichtlich nie!

Trotzdem verstehe ich nicht warum zu dem Thema "OLED-Die Leinwand der Zukunft?" ein eigener Thread gemacht wird

Schönes Wochenende


[Beitrag von trancemeister am 27. Jul 2012, 09:07 bearbeitet]
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#560 erstellt: 27. Jul 2012, 09:17
@Maxe

Sehe ich genauso wie du. Ein X3/30 stellt für mich keinen Anreiz dar (habe im Moment den HD350).

Der Sprung in der Bildqualität ist viel zu gering in meinen Augen. Da mein Raum volloptimiert ist bin ich mit dem Bild richtig zufrieden und werde den behalten bis er entweder kaputt geht oder die 100" TV´s bezahlbar sind.

Um zum Threadthema zurück zu kommen: es gibt also auch Leute wie mich die nicht rumzicken sondern mit dem was sie haben durchaus sehr zufrieden sind.
Mankra
Inventar
#561 erstellt: 27. Jul 2012, 09:17
Es geschehen noch Wunder, mal ein vernünftiger Beitrag vom Maxl, wenn man von den JVC Geräten erweitert auf "seinen aktuellen Beamer"
Bei dem Level, den die Geräte heute erreicht haben, sind die Steigerungen eher marginal und wie man so mitlesen kann, oft nurmehr im Direktvergleich oder meßtechnisch zu finden, oder in einer deutlich höheren Preisklasse.
Einfach "Filme" schauen, statt laufend nach Mängeln zu suchen.
Für alle, die noch keinen Volloptimierten Raum haben, ist mit ein paar m² Molton für kleines Geld eine deutlich größere Steigerung möglich.
Hochwertige Beamer in einem nichtoptimierten Raum zu betreiben, ist wie mit nem Sportwagen auf rumänischen Nebenstraßen zu fahren.......


Andreas1968 schrieb:
Ich denke wir werden keine 10 Jahre warten müssen bis 100" unter 5000€ zu bekommen sein werden..

Wie geschrieben, ich tippe auf 2 Jahre, Weihnachten 2014 wirds diese geben.
10 Jahre wirds aber für rollbare Oled 100" in der 1000,- Klasse dauern.
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#562 erstellt: 27. Jul 2012, 09:22
@Mankra

Deine Aussagen kann ich voll unterschreiben

Die Optimierung meines Raumes hat den Inbildkontrast und damit die Gesamtbildqualität auf ein komplett anderes Niveau gebracht. Meine Optimierung ist ja nur installiert wenn ich Filme schaue. Ohne Optimierung ist für mich das Bild in vielen Szenen ausgewaschen und kraftlos, und tatsächlich mehrere Klassen schlechter.

Ein 1000€ Beamer in sehr gutem Umfeld kann sicherlich überraschen...


[Beitrag von Andreas1968 am 27. Jul 2012, 09:22 bearbeitet]
Mankra
Inventar
#563 erstellt: 27. Jul 2012, 10:01
Ich kenns, ich hab auch knapp 6 Jahre im Wohnzimmer geschaut (mit färbigen Wänden) und selbst mit dem alten PT100 Beamer ein Aha Erlebniss, als ich diesen in mein Kellerkino stellte.

Und so mit bin mit meinem "nur" 1000,- Gerät im komplett schwarzem HK absolut zufrieden und jeder Besucher (zugegebnermaßen nur wenige haben selbst einen Beamer, aber 2 davon einen sehr hochwertigen TV) sind auch immer wieder überrascht.

Somit könnte ich noch Jahre damit auskommen. Die einzige Überlegung für einen Umstieg wäre ein Gerät mit Lensmemory und mehr Zoom, um eine breitere 21:9 LW zu installieren (obwohl ich mit 280cm auf 330-340cm Abstand eh schon recht groß bin, bins aber schon wieder gewohnt).

Somit ist meine Empfehlung, zuerst in eine Raumoptimierung zu investieren, ein gutes 1000,- Gerät in einem Volloptimierten Raum bringt sicher bessere Filmbilder, als 5000,- Geräte im unoptimierten Wohnzimmer.
sternblink
Inventar
#564 erstellt: 27. Jul 2012, 14:22
Hallo,


trancemeister schrieb:
Und ob es nun der TESA-Film Speicher oder freie Laser-Projektor ist: Vieles bekommt man offensichtlich nie!


sehe ich ähnlich. Also ich werde nicht auf die OLED-Tapete warten, sondern habe lieber heute Spass mit meinem Projektor. Warten macht alt.


Trotzdem verstehe ich nicht warum zu dem Thema "OLED-Die Leinwand der Zukunft?" ein eigener Thread gemacht wird :Y


Den gibts doch schon längst "OLED - die Zukunft?":

http://www.hifi-foru...rum_id=216&thread=16

... und ist 7 Jahre alt.
MfG,
Volkmar
Nudgiator
Inventar
#565 erstellt: 27. Jul 2012, 15:07

celle schrieb:

Wen interessieren schon komplette Schwarzbilder.


Wie willst Du denn sonst den erreichbaren Schwarzwert Deines Beamers messen ? Genau darum geht es.



Sobald auch nur ein Spitzlich enthalten ist, muss der Projektor leuchten und dann ist sehr wohl ein Unterschied vorhanden, ob Wände und Decke weiß oder schwarz sind.


Klar ist dann ein Unterschied vorhanden. Dann reden wir aber nicht mehr vom Schwarzwert, sondern vom ANSI-Kontrast ...



Echtes Schwarz ist die vollkommene Abwesenheit von Licht, sobald du auch nur irgendetwas in deinem Raum erkennen kannst, herrscht keine völlige Finsterniss.


Exakt das ist dann aber der Schwarzwert, den Dein Beamer erzielen kann. Sonst läge dieser ja bei 0 Lumen, was aber nicht der Fall ist.
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#566 erstellt: 27. Jul 2012, 15:15
@Nudgiator

"Klar ist dann ein Unterschied vorhanden. Dann reden wir aber nicht mehr vom Schwarzwert, sondern vom ANSI-Kontrast ..."

Das ist so nicht richtig! Was du meinst nennt sich Inbildkontrast den man auf allerlei Weise messen kann.
Je nach Bildinhalt kann der mal schnell zwischen 100:1 und 5000:1 schwanken...
Mankra
Inventar
#567 erstellt: 27. Jul 2012, 16:41

Nudgiator schrieb:
Wie willst Du denn sonst den erreichbaren Schwarzwert Deines Beamers messen ? Genau darum geht es.

Nur Dir und ein paar Messwertjunkies um mit diversen Zahlen herumzuwerfen.

Bei den Meisten geht aber immer noch um das Filmbild.
Nudgiator
Inventar
#568 erstellt: 27. Jul 2012, 17:15

Andreas1968 schrieb:

Das ist so nicht richtig! Was du meinst nennt sich Inbildkontrast den man auf allerlei Weise messen kann.
Je nach Bildinhalt kann der mal schnell zwischen 100:1 und 5000:1 schwanken...


... und EINE Variante, den In-Bild-Kontrast zu messen, ist eben der ANSI-Kontrast, der hier sehr oft herangezogen wird Wenn man alle Projektoren nach dem selben Schema mißt, kann man die auch miteinander vergleichen.

