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Wer hat Interesse an Digitaler Raumkorrektur und digitalen Frequenzweichen mit DRC und BruteFIR

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RC
Stammgast
#151 erstellt: 26. Mrz 2006, 22:12
Habe mir heute DRC runtergeladen. http://sourceforge.net/projects/drc-fir/

Da es platform-unabhängig programmiert wurde, wollte ich es unter WinXP installieren, was mir aber nicht gelang. Nach dem Entpacken finde ich keine .exe, die ich zum Einrichten des Programms ausführen könnte. Was mache ich falsch? Läuft das Programm nur unter Linux?

Grüße

RC
kalexm
Ist häufiger hier
#152 erstellt: 26. Mrz 2006, 22:33

RC schrieb:
Habe mir heute DRC runtergeladen. http://sourceforge.net/projects/drc-fir/

Da es platform-unabhängig programmiert wurde, wollte ich es unter WinXP installieren, was mir aber nicht gelang. Nach dem Entpacken finde ich keine .exe, die ich zum Einrichten des Programms ausführen könnte. Was mache ich falsch? Läuft das Programm nur unter Linux?

Grüße

RC


Hallo RC,

tschuldige, unten falsche Antwort. Von DRC gibt es natürlich eine Windows Version. Meine Antwort unten bezieht sich auf BruteFIR. Mein Fehler, ich habe nicht genau genug gelesen.

Alex

<falsch>
Hallo RC,

nein, eine windows binary, eine exe, wirst Du nicht finden. BruteFIR gibt es bislang nur für Linux Distributionen. Ich habe im Netz kein Windows Port finden können. Prinzipiell sollte es möglich sein auch eine Windows Portierung zu erzeugen. Problem ist, dass alle Input- und Output Module sehr betriebssystemnah sind. D.h. mit einem Windows-Port ist es nicht getan - es müssen vor allem Input- und Output Module für die Windows Soundarchitektur erzeugt werden. Vermutlich läßt sich aber Brutefir unter Cygwin kompilieren, dann könntest Du vermutlich zumindest das File Input- und Output Modul zur Offline Konvertierung nutzen. Wenn Du jemanden kennst der sich mit Linux auskennt, sollte es an einem Wochenende möglich sein eine erste Version zum Laufen zu bekommen.

Mach aber erstmal Gehversuche mit DRC, Foobar und RecImp, da Du Dich vermutlich mit Windows besser auskennst als mit Linux. Ich habe auch in der letzten Woche wieder festgestellt, dass Audio unter Linux nicht trivial ist.

Alex
</falsch>


[Beitrag von kalexm am 27. Mrz 2006, 12:26 bearbeitet]
Take5
Stammgast
#153 erstellt: 27. Mrz 2006, 09:16
Hallo RC,
lade dir mal diese version runter:

http://prdownloads.s...-src.tar.gz?download

nach dem Entpacken gibt es ein Verzeichnis "sample" in dem sich die DRC.EXE + den benötigten Dateien befindet.

Grüße Chris
RC
Stammgast
#154 erstellt: 27. Mrz 2006, 18:53
Danke für den Link, Chris, und den Tipps, kalexm. Nach dem Entpacken der drc-2.6.2-src.tar.gz habe ich im Ordner Sample die lsconv.exe zur Verfügung. Danach werde ich mir den Rest mit DRC, Foobar und RecImp besorgen, um damit Gehversuche zu machen.

Stimmt mit der Windows-Welt kenne ich mich besser aus. Um etwas in die Linux-Welt zu schnuppern, habe ich mir Xandros installiert und dann liegt auch noch Ubuntus Breezy Badger parat. Lese mich gerade in das sehr gut für Linux-Einsteiger lesbare Ubuntu-Anwenderhandbuch von Marcus Fischer ein http://www.elyps.de . Download: http://www.elyps.de/ubuntu_anwenderhandbuch_2.1.pdf

Grüße

RC


[Beitrag von RC am 27. Mrz 2006, 19:01 bearbeitet]
BiGKahuunaBob
Stammgast
#155 erstellt: 04. Jun 2006, 17:23
jungs,

wie schauts?

ich habe im sommer etwas zeit und das wollte ich mich um das thema DRC und 3wege FIR-weiche kümmern.

habt ihr den jetzt ein mini-linux am start, dass über usb oder compact-flash hd-adapter gebootet werden kann? ist ein realtime-linux zwingend erforderlich?

am besten sollte das ganze so schnell wie übliche hificonsumer-geräte booten, max 10-15s. der hermstedt-hifidelio kann das auch, benutzt wegen seiner cpu (powerpc- embedded derivat) ein yellowdog-linux ...

ciao,
BKB
kalexm
Ist häufiger hier
#156 erstellt: 05. Jun 2006, 11:56
Hallo,

hatte in den letzten zwei Monaten extrem wenig Zeit und das wird sich vermutlich auch in den nächsten Monaten kaum ändern. Ich werde also evtl. erst wieder im Winter dazu kommen mich mit dem Thema intensiver auseinander zu setzen und es voran zu treiben.

