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BenQ W2700 - Eindrücke zur Europapremiere

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Autor
Beitrag
Ig3l
Ist häufiger hier
#1858 erstellt: 17. Okt 2019, 08:10

Ig3l (Beitrag #1849) schrieb:


Hey, hier mal die beiden Bilder:

Im ersten Bild ist der Leuchtstreifen zu sehen[...]



Zu meinem Beitrag noch mal:
Der Heimkinoraum hat mich trotz des jungen Alters des Beamers (9 Tage) an Benq verwiesen.
Benq hat mir dann in erster Instanz einen Werksreset empfohlen, welcher natürlich keine Besserung brachte.

Nach weiteren zwei bis drei Mails bekomme ich nun ein Austauschgerät zugesandt, sobald mein Beamer dort eingetroffen ist.

Ein Glück habe ich meinen Alten noch nicht abgegeben. Bin gespannt wie sich der Rückschritt auf den W1110 anfühlt


[Beitrag von Ig3l am 17. Okt 2019, 08:12 bearbeitet]
chaoslook
Neuling
#1859 erstellt: 17. Okt 2019, 08:59
Zeitgespenst also würdest du das auch bei Gardinen sagen? Dunkel Rot besser als Schwarz ?
Bin am Gardinen suchen die auch wenn es dunkel ist zugezogen werden trotz Rollläden damit nix reflektiert
Black_Shaddow
Ist häufiger hier
#1860 erstellt: 17. Okt 2019, 10:24

gapigen (Beitrag #1857) schrieb:
Ich gehe davon aus, dass die Leinwand plan und vollkommen parallel zum Projektor angebracht ist.


Hallo,

Ja leinwand und Ausrichtung des Beamers waren akkurat, der erste besmer hatte das Unschärfe Problem ja auch nicht, daher bin ich sicher, das es an dem Gerät lag.

Den Service von Heimkinoraum kann ich nur extrem loben und er ist deutlich besser als der von Benq selbst.
Ich habe gestern das defekte Gerät an Heimkinoraum versandt und heute wird mir ein neuer zugeschickt mit der aktuellsten Hardware Revision 06-104.
Der nette Mitarbeiter von Heimkinoraum hat mir gegenüber übrigens erwähnt, dass auch bei ihnen bestimmte Hardwarerevisionen Probleme mit der Schärfe hatten.

Ich melde mich nochmal, wenn das neue Gerät da ist.

Vg
gapigen
Inventar
#1861 erstellt: 18. Okt 2019, 13:13

Bin am Gardinen suchen die auch wenn es dunkel ist zugezogen werden trotz Rollläden damit nix reflektiert

Nicht nur die Farbe ist relevant sondern auch das Material der Gardine. Samt wird vermutlich unempfindlicher gegen Reflexionen sein als irgendeine glänzende Kunstfaser.
ebi231
Inventar
#1862 erstellt: 20. Okt 2019, 11:31
Moin,
ich habe mein eigenes Gerät nun getestet und meine Eindrücke im Folgenden beschrieben.

Teil I (ansonsten ggf. zu lang)

Vorgeschichte
Ich habe den BenQ im Vorfeld bereits zwei Mal in Aktion erleben dürfen – bei der Berlinale Anfang des Jahres als Vorversion und beim Heimkinoevent in den Fairland Studios Ende Juni als finale Ausführung – und somit reifte die Entscheidung, ein finales Gerät auf Herz und Nieren zu testen, zu vermessen und zu vergleichen. Mit einem Preis von um 1.600,- dürfte er für die meisten Heimkinoenthusiasten erschwinglich sein und reiht sich deutlich oberhalb der DLP Einstiegsriege um 500,- und unterhalb der günstigsten LCD-Einsteiger von Epson ab 2.000,- ein. Im Preissegment bis 1.600,- ist der BenQ einzigartig.

BenQ W2700
Der BenQ wird in einem recht neutralen Pappkarton angeliefert – das Gerät und das Zubehör ist gut gesichert und somit sollten Transportschäden die Ausnahme bleiben. An Zubehör wird alles Notwendige mitgeliefert – winzig kleine Details lassen erkennen, dass hier mitgedacht wurde. So kann das sehr lange Stromkabel (ca. 3m) mit einem wiederverwendbaren Kabelbinder fixiert werden, der Deckel der Fernbedienung ist ebenso mit einem kleinen Kabelbinder fixiert und geht somit nicht verloren. Nette kleine, aber sehr sinnvolle Ideen – Bravo.
BenQ-W2700 BenQ-W2700 BenQ-W2700

Ausstattung
Der BenQ
- wird angeben mit 2.000 Lumen Brutto,
- verfügt über einen Full-HD-Chip, welches das ‚Pixel‘ 3-fach spiegelt und somit auf ‚rechnerische‘ 8 Mio Pixel kommt,
- kann somit 4K- und HDR-Inhalte wiedergeben
- weist mittels Einmess-Protokoll die Werkskalibrierung für jedes einzelne Gerät aus,
- verfügt über einen 1,3-fachen Zoombereich,
- hat ein Echtglasobjektiv, bestehend aus 10 Einzelelementen,
- verfügt über eine funktionierende FI für 24p Inhalte
- verfügt sowohl über eine dynamische Blende als auch dynamische Lampensteuerung und
- kann als Besonderheit - v.a. in Anbetracht der Preisklasse – mittels Farbfilter 95% des DCI P3-Farbraums abdecken.
Das sind – auf dem Papier – alles Eigenschaften, welche in der Preisklasse unter 2.000,-, v.a. in der Summe, bei keinem anderen Hersteller zu finden sind.

