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Shure SE425 - Kein passendes Foam für mich dabei

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Lawyer
Inventar
#1 erstellt: 23. Mai 2012, 21:44
Ich bin momentan noch im Urlaub und habe mir vorher noch ein paar Shure SE425 geholt. Da sie erst am Abreisetag kamen, konnte ich sie nicht testen. Problem ist jetzt, dass ich keine passenden Foamies für finde. Die gelben geben keinen Seal. Ebenso die schwarzen. Einzig die grauen aus Silikon in der größten der 3 Größen. Nur tut das ganze dann nach nicht mal einer dreiviertlen Stunde weh. Also habe ich die Wahl zwischen Bass oder angenehmen tragen, aber nicht beides.

Kann man da was machen?
Denn so richtig glücklich bin ich damit nicht.
Die Auflösung ist gut, aber was das Klangbild an sich im ganzen angeht, ist mir mein UltraSone Pro 650 lieber. Er klingt einfach runder, die Musik mehr als ganzes, lässt sich einfach mehr genießen.

Gruß Christian
Laudian
Stammgast
#2 erstellt: 23. Mai 2012, 23:47
Kannst du vlt. mal ein Foto von den eingesetzten Hörern mit den Schwarzen Foamies machen ? vlt. hast du die einfach nicht tief genug eingesetzt.

Ansonsten könntest du die Comply Foam T100 in Größe L probieren.
peacounter
Inventar
#3 erstellt: 24. Mai 2012, 07:17
und leider gibt's auch leute mit ohren, die mit universal-in-ears einfach inkompatibel sind.

du kannst ja mal mit selbstgebastelten foamies rumprobieren:
hier!

grüße,

P
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 24. Mai 2012, 07:23
Ich hatte mit der neuen Gehäuseform der aktuellen Shure-Serie am Anfang auch meine Probleme. Bis ich festgestellt habe, dass ich sie angewinkelt (nach vorne geklappt) ins Ohr stecken muss, da der Winkel des Schallröhrchens nicht mit meinem Gehörgang übereinstimmt. Ich hab' hier mal ein paar Bilder gemacht:

http://www.hifi-foru...ead=357&postID=73#73

Dann passen bei mir auch die schwarzen Foamies in M.

Ich war anfangs bestrebt, die InEars so einzusetzen, dass das Gehäuse richtig plan im Außenohr (in der Concha) anliegt. Aber dann habe ich keinen Seal.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 24. Mai 2012, 07:24 bearbeitet]
meltie
Inventar
#5 erstellt: 25. Mai 2012, 11:00
Ging mir genauso wie Bad_Robot. Probier es einfach mal aus mit dem nach vorne klappen.
Lawyer
Inventar
#6 erstellt: 27. Mai 2012, 21:14
So, Urlaub beendet.
Den Vorschlag mit nach vorne neigen/drehen habe ich ausprobiert.
Damit wird es besser, aber im Gegencheck zu einem normalen Kopfhörer fehlt mir einfach zu viel, als das ich sie wohl behalten werde.

Konnte nämlich in nem Laden mal ein paar Monster Beats, Sennheiser HD 25, 2-3 mir gerade entfallene Sachen (waren billige Teile) und den Denon AH-D2000 anhören.
Der Denon war klarer Favorit, die Beats wie hier zu lesen, einfach zu basslastig.

Und gegen den Denon kommen die In Ears für mich leider nicht an.
Die Luftigkeit, der Bass, das Klangbild als ganzes sind einfach eine andere Welt.

Gerade weil mir sowohl Klang als auch der Tragekomfort nicht zusagen, werden die Shure zurückgehen oder werden verkauft und dafür kommt noch ein ordentlicher Kopfhörer wie der Denon, AKG 701, Beyerdynamic 880 etc her.

Denn es wird in der Preisklasse wohl nichts geben an In Ears, was da rankommt.
Der Bass ist wohl die größte "Schwachstelle" am Shure für mich.
Mir ist er stellenweise zu wenig, bzw. kommt es mir vor, ob was fehlt.

Höre ich mir z.B. Madonna - Frozen über meine Anlage daheim oder meine Ultrasone an, habe ich diesen Bass, der das Stück unterlegt. Beim Shure ist der einfach nicht da.

Drehe ich den Bass per EQ rein, wird es recht schnell dröhnig und dumpf.
Auflösungsmäßig ist der Shure definitiv geil, aber es fehlt mir einfach was.

Gerade höre ich wieder meinen UltraSone Pro 650 und der kommt mir grad brutal vor, was das fehlen an Mitte und Auflösung im gegensatz zum Shure angeht.



Gruß Christian
Laudian
Stammgast
#7 erstellt: 27. Mai 2012, 21:55
Wenn dir die Shure nicht gefallen, würde ich den DT 880 auch gleich von der Liste streichen, die klingen sehr ähnlich.
NoXter
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 27. Mai 2012, 22:14
Also Bassmäßig ist der DT880 schon ein anderes Kaliber und der ist beileibe keine Bassschleuder. Der Shure unterschlägt da meiner Meinung nach ganz wesentlich etwas.
Tonal sind die dann durchaus vergleichbar, wobei der DT880 sicher obenrum nochmal mehr Energie freisetzt.
peacounter
Inventar
#9 erstellt: 27. Mai 2012, 22:19
x2!

ein großer dynamischer kann prinzipbedingt einfach luftiger obenrum und natürlich auch räumlicher, weil er die ganze ohrmuschel zur verfügung hat.

und untenrum sind dem shure, so gut er auch ist, durch seinen sehr kleinen ba-treiber schon grenzen gesetzt.
das wird erst bei größeren, bzw mehr ba-treibern signifikant besser!

P
Laudian
Stammgast
#10 erstellt: 27. Mai 2012, 23:25
Ich meinte ja auch nicht, dass der DT-880 nicht besser ist als der Shure, sondern dass sie sich tonal eben seeeehr ähneln.
NoXter
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 27. Mai 2012, 23:29
Aber das war ja, soweit ich das verstanden habe, gar nicht sein Hauptkritikpunkt.


[Beitrag von NoXter am 27. Mai 2012, 23:29 bearbeitet]
Lawyer
Inventar
#12 erstellt: 27. Mai 2012, 23:39
Hallo Laudian,

meinst du mit tonal die Tonalität, also wie genau z.B. eine Stimme Wiedergegeben wird oder eher das "Zusammenspiel" der Instrumente und der Stimme ?

Ich finde, das der Shure die Instrumente als einzelnes hinstellt und gut auflöst, aber " vergisst", das ganze zusammen zu halten. So, als würde jedes Instrument nur für sich spielen, ohne auf den Rest der Band oder was auch immer zu achten ?

Was mir nicht gefällt am Shure ist der Bass und das die Stimme immer so direkt aus der mitte oben vom Kopf kommen.
Beim Bass fehlt mir einfach der Druck oder wie ich es beschreiben soll.
An der Hörstation konnte man verschiedene Musikrichtungen auswählen und auch eigene Player anschliessen. Mir hatte da beim Denon gefallen, das er bei Urban, also so Richtung Black Music, Hip Hop, RnB usw schön kräftigen Bass gemacht hat und sich bei Rock und Klassik schön zurückgehalten hat.

