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Wer hat Interesse an Digitaler Raumkorrektur und digitalen Frequenzweichen mit DRC und BruteFIR

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Take5
Stammgast
#101 erstellt: 05. Mrz 2006, 16:35
@tiki

nach etwas Überlegung hatte ich doch noch eine Idee wie ich die edit:(nix GLZ) die Phase messen kann. Ich erstellte mit Cool Edit eine Stereo Datei mit einem 40Hz umd 400Hz Ton und habe beide Känale mit einem Oszi direkt an der Soundkarte gemessen, einmal mit und einmal ohne Fir Filter:

Trigger 40Hz:
http://www.amodul.de/Bilder/fir_oszi.jpg

Trigger 400Hz
http://www.amodul.de/Bilder/fir2.jpg

Die türkis farbene Kurve (400Hz) + grüne Kurve (40Hz) ist mit FIR Filter.
Rote Kurve (400Hz) + Blaue Kurve (40Hz) ist ohne Filter.

Ich habe auf die 40Hz getriggert(fiel mir erst beim Bilder basteln auf),
edit: es ist eine Verzögerung mit FIR Filter von ca. 1,25 ms zu erkennen das ist defintiv falsch, bastle erst mal ein neues Diagramm bei dem ich auf die 400 Hz triggere, sonst wird das nichts.

So,noch ein Versuch mit neuem Diagramm;): es ist eine Verzögerung von ca. 4ms zu sehen, tja, was macht der FIR Filter?

Mit den GLZ der Trennfrequenzen mittels FIR kann ich nicht dienen, da ich immer noch meine selbstgestrickte analoge OP Weiche benutze.

Gruß Chris


[Beitrag von Take5 am 05. Mrz 2006, 21:44 bearbeitet]
BiGKahuunaBob
Stammgast
#102 erstellt: 05. Mrz 2006, 19:44
man lese ab seite 244:

http://sylvester.bth...onen/1999/2/99_2.pdf

;-)

ciao,
BKB
kalexm
Ist häufiger hier
#103 erstellt: 05. Mrz 2006, 19:53

BiGKahuunaBob schrieb:
man lese ab seite 244:

http://sylvester.bth...onen/1999/2/99_2.pdf

;-)

ciao,
BKB


lol! Man beachte die Fußnote auf Seite 240 unten!


Edit: Die Arbeit ist Pflichtlektüre, scheint alles zusammen zu fassen was man wissen muss/sollte!


[Beitrag von kalexm am 05. Mrz 2006, 20:46 bearbeitet]
tiki
Inventar
#104 erstellt: 05. Mrz 2006, 19:55
Hallo,
vielen Dank für Deine Mühe!
Im zweiten Dia sehe ich eine Phasennacheilung um ca. 4ms bei 25ms Periode (was den 40Hz entspricht), also Phasendrehung um +57,6°. Im ersten Dia sind das 2ms.
Die GLZ definiert sich doch aber über die negative Ableitung der Phase (in rad) über der Kreisfrequenz? Das wäre nur in Sonderfällen (die ich auch nicht überblicke) ohne Weiteres gleichzusetzen. Eine GLZ-Messung per Hand ist auf diese Weise recht aufwendig, da sollte man schon einen Automatismus bemühen. Naja, ich kanns auch nicht, kommt Zeit, kommt Rat.
Take5
Stammgast
#105 erstellt: 05. Mrz 2006, 20:58
Hallo,
[quote="tiki"]Hallo,
vielen Dank für Deine Mühe!
Im zweiten Dia sehe ich eine Phasennacheilung um ca. 4ms bei 25ms Periode (was den 40Hz entspricht), also Phasendrehung um +57,6°. Im ersten Dia sind das 2ms.
[/quote]
Du hast natürlich Recht mit den 4ms und 2ms,ist heute nicht mein Tag, gestern zuviel

[quote]
Die GLZ definiert sich doch aber über die negative Ableitung der Phase (in rad) über der Kreisfrequenz? Das wäre nur in Sonderfällen (die ich auch nicht überblicke) ohne Weiteres gleichzusetzen. Eine GLZ-Messung per Hand ist auf diese Weise recht aufwendig, da sollte man schon einen Automatismus bemühen. Naja, ich kanns auch nicht, kommt Zeit, kommt Rat.
[/quote]

Ok, aber der FIR Filter dürfte trotzdem nicht die Phase schieben, oder?

Gruß Chris


[Beitrag von Take5 am 05. Mrz 2006, 21:11 bearbeitet]
audiofisk
Inventar
#106 erstellt: 05. Mrz 2006, 22:11
Damit hast Du doch auch die Rechendurchlaufzeit mitgemessen, oder?
tiki
Inventar
#107 erstellt: 05. Mrz 2006, 22:40

gestern zuviel

Hab ich das nicht schonmal von Dir gelesen, Rüpel?

So genau, besser gar nicht, kenn ich mich mit den FIRisten auch nicht aus, müßte ich ersma Literatur wälzen. Aber daß irgendein Filter a priori irgendwas nicht macht - kommt alles auf die Parameter an, denke ich. Irgendwann muß man die Ph(r)asendre(sc)herei schon mal verifizieren, sonst kann man bei der DCX bleiben.

Rechenzeit mitmessen ist okay, kann ja sein, daß ein Kanal lahmer ist, als der andere. Da ham wa'n wieda, unsan langsam' Bass.
Take5
Stammgast
#108 erstellt: 06. Mrz 2006, 00:38
Hallo,

tiki schrieb:

Hab ich das nicht schonmal von Dir gelesen, Rüpel?


Von mir nicht, normalerweise schreibe ich an solchen Tagen nicht;)

@audiofisk


Damit hast Du doch auch die Rechendurchlaufzeit mitgemessen, oder?


Die Frage habe mir auch schon gestellt,ob es vielleicht nicht am Filter liegt, sondern am System + Software. Könnte natürlich sein, daß es durch die Filter unterschiedliche Latenzzeiten in Abhängigkeit zur Entzerrung gibt.
Ich habe zum Vergleich noch den Behringer mit phasenschiebenden IIR Filtern, werde mal zwei identische Filter messen um einen Vergleich zu haben.