@Mankra
Ich würde mir an Deiner Stelle mal das Ausgangsposting von Spezi durchlesen. Dann verstehst Du auch, worum es ursprünglich ging. Zumindest Spezi hat sehr schnell begriffen, was gemeint ist. Leider ist es aber eben keine Seltenheit, daß es immer wieder an Grundlagenwissen fehlt und nur so mit falsch verwendeten Begriffen um sich geschmissen wird. Das sieht man immer häufiger auch bei langjährigen Mitgliedern hier im Forum.


[Beitrag von Nudgiator am 27. Jul 2012, 17:18 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#569 erstellt: 27. Jul 2012, 17:35

Mankra schrieb:

Nudgiator schrieb:
Wie willst Du denn sonst den erreichbaren Schwarzwert Deines Beamers messen ? Genau darum geht es.

Nur Dir und ein paar Messwertjunkies um mit diversen Zahlen herumzuwerfen.

Das dir und Trancemeister der native Schwarzwert eurer Infocus SP8602 nicht gefällt, ist ja kein Geheimnis.
Der Eine reduziert die maximale Lichtleistung um 20% mit Hilfe einer grauen Leinwand, nur damit der Schwarzwert minimal besser aussieht.
Der andere beschimpft anspruchsvollere User als Messwertjunkies und versucht so, sich den kaum noch zeitgemäßen nativen Schwarzwert seines Projektors schönzuschreiben.
Noch vor wenigen Jahren habt ihr den LCD-Projektorenbesitzern bei jeder Gelgenheit unter die Nase gehalten, wie schlecht der Schwarzwert dieser Technik damals war. Heute hat LCD und LCOS die DLP-Technik auch in dieser Disziplin deutlich hinter sich gelassen. Nun schreibt ihr DLP-Fanboys, dass der Schwarzwert plötzlich völlig unwichtig ist.
Das verstehe wer will.


Nudgiator schrieb:
Leider ist es aber eben keine Seltenheit, daß es immer wieder an Grundlagenwissen fehlt und nur so mit falsch verwendeten Begriffen um sich geschmissen wird.

Spezi hat verstanden, worum es geht. So schwer ist das ja auch nicht. Das Thema ist ja sogar im Forum gepinnt und kann jederzeit nachgelesen werden.
Nur leider wird dieser sachliche Beitrag von Mankra konsequent ignoriert. Warum das so ist, verstehe ich nicht.


[Beitrag von George_Lucas am 27. Jul 2012, 17:40 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#570 erstellt: 27. Jul 2012, 17:41

George_Lucas schrieb:

Nur leider wird dieser sachliche Beitrag von Mankra konsequent ignoriert. Warum das so ist, verstehe ich nicht.


Vielleicht solltest Du Deinen Artikel so umschreiben, daß ihn auch Laien verstehen können ? Es gab ja schon in der Vergangenheit genug Verständnisprobleme zum Thema In-Bild-Kontrast. Hab auch schon auf C4H verlinkt, wo das SEHR verständlich erklärt wird. Aber selbst das hat nicht geholfen. Mag aber auch sein, daß es garnicht darum gegangen ist, das zu verstehen. Stattdessen wurde von "Mogelei" beim Messen des In-Bild-Kontrastes bei den JVC-Beamern gesprochen. Spätestens da hab ich dann gewußt, worum es - mal wieder - geht
trancemeister
Inventar
#571 erstellt: 27. Jul 2012, 17:42

Der Eine reduziert die maximale Lichtleistung um 20% mit Hilfe einer grauen Leinwand, nur damit der Schwarzwert minimal besser aussieht.
Dabei ist das Prinzip einer grauen Leinwand so leicht zu verstehen - zumindest für die meisten!
Um die Helligkeit an die Leinwand anzupassen nutze ich die Iris. Eine graue Leinwand erfüllt bekanntlich einen ganz anderen Zweck!
Trotz Nutzung von beidem ist meine Helligkeit aber selbstverständlich noch höher als bei dir
Total traurig, daß man einem angeblich so erfahren Stammuser solche Basics erklären muss.
Oder war das wieder eine dieser mutwilligen Verdrehungen? Wozu dieser Angriff? Wozu der "DLP-Fanboy"-Spruch? Unnötig und peinlich!
Die Hitze ist nicht jedermanns Sache - aber man kann sich ja irgendwo abkühlen gehen!


[Beitrag von trancemeister am 27. Jul 2012, 18:16 bearbeitet]
celle
Inventar
#572 erstellt: 27. Jul 2012, 18:29
Das Problem an Testbildern ist, dass diese eben oft nichts mit der Praxis zu tun haben sondenr Extreme aufzeigen. Die Video oder irgendeine andere Fachzeitschrift hatte mal beieinen Film je nach Bildszene den Kontrastdurchschnitt gemessen - also nicht das wiedergebende Gerät (ich gehe mal davon aus, dass die einen Studiomonitor genommen haben und keinen Flat-TV) sondern das Material selbst. Mehr als 2000:1 kam da im Schnitt kaum raus. Die Quelle limitiert halt doch schon sehr stark. Eine Kamera arbeitet nun einmal auch mit Licht und hat einen begrenzten Dynamikumfang. Siehst du im Film etwas (wie auch in der Realität), kann es kein perfektes Schwarz mehr geben. So ein einheitliches Schwarzbild ist als On-Off-Kontrastmessung eher irreführend. Wichtig ist was beim Film an Dynamikumfang übrig bleibt. So ein Ansi-Schachbrett schön und gut, aber auch da gibt es ja leider verschiedene Messmethoden und einmal grob und einmal fein gerastert.
Mankra
Inventar
#573 erstellt: 27. Jul 2012, 18:40

Nudgiator schrieb:

@Mankra
Ich würde mir an Deiner Stelle mal das Ausgangsposting von Spezi durchlesen.

Ich habs gelesen.
Es geht jetzt nur um die Haarspalterei, wie das Wort definiert wird.
Um Umgangssprachlich, das, was in der Beamer/Raum/LW Konstellation als SW möglich ist, oder der max. SW des Beamers isoliert.

Im Prinzip egal, in der Praxis zählt der InBild Kontrast.
Zum Beamervergleich natürlich in einer perfekten Umgebung, für den einzelnen Konsumenten, in seinem aktuellen Umfeld die Kombi Beamer/Raum/LW.
Und ja, IMHO ist das 100% Schwarzbild ist, außer zum Sch...zvergleich, relativ egal, wichtig ist, wie das Filmbild wirkt.


George_Lucas schrieb:
Das dir und Trancemeister der native Schwarzwert eurer Infocus SP8602 nicht gefällt, ist ja kein Geheimnis..

Aso......interressant zu wissen. Danke, daß Du mich aufklärst, was mir nicht gefällt.
Wird immer lustiger und es geht schon wieder los.......
Könnt Ihr bitte mal die Hetzerei gegen DLPs lassen oder soll dieser Thread wieder aus dem Ufer laufen?
Mankra
Inventar
#574 erstellt: 27. Jul 2012, 18:43

celle schrieb:
Das Problem an Testbildern ist, dass diese eben oft nichts mit der Praxis zu tun haben sondenr Extreme aufzeigen. Die Video oder irgendeine andere Fachzeitschrift hatte mal beieinen Film je nach Bildszene den Kontrastdurchschnitt gemessen -.....
Mehr als 2000:1 kam da im Schnitt kaum raus.

