Odyssey eines audiophilen Greenhorns (viel Text)

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Gramaleif
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 20. Jul 2005, 14:11
Nachdem ich hier so viele Erfahrungsberichte lesen durfte und viele Anregungen für meine Suche nach neuem Verstärker und neuen Lautsprechern bekommen habe, werde ich nun auch meine Hörerlebnisse niederschreiben. Vielleicht hilft es ja jemandem, der wie ich nach einer neuen Anlage sucht. Ansonsten wird sich vielleicht mancher hier im Forum schmunzelnd an seine ‚Höranfänge’ erinnert fühlen.


Was mich während des Probehörens immer wieder gestört hat, war

- dass es immer noch Verkäufer gibt, die nur einen einzigen Verstärker oder einen einzigen Lautsprecher empfehlen können (es stellt sich hier die Frage nach der Ursache: ein dogmatischer Missionarsauftrag oder die große Gewinnspanne beim Verkauf eines bestimmten Artikels?)

- dass es immer noch Verkäufer gibt, die einem alles vorspielen und anschließen, was man hören möchte, dabei aber kein Wort mit einem reden (ich freue mich über die Möglichkeit, unvoreingenommen ein unbekanntes Gerät hören zu können – danach unterhalte ich mich gern über meine Höreindrücke!)

- dass es immer noch kein Geschäft gibt, in dem man alle Fabrikate, die einem interessant erscheinen, im Vergleich hören kann (mir ist klar, dass dieses Dilemma unauflöslich ist)




Meine bisherige Anlage, meine Musikvorlieben und meine ‚Test-CDs’ :

Bisher hatte ich Bose 501 (normalerweise betrieben an einem alten riesigen Telefunken Receiver, gekillt auf einer Party mit einer Bassendstufe), danach irgendwelche Grundig Regallautsprecher, betrieben an einem alten Akai Verstärker. Meine bevorzugte Musikrichtung ist Progressive Metal bzw. Progressive Rock, ich höre aber genauso härtere Metal Sachen, Jazz, Soul und Klassik.

Zum Probehören hatte ich folgende CDs dabei:

Jocelyn B. Smith: Margarita (angespielt: The dream)
Transatlantic: Smpte (angespielt: We all need some light / My new world)
Dream Theater: Awake (angespielt: Caught in a web)


Geliebäugelt hatte ich schon immer mit neuen Komponenten, ernsthaft auseinandergesetzt eigentlich nicht. Bis ich Anfang des Jahres an einem Hifi-Studio vorbeikam, plötzlich die Klinke in der Hand hielt und kurz darauf vor einem Verkäufer stand.

Ich erklärte ihm, dass ich einen Verstärker und ein Paar Lautsprecher im Low-Budget-Bereich suchte (meine Vorstellung lag bei max. 1.000 Euro). Daraufhin baute er im Hörraum den kleinsten Rotel (RA-01) mit Dynaudio Audience 52 Kompaktlautsprechern auf. Vom Klang in den oberen Bereichen war ich direkt angetan, mir fehlte jedoch der ‚Bauch’. Daraufhin wurden mir Dynaudio Standlautsprecher mit der gleichen Bestückung wie die gerade gehörten vorgespielt (Audience 62) und ich verabschiedete mich zum ersten Mal von meiner Preisvorstellung. Schon viel besser. Aber noch nicht das, was ich mir vorstellte. Als ich nach Gebrauchtgeräten fragte, stellte sich heraus, dass es da noch ein Paar Piega LDR3.2 aus einem Kundenauftrag gab. Freudig erregt ließ ich sie anschließen. Die Lautsprecher, die einmal 4.000 Euro gekostet hatten (jetzt günstiger als die Audience 62 sein sollten), waren enttäuschend. „Das liegt am Verstärker, der ist jetzt zu schwach“, erklärte mir der Verkäufer und schloss einen Rotel RA-1060 an. Ich verabschiedete mich ein zweites Mal von meiner Preisvorstellung. Der Klang war gut, jedoch immer noch nicht so, wie ich es gern gehabt hätte. Die Stimme von Neil Morse (Transatlantic, Ex- Spock’s Beard) klang irgendwie näselnd. Um zu wissen, ob es am Lautsprecher oder am Verstärker liegt, wurde der Rotel abgehängt und ein NAD C352 angeschlossen. Der Rotel war für meine Begriffe etwas wärmer, überzeugen konnte mich keine der gehörten Kombinationen. Somit verließ ich das Geschäft nach zwei (oder waren es drei?) Stunden etwas enttäuscht, verwirrt und um die Erfahrung reicher, dass manche Vorstellungen auch nur dazu angetan sein können, sich davon zu verabschieden.


