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Diskussion über Hörbedingungen und Wiedergabeanordnungen

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Autor
Beitrag
xlupex
Inventar
#52 erstellt: 30. Okt 2007, 22:05
Um nochmal ganz an den Anfang zu gehen, ein Teil eines Beitrags von EOH:


ich finde das nicht verkehrt, sich immer wieder das optimum vor augen zu halten bzw. gehalten zu bekommen.


Mit Optimum ist vermutlich die Tonmeistermesslatte gemeint.
Und hier liegt vermutlich schon direkt mal eine Fehleinschätzung vor.
Wer sagt den eigentlich, dass sowas das Optimum darstellt??
Vielleicht ein meßtechnisches Optimum.
Aber ist es das womit alle/ die meisten/ die hier versammelten hören wollen??

Ich möchte das bezweifeln. Der Markt an bezahlbaren Aktiv-LS (noch ein dicker Tonmeisterpluspunkt) ist mittlerweile recht gross - die Verbreitung kommt indess auf keinen grünen Zweig.

Dazu kommt, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass mit Heimwerkermitteln auch nur annähernd ein Produkt entstehen kann, dass es mit mittelklassigen Produkten von sagen wir mal Genelec aufnehmen kann - das ist Zeitverschwendung.

Die Maxime "hauptsache linealgrade Abstrahlung (von mir aus 3D), dann super Box" kann ja wohl getrost als gescheitert gelten.

Die meisten, in grossen Stückzahlen und zu enormen Preisen verkauften und geliebt/vergötterten Boxen im Fertigmarkt haben mit dieser Maxime gar nix am Hut, wenn man sich die Messungen anschaut.
Nur der kleine Selbstbaukreis ist voll auf Lineal-Eichung fixiert.
Warum das? Vielleicht weil man sich daran am besten vergleichen kann - auch online?
holly65
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 30. Okt 2007, 22:31
Hach ihr habt Sorgen

Ist eigentlich schon mal jemandem aufgefallen
das das Messinstrument MARK I überhaupt nicht erwähnt,
geschweige denn als wichtig erachtet wird.

Was nutzt denn der (nach Tonmeistertagung) beste LS im optimierten
Hörraum wenn der Hörer eine Hörschwäche bei 3000-5000Hz hat
und bei 1500-2000Hz besser hört als den Rest.

Habt ihr eure Ohren mal messen lassen ?

Der Begriff Hobby und basteln sollte wohl auch mal genauer
unter die Lupe genommen werden.

Hier wird einiges so bierernst genommen (auch von mir),
das hat weder was mit Hobby noch mit basteln zu tun.

Einen schönen Abend noch

Karsten
hallo,_wie_gehts?
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 30. Okt 2007, 22:59

holly65 schrieb:
Hier wird einiges so bierernst genommen (auch von mir),
das hat weder was mit Hobby noch mit basteln zu tun.

Ja! Karsten, echt, vielen Dank, dass du das gesagt hast. Finde ich schön, dass jemand auch so denkt wie ich.


[Beitrag von hallo,_wie_gehts? am 30. Okt 2007, 22:59 bearbeitet]
Farad
Stammgast
#55 erstellt: 30. Okt 2007, 23:07
Stimmt. Warum beim Kicken im Verein das Tor treffen. Ist doch viel schöner im Mittelfeld, man sollte das alles nicht so ernst nehmen. Gebt doch einfach jedem einen Ball. Ob man jetzt Tore schießen oder jonglieren kann, ist doch alles Geschmacksache. Hauptsache es macht Spaß! Tore schießen sollen mal lieber die Profis, so mal eben ist das doch eh alles Hobby, was soll man sich da anstrengen.


[Beitrag von Farad am 30. Okt 2007, 23:12 bearbeitet]
hallo,_wie_gehts?
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 30. Okt 2007, 23:33

Farad schrieb:
Stimmt. Warum beim Kicken im Verein das Tor treffen. Ist doch viel schöner im Mittelfeld, man sollte das alles nicht so ernst nehmen. Gebt doch einfach jedem einen Ball. Ob man jetzt Tore schießen oder jonglieren kann, ist doch alles Geschmacksache. Hauptsache es macht Spaß!

Nein.

Wer bestimmt, was der Bastler zu basteln hat? Er kann (und tut) machen, was er will. Das ist unausweichlich so - der freie Wille.

Ich denke, die "Beziehung" zwischen (Hobby-)Physikern und Bastlern wäre besser, wenn manche Bastler wenigstens die Physik nicht für esoterische Erläuterungen und Rechtfertigungen missbrauchen, die Physik nicht herabwerten und gewisse Tatsachen akzeptieren würden ("Elaborat = potenzieller Elektroschrott" ).

Aber man tut halt lieber auf pubertierendes Mädchen und ist beleidigend, wenn der Onkel Physikus den Finger hebt.


