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Wer hat Interesse an Digitaler Raumkorrektur und digitalen Frequenzweichen mit DRC und BruteFIR

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Granuba
Inventar
#201 erstellt: 15. Nov 2006, 21:22

Eine Spezialanfertigung ist möglich, aber zu einem astronomischen Preis (16-Kanal inkl. Fernbedienung ca. 1600 €.)


Klar, die sind sündtuer, und das nenne ich noch preiswert... Ich nutze einen AVR, im günstigsten Fall hat der aber auch "nur" 8 geregelte Kanäle.

Harry
deathlord
Inventar
#202 erstellt: 15. Nov 2006, 21:41

im günstigsten Fall hat der aber auch "nur" 8 geregelte Kanäle.


Acht Kanäle nützen mir natürlich nichts. Das wäre noch für weniger als 1k€ bei sehr guter Qualität zu haben (SPL).

Es gäbe den Denon AVC-A1XVA (AV-Verstärker). Der hat eine 16-Kanal-Vorstufe drin. Kostet 11k...

Wäre digitale Regelung in Ordnung, oder ist das nichts?
Durch drc verliere ich schon etwa 20dB. Durch die Pegelabsenkung nochmals ca. 40dB, das kann doch nicht gut kommen?


[Beitrag von deathlord am 15. Nov 2006, 22:03 bearbeitet]
tiki
Inventar
#203 erstellt: 15. Nov 2006, 22:19
Den Preamp der Hifiakademie kennst Du? Das scheint mir eine durchdachte Lösung, offenbar nach Deinen Bedürfnissen erweiterbar. Sprich doch mal mit Hubert. Möglicherweise bleibt man auch knapp unter den avisierten Kosten.
usul
Inventar
#204 erstellt: 15. Nov 2006, 22:40
Für den Elektronik-Selbstbauer ist das nicht so schwierig. Der PGA2310 wird digital angesteuert und ist damit beliebig kaskadierbar. Für so ein grosses Design bietet sich eine eigene Platine an, wenn man die aber nicht gleich noch entwerfen will, gibt es fertige Bausätze wie z.B. den hier:
http://www.schuro.de/preisl-vc.htm
Als Bausatz wäre man dann bei 6x30 Euro + 70 Euro für die Bedienplatine + 50 Euro für die Netzteilplatine + 20 Euro Trafo. Macht 320 Euro. Noch ein Gehäuse und Anschlussbuchsen dazu, dann ist man bei 400-450 Euro.
deathlord
Inventar
#205 erstellt: 15. Nov 2006, 22:59
Vielen Dank für die Tipps!

Die technischen Daten sehen schonmal (sehr!) vielversprechend aus. Muss das noch genauer studieren, aber da scheint es doch eine erschwingliche Lösung zu geben. Ich Trottel habe immer nach "16-Kanal-Vorstufe" und so gesucht. Auf "modular" oder ähnlich bin ich nicht gekommen.
usul
Inventar
#206 erstellt: 15. Nov 2006, 23:03
Ich hab selbst noch nichts mit dem Ding gemacht, hab aber irgendwo mal gelesen, dass der Schaltkreis auch in Geräten der obersten Preisklasse zu finden sind. Scheint also wirklich nicht schlecht zu sein.
Wenn du Platinen selbst entwickelst, solltest du allerdings ganz streng auf die Trennung von Analog- und Digitalteil achten. Der Bausatz von Schuro sieht in dem Punkt eigentlich ziemlich durchdacht aus.
tiki
Inventar
#207 erstellt: 15. Nov 2006, 23:52
Dieser Bausatz ist ja auch von Ulli Böhmke. Der weiß offenbar, was er tut.
deathlord
Inventar
#208 erstellt: 16. Nov 2006, 00:03
Die Möglichkeiten mit diesem Ding sind wirklich unermesslich.
(Eine vollsymmetrische 32-Kanal-Vorstufe mit 4-fach Eingangswahlschalter bietet sich geradezu an, --> 19" Gerät mit ca. 4HE und vielen vielen Buchsen .) Nur bezweifle ich, dass es das richtige ist für mich. Ich bin nicht sehr erfahren, was Elektronik anbelangt, somit wäre es ein etwas gar ambitioniertes Projekt. (Überambitionierte Projekte sind zwar meine Spezialität ) aber jetzt fehlt mir die Zeit dazu. Die HIFIAkademie-Vorstufe scheint mir weniger aufwändig zu sein.
detegg
Inventar
#209 erstellt: 16. Nov 2006, 02:01

usul schrieb:
Der PGA2310 wird digital angesteuert und ist damit beliebig kaskadierbar.

... das ist natürlich korrekt - der Ansteuerbaustein von UB/Schuro "schafft" aber nur eine begrenzte Zahl anzusteuern. Ich meine von 6en gelesen zu haben. Etwas Bastelarbeit ist bei >6 wohl angesagt.
Im Gegensatz zu US (oder war es AH?) finde ich den Aufbau nicht weiter wild ...

Gruß
Detlef


[Beitrag von detegg am 16. Nov 2006, 02:05 bearbeitet]
Blackhole
Stammgast
#210 erstellt: 30. Nov 2006, 13:26
Hi,


- brutefir auf usb-stick: installieren und starten ist kein Problem, wie ich meine Soundkarte eintrage weiss ich noch nicht
nicht bootfähige usb-sticks werden mit diesem tool boofähig gemacht!

juhu habe endlich einen Stick gefunden von den ich Booten kann. Das man
jeden Stick mit dem Tool bootfähig machen kann halte ich für ein Gerücht.

So meinen Soundkarten-Treiber habe ich aus dem File spb2.1-modules-2.6.9.tar.tar
endpackt, bei mir cmipci.ko, und in alsa eingefügt. Dann die spbcfg angepasst
snd-cmipci. Mit lsmod wird auch die Soundkarte angezeigt.

Filter habe ich mit maxo erstellt und werde jetzt die Skripte anpassen.

