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Optoma UHZ4000 jetzt offiziell erhältlich

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DeKubus
Schaut ab und zu mal vorbei
#151 erstellt: 10. Dez 2020, 23:40

Leider erfasst das Smartphone die Frequenzen nicht, sonst würde ich gerne ein Video davon machen.

So, habe es mit einem Revermikro geschafft den Ton aufzunehmen. Nimmt nicht alle Frequenzen mit, aber immerhin gewinnt man einen Eindruck. Das Geräusch ist übrigens im ganzen Zimmer zu hören, nicht nur direkt am Beamer.

Betriebsgeräusch UHZ4000

Ich habe dabei die Fernbedienung direkt neben das Mikro gehalten, damit man anhand des Klickens weiß, wann ich den Bildinhalt von hell zu dunkel wechsele. Wäre aber auch durch das Surren selbst erkennbar.

Laut HKR ist das Geräusch wohl normal. Jedem der ein empfindliches Gehör für solche Frequenzen hat würde ich daher vom Kauf abraten.
Namor_Noditz
Inventar
#152 erstellt: 11. Dez 2020, 10:06
Nachdem ich in dieser Audiodatei nur ein leises Klicken höre habe ich diese in Audacity importiert und in die Lautstärke stark erhöht.
Dennoch kein Unterschied des Rauschens zwischen den Klicks hörbar und auch in der Wave-Form ist erkennbar, dass die Lautstärke des Rauschens immer gleich ist. Ich höre auch kein Surren nur ein sehr dezentes Lüfterrauschen.
Rauschen


[Beitrag von Namor_Noditz am 11. Dez 2020, 10:07 bearbeitet]
hotred
Inventar
#153 erstellt: 11. Dez 2020, 11:24
Wie das? Man hört doch gut das sich das "surren" nach dem klicken (auf der FB) jeweils ändert
Es wird aber wohl in Echt eben auffälliger sein.

Aber zumindest lt. dem Audiofile würde mich der laute Lüfter mehr stören - klingt wie ein lauter PC.
LotF
Stammgast
#154 erstellt: 11. Dez 2020, 11:27

Namor_Noditz (Beitrag #152) schrieb:
Nachdem ich in dieser Audiodatei nur ein leises Klicken höre habe ich diese in Audacity importiert und in die Lautstärke stark erhöht.
Dennoch kein Unterschied des Rauschens zwischen den Klicks hörbar und auch in der Wave-Form ist erkennbar, dass die Lautstärke des Rauschens immer gleich ist. Ich höre auch kein Surren nur ein sehr dezentes Lüfterrauschen.
Rauschen


Geht mir genau so und ich dachte schon ich bin doch alt geworden
Dabei hör(t)e ich sonst auch immer wenn ein Röhrenfernseher an war, aber kein Bild ausgegeben wurde.

hotred, du meinst dass der Lüfter ein wenig so klingt, als hätte man ihn nochmal "angestupst" und er ganz kurz mit etwas mehr Umdrehung laufen würde? Das ist für mich deutlich was anderes als das beschriebene hochfrequente Surren


[Beitrag von LotF am 11. Dez 2020, 11:31 bearbeitet]
hotred
Inventar
#155 erstellt: 11. Dez 2020, 11:32
Dann hört mal genau hin - ab 0.06 zb. hört man es gut, die Tonhöhe bzw. das Geräusch ändert sich und wird irgendwie "aufdringlicher" oder wie man sowas beschreiben soll

Aber nun weiß ich auch weshalb für mich ein Beamer schnell mal zu laut ist während andere da offenbar weniger ein Problem damit haben
hotred
Inventar
#156 erstellt: 11. Dez 2020, 11:33

LotF (Beitrag #154) schrieb:
hotred, du meinst dass der Lüfter ein wenig so klingt, als hätte man ihn nochmal "angestupst" und er ganz kurz mit etwas mehr Umdrehung laufen würde? Das ist für mich deutlich was anderes als das beschriebene hochfrequente Surren :?


Ja so könnte man das ev. sehen - es kommt aber sicher nicht vom Lüfter sondern aus dem Bereich E-Shift oder Farbrad.
Namor_Noditz
Inventar
#157 erstellt: 11. Dez 2020, 11:40

hotred (Beitrag #153) schrieb:
Wie das? Man hört doch gut das sich das "surren" nach dem klicken (auf der FB) jeweils ändert .

Nochmals, noch lauter angehört. Jetzt höre ich es auch. Nerviger hochfrequenter Ton. "zzzzZZZZZzzz..."


[Beitrag von Namor_Noditz am 11. Dez 2020, 11:42 bearbeitet]
hotred
Inventar
#158 erstellt: 11. Dez 2020, 11:41
Ja, man hört es nur dezent - real ist es vermutlich deutlich nerviger.
DeKubus
Schaut ab und zu mal vorbei
#159 erstellt: 11. Dez 2020, 22:30

hotred (Beitrag #153) schrieb:
Aber zumindest lt. dem Audiofile würde mich der laute Lüfter mehr stören - klingt wie ein lauter PC.


Der Fairness dem Gerät gegenüber halber: In normalem Sitzabstand finde ich das gleichmäßige, recht tiefe Lüfterrauschen völlig ok und auch nicht zu laut. Das andere Geräusch ist in dem Szenario subjektiv lauter, wobei da aber die "Nervigkeit" die Wahrnehmung verzerren kann. Der Lüfter ist auf jeden Fall leiser als mein vorheriger Benq W3000 (heißt aber nicht viel :)).
Musste nur aufgrund des schlechten Mikros nahe an das Gehäuse ran.


hotred (Beitrag #156) schrieb:
Ja so könnte man das ev. sehen - es kommt aber sicher nicht vom Lüfter sondern aus dem Bereich E-Shift oder Farbrad.


Das Geräusch scheint direkt hinter dem Powerbutton erzeugt zu werden, daher tippe ich auf ein billiges Netzteil, welches durch die erhöhte Last bei den HDR-bedingten Spitzen ins Schwitzen gerät.


Namor_Noditz (Beitrag #157) schrieb:
Nochmals, noch lauter angehört.


Yepp, leider bringt mein 12€-Mikro das nur bedingt rüber.
WiNNie_p00h
Stammgast
#160 erstellt: 15. Dez 2020, 20:10

DeKubus (Beitrag #151) schrieb:

Leider erfasst das Smartphone die Frequenzen nicht, sonst würde ich gerne ein Video davon machen.

So, habe es mit einem Revermikro geschafft den Ton aufzunehmen. Nimmt nicht alle Frequenzen mit, aber immerhin gewinnt man einen Eindruck. Das Geräusch ist übrigens im ganzen Zimmer zu hören,


Das ist ja schrecklich. Ich hoffe das ist nur ein montagsgerät. Ansonsten muss ich den Beamer wohl von meiner Wunschliste streichen
DeKubus
Schaut ab und zu mal vorbei
#161 erstellt: 16. Dez 2020, 16:56

WiNNie_p00h (Beitrag #160) schrieb:
Das ist ja schrecklich. Ich hoffe das ist nur ein montagsgerät. Ansonsten muss ich den Beamer wohl von meiner Wunschliste streichen :(


Leider wurde mir heute bestätigt, dass es sich wohl um das normale Betriebsgeräusch handelt. Laut dem Techniker von HKR hören sich wohl alle Laserbeamer so an, nicht nur der UHZ4000 - ich nehme allerdings an, dass es bei anderen aufgrund der geringeren Last aufgrund geringerer Hellihkeit weniger laut ist.
Ich bin vom Kauf zurückgetreten. Schade drum, das Bild war super.
WiNNie_p00h
Stammgast
#162 erstellt: 17. Dez 2020, 02:14
Ok aufm Papier war der Beamer perfekt für mich. Echt schade. Aber finanziell passt eh noch nicht bei mir. Vielleicht kann ich ihn mir irgendwann nächstes Jahr mal live ansehen und vor allem anhören. Ich hab das nur aufm Smartphone abgespielt und es hat mich schon verrückt gemacht^^
DeKubus
Schaut ab und zu mal vorbei
#163 erstellt: 17. Dez 2020, 11:02
Wenn du die Gelegenheit hast, unbedingt darauf bestehen, dass einer der Dynamic Black-Modi angemacht wird. Gemäß Auskunft von der Verkaufsfläche bei HKR läuft das Vorführgerät dort stattdessen mit konstanten 70% Leistung, obwohl so das Laser Dimming als Feature nicht the Verfügung steht.
shooter2005
Ist häufiger hier
#164 erstellt: 17. Dez 2020, 20:41
Also Da der UHZ4000 ja scheinbar nicht nur mir zu laut war kann ich jedem nur empfehlen das Gerät vor dem Kauf zu prüfen (vor Ort in allen Modi) . Bei den guten Händlern kann man dann auch vergleichen. Ich bin sehr froh das ich mir einen Sony vw270 gegönnt habe. P.S. der Sony ist auch um "Welten" schneller wenn der Bildmodus gewechselt wird bzw eine neue HDMI WUelle zugespielt wird ! (Das haben andere ja auch schon bemängelt)
Namor_Noditz
Inventar
#165 erstellt: 17. Dez 2020, 20:49

shooter2005 (Beitrag #164) schrieb:
Ich bin sehr froh das ich mir einen Sony vw270 gegönnt habe.