Grüße
BiGKahuunaBob
Stammgast
#157 erstellt: 14. Jul 2006, 13:25
schade,

fühlt sich keiner imstande sein linux knowhow hier einzubringen?

ciao,
BKB
BiGKahuunaBob
Stammgast
#158 erstellt: 15. Jul 2006, 22:46
sieht so aus als ob das gerade alles umgesetzt wird...zu highend preisen. das modulare konzept ist wirklich beeindruckend:

http://www.behold-highend.de/page.php?de331190

ciao,
BKB
deathlord
Inventar
#159 erstellt: 16. Jul 2006, 08:33

zu highend preisen


Aber die verwendeten SHARC Prozessoren von Analog Devices sind bezahlbar. Es sollte doch möglich sein, diese mit Hilfe eines PC's selbst zu programmieren und dann stand alone zu betreiben.
Was meint ihr?

Gruss deathlord
Blackhole
Stammgast
#160 erstellt: 17. Jul 2006, 08:45
Hi deathlord,

Oberflächlich und kurz mal drüber nachgedacht ist das sicher kein Problem so was zu machen,
nur wenn du dir ein bisschen Zeit nimmst und über so eine Sache nachdenkst wirst du schnell
feststellen wie viele Probleme sich bei so einem Vorhaben ergeben.

Bin gerade selber an so einem Projekt, zwar nicht mit Raumkorrektur und nur mit
IIR Filtern aber hier mal ein paar kleine Details die generell gelten:

1. Entwicklungsumgebung der DSP´S (ist mit Einsatz von Euros zu machen, Einarbeitung in die Programierung nicht vergessen).

2. 2-Lagen Board ist zu wenig, denke mal mindestens 4-6-Lagen.

3. Löten der Bauteile, meine damit die IC`s, ich verwende den TAS3103 und der hat 0,5mm Pitch ,
ich weis nicht ob du dir das Vorstellen kannst aber ein kleiner Vergleich wie so etwas aussieht,
ein CMOS 4028 SMD hat pro Seite 8 Pin´s, bei 0,5mm Pitch hast du bei gleicher Fläche/Länge
19 Pin´s pro Seite, ich habe eigentlich kein Problem mit SMD-Bauteilen, löte die Teile lieber als bedrahtete Bauteile aber
als ich die TAS3103 gesehen habe, habe ich schon einen kleinen Schreck bekommen.


So das waren ein paar schnelle Gedanken von mir zu deiner Frage, wobei wenn man an so
eine Sache/Projekt ran geht sich wundert wie viele Probleme dann noch auftauchen die man in Vorfeld nicht bedacht hat.

Aber Interessant ist so ein Projekt auf jeden Fall.

Gruß


PS.: Eine Möglichkeit ist auch sein Raum auszumessen und die Korrektur nicht in Echtzeit zu berechnen
sondern seine Audiodaten mit Raumkorrektur-Filter auf eine CD zu brennen.
BiGKahuunaBob
Stammgast
#161 erstellt: 17. Jul 2006, 09:52

deathlord schrieb:

zu highend preisen


Aber die verwendeten SHARC Prozessoren von Analog Devices sind bezahlbar. Es sollte doch möglich sein, diese mit Hilfe eines PC's selbst zu programmieren und dann stand alone zu betreiben.
Was meint ihr?

Gruss deathlord


na klar sind die bezahlbar, aber bei highend komponenten entsteht der preis ja auch nicht durch die summe aller einzelteile ;-)

außerdem darf man den entwicklungsaufwand für so ein embedded-bord nicht unterschätzen (siehe blackhole's posting), zumal es auch keine großen stückzahlen sein werden.

den ansatz, die hardware mit preiswerten pc-komponeten und über linux+brutefir die softwarefunktionalitäten nachzubilden, wurde hier ja schon seitenweise diskutiert...

ciao,
BKB
deathlord
Inventar
#162 erstellt: 17. Jul 2006, 15:27
Jaja, ich weiss, Zeit sollte man haben.
Mal schauen, vielleicht versuche ich im Herbst irgendetwas.
Um in meinem Raum eine Vernünftige Basswiedergabe zu erhalten bin ich einfach auf sehr steilflankige Filter angewiesen. Und diese sind in dem Fq-Bereich einfach nur mit FIR sinvoll zu erreichen.

Die Vorstellung, immer einen Computer laufen zu lassen, nur um die Filter zu berechnen gefällt mir nicht so sehr. Und die, nur "vorberechnete" CD's hören zu können erst recht nicht. Ausserdem ist es auch nicht ganz trivial, die Frequenzweiche in die CD zu integrieren

Windows-basiert wäre übrigens auch das eine Möglichkeit:

http://www.iowegian.com/scopefir.htm

Ich weiss noch nicht genau, was das Programm wirklich kann. Aber Echtzeitberechnung von FIR Filtern ist drin, und es scheint auch ohne Doktortitel im Programmieren nutzbar zu sein.