Und das kann der Shure eben nicht, der spielt da fast einen konstanten Stiefel.
Ne Basedrum klingt über einen großen Kopfhörer einfach besser.

Hallo NoXter,

das liesst sich doch recht gut. Ich werde so oder so mal Probehören wenn es geht.
Das der DT obenrum noch etwas mehr macht finde ich nicht so verkehrt.
Ich nutze ja einen Fiio E6 am Smartphone und wenn der EQ auf die Höhenanhebung gestellt ist, empfinde ich einige Musik damit fast besser.

Hallo Peacounter,

das heisst dann aber auch, das ich für einen In Ear mit meinen Ansprüchen schon recht tief in die Tasche greifen muss, oder ?
Wo fängt denn sowas an bzw. welche Modelle würden sowas machen ?


Gruß Christian
Knutze
Stammgast
#13 erstellt: 28. Mai 2012, 03:02

Ich finde, das der Shure die Instrumente als einzelnes hinstellt und gut auflöst, aber " vergisst", das ganze zusammen zu halten. So, als würde jedes Instrument nur für sich spielen, ohne auf den Rest der Band oder was auch immer zu achten ?

Das könnte (könnte nicht muss) der "Umstieg" von dynamischen auf BA-Treiber sein. Es gibt Leute, denen BAs zu analytisch sind.


Was mir nicht gefällt am Shure ist der Bass und das die Stimme immer so direkt aus der mitte oben vom Kopf kommen.

Dann hast du aber mit InEars generell ein Problem. Ich hab die Shure nie gehört und weiß daher nicht wie groß deren Bühne jetzt genau ist, aber InEars schaffen nunmal keine Außer-Kopf-Lokalisation wie sie echte Kopfhörer hinkriegen. Das ändert sich (zumindest bei den Universals) auch mit steigendem Preis nicht, auch ein W4 spielt nur im Kopf.
peacounter
Inventar
#14 erstellt: 28. Mai 2012, 06:36

Lawyer schrieb:

Hallo Peacounter,

das heisst dann aber auch, das ich für einen In Ear mit meinen Ansprüchen schon recht tief in die Tasche greifen muss, oder ?
Wo fängt denn sowas an bzw. welche Modelle würden sowas machen ?

da fragst du besser markus/bad robot.
ich hab zwar wahrscheinlich die längste erfahrung mit ba-in-ears von allen hier im forum (seit '96), aber ich beschäftige mich von berufswegen nahezu ausschließlich mit customs oberhalb 600,-

der se425 gefällt mir selber einfach seeeehr gut, aber direktvergleiche mit den vielen anderen universal-modellen hab ich noch nicht unternommen.

vielleicht ist der 425 dir auch schlicht zu neutral!

grüße,

P
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 28. Mai 2012, 08:56
Hallo,

Lawyer schrieb:
Denn es wird in der Preisklasse wohl nichts geben an In Ears, was da rankommt.
Der Bass ist wohl die größte "Schwachstelle" am Shure für mich.
Mir ist er stellenweise zu wenig, bzw. kommt es mir vor, ob was fehlt.

Höre ich mir z.B. Madonna - Frozen über meine Anlage daheim oder meine Ultrasone an, habe ich diesen Bass, der das Stück unterlegt. Beim Shure ist der einfach nicht da.

Drehe ich den Bass per EQ rein, wird es recht schnell dröhnig und dumpf.
Auflösungsmäßig ist der Shure definitiv geil, aber es fehlt mir einfach was.

Gerade höre ich wieder meinen UltraSone Pro 650 und der kommt mir grad brutal vor, was das fehlen an Mitte und Auflösung im gegensatz zum Shure angeht.

klingt so, als ob der SE425 einfach der falsche InEar für dich ist.

peacounter schrieb:
vielleicht ist der 425 dir auch schlicht zu neutral!

Genau.

Von deiner Beschreibung her würde dir ein UE Triple.Fi 10 klanglich wohl viel besser gefallen.

Viele Grüße,
Markus
Lawyer
Inventar
#16 erstellt: 28. Mai 2012, 12:04
Ich denke nicht, das er mir zu neutral ist.
Mir fehlt einfach ein wenig im Bassbereich was, das ich von vielen Anlagen und Kopfhörern kenne, ohne das diese Bassschleudern wären.

Und wenn ich mit dem EQ etwas nachhelfe, bekomme ich das nicht hin. Es klingt dann immer noch nicht so wie gewünscht, dafür aber schnell dumpf und zu Basslastig.

Das er der falsche für mich ist, da sind wir uns wohl einig.
Somit werde ich mal einen 3 Wege testen müssen.

Denn die mitten vom Shure finde ich klasse, auch die höhen.
Der Tripple Fi wird als Badewannig beschrieben, das liesst sich wieder, als würden gegenüber dem Shure wieder mitten fehlen, was ich aber nicht möchte. Man muss sich etwas daran gewöhnen, das ist richtig.
Aber missen möchte ich das nicht mehr.

Gibt es in der SE425 Preisklasse etwas, das ein wenig mehr Bass macht, ohne die Mitten und höhen zu vernachlässigen oder dort zu viel zu machen ?


Gruß Christian
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 28. Mai 2012, 13:47

Lawyer schrieb:
Ich denke nicht, das er mir zu neutral ist.
Mir fehlt einfach ein wenig im Bassbereich was,

Der SE425 spielt im Bassbereich ganz einfach strikt linear 'runter bis in den Tiefbass. (also known as "neutral"). Wenn dir im Bassbereich etwas fehlt, ist der SE425 falsch für dich.

Lawyer schrieb:
Und wenn ich mit dem EQ etwas nachhelfe, bekomme ich das nicht hin. Es klingt dann immer noch nicht so wie gewünscht, dafür aber schnell dumpf und zu Basslastig.

Ja, eine Anhebung im Bassbereich ohne eine entsprechende Anhebung in den Höhen wird ganz einfach ziemlich schnell ziemlich dumpf.

Lawyer schrieb:
Der Tripple Fi wird als Badewannig beschrieben, das liesst sich wieder, als würden gegenüber dem Shure wieder mitten fehlen

Das liegt in der Natur der Sache. Der Triple.Fi 10 hat eine leichte (!) Bassbetonung, komplementiert durch eine leichte Höhenbetonung (weil es, wie gesagt, anders gar nicht geht). Dass dadurch im Umkehrschluss die Mitten etwas zurückstehen, ist auch klar.

Trotzdem ist der Triple.Fi 10 kein "Bassbomber". Dass aber die Mitten in dem Maße zurückstehen, in dem die Bässe und Höhen angehoben sind, liegt - wie gesagt - in der Natur der Sache.