Testaufbau
Ich habe den BenQ im Abstand von 5,20m kopfüber auf meine 3,85m breite Leinwand feuern lassen und mit mittlerem Zoom ein 3,30m breites Bild projiziert. Für eine finale Installation wäre eine Deckeninstallation sinnvoll.
Der W2700 wurde unterhalb der beiden Viviteks positioniert – somit konnte recht einfach mit einem der beiden Viviteks verglichen werden (Full-HD, Preisklasse um 1.300,-).
BenQ-W2700 BenQ-W2700 BenQ-W2700

Zum Messen, kalibrieren und bewerten steht folgendes Equipment zur Verfügung
-Notebook
-Software HCFR 3.4.2
-X-Rite EODIS3
-Luxmeter
Die Leinwand hat einen Gain von 1.0 und ist relativ farbneutral – dies haben einige Messungen in der Vergangenheit auch bereits bestätigt.

Messergebnisse
Der W2700 wird mit einer Buttolichtleistung von 2.000 Lumen angegeben – die Lichtleistung habe ich in allen Bildmodi auf 3,3m Breite bei mittlerem Zoom nachgemessen. In dieser Zoomstellung erreicht mein Gerät maximal 210 Lux im Moduls Bright bei sehr grünstichtigen Weißwerten – bei Umrechung auf die Leinwandfläche ergeben sich folgende Helligkeiten (normal / eco)
-Modus Bright: 1.286 / 888 Lumen
-Modus Vivid: 655 / 416 Lumen
-Modus Cinema: 717 / 460 Lumen
-Modus D Cinema: 417 / 306 Lumen.

Ich habe dann – nach dem ganzen Messprozedere - noch eine andere Position des W2700 gewählt, um mit maximalem Zoom auch die maximal mögliche Helligkeit zu bestimmen. Es ergeben sich dann folgende Werte
-Modus Bright: 1.720 / 1.290 Lumen
-Modus Vivid: nicht gemessen
-Modus Cinema: 860 / 635 Lumen
-Modus D Cinema: 495 / 355 Lumen.
Es bleibt festzuhalten, dass der Zoom einen sehr hohen Einfluss auf der Helligkeit hat – bei benötigter Lichtleistung sollte somit immer auf maximalen Zoom gesetzt werden.
Dem Modus Cinema liegt ein Prüfprotokoll bei, welches die hervorragende Werkskalibrierung bestätigt – eine eigene Kalibrierung kann somit entfallen. Ich habe mich dennoch über das Preset ‚User‘ damit beschäftigt und kann bestätigen, dass sich die Farbtemperatur sehr einfach auf Norm bringen lässt weil keine großen Ausreißer zu verzeichnen sind.

BenQ-W2700 BenQ-W2700 BenQ-W2700

Als maximale Kontrastwerte habe ich knapp 600:1 nativ und bis zu 1.900:1 unter Verwendung der dynamischen Iris messen können – dies sind Werte im klassenüblichen Durchschnitt. Wie sich diese Werte im Vergleich mit einem Vivitek (immerhin 1.900:1 nativ!) zeigen, werde ich später noch beschreiben.

Die Farben und die Schärfe des BenQ erscheinen mir als das eigentliche Highlight – selbst ohne Zuhilfenahme des Farbfilters (Modus D Cinema), wird D65 locker übertroffen und selbst für DCI eine ausreichende Deckung erreicht – lediglich Grün wird deutlich verfehlt (wird mich persönlich aber nicht arg stören). Immerhin kostet der Farbfilter satt Lichtleistung (ich habe über 40% gemessen). Die Schärfe ist aufgrund der 1-Chip-Technologie und des verwendeten Objektivs ausgesprochen gut, die CA hält sich in Grenzen.

BenQ-W2700 BenQ-W2700 BenQ-W2700
ebi231
Inventar
#1863 erstellt: 20. Okt 2019, 11:41
Teil II

Test des Filmbetriebs
Als Filmmaterial habe ich mich zunächst auf Oblivion beschränkt – der BenQ wird im Lauf der nächsten Monate und Jahre noch weiteres Filmmaterial abspielen dürfen 😉 – den ich bei allen meinen Projektorentests eingesetzt habe und somit Quervergleiche ziehen kann.
Oblivion weist einerseits eine tollen Schärfe mit sehr wenig Filmkorn und andererseits sehr hohen Kontrastumfänge und viele natürlichen Farben (Landschaften, Himmel) auf – kein besonders ‚leichtes‘ Material für einen DLP-Projektor mit überschaubarem Kontrast und Helligkeit. Als Vergleich: Ich kenne den Film auch durch den Test mit meinen Sony VW760 (um 20.000:1 nativ, 2.000 Lumen bei D65 und 4K nativ) und den Vivitek H1188 (1.900:1 nativ, 1.700 Lumen bei D65, scharfes Objektiv).
Mit gemischten Gefühlen habe ich den Film gestartet und… wurde nicht enttäuscht (wie gesagt – schwieriger Film, KEIN 4K und KEIN DCI-Farbraum -> also die Stärken des W2700)! Angenehm überrascht hat mich schon zu Beginn das Kontrastverhalten, hatte ich doch ‚Befürchtungen‘ aufgrund des relativ hohen Schwarzwerts (natürlich habe ich die dynamische Iris zur ‚Unterstützung‘ aktiviert). Im Gegenteil – der BenQ zeigte auch in dunklen Szenen eine beeindruckende Vorstellung – dies scheint auf einen hohen Inbildkontrast zurückzuführen und lies keine allzu hohen Wünsche offen.

BenQ-W2700 BenQ-W2700 BenQ-W2700

Auch die Frame Interpolation hat mich überzeugt – etwas weniger soapig als die eines VW760 und aus der Erinnerung nahezu auf dem hohen Niveau der Viviteks.
Insgesamt ist hier mit dem W2700 ein tolles Filmerlebnis möglich – auf 3,3m Bildbreite reichen die 860 Lumen des Cinema Modus aus um mit 13ftL auch helle Bereiche entsprechend auszuleuchten. Eine noch höhere Bildbreite würde die Lichtleistung allerdings limitieren.

Vergleich mit dem Vivitek H1188
Wie soll nun der Vergleich mit dem etwas günstigeren Vivitek H1188 (um 1.300,-) ausfallen, wenn nicht die Stärken des BenQ (Auflösung, HDR und DCI) im Vordergrund stehen? Immerhin zeigt der Vivitek einen 3-fach höheren Nativkontrast und ein gehöriges Mehr an Lichtleistung bei D65! Kann der BenQ hier überhaupt mithalten?