[Beitrag von hallo,_wie_gehts? am 30. Okt 2007, 23:34 bearbeitet]
holly65
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 30. Okt 2007, 23:47

hallo,_wie_gehts? schrieb:

Aber man tut halt lieber auf pubertierendes Mädchen und ist beleidigend, wenn der Onkel Physikus den Finger hebt.


Du hast es genau auf den Punkt gebracht.

Noch ein Tip wie sich das "pubertierende Mädchen" leicht vermeiden läßt:

Der Onkel Physikus hebt den Finger und erklärt allgemein verständlich wie es richtig gemacht werden kann.

grüsse

Karsten


[Beitrag von holly65 am 30. Okt 2007, 23:48 bearbeitet]
antares98
Stammgast
#58 erstellt: 30. Okt 2007, 23:52
Denke auch, jeder "bastelt" auf dem Niveau, das ihm lieb/gegeben ist und das ist richtig so, denn es ist (bei den meisten hier) "nur" ein Hobby.

Das man sich weiterentwickelt und versucht besser zu werden macht das Hobby jedoch erst auf Dauer interessant.
hallo,_wie_gehts?
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 31. Okt 2007, 00:03

holly65 schrieb:
Der Onkel Physikus hebt den Finger und erklärt allgemein verständlich wie es richtig gemacht werden kann.

Hier gibt's schon ein paar Schwierigkeiten.
In einer Situation im wirklichen Leben ist das natürlich gut möglich.
Aber im Internet, wo das Wissen nur ein paar Klicks entfernt ist, ist es dann enttäuschend für den Physikus, einfache Sachverhalte zum wiederholten Male darzulegen. Also rutschen manchmal Bemerkungen wie "Such's doch!" heraus. Der beste Komromiss wäre seitens des Physikus ein kurzer Kommentar, eine Link-Angabe oder wenigstens ein paar Begriffe die der Bastler im Internet ergoogeln kann. Wenn er etwas wissen will, soll er auch etwas dafür tun (= lesen). Bei einem Ignoranten wäre dann die Enttäuschung für den Physiker wegen des geringen Eigenaufwands nicht groß.

Und selbst wenn der Physikus es erklärt hat. Wer versichert, dass der Bastler seinen Rat befolgt? Falls nicht, wäre das Geschriebene ein Haufen Text, der mit der Zeit in der Versenkung verschwindet und nur durch Glück wieder hochgeholt wird. Enttäuschend.
hallo,_wie_gehts?
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 31. Okt 2007, 00:13
Ich würde mich dazu bereit erklären, ein paar Postings plus Kommentar in einen neuen Thread zusammen zu fassen, sodass dieser, von einem Moderator angepinnt, als eine Art Hinweis für unseren Umgang fungiert. Dadurch könnte man Entspannung erreichen.


[Beitrag von hallo,_wie_gehts? am 31. Okt 2007, 00:19 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#61 erstellt: 31. Okt 2007, 00:15

Uibel schrieb:
Du relativierst Deine Aussagen aber auch nicht, sondern hast die Wahrheit gepachtet.



ist mir noch nicht ganz so klar: was ist denn "meine" wahrheit aus deiner sicht?


Uibel schrieb:
Akzeptiere doch einfach, daß es für Heimlautsprecher auch andere Kriterien geben kann.


hab ich doch, aber welche davon haben mit bestmöglicher musikreproduktion zu tun? nichts mehr verlange ich.
Gelscht
Gelöscht
#62 erstellt: 31. Okt 2007, 00:29

hallo,_wie_gehts? schrieb:
Ich würde mich dazu bereit erklären, ein paar Postings plus Kommentar in einen neuen Thread zusammen zu fassen, sodass dieser, von einem Moderator angepinnt, als eine Art Hinweis für unseren Umgang fungiert. Dadurch könnte man Entspannung erreichen.


faq? gibt's doch schon. wer liesst das? keiner.
MBU
Inventar
#63 erstellt: 31. Okt 2007, 02:05
Hallo zusammen, insbesondere Hallo Markus767,

raffst Du eigentlich noch etwas? Jetzt hat man Dir zwei Seiten lang durch die Blume und auch direkt gepostet, was man von Besserwisserei hält.

Der Hinweis auf Veröffentlichungen zu Studiolautsprechern ist einfach banal, wenn es um eine Box im zweistelligen Preisbereich geht. Thema verfehlt - setzen - sechs!

Du kannst mal ganz locker davon ausgehen, daß nicht nur Du die einschlägige Literatur gelesen hast. Ich weiß sehr genau, was "gefordert" ist. Wenn ich vom "Ideal" abweiche tue ich das bewußt und weiß auch um die Schwächen. Da brauche ich keinen Hinweis auf irgendwelche Papers.

Wenn Dir meine Boxen nicht passen, dann geh halt zum nächsten Thread. Der Hinweis "entspricht nicht ..." ist einfach nur überflüssig. Stört Dich, daß ich nicht im Eingangspost schreibe, daß meine Boxen nicht den Empfehlungen für Studiolautsprecher entsprechen, oder was ist das Problem? Sag mir nicht, was ich schon weiß und wenn es denn sein muß, dann laß es bei einer diesbezüglichen Bemerkung und mülle nicht seitenweise Threads damit zu.

