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McIntosh Freunde

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ingo74
Inventar
#6821 erstellt: 30. Dez 2018, 14:29
Der Link tuts nicht und wir waren grad bei den CD Playern von Mcintosh (wenn ein Verstärker übrigens in der beschrieben Weise auf Lautsprecher reagiert, ist er ne Fehlkonstruktion und die Mcintosh sind das garantiert nicht)
Nimm einfach das Uhrenbeispiel - die Zeit ist bei ner Rolex und bei ner Casio immer die gleiche, aber jeder kann das glauben, was er will...


[Beitrag von ingo74 am 30. Dez 2018, 14:35 bearbeitet]
StreamFidelity
Inventar
#6822 erstellt: 30. Dez 2018, 14:40
Sorry, den Link oben habe ich korrigiert.

Dein Uhrenbeispiel hinkt. Casio hat ein Quarz Laufwerk, Rolex ein Automatiklaufwerk. Ist die Batterie im Casio alle zeigt sie garantiert eine andere Uhrzeit als die mechanische Rolex. Ist die Casio wasserdicht? Die Rolex bis 100m schon. Ob man das braucht ist eine andere Frage.

Bezogen auf CD's ist der Unterschied noch gravierender. Bit ist eben nicht gleich Bit. Hier kommt es auf Rekonstruktionsfilter, saubere Signalaufbereitung und Jitter an. Wer das nicht hört ist auch ok.
ingo74
Inventar
#6823 erstellt: 30. Dez 2018, 14:42
Glaube ist alles
>Karsten<
Inventar
#6824 erstellt: 30. Dez 2018, 15:25
Mal eine Info ...zu den 201 den ich bei den Händler auf den Schirm hatte. Ist jetzt wieder im audio-markt aufgetaucht mit 1700€ und nicht mehr mit Garantie ... Kundenauftrag damit hat sich das mit den Angebot erledigt.
Hatte auch vorhin telefonisch Kontakt mit Händler.
Auf Anfrage wegen 1500€ und 12monate Gewährleistung, was schon Mal drin stand. Das war ein anderes Angebot ( wer's glaubt )
Sehr suspekt. Ich lass Mal die Finger von.


[Beitrag von >Karsten< am 30. Dez 2018, 15:27 bearbeitet]
NeroNepolus81
Gesperrt
#6825 erstellt: 30. Dez 2018, 15:52
CDs 3000 von yamaha karsten.
>Karsten<
Inventar
#6826 erstellt: 30. Dez 2018, 15:59
Das Thema, andere Hersteller hatten wir schon. Wenn ich mir ein neuen CD Player zulege soll er auch im Mcintosh Design sein.
Mit mein Onkyos BDP und CD bin ich optisch und Klanglich sehr zufrieden.
Ein Yamaha würde optisch kein Unterschied machen. Klanglich kann ich nicht beurteilen.
Im Onkyo Stammtisch wurden schon Onkyos Einsteiger 7030 und Referenz 7000 Player verglichen und kein Unterschied Klanglich.


[Beitrag von >Karsten< am 30. Dez 2018, 16:35 bearbeitet]
NeroNepolus81
Gesperrt
#6827 erstellt: 30. Dez 2018, 17:31
Kein Unterschied?

Sag doch sowas nicht Karsten.
>Karsten<
Inventar
#6828 erstellt: 30. Dez 2018, 17:47
selbst nicht getestet, aber ich vertraue Mal die das gemacht haben.
jxx
Inventar
#6829 erstellt: 30. Dez 2018, 20:10
Nun gut, die die absolut keine Unterschiede bei den Playern hören können ihr Geld dann eben für etwas anderes ausgeben...
Ich höre erhebliche Unterschiede zwischen meinem Marantz UD7007 und dem McIntosh MCD550 und zumindest jeder aus meinem Bekanntenkreis der bei mir mal probeweise gehört hat. Ich bin froh das Geld dafür in die Hand genommen zu haben und höre eben besser Musik
ingo74
Inventar
#6830 erstellt: 30. Dez 2018, 20:16
Beide Frequenzgänge sind schnurgerade
NeroNepolus81
Gesperrt
#6831 erstellt: 30. Dez 2018, 20:18
Die neuen dacs in allen aktuell verwendeten Geräten schmeicheln halt den Usern gesoundet und so gebogen das es gefällt. Ob das der richtige Weg ist bezweifle ich
ingo74
Inventar
#6832 erstellt: 30. Dez 2018, 20:32
Der MCD550 ist nicht 'gesoundet', das sagt selbst Mcintosh in der BDA:

