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HRTF: Headzone versus HeaDSPeaker + Smyth-Realiser + Softwarelösungen+A -A |
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Autor |
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seifenchef
Inventar |
#1 erstellt: 29. Sep 2015, 14:40 | |||||
Hi Freaks, Ich möchte hier noch einmal versuchen unser Wissen/Erfahrung zu bündeln. (man könnte scherzhaft sagen: wir wollen hier gemeinsam jammern auf höchstem Niveau ) Ich habe nun sowohl die Headzone als auch den HeaDSPeaker. Versuch einer Konklusion Headzone: Klang, allgemein: Kristallklarer Sound, kein "Hallverwursteln" wie Dolby Headphone etc etc. HRTF, auch unvollkommenes, stellt all diese Systeme in den Schatten, nicht nur im Preis. Sehr gute Klangregelung für jeden Normalmenschen allerdings unbedingt notwendig, ansonsten bleibt es ein Spielzeug, das schnell ermüdet/langweilt. Ich habe mit einigem Aufwand einen Behringer Ultra-Curve (1/3 Octave-EQ) in den Signalweg eingeschleift. Dann gibt man zunächst den Frequenzgang (müsste eigentlich Frequenz-Ungang heißen ) des verwendeten Kopfhörers invers ein (bei mir DT990), speichert dies mit Namen ab, und bildet danach auf diesem aufbauend beliebig viele Soundings. Schwerpunkt dabei ist: starke Anhebung der wirklichen Tiefbässe unter 80 Hz; Absenkung der 'billigen-nervenden Bässe', Absenkung des Beyer-Peaks bzw. generell der Begradigung des Frequenzgangchaos im Hochtonbereich.(siehe Messungen Golden Ears etc) Nun ist es kein Spielzeug mehr. 'Musikschauen' macht einfach nur noch Spaß. Filme natürlich auch. (Hinweis für die action-movie-freaks: ja, der Tiefbass wummert nun so als wenn man die großen Boxen an hätte, der Vorteil: der Nachbar siehts gelassen ) http://www.hifi-forum.de/bild/headzone-treiber_539158.html Beseitigung der lästigen (gemeint ist wenn ein Bild, also der TV mitläuft: also Film; Rockkonzert etc) Im-Kopf-Lokalisation: sehr gut. Es wird ein Raum geöffnet. Realisierung einer exakten Vorn-Immersion: mangelhaft bis befriedigend, man muss sehr nah am TV sitzen am besten 1,2 bis 1,5 Bilddiagonalen o.s.ä. -> dann ist das Ergebnis sogar gut, aber wer macht das schon! Gesamtillusion durch Headtracking (HT): mangelhaft bis befriedigend, HT hängt spürbar nach und regelt dann 'über', das Hauptziel des HT liegt m.E. in der permanenten 'Nachvergewisserung' (Auffrischung) der Vorn-Immersion für das Bewusstsein durch kleinste Kopfbewegungen, das erreicht die Headzone nicht, man muss ziemlich starke Kopfbewegungen ausführen, und erhält dann ein Überschwingen, d.h. übertrieben starke Amplitudenantwort Rechts/Links (dadurch erhält es den Beigeschmack einer Jahrmarktattraktion) Mechanische Ausführung: sehr gut, 5m KH-Kabel für die Wohnzimmercouch, inklusive Steuerleitung - die ist da mit drin! - für das HT, HT Ultraschallempfänger getrennt vom Gerät platzierbar - sehr gut!, Sonstiges: Es gibt Probleme mit Plasma-TVs und sonstigen evtl. vorhandenen Ultraschallquellen, in meinem Fall behoben durch: 1.) Halbierung der Ausgangswiderstände in der HZ von 100 auf 50 Ohm, wodurch der Pegel der Ultraschallsignale mit ansteigt. ( müsste ich nochmal nachmessen wieviel, werde ich aber zu faul sein, da das Thema ja für mich erledigt ist ) 2.) Platzierung nicht auf dem TV, sondern seitlich ca 40 Grad, bei mir auf rechter Lautsprecherbox (die Headzone korrigiert das problemlos, weiss aber nicht bis zu welchem Winkel darüber hinaus) Weiterhin gibt es an und ab, relativ selten, aber doch immer mal wieder, Irritationen/Zusammenbruch im Codec, die sich schwer beschreiben lassen, wie ein kurzes 'durcheinanderwürfeln' des Raumes (ca 1/4 sec?), vor allem bei altem Material, vlt. hängt das auch mit dem HT zusammen, habe aber noch nie länger ohne HT gehört, müsste getestet werden .... so, nun teste ich erstmal den HeaDSPeaker weiter.... gruß seifenchef [Beitrag von seifenchef am 30. Sep 2015, 09:53 bearbeitet] |
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seifenchef
Inventar |
#2 erstellt: 01. Okt 2015, 14:11 | |||||