Diese Besserwisserei geht mir einfach nur auf den S***, aber vielleicht ist das auch Deine eigentliche Intention.

Facts: Die beiden Personen, die die Mita bislang gehört haben (Robert eh. Spartafux und Peter Krips) haben mir beide bestätigt, daß die Box für den Preis sehr gut ist. Ihr habt die Box nicht gehört und wollt mir weismachen, daß diese nichts taugen kann, weil sie gewissen Festlegungen nicht entspricht!?

Vergiss es einfach und höre mit der Besserwisserei auf. Das ist einfach nur banal.

Damit ist das Thema für mich erledigt.


[Beitrag von MBU am 31. Okt 2007, 02:48 bearbeitet]
jhohm
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 31. Okt 2007, 02:20
Hallo Michael,

ärgere Dich nicht, nur weil hier der Markus den Jürgen macht...

Am Besten ist ignorieren, oder noch besser noch, zu jedem Statement "jaja" sagen und " - Zitat aus dem Götz v. B " denken.

@ Markus :

es ist ja toll für Dich, daß Du so toll hohe Ansprüche hast; scheinabr bist Du damit allerdings doch eine Minderheit damit; jedenfalls machen nicht allzu viele Members hier aus Ihrer Meineung so ein Dogma wie Du.

Hast Du Dir schon mal überlegt, daß dieses Forum hier Deinen Ansprüchen hier nicht gerecht wird und Du evtl mal wechseln könntest; im AV wäre bestimmt ein nettes Plätzchen unter gleichgesinnten für Dich.

Wenn Du bestimmte Ansprüche hast, dann ist das schön für Dich; echt, freut mich, aber laß den anderen ihre Meinung und die Allgmeinheit in Ruhe mit Deiner Besserwisserei - siehe auch den Thread über "Hilfe bei Boxsim"!!! - Das nervt!!!

Gruß Jörn
hallo,_wie_gehts?
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 31. Okt 2007, 02:29
Michael, meine Wertung zu den Messdaten habe ich schon abgegeben und bleibe dabei: "Gut aber leichte, nicht notwendige Verbesserungen noch möglich." Wahrscheinlich hast du einige Dinge aus meinen letzten Beiträgen gegen dich bzw. deine Konstruktion bezogen. Das war aber nicht so gemeint! Die Mita-Sache habe ich als abgeschlossen betrachtet. Meine Beiträge waren keinesfalls auf dich bezogen! Entschuldigung, wenn das falsch rübergekommen ist!
Ansonsten sehe ich keinen Grund, warum du auf mich wütend sein solltest. Ich schätze doch dich und deine Arbeit. Ich will dir nicht auf den Sack gehen.



[Beitrag von hallo,_wie_gehts? am 31. Okt 2007, 02:31 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#66 erstellt: 31. Okt 2007, 02:33
Hi Michael,

ich muss den "hallo,_wie_gehts?" auch in Schutz nehmen: Etwas um den heißen Brei herumgeschrieben, aber eindeutig Pro-"Kann ja nicht funktionieren"-Box...

Harry
MBU
Inventar
#67 erstellt: 31. Okt 2007, 02:45
Hallo hallo-wie-gehts,

OK, dann habe ich das wohl in den falschen Hals bekommen. Fühle Dich nicht angesprochen. Posting #63 habe ich zu Deiner "Entlastung" entsprechend geändert.



Hallo markus767,

Posting #63 ist allein Dir gewidmet. Du hast somit ein "ALLEINSTELLUNGSMERKMAL".


[Beitrag von MBU am 31. Okt 2007, 02:49 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#68 erstellt: 31. Okt 2007, 09:07
kann ich mit leben.
othu
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 31. Okt 2007, 11:19
Was diesem Forum fehlt, ist eine anständige Ignore-Funktion auf die man seine Lieblings"feinde" setzen kann.
Ich denke damit würden viele Diskussionen sachlicher verlaufen...

Otto
FloGatt
Inventar
#70 erstellt: 31. Okt 2007, 12:07

othu schrieb:
Was diesem Forum fehlt, ist eine anständige Ignore-Funktion auf die man seine Lieblings"feinde" setzen kann.
Ich denke damit würden viele Diskussionen sachlicher verlaufen...


Das müssen die User auch selbst hinbekommen - ohne forentechnische Tricks.

Gruß,
Florian


[Beitrag von FloGatt am 31. Okt 2007, 12:07 bearbeitet]
Fosti
Inventar
#71 erstellt: 31. Okt 2007, 12:20
Einfach mal dort stöbern und etwas von dieser vorbildlichen Kultur mit hierhernehmen : http://audioheritage.org/vbulletin/
ton-feile
Inventar
#72 erstellt: 31. Okt 2007, 12:38

FloGatt schrieb:

othu schrieb:
Was diesem Forum fehlt, ist eine anständige Ignore-Funktion auf die man seine Lieblings"feinde" setzen kann.
Ich denke damit würden viele Diskussionen sachlicher verlaufen...