Wo siehst du für dich noch Unterschiede/Vorteile außer beim HDMI-Handshake? Kurzer Erfahrungsbericht wäre super!
Der UHZ4000 müsste doch wesentlich heller und daher mehr wohnzimmertauglich sein, oder?


[Beitrag von Namor_Noditz am 17. Dez 2020, 20:50 bearbeitet]
shooter2005
Ist häufiger hier
#166 erstellt: 17. Dez 2020, 22:31
Ich kann bei mir komplett abdunkeln da brauche ich keine "super" Helligkeit. Schärfe, Schwarzwert sind beim Sony klar besser. Der UHZ 4000 ist mit Sicherheit nicht schlecht aber der Aufpreis zum Sony vw 270 ist nicht mehr sehr viel daher würde ich jedem empfeheln die 2 miteinander zu verglewichen bevor man kauft !
Commander1956
Inventar
#167 erstellt: 18. Dez 2020, 18:28
@shooter2005: Der Sony VW270ES spielt als nativer 4K Projektor auch in einer anderen Liga.
Hinzu kommt, das perfekte Upscaling, die RC, die FI bei 4K, wie auch bei 3D. Der automatische Fokus, Zoom und Lensshift. Sehr gute Farben, wenn er auch den DCI Farbraum nicht ganz erreicht.

Was er an optischer Bildschärfe vermissen lässt(Serienstreuung), macht seine digitale Schärfe wieder wett.

In einem abgedunkelten Raum, ist er bei mattweißer - , wie auch einer Kontrastleinwand, bis auf eine Breite von 2,70m , auch hell genug.

Aber wie schon gesagt, wenn möglich sich vor dem Kauf einfach im direkten Vergleich anschauen.
Gruß,
Commander
shooter2005
Ist häufiger hier
#168 erstellt: 18. Dez 2020, 21:20
@ commander 1956 Ja der Sony vw 270 spielt in einer anderen Liga ! Aber Preislich eben nicht ! Der Optoma kostet ca 3900 und der Sony ca 4500 ! Darum sollte jeder der keine Riesen Leinwand hat oder keine "Lichtbombe" braucht meiner Meinung nach zum Sony greifen.
Commander1956
Inventar
#169 erstellt: 18. Dez 2020, 21:40
@shooter2005: Das habe ich getan und mit dem Preis liegst du sogar richtig.
Andererseits wird Einige hier der Laser reizen. Diese angegebenen 20.000 Stunden sind auch ein Kaufargument.

Und wenn ich ehrlich bin, hätte ich auch lieber den 760, bzw. 790 genommen. Aber diese Alternativen wären selbst als Vorführgerät noch viel zu teuer gewesen.
Heute Abend läuft bei uns dann wiedermal "Schöne Bescherung".
Gruß,
Commander
DeKubus
Schaut ab und zu mal vorbei
#170 erstellt: 18. Dez 2020, 22:15

Commander1956 (Beitrag #169) schrieb:
Andererseits wird Einige hier der Laser reizen. Diese angegebenen 20.000 Stunden sind auch ein Kaufargument.


Nicht nur die Lebensdauer des Lasers, auch die Bequemlichkeit die dieser mitbringt. "Mal eben" den Beamer An- und Ausschalten zu können ohne negative Auswirkungen auf die Lichtquelle befürchten zu müssen ist auf jeden Fall ein riesiger Vorteil für mich. Um meinen derzeitigen Benq sind wir lange Zeit herumgetänzelt - bloß nicht nur für eine einstündige Folge anmachen, das ist schlecht für die Lampe. Von der langen Cooldownphase mal ganz abgesehen.
Arno-k
Inventar
#171 erstellt: 19. Dez 2020, 00:59
Ein Sony 4 K Projektor mit UHP Lampe ist schon sehr gut, spielt im Vergleich zu den guten 4K Laser DLPs aber keineswegs in einer anderen Liga.

Ein guter 4K Laser DLP hinterlässt einen anderen gleichfalls hervorragenden Bildeindruck im Vergleich zu Projektoren mit UHP Lampe.
Die Leuchtkraft und Brillanz der Farben sind einzigartig gut und besonderes Merkmal der Laser Projektoren.
Erstklassige Schärfe und Bild in Bild Kontrast kommen hinzu.

Wäge ich alle Vor- und Nachteile ab, so haben vorgenannte Projektoren alle ihre Vorzüge, ohne dass eine Technologie die andere bildtechnisch herabsetzt.

Ich empfehle jedem, den Projektor seiner Wahl vorab Life mit richtiger Bild-Einstellung und Umgebung gesehen zu haben.


[Beitrag von Arno-k am 19. Dez 2020, 14:40 bearbeitet]
AmbiTVFan
Inventar
#172 erstellt: 06. Jan 2021, 20:05
Moin,

bin ein großer Heimkinofan, aber bisher hielten mich diverse Gründe wie laute Geräte, Driften bei SXRD oder einfach aus meiner Sicht unangemessene Preise von einem Beamer-Kauf ab. Nun möchte ich das Heimkino dank des neuen großen Wohnzimmers noch mal in Angriff nehmen.

Ich lese ab und an mal mit und bin dann auf die Kandidaten BenqW5700, Optoma UHZ65/4000, Sony 270 und die JVC N5/N7 gestoßen.

Beim mir soll es ein reines Wohnzimmerheimkino werden. Die Wände sollen weiß bleiben. Ein wenig Kosmetik soll mit Teppichen etc. erfolgen.

Ich habe mir heute bei Heimkinoraum in Berlin den Benq, den Optoma und den Sony ausführlich vorführen lassen (Wohnzimmerleinwand + VNX Black Horizon + abgedunkelte Wohnzimmerlandschaft)

Zuerst ein großes Lob an den Benq, mal ehrlich, was der für das relativ bescheidene Geld auf die Leinwand zaubert, einfach unglaublich. Das 3D hatte zwar keine FI war jedoch auch gut schaubar. Es fehlte da nur ein Quentchen Helligkeit in 3D. Er war auch von der Lautstärke sehr angenehm.

Die wahre Rakete war dann der Optoma, was der Dank seiner Helligkeit für einen Punch zeigte....da sahen die beiden anderen kein Land. Die enorme Helligkeit zeigt ganz deutlich zwei Effekte: die Farben werden brillianter, die Tiefenstaffelung bzw. Räumlichkeit legt zu. IN DIESER UMGEBUNG hatten die beiden Projektoren gegen den Optoma null Chance. Benq und Sony waren dicht beieinander. Beim direkten Umschalten wirkten der benq und der Sony sehr, sehr blass...flau und matt. Der Opto war ein wenig lauter, in Abhängigkeit von der Sitzposition.

Vom Sony hatte ich für das Geld mehr erwartet. Bei Cinemascope-Filmen sah man dort auch die grauen Balken, in Sachen Schärfe konnte er sich von den anderen nicht wirklich absetzen, viel. bei bestimmten Standbildern. Auch das vielgepriesene Schwarz war nicht so gewaltig besser. Das 3D war für meinen Geschmack auch letztendlich zu dunkel. Der Beamer könnte ein paar Lumen mehr gebrauchen, aber das ist Geschmackssache. Das einzige was beim Sony rausstach war das edlere Gehäuse und die motorische Objektivverstellung. Ach ja, die FI war in seltenen Fehler smoother, aber kann sein, dass ich es mir nur einbildete.

Auf die JVC s haben wir verzichtet (standen im dunklen echten Heimkino). Der Berater sagte, zum Sony 270 nimmt sich der N5 nicht viel, zudem hat JEDER JVC in der Regel (soll Ausnahmen geben) aufgehellte Ecken. Die JVC s sollen auch lauter seien. Zudem stören mich ehrlich gesagt deren Preisvorstellungen.

Die beiden DLP s sind im Wohnzimmerheimkino eine echte Empfehlung. Im speziell eingerichteten völlig dunklen Heimkino mögen die SXRD oder LCOS Geräte ein wenig besser sein (das "wenig" ist sicherlich interpretationsbedürftig), jedoch sicherlich nicht der 270er von Sony im Wohnzimmerheimkino. Die meiner Meinung nach deftigen Aufpreise spiegeln sich jedoch nicht in einer adäquaten Mehrleistung nieder (meine ganz pers. Meinung).

Großes Lob an Heimkinoraum, der Berater war sehr kompetent und der Beamervergleich war technisch mit den "Klappen" gut realisiert.
Ich hab nun hier fast alle Seiten von Benq und Optoma durch, ab und an faselt ein Sony- oder JVC-Jünger dazwischen und versucht das Rad umzudrehen. Aus heutiger Sicht halte ich viel davon für Geschwafel, weil ich mir im direkten Vergleich selbst ein Auge machen konnte.