Wenn es dann läuft werde ich mich wieder melden.

Gruß

PS. Die Lautstärkeregelung mache mit 1xPGA4311 und 1x2311
und FB.
usul
Inventar
#211 erstellt: 30. Nov 2006, 13:33

Blackhole schrieb:
juhu habe endlich einen Stick gefunden von den ich Booten kann. Das man
jeden Stick mit dem Tool bootfähig machen kann halte ich für ein Gerücht. :L

Ob dein System von einem Mass-Storage-Device booten kann, hängt vom Motherboard und BIOS ab. Wenn der es unterstützt, geht es prinzipiell von jedem USB-Stick.
Blackhole
Stammgast
#212 erstellt: 30. Nov 2006, 13:44
Hi,

will dir nicht zu nahe treten, aber ich könnte dir
jetzt 6 Sticks nennen mit denen es nicht geht.

Klar immer denselben Rechner benutzt.

Aber ist auch egal, jetzt funktioniert dat ja.

Soll ja auch nur als Info für Leute sein die es mit der
Stick-Lösung probieren wollen.

Gruß
usul
Inventar
#213 erstellt: 30. Nov 2006, 14:04

Blackhole schrieb:
will dir nicht zu nahe treten, aber ich könnte dir
jetzt 6 Sticks nennen mit denen es nicht geht. :|

Dann waren die 6 Sticks wohl alle falsch formatiert...
Blackhole
Stammgast
#214 erstellt: 30. Nov 2006, 14:48
Hi,

formatiert wurden alle Sticks mit dem HP USB Disk Storage Tool,
mit Dos6.22 booten die Sticks auch, nur nicht mit Spblinux, selbst
wenn man den Bootsektor mit installmbr installiert. Dabei werden andere
Partitionstabellen geschrieben.

Weis auch nicht genau wie groß der Stick sein darf aber ein 4GB Stick
ist zu groß für Spblinux, mit einem USB 1.1 Stick bekommt man beim
booten sda1 I/O Fehler „Time out“, bei einem Samsung Flash Memory-Stick
256MB wird der Rechner nach dem Laden des Kernels immer wieder neu
gebootet,.....

Naja aber wahrscheinlich liegt der Fehler bei mir , da ich immer die Sticks
mit dem HP-Tool formatiert habe und immer die gleichen Dateien und Prozeduren
benutzt habe.

Umso glücklicher bin ich jetzt das ich einen lauffähigen Stick hingefummelt habe.

Gruß
detegg
Inventar
#215 erstellt: 30. Nov 2006, 14:52

Blackhole schrieb:
Die Lautstärkeregelung mache mit 1xPGA4311 und 1x2311 und FB. :D

... das solltest Du nochmals überdenken!

Detlef
Blackhole
Stammgast
#216 erstellt: 30. Nov 2006, 15:45
Hi,


... das solltest Du nochmals überdenken!

kläre mich auf wieso?


Gruß
detegg
Inventar
#217 erstellt: 30. Nov 2006, 15:49
Im Gegensatz zum PGA2310 (+/-15V) arbeiten die xx11-Typen mit +/-5V analoger Versorgung

Detlef
deathlord
Inventar
#218 erstellt: 30. Nov 2006, 16:19

Ob dein System von einem Mass-Storage-Device booten kann, hängt vom Motherboard und BIOS ab. Wenn der es unterstützt, geht es prinzipiell von jedem USB-Stick.

So einfach ist es dann doch wieder nicht

Also ich habe 3 verschiedene Sticks ausprobiert, darunter ein USB 1.1. Alle haben nur funktioniert, nachdem ich sie mit dem HP tool formatiert habe.
Je nach mainboard kann es auch helfen, im BIOS "usb 2.0 support" zu deaktivieren. (Wenn's beim Start von SPB-Linux eine "mount" Fehlermeldung gibt: unbedingt ausprobieren.)

Bei meiner Creative Soundkarte funktioniert vermutlich das "Channel"-Kommando nicht. Ich konnte sowohl unter Ubuntu, Kanotix als auch unter SPB-Linux nie alle Kanäle aus bruteFIR ansteuern.
Irgendwann ist mir der Geduldsfaden gerissen, und ich habe mir eine RME HAMMERFALL HDSP 9652 gekauft, zusammen mit 2 Behringer ADA8000. Das hat praktisch sämtliche Probleme auf einen Schlag gelöst.
Die Karte ist wahrhaftig ein Hammer. Bis zu 26 Kanäle, Null cpu-Last, durch externe Wandler kaum störungsanfällig,...
Für eine Aktiv-Surroundlösung, wie ich dran arbeite, praktisch das einig vernünftige.
Gibt's halt nicht ganz gratis

Auf jeden Fall ist die Karte im SPB-Linux von Brüggemann schon installiert, da sollten also keine Probleme mehr entstehen.
Das einzige, voran ich fast verzweifelt wäre, ist, dass in der Standartkonfiguration des SPB-Linux sämtliche Kanäle bis auf 4 gemutet sind. Wenn jemand wissen will, wie man das löst, soll er sich melden!

Gruss deathlord
Blackhole
Stammgast
#219 erstellt: 30. Nov 2006, 19:09
Hi,


Im Gegensatz zum PGA2310 (+/-15V) arbeiten die xx11-Typen mit +/-5V analoger Versorgung


Hmmm also nach Datenblatt können die PGAxx11 Input 2,5Vrms=7,071Vss, Out 7,5Vss.

Habe meine Soundkarte gerade mit Ozi gemessen, hat bei Vollaussteuerung 3Vss.

Die 3Vss der Soundkarte reichen aus um meine Endstufen voll auszusteuern,
also sage mir einer wo da der Denkfehler ist.


Gruß
detegg
Inventar
#220 erstellt: 30. Nov 2006, 19:25

Blackhole schrieb:
also sage mir einer wo da der Denkfehler ist.