Hab ich hier auch schon öfters vorgeschlagen, entweder ein Set aus Filmbildern oder Kontrastbilder mit steigendem Weißanteil.
Mit der Quelle wird auch stimmten, vor allem bei älteren Filmen und wenn man sich dann als Vergleich die StarWars BR ansieht, enormer Unterschied.
Mit elektronischer Nachbearbeitung und bei Animierten Filmen werden die Kontrastumfänge größer sein.
conferio
Inventar
#575 erstellt: 27. Jul 2012, 20:19
Ein komplett schwarzes Bild ist schon toll
Wozu braucht man das? Zur Bestimmung des SW.... EinBild besteht immer aus hellen und dunklen Stellen, damit wäre also nur der erzielbare Ansi für die Beurteilung des Bildes wichtig.
Im Gegensatz könnte man auch den max Weisspegel messen, macht aber genauso wenig Sinn bei der Beurteilung des Filmbilds.
George_Lucas
Inventar
#576 erstellt: 27. Jul 2012, 20:20

Mankra schrieb:

Hab ich hier auch schon öfters vorgeschlagen, entweder ein Set aus Filmbildern oder Kontrastbilder mit steigendem Weißanteil.

Dann mach das doch bitte mal. Dein anderer Vorschlag, selbst mal Messreihen durchzuführen, wurde hier doch sehr wohlwollend angenommen.
Wir haben uns schon alle darauf gefreut, von dir Messreihen präsentiert zu bekommen, für die sogar Testbilder erst einmal entwickelt werden müssen.
Nur kommt dann leider nichts von dir. Stattdessen verweist du auf Nudgiator und andere User, die über Messequipment verfügen. Dafür sind diese Messfreaks dann plötzlich wieder gut genug für dich?


[Beitrag von George_Lucas am 27. Jul 2012, 20:22 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#577 erstellt: 27. Jul 2012, 20:31

conferio schrieb:
Ein komplett schwarzes Bild ist schon toll
Wozu braucht man das? Zur Bestimmung des SW....


Schön, daß Du es selbst herausgefunden hast Es ging hier nämlich um den Schwarzwert, der mit dem In-Bild-Kontrast verwechselt wurde - nicht mehr, nicht weniger.



Im Gegensatz könnte man auch den max Weisspegel messen, macht aber genauso wenig Sinn bei der Beurteilung des Filmbilds.


Damit bestimmst Du die maximale Helligkeit - nicht mehr, nicht weniger. Nicht ganz unwichtig, wenn man den maximalen Lichtoutput messen möchte.
George_Lucas
Inventar
#578 erstellt: 27. Jul 2012, 20:38

Nudgiator schrieb:

Damit bestimmst Du die maximale Helligkeit - nicht mehr, nicht weniger. Nicht ganz unwichtig, wenn man den maximalen Lichtoutput messen möchte.

Ach, Nugdiator, das ist doch alles nicht wichtig. 300 Lumen in einem Sonnenlicht durchfluteten Wohnzimmer auf 2,40 Meter Bildbreite ist celle doch hell genug - hauptsache es steht LG und LED auf dem Gerät...

Ich finde es prima, wie leicht einige User zufrieden zu stellen sind. Das meine ich jetzt nicht sakastisch!

Nur dass diese User einem dann ein besseres Bild madig machen wollen, weil deren Projektor in Maximalhelligkeit, Bildschärfe, Schwarzwert und verschiedenen Kontrastumfängen (z.B. On/Off, Im-Bild) deutlich limitiert, verstehe ich nicht. Vor allem dann nicht, wenn ein guter ANSI-Kontrast mit wehender Fahne hochgehalten wird, der in einem Wohnzimmer mit hellen Wänden und weißer Decke nicht einmal die 80:1 in der Praxis erreicht.


[Beitrag von George_Lucas am 27. Jul 2012, 20:39 bearbeitet]
Alf-72
Inventar
#579 erstellt: 27. Jul 2012, 21:12
@Nudgiator
Vielleicht solltest auch DU mal die entsprechenden Beiträge, auf die Du antwortest richtig lesen... auf folgenden Beitrag von mir...

Alf-72 schrieb:
Was der Spezi wohl meint ist, dass das Schwarz AUF der Leinwand sich schon unterscheidet. Ich denke da liegt der Knackpunkt. Der Lichtoutput des Projektors wird schon immer der gleiche sein... aber das Schwarz AUF der Leinwand - und das ist das, was man letztendlich sieht - ist eben sehr stark abhängig von der Umgebungshelligkeit.

kam Deine Antwort...

Nudgiator schrieb:
Nein, der Schwarzwert ist tatsächlich unabhängig vom Raum. Ist doch ganz einfach: Du projizierst ein rein schwarzes Vollbild mit dem Beamer auf die Leinwand. Wie sieht hier der Schwarzwert in einem optimierten / unoptimierten Raum aus ? Der ist (fast) identisch ! Warum ? Es gibt (fast) kein Streulicht, das die Leinwand aufhellt.

Nun erkläre mir wo ich den Schwarzwert des Projektors angesprochen habe?
Ich sprach immer vom Schwarz AUF der Leinwand... nie vom Schwarzwert!
Vielleicht hast Du da etwas verwechselt
Nudgiator
Inventar
#580 erstellt: 27. Jul 2012, 21:22
"Schwarzwert" ist definiert, "ANSI-Kontrast" / "In-Bild-Kontrast nach ANSI" auch. Was "Schwarz AUF der Leinwand" sein soll, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich empfehle daher erst einmal einen Grundlagenkurs zum Thema Kontrast & Co, damit hier die Begriffswelt geklärt ist (Links wurden hier schon gepostet). Da scheint es noch großen Nachholbedarf zu geben. Andernfalls ist jegliche Diskussion darüber für die Katz. Komischerweise hat der Fragensteller, Spezi, sofort begriffen, was ich gemeint habe. So unklar kann ich mich dann wohl nicht ausgedrückt haben, oder ?


[Beitrag von Nudgiator am 27. Jul 2012, 21:22 bearbeitet]
Alf-72
Inventar
#581 erstellt: 27. Jul 2012, 21:32
Wieso unterstellst Du mir, dass ich das nicht verstanden habe?
Nur weil ich versucht habe eine Situation zu beschreiben die sich Deiner Kenntnis entzieht?
Weil Du nicht gemerkt hast, oder es nicht merken wolltest, dass ich über etwas anderes spreche als Du?

Ich habe oft genug versucht Dich darauf hinzuweisen... Du warst aber immer auf Deinen gemessenen Schwarzwert fixiert und hast keine andere Möglichkeit zugelassen. Aber wenn Du meinst... Du bist ein Held

Edit:
Noch eine kurze Erklärung, was ich mit "Schwarz AUF der Leinwand" meine...
Ich habe nur gesagt, dass das Schwarz auf der Leinwand abhängig von der Umgebungshelligkeit ist. Damit meine ich ganz einfach das "dargestellte Schwarz auf der Leinwand bei unterschiedlichen Umgebungsbedingungen". Das ist dann ungefähr das Schwarz, dass man im "normalen" Betrieb sieht, wenn man nicht gerade in der Dunkelkammer seinen Schwarzwert misst.


[Beitrag von Alf-72 am 27. Jul 2012, 21:40 bearbeitet]
kaki@kassel
Stammgast
#582 erstellt: 27. Jul 2012, 21:48

celle schrieb:
Das Problem an Testbildern ist, dass diese eben oft nichts mit der Praxis zu tun haben sondenr Extreme aufzeigen. Die Video oder irgendeine andere Fachzeitschrift hatte mal beieinen Film je nach Bildszene den Kontrastdurchschnitt gemessen.