Gruss dearhlord
BiGKahuunaBob
Stammgast
#163 erstellt: 17. Jul 2006, 19:37

deathlord schrieb:


Die Vorstellung, immer einen Computer laufen zu lassen, nur um die Filter zu berechnen gefällt mir nicht so sehr. Und die, nur "vorberechnete" CD's hören zu können erst recht nicht. Ausserdem ist es auch nicht ganz trivial, die Frequenzweiche in die CD zu integrieren



es sind doch immer irgendwelche "computer-bausteine" im spiel, auch bei embedded-hardware bedient man sich in Teilen aus dem pc-regal. die argumente gegen pc-technik sind stromverbrauch, geräuschemession und servicebereitschaft (zeit die vergeht bis man musik hören kann). mit intelligenter komponetenauswahl, z.b aus dem notebooks bereich, lässt ich der energiebedarf auf 1/3 - 1/4 senken und fast geräuschlos machen. linux-router booten auch in 10s, es ist also alles möglich ...

ciao,
BKB
scarecrow_man
Stammgast
#164 erstellt: 17. Jul 2006, 20:20
Hey,
Also irgendwie finde ich es schade das hier nichts mehr über Fortschritte berichtet wird. Hat denn jemand mal Frequenzweichen am laufen gehabt? Also ganz normal über Linux und den Pc? War Audiofisk nichtmal so weit?

Mich interessiert das ganze weil ich

1. Einen Pc hab und den auch so nutzen würde.
2. Mich nicht vor großer Arbeit scheuen würde.
3. Eh mal mit Linux arbeiten wollte.

Wenn ich davon ausgehe das ich mir die Soundkarte kaufe, eine gute schadet ja nie, und die Linux Distribution so weit am Laufen habe, Frequenzweichen und Roomkorrektur umsetzen kann?
BiGKahuunaBob
Stammgast
#165 erstellt: 17. Jul 2006, 21:08
3000$ sollen die hier kosten und die ami highend firmen fangen alle an den zu nutzen:
http://www.deqx.com/diy-audio.html

ciao,
BKB
audiofisk
Inventar
#166 erstellt: 17. Jul 2006, 21:41

scarecrow_man schrieb:
War Audiofisk nichtmal so weit?

Ja, über eine Soundblaster MP3+ über USB 1.1 am Notebook mit Ubuntu mit Echtzeitkernel.
Als proof of concept ok, aber ich nutz die Karte eigentlich zum Messen.
System und config gibt es noch, allerdings müßte ich mal Fremdbooten, habe die Paßwörter vergessen...

Mich interessiert das ganze weil ich

1. Einen Pc hab und den auch so nutzen würde.
2. Mich nicht vor großer Arbeit scheuen würde.
3. Eh mal mit Linux arbeiten wollte.

Wenn ich davon ausgehe das ich mir die Soundkarte kaufe, eine gute schadet ja nie, und die Linux Distribution so weit am Laufen habe, Frequenzweichen und Roomkorrektur umsetzen kann?

Sollte wohl machbar sein, wärst nicht der Erste.
scarecrow_man
Stammgast
#167 erstellt: 17. Jul 2006, 21:49
Dann halte ich das mal für mein Konzept fest, bietet ja deutlich mehr einstellmöglichkeiten als eine Cx3400 und ist zudem Quasi kostenlos.
reboot
Stammgast
#168 erstellt: 18. Jul 2006, 16:55
Ich hab den Thread gelesen, interessante Sache! vieleich habe ich etwas irgenwo nicht verstanden oder überlesen aber ich habe eine Frage:
... gibt es eine Software, die quasi "online" die Korrektur durchführt?

Also
Line-In -> Korrektur -> Line out

so könnte man die Korrektur zwischen Vorverstärker und Endstufe hängen.

gruß
reboot
audiofisk
Inventar
#169 erstellt: 18. Jul 2006, 17:54
Das ist machbar, schon mit einer Soundkarte, die 2 Ein und 2 Ausgänge hat.
Evtl. wird das Gesamtdelay etwas größer, weil irgendwelcher Murks ausgeglichen werden muß,
was aber bei Musik nicht weiter wahrnehmbar ist.
Für Video/DVD könnten zu hohe Laufzeiten problematisch sein.

]-audiofisk°<
reboot
Stammgast
#170 erstellt: 18. Jul 2006, 22:41
... und mit welcher Software?

die ich mir bislang angeschaut habe, haben einen Plugin für irgendwelchen Player.
Aber keine gesehen, die Audiodaten an der Soundkarte entgegennimmt, Korrekturrechnungen durchführt, und dann per Soundkarte wieder ausgibt.