... vlt. bin ich falsch sensibilisiert Ich sah die PGA´s nur gerade in einem Verbund mit Peripherie (Buffer, etc.) und Studiopegeln (DCX +22dBu). Mit niedrigeren Pegeln gehts natürlich!

Gruß
Detlef
Gelscht
Gelöscht
#221 erstellt: 01. Dez 2006, 00:37
was kostet die hammerfall behringer lösung ?
deathlord
Inventar
#222 erstellt: 01. Dez 2006, 10:31
Für die HDSP 9652 zahlst du 500€.
Ein ADA8000 kostet 239€ und bietet ad/da-Wandler für 8 Kanäle. Für meine 15 Kanäle (7 2-Weger + Sub) brauche ich also 2.
(Preise von Thomann.)
Bei der Karte sind schon 2 optische Digitalkabel dabei (entspricht 8 Kanäle in+out). Pro zusätzlichem Wandler braucht es also noch 2 kabel.

Der Wandler ist nach Aussage meines Studioausstatters eines der wenigen Behringer-Produkte die wirklich gut und zuverlässig sind. Er hat auch gain Regler. Man kann also die Eingangsempfindlichkeit einstellen, das geht bei den internen Wandlern von RME nicht.
Step-response
Neuling
#223 erstellt: 01. Dez 2006, 12:38
Hallo,
was bedeutet für euch Raumkorrektur?Was wollt Ihr am Raum korrigieren?Und auf welche Funktion hin soll entzerrt werden?Das Nachhallverhalten?Die Raummoden?Beides ist doch nicht entzerrbar,oder?.
Gruß
step-response


[Beitrag von Step-response am 01. Dez 2006, 13:13 bearbeitet]
deathlord
Inventar
#224 erstellt: 01. Dez 2006, 18:18
Beides ist bei tiefen Frequenzen bis zu einem gewissen Grad eben doch entzerrbar. Inwieweit das funktioniert, das muss ich selbst erst noch ergründen.
Was aber auf jeden Fall geht: Entzerrung von Lautsprechern. Z.B. Baffle Step, untere Grenzfrequenz (Abfall von Dipolen!), usw.

Ich nutze bruteFIR in erster Linie für steilflankige Frequenzweichen und Bassmanagement, aber eben auch, für die oben erwähnten Dinge. Entzerrung des Impulsverhaltens der Chassis ist auch denkbar.
Blackhole
Stammgast
#225 erstellt: 04. Dez 2006, 18:15
Tach,

hat einer von euch die USB-Stick Geschichte am laufen?

Meine jetzt nicht mit RME-Soundkarte sondern mit z.b.
Low-Coast-Karte.

Oder hat einer Ahnung wie Alsa konfiguriert wird(Eingänge,Ausgänge….).

Habe ein neues Script für SPBLinux gefunden, nur verstehe ich da garnix.

#echo 9 >/proc/acpi/thermal_zone/THM/polling_frequency
killall klogd 2> /dev/null
killall syslogd 2> /dev/null
killall inetd 2> /dev/nullT
killall tee 2> /dev/null
killall tail 2> /dev/null
#killall -USR1 cpudynd 2> /dev/null
#/temperature &


## Setup sound card ##

#IEC958 Input Connector = coaxial
amixer -c 0 cset numid=6 1
#IEC958 Output also on ADAT1 = off
amixer -c 0 cset numid=7 0
#IEC958 Professional Bit = off
amixer -c 0 cset numid=8 0
#IEC958 Emphasis Bi = off
amixer -c 0 cset numid=9 0
#IEC958 Non-audio Bit = off
amixer -c 0 cset numid=10 0

#Sample Clock Source = Autosync
amixer -c 0 cset numid=11 0
#Preferred Sync Reference = ADAT1
amixer -c 0 cset numid=13 2

#Passthru = off
amixer -c 0 cset numid=21 0
#Line Out = off
amixer -c 0 cset numid=22 0
#Analog Extension Board = off
amixer -c 0 cset numid=26 0

#Channel Connections
#clear all direct physical connections for safety
for ichannel in $(seq 0 1 25)
do amixer -c 0 cset numid=5 $ichannel,$ichannel,0
done

#playback connections for 4 channels
amixer -c 0 cset numid=5 26,0,32768
amixer -c 0 cset numid=5 27,1,32768
amixer -c 0 cset numid=5 28,2,32768
amixer -c 0 cset numid=5 29,3,32768

while true ; do
# Enable to stop script by Ctrl-c/Strg-c
echo
echo
echo " _[34;1mBeeSound_[0m"
echo " _[33;1mmarcV_[0m _[33;1mm_[0multi-_[33;1ma_[0mmp _[33;1mr_[0moom _[33;1mc_[0morrection 200_[33;1m5_[0m (48 kHz)"
echo " _[32;1m(linearXO48) by Uli Brueggemann and_[0m"
/home/beesound/brutefir -nodefault /beesound/brutefir/crossover48
sleep 3
done

Der erste und der letzte Block sind ja noch klar, aber die amixer Geschichte????

Das Script ist für die RME-Soundkarte.

Wie bekomme ich Jack in SPBLinux, in der Hoffnung das sich meine Probleme
mit den Ein-Ausgängen damit erledigt.

Über Hilfe würde ich mich freuen.

Gruß
deathlord
Inventar
#226 erstellt: 05. Dez 2006, 11:07
Hi


hat einer von euch die USB-Stick Geschichte am laufen?

Ja, bei mir läuft's. Ich berichte ausführlicher, wenn alles steht. Es kommen noch ein paar Endstufen,...


Oder hat einer Ahnung wie Alsa konfiguriert wird(Eingänge,Ausgänge….).

Mit der Creative Karte hatte ich, wie erwähnt, nur Probleme. Das "channel" Kommando hat nie funktioniert.
Aber mit der RME ist es wirklich so einfach, wie's auf den ersten Blick aussieht.


die amixer Geschichte


Hiermit kannst du praktisch sämtliche Einstellungen an der Soundkarte vornehmen, die du auch unter windows kannst. Vorausgesetzt, ALSA unterstützt sie.