Also die Extreme sind doch gerade interessant. Die ziegen, was der Beamer maximal zu leisten im Stande ist. Wenn er in diesen Situationen gut ist, heißt es ja im Umkehrschluß NICHT, daß er eine weniger anspruchsvolle Szene schlechter darstellt. Auch wenn ich es ebenfalls nicht heißt, daß der Vorsprung bei manchen Bildern noch genauso groß ist, wie diese Extreme suggerieren mögen.

Und was für einen Film hat die Video da genommen? - Will mir jemand jetzt vorschreiben, wie die Szenen in Filmen durchschnittlich auszusehen haben? - Oder noch besser: Schreiben wir den Filmemachern doch vor: Bitte keine dunklen Szenen, wo sich noch Deteils im Schatten befinden. Ja und keine Raumschlachten mehr. Und gar zu Helle Bilder auch nicht. Sowas benachteiligt Leute mit schlechteren Beamern und Displays... und wir wollen auch nciht die Verschwender belohnen, die Rollos an ihren Fenstern haben.

Und wenn ich auf meinem Beamer sogar gelgentlich Spiele? - Da kommen noch ein paar ganz andere Bildanforderungen zusammen, als sagen wir mal bei Casablanca.
Mankra
Inventar
#583 erstellt: 27. Jul 2012, 22:04

George_Lucas schrieb:
Dann mach das doch bitte mal. Dein anderer Vorschlag, selbst mal Messreihen durchzuführen, wurde hier doch sehr wohlwollend angenommen.

Und wiedereinmal, zur Auffrischung:
Ich bin nicht der Meßfreak, mein alter Spyder würde von Euch eh nicht anerkannt werden. Ich bin in der glücklichen Situation, daß ich mit dem Bild (Zusatzinfo, auch mit dem Schwarz) so zufrieden bin, daß der Spyder verstauben darf.
Es sind hier eh einige Leute, die zig Stunden mit div. Meßreihen verbringen, warum vermeßt Ihr nichtmal Realbilder, anstatt immer wieder den ON/OFF anzupreisen?

Aber wie man sieht, es geht wiedermal ums Unruhestiften, nicht um sachliche Diskussionen. Wie so oft.......

@Alf:
Vergiß es, wir sind leider alle zu dumm für die Freaks hier.......Nix Neues. Gehen die Argumente aus, werden auch Lügen verbreitet, Aussagen verdreht, User pers. angegriffen., schon alles erlebt.

@Kai:
Es hat nix mit Filme vorschreiben zu tun, aber ein definiertes Set von Filmbildern, kommt der Realität sicher näher, als On/Off Messungen.
Es wäre eine Zusatzinformation, niemand wird vorgeschrieben, nur diese Filme zu sehen oder alle anderen Messungen einzustellen, und nichts spricht dagegen, auch ein paar Spiele-Screenshots ins Spiel zu bringen.
Es ginge darum, etwas mehr Praxisrelevanz in die Diskussion zu bringen.
Die JVC Anhänger bringen immer wieder den On/Off Kontrast ins Spiel und stellen die genormte Ansi InBild Kontrastmessung als nicht praxisrelevant dar. Somit fehlt eine praxisrelevante InBild Kontrastmessung.
Ob nun ein Set von Realfilmbildern mit vorgegebenen Meßbereichen oder ein Set von verschiedenen InBildKontrast-Testbildern mit steigenden Weißanteil (wie im AVS Forum es schon Meßungen gab).


[Beitrag von Mankra am 27. Jul 2012, 22:13 bearbeitet]
Duke44
Inventar
#584 erstellt: 27. Jul 2012, 22:26
Nen Abend Community,

bevor bei dem Einen oder Anderen (vielleicht auch aufgrund der aktuellen hochsommerlichen Wetterlage) mal wieder die Siedetemperatur erreicht oder gar überschritten wird:

Back to Topic please!

Danke.


Gruß Duke44
HF-Moderation

*Maxe*
Gesperrt
#585 erstellt: 27. Jul 2012, 23:27

Mankra schrieb:
Es geschehen noch Wunder, mal ein vernünftiger Beitrag vom Maxl, wenn man von den JVC Geräten erweitert auf "seinen aktuellen Beamer"


Danke. Ein Lob unseres Quotenösis ehrt mich doch sehr. Immerhin sehe ich den X3 noch als den deutlich edleren JVC an, einen X30 überlasse ich da gern der "Masse".

Wie man sieht, brauchen wir nun doch endlich wieder neue Geräte zum Spielen. Nicht weil die aktuellen Beamer so schlecht wären, egal ob nun JVC X3 oder 30, Infocus 08/15 oder Sony 30.

Sondern weil uns einfach LANGWEILIG WIRD! Bei der Hitze kann man eigentlich kaum Filme ansehen, und überhaupt: Macht das Filmeschauen eigentlich wenigstens genau so viel Spaß wie das Posten? Alle die hier deutlich über 1000 Beiträge haben, können das wohl eher mit Nein beantworten oder...

Ich habe gestern und heute je einen Film gesehen: The Day The Earth Stood Still (Original von 1950 in S/W) und War Of The Worlds (Cruise). Trotz Rasenmähen, Auto probefahren, Einkaufen, Hausputz etc. Wer von Euch kann da bitteschön mithalten?

Und das trotz 37°! Wer ist denn hier der wahre Filmfan...
George_Lucas
Inventar
#586 erstellt: 28. Jul 2012, 01:21

Mankra schrieb:

Die JVC Anhänger bringen immer wieder den On/Off Kontrast ins Spiel und stellen die genormte Ansi InBild Kontrastmessung als nicht praxisrelevant dar. Somit fehlt eine praxisrelevante InBild Kontrastmessung.

Das stimmt nicht - und das weißt du auch!
Als Besitzer eines JVC DLA-X30 weiß ich sehr wohl einen hohen ANSI-Kontrast zu schätzen. In meinem Heimkino erreicht der X30 immerhin gute rund 420:1 ANSI-Kontrast. Viel mehr gibt der Raum leider nicht her.
Die Vorteile eines Benq W7000 waren nicht sonderlich groß in dieser Disziplin. Darüber hinaus bleibt von diesem hohen ANSI-Kontrast in einen gut abgedunkelten Wohnzimmer mit hellen Wänden und weißer Decke weniger als 80:1 übrig. Wenn zusätzlich Restlicht einfällt, sinkt der ANSI-Kontrast noch sehr viel tiefer - und das sieht man dann auch!
Warum das so ist, habe ich hier im Forum sehr ausführlich und mit einfachen Worten beschrieben.