Die Soundkarte müßte, so denke ich R+L Kanal Line-In haben, R+L Line-Out haben, und müßte full-duplex sein, um gleichzeitig in und out zu händeln.
oder habe ich ein Denkfehler
(klar ist, die Qualität der Soundkarte wird die Güte des Singnals beeinflussen.)
BiGKahuunaBob
Stammgast
#171 erstellt: 18. Jul 2006, 23:10

reboot schrieb:
... und mit welcher Software?

die ich mir bislang angeschaut habe, haben einen Plugin für irgendwelchen Player.
Aber keine gesehen, die Audiodaten an der Soundkarte entgegennimmt, Korrekturrechnungen durchführt, und dann per Soundkarte wieder ausgibt.

Die Soundkarte müßte, so denke ich R+L Kanal Line-In haben, R+L Line-Out haben, und müßte full-duplex sein, um gleichzeitig in und out zu händeln.
oder habe ich ein Denkfehler
(klar ist, die Qualität der Soundkarte wird die Güte des Singnals beeinflussen.)


BrutFIR (Linux)!

wenn zusätzlich eine digitale 2/3/4-wege weiche entstehen soll, dann werden 4/6/8 ausgänge benötigt.

ciao,
BKB
Granuba
Inventar
#172 erstellt: 18. Jul 2006, 23:53
Aber mal eine etwas ketzerische Frage... Lohnt sich das wirklich?


  • Leiser, aber leistungsstarker PC wird benötigt (Ab 400 Euro)
  • Sehr gute Soundkarte wird benötigt (Keine Ahnung, ich denke, um 200 Euro ist man dabei... )
  • Die Optik spielt auch noch ne Rolle
  • Bedienbarkeit! Lange Einarbeitungszeit ist nötig...


Für das Geld krieg ich dich eine DCX oder schon ein besseres Modell...
Bis auf den Basteltrieb sehe ich keine großen Vorteile... Aber um den geht ja bekanntlich beim DIY!

Harry
Blackhole
Stammgast
#173 erstellt: 19. Jul 2006, 08:27
Hi Murray,

von deiner Sicht, wenn du erstmal alles anschaffen musst dann vielleicht nicht, und erst Recht nicht wenn
man tatsächlich kein Unterschied zwischen IIR und FIR-Filtern hört, bleibt noch die Frage mit der
Raumkorrektur ob diese Funktion eine signifikante Verbesserung bring.

Ich werde diese Woche mal das mit der Raumkorrektur in Angriff nehmen und dann über das Ergebnis berichten.

Eine einfache Möglichkeit so etwas zu machen ist Foobar2000, mit dem Crossover-Plug kann man schnell eine 3,5Wege(Stereo)
Weiche mit bis zu 60db zusammen klicken, nur muss man auch ein bisschen Ahnung haben wie man die Soundkarte
in der Systemsteuerung einstellt, habe irgendwo in dem Thread gelesen das einer seinen Sub mit Foobar getrennt
hat und meinte das er noch Frequenzen oberhalb der Trennfrequenz gehört hat, könnte schwören das der gute in
den Audioeinstellungen von Windows die Lautsprechereinstellungen auf Stereo hatte, dann werden alle Ausgänge
der Soundkarte auf ein Ausgang gelegt und sämtliche Einstellungen der einzelnen Zweige in Foobar gehen über diesen
Ausgang raus. Dann hat man natürlich in Foobar eine schöne Weiche eingerichtet aber alle Zweige wieder zusammen geführt.

Die Einarbeitzeit hat man glaube ich auch bei der DCX, siehe div. Postings hier im Forum.

Bleibt noch die Möglichkeit von so einem System, es auch noch anderweitig zu nutzen was bei der DCX nicht der Fall ist.

Gruß
BiGKahuunaBob
Stammgast
#174 erstellt: 19. Jul 2006, 10:36

Murray schrieb:
Aber mal eine etwas ketzerische Frage... Lohnt sich das wirklich?


  • Leiser, aber leistungsstarker PC wird benötigt (Ab 400 Euro)
  • Sehr gute Soundkarte wird benötigt (Keine Ahnung, ich denke, um 200 Euro ist man dabei... )
  • Die Optik spielt auch noch ne Rolle
  • Bedienbarkeit! Lange Einarbeitungszeit ist nötig...


Für das Geld krieg ich dich eine DCX oder schon ein besseres Modell...
Bis auf den Basteltrieb sehe ich keine großen Vorteile... Aber um den geht ja bekanntlich beim DIY!

Harry


dann geht die diskussion nun in eine richtung die für den gesammten selbstbau gilt: flexibilität und funktionaltät hat ihren preis, oder baust du deine boxen nur um ausschließlich geld zu sparen?

es gibt trotzdem handfeste vorteile gegenüber einer fertiglösung (z.b. behringer):

+ in kombination drc und digit.-weiche hätte die selbstbaulösung mit aktueller hardware mehr leistungsreserven. wer drei wege plus viel EQ mit dem DCX trennt ist sehr schnell an der leistungsgrenze, muss dann ggfs einen DEQ dazukaufen.

+ CL hatte berichtet, dass das drc von brutefir nach korrekturmessungen/einstellungen hörbar bessere ergebnisse bringt als der DCX.