Alle 3 Geräte machten ein tolles Bild, bis auf die Lichtstärke des Opto waren auch alle 3 eng beieinander...letztendlich waren es Nuancen, rechtfertigt aber nicht die Annahme, das die nativen und völlig überteuerten LCOS und SXRD-Geräte in einer anderen Sphäre schweben.

Sollte TI mal einen echten nativen 4K-Chip, gepaart mit einem guten Objektiv bringen, dann wird es für Sony und JVC sehr eng...

Wie dem auch sei, jeder sollte sich die Beamer auf jeden Fall selbst anschauen und sich nicht vorab von den Tests blenden lassen.

Ach ja, der 700er von Sony mit Laser kann von der Helligkeit nach Aussage auch nicht gegegn den Opta anstinken, gesehen habe ich es selbst nicht.

Zum Thema: Der Optoma hat mich letztendlich mit seiner enormen Helligkeit und den daraus resultierenden Bildvorteilen im Wohnzimmerheimkino äußerst positiv überrascht. Dazu hat er 4 Jahre Garantie. Ich bleibe dran, ev. wird es der Opto. Ebenfalls in der Pipeline soll ein neuer LG sein, der soll Ende Januar entscheiden.

Die aus meiner Sicht preislich völlig abgehobenen 7er Serien von JVC und Sony sind vom Tisch, die 5er Reihe von JVC und Sony wohl auch.

Ich bleibe beim Optoma gedanklich am Ball, eine absolute Empfehlung, auch für fast 4.000 €.

Ach ja, driften tun die DLP s auch nicht...weder vor, noch zurück🤣....im Karton.
Commander1956
Inventar
#173 erstellt: 06. Jan 2021, 21:39
@AmbiTVFan: Sehr interessanter und ausführlicher Bericht über deinen HKR Besuch.
Trotzdem fühle ich mich berufen etwas Ehrenrettung für die Sony 4K Projektoren zu betreiben.
Selber habe ich den UHZ4000 zwar noch nicht gesehen, dafür aber den W5700 vs. VW270.
Und beide auf einer 2,66m breiten Daydream. Unser unserem Wohnzimmer hängt eine gleichbreite Black Horizon. Das war mir auch wichtig das Testsehen möglichst unter gleichen Bedingungen zu machen.
In der Helligkeit waren Benq und Sony gefühlt gleich. Allerdings sah es beim Wechsel der Projektoren beim W5700 so aus, als lege ein dünner Schleier über der Leinwand. Hinzu kam noch das er bei trotz ähnlichen Farben, bei reinem Schwarzweis Bild, eine leicht bräunliche Verfärbung zeigte. Und bei 3D war der Benq eindeutig zu dunkel.
Zudem ist für mich das Upscaling sehr wichtig, da ich auch teilweise TV auf der Leinwand schaue.

Und im Upscaling belegt Sony noch immer den Spitzenplatz. Und im abgedunkelten Wohnzimmer sieht man auf der BH auch keine Cinemascope Streifen. Es sei denn es handelt sich um sehr helle Szenen.
Schaue zwar wenig 3D aber auch da möchte ich die FI nicht missen.
Sicher kann man das Thema Drifting bei LCOS nicht ausser Acht lassen. Aber selbst wenn dieses dann mal schleichend beginnt, ist der Kontrast immer noch so gut, dass er mit den von dir gesehen DLP mindestens mithalten kann.

Und der von dir gesehene VW790(oder war es noch 760?) spielt in einer ganz anderen Liga.
Habe selber den 760 auf einer 4m breiten Leinwand gesehen.

Mein Fazit ist wenn du dich für den Optoma entscheidest, möchtest du sicher auch Fußball in einem nicht abgedunkelten Raum sehen? Denn dafür ist der UHZ4000 geradezu prädestiniert.
Denn wo er Sony und Co. eindeutig schlägt, ist das er wirklich ein reiner Wohnzimmerbeamer ist.

Ansonsten ist der 270 mit einer BH Leinwand bis zu einer Breite von 2,70m noch hell genug. Allerdings nur in einem abgedunkelten Raum. Und heute Abend läuft bei uns "Nord, Nord, Mord", da meine Frau und ich Sylt Fans sind. Und es ist schon fantastisch, was der Sony aus 720p so macht.
Gruß,
Commander
Arno-k
Inventar
#174 erstellt: 06. Jan 2021, 21:41
AmbiTVFan:

Habe Deinen Bericht mit Vergnügen gelesen.
Sich selbst einen Eindruck zu verschaffen, ist weitaus effizienter als Meinungen zu Projektoren , die selbst nicht gesehen oder getestet wurden!!!

Ich kenne seit 25 Jahren die extrem unterschiedlichen Meinungen zu den einzelnen Projektor-Technologien und habe hierzu zahlreiche gekauft, getestet und gesehen.

Ein 4K Laser DLP wie z. B. der Optoma ist bildtechnisch absolut überzeugend.


[Beitrag von Arno-k am 06. Jan 2021, 21:42 bearbeitet]
Commander1956
Inventar
#175 erstellt: 06. Jan 2021, 22:16
@Arno-k:
Ein 4K Laser DLP wie z. B. der Optoma ist bildtechnisch absolut überzeugend.

Nur wenn du nicht RBE anfällig bist. Ausserdem war bei meinem Shootout kein Optoma zur Verfügung. Aber ohne ihn gesehen zu haben, ist es logisch, das der Schwarzwert bei der Lumenzahl keinen guten Wert mehr erreicht. Dasselbe gilt für den nativen Kontrast ohne Lasersteuerung und automatischen Blende.
Gruß,
Commander
Arno-k
Inventar
#176 erstellt: 06. Jan 2021, 22:27
OK!

RBE bei einem Laser - muss man sich anschauen.
Viele werden hier keine Probleme haben.

Der UHZ65 ist im Bereich Schwarzwert nur gering schlechter als Sony etc.
Der entscheidende Bild in Bild Kontrast ist Maßstab für andere Projektoren auch für Sony.

In den Bereichen z. B. Brillanz und Farben ist der 4K Laser DLP sichtbar besser.
Die Schärfe ist wie bei Sony etc. sehr gut.

Aber jeder hat seine eigenen Schwerpunkte.

Jede Technologie hat aktuell sehr gute Projektoren, so dass auch der Preis eine Rolle spielen sollte.
hotred
Inventar
#177 erstellt: 06. Jan 2021, 23:02

AmbiTVFan (Beitrag #172) schrieb:
Sollte TI mal einen echten nativen 4K-Chip, gepaart mit einem guten Objektiv bringen, dann wird es für Sony und JVC sehr eng...


Genau diese Aussage macht eigentlich wenig Sinn, denn bzgl. Auflösung, Füllrate, Schärfe sind die 4K Shift Dlp schon heute sehr gut (wenn man im Rahmen der Streuung ein gutes Objektiv erwischt)

Natürlich sind das im Bild INGESAMT keine "Welten" zwischen den Geräten, es sind aber auch keine Welten vom genannten Optoma zu einem vergleichsweise deutlich güntigerem FHD Dlp - kommt eben darauf an was man will...

Wenn du im Optoma das für dich optimale Gerät gefunden hast - perfekt


Die meiner Meinung nach deftigen Aufpreise spiegeln sich jedoch nicht in einer adäquaten Mehrleistung nieder (meine ganz pers. Meinung).


Nun ja, die LCOS haben eben leider den Nachteil, das es 3 Chip Geräte sind (sein müssen) - was nicht nur mit sich bringt das sie eben 3 Chip´s benötigen statt einem, sondern auch deutlich höhere Anforderungen an die restliche Hardware und die Fertigung stellt. Dazu haben sie aufwendigere Optiken, voll motorisiert - und die kosten richtig Geld. Bekanntlich fangen die günstigsten Laser Beamer mittlerweile bei gut 1000€ an - also die Lichtquelle alleine ist eigentlich keine Rechtfertigung das ein Beamer deutlich teurer ist als ein Lampengerät.

Es ist von der Argumentation eben etwa so, als wenn jemand der happy mit seinem Lcd Tv ist argumentiert wie sinnlos und unnötig ein Oled doch ist, teurer und anfällig für Burn In usw... Und zweifellos hat er damit völlig Recht - das stimmt ja alles
Nur, das wird demjenigen der zb. an Nativkontrast und Schwarzwert höhere Ansprüche stellt (ohne den Optoma abwerten zu wollen) nicht helfen - auch wenn man das völlig nachvollziehen kann das jemand damit happy ist kann der Optoma hier nicht mithalten.

Das man das je nach content wenig sieht - oder aber auch gar nicht, ist völlig klar. Bei anderem content aber eben doch

Es wird auch niemandem helfen der mit dem RBE ein Problem hat.

Auch wenn man den großen Lens Shift benötigt den Sony/Jvc/Epson bieten dann wird der Optoma raus fallen.


Es gibt eben immer Gründe die für oder gegen etwas sprechen, aber es darauf zu reduzieren das zb. die Sony ihr Geld nicht wert wären im Vergleich zum genannten Optoma ist meiner Ansicht nach Unsinn.

