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Trinnov Audio

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soundrealist
Gesperrt
#203 erstellt: 29. Sep 2017, 09:35

erbs (Beitrag #191) schrieb:


Ich bin PC und Internet-Dummi. Also, genau das Richtige für den Amethysten...lach.

Zu meiner Entschuldigung. Zu meiner Zeit gab es noch BASF Fe-MC :-) und ich hatte einen Akai GXC 39D Toploader.

Und vom Trinnov kapiere ich nur einen Bruchteil der Möglichkeiten.

Beate



+1 Da finde ich mich selbst wieder. Trinnov soll - so wie ich die weit verbreitete Einschätzung verstehe, das beste System am Markt sein. Leider teilt es, zusammen mit vielen anderen den in meinen Augen riesengroßen Nachteil der PC-Erfordernis. Nicht nur, daß man jedes mal den Aufwand hat, alles auf dem PC neu machen zu müssen, um es anschließend zu überspielen. Auch die Verständnisfrage spielt eine große Rolle. Die Technik schreitet immer weiter voran und je älter man wird, desto mühsamer wird es nicht selten, immer am Ball zu bleiben. Ganz abgesehen gibt es nicht wenige HiFi-Freunde, die einfach nur einschalten und genießen wollen, ohne vorher einen Pilotenschein machen zu müssen. Wer ein Auto mit acht Zylindern fährt, den interessieren im Regelfall ja auch nicht die Details des Motor-Managements.

Daß dies so ist, beweist der große Erfolg der fest verbauten DSP-Systeme in AVRs. Obwohl diese nicht mal ansatzweise mit der Leistungsfähigkeit eines Trinnov vergleichbar sind, haben sie sich längst zum Lieblingsspielzeug der allermeisten Käufer entwickelt. In erster Linie aufgrund der sehr einfachen, unkomplizierten Handhabung: Einschalten, Mikro dran, einmessen, fertig.

Nun kenne ich natürlich nicht die Verkaufszahlen von Trinnov. Aber schon allein aufgrund der hohen Preise dürfte die relativ überschaubar sein. Hinzu kommen die o.g. Gründe.

Warum haben die großen Massenanbieter nicht einfach mal den Mut, AVAs mit supereinfacher (PC-unabhängiger) Bedienung und der Leistungsfähigkeit eines Trinnovs etwas oberhalb des Brot-und Buttersegmentes in größeren Stückzahlen zu bauen und auf den Erfolg zu vertrauen ? Es gibt doch so viele Statements die besagen, daß die allermeisten, die Trinnov einmal gehört haben, anschließend auch kaufen.

Lyngdorf ist so wie ich es sehe, derzeit der einzige, der in diese Richtung marschiert. Aber auch da werden keine großen Stückzahlen vorproduziert (was immer noch für einen relativ strammen Preis sorgt) Die Bedienung ist so weit ich weiß ausschließlich auf Englisch und ob Room Perfect tatsächlich mit Trinnov vergleichbar ist, vermag ich mangels Erfahrung leider nicht zu beurteilen.

Wie dringend notwendig ein Leistungsstandard auf diesem Niveau ist zeigen unzählige Threads hier im Forum mehr als deutlich: Der überwiegende Teil der Nutzer kann oder will den Hörraum nur bedingt oder überhaupt nicht verändern. Natürlich kann in Härtefällen vermutlich auch kein Trinnov mehr helfen. Aber je besser die DSP-Systeme sind, desto mehr kann man nun mal ausgleichen. Es wäre also ein ganz entscheidender, sehr hilfreicher Schritt nach vorne.


[Beitrag von soundrealist am 29. Sep 2017, 09:39 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#204 erstellt: 29. Sep 2017, 10:39

soundrealist (Beitrag #203) schrieb:
Daß dies so ist, beweist der große Erfolg der fest verbauten DSP-Systeme in AVRs. Obwohl diese nicht mal ansatzweise mit der Leistungsfähigkeit eines Trinnov vergleichbar sind, haben sie sich längst zum Lieblingsspielzeug der allermeisten Käufer entwickelt. In erster Linie aufgrund der sehr einfachen, unkomplizierten Handhabung: Einschalten, Mikro dran, einmessen, fertig.

Das bezweifle ich. In erster Linie liegt das einfach am Preis. Kaum jemand ist bereit, viele tausend Euro für einen AVR auszugeben, wie du ja selbst schon sagst..

Und ist die Bedienung eines Trinnov wirklich so viel komplizierter? Ich kenne den nur aus einer Vorführung, und da schien mir das nicht wesentlich umständlicher als bei einem Denon oder Yamaha. Die Bedienung über einen PC mit Maus und Tastatur finde ich auch persönlich viel einfacher, als sich mit einer Fernbedienung durch Menüs hangeln zu müssen.


Warum haben die großen Massenanbieter nicht einfach mal den Mut, AVAs mit supereinfacher (PC-unabhängiger) Bedienung und der Leistungsfähigkeit eines Trinnovs etwas oberhalb des Brot-und Buttersegmentes in größeren Stückzahlen zu bauen und auf den Erfolg zu vertrauen ? Es gibt doch so viele Statements die besagen, daß die allermeisten, die Trinnov einmal gehört haben, anschließend auch kaufen.

Das halte ich für sehr weit hergeholtes Verkäufergeschwätz. In der Vorführung, der ich beiwohnte, haben die meisten anschließend einfach den Raum verlassen. Sooo überwältigend ist das Erlebnis nun auch nicht, dass die Leute plötzlich kaum noch widerstehen können, ihr Konto um x-tausend Euro zu erleichtern.
soundrealist
Gesperrt
#205 erstellt: 29. Sep 2017, 12:43
Interessant zu hören. Dachte immer, der Trinnov sei das Maß der Dinge. Wie ist der Unterschied zu Room Perfect denn tatsächlich zu bewerten ?


Dadof3 (Beitrag #204) schrieb:

soundrealist (Beitrag #203) schrieb:
Daß dies so ist, beweist der große Erfolg der fest verbauten DSP-Systeme in AVRs. Obwohl diese nicht mal ansatzweise mit der Leistungsfähigkeit eines Trinnov vergleichbar sind, haben sie sich längst zum Lieblingsspielzeug der allermeisten Käufer entwickelt. In erster Linie aufgrund der sehr einfachen, unkomplizierten Handhabung: Einschalten, Mikro dran, einmessen, fertig.

Das bezweifle ich. In erster Linie liegt das einfach am Preis. Kaum jemand ist bereit, viele tausend Euro für einen AVR auszugeben, wie du ja selbst schon sagst..


Der Preis mag da sicherlich auch eine wichtige Rolle spielen. Aber der Punkt ist halt, daß viele genau das als universellen Ersatz für eine physische Raumkorrektur sehen. Was in der Praxis natürlich niemals funktionieren wird. Doch genau deshalb können die "Onbord-Korrektursysteme" eigentlich gar nicht leistungsfähig genug sein. Viele Käufer sind darüber hinaus leider erst gar nicht bereit, etwas an ein bestehendes System nachträglich "anzudocken".