+ FIR ist immer dann hörbar besser, wenn man extrem steil und tief trennt, z.b. einen subsonic-filter mit 200db/oct. ich denke aber nicht das filter steiler als 48db/oct soviel mehr bringen. wunderbar lässt sich aber auch eine bassreflex phasenlinear entzerren und hat somit die vorteile von geschlossen und BR vereinen...sowas ist mit IIR nicht möglich!

+ der ausbau zum medienplayer (stationärer ipod/ hifidelio) ist für manche vielleicht interessant und sehr einfach möglich.


ciao,
BKB
scarecrow_man
Stammgast
#175 erstellt: 19. Jul 2006, 13:12
Und richtig lohnenswer wird das denke ich für die Leute die sowieso ihren Pc im Zimmer stehen haben, so wie ich zb. Hab halt in meinem Wohnzimmer alles drin stehen und da lohnt sich das denke ich schon. Wenn man erst alles einrichten muss hast du natürlich recht dann ist das immer teurer.

Jetzt aber mal ne Frage welche (möglichst günstigen) Soundkarten sind zu empfehlen. Sollten in der Lage sein eine 3 Wege weiche zu Simulieren.
BiGKahuunaBob
Stammgast
#176 erstellt: 19. Jul 2006, 13:47

scarecrow_man schrieb:

Jetzt aber mal ne Frage welche (möglichst günstigen) Soundkarten sind zu empfehlen. Sollten in der Lage sein eine 3 Wege weiche zu Simulieren.


jungs, das hatten wir doch alles schon ;-)

budget-emfehlung:
TERRATEC Phase28
http://audiode.terra...s&file=article&sid=7
ab 120 EUR, siehe http://www.geizhals.at/deutschland/a69812.html

mainstream-empfehlung:
M-AUDIO Delta 1010LT
http://de.m-audio.com/products/de_de/Delta1010LT-main.html
ab 186 EUR, siehe http://www.geizhals.at/deutschland/a36524.html

high-end:
E-MU 1820M
http://www.emu.com/p...ory=491&product=9871
ab 366 EUR http://www.geizhals.at/deutschland/a125811.html
da ist dann aber auch ein sehr guter mic-preamp mit phantomspeisung dabei.

natürlich gehts mit RME, MOTU, etc noch teurer ...

ciao,
BKB
scarecrow_man
Stammgast
#177 erstellt: 22. Jul 2006, 12:03
Danke für die infos. Werde wohl erstmal mit meiner Onboard Soundkarte ausprobieren und wenn es mir gefällt eine neue kaufen.

Hab noch eine Frage zu Linux. Welches brauche ich da. Muss ich zwingend eins wie Ubuntu oder Debian nehmen oder reicht auch eines der einfachen wie Kanotix, Kubuntu etc.
audiofisk
Inventar
#178 erstellt: 22. Jul 2006, 14:16
Solange du ein Debian basiertes nimmst ist wohl alles OK,
weil weit verbreitet, inzwischen.
Trifft auf Kubuntu und Kanotix zu,
da kann einem dann leichter geholfen werden.
Flo_G
Ist häufiger hier
#179 erstellt: 22. Jul 2006, 16:43

scarecrow_man schrieb:
Muss ich zwingend eins wie Ubuntu oder Debian nehmen oder reicht auch eines der einfachen wie Kanotix, Kubuntu etc.


Ubuntu und Kubuntu unterscheiden sich kaum.. bei Ubuntu wird halt standardmässig Gnome installiert, bei Kubuntu KDE. LiveCDs zum ausprobieren gibt es für beide Varianten, wobei die Buntus im Gegensatz zu Kanotix schon eher für eine richtige Installation gedacht sind.

Florian
deathlord
Inventar
#180 erstellt: 01. Aug 2006, 11:46
Hallo

Hab ein wenig mit ScopeFIR experimentiert.
So wies aussieht, kann man damit genau eines tun: FIR-Koeffizienten erzeugen. Und zwar für einfache low- oder highpass Filter oder auch für kompliziertere Bandpässe. In der 60-Tage-Demo sind bis zu 32 "taps" möglich, in der Vollversion bis zu 10000.
Ich habe jetzt mal solche Koeffizienten für einen lowpass erzeugt. Was kann ich jetzt damit tun? Gibt es ein plugin für foobar, wo ich die reinfüttern kann, dann filtert es mir das Audiosignal für den sub? Wenn ja, wo finde ich dieses Plugin?
Googeln nach "convolution", "convolver", usw. bringt nicht den gewünschten Erfolg. Und wie müsste ich das Plugin in foobar integrieren?

Gruss deathlord
Blackhole
Stammgast
#181 erstellt: 01. Aug 2006, 11:56
Hi,
den Convolver für Foobar kannst du hier finden.

Ob der mit deiner Datei bzw. Daten funktioniert musst du selber testen.

Der Convolver ist für Foobar2000 V0.9…., der Convolver wird aber mit einer Wave-Datei gefüttert.

Habe auch ein paar Beispiel-Dateien für den Convolver im Netz gefunden.

