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Dual Mono Amp - SymAsym, von Köter

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GREichi
Stammgast
#51 erstellt: 05. Mai 2011, 12:32
Ja mit ordentlichen Maschinen ist schon schön arbeiten wenn man damit umgehen kann.
Ist echt super geworden Dein Verstärker .

Grüße,
Günther
R1916V
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 08. Mai 2011, 10:33
Endlich mal jemand der das ganze bis zum Ende ernst genommen hat mit genialem Design.
Meine Maschine hat leider keine Buchstaben oder Zahlen in festen Programmen, müßte jede Kontur selbst schreiben.
Ich beneide Dich darum!
Coole Sache....
Köter
Inventar
#53 erstellt: 10. Mai 2011, 07:50
Tach!

Vielen Dank für die netten Kommentare!
Freut mich wenn´s gefällt!

Leider hab ich im moment viel um die Ohren. Werd aber noch ein paar Pics nachreichen!

So long...

Köter
rudi_SW
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 14. Jun 2011, 19:49
Hallo @ Köter,

große Verneige und herzlichen Glückwunsch für den tollen Aufbau und die sehr schöne Dokumentation.

Ich überlege auch, mir einen AMP zu bauen und der SYM ist da ganz vorne mit im Spiel. Hoffe er ist besser als mein großer PROTON.

Der von Dir angegebene Preis 220 Euro für die Bauteile(AMP + Netzteil), bezog sich das auf einen Kanal oder ist das für beide Kanäle gedacht?

Danke natürlich auch jedem anderen, der mir dazu was sagen kann.

Grüße rudi
julzZz303
Stammgast
#55 erstellt: 15. Jun 2011, 05:11
moin rudi,

ich greife mal vor:

je nach Bauteilwahl bist du mit ca.: 100,- Euro pro Kanal dabei
Köter
Inventar
#56 erstellt: 15. Jun 2011, 06:07

julzZz303 schrieb:

ich greife mal vor:


Der frühe Vogel...

@Rudi: Ersteinmal einen Dank für die lobenden Worte!

Im Grunde hat Julzz da schon recht.
Dazu kommen aber bei mir noch Cinch- und LS-Buchsen. Das Gehäuse, Alps-Poti und der Quellwahlschalter. Auch der Ein-/Austaster kostet Geld... Alles in Allem kratz ich sicherlich an der 300Taler Marke, Obwohl ich Kabel, Schrauben etc. aus meinem Fundus genommen habe.

Trotzalledem: ES LOHNT SICH!

Das Teil macht einfach Laune!


Hauste,

Köter
Filzlöckchen
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 15. Jun 2011, 12:55
@ Rudi

Falls du den spaß natürlich für etwas weniger Geld haben willst kann man natürlich auch an manchen ecken sparren wo es die Musikqualität nicht allzusehr einschränken würde...

der größte Punkt wäre da z.B. die Trafos... wenn du beide Endstufen in ein gehäuse setzt (wie es Köter auch getan hat) kannst du natürlich auch nur 1 Trafo verwenden( ein bisschen Leistungsstärkeres dann) und vergossen muss es auch nicht umbedingt sein;) da kann man denke ich gut mal nen 50iger sparren...

Ein Warenkorb bei Reichelt für die Teiler einer Platine ist glaube auch auf der Seite vom Symasym drauf da dürftest du davon schon den genauen Preis erkennen. Nach einem geeignetem Trafo kann man ja auch schonmal schauen (weiß nicht wie viel V das braucht) aber bei Reichelt gibts da auch ein paar günstige...

