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Neue Lautsprecher für Yamaha RX-V679

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jensi33
Stammgast
#1 erstellt: 18. Jan 2017, 16:28
Hallo,
Da meine jetzigen Standlautsprecher nicht mehr perfekt funktionieren, hätte ich gerne Neue. Ich wäre auch bereit selber zu bauen denn als Tischler ist das ja haheliegend. Aber wenn ich für den gleichen Preis gleichwertige Fertiglautsprecher bekomme wäre das auch ok.
Ich hab dann mal den Fragebogen, so gut es ging, ausgefüllt.


-Wie viel Geld kann ausgegeben werden?
Ca 800 Euro

-Wie groß ist der Raum?
Im Moment 5x7m. Aber wir möchten noch umziehen und da weiß ich nicht wie groß der Raum dann sein wird.

-Wie können die Lautsprecher aufgestellt werden? (eine kleine Skizze mit Aufstellungsort, Möbeln und Hörplatz ist sehr hilfreich)

-Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, ein Sub/Sat System oder sonst was werden?
Hab im Moment IQ Ted 4 und einen Sub Yamaha YST-SW 800. War damit eigentlich immer gut zufrieden. Da die Weichen aber mittlerweile durch sind bei den IQ`s, muß was Neues her. Also wären am besten Standlautsprecher, oder?

-Wie groß dürfen die Lautsprecher werden?
Ca 110cm hoch, 30cm breit und 30cm tief. Aber alles ca. Wenns etwas größer oder kleiner wird ist das nicht schlimm

-Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben)
Yamaha YST-SW 800

-Welcher Verstärker wird verwendet?
Yamaha RX-V679

-Was soll über die Lautsprecher gehört werden ?
TV Programm, Charts und Metal

-Wie laut soll es werden?
Soll sehr laut werden. Das was der AVR her gibt. So das die Weichen oder Chassis nicht überlastet werden können. Also passend zum maximum das AVR

-Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)?
Mit den Angaben kenne ich mich nicht aus

-Wird großer Wert auf Neutralität gelegt?
Was heißt das?

- Welche Lautsprecher wurden bisher gehört und was hat daran gefallen/nicht gefallen?
IQ Ted 4. Hatten bei sehr hoher Lautstärke keinen tollen Bass Sound. Hochtöner waren ok. Ich stehe auf sehr viel Hochton und Bass. Aber dafür ist ja der Sub zuständig.

-Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt (Breitbänder, Sub-Sat Kombination, geschlossene Bauweise, Anzahl der Wege, Hersteller, Aktivbox, Horn...usw.)
Hier fällt mir im Moment nichts ein

- Standort + Radius (wg. Händler/Produktempfehlung + wie weit bist Du bereit zu fahren)
Ich wohne bei Nordhorn. Und würde ca 100 km fahren


[Beitrag von jensi33 am 18. Jan 2017, 16:57 bearbeitet]
Kyumps
Inventar
#2 erstellt: 18. Jan 2017, 17:32
Vorweg:
Neutralität bedeutet, der Lautsprecher gibt die Musik so wieder wie der Toningenieur bei der Aufnahme wollte dass sie gehört wird.
Abweschungen davon sind, z.B. eine Betonung im Bass, kombiniert mit einem hervorgehobenen Hochton, die sogenannte Badewannenabstimmung.
Dann vielleicht eine Betonung in den Mitten für eine starke Stimme etc.
Im DIY Bereich ist bei den meisten Entwicklern das Ziel eine neutrale Abstimmung zu bekommen.

eine kleine Skizze wie du sitzt und wie du die Lautsprecher aufstellen willst wäre schön.
Das ist mit Paint und einigen Kästen schnell gemacht.
Dan erkennt man eher ob du was mit einer starken Bündelung brauchst, damit Reflektionen besser ausgeblendet werden etc.

Mit einem AVR wirst du die elektrische Belastbarkeit einer Weiche eher nicht überschreiten. Die elektrische Belastbarkeit der Chassis auch selten.
Die mechanische Belastbarkeit dagegen schon.