Gruß
deathlord
Inventar
#182 erstellt: 01. Aug 2006, 13:08
Ich habe einfach ein file mit den FIR Koeffizienten. Mit notepad geöffnet sieht es so aus:


-0.001424770378439627
-0.018220954450675002
-0.012648623677440872
0.014502644758760445
-0.005835852307000195
-0.011136189901702814
0.022995646268124330
-0.014395188039348934
-0.014446566960624189
0.040701076741643083
-0.033507472644540494
-0.017486143448711092
0.082335271424934811
-0.096788398629437722
-0.019277389690351004
0.560251503001663260
0.560251503001663260
-0.019277389690351004
-0.096788398629437722
0.082335271424934811
-0.017486143448711092
-0.033507472644540494
0.040701076741643083
-0.014446566960624189
-0.014395188039348934
0.022995646268124330
-0.011136189901702814
-0.005835852307000195
0.014502644758760445
-0.012648623677440872
-0.018220954450675002
-0.001424770378439627


Ist eigentlich auch nichts anderes als eine Impulsantwort. Gibt es eine Möglichkeit, das in ein .wav umzuwandeln?
Blackhole
Stammgast
#183 erstellt: 01. Aug 2006, 14:14
Hi,

puh da muss ich leider passen .

Aber vielleicht ist das ja eine Möglichkeit die bei dir passt Guck mal ,
gibt zwei und drei Wege mir Fir-Filter.

Gruß
deathlord
Inventar
#184 erstellt: 01. Aug 2006, 20:08
Danke für den Tipp!

Das Programm funktioniert leider nicht so richtig bei mir. Aber selbst wenn: es ist recht eingeschränkt und braucht zuviel Rechenleistung.

So wie's aussieht werde ich mich wohl oder übel ins Linux stürzen müssen

Gruss deathlord
scarecrow_man
Stammgast
#185 erstellt: 01. Aug 2006, 22:44
Also bei Linux kann ich jetzt mal Ubuntu zum einstieg empfehlen, das ist rech einfach zu installieren. Muss allerdings noch mit brute fir usw anfangen, weis nicht ob es da besondere Schwierigkeiten gibt.
deathlord
Inventar
#186 erstellt: 05. Aug 2006, 18:19

weis nicht ob es da besondere Schwierigkeiten gibt


Da bin ich ziemlich sicher

Jetzt habe ich schon Kubuntu runtergeladen, ist das als gleichwertig zu betrachten von der Einsteigertauglichket her?


edit: Ich habe einen AMD 64 bit Prozessor. Macht es jetzt Sinn, ein 64 bit Linux zu installieren, oder kommt BruteFIR damit nicht klar bzw. geht dann die Soundkarte nicht?



Gruss deathlord


[Beitrag von deathlord am 05. Aug 2006, 20:42 bearbeitet]
audiofisk
Inventar
#187 erstellt: 06. Aug 2006, 00:03
Kubuntu ist die KDE Version von Ubuntu, oder so.
Ist OK.
64 bit (K)ubuntus, damit habe ich an sich gute Erfahrungen.
Den Rest: ausprobieren.

Viel Erfolg!
]-audiofisk°<
deathlord
Inventar
#188 erstellt: 03. Sep 2006, 13:21
Hallo

Mit welcher Software generiert ihr eigentlich eure FIR Koeffizienten für die Frequenzweichen? Kann DRC das, oder habe ich etwas überlesen?
ScopeFIR sieht zwar nicht schlecht aus, ist aber teuer...

Edit: Der bruteFIR USB-Stick scheint bereits zu existieren:

http://www.duffroomc...n_a_USB_memory_stick


Gruss deathlord


[Beitrag von deathlord am 03. Sep 2006, 19:42 bearbeitet]
kalexm
Ist häufiger hier
#189 erstellt: 04. Sep 2006, 16:27
Das ist so ziemlich das Einzige was DRC macht
deathlord
Inventar
#190 erstellt: 04. Sep 2006, 18:06
Das scheint mir aber nur Raumkorrekturen zu können, von Frequenzweichen steht nirgends etwas??
Blackhole
Stammgast
#191 erstellt: 04. Sep 2006, 19:40
Hi deathlord,

dann man ran an die USB-Stck Lösung.

Ich habe es aufgegeben mit den Stick.

Es war schon ein Drama einen USB-Stick zu finden von dem man Booten kann, habe erst ein 128MB Stick
probiert, war nicht Boofähig.

Dann einen 128MB der Bootfähig ist aber nur USB1.1 kompatibel, leider funzt das nicht mit Linux(SPB) .

Dann vom Kollegen einen Stick geliehen und erstmal mit Dos6.2 probiert alles wunderbar also SPB-Linux drauf
und was soll ich sagen nichts geht, Stick hat 4GB, kann Linux nicht mit um .

So ein 256MB Stick gekauft, nach der Beschreibung SPB-Linux drauf und erstmal staunen beim Aufstarten Endpakt Linux ermal die Dateien
wie sollte es anders sein CRC-Fehler System hängt sich auf .

