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Sony Beamer 2022 - VPL-XW5000ES - ( VPL-XW6000ES in Amerika ) / VPL-XW7000ES

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Piranha74
Stammgast
#2695 erstellt: 08. Mrz 2023, 11:34

Commander1956 (Beitrag #2692) schrieb:
@mabuse04: Guten Morgen wieso, der Barco Bragi CS hängt doch auch in dem Kino. Habe nur völlig vergessen nachdem zu fragen, weil mich das Bild des NZ9 im Zusammenspiel mit dem Sound und dem D Box Siz so fasziniert hat.
Gruß,
Commander


Mit dem NZ9 hat man wohl noch sehr viele Monate und Jahre Spaß und ist auf dem neuesten Stand der Technik. Bis 8K nativ in einem Projektor erhältlich ist, werden wir wohl noch 5 Jahre warten müssen, wenn nicht länger. Der HDMI Standard 2.1 ist auch enthalten und somit ist der NZ9 die Krönung der derzeitigen "fast un-bezahlbaren" Technik.
Artoist
Stammgast
#2696 erstellt: 08. Mrz 2023, 13:53
@Piranha74: Muss es in dem letzten Satz nicht eher JVC DLA-25LTD als JVC DLA-NZ9 heissen ?

Es grüßt in den Tag...

Artoist
Mankra
Inventar
#2697 erstellt: 08. Mrz 2023, 13:54
8K Nativ drückens uns hoffentlich nicht so schnell auf. Bei einem Display OK, aber unsere Beamer haben eh Probleme überhaupt 4K Pixel sauber abzugrenzen, einzeln dar zu stellen und wenn die Pixelfläche sich nochmal viertelt sinkt wieder der Kontrast.
Bernd-67
Stammgast
#2698 erstellt: 08. Mrz 2023, 14:16
8K und nativ sehe ich im Consumerbereich bezahlbar nicht in Sicht.
Das Problem wären größere Panels, um nicht beim Kontrast und Schwarzwert zu verlieren, eine noch bessere Optik als die schon gute NZ9 Optik, höhere Helligkeit um 8K sinnvoll bei größere Leinwand einzusetzen und ein daraus folgendes größeres Gehäuse.
Das wäre wohl deutlich teuerer als ein NZ9.
8K wird es bei Kurzdistanzbeamer geben, die aber nur über Shifting und schlechten nativen Kontrast gelöst werden.
Sogesehen finde ich die Lösung vom NZ8+NZ9 gut genug, was die Zukunft betrifft
Piranha74
Stammgast
#2699 erstellt: 08. Mrz 2023, 14:49

Artoist (Beitrag #2696) schrieb:
@Piranha74: Muss es in dem letzten Satz nicht eher JVC DLA-25LTD als JVC DLA-NZ9 heissen ?

Es grüßt in den Tag...

Artoist


das kann man sich überlegen :-) Der Mehrwert ist für mich nicht sichtbar. Die Geräte sind außerdem Ladenhüter, es gibt immer noch welche die angeboten werden. Der NZ9 ist schon viel zu teuer, das reicht mir Btw.... ich hatte immer nur weiße Beamer im Wohnzimmer an der Decke, der NZ9 macht sich viel besser als ein weißer Beamer. Einfach edel und schick. Auch ein 5000er sieht schwarz viel besser aus, als das weiße Gerät.
Piranha74
Stammgast
#2700 erstellt: 08. Mrz 2023, 14:51

Bernd-67 (Beitrag #2698) schrieb:
8K und nativ sehe ich im Consumerbereich bezahlbar nicht in Sicht.
Das Problem wären größere Panels, um nicht beim Kontrast und Schwarzwert zu verlieren, eine noch bessere Optik als die schon gute NZ9 Optik, höhere Helligkeit um 8K sinnvoll bei größere Leinwand einzusetzen und ein daraus folgendes größeres Gehäuse.
Das wäre wohl deutlich teuerer als ein NZ9.
8K wird es bei Kurzdistanzbeamer geben, die aber nur über Shifting und schlechten nativen Kontrast gelöst werden.
Sogesehen finde ich die Lösung vom NZ8+NZ9 gut genug, was die Zukunft betrifft



den gibt es bereits (inkl. DOLBY VISION) angekündigt: https://www.hisense-usa.com/ces-2023/laser-tvs/120lx
Mit einem Preis von eventuell 16TEUR ist das Gerät aber auch nicht günstig.
Mankra
Inventar
#2701 erstellt: 08. Mrz 2023, 15:14

Bernd-67 (Beitrag #2698) schrieb:

Das Problem wären größere Panels, um nicht beim Kontrast und Schwarzwert zu verlieren,

Das wird nicht kommen. Wenn 8K Nativ kommt, auf gleicher Chipfläche. Mit der Chipfläche hängt auch die Größe und somit Kosten des ganzen Lichtweges, der Optiken zusammen.


eine noch bessere Optik als die schon gute NZ9 Optik,

Siehe Megapixel Wahn bei Kameras: Es geht vorrangig ums Marketing (auch jetzt bei 4K schon), auch wenn die volle Auflösung nicht auf der LW ankommt.

Piranha74 (Beitrag #2700) schrieb:

den gibt es bereits (inkl. DOLBY VISION) angekündigt: https://www.hisense-usa.com/ces-2023/laser-tvs/120lx
Mit einem Preis von eventuell 16TEUR ist das Gerät aber auch nicht günstig.