Neben der Frage, ob überhaupt eine der gehörten Kombinationen in Frage käme, gesellte sich eine ausgiebige Preisdiskussion mit meiner Ehefrau. Wir einigten uns auf eine Obergrenze von 1.500 Euro für Verstärker und Lautsprecher. Gleichzeitig beschlossen wir, zunächst noch mit einem Kauf zu warten. Ich begann daraufhin Stereoplay- und Audio-Zeitschriften zu wälzen und mich fast täglich im Hifi-Forum aufzuhalten. Zwei Erkenntnisse brachte das mit sich: Erstens gibt es eine fast unüberschaubare Anzahl an Standlautsprechern und Herstellern, zweitens sind Testergebnisse vielleicht ein Anhaltspunkt, aber keine Kaufempfehlung.

Die folgenden Wochen sortierte ich die – teilweise noch nie gehörten – Namen der Hersteller und ihre verschiedenen Modelle nach wirtschaftlichen (unerschwinglich/ bezahlbar) und ästhetischen Gesichtspunkten (hässlich/schick). Dann verglich ich die Preise bei einem allerseits bekannten Online-Auktionshaus, dem Markt, der nur scheinbar immer der billigste ist und einem Hifi-Händler. Da ich keine allzu alten Geräte kaufen wollte, lohnte sich für mich der Kauf im Netz nicht. Zumindest finde ich, dass unter Berücksichtigung der Beratung bei einem Händler und der Möglichkeit, die angebotenen Geräte zu hören, der Preisunterschied zu vernachlässigen ist. Außerdem mag ich es nicht, die Beratung eines Händlers in Anspruch zu nehmen und dann im Netz zu kaufen. Wenn das alle so machten, gäbe es bald keine Händler und somit auch keine fachliche Beratung mehr (Das ist meine ganz persönliche Meinung. Ich möchte hier keine Grundsatzdiskussion anfachen, sondern nur meine Gedankengänge und Überlegungen während der Suche nach dem Objekt der Begierde darstellen).

Und dann muss ich gestehen, dass ich im Media-Markt war. Zum Probehören. Ich weiß, dass die Lautsprecher dort nicht vernünftig stehen, dass teilweise Lärm in den Hörraum dringt und eine gute Hörposition schwer zu finden ist. Ich wollte einfach nur einen ersten Eindruck einiger Marken und Geräte. Die dort vorhandene Möglichkeit, direkt zwischen verschiedenen Lautsprechern oder Verstärkern hin und her zu schalten, finde ich allerdings klasse!
An einem Vincent Verstärker (SV-226MK) hörte ich zunächst die Canton LE 109. Hier fand ich die Höhen zu scharf, Jocelyn B. Smith erzeugte mit „The dream“ keine Gänsehaut sondern wirkte eher aufdringlich. Die Canton LE 190 fand ich ok, weder umwerfend noch schlecht. Als nächstes folgten die Magnat 905. Hier waren mir die Höhen zu weit hinten, das Gesamtbild wirkte unscharf. Von der Klarheit der oberen Bereiche her hat mir die Mission V63 am besten gefallen. Sie öffnete einen weiten transparenten Raum. Leider waren die Bässe schwammig und neigten zum Dröhnen. Ob das Bassdröhnen durch zu wandnahe Aufstellung oder den Vincent (irgendwo im Forum habe ich gelesen, dass Röhrenverstärker keinen wirklichen Dämpfungsfaktor haben) hervorgerufen wurde, vermag ich nicht zu beurteilen.

