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Vorab-Erfahrung: Wharfedale Diamond 9.5+9.6

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Autor
Beitrag
pratter
Inventar
#1 erstellt: 14. Okt 2004, 08:30
Hallo zusammen,

ich hatte das Glück und konnte bereits die brandaktuelle Wharfedale Diamond 9.6 und auch die 9.5 lauschen.
Eines noch vorweg: Die Lautsprecher waren noch nicht vollständig eingespielt, daher ist mein Beitrag mit etwas Vorsicht zu genießen.

Test:
Lautsprecher: Wharfedale Diamond 9.6 und 9.5
Elektronik: Naim
CD's: u.a. Madonna, Vangelis, Olive, Marylin Manson, Nirvana
Preise: 9.6 = 649 EUR (Paarpreis, UVP), 9.5 = 499 EUR (Paarpreis, UVP)
Mehr Info's: http://www.best-of-british-hifi.de

9.6 - Klangbeschreibung
Als die 9.6 anfing zu spielen, habe ich mich erstmal gewundert, ob es denn überhaupt die richtigen Lautsprecher sind, die jetzt ertönen. Teilweise hatte ich sogar den Eindruck, der Sound kommt direkt von vorne, also von der Center-Lautsprecher. Zu Hause ist mir dann, bei meinen alten Jamo-Monitoren aufgefallen, dass es da auch sehr ähnlich ist, daher erscheint mir das jetzt auch normal zu sein.

Bei der richtigen Aufnahme, machte die 9.6 unten heraus richtig Dampf, d.h. Dynamik und Tiefbass waren allemal ausreichend für den ~50qm Dachgeschoss-Hörraum.
Von der Präzesion empfand ich es als zufriedenstellend, das lag jedoch daran, dass ich mittlerweile ganz andere Kaliber gewohnt war, so z.B. auch die T+A Jubilee, die für mich das Maß aller Dinge in Sachen Präzesion darstellte. So knackig, trocken und präzise war es mit der Diamond 9.6 natürlich nicht, aber man bedenke auch den preislichen Unterschied. Wie sagt Markus_P so gerne: "You get what you pay for".

Für nicht eingespielte Lautsprecher habe ich im Hochton-Bereich erwartet, dass sie mir vielleicht zu aufdringlich und nervig werden könnte, aber überraschenderweise war dem nicht so. Sehr sauber und detailliert haben die Lautsprecher die Wiedergabe aufgelöst, und war auch beim Lauthören nicht nervig.
Im Vergleich, soweit ich mich erinnern konnte, müssen sich die Lautsprecher keinesfalls vor teueren Lautsprechern und vorallem nicht vor großen Namen verstecken. Zwar konnte die Wharfedale auch hier nicht mit der T+A Jubilee konkurrieren, aber wie bereits erwähnt, sind das einfach völlig unterschiedliche Systeme und Preisklassen.

Der Mittelton-Bereich war ok, aber irgendwie nicht richtig ausgesprägt, fast schon zurückhaltend. Nichts desto trotz, hat mir das nicht völlig missfallen, was ich gehört habe, und je nachdem welche Aufnahme sich im CD-Player drehte, war es besser oder schlechter. Möglicherweise hängt dies aber auch noch damit zusammen, dass der Lautsprecher, in diesem Fall die MT-Gewebekalotte, noch nicht eingespielt war.

Zwischenfazit
Rundum hat mir der Klang der Lautsprecher gut gefallen, und für den Preis ist das wahrlich ein toller Lautsprecher. Ob der Sound jetzt analytisch, neutral, warm, kalt, oder nach sonstwas klang, so fällt es mir schwer, die Lautsprecher richtig zu kategorisieren. Von "analytisch und kalt" würde ich mich jedoch distanzieren.

9.5 - Klangbeschreibung
Nun war die kleine Schwester dran und zwar die
Wharfedale Diamond 9.5.

Die 9.5 ist etwas zierlicher und kleiner und verzichtet auf den 50mm-Gewebemitteltöner. Auch hat sie jeweils keinen 20er Tief und Tiefmitteltöner vorzuzeigen, aber dafür die Ausführungen als 16er
Der Neodym-Gewebehochtöner ist jedoch identisch zur 9.6.

Wer jetzt einen großen klanglichen Unterschied zur 9.6 erwartet, den muss ich entäuschen. Ich selbst habe mir schwer getan, irgendwelche Unterschied rauszuhören. Es war natürlich nicht überraschend, dass die 9.6 einen Tick tiefer und druckvoller unten herum spielt, aber dafür kam mir die 9.5 etwas spritziger vor. Das Klanbgild erschien mir auch etwas homogener zu sein, aber vielleicht lag das an dem fehlenden MT, der möglicherweise bei der 9.6 noch nicht eingespielt war? - egal, zumindest hat mit die 9.5 zu dem Zeitpunkt besser gefallen.

Optik und Verarbeitung
Die Wharfedale Diamond Serie macht optisch ganz schön was her. Folgende Farben sind erhältlich: Buche, Schwarz, Silber und Rosenholz. Die Lautsprecher verfügen alle über ein Bi-Wiring-Terminal, was inzwischen auch Standard ist.
Die äußerliche Verarbeitung sieht erstklassig aus und durch die geschwungenen Seitenteile, erscheinen die Lautsprecher sehr elegant und erwachsen. Hier gibt es von mir absolute Bestnoten!!