Wird schnell im Preis sinken.

Interessant wird, wie es umgesetzt wird.
Bernd-67
Stammgast
#2702 erstellt: 08. Mrz 2023, 15:22
Deswegen native 8K und bezahlbar wird es so schnell bei Beamern nicht geben, wenn überhaupt.
Ich habe auch über den 8K Ultra Kurzdistanzbeamer gelesen, vermutlich native 4K mit Shifting 8K.
Für mich in diesem Bereich hauptsächlich nur Marketing
Artoist
Stammgast
#2703 erstellt: 08. Mrz 2023, 15:48

Piranha74 (Beitrag #2699) schrieb:

Artoist (Beitrag #2696) schrieb:
@Piranha74: Muss es in dem letzten Satz nicht eher JVC DLA-25LTD als JVC DLA-NZ9 heissen ?

Es grüßt in den Tag...

Artoist


das kann man sich überlegen :-) Der Mehrwert ist für mich nicht sichtbar. Die Geräte sind außerdem Ladenhüter, es gibt immer noch welche die angeboten werden. Der NZ9 ist schon viel zu teuer, das reicht mir Btw.... ich hatte immer nur weiße Beamer im Wohnzimmer an der Decke, der NZ9 macht sich viel besser als ein weißer Beamer. Einfach edel und schick. Auch ein 5000er sieht schwarz viel besser aus, als das weiße Gerät.


... so unterschiedlich sind offenkundig unsere direkten Eindrücke im Vergleich JVC DLA-NZ9 gegen JVC DLA-25LTD. Für mich waren diese in einem restlichtoptimierten Raum, versteht sich, mehr als deutlich . Gibt es eigentlich eine Quelle für die Aussage "Ladenhüter"? Wo werden diese denn aktuell noch angeboten?

Vielen Dank.

Es grüßt in den Tag
Artoist

P.S. Verzeihung, wir sind ja hier in einem Sony Diskussionsfaden. Deshalb ab jetzt von mir .


[Beitrag von Artoist am 08. Mrz 2023, 15:50 bearbeitet]
Superlosi
Stammgast
#2704 erstellt: 08. Mrz 2023, 16:06

Gibt es eigentlich eine Quelle für die Aussage "Ladenhüter"? Wo werden diese denn aktuell noch angeboten?


Ich habe noch einen zum Verkauf :-)
Piranha74
Stammgast
#2705 erstellt: 08. Mrz 2023, 16:13

Superlosi (Beitrag #2704) schrieb:

Gibt es eigentlich eine Quelle für die Aussage "Ladenhüter"? Wo werden diese denn aktuell noch angeboten?


Ich habe noch einen zum Verkauf :-)


siehst du einen großen Unterschied zwischen den beiden Geräten? Aber wie schon erwähnt sind wir hier im SONY Thread....sorry.
Superlosi
Stammgast
#2706 erstellt: 08. Mrz 2023, 16:28
@Piranha74


Aber wie schon erwähnt sind wir hier im SONY Thread....sorry.


Jup, Deswegen hast Du eine PM bekommen...
Abaqus68
Inventar
#2707 erstellt: 08. Mrz 2023, 19:59
Commander, auch von mir vielen Dank, dass Du Deine Erfahrungen hier teilst.
Könntest Du noch versuchen zu beschreiben, was Dir beim xw5000 besser gefallen hat als bei Deinem 270?
alex-gt84
Ist häufiger hier
#2708 erstellt: 08. Mrz 2023, 21:08
@commander
würde mich jetzt sehr interessieren, warum ausser wahrscheinlich der aussenfarbe des Beamers, und wie von dir gesagt die Zuneigung der Marke Sony der 5000er interessanter ist, als der Epson, der nach deinem Vergleich ja eigentlich besser rübergekommen ist?
Und hat der NP5 überall die Nase vorne, oder gab es da auch etwas was er nicht ganz so toll macht? (War damals auch mal eine Überlegung, aber der 1000er mehr als der XW5000 und die Lampe waren dann doch mein KO)
Habe jetzt doch schon fast 800h auf meinem Sony XW5000.
Danke.
mabuse04
Inventar
#2709 erstellt: 09. Mrz 2023, 06:38

Piranha74 (Beitrag #2705) schrieb:

Aber wie schon erwähnt sind wir hier im SONY Thread....sorry.


Hey Leute, ihr seid hier sehr willkommen. Ich persönlich finde die 'Kriege' zwischen JVC und Sony VOLLKOMMEN überflüssig.
Es geht um die Preise und wer von den beiden Firmen da am besten abliefert.

Danke das ihr hier diskutiert und ihr seid genauso wie wir sind. Viele hatten Sony Projektoren und seid enttäuscht. Kann ich verstehen.

Daher, herzlich willkommen im Sony Thread.