IMG_20181230_182538
NeroNepolus81
Gesperrt
#6833 erstellt: 30. Dez 2018, 20:43
Klar sind die Chips gesoundet. Heutzutage würde sich sonst keiner mehr ein aktuellen CD player kaufen. Die klingen doch alle markenspezifisch. Wenn man solche Aussagen hört wie MC intosh klingt warm voll und substanzstark, accuphase eher analytisch und zu feinauflösend. Was soll den das bitte sein. Hat doch nichts mehr mit Musik zu tun.

Und es wäre mir neu wenn MC intosh in ihren Geräten keine zugekauften dacs verwendet und diese dann mit der restlichen Elektronik konform bringt das der typisch MC intosh Sound entsteht
ingo74
Inventar
#6834 erstellt: 30. Dez 2018, 20:53
0,5dB (!) Schwankungen von 4Hz bis 20kHz, da ist nichts 'gesoundet' , das ist pillegrade und linear, keinerlei Verfälschungen.


[Beitrag von ingo74 am 30. Dez 2018, 20:56 bearbeitet]
VinMAC
Stammgast
#6835 erstellt: 30. Dez 2018, 21:15

NeroNepolus81 (Beitrag #6833) schrieb:
Klar sind die Chips gesoundet. Heutzutage würde sich sonst keiner mehr ein aktuellen CD player kaufen. Die klingen doch alle markenspezifisch. Wenn man solche Aussagen hört wie MC intosh klingt warm voll und substanzstark, accuphase eher analytisch und zu feinauflösend. Was soll den das bitte sein. Hat doch nichts mehr mit Musik zu tun.

Und es wäre mir neu wenn MC intosh in ihren Geräten keine zugekauften dacs verwendet und diese dann mit der restlichen Elektronik konform bringt das der typisch MC intosh Sound entsteht


Hier stimme ich dir voll zu! Ich würde nur weniger von "gesoundet" sprechen, sondern eher von "markenspezifisch abgestimmt". Dass es die Markenklänge gibt, steht für mich außer Zweifel. Allerdings haben diese nichts mit der Linearität der Frequenzgänge zu tun, womit kann ich technisch leider auch nicht erklären, evtl. ist das ja das große Geheimnis der Hifi-Entwickler....
ingo74
Inventar
#6836 erstellt: 30. Dez 2018, 21:26
Womit denn dann, wie kann das CD-Signal unverfälscht aber dennoch mit einem eigenem Markenklang wiedergegeben werden?
trilos
Inventar
#6837 erstellt: 30. Dez 2018, 22:05
Hallo Ingo74,

der "linealglatte Frequenzganz" ist -bei Weitem- nicht alles.

Weder bei einem CD/SACD-Player, noch bei einem Verstärker.

Trotz der max. 0,5 dB Frequenzgangabweichung kann es aufgrund einer Vielzahl anderer Paramter sehr wohl klangliche Unterschiede geben.
Bei CD/SACD-PLayern wie auch bei Verstärkern.

Nur einen einzigen Parameter herauszugreifen, und dann zu behaupten es könne deswegen keine klanglichen Unterschiede geben, ist m.E. reichlich vermessen.

Oder sind alle 200 PS PKW gleich schnell?
Gemessene 200 PS sind doch 200 PS, nicht wahr?

Beste Grüße & guten Rutsch,
Alexander
ingo74
Inventar
#6838 erstellt: 30. Dez 2018, 22:09


Trotz der max. 0,5 dB Frequenzgangabweichung kann es aufgrund einer Vielzahl anderer Paramter sehr wohl klangliche Unterschiede geben.

Aha und wo ist der MCD550 dann so schlecht, dass man's hört?
Ich hab die technischen Daten hochgeladen, da findet sich nichts, was technisch einen Klangunterschied begründet.
trilos
Inventar
#6839 erstellt: 30. Dez 2018, 22:31
Lieber Ingo,

sagte ich, dass der 550er schlecht sei?
Da ich den 550er noch nie selbst gehört habe, kann ich ihn nicht einordnen.