Hi, Habe nun die ersten Hörstunden, Vergleiche hinter mir. Dazu habe ich den Ausgang des HeaDSPeaker an den Ultracurve2496 angeschlossen, und von dortigem Ausgang dann die Endstufe der Headzone genutzt, das geht ja bei mir, da ich diese im Signalweg aufgetrennt habe. (HT an der Headzone ausschalten, einen anderen KHV habe ich noch nicht) Als KH habe ich den T70 genommen, der natürlich komplett anders entzerrt werden muss! Hinweis: das ausgangsseitige Einschleifen eines EQ ist bei HDSP wesentlich einfacher, da das HeadTracking-Signal nicht mit über den Audio-Anschluss des KH geht. Versuch einer ersten Einschätzung HeaDSPeaker: Klang, allgemein: Kristallklarer Sound, kein "Hallverwursteln" wie Dolby Headphone etc etc. Nach meinen ersten Einschätzungen also kein Unterschied zur Headzone, etwa gleich auf sehr hohem Niveau. Näheres also wie oben. Beseitigung der im Kopf-Lokalisation: ebenfalls Sehr gut Realisierung einer exakten Vornimmersion: nicht perfekt oder sofort verblüffend, aber deutlich besser als an der Headzone. Mindestens eine Schulnote besser, eher anderthalb....oder so ähnlich....es soll da ja auch noch einen 'Lerneffekt' geben? Etwas ausführlicher: Am Computer eingerichtet (PC oder Mac), kann man noch eine Menge (45) eingespeicherter HRTF-Funktionen anwählen und im Effekt leicht modifizieren -> Stärke des HT; Raumgröße, man muss hier viel Zeit aufwenden, benötigt Konzentration, sonst kann man auch schnell frustriert sein, es geht nicht schnell! Ich habe mich dann beim Vergleich der Pre-Settings auf das für mich wichtigste entschieden: Die Vorn-Immersion. Ich habe dann auch ein Set-Up gefunden was mir 'ohrenscheinlich' den besten Effekt ergab, Ich glaube es war E2 (aus der letzten Gruppe das zweite) Beim längeren 5.1.-Hören dann, Film; Konzert, hab ich gemerkt, dass es auch unter den schon in der FB anwählbaren 5 Standard-abgespeicherten Presets, eines gibt was bei mir gut funktioniert. Es ist das letzte auf der FB, also die Nr 5 (Nr 6 ist das im PC selbst auswähl- und einstellbare. Es hängt lustigerweise auch vom Material ab, welches dieser beiden Presets also die originale 5 oder das E2 was ich auf 6 gelegt habe, besser funktioniert. Das Allererstaunlichste, und dies ist auch der Anlass warum ich heute hier schon etwas früh poste, ist allerdings folgendes: Gesamtillusion durch Headtracking (HT): Das Headtracking des HeaDSPeaker ist empirisch verzögerungsfrei. Was bedeutet das? Jede, vor allem kleine, Kopfbewegung trägt zur Verbesserung der Vorn-Immersion bei. Also geradewegs die Bestätigung meiner Versuche die ich mit meinem Eigenbau-Quadrokopfhörer gemacht habe. Denn dort hatte ich auch den Effekt: Test mit Festhalten des Hörers im Raum: -> leichte Hin und Her-Bewegungen des Kopfes unter dem starr gehaltenen Kopfhörer ergibt erstaunliche Vorn-Immersion (Hinweis: Vorn-und Hinten Kanäle sind dabei - soweit es mit dem eingebauten 7 Band EQ des Onkyo möglich war, getrennt nach den Blauertschen Bändern optimiert. (sozusagen teiloptimiert ) Ohne diese Einstellung funktioniert diese Illusion logischerweise nicht! Das ist m.E. ein deutlicher Leistungsunterschied des HDSP zur Headzone. Mechanische Ausführung: absolut katastrophal ! , man weiss überhaupt nicht was sich die Entwickler dabei gedacht haben, und muss sich nicht wundern das Kunden keine 500 Teuronen für so eine 'Spielzeugseifendose' ausgeben. Alle Stecker sind 3,5mm, an der Headzone hat man wenigstens 6,3mm Klinke. Das allerschlimmste aber ist zum einen, das der Ultraschallsender für das HT nicht vom Gerät absetzbar ist sondern fest integriert. Das bedeutet, wenn man das Gerät an das TV-Gerät anklemmt, so wie vorgesehen, dann hat man nun dort über dem TV auch alle Signalleitungen, SPDIF ein-aus; HT-Stecker; Audio-Stecker: Spannungsversorgung ! Unprofessioneller gehts wirklich nicht. Es sieht mehr wie ein Gimmick für das Kinderzimmer des Juniors oder den Gamer aus, als für Integration in ein Wohnzimmer. Falls ich mich entschließe umzusteigen wartet hier viel Umbauarbeit. (mindestens auslagern des Ultraschallsenders) u. falls ich was Geeignetes finde, komplettes Umsetzen in ein anderes Gehäuse - evtl. zusammen mit einem passenden KHV, diese ständig umkippende 'Seifendose' auf den anderen HIFI-Komponenten ist unakzeptabel...... Sonstiges: einen speziell angepassten Kopfhörer mit selbst ordentlich zusammengelöteten Kabeln (ein 5 -Ader Kabel bspw.) wird man auch benötigen, die Zweikabellösung ist absolut unbrauchbar, da das Kabel vom HT-Sensor (meine Frau sagt immer scherzhaft: Geweih) bei Kopfbewegungen immer an die Kapsel des KH stösst und laute Geräusche verursacht. Da fragt man sich schon: Hat der Hersteller das Ding auch mal ausprobiert? Auch die mitgelieferte Länge des Kabels ist Käse. Für den Gamer ist 3m unnötig lang, für die Wohnzimmercouch ist es definitiv zu kurz. (zum Vergleich: Headzone: 5 Meter ) gruß seifenchef wird fortgesetzt..... [Beitrag von seifenchef am 01. Okt 2015, 14:25 bearbeitet] |
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seifenchef
Inventar |
#3 erstellt: 02. Okt 2015, 13:45 | |||||