Aber ein einziger Messwert sagt noch gar nichts über die Bildqualität eines Projektors insgesamt aus. Hierzu gehören auch die Maximalhelligkeit, der native Im-Bildkontrast nach ANSI, der native/dynamische On/Off-Kontrast, die dargestellte Bildschärfe, die richtige Farbdarstellung, die Signalverarbeitung und sicherlich auch der native Schwarzwert.
Das alles setzt aber entsprechende Räumlichkeiten voraus, um all diese Dinge auszuschöpfen, inkl. des ANSI-Kontrastes. In einem Wohnzimmer mit Tageslichteinfall wird der JVC DLA-X30 seine Stärken nicht vollumfänglich ausspielen. Nur büßt auch ein 1000 Euro teurer DLP-Projektor gleichermaßen in so einem Raum an Bildqualität ein. Das wird gerne verschwiegen!
Genau aus diesem Grund habe ich einen separaten Heimkinoraum und bin ich mit meinem JVC DLA-X30 so zufrieden. Ich kann automatisch zwischen Cinemscope und 16:9 hin und herschalten, dank der Lens-Memory funktion. Ich habe keinerlei Artefakte im Bild wie Regenbogengeblitze (RBE) und vom Sitzplatz aus kein sichtbares Dithering in dunklen Szenen oder keinerlei sichtbares Shading. Noch nicht einmal das Fliegengitter sehe ich von meinem Referenzsitzplatz aus, dank des hohen Füllfaktors und der reflektiven "Bilddarstellung" der D-ILA-Technik! Die Bildschärfe übertrifft sogar alle(!) gleich teuren 1 Chip DLPs, die ich bislang gesehen habe! - nach korrekter Einstellung!
Auf 3 Meter Bildbreite habe ich eine Maximalhelligkeit von 21 fL nach 500 Betriebsstsunden! Das ist ein richtig guter Wert in Verbindung mit dem tollen Schwarzwert. Dadurch wirkt das Bild sogar deutlich plastischer als von meinem Panasonic LCD-TV!
Daher schau dir den Projektor doch endlich mal an, mach dir ein eigenes Bild. Im Moment krittelst du an einem Projektor herum, den du noch gar nicht gesehen hast, wie du schon mehrfach im Forum geschrieben hast.


Mankra schrieb:
Es sind hier eh einige Leute, die zig Stunden mit div. Meßreihen verbringen, warum vermeßt Ihr nichtmal Realbilder, anstatt immer wieder den ON/OFF anzupreisen?

Warum sollte ich das tun? Du fragst in mehren Threads, ob du derartige Messungen durchführen sollst. Ich habe das immer wieder bejaht. Warum willst diese Arbeit nun auf andere User abwälzen? Schnack nicht so viel rum, und tu doch endlich mal das, was du andauernd ankündigst. Du wirst dann feststellen, wie zeitaufwändig derartige Messreihen mit Screenshots und entsprechenden Erläuterungen sind. Oder fehlt es dir an Messequipment und Fachwissen diesbezüglich. Deine fehlerhaften Berichte über die gute Wohnzimmertauglich des ANSI-Kontrastes lassen mich das vermuten.



kaki@kassel schrieb:
Also die Extreme sind doch gerade interessant. Die ziegen, was der Beamer maximal zu leisten im Stande ist. Wenn er in diesen Situationen gut ist, heißt es ja im Umkehrschluß NICHT, daß er eine weniger anspruchsvolle Szene schlechter darstellt. Auch wenn ich es ebenfalls nicht heißt, daß der Vorsprung bei manchen Bildern noch genauso groß ist, wie diese Extreme suggerieren mögen.

Genau das ist der Punkt. Es bedarf nun mal "genormter" Testbilder und gleicher Testbdingungen, wenn verschiedene Projektoren miteinander verglichen werden sollen. Bislang haben alle Messergebnisse meine Bildeindrücke bestätigen können, und umgekehrt. Messergebnisse und Bildeindrücke gehen in aller Regel miteinander einher! Somit eignen sich Messwerte wunderbar, um die subjektiven Bildeindrücke zu unterstreichen. Projektoren, die sich deutlich von anderen Geräten qualitativ absetzen können, tun das praktisch in fast allen Filmen.

Und genau das gefällt mir so an meinem Projektor. Wenn ich mir Filme anschaue wie "BLADE", "JURASSIC PARK", "PHANTOM PROTOKOLL" oder "THE DARK KNIGHT" dann schnalze ich ob der Bilddynamik jedesmal mit der Zunge vor Begeisterung. Gerade die hohe Maximalhelligkeit in Verbindung mit dunkelstem Schwarz und einer perfekten Graustufendarstellung haben mir schon stundenlanges Filmvergnügen beschert.


[Beitrag von George_Lucas am 28. Jul 2012, 01:46 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#587 erstellt: 28. Jul 2012, 01:37

George_Lucas schrieb:
Darüber hinaus bleibt von diesem hohen ANSI-Kontrast in einen gut abgedunkelten Wohnzimmer mit hellen Wänden und weißer Decke weniger als 80:1 übrig. Wenn zusätzlich Restlicht einfällt, sinkt der ANSI-Kontrast noch sehr viel tiefer - und das sieht man dann auch!


So ist es ! Leider wird das jedoch gerne verschwiegen bzw. ignoriert. Der beste Beamer nützt mir nichts, wenn man nicht für adäquate Raumbedingungen und Lichtverhältnisse sorgt.




Mankra schrieb:
Es sind hier eh einige Leute, die zig Stunden mit div. Meßreihen verbringen, warum vermeßt Ihr nichtmal Realbilder, anstatt immer wieder den ON/OFF anzupreisen?

Warum sollte ich das tun? Du fragst in mehren Threads, ob du derartige Messungen durchführen sollst? Ich habe das immer wieder bejaht. Warum willst diese Arbeit nun auf andere User abwälzen? Schnack nicht so viel rum, und tu doch endlich mal das, was du andauern ankündigst. Oder fehlt es dir an Messequipment und Fachwissen diesbezüglich. Deine fehlerhaften Berichte über die gute Wohnzimmertauglich des ANSI-Kontrastes lassen mich das vermuten.


Ich frage mich auch schon die ganze Zeit, warum Mankra nicht selbst mal eigene Tests dazu präsentiert, anstatt hier rumzueiern und andere Leute, die bereits unzählige Male Leuten bei Kalibrier-/Messfragen geholfen haben, diese Arbeit aufzubürden. Da komme ich letztendlich zu dem selben Schluß, wie George.
Mankra
Inventar
#588 erstellt: 28. Jul 2012, 02:39

George_Lucas schrieb:
Das stimmt nicht - und das weißt du auch!.

http://www.hifi-forum.de/viewthread-94-11884.html.........
Frei nach dem Motto: Was interressiert mich das Geschwätz von gestern.

George_Lucas schrieb:
Aber ein einziger Messwert sagt noch gar nichts über die Bildqualität eines Projektors insgesamt aus.

Natürlich nicht, hat auch niemand behauptet.
Aber bei der ewigen Kontrastdiskussion, ist dies nunmal eine genormte InBild Kontrast Messung.
Bei Filmen, außer nach Ende des Abspannes, kommen hauptsächlich keine 100%ig einfärbigen Bilder vor, somit ist nun, für die Kontrastdiskussion, eine InBild Messung aussagekräftiger, als On/Off.

Zum restlichen JVC Spam.......Alles schon zigmal lesen müssen. Leg mal die Karten auf den Tisch: Bekommst Du, mit Deinem Naheverhältniss zur Industrie, für diese Dauerwerbung finanzielle Entschädigung? Stichwort Guerilla Marketing.

George_Lucas schrieb:
Du fragst in mehren Threads, ob du derartige Messungen durchführen sollst.

Heute bist wieder extrem unterwegs, anderen Usern Falsches unterzuschieben. Zeig mir einen Thread, wo ich fragte, ob ich eine solche Messung durchführen soll.
Mein Vorschlag war, in die Runde gerichtet, angeregt durch diesen Thread:
http://www.avsforum....roject#post_14241793
+
http://www.avsforum....mic-contrast-results
bzw. diese Grafik:
http://public.csusm.edu/kai/mark/avs/image001a.gif
Wie man sieht, bei der damaligen Generation, bei nur 2% Weißanteil, gleicht sich der InBild Kontrast an, bzw. kehrt sich die Rangfolge um.
Wäre doch hochinterressant bei aktuellen Geräten, um endlich die ganze Polemik, Streiterein und ewigen Diskussionen auf eine sachliche Ebene zu bringen.
Und nochmal: Ja, wir wissen, Kontrast ist nicht alles, aber ein wichtiger Faktor (welcher gerade von Eurer Seite immer wieder angeführt wird).