Viele Grüße,
Markus
Lawyer
Inventar
#18 erstellt: 28. Mai 2012, 14:49
Das ist verständlich, so wie du schreibst.
Nur Frage ich mich dann, wieso mir beim Denon der Bass besser gefällt, ohne eine betonung der Höhen zu merken ?

Wie gesagt, bei Urban Music macht er untenrum schön viel, beim Rest hält er sich zurück, so wie ich mir das wünsche.
Und ich empfand ihn gar nicht Badewannig, sondern eher neutral.

Selbst auf Anlagen, die mir etwas schlank vorkommen, hört man bei besagtem Madonna lied schön die Bassuntermalung, während sie beim Shure gar nicht da ist - Woran liegt das ?

Nur an den Raummoden wenn die Anlage spielt oder unterschlagen die Shure da etwas ?


Gruß Christian
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 28. Mai 2012, 14:58
Das ist die Frequency Response des Denon D2000:

graphCompare.php

Ich kommentiere das mal:

Capture

Du stehst auf eine (moderate) Badewanne, auch wenn dir diese nicht als solche auffällt.

Der Shure unterschlägt im Bass nichts (absolut nichts), aber er gibt auch nichts hinzu, wie es der D2000 macht.

Der TF10 ist da ganz ähnlich (wie der Denon).

Viele Grüße,
Markus
peacounter
Inventar
#20 erstellt: 28. Mai 2012, 15:00
ja, manchmal mag man sich nicht eigestehen, dass man garnicht so der "ernsthafte" und vermeintlich "erwachsene" linearhörer-typ ist

teste den tf ruhig mal.
das ist n feiner hörer!

P
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 28. Mai 2012, 15:03
Ja.

Ich weiß, das tut weh, wenn man hört, dass man auf Badewanne steht. Das muss dir aber wirklich nicht peinlich sein.

(Kleiner Spaß.)

Ich sag's auch nochmal: der Shure SE425 ist ziemlich strikt linear / neutral. Wenn einem das nicht gefällt, steht man nicht auf "linear". Obwohl der Shure gerade in den oberen Höhen / im Superhochton den Pegel nicht linear hält, sondern eher abfällt nach oben hin. Ein (noch viel neutralerer) UE Reference Monitor klingt *deutlich* heller als der SE425.

Ich lege dir auch nochmal den TF10 ans Herz. Der ist obenrum heller, und hat einfach im Tiefbass nochmal eine kleine Extraportion, wie der D2000 auch.

Ansonsten mal einen UE 700 oder Phiaton PS200 - die sind heller als der SE425. Da wird's nicht gleich so dunkel, wenn man bei denen im Bass noch etwas mit dem EQ dazu gibt.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 28. Mai 2012, 15:04 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 28. Mai 2012, 15:10

Lawyer schrieb:
Wie gesagt, bei Urban Music macht er untenrum schön viel, beim Rest hält er sich zurück, so wie ich mir das wünsche.
Und ich empfand ihn gar nicht Badewannig, sondern eher neutral.

Selbst auf Anlagen, die mir etwas schlank vorkommen, hört man bei besagtem Madonna lied schön die Bassuntermalung, während sie beim Shure gar nicht da ist - Woran liegt das ?

Gerade Madonna's "Frozen" ist ein seeehr guter Tiefbass-Test. (Was du als "Urban Music" bezeichnest, wahrscheinlich ebenfalls.) Bei "Frozen" spielt sich im Bereich 30-40Hz noch viel ab - so viel wie bei kaum einer anderen Musik sonst. Wenn da ein Hörer oder eine Anlage eine Betonung hat, hört man das super heraus. (FWIW, dieses ganze Madonna-Album, wo Frozen drauf ist, ist außergewöhnlich tiefbasslastig und -stark.)

Bei "normaler" Musik spielt sich in dem Bereich da ganz unten kaum was ab (oder sogar gar nichts). Daher hörst du mit "normaler" Musik (Singer/Songwriter usw) auch keine Bassbetonung wahr.

Der TF10 ist da ähnlich wie der D2000 - der hat im Tiefbass eine leichte Anhebung. Ich kann's nur nochmal sagen, wenn dir der D2000 gefällt, gefällt dir der TF10 wahrscheinlich ebenso.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 28. Mai 2012, 15:12 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#23 erstellt: 28. Mai 2012, 15:14

Bad_Robot schrieb:

Gerade Madonna's "Frozen" ist ein seeehr guter Tiefbass-Test. (Was du als "Urban Music" bezeichnest, wahrscheinlich ebenfalls.) Bei "Frozen" spielt sich im Bereich 30-40Hz noch viel ab - so viel wie bei kaum einer anderen Musik sonst. Wenn da ein Hörer oder eine Anlage eine Betonung hat, hört man das super heraus. (FWIW, dieses ganze Madonna-Album, wo Frozen drauf ist, ist außergewöhnlich tiefbasslastig und -stark.)

x2 !

gehört hier zum standard-testrepertoire!

P
Allgemeiner68er
Inventar
#24 erstellt: 28. Mai 2012, 15:22

Lawyer schrieb:
Gibt es in der SE425 Preisklasse etwas, das ein wenig mehr Bass macht, ohne die Mitten und höhen zu vernachlässigen oder dort zu viel zu machen ?

In der Preisklasse nicht. Aber der 535 ist den Mehrwert auch wert.
Versuch's doch mal bei ebay
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 28. Mai 2012, 15:33
An den SE535 hatte ich auch schon gedacht. Aber der hat nur allgemein etwas mehr Bass, nicht mehr Tiefbass. Und letzteres scheint mir zu sein, worauf der Threadersteller steht.

Viele Grüße,
Markus
NoXter
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 28. Mai 2012, 15:34

Lawyer schrieb:
oder unterschlagen die Shure da etwas ?


Der Bass ist bei den Shure mMn über den gesamten Verlauf zu leise im Vergleich zu den restlichen Frequenzen. Das kann man gerne lineal/neutral nennen, aber realistisch ist das keinesfalls. Die 535 entsprechen da schon eher dem Ideal.
Allgemeiner68er
Inventar
#27 erstellt: 28. Mai 2012, 16:22

Bad_Robot schrieb:
An den SE535 hatte ich auch schon gedacht. Aber der hat nur allgemein etwas mehr Bass, nicht mehr Tiefbass. Und letzteres scheint mir zu sein, worauf der Threadersteller steht.

Schon klar. Aber ein Versuch wär's trotzdem wert. Hat er denn die Dinger schon mal gehört?
mazeh
Inventar
#28 erstellt: 28. Mai 2012, 16:24

peacounter schrieb:

Bad_Robot schrieb:

Gerade Madonna's "Frozen" ist ein seeehr guter Tiefbass-Test. (Was du als "Urban Music" bezeichnest, wahrscheinlich ebenfalls.) Bei "Frozen" spielt sich im Bereich 30-40Hz noch viel ab - so viel wie bei kaum einer anderen Musik sonst. Wenn da ein Hörer oder eine Anlage eine Betonung hat, hört man das super heraus. (FWIW, dieses ganze Madonna-Album, wo Frozen drauf ist, ist außergewöhnlich tiefbasslastig und -stark.)

x2 !

gehört hier zum standard-testrepertoire!