Hi, Hier mal die Korrekturwerte für den T70 den ich mir nun am HeaDSPeaker optimieren will. Ich hatte den T70 ja schon einmal an der Headzone, allerdings hatte ich damals noch keine EQ-Möglichkeit, so dass das Ding kurzerhand wieder rausflog Auch Matzio hier aus dem Forum war damals beim Probehören mit dabei. Nicht aushaltbar ohne EQ. Der Regelbereich des EQ Ultracurve 2496 reicht von +15 bis -15 dB. Also entweder man vernachlässigt die Abweichung der wenigen Werte im oberen Bereich die nicht mehr exakt eingegeben werden können, oder man verschiebt die gesamte Kurve etwas nach unten, so um 4 oder 6 dB ..... Man sieht sehr schön, dass man um die Bässe zu korrigieren durchaus schon mit einem 2/3 Oktave-EQ auskommen würde, für das Chaos im Hochtonbereich dagegen wäre sogar ein 1/6 Oktave-EQ scheinbar sinnvoll. gruß seifenchef [Beitrag von seifenchef am 02. Okt 2015, 13:49 bearbeitet] |
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leonard-erde
Neuling |
#4 erstellt: 03. Okt 2015, 09:16 | |||||
Da es hier keinem Button gibt, oder er mir bloß noch nicht angezeigt wird, möchte ich mich hier einmal kurz bei dir für deine Beiträge herzlich bedanken! ich wünschte ich könnte bei dem Thema etwas mitreden, leider hat mein Geldbeutel bis jetzt nur für eine Essence STX II gereicht Wird es noch eine Art "Endfazit" von dir geben ? Gibt es eigentlich noch andere vergleichbare KHV mit "Surround-Funktion" außer Headzone und HeaDSPeaker? Gruß Leo |
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seifenchef
Inventar |
#5 erstellt: 03. Okt 2015, 11:25 | |||||
Hi leonard-erde, Zunächst muss man unbedingt zwischen 'einfachem' Surround (Dolby Headphone, Cilent Cinema etc etc)und HRTF unterscheiden. Hier im Thread soll es hauptsächlich nur um HRTF gehen, was nicht ausschließt das bspw. ein User gut darlegt ein nicht HRTF-basiertes System XYZ wäre annähernd gleichwertig o.ä., was ich allerdings schlicht für unmöglich halte. HRTF ist sozusagen im Moment die Schwelle wo sich die Machbarkeit und die Bezahlbarkeit noch in einer kritischen Phase befinden. Ich könnte mir gut vorstellen das es in 10; 20 oder 30 Jahren gar nichts anderes mehr gibt, wenn irgendein Mini-IC dies alles rechnen kann, und genügend Entwickler freie Codecs auf den Markt gepumpt haben. o.s.ä. Der Unterschied ist, wenn man es einmal gehört hat, nicht mehr wegdenkbar. Im Moment hat die Industrie aber einen einerseits naheliegenden Weg eingeschlagen, der vmtl. aber zum Teil auch ein Irrweg war. Auf Grund der Hochpreisigkeit der Systeme hat man sich zuvorderst an die Audiophilen gewendet. Die aber wollen mit 'Umrechnung'/Manipulation jedweder Art überhaupt nix zu tun haben, egal ob EQ oder HRTF oder sonstwas, sie machen sich ihre Illusion in ihrem Bewusstsein lieber selbst. Dies führte, neben dem Kostendruck, eben dazu das die Systeme extrem steril sind, und so bei Normalhörern - zu denen ich mich zähle - keinerlei Spaß aufkommt. Bevor ich den EQ in die Headzone einschleifen konnte, war mein Onkyo-Umbau mit 4 Kanal Kopfhörer eindeutig überlegen, und ich hatte ein paar mal 'vor Wut' die Headzone abgeschaltet und meinen 4 Kanal Kopfhörer am Onkyo wieder aufgesetzt. Das ist nun gottseidank vorbei. Der HRTF-Markt enthält m.W. nur an Hardware-stand-alone-lösungen: ( Preise sind nur Pi mal Fenster, ich hab keine Ahnung ) -> HeaDSPeaker: 300 bis 500 € -> Beyerdynamic Headzone: 500 bis 1000 € -> Realiser: 2000 bis 4000 € In einem Nachbarforum wird einer angeboten für 1900 € ! http://www.head-fi.o...er-a8-hdmi-eu-europe Wer kennt noch weitere Systeme? gruß seifenchef [Beitrag von seifenchef am 03. Okt 2015, 15:47 bearbeitet] |
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musicreo
Stammgast |
#6 erstellt: 03. Okt 2015, 15:58 | |||||
Dolby Headphone, Cilent Cinema beruhen auch auf HRTFs. Vom Grundprinzip unterscheiden die sich eigentlich nicht. |
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seifenchef
Inventar |
#7 erstellt: 03. Okt 2015, 17:07 | |||||
Hi musicreo, Mhhh. Wusste ich nicht. Wiki zu Dolby Headphone: Die dabei verwendete Technik entspricht einem virtuellen Kunstkopf. Hierbei wird der Ton aus jedem der fünf Tonkanäle digital derart verzerrt, dass das Gehirn ihn so empfindet, als käme er aus einer bestimmten Richtung z. B. von einem Lautsprecher hinter der Hörposition. Im Gegensatz zu vorangegangenen Lösungen bezieht Dolby Headphone auch die akustische Struktur des imaginären Raumes mit ein, indem ein Nachhall simuliert sowie die zeitliche Verzögerung der einzelnen, virtuellen Schallquellen angepasst wird. Also anfänglich hatte ich hier bei mir 1. ein DolbyHeadphone in der Philips-Kiste: http://www.hifi-forum.de/bild/philips-sbc-hd-1502_528092.html dann zum Vergleich 2. den 'Schnulli' in meinem Onkyo TX NR 807, ich glaube dts surround sensation, und dann 3. die Headzone, jetzt noch 4. den HeaDSPeaker Bei dem Philips Teil konnte ich außer einer ganz kurzzeitig vielleicht imposanten, aber dauerhaft nur noch nervenden Verhallung/'Hallverwurstelung' nichts brauchbares 'entdecken'. Das Original 'surround sensation' im Onkyo noch mieser. Mehr als das Wort Spielerei fällt mir da nicht ein. Die Headzone war dagegen vom ersten Moment an eine andere Welt. HeaDSPeaker ist es auch. Woran also liegen die großen Unterschiede? Wer kann es gut erklären? gruß seifenchef |