Viele Grüße m
Superlosi
Stammgast
#2710 erstellt: 09. Mrz 2023, 10:21
@Mabuse

Danke für deine wirklich "vernünftigen" Worte...Man muss auch ganz klar sagen das die JVC N-Serie auch viele Probleme hatte, zwar kein Kontrastverlust aber viele andere Probleme mit Ballastboards und den HDMI Boards...Das scheint, zumindest Stand jetzt, bei der NZ Serie deutlich besser zu sein, wobei man hier noch 1 - 2 Jahre abwarten muss. Deswegen hoffe ich auch daß das Kontrastverlust Problem bei der XW Serie auch Geschichte ist, aber auch das werden wir frühestens in 1 - 2 Jahren sehen. Die Leute die diese 5 Jahres Garantie ergattert haben können sich aber erstmal entspannt zurücklehnen...Bis dahin sieht man wirklich wo die Reise hingeht...
Commander1956
Inventar
#2711 erstellt: 09. Mrz 2023, 10:26
@Abaqus68:

Commander, auch von mir vielen Dank, dass Du Deine Erfahrungen hier teilst.
Könntest Du noch versuchen zu beschreiben, was Dir beim xw5000 besser gefallen hat als bei Deinem 270?

Bitte gerngeschehen. Da ich keinen direkten Vergleich habe, kann ich nur meinen Gefühlten wiedergeben. Mir kam der XW5000 schärfer und auch heller in den vorgeführten Filmausschnitten vor. Die Lautstärke des Lüfters habe ich als gleich empfunden. Dagegen hatte der Epson einen höheren Ton. Der Ton von den Filmen war ausgeschaltet.

@alex-tg84:
würde mich jetzt sehr interessieren, warum ausser wahrscheinlich der aussenfarbe des Beamers, und wie von dir gesagt die Zuneigung der Marke Sony der 5000er interessanter ist, als der Epson, der nach deinem Vergleich ja eigentlich besser rübergekommen ist?
Und hat der NP5 überall die Nase vorne, oder gab es da auch etwas was er nicht ganz so toll macht?

Weil ich schon mehrere Sony Projektoren hatte und selbst damit nur gute Erfahrungen gemacht habe. Angefangen mit dem W400QM, den die Wenigsten hier noch kennen dürften?
Aber zurück zum Vergleich von 5000 gegen 12000, da gab es kaum DifferenzeHinzu n. Einmal schien der ein etwas stimmigeres Bild zu machen, mal der Andere. In einigen Szenen empfand ich die Farben des Epsons als eine Spur kräftiger, als die des Sonys.
Ja die Farbe Weiss spielt eine Rolle und auch das ich bei der Deckenhalterung keine neue Montageplatte brauche. Aber vorallem das ich mit Sony begonnen habe.
Aber ich habe auch im Hinterkopf ein eventuellen Kontrastverlust und bei Epson die 5 Jahres Garantie.
Allerdings brauchte ich bei Sony noch nie eine Garantie in Anspruch nehmen.
Was den JVC NP5 betrifft, hast du die Gründe schon selbst genannt.
Hinzu kommt noch das höhere Gewicht und diese Klotzform.
Gruß,
Commander
Piranha74
Stammgast
#2712 erstellt: 09. Mrz 2023, 10:27
mir geht es eigentlich auch nicht darum welches Fabrikat welche Fehler hat, sondern nur um unser Hobby.
Commander1956
Inventar
#2713 erstellt: 09. Mrz 2023, 11:44
@Piranha74: Mir persönlich geht es da auch um emotionale Gründe. Ich gehe langsam auf die 70 zu und falls( die Regierung) ich mir nochmal einen neuen Projektor kaufe, soll es nun wirklich der Letzte sein. Und da kommt für mich nur einer mit Laserlichtquelle in Frage. Und zu Sony habe ich die größere emotionale Bindung.
Epson ist für mich noch Neuland. Und falls dieser hohe Ton, den ich am Dienstag bei der Vorführung gehört habe, vom Epson stammt, ist das nicht gerade ideal für mich.
Denn wegen hoher Töne in Verbindung mit Lautstärke hatte ich damals große psychische Probleme.
Und nochmal mein allererster Projektor war 1998 ein LCD von Sony. Und meinen 500 hatte ich von Dezember 2013 bis Mai 2020. Und ausser 2 Lampenwechseln und einer Nachkalibrierung, hat er mir immer treue Dienste geleistet.
Gruß,
Commander
Mankra
Inventar
#2714 erstellt: 09. Mrz 2023, 12:41
Mit bißerl Glück hast noch 20-30 Jahre, solange wird auch ein Laser-Beamer nicht halten
Commander1956
Inventar
#2715 erstellt: 09. Mrz 2023, 15:05
@Mankra: Danke für meine mögliche Lebenserwartung😊. Meine Hausärztin hat in diesem Zusammenhang von 20 Jahren gesprochen.

Allerdings verändert das Alter auch einen Menschen. Und das wird wohl auch mein Hobby betreffen. So könnte mir der XW5000 noch viele schöne Heimkinostunden bieten. Und selbst wenn auch bei der neuen Sony Generation der Kontrastverlust nicht gebannt wurde. So war das bisher immer ein schleichender Effekt, den man ohne Vergleich kaum wahrnehmen kann.
Aber auch der Epson ist nicht ganz abgeschrieben. Wobei hier noch die bei LCD Beamern nicht gekapselte Lightengine, eine Rolle spielt.
Gruß,
Commander
Ernie_
Stammgast
#2716 erstellt: 09. Mrz 2023, 16:31

Commander1956 (Beitrag #2711) schrieb:

Weil ich schon mehrere Sony Projektoren hatte und selbst damit nur gute Erfahrungen gemacht habe. Angefangen mit dem W400QM, den die Wenigsten hier noch kennen dürften?