Grundsätzlich gefiel mir der Vincent sehr sehr gut. Ein äußerst warmer, runder Klang. Währende des Hörens wechselte ich vom Vincent zu einem Teac A-1D (sehr schwach auf der Brust, gefiel mir nicht) und einem Denon, dessen Bezeichnung ich mir leider nicht gemerkt habe. Aber auch dieser gefiel mir bei weitem nicht so wie der Vincent.

In zwei weiteren Geschäften hörte ich einen Yamaha AX 496 mit Jamo E 750 (recht offen, zu wenig Bass) und Quadral Argentum 07 (kräftiger Bass, unsauber in den Höhen) sowie B&W 704 an einem Marantz PM7200 (hoch auflösend, mir zu wenig Bass).

Die Tage vergingen und mich zog es mit den gesammelten Erfahrungen erneut in das erste Geschäft. Hier hörte ich noch B&W DM 604 S3 und KEF Q7 im Vergleich an einem Cambridge Audio Azur 540A und einem Arcam Diva A65. Bei den 604ern war mir wieder der Bass zu dünn. Entweder schlägt mein Geschmack hier echt aus der Norm, oder aber ich habe die B&Ws immer mit den falschen Verstärkern gehört.
Die KEF waren für Metal/Rock eigentlich perfekt (lebendig, satt) – aber nur bei einer entsprechenden Lautstärke. Bei leisem Hören fand ich sie langweilig. Und da ich aufgrund von Kindern und Nachbarn einen Lautsprecher suchte, der auch bei geringen Lautstärken Spaß macht, und ich eben nicht nur Metal höre, schied die KEF leider aus.
Zu den Verstärkern:
An den Cambridge kann ich mich kaum erinnern, was eigentlich auch schon alles sagt, was von meiner Seite aus zu ihm zu sagen wäre. Der Arcam dagegen fiel mir auf, weil er sehr offen und ausgesprochen fein spielte. Für Klassik super, bei Rock zu wenig ‚Balls’.
Als ich das Geschäft verließ, fragte ich mich, ob ich vielleicht zwei Anlagen kaufen sollte, eine für Metal, eine für Klassik ...

Eine Woche später war ich bei einem Händler, dem ich als Vorgabe für seine Vorschläge gab: max. 1000 Euro für ein Paar Lautsprecher und max. 500 Euro für einen Verstärker.

Als Verstärker wurde mir der Marantz PM 7200 empfohlen, als Lautsprecher
Canton Ergo RCL. Diese Kombination kam dem, was ich mir vorstellte am nächsten. Ein runder Klang, nicht ganz so klar in den Höhen, dafür ‚mit Bauch’. Dazu sollte ich damit sogar deutlich unter meinem Limit bleiben. Hätte ich doch nur „Einpacken“ gesagt ... aber nein, ich hörte mich fragen: „Alternativen dazu?“
Der Verkäufer verwies auf die elegantere Vento (807 DC). Der Unterschied war frappierend. Ich hatte das Gefühl, jemand hätte eine Dämmmatte von den Hochtönern genommen, so klar spielte die Vento im Vergleich zur Ergo auf. Leider hatte ich wieder mein altes Problem: Mir fehlte auch hier etwas im Bassbereich.