Zum Glück gibt es ja (noch?) genügend Auswahl - damit jeder kaufen kann was er will und was ihm am besten passt, aus praktischer Sicht wenn man damit all das bekommt was man will ist so ein Optoma Laser Dlp, ohne Drift - ohne Lampen die man irgendwann tauschen muss usw. schon genial...

Ist eben wie beim Tv - so sehr ich die Vorteile von den Lcd schätze (und u.a. einen nutze) - so sehr erfreue ich mich am Oled obwohl mir völlig klar ist das seine Vorteile wie überall auch mit Nachteilen erkauft werden


Arno-k (Beitrag #176) schrieb:
Der UHZ65 ist im Bereich Schwarzwert nur gering schlechter als Sony etc.


Das ist Unsinn - aber das weißt du ja selber (So lange man nicht mit einem viele Jahre alten Sony vergleicht der massiv am Kontrastverlust leidet)
Der native on/off Kontrast vom Sony ist im Schnitt ca. 16.000:1

http://cine4home.de/...e-zum-serienschnitt/

Der Nativkontrast vom Optoma UHZ65 zwischen knapp 1000:1 und 1300:1:

https://audiovision.de/optoma-uhz65-test/
https://www.chip.de/test/Optoma-UHZ65_135324045.html
https://www.hifitest.de/test/beamer/optoma-uhz65_15562-seite3

Im ANSI Kontrast weichen die Messwerte extrem ab - der Schnitt beim Optoma wäre unter 400:1 (beste Angabe 550) - der Sony erreicht im Schnitt ca. 420:1. Also absolut vergleichbar.
Bei chip und hifitest wurde beim Sony ein deutlich höherer ANSI gemessen als beim Optoma - nur bei audivision Optoma mit 550:1 (was mir etwas gar viel erscheint) und Sony mit "ab 350:1 aufwärts".

Also von "nur gering schlechter als Sony" kann keine Rede sein, selbst der Epson TW9400 kommt an die LCOS nicht ran und der ist im Vergleich zum Optoma auch schon deutlich besser...
Und da der Optoma zweifellos deutlich heller ist - und der Nativkontrast DEUTLICH schlechter, ist auch sein Schwarzwert DEUTLICH schlechter als der vom SonyVW270...

Wenn man beim Optoma von ca. 2000 Lumen ausgeht und einem Nativkontrast von ca. 1300:1 so wäre das ein Schwarzwert von etwa 1,5 Lumen - bei einem Nativkontrast von 2000:1 (wenn man sehr optimistisch ist ) immer noch etwa 1 Lumen.

GL hier aus dem Forum hat den Sony VW270 hingegen mit einem Schwarzwert von 0,08 Lumen gemessen. nativer on/off 15.700:1 und ANSI 484:1

https://rehders.de/t...toller-hdr-funktion/

Also


Und JA, mir ist völlig klar das die Vorlieben unterschiedlich sind und dem einen Schwarzwert wichtiger ist als dem anderem - aber genau deshalb gibt es auch Messewerte, damit man Geräte objektiv vergleichen kann - es wäre ja sonst auch witzlos weil derjenige dem die entsprechende Eigenschaft nicht so wichtig ist hier verständlicherweise immer tendenziell weniger streng bewerten würde als bei ihm wichtigen Dingen

Und klar, wenn man die dynamische Regelung beim Optoma dazu nimmt mach das natürlich einen Unterschied - das ist aber keine Grundlage für einen objektiven Vergleich von Geräten.


[Beitrag von hotred am 06. Jan 2021, 23:39 bearbeitet]
AmbiTVFan
Inventar
#178 erstellt: 06. Jan 2021, 23:58
Glaubst Du etwa, bei einem Sony oder JVC Beamer gibt es keine Serienstreuungen ?

Natürlich sind die 4k DLP s so gut, dass Du weitestgehend keinen Unterschied zu einem nativen 4K Beamer siehst, aber es geht noch besser....

Das Argument, dass die teurer in der Herstellung sind, rein bezogen auf die Technologie, glaube ich noch nicht ganz, jedenfalls sollte sich der Mehrpreis nicht dermaßen in den UVPs niederschlagen.....Epson bietet übrigens 3Panel Technologie und motorische Verstellung zum Dumpingpreis....so viel zu dem Thema, ja er kann mit den großen Sonys nicht mithalten, aber dafür kostet der auch keine 5000 bis 8000 Scheine.

Im Übrigen interessiert das den Käufer auch nicht, ist nicht mein Problem.

Wenn Du keinen wesentlichen Unterschied vom 1080DLP zum Optoma siehst fehlen mir die Worte.

Sorry, ist wie der Kollege schon sagte, hier schreiben so viele Leute Gedöns, haben die Geräte zum Teil selbst noch nie gesehen, aber Hauptsache, Verallgemeintertes hier verbreiten .

Ich kann es nur wiederholen, in der Umgebung, und nur der, Wohnzimmer völlig abgedunkelt oder teilweise abgedunkelt, spielt der Optoma die beiden anderen Gesellen so was von an die Leinwand...wie damals der OLED den Plasma...aber da gab es ja auch noch unverbesserliche Plasma-Jünger, die heute noch in den Threads rumirren, die das bezweifelten, jaaaaa der Plasma hat ja so ein natürliches Bild...ja der Himmel war dann halt grau, weil der Plasma die Helligkeit nicht packte und sirrte wie irre...aber es war ja alles so natürlich

Ein Benq w5700 kostet ca. 2600, der Sony, der in einigen Bereichen unter Umständen ein Quentchen besser ist, kostet dann gleich 5000, vom JVC N5 wollen wir gar nicht reden. Ein Optoma mit Laser kostet 4.000. Der 790er Sony, der dunkler sein wird, in allen anderen Bereichen wird er gefühlt etwas besser sein wie der Optoma kostet dann gleich mal 12000 €. Krank....meine Meinung. Beamer und Autos.....haben eine Gemeinsamkeit....

Beim RBE geb ich Dir Recht. Wen das stört, Finger weg.

Der Besuch des Heimkinoraumes war eine sehr gute Entscheidungen. Kann man einiges, was hier so gepostet wird mal richtig einordnen.
Arno-k
Inventar
#179 erstellt: 07. Jan 2021, 00:55
Ich habe den Optoma UHZ65 für nur 2222 € gekauft (Black Friday)
Auch für 3000 € wäre er noch sehr preiswert gewesen.

Die aktuellen Laser DLPs sind unter Berücksichtigung des Preises so gut, dass es für mich kaum Konkurrenz gibt.

Die Schwächen der Konkurrenz liegen ja nicht nur im Preis oder der Instabilität nach Jahren, sondern auch in der Farbbrillanz, wenn es kein Laser ist.

Trotzdem bleibe ich dabei:

Andere Projektoren sind auch erstklassig (Sony, JVC etc.- Farbraum, Schwarzwert)) - Jeder soll selbst prüfen und entscheiden.

Die Kontrastmessungen* zum UHZ65 sind so nicht richtig, zumal Tester von Zeitschriften oft recht daneben liegen.

On /Off Kontrast nativ > 6000 :1
Dynamic Black On Off > 20000:1 bis unendlich bei Laserabschaltung

*Werte mit genauem Luxmeter gemessen


[Beitrag von Arno-k am 07. Jan 2021, 01:08 bearbeitet]
Commander1956
Inventar
#180 erstellt: 07. Jan 2021, 01:05
@hotred: Danke das du dir die Mühe gemacht hast. Wir sind zwar nicht immer der gleichen Meinung, aber hier hast du mit glasklaren, unwiderlegbaren Fakten geantwortet. Noch dazu mit entsprechenden Link.

Wozu ich ehrlicherweise zu faul für war. Ich kann mich noch an ein Testvideo von L.M. erinnern, wo er den UHZ65 gegen den VW760 antreten lässt. Dabei sagt er selbst das dies ein unfairer Vergleich ist. Aber ihm ging es halt darum 2 Geräte mit Laserlichtquelle gegeneinander antreten lassen. Und wo es um die schiere Helligkeit ging, hatte der Optoma auch die Nase vorn. Jedoch als es bei "Passenger" um den Kontrast und Schwarzwert ging, hat der UHZ65 kein Land mehr gesehen. Lars Mette hat dann noch mit seinem beliebten Farbsegel Diagramm, die Farbgenauigkeit der beiden Kontrahenten geprüft. Auch hier ging der Sieg an Sony.

Aber wie gesagt, ein völlig unfaires Duell.Sein Urteil am Ende der Optoma ist besser fürs Wohnzimmer geeignet und der sehr viel teure Sony, in einem dezidierten Heimkino
Gruß,
Commander


[Beitrag von Commander1956 am 07. Jan 2021, 01:07 bearbeitet]
Arno-k
Inventar
#181 erstellt: 07. Jan 2021, 01:18
Tut mir leid, aber der UHZ65 ist insbesondere für das Heimkino geeignet.

Der VW760 von Sony - ich kenne dieses Video- wurde kaum besser beurteilt,
selbst zwischen den beiden Lasern nur ein geringer Unterschied.

Auch in den Farben und der Schärfe nahezu gleichwertig.