#Channel Connections
#clear all direct physical connections for safety
for ichannel in $(seq 0 1 25)
do amixer -c 0 cset numid=5 $ichannel,$ichannel,0
done

#playback connections for 4 channels
amixer -c 0 cset numid=5 26,0,32768
amixer -c 0 cset numid=5 27,1,32768
amixer -c 0 cset numid=5 28,2,32768
amixer -c 0 cset numid=5 29,3,32768

Hier werden z.B. sämtliche Kanäle gemutet und danach die ersten vier wieder geöffnet.

Diese Kommandi sind allerdings Soundkartenspezifisch.

Schau mal hier.
Der Blog hat mir viel weitergeholfen.
Insbesondere die Kapitel " Sound Card", " RME HDSP 9652" und "The program" sind interessant.

Inwieweit andere Soundkarten nutzbar sind, ist natürlich schwer vorauszusagen. Die RME ist einfach fast die einzige, die unter Linux wirklich funktioniert.
Auf jeden Fall ist diese Seite wichtig.


Wie bekomme ich Jack in SPBLinux


Das geht wohl nicht ganz ohne weiteres. Man müsste jack in so ein .bz2 Modul packen oder so. Vielleicht mal im SPB-Forum schauen? (Gibt's das überhaupt?)
Ich brauche jack im Moment nicht, es funktioniert alles vorbildlich. Kanal 1 in bruteFIR ist Kanal 1 bei der Soundkarte usw.

Gruss deathlord
Blackhole
Stammgast
#227 erstellt: 05. Dez 2006, 21:37
Hi,

danke für die Antwort.

Den ersten Link kannte ich noch nicht, ist aber auch nicht soooo
interessant für mich.

Der zweite Link ist selbstverständlich wenn man sich mit Linux
auseinander setzt.

Nur meine Zielsetzung ist erstmal die Weiche/Raumkorrektur etc.
mit einer Billigkarte zum laufen zu bekommen.

Habe auch schon herausgefunden wie ich die Stereokanäle gleichzeitig
auf die Front und Rearkanäle routen kann. Nur muss ich jetzt mal schauen
ob ich die Befehle auch so in das Brutefir-Script einsetzten kann.

Bleibe am Ball, und werde berichten

Gruß
deathlord
Inventar
#228 erstellt: 05. Dez 2006, 22:17

Der zweite Link ist selbstverständlich wenn man sich mit Linux
auseinander setzt.

Natürlich. Ich habe auch nicht erwartet, dass du den nicht kennst. (Aber vielleicht sonst jemand.)


Nur meine Zielsetzung ist erstmal die Weiche/Raumkorrektur etc.
mit einer Billigkarte zum laufen zu bekommen.

Diese Illusion habe ich aufgegeben.
Aber da mein Ziel 7.1 aktiv ist, brauche ich 15 Kanäle, was mit einer Billigkarte eh nicht geht.
speakerbeck
Hat sich gelöscht
#229 erstellt: 09. Dez 2006, 22:09
DRC für Windows -
bin anfang des Jahres mit UNIX gescheitert (hatte zu wenig Ahnung und keine Unterstützung in meiner näheren Umgebung - und irgend was lief immer nicht) . Daher bin ich auf Windows umgestiegen.

Ich habe folgende Programme installiert und konnte damit auf Anhieb ohne Probleme arbeiten obwohl ich alles andere als ein Computer Kenner bin.

DRC geht mit:
Dennis Sbragions DRC2.6.2 (DOS)mit
GLSWEEP+LSCONV (DOS),
SOX zum Wandeln von Dateiformaten (DOS)
Audacity zum Abspielen der Testfiles und Aufnehmen der Messwerte
Windows Media Player 9
als Convolver Plugin: Convolver 3.0
zur Berechnung der Frequenzweiche : Ulli Brueggemanns MaXO
alle Programm share- bzw freeware und unter www.duffroomcorrection.com zu finden

Einzig mit Audacity hatte ich ein paar "Besonderheiten".
1. Achtung - Audacity nie übersteuern! PC stürzt ab und die Lautsprecher sind gefährdet
2. Die Datenausgaben muss wohl einige Besonderheiten haben. Ich speichere daher die Daten von Audacity immer als normale 16bit .wav Files ab. Bei anderen Formaten laufen die Rechnungen zwar auch alle durch - ich bekomme aber unpassende Ergebnisse mit einem starken DIP bei 11 kHz - hat mich Wochen gekostet diesen Fehler zu finden (man denkt ja an alle sonstigen Möglichkeiten).

Was ich jetzt noch brauche ist ein gutes Programm mit dem man den Frequenzgang berechnen und darstellen kann, Wasserfall plots erstellen kann und vor allem mehrer Kurven übereinander legen kann. Audacity hat zwar auch eine Möglichkeit dazu, die Einstellungsmöglichkeiten sind jedoch sehr schlecht. Die Scripts von Dennis Sbragion gehen zwar auch, sind aber doch auch ziemlich umstaendlich zu nutzen. Meine Impulsfiles liegen als .wav files vor.

Weitere klassische Probleme sind das Brummen und Rauschen. Mit Beiden kaempe ich trotz guter Soundkarte (Midimann 410). Meine aktuellen Lösungen: Brummen: PC und Endstufe von der Netzmassenleitung isolieren. PC Gehäuse mit einem eigenen dicken Kabel (Lautsprecherkabel) mit der Netzmassenleitung verbinden (so dass nichts passieren kann). Endstufe wir bei mir mitgeschuetzt, da in meinem Fall die Gehäusemasse der Endstufe durch die Massenleitungen der Signalleitung mit dem PC Gehäuse verbunden sind. Ich musste ziemlich experimentieren bis ich so eine gute Lösung gefunden hatte. Rauschen: Verbinde ich die Soundkarte direkt mit der Endstufe (und regle die Lautsärke nur digital im Media Player) so ergibt sich leider ein störend hörbares Rauschen. Dies kommt durch die Soundkarte (obwohl ich für die Karte mit der Software RMAA einen Rauschabstand von >95 db ermittle). Meine Lösung war ein analoger Abschwächer (als Stufenschalter ausgebildet) zwischen Soundkarte und Endstufe. Mit dem regle ich die Stellungen Leise (-30db), Mittel(-15db), Laut (0db). Zwar sieht das Ganze etwas gebastelt aus, aber es funktioniert. Bereits ab Mittel kann ich jetzt kein Rauschen mehr vernehmen.