Das müssen die User auch selbst hinbekommen - ohne forentechnische Tricks.

Gruß,
Florian


Moin,

Da bin ich Florians Meinung.

Selbst wenn die elitäre Attitüde von manchen Usern nerven kann, sollte die community ohne technische Hilfsmittel wie Ignore-Buttons damit klarkommen können und das tut sie ja bis jetzt auch.

Gruß
Rainer
WilliO
Inventar
#73 erstellt: 31. Okt 2007, 13:52
@ Fosti:
Völlige Zustimmung! Ich habe das ja auch schon mehrfach
angemahnt resp. beschrieben. Ein vorbildliches Forum!
@ Uibel:
Endlich hast Du was längst Überfälliges geschrieben.
Auch dazu meine völlige Zustimmung!
@Ton-feile:
Den Ignore-Button wende ich schon längere Zeit an...
An subjektiv unsinnigen Diskussionen, vor allem dann, wenn
dieser elitäre, von Kompensationsverhalten beprägte, Diskussionston zum Vorschein kommt, beteilige ich mich
überhaupt nicht.

Auf bessere Zeiten!
Gruß
Willi
Gelscht
Gelöscht
#74 erstellt: 31. Okt 2007, 14:33
wenn ihr denn nun alle mit euren solidaritätsbekundungen durch seid, könnte vielleicht der eine oder andere etwas zum threadtitel posten?

moderation: wieso werden hier eigentlich duzendweise ot-posts zugelassen, die alle nur persönliche angriffe und z.t. beleidigungen darstellen, mir aber gleichzeit eine schreibsperre angedroht?
Morfeus
Stammgast
#75 erstellt: 31. Okt 2007, 16:13

markus767 schrieb:

moderation: wieso werden hier eigentlich duzendweise ot-posts zugelassen, die alle nur persönliche angriffe und z.t. beleidigungen darstellen, mir aber gleichzeit eine schreibsperre angedroht?


..vielleicht suchst Du einfach mal nach dem Grund, warum dieser und der Mita Thread aus dem Ruder gelaufen sind?

Tipp: Du musst nicht weit suchen...

Gruß,
Heinz
MBU
Inventar
#76 erstellt: 31. Okt 2007, 16:29
Hallo zusammen,

die Definition "allgemeingültiger" Bedingungen ist nicht so einfach. Jeder hat, zumindestens im "Preiswert-Segment", andere Ansprüche.

Setzt man die Kriterien zu hoch an, dann hätte z.B. manche interessante Konstruktion mit Breitbändern (z.B. Cyburg's Needle, Stick, meine CT218BR, o.ä.) Probleme diese einzuhalten. Setzt man die Kriterien zu niedrig an kann man es auch gleich lassen. Ich plädiere für zweiteres.

Jeder soll bauen was er will und sein Konstrukt auch hier vorstellen. Man denke hier z.B. an die 10Öre, sicherlich kein Hai-Ent-LS, aber für den einen oder anderen Schüler mit schmalem Beutel sehr interessant. Wichtig sind solche Konstruktionen insbesondere für den Selbstbaunachwuchs. Der "erste Schuss" ist fast umsonst, macht i.d.R. aber gleich "süchtig" und schon hat die Gemeinde ein neues Mitglied.

HINWEIS: Es soll sich durch obige Nennung von LS-Konstruktionen keiner angegriffen fühlen. Das sind lediglich Beispiele häufig nachgebauter, kompromissbehafteter (Welche der Billich-Boxen ist denn kein Kompromiss?), aber trotzdem sehr beliebter LS.


[Beitrag von MBU am 31. Okt 2007, 16:29 bearbeitet]
tiki
Inventar
#77 erstellt: 31. Okt 2007, 17:09

ICG schrieb:
Davon abgesehen ist erlaubt was spaß macht und einem selber gefällt.

Keineswegs, sonst könnte man jegliche Gesetzgebung und die Exekutive gleich dazu fallenlassen.
Vor dem Losreden denken!
superfranz
Gesperrt
#78 erstellt: 31. Okt 2007, 17:13
Hallo, wer im "Preiswert-Segment" wastelt,

der beschäftigt sich mit dem Nichts!

Im "Preiswert-Segment" fertigt die Industrie besser , schöner und wertstabiler!

Im Blöd-Markt stehen Magnats,das Stück für 32 Euro , kapiert ?

...der Selbstbaumarkt fängt für mich da an,

...wo die Industrie aufhört !

Gruß franzl
FloGatt
Inventar
#79 erstellt: 31. Okt 2007, 17:16

superfranz schrieb:
Hallo, wer im "Preiswert-Segment" wastelt,

der beschäftigt sich mit dem Nichts!

Im "Preiswert-Segment" fertigt die Industrie besser , schöner und wertstabiler!

Im Blöd-Markt stehen Magnats,das Stück für 32 Euro , kapiert ?

...der Selbstbaumarkt fängt für mich da an,

...wo die Industrie aufhört !