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catare
Stammgast |
#8 erstellt: 03. Okt 2015, 17:42 | |||||
Schonmal ein Danke an seifenchef für seine Schilderungen. Ich hatte das finnische HeaDSPeaker-System auch vor knapp zwei Jahren mal getestest. An sich fand ich es schon einen guten Schritt besser, im Gegensatz zum von mir viel genutzten Dolby Headphone. Gerade der niedrigere Hall und die Immersion der LS-Simulierung im Raum war schon durchaus beeindruckend, das verzögerungsfreie Headtracking trug positiv seinen Teil dazu bei. Leider hatte ich mit ziemlichen Softwareschwierigkeiten zu kämpfen. Einerseits konnte kein anderes HRTF-Modell ausgewählt werden, ohne dass sich das Interface aufhängte & anschließend immer abstürzte. Hinzu kam das die rückwärtigen Kanäle entweder zu leise waren, nicht korrekt oder gleich gar nicht funktionierten wollten (vermutlich bedingt durch die fehlerhafte Software). 5.1-Emulierung funktionierte generell nur wenn man das System als DAC fungieren lies, was die eingebaute Soundkarte (Gebrauch ausschließlich am PC) somit überflüssig machte. Leider war bei meinem Exemplar noch ein deutliches Rauschen am Audioausgang zu hören, was das Bild zusätzlich schmälerte. Ein anderer Punkt, der jedoch für mich insgesamt weniger störend erschien, war die sehr unkomfortable Anbringung des Headtrackers auf dem KH. Da dieser nur über ein Klettband zur Befestigunmg verfügt & eben über Kabel mit dem Sender kommuniziert, verrutscht dieses bei Bewegung recht schnell, wodurch es auf Dauer etwas lästig wurde dies dauernd korrigieren zu müssen. Zum damaligen Standpunkt - ich weiß nicht inwieweit in den Punkten konkret nachgebessert wurde - war das Gesamtkonzept für mich einfach zu unfertig & kostenspielig, als das es Dolby Headphone langfristig hätte ersetzen können. EDIT: von Innerfidelity gabs dazu auch ein Review. http://www.innerfide...#bsksR2po1XJAIWpi.97 [Beitrag von catare am 03. Okt 2015, 17:47 bearbeitet] |
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musicreo
Stammgast |
#9 erstellt: 03. Okt 2015, 21:44 | |||||
Bei Dolby Headphone muss man sagen, dass evtl. nauch das Alter eine Rolle spielt. Es wurde ja bereits vor fast 15 Jahren von Dolby vermarktet und die ursprüngliche Entwicklung von Lake Technology dürfte ja noch etwas davor liegen. Es gab also schon einige Hardwarebeschränkungen. Was sich bei Dolby Headphone im Laufe der Jahre geändert weiß ich nicht. Ich selbst bin auch erst über Power DVD auf DH gestoßen. Da gab es aber ab Version 8 eine veränderte DH Version, die etwas weniger Hall hatte. Über Asus Soundkarten gab es dann auch DH mit 7.1. Seltsam ist es auch, dass in den Soundkarten und auch in Power DVD immer eine leichte Dynamikbeschränkung benutzt wird. Dennoch bei Dolby Headphone sollen echte Messungen zu Grunde liegen , die aber wohl in einer HRTF verallgemeinert wurden. Wie die drei Räume entstanden sind, wüßte ich auch gerne. Woher kommen nun die Unterschiede? Ich denke, dass es einfach inviduelles Hörempfinden ist. Ich finde die Räume bei DH gar nicht so "hallend". In meinem Thread hier "Binaurale Wiedergabe über KH" habe ich bestimmt 50-60 HRTfs und BRIRS ausprobiert und die meisten waren für mich nur mit Equalizer erträglich. Gut gefallen haben mir am Ende nur wenige BRIRs, die bei mir aber DH völlig abgelöst haben und mir bei Filmen tatsächlich eine sehr gute von Vorne Ortung erlauben. Da ich aber die Headzone und HeaDSPeaker-System nie ghört habe fehlt mir jetzt auch der Vergleich. Allerdings wenn du schreibst, dass die von vorne Immersion nur bei nahem Abstand bei Filmen gut funktioniert wird wohl ein sehr kleiner Raum bei der Headzone simuliert. Dies würde auch den Kristallklaren Sound erklären. Ich slebst würde aber bei Filmen immer einen großen Raum bevorzugen und habe bei DH immer den "Kinoraum" benutzt und verwende jetzt bei den BRIRs auch einen sehr großen Raum für Filme. |
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seifenchef
Inventar |
#10 erstellt: 04. Okt 2015, 13:25 | |||||