Die vom Hersteller selbst gemessenen und veröffentlichen Daten erscheinen gut/solide.
Da ist m.E. kein offensichtlicher "Ausreißer" dabei.
Allein damit kann keiner eine klangliche Beurteilung vornehmen.

Du kannst bei einem Verstärker oder CD/SACD-Player dutzende Werte ermitteln und messen, und allein z.B. die Aussage 0,002% harm. Verzerrungen sagt WENIG aus (wie gemessen, womit, unter welchen Bedigungen, von x Hz bis y Hz?, welcher Verlauf etc.).

Wenn Du mal richtige gut ermittelte technische Daten sehen möchtest, sieh Dir bei wbe-audio.de die Daten der Amps oder DA-Wandler mal an.
Man kann auf der Homepage nachlesen, wie, mit welchem Verlauf, unter welchen Bedigungen, mit welchen Geräten die wichtigsten Daten ermittelt wurden, und wie sie ausehnen.

Das ist schon mal viel besser und erkenntnisreicher wie die eher "schmalen" Angaben der meisten anderen Hersteller.

Ob der WBE Verstärker dann besser klingt wie z.B. ein McIntosh werden Dir die Daten alleine aber auch nicht sagen.
Aus meiner Erfahrung kann ich Dir sagen, dass die WBE Elektronik HERVORRAGEND klingt, daher habe ich da so einiges gekauft.
Wurde aber auch bei McIntosh fündig (MC 207).

Schönen Abend,
Alexander
ingo74
Inventar
#6840 erstellt: 30. Dez 2018, 22:34
Klang besteht immer aus einer technischen Komponente und einer psychologischen Komponente, technisch verfälscht der MCD 550 das Signal weit unter der Hörgrenzen. Wieso muss er zur Rechtfertigung des Kaufes besser klingen?
Das werde ich wohl nie verstehen...
trilos
Inventar
#6841 erstellt: 30. Dez 2018, 23:04
Du musst die Psychologie gar nicht bemühen, lieber Ingo.

Den Klang macht immer das Gesamtkonstrukt aus, die "richtige" Mischung der Paramater.

Nur weil die (wenigen) gemessenen und veröffentlichten Parameter gut oder fehlerfrei erscheinen oder auch sind, heißt das noch lange nicht, dass das Ganze (bei allen Interdependenzen und vielen nicht ermittelten/gemessenen Faktoren) auch gut klingen muss.

Ich habe schon so einige Lautsprecher mit wirklich perfekt linearem, makellosen Frequenzverlauf gehört, die echt nicht gut klangen!
Auch da gibt es zur klanglichen Exzellenz WEIT mehr, wie der schiere Frequenzverlauf....

Beste Grüße,
Alexander
ingo74
Inventar
#6842 erstellt: 30. Dez 2018, 23:14
Es ging weder um Röhrenverstärker noch um Lautsprecher...
trilos
Inventar
#6843 erstellt: 31. Dez 2018, 00:04
Ach Ingo, wenn einem gar nichts mehr einfällt, kommt so etwas....

Die Dogmatiker negieren ja auch klangliche Unterschiede bei Amps, daher die klare Analogie zum CD/SACD-Player.

Und bei Lautsprechern, wo jeder klangliche Unterschiede hört, kann man eben aus einzelnen techn. Daten allein (z.B. dem Frequenzgang) zumindest nicht mit Sicherheit etwas über das klangliche Gesamtergebnis sagen.

Daher ist auch dies selbstverständlich eine zulässige Analogie.