Fazit
Tja, was soll ich sagen, ich war sehr überrascht, wieviel Klang man bereits bei Lautsprecher bekommt, die gerade mal einen Bruchteil dessen kosten, was viele andere Hersteller verlangen, wie z.B. auch B&W. Die Wharfedale Diamond 9 Serie muss sich in den eigenen Reihen wohl kaum fürchten, und auch in den oberen Klassen, können sie mit einigen namhaften Lautsprechern mithalten. Die Insel scheint beim Gehäusebau immer mehr Akzeptanz mit "geschwungenen Seitenteilen", also runderen Formen, zu bekommen. Ich finde es gut, denn mir gefällt es, und die Zeiten, dass eine Box wie ein eckiger Kasten aussehen muss, sind halt einfach vorbei.

Kurzer Abstecher
Das Probehören war an dieser Stelle nicht vorbei, sondern es wurde noch die Monitor Audio S6 aufgestellt. In der Basswiedergabe waren die kleinen Teile echt der Hammer. Der Fachhändler musste sie extra weit von der Wand herholen, damit sie nicht zu aufdringlich im Bass werden. Meinen Begleitern hat der Lautsprecher sehr gut gefallen, da er einfach unten herum kräftiger war, und auch ansonsten recht souverän spielte. Mir war der Bass jedoch zu schwammig, und immer noch etwas zu aufdringlich, und da ich wandnahe Aufstellung bevorzuge, kam die S6 für mich nicht in Frage.

Ja, und was jetzt?
Ganz einfach: Meine Hörtour ist an dieser Stelle beendet, nach fast 1,5 Jahren, war es damit auch höchste Zeit. Viele Lautsprecher durfte ich hören, und bin über die Erfahrungen, die ich machen konnte, überaus glücklich.

Gekauft und Bestellt sind nun die Wharfedale Diamond 9, als komplettes 5.0 Set. Warum? - Preis/Leistung hat mal wieder zugeschlagen, und im Laufe der verschiedenen Hörproben habe ich gemerkt, dass oft auch schon "Weniger" glücklicher macht.

Ich möchte mich bei allen Beteiligten und Händlern bedanken.

Viele Grüße,
Sascha
klingtgut
Inventar
#2 erstellt: 14. Okt 2004, 10:02
Hallo Sascha,

nochmals vielen Dank für Euren Besuch ( und alles weitere ) und für diesen ausführlichen Bericht.

Viele Grüsse

Volker
anon123
Inventar
#3 erstellt: 14. Okt 2004, 10:03
Hallo,

schöner und interessanter Bericht. Vielen Dank dafür.

Beste Grüße.
Mr.Stereo
Inventar
#4 erstellt: 14. Okt 2004, 16:02
Hallo Sascha,
danke auch von mir an dich für deinen Bericht.
Noch zwei kleine Fragen:
Meine Freundin sucht in dieser Preisklasse (schätze, um 500-600.-Euros) auch nach LS.
Wie haben dir die Wharfedale und die Montor Audio denn bei freier Aufstellung gefallen?
Du hast nur über den Unterschied im Bass geschrieben.
Hattest du die Möglichkeit, die LS auch an Elektronik der unteren Preisklasse zu hören (Verst. bis 500.-)?, wie schlugen sie sich da?
Viele Grüße
Boris
pratter
Inventar
#5 erstellt: 14. Okt 2004, 22:05
Hallo Boris,

um genaues über die MA S6 sagen zu können, hätte ich wohl noch etwas länger und intensiver hören müssen. Anderster gesagt: in den wenigen Minuten, ist mir spontan der drückendere Bass aufgefallen, im MT und HT-Bereich ist mit in der kurzen Zeit jedoch nichts negatives aufgefallen, und ich könnte jetzt nicht felsenfest behaupten, dass die eine oder die andere besser war. Für mich zählten am Schluss andere Kriterien, wieso ich mich für die Diamond entschieden habe.

Die Diamond 9 Serie haben wir ausschießlich nur an der Naim-Kette gehört, die Monitor Audio S6 haben wir dagegen einmal mit Naim, und dann mit der Cambridge Audio 540A (der dürfte ungefähr in deinem Preisbereich liegen) befeuert.

Der CA 540A war dem Naim-Verstärker nicht gewachsen (vielleicht kann Volker den genauen Typ des Verstärkers kurz erwähnen), dennoch hat sich gezeigt, dass nicht jederman die Unterschiede auffallen. So haben meine beiden Begleiter keinerlei Unterschied feststellen können. Ich habe zugegebenermaßen gemerkt, dass der CA 540A etwas zurückhaltender spielt, und der Bass leicht schwammiger wirkt. Ich befürchte, eine andere Person, wie z.B. auch Volker, hört da noch deutlich größere Unterschiede heraus, als ich es tue.

Bei dem Preisunterschied zwischen dem CA 540A und dem Naim-Verstärker, hätte ich mich ganz klar für den Cambridge entschieden, da der Naim um das vielfache teurer ist.

Ich hoffe ich konnte dir wenigstens ein bisschen weiterhelfen.