Was den zusätzlichen Aufwand über PC anbelangt, gibt es sicherlich viele verschiedene (stets subjektive) Ansichten. Wobei ich persönlich der Meinung bin, daß sich übersichtliche, einfache Bedienoberflächen auch durchaus im Rahmen eines durchdachten Gerätemenü realisieren lassen. Das Antimode AM2DC ist hiefür ein sehr gutes Beispiel. Aber auch der Bildsignalausgang vieler Geräte bietet da breitgefächerte Möglichkeiten.

Jeder zusätzliche Installationsschritt ist halt mal einer mehr. "Keep it simple" war schon immer eine erfolgversprechende Formel. Denn genau genommen ist ja bereits das einstöpseln und fachgerechte Positionieren eines Messmikros für viele schon ein lästiger Schritt zuviel.


[Beitrag von soundrealist am 29. Sep 2017, 12:46 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#206 erstellt: 29. Sep 2017, 12:50

soundrealist (Beitrag #205) schrieb:
Interessant zu hören. Dachte immer, der Trinnov sei das Maß der Dinge. Wie ist der Unterschied zu Room Perfect denn tatsächlich zu bewerten ?

Das ist die große Frage. Ich habe beide bereits einmal in Vorführungen gehört, aber ohne direkten Vergleich per Umschalter ist kaum zu sagen, was besser ist. Da hätte ich nicht einmal sicher sagen können, ob es besser ist als Audyssey, denn ich weiß ja nicht, wie das in diesem Raum mit dieser Anlage gewirkt hätte.

Und selbst wenn man die Gelegenheit hat, das so zu vergleichen, kann es im nächsten Raum schon wieder anders aussehen. Dazu kommt noch eine gehörige Portion Subjektivität.

Eigentlich kann man das nur zuhause im eigenen Raum an der eigenen Anlage mit den eigenen Ohren vernünftig bewerten.
soundrealist
Gesperrt
#207 erstellt: 29. Sep 2017, 13:21
Verstehe. Das macht die Sache natürlich alles andere als einfach. Selbst bei Hörversuchen in den eigenen vier Wänden stellt sich ja auch noch die Frage, was im Sinne einer akustischer Verfälschungsentzerrung tatsächlich "richtiger" klingt. Und genau hinsichtlich dieser Frage spiegelt sicherlich wieder mal ein gerüttelt Maß an Subjektivität mit rein.

So wie ich die Sache mit meinem sehr begrenzten Fachwissin in Sachen DSP einschätze, gibt es folgende Faktoren:

- Qualität der Anpassung des Mikros an die Software (mit ein Grund dafür, warum beispielsweise Audessy eine "Pro-Variante" anbietet)
- Ausführung des Mikros (z.B. Mehrwegekapseln für "3D"-Messung")
- Algorythmen

Lässt sich hieraus irgend etwas brauchbares bzw. allgemeingültiges ableiten ? Ist beispielsweise eines der Systeme in der Lage, den Klassiker "links Fensterwand, rechts Schrankwand" zu kompensieren ?


[Beitrag von soundrealist am 29. Sep 2017, 13:24 bearbeitet]
Vartan
Ist häufiger hier
#208 erstellt: 29. Sep 2017, 15:12
Jetzt ist die Grundsatzdiskussion auch hier angekommen.

-Welche System ist das Beste?
-Warum baut denn keiner sowas für viel weniger Geld?
-Die Unterschiede sind net so groß!

usw, usw, usw......

Das bringt mMn net viel. Trinnov kommt aus dem Studiosegment, Aktivweichen, 3D Simulation usw sind hier das Thema. Gut, das die Jungs das in den Altitude usw drinn gelassen haben. Für Standardanwendungen mit perfektem Preis/Leistungsverhältnis kauft man sich Yami oder Denon oder.... das ist gut und günstig!

Es gibt übrigens die Tests (Doppelblindtest) zwischen versch. RQ Systeme. Das Ergebnis wenig überraschend. Ich glaub es wurde im AVS Forum publiziert. Jede Anwendung hat ihr Gerät. Würde meine Übergangslösung 7702 MKII das gleiche können bräuchte ich nicht auf Trinnov zu warten. Kann sie halt nicht. Ich hab über die Jahre nahezu jedes System schon in den Fingern. Viel hängt davon ab wie man es einstellt.


Lässt sich hieraus irgend etwas brauchbares bzw. allgemeingültiges ableiten ? Ist beispielsweise eines der Systeme in der Lage, den Klassiker "links Fensterwand, rechts Schrankwand" zu kompensieren ?


Nö, das wäre Kaffeesatz lesen.
Ich denke, jeder der den Fragen auf den Grund gehen möchte muss selbst Experimente starten oder auf eine fundierte Fachmeinung vertrauen ( bitte nicht mit Halbwissen am Stammtisch nach dem 3 Bier verwechseln).

PS: Es gab bereits AVR mit Trinnov - Klick mich
soundrealist
Gesperrt
#209 erstellt: 29. Sep 2017, 15:39

Vartan (Beitrag #208) schrieb:
Jetzt ist die Grundsatzdiskussion auch hier angekommen.


Genau das sollte es definitiv nicht sein, sondern vielmehr der Orientierung dienen. Profisysteme mit einfachem Handling in Verstärkern (AVA, nicht AVR).

Gemeint sind nicht die typischn Brot und Buttergeräte (hatte ich ja auch geschrieben). Aber zumindest in der 2000,- €-Klasse (also knapp unterhalb von Lyngdorf) sollte bei entsprechenden Stückzahlen hinsichtlich DSP imo doch schon deutlich mehr geboten werden als das, was man landläufig in einem Billig-AVR verbaut vorfindet.

Daß Trinnov ein sehr leistungsfähiges System ist, daran zweifelt sicherlich keiner. Aber genau auf diesem Level sollte der überwiegende Teil der Geräte im (noch) bezahlbaren Bereich bei entsprechender Stückzahl unterwegs sein, nicht nur eine Minderheit. Deshalb verlangt ja sicherlich niemand gleich, daß das im dreistelligen Bereich möglich ist.

Daher halte ich gerade der Vergleich zu einem Anbieter wie Lyngdorf für hochinteressant.
Vartan
Ist häufiger hier
#210 erstellt: 29. Sep 2017, 16:20
[/quote]
Daß Trinnov ein sehr leistungsfähiges System ist, daran zweifelt sicherlich keiner. Aber genau auf diesem Level sollte der überwiegende Teil der Geräte im (noch) bezahlbaren Bereich bei entsprechender Stückzahl unterwegs sein, nicht nur eine Minderheit.
[quote]

Ich sehe aktuell keinen DSP der die Power hat.