Was allerdings dann nie unterschätzt werden darf ist sind die Kleinteile die dann noch immer dazukommen die man am Anfang nicht einplant... aber ich denke es ist schon noch ein sparrpotenzial zu diesem hier drin (musst ja z.B keinen so bonzigen Einschalt-Taster verwenden )

Woher du die Platinen bekommst musst du natürlich auch wissen. Köter hat die glaube ich selbst geätzt... das ist natürlich günstiger als wenn das andere für einen erledigen müssen(solange man die ganzen Materialien zuhause hat)

grüße


[Beitrag von Filzlöckchen am 15. Jun 2011, 12:56 bearbeitet]
rudi_SW
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 15. Jun 2011, 19:40
Zuerst mal vielen Dank für die Antworten, aber mir geht es nicht ganz so vordergründig um die Mäuse.
Im Moment bin ich am Vergleichen. Auf den oberen Rängen steht bei mir die Sym und die kleine Thel.
So wie ihr schreibt ist die Sym ein ganzes Stück billiger.
Was noch dazu kommt sind die Platinen, da ich zum Selberätzen derzeit weder die Zeit noch die Möglichkeit habe. In der Bucht gingen die letzten für rund 40 Euro weg. Das da noch einiges für Buchsen, Kabel, etc. draufgeht ist mir bewußt. Bei der Sym gefällt mir, dass sie ein wirklicher Selbstbau wird, während die Thel ja mehr oder weniger bloß zusammen stecken ist.
Was mir nicht so recht zusagt ist die Leistung der Sym. Ich wollte schon gerne über 100W, da meine jetzige Endstufe auch soviel hat.

Bei beiden Stufen mißfällt mir, dass ich sie noch nicht gehört habe und mich da auf die Beschreibungen von anderen verlassen muß.

Ich würde auf jeden Fall Monoblocks bauen wollen und würde versuchen, den bestmöglichen Klang rauszukitzeln, also schon getrennte Netzteile.

Grüße rudi
saltonm73
Stammgast
#59 erstellt: 15. Jun 2011, 21:33
Hallo Rudi


Ich wollte schon gerne über 100W

wenn du mehr Leistung brauchst, dann siehe hier
auch SymAsym aber mit anderen Endtransistoren (TO-3)
http://analog-forum....322379309830eab6242c

ach ja noch was, die Symasym mono Endstufe hat jemand im Analog Forum die Ausgangleistung gemessen - 114 Watt

Gruß
Salton
Köter
Inventar
#60 erstellt: 16. Jun 2011, 10:19

rudi_SW schrieb:

Was mir nicht so recht zusagt ist die Leistung der Sym. Ich wollte schon gerne über 100W, da meine jetzige Endstufe auch soviel hat.


Ich weiss ja nicht welchen Wirkungsgrad deine Schallwandler haben oder wie laut du normalerweise hörst, aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen dass die 100W des SymAsyms vollkommen ausreichen.

Da geht schon einiges...
rudi_SW
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 16. Jun 2011, 13:40
Da hab ich wohl was falsches gelesen. Mir ist die Leistungsangabe der Sym mit 80 W irgendwo über den Weg gelaufen. Wenn sie von Hause aus 100 hat ist das schon ok.
Ansonsten hast Du natürlich recht. Zum Krach machen brauche ich die 100 W natürlich nicht. Meine eigenen Erfahrungen haben gezeigt das es besser klingt, wenn da ein bißchen mehr Dampf da ist. Wenn ich meinen NAD Receiver mit 50W mit der Proton(100W) vergleiche, sind das schon deutliche Unterschiede.
Wenn ich die Platinen kriege werde ich mir wohl mal eine Sym aufbauen und bin dann hoffentlich auch so begeistert wie Du.

Grüße rudi
Köter
Inventar
#62 erstellt: 17. Jun 2011, 07:51
Naja, ich kenne ja deine jetzigen Amps nicht. Google hat mir jedoch verraten dass es sich bei den Proton Amps durchaus um brauchbares Material handelt!

Und von Watt angeben halte ich eh nicht sonderlich viel...
Im Vergleich zu meinem Sony TA-F220 (ist das die genaue bezeichnung? *kopfkratz*) mit 2x100W oder einem Pioneer A-40x mit 2x80W glaubich spielen die SymAsyms jedenfalls um einiges kraftvoller und souveräner...