Doch, das war der erste mit 16:9-Panel und WVGA-Auflösung oder so
Commander1956
Inventar
#2717 erstellt: 09. Mrz 2023, 18:36
@Ernie, super der Kandidat hat 100 Punkte. Die Bildauflösung betrug 1068 x 480 Pixel. Und das mit sage und schreibe 400 Ansi Lumen, auf einer 270cm breiten mit Leinwandfarbe hergestellten Wand.
Das ich damals mit dem Bild mal happy war, kann ich mir heute nur noch schwer vorstellen. Dabei habe ich 1998 für das Gerät 8500DM gezahlt.
Gruß,
Commander
Haluterix
Inventar
#2718 erstellt: 09. Mrz 2023, 19:31
Kann ich nachvollziehen. Mein erster richtiger Beamer war ein Panasonic ae200. Projiziert auf weisse Raufaser. Da stand für mich fest nie wieder einen Hollywoodstreifen auf dem Fernseher. Die Bildgröße Heute im Alter, hab auch die 70 gerissen, lege ich Wert auf Bildqualität. Aus diesem Grund schaue ich fast nur noch auf dem mickrigen Oled da selbst der VW290 da nicht mal ansatzweise mithalten konnte. Ausserdem lohnt es für mich kaum noch bei diesen immer schneller,lauter und hektischeren Filmen den Proki anzuwefen. Ist natürlich meinem Alter geschuldet. Ich kann ja kaum noch das QLed Bild der Samsung im Schlafzimmer ertragen. LCD Beamer erzeugen bei mir inzwischen Hautausschlag, JVC sind inzwischen zu schwer und klobig für meine Konstellation. Bleibt fast nur noch der xw5000, allerdings für die 50-60 h/J ist ein Laser aber vieleicht überzeugt er mich doch moch beim Vergleich
Ernie_
Stammgast
#2719 erstellt: 09. Mrz 2023, 20:16

Commander1956 (Beitrag #2717) schrieb:
Die Bildauflösung betrug 1068 x 480 Pixel. Und das mit sage und schreibe 400 Ansi Lumen, auf einer 270cm breiten mit Leinwandfarbe hergestellten Wand.


Hatte der nicht 720 x 480 Pixel? Na, auch egal
Mein erster Proki war ein LCD von Panasonic mit ebenfalls 400 ANSI-Lumen.
Danach kam dann der Sharp Z90 mit ISCO 2 und das war ein gewaltiger Sprung.
Könnte mir den XW5000 auch als Nachfolger für meinen HW55 vorstellen, Wird aber noch dauern, da ich im Moment erst einmal dran bin, mir ein neues Auto zu kaufen
Bin übrigens mit 63 auch nicht mehr ganz jung...
Commander1956
Inventar
#2720 erstellt: 09. Mrz 2023, 22:26
@Haluterix: Dann bin ich hier doch nicht der Älteste. Bis 70 habe ich noch ein paar Jahre.
Naja so schlecht sind die QNED TV,s von Samsung nun auch nicht. Wir haben einen 75" im Wohnzimmer. Aber Kinofilme machen einfach viel mehr Spaß auf einer Leinwand. Und das auch mit den Qualitätsmängeln in bezug auf einen OLED TV.
Wieso nur 50-60Std pro Jahr? Da würde ich auch sagen, dass sich da 5000€ nicht lohnen. Zumal laut Sony der Projektor regelmäßig laufen soll.
Du hast recht viele Filme heute haben viel Action und werden so geschnitten, dass diese Szenen noch extremer wirken. Die meisten Filme werden halt für die Jugend produziert.
Aber es gibt mittlerweile schon zahlreiche Klassiker in 4K. Filme die heute in den großen Kinos nicht mehr laufen. Und diese machen dann im heimischen Wohnzimmer, oder dezidierten Heimkino noch richtig Spaß.
@Ernie: Laut "Projektoren Datenbank" hatte der W400QM 1068 x 480 Pixel. Mein zweiter Beamer war auch ein Sharp, der XV-Z201E. Der DLP hatte schon 1024 x 576 Pixel.
Gruß,
Commander


[Beitrag von Commander1956 am 09. Mrz 2023, 22:34 bearbeitet]
RealJEDI
Stammgast
#2721 erstellt: 10. Mrz 2023, 14:37

Commander1956 (Beitrag #2711) schrieb:
...Angefangen mit dem W400QM, den die Wenigsten hier noch kennen dürften?

Bin ewig um den W400QM rumgeschlichen. Zum einen 16:9 und zum anderen die Pixel im Wabenmuster, was den empfundenen Screendoor-Effekt erheblich gemindert hat. Da ich aber lang genug gewartet hatte, kam dann rechtzeitig der VW10HT, den ich dann umgehend gekauft habe (1999). Den habe ich auch sehr genossen. Grosser Vorteil des VW10: er konnte XGA ohne Verluste darstellen (was damals ein riesiger Vorteil war, da viele Spiele noch kein 16:9 konnten). Wenn ich so recht ueberlege: bezogen auf mein Einkommen damals und heute, hat mich der VW10HT (13.500DM) viel mehr gekostet, als der VW890 jetzt...
Um halbwegs beim Thema zu bleiben: im letzten Moment bin ich vom XW7000 auf den VW890 umgeschwenkt und bereue es bisher nicht: ich habe meine 3D-BDs wiederentdeckt (sind ja auch mehere Hundert Stueck) und geniesse jetzt wieder 3D-Filme. Und das Beste: ohne Extra-Geraet und MIT Motionflow. Waehrend ich das sonst nicht ertrage, fuehlt es sich bei 3D absolut richtig und gut an!