Gruß,
Sascha


[Beitrag von pratter am 15. Okt 2004, 07:25 bearbeitet]
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 14. Okt 2004, 22:43
Hallo,

sehr ausführlicher Bericht. Klasse. *twothumbsup*

Markus
lordpingu
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 15. Okt 2004, 15:12
Hi,

kann mich nur anschließen, super Bericht !

Vielleicht hast du ja noch Lust einen Bericht über deine neue Zusammenstellung zu hause abzugeben

Gruß LordPingu
pratter
Inventar
#8 erstellt: 15. Okt 2004, 18:35
Hallo LordPingu,

ich habe geplant, dann einen Bericht mit anständigen Bildern zu beschreiben. Aber das wird wohl bis Anfang Dezember warten müssen, da die Lautsprecher in Silber noch nicht geliefert werden können und ich von Mitte bis Ende November nicht in Deutschland sein werde.

Gruß,
Sascha
klingtgut
Inventar
#9 erstellt: 15. Okt 2004, 21:01

pratter schrieb:

Der CA 540A war dem Naim-Verstärker nicht gewachsen (vielleicht kann Volker den genauen Typ des Verstärkers kurz erwähnen), dennoch hat sich gezeigt, dass nicht jederman die Unterschiede auffallen. So haben meine beiden Begleiter keinerlei Unterschied feststellen können. Ich habe zugegebenermaßen gemerkt, dass der CA 540A etwas zurückhaltender spielt, und der Bass leicht schwammiger wirkt. Ich befürchte, eine andere Person, wie z.B. auch Volker, hört da noch deutlich größere Unterschiede heraus, als ich es tue.


Hallo,

ich hatte nachher dann den CA Azur 640 A an die S 6 angeklemmt.Vorher hatten wir die Naim X Serie laufen also die Kombi CD 5 X, NAC 112 X, NAP 150 X.Wie Sascha schon richtig sagte wurde der Bass schwammiger und unkontrollierter,mann hatte das Gefühl der CA hatte nicht ganz die Kontrolle über den Lautsprecher, es ging etwas die Musikalität verloren.Der MHT Bereich war nicht mehr ganz so fein aufgelöst wie vorher.


pratter schrieb:

Bei dem Preisunterschied zwischen dem CA 540A und dem Naim-Verstärker, hätte ich mich ganz klar für den Cambridge entschieden, da der Naim um das vielfache teurer ist.

Ich hoffe ich konnte dir wenigstens ein bisschen weiterhelfen.

Gruß,
Sascha


Hier muss ich Sascha recht geben die Unterschiede waren an der S 6 nicht so dramatisch wie befürchtet an einer Silver S 10 oder an einer GR 20 treten sie dann schon deutlicher zu Tage.

Viele Grüsse

Volker
lillith
Stammgast
#10 erstellt: 16. Okt 2004, 06:37
Hi Volker,
hätte ich sie mir gestern doch anhören sollen
Dachte die liegen in einer völlig anderen Preisregion.....
cambridga
Stammgast
#11 erstellt: 18. Okt 2004, 09:26
Hy,

netter Bericht! War letztens auch wieder bei Volker und habe mir seine neue Naim-Kombi mit einer MonitorAudio S10 anhören dürfen. Was soll ich sagen: Wahnsinn! Ich war absolut begeistert. Was da kommt ist unglaublich! Leider war damals die neue Wharfdale-Serie noch nicht da, kam erst am nächsten Montag. Selbst habe ich eine CambridgeAudio 640 - Monitor Audio S5- Kombi, die wirklich traumhaft klingt! Sicher sind das noch Welten zwischen meiner Anlage und der Naim-Kombi, betrachtet man aber den Preis, war für mich die Sache damlas absolut klar!
Deshalb, die S6 macht zwar noch mächtig Bass-Dampf ist aber sehr aufstellungskritisch. Ich habe mich deshalb für die S5 entschieden. Ist auch sehr basstark (auch unten rum) mit einer traufmhaften Räumlichkeit und Auflösung und keinesfalls aufstellungskritisch. Diese Box ist meiner Meinung nach der optimale Kompromiss! Dazu das Naim-LS-Kabel (setzt Volker auch ein)und fertig ist die Traumkombi. Hatte gerade mal die hochgelobten Monitor Black&White 1102-Kabel von Volker zum Testen. Da kann ich nur lachen von wegen dynamisch, absoluter Testsieger usw., gegen das Naim-Kabel haben die Dinger nicht den Hauch einer Chance. Deshalb mein Appell an die Fachmagazine, testet endlich mal das Naim-Kabel, das rockt alles weg! Klar, das 1102 ist auch nicht schlecht, es macht z.B. einen ultratiefen Raum, doch in Sachen Dynamik ist es wie gesagt meilenweit vom Naim entfernt.
Mein Rat an alle, schaut mal bei Volker vorbei, dort könnt ihr Kaffee saufen, Hasen und Katzen streicheln (dies für die Damenwelt) und natürlich Musik hören bis zum Umfallen mit den derzeit besten Geräten von der Insel. Es lohnt sich absolut!