Jetzt sagt die Leistung deines AVRs nichs über die erzielbare Lautstärke.
Die ist maßgeblich vom Wirkungsgrad der Lautsprecher abhängig.
Ich rechne dir das mal kurz vor.
Jede Verdopplung der zugeführten Leistung erhöht die Lautstärke des spielenden Lautsprechers um +3db
also:
0dB - 1W
+3dB - 2W
+6dB - 4W
+9dB - 8W
+12dB - 16W
+15dB - 32W
+18dB - 64W
+20dB - 100W

Jetzt weißt du aber nur wie viel lauter du machen kannst, aber du hast keinen Ausgangswert:
Ein Kompaktbox mit Hifi üblichen 83db/Watt läuft dann also so:
1 W = 83db
2 W = 86db
4 W = 89db
8 W = 92db
16 W = 95db
32 W = 98 db
64 W = 101 db
128 W = 104 db

Damit du die Werte mal interpretieren kannst hier grobe Angaben:
Stadtverkehr: 85dB
Rasenmäher: 92dB
Kettensäge: 98dB
Diskothek: 105dB (aber eine für das ältere Semester für ... leise )

Nimmt man jetzt einen Lautsprecher der einen Höheren Wirkungsgrad hat sieht das aber anders aus
Eine recht bekannte Kompaktbox, die auch als Standbox gebaut werden kann kommt wenn ich mich recht entsinne auf 91db Wirkungsgrad:
also:
1 W = 91db
2 W = 94 db
4 W = 97db
8 W = 100 db
16 W = 104 db also mit 16 Watt schon so laut wie das obige Beispiel mit 128 Watt
32 W = 107 db
64 W = 110 db
128 W = 113 db

Wie du siehst lässt sich an Hand deiner Angaben leider nicht wirklich sagen wie Laut du es denn nun gerne haben willst.
Und wenn du kurz drüber nachdenkst siehst du auch dass die Wattangaben von Lautsprechern dir nichts sagen!

Dann wäre interessant ob du mit deinem AVR auf ein komplettes 5.1 oder mehr System hochrüsten willst.
Oder ob es "nur" 2.1 sein soll.
Soll der Yamaha Sub in Rente gehen oder bleiben? Denn so Richtig Pegel kann der nicht.

Dann ohne so wirklich zu wissen wie Tief die Lautsprecher kommen sollen lässt sich nicht so wirklich was sagen.
Denn gerade im Bass ist Lautstärke eine Kriteium.
Wenn ich nur bis 50 Hz Pegel brauch wirds einfacher.

Also musst du dir schon etwas mehr Gedanken machen und uns Infos geben damit wir uns zielgerichtet unterhalten können.
Du kannst auch versuchen an Hand von Beispielen zu beschrieben was du haben willst:
so was wie " ich will die Kuh fliegen lassen wenn ich hier ne Party schmeiße, da sollen 20 etanzen und die Nachbarn mich hassen"
Oder "die Basedrum von soll ballern das die Wände wackeln"

Also mehr infos dann sehen wir weiter
jensi33
Stammgast
#3 erstellt: 18. Jan 2017, 18:05
Oh man :-)
Ich habe schon immer absolut kein technisches Verständnis. Was Hz, db usw angeht.
Wahrscheinlich bin ich hier dann wohl verkehrt, denn ich kann meinen Geschmack und meine Prioritäten nicht in der Theorie ausdrücken.
Wahrscheinlich sollte ich zum MediaMarkt fahren, mir dort die Lautsprecher anhören und dort kann ich in der Praxis sagen: Ja, den Lautsprecher mag ich, oder nein, den nicht.
Was ich weiß ist:
Wenn ich im Auto Musik höre muß der Bass die scheiben raus drücken. Dann gefällts mir am besten, wenn alle anderen sagen: Das geht garnich, das ist viel zu viel Bass. Das gleiche gilt für den Hochton. Ich liebe es wenn es übertrieben viel Hochton ist.
Am liebsten hätte ich das Gleiche im Wohnzimmer, so wie du beschrieben hast:
Das die Wände wackeln, das die Nachbarn mich hassen.
Ne Zeichnung kann ich nicht machen, da ich nicht weiß wie es in Zukunft mal aussieht. Wenn ich jetzt wüßte das wir nächsten Monat umziehen werden, würde ich ja warten, aber ich kann es absolut noch nicht sagen wann.
Den Sub würde ich gerne dort stehen lassen, denn ich finde der tut gut. Mir gefällt der schon.
Ist auch so, wenn man jetzt an normalen Tagen TV schaut und wegen dem Umfeld nicht zu viel Bass möchte, läßt man einfach den Aktivsub aus und man stört niemanden so sehr. Wenn dann mehr Bass benötigt wird schalte ich den Sub dazu und gut is. Wenn ich jetzt Lautsprecher habe die den Bass mit übernehmen können und ich den Sub ins Schlafzimmer stelle, um ihn dort zu nutzen, dann muß ich doch jedes mal ins Menü des AVR`s gehen um dort den Bass der Situation entsprechend anzupassen. Oder geht das auch anders/einfacher? Ich möchte es immer so einfach wie möglich haben.
Kyumps
Inventar
#4 erstellt: 18. Jan 2017, 18:48
in Sub/Sat System ist durchaus passend.
Dann kannst du wie du es gerne hättest den/ die Subs einfach auslassen.
PRoblem bleibt.
Dein Subbwoofer den du hast ist der limiteierende Faktor.
Wenn ich dir jetzt gute Steliten mti denen man auch mal richtig gas an nem Heimkinoverstärker geben kann vorschlage wird deine Yamahakrücke da einfach hinterher hinken.