Die Einstellmoeglichkeiten mit DRC sind nahezu unbegrenzt und machen sich sehr deutlich bemerkbar. Jetzt liegt mein Hauptaugenmerk darauf die bestklingende Veriante zu finden. Messtechnisch sind jetzt alle ziemlich gut - dennoch hören sich unterschiedliche Einstellungen deutlich unterschiedlich an.
Blackhole
Stammgast
#230 erstellt: 13. Dez 2006, 16:34
Hi Leutz,

habe die Stick-Lösung am laufen(mit billig Karte).

Das Problem sind diese billigen Karten , in meinem
Fall Chip CMI8738, die Dinger haben zwar 4/6 Kanäle
dann kann man aber nicht mehr den Line-in bzw.
S/Pdif benutzen da die Karte dann nur noch 2Kanäle ausgibt.

Bissen überlegt also zwei Karten benutzen, Onboard-Karte für
die Ausgabe, CMI für S/Pdif-Eingang , nur leider ist SPBLinux nicht da zu
in der Lage zwei Soundkarten(beide PCI) zu verwalten , oder ich
habe den Befehl der SPBLinux da zu veranlasst noch nicht gefunden.

Wenn einer von Euch etwas zu meinem Problem weiß bitte melden.

Gruß
Blackhole
Stammgast
#231 erstellt: 14. Dez 2006, 19:51
Hallo,

alles ist gut.

Habe die Stick-Lösung jetzt mit zwei Soundkarten an laufen.

Eine Karte SPDif in und die Andere mit 6Kanälen Ausgang.

Vom starten des Rechners bis zum ersten Ton 15sec.

Schöne Geschichte ist das.

Gruß


PS. Falls noch nicht Bekannt
deathlord
Inventar
#232 erstellt: 15. Dez 2006, 11:19

Habe die Stick-Lösung jetzt mit zwei Soundkarten an laufen.

Das ist schonmal eine gute Nachricht. Somit sind auch völlig durchgeknallte Projekte mit >>30 Kanälen möglich.

Es wäre jetzt noch wichtig, herauszufinden, wie man bei Billigkarten mehr als 2 Kanäle in/out nutzen kann, bzw. bei welchen Karten dies möglich ist, bei welchen nicht.
Wie hast du die Kanäle angesteuert? Bei mir gingen immer nur 2 bei der creative-Karte.


Vom starten des Rechners bis zum ersten Ton 15sec.


Wie hast du das geschafft?!!?

Bei mir dauert es 45s

Herunterfahren geht aber in 6s

Gruss deathlord
sonofzen
Ist häufiger hier
#233 erstellt: 15. Dez 2006, 21:41
Hallo zusammen,

ist hier jemand, der sich mit der Prozedur zur Erstellung eines DRC Correctur Filse für den Convolver gut auskennt?

danke im Vorraus und Gruß,

Ralf
Blackhole
Stammgast
#234 erstellt: 16. Dez 2006, 00:48
Hi,


Wie hast du die Kanäle angesteuert?

verstehe jetzt nicht was du genau damit meinst.

Bei meiner Karte Terratrec PCI5.1 findet man im Netz
kaum etwas. Habe im Brutefir-Script SPDif/Line-In benutzt
und habe mich über die Fehlermeldungen gewundert, unter anderem
hw0,1 hat keine 4/6Kanäle. Dann habe ich direkt beim Hersteller des DSP
mir das Datenblatt(CMI8738-MC6) angeschaut. Dort steht wie gesagt
entweder….., oder……
Also eine kleine Wave-Datei auf den Stick und als Input in Brutefir die
Wave-Datei, und gucke da alle 6Kanäle spielen. Das ganze ist natürlich von
deiner Karte abhängig, bei meiner muss ich bei 4/6Kanal Ausgang erstmal
die Karte mit amixer konfigurieren und dann muß ich das Device2 anwählen
Output „alsa“{device :“ hw0,1“}.


Ja das Booten, bei meinem Notebook mit 2,4GHz Pentium4 dauert das
Starten 30-45sec(habe es nicht gemessen), auf meinem anderen Rechner wie gesagt
15sec. Sempron2800 Asrockboard. Ein Kollege von mir(Dipl. Ing.) sagte mir
das die Unterschiedlichen Zeiten, mit gleichen Stick!!!, vom Bios abhängt.

Gruß

Ps.@sonofzen guck dir mal den Link in meinem
letzten Post an, unter Training.....durchklicken
besser geht es nicht!.
sonofzen
Ist häufiger hier
#235 erstellt: 16. Dez 2006, 11:07
o.k, dann werde ich mal etwas konkreter:

ich habe auf 3 verschiedene Arten ein DRc Correktur gemacht:
1. mit AXCO
2: mit der Anleitung von Jones Rush ( Aurora etc.)
3: Mit REC_imp

Die Ergebnisse sind jedes mal anders, obwohl immer die gleichen Parameter von DRC verwendet werden.

Auch die anschließenden Messungen sind nicht so linear wie es sein sollte- das kann man durchaus auch hören.

Deshalb die Frage: hat jemand eine verläßliche DRC Routine?

PS: Ich kenne das Projekt von Brüggemann und find es klasse.
Jedoch kenne ich jemanden, der ein DRC File von Brüggemann bekam und die Ergebnisse konnten mich nur teilweise überzeugen.

da ich mich von der entgültigen Qualität von Accurate nur dann überzeugen kann, wenn ich es selber ausgiebig mit verschiedensten Parametern geteste habe, wenn ich es gekauft habe - zögere ich etwas. Ich kaufe nicht die Katze im Sack.