Gibt aber natürlich noch ganz andere Boliden...
rudi_SW
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 17. Jun 2011, 14:38
Ja so schlecht ist der nicht. Ich hab die große Vor/ Endstufenkombi. Glaube der heißt D 1200. Die Proton Vorstufe hab ich inzwischen durch eine sehr gute Röhrenvorstufe ersetzt. Fehlt bloß noch eine bessere Endstufe. Hoffe die Sym ist das.

Bist Du Elektroniker?? Hätte mal paar dumme Fragen zum Netzteil und will nicht unbedingt einen neuen Fred aufmachen.

Grüße rudi
Köter
Inventar
#64 erstellt: 18. Jun 2011, 06:36
Hi Rudi!

Fragen beantworte ich gern per PM!
Hoffe ich kann dir da weiterhellfen!

Gruß, Köter
R1916V
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 18. Jun 2011, 19:01
Vom Gesamtergebnis her sehr gut, sehr geil.
Viel Mühe gemacht, ein Vorbild für viele und zur Nachahmung empfohlen.

Sehr coole Sache mit den Füßen, auf die Idee zu kommen, genial.
Werd ich auch nachbauen, da es einfach zu cool aussieht.
Köter
Inventar
#66 erstellt: 19. Jun 2011, 19:38
Dank Dir für die netten Worte!

Von meiner Seite gibt es auch mal wieder neues zu berichten. Und zwar war ich mit meinem Symasym soweit sehr zufrieden. Da ich im moment allerdings weder ein Musikzimmer, noch mehrere paar hochwertige Lautsprecher habe, steht er in meinem Wohnzimmer in der TV-Wand. Bisher hab ich also zum Musikhören die Lautsprecherkabel von meinem Onkyo Surround Receiver an die Symasym Endstufen angeschlossen.

- umständlich
- nervig

Vorrübergehende Lösung des Problems:
Erweiterung des Onkyo Receivers um einen Pre-Out!

Dazu hab ich einfach das Musiksignal zwischen Vor- und Endstufen abgegriffen und herausgeführt:

Onkyo Board - PreOut anschluss

Dazu musste ich die Rückwand des Onkyos bearbeiten und ein paar Cinchbuchsen einbauen:

Onkyo AVR - Cinch Out

So sieht das dann fertig aus:

CIMG1052

Rückansicht:

Rückwand

Jetzt bin ich also in der glücklichen Situation bei bedarf auch das Musiksignals des AVRs über meine Syms laufen zu lassen. Einfach den Quellwahlschalter auf AUX stellen, Verstärkung einstellen und fertig!

Sämtliche Klangregelungen des AVRs sind weiterhin nutzbar. Ebenso sind die internen AVR Endstufen weiter nutzbar.

Hier mal ein paar Bilder während des Testbetriebs:

CIMG1060

CIMG1062

CIMG1063

Zur klanglichen Beurteilung gebe ich noch keinen Kommentar...

An dieser stelle schonmal einen Dank an Samuel der mir noch nen schnellen Tip per PN gegeben hat, sowie an meine Freundin Lena, die das Chaos im Wohnzimmer sehr tolerant erträgt!

Ich hoffe ich animiere damit weitere Leute zum DIY-modding!

Grüße, Köter
vexus79
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 21. Jun 2011, 07:30
Hallo Köter,

sehr schön geworden Gratulation.
Darf ich dich fragen welchen Onkyo du umgebaut hast und wo du den Abgriff vorgenommen hast?
Ich habe nämlich das gleiche Problem, dass ich meinen AVR nicht als Vorverstärker verwenden kann.

Gruss
Eugen
Köter
Inventar
#68 erstellt: 21. Jun 2011, 08:03
@Eugen:

Sie haben Post!
Köter
Inventar
#69 erstellt: 03. Aug 2011, 20:11
Hier mal eine kleine klangliche Beurteilung:

Lautstärkesteller des Syms auf 12Uhr, Einmessen des Pegels über Audyssey System. Einstellungen auf Flat.