Gute Nacht,
Alexander
ingo74
Inventar
#6844 erstellt: 31. Dez 2018, 00:21
Nein, Klangunterschiede bei Schwächen und schlecht konstruierten Röhrenverstärkern und selbstverständlich bei Lautsprechern bezweifelt keiner, den ich kenne.
Das ist was anderes als beim genannten MCD550 und dient nur der Ablenkung.
mgero1976
Stammgast
#6845 erstellt: 31. Dez 2018, 03:02
Bei SG Akustik habe ich Streamer Naim, CD Ayon mit MCD 550 verglichen
Kopf- kopf, Naim Technische Klang, Ayon nicht schlecht aber Bass weniger differenziert, McIntosh beste Ton Balanz und Musikalisch Klang

Ich habe MCD 301
Analog Ausgänge nein, DAC ist Mittelklasse
Optical Anschluss als Transport, ja, das ist einzige gute Klang
Ich Weiß nicht warum? 550 genauso, DAC gleicher wie bei PRE, aber MCD als Transport mit Digital Wandler bei PRE ist das beste Ton Blanz

Wenn jemand Analog Balance System hat, kann sein dass Anschuss Analog besser wird, Jeder muss einfach testen
Nicht nur Accuphase Gut ist


[Beitrag von mgero1976 am 31. Dez 2018, 03:12 bearbeitet]
trilos
Inventar
#6846 erstellt: 31. Dez 2018, 11:29
Lieber Ingo,

von schlecht konstruierten Geräten sprach ich nicht.
Um klangliche Unterschiede festzustellen, bedraf es keiner "schlechten Konstruktion".

Du darfst aber gerne in Deiner eigenen Annahmestruktur gefangen bleiben - glaube, was immer Du glauben möchtest.
Filterblasen sind ja heutzutage -leider- relativ weit verbreitet...

Beste Grüße,
Alexander
ingo74
Inventar
#6847 erstellt: 31. Dez 2018, 11:43
Ich glaube der Wissenschaft, dh den psysikalischen Gesetzen und daran, dass die menschliche Wahrnehmung leicht zu täuschen ist, aber wer glaubt, dass seine Wahrnehmung nicht zu täuschen ist und bei ihm die psysikalischen Gesetze damit ausser Kraft gesetzt werden - nun ja....
Anro1
Hat sich gelöscht
#6848 erstellt: 31. Dez 2018, 14:15
CD-Player / DAC Wiedergabe Unterschiede, also DSP Filter Auslegungs und entsprechend dem
Hersteller / Kundenvorlieben gestalteter Software Stallgeruch der Hersteller wurden X
mal hier im Forum diskutiert.

Genauso viele Argumente (in SW geht heute eben 100X mehr als ein schnöder Amplituden FG aufzeigt)
und Details dazu ausgeführt.
Jedesmal die gleiche sinnfreie Diskussion.
Was nicht in die "ist sowieso alles gleich und nicht zu verorten" Denkschule passt kann eben auch nicht sein.
In diesem Sinne
einen guten Rutsch ins Neue Jahr,
und immer die Ohren gesund und offen halten


[Beitrag von Anro1 am 31. Dez 2018, 14:15 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#6849 erstellt: 31. Dez 2018, 14:17
Der MCD550 hat keine verschiedenen Filter, sondern nur einen der das Signal von 4Hz bis 20kHz mit ner Schwankungen von 0,5dB wiedergibt. Auch die anderen Messwerte sind weiter unter den Hörgrenzen.
trilos
Inventar
#6850 erstellt: 31. Dez 2018, 14:24
Wir kommen da nicht zusammen.

Macht aber auch nichts.

Uns trennt nicht die Überzeugung in die Gültigkeit der Wissenschaften (da bin ich schon von "zu Hause" her klar auf dem Boden der Naturwissenschaften verhaftet).

Das Trennende ist, dass es lt. einigen hier im Forum, große Unterschiede in der Bildqualität bei Fernsehen geben soll (LED-LCD, Plasma, QLED, OLED - Diskussionen & Streit über Jahre hinweg), auch bei Autos, Lautsprechern.... aber jeder 200 EUR Funai Amp und und 50 EUR Baumarkt-DVD-Player klingt so gut, wie ein TOP-Modell von McIntosh, Accuphase, YAMAHA, Marantz etc.
Und alle, die das nicht so sehen, sind entweder
- verblendet
- von der "bösen" Industrie in die Irre geführt
- von der F(l)achpresse manipuliert
- Esoterik-Jünger etc. etc.

Ob die Klangunterschiede den Mehrpreis rechtfertigen, darüber können wir gerne diskutieren!