Zunächst habe ich die beiden Objektive je hälftig abgeklebt und anschließend auf nahezu identische Bildgröße eingestellt – die resultierenden Helligkeiten wurden anschließend gemessen.

BenQ-W2700 BenQ-W2700 BenQ-W2700

Im anschließenden Vergleich ist links immer der Vivitek und rechts immer der BenQ zu sehen – bei beiden Modellen wurde D65 verwendet und der dynamische Modus (Vivitek hat hier einen Lampenmodus), so dass der Vergleich ‚fair‘ stattgefunden hat.

BenQ-W2700 BenQ-W2700 BenQ-W2700

BenQ-W2700 BenQ-W2700 BenQ-W2700

BenQ-W2700 BenQ-W2700 BenQ-W2700

Im reinen Filmbild hat der BenQ – dies sollte an der dynamischen Integration liegen – an keiner Stelle irgendwelche Kontrast- oder Schwarzwertnachteile gegenüber dem Vivitek. Erstaunlich ist, dass der BenQ augenscheinlich gar gleich hell wirkt obwohl ihm laut Messungen etliche Lumen fehlen. Sehr erstaunlich.

Bei den anschließenden Schärfetestbildern konnte sich der BenQ dann doch recht deutlich absetzen – das liegt zum einen an der höheren ‚gespiegelten‘ Auflösung und zum anderen am hochwertigen Objektivaufbau (rechts im Bild wieder der BenQ).

BenQ-W2700 BenQ-W2700

BenQ-W2700 BenQ-W2700

BenQ-W2700 BenQ-W2700

Fazit
BenQ hat mit dem W2700 ein tolles Gerät auf den Markt gebracht, welches derzeit in der Preisklasse bis 1.600,- einzigartig ist.
Rein auf dem Datenblatt und den Messprotokollen gibt es ‚bessere‘ Geräte in Bezug auf Kontrast und Helligkeit bis 2.000,- - in Summe aller Eigenschaften und auch beim Vergleich in der ‚Domäne‘ der jeweiligen Geräte (ich habe KEINEN 4K-Vergleich durchgeführt), bleibt der W2700 jedoch immer auf Augenhöhe.

Seine Stunde beginnt eigentlich erst mit der Abbildung von 4K Material und dann sind sämtliche HD-Probanden direkt raus. Somit spricht sehr vieles für den BenQ – in meinen 4 Wänden wird er auf jeden Fall seinen Platz erhalten.
hotred
Inventar
#1864 erstellt: 20. Okt 2019, 12:04
Danke für die interessanten Eindrücke

Nur schade das er so viel Licht verliert bei korrekten Farben (fast die Hälfte) und mit Filter sogar unter 500 (hi) bzw. auf ca. 300 (lo) Lumen fällt...

Kannst du was zur Lautstärke im hohem Modus sagen bzw. wie groß der Unterschied zum Eco ist?

Die Angaben sind mit 28 vs. 30db ja sehr ähnlich.

Der sehr niedrige Nativkontrast ist schon bedauerlich - hast du auch den ANSI gemessen?
djofly
Inventar
#1865 erstellt: 21. Okt 2019, 15:56
Was das Preissegment angeht, gibts beim Heimkinoraum nun den Optoma UHD3200A. Müsste man mal vergleichen.
gapigen
Inventar
#1866 erstellt: 21. Okt 2019, 18:13
Erst einmal war mir der W2700 beim Streaming von UHD (HDR?)-Inhalten gefühlt etwas dunkel: Bei der ersten Staffel von Goliath. Allerdings lief der Beamer im Spar-Modus. Mit der Lampeneinstellung „normal“ war das Bild dann wieder sehr gut für mich.
Frank714
Inventar
#1867 erstellt: 22. Okt 2019, 14:52

ebi231 (Beitrag #1863) schrieb:


Im reinen Filmbild hat der BenQ – dies sollte an der dynamischen Integration liegen – an keiner Stelle irgendwelche Kontrast- oder Schwarzwertnachteile gegenüber dem Vivitek. Erstaunlich ist, dass der BenQ augenscheinlich gar gleich hell wirkt obwohl ihm laut Messungen etliche Lumen fehlen. Sehr erstaunlich.

Bei den anschließenden Schärfetestbildern konnte sich der BenQ dann doch recht deutlich absetzen – das liegt zum einen an der höheren ‚gespiegelten‘ Auflösung und zum anderen am hochwertigen Objektivaufbau (rechts im Bild wieder der BenQ).


Vielen herzlichen Dank, genau der Vergleichstest, den ich mir gewünscht hatte und meinerseits noch verbleibende Rest-Skepsis beiseite geräumt hat (obwohl es bei mir ein W5700 werden müsste wg. echtem Lens Shift).

Schade bleibt, dass der W2700 kein 3D-RF wie die Viviteks unterstützt und die FI-Zwischenbilderrechnung bei 3D nicht genutzt werden kann.


[Beitrag von Frank714 am 22. Okt 2019, 14:56 bearbeitet]
djofly
Inventar
#1868 erstellt: 22. Okt 2019, 15:57
Weiß jemand, wieviel Lumen der Filter von Heimkinoraum klaut?
marcus_locos
Stammgast
#1869 erstellt: 22. Okt 2019, 23:37

Frank714 (Beitrag #1867) schrieb:

Schade bleibt, dass der W2700 kein 3D-RF wie die Viviteks unterstützt und die FI-Zwischenbilderrechnung bei 3D nicht genutzt werden kann. :(


Was soll dieses 3D-RF sein?
hotred
Inventar
#1870 erstellt: 23. Okt 2019, 07:51
3d-RF ist der Funkbrillen Standard, den alle gängigen Geräte unterstützen (die aktuellen 3D Beamer - früher auch die TV) - nur bei den DLP gibt es die DLP-Link Brillen, die über das Bild synchronisiert werden.