P


x3

ich empfehle dazu auch sämtliches Zeug von William Orbit, der das gesammte Ray of Light produziert hat. Bei z.B Montok Point oder Neutron Star müsste einem der Soundstil auch gleich bekannt vorkommen, denk ich.

Lawyer
Inventar
#29 erstellt: 28. Mai 2012, 21:18
Freut mich zu lesen, das ihr auch mit dem Ray of Light Album testet.
Das war halt ein Lied, bei welchem der Shure im Bassbereich "versagt" für mich.

Wie ist denn der 701er AKG gegenüber dem Denon abgestimmt ?
Es ist leider schon lange her das ich den gehört habe, aber damals hat er mir gut gefallen und fehlenden Bass konnte ich da nicht merken.

Problem ist, das ich den Denon und den AKG nicht direkt vergleichen kann.
Der Laden aus dem ich die Shure habe, hat den Denon nicht, nur den AKG und noch einige andere.

Auf dem Papier geht der Shure doch bis 20Hz runter, tut er das nicht wirklich oder nur relativ leise ?
Denn sonst müsste ja bei Frozen genug Pegel da sein, wenn sich das um 30-40Hz rum abspielt.

Hallo Noxter,

ja, so sehe ich das auch, das bei ihnen der Bass zu leise ist im vergleich zum Rest.

Die 535 habe ich noch nicht gehört, die 425er sind meine ersten, richtigen In Ears.
Gekauft habe ich sie auf Beratung hier im Forum.
Vorher hören war leider nicht drin, da die bestellten nicht ankamen und ich mir dann am Tag der Abreise eben im Laden kurz vor Schluss noch ein paar geholt habe.

Rein von der Beschreibung her waren sie auch richtig, aber in der Realität leider nicht.
Die 535 sind mir momentan zu teuer, für das was ich sie Mobil verwenden würde.
Da schaue ich dann eher das die TF10 im Preis wieder runtergehen.
Denen hätte ich ne Chance gegeben, wären sie nicht wenige Tage vorm Urlaub bei Amazon wieder auf den UVP Preis raufgegangen. Vielleicht hätten mir die von Grund auf eher zugesagt, aber wegen der nachgesagten Badewanne hatte ich diese dann erstmal für mich gestrichen.


Gruß Christian
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 28. Mai 2012, 21:50

Lawyer schrieb:
Auf dem Papier geht der Shure doch bis 20Hz runter, tut er das nicht wirklich oder nur relativ leise ?

Er spielt bis 20Hz runter. Das tut er wirklich, und nicht nur "relativ leise". Einen 20Hz-Ton in der Aufnahme gibt er genau so laut wieder wie einen 1000Hz-Ton einer Aufnahme (unter der Annahme, dass beide Töne auf der Aufnahme auch genau gleich laut drauf sind).

Lawyer schrieb:
Denn sonst müsste ja bei Frozen genug Pegel da sein, wenn sich das um 30-40Hz rum abspielt.

"Genug" ist Geschmackssache. Again, er gibt ihn genau so laut wieder, wie er auf der Aufnahme drauf ist. Das bist du nur nicht gewohnt, bzw dir gefällt es besser, wenn der 20Hz Ton lauter wiedergegeben wird.

Ich schreib's nochmal in Fettdruck, weil ich es jetzt bereits zum dritten Mal erkläre: dir gefällt es nicht, wenn ein 20Hz-Ton genau so laut wiedergegeben wird, wie er auf der Aufnahme drauf ist. Der SE425 ist linear (auch im Bassbereich, auch bis ganz runter). Wenn du's nicht glaubst, generiere am PC ein paar Testtöne von 20Hz aufwärts, spiele sie mit dem SE425 ab, und kauf' dir ein Messmikro und messe den Pegel, der aus den SE425 herauskommt.

Aber das ist dir für deinen Geschmack eben nicht genug Pegel. Daher ist der SE425 nichts für dich.


Lawyer schrieb:
Rein von der Beschreibung her waren sie auch richtig, aber in der Realität leider nicht.

Oh, da bist du nicht der erste, der nach "linear" und "neutral" fragt, das auch bekommt, und dann hinterher feststellt, dass es nicht gefällt. Das ist aber reine Geschmackssache; ich kann dir versichern, dass es genug Leute gibt, denen der SE425 nicht zu wenig Bass hat, sondern denen es genau so richtig ist.

Ich höre z.B. "Frozen" auch mit dem SE425 und auch mit dem UE Reference Monitor (der hat auch nicht mehr Bass), und mir langt der gebotene Tiefbass.

Wenn in der KH-Kaufberatung jemand nach einem linear spielenden Hörer fragt, frage ich inzwischen schon immer "bist du wirklich sicher? Du machst dir unter Umständen keine Vorstellung davon, wie bassarm "neutral" ist".

Lawyer schrieb:
Da schaue ich dann eher das die TF10 im Preis wieder runtergehen.

Das ist extremst unwahrscheinlich, dass das wieder passieren wird. Der TF10 wurde von UE/Logitech aus dem Programm genommen. Inzwischen ist er nicht mehr vom Hersteller lieferbar, und der günstige Preis, das waren wohl Lagerabverkäufe von den Händlern. Die wenigen Exemplare, die es noch gibt, haben wieder den "normalen" Preis. Vielerorts ist er sogar überhaupt nicht mehr lieferbar. Ich sag' mal so: du musst schon Glück haben, überhaupt noch einen zu bekommen; egal für welchen Preis. Selbst mp3player.de, die sonst eigentlich alles an InEars lagermäßig haben, können den TF10 aktuell nicht liefern.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 28. Mai 2012, 22:04 bearbeitet]
Lawyer
Inventar
#31 erstellt: 28. Mai 2012, 22:49
Das mit dem TF10 habe ich auch festgestellt, kurz bevor ich es hier gelesen habe.
Weiss man, ob es da einen Nachfolger geben wird oder warum er aus dem Programm genommen wurde ?

Ich habe jetzt mal bei headphone.com den Shure, den 701er AKG und den Denon eingegeben.
Wenn ich davon ausgehen darf, das das jeweils der gleiche Pegel ist, macht der Shure im Tiefbass sogar am meisten von den 3 genannten. Er ist sogar unterhalb von 20Hz noch lauter als die anderen und auch im Oberbass. Lediglich im Bereich von etwa 24-40Hz ist der Denon lauter, also im Tiefbassbereich.
Laut des Graphen etwa 2,5-3db. Reicht da schon dieses kleine bisschen, das man so einen krassen Unterschied hört ?

Was mich wundert: Ich habe gerade in Foobar mal mit dem EQ gespielt und einen anderen Installiert, da der vorinstallierte nur bis 55Hz runtergeht. Dann habe ich den Bereich von 20 bis 60Hz deutlich angehoben, aber da tut sich im Klangbild irgendwie nichts, warum auch immer...
Wenn ich nen anderen Player hätte, wo der EQ auch weit runter geht, würde ich es dort noch mal testen.