Gruß Chris
kalexm
Ist häufiger hier
#109 erstellt: 06. Mrz 2006, 13:03
Zur Lautstärkeregelung mal bei ebay schaun:
ALPS RK16816MG
Hat zwar nur sechs Kanäle. Wo aber schon sechs sind können acht nicht weit sein.
Kann man über den seriellen Bus anschliessen, dann braucht man kein IO Board. Vielleicht gleich mit rein ins Gehäuse?
kalexm
Ist häufiger hier
#110 erstellt: 06. Mrz 2006, 16:08
USB LCD Displays (gibt es ein Linux SDK für)

http://www.usb-lcd.de/
sonofzen
Ist häufiger hier
#111 erstellt: 06. Mrz 2006, 17:06
Hi,

eine relativ einfache, weitere Mglichkeit in den Genuß digitaler Frequenzweichen zu kommen ist das "Channel-Divider" Pludin für Foobar. Es ermöglicht 2* 4 wege Lautsprecher, also insgesamt 8 Kanäle mit Steilheiten bis zu 400db! und einem Time Delay, um Laufzeitunterschiede zw. den Chassis auszzugleichen.
Dazu kann man unter Windows arbeiten und braucht nix als den Kostenlosen Foobar Player und das kostenlose channeldevider plugin. Viel billiger gehts nicht mehr.

Die Frequenzgangs-Korrektur übernimmt dann halt ein kostenloses FIR EQ PLugin für Foobar.

Leider möchte ich nur ungern wieder auf analoge Endstufen umsteigen, und deshalb kommt dieses Verfahren für mich nicht in Frage.

Übrigens stimmt es, was ein Vorgänger über digitale Endstufen behauptet hat. Echte Digitalendstufen baut meines Wissen nach nur Panasonic un Sony, natürlich auch TACT, und soweit ich weiß, benutzen alle die TI Module.


Ralf
kalexm
Ist häufiger hier
#112 erstellt: 06. Mrz 2006, 17:16

sonofzen schrieb:
Hi,

eine relativ einfache, weitere Mglichkeit in den Genuß digitaler Frequenzweichen zu kommen ist das "Channel-Divider" Pludin für Foobar. Es ermöglicht 2* 4 wege Lautsprecher, also insgesamt 8 Kanäle mit Steilheiten bis zu 400db! und einem Time Delay, um Laufzeitunterschiede zw. den Chassis auszzugleichen.
Dazu kann man unter Windows arbeiten und braucht nix als den Kostenlosen Foobar Player und das kostenlose channeldevider plugin. Viel billiger gehts nicht mehr.

Die Frequenzgangs-Korrektur übernimmt dann halt ein kostenloses FIR EQ PLugin für Foobar.

Leider möchte ich nur ungern wieder auf analoge Endstufen umsteigen, und deshalb kommt dieses Verfahren für mich nicht in Frage.

Übrigens stimmt es, was ein Vorgänger über digitale Endstufen behauptet hat. Echte Digitalendstufen baut meines Wissen nach nur Panasonic un Sony, natürlich auch TACT, und soweit ich weiß, benutzen alle die TI Module.


Ralf



Ahh, wusste gar nicht das es das gibt, schicke Sache auf den ersten Blick. Bleibt die Frage wie ich das Resultat von Foobar messen kann. BruteFir hat einen Eingang und ist dadurch messbar; aber wie soll das mit Foobar gehen? LogSweep als wav erzeugen, mit Foobar abspielen, aufnehmen, Delay rausrechnen, manuell convolven usw? Das Plugin scheint verlockend einfach, gibt aber durch die fehlende Messbarkeit doch ein paar Hürden auf, oder denke ich zu kompliziert?

Edit1: Mit entsprechend vielen digitalen Ausgängen sollte das doch auch mit dem Foobar Plugin und Deinen Endstufen klappen... OK, die Karten mit sovielen Ausgängen sind teuer: Hammerfall, Fireface

Edit2: Für ein DBA verliert man zwei Kanäle mit dem Plugin, da links und rechts nicht getrennt eingestellt werden können.

Edit3: Man könnte natürlich auch ein Messplugin für Foobar schreiben. Da könnte man dann evtl. sogar die Quellen von rec_imp nehmen und eine Foobar Library draus machen...

Edit4: Die Filter fangen erst bei 40 db an und enden bei 400db. Sind so steile Filter immer sinnvoll ? Ich erinnere mich an Apostel der audiophilen 6 db Weiche...

Edit5: Habe gerade mal den Channel Divider ausprobiert. Schnelle Lösung und funktioniert soweit, aber leider mit bereits erwähnter Vermutung - schlecht messbar.

Edit6: Hatte gestern meinen Sub mit 400 db bei 100 Hz abgetrennt und ohne Satelliten laufen lassen. Es sind erstaunlich viele hochfrequente Informationen aus dem Sub gekommen. Das waren nie und nimmer 400 db! Vielleicht muss man foobar neu starten, aber das will nochmal analysiert sein.

Edit7: Zur Messbarkeit: Könnte man ein Rosa-Rauschen abspielen und mit einem Spektrograph messen. Das sollte doch schonmal eine Indikation geben oder?


[Beitrag von kalexm am 07. Mrz 2006, 13:51 bearbeitet]
tiki
Inventar
#113 erstellt: 06. Mrz 2006, 18:07
Hallo Ralf,
ist zwar etwqas OT, kannst Du mir/uns trotzdem ein wenig von Deinen D-Amps erzählen? Z.B. warum nicht zurück? Ja, ich auch nicht, gebe ich ja zu.
kalexm
Ist häufiger hier
#114 erstellt: 06. Mrz 2006, 18:39

tiki schrieb:
Hallo Ralf,
ist zwar etwqas OT, kannst Du mir/uns trotzdem ein wenig von Deinen D-Amps erzählen? Z.B. warum nicht zurück? Ja, ich auch nicht, gebe ich ja zu. :D