Bis denn

Rüdiger
pratter
Inventar
#12 erstellt: 18. Okt 2004, 11:25
Hallo Rüdiger,

willkommen in der "Klingtgut Familie"

Das mit den Kabeln finde ich recht interessant, da ich noch keinerlei Erfahrungen damit habe. Derzeit habe ich irgendein 4mm² oder 6mm² Kabel im Einsatz, welches ich damals bei http://www.ultramall.de bestellt hatte (ist schon länger her).

Wo liegen denn die Preise bei den Naim-LS-Kabeln? - da ich sowieso neue Kabel haben möchte, und zwar diesmal mit einer Ummantelung (Gummi oder ähnliches), möchte ich mir dann schon was vernünftiges kaufen, nur wenn man nach "HighEnd-Kabeln" sucht, so stößt man auf völlig abgedrehte Preise, wie 100-2000 EUR für ein Kabel - das kommt für mich keinesfalls in Frage.

Gruß,
Sascha
klingtgut
Inventar
#13 erstellt: 18. Okt 2004, 11:48

pratter schrieb:

Wo liegen denn die Preise bei den Naim-LS-Kabeln? - da ich sowieso neue Kabel haben möchte, und zwar diesmal mit einer Ummantelung (Gummi oder ähnliches), möchte ich mir dann schon was vernünftiges kaufen, nur wenn man nach "HighEnd-Kabeln" sucht, so stößt man auf völlig abgedrehte Preise, wie 100-2000 EUR für ein Kabel - das kommt für mich keinesfalls in Frage.

Gruß,
Sascha


Hallo Sascha,

beim Naim Kabel handelt es sich um das schwarze Kabel das mehr oder weniger auffällig bei mir die Naim Kombi mit den jeweiligen Lautsprechern verbindet.

Preislich liegt das Naim Kabel bei 15.- Euro der Meter,ist also preislich im Verhältnis zu anderen Kabeln human...

Viele Grüsse

Volker
pratter
Inventar
#14 erstellt: 18. Okt 2004, 11:51
Hallo Volker,

interessant. Bevor mich der Moderator aber wieder ermahnt ;), weil ich schon wieder vom Thema abdrifte, werde ich dich bezüglich der Kabel via PM kontaktieren.

Gruß,
Sascha
klingtgut
Inventar
#15 erstellt: 18. Okt 2004, 11:52

lillith schrieb:
Hi Volker,
hätte ich sie mir gestern doch anhören sollen
Dachte die liegen in einer völlig anderen Preisregion.....


Hallo Johannes,

sie laufen ja nicht weg...von daher hast Du die nächsten Tage und Wochen mit Sicherheit nochmal die Gelegenheit sie zu hören.Du musst ja das eine oder andere noch bei mir abholen.. dann plane einfach etwas mehr Zeit ein.

Viele Grüsse

Volker
klingtgut
Inventar
#16 erstellt: 18. Okt 2004, 11:56

cambridga schrieb:
Mein Rat an alle, schaut mal bei Volker vorbei, dort könnt ihr Kaffee saufen, Hasen und Katzen streicheln (dies für die Damenwelt) und natürlich Musik hören bis zum Umfallen mit den derzeit besten Geräten von der Insel. Es lohnt sich absolut!

Bis denn

Rüdiger


Hallo Rüdiger,

vielen Dank für die Blumen.

Viele Grüsse

Volker
klingtgut
Inventar
#17 erstellt: 18. Okt 2004, 11:58

pratter schrieb:
Hallo Volker,

interessant. Bevor mich der Moderator aber wieder ermahnt ;), weil ich schon wieder vom Thema abdrifte, werde ich dich bezüglich der Kabel via PM kontaktieren.

Gruß,
Sascha


Hallo Sascha,

stimmt wir driften gerade ziemlich stark vom Thema ab,vielleicht sollten wir so langsam wieder zu den Wharfedales zurückkommen,auch wenn mir die anderen Beiträge sehr gut gefallen.

Viele Grüsse

Volker
cambridga
Stammgast
#18 erstellt: 18. Okt 2004, 12:03

pratter schrieb:
Hallo Rüdiger,

willkommen in der "Klingtgut Familie"

Das mit den Kabeln finde ich recht interessant, da ich noch keinerlei Erfahrungen damit habe. Derzeit habe ich irgendein 4mm² oder 6mm² Kabel im Einsatz, welches ich damals bei http://www.ultramall.de bestellt hatte (ist schon länger her).

Wo liegen denn die Preise bei den Naim-LS-Kabeln? - da ich sowieso neue Kabel haben möchte, und zwar diesmal mit einer Ummantelung (Gummi oder ähnliches), möchte ich mir dann schon was vernünftiges kaufen, nur wenn man nach "HighEnd-Kabeln" sucht, so stößt man auf völlig abgedrehte Preise, wie 100-2000 EUR für ein Kabel - das kommt für mich keinesfalls in Frage.

Gruß,
Sascha


Volker hat ja schon alles gesagt! Der Preis ist meiner Meinung nach absolut gerechtfertigt. Natürlich muss man ein Kabel immer zuerst selbst an den eigenen Komponenten hören, viele hören dabei auch gar keinen Unterschied (oder wollen es nicht zugeben). Doch bei meinem Vergleich musste man wirklich taub sein um keinen Unterschied zu hören, das sind nicht nur Nuacen sondern Welten zum 1102 von Monitor! Teste mal das Naim, du wirst nicht enttäuscht sein. Wie gesagt ist es sehr dynamisch, macht einen strammen Bass, eine sehr breite Bühne (beim 1102 z.B. nicht so breit aber tiefer), arbeitet sehr sauber die Mitten heraus, saubere Höhen, niemals schrill oder aufdringlich. Mit dieser Meinung sind wir nicht allein! Jeder der bisher das Kabel gehört hat ist begeistert!