Ciao,
Alex
Commander1956
Inventar
#2722 erstellt: 11. Mrz 2023, 11:19
@RealJEDI: Damals hat mir der Sony W400QM treue Dienste geleistet. Er ist sogar noch von Münster nach Baden-Württemberg mitumgezogen. Der Nachfolger der VW10HT war mir dann zu teuer. Und jetzt als Rentner könnte mir der XW5000ES auch schon zu teuer sein. Übrigens weis hier Jemand was die Buchstaben "ES" bei den Projektoren bedeuten?
W400QM 20230311_091451
Gruß,
Commander


[Beitrag von Commander1956 am 11. Mrz 2023, 11:22 bearbeitet]
Lars-666
Stammgast
#2723 erstellt: 11. Mrz 2023, 16:56
Engineering Sample
mabuse04
Inventar
#2724 erstellt: 11. Mrz 2023, 17:46
Ziemlich gute Antwort , habe schon geschmunzelt.

ES steht wohl für 'Esprit' Serie, die nur den Top-Geräten von Sony und den Profi-Geräten, die auch eher für 'Installer' gedacht sind, vorbehalten bleibt. Das ist zumindest die Info, die ich bei AreaDVD zu einem Uralt AVR von 2008 finden konnte.

https://www.areadvd....er-aus-der-es-serie/

Die ES Bezeichnung wird aber - meiner Meinung nach - etwas 'querbeet' bei Sony angewendet. Während auf den Sony Pro Seiten nie AVRs mit der Bezeichnung aufgetaucht sind - zumindest nach meinem Wissen, gab und gibt es da nur die 'Bildgebenden' Geräte wie die Projektoren und die BD Player, als es die noch in ES Form gab. Jetzt gibt es die nur noch ohne ES und sind daher im Consumer-Bereich.

Viele Grüße m


[Beitrag von mabuse04 am 11. Mrz 2023, 17:52 bearbeitet]
Commander1956
Inventar
#2725 erstellt: 11. Mrz 2023, 18:03
@mabuse: An die Esprit Serie habe ich auch schon gedacht. War mir aber nicht sicher, weil ich sie vorallem von früher für besonders hochwertige Sony Hifi Geräten her kenne.
Gruß,
Commander


[Beitrag von Commander1956 am 11. Mrz 2023, 18:46 bearbeitet]
Dosenbier13
Inventar
#2726 erstellt: 11. Mrz 2023, 18:29
Ich hatte mal einen AV Receiver mit ES in der Bezeichnung.
mabuse04
Inventar
#2727 erstellt: 11. Mrz 2023, 18:57

Commander1956 (Beitrag #2725) schrieb:
@Mabuse: An die Esprit Serie habe ich auch schon gedacht. War mir aber nicht sicher, weil ich sie vorallem von früher für besonders hochwertige Sony Hifi Geräten her kenne.


Ja, genau so ist das schon seit Jahrzehnten bei Sony. Wobei ich finde, dass das 'hochwertig' doch etwas gelitten hat. ES stand früher eben für wirklich sehr hochwertige Geräte, während ich persönlich finde, dass das jetzt doch schon nachgelassen hat. Wenn ich so an den BD-Player 1000 und 1100 denke, den 1000 hatte ich mal als Zugabe zu meinem 270 bekommen, kostenfrei oder stark reduziert, dann fragte ich mich schon, was da jetzt ES sein soll, außer dem Aufdruck?
Plastikgehäuse mit wenigen Merkmalen, die den Player jetzt gegenüber den günstigeren Consumer-Geräten abheben sollen, fand ich jetzt nicht so überzeugend. Wobei ich schon sagen muss, dass die BQ doch schon sehr gut war. Erstaunlich gut sogar. Allerdings war dann das fehlende DV beim 1000 schon ein Armutszeugnis, zu diesem Zeitpunkt, weshalb Sony dann den 1100 nachgeschoben hat und den aber auch recht schnell wieder vom Markt genommen hat. Da war der Oppo 203 - zumindest in den USA - ein Schnäppchen dagegen.

Bei den Projektoren macht das ES Sinn, wenn man da eben die andere Support-Struktur dahinter bedenkt. Das bekommt man dann bei den Consumer-Produkten so nicht.

Viele Grüße m


[Beitrag von mabuse04 am 11. Mrz 2023, 19:00 bearbeitet]
DeChris86
Stammgast
#2728 erstellt: 11. Mrz 2023, 19:02
ES = Espana, das Herstellungsland 😂🤣
yordi
Inventar
#2729 erstellt: 11. Mrz 2023, 20:28
Hallo,

die ES Geräte waren die preiswerten Nachfolger der Sony Esprit Serie.

VV TAE 900
EV TAN 900

Beschreibung bei HIFI WIKI.
Die Geräte habe ich mal besessen.

Gruß yordi
mabuse04
Inventar
#2730 erstellt: 11. Mrz 2023, 20:42
Das würde dann auch erklären, warum die Qualität da gefühlt nachgelassen hat. Wusste ich nicht und vielen Dank für die Erklärung.