Durch den Einsatz des Symasyms als Verstärker für die Front LS gewinnt der Ton beim Filmeschauen an Kraft und Dynamik. Leider geht im Vergleich zum direkten Stereo Ton über den Symasym ein wenig Feinzeichnung verloren. Im Gegenzug Spielen die Bässe sich dafür mehr in den Vordergrund. Einen Subwoofer braucht man auch beim Filmeschauen nicht mehr...

Alles in allem bin ich sehr zufrieden - der verhältnismäßig geringe Aufwand lohnt sich enorm! Der Sprung von den internen Onkyo Amps zum SymAsym macht Spaß!
Und ich denke, genau das ist es was Zählt!

Grüße, Stefan
-Puma77-
Inventar
#70 erstellt: 12. Aug 2011, 09:40
Auch wenn es schon was her ist: Auch meine Glückwünsche zu diesem außergewöhnlichen Projekt
Köter
Inventar
#71 erstellt: 15. Aug 2011, 09:28

-Puma77- schrieb:
Auch wenn es schon was her ist: Auch meine Glückwünsche zu diesem außergewöhnlichen Projekt :prost


Dank Dir! Aber wie gesagt - für mich is das Ding immernoch Topaktuell! Das nächste Projekt ist schon voll im Gange. Das sollte dem heimischen Klangvergnügen dann noch die Krone aufsetzen... Ich bin selbst mal gespannt!

Grüße, Köter
-Puma77-
Inventar
#72 erstellt: 15. Aug 2011, 17:30
Ich denke, du musst uns auf dem Laufenden halten

Wie schwer ist eigentlich der Amp und wieviele Stunden hast du daran gesessen? Kannst du mal die Kosten ungefähr nennnen?

Danke und weiterhin gutes Gelingen!
Köter
Inventar
#73 erstellt: 16. Aug 2011, 06:01
Hi Puma!

Dazu zitiere ich mich mal kurz selbst:


Köter schrieb:

Im Grunde hat Julzz da schon recht.
Dazu kommen aber bei mir noch Cinch- und LS-Buchsen. Das Gehäuse, Alps-Poti und der Quellwahlschalter. Auch der Ein-/Austaster kostet Geld... Alles in Allem kratz ich sicherlich an der 300Taler Marke, Obwohl ich Kabel, Schrauben etc. aus meinem Fundus genommen habe.


Grobe Einzelpreise:
Trafos ~ 100€
Gehäuse ~ 75€
KK ~ 20€
Elko´s ~ 25€
Poti ~ 11€
Ein- / Aus- Tastschalter ~ 10€
Amps ~ 45€
Rest: Restliche Elektronikteile, Kabel, Buchsen, Schalter etc, Montagematerial, Füße, undundund...

Arbeitsstunden? Keine Ahnung. Das war immer mal so Stundenweise oder mal nen Samstag oder Sonntag. Aber natürlich geht da schon Zeit bei drauf. Begonnen hatte ich Anfang Dezember 2010, Fertig war ich im Mai 2011...

Und das Gewicht würde mich selbst mal interessieren. Wenn ich dazu komme werd ich den Amp mal wiegen!

Es grüßt der Köter
cleodor
Stammgast
#74 erstellt: 16. Aug 2011, 07:26
Hallo Köter,

wo hast du den Ein/Aus Netzschalter her?
Sowas suche ich noch.

Danke und Gruß
Clemens
-Puma77-
Inventar
#75 erstellt: 16. Aug 2011, 09:06
Hey Köter,

Wahnsinn

Wenn der Verkauf anstehen sollte, bitte bei mir melden. - Genau so einen Verstärker suche ich.

Klar, sag später mal, was das gute Stück wiegt.

Gruß


[Beitrag von -Puma77- am 16. Aug 2011, 09:06 bearbeitet]
Köter
Inventar
#76 erstellt: 16. Aug 2011, 09:42
@cleodor:
Der Schalter kommt wie (nahezu) fast alle anderen Teile von Reichelt. (Drucktaster /-schalter, vandalismussicher) Der schaltet direkt die 230V, bisher ohne Probleme. Ich hoffe dass das Teil auch weiterhin dem Einschaltstrom standhält...