Nur der Preis lag beim Sony 4-fach höher.

Wer unzählige Projektoren wie ich gesehen oder gekauft hat, wird mir recht geben und wissen, wie sehr im Forum pauschal geurteilt wird.

Trotzdem:

Schaut Euch den Projektor Eurer Wahl selbst an und überlegt , was Euch gefällt.

Wichtig ist, dass die Bildqualität vieler Projektoren unglaublich gestiegen ist bei moderatem Preis.
Commander1956
Inventar
#182 erstellt: 07. Jan 2021, 01:43
@Arno-k: Bin ich hier in einer Optoma Verschwörung geraten? Da haben wir wohl verschiedene Videos gesehen?
Die Fakten wurden hier doch ganz eindeutig festgestellt. Manche Leute hier kommen mir vor wie die Corona Leugner. Was nicht sein darf, gibt es auch nicht.
Mein Gott was ist nur aus der Welt geworden. Und ja das war jetzt absichtlich OT. Eine Meinung darf Jeder haben, aber keine Fakten verleugnen. Ein "Wendler"reicht voll und ganz.
Gruß,
Commander
hotred
Inventar
#183 erstellt: 07. Jan 2021, 07:25

AmbiTVFan (Beitrag #178) schrieb:
Glaubst Du etwa, bei einem Sony oder JVC Beamer gibt es keine Serienstreuungen ?

Doch - natürlich


Natürlich sind die 4k DLP s so gut, dass Du weitestgehend keinen Unterschied zu einem nativen 4K Beamer siehst, aber es geht noch besser....

Richtig, und gerade deshalb ergibt deine Aussage keinen Sinn das es für die LCOS Hersteller "eng werden" würde wenn die Dlp nativ 4K anbieten würden - viel mehr können die bzgl. Nativkontrast/ Schwarzwert und Ausstattung nicht mithalten...


Das Argument, dass die teurer in der Herstellung sind, rein bezogen auf die Technologie, glaube ich noch nicht ganz, jedenfalls sollte sich der Mehrpreis nicht dermaßen in den UVPs niederschlagen.....Epson bietet übrigens 3Panel Technologie und motorische Verstellung zum Dumpingpreis....so viel zu dem Thema, ja er kann mit den großen Sonys nicht mithalten, aber dafür kostet der auch keine 5000 bis 8000 Scheine.

Genau deswegen hab ich dann auch nach JVC zu Epson gegriffen Mir ist völlig egal welche Technik und welcher Hersteller das ist - für mich muss das Gerät zu meinen Anforderungen passen und Preis/ Leistung sollte gut sein und fertig


Im Übrigen interessiert das den Käufer auch nicht, ist nicht mein Problem.

Da du die Geräte eben nicht geschenkt bekommst und je nach dem was du kaufst auch zahlen musst ist es am Ende natürlich das "Problem" vom Käufer


Wenn Du keinen wesentlichen Unterschied vom 1080DLP zum Optoma siehst fehlen mir die Worte.

Dann solltest du idealerweise nicht verdrehen was ich geschrieben habe - denn ich habe geschrieben "keine Welten", und das sind sie nicht. Natürlich gibt es wesentliche Unterschiede - genau so wie es die zwischen dem Optoma und dem Sony gibt...


Sorry, ist wie der Kollege schon sagte, hier schreiben so viele Leute Gedöns, haben die Geräte zum Teil selbst noch nie gesehen, aber Hauptsache, Verallgemeintertes hier verbreiten .

Und du bist zweifellos ein Teil davon, wie ich auch und wir alle - nur wird wie von dir hier immer wieder gerne versucht Fakten aufgrund von subjektiven Eindrücken zu verleugnen. Bezogen auf die eigene Kaufentscheidung ist es zweifellos SEHR wichtig sich die Geräte selber live anzusehen und zu vergleichen, für einen objektiven Vergleich der Geräte ist das aber nicht unbedingt sinnvoll da wie du selber angemerkt der Raum etc. große Einflüsse hat (aber auch Einstellung usw.usw.) - Deshalb ist es sinnfrei wenn man mit Messwerten belegte Eigenschaften von Geräten abstreitet nur weil man es sich einmal live angesehen hat und dort subjektiv einen Eindruck hatte der das so nicht bestätigt...


Ich kann es nur wiederholen, in der Umgebung, und nur der, Wohnzimmer völlig abgedunkelt oder teilweise abgedunkelt, spielt der Optoma die beiden anderen Gesellen so was von an die Leinwand...

Ja das ist völlig ok - du hast alles richtig gemacht und für dich das passende gefunden, PERFEKT

wie damals der OLED den Plasma...aber da gab es ja auch noch unverbesserliche Plasma-Jünger, die heute noch in den Threads rumirren, die das bezweifelten
Ich hatte Pana Plasma und fand/ finde die sehr gut - und bin dann bald auf Oled gewechselt und finde die noch besser...

Ein Benq w5700 kostet ca. 2600, der Sony, der in einigen Bereichen unter Umständen ein Quentchen besser ist, kostet dann gleich 5000, vom JVC N5 wollen wir gar nicht reden. Ein Optoma mit Laser kostet 4.000.

Bis hierhin ist das ein Äpfel/Birnen vergleich - die Geräte sind in mehrerlei Hinsicht nicht am "gleichen Level" - alleine deshalb ist auch ein Preisunterschied MEHR ALS GERECHTFERTIGT... Davon abgesehen regelt der Markt den Preis - würde der nicht bezahlt so wäre der auch nicht da wo er ist... (Wobei der Optoma UHZ65 das beste Beispiel ist - das ist unbestritten ein sehr gutes Gerät, hatte sich aber kaum verkauft weil der Preis sehr lange nicht unter 4000€ war - bis er kürzlich neu und OVP vom Händler für 2222€ verkauft wurde...

Der 790er Sony, der dunkler sein wird, in allen anderen Bereichen wird er gefühlt etwas besser sein wie der Optoma kostet dann gleich mal 12000 €. Krank....meine Meinung. Beamer und Autos.....haben eine Gemeinsamkeit....

Ja - in der Klasse ist Preis/Leistung völlig daneben - das ist so...


Der Besuch des Heimkinoraumes war eine sehr gute Entscheidungen. Kann man einiges, was hier so gepostet wird mal richtig einordnen.

VÖLLIG KORREKT - und auf die Art können die Händler wie Heimkinoraum auch richtig "punkten", das geht eben nicht in der Art mit Onlinekauf


[Beitrag von hotred am 07. Jan 2021, 07:29 bearbeitet]
Arno-k
Inventar
#184 erstellt: 07. Jan 2021, 10:21
Commander1956:
Bitte nicht beleidigend werden, dies ist die Diskussion nicht wert.

Jeder hat das Recht auf seine Ansichten.

Immer wieder empfehle ich, sich selbst ein Urteil über den Projektor seiner Wahl zu bilden und diesen selbst life zu kennen.
Zudem kann sich jeder das genannte Video anschauen und sich ein eigenes Urteil bilden.

Letztlich urteile ich auch aus eigenen Tests und Eindrücken zum UHZ65.
Barchetta1966
Inventar
#185 erstellt: 07. Jan 2021, 10:29
Ähem, ich komme ja von Acer VL7860 und habe mich jetzt zum Umstieg auf deutlicher teureren N5 entschlossen.

Gründe contra VL7860:
Der Acer kann genauso wie der UHZ65 kein HLG !
Ich schaue viel Sky Sport UHD und da ist HLG eine echte Revolution.
Überhaupt kein Vergleich mehr mit Sky Sport HD.

Acer und Optoma bringen es nicht fertig, ausgereifte Software für die Laser-Projektoren abzuliefern.
Irgendein größerer Bug ist immer. Der VL7860 hat seit 2017 genau 2 Updates bekommen und war dann immer noch nicht ok. Mit dem UHZ65 ist es ähnlich.

Geräusch. Ich bin da nicht mehr so hellhörig, aber meine Frau war genervt von dem hochfrequentem Sirren des XPR-Shift, das durch die Montage unter der Decke eher noch verstärkt wurde.

Gutes Setup mit HDR nichts für Anfänger und ohne Kalibrierung.

FI schon auf niedriger Stufe recht gewöhnungsbedürftig.

24p nativ nicht möglich wegen interner Umrechnung auf 60Hz.

Ach ja, ich wollte endlich mal ein richtig gutes Schwarz erleben...

Und dann ist da noch dieses blöde Problem mit dem ATV4K und 4:2:2, das Coretronics nicht löst.
Kein Himmel ohne Farbstufen.

Pro VL7860:
Vergleichsweise günstig
Tolle Helligkeit, gerade mit HDR
Knackige Schärfe und Farben
Langlebige Lichtquelle
Schnelles Hochfahren.

War kurz davor, den HU810 oder UHZ4000 zu ordern. Beide vor Weihnachten in meiner Nähe nicht in der Vorführung zu sehen. Berichte zur Lautstärke beim Optoma haben mich dann am Ende abgeschreckt.
Und UHZ65V / 4000 haben keinen Eco-Modus mehr. Wenn man Laserdimming (DB) verwenden will, geht das nur mit voller Leistung und entsprechender, auf - und abschwellender Lüfterdrehzahl. Das ist schon beim VL7860 im hohen Modus wirklich nicht zu überhören.