Wird wohl billiger sein weil sie den Funksender sparen können.

Da gibt es eben Geräte die können auch 3D RF (über externen Anschluss) und welche die nur DLP Link haben.


[Beitrag von hotred am 23. Okt 2019, 07:56 bearbeitet]
gapigen
Inventar
#1871 erstellt: 23. Okt 2019, 08:08
Was hat das 3D RF für Vorteile? (Zwischenbildberechnung nutze ich eh nicht.)
George_Lucas
Inventar
#1872 erstellt: 24. Okt 2019, 09:16
Für RF bedarf es keines direkten Sichtkontaktes. Die Brille arbeitet zuverlässig auch dann, wenn kurz woanders hingeschaut wird. Zum Beispiel auf den Snack auf dem Schoß.
gapigen
Inventar
#1873 erstellt: 24. Okt 2019, 09:35
Ah, danke. Das ist ein Vorteil.
(Mich nervt es schon, dass ich mit meiner 3D Brille quasi immer auf das Bild schauen muss. Beim Griff zum Bier ist also Vorsichtig geboten.)
TheWachowski
Stammgast
#1874 erstellt: 24. Okt 2019, 10:21
Das muss dann aber eine Frage der Brille sein. Ich nutze (logischerweise) auch DLP-Brillen und da geht der Link so schnell nicht verloren. Und selbst wenn, dauert es keine Sekunde bis er wieder da ist.
Rafunzel
Inventar
#1875 erstellt: 24. Okt 2019, 14:15

George_Lucas (Beitrag #1872) schrieb:
Für RF bedarf es keines direkten Sichtkontaktes. Die Brille arbeitet zuverlässig auch dann, wenn kurz woanders hingeschaut wird. Zum Beispiel auf den Snack auf dem Schoß.

Es gibt aber auch DLP-Link Shutter-Brillen, die einen Blick, entfernt von der Leinwand, nicht mit einem Sync-Abruch quittieren.
Das machen so ziemlich alle DLP-Link Brillen, von der Firma Xpand hervorragend.

Mit der Xpand-Vision Brille, kann man sogar auf Snacks zugreifen, wenn sie hinter einem, auf andere Schöße liegen - die Brille bleibt stabil synchronisiert.
Im HeimKino-Raum lässt sich mit dieser Brille, frei in jede Richtung gucken/-bewegen - ganz ohne Sync-Abrüche.
Was das betrifft, kenne und besitze ich keine bessere. Und ich habe so ziemlich jede brauchbare /hochwertige DLP-Link- und RF Shutter-Brille hier liegen, durchgetestet und verglichen.
Als Neuware angeboten, sind die Xpand dafür aber auch nicht ganz billig, unter 60-70 Euro nicht zu kriegen - oft deutlich teurer. Lohnt sich aber als Alternative für RF-Brillen.

Die Xpand-Vision:
http://xpandvision.com/products/xpand-dlp-link-3d-glasses/

Einen Tick weniger Sync-Stabil als die Xpand-Vision, aber immer noch besser, als die mir bekannten Mitbewerber:
http://xpandvision.com/products/xpand-edux-3-3d-glasses/
_______________

@TheWachowski

So ist das! Man kann es nicht pauschal beurteilen.

Es gibt DLP-Link Shutter-Brillen, die sich extrem stabil verhalten, und andere wiederum, die bei geringster Veränderung instabil werden und viele irgendwo dazwischen. Und wenn der Sync weggebrochen, sind einige extrem schnell wieder synchron, so daß es kaum auffällt und andere brauchen merklich länger.
Manchen Fotosensoren der DLP-Link Brillen, reicht schon eine Reflexion über Wände/Decken/Böden, den Sync aufrecht zu halten, andere brauchen ständig den Blick zur Leinwand dafür.
Die DLP-Link Shutter-Brillen Auswahl ist groß und es wird eben auch viel qualitativ Minderwertiges verkauft - nicht nur billig.
George_Lucas
Inventar
#1876 erstellt: 24. Okt 2019, 14:18
Richtig. Im Grunde laufen alle 3D-Brillen ein wenig "nach". Sprich, sie halten die Synchronisation einen Moment aufrecht. Selbst dann, wenn kein Synch.-Signal kurzzeitig kommt.

Gute 3D-Brillen wie die von BenQ unterbinden auch den Rotblitz, der bei DLP-Link des W2700 verwendet wird.
Rafunzel
Inventar
#1877 erstellt: 24. Okt 2019, 18:50

George_Lucas (Beitrag #1876) schrieb:
Richtig. Im Grunde laufen alle 3D-Brillen ein wenig "nach". Sprich, sie halten die Synchronisation einen Moment aufrecht. Selbst dann, wenn kein Synch.-Signal kurzzeitig kommt.

So pauschal lässt sich das eben nicht erklären. Das habe ich in meinem Beitrag versucht zu erläutern. Das die Brillen etwas nachlaufen stimmt schon, entscheidend ist für die Sync-Stabilität aber die Empfindlichkeit des Fotosensors, und da gibt es bei den DLP-Link Brillen große Unterschiede.

George_Lucas (Beitrag #1876) schrieb:
Gute 3D-Brillen wie die von BenQ unterbinden auch den Rotblitz, der bei DLP-Link des W2700 verwendet wird.

Die Benq Teile sind doch nur umgelabelte Hi-Shock Brillen. Von der Leistung bestenfalls Mittelmaß und längst nicht so Sync-Stabil wie z.B. Xpand Brillen.
Was den Rotblitz angeht, ist das auch keine Sonderstellung von Benq, macht jede DLP-Link Brille ebenso oder besser.
killerolli
Stammgast
#1878 erstellt: 24. Okt 2019, 19:31

Rafunzel (Beitrag #1877) schrieb:

Die Benq Teile sind doch nur umgelabelte Hi-Shock Brillen. Von der Leistung bestenfalls Mittelmaß und längst nicht so Sync-Stabil wie z.B. Xpand Brillen.