Ein solider NAD 3020 war schon vor über 30 Jahren High-End (für 300,- DM wohlgemerkt, und klang deutlich besser, wie das typische Japan-Hi-Fi jener Tage für ein Mehrfaches des Geldes), er kratzte sogar an "High-End-Referenzen", oder das, was man so betitelte.
Ich hätte in den späten 1980er Jahren meinen 900,-- DM NAD 3155 nicht gegen einen Accuphase Amp oder Mark Levinson Amp eingetauscht, nicht einmal, wenn er preisgleich gewesen wäre.

Dass die Klangunterschiede bei Amps und CD/SACD-Playern geringer sind, wie bei Lautsprechern - d´accord.

Dass zuerst der Hörraum, dann die Aufstellung, dann der Lautsprecher - und dann erst der Amp und CD/SACD-Player kommt - d´accord.

Aber hier die technisch-physikalischen Interdependenzen völlig zu negieren, Qualitätsunterschiede auf "0" argumentieren zu wollen, halte ich für Vermessen - oder - für Wunschdenken (Motto: "was nicht sein darf, kann halt auch nicht sein.").

Soweit von mir,
klinke mich zu diesem Thema hiermit aus,
guten Rutsch,
Alexander
ingo74
Inventar
#6851 erstellt: 31. Dez 2018, 14:28
Google mal Mondtäuschung - Jeder siehts, trotzdem nicht real, ähnlich verhält sich das hier bei einem CD-Player, der das Signal weit unterhalb der Hörgrenzen verfälscht.
Guten Übergang
Anro1
Hat sich gelöscht
#6852 erstellt: 31. Dez 2018, 14:58
Exakt vorhersehbar, bewußt vehement eingebrachter "begrenzter Horizont",
und gekaperte Deutungshoheit vom Beitragsweltmeister.

Woher weis Ingo denn ob & was ein Hersteller zur Differenzierung seines CD-Spielers oder DAC´s so alles macht ?

Das kann ein wenig subtil eingebrachter Hall sein, das kann eine geringe Stereo Basisbreiten Veränderung sein,
das kann ein wenig Phasenspielerei (auch Frequenzselektiv) sein, das kann die gewählte Filter Charakteristik
oder ein Upsampling oder was auch sonst alles sein.
Keine dieser vom Hersteller bewußt gewählten Auslegungen seines Gerätes wirst Du in den gängigen,
veröfftenlichten Messungen sehen


[Beitrag von Anro1 am 31. Dez 2018, 14:58 bearbeitet]
NeroNepolus81
Gesperrt
#6853 erstellt: 31. Dez 2018, 14:58
Was habe ich da nur ins Rollen gebracht

Jungs entspannt euch doch
VinMAC
Stammgast
#6854 erstellt: 31. Dez 2018, 15:00
Hallo Alexander, auch von mir volle Zustimmung zu deinen Ausführungen über die Raum/LS/Amp/CDP-Klangunterschiede, die zweifellos existieren.

Ich bin froh, dass ich in zahllosen CDP-Vergleichs-Hörtests insbesondere via KH deutlich die Klangunterschiede heraushören konnte und mir das nicht nur eingebildet habe!

Euch allen ebenfalls einen guten Rutsch ins McIntosh-Jahr 2019!

Grüße

Lothar
Anro1
Hat sich gelöscht
#6855 erstellt: 31. Dez 2018, 15:01
Ist doch völlig entspannt,
denn es gibt zu dem Thema eh seit Jahren keinen weiteren Erkenntnisgewinn.
ingo74
Inventar
#6856 erstellt: 31. Dez 2018, 15:08


Keine dieser vom Hersteller bewußt gewählten Auslegungen seines Gerätes wirst Du in den gängigen,
veröfftenlichten Messungen sehen

Aha, man kanns nicht messen, hört es aber - nun ja, klingt nach 'des Kaisers neue Kleider'
StreamFidelity
Inventar
#6857 erstellt: 31. Dez 2018, 15:44

ingo74 (Beitrag #6847) schrieb:
Ich glaube der Wissenschaft, dh den psysikalischen Gesetzen und daran, dass die menschliche Wahrnehmung leicht zu täuschen ist, aber wer glaubt, dass seine Wahrnehmung nicht zu täuschen ist und bei ihm die psysikalischen Gesetze damit ausser Kraft gesetzt werden - nun ja....