Gibt es einen günstigen Einstieg in die Welt der D-Amps? Ich kenne die Produkte noch gar nicht.
tiki
Inventar
#115 erstellt: 06. Mrz 2006, 19:52
Am billichsten geht's wohl mit diesen Dingern. Halte ich persönlich aus technischer Sicht nichts von. Es besteht die leise Gefahr, sich einen unzutreffenden (schlechten) Eindruck von der classD-Technik einzuhandeln. Und: wer billich kooft...
Eine weitere, hierzulande verbreitete Möglichkeit ist der hifiakademie-Amp. Unabhängige Messungen habe ich auch noch nicht gesehen, aber dem Hubert Reith kann man anscheinend einigermaßen trauen. Will sagen, daß ich seine Gerätschaften für sehr ordentlich halte.
Ich selbst habe die UcD-Module von Hypex verbaut, gibt es bei IT. Ich habe die Kiste seit über einem Jahr in täglichem Betrieb an der Dreiwegebox, also aktiv. Klar, billiger, als ein fertiger "Normal"verstärker aus'm Laden wird das nicht. Aber eher wegen des hoffentlich adäquaten Netzteils, des Gehäuses und der Kleinteile. Wo findet man im Hifi-Bereich schon preiswerte Verstärker mit 4x150W, symmetrischen Eingängen und einem 660VA-Netzteil mit getrennter Gleichrichtung und Siebung für jeden Kanal? Unter dieser Prämisse halte ich meine Selbstbaulösung für sehr günstig, weil genau auf meine (ursprünglichen) Bedürfnisse zugeschnitten.
kalexm
Ist häufiger hier
#116 erstellt: 07. Mrz 2006, 13:53
@tiki


Unter dieser Prämisse halte ich meine Selbstbaulösung für sehr günstig, weil genau auf meine (ursprünglichen) Bedürfnisse zugeschnitten.


Butter bei die Fische: Wie teuer war sie denn?
usul
Inventar
#117 erstellt: 07. Mrz 2006, 14:13

kalexm schrieb:
Butter bei die Fische: Wie teuer war sie denn?

Ging zwar nicht an mich, aber ich hab auch so etwas im Einsatz
Ein UCD 180 Modul (1x180W Mono) kostet 75 Euro.
Spannungsversorgung nach Bedarf - da kann man schon viel Geld reinstecken. Minimal würde ich bei 600W mit 150 Euro rechnen.
Gehäuse auch nach Bedarf, bei www.audiokit.it gibt es recht nette Gehäuse zu angenehmen Preisen (nur die Versandkosten :()
Stecker, Klemmen u.a. auch nach Bedarf...
tiki
Inventar
#118 erstellt: 07. Mrz 2006, 19:23
Teuer, teuer,
Hier schon vorgebetet, nun ein Update für 4 Kanäle: alles doppelt bis auf das Gehäuse, plus 4 weitere Siebeelkos (+32), macht in Summe 530 Euro, so etwa.
Viel Sparen ist da nicht, es sei denn, die Bastelkiste ist noch gut gefüllt.
BiGKahuunaBob
Stammgast
#119 erstellt: 07. Mrz 2006, 20:59

tiki schrieb:
Teuer, teuer,
Hier schon vorgebetet, nun ein Update für 4 Kanäle: alles doppelt bis auf das Gehäuse, plus 4 weitere Siebeelkos (+32), macht in Summe 530 Euro, so etwa.
Viel Sparen ist da nicht, es sei denn, die Bastelkiste ist noch gut gefüllt.


Ich habe sehr viel gutes über die Hypex UcD's gelesen. Sind die wirklich so kinderleicht aufzubauen? Den DIYAUDIO MOnsterthread mit 188 Seiten kann man ja keinem zumuten.

Ob sich die UcD's als 6-Kanalendstufe für 3-Wege aktiv stereo lohnen? Zumal es bei eBay ab und an sehr gute Parasound THX 6-Kanalendstufen für 400-500EUR gibt ... ohne bastelei.

Ja ja, immer das selbe ;-)

ciao,
BKB
usul
Inventar
#120 erstellt: 07. Mrz 2006, 22:00
Für eine 3-Wege-Aktivbox reicht ein Parasound vermutlich schon. Interessant ist der Hypex in jedem Fall, wenn man die Leistung braucht - was bei einem 3-Weger sicher nicht der Fall ist.

Der Aufbau der Hypex-Module ist schon trivial. Wenn du noch eine fertige Stromversorgung nimmst, dann musst du nur noch ein paar Kabel verbinden.
Gelscht
Gelöscht
#121 erstellt: 08. Mrz 2006, 18:34
kann einer der Mods die UCD Hypex diskussion mal raus splitten

das hat doch hier nix verloren ist ein detail mehr nicht.
des interessiert 10% der rest nimmt irgendwas oder nen monacor mehr kanäler und ist fertig.

also leute echt mal hart am thema bleiben des nervt doch diese super abgeschwiefe.
BiGKahuunaBob
Stammgast
#122 erstellt: 08. Mrz 2006, 20:06

tthorstenpa schrieb:
kann einer der Mods die UCD Hypex diskussion mal raus splitten

das hat doch hier nix verloren ist ein detail mehr nicht.
des interessiert 10% der rest nimmt irgendwas oder nen monacor mehr kanäler und ist fertig.

also leute echt mal hart am thema bleiben des nervt doch diese super abgeschwiefe.


locka bleiben, jung ;-)

das hauptproblem wird sein, IT ins wohnzimmer zu integrieren. schon lange zielen die pc-hersteller mit dem htpc-konzept in den lukrativen entertainement-bereich, jetzt nehmen sich die prozessorhersteller (intel mit viiv, amd mit live!) höchstpersönlich der problematik an. man kann beobachten, dass solche produkte besonders oder nur dann erfolgreich sind, wenn die design und bedienungs/handlings/lifestyle-ansrüche der zielgruppe erfüllt werden (ipod).

bei meinem musikserver habe ich mich, entgegen meiner sonstigen präferenzen, gegen pc-technik entschieden. ich benutze den hifidelio, der ist sehr schick (geschmackssache), kann alles (cds brennen, mp3, wlan, 80/160gb festplatte, inet-radio, itunes-playlists) ist sehr einfach zu bedienen, absolut geräuschlos, braucht im betrieb nur 10w und kostet knapp 600Eur, bzw knapp 800 in der PRO-Version. ALLES OHNE FRICKELEI, EINFACH AUSPACKEN UND ANSCHLEISSEN! meine freundin benutzt ihn sehr gerne, er ist absolut gesellschaftstauglich, ein schönes stück technik ;-)

warum schreibe ich das alles?!?