Hi, @ catare: Konsens haben wir bei der bastelhaft anmutenden Realisation. Bei der Klangbeurteilung auch.(außer das bei mir nix rauscht) Glücklicherweise, der Verkäufer hier im Forum hatte mich vorab auf die Gefahr hingewiesen, hatte ich keinerlei Probleme mit der Software. Habe sie aktuell von der Homepage des Herstellers geladen, und auf einem Windows7 (64 bit) installiert, auf dem ich sonst nur noch mein Vegas12 habe. Funktionierte sofort tadellos. Keinen Absturz, nix. Bin schon einigemale vom Wohnzimmerbetrieb zum PC Betrieb gewechselt, zwecks Optimierung des Pre-sets, bis jetzt problemlos. Ja kostspielig ist es, auch so wie ich es benutze, mit nachgeschaltetem Behringer Equalizer und KHV. Wenn auch deutlich günstiger als ein Realiser. Schade das Du dich nicht dafür entscheiden konntest..... @ musicreo: Schadida, das Du die Hardwarelösungen nicht kennst, gerade dies wäre m.E. wichtig, da Du ja nun der Guru der reinen PC-Softwarelösung bist. Mir wiederum scheint der Aufwand dies alles auf meinem PC zu installieren, und dann auch noch zum Laufen zu bringen, sehr hoch. Mal schauen ob ich mal ein System clonen, und dann damit beharken kann ..... Zumindest aber kommst auch Du zu dem Ergebnis, was sich mit unseren deckt, dass es wesentlich besser geht als mit DolbyHeadphone u.co. Ich denke weiterhin das es neben dem Entwicklungsalter auch eine Frage des getriebenen Aufwandes ist, was natürlich wieder mit dem Entwicklungsalter und den damaligen Möglichkeiten zusammen hängt. Weiterhin deckt sich mit dem 'Allgemeinwissen' über HRTF; Deiner und meiner Aussage, dass nur eine Minderheit der zur Verfügung stehenden gespeicherten HRTFs/BRIRs funktionieren. (deshalb geht ja der Realiser einen anderen Weg und misst diese am Nutzer -> Aufwand; Preis) Interessant fand ich noch Deine Erläuterungen zum Zusammenhang Vorn-Immersion; kleiner/großer Raum etc. gruß seifenchef [Beitrag von seifenchef am 04. Okt 2015, 13:37 bearbeitet] |
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musicreo
Stammgast |
#11 erstellt: 04. Okt 2015, 17:54 | |||||
Da stimme ich vollkommen zu. Aber ich bin mir auch im klaren darüber, dass die BRIRS die ich aktuelle sehr gut finde für jemand anderen grauenvoll klingen könnten
Die Frage des Aufwands ist wohl die wichtigste. Einfach Mikrofone ins Ohr, einmal drehen und fertig funktioniert halt nicht. Ich habe auch genug HRTFs getestet wo man sofort merken konnte, dass die eine Nachberabeitung gebraucht hätten da bei der Aufnahme gepfuscht wurde (Z.B. Clipping und sehr unterschiedliche Lautstärken bei L/R etc....)
Bisher haben bei mir wirklich immer größere Räume eine viel realistischere Vorn-Immersion erzeugt. Ich könnte mir vorstellen, dass gerade der diffuse Klang eines großen Raumes diesen Effekt bestärkt. |
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seifenchef
Inventar |
#12 erstellt: 07. Okt 2015, 08:52 | |||||
Hi, Nur ein paar Eindrücke. Ich teste nun weiter Headzone gegen HeaDSPeaker. Irgendwie scheint mir die Headzone einen Tick sauberer zu klingen. Die Auflösung wirkt etwas feiner. Dann fetzt aber das 'mittendrin-Erlebnis' des HDSP wieder mehr, es ist einfach zum Verzweifeln. Mit Raumgröße/Raumantwort, kann man an Headzone und HeaDSPeaker einstellen, komme ich nicht auf die Erfahrungen von musicreo. Ich mag eher entweder die Standardeinstellungen diesbezüglich (Headzone, also Mittelwerte) bzw. eher das 'kleine Haus' beim HeaDSPeaker. Lediglich bei einigen Rockkonzerten hatte ich eine Erlebnissteigerung bei etwas mehr davon. Bei Filmen absolut nicht! Im Gegenteil, ich fand das richtig störend. Beispiel: Szene im großen Büro, ok man gibt etwas Hall/Raumgröße dazu - ist ok, dann wechselt die Einstellung auf die Strasse, nun hat man dort eine Raumantwort. Nee, kann mich nicht begeistern dafür. Da gibt es bei mir nur Standard, bzw. eher kleine Werte. Beide Systeme leisten immerhin ziemlich gut, das man öfters mal durch ein unerwartetes Geräusch im Film glaubt, es wäre irgendetwas im eigenen Zimmer 'passiert', die 'Gutste' hätte was runtergeschmissen oder würde schon wieder Staub saugen ...... oder so ähnlich..... gruß seifenchef [Beitrag von seifenchef am 07. Okt 2015, 08:53 bearbeitet] |
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seifenchef
Inventar |
#13 erstellt: 09. Okt 2015, 14:12 | |||||
Hi, Was kann die Profi Headzone (19"Rack) was die Home-Version nicht kann? http://www.ebay.de/i...?hash=item33a4df5858 gruß seifenchef |
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seifenchef
Inventar |
#14 erstellt: 11. Okt 2015, 09:23 | |||||
Hi musicreo,