Nudgiator schrieb:
Da komme ich letztendlich zu dem selben Schluß, wie George.

Das wundert mich nicht, Ihr 2 seit ja wie eineiige Zwillinge.
Nochmal: A würdet Ihr meinem Spyder eh anzweifeln, B: Ich bin nicht so Fit mit dem Zeug, ich müßte mich inzwischen frisch einarbeiten und installieren.
Übrigens, auch wenn ich nur Anfänger in dem Thema bin, zumindest hab ich damals auch das zusammengetragene Wissen hier bereitgestellt:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-94-10768.html
Es gibt (mir wichtigere) Themenbereiche und Foren, wo ich gerne und oft Hilfe leiste, ohne dies gegenzurechnen.
Vielleicht im Winter, wenn ich mehr Zeit hab, jetzt im Sommer geht meine Zeit mehr in soetwas rein:
http://www.youtube.c...index=3&feature=plcp
Macht mehr Spaß


[Beitrag von Mankra am 28. Jul 2012, 02:44 bearbeitet]
*Maxe*
Gesperrt
#589 erstellt: 28. Jul 2012, 09:08
Lass mich mal ganz offen nachfragen:

Du hast mitgeteilt, das Du die Beamerei eher weniger engagiert angehst. Ein bedeutsamer Teil dessen, was das eigentliche Hobby Heimkino ausmacht, scheint Dir abzugehen. Du begnügst Dich mit den zwei Highlights, die der Infocus in jedem Raum hergibt, nämlich Schärfe und Helligkeit.

Wenn Du also nicht der klassisch engagierte Kinofan bist, und so gut wie alle Vorteile der Kalibrierung liegenlässt, die das einfache Heimkino ja erst zu dem machen was es ist:

Trittst Du dann hier nur an, um den aus Deiner Sicht ständig nervenden und besserwisserischen JVClern die Stirn zu bieten? Das frage ich ganz ohne Sarkasmus.

Was für einen Sinn macht es denn sonst, sich in einem Forum ständig mit diesen Hardcorelern auseinanderzusetzen? Wo die Auffasssung von unserem Hobby doch so sehr verschieden ist? Und Du nicht akzeptieren kannst, das andere noch weitaus mehr aus dem Kino zu Hause gewinnen wollen und auch können?

Nebenbei bemerkt: Kalibrierung und Raumanpassungen bedingen am wenigsten finanziellen Aufwand von allem! Da kann man ohne grossen Geldbeutel leicht nochmal 50% und mehr an Qualität rausquetschen. Ein 200€ Bluerayplayer gibt nur das her, was in der Verpackung liegt. Für das gleiche Geld kann man aus dem Raum aber bedeutend mehr herausholen.

Man muß eben wollen, und da liegt für mich der Punkt. Interessiert mich das eigentlich, oder reicht mir der grosse Lappen an der Wand schon aus....
trancemeister
Inventar
#590 erstellt: 28. Jul 2012, 10:00

Mankra schrieb:

George_Lucas schrieb:
Das stimmt nicht - und das weißt du auch!.

http://www.hifi-forum.de/viewthread-94-11884.html.........
Frei nach dem Motto: Was interressiert mich das Geschwätz von gestern.
Dein Link funktioniert leider nicht (durch die Pünktchen): Nimm diesen!
Wieso wurde eigentlich der freundliche Moderatorappell als Aufruf zum DILA-Spam aufgefasst


[Beitrag von trancemeister am 28. Jul 2012, 10:02 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#591 erstellt: 28. Jul 2012, 12:12

Trancemeister schrieb:
Wieso wurde eigentlich der freundliche Moderatorappell als Aufruf zum DILA-Spam aufgefasst

Wenn ich darüber berichte, dass ich mit meinem derzeitigen Projektor vollauf zufrieden bin und warum das so ist, dann ist das sehr wohl ein Teil des Threadthemas.
Es ist hier doch sehr gut zu erkennen, woran die Unzufriedenheit einiger User liegt. Es ist weniger der Projektor selbst, der diese verursacht, es sind offenbar immer wieder die eigenen Räumlichkeiten, die limitieren. Hier müssen nun mal Kompromisse eingegangen werden, wenn man im heimeligen Wohnzimmer gesellige Filmabende auf einer großen Leinwand erleben will.
Ich finde, dass ein Mindestmaß an Optimierung schon gewährleistet sein sollte, wenn einem die Bildqualität nicht ausreicht. Tageslicht durchflutete Räume sind der Bildqualität nicht sonderlich zuträglich.
Der Aufwand für Verbesserungen der Bildqualität muss nicht einmal sehr groß, teuer oder handwerklich aufwändig sein.
Du hast dir eine graue Leinwand ins Wohnzimmer gehängt, was in deinem Fall eine gute Idee ist, um den Schwarzwert und somit den Kontrasteindruck ein wenig zu verbessern. Du bist damit offensichtlich zufrieden, weil du die Vor/Nachteile einer grauen Leinwand für dich optimal ausgelotet hat. So verstehe ich deine Beiträge.
Andere kaufen sich preiswerte lichtundurchlässige Rollos. Damit werden die Fenster verdunkelt, so dass kaum noch Restlicht eindringen kann. Preis und Aufwand für die Abdunkelung ist relativ gering und kostet nicht mehr als ein paar Blu-rays.
Dritte installieren ein Vorhangsystem, mit dem schwarze lichtundurchlässige Vorhänge während einer Filmvorführung den Raum verdunkeln. Bei Nichtgebrauch verschwinden diese Vorhänge "unsichtbar" hinter den "verkleideten" Ecken. So bleibt das Wohnkino bei Nichtnutzung schön heimelig.
Das Ergebnis all dieser Maßnahmen bedeutet zudem eine sichtbare Steigerung der Bildqualität jedes Projektors, unabhängig von der Preisklasse. Und das führt IMO zu mehr Zufriedenheit.



Mankra schrieb:


George_Lucas schrieb:
Du fragst in mehren Threads, ob du derartige Messungen durchführen sollst.

Heute bist wieder extrem unterwegs, anderen Usern Falsches unterzuschieben. Zeig mir einen Thread, wo ich fragte, ob ich eine solche Messung durchführen soll.
Mein Vorschlag war, in die Runde gerichtet, angeregt durch diesen Thread:

Dann fasse ich das jetzt mal zusammen. Du hast nicht gefragt, ob du derartige Messungen durchführen sollst! - Du hast vorgeschlagen, derartige Messungen durchzuführen! - Ist das nicht ein wenig Haarspalterei? Immerhin war die Antwort ein allgemeines ja auf deinen Vorschlag.
Aber es kommt Nichts von dir. Statt dessen schwurbelst du nun davon, dass diese Messungen andere User für dich übernehmen sollen, weil du weder vom Messequipment noch vom Wissen her zu derartigen Messungen aktuell in der Lage bist. Das finde ich jetzt ehrlich von dir!
Allerdings frage ich mich dann, warum du diesen Vorschlag wiederholt im Forum machst, wenn du weißt, dass du aktuell gar nicht in der Lage bist, derartige Messreihen durchzuführen und diese dann auch noch zu erklären.