Gruss

Rüdiger

An Volker: gib alles!!!!! (du weisst schon auf was ich rauswill!)
anon123
Inventar
#19 erstellt: 18. Okt 2004, 12:40
Hallo,

ja, stimmt -- der Moderator hat ja schon einmnal an anderer Stelle "ermahnt" . Aber die Diskussion in diesem Thread ist sehr angenehm und sehr informativ. Sozusagen die Wharfedales und Alternativen inkl. Elektronik und Kabel. Wenn Ihr's jetzt wieder in Richtung Wharfedales hinkriegt, dann ist dem Threadtitel und dem prima Verlauf der Diskussion gleichermaßen gedient.



Vielen Dank und beste Grüße,

Eure freundliche Moderation.
Freezeyou
Stammgast
#20 erstellt: 20. Okt 2004, 10:24
Kann die positive Meinung über die neue Diamond Serie von Wharfedale nur bestätigen
klingtgut
Inventar
#21 erstellt: 21. Okt 2004, 19:50

Freezeyou schrieb:
Kann die positive Meinung über die neue Diamond Serie von Wharfedale nur bestätigen :prost


Hallo Freezeyou,

welche aus der Diamond 9 Serie hast Du denn schon gehört ?

Viele Grüsse

Volker
muke
Stammgast
#22 erstellt: 30. Okt 2004, 21:23
Hi

Ich war heute bei Volker unterm Dach und habe mir dort die 9.6 und die 9.5 angehoert. An der Stelle ein Dankeschoen an Volker fuer den kurzfristigen Termin.
Eingentlich wollte ich ja noch die MA B4 testen, aaabeer!!! aus WAF-Technischen gruenden (Frau war mit dabei) schied sie leider aus.

Ich schliesse mich dem Bericht von Sascha voll an, bis auf

Der Mittelton-Bereich war ok, aber irgendwie nicht richtig ausgesprägt, fast schon zurückhaltend

Ich kann es schlecht beschreiben, hatte aber den Eindruck das Eric Clapton einen Schnupfen hatte und das Saxophon von Michael Brecker muss wohl defekt sein. Kurz: alles war leicht schlumpfig und loeste sich nicht von den Boxen. Auch K.D. Lang hoerte sich nicht so an wie ich sie kannte.
Volker legte noch eine (Demo?)CD ein, keine Frage-die 9.6 spielt tief, punchig und praezise. Bis auf die Mitten!
Allerdings hatte mir die 9.6 etwas zuviel an Bass. Gleich beim ersten Titel den wir am laufen hatten, den ich etwas zurueckhaltender in erinnerung hatte, viel mir der doch sehr pregnante Bass auf. Fuer meine 17qm etwas zu heftig.

Dann ging es zur 9.5, Volker legte seine CD wieder ein. Was soll ich sagen, ich hatte eine ganz andere Box vor mir, lebendig, spritzig und direkt. Michael Brecker musste nochmal herhalten und sein Saxophon war erwacht. Ich hoerte wie sich die einzelnen Klappen am Instrument oeffneten un wieder schliessten. Der Bass war fuer menen Geschmack genau richtig so und die Mitten waren ein Traum gegenueber der 9.6.

Nachdem ich mir die KEF Q4, Mordaunt Short 906, 908 und einige andere in's Ohr gezogen habe, ganz zu schweigen von dem Irrweg den ich hinter mir habe mit komischen Haendlern, habe ich die fuer mich und mein Budget richtige entscheidung getroffen:
die 9.5 in silber plus center und dipole.

Mark
Mr.Stereo
Inventar
#23 erstellt: 30. Okt 2004, 21:36
Hi Mark,
hast du die MA gegengehört (weil du, leider schied sie aus, geschrieben hast), oder wegen deiner Frau, gar nicht erst zum Vergleich rangezogen?
Und aus welchen Gründen schied sie aus? ,
wollte die MA nämlich meiner Freundin empfehlen.
muke
Stammgast
#24 erstellt: 30. Okt 2004, 21:54

oder wegen deiner Frau, gar nicht erst zum Vergleich rangezogen?

Ich musste natuerlich die optik mit einbeziehen und deswegen fingen wir mit den Diamonds an. Haetten mir aber die Wharfes klanglich nicht gefallen, waeren die MA's auch noch zum zug gekommen. Da haette sie sich auch mit schwarz (schweren herzens) zufrieden gegeben.

Mark

Edit:
Ganz vergessen, das finish der Diamond's sieht sehr wertig aus, auch wenn es "nur" folie ist, die verarbeitung gefaellt mir sehr gut.