Und die Demo von Brüggemann ist halt nur ne Demo - alles anschauen- machen kannste damit nix.

Deshalb suche ich nach Routinen von Usern, die glauben, zu wissen wie es geht um mehr Erfahrungen damit zu bekommen und damit mehr Gewissheit...




Gruß,


Ralf
Blackhole
Stammgast
#236 erstellt: 16. Dez 2006, 12:01
HI,


Und die Demo von Brüggemann ist halt nur ne Demo - alles anschauen- machen kannste damit nix.


OK, das wußte ich noch nicht.

Hatte gedacht das die 20-day feetrail alles ermöglicht.

Gruß
audiofisk
Inventar
#237 erstellt: 16. Dez 2006, 12:07
Hallo,
mein eigenes BruteFir Projekt ruht jetzt seit geraumer Zeit.

Zwischenzeitlich habe ich die Entwicklung meines Aktivweichensetups (2 * DCX 2496) vorrangetrieben.

Dabei habe ich die Erfahrung gemacht,
daß die Optimierung durch Linearisierung auf einen Meßpunkt allein nicht zum Erfolg führt.
Zusätzlich sind die Ergebnisse nur zu Reproduzieren,
wenn bei einer späteren Vergleichsmessung die Mikrophonposition präzise wieder hergestellt werden kann,
auf den Zentimeter in Lage und Orientierung, wenn man so will.

Um zu einem guten Ergebniss zu kommen,
ist daher meiner Meinung nach zunächst die Kenntnis der Wiedergabekurven des Lautsprechers im Freien gemessen notwendig.
Es geht auch mit drinnen gemessenen Nahfeldkurven,
ist aber (aus Erfahrung) sehr viel mühseeliger und auch weniger genau.

Dann kommt der Punkt, wo man sich klar machen sollte,
was tatsächlich per FIR Entzerrung beeinflußbar ist,
was nur kaschierbar ist und wo so tatsächlich aufgrund physikalischer Gegebenheiten kein Einfluß möglich oder einrichtungsseitiger Einfluß nötig ist.

Manchmal steht dann auch ein Lautsprecherneubau (oder Neukauf) an...
und eine konsequente Neueinrichtung des Wiedergabezimmers

]-audiofisk°<
deathlord
Inventar
#238 erstellt: 16. Dez 2006, 13:30
Ich denke, audiofiskt hat recht.
Wenn man die Raumimpulsantworten verschiedener Programme vergleichen will, muss man schon für absolut identische Bedingungen sorgen. (Mikroposition, Sweeplänge,...).
Dann sollte man halt Schritt für Schritt verlgeichen, um herauszufinden, wo genau der Fehler passiert. Wenn schon der log Sweep nicht identisch ist, wir alles nichts mehr nützen.

Ich finde es auch zielführend, in einem ersten Schritt nur die Lautsprecher zu entzerren, also Freifeldentzerrung + Ortsentzerrung. Erst dann sollte man sich um den Raum kümmern.
Dieses Vorgehen geht halt mit maxo + drc nicht, drc unterscheidet nicht konsequent zwischen Raum und LS (kann es ja auch nicht).
Ich habe bis jetzt auch nur mit maxo die Frequenzweiche erstellt und dann drc laufen lassen. Das Ergebnis ist verblüffend, aber man weiss halt nicht so recht, was man hat.
Ein perfektes setup bedingt sicher viele Messungen.

Allerdings ist das alles möglich, wenn man brutefir einmal am laufen hat. Für mich gibt es jetzt keinen Grund mehr, eine dcx zu kaufen

Die USB-Stick-Lösung von Brüggemann ist wirklich simpel. Wenn man einen funktionierenden Stick hat, ist die Soundkarte das einzige Problem, und das ist Lösbar, wie blackhole bewiesen hat.
Mit diesem USB-Stick entfallen insbesondere jegliche Störfaktoren in Richtung realtime oder Aussetzer. Das läuft extrem zuverlässig.

Wie interpretiert man eigentlich am besten die aufgezeichnete Raumimpulsantwort? Das sollte doch mit ARTA gehen?
sonofzen
Ist häufiger hier
#239 erstellt: 16. Dez 2006, 15:54
...danke.

Schön zu sehen, daß es hier einige Resonanz gibt.

Also beste Ergebisse hatte ich bis jetzt mit AXCO , natürlich nur, was das DRC angeht (die FW darin taugt meiner meinung nach nicht allzuviel). Da konnte ich hinterher den glattesten Frequenzgang messen. Kommt klanglich auch ganz gut.

Das Mikro steht übrigens bei all meinen Messungen auf +/- 2cm an der selben Stelle. Ich habe nen extra Hörraum, teilw. mit Akustik-Matten (Fast Audio) an den Wänden.

An Lautsprechern habe ich einiges: vom BB`s angefangen über Mehrwegesysteme mit Keramik lautsprechern, ESS AMT 1, Coax Systeme..


Ich bin keiner derjenigen, die blind so ne Korrektur Wav in den Convolver laden und dann "anders" mit besser interpretieren. Deshalb will ich es genau wissen...

Was die Möglichkeit der FW betrifft habe ich mit "ART Teknika Console" unter Windows praktikable Erfahrungen gemacht- könnte klappen.

Ich habe vor damit meine FW zu realisieren.

Welche Voteile bietet es, die Sache mit BruteFir auf Linux Basis zu realisieren?
Da ich ein bischen Erfahrungen mit div. linux Distris habe, bevorzugt Debian, Ubuntu habe, denke ich, daß ich dies auch hinkriege - die größten Probleme stellen wohl die Soundkarten dar.

Hab im Moment ne X-fi für Zweikanal.