Ich habe durchaus Verständnis für deine Position. Habe ich doch vor drei Jahren genauso gedacht. Da hatte ich auch noch einen Denon AVR-X4000 am Teufel 5:1 Surround Set. Für Filme Prima, aber für Stereo? Was habe ich mich mit dem Raumeinmessungsprogramm Audyssey abgemüht. Es war immer unbefriedigend.

Im weiteren Verlauf tauschte ich den AVR gegen einen Stereo Verstärker aus. Und das 5:1 Set wurde gegen Stereo Boxen getauscht. Audyssey wurde gegen ein professionelles Raumkorrektursystem Acourate getauscht. Mit der Zeit wuchs mein Bedürfnis nach mehr Qualität. Und mit jedem neuen Austausch, der ordentlich ins Geld ging, wurden in der Musik mehr Details hörbar. Störungen in der Stromversorgung wurden hörbar. Es kam ein Power Conditioner hinzu.

Ich wunderte mich, dass eine Veränderung des PC-Setups und des USB Kabels im Sinne von weniger Störungen, mehr Schwärze und mehr Details hörbar wurden. Wie konnte das sein? Eine CD oder ein gestreamtes Musikfile besteht doch nur aus Nullen und Einsen?

Ich beschäftigte mich mit der Materie und konnte nachlesen, dass z. B. ein USB Kabel die Nullen und Einsen mittels unterschiedlicher Spannungszustände, also analog, überträgt. Das die Tacktung der Nullen und Einsen eine extrem große Rolle spielt. Auf Jitter reagiert unser Gehör extrem empfindlich. Und das die Rekonstruktion des digitalen Signals in ein analoges Signal durch Algorithmen bestimmt wird. Deshalb hörten sich die ersten CD-Player grauenhaft an. Deshalb gibt es bei manchen DAC's auch Filter (Mein CD-Player hat 4).

Abschließend bleibt für mich festzuhalten, dass mein Gehör entscheidet, mit welchem Equipment ich Musik hören möchte. Hätte ich weiter auf die Technokraten wie Dich gehört, hätte ich mich nicht weiter entwickeln können. Und ich hätte nicht verstanden, warum die Nullen und Einsen sich auf unterschiedlichen Geräten so verschieden anhören können.

Du bist im Stillstand gefangen. Du kannst Dich nur weiter entwickeln, wenn Du ausgetretene Pfade verlässt.

Nimm das neue Jahr und mache Dir den Vorsatz jemanden zu besuchen, der eine hochwertige HiFi-Anlage hat. Nicht etwa, um Streitereien anzustoßen sondern sich einfach der Musik hinzugeben. Wenn es gefällt kannst du darüber nachdenken dich weiterzuentwickeln. Wenn keine Verbesserung hörbar ist besuchst Du den Nächsten. Ich habe das in diesem alten Jahr ausgiebig gemacht. Und immer etwas positives mitgenommen.

Ich wünsche dir und allen anderen einen guten Rutsch und viel Freude am Musik hören.
ingo74
Inventar
#6858 erstellt: 31. Dez 2018, 15:54


ein USB Kabel die Nullen und Einsen mittels unterschiedlicher Spannungszustände, also analog, überträgt

Willkommen in der Welt der Esoterik
Aber jeder wie er mag, ich bin raus, ihr habt Ruhe - nochmal einen guten Rutsch
StreamFidelity
Inventar
#6859 erstellt: 31. Dez 2018, 16:06

ingo74 (Beitrag #6858) schrieb:


ein USB Kabel die Nullen und Einsen mittels unterschiedlicher Spannungszustände, also analog, überträgt

Willkommen in der Welt der Esoterik
Aber jeder wie er mag, ich bin raus, ihr habt Ruhe - nochmal einen guten Rutsch :prost


Willkommen in der Welt der Physik:

Wikipedia: Universal Serial Bus

Überblick
Der USB überträgt die Daten bit-seriell, das heißt die einzelnen Bits werden nacheinander übertragen. Die Übertragung erfolgt differenziell über ein symmetrisches Adernpaar: liegt auf der ersten Ader der High-Pegel an, so liegt auf der zweiten der Low-Pegel an und umgekehrt. Der Signalempfänger wertet an einem Terminierungswiderstand die Differenzspannung aus. Aus deren Vorzeichen ergeben sich die beiden logischen Zustände Null oder Eins.
ingo74
Inventar
#6860 erstellt: 31. Dez 2018, 16:18
Also wenn mir einer von Klangunterschieden bei USB-Kabeln erzählen will, dann erübrigt sich jede weitere ernstzunehmende Diskussion, sorry...