Irgendwie finde ich gerade das spannend am Projekt. Der Verzicht auf irgendwelche High End Bauteile über die man so stolpert. Einzig die Cinchbuchsen würde ich beim nächsten Projekt definitiv ändern. Die sind qualitativ dann doch nicht das was ich mir erhofft hab.

@Puma: Danke! Sowas geht runter wie öl...

Grüße
-Puma77-
Inventar
#77 erstellt: 16. Aug 2011, 09:53
War mir ein Vergnügen

Was ist denn an den Cinch-Anschlüssen auszusetzen?

Gruß
Köter
Inventar
#78 erstellt: 16. Aug 2011, 10:09


Naja, die sind relativ weich vom Kunststoff her. Waren noch voller Grat vom giessen. Die Gewinde kann man für mein Empfinden nicht Stramm genug anziehen - da fängts früh an zu übersetzen... Ausserdem ist mir das Rot zu hell!

Der Kontakt is aber ok - Stecker halten Bombenfest!
cleodor
Stammgast
#79 erstellt: 16. Aug 2011, 11:04
...also wirklich... sieht echt lecker aus...

Wenn ich mir das so ansehe, dann hast du keinen Einschalt strombegrenzer eingebaut!?
War das absicht?
Ich frage deshalb,weil ich mir in nächster Zeit auch Endstufen zusammen baue(albs) und dazu habe ich mir bei (audiocreativ) ein Teil bestellt...
schöne Grüße
Köter
Inventar
#80 erstellt: 16. Aug 2011, 11:53
Bei Leistungen kleiner 500W braucht man eigentlich keine Einschaltstrombegrenzung. Bei mir ist auch noch nie die Sicherung gekommen. Bis auf die, die ich in der Kaltgerätebuchse habe. Die war zuerst zu klein Dimensioniert. Jetzt ist seit Monaten eine 4A verbaut und bisher ist Sie noch nicht wieder Durchgebrannt.

Und bezüglich des Schalters:
Laut DB kann der induktive Lasten bis 4A schalten. Das entspricht ja rund 1kW. Hoffe mal dass er das auch auf lange Zeit durchhält...

Grüße, Köter
gandl
Stammgast
#81 erstellt: 16. Aug 2011, 18:01
Eine Frage hätte ich auch noch:

Wo hast du das Gehäuse her? das ist echt schön.

Gruß
kenkanuma
Ist häufiger hier
#82 erstellt: 16. Aug 2011, 18:31
Also ich vermute hier ein Gehäuse von Elcal in der gelochten Ausführung: http://www.elcal.de/shop/de/Standardgehaeuse/MD-Gehaeuse

Dort habe ich auch mein Gehäuse her. Kann ich auch nur weiter empfehlen.

Bei Schaeffer kann man sich dann mit dem Frontplatten Designer Frontplatten anfertigen lassen, oder natürlich die Rückseite: http://www.schaeffer-ag.de/de/download/frontplatten-designer.html
Köter
Inventar
#83 erstellt: 17. Aug 2011, 05:52
Morgen!

Kenkanuma hat recht! Es handelt sich um ein MD-Gehäuse der Firma Elcal. Alles in allem war ich zufrieden mit dem Gehäuse. Leider gibt es keine Ausführung in der Front und Rückwand aus Aluminium gefertigt sind. Deshalb hab ich dann auf eine Eloxierte Aluminiumfrontplatte umgeschwenkt.

Kontakt sowie Lieferung waren Top!

Grüße, Köter
GREichi
Stammgast
#84 erstellt: 17. Aug 2011, 12:02
Was ich mich die letzten Tage so frage: Ist es denn möglich den SymAsym auf eine Lochrasterplatte zu bauen? Derzeit gibt es ja keine Platinen und selber ätzen kann ich nicht . Ich gebs zu, ich hab keine Elektronikerfahrung aber ich bin auch kein kompletter Depp und konzentriert arbeiten kann ich auf jeden Fall, von daher ist es wohl auf einer Lochrasterplatte nicht recht viel anspruchsvoller als auf einer Platine, nur mehr zu löten ist auf jeden Fall.