Hast du dir die "Boxen" auch mal angehört?

Gruß,
Florian
anymouse
Inventar
#80 erstellt: 31. Okt 2007, 17:18

...wo die Industrie aufhört !


(provokation)

Breitbänder?

Wirkungsgrad-starke Lautsprecher ohne viel Watt?

Im Horn?

Und das ganze unter 150€/Stück?

Und gibt es das jetzt bei Jupiter, NN oder Contra-Markt?

(/provokation)

Edit: Um einmal die Schärfe herauszunehmen:

DIY macht Sinn bei
  • sehr hochwertigen Lautsprechern
  • Exoten (F.A.S.T., Horn, TML, ...)
  • sehr eigenwilligen Kompromissen zwischen Preis, Pegel, Frequenzbereich, Klang, ...
  • besonders passende Optik, Maße, ...

    ---
    Allrounder kann jeder...


  • [Beitrag von anymouse am 31. Okt 2007, 17:22 bearbeitet]
    ax3
    Inventar
    #81 erstellt: 31. Okt 2007, 17:20

    Uibel schrieb:
    die Definition "allgemeingültiger" Bedingungen ist nicht so einfach. Jeder hat, zumindestens im "Preiswert-Segment", andere Ansprüche.


    Ich finde unser gemeinsames Hobby aus genau diesem Grund interessant. Du kannst dir für genau deinen Anwendungszweck, deine Musik, deinen Pegelwunsch, dein Portemonnaie genau DEINE Box bauen.

    Uibel für seinen Schreibtisch, UKW für seine Werkstatt und die Dorfjugend, Stephan mit passendem Design usw.

    Und wer möchte, kann auch Lautsprecher für das Heimkino basteln ...
    ax3
    Inventar
    #82 erstellt: 31. Okt 2007, 17:32

    tiki schrieb:

    ICG schrieb:
    Davon abgesehen ist erlaubt was spaß macht und einem selber gefällt.

    Keineswegs, sonst könnte man jegliche Gesetzgebung und die Exekutive gleich dazu fallenlassen.
    Vor dem Losreden denken!

    Ich glaube, dass war auf DIY Lautsprecher bezogen und kein Bekenntnis zur Anarchie.
    Kann mich aber täuschen


    [Beitrag von ax3 am 31. Okt 2007, 17:33 bearbeitet]
    Gelscht
    Gelöscht
    #83 erstellt: 31. Okt 2007, 17:34
    betrachten wir den lautsprecher in seiner hauptfunktion, nämlich als teil der wiedergabekette zur tonreproduktion. daraus ergeben sich folgende trivialkriterien:

    1) ein lautsprecher muss den gesamten frequenzbereich der wiederzugebenden tonaufnahme abdecken
    - musik 40 - 16000 hz, film 20 - 16000 hz
    2) ein lautsprecher muss die dynamik der wiederzugebenden tonaufnahme abdecken können
    - 102 db
    3) ein lautsprecher darf das wiederzugebende signal nicht in wahrnehmbaren grössenordnungen verändern
    - 40 - 16000 hz +/- 2 db
    - es dürfen keine schwerpunkte in der abweichung vorliegen
    4) ein lautsprecher darf dem wiederzugebenden signal keine wahrnehmbaren signale hinzufügen, die im ursprungssignal nicht enthalten sind
    - klirrverzerrungen (< 200 hz k2,k3 < 5%; 200 hz bis 4 khz k < 1%; > k5 < 0,1 %)
    - intermodulationsverzerrungen (tonhöhenschwankungen < 0,3 %; fm-verzerrungen < 1%; am < ?)

    (quellen: dickreiter "handbuch der tonstudiotechnik", ssf-empfehlung, technische berichte irt)

    da lautsprecher und wiedergaberaum als ein system betrachtet werden müssen, ergeben sich weitere anforderungen. dazu mehr in einem folgenden post.
    superfranz
    Gesperrt
    #84 erstellt: 31. Okt 2007, 17:36
    Und wenn man dann lange genug gewastelt hat (so ca. 27 Jahre),sind die Kellerregale prallt gefüllt.

    ...so ähnlich dürfte es bei vielen Hobbybauern aus sehen,

    ...oder ?













    franzl
    dodo20
    Hat sich gelöscht
    #85 erstellt: 31. Okt 2007, 17:43

    superfranz schrieb:

    Im "Preiswert-Segment" fertigt die Industrie besser , schöner und wertstabiler!


    Hallo franzl,

    wenn du das so schreibst hast du dich bestimmt vorher umfassend informiert
    und kennst mit sicherheit diese Links und deren Inhalt genau.
    http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?id=179&s=read
    http://www.uibel.net/bauvor/fb_pc/fb_pc.html
    http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-9697.html

    Gruß

    Tobi
    Gelscht
    Gelöscht
    #86 erstellt: 31. Okt 2007, 17:48
    und du kennst das? 213 euro das paar! bei mackie und genelec gibt's auch interessantes.
    ax3
    Inventar
    #87 erstellt: 31. Okt 2007, 17:56

    superfranz schrieb:





    franzl

    Du brauchst die AMT doch nicht, oder?
    Wieso heißt das Bild steffisurlaubsbilder?
    Fotografierst Du im Urlaub deine mit unnötigem Schnickschnack gefüllten Kellerregale?