Mit dem behringer haben wir eine ähnliche alternative. leider schlecht verfügbar. die flexibilität reicht den meisten, FIR bring nur geringe bis keine vorteile und "richtiges drc" wird über param.EQ und einmessen "simuliert".

wir sind halt auf handelsübliche pc-technik angewiesen. kostentechisch liegen wir mit diy im 500EUR bereich, wer schickes gehäuse und mehr speicher haben will, kann direkt 100-300EUR mehr rechnen. und dann ist das ding eigentlich gar nicht lautlos zu kriegen, wohl aber sehr leise. stromverbrauch wird wohl im bereich um 50w liegen und das schon mit allen optimierungen und handverlesenen komponenten. damit liegen wir um faktor 4-5 über den out-of-the-box lösungen. den bedienkomfort bekommt man auch nicht hin, besonders wenn man nur mal per tastendruck vordefinierte einstellungen abrufen will. auch die bootzeit von min. 60s wird nicht jedermanns sache sein.

es leibt halt eine bastelösung mit nicht ganz unerhelblichem finanziellen einsatz ... wie der diy-boxenbau selber auch - das nennt man wohl hobby ;-)

ciao,
BKB
kalexm
Ist häufiger hier
#123 erstellt: 08. Mrz 2006, 20:39
Wie groß ist denn die Zielgruppe:

Bereit 50+ Stunden in die Digitalisierung Ihrer Aktivboxen zu stecken. 600 Euro in Hardware zu stecke, Geld in Amps zu stecken. Ma' ehrlich das sind doch vermutlich ein paar Freaks (WIR - ahüm, ich hoffe ich trete damit keinem auf den Schlips).

Die letzten 20 Prozent aus etwas herauszuholen benötigt 80 Prozent der Gesamtzeit. Diese Erfahrung werden vermutlich viele Teilen, oder zumindest theorethisch begegnet sein.

Vielleicht ist eine fundierte Anleitung doch das Mittel der Wahl, um dem kleinen Kreis der Freaks einen Ersatz zur Behringer zu bieten. Es scheint so zu sein (alles aufgeschnappte Gerüchte aus anderen Foren), dass es einen Patentstreit gibt. Sollte dem so sein, dann kann es lange dauern bis Behringer wieder DCXen ausliefert. Schade eigentlich, wenn ich bedenke, dass die Kiste unwesentlich mehr kostet als 'ne gute Soundkarte.


[Beitrag von kalexm am 08. Mrz 2006, 20:40 bearbeitet]
bandini
Ist häufiger hier
#124 erstellt: 11. Mrz 2006, 14:46
Hallo

Wäre dies nicht eine Basis für ein eigenständiges System?

http://www.elmicro.com/de/foxboard.html

Kenne mich,als "Gebrauchsprogrammierer",noch nicht sehr mit dieser speziellen Materie aus,aber in Verbindung mit der zur Verügung stehenden Software müsste sich daraus doch etwas machen lassen.
Zweck0r
Moderator
#125 erstellt: 11. Mrz 2006, 14:55

kalexm schrieb:
Zur Lautstärkeregelung mal bei ebay schaun:
ALPS RK16816MG


Danke für den Tip. Habe eins für meine DCX bestellt. 2 dB Gleichlauffehler ist zwar nicht optimal, es sollte aber fürs erste reichen.

Grüße,

Zweck
usul
Inventar
#126 erstellt: 11. Mrz 2006, 16:34

bandini schrieb:
Wäre dies nicht eine Basis für ein eigenständiges System?
http://www.elmicro.com/de/foxboard.html

Ui, ein 100MHz RISC-Prozessor wird dafür wohl nicht reichen.
BiGKahuunaBob
Stammgast
#127 erstellt: 11. Mrz 2006, 16:43

bandini schrieb:
Hallo

Wäre dies nicht eine Basis für ein eigenständiges System?

http://www.elmicro.com/de/foxboard.html

Kenne mich,als "Gebrauchsprogrammierer",noch nicht sehr mit dieser speziellen Materie aus,aber in Verbindung mit der zur Verügung stehenden Software müsste sich daraus doch etwas machen lassen.


ist wahrscheinlich zu schwachbrüstig, zumindest für drc plus weiche. dürfte performanceseitig wahrscheinlich so auf pentium1-niveau sein, d.h. faktor 10-15 unter dem vorgeschlagenen sempron64.

außerdem wäre die soundkarte nur über usb (1.0?) zu integrieren => suboptimal.

das embedded board wird wahrscheinlich auch nicht richtig billig sein, schätze so 100-200EUR => mieses preis/leistungs-verhältnis.

ciao,
BKB
Gelscht
Gelöscht
#128 erstellt: 12. Mrz 2006, 13:41
Also um voran zu kommen bleibt nur eines


1. USB STick CD Distribution erstellen die sehr eifnach läuft und überall funktioniert und alle tools und sonstiges was mann

2. Deutsche dokumentantion



3. fertige Mulimedia PC plattform die mann für des DFC adaptiert hier muss jemand von den Freaks vorschung treiben was sich am besten eignet also doch etwas geld in die hand nehmen




zu 1. kostet viel zeit und mühe plus etlicher downloads

aber wird bestimmt gut 100-200 mal zu je 20-50 euro verkaufbar sein.


zu 2. kostet zeit und mühe aber wird mitsicherheit gerne gelesen


zu 3. kostet unglaublich zeit und mühe min 100h und bestimmt mehrer hundert euro.
evlt 20-40 mal verkaufbar.



Hier beziehe ichmich mal rein auf die forenszene.


eine Kleine Homepage dafür sollte auch her mit allen links etc. ambesten ein cms system von typo kann mann kinderleichtbedinen.
zeit dafür 30h plus kosten für Layout und hosting bzw domain.