Laut und Tief.
Kenne ich, will ich unter etwas andeeren Bedigungen im Bass wie du auch.
Habe ich auch.

Was für dich passen könnte wäre
als Sateliten LOUD
da ist Name Programm. die ist winzig klein aber was da raus kommt ist Wahnsinn.
Nur hängen die deinen jetzigen subwoofer locker ab.
die Entwickler der LOUD bieten dazu auch nen passenden Subwoofer an
der ist aber groß und brauch nen nen eigenen AMP.
Da wird dein Budget nicht mehr reichen.

Was auch ginge als Powerzwerg, (die habe z.B. ich) Cinetor
aber auch dazu brauchst du dann bei Pegel einen richtigen Subwoofer.


und so weiter...

Im M-Markt was anhören bringt dich auch nicht weiter weil die bei dir zu Hause in einem ganz anderen Umfeld stehen werden und dann auch ganz ganz anders klingen.

Niemand hat so eine Wohnung die der Einrichtung im M-Markt nahe kommt.
Das fängt schon damit an das kaum einer noch Teppich zu Hause liegen hat.

Wenn du bereit wärst auch einen anderen Subwoofer in erwägung zu ziehen der größer ist könnte man da was auf die Beine stellen.


[Beitrag von Kyumps am 18. Jan 2017, 19:42 bearbeitet]
jensi33
Stammgast
#5 erstellt: 18. Jan 2017, 19:34
Kommt denn aus den kleinen Loud für 150 Euro auch ein wenig Bass? Sollen sich ja schon gut anhören ohne Sub. 150 Euro ist ja nicht viel. Und kommen die mit 800 Euro Lautsprechern mit?
Und den Link mit dem Sub von dir sagt er mir : Diese Website ist nicht erreichbar
Achja, ich habe immer nur Stereo an.


[Beitrag von jensi33 am 18. Jan 2017, 19:38 bearbeitet]
Kyumps
Inventar
#6 erstellt: 18. Jan 2017, 19:45
den link habe ich editiert, da war ein Fehler drin.
Jetzt geht er.

Die Loud fällt ab 60 Hz ab.
Ein Teil bass kann die also.

Jetzt weiß ich immer noch nicht ob du bereit bist den Yamaha Subwoofer zu ersetzen oder nicht...
jensi33
Stammgast
#7 erstellt: 18. Jan 2017, 19:50
Im Grunde schon. Und dein 3. Link ist ein Eigenbauset? Was kostet das denn? Oder sind das alles Eigenbausets?


[Beitrag von jensi33 am 18. Jan 2017, 20:03 bearbeitet]
Kyumps
Inventar
#8 erstellt: 18. Jan 2017, 21:54
Alles Bausätze.

Bei den cinetors ist es ein Sonderfall du kaufst vom Entwickler die Baupläne und an Hand derer noch die Bauteile.
Black-Devil
Gesperrt
#9 erstellt: 18. Jan 2017, 22:20
Die LOUD kann reicht für ein wenig Hintergrundmusik auch ohne Sub. Wenn du Dave Lombardo live im Raum sitzen haben willst, sollte aber schon ein Sub dazu.

Ich würde aber auch mal die BigBang ins Auge fassen. Für mich DER Lautsprecher, wenns um Metal geht. Und das Charts-Gedöns kann der auch locker.