[Beitrag von George_Lucas am 28. Jul 2012, 12:21 bearbeitet]
trancemeister
Inventar
#592 erstellt: 28. Jul 2012, 12:19
....aber hast du denn nie meinem Avatar angeschaut?
Natuerlich habe ich Verdunkelung (auch Decke), Aussen-Rollaeden, schwarze Vorhaenge und schwarzen Teppich!
Restlicht habe ich nur wenn ich Licht anmache! Ich hoffe dies Info hilft.


[Beitrag von trancemeister am 28. Jul 2012, 12:25 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#593 erstellt: 28. Jul 2012, 12:23
Natürlich habe ich dein Avatar gesehen. Ich habe sogar deine Bauschritte zur Optimierung des Raumes regelmäßig verfolgt. Was ich da vielfach gelesen habe, gefällt mir! - Da sind wirklich nützliche Tipps für andere User vorhanden.
Nudgiator
Inventar
#594 erstellt: 28. Jul 2012, 12:29
@trancemeister

Aber eine Sache verstehe ich dann nicht so ganz: Du besitzt einen optimierten Raum. Somit kannst Du auch den ANSI-Kontrast deutlich besser ausnutzen, als viele andere User hier. Dennoch nutzt Du aber eine Leinwand mit GAIN 0.8. Das läßt für mich darauf schließen, daß Du mit dem Schwarzwert bei Gain 1.0 nicht zufrieden warst, oder ? Also limitiert bei Dir doch eher der Beamer, als der Raum.
trancemeister
Inventar
#595 erstellt: 28. Jul 2012, 12:30
Na das ist ja mal eine nette Antwort - Danke George!
Habe vor an kühleren Tagen die Deckenverdunkelung noch eleganter zu gestalten.
Dafür muss aber erst einmal mein Center über der LW weg (dann auf TV-Lift) um über der Leinwand zu raffen.
Ich stelle mir vor das dann über ein Schienensystem (evtl. automatisiert) umzusetzen, statt von Hand einzuhängen.


[Beitrag von trancemeister am 28. Jul 2012, 13:10 bearbeitet]
trancemeister
Inventar
#596 erstellt: 28. Jul 2012, 12:40
@Nudge: Am SW des Projektors ändert die graue LW ja nichts - Reflektionen hat man aber leider immer...mehr oder weniger.
Vertraue mir: Eine graue Leinwand ist nicht da um den Schwarzwert des Projektors zu verbessern, sondern die Rückreflektionen und Restlichtereinfälle dämpfen!*
Bei mir ist der Raum zwar größtenteils schwarz aber Tisch und wenige Wand- & Deckenanteile nicht.
Sicher ginge auch eine weiße LW brauchbar - aber ich mag den Kontrasteindruck von grauen LW bekanntlich.
Dürfte bei mir in der Summe mit etwa vollständiger Raumschwärzung gleich kommen.



*=um die Helligkeit anzupassen nimmt man ECO-Mode und Iris - gegebenenfalls auch die Position des Projektors oder BC.


[Beitrag von trancemeister am 28. Jul 2012, 12:50 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#597 erstellt: 28. Jul 2012, 12:49
Ein Low-Gain-Leinwand senkt den Schwarzwert ab, daher meine Frage (der native Schwarzwert des Beamers bleibt natürlich gleich, sofern keine Blende genutzt wird). Der Kontrast bleibt gleich, die Spitzenhelligkeit reduziert sich aber. Oftmals kann man ja nicht auf eine regelbare Irisblende zurückgreifen, so daß man eben anderweilig gegensteuert, z.B. durch niedrigeren Gain.

Und ja, auch in meinem volloptimierten Raum konnte ich bisher noch nie den vom Hersteller angegebenen ANSI-Kontrast exakt erreichen, wenn auch nur knapp. Mich würde daher mal interessieren, wie der Hersteller diese Daten ermittelt. Allein die Messaufnahme spielt hier eine ganz entscheidende Rolle.


[Beitrag von Nudgiator am 28. Jul 2012, 12:52 bearbeitet]
trancemeister
Inventar
#598 erstellt: 28. Jul 2012, 12:55
Ich denke da ist ein häufiges Missverständnis begründet: Eine graue Leinwand dämpft zwar (aus allen Richtungen einfallendes) Licht aber natürlich wird das mit dem Projektor vorgehalten!
Das bedeutet: Hätte ich eine weiße Leinwand, dann würde ich für selbes Ergebnis meine Iris nicht mehr ~70% geöffnet betreiben, sondern höchstens 50%!
Mein Resultat ist äußerst hell (den meisten hier sicher weit zu hell) bei deutlich verbesserter Raumdämpfung.
Das ist der entscheidende Unterschied zu ND-Graufilter oder extremes schließen der Iris.


[Beitrag von trancemeister am 28. Jul 2012, 13:04 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#599 erstellt: 28. Jul 2012, 13:02
@trancemeister
Vollkommen korrekt, das ist ein ganz entscheidender Vorteil gegenüber einem Graufilter. Man müßte mal testen, wie sich das bei einer regelbaren Iris verhält. Sollte eigentlich zu einem ähnlichen Ergebnis führen, wie bei einer grauen Leinwand, da die Iris den Lichtoutput ebenfalls vorab reduziert und somit weniger Streulicht erzeugt (es könnte aber durchaus sein, daß man für denselben Effekt die Iris stärker schließen müßte, worunter die Spitzenhelligkeit leidet). So wie ich Dich verstanden habe, nutzt Du aber beides: Irisblende und Low-Gain-LW. Auch eine interessante Kombination. Da wäre eine Messreihe sehr interessant, um auszuloten, welche Kombi die meisten Vorteile bringt.


[Beitrag von Nudgiator am 28. Jul 2012, 13:05 bearbeitet]
trancemeister
Inventar
#600 erstellt: 28. Jul 2012, 13:04
Noch mal umkopiert, weil du vor meinem Nachtrag überschnitten hast:

Zu deiner Messwertabweichung zur Herstellerangabe kann man nur philosophieren.
Leinwände haben meist einen Gain von 1.2 oder sogar mehr - bündeln somit ein wenig.
Sicher werden vom Hersteller gerne optimale Geräte als Referenz angegeben und eine scheinbar 100%ige Verdunkelung liegt eben doch nicht wirklich perfekt.
Dazu kommt noch, dass ein gebrauchtes Gerät nun mal auch innen verstaubt oder gar verschleißt: Das kostet ein wenig Kontrast.
Je komplizierter und ungekapselter der Aufbau um so deutlicher sollte man das nachweisen können.
Dazu kommt noch das Streulicht durch die Optik - hier kann man durch Blenden noch etwas abschälen. Das machen Hersteller für Messungen ganz sicher.

PS. Beachte aber - ich nutze die Iris nicht dynamisch, sondern um eben genau nach meinen Vorstellungen die Endhelligkeit zu bestimmen.
Mit völlig offener Iris ist mein Gerät auf einer 2Meter Leinwand schwer zu ertragen: Das ist für mich wirklich zu hell.
Habe damit gelegentlich experimentiert und bin davon inzwischen völlig abgekommen.


[Beitrag von trancemeister am 28. Jul 2012, 13:10 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#601 erstellt: 28. Jul 2012, 13:14

Nudgiator schrieb:
(...) das ist ein ganz entscheidender Vorteil gegenüber einem Graufilter. Man müßte mal testen, wie sich das bei einer regelbaren Iris verhält. Sollte eigentlich zu einem ähnlichen Ergebnis führen, wie bei einer grauen Leinwand, (...)