Viele Grüße m
Commander1956
Inventar
#2731 erstellt: 11. Mrz 2023, 22:09
Danke für eure Erklärungen, damit dürfte klar sein, wofür bei Sony die Buchstaben "ES" stehen😃. Wie heißt es so schön, alle Klarheiten restlos beseitigt🤣.
Gruß,
Commander
Boot
Inventar
#2732 erstellt: 13. Mrz 2023, 11:13
Guten Morgen,

langsam - ganz laangsam - komme ich dem Punkt näher, meinen Projekor zu ersetzen. Der Ersatz wird entweder ein NZ8 oder ein XW7000 werden.

Natürlich steht die Frage der Langzeitstabilität, insb. da ich unter 1000h/Jahr sehe. Ekki hatte ja seinen Bericht gepostet und Daten älterer Modelle eingesamml. Daher Frage an Euch Nutzer:

Liegen erste Erfahrungen vor? Falls ihr Messungen gemach habt und erste Ergebnisse habt, wäre es super, wenn ihr in den Antworten auch die Nutungszeit und -umfang nennen würdet.

Ganz herzlichen Dank
Boot
Denira6
Stammgast
#2733 erstellt: 13. Mrz 2023, 13:12
@Boot

Das Thema wurde in den letzten Monaten viel und kontrovers diskutiert. Ich fasse mal meinen derzeitigen Kenntnisstand kurz zusammen:

- JVC ist, was die Langzeitstabilität betrifft, eine sichere Bank.

- Für die neuen Sony-Modelle XW5000 und XW7000 kommt eine Einschätzung bezüglich Langzeitstabilität noch zu früh. In den ersten 1-2 Jahren gab es auch bei den Vorgängermodellen keine Probleme. Ein (nicht korrigierbarer) Kontrastverlust setzte erst später ein.

- Vermutet wird, dass eine Oxidation der Wiregrids für den Kontrastverlust der Sony Projektoren verantwortlich zu sein kann. Diese sind bei den neuen Modellen wohl ähnlich aufgebau, wie bei den älteren Projektoren, was vermuten lässt, dass ein möglicher Kontrastverlust noch hier wieder eintreten kann. Dazu kommt bei den neuen Modellen ein Hinweis in der Bedienungsanleitung, dass der Projektor "regelmäßig" genutzt werden soll, da sonst eine Verschlechterung der Bildeigenschaften eintreten könne. Auf was genau sich dieser Passus bezieht und was Sony mit "regelmäßig" genau meint, weiß niemand (außer vielleicht Sony selbst).

- Ich habe immer mal wieder gelesen, dass Sony bei den Wiregrids eine Versiegelung aufgebracht hat, um die Oxidation zu verhindern oder zumindest zu reduzieren. Eine offizielle Bestätigung dafür habe ich aber noch nicht gesehen.

Gruß,
Denira
Boot
Inventar
#2734 erstellt: 13. Mrz 2023, 14:57
Hallo Denira,

Danke für die Antort. Deine Einschätzung entpricht auch meinem Kenntnisstand :-)

Bezüglich der Wiregrids bin ich jedoch kritischer Unterwegs. Auf den Passus der BDA hatte ich sehr früh verwiesen, welches nach Ekkis Beitrag eine nochmal deutlichere Bedeutung erhielt. Daher auch meine Frage zu ersten Messwerten.


:-) Boot
paperman
Ist häufiger hier
#2735 erstellt: 14. Mrz 2023, 10:00
Sofern man nicht ein bestimmtes Gerät von Anfang an messtechnisch erfasst und dann regelmäßig überprüft, dürften Messergebnisse bei der neuen XW-Serie wenig Aussagekraft haben. Die Serienschwankung bei den Kontrastwerten ist so immens, dass eine nachträgliche Messung nach zwei oder mehr Jahren bedeutungslos sein dürfte, sofern sie sich nicht im Bereich von 2-3000:1 befindet.
mabuse04
Inventar
#2736 erstellt: 14. Mrz 2023, 22:18
Inspiriert von dem Test des Envy von Spare Change oder Shane Lee auf YT, habe ich heute mal meine Spears und Munsil Disk eingeworfen und war danach sehr überrascht.
Spare Change zeigt diese Szene mit Pferden im Schnee und schneebedeckte Berge im Hintergrund und nimmt das als Beispiel, wie gut das DTM vom Envy arbeitet und vergleicht das mit dem DTM von seinem JVC NZ8.
Das Video ist hier:



Die Pferde kommen ab ca. Minute 9.

Da dachte ich mir, das teste ich mal mit meinem XW7000 aus. Also, Disk rein und ich verwende ja einen Vertex2, um LLDV zu machen, was auch sehr gut funktioniert. Ich erzähle das mal andersherum, als ich es getestet habe.

HDR10, 4000 Nits, Pferde im Schnee - weiß, keine Durchzeichnung keine Berge im Hintergrund zu sehen. Nur Pferde im Schneesturm.

DV, 10000 Nits - Ooops, was für eine Überraschung, Berge zu sehen, braun der Pferde anders als bei HDR10, Durchzeichnung da. Ich würde nicht behaupten so gut wie der Envy das kann aber viel besser als mit HDR10. Danach kommt so ein farbiger Vulkansee und auch noch viele Tiere, viel besser als mit HDR10. Kräftige Farben, HDR10 dagegen wirklich flau.
Ich hatte die Disk zwar rumliegen, aber hatte das bisher noch nicht mit dem XW7000 getestet. Daher kann es kommen, dass ich einen viel besseren Eindruck von DV Material habe auf dem XW7000 als von HDR10.