Interessante Diskussion, mich würde aber vielmehr mal interessieren, ob es auch Unterschiede in der "Abdunkelung" bei den verschiedenen Brillen gibt. Die Sync-Stabilität finde ich im Alltag eigentlich nicht so interessant, sofern die Brillen den Sync nicht "einfach so" verlieren. Ich habe die Hi-Shock Black Diamond Brillen und bin bisher ganz zufrieden - bis halt auf die Tatsache, dass das Bild abgedunkelt wird. Das kenne ich aber auch von den RF-Brillen, die ich bei meinem alten Optoma im Gebrauch hatte und ist halt durch die aktive Technik bedingt. Aber, gibt es da denn Unterschiede bei den unterschiedlichen Herstellern?
gapigen
Inventar
#1879 erstellt: 24. Okt 2019, 23:54
Ein paar Sekunden hält meine BenQ Brille nach Wegschauen auch den Kontakt, aber lange ist es halt nicht.
SKSAustin
Stammgast
#1880 erstellt: 26. Okt 2019, 13:09
Hallo!

nachdem ich nun schon seit ein paar Wochen verschiedene Beamer durchprobiert habe (Optoma UHD51A und Acer V6820i), bin ich nun mal bei nem BenQ w2700 gelandet.
Diesen kann ich nun zumindest noch mit dem Acer direkt vergleichen. Beim Optoma hab ich leider 2x gebraucht in die Sch... gegriffen.

Nun ja.. hab den BenQ nun für 1400€ über WHD mit Zustand Sehr gut ergattert.
Und der erste Eindruck ist auch seeehr gut. Keine Defekte äußerlich am Gerät und auch der 1.Test mit Bild war erstmal positiv.
Genauere Vergleiche mit dem Acer mach ich dann heute Abend, wenn die Sonne nicht mehr so voll aufs Fenster ballert. :-)

Vom Model her ist mein W2700 aus dem July 2019 / Rev. 02-102 mit Firmware 1.0.2.
Soweit ich hier gelesen habe, wäre das ja zuerst einmal positiv, da die ersten Versionen ja so einige Probleme hatten.

Optisch gefällt mir der kompakte "helle" BenQ auf jedenfall erstmal viel besser, als die schwarzen und recht großen Optoma und Acer Geräte die ich zuletzt hier hatte. Aber mal sehen wie sehr mich das Bild heut Abend bei abgedunkeltem Heimkinolicht dann überzeugt.

mfg
Austin
marcus_locos
Stammgast
#1881 erstellt: 26. Okt 2019, 13:36

SKSAustin (Beitrag #1880) schrieb:
Vom Model her ist mein W2700 aus dem July 2019 / Rev. 02-102 mit Firmware 1.0.2.
Soweit ich hier gelesen habe, wäre das ja zuerst einmal positiv, da die ersten Versionen ja so einige Probleme hatten.

Meiner war auch von July 2019 aber Rev. 02-103


[Beitrag von marcus_locos am 26. Okt 2019, 13:36 bearbeitet]
SKSAustin
Stammgast
#1882 erstellt: 26. Okt 2019, 21:33
Und hattest scheinbar trotzdem ein paar fiese Probleme - wie ich die letzten Seiten so lese.
Hat sich das alles inzwischen zum guten gewendet?!

Gibt es denn inzwischen eine offizielle Firmware 1.0.3 die man auch gefahrenlos installieren KÖNNTE?!
EDIT: Ich seh grad.. zumindest beim DE BenQ gibts nur die 1.0.2.


[Beitrag von SKSAustin am 26. Okt 2019, 21:33 bearbeitet]
gapigen
Inventar
#1883 erstellt: 27. Okt 2019, 13:37
Meiner läuft noch mit der 101 reibungslos😄
marcus_locos
Stammgast
#1884 erstellt: 27. Okt 2019, 14:08

SKSAustin (Beitrag #1882) schrieb:
Und hattest scheinbar trotzdem ein paar fiese Probleme - wie ich die letzten Seiten so lese.
Hat sich das alles inzwischen zum guten gewendet?!


Genau, das habe ich vergessen mit rein zuschreiben. Nach kurzer Zeit hatte ich wirklich die ganzen Probleme mit den Halbbildern, den lauten Geräuschen und nach der Firmware auf 1.03 ging gar nichts mehr. Bild blieb immer schwarz.

Der Beamer kam vor einigen Tagen aus Holland wieder. Leider hatte ich noch nicht die Zeit es auszupacken. Werde es aber diese Woche machen und dann berichten ob nun jetzt alles funktioniert.
SKSAustin
Stammgast
#1885 erstellt: 27. Okt 2019, 15:23
Kannst du kurz das Thema LAUTE GERÄUSCHE definieren?!

Das einzig laute was derzeit zu vernehmen ist, ist im grunde nur das einmalige kurze klackern, wenn ich die dynamische Iris An bzw. Aus schalte. Dann gibt es halt jedesmal so ein klack.. wie als wenn eben etwas zu oder weg geschoben wird.
Ich will nur sicher gehen das du eben andere laute Geräusche meinst. :-)

Ich würde zumindest das von mir beschriebene, jetzt nicht als schlimm empfinden.
marcus_locos
Stammgast
#1886 erstellt: 27. Okt 2019, 15:44

SKSAustin (Beitrag #1885) schrieb:
Kannst du kurz das Thema LAUTE GERÄUSCHE definieren?!


Ja es ist dieses klackern. Aber bei mir war das glaub ich etwas heftiger als bei manchen anderen. Beim einschalten hat es glaub ich 1-2 mal geklackert und nochmal kurze Zeit später obwohl ich nichts verändert habe. Das Video habe ich leider gelöscht. Im Post #1762 habe ich das Problem beschrieben.

Wie gesagt nach der Reparatur funktioniert wahrscheinlich alles wieder aber dazu später mehr.......
Ig3l
Ist häufiger hier
#1887 erstellt: 27. Okt 2019, 19:53

marcus_locos (Beitrag #1884) schrieb:

Der Beamer kam vor einigen Tagen aus Holland wieder. Leider hatte ich noch nicht die Zeit es auszupacken. Werde es aber diese Woche machen und dann berichten ob nun jetzt alles funktioniert.