    Zu deiner Billig-Boxen Meinung:
    Sehe ich prinzipiell genau so.
    Wenn man wirklich eine Standard Box sucht, wird man für kleines Geld bei den bekannten Märkten oder bei Billig-PA Boxen gut bei Thomann bedient.

    Da lohnt sich Selberbauen nicht wegen des Kostenfaktors sondern ist reines Hobby.
    MBU
    Inventar
    #88 erstellt: 31. Okt 2007, 17:57
    interessant, entspricht aber auch nicht den Tonmeisterkriterien, weil erst ab 55 Hz ...
    superfranz
    Gesperrt
    #89 erstellt: 31. Okt 2007, 18:02

    dodo20 schrieb:

    superfranz schrieb:

    Im "Preiswert-Segment" fertigt die Industrie besser , schöner und wertstabiler!


    Hallo franzl,

    wenn du das so schreibst hast du dich bestimmt vorher umfassend informiert
    und kennst mit sicherheit diese Links und deren Inhalt genau.
    http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?id=179&s=read
    http://www.uibel.net/bauvor/fb_pc/fb_pc.html
    http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-9697.html

    Gruß

    Tobi


    Vorher informiert ?...Junge ich "mach" Hifi schon seit 1978!

    Was glaubst du wieviel KOhle ich schon versenkt habe!

    Die Canton Le 109 gibts für 270 Euro das Paar...für eine 100cm hohe Standbox!...da ist nix mit Furnier aufbügeln oder Buche-Leimholz schleifen.

    Die Wastel-Heftchen animieren zu immer bekloppteren Projekten...Mini-Horn,Mini-TML,Breitband mit Bass und Zusatzhochtöner!!!

    Wenn ich Breitband hören möchte,dann mache ich meinen alten Fernseher an(der Lautsprecher-Selbstbau begann ja mit dem Anspruch,eben kein Breitband mehr hören zu müssen,sondern "moderne" Mehrwegekonstrukte)...was macht es für einen Sinn,eine 10 Meter lange Schallwelle durch ein 60cm langes Nadelöhr(Mini-Horn) zu quetschen?...TML,lassen wirs besser...

    Und dann der ganze "Käse" mit diesen sogenannten Edel-Chassis...das hefte ich unter Burmester & Co ab...das geht voll an der Realität vorbei.

    ...und jetzt bastele ich weiter an meiner 240cm LINE ...fürs Heimkino

    franzl
    Gelscht
    Gelöscht
    #90 erstellt: 31. Okt 2007, 18:06
    herr uibel, war fast klar, dass der einwand kommt. der frust aus der mita-diskussion scheint tief zu sitzen. also: tobi hat ausgewählte billigprodukte gepostet, die ausgesprochen schlecht sind. ich habe ein ausgewähltes billigprodukt gepostet, das ausgesprochen gut ist. den oben genannten kriterien entsprechen alle konstrukte nicht.
    um innerhalb deines eigenen bezugsrahmens "Preiswert-Segment" zu bleiben: die behringer sind bei betrachtung des fertigen endproduktes besser und billiger als die mita.
    mit hörbedingungen und wiedergabeanordnungen hat das aber alles nichts zu tun. sind die mods in urlaub?
    Heinerich
    Inventar
    #91 erstellt: 31. Okt 2007, 18:12

    markus767 schrieb:
    ........könnte vielleicht der eine oder andere etwas zum threadtitel posten?


    Falls ich den Titel dieser "Diskussion" nicht vollkommen falsch verstanden habe, dann warst Du nicht gerade unbeteiligt daran, dass nicht zum Thema geschrieben wurde!

    Zu "Idealanforderungen" von Tonmeistern und sonstigen "Forschern":
    Natürlich gibt es immer Anforderungen an ein Optimum. Dabei ist in vielen Fällen das Optimum bereits eine Abweichung. Ich kann mir keinen Hörraum und keine Wiedrgabegeräte vorstellen, die ein Symphoniekonzert genau so reproduzieren, wie es sich "in Natura" anhört. Wobei bereits das "Anhören" oder der "Höreindruck" m.E. eine höchst individuelle/subjektive Angelegenheit ist. Ich bevorzuge daher kontextbezogene Beurteilungskriteren.
    Ein Lautsprecher ist nicht nur ein technischer Gegenstand, sondern auch ein "Instrument", mit dem ich (und andere) einem Hobby nachgehen, dass "Musik hören" heißt. Parameter, die lediglich unter "Laborbedingungen" überprüft und erfüllt werden können, sind für mich realitätsfremd (Realität im Sinne von Lebenswelt)!