[/quote]Deshalb verlangt ja sicherlich niemand gleich, daß das im dreistelligen Bereich möglich ist. [quote]

Ach, wenn es sowas für €2.000,-- gibt - findet sich sicher jemand der fragt warum das denn nicht für €800,-- möglich ist.

PS: Check mal was Studiotechnik kostet..... da ist Trinnov net der teuerste.
soundrealist
Gesperrt
#211 erstellt: 29. Sep 2017, 16:43
[quote="Vartan (Beitrag #210)"][/quote]
Ach, wenn es sowas für €2.000,-- gibt - findet sich sicher jemand der fragt warum das denn nicht für €800,-- möglich ist.

PS: Check mal was Studiotechnik kostet..... da ist Trinnov net der teuerste.[/quote]

Am Kriterium "Studiotechnik" würde ich das nicht unbedingt fest machen wollen. Da sind die Stückzahlen viel kleiner als bei CE und die Sachen natürlich auch deutlich teurer (abgesehen von Dingen wie Monitor-LS, die sich auch für HiFi nutzen lassen)

Was den beispielhaften Zeitgenossen mit den 800,- € anbelangt: Kandidaten, welche die Kirche nicht mehr im Dorf lassen wollen, wirst Du leider immer wieder mal finden. Die sollten aber nicht der Maßstab sein.
der_kottan
Inventar
#212 erstellt: 30. Sep 2017, 05:58

soundrealist (Beitrag #209) schrieb:
Aber zumindest in der 2000,- €-Klasse (also knapp unterhalb von Lyngdorf) sollte bei entsprechenden Stückzahlen hinsichtlich DSP imo doch schon deutlich mehr geboten werden als das, was man landläufig in einem Billig-AVR verbaut vorfindet.

Die 2000€ Klasse ist knapp unterhalb der Lyngdorf? Du träumst.
Die MP 50 kostet 12000€.
Ich werde sie bald mal hören, bin gespannt.
bugatti66
Stammgast
#213 erstellt: 30. Sep 2017, 10:16
Ist der nicht unter 2T€ ? ; http://www.hifi-forum.de/viewthread-181-10845.html
Abacus Aroio Netzwerkstreamer mit Accourate
soundrealist
Gesperrt
#214 erstellt: 30. Sep 2017, 10:50

der_kottan (Beitrag #212) schrieb:

soundrealist (Beitrag #209) schrieb:
Aber zumindest in der 2000,- €-Klasse (also knapp unterhalb von Lyngdorf) sollte bei entsprechenden Stückzahlen hinsichtlich DSP imo doch schon deutlich mehr geboten werden als das, was man landläufig in einem Billig-AVR verbaut vorfindet.

Die 2000€ Klasse ist knapp unterhalb der Lyngdorf? Du träumst.


Als Orientierungsmaßstab habe ich so etwas hier genommen:

http://www.auditoriu...IF_GsfcaAo5oEALw_wcB
Joe_43
Inventar
#215 erstellt: 30. Sep 2017, 13:12
Also ich wäre gern bereit 2' Euro oder auch ein wenig mehr als für meine akt. Vorstufe hinzulegen, um ein nennen wir es YPAO pro zu bekommen.

Wären die nicht die zugegebenermaßen guten DSPs von Yamaha wäre ich wegen des mehr als mangelhaften Einmesssystems weg.

Insofern verstehe ich, genau wie Sounrealist, nicht warum es hier mehr Mut für eine Art Brückensystem für den etwas anspruchsvolleren Normalverbraucher und den Profisystemen gibt?
der_kottan
Inventar
#216 erstellt: 30. Sep 2017, 14:06
Hier wird schon von Mehrkanal geschrieben, oder?
Da nutzt mir 'ne 2 Kanal Vorstufe wenig.
soundrealist
Gesperrt
#217 erstellt: 30. Sep 2017, 14:12
Ich für meinen Teil habe das nicht an zwei- oder Mehrkanal fest gemacht.
Vartan
Ist häufiger hier
#218 erstellt: 30. Sep 2017, 16:38

Insofern verstehe ich, genau wie Sounrealist, nicht warum es hier mehr Mut für eine Art Brückensystem für den etwas anspruchsvolleren Normalverbraucher und den Profisystemen gibt?


Ist doch alles kein Problem:

-Start Up gründen
-Investoren suchen
-Profis für Hard & Software
-Marketing
...
...
Und los gehts mit ein paar Mio € auf ne Reise. Keine Lust? Kein eigener Mut?

Sorry aber die Sprüche sind immer genau die Gleichen. Kenne ich seit 1998

Ich dachte es geht hier um Trinnov als System - Technik und Möglichkeiten - oder doch Grundsatzdiskussion
soundrealist
Gesperrt
#219 erstellt: 30. Sep 2017, 17:03

Vartan (Beitrag #218) schrieb:

Insofern verstehe ich, genau wie Sounrealist, nicht warum es hier mehr Mut für eine Art Brückensystem für den etwas anspruchsvolleren Normalverbraucher und den Profisystemen gibt?


Ist doch alles kein Problem:

-Start Up gründen
-Investoren suchen
-Profis für Hard & Software
-Marketing
...
...



Deswegen ja die Gigakonzerne der Branche Und wie gesagt, als Grundsatzdiskussion will ich das bittebitte nicht verstanden wissen
Sondern als Suche nach Möglichkeiten, derartige Qualitäten nicht ausschließlich dem Hypersuperpremiumbereich vorzubehalten.
Joe_43
Inventar
#220 erstellt: 30. Sep 2017, 18:42
Sorry, aber das ist doch Käse.

Erstens verstehe ich von der Materie dann doch zu wenig, als dass das Ganze erfolgversprechend sein könnte und zweitens kann ich doch für jeden Wunsch, den ich habe, jedes Mal ein eigenes Start up gründen oder kaufe mir eine Kuh, nur weil ich Milch mit 4,0% Fettanteil haben möchte.

Das geht doch am Thema vollkommen vorbei.


[Beitrag von Joe_43 am 30. Sep 2017, 18:43 bearbeitet]
soundrealist
Gesperrt
#221 erstellt: 30. Sep 2017, 18:51
Es sollen ja eben keine startups sein, sondern Ergänzungen der leistungsfähigen Industrie.

Das mit der "zu wenig Ahnung von der Materie" bringt ja gerade auch das auf den Punkt, was ich etwas weiter oben schon mal angesprochen hatte: Gerade solche Systeme sollten auch von Laien problemlos zu bedienen sein, damit die Akzeptanz der Käufer möglichst breit gefächert ist.
der_kottan
Inventar
#222 erstellt: 30. Sep 2017, 19:05

soundrealist (Beitrag #221) schrieb:

Das mit der "zu wenig Ahnung von der Materie" bringt ja gerade auch das auf den Punkt, was ich etwas weiter oben schon mal angesprochen hatte: Gerade solche Systeme sollten auch von Laien problemlos zu bedienen sein, damit die Akzeptanz der Käufer möglichst breit gefächert ist.