Teste dein Gerät lieber zeitnah!!
Meiner kam am Freitag aus Holland zurück und die Zoomoptik ist kaputt. Lässt sich nicht einstellen weil irgendetwas verkeilt ist.
Ich bekomme aus keinem Abstand ein Bild dargestellt/scharfgestellt.

Qualitätskontrolle gab es bei dem Gerät wohl nicht...


[Beitrag von Ig3l am 27. Okt 2019, 21:14 bearbeitet]
SKSAustin
Stammgast
#1888 erstellt: 28. Okt 2019, 10:17
Danke für die Info.
Deinen Post schau ich mir mal an.

Aber bei mir klackert es echt nur einmal, und eben auch nur wenn ich die Dynamische Iris AN oder eben AUS schalte.
Das sollte so also normal sein.

Aber gestern nun hab ich das gute Stück mal an die Deck gehängt und hab da grad so ein miniproblem welches ich mir nicht erklären kann.

Ich habe das Testmuster genutzt um das Bild an die Leinwand auszurichten.Vor allem auch was die Bildgröße angeht.
(wie auch zuvor bei allen anderen Beamern die ich hatte.. und mit der Leinwand <-> Deckenhalter konfiguration wie sie jetzt ist, waren das mein W1070, der Optoma UHD51 und der Acer V6820i). Bei keinem anderen hatte ich das Problem.

Und zwar ist es so das das Gittermuster sozusagen in der Mitte der Leinwand breiter ist als oben und unten in den Ecken.
Die Ecken des Gitters passen 100% (alles ohne Trapezkorrektur - musste die Leinwand dazu sogar etwas höher Einstellen als beim Optoma und Acer), aber eben in der Mitte ragen die grünen Linien seitlich auf einer länge von geschätzt 20-30cm in die schwarze Maskierung hinein. Nicht sehr weit, aber man sieht es beim Gittermuster recht gut.

Es hat mich ja eh schon etwas gewundert, das ich die Leinwand höher Einstellen musste als beim Acer und Optoma, trotz gleicher Aufhäng-höhe. Scheinbar ist das Abstrahl-verhalten doch noch etwas anders als bei den anderen beiden.

Insgesamt sieht man das beim Film oder Sportevent schauen nicht wirklich, das dort seitlich das Bild in die Maskierung ragt, aber ich stell mir halt die frage ob da irgendwas mit der Optik nicht ganz stimmt oder obs an etwas anderem liegt.
Ich möchte einfach einen defekt ausschließen. :-)

Was der W2700 auf jedenfall ist - er ist lauter als der Optoma und der Acer.
Aber das ist denke ich eine Gewohnheitssache. :-)

Viele Grüße
Austin
marcus_locos
Stammgast
#1889 erstellt: 28. Okt 2019, 17:47
@SKSAustin
Kannst du davon mal ein Bild reinstellen?
Ich hab dein Beitrag jetzt schnell durchgelesen aber kann mir irgendwie nicht vorstellen wie das aussehen soll.
SKSAustin
Stammgast
#1890 erstellt: 29. Okt 2019, 22:53
Hat etwas länger gedauert, aber ich hab heute mal versucht ein paar Bilder zu machen.

Dabei ist mir übrigens noch ein kleines ding aufgefallen.
Beamer hängt Kopfüber an der Decke und der Lens Shift ist an unterster Position. Weiter runter kann ich das Bild nicht einstellen.
Drehe ich nun am LensShift Regler um das Bild nach oben zu verschieben, verschiebt sich das komplette Bild um gute 2-3cm nach rechts.
(in die richtung in die ich oben am Gerät auch das LensShift Rad drehe)
Drehe ich dann wieder zurück um das Bild nach unten zu verschieben, verschiebt sich das Bild auf der Leinwand auch wieder zurück zur ursprünglichen Position.
Siehe dazu dieses Bild:
BenQ2700

Ich weiß nicht ob das so sein soll oder bei anderen auch so ist.

nun zum Randproblem. :-)
Hier nun die Bilder - so gut es ging - zum Problem mit dem nicht ganz korrektem Gitter.

Gesamtansicht der Leinwand (durch das rumfummeln zuvor ist das Bild etwas zu weit nach rechts verschoben.
BenQ-w2700

Die linke Seite von etwas näher..
BenQ w2700

Mehrere Nahaufnahmen der einzelnen Bereiche... irgendwie hab ich oben links außer acht gelassen. :-)
BenQ-w2700

Insgesamt denke ich sieht man aber was ich meine.
Die Ecken passen, und dann gibts mittig diesen Bauch nach links und rechts in den schwarzen Bereich rein.

Und bevor jemand meint meine Leinwand würde sich seitlich einrollen, oder nicht korrekt sitzen. :-)
Zum einen ist es eine Tab-Tension Leinwand die mehr als nur Plan ist, und zum anderen habe ich diese Probleme mit dem Acer und davor auch mit dem Optoma UHD51 nicht gehabt. Auch bei meinem alten W1070 war das alles passend.

Daher wundert es mich ja, warum es hier plötzlich nicht mehr so recht passt.

Vielleicht kann da jemand was zu sagen..
Danke schön.

Grüße


[Beitrag von SKSAustin am 29. Okt 2019, 22:54 bearbeitet]
marcus_locos
Stammgast
#1891 erstellt: 29. Okt 2019, 23:03
Ja okay schon etwas seltsam. Ich hatte auch vorher den 1070+. Das Bild vom W2700 passt eigentlich fast ideal bei mir. Zumindest so das ich zufrieden war.
Werde dann diese Woche Bilder reinstellen dann kannst du das vergleichen ob bei mir das Bild auch Mittig leicht versetzt ist.