[Beitrag von muke am 30. Okt 2004, 22:00 bearbeitet]
pratter
Inventar
#25 erstellt: 31. Okt 2004, 18:34
Hallo Mark,


Ich kann es schlecht beschreiben, hatte aber den Eindruck das Eric Clapton einen Schnupfen hatte und das Saxophon von Michael Brecker muss wohl defekt sein. Kurz: alles war leicht schlumpfig und loeste sich nicht von den Boxen. Auch K.D. Lang hoerte sich nicht so an wie ich sie kannte.


Volker sprach von einem "Belag" auf den Stimmen, demnach ist deine Meinung völlig identisch mit seiner. Das ich den Mitteltonbereich als "zurückhaltend" beschrieb, kommt dieser Meinung ebenso recht nahe.

Ich bin dennoch der Meinung, die MA's hätten es verdient gehabt, von dir gehört zu werden, aber da du ähnliche optische Vorgaben hast, wie ich, kann ich dich verstehen und deine Entscheidung voll und ganz nachvollziehen.

Man muss aber auch eines gestehen: Rosenholz mit silbernen Chassis sieht auch zum Anbeissen aus - aber ich kenne niemanden mit Rosenholz-Möbeln, geschweigedenn einer Einrichtung, die mit 100% zu der Farbe passen würde.

Gruß,
Sascha
muke
Stammgast
#26 erstellt: 31. Okt 2004, 18:54

Volker sprach von einem "Belag" auf den Stimmen, demnach ist deine Meinung völlig identisch mit seiner. Das ich den Mitteltonbereich als "zurückhaltend" beschrieb, kommt dieser Meinung ebenso recht nahe.

Ich hatte noch die Greatest Hits von Lenny Kraviz dabei und da war es so krass, dass Volker und ich meinten Lenny hoert sich wie ein Knabe an. Wobei ich mir nicht sicher bin ob es an der Aufnahme lag. Diese CD hoerte sich an jeder Box die ich hoerte einfach nur schlecht an.


Ich bin dennoch der Meinung, die MA's hätten es verdient gehabt, von dir gehört zu werden, aber da du ähnliche optische Vorgaben hast, wie ich, kann ich dich verstehen und deine Entscheidung voll und ganz nachvollziehen.

jaja, die Vorgaben


Man muss aber auch eines gestehen: Rosenholz mit silbernen Chassis sieht auch zum Anbeissen aus - aber ich kenne niemanden mit Rosenholz-Möbeln, geschweigedenn einer Einrichtung, die mit 100% zu der Farbe passen würde.

Die gefiehl mir sogar sehr gut, jaja, die Vorgaben...

Mark
pratter
Inventar
#27 erstellt: 31. Okt 2004, 19:00
Hallo Mark,


Ich hatte noch die Greatest Hits von Lenny Kraviz dabei und da war es so krass, dass Volker und ich meinten Lenny hoert sich wie ein Knabe an. Wobei ich mir nicht sicher bin ob es an der Aufnahme lag. Diese CD hoerte sich an jeder Box die ich hoerte einfach nur schlecht an.

Wie ich in meinem Beitrag auch erwähnt hatte, fiel es mir bei einer Aufnahme mehr auf, als bei einer anderen, was soviel heisst, dass natürlich auch die Aufnahme selbst einen gehörigen Beitrag dazu leistet.

Ich hatte z.B. Faith no more - Angel dust im Gepäck, die absolut grauenhaft ist, da kann die beste Anlage der Welt nichts mit Anfangen.

Ansonsten möchte ich dich natürlich noch zu deiner Entscheidung und dem Kauf beglückwünschen!!

Welche Elektronik wird bei dir zum Einsatz kommen?

Gruß,
Sascha
muke
Stammgast
#28 erstellt: 31. Okt 2004, 23:21
Sie werden an einem Kenwood KRF-X7775D angedockt. Da bin ich schon recht gespannt auf das Ergebniss. Ansonsten hab ich fuer DVD's einen Pioneer 535, Lp's Technics SL-QL1 und mein alter Sony CD-Player hat vor kurzem die Graetsche gemacht. Aber das ist ein anderes Thema.

Mark
Leisehöhrer
Inventar
#29 erstellt: 03. Nov 2004, 15:42
Hallo,

ich wundere mich das von Wharfedale so gut wie garnichts über die Crystal Serie berichtet wird. Diese Lautsprecher haben meiner Meinung nach ein derart gutes Preisleistungsverhältniss das sie einfach mit den anderen Wharfedales verglichen werden sollten. Nur die Gehäuse sind einfacher und preiswerter gemacht. Das ist aber kein Wunder bei den Preisen.

Gruss

leisehörer
Freezeyou
Stammgast
#30 erstellt: 05. Nov 2004, 20:47
Die Diamond 9.4 und die 9.5
muke
Stammgast
#31 erstellt: 16. Nov 2004, 22:02
Soeben hab ich mein Profil geändert
Hab die Boxen heut Abend bei Volker abgeholt und bin grade mit dem aufstellen fertig geworden. Kleiner Soundcheck hat mit Note 1,5 bestanden, bin rundum glücklich. Ich dachte nicht das mein kleiner Keni doch so viel Potenzial hat, jetzt weiss ich erst wie gut der klingen kann. Der Center könnte noch ne Spur tiefer spielen (ich weiss, gehört nicht hierher), tangiert mich jetzt aber nicht so sehr da meine Prio auf Stereo liegt. Die nächsten Tage werde ich wohl mit Boxenschieben verbringen und lechzend darauf warten bis sie eingespielt sind.
@Forum
Dank euch allen für die ganzen Beiträge, denn ohne dieses Forum hätte ich gar nicht gewusst was es alles im Lautsprecherhimmel gibt.