Und genau das geht eben nicht so leicht, da eben z.B. Trinnov/Lyngdorf/Datasat (Raumkorrektur)Tools in ihren Einmesssystemen verwenden die sich kaum wo anders finden. Das ist halt nicht so Trivial wie du es gerne hättest.
StreamFidelity
Inventar
#223 erstellt: 23. Okt 2017, 12:03
Aktuell überlege ich, mir einen gebrauchten Trinnov ST2-HiFi anzuschaffen. Nicht das ich unzufrieden mit meinem Hörraum wäre. Aber ihr kennt ja die ewige Frage: kann ich nicht noch etwas verbessern?

Daher an die Trinnov-Nutzer einige Fragen:

1. Ich möchte den ST2 nur als Raumklang-Prozessor nutzen und daher über meinen T+A PA 3000 HV einschleifen. Dafür will ich die Recorder Out/In Buchsen (Cinch) verwenden. Kann ich den ST2 mit einem fixen Ausgangspegel verwenden?

2. Einer hat mal geschrieben, dass es beim ersten Probelauf wie "Arsch auf Blecheimer" klang. Er hat dann ein halbes Jahr gebraucht, um die Einstellung zu optimieren. Wie lange hat es bei euch gedauert?

3. Ich möchte mich nicht mit einem Uralt-Gerät reinlegen lassen. In der Bucht kursieren Fotos der Seriennummern, einmal mit "ST2..." und angeblich 6 Monate alte Geräte ohne Zusatz "ST2...". Wie kann ich am besten das richtige Alter und vor allem die richtige Geräte-Version bestimmen?

Muchas Gracias
soundrealist
Gesperrt
#224 erstellt: 23. Okt 2017, 12:19

der_kottan (Beitrag #222) schrieb:

soundrealist (Beitrag #221) schrieb:

Das mit der "zu wenig Ahnung von der Materie" bringt ja gerade auch das auf den Punkt, was ich etwas weiter oben schon mal angesprochen hatte: Gerade solche Systeme sollten auch von Laien problemlos zu bedienen sein, damit die Akzeptanz der Käufer möglichst breit gefächert ist.

Und genau das geht eben nicht so leicht, da eben z.B. Trinnov/Lyngdorf/Datasat (Raumkorrektur)Tools in ihren Einmesssystemen verwenden die sich kaum wo anders finden. Das ist halt nicht so Trivial wie du es gerne hättest.


Leider Aber offensichtlich bin ich mit derartigen Wünschen nicht der Einzige:


StreamFidelity (Beitrag #223) schrieb:
Aktuell überlege ich, mir einen Trinnov ST2-HiFi anzuschaffen.

2. Einer hat mal geschrieben, dass es beim ersten Probelauf wie "Arsch auf Blecheimer" klang. Er hat dann ein halbes Jahr gebraucht, um die Einstellung zu optimieren. Wie lange hat es bei euch gedauert?

Muchas Gracias


Ich persönlich stehe da auf einem möglicherweise extrem antiquierten Standpunkt: Ein Gerät sollte seinem Nutzer dienen und
nicht umgekehrt Trinnov ist extrem leistungsfähig und zählt derzeit sicherlich immer noch zum besten, was der Markt hergibt. Aber was nutzt das alles, wenn ein großer Teil der Interessenten mit der Bedienung gnadenlos überfordert ist ?
erbs
Ist häufiger hier
#225 erstellt: 23. Okt 2017, 12:39
Bei einem Gerät mit solchen Möglichkeiten (und Preis) sollte auch ein entsprechender Service des Verkäufers möglich sein. Und, das sehe ich bei mir, ist möglich.

Im Übrigen, zum oder beim evtl. Ausprobieren (Leihgerät) hatte auch der Vertrieb angeboten mir ggfs. beim einstellen per Fernwartung zu helfen.

Auch wenn mein Wohnraum wohl außerordentlich (schlechte) Bedingungen bietet, die Verbesserung war sofort deutlichst hörbar. Im Wesentlichen, bei mir, auch hinsichtlich der Räumlichkeit bzw. Staffelung und Ortbarkeit, sowie der nicht mehr zerrissenen Wiedergabe von Stimmen und Instrumenten.

Nochmal, ich finde der Preis relativiert sich angesichts der gebotenen Möglichkeiten und dem Verhalten meines Händlers. Er war einmal zum ausprobieren des ST2 Testgerätes bei mir (Anrechnung des dafür gezahlten Betrages beim Kauf des Amethysten) und einmal zum einmessen mit dem Amethyst. Einen weiteren Termin hat er zugesagt und wird vorgenommen. Zur Feinabstimmung. Dazwischen gab es noch ein Problem mit der Verbindung per UPnP. Da wurde mir per zugelassenem Fernzugriff geholfen. Summasummarum, hat der Händler schon sehr viele Stunden bei mir investiert. Geiz ist nicht geil, sondern Dienstleistung muss halt entlohnt werden.

Dennoch, ich gehöre zu den ganz, technisch, Blöden. Und dennoch hilft schon die rein automatische Einmessfunktion weiter. Und einen Klang wie " Arsch auf Blecheimer" kann ich mir nicht vorstellen. Schon nach der ersten, rein automatischen, Einmessung war die Verbesserung extrem hörbar.

Und, darf ich hier einen Link setzen? Das hilft Vielen wohl auch weiter:

http://www.hifi-im-h...ethyst_anleitung.pdf

Ich bereue keinen Cent! Eine solch dramatische Verbesserung des Klang hätte ich sonst mit keinem Geld und Gerät der Welt erzielt.

Beate


[Beitrag von erbs am 23. Okt 2017, 12:42 bearbeitet]
soundrealist
Gesperrt
#226 erstellt: 23. Okt 2017, 13:02
Was das Ergebnis und das Preis-Leistungsverhältnis anbelangt: Da ist Trinnov sicherlich über jeden Zweifel erhaben. Auch die Hilfestellung durch Deinen Händler ist absolut lobenswert (so lange das alles nicht gesondert in Rechnung gestellt wurde).

Nur ist man halt bei jeder räumlichen Veränderung - möchte man die Leistungsfähigkeit des Systems voll ausnutzen - entweder auf genau diese fremde Hilfe oder eben die eigenen Fähigkeiten angewiesen. Doch diese Problematik trifft sicherlich auch auf andere Hersteller/ Produkte zu.
erbs
Ist häufiger hier
#227 erstellt: 23. Okt 2017, 14:03

soundrealist (Beitrag #226) schrieb:
Auch die Hilfestellung durch Deinen Händler ist absolut lobenswert (so lange das alles nicht gesondert in Rechnung gestellt wurde).

Nur ist man halt bei jeder räumlichen Veränderung - möchte man die Leistungsfähigkeit des Systems voll ausnutzen - entweder auf genau diese fremde Hilfe oder eben die eigenen Fähigkeiten angewiesen. Doch diese Problematik trifft sicherlich auch auf andere Hersteller/ Produkte zu.