Am Ende war die Entscheidung nicht so schwer, noch ein paar Euro drauf zu legen für wat Ordentliches mit der mit Abstand besten integrierten HDR Lösung ohne teure und komplexe Zusatzgeräte ala Lumagen oder MadVR/HTPC. Zugegeben : der Acer hat mir erst angedeutet, wie gut HDR beim Projektor aussehen kann. Aber was JVC in den letzten 2 Jahren an Software-Entwicklung für die N-Serie geleistet hat, ist in der Beamer-Szene im Grunde beispiellos.


[Beitrag von Barchetta1966 am 07. Jan 2021, 12:12 bearbeitet]
shooter2005
Ist häufiger hier
#186 erstellt: 07. Jan 2021, 12:06
Also sicher ist der UHZ 4000 kein schlechter Beamer das ist klar ! Er hat eine super Helligkeit auch klar ! Ich hatte ihn hier bei mir zu Hause im Wohnzimmer (Wände komplett weiß abdunkelbar). Er hat im Vergleich zu meinem jetzigen Sony vw 270 das klar schlechtere Bild gemacht er ist viel lauter und die Signalverarbeitung ist auch viel schlechter (langsamer / träger). Es kann jeder gerne dem der UHZ 4000 gefällt sich den holen und damit glücklich werden ich hab von Optoma und Sony nichts. Wie gesagt der UHZ 4000 macht schon ein Hammer Bild keine Frage. Aber der Sony ist bis auf die Helligkeit ganz klar besser das wird auch jeder der sich etwas auskennt bestätigen. Die FI (Zwischenbildberechnung) und das Upscaling kann der Sony auch klar besser ! Der Sony kostet auch "nur" 500 Euro mehr als der Optoma. @ Ambitvfan Hast du dir bei der Vorführung auch mal ein paar scenen zeigen lassen bei denen ein feiner HDR Verlauf verlangt wird ? Ich glaube nämlich nicht dann würdest du noch einen riesen Unterschied sehen.
color Banding
rumper
Inventar
#187 erstellt: 07. Jan 2021, 12:11
Color Banding at its best...
Arno-k
Inventar
#188 erstellt: 07. Jan 2021, 12:37
Extrem - so nicht zu akzeptieren.
Commander1956
Inventar
#189 erstellt: 07. Jan 2021, 12:56
Also meine Intention ist nicht Jemanden zu beleidigen. Aber wenn Jemand einfach die Fakten ignoriert, drängen sich Vergleiche mit gewissen Personen auf.
Es gibt zwischen Optoma, Sony, JVC und Epson einen großen Unterschied. Die Optoma Beamer sind umgebaute Präsentations-Projektoren. Ich glaube man sagt auch Business Beamer dazu.

Die anderen Hersteller bauen zwar ebenfalls professionelle Projektoren. Aber die Geräte in der Heimkinosparte sind davon unabhängig entwickelt worden. Ebenfalls stellen die Hersteller ihre Panels selbst her, und entwickeln sie auch immer weiter.

Das hierbei Epson günstiger ist, hängt damit zusammen, das LCD Panels simpler in Entwicklung und Herstellung sind. LCOS dagegen ist einfach aufwendiger. Vielleicht vergleichbar mit LCD, gegen OLED TV,s.

Und ja LCOS hat noch immer das Problem, nach einer gewissen Zeit zu driften. Das dürfte selbst bei Sony für das neue, sündhaftteure Flaggschiff, dem GTZ380 gelten.

DLP dagegen wird ausschließlich von Texas Instruments gebaut. Somit kaufen alle Beamer-Hersteller die DLP Panels einfach zu.

Allerdings werden für Business, wie Heimkinoprojektoren, nur die günstigen DLP,s verbaut. Den teuren Darkchip, sieht man höchstens in z B. Sim 2 Projektoren.
Darüber kommt dann noch die Kinobranche mit nativen 4K 3 Chip DLP,s. Wobei dann die Christie Beamer für Dolby Cinema, die Königsklasse stellen. Die einzigsten Projektoren, die im Doppelstack sogar Dolby Vision beherrschen.
Davon sind Heimkino DLP,s noch Lichtjahre entfernt.
Gruß,
Commander


[Beitrag von Commander1956 am 07. Jan 2021, 13:00 bearbeitet]
Arno-k
Inventar
#190 erstellt: 07. Jan 2021, 13:55
OK - alles gut - bin nicht so empfindlich.

Jeder hat seine Schwerpunkte in der Beurteilung eines Projektors.
Vor- und Nachteile der Systeme werden unterschiedlich von einzelnen Nutzern gewichtet.

Für mich ist der 4K Laser UHZ65 einfach richtig gut und als Heimkinoprojektor gut geeignet.
Es mag auch daran liegen, dass meinerseits optimale Raumbedingungen und Einstellungen vorliegen.

Brillanz, Farbeindruck, Bildtiefe, Bild in Bild Kontrast (nicht Schwarzwert!) und Schärfe gewichte ich hoch, da sind mehrfach teure Projektoren nicht relevant besser. Auch der Ansi Kontrast ist sehr gut.

Natürlich ist der Schwarzwert nicht optimal, aber über Dynamic Black für einen DLP dann auch sehr gut.
Schwarzwert ist nur einer von vielen Gesichtspunkten der Kaufentscheidung.

Natürlich sind Sony und JVC 4K Projektoren eine sehr gute Alternative, besonders, wenn es sich um Laser handelt.
Laser Projektoren zeigen ein anderes aus meiner Sicht besseres Bild.

Somit ist der preiswerte UHZ 65 (unter 3000 €) für mich eine Kaufempfehlung .
Sollten Sony oder JVC günstige 4K Laser Beamer anbieten (ca.5000 €) wäre dies auch eine Option.
AmbiTVFan
Inventar
#191 erstellt: 07. Jan 2021, 14:18
Weitestgehend hast Du Recht und auch Danke für die Schilderungen, lernt man noch was dazu, dass der UHZ jetzt ein umgebauter Business-Beamer ist, sehe ich nicht so...

Mit dem Dark Chip3 hast Du auch nicht so ganz Recht, den hat der Vivitek für schlappe 1100 Euronen auch....abe rin 1080P dann

Du hattest ja gestern etwas zur Ehrenrettung des 270er s gesagt, musst Du nicht, der Beamer ist sehr toll, insbesondere von der Haptik her wirklich sehr schön...leider konnte er sich von meinem Geschmack her zu wenig absetzen, unter den gestern gegebenen Bedingungen. Wenn das Driften nicht wäre, wäre er für mich noch eine Lösung.

Auf FI, Upscaling usw. bin ich nicht so im Detail eingegangen, weil es in der Kürze der Zeit nicht möglich war, weil natürlich auch nur solche Dinge gezeigt werden, die Beeindrucken.

Meine Meinung, wenn ich einen 4K Beamer hole, dann sollte er auch nur mit dem besten gefüttert werden, und nur da interessiert mich die Performance dann, aber wenn Du viel 720P schaust, dann ist der Sony für Dich da dann wohl geeigneter.

Einige scheinen hier auch nicht verstehen zu wollen, dass sich meine Kritik am 790er rein auf die Lichtleistung bezog, da steckt Ihn der Opto auch locker in de Täsch. Das der Sony in anderen Disziplinen besser sein sollte, versteht sich von selbst, ansonsten wären die 12 Scheine eine noch größere Lachnummer.

Aufgrund der Lichtleistung, die wirklich eine ganz andere Dimension darstellt, übertrumpfte der Opto die anderen beiden und auch alles andere im Heimkinobereich. In den anderen Disiplinen, waren die Kandidaten mehr oder weniger gleichauf. Auch wenn das die schwarz-Fetischisten nicht lesen wollen, auch da war der Sony kaum besser. Zum Beispiel war die Durchzeichnung des Affenfelles bei Planet der Affen beim Opto mit ABSTAND am Besten. In Mischszenen war das Schwarz kaum nennenswert besser. Auch eine Düstere Szene im All führte nicht zu einem AHA-Erlebnis wie bei OLED zu LED.

Sorry, wenn man sich hier das ganze "Geschwafel" durchliest, bekommt man den Eindruck, das LCOS dem OLED nahekommt, Pustekuchen...beim Sony nervten die Letterboxen ebenso wie bei den anderen.sie waren einen Tick dunkler, aber sichtbar.

In Ergänzung, der Epson 9400 stand noch da, wurde aber wegen der fehlenden FI in 4K nicht weiter verfolgt, zudem noch staubanfällig, vom Bild her hätte er sich da nahtlos eingefügt, auf ähnlichem Niveau.

In zweiter Ergänzung: Die LCOS driften, dass wurde auch gestern bestätigt (nix neues im Forum). Der Berater sagte, es ist die Frage, ob es einem auffällt. Messtechnisch hat seiner auch gedriftet, aber er sieht es noch nicht.