    Bezogen auf die Qualifizierung "Zeitverschwendung" fallen mir nette "Vergleiche" ein:
    Kaum ein Hobbysportler kann/sollte(?) so trainierem, dass er die Möglichkeiten seines Körpers optimal ausschöpft. Sollen nun alle Amateur-/Thekenfußballer, MTB-Hobby-Rennfahrer etc ihre sportlichen Tätigkeiten einstellen? Die netten Zeitgenossen, die sich Modellraketen bauen, um sie mal in den Himmel zu schießen; aufhören, weil Zeitverschwendung, da die Teile nicht dazu in der Lage sind Sateliten zu transportieren??

    Gruß
    Bernd
    ax3
    Inventar
    #92 erstellt: 31. Okt 2007, 18:21
    Wenn man den Titel wirklich ernst nimmt, kann es hinsichtlich der optimalen Wiedergabeanordnung eigentlich nur eine Antwort geben:
    Ein auf den Abhör-Raum und das Gehör (sowie seine Fehlerkurve) des Abhörenden "maßangefertigter" Lautsprecher, wobei idealerweise der Abhörraum nach psychoakustischen Erkenntnissen optimal abgestimmt sein sollte.

    ALLES andere ist ein Kompromiss (wobei mich das nicht stört)


    [Beitrag von ax3 am 31. Okt 2007, 18:23 bearbeitet]
    Gelscht
    Gelöscht
    #93 erstellt: 31. Okt 2007, 18:22

    Heinerich schrieb:

    Zu "Idealanforderungen" von Tonmeistern und sonstigen "Forschern":
    Natürlich gibt es immer Anforderungen an ein Optimum. Dabei ist in vielen Fällen das Optimum bereits eine Abweichung. Ich kann mir keinen Hörraum und keine Wiedrgabegeräte vorstellen, die ein Symphoniekonzert genau so reproduzieren, wie es sich "in Natura" anhört.


    tonmeister sind keine forscher. tonreproduktion ungleich originaldarbietung


    Heinerich schrieb:
    Wobei bereits das "Anhören" oder der "Höreindruck" m.E. eine höchst individuelle/subjektive Angelegenheit ist. Ich bevorzuge daher kontextbezogene Beurteilungskriteren.


    genau das wird seit jahrzehnten in der psychoakustik gemacht.


    Heinerich schrieb:
    Ein Lautsprecher ist nicht nur ein technischer Gegenstand, sondern auch ein "Instrument", mit dem ich (und andere) einem Hobby nachgehen, dass "Musik hören" heißt.


    man kann einen lautsprecher zu einem musikinstrument machen. nur hat das dann nix mehr mit musikreproduktion wie von künstler/tontechniker gedacht zu tun.


    Heinerich schrieb:
    Parameter, die lediglich unter "Laborbedingungen" überprüft und erfüllt werden können, sind für mich realitätsfremd (Realität im Sinne von Lebenswelt)!


    verstehe den sinn dieses satzes nicht. vielleicht passen dir die anforderungen von stereophonie oder gar mehrkanalton nicht?
    Gelscht
    Gelöscht
    #94 erstellt: 31. Okt 2007, 18:29

    ax3 schrieb:

    Ein auf den Abhör-Raum und das Gehör (sowie seine Fehlerkurve) des Abhörenden "maßangefertigter" Lautsprecher, ...


    das musst du mir jetzt mal erklären. du bist der meinung, dass die unterschiedlichen "gehöre" einzelner menschen dazu führen, dass jeder klänge völlig anders wahrnimmt? wie können dann z.b. 2 menschen bei geschlossenen augen mit sicherheit exakt die position eines singenden vogels angeben. und beide sagen sogar "das geräusch ist das eines singenden vogels"??


    ax3 schrieb:
    ... wobei idealerweise der Abhörraum nach psychoakustischen Erkenntnissen optimal abgestimmt sein sollte.

    ALLES andere ist ein Kompromiss (wobei mich das nicht stört)


    hast du dich mit psychoakustik beschäftigt? weisst du was "optimal abgestimmt" in dem fall heisst? meinst du dies ist schwer oder einfach zu erreichen?
    superfranz
    Gesperrt
    #95 erstellt: 31. Okt 2007, 18:35

    markus767 schrieb:

    ax3 schrieb:

    Ein auf den Abhör-Raum und das Gehör (sowie seine Fehlerkurve) des Abhörenden "maßangefertigter" Lautsprecher, ...


    das musst du mir jetzt mal erklären. du bist der meinung, dass die unterschiedlichen "gehöre" einzelner menschen dazu führen, dass jeder klänge völlig anders wahrnimmt? wie können dann z.b. 2 menschen bei geschlossenen augen mit sicherheit exakt die position eines singenden vogels angeben. und beide sagen sogar "das geräusch ist das eines singenden vogels"??


    ax3 schrieb:
    ... wobei idealerweise der Abhörraum nach psychoakustischen Erkenntnissen optimal abgestimmt sein sollte.

    ALLES andere ist ein Kompromiss (wobei mich das nicht stört)


    hast du dich mit psychoakustik beschäftigt? weisst du was "optimal abgestimmt" in dem fall heisst? meinst du dies ist schwer oder einfach zu erreichen?