„Ich hätte gern einen Lautsprecher, der im oberen Bereich so klingt wie die Vento und im unteren Bereich wie die Ergo“, erklärte ich dem Verkäufer. Der nickte und meinte: „Das ist die Canton Karat M90 DC. Aber damit liegen sie über ihrem Limit“. Das war mir inzwischen schon fast egal („Manche Vorstellungen sind nur dazu angetan ...“). Als Jocelyn B. Smith aus den Karat ertönte, war ich zum ersten Mal von der Musik wirklich ‚berührt’. Die M90 DC löste fein auf, entfaltet die Musik sehr räumlich, dennoch war der Klang rund und mit einem Bass, wie ich ihn mir vorstellte.
Neil Morse klang endlich nicht mehr dünn und ein Bassdröhnen gab es selbst bei den Double-Bass-Attacken von Mike Portnoy (Dream Theater) nicht. Gerade mit dem Anfang von ‚Caught in a web’ hatten manche Lautsprecher Probleme, produzierten Matsch.
Also war eigentlich alles gut – wenn da nur nicht der Preis gewesen wäre ...
Ich bedankte mich bei dem Verkäufer und beschloss nachzudenken.

Nach langen Diskussionen mit der besten aller Ehefrauen (der das goldene Äußere des Marantz nicht zusagte) wurde das Limit angehoben.

Einige Wochen später fuhren wir gemeinsam erneut zu dem zuletzt besuchten Händler. Wir hörten die Canton Karat M90 DC erneut an einem Marantz PM 7200 und anschließend an einem silbernen Rotel RA-03 (meiner Frau gefiel die goldene Front des Marantz nicht so wirklich ...)
Mit letzterem klangen die Karat zunächst etwas feiner, hatte ich den Eindruck, wusste aber nicht, ob ich mir das einbildete. Auch meine Frau wusste nicht recht, ob dieser geringe Unterschied den deutlich höheren Preis des Rotels rechtfertigte, und ob man nicht doch mit dem goldenen Marantz gut bedient sei. Als dann aber eine ‚heftigere’ Musikpassage aus den Karat klang, schauten meine Frau und ich uns an und sagten fast gleichzeitig „Der ist es!“ Der Rotel spielte so präzise, wie es der Marantz nie geschafft hatte.

Und so stehen in unserem Wohnzimmer jetzt Canton Karat M90 DC in der Ausführung ‚Kirsche’ und ein silberner Rotel RA-03. Nach einer gewissen Einspielzeit kommt der Klang dem im Studio sehr nahe, exakt so kann er natürlich aufgrund der unterschiedlichen Räumlichkeiten nicht sein.
Und wenn es mir die Zeit erlaubt, bin ich mit einem breiten Grinsen im Sessel zu finden, Musik hörend, der Welt entrückt.

Gramaleif

Eine Schlussbemerkung:
Es soll ja Leute geben, die von sich behaupten, mit dem HiFi-Virus infiziert zu sein. Ich halte das für Quatsch, einen HiFi-Virus gibt es nicht. Oder aber ich bin immun dagegen. Allerdings überlege ich zurzeit, ob ich mir den zu meinem Verstärker passenden CD-Player RCD-02 zulegen soll. Ist zwar nicht ganz billig, aber toll ist mein alter Player nicht. Und meine Frau hätte gern den passenden Tuner RT-02. Natürlich muss das alles auch nicht sein. Aber es soll ja auch alles zueinander passen. Ich werde mich wohl bald mal unverbindlich informieren. Und dann gibt es ja auch noch diesen hocherotischen Vincent Hybridverstärker SV-236, der will mir so gar nicht mehr aus dem Kopf gehen ...

snark
Inventar
#2 erstellt: 20. Jul 2005, 14:37

Und wenn es mir die Zeit erlaubt, bin ich mit einem breiten Grinsen im Sessel zu finden, Musik hörend, der Welt entrückt.


SO soll es sein ,willkommen im Forum !
Und danke für den interessanten Bericht..


snark
bothfelder
Inventar
#3 erstellt: 20. Jul 2005, 14:52
Hi!

Wenn Du die letzten 3 Zeilen Deiner Schlußbemerkung durchziehst... dann bist Du quasi infiziert (worden).
Aber das ist ja nicht schlimm. Jedes Ding, jede Sache braucht ja einen Namen.

Andre
Ungaro
Inventar
#4 erstellt: 20. Jul 2005, 14:54
Hallo Gramaleif!