Der 790er Sony mit Laser soll aus seiner Erfahrung nicht driften, er hat einen Kunden, der hat über 1000 Stunden runter, keine Veränderungen. Laut seiner Äußerung haben die "Edelprojektoren" intern noch einen anderen Aufbau. LCOS kann je nach Aufbau intern auch noch Staubprobleme haben, die dann aber durch Reinigung beseitigt werden können.

UND NOCHMAL: ein wirklich tolles und beeindruckendes Bild in 2D machten alle !!!
AmbiTVFan
Inventar
#192 erstellt: 07. Jan 2021, 14:29
@Arno-K

das Schwarz des Sony war ja nicht um einiges besser..das war es ja....

ich hatte Laser immer für Verkaufsförderung abgetan, ach ja...ein wenig heller...nun ja....Auch Backe..das war unter den Bedingungen eine ganz andere Dimension..wirklich.

Sony und Konsorten haben es anscheinend gar nicht nötig, finden ja auch so Ihre Käufer...5000 für nen Laser-Beamer, da lachen die Dich aus🤣

Zu den Mängeln an den Geräten hatten wir auch gesprochen, da sage ich aber besser nichts zu. Nur so viel..Opto hat im Falle des Falles einen guten Service...

Ach ja...4 Jahre Garantie und 5 !!! auf den Laser bei Opto....man kann ja mal bei den vermeintlichen Edelprojektoren schauen....die wissen schon warum....
Commander1956
Inventar
#193 erstellt: 07. Jan 2021, 15:02
@Arno-K, werde einfach glücklich und glaube daran das ein UHZ4000 nativ fast den gleichen Schwarzwert, wie ein VW270 besitzt. Wohlgemerkt nativ, nicht mit ausgeschalteten Laser oder Blende(falls er eine besitzt?).
Denn das ist physikalisch vollkommen unmöglich. Einmal wegen des wesentlich geringeren Kontrastvermögens und weil der Optoma eine Lichtkanone ist.
Aber schau mal in den Thread: "Christie Eclipse". Der erreicht laut Papier einen Kontrast von 20 Millionen zu 1, und das mit 30.000 Lumen.
Leider kostet das Teil ungefähr.eine halbe Million.
Das dürfte dann Einer sein, der sogar den Schwarzwert von JVC noch unterbietet.
Gruß,
Commander
hotred
Inventar
#194 erstellt: 07. Jan 2021, 15:14

AmbiTVFan (Beitrag #191) schrieb:
Sorry, wenn man sich hier das ganze "Geschwafel" durchliest, bekommt man den Eindruck, das LCOS dem OLED nahekommt, Pustekuchen...beim Sony nervten die Letterboxen ebenso wie bei den anderen.sie waren einen Tick dunkler, aber sichtbar.


Aus Wikipedia:


Geschwurbel[1] ist ähnlich wie Geschwafel[2] ein abwertend gebrauchter Ausdruck der Umgangssprache für vermeintlich oder tatsächlich unverständliche, realitätsferne oder inhaltsleere Aussagen.


Nur damit wir vom selben sprechen... Ich hab dir hier Testberichte zu den Geräten verlinkt - mehrere, damit nicht der Einwand kommt "ja das haben DIE so gemessen..."

Um OBJEKTIV bewerten zu können, sind nun mal OBJEKTIVE Messungen nötig - und keine subjektiven "Sichtungen"...

Ich würde mal unterscheiden in:

FAKTEN: Die Leistungsdaten einer Gerätes, die mittels Messung(en) ermittelt wurden.

SUBJEKTIVE WAHRNEHMUNG: Das, wie ein user ein Gerät nach einer praktischen Sichtung einordnet - hier spielen zweifellos unzählige Faktoren eine extrem große Rolle wie: Raumbedingungen, Lichtbedingungen, Einstellungen der Geräte - nicht nur vom Beamer, Content der zugespielt wird, Leinwand usw.

INDIVIDUELLE PERSÖNLICHE BEWERTUNG: Jeder hat seine eigenen, persönlichen Vorstellungen von gutem Bild - dem Einen ist die Schärfe mit Abstand am wichtigsten, dem Anderen der Schwarzwert dem nächsten die Helligkeit usw.usw,

Ich würde es deshalb auch eher als Geschwafel bezeichnen, wenn man Fakten ignoriert und entgegen dieser beruhend auf der subjektiven Wahrnehmung argumentiert.

Wenn man sich mal dazu durchringen kann diese Dinge zu unterscheiden, dann kann man auch problemlos miteinander diskutieren über die Vor wie auch Nachteile der Geräte da man diese dann unabhängig von einem Gerät betrachtet und nicht schönfärben oder schlechtreden muss...


Um Geräte untereinander zu vergleichen sollte man eben FAKTEN heranziehen - es hat niemand etwas davon wenn man diese verleugnet und nur anhand eigener Vorlieben pauschal entscheidet was gut ist und was schlecht

Achtung - ÜBERSPITZT
Das wäre etwa so als würde man einen 300PS Allrad PKW mit Automatik mit einem (IM BEZUG AUF SCHWARZWERT) 100PS 2WD PKW mit Handschaltung vergleichen und dann argumentieren "Also für mich fühlt sich das nicht an als hätte der 300PS Wagen wirklich 300PS - ja, ein wenig besser zieht der schon - aber nicht 3x so gut. Und Allrad brauche ich nicht und Automatik eben so wenig

Das sind eben Äpfel/ Birnen Vergleiche die keinem nützen - jeder soll das finden was für ihn am besten passt und gut

Und natürlich erreicht kein LCOS Beamer auch nur annähernd den Schwarzwert eines OLED, aber unbestritten sind die OLED Tv die Geräte die den besten Schwarzwert alles aktuellen Tv Geräte haben - und zweifellos haben aktuell im consumer Bereich die LCOS Beamer den mit Abstand besten Schwarzwert aller aktuell erhältlichen Beamer, der Vergleich ist also mehr als gerechtfertigt weil die LCOS quasi die "Oled unter den Beamern" sind


[Beitrag von hotred am 07. Jan 2021, 15:18 bearbeitet]
Armin289
Inventar
#195 erstellt: 07. Jan 2021, 15:17

AmbiTVFan (Beitrag #172) schrieb:
... ab und an faselt ein Sony- oder JVC-Jünger dazwischen und versucht das Rad umzudrehen. Aus heutiger Sicht halte ich viel davon für Geschwafel, weil ich mir im direkten Vergleich selbst ein Auge machen konnte.

..., der 700er von Sony mit Laser kann von der Helligkeit nach Aussage auch nicht gegegn den Opta anstinken, gesehen habe ich es selbst nicht.



AmbiTVFan (Beitrag #178) schrieb:

Sorry, ist wie der Kollege schon sagte, hier schreiben so viele Leute Gedöns, haben die Geräte zum Teil selbst noch nie gesehen, aber Hauptsache, Verallgemeintertes hier verbreiten.

...spielt der Optoma die beiden anderen Gesellen so was von an die Leinwand...wie damals der OLED den Plasma...aber da gab es ja auch noch unverbesserliche Plasma-Jünger, die heute noch in den Threads rumirren, die das bezweifelten...


AmbiTVFan (Beitrag #191) schrieb:

Sorry, wenn man sich hier das ganze "Geschwafel" durchliest, bekommt man den Eindruck, das LCOS dem OLED nahekommt, Pustekuchen...


Das ist respektloser Gossen-Jargon.

Und das von jemanden, der weder einen Beamer noch ein Wohnzimmerkino hat, und jetzt einmal einen HKR besucht hat.

Du solltest mal wieder etwas Bodenhaftung bekommen.
Commander1956
Inventar
#196 erstellt: 07. Jan 2021, 15:23
@AmbiTVFan:
Der 790er Sony mit Laser soll aus seiner Erfahrung nicht driften, er hat einen Kunden, der hat über 1000 Stunden runter, keine Veränderungen. Laut seiner Äußerung haben die "Edelprojektoren" intern noch einen anderen Aufbau. LCOS kann je nach Aufbau intern auch noch Staubprobleme haben, die dann aber durch Reinigung beseitigt werden können.

Im ernst über 1000 Stunden, mit einem Projektor den es erst seit Herbst letzten Jahres zu kaufen gibt? 🤔. Das nenne ich eine Leistung👍👍👍.
Und besitzt dein Händler eine Zeitmaschine? Denn um zu behaupten das der VW790 nicht driftet, müsste er 1-2 Jahre in die Zukunft reisen.
Auf jedenfall scheint dein Händler ein ganz schlaues Kerlchen zu sein😁. Und hat vermutlich wie Ekki schon einige Projektoren auseinander genommen und die Bauteile verglichen?
Gruß,
Commander
Arno-k
Inventar
#197 erstellt: 07. Jan 2021, 15:33
Ich berichte doch die ganze Zeit über meinen UHZ65, nicht über den UHZ 4000 (dieser ist eher für das Wohnzimmer mit Kontrastleinwand).
Der UHZ65 hat 3000 Lumen, nicht 5000 und eine sehr gute Laserdimmung.