So Boot-CD erstellt, von der CD gebootet und von da auf den Stick(gibt eine Option), Rechner von Stick gebootet, wow Stick läuft .
Auf einem Athlon64 X2 3800 keine 15sec bis alles geladen ist.

So dann die Daten in die Verzeichnisse rein(Brutefir,DRC……), wie das der Herr Brüggemann beschrieben
hat, tja leider bleibt der Rechner im Bootvorgang stehen, so da hatte ich keine Lust mehr weiter zu probieren .
Noch ein prob. ist das alle Daten die geändert
werden müssen gepackt sind, und somit nicht so leicht geändert werden können.

Habe dann Kanotix auf eine alte Platte gespielt und siehe da es läuft .

Hier mal ein Link wie du deine Frequenzen programmieren kannst. Auf den Seiten sind auch Scripte für
Weichen, Filter etc.

Gruß
deathlord
Inventar
#192 erstellt: 04. Sep 2006, 21:17
Hallo Blackhole

Puh, nach sovielen rückschlägen hätte ich wohl auch aufgegeben...

Aber hauptsache es funktioniert.

Ist bei mir leider noch nicht ganz den Fall.

Welche Version von gcc muss ich installieren?
Was brauche ich sonst noch, ausser fftw3, sind die Soundtreiber von Ubuntu geeignet, oder muss ich da noch andere installieren?

Irgendwie findet man herzlich wenig hilfreiches zum Thema BruetFIR im Internet

Gruss deathlord
Blackhole
Stammgast
#193 erstellt: 04. Sep 2006, 21:40
Hi,

bei Kanotix ist alles bei.

Habe BruteFir/DRC habe ich Fertig kompeliert von der
Debian-Seite geladen und läuft bei mir.

Wenn du das neuste BruteFir haben willst, mußt du es
natürlich selber kompelieren dafür brauchst du auch
die fftw3 als Quellcode.?

Also ich hab da Eigentlich keine Ahnung von,
habe nur ein bissen gespielt, aber Kanotix ist sehr gut
und leicht Verständlich.

Gruß
deathlord
Inventar
#194 erstellt: 04. Sep 2006, 21:48

Also ich hab da Eigentlich keine Ahnung von


Ach, dann bin ich ja nicht der einzige

Das ermutigt mich schon ungemein, dass du es trotzdem zum funktionieren gebracht hast!

Im Moment möchte ich möglichst schnell eine funktionsfähige Weiche erhalten. Die Details wie Geschwindigkeit, Delay, usw. kann ich später immer noch in Angriff nehmen.

Welche Softwarekomponenten hast du genau heruntergeladen und wie hast du sie installiert?
Insbesondere um einen Link fürs os und das kompiliert brutefir wäre ich sehr dankbar.
Blackhole
Stammgast
#195 erstellt: 04. Sep 2006, 22:05
Hi,

schreibe ich dir Morgen, habe die Platte
auf der Arbeit, und spiele da immer ein bissen rum
wenn ich keine Lust aufs Arbeiten habe.

Programme installieren unter Kanotix ist aber
einfach, ist sone Art Installer der sich die Pakete
dann aus dem Netz zieht.

Aber lade dir erstmal die 650MB Live-CD von Kanotix.
Google mal nach Kanotix, da gibts auch ein Deutsches Forum
und da gibts auch die CD, habe die normale Version nicht die 64Bit.


Bis morgen
deathlord
Inventar
#196 erstellt: 29. Sep 2006, 00:55
Hallo Forum

Dank masochistischem Aufwand bin ich nun etwas weiter. Habe wochenlang mit ubuntu bzw. kanotix herumgebastelt, um brutefir zum laufen zu bekommen.

Fazit:

- neueste brutefir-version kompilieren/installieren ist auf beiden distris gut möglich

- jack+qjackctl ist auf kanotix relativ problemlos zu installieren, ubuntu will nicht so recht

- brutefir auf usb-stick: installieren und starten ist kein Problem, wie ich meine Soundkarte eintrage weiss ich noch nicht
nicht bootfähige usb-sticks werden mit diesem tool boofähig gemacht!

- allgemein fällt das Installieren von Software auf kanotix viel leichter als auf ubuntu (vielleicht änder das mit der neuen ubuntu-version 6.10)


Zu drc: habe zwar nun das manual durchgeackert. Ist sicher ein tolles Programm für digitale Raumkorrektur. Aber wie man damit eine Frequenzweiche erzeugen soll, ist mir immer noch nicht klar.

Was brutefir problemlos macht, ist ein .wav file filtern und wieder in ein file schreiben. Dummerweise kann ich dieses dann aber nicht mehr abspielen


Was mir im Moment noch Probleme bereitet:
Wie adressiere ich die Soundkarte im .brutefir_config-file?
Welcher Kanal ist welcher?

Wäre froh, wenn mir dazu jemand einen Anhaltspunkt geben könnte.