Aus welcher Ecke kommst du denn?
jensi33
Stammgast
#10 erstellt: 19. Jan 2017, 01:22
Die sehen ja schon etwas interessanter aus. Die hören sich bestimmt ohne Sub auch schon gut an.
Und da ich selber Metalschlagzeuger bin, wär das schon cool den Typen in meinem Wohnzimmer sitzen zu haben :-)
Ich komm aus der nähe von Nordhorn.
Ist das denn ein Bausatz? Heißt das, das ich die Kisten selber bauen muß? Oder sind das komplett fertige Standlautsprecher, die Big Bang?


[Beitrag von jensi33 am 19. Jan 2017, 01:53 bearbeitet]
Kyumps
Inventar
#11 erstellt: 19. Jan 2017, 09:55
Immer noch alles Bausätze.
Da ist alles dabei außer Holz. Bauen musst du dann nach der Anleitung selber.

Die big bang habe ich nicht vorgeschlagen, weil sie weder ins Budget noch in die Vorgabe an Größe gepasst hat.
Sollten die Punkte nicht so kritisch sein definitiv die Big bang ins Auge fassen
Black-Devil
Gesperrt
#12 erstellt: 19. Jan 2017, 11:44
Ja, die BigBang ist ein wenig größer und teurer als die Vorgabe, aber es lohnt sich definitiv. Ab und zu gibt es den Bausatz auch im Angebot, dann würde es gut passen.

Leider ist Nordhorn am anderen Ende unseres Landes, sonst hätte ich dir einen Besuch bei Quint ans Herz gelegt. Da bekommt man nicht nur hervorragende Bausätze, der Chef selbst ist auch noch großer Napalm Death Fan. Man darf es mit Metal also gerne mal richtig krachen lassen im Hörraum.

Im Fertigsektor bekommt man so was eher selten. Viele schwören da auf die großen Klipsch-Modelle, die ich allerdings nicht besonders mag. Vergleichbar mit der BigBang ist die Canton Reference 1.2 - und ja, auch klanglich ist die Canton keinesfalls deutlich überlegen.
jensi33
Stammgast
#13 erstellt: 19. Jan 2017, 13:04
Wo bekomme ich denn eine Bauanleitung für die Big Bang her?
Oder ist sie das? http://quint-store.c...ppe%20Big%20Bang.pdf
Aber Kyumps, du sagtest das sie nicht in mein Budget passen. Auf deren Seite stehen sie drin für 439 Euro. Meine Vorgabe war ca 800 Euro. Das passt doch dann, oder was kommen da noch für Zusatzkosten auf mich zu? Ich habe bisher noch nie Lautsprecher selber gebaut. Was brauch ich denn für Material? Welches Holz/Platten?
Und von den Maßen her waren das auch ca Angaben von mir. Die Big Bang sind doch schon etwas größer wie meine, aber wenn doch der Sound am Ende so viel besser ist, bin ich bereit mehr Platz zu opfern.
Black-Devil
Gesperrt
#14 erstellt: 19. Jan 2017, 13:26
Den genauen Bauplan bekommst du dann mit dem Bausatz. Das PDF, welches du verlinkt hast, ist nur eine Übersicht.

Fürs Gehäuse kannst du verschiedene Materialien verwenden, von billiger Spanplatte bis zum edlen Multiplex ist da alles drin.
Es kommt auch immer darauf an, welche Oberfläche die Kisten später mal haben sollen. Wenn man alles noch mal mit Filz oder (Kunst-)Leder bezieht, reicht die Spanplatte. Für Lack eignet sich MDF sehr gut und eine Echtholzoberfläche gibt es am einfachsten mit Multiplex, kann aber auch mittels Furnier bei Span- oder MDF-Platten verwirklicht werden.

Die Kosten sollte man nicht unterschätzen. Vor allem wenn man Sachen wie Hochglanzlack oder sowas möchte.
Kyumps
Inventar
#15 erstellt: 19. Jan 2017, 13:28
Genauer Bauplan ist Teil des Bausatzes
Ich hatte dein Budget so verstanden dass du 800 für alles ausgeben wolltest.
Die BB kostet 439 pro stück, also für 2 879€ dann Holz noch dazu,
Due BB ist ja nicht gerade klein ~120.
Da bist du dann bei 1.000€.