[Beitrag von ingo74 am 31. Dez 2018, 16:23 bearbeitet]
typalder
Stammgast
#6861 erstellt: 31. Dez 2018, 16:25
Das ist hier ein Mcintosh Forum. Eure dusseligen Kabel-Grabenkämpfe könnt ihr gern woanders führen.

Guten Rutsch,

Olli
mroemer1
Inventar
#6862 erstellt: 31. Dez 2018, 16:54

typalder (Beitrag #6861) schrieb:
Das ist hier ein Mcintosh Forum. Eure dusseligen Kabel-Grabenkämpfe könnt ihr gern woanders führen.


Das sehe ich genau so und füge noch die "alle Elektronik klingt gleich" Diskussion hinzu.

Euch allen auch einen guten Rutsch.


[Beitrag von mroemer1 am 31. Dez 2018, 16:56 bearbeitet]
Goldohr_
Stammgast
#6863 erstellt: 31. Dez 2018, 17:13

NeroNepolus81 (Beitrag #6814) schrieb:

Sag doch sowas nicht. Damit zerstört du die Träume deren, die aktuellen Modelle im hochpreisigen segment haben.


Ich war doch selbst mal McIntsohianer. Das einzige, das ich dran vermisse, sind die schönen blauen Augen. Aber die schönsten Augen der Stadt jagen mich nur wenn ich besoffen bin


VinMAC (Beitrag #6817) schrieb:

Goldohr_ (Beitrag #6813) schrieb:
Gut, bei KH glaube ich dir das sogar. KH Ausgänge sind nicht selten stiefmütterlich eingebaut…


Ich hab ja die CDP nicht getestet über die eher mäßigen KH-Ausgänge, sondern jedesmal mit meinem batteriebetriebenen Grado RA1 KH-Verstärker mit meinem Ralic-Cinchkabel und eben dem Grado GS1000 …


Und zum Grado RA1:

Grado_mod_4
nach: http://hifiskane.se/wp-content/uploads/Grado_mod_4.jpg

Also wenn das wirklich das ist, womit du deinen KH verstärken möchtest…

Insoweit McIntosh das Konstruieren noch nicht verlernt hat, bauen sie neutral klingende CD Spieler. Sollte auch nur einer aus der Reihe tanzen, ist entweder dieser grottenschlecht oder alle anderen. Völliger Humbug einfach, der so nicht für teuer Geld verkauft werden dürfte.


[Beitrag von Goldohr_ am 31. Dez 2018, 17:16 bearbeitet]
Anro1
Hat sich gelöscht
#6864 erstellt: 31. Dez 2018, 18:11
Ingo
schreibt:

Aha, man kanns nicht messen, hört es aber - nun ja, klingt nach 'des Kaisers neue Kleider'


Die Industrie typischen Messungen an DAC´s / CD-Playern sind z.B.
Kanal-Asymmetrie, Frequenzabweichung, Signal-Rausch-Verhältnis, Dynamikbereich, Pegel-Linearität,
Frequenzgang, Klirrabstand, Phasendifferenz, Kanal-Übersprechen, Intermodulations-Verzerrungen etc.
Dies sind entsprechend des Mess-Setups / Scripts der Messgeräte standartisierte Messprozesse.

Warum gibt es hörbare Unterschiede ?
Wie schon gesagt, aufgrund von bewußt herbeigeführtem Hersteller Sounding mit den Möglichkeiten der Filter DSP´s.
Aus meiner Sicht aber auch wegen entsprechender Schaltungs Details und DA Wandler Optionen.

Kleines Beispiel,
je nach spezifischer Notwendigkeit des DA Wandler Typs, der Digital Filter, des Upsampling etc, der
Auslegung der Rekonstruktionsfilter und der entsprechenden Bandbreiten Limitation ergeben sich,
wenn man mal die analoge Ausgangs-Signal Integrität ausserhalb des typischen 1Khz Rechtsignals (z.b. 10Khz) anschaut
je nach Gerät/DAC deutlich unterschiedliche Ergebnisse in der Signalform.