Also wie kann mann dies organistieren ?
BiGKahuunaBob
Stammgast
#129 erstellt: 12. Mrz 2006, 14:26

tthorstenpa schrieb:
Also um voran zu kommen bleibt nur eines


eine Kleine Homepage dafür sollte auch her mit allen links etc. ambesten ein cms system von typo kann mann kinderleichtbedinen.
zeit dafür 30h plus kosten für Layout und hosting bzw domain.



Also wie kann mann dies organistieren ?


typo3 leicht zu bedienen?!?
für diesen zweck gibt es weit sinnvollere lösungen.

vielleicht ermitteln wir erstmal den bedarf und zwar quantitativ. für fünf oder sechs leute lohnt doch keine eigene website, da kann man auch im forum weiter fummeln. ich würde sagen, die kritische masse liegt bei 50.

mein angebot:
wenn sich 50 leute mit konkretem interesse melden, stelle ich domain, webspace und cms, ohne kommerzielle interessen...kann dann aber keine zeitlichen zusicherungen machen.

also, schlagt schon mal die werbetrommel ;-)
ciao,

BKB

ps: ich habe auf der cebit verdammt schicke gehäuse für das vorhaben gesichtet, alle so zwischen 100-250eur. dafür ästhetisch und haptisch auf gehobenem hifi niveau.
kalexm
Ist häufiger hier
#130 erstellt: 19. Mrz 2006, 16:30
@audiofisk

Habe mir mal kubuntu installiert (wollt' ich mir sowieso mal anschauen und finde das das eine nette Distribution ist!). Alsa, Jack, Brutefir laufen wieder. Ich bekomme aber qjackctl nicht zum laufen. Das configure Script beschwert sich das qt mindestens 3.1.1 sein muß. Habe aber die aktuelle QT Version von den kubuntu mirrors. Benutzen die tats. eine so alte Version? Hattest Du das gleiche Problem?
(QTDIR zeigt auf /usr/lib/qt3).

Alex
audiofisk
Inventar
#131 erstellt: 19. Mrz 2006, 18:26
Hi, ja, mit dem QT-Link hatte ich auch ein Problem.
Wenn ich nachher mal an die Kiste drangehe, schau ich nach und versuche nachträglich zu dokumentieren,
wie ich das gelöst habe.

Gruß,
]-audiofisk°<
chilman
Inventar
#132 erstellt: 19. Mrz 2006, 18:38
zur pc/fertiges gerät diskussion:
ich finde die apple teile irgendwie interessant...zb. macmini, oder imac..
auf denen kann man ja auch linux installieren, und da die ja neuerdings auch x86er cpus haben, müsste die ganze raumkorrekturs-software auch laufen.
denn die teile sind leise und könnte generell als schicker htpc dienen.
nur mal so als anregung für die unter uns mit viel geld, ich kann mir weder apple noch dcx leisten..

ansonsten hat kalexm wahrscheinlich recht: das ganze machen sowieso hauptsächlich freaks (soll auf keinen fall negativ sein, ich bin selber auch fast einer, hätte ich die kohle wär ich wahrschinlich einer..), denen isses wahrscheinlich auch egal, wenn neben dem 250 liter 4-wege schrank+mehrere pa-amps noch ein pc rumsteht..

mit dem pc kann man sicher auch einen dipol/ripol entzerren? dann werd ich mich mal daran machen, wenn meine mühle wieder läuft..
kalexm
Ist häufiger hier
#133 erstellt: 19. Mrz 2006, 19:06

chilman schrieb:
zur pc/fertiges gerät diskussion:
ich finde die apple teile irgendwie interessant...zb. macmini, oder imac..
auf denen kann man ja auch linux installieren, und da die ja neuerdings auch x86er cpus haben, müsste die ganze raumkorrekturs-software auch laufen.
denn die teile sind leise und könnte generell als schicker htpc dienen.
nur mal so als anregung für die unter uns mit viel geld, ich kann mir weder apple noch dcx leisten..

ansonsten hat kalexm wahrscheinlich recht: das ganze machen sowieso hauptsächlich freaks (soll auf keinen fall negativ sein, ich bin selber auch fast einer, hätte ich die kohle wär ich wahrschinlich einer..), denen isses wahrscheinlich auch egal, wenn neben dem 250 liter 4-wege schrank+mehrere pa-amps noch ein pc rumsteht..

mit dem pc kann man sicher auch einen dipol/ripol entzerren? dann werd ich mich mal daran machen, wenn meine mühle wieder läuft..


Die Mac Mini's sind neben dem iPod sicher eins der Meilensteinprodukte von Apple. Das dieser jetzt eine x86 CPU hat ist für unsere Zwecke nicht unbedingt von Vorteil, aber auch nicht von Nachteil. Wir hatten Debian auch schon auf einem Mac mit G4 CPU laufen. BruteFIR, ALSA und JACK kann man auch für die PowerPCs kompilieren.

Das Problem der Mac Minis ist, dass eine Soundkarte mit mehr als zwei Kanälen nur mit Firewire gut läuft. Die Konfiguration dieser Karten mit ALSA ist nur mit Freebob möglich und das ist noch ein 'pain in the ass'. Interessant ist aber das Apple optisch und elektrisch über eine 3,5 Klinke ausführen. d.h. man kann sowohl einen herkömmlichen Klinkenstecker reinstecken oder aber eine optische Toslink Klinke. Aber es bleiben aber nur zwei Kanäle und dadurch unbrauchbar für eine Weiche.

P.S: Wer den Tiger mag: mit Pear PC kann man unter Linux auch noch ein Mac-Os installieren (ähnlich VMWare).
Ein russischer Coder hat es angeblich geschafft den Tiger auch ohne eine VM direkt auf einem X86 Rechner zu booten. Angeblich hat Apple recht ungehalten reagiert (warum bloß?).

pps: Zu Deiner Frage Chilman, klar kannst Du den Ripol entzerren.