    Auch wenn die unterschiedlichen Öhrlein in ihrer "Klangfarbe" auseinander driften,so sollte die Ortung eines Vöglein doch sicherlich möglich sein.

    franzl
    Gelscht
    Gelöscht
    #96 erstellt: 31. Okt 2007, 18:42
    aber selbstverständlich. die aussenohrübertragungsfunktionen eines jeden ohres (ja auch die beiden zu einem menschen gehörenden) sind individuell, und trotzdem hören wir alle das selbe. das gehör ist nicht das ohr.
    die hrtf ist ein statisches filter, sodass wir auch keine unterschiedlichen klangfarben hören.
    anymouse
    Inventar
    #97 erstellt: 31. Okt 2007, 18:45

    ax3 schrieb:
    Ein auf den Abhör-Raum und das Gehör (sowie seine Fehlerkurve) des Abhörenden "maßangefertigter" Lautsprecher


    Da stimme ich nicht 100% überein.

    Wenn die Utopie (ich sage absichtlich nicht "Ideal" oder "Ziel") eines Lautsprechers die originalgetreue Reproduktion des Quellmaterials ist, so darf das Gehör gerade eben keine Rolle spielen, da dessen Fehler sowohl beim Original als auch bei der Reproduktion in gleicher Weise in Erscheinung treten (sollen).

    Ausnahmen: Alterungseffekte zwischen früheren Hörfahrungen und späteren Reproduktionen sollen ausglichen werden.

    Oder es ergeben sich durch die Geometrie (etwa der Ohrmuschel, etc.) Beeinflussungen des Schallsignals.

    Abgesehen davon: Die Lokalisierung eines Vogels und das Erkennen als "Vogelgesang" sind für die Beurteilung, ob das Gehör unterschiedlicher Menschen andere Frequenzgänge besitzt, deutlichst zu grob sein.
    superfranz
    Gesperrt
    #98 erstellt: 31. Okt 2007, 18:46
    Meine Oma erkennt meine Stimme sogar am Telefon...der Hörer ist alt...die Stanzungen der Hörmuschel versifft,der Schallwandler ausgeleiert und ihre Ohren sind nicht linear.

    franzl
    Gelscht
    Gelöscht
    #99 erstellt: 31. Okt 2007, 18:49

    anymouse schrieb:

    Abgesehen davon: Die Lokalisierung eines Vogels und das Erkennen als "Vogelgesang" sind für die Beurteilung, ob das Gehör unterschiedlicher Menschen andere Frequenzgänge besitzt, deutlichst zu grob sein.


    wenn das beispiel missdeutungen zulässt, erhöhen wir die schwierigkeitsstufe: 2 vögel unterschiedlicher art. beide versuchspersonen werden 2 vögel hören.

    @ rennfahrer

    genau deswegen haben all die miserablen lautsprecher trotzdem strassenzulassung bekommen.
    antares98
    Stammgast
    #100 erstellt: 31. Okt 2007, 18:50
    Meine Oma auch
    superfranz
    Gesperrt
    #101 erstellt: 31. Okt 2007, 18:52

    markus767 schrieb:

    anymouse schrieb:

    Abgesehen davon: Die Lokalisierung eines Vogels und das Erkennen als "Vogelgesang" sind für die Beurteilung, ob das Gehör unterschiedlicher Menschen andere Frequenzgänge besitzt, deutlichst zu grob sein.


    wenn das beispiel missdeutungen zulässt, erhöhen wir die schwierigkeitsstufe: 2 vögel unterschiedlicher art. beide versuchspersonen werden 2 vögel hören.


    Zu spät...

    meine Oma hat sich gerade zur Ruhe begeben.

    franzl
    ax3
    Inventar
    #102 erstellt: 31. Okt 2007, 18:54
    Ich bin 43 und mein Gehör ist nicht mehr so gut, wie es einmal war. Es hat eine Fehlerkurve, die sich im statistischen Mittel befindet. Die individuellen Abweichungen sind es aber, die in diesem Zusammenhang interessieren.

    Will man wirklich "optimale" Abhörbedingungen schaffen, müsste ein Lautsprecher, ebenso wie ein Hörgerät, auf die individuelle Hörkurve eines Menschen angepasst werden.


    du bist der meinung, dass die unterschiedlichen "gehöre" einzelner menschen dazu führen, dass jeder klänge völlig anders wahrnimmt?

    Jein

    Ich kann mir vorstellen, dass wir Klänge individualtypisch wahrnehmen und trotzdem wird jeder eine Nachtigall als Nachtigall identifizieren können, wenn er es mit seinem je eigenen Gehör so gelernt hat.
    Ein Vergleich zweier Gehöre wäre aber nur möglich, wenn z.B. jemand anders mit meinen Ohren hören könnte. Schwieriger Versuchsaufbau.

    Das wäre ein möglicher Ansatz für unterschiedliche "Hörgeschmäcker"
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