Mark
pratter
Inventar
#32 erstellt: 16. Nov 2004, 22:04
Na toll, dann hast du sie also vor mir - dafür fliege ich in 2 Tage in Richtung Süden und lege in einem 5 Sterne Hotel mit All Inclusive gemütlich die Füße hoch.

Viel Spaß mit den Teilen!!

Gruß,
Sascha
muke
Stammgast
#33 erstellt: 16. Nov 2004, 22:09

dafür fliege ich in 2 Tage in Richtung Süden und lege in einem 5 Sterne Hotel mit All Inclusive gemütlich die Füße hoch.


Dann wünsch ich Dir nen schönen Urlaub *neidvollguck* und eine noch viel schöner vorfreude auf Dein Set.

Mark
pratter
Inventar
#34 erstellt: 16. Nov 2004, 22:12
Merci

Gleich nach dem Boxenset werde ich das Thema AV-Receiver angehen, da mein alter Dolby ProLogic Surround Verstärker schon längst ausgedient hat. Und last but not least steht noch der Subwoofer-Tausch an, da auch hier mein alter Downfire einfach kein Grinsen aufs Gesicht zeichnet

Gruß,
Sascha
c147258
Stammgast
#35 erstellt: 16. Feb 2005, 01:34
Darf ich fragen ob du die LS (9.5) auch von hinten ablichten könntest?

Wäre interessant wo das Reflexrohr wäre.

Vielen Dank!
pratter
Inventar
#36 erstellt: 18. Feb 2005, 12:08
Kann ich mal machen, wenn ich am Wochenende dran denke.
Wenn ich mich nicht täusche, sitzt es recht weit unten.

Hier ging der Test im übrigen weiter:
http://www.hifi-foru...rum_id=100&thread=75

Gruß,
Sascha
matzesstyle
Inventar
#37 erstellt: 19. Feb 2005, 20:48
Das Bassreflexrohr sitzt quasi direkt unter dem ersten 16er!





Habe meine heute auch aufgestellt, bzw bin dabei. Angeschlossen sind sie an einem Harman/Kardon HK675!
Klanglich gefallen sie mir ausgeprochen gut, zumindest im Monobetrieb...Bei dem einen LS geht der Hochtöner nicht Oder hab ich nur etwas falsch angeschlossen?

Beste Grüße Matze
c147258
Stammgast
#38 erstellt: 19. Feb 2005, 21:01
Eine Bitte hätte ich dann noch, könntest du die Bilder als Links einfügen (also beim daraufdrücken -> großes Bild )

Danke
matzesstyle
Inventar
#39 erstellt: 19. Feb 2005, 21:48
Dann sieht man aber das eigentlich Chaos...

Was möchtest du denn speziell sehen? Dann fotografier ich das direkt nochmal nachher oder morgen
Crazy-Horse
Inventar
#40 erstellt: 19. Feb 2005, 23:54
Die Brücken hast du doch noch drin oder?
Sonst würde das erklären warum nur Bässe raus kommen, sollten sie aber gestecktund verschraubt sein scheint er wohl ober übel Defelt zu sein.

Hoffe ja nicht das du ein Defekt hast!
Kontrolliere das einfach noch mal, wie in der Anleitung steht Front an LF + und LF - anklemmen, 9.CC und 9.CM an HF + und an LF - anklemmen.
matzesstyle
Inventar
#41 erstellt: 20. Feb 2005, 12:57
Hallo, hier noch einmal die Bilder von gestern in größer



@Crazy horse
Ich hab da nochmal ein Bild gemacht. Aus der Anleitung wurd ich nicht wirklich schlau!
Ich find auch kein 9.CC


Beste Grüße Matze
Crazy-Horse
Inventar
#42 erstellt: 20. Feb 2005, 13:38
Das mit dem 9.CC und 9.CM habe ich nur erwähnt, falls du dir noch den passenden Center besorgst und auf Dolby hochrüsten möchtest.
Streiche es also einfach

Die Anschlüsse sind, soweit ich das erkennen kann richtig verdrahtet und so scheint es wirklich ein Defekt zu sein, sollte der einen Hochtöner nicht spielen.
Spreche morgen mal mit deinem Händler wie es nun gergelt wird, hoffe für dich das es schnell abläuft!

Doch wo ist da bitte Chaos, das ist doch top aufgeräumt!!!


[Beitrag von Crazy-Horse am 20. Feb 2005, 13:39 bearbeitet]
matzesstyle
Inventar
#43 erstellt: 20. Feb 2005, 14:37
Aufrüsten kommt wohl allzuschnell nicht in Frage.
Zumindest nicht auf Dolby. Hab ja "nur" einen Stereoverstärker!
Das Chaos ist dahinter...der ganze Verpackungsmüll etc...