Dann sind die Ladies aber nackt.
Da muss noch Geld fürs Finish geplant werden.
Das ist variabel vom Hochglanz Lack vom Fachmann für 1.000 bis zu ~100 für Beize und Öl geht da alles
jensi33
Stammgast
#16 erstellt: 19. Jan 2017, 13:50
Oh, ok. Das war der Einzelpreis?! Das stand da nicht. Hätte ich mir aber denken können. :-))
Würden auch OSB Platten gehen? Oder Sperrholz? OSB schätz ich eher nich so, aber Sperrholz kann ich mir gut vorstellen das das geht.
Denn das Material hätte ich schon da, dann würde ich mir die Kosten schon mal sparen.
Dann wäre es 80 Euro über mein Budgetwunsch. Da kann ich sehr gut mit leben. Wenn ichs dann am Ende Schwarz haben will, find ich da noch jemanden für, der mir das günstig macht. Braucht nicht glänzend sein.Hauptsache Schwarz.
Kommt da noch etwas auf mich zu, was bis jetzt noch nicht erwähnt wurde? Zb Dämmmaterial? Spaxschrauben hab ich hier auch zu genüge. Muß das verleimt werden? Ich denke ja, das da keine Luft entweichen kann.


[Beitrag von jensi33 am 19. Jan 2017, 13:59 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#17 erstellt: 19. Jan 2017, 14:55

Die angegebenen Preise verstehen sich pro Stück, bzw. Lautsprecherbausatz! Für ein Stereopaar bitte entsprechend 2 Bausätze bestellen

Außer dem Holz ist alles dabei. OSB geht auch, die grobe Oberfläche ist aber nicht jedermanns Sache. Sperrholz ist natürlich auch ok. Wie dick sind deine Platten denn? IdR wird beim Selbstbau mit 19mm Wandstärke gearbeitet.
Und ja, Leimen ist Pflicht!

Wenn es nicht glänzend sein muss, ist schwarz schon ok. Sehr nett sieht auch Warnex aus --> Klick
Das Zeug ist zwar nicht billig, aber sehr gut zu verarbeiten und extrem robust.
jensi33
Stammgast
#18 erstellt: 19. Jan 2017, 17:54
Der Lack sieht nicht schlecht aus, aber ich finde normal Schwarz schöner.
Wie dick die Platten sind weiß ich im Moment noch nicht, denn sie stehen bei meinem Elternhaus. Da komme ich erst am Wochenende wieder hin.
Kommt denn da auch zur Dämmung was rein?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#19 erstellt: 19. Jan 2017, 17:58
OSB geht an sich schon. Vllt nicht das dünnste verwenden (18mm oder 22mm). Und dann auch gerne noch etwas mehr versteifen.

Zusammen mit Warnex (ich liebe das Zeug ) und ein bisschen anderem "PA-Krams" könnte das nen netten PA-Look geben, der schon beim ersten Anblick verlauten lässt Ich bin kein Spielzeug
Ich denke an sowas oder so eine Optik

In jede Box pro Seite zwei Tragegriffe verbauen,
die Front mit einem ganzflächigen Gitter vereshen
und dann Frontschaum davor.
Natürlich dürfen die Blue-Wheels nicht fehlen (gehören auf die Rückseite der Box).
jensi33
Stammgast
#20 erstellt: 19. Jan 2017, 18:40
Herzlichen Dank für deine Tipps, aber sie treffen alle nicht meinen Geschmack. :-) Sry
herr_der_ringe
Inventar
#21 erstellt: 20. Jan 2017, 00:14
sofern du damit leben kannst, daß sich die fugen im laufe der zeit minimal abzeichnen, bau die gehäuse in MDF auf, stumpf verleimt. ansonsten die fugen ähnlich wie hier verspachteln/verschleifen.

nach dem verschleifen das ganze mit acryllack finishen. gibts in verschiedenen glanzgraden, ich würde seidenglänzend empfehlen, da vom resultat her leichter auszuführen als matt oder glänzend.

ps: arbeite präzise, dann musst du weniger beiarbeiten/schleifen und das ergebnis sieht optisch besser aus.
pps: sofern du noch keine lackerfahrung hast, die entstehenden holzreste als probestück verwenden.
ppps: je billiger der lack, umso schlechter das endergebnis, bzw. umso schwieriger ist ein gutes ergebnis zu erzielen. spare hier nicht an 10€, sondern geh in ein farbenfachgeschäft.
Jo#
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 20. Jan 2017, 00:16
Tragegriffe finde ich auch eher unschön und überflüssig, aber der Tipp mit den Rollen ist sehr gut, das solltest Du Dir überlegen. Denn wenn Du eine Box in der Größenordnung der Big Bang mit 200 Litern Nettovolumen bauen möchtest (immerhin etwa das 3-fache Netto-Volumen Deiner IQ-Boxen), landest Du immer über 50 kg pro Box, egal welches Material Du nimmst.