Würd mich mal interessieren was ihr davon halten.

Grüße,
Günther
tobip44
Stammgast
#85 erstellt: 17. Aug 2011, 12:19
Hmm, auf ner Lochrasterplatte ist das schon möglich... aber mit viel größerem Aufwand verbunden. Außerdem wird deine Platine größer, da du die Bauteile nicht so kompakt plaziern kannst...

Ich spiele schon lange mit dem Gadanken das Ding zu bauen... leider scheinen keine Sammelbestellungen mehr zusammen zu kommen. Laut SymAsymWiki wird für 2011 wieder ein neues Layout entwickelt...
Im Moment sind keine SymAsymplatinen verfügbar. Die unten abgebildete Platine und auch die roten SymAsym-T-Networkplatinen wird es nicht mehr geben. Es wird im laufe des Jahres 2011 wieder ein neues Layout geben, das Verstärker und Netzteilplatine für universelleren Einsatz getrennt hält. Bitte öfter hier reinschauen. Wenn es wieder Platinen gibt, wird das hier bekannt gegben.


Ich warte noch... bis es wieder eine Sammelbestellung gibt ;-)


[Beitrag von tobip44 am 17. Aug 2011, 12:20 bearbeitet]
Köter
Inventar
#86 erstellt: 17. Aug 2011, 13:50
Hi Günther!

Naja, Prinzipiell ist der Aufbau möglich. Aber ohne jeglicher Erfahrung würde ich mich nicht an die Sache herantrauen. Ich hab schon viele kleine Schaltungen auf Lochraster, -streifenraster Platinen zusammengebaut. Allerdings ist da jedesmal größte Sorgfalt angesagt. Die Fehlersuche wird erschwert - das Layout sollte man sich genau überlegen.
Allerdings will ich Dir den Bau nicht ausreden, im Gegenteil. Man wächst mit seinen Aufgaben. Und mit genügend Geduld wird das schon klappen.
GREichi
Stammgast
#87 erstellt: 17. Aug 2011, 14:30

Köter schrieb:
Hi Günther!
Allerdings will ich Dir den Bau nicht ausreden, im Gegenteil. Man wächst mit seinen Aufgaben. Und mit genügend Geduld wird das schon klappen. :prost


Na dann fang ich gleich mal an zu bestellen


Scherz, ein wenig werd ich schon noch warten, vielleicht ergibt sich ja noch was wegen den Platinen.

Grüße,
Günther
Köter
Inventar
#88 erstellt: 17. Aug 2011, 15:12
Sind die TO3s aus´m A-F denn auch schon vergriffen oder steht die Sammelbestellung da noch vor der Tür?
rudi_SW
Ist häufiger hier
#89 erstellt: 20. Aug 2011, 18:10
Na da antworte ich mal schnell.
Ja die Sammelbestellung ist durch und ausgeliefert. Leider scheint mein Paket im Sumpf der Post verschwunden zu sein.

Grüße rudi
Köter
Inventar
#90 erstellt: 21. Aug 2011, 15:24
Hi Rudi,
Danke für Die Info! tut mir Leid für dich! Wie steht´s mit den Mosfests? Gern auch per Mail...
kenkanuma
Ist häufiger hier
#91 erstellt: 22. Aug 2011, 22:48
Es ist vollbracht, kurz vor 0 Uhr ist auch meine SymAsym-Stereoendstufe fertig geworden .

Hier ein paar Fotos:

SymAsym-Endstufe von außen

SymAsym-Netzteilplatine

SymAsym von innen

Der Drehregler vorne ist nur ein Dummy, d.h. die Endstufe hat volle Verstärkung! Das ist noch etwas gefährlich. Ich hab unter Mac OS die geringste Lautstärke eingestellt die geht und es ist angenehme Zimmerlautstärke, jedenfalls für die Uhrzeit ;-).