Nein, ich betone es noch einmal, das ist Alles im Preis inbegriffen. Natürlich spreche ich nur für diesen Händler, aber der Vertrieb stand mir vor Kauf auch für Gespräche und Beratung (und das Angebot eines Leihgerätes zum probieren und dann per Onlinehilfe) zur Verfügung. Dies insbesondere, weil ich auch Zweifel hatte, ob die Algorithmen der Trinnov mit meinen Flächestrahlern/Dipolen zu Recht kämen. Der Vertrieb bejahte dies, verwies auf Erfahrungen mit Herstellern und dies bestätigte sich auch durch meine Erfahrungen.

Beate
Vartan
Ist häufiger hier
#228 erstellt: 23. Okt 2017, 16:19

1. Ich möchte den ST2 nur als Raumklang-Prozessor nutzen und daher über meinen T+A PA 3000 HV einschleifen. Dafür will ich die Recorder Out/In Buchsen (Cinch) verwenden. Kann ich den ST2 mit einem fixen Ausgangspegel verwenden?


Ich würd drüber nachdenken T+A als Endstufe zu nutzen. Sehe da wenig Sinn den ST2 zu kastrieren.


2. Einer hat mal geschrieben, dass es beim ersten Probelauf wie "Arsch auf Blecheimer" klang. Er hat dann ein halbes Jahr gebraucht, um die Einstellung zu optimieren. Wie lange hat es bei euch gedauert?


Das scheint mir doch etwas überzogen, wer ein halbes Jahr mit so einem hochpreisigen Gerät mit dem besch...eidenem Ergebnis Musik hört..... scheint doch das eine oder andere Detail bei seiner Beschriebung aussen vor gelassen zu haben.

Die BTA ist mustergültig geschrieben. Der Support 1A. Wer´s nicht selbst machen will lässt es vom Händler machen. Der weiß im Normalfall was möglich ist.


Aber was nutzt das alles, wenn ein großer Teil der Interessenten mit der Bedienung gnadenlos überfordert ist ?


Ein / Aus - Quelle wählen - Laut / Leise.

Grüße
soundrealist
Gesperrt
#229 erstellt: 23. Okt 2017, 16:52
[quote="Vartan (Beitrag #228)"][quote]


[quote]Aber was nutzt das alles, wenn ein großer Teil der Interessenten mit der Bedienung gnadenlos überfordert ist ?[/quote]

Ein / Aus - Quelle wählen - Laut / Leise.

Grüße[/quote]

Ich denke mal, Du weißt genu, was und wie es tatsächlich gemeint war
der_kottan
Inventar
#230 erstellt: 23. Okt 2017, 17:35
Wenn man so viel Geld in die Hand nimmt um das beste rauszuholen, sollte man sich auch mit der Bedienung beschäftigen. Meine Meinung.
Wenn nicht, dann halt Ware von der Stange.
soundrealist
Gesperrt
#231 erstellt: 23. Okt 2017, 18:20
Würde ich mir einen Ferrari leisten können, würde ich mich persönlich auch nicht wirklich mit Details des Motormanagements auseinandersetzen wollen. Da finde ich persönlich die Lösung mit dem hilfsbereiten Händler deutlich sympathischer
der_kottan
Inventar
#232 erstellt: 23. Okt 2017, 18:39
Hier geht es aber nicht ums Auto
Mickey_Mouse
Inventar
#233 erstellt: 23. Okt 2017, 19:07
hier wird sich selber widersprochen!

auf der einen Seite verlangt man "bei dem Preis" vom Händler, dass er am besten vorbei kommt und die Anlage einmisst, auf der anderen darf er dafür aber keine extra Kohle verlangen.
da sage ich mir: bei solch einem Händler kaufe ich nicht! Ich kann mir das selber einrichten und warum soll ich dann den anderen Leuten ihre Einrichtung mit bezahlen, sehe ich doch gar nicht ein!
zum guten Service gehört, dass man Test Geräte zur Verfügung stellt usw. aber alles was über die "normale Verkaufsberatung" an Service Leistungen hinaus geht, dass soll der Kunde auch zahlen müssen.

und welchen Spagat sollen die Hersteller denn machen?!?
ich kenne Trinnov nicht persönlich, sondern nur Dirac von den anderen Konkurrenten.
da wird dein ein "idiotensicheres" Setup Schritt für Schritt durch gegangen, man kann zwischen einem Saal, einer Couch und einem einzelnen Sessel wählen und daraufhin werden die Mess-Punkte vorgeschlagen.
aber selbst dafür sind die Leute dann wieder zu blöd und denken, sie müssen auf den Millimeter genau diese Positionen auch einhalten und stöhnen wenn das so nicht geht, deren Fazit: Messsystem ist kaputt

aber was soll der arme Hersteller denn machen?
Sagt er nur ganz grob: "auf und um den Hörplatz herum", dann ist das zu ungenau und die Leute beschweren sich.
zeigt er Bildchen mit exakten Positionen, dann sind einige Leute überfordert, weil die Lehne von seinem TV-Sessel nicht so hoch ist wie auf dem Bildchen auf dem Bildschirm zu sehen, huh, was soll ich jetzt nur machen?!? Wie kann der Hersteller nur einen einzigen Sessel als Beispiel anzeigen? Da muss man doch zwischen mindestens 5 auswählen können?

und wenn ich das sehe, dann fasse ich mir nur an den Kopf, warum man überhaupt für so etwas einfaches solchen Aufwand treiben kann.
dabei sind andere Dinge viel wichtiger, wie z.B. die Ausrichtung des Mikros bei den Messungen.
Davon sagen die Hersteller aber lieber erst gar nichts, das würde die Leute komplett in den Wahnsinn treiben, speziell wenn man ihnen Wahrheitsgemäß sagen würde, dass man zwar generelle Vorschläge machen kann, aber die nicht automatisch für die individuelle Umgebung auch das absolute Optimum sein müssen.

und wenn man einen Ferrari "optimal nutzen" möchte, dann muss man sich auch mit der Launch-Control auseinandersetzen oder welche Einstellung für welche "Anwendung" jetzt am besten ist, das ist nunmal so.
erbs
Ist häufiger hier
#234 erstellt: 23. Okt 2017, 19:34
Dieser Thread nimmt eine äußerst merkwürdige Wendung.

Also, ich habe einen Gesamtpreis gezahlt. Da ist der komplette, vorher auch abgesprochene, Service drin. Das ist ne Stange Geld, dafür kaufen Andere schon einen Neuwagen.

Also, ich habe Nix Unsittliches getan oder verlangt. Im Übrigen habe ich den Eindruck, dass hier Einige etwas ... sagen wir ... merkwürdig drauf sind.