Wie kann das sein ?, ist doch sowieso alles das Gleiche.

Ist das jetzt klanglich relevant ? Ich weis es nicht Wird das gemessen, aus meiner Sicht nein ?

Aber Musik ist eben mal kein 1Khz Rechteck, und auch kein 1Khz Sinus, sonder besteht aus
Gundton, Harmonischen, Transienten, Überlagerungen, Schwebungen, Microhallanteilen etc.

Hatte ca. 30 DAC´s und ebensoviele CD-Spieler bei mir im Test.
Alles von wenigen 100Eu bis 40KEu, und ja es gibt gravierende Unterschiede.

Jetzt lasse ich mal den McIntosh Freunde Teil im Forum wieder unbehelligt.
Grüsse und eine gute Zeit.
VinMAC
Stammgast
#6865 erstellt: 31. Dez 2018, 18:15
Du hast recht, wenn mein Grado GS1000 im regulärem Hörbetrieb an den LS-Klemmen meiner MC225 hängt, die von der C22 und meinem MCD301 gespeist wird, klingt das natürlich nochmals um Längen besser!

Aber zu Testzwecken (u. a. im Hifi-Fachhandel) ist der netzunabhängige KHV Grado RA1 sehr gut geeignet, was ja seinerzeit auch Tests in der image hifi 1/2004, LP Magazin 4/2006 und z. B. in der Audio 2/2006 eindrucksvoll bestätigt wurde. Das liegt an seinem langzeittauglichen röhrenverstärkerartigen warmen Klangbild. Er ist allerdings nur für niederohmige KH geeignet.

Ich weiß nicht, was du da für eine Abbildung bemüht hast, aber mein RA1 sieht da im innern völlig anders aus: keine plantinengebundene Bauweise sondern Piont-to-Point-Verkabelung mit zwei großen vergossenen Kondensatoren. Gerade der RA1 wurde oft wegen seiner vermeintlich einfachen Bauweise (was im Verstärkerbau aber kein Fehler sein muss!) kopiert oder modifiziert - doch keine Kopie hat das Klangbild des Originals je übertreffen können.
Goldohr_
Stammgast
#6866 erstellt: 31. Dez 2018, 23:53

VinMAC (Beitrag #6865) schrieb:
… wegen seiner vermeintlich einfachen Bauweise (was im Verstärkerbau aber kein Fehler sein muss!) …


Bei der Aussage stimmen wir überein

An alle einen guten Rutsch ins neue Jahr!
der_kottan
Inventar
#6867 erstellt: 01. Jan 2019, 11:43
Passend zur aktuellen Diskussion, Test MCD600, Link
jxx
Inventar
#6868 erstellt: 01. Jan 2019, 20:20
Ich habe den Bericht eher überflogen, mein Englisch ist jetzt nicht 100% und damit etwas anstrengend alles zu lesen. Ich habe aber mitgenommen, dass der MCD600 so gut ist, dass die Fau aus der Küche gerannt kommt


[Beitrag von jxx am 01. Jan 2019, 20:20 bearbeitet]
>Karsten<
Inventar
#6869 erstellt: 01. Jan 2019, 20:38
hast du kein Google Übersetzer, da gibt's den Beitrag in Deutsch
NeroNepolus81
Gesperrt
#6870 erstellt: 01. Jan 2019, 21:00

jxx (Beitrag #6868) schrieb:
Ich habe den Bericht eher überflogen, mein Englisch ist jetzt nicht 100% und damit etwas anstrengend alles zu lesen. Ich habe aber mitgenommen, dass der MCD600 so gut ist, dass die Fau aus der Küche gerannt kommt :D


Hahahahahaha is klar

Wobei meine ex damals auch beim 430 sagte der klingt harmonischer als der yamaha
jxx
Inventar
#6871 erstellt: 02. Jan 2019, 19:49
Wo Frauen recht haben, haben sie recht im Ernst, meine Frau hat ja auch die selben positiven Unterschiede beim MCD550 wie ich gehört, ohne ihr irgendwas vorzuplappern!
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