Kennt jemand die Marian Trace D4?
Die möchte ich nämlich für meine Mehr Wege sache einsetzen, da ich unbedingt nur mit Digitalen Ausgängen arbeiten will. krieg ich nen treiber dafür unter Linux? wohl eher nicht. Was bleibt? nur RME?

Wer kann dazu mehr sagen?



Gruß,

Ralf
deathlord
Inventar
#240 erstellt: 16. Dez 2006, 16:43

Welche Voteile bietet es, die Sache mit BruteFir auf Linux Basis zu realisieren?


Mit brutefir hast du fast unbegrenzte Möglichkeiten, da es extrem schnell ist. Die Filter sind beliebig kaskadierbar. Es sind auch sehr kurze Latenzen möglich (<10ms), je nach Anwendung.


Kennt jemand die Marian Trace D4?

Scheint eine gute Karte zu sein. Sie hat aber nur 4 Kanäle i/o. Wie willst du da multichannel machen?
Es scheint keine Linux-Treiber zu geben, weder alsa noch oss.


Was bleibt? nur RME?


Es gibt auch andere Karten mit gutem Linux-Support, z.B. m-audio. Aber für "brutefir on a usb stick" hast du keine Garantie, dass es funktioniert, hier ist die rme hdsp 9652 schon prädestiniert.
BiGKahuunaBob
Stammgast
#241 erstellt: 16. Dez 2006, 17:02
[quote][quote]Was bleibt? nur RME?[/quote]

Es gibt auch andere Karten mit gutem Linux-Support, z.B. m-audio. Aber für "brutefir on a usb stick" hast du keine Garantie, dass es funktioniert, hier ist die rme hdsp 9652 schon prädestiniert.[/quote]

Reicht denn nicht für 3Wege Stereo die RME Hammerfall HDSP9632...wieviel Kanäle hat die denn? Ich bräuchte nur 6 ;-)

ciao,
BKB


[Beitrag von BiGKahuunaBob am 16. Dez 2006, 17:46 bearbeitet]
deathlord
Inventar
#242 erstellt: 16. Dez 2006, 17:36
Sie hat 26 Kanäle. Es reicht
BiGKahuunaBob
Stammgast
#243 erstellt: 16. Dez 2006, 17:49

deathlord schrieb:
Sie hat 26 Kanäle. Es reicht ;)


und die behringer kiste macht dann die D/A wandlung? taugt das was, bzw die wandler-chips? mit wieviel kanälen geht das denn?

wenn man bedenkt das 2kanal D/A wandler schon mal leicht 1000eur kosten ...

ciao
BKB
deathlord
Inventar
#244 erstellt: 16. Dez 2006, 18:13
Ein ada8000 hat 8 Kanäle.
Es ist nicht nur ein D/A- sondern auch ein A/D-Wandler. Man kann also analog rein (6.3mm symmetrisch oder assymmetrisch), dann via adat in die Soundkarte, dann wieder in den Wandler und via xlr symmetrisch zu den Endstufen.
Es gehen halt nur 44.1 und 48 khz, aber das dürfte den meisten reichen.
Funktioniert auf jeden Fall ohne Probleme.
Es gibt sicher bessere Wandler, aber wie gesagt, der Behringer wird als gut und zuverlässig beschrieben.
Man kann ihn auch als Mikro-Vorverstärker brauchen, Phantomspeisung ist auch dabei.
BiGKahuunaBob
Stammgast
#245 erstellt: 16. Dez 2006, 18:25

deathlord schrieb:
Man kann ihn auch als Mikro-Vorverstärker brauchen, Phantomspeisung ist auch dabei.


das ist auch ein argument. mich wundert nur, das ein 8kanal A/D, D/A mit mic-preamp so billig sein kann...

hättet die 26kanäle nicht auch für dein setup genügt oder was war der grund für den teureren HDSP 9652?

ich nehme an, du geht auch digital in die karte rein. was machst du denn, bei mehreren quellen? digitale vorstufe zusätzlich? ich habe z.b. dvb-t, dvd und hifidelio (stationärer mp3-player), also bräuchtze ich drei umschaltbare digitale eingänge an der soundkarte.

das gerade der digitale weg so kompliziert ist ;-)

ciao
BKB
deathlord
Inventar
#246 erstellt: 16. Dez 2006, 18:33

hättet die 26kanäle nicht auch für dein setup genügt oder was war der grund für den teureren HDSP 9652?


??

Hab ich dich misverstanden?

Die HDSP 9652 hat 26 Kanäle, sonst kenne ich keine Karte die soviele hat.


ich nehme an, du geht auch digital in die karte rein. was machst du denn, bei mehreren quellen? digitale vorstufe zusätzlich? ich habe z.b. dvb-t, dvd und hifidelio (stationärer mp3-player), also bräuchtze ich drei umschaltbare digitale eingänge an der soundkarte.


Im Moment gehe ich noch analog rein.
(Ist alles noch im Aufbau, hab auch noch keine Mehrkanalvorstufe.)

Der digitale Weg ist wirklich kompliziert. Insbesondere für dvd, die hdsp hat nur einen 2-Kanal spdif eingang. Es braucht also einen software dd/dts decoder und einen spdif Umschalter.
Eine andere Möglichkeit wäre ein decoder, der das decodierte dd/dts-Signal via adat oder via 6x spdif ausgibt, aber ich kenne kein Gerät, das sowas kann...
BiGKahuunaBob
Stammgast
#247 erstellt: 16. Dez 2006, 18:44

deathlord schrieb:

hättet die 26kanäle nicht auch für dein setup genügt oder was war der grund für den teureren HDSP 9652?


??

Hab ich dich misverstanden?

Die HDSP 9652 hat 26 Kanäle, sonst kenne ich keine Karte die soviele hat.


ich meinte eingangs das modell "darunter", also die HDSP9632. da ich nur 6 kanäle benötige, bräuchte ich das 2große" modell nicht ...


deathlord schrieb:

ich nehme an, du geht auch digital in die karte rein. was machst du denn, bei mehreren quellen? digitale vorstufe zusätzlich? ich habe z.b. dvb-t, dvd und hifidelio (stationärer mp3-player), also bräuchtze ich drei umschaltbare digitale eingänge an der soundkarte.