Gruß Christian
Laudian
Stammgast
#32 erstellt: 28. Mai 2012, 23:16

Lawyer schrieb:
Ich habe jetzt mal bei headphone.com den Shure, den 701er AKG und den Denon eingegeben.
Wenn ich davon ausgehen darf, das das jeweils der gleiche Pegel ist, macht der Shure im Tiefbass sogar am meisten von den 3 genannten. Er ist sogar unterhalb von 20Hz noch lauter als die anderen und auch im Oberbass. Lediglich im Bereich von etwa 24-40Hz ist der Denon lauter, also im Tiefbassbereich.
Laut des Graphen etwa 2,5-3db.


So einfach kannst du das nicht vergleichen.
Die Graphen werden so übereinandergelegt, dass sie bei 1kHz gleich laut sind.
Würde man sie jetzt stattdessen bei 1,1kHz aufeinanderlegen, hätte der Denon plötzlich einen sehr viel stärkeren Bass als der Shure.
Stattdessen solltest du den gesamten Frequenzverlauf eines Kopfhörers im Auge haben.
Die Shure z.B. fallen im Bass immer weiter ab, je tiefer es wird.
Der Denon hingegen legt dort immer weiter zu.

Der Denon hat in den Mitten sehr wenig Pegel, dafür im Hochton wieder viel, während der Shure noch ne Menge Mitten hat, im Hochton aber dafür eine kleine Lücke.
Lawyer
Inventar
#33 erstellt: 28. Mai 2012, 23:33
Dachte ich mir fast schon, das man das nicht vergleich kann.

Welchen normalen Kopfhörer in sollte ich mir denn dann mal anhören ?
Also keinen In Ear, sondern einen normalen Kopfhörer, Ohrumschliessend.
Das der Denon jetzt wenig mitten hat, empfand ich nicht so.

Was hat den Mitten wie der shure, den von mir gewünschten Bass und dazu gute Höhen, die nicht übertrieben sind aber das ganze auch nicht dumpf wirken lassen.
Also im Prinzip was recht lineares mit angehobenem Tiefbass und "ausgleichenden" Höhen ?


Gruß Christian
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 28. Mai 2012, 23:37

Lawyer schrieb:
Was hat den Mitten wie der shure, den von mir gewünschten Bass und dazu gute Höhen, die nicht übertrieben sind aber das ganze auch nicht dumpf wirken lassen.

Die Mitten der Shure ergeben sich ja gerade aus deren Verhältnis zu Bass und Höhen. So etwas wie "die Mitten der Shure mit dem Bass des Denon" gibt es nicht. Das wäre wie "ein Hochhaus das aber so flach ist wie ein Bungalow".

Lawyer schrieb:
Also im Prinzip was recht lineares mit angehobenem Tiefbass und "ausgleichenden" Höhen ?

Warum nicht der Denon D2000? Wenn er dir doch so gefällt?

Viele Grüße,
Markus
Lawyer
Inventar
#35 erstellt: 28. Mai 2012, 23:46
Weil ich den Denon nur kurz gehört habe und nicht ausschliesen möchte und kann, das mir was anderes vielleicht besser gefällt.

Sobald ich den Shure zurückgebe, werde ich mir die dort vorhandenen KH mal anhören.
Unter anderem auch der K701. An dem wird zwar oft der Bass bemängelt, aber mir hatte er damals gereicht.
Je nach Musik werde ich mir wohl so oder so noch 2-3 Kopfhörer zulegen müssen.

Den Kopfhörer der alles kann für mich, gibt es wohl leider nicht.
Dafür ist auch mein Musikgeschmack zu breit gefächert.

Neben dem besagten Madonna Album läuft nämlich extrem häufig auch Rock und Metal, aber auch sowas wie Norah Jones, Robert Plant, ab und an was elektronisches und Klassik, also eigentlich fast alles ausser Schlager und Volksmusik.


Gruß Christian
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 28. Mai 2012, 23:53

Lawyer schrieb:
Weil ich den Denon nur kurz gehört habe und nicht ausschliesen möchte und kann, das mir was anderes vielleicht besser gefällt.

Ah, ok.

Lawyer schrieb:
Also im Prinzip was recht lineares mit angehobenem Tiefbass und "ausgleichenden" Höhen ?

Das gibt's nicht so oft. Das scheint von der Herstellung bzw Design ziemlich anspruchsvoll zu sein, nur die äußersten Ränder des Frequenzbands skalpellmäßig anzuheben. Bügelkopfhörer kenne ich keine sonst, die das so machen. Und bei InEars können das auch nur die ganz, ganz teuren. Der Triple.Fi 10 war echt der günstigste, der das so einigermaßen hinbekommt. Ansonsten machen das von den mir bekannten InEars nur folgende so:
Stage 4, von compact monitors
JH13Pro, von JHAudio
JH16Pro in der Variante gekoppelt mit dem JH3A DSP/Amp (ebenfalls von JHAudio).

(Die Preise sind (von oben nach unten) 1239,- Euro, 1099,- Euro, sowie 1729,- Euro.)

Die haben aber alle nicht die Mitten der Shure. Können sie auch nicht, denn das liegt am Prinzip der Sache. Ich habe die o.g. InEars alle, aber wenn ich mal die Mitten der Shure möchte, greife ich zum Shure SE535, oder zum UE Reference Monitor. Es gibt (wie du schon gemerkt hast) keinen KH, der auf alles gleichermaßen gut paßt.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 29. Mai 2012, 00:01 bearbeitet]
Lawyer
Inventar
#37 erstellt: 29. Mai 2012, 00:15
Das heisst also, ich komme ums Probehören nicht herum und muss mich dann für den für mich kompromisslosesten Kopfhörer entscheiden. Also entweder weniger Mitten oder weniger Bass bzw. Tiefbass.

Von den ausgestellten Modellen empfand ich den Denon noch am neutralsten.
Ich nehme mal an, das fast jeder KH dumpf klingt, wenn man den mir fehlenden Tiefbass anhebt. Richtig ?

Denn den Tiefbassanstieg wie bei Denon mit mehr Mitten gibt es ja nirgends sagst du.
Wie sieht es denn mit weniger Bassanstieg und mehr Mitten aus ?
Mit weniger meine ich jetzt so etwa die hälfte vom Denon, das könnte ja schon reichen.

Kann man sagen, das ein 3 Treiber In Ear mehr oder anderen Bass macht, als einer mit 2 Treibern ?
Ein Westone UM3 oder so wird auch nix für mich sein, oder ?

Gruß Christian
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 29. Mai 2012, 07:36

Lawyer schrieb:
Wie sieht es denn mit weniger Bassanstieg und mehr Mitten aus ?
Mit weniger meine ich jetzt so etwa die hälfte vom Denon, das könnte ja schon reichen.

Beim Denon sind es ja auch bereits nur einige wenige dB. So groß ist die Auswahl an Kopfhörern nicht (bzw so fein abgestuft), dass es da noch etwas dazwischen gibt.