Das hat mich ziemlich überrascht und hatte ich so nicht erwartet.

Nur zur Info und viele Grüße m

PS: Fotos reiche ich noch nach.


[Beitrag von mabuse04 am 15. Mrz 2023, 02:57 bearbeitet]
kokomiko123
Ist häufiger hier
#2737 erstellt: 15. Mrz 2023, 18:13
Was hat es eigentlich mit dem Vertex2 auf sich? Konvertiert er alles auf Dolby Vision um oder wie kann ich mir das vorstellen? Gibts da Videos zu?
mabuse04
Inventar
#2738 erstellt: 15. Mrz 2023, 19:19
Gute Fragen, die ich gerne beantworte, soweit ich es weiß.

Was ist hier das Besondere bzw. was wird hier gemacht? Der Vertex2 sitzt zwischen dem Player und dem Projektor, bei mir zentral hinter meinem AV-Prozessor. LLDV wird nur aktiv, wenn eine Scheibe mit DV zugespielt wird. Ansonsten wird normales HDR10 durchgeleitet.
Bei DV gibt es zwei Arten: Player-Led oder Display-Led. Das bedeutet, entweder macht der Player das DTM für DV, ohne natürlich das Display oder in diesem Fall den Projektor zu kennen oder der Projektor macht das, der natürlich seine eigenen Eigenschaften für das DTM besser kennt als der Player. Normal ist daher das Display-Led besser, empfiehlt auch Vincent Teoh.
LLDV - Low Latency DV - macht das DV DTM immer im Player. Das war zu den Zeiten gedacht gewesen, als die Displays das noch nicht konnten. Der Vertex2 spielt dem Player jetzt vor, er wäre ein DV-fähiges Gerät und schickt dann HDR10 an den Projektor weiter.
Das hat aber wohl zur Folge - ich kann das ja nur raten und wiedergeben, was ich sehe - dass der Player - in meinem Fall ein Oppo 203 - das DTM für DV macht, der Vertex2 das dann als HDR10 an den Projektor schickt und das dann einfach besser aussieht, bzw. das DTM im Player besser ist als das im Sony. Das ist natürlich schon traurig, aber JVC scheint da ja nicht wirklich besser zu sein, betrachtet man die Bilder im Video von Shane Lee.

Es gibt auch mehrere Threads hier im Forum dazu, hier ist einer über den Sony 590 und den Vertex2 mit Bildern.

http://www.hifi-forum.de/viewthread-94-16031-2.html

Ich mache heute Abend noch Fotos davon. Der Unterschied ist klar sichtbar.

Viele Grüße m
mabuse04
Inventar
#2739 erstellt: 15. Mrz 2023, 22:41
Ich hatte Euch ja Bilder versprochen. Hier sind sie.

Zuerst das Menü auf der Disk.

Spears+Munsil Demo Material Menü


Ich habe HDR10, 4000 BT.2020 ausgewählt und das sieht so aus:

Pferde im Schnee HDR10 4000 Nits Sony XW7000

Und so sieht das mit Dolby Vision, 10.0000 Nits und BT.2020 aus:

Testbild Pferde im Schnee DV 10.000 Nits

Ist, denke ich selbsterklärend. Das funktioniert natürlich nicht nur bei Sony sondern bei jedem Anzeigegerät.

Viele Grüße m
Armin289
Inventar
#2740 erstellt: 16. Mrz 2023, 01:41

mabuse04 (Beitrag #2739) schrieb:
Und so sieht das mit Dolby Vision, 10.0000 Nits und BT.2020 aus:

Ist, denke ich selbsterklärend. Das funktioniert natürlich nicht nur bei Sony sondern bei jedem Anzeigegerät.


Okay, und regelt das System dann die Helligkeit auch automatisch und korrekt nach, wenn die Filmszene nur 100 oder 400 Nits hat - wenn weiterhin 10.000 Nits am Vertex eingestellt bleiben?
harry3005
Stammgast
#2741 erstellt: 16. Mrz 2023, 02:31
@mabuse04

Danke für die Bilder, aus welchem Film sind die.
mabuse04
Inventar
#2742 erstellt: 16. Mrz 2023, 06:44

Armin289 (Beitrag #2740) schrieb:

Okay, und regelt das System dann die Helligkeit auch automatisch und korrekt nach, wenn die Filmszene nur 100 oder 400 Nits hat - wenn weiterhin 10.000 Nits am Vertex eingestellt bleiben?


Kann ich dir leider nicht sagen. Dazu sind mir keine Informationen bekannt, wie Sony oder JVC das macht. Ich kann nur sehen, was auf der Leinwand ankommt. Am Vertex waren eher 1000 Nits eingestellt. Ich habe nichts an den Einstellungen verändert und man könnte da eventuell noch mehr herausholen, wenn man diese Einstellungen verändert. Das habe ich aber nicht gemacht. Das sind bei beiden Bildern die gleichen Einstellungen ohne Veränderungen, weder beim Player, beim Vertex2 oder beim Projektor.

Viele Grüße m


[Beitrag von mabuse04 am 16. Mrz 2023, 06:57 bearbeitet]
mabuse04
Inventar
#2743 erstellt: 16. Mrz 2023, 06:48

harry3005 (Beitrag #2741) schrieb:
@mabuse04

Danke für die Bilder, aus welchem Film sind die.