Ein Bekannter hat unter seine GrandDuetta (230 Liter) auch Rollen geschraubt, allein um sie zum Musikhören von Wandnähe befreien und mal flugs in den Raum ziehen zu können. Ich habe selbst auch seit kurzem Boxen von 44 kg / Stück und die schon etliche Male bereits verschoben, nur um die beste Aufstellung zu finden. In der Größenordnung würde ich immer über Rollen nachdenken. Ist einfach mega-praktisch!

Grüße aus Bentheim
Jo
jensi33
Stammgast
#23 erstellt: 20. Jan 2017, 01:31
Wenn die noch höher kommen wegen den Rädern, passen die nicht mehr auf den Platz den ich dafür vorgesehen habe. Das heißt verschieben werde ich sie nicht. Aber in meiner neuen Wohnung könnte das eine Möglichkeit werden.
jensi33
Stammgast
#24 erstellt: 20. Jan 2017, 15:11
Hab grad mit Quint telefoniert. Die sagten mir das ich die Weichen auch noch selber löten muß.
Ich hab noch sehr sehr wenig Erfahrung mit löten gemacht. Ist das eine einfache Geschichte, oder sollte da doch lieber einer mit Erfahrung ran?
Black-Devil
Gesperrt
#25 erstellt: 20. Jan 2017, 15:40
Deswegen heißt es eben Bausatz.

Hast du denn niemanden im Bekanntenkreis, der mit einem Lötkolben umgehen kann?
Als Alternative zum Löten könntest du auch die Wago-Klemmen nehmen. Das klappt auch gut.

Ansonsten geht das mit etwas Übung und ein paar Youtube-Videos auch ohne große Erfahrung. Hast du denn einen ordentlichen Lötapparat?
jensi33
Stammgast
#26 erstellt: 20. Jan 2017, 16:23
Unser Ältester hat grad gesagt das er Lötkolben usw hat. Mit dem bekomm ich das zusammen hin.
sayrum
Inventar
#27 erstellt: 21. Jan 2017, 03:07
Nabend
das passt!

Du hast den Ältesten mit Erfahrung und ne Raketenwissenschaft ist fas auch nicht. Hab selbst ohne Lötkenntnisse oder Erfahrung probiert und es geht immer irgendwie.
Zur Not Fragen hier und dann wird dir geholfen
Macht viel Spaß und süchtig

jensi33
Stammgast
#28 erstellt: 21. Jan 2017, 03:38
Danke fürs Mut machen😊
Und hör mir doch auf mit der Sucht. Es ist immer was zu tun. Ich habs mit den VU+ Linux Boxen, dann mal wieder Carhifi. Jetzt Heimsound. Immer basteln, tüdln und machen😄


[Beitrag von jensi33 am 21. Jan 2017, 03:44 bearbeitet]
jensi33
Stammgast
#29 erstellt: 21. Jan 2017, 21:05
Ich hab die Big Bang immer noch nicht bestellt, hab da aber eigentlich auch keine großen Zweifel mehr. Is halt n bißchen doof das ich sie mir nicht mal anhören kann. Aber euren Infos ist zu entnehmen das ich bei den Lautsprechern eigentlich nichts falsch machen kann.
Meine Fragen wären noch:
Wenn ich mein AVR bei den IQ`s aufgedreht habe, hörte man schon das es sich unsauber anhört. Ist das dann bei den Big Bang`s nicht mehr so?
Und wie ist das auf Dauer? So über die Jahre gesehen? Die IQ`s haben ja schon sehr lange gehalten (ca 23 Jahre). Sind die Big Bang`s auch über so lange Zeit belastbar? Oder gibt`s die noch nicht so lange, so das man keine Erfahrungsberichte darüber machen kann?


[Beitrag von jensi33 am 21. Jan 2017, 23:35 bearbeitet]
Kyumps
Inventar
#30 erstellt: 22. Jan 2017, 08:10
Wenns unsauber wird gibt's 2 Möglichkeiten.
Der lautsprecher wird an der Belastungsgrenze betrieben, oder der Verstärker.
Bei der Bigbang kannst du zumindest sicher sein, dass és nicht der lautsprecher sein wird.