[Beitrag von kalexm am 20. Mrz 2006, 00:58 bearbeitet]
BiGKahuunaBob
Stammgast
#134 erstellt: 19. Mrz 2006, 21:10

chilman schrieb:
zur pc/fertiges gerät diskussion:
ich finde die apple teile irgendwie interessant...zb. macmini, oder imac..
auf denen kann man ja auch linux installieren, und da die ja neuerdings auch x86er cpus haben, müsste die ganze raumkorrekturs-software auch laufen.
denn die teile sind leise und könnte generell als schicker htpc dienen.
nur mal so als anregung für die unter uns mit viel geld, ich kann mir weder apple noch dcx leisten..

ansonsten hat kalexm wahrscheinlich recht: das ganze machen sowieso hauptsächlich freaks (soll auf keinen fall negativ sein, ich bin selber auch fast einer, hätte ich die kohle wär ich wahrschinlich einer..), denen isses wahrscheinlich auch egal, wenn neben dem 250 liter 4-wege schrank+mehrere pa-amps noch ein pc rumsteht..

mit dem pc kann man sicher auch einen dipol/ripol entzerren? dann werd ich mich mal daran machen, wenn meine mühle wieder läuft..


der mac-mini in der zweiten inkarnation ist viel zu teuer, dazu kommt noch die externe usb/fw soundkarte = 800-1000EUR gesamtpreis.

an dem diy-pc ist die soundkarte und das gehause das teuerste, wobei letzteres je nach geschmack downsizebar ist.

in den markt kommt richtig bewegung, aber teuer bleibt es trotzdem. viele premium-anbieter tummeln sich da und nutzen es aus, dass die großen pennen ... man beachte die für it-verhältnisse enormen margen:

http://www.hd-tec.com/ ab 2200EUR
http://www.reel-multimedia.com/n_german/customer/index.html ab 800EUR

auf der cebit waren viele schicke gehäuse zu sehen, sowohl im hifi- als auch im mac-mini format. problematisch ist je nach dem die integration der soundkarte wg der abmessungen. erste amd-motherboard im mini-atx (vgl via epia) kommen auch.

es bleit spannend!

ciao,
BKB
RC
Stammgast
#135 erstellt: 20. Mrz 2006, 00:23
Hi,

Hinweis an die Linux-User, die mit Kubuntu bzw. Ubuntu arbeiten: Anfang Juni kommt die neue Version genannt "Dapper Drake". http://www.kubuntu.de/forum/forum.php?req=thread&id=2025

Damit lösen sich dann hoffentlich noch bestehende Software-Probleme. Stehe selber kurz davor mich mit Linux zusätzlich zu WinXP einzulassen.

Grüße

RC23


[Beitrag von RC am 20. Mrz 2006, 00:24 bearbeitet]
kalexm
Ist häufiger hier
#136 erstellt: 20. Mrz 2006, 00:47

RC schrieb:
Hi,

Hinweis an die Linux-User, die mit Kubuntu bzw. Ubuntu arbeiten: Anfang Juni kommt die neue Version genannt "Dapper Drake". http://www.kubuntu.de/forum/forum.php?req=thread&id=2025

Damit lösen sich dann hoffentlich noch bestehende Software-Probleme. Stehe selber kurz davor mich mit Linux zusätzlich zu WinXP einzulassen.

Grüße

RC23


Ich war ein wenig erstaunt wie nackt kubuntu daher kommt. Es fehlte alles was man zum Builden braucht: make, gcc, libc, g++ usw. Habe ich bei der Installation etwas übersehen? Ausserdem ist auffällig, dass bei der Distribution kaum ein Codec mitgeliefert wird. Gibt es da Patent-Probleme?
audiofisk
Inventar
#137 erstellt: 20. Mrz 2006, 01:07

kalexm schrieb:
@audiofisk
[...] Hattest Du das gleiche Problem?
(QTDIR zeigt auf /usr/lib/qt3).
Alex

So, nu mal:
Hast Du Debian Erfahrung?
Die 'universe' und 'multiverse' Quellen in /usr/apt/sources.list freigeschaltet?
Du brauchst dazu nur die '#' vor den schon in sources.list vorhandenen Zeilen entfernen und danach mit 'apt-get update' die neuen Paketlisten holen.

Installiert sind bei mir:

# dpkg -l | grep qt
ii gtk2-engines-gtk-qt 0.60-1ubuntu5 Makes your GTK 2 apps look like Qt ones
ii libdbus-qt-1-1c2 0.36.2-0ubuntu7 simple interprocess messaging system (Qt-bas
ii libqt3-compat-headers 3.3.4-8ubuntu5 Qt 1.x and 2.x compatibility includes
ii libqt3-headers 3.3.4-8ubuntu5 Qt3 header files
ii libqt3-mt 3.3.4-8ubuntu5 Qt GUI Library (Threaded runtime version), V
ii libqt3-mt-dev 3.3.4-8ubuntu5 Qt development files (Threaded)
ii python2.4-qt3 3.14.1-2ubuntu4 Qt3 bindings for Python 2.4
ii python2.4-sip4-qt3 4.2.1-1ubuntu4 Python/C++ bindings generator - Python2.3+Qt
ii qt3-dev-tools 3.3.4-8ubuntu5 Qt3 development tools


Ich war ein wenig erstaunt wie nackt kubuntu daher kommt. Es fehlte alles was man zum Builden braucht: make, gcc, libc, g++ usw. Habe ich bei der Installation etwas übersehen? Ausserdem ist auffällig, dass bei der Distribution kaum ein Codec mitgeliefert wird. Gibt es da Patent-Probleme?

Soweit ich gesehen habe, sind da nur direkt gewartete und klar royality freie Geschichten dabei.
Mehr gibts mit multiverse oder aus anderen Debian-Quellen oder ganz 'alien' oder von Hand.

Vergleich mal die Installationsliste ...

]-audiofisk°<
kalexm
Ist häufiger hier
#138 erstellt: 20. Mrz 2006, 11:42
@audiofisk

Danke für Deine Hilfe. Bei mir fehlen nur die compat-headers, aber sonst identisch. Leider scheint der us mirror gerade down zu sein aber ich werd mir nachher das Paket installieren. Ich kann mir aber nicht vorstellen das QT1/2 headers benötigt werden, wenn configure auf Versionen größer 3.1.1 prüft. Ich werde zur Not die Prüfung einfach mal auskommentieren und sehen was passiert. Worauf zeigt QTDIR bei Dir?