[Beitrag von marcus_locos am 29. Okt 2019, 23:11 bearbeitet]
SKSAustin
Stammgast
#1892 erstellt: 29. Okt 2019, 23:18
Wie gesagt gehts mir ja eher darum, warum es in allen 4 Ecken passt, und dann aber in der Mitte seitlich rausragt zu beiden Seiten.
Der Beamer hängt ein Stück tiefer als mein W1070...
Das weil der Acer und Optoma an der Position des W1070 eine Trapezkorrektur benötigt hätten.

Diese wollte ich nun beim W2700 aber auch nicht mehr nutzen müssen... daher hängt er Tiefer.

EDIT: Hab grad nochmal mein W1070 angeschlossen und provisorisch auf ein Karton auf die Couch gestellt.
Natürlich muss ich dann die Trapezkorrektur anwenden, aber die Ecken und das Gittermuster passt zu 98% so wie es sein sollte. :-) Ist übrigens ganzschön nervig, das beide Geräte auf die selbe Remote reagieren. :-)

P.P.S.: Beim W2700 nervt grad noch das der beim Zuschalten des Stroms direkt an geht (Direct Strom Ein ist auf AUS gestellt) Scheint aber den Beamer nicht zu interessieren.


[Beitrag von SKSAustin am 29. Okt 2019, 23:49 bearbeitet]
marcus_locos
Stammgast
#1893 erstellt: 29. Okt 2019, 23:59
Mit der Trapezkorrektur wird es auch nicht besser?
SKSAustin
Stammgast
#1894 erstellt: 30. Okt 2019, 03:14
Nein, und kann ja auch nicht.
Wenn oben die Ecken passen und unten auch, aber irgendwo dazwischen das Bild zu breit ist, dann hilft die nicht.
Davon ab hab ich den Beamer ja nun Extra so aufgehängt (etwas tiefer) das er keine benötigt.
Und ich möchte auch keine TK anwenden müssen.

Nochmal die Frage in die Runde:
Bewegt sich bei irgendjemandem das komplette Bild irgendwie nach links oder Rechts, wenn man das Rad des LensShift betätigt?
Nicht das hier die Optik irgendwo ein Problem hat.
George_Lucas
Inventar
#1895 erstellt: 30. Okt 2019, 13:33
In der Regel sind Tension Leinwände in den Ecken breiter als in der Mitte. Nicht viel, aber bei pingeliger Einrichtung bemerkbar.
WSS Spalluto weist darauf auf seiner Homepage sogar hin.

Miss das doch mal genau nach.

Darüber hinaus spielt dieser 1/2 Zentimeter denn eine Rolle? Macht dich das so verrückt, dass es dir den Filmspaß verleidet?
SKSAustin
Stammgast
#1896 erstellt: 30. Okt 2019, 14:58
Nein so verrückt macht es mich nicht!
Ich würd das Bild halt dann minimal größer machen, das es in den Ecken passt.
Im Filmbetrieb würde das dann nicht auffallen, das es links und rechts in die Maskierung reinragt - das Bild.

Es geht mir aber halt darum...
Wenn 3 ANDERE Beamer es alle anständig hinbekommen das Bild auf die Leinwand zu Projizieren, dann frage ich mich eben ob hier ein Knick in der Optik des BenQ vorliegt oder wo der Fehler liegt?!

Ich sehe keine logische Begründung darin, nach 3 funktionierenden Beamern nun beim W2700 zu sagen... och passt schon. so schlimm ists ja nicht. Denn irgendwo muss es ja ein Problem geben. Vor allem bei einem 1400€ Gerät.

Und ja die Tension Leinwand ist oben und unten Breiter. Aber NICHT im weißen Bereich, sondern die schwarze Maskierung ist oben und unten um einiges Breiter. :-)

Und anbei nochmal die Frage ob das mit dem seitlichen verschieben des Bildes bei benutzung des Lens Shift rades normal ist?!

Wie gesagt - Ich möchte einfach ausschließe hier an irgendein Montagsgerät geraten zu sein.

CU
Austin


[Beitrag von SKSAustin am 30. Okt 2019, 15:06 bearbeitet]
Rudi_Rastelli
Ist häufiger hier
#1897 erstellt: 30. Okt 2019, 15:47

SKSAustin (Beitrag #1896) schrieb:

Und anbei nochmal die Frage ob das mit dem seitlichen verschieben des Bildes bei benutzung des Lens Shift rades normal ist?!

Das sich die Deckenhalterung beim drehen am doch recht strammen Lensshift des W2700 minimal dreht kannst Du sicher ausschliessen ?
Und wie schlimm ist das im Grunde ? Also ich stell den Lensshift in der Lebenszeit eines Projektors mit großer Wahrscheinlichkeit genau einmal ein, richte das Bild korrekt aus und wenn sich dann das Bild überall scharf stellen lässt, ist für mich soweit alles in trockenen Tüchern.

Das mit der "Bauchigkeit" in der Mitte kann ich grad nicht überprüfen, da meine Leinwand leichte Wellen schlägt, weil ich die nicht 100% perfekt auf die Welle geklebt hab. Da müste ich nochmal ran, was aber derzeit aus diversen Gründen nicht geht.
SKSAustin
Stammgast
#1898 erstellt: 30. Okt 2019, 20:16

Rudi_Rastelli (Beitrag #1897) schrieb:

SKSAustin (Beitrag #1896) schrieb:

Und anbei nochmal die Frage ob das mit dem seitlichen verschieben des Bildes bei benutzung des Lens Shift rades normal ist?!

Das sich die Deckenhalterung beim drehen am doch recht strammen Lensshift des W2700 minimal dreht kannst Du sicher ausschliessen ?


Ja das kann ich 100% ausschließen, da die Deckehalterung absolut fest ist.
Dazu fasse ich mit 3 Fingern immer den Beamer mit an wenn ich am LensShift Rad drehe.

Hab den Beamer heute Abend mal abgebaut und normal aufgestellt, auch da ist es so das sich die Optik nach Links bzw. Rechts bewegt wenn ich das LensShift Rad drehe. Sehr komisches verhalten. Aber nachdem ich etwas Quergelesen habe, ist dies teilweise auch bei anderen Beamern ein Problem was durchaus mal vorkommt. Also wohl normal.