Warum soll ich denn die Einmessung selber machen? Wenn ich dazu keine Lust habe, oder es mir langsam aneigne, oder möglichst schnell ein möglichst gutes Ergebnis haben will, dann lasse ich mir helfen. Im Übrigen, ich habe das Mikro mitgekauft, kann also "spielen".

Na und? Wer von Euch baut seine Lautsprecherboxen selbst? Oder wer schraubt an seinem Auto? Sind nur das "echte" HiFi-Freaks oder Autofahrer? Stellen diese Freaks auch Ruheströme bei Verstärkern ein und Tonköpfe, Vormagnetisierung etc. bei Bandmaschinen oder MC-Rekordern (solche Freaks haben das natürlich als wahrscheinlich Digitalverächter zuhause)?

Ich für meinen Teil sitze lieber auf der Couch und höre Musik, anstatt in Menüs herumzuklicken oder die oben von mir verlinkte Bedienungsanleitung durchzulesen. Und...ich bin einfach zu alt für Manches, aber noch nicht zum Hören.

Ich bezahle dann halt Geld. Aaaber, und das ist meine Kern(und wahrscheinlich die letzte)Aussage hier; Ab einer bestimmten (schon teuren) Qualität einer higendigen Anlage ist für mich der Einsatz eines Trinnov im Preis-Gegenwert Verhältnis unschlagbar gegenüber anderen Neuanschaffungen. Tatsächlich ist der Raum die Schwachstelle. Unterschiede z.B. zwischen Verstärkern machen nur einen winzigen Bruchteil der von mir hier festgestellten Unterschiede und Verbesserungen aus.

Ich habe den Eindruck und Erfahrung, dass ich bei dem Trinnov Vetrieb und meinem Händler gut aufgehoben bin. Und wer Alles selbst machen möchte kann dies ja gerne tun. Nur verstehe ich da auch den Vertrieb, der dann keine Jammerklagen im Internet lesen möchte wenn diese "Freaks" doch von den Einstellmöglicheiten überfordert sind. Dem Vertrieb ist es lieber, wenn "richtig" eingestellt wird. Auch wenn die Auto-Einmessung bei mir schon recht überzeugend war.

Im Übrigen, mich überfordert eher die sonstige Technik wie UPnP und auch die Einstellungen für das Streaming (Tidal nach freundlicher Beratung hier durch nette Menschen). Und das bekam ich auch eingerichtet.

Man nennt es auch Service. Und da hatte ich in meiner jetzt 41-jährigen HiFi Begeisterung schon ganz andere Erfahrungen.

Beate
PS: >>> Mickey Mouse. Nein, es ist nicht ganz so einfach. Für mich nicht und für Andere wohl auch nicht. Das liegt an den sehr komplexen Möglichkeiten. Ich hatte schon vor 35 Jahren Erfahrung mit Equalizern und "Echtzeitanalysatoren" (so nannte sich das damals). Das war lachhaft einfach gegen die Möglichkeiten der Trinnov. Und, ich schrieb es schon oben; die Korrektur des Amplitudenfrequenzganges war nicht der Schlüssel zur Verbesserung bei mir.


[Beitrag von erbs am 23. Okt 2017, 19:58 bearbeitet]
soundrealist
Gesperrt
#235 erstellt: 23. Okt 2017, 20:09
@Mickey: Was das "idiotensichere Setup" Schritt für Schritt anbelangt, bin ich bei Dir. Aber bei allem, was Richtung "Pilotenschein" geht, um die Leistungsvorteile gegenüber Standardlösungen auskosten zu können, sollte imo schon ein Weg gefunden werden, um gerade die Vorteile derartiger USPs jedem Käufer problemlos zugänglich zu machen (auch dem unversierten). Zumal man ja (anders als beim Auto) hinterher i.d.R. nichts mehr umkonfigurieren muß.... solange sich im Hörraum nichts verändert.

Die Sache mit dem Händler könnte Trinnov ja z.B.so lösen, wie es Nakamichi in den 80ern bei seinen Kassettendecks gemacht hat. Da lagen "Einmess-Schecks" im Karton. Der Händler hat den Service durchgeführt und dem Hersteller in Rechnung gestellt. Dieser wiederum hatte ein tolles Verkaufsargument, konnte hierdurch die Stückzahlen erhöhen und die Herstellugskosten so senken, daß es ihm möglich war, ohne eine Preiserhöhung die Schecks "quer" zu finanzieren". Unter dem Strich eine Win-Win-Situation für alle.


[Beitrag von soundrealist am 23. Okt 2017, 20:10 bearbeitet]
pölsevogn
Stammgast
#236 erstellt: 24. Okt 2017, 10:05
Einfach mal von mir einige unbehauene Thesen dazu:

Mir hat ein Händler zu einem fairen Preis zwei recht umfängliche und sackschwere Schallwandler angefahren, drei Treppen hoch zu mir transportiert, angeschlossen und mit einem Dirac oder ähnlichem Ding auf den Raum eingemessen. Die habe ich dann zwei Wochen gegen meine und noch ein anderes Paar gehört. Das Geld für die Aktion habe ich ihm gerne gezahlt – und hätte es sogar wiederbekommen, hätte ich die Boxen schlussendlich gekauft.

Ein Trinnov stammt aus der Studiotechnik. Dort können Tonkutscher, Abmischer und Masterer mit so etwas umgehen. Zudem ist der Trinnov unter allen Defizitausbüglern (Convolver, Dirac, Mini-DSP, RoomPerfect von Lyngdorf und was weiß ich sonst noch) wohl der
in den Möglickeiten differenzierteste.

Ich halte die These, dass, wer seine Raumakustik optimieren will, sich gefälligst einzulesen habe, für reichlich arrogant. Soll ich Klavierstimmer lernen, wenn ich zuweilen an die Tasten will?

Zum Schluss – einfach so als off topic – noch ein Schnappschuss von obig beschriebenem "Shoot Out at the Fantasy Factory":



IMG_0243
soundrealist
Gesperrt
#237 erstellt: 24. Okt 2017, 10:23

pölsevogn (Beitrag #236) schrieb:
. Das Geld für die Aktion habe ich ihm gerne gezahlt – und hätte es sogar wiederbekommen, hätte ich die Boxen schlussendlich gekauft.

IMG_0243



Ging es da um die beiden Rundstrahler bei gleichzeitig wandnaher Aufstellung ?


[Beitrag von soundrealist am 24. Okt 2017, 10:23 bearbeitet]
pölsevogn
Stammgast
#238 erstellt: 24. Okt 2017, 16:11
Letztes Posting zu obigem Foto, will ja den Thread nicht zerschießen:

Ja, spottet Ihr nur. Aber besser ließ und lässt es sich in meinem Raum nun mal nicht stellen: Linke Box ein Meter von Seitenwand, alle mit Boxenrückseite jeweils rund 70 Zentimeter von der Wand. Zudem noch asymmetrisch im Raum. Genau deshalb wollte ich ja wissen, ob und wie Rundumstrahler hier funktionieren. Nun aber husch, husch zurück zum Trinnov.
erbs
Ist häufiger hier
#239 erstellt: 24. Okt 2017, 17:36
Hallo pölsvogn!