Ja, ich möchte mich ein wenig korrigieren. Bei der Headzone kann man Room-Size und Raum-Antwort (Ambience) getrennt einstellen. Dann kommt man mit großem Raum schon ganz gut - so wie Du beschrieben, ohne das die Raumantwort zu stark wird. (ich würde aber den Effekt an der Headzone dann mehr mit besserer Gesamt-Illusion übersetzen, die eigentliche Vorn-Immersion ist m.E. nach nicht/kaum beeinflussbar ....) Beim HeaDSPeaker ist das alles auf eine Funktion zusammengelegt. Zwei Tasten: +/- großes versus kleines Haussymbol; geht man zuweit in Richtung 'großes Haus' ist der Hall lästig Sehr unschön. Ich schau nochmal ob sich in der software noch was optimieren lässt .... gruß seifenchef |
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VerloK
Stammgast |
#15 erstellt: 13. Okt 2015, 10:44 | |||||
Da werf ich auch mal was in die Runde. Hatte die Headzone vor 4~? Jahren mal im Haus und hab ihn gegen das Yamaha Silent Cinema antreten Lassen. Aber lange hats nicht gedauert und die Headzone flog wieder zurück zum absender. Fand den Ton ansich, wie seifenchef, absolut "kristallklar" und seeehr sauber aber der "Surround Klang" und dass mitten drin war überhaupt nicht gegeben. Jeder Kanal war wie aus einer Röhre und zu Stark von den andren Kanälen getrennt, es kam einfach überhaupt kein Surround Feeling auf, klang sehr merkwürdig. Auch die von vorn Ortung war sogut wie nicht vorhanden. Kopfhörer war/ist der HD800. ~~~~~~~~~~~~~~~ Jetzt benutze ich seit Juni, die Spatial Sound Card von NewAudioTechnology. Eine reine Software Lösung und es Funktioniert gut bis sehr gut! Man hat zwar keine HT funktion aber das hatte ich damals beim Headzone auch nicht also kann ich dazu nichts sagen. Die SSC hat je nach Kanäle (2.0/5.1/7.1) unterschiedlich viele "Räume" zur Verfügung also kann man sich damit schon mal ein paar Stunden die zeit vertreiben bis man seinen Raum bzw seine Räume gefunden hat, vom "Envelope" ganz zu schweigen mit dem ich heute noch den Klang optimiere. Ich benutze für Games, Musik und Filme meist unterschiedliche Räume aber je nach Laune und Experimentierfreude auch mehrere. Diese reichen von sehr direkten bis zu seeeehr großen Räumen. Also für jeden was dabei bzw jedem Zweck Für mich sind sogar 2 Räume dabei die eine gute und sehr Tiefe von Vorne Ortung haben, was bei Musik eine wahre Offenbarung ist. Aber auch in Filmen und Games seine vorteile hat, auch wenn der raum eher Analytischer art ist und ich bei Filmen und Games auch andere Räume benutze wenns mehr rumms machen soll. Klanglich hängt alles von der Hardware ab die man zuhause hat, sprich DAC, KHV. Ich benutze den STAGEDAC von MeierAudio und den SPL Auditor. Eine Demo dazu gibts auf der Homepage Hier mal ein Test dazu den ich letzte Woche gelesen habe. VerloK |
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seifenchef
Inventar |
#16 erstellt: 14. Okt 2015, 14:37 | |||||
Hi VerloK,
Ziemlich vernichtendes Urteil. (während ich ja von dem Raumklang an sich sofort begeistert war, lediglich das absolut sterile Klangbild, fehlende Vornimmersion und hinkendes HT bemängelte) Ich stimme aber soweit zu, und das kommt u.a. auch in dem Test zum Ausdruck den catare weiter oben verlinkt hat, dass man kein dem Preis entsprechendes perfektes Wow-Erlebnis präsentiert bekommt.
Hier würde mich interessieren wie stark Du den EQ einsetzt? Denn unter Zuhilfenahme eines solchen erreiche ich ebenfalls beeindruckende Ergebnisse.
Klingt alles sehr verlockend. Wie bindest Du das System in die Wohnzimmer - HiFi-anlage bzw. Flatscreen, SAT-Receiver ein? gruß seifenchef |
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VerloK
Stammgast |
#17 erstellt: 15. Okt 2015, 12:03 | |||||
Es ist mehr als nur ein EQ, damit kann man direkt auf das signal und den hall usw zugreifen und Räume von der Größe z.b einstellen, weniger hall, mehr hall usw. Aber je nach Raum hab ich ganz eigene Einstellungen, muss jeder für sich einstellen nehm ich an.
Bisher garnicht, hab den DAC direkt per SPDIF an der Onboard Soundkarte. Also alles kommt vom PC, weis garnicht ob es Externe Signale umwandeln kann, gehe aber von aus. VerloK [Beitrag von VerloK am 15. Okt 2015, 12:04 bearbeitet] |
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Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 15. Okt 2015, 13:15 | |||||
Alles sehr spannend. Bislang hat mich keine der Software-Lösungen überzeugt. Außer: In-Ear-Mikrofone und eigene HRTF + Lautsprecher einmessen. Gemessen daran, wie teuer manche Hardware-Lösungen sind, ist das (Mikrofone) noch wirklich günstig. Besser geht es nur noch mit zusätzlichem Headtracking. |
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musicreo
Stammgast |
#19 erstellt: 15. Okt 2015, 13:50 | |||||