Die Bigbang gibt es noch keine 20 Jahre.
Die Lebensdauer eines lausprechers richtet sich nach dem Material der Sicken und der Lebensdauer der Kondensatoren.
Kondensatoren kann man wechseln.
Die Sicken der BB bestehen nicht aus Schaumstoff, das anfälligste Material.
Die BB wird also locker 20 Jahre mit machen, dann könnte man die Kondensatoren austauschen und nocj,Al Jahrzehnte dranhängen
jensi33
Stammgast
#31 erstellt: 22. Jan 2017, 12:03
Das hört sich doch gut an. 👍
Ich denke dann werden ich sie mir bestellen.
Hörtest kann ich ja nicht machen, aber da muß ich jetzt wohl durch und hoffen das sie meinen Geschmack treffen.


[Beitrag von jensi33 am 22. Jan 2017, 12:08 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#32 erstellt: 22. Jan 2017, 12:28
Die Chassis der BigBang gibt es allerdings schon sehr lange - wären die Anfällig für Alterungserscheinungen, hätte sich das wohl auch mittlerweile rum gesprochen. Da würde ich mir keine großen Gedanken machen.
Und bei den Kondensatoren sind auch nur Elkos etwas kritisch auf gaanz lange Sicht. Meist werden aber hier Folientypen genommen.

Ein paar Eindrücke vom Lautsprecher findest du auch hier und da.
jensi33
Stammgast
#33 erstellt: 22. Jan 2017, 13:42
Gibts den Bauplan irgendwo zum anschauen?
Kay*
Inventar
#34 erstellt: 22. Jan 2017, 17:05

Wenn ich im Auto Musik höre muß der Bass die scheiben raus drücken.

ärgerlich,
wenn's im PKW erlaubt ist
...
in einer Mietwohnung mit Nachbarn geht sowas garnicht!


einen Sub Yamaha YST-SW 800

der reicht?
"Leistungs"probleme hat man doch zuerst im .Bassbereich
...
wobei man die BigBang wohl eher ohne Hochpass betreibt und so der Sub (fast) überflüssig wird.
Ich verstehe aber nicht, wie die ins Budget passt.
jensi33
Stammgast
#35 erstellt: 22. Jan 2017, 17:31
Man muß ja nicht während der Fahrt so laut hören.
Meine nächste Wohnung wird wohl ein allein stehendes Haus sein, da kann ich machen was ich will.
Und ich habe ca 800 Euro zur Verfügung. Das Budget der BigBang`s beträgt 880 Euro. Das passt schon.
Und wenn ich den Yamaha Sub im Wohnzimmer nicht mehr benötige, kommt der ins Schlafzimmer.
Bei dem Yamaha bleibt auch kein Glas im Schrank stehen und da ich bisher keinen Vergleich zu 10.000 Euro Subs hatte war der für mich schon ok.
Und die IQ`s hatten für mich auch schon einen guten Klang. Beim aufdrehen vielleicht nicht so ganz, aber naja.
Damals war das alles schon nich günstig und für den Preis schon ok.
Nicht jeder kann Geld scheißen und andere Hobbys hab ich auch noch die nicht umsonst sind.


[Beitrag von jensi33 am 22. Jan 2017, 18:02 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#36 erstellt: 22. Jan 2017, 17:57

Nicht jeder kann Geld scheißen und andere Hobbys hab ich auch noch die nicht umsonst sind.

richtig,

ich hätte sonst empfohlen:
http://lsv-achenbach...650&products_id=5833
Könnte für einen Drummer interessant(er) sein
jensi33
Stammgast
#37 erstellt: 22. Jan 2017, 18:05
Das wären dann nochmal 220 Euro mehr. Hmmm....
Ist der Unterschied zu den BigBang denn so groß?
Kay*
Inventar
#38 erstellt: 22. Jan 2017, 18:19
andere Möglichkeiten
www.lautsprechershop.de
und Bausätze nach Wirkungsgrad listen (Ganz guter Überblick)
Kay*
Inventar
#39 erstellt: 22. Jan 2017, 18:28

der Unterschied zu den BigBang denn so groß?