Na ja, das geht schon besser zu stellen. Du wolltest aber alle drei Paare gleichzeitig aufstellen.

Sei es, daran will ich nicht herumkritteln. Ich gehe aber davon aus, dass Trinnov das hinbekommen wird. Ich habe ebenfalls Dipole. Der Raum sieht gar nicht soooo schlimm aus. Es war nicht zu erwarten, dass die Lautsprecher links/rechts so (erheblich) unterschiedliche Bedingungen haben und so verschiedene Ergebnisse bewirken. Dachte ich (Wer denkt, dass er denkt, denkt nur, dass er denkt.).

Ich hatte oben mal en paar Bilder der Mess- und Korrekturkurven verlinkt. Gerne hier noch mal:

http://www.hifi-forum.de/bild/amamp-1_804057.html

http://www.hifi-forum.de/bild/ampha-1_804060.html

http://www.hifi-forum.de/bild/amdel-1_804058.html

http://www.hifi-forum.de/bild/amimpl-1_804059.html

Du siehst sehr deutlich, nicht nur beim Amplitudenfrequenzgang, sondern auch und gerade z.B. beim Reflexionsverhalten erhebliche Unterschiede zwischen grün und blau (die Kanäle).

Die Korrektur bewirkt erhebliche, dramatische Verbesserungen. Stimmen sind nicht zerrissen, sowohl hinten/vorn als links/rechts gewinnt die räumliche Darstellung gewaltig. So, und besser, wie ich das von meinem früheren, guten Hörraum gewohnt war.

Beate
StreamFidelity
Inventar
#240 erstellt: 24. Okt 2017, 19:53
Öhöm Das hier zu wenig Leben in der Bude ist, kann man nicht sagen .

Vielen Dank für die bisherigen Tipps. Kann mir noch jemand bei meiner dritten Frage behilflich sein?


StreamFidelity (Beitrag #223) schrieb:
3. Ich möchte mich nicht mit einem Uralt-Gerät reinlegen lassen. ... Wie kann ich am besten das richtige Alter und vor allem die richtige Geräte-Version bestimmen?
erbs
Ist häufiger hier
#241 erstellt: 24. Okt 2017, 20:11
Welchen Trinnov suchst du denn? Und, was bist du bereit auszugeben?

Wie dem Thread hier zu entnehmen ist, empfehle nicht nur Ich die Hilfe eines Händelr/Erfahrenen.

Von daher denke ich, dass es sein könnte, dass du eher mit der Handhabung Probleme bekommen könntest wie mit einem Gerät selbst (ich kenne deine Erfahrung nicht). Anonsten, frag mal beim Vertrieb nach, evtl. haben die was. Aber die mir bekannten 2 Händler, wie auch der Vertrieb sagten, dass sie keine Vorführer haben. Sie führen mit Neugeräten vor und die Tester behalten die dann ... immer.

So ähnlich wie bei mir, nur das ich nen Amethysten wollte und keinen ST2.

Ansonsten kann ich dir sagen, dass vom Amethyst bisher offensichtlich nicht so Viele produziert wurden. Ich werde hier die Seriennummer von Meinem nicht veröffentlichen, aber deutlich (!) unter...sagen wir Seriennummer 250. Vor einem Monat gekauft. Der ST2 (HiFi) wird wohl größere Stückzahlen haben. Aber gerade beim ST2 käme es wohl eher auf den Gebrauch an, wie grundsätzlich auf "olle Gurke". Aber man kann ja die Updates der Software machen.

Beate
StreamFidelity
Inventar
#242 erstellt: 25. Okt 2017, 17:48
Vielen Dank, Beate.

Wahrscheinlich ist es wohl das Beste Deinen Weg zu gehen. Kostet zwar mehr, aber der Händler (muss ich hier in Berlin mal schauen) misst ein und bei Nichtgefallen geht's zurück.

Werde nochmal drüber schlafen.
erbs
Ist häufiger hier
#243 erstellt: 25. Okt 2017, 18:01
Der Vertrieb ist sogar in Berlin!

http://www.medialantic.com/

Viele Grüße

Beate
StreamFidelity
Inventar
#244 erstellt: 28. Okt 2017, 19:03
Beate, vielen Dank für den Tipp.

Ich habe meine Fragen an den Vertrieb gemailt und auch schon Antworten erhalten. Da es vielleicht auch für andere von Interesse sein kann, hier zum nachlesen.

  1. Ich möchte den ST2 nur als Raumklang-Prozessor nutzen und daher über meinen T+A PA 3000 HV einschleifen. Dafür will ich die Recorder In/Out Buchsen (Cinch) nutzen. Kann ich den ST2 mit einem fixen Ausgangspegel verwenden?
    Ja, das ist möglich.
  2. Der ST2 ist ja schon ein wenig in die Jahre gekommen. Ist ein Upgrade geplant?
    Es ist kein Update geplant. Der ST2 wurde vor ca. 1,5 Jahren mit leicht veränderter Hardware aktualisiert. Software gibt’s ab und an Updates.
  3. Führen Sie oder ein von Ihnen empfohlener Händler die Erstmessung durch?
    In der Regel bieten alle autorisierten Trinnov Händler diese Möglichkeit an – bitte sprechen Sie ihren Händler an. Händler finden Sie unter. http://www.trinnov.com/sales-area/hi-fi-europe/
  4. Besteht die Möglichkeit eines Tests mit Rückgaberecht?
    Auf jeden Fall können Sie vorab das Gerät in Ihren Räumen testen. Bitte auch dies mit dem Händler vereinbaren.
  5. Gibt es den ST2 auch in Schwarz?
    Ja, allerdings ist das mit Kosten von 450;-€ netto verbunden.
aninga
Schaut ab und zu mal vorbei
#245 erstellt: 03. Nov 2017, 22:41
Hallo zusammen,

ich lese schon seit geraumer Zeit diesen Thread mit.
Seit Frühjahr 2016 besitze ich einen Amethyst.
Nur ganz kurz wie ich dazu gekommen bin.
Ich hatte lange Jahre eine ordentliche Stereoanlage. Da ich aber immer weniger Spaß daran hatte, dachte ich, was Neues muss her. Die Tour durch diverse Studios in Stuttgart brachte keine wirkliche Erkenntnis. Viel Geld für neue Vor - , Endstufe und Lautsprecher, die aber letztlich für den Preis nicht wesentlich mehr an Klang boten als mein bisheriges System.
Dann wurde ich auf den Lyngdorf aufmerksam. Ich hatte auch Probleme mit Raummoden, deshalb schien mir dieses Gerät interessant.
Ich stieß im Rahmen meiner Recherchen in diesem Forum auf den Trinnov-Thread. Grob gesagt: Lyngdorf gut, Trinnov besser, eine andere Welt.
Das bewog mich nach einem Händler zu suchen, der beide hat. In Stuttgart fand ich keinen, aber in Murr. Nach dem Probehören war mir klar, dass es dieses Gerät (Amethyst) sein muss.
So. Ich hoffe die Geschichte war nicht zu lang.
Ich bin immer noch begeistert vom Amethyst. Er war die beste Anschaffung im Rahmen meiner Anlage überhaupt. Bei einer guten Aufnahme sind die Stimmen so präsent, als stünden die Sänger/innen im Raum. Das kannte ich bisher so nicht. Ich kann Beate nur zustimmen. Die Einmessung kann man auch selbst machen, hatte kein Problem.
Ich habe inzwischen auch Flächenstrahler. Mit meiner alten Enstufe Audionet Amp 1 – für mich – eine geniale Anlage, wofür aber der Amethyst sicher in erster Linie verantwortlich ist.