Liegt die sources.list bei Dir in /usr/apt oder in /etc/apt? Ich kenne sie von woody und sarge nur in /etc/apt. Meine kubuntu hat sie auch in /etc/apt. Ich wollte es nur dokumentieren, damit andere die dies lesen an beiden Stellen schauen.
kalexm
Ist häufiger hier
#139 erstellt: 20. Mrz 2006, 12:29
@audiofisk

Meine Pakete sind identisch. Trotzdem beschwert er sich über die Version. Also altes Problem. Mit den universe Quellen kann man sich qjackctl auch über apt holen. Jetzt hat die Bequemlichkeit gesiegt und ich lasse apt den Mist machen...

Jetzt kann sich qjackctl nicht mit dem XServer connecten.
Anyways ich hab viel zu tun ich probiers heut' Abend nochmal.
RC
Stammgast
#140 erstellt: 20. Mrz 2006, 22:09
Hi,

durch diesen Thread und einigem Mitlesen in Foren auf der anderen Seite des Teichs, sprich USA, bin ich neugierig geworden in das Thema einzusteigen: Digitale Frequenzweiche mit eigenem PC.

Neben der Kombination Convolver gemeinsam mit foobar 2000 gibt es nun eine Alternative zum Convolver: foo_dsp_xover http://xover.sourceforge.net

Am 10.03.06 wurde ein Update mit Versionsstand 0.34 vorgelegt. http://sourceforge.net/projects/xover/

Schaut euch mal diese Software näher an. Sobald mein Audio-PC und der Lautsprecherprototyp der Andromeda steht, wird gemessen und gehört.

Grüße

RC
kalexm
Ist häufiger hier
#141 erstellt: 20. Mrz 2006, 22:16

RC schrieb:
Hi,

durch diesen Thread und einigem Mitlesen in Foren auf der anderen Seite des Teichs, sprich USA, bin ich neugierig geworden in das Thema einzusteigen: Digitale Frequenzweiche mit eigenem PC.

Neben der Kombination Convolver gemeinsam mit foobar 2000 gibt es nun eine Alternative zum Convolver: foo_dsp_xover http://xover.sourceforge.net

Am 10.03.06 wurde ein Update mit Versionsstand 0.34 vorgelegt. http://sourceforge.net/projects/xover/

Schaut euch mal diese Software näher an. Sobald mein Audio-PC und der Lautsprecherprototyp der Andromeda steht, wird gemessen und gehört.

Grüße

RC



Ich habe leider keine Info gefunden wie man das Ergebnis messen kann. Der sinnvolle Ablauf wäre ja: erst die Filterregeln erstellen und im Nahfeld möglichst ohne Raumeinflüsse optimieren und im zweiten Schritt DRC anwenden. Der Impuls-Response müßte dann aber durch die Filter von Foobar gemessen werden. Wie soll das gehen? Einfach einen LogSweep abspielen und mit audacity aufnehmen und von Hand synchronisieren und invertieren?
RC
Stammgast
#142 erstellt: 20. Mrz 2006, 22:42
Richtig foo_dsp_xover ist nur eine Software zum Einrichten einer digitalen Aktivweiche ohne Messmöglichkeit.
Den Messpart könnte JustOct übernehmen: http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?id=13&s=read

Den Einsatz von JustOct kann man in folgenden Threads sehen: http://www.rahaso.de...selbstbau&idx=46658& und http://www.rahaso.de...selbstbau&idx=46722& Die Threads gehen über mehrere Seiten. Das Seitenvorblättern ist oben rechts (etwas versteckt) anwählbar.

JustOct gibts als Abo-Software bei http://www.hifi-selbstbau.de/index.php


[Beitrag von RC am 20. Mrz 2006, 22:54 bearbeitet]
kalexm
Ist häufiger hier
#143 erstellt: 21. Mrz 2006, 10:13
@RC

klar, man könnte auch Arta benutzen. Das Problem liegt aber doch woanders. Alle Messsysteme erzeugen Signale die durch die Soundkarte ausgegeben werden und durch die Soundkarte wieder aufgenommen werden. Sowohl Signalerzeugung als auch Aufnahme werden durch das Messsystem synchron durchgeführt. Wenn ich also die Wirkung einer Weiche Messen will, dann muss diese im Signalweg liegen und das Signal beeinflussen. Wie das bei passiven Weichen geht ist klar: hier liegt die Weiche zwischen Endverstärker und einzelnen Chassis, denen nur noch das gefilterte Signal zugeführt wird. Gemessen wird die Summe aller Chassis. Wie Messe ich aber die Wirkung einer foobar Weiche? Wo ist der Eingang in foobar um das Signal des Messsystems durch die Weiche zu führen? BruteFir hat Eingänge und ist dadurch messbar. Aber wie soll das bei foobar gehen? Die Auswahl des Messsystems scheint da doch eher sekundär.
Take5
Stammgast
#144 erstellt: 21. Mrz 2006, 11:26
Hi Alex,
genau das von dir beschriebene Problem disqualifiziert fast alle Meßsysteme um Foobar Filterplugins zu messen.
JustOct ist das mir einzig bekannte Meßsystem, das auch ein Fremdsignal von CD messen kann. Picco hat dafür ein spezielles Rosa Rauschen gebastelt, dies kann einfach in Foobar geladen und abgespielt werden. Somit könntest Du sogar mit einem zweiten Rechner messen der mit der Signalausgabe überhaupt nicht zusammenhängt, in meinem Fall geht das Foobar Signal über die EMU 0404 in meinen DAC , gemessen wird aber über eine externe Extigy und nicht über die EMU.