ich würde dich so einschätzen, dass ein echtes Horn im Hochtonbereich die "haltbarere" Lösung wäre

z.B.
http://www.lautsprec.../pa/d3672_15b450.htm


[Beitrag von Kay* am 22. Jan 2017, 18:33 bearbeitet]
jensi33
Stammgast
#40 erstellt: 22. Jan 2017, 18:44
Jetzt bin ich wieder völlig verwirrt. Die ganzen Technischen Daten und Angaben und Tabellen usw. Das ist für mich schon immer schwierig gewesen das alles zu verstehen. Ich weiß, das macht es schwierig, etwas für mich zu finden.
NeCoshining
Inventar
#41 erstellt: 22. Jan 2017, 19:07
Die Bb habe ich leider nicht gehört.
Aber, mit Quint machst du wirklich zu 110% nix falsch.
Dadurch das die Jungs hier besonders fit sind ( Black-Devil sei dank ) kannst du dich auch zu110% darauf verlassen.
Das vergnügen eine Hörprobe hatte ich selbst auch nicht.
Habe Blind von Quint die LOUD LS gekauft.
Du wirst überrascht sein was da raus kommt.
Wenn die kleine Box schon fast wie ein ausgewachsener Standlautsprecher klingt.
Da möchte ich nicht wissen wie die Bigbang abgeht.
Denke das sind welten. Kauf die Quint LS.
Lass dich nicht verunsichern.
Quint Audio? = Weltklasse LS sage ich nur.
Bigbang


[Beitrag von NeCoshining am 22. Jan 2017, 19:13 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#42 erstellt: 22. Jan 2017, 19:08
ein Yamaha RX-V679 ist ein AVR, kein "amtlicher" AMP!

entsprechend würde ich mich an Wirkungsgrad, Budget
und an deinen Hörgewohnheiten orientieren.

N.m.V. ist alles in Richtung HiFi-PA sinnvoll.
Letzlich müsstest du zu Hörtests durch die Republik reisen.
mat667
Stammgast
#43 erstellt: 22. Jan 2017, 19:15
hallo,


jensi33 (Beitrag #33) schrieb:
Gibts den Bauplan irgendwo zum anschauen?


im bauplan steckt die gesamte entwicklungsarbeit, den bekommst du nur mit dem bausatz und darfst ihn auch nicht veröffentlichen.

aber keine angst, die big bang ist einfach zu bauen, keine überraschungen zu erwarten. ich habe selber einen bausatz gekauft und seit 1-2 monaten unbearbeitet hier stehen. meiner meinung nach kann man bei der big bang nichts falsch machen, schallfläche ist durch nichts zu ersetzen ;-) ein vielfach teurerer fertiglautsprecher kann da nicht mithalten.

und der RX-V679 wird keine probleme mit dem lautsprecher haben, ich habe einen RX-V663 und keine sorgen.

mfg
matthias


[Beitrag von mat667 am 22. Jan 2017, 19:24 bearbeitet]
jensi33
Stammgast
#44 erstellt: 22. Jan 2017, 19:16
Heißt das, das mein AVR nicht zu den BigBang passt?
mat667
Stammgast
#45 erstellt: 22. Jan 2017, 19:25
der passt.
jensi33
Stammgast
#46 erstellt: 22. Jan 2017, 20:24
Ok. Muß ich die Lautsprecher dann auch einspielen?
herr_der_ringe
Inventar
#47 erstellt: 22. Jan 2017, 23:08
darüber scheiden sich die meinungen generell...

technisch gesehen ists anders als beim auto, du kannst bei LS gleich "in die vollen gehen".
"müssen" musst du also nicht.

nächer betrachtet werden die aufhängungen (sicke, zentrierung, etc.) die erste zeit ein wenig weicher (dann normalzustand).
möglicherweise -ich kenne die BB nicht persönlich- ändert sich der klang noch ein wenig in richtung "angenehmer". (dies ist prinzipiell mehr bei folienhochtönern und breitbändern zu beobachten.)

ergo: einfach anklemmen und musik hören.
jensi33
Stammgast
#48 erstellt: 22. Jan 2017, 23:15
Ok
jensi33
Stammgast
#49 erstellt: 23. Jan 2017, 17:29
Sooooooooooo!!!!!!!!!
BigBang`s sind bestellt!!!!!!!!!!
sayrum
Inventar
#50 erstellt: 23. Jan 2017, 17:38


Das wird gut!

Bilder und Baubericht sind gern gesehen

Viel Spaß damit!
jensi33
Stammgast
#51 erstellt: 23. Jan 2017, 18:55
Danke
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