Spears & Munsil Test Disk für HDR UHD, das 'Demo Material'. Die gleiche Disk, die Shane Lee verwendet hat. Siehe auch das Menü im ersten Bild. Alles Fotos mit dem Handy von der Leinwand.

Diese Szene scheint ziemlich herausfordernd zu sein. Sieht man ja auch. In HDR10 eine ziemliche Katastrophe. Man sieht ja keine Details, die eigentlich da sind. Macht JVC aber nicht wirklich besser, wie in dem Video von Shane Lee zu sehen ist.
Der Envy schafft es aber auch in HDR10 das DTM so gut hinzubekommen, dass diese Details sichtbar werden - nehme ich zumindest mal an. Shane sagt dazu nichts im Video. Dazu muss ich dann auf der Test-Disk auf DV umschalten und bekomme dann annähernd das, was der Envy mit HDR10 kann. Hat man natürlich nicht immer, weil nicht alle Scheiben oder Streaming DV hat.

Viele Grüße m


[Beitrag von mabuse04 am 16. Mrz 2023, 07:15 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#2744 erstellt: 16. Mrz 2023, 11:43
Dass die aktuellen Sony-Projektoren von einem externen Videoprozessor profitieren, wenn dieser ein dynamisches Tone Mapping durchführt, ist ja nicht neu. Die Sonys limitieren leider (!) immer noch, weil das Tone Mapping lediglich in einem zuvor eingestellten Pegel-Bereich arbeitet.
Hier sind Anpassungen unumgänglich. In Summe reichen aber zwei Presets, um ein gefälliges (nicht perfektes) HDR-Bild zu erhalten.
Die TV-Geräte von Sony machen das erheblich besser.

Das madVR-Werbevideo zeigt hingegen, wie gut ein HDR-Bild aussehen kann. Das gleiche zeigen aber auch Videos von Lumagen und JVC, deren Produkte ich hier für verschiedene Magazine getestet habe. Grundsätzlich machen Frame Adapt HDR (JVC), madVR und Lumagen einen richtig guten Job, was das dynamische Tone Mapping anbelangt. Richtig (!) eingestellt, gibt es kaum noch sichtbare Unterschiede, die ich als relevant erachte. Ab Werk allerdings schon. Hier sind Lumagen und madVR auffällig durch etwas blassere Farben. Dafür ist die Durchzeichnung in dunkel Szenen etwas besser. Aber all das lässt sich anpassen.
Trotzdem gibt es am Ende immer noch kleine Unterschiede, die in Standbildern und Testfilmen dargelegt werden können, weil schlicht und ergreifend das Prozessing ein anderes ist.
Nur zu sagen: madVR macht alles besser, greift einfach zu kurz. Es hat nämlich schon seinen Grund, warum Envy-Besitzer darüber berichten, teilweise vier verschiedene Presets zu nutzen - eines reicht denen leider auch mit Envy nicht. Das lässt sich auf Frame Adapt HDR und Lumagen übertragen.

Die Ursache für "fehlerhaft" dargestellt Inhalte liegt aber überwiegend an "fehlerhaften" Inhalten selbst (wie 4.000 Nits Bilder auf Testfilmen oder falsch gemasterten Spielfilme und fehlerhafte/fehlende Metadaten im Content), die es so gar nicht geben sollte - und nicht an den externen Videoprozessoren oder Frame Adapt HDR oder Sonys Tone Mapping. Diese müssen nur irgendwie damit umgehen.

Letztendlich hat die Industrie mit HDR uns Nutzern ein faules Ei gelegt, weil deren Inhalte bislang von keinem "bezahlbaren" Gerät dargestellt werden kann in ansprechender Bildgröße. TV-Geräte und Beamer können das schon gar nicht ohne Tone Mapping. Und das dynamische Tone Mapping ist eine Regelung, die ein Kalibrieren (abgesehen von Gamut und Weißpunkt) überflüssig macht, weil wir nicht das zu sehen bekommen, was der Filmemacher da eigentlich wollte. Farben und Kontrast verändern sich von Film zu Film durch das Tone Mapping. Das hat nichts mit der Originalwiedergabe des Quellsignals zu tun. Darum reicht schlichtweg eine einzige Einstellung nicht - und das führt dann halt zu den obigen Diskussionen.

Am Ende geht es mir um den bestmöglichen Kompromiss, weil ich gar keine Lust habe, für jeden HDR-Film den Projektor neu einzustellen. Bei SDR mit Full-HD-Inhalten muss ich das ja auch nicht. Aus diesem Grund will ein keine offensichtlichen Fehler sehen, selbst wenn die Darstellung nicht perfekt ist.
Mir reicht ein Preset, weil ich nicht ständig in den Menüs rumfummeln will. Meine Zuschauer würden irre werden.
Aus diesem Grund genieße ich HDR-Filme in ansprechender Qualität, gleichwohl ich weiß, dass die HDR-Darstellung nicht "perfekt" ist - und mit Projektoren ohnehin nie sein kann.


[Beitrag von George_Lucas am 16. Mrz 2023, 11:48 bearbeitet]
espny
Inventar
#2745 erstellt: 16. Mrz 2023, 11:44
Da sieht man halt einmal den Unterschied zu einem dynamischen Tonemapping mehr als deutlich.

Der Projektor scheint zudem ziemlich starkes Shading zu haben oder liegt das an der Kamera / Leinwand?
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