Lawyer schrieb:
Kann man sagen, das ein 3 Treiber In Ear mehr oder anderen Bass macht, als einer mit 2 Treibern ?

Nicht zwingend, aber die Praxis zeigt, ja.

Lawyer schrieb:
Ein Westone UM3 oder so wird auch nix für mich sein, oder ?

Der UM3x hat seine Bassbetonung im Midbass (ca. 100Hz), nicht im Tiefbass. Bei InEars, deren Bassbetonung im Midbass liegt, zieht die Bassbetonung auch gerne noch über den Oberbass hinweg bis in den Grundton / untere Mitten ein. Beim UM3x ist das so. Daher hat der UM3x betonten (Mid-)Bass und betonte Mitten.

Betonten Tiefbass und betonte Mitten gibt's (soweit ich weiß) nicht. Der Frequenzverlauf wäre ja eine Schlangenlinie (hoch im Tiefbass, runter im Mid- und Oberbass, dann wieder hoch in den Mitten). Und wahrscheinlich würde man dann die Mitten gar nicht mehr als betont empfinden (wenn die Mitten so angehoben sind wie der Tiefbass), sondern man würde es wahrscheinlich so empfinden, dass der Hörer Mängel im Kickbass hat - Kickbass wäre zu leise ggü. Tiefbass und Mitten. (Wenn man zwei zu nahe Bereiche anhebt, klingt es eher so, als ob der Bereich dazwischen zu leise wäre.)

Betonte Mitten gibt's daher nur mit betontem Mid- und Oberbass (die Bereiche liegen so weit zusammen, dass sie als "eines" sanft angehoben werden). 99% der "High-End" Universal- und Custom-InEars sind so abgestimmt. Die primäre Zielgruppe sind ja eigentlich Bühnenmusiker, und für die ist eine solche Abstimmung ideal. Tiefbass wird auf der Bühne eh' durch einen Low Cut weggeregelt; das sorgt auf 'ner Bühne nur für Gerumpel, das man nicht haben möchte. Genau wie betonte Höhen - bei den Lautstärken, die auf der Bühne gefahren werden, tun angehobene Höhen nur in den Ohren weh. Daher sind die meisten High-End InEars in den Höhen eher zurückhaltend. Bei "moderaten" Abhörlautstärken klingt das dann gerne leicht dunkel. Einer der ganz wenigen Custom InEars (wenn nicht sogar der einzige), der entwickelt und abgestimmt wurde mit "Hifi-Hörern" im Sinn, ist der Stage 4. Der hat leicht angehobenen Tiefbass und angehobene obere Höhen.

Von Westone gibt es zwei InEar-Serien - einmal die UM-Serie; die ist gedacht für Bühnenmusiker - Mid-/Oberbass- und Mittenbetont (UM1, UM2, UM3x). Dann gibt es die W-Serie; die ist für passive Musik-Hörer gedacht. Auch die sind aber nicht tiefbassstark; im Bassbereich zieht Westone da sein "gewohntes Ding" durch. Die W-Serie hat einfach nur zurückhaltendere Mitten und eine breitere Stereo-Basis.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 29. Mai 2012, 07:57 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#39 erstellt: 29. Mai 2012, 08:33

Lawyer schrieb:
Das mit dem TF10 habe ich auch festgestellt, kurz bevor ich es hier gelesen habe.
Weiss man, ob es da einen Nachfolger geben wird oder warum er aus dem Programm genommen wurde ?

ich kann natürlich auch nur vermuten, aber auf halbwegs solider basis.
auch wenn ichs schon oft geschrieben habe, fasse ich nochmal zusammen:

der tf10 war seit jahren auf einem preisniveau, zu dem so ein hörer imo einfach nicht machbar ist, wenn man solide kalkuliert und auch solide qualität abliefert.
so ein hörer ist zu aufwändig in entwicklung und produktion, um ihn bei guter verarbeitung deutlich unter 300,- anzubieten.
die anderen triple-driver befinden sich ja nicht ohne grund auf diesem level.

ein nachfolger des tf10 müßte daher imo entweder wieder schluderig verarbeitet sein (das wird sich logitech sicher nicht erlauben), deutlich teurer werden oder eben abstriche im klang machen müssen.

eine deutliche preisliche steigerung halte ich eigentlich für durchsetzbar.
das muß man dann halt marketingmäßig ordentlich erklären.
monster/beats machen vor, wie sowas geht und die liefern nicht mal ein adäquates klangniveau ab. warum sollte das also bei wirklich guter qualität nicht funktionieren?

auch ein klangliches downgrade bei stabilem uvp halte ich am markt für durchsetzbar.
das muß man dann aber so machen, dass es der berühmte durchschnittskunde nicht merkt.
also z.b. mit weniger auflösung aber tollem tiefbass und seidigen höhen, was ich mit einem dynamischen wandler durchaus für machbar halte.

was logitech im endeffekt machen werden kann ich natürlich nicht sagen.
aber eins scheint sich immer mehr herauszukristallisieren:
der profi-musiker steht dort nicht mehr so im fokus und an den richtete sich der tf10 eben zu einem nicht unbeträchtlichen teil.
und im hifi-bereich erreicht man hohe absatzmengen eben nicht mit einem gut auflösenden, sondern mit einem eindrucksvoll klingenden hörer.
und eindrucksvoll klingt nunmal ein hörer mit moderater bis starker badewanne, halbwegs gutem tiefbass und möglichst sauberen höhen.
die dynamik von ba-treibern wird 90% der potentiellen käufer nicht so wichtig sein (und die sorgt eben u.a. für die gute auflösung und den analytischen anteil des tf10).

naja, schaun wir mal, ob ich recht habe.
ich mach den job zwar schon recht lange, aber ich lerne (wie jeder) auch immer noch dazu.

wär ja sonst auch langweilig...

grüße,

P


[Beitrag von peacounter am 29. Mai 2012, 08:35 bearbeitet]
Lawyer
Inventar
#40 erstellt: 29. Mai 2012, 20:46
Danke euch beiden, das klingt alles recht einleuchtend.
Dann werde ich mal versuchen, ein paar TF10 zu finden und mir diese mal anhören.

Was kann man denn als Alternative zum Denon sehen, also mit ähnlicher Abstimmung aber vielleicht mehr Auflösung oder was weiss ich was ?


Gruß Christian
Lawyer
Inventar
#41 erstellt: 30. Mai 2012, 19:17
Muss noch kurz was nachschieben:

Habe jetzt rein aus Spass mal die Shure an mein iPad 1. Gen angestöpselt und da kommt jetzt subjektiv was besseres raus als am Handy via Fiio E6 und am PC.
Das hatte ich nicht erwartet, ich dachte da klingt es gleich.

Könnte es sein, das der Shure mit dem akutellen Fiio E6 nicht so recht harmoniert im Bassbereich ?
Ich habe hier das selbe drauf wie auf dem Handy und PC, also kann es an den Aufnahmen nicht liegen.
Und das ich mich jetzt daran gewöhnt habe, glaube ich auch nicht.