Wobei richtig gute Mikrofone die ins Ohr passen auch nicht so billig sind. Dann braucht man ja auch noch die passendne Räume für Messungen und etwas Ahnung muss man auch haben um am Ende entsprechende BRIRS zu erhalten. Auch muss eine KH-Entzerrung --> weitere Messung gemacht werden. |
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Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 15. Okt 2015, 14:10 | |||||
Kostenpunkt unter 100,- für die Mikrofone. Die Messungen, die ich für ein 2.0 System brauche, sind 4 Stück. Meine KHs entzerre ich schon seit Jahren. Software -> Foobar, Room EQ Wizard und Convolver -> alles umsonst. Der Aufwand ist sehr überschaubar. |
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seifenchef
Inventar |
#21 erstellt: 16. Okt 2015, 10:44 | |||||
Hi VerloK,
Ja, ich hab Dich schon verstanden. Und da im HeaDSPeaker über PC so etwas auch möglich ist, vermutlich nicht so viel wie bei Dir, hab ich auch zumindest eine kleine Ahnung was da so alles geht. Ich wollte aber explizit wissen wie stark Du den Equalizer einsetzt. Oder anders ausgedrückt, wie würdest Du eine starke Klangregelung, die ich betreibe - am schärfsten in einer extremen Tiefbassanhebung ab 80 Hz nach unten, als die Gesamtillusion verbessernd beschreiben? (ich bezeichne den Effekt der Equalisierung als absolut essentiell !) Sowohl in Headzone als auch in HeaDSPeaker kann man mit Tastendruck auf 'Bypass' schalten: Da wird man feststellen, das Mitten und Höhen durch die Raumklangberechnung deutlich gewinnen! Schon deshalb kann ich nicht verstehen, wie man eine solche Maschine ohne starken Equalizer überhaupt konstruieren kann, oder zumindest für den Anwender einen Einschleifweg gleich mit vorsieht.... gruß seifenchef |
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VerloK
Stammgast |
#22 erstellt: 17. Okt 2015, 20:03 | |||||
Achsoo, naja es gibt den Envelope und einen eigenen EQ. Was Bässe betrifft, mit dem Envelope kann man zwar auch die Sträke einstellen aber da gehts eher darum wie er wiedergeben wird. Schwer zu erklären, recht komplex und man muss es selbst hören Übrigends soll es Ende des Monats soll es ein Großes Update geben VerloK |
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seifenchef
Inventar |
#23 erstellt: 17. Okt 2015, 20:23 | |||||
Hi VerloK, Naja, meine Frage hast Du damit leider überhaupt nicht beantwortet. Mach doch mal nen screenshot von Deinen EQ-Einstellungen und zeig uns den hier? gruß seifenchef |
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VerloK
Stammgast |
#24 erstellt: 18. Okt 2015, 08:24 | |||||
Hab gestern wieder 3h mit dem Envelope an zwei Räumen rumgespielt Manchmal echt anstregend aber lohnt sich schon. Einstellungen sind in dem Fall zum für Games. Die Starke senke im 3,8khz-6,2khz hatte ich schonmal mit dem Entwikler bequatscht, bei mir muss der rein weil es sonst sehr spitz klingt, ist him das nicht bekannt. VerloK [Beitrag von VerloK am 18. Okt 2015, 08:31 bearbeitet] |
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seifenchef
Inventar |
#25 erstellt: 18. Okt 2015, 10:14 | |||||
Hi VerloK, Naja, gefällt mir ganz gut. Soll heißen es bestätigt, zumindest auf den ersten Blick, meine empirischen Erfahrungen. Ich habe, wie weiter oben schon beschrieben, sehr starke Anhebung unter 80Hz, leichte Absenkung der billigen Bässe über 100Hz, deutliche Absenkung des Beyer-Peaks, gegen allgemeine Anhebung der Höhen, schon etwas altersschwach. Im Moment habe ich den DT990; T70 und DT770 in meinem Behringer versucht zu optimieren. (man hat ja genug Speicherplätze ) So ein HRTF-System kann also ohne guten EQ überhaupt keine akzeptable Illussion erzeugen, das ist meine Konklusion!? Beim HeaDSPeaker klappt teilweise sogar die Vorn-Immersion ohne HeadTracking. (ich hatte das HT gestern länger ausgeschaltet, als ich mehrere Kopfhörer gegeneinander getestet habe, und war teilweise erstaunt, das dies auch schon ganz gut kommt) -> mein T70 gefällt mir nun noch besser, seit ich ihm gestern Abend den etwas strafferen Bügel eines älteren DT770 verpasst habe .... (allerdings ist beim T70 die Grellheit sehr schwer wegzubügeln, es ist der anstrengendste Kandidat, quasi ein schwererziehbares Kind, aber es lohnt, er hat dann immer noch die höchste Durchzeichnung und einen superklaren Tiefbass .....) gruß seifenchef |
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VerloK
Stammgast |
#26 erstellt: 18. Okt 2015, 12:02 | |||||
Mach ich genauso bisher Und ja stimmt, dass ist etwas was mich beim Silent Cinema so gestört hat, mann konnte halt nichts verändern. VerloK |
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Schlappen.