Gruss deathlord
hifistefan
Ist häufiger hier
#197 erstellt: 03. Okt 2006, 21:32
Hi deathlord,

ich betreibe gerade ein FAST aktiv mit Brutefir als Frequenzweiche, kann dir also vielleicht ein wenig weiterhelfen:

Mit drc kannst du keine Frequenzweichen erzeugen, das dient auschließlich der Raumkorrektur. Dazu kannst du das Windows Programm maXO benutzen, damit hast du die benötigten Dateien in zwei Minuten erstellt.

Siehe hier: http://www.duffroomcorrection.com/wiki/MarcV

Zur Addressierung der Soundkarte: Hierzu benutze ich jack, damit geht das ziemlich einfach. Geht wohl auch direkt per Alsa, davon habe ich aber keine Ahnung.
Hier ein bisschen Beispiel-Code:


input "left-in", "right-in", "rl-in", "rr-in", "centre-in", "sub-in" {
device: "jack" { ports: "alsa_pcm:capture_1", "alsa_pcm:capture_2", "", "", "", ""; };
sample: "AUTO";
channels: 6;
};

output "left-high", "right-high", "left-low", "right-low", "centre-out", "sub-out" {
device: "jack" { ports: "alsa_pcm:playback_1", "alsa_pcm:playback_2",
"alsa_pcm:playback_3", "alsa_pcm:playback_4",
"alsa_pcm:playback_5", "alsa_pcm:playback_6"; };
delay: 0,0,0,0,0,36;
sample: "AUTO";
channels: 6;
};


Welche Zahl zu welchem Kanal gehört, habe ich ausprobiert (mit billigen PC-Boxen).

Wenn du Brutefir dann richtig laufen hast, musst du dir wahrscheinlich noch einen neuen Kernel mit Realtime Unterstützung kompilieren. Ohne Realtime gab es bei mir kurze Aussetzer und Knackser.
Bei Kanotix stellt dies aber auch kein so großes Problem dar.

Hoffe, dass ich dir ein wenig weiterhelfen konnte.

Gruß
Stefan
andi.f
Ist häufiger hier
#198 erstellt: 04. Okt 2006, 23:03
Hätte da ein paar Fragen
Optimal wäre ja wenn man digital vom CD-Player in den PC, dann Raumkorrektur und dann Digital vom PC in einen externen Dac geht oder? Würde das so funktionieren?

Wie sieht es denn mit der benötigten Systemleistung aus? Mal davon ausgegangen, daß man nur Raumkorrektur und keine Weiche benötigt.
Gibt es USB-Soundkarten mit Digital-In und Digital-Out?


Viele Grüße

Andreas
deathlord
Inventar
#199 erstellt: 06. Okt 2006, 13:43
@hifistefan:

Vielen Dank!


@ andi.f:


Optimal wäre ja wenn man digital vom CD-Player in den PC, dann Raumkorrektur und dann Digital vom PC in einen externen Dac geht oder? Würde das so funktionieren?


Ja, so habe ich's auch geplant.


Wie sieht es denn mit der benötigten Systemleistung aus?


Aus dem brutefir helpfile:


With a massive convolution configuration file setting up BruteFIR to run 26 filters, each 131072 taps long, each connected to its own input and output (that is 26 inputs and outputs), meaning a total of 3407872 filter taps, a 1 GHz AMD Athlon with 266 MHz DDR RAM gets about 90% processor load, and can successfully run it in real time.


Ist also nicht sehr kritisch. Aber mit mehr Rechenleistung kann man das delay (je nach Filter) verringern, was ev. für DVD's interessant ist.


Gibt es USB-Soundkarten mit Digital-In und Digital-Out?


Terratec Aureon 5.1 USB


Dazu dies hier beachten!


Gruss deathlord
deathlord
Inventar
#200 erstellt: 15. Nov 2006, 21:15
Mal eine Frage:

Wie realisiert man am besten die Lautstärkeregelung?
Eine einfache Methode wäre, einfach digital mit bruteFIR zu regeln. Allerdings müsste man dann die Lautstärke mit der Tastatur einstellen. Ausserdem verliert man Auflösung.
Ist das kritisch?

Der Königsweg wäre natürlich eine analog/aktive Vorstufe nach dem Wandler, von wo es nachher direkt in die Endstufen geht.
Aber für 6.1-vollaktiv mit 2-Wegern sind das 13 Kanäle. So eine Vorstufe gibt es nicht zu kaufen.
Oder kennt jemand eine?
Eine Spezialanfertigung ist möglich, aber zu einem astronomischen Preis (16-Kanal inkl. Fernbedienung ca. 1600 €.)
Granuba
Inventar
#201 erstellt: 15. Nov 2006, 21:22

Eine Spezialanfertigung ist möglich, aber zu einem astronomischen Preis (16-Kanal inkl. Fernbedienung ca. 1600 €.)


Klar, die sind sündtuer, und das nenne ich noch preiswert... Ich nutze einen AVR, im günstigsten Fall hat der aber auch "nur" 8 geregelte Kanäle.

Harry
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