Die Vorteile der grauen Leinwand liegen IMO im Mitteltonbereich. Diese werden durch Streulicht weniger aufgehellt, weil das "Grau" der Bildwand dem entgegenwirkt.
Wenn genügend "Lichtreserven(!)" beim Projektor vorhanden sind (bei Trancemeister ist das ja der Fall), bietet die Graue Bildwand schon sichtbare Vorteile gegenüber einem Graufilter und einer weißen Leinwand. Der Graufilter im Lichtweg des Projektors reduziert sicht- und messbar den Im-Bildkontrast und erzeugt zusätzlich Streulich. Das tut eine Graue Bildwand nicht.
Sollte der Projektor aber mit maximalem Lichtstrom betrieben werden und hier bereits am Limit sein, weil die Leinwandbreite zu groß ist, wird eine Graue Leinwand den Bildeindruck eher verschlechtern, weil das Spitzenweiß zu dunkel wird und somit das Bild an Plastizität einbüßt.
Eine graue Leinwand mit einer Bildbreite von deutlich über 2,50 Meter würde ich daher nicht empfehlen, wenn die Maximalhelligkeit des Projektors deutlich unter 1000 Lumen (D65) liegt.

Trancemeister hat (soweit ich das von hier zu beurteilen vermag) mit seiner Grauen Bildwand auch in einem optimierten Raum die Bildqualität steigern können.


[Beitrag von George_Lucas am 28. Jul 2012, 13:19 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#602 erstellt: 28. Jul 2012, 13:17

trancemeister schrieb:
Noch mal umkopiert, weil du vor meinem Nachtrag überschnitten hast:


Ich hab so meine Probleme mit "Irsi" und "Iris"



PS. Beachte aber - ich nutze die Iris nicht dynamisch, sondern um eben genau nach meinen Vorstellungen die Endhelligkeit zu bestimmen.


Etwas anderes hätte ich auch nicht erwartet. Ich kann mit adaptiven Blenden überhaupt nichts anfangen. Das merkt man spätestens bei einer Kalibrierung. Noch schlimmer ist es bei Plasma TVs mit dynamischer ABL-Regelung: ohne einen schnellen Patternzuspieler und Auto-Kalibrierung hat man hier kaum eine Chance, ein sehr gutes Ergebnis zu erzielen.



Mit völlig offener Iris ist mein Gerät auf einer 2Meter Leinwand schwer zu ertragen: Das ist für mich wirklich zu hell.
Habe damit gelegentlich experimentiert und bin davon inzwischen völlig abgekommen.


Das glaub ich Dir sofort: ich muß bei mir die Iris im Low-Lamp-Mode auf -10 stellen, also zu zwei Drittel schließen und erreiche immer noch 20 fL auf meiner 2,20m breiten Leinwand. Bei meinem alten X3 mußte ich die Iris komplett öffnen und erreichte um die 17 fL.
trancemeister
Inventar
#603 erstellt: 28. Jul 2012, 13:21

George_Lucas schrieb:
Wenn genügend "Lichtreserven(!).....
Japp - das sollte man unbedingt bei Empfehlungen immer angeben:
Der Projektor muss (auch auf Dauer mit seinem natürlichen Lichtverlust) diese Reserve vorhalten können!
Aufgrund dessen habe ich sogar gelegentlich abgeraten, wenn zB jemand einen Samsung 600 mit einer 2,40m grauen Leinwand betreiben möchte.
In dem Fall kann ich aus Erfahrung sagen ist allerspätestens bei 2m grauer LW Schluss - nach meinem Geschmack sogar früher.
Natürlich benötigt die Kombination Helles Wohnzimmer, Restlicht und großes Bild mit Gerriets 0.6 noch deutlich mehr Reserven!
Wie auch bei reflektiven oder akustisch transparenten Leinwänden sollte man vorher wissen was man wirklich tun will!


[Beitrag von trancemeister am 28. Jul 2012, 13:32 bearbeitet]
trancemeister
Inventar
#604 erstellt: 28. Jul 2012, 13:30

Nudgiator schrieb:
Noch schlimmer ist es bei Plasma TVs mit dynamischer ABL-Regelung
Da mein alter Pana Plasma da auch gerne heftig nachregelte habe ich beim Neukauf
darauf geachtet ein Gerät zu wählen, welches dieses "Feature" -zumindest die springende Variante- nach Update nicht hat.
Zwar etwas OffTopic aber wenigstens mal eine Gemeinsamkeit

Ach, noch vergessen zum Thema Herstellerangaben: Die Aufstellung (LensShift, Abstand, also Zoomfaktor usw.) wirkt sich auch auf den Kontrast aus!
Einfache Methode um evtl. Steulicht zu dämpfen:

max25game schrieb:
Ich hab dann mit Molton eine echt sehr professionell wirkende Streulichtblende gebastelt jvc


[Beitrag von trancemeister am 28. Jul 2012, 13:38 bearbeitet]
*Maxe*
Gesperrt
#605 erstellt: 28. Jul 2012, 14:25
Vielleicht sollte man den Streulichtblendenbastler darauf aufmerksam machen, das das Aufstellen auf Polsterwatte "uncool" sein könnte. Immerhin zieht das Schwarzbrot zusätzliche Kühlungsluft durch den (einzig zu reinigenden) Filter. So aber drückt die Watte das sauber zu.

Wenn ich denke, wieviele Stunden Bastelarbeit ich auf eine Blende verwendet habe, die sicherlich edler ausschaut, aber auch nicht viel mehr erreichen dürfte als der Stofffetzen...
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#606 erstellt: 28. Jul 2012, 16:38
@Nudgiator:

"... und EINE Variante, den In-Bild-Kontrast zu messen, ist eben der ANSI-Kontrast, der hier sehr oft herangezogen wird Wenn man alle Projektoren nach dem selben Schema mißt, kann man die auch miteinander vergleichen."

Diese Aussage hat keinen Bezug zum ursprünglichen Kontext. Deine Aussage war schlicht falsch!
Es wurde ein anderes Szenario beschrieben das mit dem ANSI-Testbild nichts gemein hat und nur allgemein auf den Inbildkontrast abzielt.

Sollte auch für dich nicht so schwer sein mal zuzugeben das du danebenliegst


"Und ja, auch in meinem volloptimierten Raum konnte ich bisher noch nie den vom Hersteller angegebenen ANSI-Kontrast exakt erreichen, wenn auch nur knapp."

Gib mir mal bitte den Link von JVC wo der ANSI vom X30 angeben ist, ich konnte den nicht finden.

Wie hoch ist denn der von dir ermittelte ANSI in deinen Räumlichkeiten?
Nudgiator
Inventar
#607 erstellt: 28. Jul 2012, 16:56

Andreas1968 schrieb:

Sollte auch für dich nicht so schwer sein mal zuzugeben das du danebenliegst


Dann klär mich mal auf, wo ich daneben liegen soll Die Aussage von Spezi war, daß der Schwarzwert in einem hellen Wohnzimmer (ohne Fremdlicht und verdunkelt) schlechter ist, als in einem volloptimierten Raum. Das habe ich verneint. Spezi hat es kapiert, George auch. Eine Raumoptimierung führt man durch, um den ANSI-Kontrast (oder In-Bild-Kontrast ... nach was auch immer gemessen) zu steigern, nicht um den Schwarzwert zu verbessern. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
trancemeister
Inventar
#608 erstellt: 28. Jul 2012, 17:18
Wenn Du das nochmals in Ruhe ab hier entspannt liest, wirst Du möglicherweise Deine Meinung ändern.
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