Hab ihn nun aber wieder an der Decke, und alles nochmal festgeschraubt und ausgerichtet.
Es passt nun soweit. Oben die Ecken sind immer noch nicht ganz 100% passend, aber so passend das es mich nicht weiter stört.
Vor allem unten am Rand und in den Ecken passt es, das war wichtig, da man ja doch eher unten bemerkt wenn etwas nicht ganz passt.


[Beitrag von SKSAustin am 31. Okt 2019, 04:00 bearbeitet]
killerolli
Stammgast
#1899 erstellt: 01. Nov 2019, 22:14
Mir ist heute etwas Unschönes aufgefallen, was ich schon das ein oder andere Mal gesehen habe, aber heute war es sehr gehäuft - hässliche Schattierungen bei Gesichtern.

Ich habe heute mit meiner Tochter das neue AppleTV+ Programm ausprobiert und dort die Serie "Vier Freunde und die Geisterhand" (Ghost Writer) geguckt auf unserem Apple TV 4k. Beamer ist auf HDR10 umgesprungen.

Hier ein Beispiel-Bild aus Folge 3, Minute 5:44:
Flecken

Ihr seht im Gesicht sind hässliche rosa Flecken. Selbst meine Frau hat gefragt, was das ist und ob das am neuen Beamer liegt (und die ist absolut nicht pingelig und sieht sowas sonst gar nicht!)...
Ich habe noch einige Einstellungen in den Video-Settings und auch am Beamer versucht, aber ohne Erfolg.

Hat jemand eine Idee was das ist und ob man etwas dagegen tun kann?

NACHTRAG: habe noch ein wenig hin und her probiert - plötzlich hatte ich auf einmal ein "sauberes Bild" in dieser Szene, obwohl ich nichts mehr an den Einstellungen gedreht hatte. Nach hin und her switchen zu anderen Sendungen war es dann wieder wie oben im Bild :-(. Habe dann mal die Apple TV App auf dem FireTV Stick 4k ausprobiert - das selbe Ergebnis mit Flecken :-(...


[Beitrag von killerolli am 01. Nov 2019, 23:17 bearbeitet]
gapigen
Inventar
#1900 erstellt: 02. Nov 2019, 01:20
... passiert das nur bei der Serie oder s was auch bei anderen Filmen? Auch bei BDs, also nicht im Stream?
killerolli
Stammgast
#1901 erstellt: 02. Nov 2019, 14:01

gapigen (Beitrag #1900) schrieb:
... passiert das nur bei der Serie oder s was auch bei anderen Filmen? Auch bei BDs, also nicht im Stream?

Auch bei anderen Serien/FIlmen, aber bisher nicht so oft. In der Serie gestern trat es verstärkt auf, deshalb ist es mir so aufgefallen. BDs schaue ich eher selten, da ist es mir zumindest noch nicht direkt aufgefallen. Womit könnte das denn zusammenhängen? Bandbreite habe ich mit 100 MBit eigentlich genug für ein sauberes Streaming.
Black_Shaddow
Ist häufiger hier
#1902 erstellt: 02. Nov 2019, 15:14
Hallo Killerolli,

Das liegt an der fw 1.03 auf deinem Gerät, die ist fehlerhaft. Hatte auch so ein Gerät und Hdr Inhalte werden farblich nicht korrekt dargestellt. Heimkinoraum hat daher alle Geräte mit 1.03 zu benq zurück gesandt. Melde dich am besten bei deinem Händler.

Vg
gapigen
Inventar
#1903 erstellt: 02. Nov 2019, 17:26
Das bestätigt mich wieder, eine neue FW nicht sofort zu installieren.
killerolli
Stammgast
#1904 erstellt: 02. Nov 2019, 19:53

Black_Shaddow (Beitrag #1902) schrieb:
Hallo Killerolli,

Das liegt an der fw 1.03 auf deinem Gerät, die ist fehlerhaft. Hatte auch so ein Gerät und Hdr Inhalte werden farblich nicht korrekt dargestellt. Heimkinoraum hat daher alle Geräte mit 1.03 zu benq zurück gesandt. Melde dich am besten bei deinem Händler.
Vg

Aha, das ist interessant. Hast Du die Info direkt von Heimkinoraum? Gibt es schon Hinweise, wann die buggy 1.03 "repariert" sein soll?
Black_Shaddow
Ist häufiger hier
#1905 erstellt: 02. Nov 2019, 19:54
Ja, direkt von Heimkinoraum. Ein fixen der fw bei dir ist nicht möglich, das Gerät muss zu benq.

Vg
atbler
Ist häufiger hier
#1906 erstellt: 04. Nov 2019, 20:05
Die "defekte" Firmware weiterhin 1.0.3 zu benennen würde ich eh nicht begrüßen. Diese sollte dann min. 1.0.4 lauten um weitere "Nachfragen" und fehlerhafte Firmwareverteilung vorzubeugen. Aber die BenQ QM Abteilung wird sicher daran denken
nelix1
Stammgast
#1907 erstellt: 05. Nov 2019, 03:33
Da fragt man sich doch wann man das Teil denn bestellen soll? Bis das Dingen funktioniert gibt es schon wieder genügend Konkurrenz welche dann den etwaig noch unentschlossenen wegschnappen könnte. Denke da an den neuen Optoma UHD 3200
G-Loomis
Stammgast
#1908 erstellt: 05. Nov 2019, 09:10

nelix1 (Beitrag #1907) schrieb:
Da fragt man sich doch wann man das Teil denn bestellen soll? Bis das Dingen funktioniert gibt es schon wieder genügend Konkurrenz welche dann den etwaig noch unentschlossenen wegschnappen könnte. Denke da an den neuen Optoma UHD 3200 :.


Also ich glaube schon, dass du ohne Probleme kaufen kannst.
Meiner funktioniert einwandfrei mit der 1.02.

Es ist ja auch leider normal, dass viele nur dann schreiben, wenn es Probleme gibt.
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