Aber egal - der UHZ 65 ist richtig gut, kann man mir nicht ausreden.

Gleichzeitig wirst Du feststellen, dass ich in meinem Kommentaren andere Projektoren nicht schlecht mache.
Den VW 270 habe ich schon mehrfach als sehr guten Projektor erwähnt.
Dafür habe ich zu viel Erfahrung im Bereich der Projektionstechnik und Respekt vor der Ansicht anderer.

Natürlich gibt es Projektoren für 500.000 € , aber nicht für das Heimkino mit begrenzter Raumhöhe.
Dafür erweitere ich lieber meinen Immobilienbestand.
Das ich den preiswerten UHZ65 immer so lobe, bedeutet ja nicht, dass ich mir keinen JVC NX7 oder ähnliche kaufen könnte.
Ich freue mich eben über einen Projektor, der für den geringen Anschaffungspreis unglaublich gut ist.

Ich kenne die polarisierten Diskussionen im Projektorbereich seit über 25 Jahren.
Dies wird sich kaum ändern. Es kommt die Psychologie der eigenen Kaufentscheidung hinzu.

Youtube zeigt zum UHZ65 viele Vergleiche mit z. T. mehrfach teureren Projektoren - weil der UHZ65 einfach gut ist.

Auch für mich sind die Oberklassen- Modelle von JVC und Sony besser als der UHZ65, die kosten aber auch zwischen 6000 und 12000 €
AmbiTVFan
Inventar
#198 erstellt: 07. Jan 2021, 15:57
@Arno-K

das Du einen 65UHZ hast, habe ich schon verstanden...iich rede definitiv über den 4000er....und der 65UHZ wird auch nicht schlechter sein, halt anders

@Commander1956

sorry, es war ein 760er, ich habe mich da vertan, ein vermögender Privatkunde...der hat halt ein paar Penunzen mehr für sein Hobby übrig als wir🤣🤣🤣

Bzw. das sind Menschen, die reden nicht über das Geld, die rechtfertigen sich auch nirgendwo....da wird dann in der Villa einer von vielen Räumen auserkoren, umgebaut, zwar komplett und dann wird ein Laser-Beamer, damals wie heute, einer der besten geordert, ein edles Stuart-Tuch dazu...Audio will ich gar nicht wissen, und dann schaut der....und der treibt sich hier auch nicht rum und muss auch nichtseinen Sony Beamer rechtfertigen, der ist da erhaben

aber irren kann man sich ja immer mal....Du faselst ja auch was von Dark Chip3 und dem edlen Sim, dann hat es der Vivitek von der Reste-Rampe dat auch

Für das driften brauchst Du wohl auch keine Jahre, die sollen auch im Karton driften (Quelle: Geschwafel hier im Forum). Daher Drifting ohne Lichteinfluss

Der JVZ driftet auf eine Art....Deine Sony driften auf 2 Wegen...und den einen bekommst Du nicht glattgebogen

Warum sollte der das Innere nicht beurteilen können ? Denkst Du EKKI hat da das Monopol drauf ? Hast Du keine Fantasie ?
Junge, Junge...der verkauft die Dinger und hat den direkten Draht zum Service, wenn das Edelmodel trotz vermeintlich identischer LCOS Technik nicht driftet, dann ruft er da mal an...und läßt sich das vom Techniker erklären...der weiss das besser...besser wie ich, wie Du und auch besser wie Ekki

Kurz auf den Punkt gebracht...die "hochwertigeren" haben, so wie ich das verstanden habe, eine noch bessere Kappselung...kannst auch gern beim Heimkinoraum Berlin anrufen, erkundigst Dich. Mir ist das wurscht, ich kaufe nicht jedes Jahr einen neuen Beamer und möchte etwas länger Freude daran haben, daher kommen Kisten, die im Stillen vor sich hin driften, nicht in Frage.

Ach ja....3D wird ja von Dir so hochgelobt, hatten ich auf dem Sony leider nicht gesehen, soll aber flimmern.

Jeder muss mit seinem Kram glücklich werden.
hotred
Inventar
#199 erstellt: 07. Jan 2021, 17:00

Arno-k (Beitrag #179) schrieb:

Die aktuellen Laser DLPs sind unter Berücksichtigung des Preises so gut, dass es für mich kaum Konkurrenz gibt.

Wenn das FÜR DICH so zutrifft - ist das doch auch völlig ok


Die Schwächen der Konkurrenz liegen ja nicht nur im Preis oder der Instabilität nach Jahren, sondern auch in der Farbbrillanz, wenn es kein Laser ist.

Na ich weiß nicht - der UHZ65 hat KEIN RGBRGB Farbrad - und trifft DCI zu ca. 85% - also für einen DLP richtig gut - aber die "konkurrenz" soll Schwächen in der "Farbbrillanz" haben Kannst du dafür auch Quellen nennen die das bestätigen - oder ist das einfach nur deine subjektive Wahrnehmung?


Die Kontrastmessungen* zum UHZ65 sind so nicht richtig, zumal Tester von Zeitschriften oft recht daneben liegen.

On /Off Kontrast nativ > 6000 :1
Dynamic Black On Off > 20000:1 bis unendlich bei Laserabschaltung

*Werte mit genauem Luxmeter gemessen


Also ganz ehrlich: Das glaubst du doch selber nicht Das beste was bisher meines Wissens gemessen wurde NATIV ist etwas über 2000:1. Das ist bereits SEHR gut für einen aktuellen 4K Shift Dlp, aber dann immer noch nur gut ein Drittel von den 6000:1 von denen du hier schreibst.

Kannst du eine Quelle angeben für so einen "Fabelwert"

Wenn dieses Geräte tatsächlich auch nur in die Nähe davon kommen würde, dann wäre das DIE Sensation und der Optoma vermutlich auf der ganzen Welt als aktuellen SCHWARZWERTWUNDER unter den Dlp bekannt
Commander1956
Inventar
#200 erstellt: 07. Jan 2021, 17:23
@AmbiTVFan: Ein 760 mit über 1000Std, das macht schon mehr Sinn. Allerdings gibt es selbst hier einige User, die vom driften des 760 geschrieben haben.
Aber man selber bemerkt dies kaum, weil die Projektoren allmählich driften. Insofern kann ich damit auch leben.

Stimmt hat der Grobi Kalibrierer Raphael Vogt sogar gesagt, das LCOS Projektoren schon im Lager driften können. Und L.M. hat in diesem Zusammenhang gewarnt, keine Karteileichen zu kaufen. Eigentlich bezog sich seine Aussage beim 270 auf die Serienstreuung des Objektivs.

Ich habe nur Dark Chip geschrieben nicht Dark Chip 3 und meinte damit aber den Dark Chip 4. Und dieser war im Sim 2 3 Chip DLP verbaut. Ich glaube der hat damals trotz nur 1080p um 30.000 € gekostet.

Und wohlhabende und reiche Leute findest du auch in diesem Forum.

Und nochmal ja, die Optoma sind laut Lars Mette umgebaute Business-
Projektoren. Deshalb auch die hohe Lichtausbeute. Wogegen Sony und JVC, eher Funzeln sind.

Trotzdem ändert dies nichts an den Fakten zu Kontrast, Farben und Schwarzwert. Und bei den Farben sprechen wir auch vom DCI 3 Farbraum, wie er fürs digitale Kino zertifiziert wurde. Dieser kann bei Heimkinoprojektoren nur mit einem zusätzlichen Filter erreicht werden.
Selbst der teure große VW5000 braucht diesen Filter. Nur der GTZ380 mit zusätzlicher Laserdiode schafft DCI ohne Filter. Der kostet aber auch ohne Objektiv schon 80.000€.

Okay habe verstanden das hier der UHZ65 gemeint ist. Aber der Threadtitel meint den UHZ4000.
Gruß,
Commander
Arno-k
Inventar
#201 erstellt: 07. Jan 2021, 17:39
Die Quelle bin ich, da ich zu meinen Projektoren selbst Messungen durchführe.

Also der gemessene ON/OFF Kontrast (gemessen ohne Hilfsmittel) beträgt tatsächlich bis 6000:1 ohne Dynamic Black etc.
Mit Dynamic Black über 20000 : 1

Mein Luxmeter arbeitet sehr genau. Der Raum ist schwarz ohne relevantes Streu- und Restlicht.
Wer Kontrastmessungen in Räumen durchführt, die nicht schwarz sind (z. B. rote, blaue Verkleidungen)
kann diese Werte nicht erreichen. Da kann ein nativer Kontrast von 2000:1 oder 1000:1 schnell gemessen werden.
Wer viele Test-Berichte gelesen hat, weiß wie unterschiedlich die Mess-Ergebnisse zu gleichen Projektoren sein können.

Farbbrillanz:
Dies ist meine eigene Wahrnehmung life im Vergleich zu anderen Projektoren.
Klare, intensive und strahlend leuchtende Farben, dies meine ich. Der Unterschied zwischen UHP Lampe und Laser ist gut erkennbar.
Über diesen Vorteil haben ja auch andere im Forum berichtet.
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