Beste Grüße
aninga
erbs
Ist häufiger hier
#246 erstellt: 03. Nov 2017, 23:21
Hallo!

Ich hatte Bedneken, dass der Trinnov mit Flächenstrahlern/Dipolen nicht klar kommen würde. Aber...weit gefehlt. Passt!

Welche Lautsprecher hast du denn?

VG

Beate
PS: Ja, die beste Anschaffung ever. Im Übrigen, auch ich wurde über dieses Forum auf den Trinnov aufmerksam.


[Beitrag von erbs am 03. Nov 2017, 23:24 bearbeitet]
aninga
Schaut ab und zu mal vorbei
#247 erstellt: 11. Nov 2017, 22:31
Hallo,

sorry für die späte Antwort. War ein paar Tage weg.
Habe mir letzten Herbst, kurz nach Erscheinen die Martin Logan ESL 13 gegönnt. Bin sehr zufrieden.

aninga
typalder
Stammgast
#248 erstellt: 15. Nov 2017, 02:21
dreiste frage in die runde! :-)

1. kennt jemand wen, der jemanden kennt, der nen lyngdorf rp1 kaufen will?

2. kennt jemand wen, der jemanden kennt, der nen trinnov st2 verkaufen wollen würde?

lg in die runde,

olli
pölsevogn
Stammgast
#249 erstellt: 15. Nov 2017, 08:39
Kenne weder den einen noch den anderen. Leider.

Aber was mich und vielleicht auch andere hier interessieren würde: Da Du ja Erfahrungen mit dem Lyngdorf sammeln konntest und dermal einst wohl einen Trinnov besitzen wirst, wären hier Deine Erkenntnissen über Leistungsvermögen der beiden und vor allem die Unterschiede in der akustischen Korrektur sicherlich hochwillkommen.
typalder
Stammgast
#250 erstellt: 15. Nov 2017, 10:37
naja, wurde hier ja von dem ein oder anderen schon beschrieben. dennoch werde ich mich gerne dazu äußern, wenn es soweit ist. muss halt erstmal den lyndorf loswerden zu nem okayen kurs, erst dann kann ich mich um den trinnov kümmern. kurzum: es hört einfach nie auf :-)
Vartan
Ist häufiger hier
#251 erstellt: 15. Nov 2017, 10:48

typalder (Beitrag #248) schrieb:
dreiste frage in die runde! :-)

1. kennt jemand wen, der jemanden kennt, der nen lyngdorf rp1 kaufen will?

2. kennt jemand wen, der jemanden kennt, der nen trinnov st2 verkaufen wollen würde?

lg in die runde,

olli


Guten Morgen,

schon mal mit dem Händler Deines Vertrauens gesprochen?
Ein Gespräch kann sicher nicht schaden und man hat Klarheit über die Kosten.

Wenn Du alles selbst machen willst: Im AVForums.com gibt es eine Trinnov 8 Kanal im ADA Gewand. Ist 1:1 die Trinnov Software.

Grüße

Michael
typalder
Stammgast
#252 erstellt: 15. Nov 2017, 11:09
kann sein, dass es schon mal jemand beantwortet hat:

den st2 kann man ganz normal zwischen vor- und endstufe einschleifen, richtig?

danke und lg,

olli
Vartan
Ist häufiger hier
#253 erstellt: 02. Jan 2018, 13:45
Ein guten neues Jahr an Euch Alle.

Kurz vor Weihnachten ist dann meine Altitude 16 doch noch gekommen. Die Verzögerungen gab´s ja wegen dem neuen HDMI Board das lange nicht lieferbar war. Da gab´s dann auch gleich ne Überraschung. Das Board ist zwar Full HDMI 2.0 / HDCP 2.2 jedoch wurden die Ein.- und Ausgänge wie folgt limitiert.

Input 1-3 und Out 1 = HDMI 1.4
Input 4-8 und Out 2 = HDMI 2.0 HDCP 2.2

HDR wird über alle In und Outs verarbeitet bei den 1.4er Buchsen aber eben nur bis 10Gpbs. Später kann per Software das Board neu konfiguriert werden. Der Sinn dahinter wurde bei mir auch gleich schlagend. Mein altes HDMI Kabel zum Projektor zickt da etwas rum und mit dem 1.4er Ausgang läufts problemlos auch der Mix mit 2.0 Geräten. Hingegen mancher Meldungen in div. Foren kann das HDMI Board auch auf zukünftige Versionen wie bei der 32er getauscht werden. HDMI 3.99 / HDCP 26.63 kann also kommen.

Die Software ist gleich wie die in der Altitude 32. Mir gefällt neben dem Klang / der Raumkorrektur die Möglichkeit mit Presets zu arbeiten. Das hab ich bei Consumergeräten immer vermisst. Ich hab mir eigene Korrekturkurven für Kino und Musik angelegt und behandle diese auch im Upmix anders. Das alles lässt sich im Preset hinterlegen und wird beim Quellenwechsel geladen. Flexiebler geht´s nicht. Präzision und "Klangwolke" sind absolute Klasse. Das hab ich von der Datasat so umhüllend nicht in Erinnerung. Für mich ist die Entscheidung gefallen, das Teil bleibt in meinem Rack.

Noch was zum Setup. Die BTA ist vorbildlich. Schritt für Schritt wird man durchs Setup geführt und auf die Basics aufmerksam gemacht. Aus meiner Sicht auch für Anti-PC User hinzukriegen. Natürlich gibt´s sehr viel zum Tunen und einstellen, aber mal auf den Geschmack gekommen legt man schnell ein paar Presets an und spielt mit den verschiedenen Einstellungen rum. Wer das alles nicht will bekommt vom Händler eh ein rundum Sorglospaket.

Es soll ja heuer ein Update für digital Out geben. Das würde mir zwar wegen den digital Inputs beim DSP für die Aktiv LS entgegen kommen, allerdings sehe ich das größte Potential in der passiven Raumoptimierung. Wenn´s kommt super, wenn nicht so schnell, auch gut.

LG

Michael
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