Hat der PC und der Fiio vielleicht einen Bassabfall, weswegen mir das bisher zu wenig war und das iPad eben nicht durch den sehr niederohmigen Ausgang ?

Wenn dem so wäre, muss ich meine Aussage bezüglich linear bis runter in den Keller ist nix für mich teilweise zurücknehmen. Weh tun die Ohren nach wie vor, aber es ist subjektiv wesentlich besser am Pad.
Welchen normale Kopfhörer ist denn Shure Se425 sehr ähnlich ? ich möchte das einfach mal testen, vielleicht liegt es wirklich nur an der Impedanz und es gefällt mir normal doch....

Gruß Christian
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 30. Mai 2012, 20:18

Lawyer schrieb:
Könnte es sein, das der Shure mit dem akutellen Fiio E6 nicht so recht harmoniert im Bassbereich ?

Im Gegenteil - der Shure "harmoniert" nicht mit dem iPad 1, wegen der höheren Ausgangsimpedanz des iPad 1.

Am E6 klingt der SE425 so wie er soll. Am iPad 1 nicht.

Ob und was gefällt, steht aber auf einem anderen Blatt (wie du siehst).

In etwa so verzieht es den Klang der SE425 am iPod1:

se425

Am iPad 1 hat der SE425 sogar noch weniger Bass als am E6. Der SE425 klingt am iPad 1 heller.


Lawyer schrieb:
Hat der PC und der Fiio vielleicht einen Bassabfall, weswegen mir das bisher zu wenig war und das iPad eben nicht durch den sehr niederohmigen Ausgang ?


Umgekehrt. Der FiiO hat den niederohmigsten Ausgang; der vom iPad 1 ist höher.

Kann es vielleicht sein, dass dir der SE425 gar nicht zu wenig Bass hat, sondern zu wenig Höhen? Dass bei dir der Tiefbass erst im Kontrast mit einem angezogenen Brillianzbereich seine "Wirkung" erzielt? Hast du mal probiert, mit einem Equalizer nicht den Bass, sondern die Höhen leicht anzuheben?

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 30. Mai 2012, 20:33 bearbeitet]
Lawyer
Inventar
#43 erstellt: 31. Mai 2012, 00:24
Hallo Markus,

ich glaube, wir haben die Lösung.
Habe jetzt ewig am EQ von Foobar rumgefingert und es brachte so gut wie nix, teilweise war da gar nix zu hören.
Also mal den Fiio E6 ran, EQ Mode 2 aktiviert und siehe da, der Bass ist da.
Stellenweise fast schon brutal viel Bass, definitiv besser als vorher.

Heisst somit, es war nie zu wenig Bass, nur zu wenige Höhen waren da.

Irgendwie habe ich den verdacht, das entweder am PC was nicht passt, das der EQ so gut wie nicht hörbar ist, wenn man nicht gerade brutal daran dreht oder die Ausgangsimpedanz von meiner PreSonus AudioBox USB ist zu hoch und man korrigiert das erst mit dem brutalen Regeln.
Andererseits ist es auch so, das der EQ kaum Wirkung zeigt, wenn der E6 auf Flat steht und ich am Player EQ drehe.

Mit dem E6 dazwischen könnte ich mit den Shure leben, würden sie besser passen.
Auch wenn sie nach vorne gedreht sind, tun sie nach ner Zeit weh, egal welche Einsätze ich nutze.

Also müssen wir hier nur einen anderen In Ear finden, der angehmer zu tragen ist, aber sonst wie der Shure spielt.

Würde es Sinn machen, da einen In Ear zu suchen, der im Präsenzbereich von Haus aus mehr macht ?
Je nach Pegel des Präsenzbereiches dürfte auch die Bassstärke variieren, oder ?

Könnte das ein Grund sein, warum ich dann z.B. mit dem 701er AKG klargekommen bin und er mir nie Bassarm vorkam, da er eben obenrum genug macht ?


Gruß Christian
Knutze
Stammgast
#44 erstellt: 31. Mai 2012, 00:28

Also müssen wir hier nur einen anderen In Ear finden, der angehmer zu tragen ist, aber sonst wie der Shure spielt.

Joa dann viel Spaß ne...

Würde es Sinn machen, da einen In Ear zu suchen, der im Präsenzbereich von Haus aus mehr macht ?

Bitte was ist der Präsenzbereich?

Also mal den Fiio E6 ran, EQ Mode 2 aktiviert und siehe da, der Bass ist da.


Heisst somit, es war nie zu wenig Bass, nur zu wenige Höhen waren da.

Jetzt bin ich endgültig verwirrt... Wenn du mehr Höhen reinmachst, wieso wird dann der Bass stärker?

Anywho: Insgesamt (auch wenn ich immer noch verwirrt bin) klingt das, als würdest du eine Badewanne suchen und keinen Shure Se425 mit besserem Komfort.
Lawyer
Inventar
#45 erstellt: 31. Mai 2012, 07:08



Also müssen wir hier nur einen anderen In Ear finden, der angehmer zu tragen ist, aber sonst wie der Shure spielt.

Joa dann viel Spaß ne...

Würde es Sinn machen, da einen In Ear zu suchen, der im Präsenzbereich von Haus aus mehr macht ?

Bitte was ist der Präsenzbereich?


Wollte eigentlich Brillianzbereich schreiben, somit ist der Hochton gemeint.


Jetzt bin ich endgültig verwirrt... Wenn du mehr Höhen reinmachst, wieso wird dann der Bass stärker?

Anywho: Insgesamt (auch wenn ich immer noch verwirrt bin) klingt das, als würdest du eine Badewanne suchen und keinen Shure Se425 mit besserem Komfort.


Nein, ich suche keine Badewanne. Sieht man sich mal den Frequenzgang hier an, wundert es nicht, das man da den HT Bereich anhebt, denn der ist nämlich etwas unterpräsent...
graphCompare

Damit wirkt das auf mich wohl zu dumpf, weil eben keine Höhen da sind.
Und dadurch werde ich den Bass wohl anders wahrnehmen als er ist.


Gruß Christian
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 31. Mai 2012, 08:11

Lawyer schrieb:
Also mal den Fiio E6 ran, EQ Mode 2 aktiviert und siehe da, der Bass ist da.
Stellenweise fast schon brutal viel Bass, definitiv besser als vorher.

EQ Mode 2 hebt einfach nur den Bass an ...

FiiO E6 EQ Mode 1:

fiioe6_boost1

FiiO E6 EQ Mode 2:

fiioe6_boost2

EQ Mode 1 hebt den Bass um 8dB an, und EQ Mode 2 um 5dB.