Gruß Chris
deathlord
Inventar
#145 erstellt: 21. Mrz 2006, 12:02
Es gab hier und andernorts schon verschiedentlich Bemerkungen, dass FIR gegenüber IIR nur unwesentlich besser sei. Gilt dies auch für den Bassbereich? Hat jemand genauere Informationen/Quellen dazu?
kalexm
Ist häufiger hier
#146 erstellt: 21. Mrz 2006, 13:12

Take5 schrieb:
Hi Alex,
genau das von dir beschriebene Problem disqualifiziert fast alle Meßsysteme um Foobar Filterplugins zu messen.
JustOct ist das mir einzig bekannte Meßsystem, das auch ein Fremdsignal von CD messen kann. Picco hat dafür ein spezielles Rosa Rauschen gebastelt, dies kann einfach in Foobar geladen und abgespielt werden. Somit könntest Du sogar mit einem zweiten Rechner messen der mit der Signalausgabe überhaupt nicht zusammenhängt, in meinem Fall geht das Foobar Signal über die EMU 0404 in meinen DAC , gemessen wird aber über eine externe Extigy und nicht über die EMU.

Gruß Chris


Ich kenne mich mit Messtechnik nicht gut aus. Nach meinem Verständnis kann ich mit Rosa Rauschen den Amplitudenfrequenzgang messen. Aber auch Phasenfrequenzgang, Decay usw.? Also, kann ich aus Rosa Rauschen eine Impulsantwort errechnen?

Hier was über Messtechnik:
http://www.anselmgoe...anual_dt/Aes-swp.pdf
kalexm
Ist häufiger hier
#147 erstellt: 21. Mrz 2006, 13:26

deathlord schrieb:
Es gab hier und andernorts schon verschiedentlich Bemerkungen, dass FIR gegenüber IIR nur unwesentlich besser sei. Gilt dies auch für den Bassbereich? Hat jemand genauere Informationen/Quellen dazu?


Hallo deathlord,

gute Frage, vielleicht sollte man aber früher ansetzen: Was ist der genaue Unterschied zwischen FIR und IIR Filtern.
FIR: Finite Impulse Response
IIR: Infinite Impulse Response
Gibt es einen Fachmann der das kurz und einfach erklären kann - finite vs. infinite Impulse Response?

Nach meinem Verständnis liegt der Unterschied vor allem im Phasenverhalten. FIR Filter verändern die Phase nicht, während IIR Filter die Phase verändern. Stimmt das?
Take5
Stammgast
#148 erstellt: 21. Mrz 2006, 14:04
Hi Alex,
[quote]
Ich kenne mich mit Messtechnik nicht gut aus. Nach meinem Verständnis kann ich mit Rosa Rauschen den Amplitudenfrequenzgang messen. Aber auch Phasenfrequenzgang, Decay usw.? Also, kann ich aus Rosa Rauschen eine Impulsantwort errechnen?

Hier was über Messtechnik:
[url=http://www.anselmgoertz.de/Page10383/Monkey_Forest_dt/Manual_dt/Aes-swp.pdf]http://www.anselmgoe...anual_dt/Aes-swp.pdf[/url]
[/quote]

Für die Impulsantwort und den Phasenfrequenzgang benötigt das Meßsystem einen zeitlichen Anhaltspunkt, deswegen funktioniert es mit "fremden" Signalen nicht.
Picco hat auf der Hifi - Selbstbau Seite einen Weg beschrieben wie er trotzdem die Phase messen kann.
So weit ich das verstanden habe, hat er in seinem Rosa Rauschen eine periodische Zeitinformation (das Rauschen wobbelt) hinterlegt, die das Meßsystem als Anhaltspunkt benutzt. Just Oct stellt bis jetzt aber keine Impulsantwort + Phase da.

Zum Thema FIR Filter: wie schon oben beschrieben ändert ein FIR Filter die Phase nicht , im Gegensatz zum IIR Filter. Nach diversen Blindtests ist dies aber nicht hörbar solang es nicht zu kritischen Gruppenlaufzeiten bei Verwendung von IIR Filtern kommt. Kritische Gruppenlaufzeiten entstehen durch Filter hoher Ordnung, speziell bei Verwendung dieser im Bassbereich. FIR Filter zeigen dieses Verhalten nicht, daher sind extreme Filtersteilheiten möglich wie z.B. 400db/oct.

Gruß Chris


[Beitrag von Take5 am 21. Mrz 2006, 14:09 bearbeitet]
kalexm
Ist häufiger hier
#149 erstellt: 22. Mrz 2006, 21:31

kalexm schrieb:
@audiofisk

Meine Pakete sind identisch. Trotzdem beschwert er sich über die Version. Also altes Problem. Mit den universe Quellen kann man sich qjackctl auch über apt holen. Jetzt hat die Bequemlichkeit gesiegt und ich lasse apt den Mist machen...

Jetzt kann sich qjackctl nicht mit dem XServer connecten.
Anyways ich hab viel zu tun ich probiers heut' Abend nochmal.


Fuck!!! Nicht nachgedacht. Als root auf den XServer connecten ist natürlich Bullshit. Also exit und nochmal das Ganze als Daddeluser und es löpt. Schicke Patchbay! Nicht das es nicht auch auf der Konsole ginge - aber es soll ja einfach werden.
audiofisk
Inventar
#150 erstellt: 22. Mrz 2006, 23:40

kalexm schrieb:

Fuck!!! Nicht nachgedacht. Als root auf den XServer connecten ist natürlich Bullshit. Also exit und nochmal das Ganze als Daddeluser und es löpt. Schicke Patchbay! Nicht das es nicht auch auf der Konsole ginge - aber es soll ja einfach werden.

*G* - 4 Buchstaben ohne Sternchen.

Das 'non explicit root' Konzept trieb mich hin und wieder zu ähnlichen kleinen Monologen...

Habe bisher noch nicht viel weitergemacht, bin aber am WE bei Tiki, vielleicht haben wir mal ne halbe Stunde Zeit dafür.

Finde die Oberfläche und die Bezeichnungen auch recht gut und nachvollziehbar, das passt schon.

]-audiofisk°<
RC
Stammgast
#151 erstellt: 26. Mrz 2006, 22:12
Habe mir heute DRC runtergeladen. http://sourceforge.net/projects/drc-fir/

Da es platform-unabhängig programmiert wurde, wollte ich es unter WinXP installieren, was mir aber nicht gelang. Nach dem Entpacken finde ich keine .exe, die ich zum Einrichten des Programms ausführen könnte. Was mache ich falsch? Läuft das Programm nur unter Linux?

Grüße

RC
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