Sehr schöner Bericht, gratuliere und wünsche dir unendlich viel Spass mit deine neue Anlage!


Ich halte das für Quatsch, einen HiFi-Virus gibt es nicht. Oder aber ich bin immun dagegen. Allerdings überlege ich zurzeit, ob ich mir den zu meinem Verstärker passenden CD-Player RCD-02 zulegen soll..... den passenden Tuner RT-02




Dann sind die Kabel dran, Spikes, Gerätebasen..... schwups, bist du schon infiziert und merkst es gar nicht!

Schöne Grüsse
Anton
LaVeguero
Inventar
#5 erstellt: 20. Jul 2005, 15:08
Grüß Dich!

Schöner Bericht, noch dazu lesenswert geschrieben. Danke dafür!
terr1ne
Stammgast
#6 erstellt: 21. Jul 2005, 15:11
Sehr schoener Bericht Gramaleif und Glueckwunsch zu deinen gefundenen Komponenten. Nicht du must aufpassen das du dich infizierst....deine Frau must du anstecken. Dann hast du so gut wie gewonnen, weil 'waf'-Faktor ist auf deiner Seite .
Meine Odysee wird (warscheinlich) Ende des Jahres abgeharkt sein. Such auch schon eine halbe Ewigkeit...

gruesse aus der Hauptstadt
Terrine
mamü
Inventar
#7 erstellt: 22. Jul 2005, 07:14
Wenn die Frau mitmacht und sogar ins Geschäft mitgeht - Glückwunsch zu deiner Frau.

Meine ist auch immer dabei.
Haichen
Inventar
#8 erstellt: 22. Jul 2005, 07:55
Moin Gramaleif !

Klasse..den Bericht finde ich auf den Punkt gebracht
Gramaleif
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 25. Jul 2005, 14:42
Hallo "Ohralfraktion" ,

danke für positive Resonanz.


Wenn Du die letzten 3 Zeilen Deiner Schlußbemerkung durchziehst... dann bist Du quasi infiziert (worden)


So war es gemeint ...



Dann sind die Kabel dran, Spikes, Gerätebasen..... schwups, bist du schon infiziert und merkst es gar nicht!



Ich habe mit den Lautsprechern schon gute Kabel (deren Preis aber deutlich im Rahmen bleibt - keine Voodoo-Adern) gekauft, Spikes und Pucks (wir haben Parkett) sind bereits installiert ...

Zum Thema 'waf-faktor' (@Terr1ne: waf = Weibliche-Akzeptanz-Faktor?): So richtig infiziert ist meine Frau noch nicht, sie rückt sich den Sessel zum Hören noch nicht in die richtige Position ...


Aber ich arbeite daran

Einen schönen Tag noch wünscht
Gramaleif
Ungaro
Inventar
#10 erstellt: 25. Jul 2005, 14:55
Hallo Gramaleif!


Hallo "Ohralfraktion"





Ich habe mit den Lautsprechern schon gute Kabel (deren Preis aber deutlich im Rahmen bleibt - keine Voodoo-Adern) gekauft, Spikes und Pucks (wir haben Parkett) sind bereits installiert ...


Siehst du? Ist schon klare Zeichen von Hi-Fi Virus, na dann und weiterhin viel Spass mit deine Anlage wünscht:

Anton
Schöne Grüsse
terr1ne
Stammgast
#11 erstellt: 25. Jul 2005, 21:54
Ja genau der . Must sie einfach viel hoeren lassen, so das sie sich dran gewuehnt und dann fuer ne wopche deine Boxen ausleihen und sagen das du sie verkauft hast. Dann mal sehen wie sie reagiert
anon123
Inventar
#12 erstellt: 26. Jul 2005, 21:26
Hallo,

auch wenn's verspätet ist: Vielen Dank für die Mühe, die Du Dir mit dem Bericht gemacht hast. War sehr interessant zu lesen. Es freut mich, daß Du letztlich das gefunden hast, was Dir am meisten zusagt.