Davon abgesehen, solltest du tatsächlich so etwas wie den SE425 nur mit mehr Pegel im Superhochton suchen: Aus BA (Balanced Armature)-Treibern, wie sie der SE425 verwendet, ist es sehr schwer und aufwändig (und daher sehr teuer), Superhochtonpegel herauszukitzeln. Der nächste BA-basierte InEar mit neutralem Klang aber mehr Superhochton, das ist der UE Reference Monitor (und der kostet 1120 Euro). Dazwischen (zwischen SE425 und UE Reference Monitor) gibt es nichts. Ansonsten bliebe dir nur der Sprung "zurück" auf InEars mit dynamischen Treibern. Der Sony MDR-EX1000 ist da klanglich der beste Vertreter mit neutralem Klang und mehr Superhochton.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 31. Mai 2012, 08:29 bearbeitet]
Lawyer
Inventar
#47 erstellt: 31. Mai 2012, 17:05
Frag mich nicht warum, aber ich war immer der Meinung, EQ1 macht einen Bassboost, EQ2 einen Höhenboost und EQ3 kombiniert beides.

Auf jeden Fall habe ich die Shure heute zurückgegeben und mich verwundert angesehen, als ich meinte das sie nach ner Zeit drücken.
Das mit dem nach vorne drehen hat man dort nicht so recht verstanden....

Habe mich dann auch mal durch die dort vorhandenen KH gehört und erstmal keinen mitgenommen.
Momentan tue ich mich da schwer, mich zu entscheiden.

Habe mir die Beyerdynamic DT770, Dt880 und Dt990 sowie den T1 angehört.
Dann den 701er AKG und den Shure SRH 840 und SRH1840 sowie ein paar weitere Modelle, die nicht wert sind aufgezählt zu werden.

Der 1840er war ganz okay, aber das doppelte vom AKG war er mir nicht wert, nur weil er besseren Bass hat.
Der 840er war untenrum zu mächtig, druckvoll.
Die Beyerdynamic waren auch nix für mich. Beim 770er fehlt deutlich Auflösung, der 880er ist mir viel zu Badewannig und der 990er hatte deutlich den gern zitierten, schwammigen Bass.

Beim T1 bleibt die Frage, ob er einem das Geld wert ist.
Gut ist er definitiv, aber ich würde ihn für das Geld wohl trotzdem nicht nehmen denke ich mal.

Favorit ist mehr oder weniger der AKG, wobei ich dort beim Bass sehr hin und her gerissen war und auch noch bin. Mal hat es wunderbar gepasst, ein anderes mal wars wieder zu wenig. Gerade nach einem Wechsel von den anderen war das recht extrem.
Werde den Flohmarkt ein wenig im Auge behalten, vielleicht ist da ja was interessantes dabei demnächst...


Gruß Christian
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 31. Mai 2012, 17:18

Lawyer schrieb:
Frag mich nicht warum, aber ich war immer der Meinung, EQ1 macht einen Bassboost, EQ2 einen Höhenboost und EQ3 kombiniert beides.

Nope. EQ1 ist +8dB im Bass, EQ2 ist +5dB im Bass, und EQ3 ist einfach nur der "low gain" Modus (da ist er einfach nur leiser, ohne jeglichen EQ-Eingriff).

Viele Grüße,
Markus
Lawyer
Inventar
#49 erstellt: 04. Jun 2012, 14:12
Okay, das ist gut zu wissen.

Dann hätte ich noch ne Frage:

Gibt es In Ears mit mehr Superhochton wie der von dir genannte UE Reference Monitor und andere, die da ähnlich sind nur noch als Custom oder auch in Gehäusen wie die 425er Shure ?
Mir geht es nämlich darum, das ganze erst mal anhören zu können, bevor ich da an einen Kauf denke.
Denn mal schnell mehrere hundert Euro investiert und es gefällt hinterher nicht, das wäre ganz schlecht.

Sprich, ich würde gern mal ein Testmuster haben um mich danach entscheiden zu können.
Oder hat jemand sowas und würde es mir mal zur Verfügung stellen ?

Tante Edit: Wäre ein Westone W4 evtl. etwas für mich bzw. sollte ich mir den mal anhören ?

Gruß Christian


[Beitrag von Lawyer am 04. Jun 2012, 14:31 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 04. Jun 2012, 14:51
Hallo,

Lawyer schrieb:
Gibt es In Ears mit mehr Superhochton wie der von dir genannte UE Reference Monitor und andere, die da ähnlich sind nur noch als Custom oder auch in Gehäusen wie die 425er Shure ?

nein, da gibt es (unter den BA-Treiber-basierten InEars) nur den UE Reference Monitor.

Ansonsten hat der Sony MDR-EX1000 mehr Hochtonperformance (verwendet einen dynamischen Treiber). Mir hat der EX1000 allerdings schon wieder zu viel Hochton.

Der UE Triple.Fi 10 hat ebenfalls etwas mehr Superhochton; allerdings hat der eben eine ganz andere Bauweise - die InEars stehen etwas aus dem Ohr ab. (Das "Mehr" an Superhochton kommt vor allem eben von dieser anderen Bauweise. Hochton strahlt gerichtet ab, und der TF10 erreicht seine Hochtonperformance dadurch, dass die Treiber eben so ausgerichtet sind, dass sie möglichst direkt in den Gehörgang strahlen.) Außerdem ist der TF10, wie schon gesagt, leicht gesoundet; also angehobene Höhen und angehobene Bässe.

Lawyer schrieb:
Mir geht es nämlich darum, das ganze erst mal anhören zu können, bevor ich da an einen Kauf denke.
Denn mal schnell mehrere hundert Euro investiert und es gefällt hinterher nicht, das wäre ganz schlecht.

Sprich, ich würde gern mal ein Testmuster haben um mich danach entscheiden zu können.

Vom UE Reference Monitor gibt es Demo-Hörer, die man sich ausleihen kann, zum selbst ausprobieren. Den kannst du dir z.B. von mp4audio.de - gegen vorherige Zahlung einer Kaution - zuschicken lassen.

Lawyer schrieb:
Oder hat jemand sowas und würde es mir mal zur Verfügung stellen ?

Der UE Reference Monitor in seiner ferigen Form ist ja eine Maßanfertigung für das jeweilige Ohr. Mein UE Reference Monitor paßt nur mir, und sonst niemandem.

Lawyer schrieb:
Tante Edit: Wäre ein Westone W4 evtl. etwas für mich bzw. sollte ich mir den mal anhören ?

Mußt du ausprobieren. Kann man ebenfalls als Testmuster von mp4audio de ausleihen. (Den TF10 übrigens auch.) Deine Klangausführungen sind (zumindest für mich) viel zu widersprüchlich, als dass ich vorhersehen könnte, ob dir der gefällt oder nicht.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 04. Jun 2012, 14:53 bearbeitet]
Lawyer
Inventar
#51 erstellt: 04. Jun 2012, 15:22
Ich habe dem Herrn Dapa mal eine Mail geschrieben und werde einfach mal testen.
Danach bin ich hoffentlich etwas schlauer und werde wieder berichten.

Danke möchte ich euch allen für eure Hilfe. Denn ohne diese hätte ich in der riesigen Auswahl wohl kein Land gesehen...



Gruß Christian
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