Ich plane noch einen Vorverstärker, der zum einen eine Quellenumschaltung mit Relais bieten wird sowie natürlich die Lautstärkeregelung. Dann denke ich auch noch über eine Aktivweiche nach.


Aber erstmal genieße ich, dass ich endlich mit meinem eigenen Verstärker Musik hören kann. Ein Genuss :-).




Noch ein Tipp:

Anstatt auch nur einen Transistor zu matchen kann man einfach nen LM394 als Eingangstransistor nehmen oder man findet bei eBay matched pairs, ich habe jetzt bereits gematchte Toshiba-JFETs im Einsatz.


[Beitrag von kenkanuma am 22. Aug 2011, 23:42 bearbeitet]
Köter
Inventar
#92 erstellt: 23. Aug 2011, 06:10
Hi Ken!


kenkanuma schrieb:

Aber erstmal genieße ich, dass ich endlich mit meinem eigenen Verstärker Musik hören kann. Ein Genuss :-).




Das Gefühl kenn ich!

Schaut gut aus dein Sym! Glückwunsch! Das Gehäuse ist schön Flach - gefällt mir! Und ja, die Verstärkung ist schon enorm. Da muss man stets ein bisschen Gefühlvoller am Lautstärkeregler drehen...
Wegen der Platzierung der Trafos neben den Amps: Gibt´s Störgeräusche oder ist´s ruhig?! Die "Angst" vorm rauschen hat mich damals zu meinem Layout gebracht... ^^

In jedem Fall wünsch ich Dir viel Spaß damit! Und hau rughig noch ein paar Details raus!

Grüße, Köter
kenkanuma
Ist häufiger hier
#93 erstellt: 23. Aug 2011, 18:24
Danke

Das Gehäuse habe ich leider ohne Lochblech gekauft. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass es das gibt... So muss ich mich noch um die Lüftungsöffnungen kümmern. Eigentlich hatte ich auch noch vor einen Lüfter mit Temperaturregelung zu verbauen, aber das ist wahrscheinlich recht unnötig.

Störgeräusche habe ich keine. Als ich testweise das Mikrofonkabel vom Eingang ein bisschen Richtung Ringkerne bewegt habe brummte es etwas. Also die Entfernung scheint bei mir unkritisch zu sein.

Gern liefere ich noch ein paar Details, aber erstmal fällt mir wenig ein. Die Schaltung entspricht fast 1:1 der Bauanleitung, von der Verwendung eines Doppeltransistors im gemeinsamen Gehäuse abgesehen. Sonst habe ich keine Transistoren gematcht. Laut Kollege und Freund (vor allem Elektronikgenie) ist das völlig unnötig und alle Messungen gaben ihm Recht.

Kaltgerätebuchse für SymAsym

Jetzt baue ich noch die fachmännisch mit Crimpverbindern kontaktierte Kaltgerätebuchse ein und ersetze mal mein provisorisch drangelötetes Bügeleisenkabel (mit den Litzen direkt geklemmt...).

Provisorisch löte ich jetzt doch mal ein Stereopoti ein um den CD-Player nutzen zu können ;-).
Köter
Inventar
#94 erstellt: 24. Aug 2011, 09:36
Hi Ken, ersteinmal danke für die Infos. Du sprichst von Messungen die das "matchen oder nicht matchen" beschreiben. Reden wir hier nur über die DC Offsetspannungen am Ausgang oder hast du den Verstärker näher untersucht. Falls ja?! Hau raus!

Was dein Stereopoti betrifft. Im Gegensatz zu mir, würde ich an deiner Stelle maximal ein 20kOhm log Poti einbauen. Die 50k bei mir sind völlig unsinnig. 10k würde wahrscheinlich dicke reichen.

Ansonsten bleibt nichts weiter zu sagen ausser:

WEITERMACHEN!