ABER: Ich glaube ich habe den Fehler gefunden! Eine Brücke schien keinen richtigen Kontakt gehabt zu haben...

ein schöner Tag

Aber ich hab auch schon wieder das nächste Problem

Beste Grüße Matze
Crazy-Horse
Inventar
#44 erstellt: 20. Feb 2005, 14:40
Und das Problem wäre?
matzesstyle
Inventar
#45 erstellt: 20. Feb 2005, 14:49
Ich find keinen geeigneten Ausgang für meinen Powercube10A. Aber da studier ich die Anleitung vom Verstärker weiter. Evtl find ich ja was!
Bis jetzt nur den CDR Out, aber da geht die Lautstärke nicht mit rauf oder runter...Und manchmal bekommt er kein Signal

Beste Grüße Matze
pratter
Inventar
#46 erstellt: 20. Feb 2005, 22:02
@matze
Glückwunsch zur 9.5!

Kannst ja mal kurz berichten, wie du den Klang empfindest!

Gruß,
Sascha
muke
Stammgast
#47 erstellt: 20. Feb 2005, 23:16
Hi
Auch von mir Glückwunsch und viel Spass mit der 9.5

Mark
matzesstyle
Inventar
#48 erstellt: 21. Feb 2005, 09:51
Danke!

Naja, ein Bericht wäre wohl etwas zu voreilig!
Gespielt habe ich bis jetzt nur zwei Alben! Ein Dance Album und ein HipHop Album! Heute werde ich es einmal mit Rockmusik versuchen.

Bei mir ist es auch so, ein Lautsprecher muss mich auf Anhieb überzeugen können.

Und das hat die Wharfedale voll und ganz gemacht!

Meinem Empfinden spielt die 9.5 sehr ausgewogen. Kein Bereich wird irgendwie hervorgehoben! Der Hochton ist nicht nervend, stressig oder spitz, aber auch nicht zu zurückhaltend!
Im Mittelton spielt sie auch nicht in irgendeiner Art zu fett oder schwammig! Es passt sich alles ganz gut an! Spielt sehr dynamisch und geht druckvoll und straff zur Sache.
Einzig im Tieftonbereich könnte etwas mehr Dampf stecken. Trotzdem noch voll ausreichend.

Soweit aber auch nur mein erster Eindruck!

Beste Grüße Matze

EDIT
Meine Freundin findet sie auch super: "hübsch, hübsch...Da kann ich ja prima Blumen raufstellen! "
Da bin ich allerdings dagegen


[Beitrag von matzesstyle am 21. Feb 2005, 09:54 bearbeitet]
pratter
Inventar
#49 erstellt: 21. Feb 2005, 10:10
Danke für den kurzen Einblick in dein Hörgeschehen.
Welchen Frequenzgang innerhalb des Tieftonbereichs meinst Du? - unterhalb von ~80hz macht die 9.5 recht guten Druck (hängt natürlich von den Hörgewohnheiten ab, für mich macht sie auch zu wenig), je nachdem wie nah / entfernt sie von den Wänden steht. Einen kleinen Pegelabfall konnte ich zwischen 80 und 95/100hz feststellen, also innerhalb des Kickbassbereich's, das ist dir evtl. bei Dance aufgefallen, dass hier der Kickbass beim Leisehören etwas schwach ist?!

Den Hochtonbereich hast Du, wie ich finde, genau auf den Punkt getroffen. Oft hört man von überspitzten Höhen, wie z.B. bei der JMLab 906/926 (andere Preisklasse), bei anderen Lautsprecher'n wiederum von sehr dunklen Abstimmungen, da kam mir die Wharfedale auch sehr gelegen, die einfach nie "nervig" klingt - in keine Richtung. Auch die Mitten halte ich für äußerst ausgeprägt, insgesamt einfach ein unheimlich räumliches Klangbild - es ist teilweise schon fast beängstigend, da man die Herkunft des Klanges einfach nicht ausmachen kann, ich könnte immer meine Hand ins Feuer für legen, dass der Sound aus dem Center-LS kommt, dann laufe ich hin und hänge mit dem Ohr dran und bin abermals erstaunt, dass sie doch nicht mitläuft. Beim Musikhören mit den Wharfedales vergehen Stunden wie im Flug, es macht einfach sehr viel Spass, egal ob leise oder laut.

Mal sehen wie es sich bei dir noch entwickelt.

Ich habe meine Wharfes inzwischen beschnitten, so lasse ich sie derzeit bei 80hz trennen, und unterhalb meinem PB10-ISD von SVS alles weitere zukommen, siehe http://subphase.de/pics/pb10_5.jpg

Viel Spass noch!

Gruß,
Sascha
matzesstyle
Inventar
#50 erstellt: 21. Feb 2005, 10:57
Hallo,
ich meinte jetzt auch eher den Bereich, den der Woofer übernimmt, also ca <60Hz. Der könnte etwas kräftiger sein! Aber er reicht immer noch voll aus. Aber er könnte...

Mit dem Kickbass bin ich auch vollkommen zufrieden!

Beste Grüße Matze
Crazy-Horse
Inventar
#51 erstellt: 21. Feb 2005, 11:55
So jetzt ist der Rechte Zeitpunkt dir zu deinem neuen Spielzeug zu Gratulieren, nun läuft alles und zufrieden bist du auch.
Man kann förmlich lesen das du von einem Ohr zum anderen

Möge dich dieses Gefühl so schnell nicht verlassen
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