Im Moment gehe ich noch analog rein.
(Ist alles noch im Aufbau, hab auch noch keine Mehrkanalvorstufe.)

Der digitale Weg ist wirklich kompliziert. Insbesondere für dvd, die hdsp hat nur einen 2-Kanal spdif eingang. Es braucht also einen software dd/dts decoder und einen spdif Umschalter.
Eine andere Möglichkeit wäre ein decoder, der das decodierte dd/dts-Signal via adat oder via 6x spdif ausgibt, aber ich kenne kein Gerät, das sowas kann...


ich habe kein heimkino, d.h. ich brauche "vor" der soundkarte nur 2kanäle, eben für stereo und damit würde spdif genügen. aber von denen bräuchte ich dann drei, die ich im laufenden betrieb wie bei einer vorstufe, umschalten könnte.

ciao,
BKB
BiGKahuunaBob
Stammgast
#248 erstellt: 16. Dez 2006, 19:05
Also,
nachdem, der thread hier schon länger läuft und ich fast von anfang an mit dabei war, hier mein bisheriges fazit:

- DRC/digFW benötigt linux-wissen, was sich nicht jeder aneigen will/kann, aus welchen gründen auch immer

- die windows lösungen für DRC/digFW sind bisher ebenfalls nur stückwerk, benötigt kommerziell zusatzsoftware und ist tendenziell weniger effizient

- DRC oder der weg dahin (über einmessung) hat einige systembedingte probleme was die qualität der erzielten resultate stark schwanken lässt

- digFW benötigt für jedes chassis einen kanal, was heimkino - im schlimmsten fall 10x4wege - nahezu unmöglich macht

- es gibt noch keine "ordentliche", soll heißen günstige, einfach baubare/handhabbare, hochwertige und integrierbare lösung für das regeln mehrerer kanäle zwischen der d/a wandlung nach der soundkarte und den endstufen

- es gibt keine dig-vorstufe um zwischen mehreren digitalen quellen komfortabel im betrieb umschalten zu können. dies würde wenn, ohnehin nur für stereo funktionieren und müsste heimkino außen vorlassen.


insgesamt ist die situation ziemlich unbefriedigend. für DRC alleine lohnt der aufwand meiner meinung nach kaum. erst die kombo mit digFW hat ihren reiz, bringt aber durch die anzahl der kanäle noch mehr komplexität ins system, was die soundkarte und lautstärke regelung angeht.

dabei ist der digital der einzig sinnvolle und auch logische weg. so ein riese wie sony oder yamaha könnte eine lösung all dieser probleme locker in ein stück consumer-elektronik gießen und zu vernünftigem preis bauen.

schade eigentlich ...

ciao,
BKB
deathlord
Inventar
#249 erstellt: 16. Dez 2006, 19:24

ich meinte eingangs das modell "darunter", also die HDSP9632. da ich nur 6 kanäle benötige, bräuchte ich das 2große" modell nicht ...


Ah, hab ich übersehen, dass du die 9632 meintest.
Die hat aber weniger Kanäle, bis zu 16.
Das hätte für mein jetziges Setup gereicht.
Ich habe die grössere genommen, weil sie eben im spblinux schon installiert ist.
Und wer weiss, was ich in der Zukunft noch alles machen werde...

Ein einfacher spdif-Umschalter sollte kein Problem sein, die gibts bei Conrad, Hifi-Regler oder so.

Zum nachfolgenden Beitrag:

Ich bin weitgehend einverstanden. Gerade Mehrkanalsysteme brauchen einiges an Zeit und Geld. Eigentlich nur etwas für Bastler. (Aber für diese dafür umso interessanter )
Das mit dem Linuxwissen kann ich allerdings nicht bestätigen. Die "brutefir on a usb stick" Methode braucht wirklich fast überhaupt keine Linuxkentnisse.
Vielleicht gelingt es ja trotzdem, eine "gebrauchsfertige" Lösung z.B. für 2-Wege Stereo +Sub zusammenzustellen, die auch weniger computerversierten Leuten zusagt. Wir müssten eigentlich nur eine günstige Soundkarte finden und auf dem spblinux installieren. Die Vorstufe ist vlt. noch ein Punkt.
BiGKahuunaBob
Stammgast
#250 erstellt: 16. Dez 2006, 20:08

deathlord schrieb:
Das mit dem Linuxwissen kann ich allerdings nicht bestätigen. Die "brutefir on a usb stick" Methode braucht wirklich fast überhaupt keine Linuxkentnisse.


ich meinte auch nicht nur die installation. soundkarte und brutefir kriegt man mit guter distro und doku vielleicht noch halbwegs hin.

aber dann?

wenn ich - nur als beispiel - eine gui fürs auswählen und parametriesieren versch. brutfir settings haben will. dann brauch ich einen webserver und eine skripsprachen, eventl. sogar eine DB. soll das ganze noch fernbedienbahr sein wird nochmehr knowhow benötigt. gut, eventl reicht auch ein vnc-server ...

aber der punkt ist klar, oder? alles was ich bei windows, insbesondere bei der mediacenter edition, fertig geliefert bekomme, muss ich unter linux nachbauen. es gibt halt noch keine audio/drc/FW distro ;-)

ciao,
BKB
deathlord
Inventar
#251 erstellt: 16. Dez 2006, 20:20
ok. wenn du ein ganzes media center meinst, hast du natürlich recht. Ich meinte eher, den computer nur als Weiche/eq den man einmal konfiguriert, und dann läuft er.
Alles, was darüber hinausgeht, ist natürlich nicht mehr einfach.



aber der punkt ist klar, oder? alles was ich bei windows, insbesondere bei der mediacenter edition, fertig geliefert bekomme, muss ich unter linux nachbauen. es gibt halt noch keine audio/drc/FW distro ;-)

Da sind wir uns einig.
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