Cheers
kenkanuma
Ist häufiger hier
#95 erstellt: 24. Aug 2011, 10:24
Moin Stefan (oder doch lieber Köter? )

Also an erster Stelle steht natürlich die Offsetspannung. Um die zu vermeiden bzw. gering zu halten müssen die Eingangstransistoren gematcht sein. Anstatt da großartig selbst rumzumatchen kann man wie gesagt entweder einen LM394 oder vergleichbar nehmen, oder bei eBay gematchte Transistoren ersteigern. Ich habe gematchte Toshiba-Feldeffekttransistoren für wenige Euros gefunden.

Andreas (der besagte sehr versierte Freund) hat mit seiner eigenen Klirrfaktormessbrücke einen Klirrfaktor von 0,015% unter 1W Last bei 8 Ohm und 1kHz gemessen! Er hat sich auch den Frequenzgang angeschaut und der ist bis 40kHz annähernd linear.

Warum die restlichen Transistoren gematcht sein sollten war ihm nicht klar und keine Messung ergab irgendwelche Nachteile. Nur die Eingangstransistoren sind wirklich wichtig, da der Offset ja voll verstärkt wird.
Man kann auch diesen Offset durch einen zusätzlichen Trimmpoti hinter den Eingangstransistoren wieder rauskorrigieren, bevor er verstärkt wird.

Danke für den Tipp mit dem Poti. ich habe einen großen ALPS-Poti der glaube ich 50K hat... Aber dann habe ich noch kleinere die 10 oder 20k haben, muss nochmal schauen. Ich werde aber erstmal doch keinen einbauen, sondern damit bis zum Vorverstärker warten. Eine Schutzschaltung wie du sie hast wäre aber ne Überlegung wert.

So far :-)
pristine
Ist häufiger hier
#96 erstellt: 26. Aug 2011, 17:12
@Köter

Meine MiniAMPs waren in den 90ern leider immer nur in Holzkisten, weil ich mir Design-Gehäuse mit 2-3cm dicker
ALU-Platte poliert als Schüler einfach nicht leisten
konnte...diese Chinch Buchsen kenne ich seit ca. 89 schon.

Zum Thema Lautsprecher Klemmen: WBT! ein Traum..

Toller Aufbau, Kompliment! Erinnert mich an Burmester... *gg*
Köter
Inventar
#97 erstellt: 29. Aug 2011, 05:42
Morgen @all!

@Ken: Danke für die Info, Klirr klingt doch ok! Das mit dem matchen war für mich eben 0 Problem, musste ja nur 20 Transistoren hintereinander in´s Messgerät stecken und mir die besten Paare raussuchen...

Und den Stromspiegel zu matchen find ich schon erstmal Sinnvoll. Ob´s nun nen Mess- geschweige denn Hörbaren Unterschied macht, sei mal dahingestellt.

@pristine:
Danke für´s Kompliment. Bewerbung an Burmester ist raus!
Naja, WBT macht natürlich schon was her. Ist aber auch ne ganz andere Hausnummer was den Preis betrifft. Sowas passte mir bei diesem Projekt nicht ins Konzept. Obwohl ich mir mittlerweile ein noch massiveres Finish vorstellen könnte...

Im moment bin ich mitten im Lautsprecherbau. Ich bin schon gespannt wie ein fünfjähriges vorm Geburtstag wie sich die Symasyms daran machen. Sollte nochmals ein guter Sprung nach vorne sein... Bericht folgt!


[Beitrag von Köter am 29. Aug 2011, 05:43 bearbeitet]
-Puma77-
Inventar
#98 erstellt: 29. Aug 2011, 06:22
Allerdings, wir warten auf den bebilderten Bericht
Köter
Inventar
#99 erstellt: 29. Aug 2011, 06:36
Jajaaa! Erstmal müssen die Dinger fertig werden! Tzz...
-Puma77-
Inventar
#100 erstellt: 29. Aug 2011, 09:21

Köter schrieb:
:D Jajaaa! Erstmal müssen die Dinger fertig werden! Tzz... ;)



Dann aber mal ran an die Arbeit..
Köter
Inventar
#101 erstellt: 30. Aug 2011, 12:56
Ok, hier mal ein kleiner Appetizer:

LS_Eiche

Greetz
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