Mal sehen, wann der Virus wieder zuschlägt ...


Beste Grüße.
Dualese
Inventar
#13 erstellt: 27. Jul 2005, 09:17
Hallo Gramaleif,

auch ich habe gerade erst Deinen "Bericht" bzw. diesen interessanten Teil Deiner vorweggenommenen Memoiren entdeckt und mit Begeisterung gelesen

Meinen Glückwunsch :
1.) Zu Deiner Ehefrau ... (Punkt !)

2.) Dazu daß Du während des geschilderten Prozesses keinen "wie Mich" getroffen hast, DENN...
...die Empfehlung wegen Deines ausgeprägten persönlichen Bass-Gefühls doch mal über die Kombination zwischen "lebendig" aufspielenden Kompakt-Boxen und einem SUB nachzudenken, hätte Dich wahrscheinlich (mind.) zum Analytiker gebracht, oder ???

ABER... was noch nicht ist kann ja noch werden...
insofern weiterhin viel Spaß in Deinem Sessel
Grüße vom flachen Niederrhein
Dualese

P.S. Selbstverständlich MUSS RCD-02 & RT-02 sein... hör´ auf Deine Frau !

P.P.S. Mal im Ernst... "wieso" ist keine Socke auf die Idee mit dem SUB gekommen


[Beitrag von Dualese am 27. Jul 2005, 09:21 bearbeitet]
Gramaleif
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 27. Jul 2005, 17:08
Geschätzte phile Audios,

danke für Eure Aufmerksamkeit.


Selbstverständlich MUSS RCD-02 & RT-02 sein... hör´ auf Deine Frau !


Was zahlt sie Dir?

Ich habe ja nicht wirklich etwas dagegen, die Geräte sollen schon einigermaßen zueinander passen. Manchmal finde ich aber das exakt passende auch ein wenig langweilig. Das Auge darf sich schon ein wenig reiben ...
Und zweitens weiß ich noch nicht, ob der Rotel CD-Player die beste Lösung ist. Das 'Hauptrotelargument' ist für mich, dass ich bei All-Rotel nur _eine_ Fernbedienung brauche.



Mal im Ernst... "wieso" ist keine Socke auf die Idee mit dem SUB gekommen


Ich habe anfangs schon an eine Sub-Verstärkung gedacht. Zunächst war es nur eine finanzielle Frage, ein (guter) Sub hätte mich über die geplante finanzielle Grenze hinauskatapultiert. Dann hat mal jemand (zugegeben in dem Markt, dessen Namen man nicht nennt) einen Sub im Nebenraum getestet. Das fand ich schon sehr nervig.
Und irgendwann habe ich die Sub-Alternative schlichtweg vergessen. Außerdem mag ich es, nur zwei Lautsprecher im Raum zu haben. Die Canton Karat M90 DC reichen da völlig (ich verstehe nicht, warum Canton_Lautsprecher so verpönt sind). Mein Vater fragte beim ersten Probehören: " Und hinter mir im Regal sind noch zwei kleine Boxen?"
Das sagt doch schon viel, oder?

Grüße an das Flachland aus Raincity
Gramaleif

PS. Und meine Ehefrau, die finde ich auch nicht übel
(Zumal sie den besten Gatten der Welt hat!)
Haichen
Inventar
#15 erstellt: 28. Jul 2005, 12:21
@ Gramaleif..

täusche ich mich, oder aber hat Herr Kishon literarische Spuren hinterlassen


Gramaleif
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 28. Jul 2005, 14:00
Morgen Haichen,


täusche ich mich, oder aber hat Herr Kishon literarische Spuren hinterlassen


sollte eine vermeintliche Affinität zu Herrn Kishon zu bemerken gewesen sein, so ist dies reiner Zufall. Ich habe von ihm noch nichts gelesen.


Gramaleif
speedikai
Inventar
#17 erstellt: 30. Jul 2005, 13:17
sehr schöner bericht.

danke
kai
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