Inventar |
#27 erstellt: 18. Okt 2015, 12:28 | |||||
Wow, starker Thread !! Herzlichen Dank an seifenchef. |
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seifenchef
Inventar |
#28 erstellt: 26. Okt 2015, 14:05 | |||||
Versuch die Problemstellung für Hören mit KH zusammenzufassen: Aus einem anderen KH-Thread:
Wie wir alle wissen interessiert am Ende nur das persönliche Ergebnis, soviel Konsens also vorab. Mir scheint das vielen der Unterschied KH-Hören und mit gutem Boxenset hören gar nicht klar ist, entweder weil sie kein gutes Boxenset haben, soll heißen ein 200,- € KH klingt natürlich 'automatisch' besser als ein 200 € 'Boxenset', oder - und diese Vermutung hab ich schon länger, manche nehmen es eben als gegeben/normal hin, dass der Kopfhörer 'eben anders klingt' als die gute Anlage. So nach dem Motto: "naja, ich nehm die Kopfhörer ja eh nur mal gezwungenermaßen nachts zum Filme anschauen, da muss ich halt mit der Einschränkung leben" .... Meine Herangehensweise aber war eben gerade im Kopfhörer einen mindestens gleichguten, eher besseren Klang zu erreichen, denn was hab ich sonst gewonnen? Die Boxen klingen gut, aber dreh ich zu laut kommt die Frau oder der Nachbar (vielleicht kommen sie dann irgendwann gemeinsam ) , setz ich die KH auf, kann ich zwar laut drehen, aber der Trance-Zustand ist nicht erreichbar. Was wir aber versuchen können, ist in der 'Unmenge' an Faktoren, für alle nachvollziehbare physikalische und physiologische Zusammenhänge darzustellen. So könnte vlt. gelingen das man etwas zielstrebiger vorgehen kann um seinen Lieblingssound zu finden. Einen KH oder KHV nach dem anderen zu kaufen, egal ob man dabei von der 100 in die 300 und dann in die 1000 Euro-Klasse springt, bringt ganz sicher etwas, ob es dann der Erwartung entspricht darf eher bezweifelt werden. Während der Sprung von der 100 in die 300 € Klasse noch ergebnisdeutlich ist (Stand der Technik), nähern sich der nächste und alle weiteren Sprünge dann immer mehr an Religion an. Gerade im Bereich der 'Linearfreaks' sind die Unterschiede dergestalt, dass man für 0,1% 'gefühlte Verbesserung' eine Preisverdreifachung als Selbstverständlichkeit empfindet. Schließlich wird ja meist auch wirklich mit dem dreifachen Materialeinsatz gewütet, aber doch oft so, als ob man einen Formel 1 Wagen schneller machen wollte, indem man die Karosse aus Massivgold gießt und die Reifen mit blinkenden Diamantapplikationen versieht. Diese Unterschiede sind oft im Versuch nicht reproduzierbar und gehören vermutlich in den Esoterikbereich einiger Audiophiler. In deren Welt ich mich wenig auskenne und die ich bis auf etwaige Luxusgeschwüre auch nicht in Zweifel ziehen möchte, nur sind die Erfahrungen dort, auf Grund von Hör-Lerneffekten bzw. permanenten professionellen Umgang mit der Materie etc., eben nicht auf den 'Normal-HiFi-Hörenden' übertragbar. Ich hab selbst mal im Freundeskreis mit einem Audiophilen so einen Test gemacht, an einer sündhaft-teuren-alles-linear-Anlage, und habe von mir selbst gelötete Cinch und XLR Kabel heimlich in den Test einfließen lassen, das war lustig, meine Selbstbaukabel die einen Materialwert von ca 25 DM hatten wurden als 500 DM-Kabel eingeschätzt. (ja DM, ist schon ne Weile her) Die Gesamtproblematik ist nun beim KH-Hören ziemlich komplex. 2 Hauptprobleme sind m.E.: 1.) - Signale die eigentlich für Lautsprecher aufbereitet sind, und dort einen ganz anderen Weg zum Gehör haben, sollen mit dem Kopfhörer wiedergegeben werden: -> Totallösung: Kunstkopfstereofonie <- unpraktikabel; es müsste ja alle Tonkonserven; TV/Radiosendungen etc doppelt geben, einmal für Lautsprecher, einmal für KH -> praktische Lösung: die Signale werden nachträglich so umgerechnet als ob sie mit dem Kunstkopf aufgenommen worden wären! DSPs oder der PC machen dies heute möglich! Binaurales Hören; HRTF: Hardwarelösungen: Headzone; HeaDSPeaker, SmythRealiser Der SmythRealiser ist der teuerste Kandidat mit Abstand, ich kenne ihn nicht selbst, es ist wohl die einzige Lösung die eine zweifelsfreie Vornimmersion hinbekommt, weil sie nicht mit fremd- HRTFs arbeitet, sondern der Anwender muss mit Ohrmikrofonen seine eigenen HRTFs erstellen. Logisch das die Simulation des eigenen Wohnzimmer-Klanges und der LS-Richtungen im Kopf des Anwenders für die perfekte Illusion sorgen! Diese Methode ist aber m.E. nach auch nicht ganz uneingeschränkt ideal, da man auch die Nachteile der eigenen Lautsprecheranlage und des eigenen Hörraumes 'mitbekommt', man sollte also zum Einmessen in ein Studio gehen oder vor der Einmessung das Wohnzimmer zum Studio umbauen. Softwarelösungen zum binauralen hören mit Kopfhörer: http://www.hifi-forum.de/viewthread-211-654.html 2.) - die Tatsache das tiefe Frequenzen (ab wann? unter 200 unter 100 Hz - ich tippe mehr auf letzteres - soll heißen das ist 'wichtiger') eben auch als Körperschall wahrgenommen werden. Und der fehlt eben komplett beim Kopfhörer. Nun kann man Abhilfe schaffen durch verschiedenste Shaker-Konstruktionen, ist auch nicht jedermanns Sache, und mir ist es auch noch nicht gelungen meinen - der einsatzbereit im Regal liegt - an meiner Frau vorbei in die Couch 'hineinzusägen' . (es gibt auch Shaker als Polsterauflagen) Golden ears empfiehlt aus diesem Grund eine zusätzliche Anhebung des wirklichen Tiefbassbereiches als 'Golden ears Target. Diese Überhöhung, die ich noch stärker als bei Golden ears empfohlen, aber nur unter 100 Hz (besonders stark unter 80Hz) realisiere, bringt eine ganze Menge an Realitätsgewinn! (ich hätte die Headzone sonst weggeschmissen ) Vermutlich leistet die von Golden ears empfohlene Strategie gemeinsam mit einem Shaker dann das Meiste. Vielleicht kann ich bald berichten. Zurück zu den Kopfhörern. Diese haben meist eben gerade in diesem Bereich besondere Schwächen, knicken unter 50 Hz ein, und was m.E. noch viel schlimmer ist, vor allem wenn man es nicht durch guten 1/3 oder 2/3 Oktave EQ ausbügeln kann, sie haben meist auch schon eine Überhöhung der 'billigen Bässe' über 100 Hz, wodurch jeder Versuch mit einer simplen Klangregelung da etwas herauszuholen zu einer Verschlimmbesserung wird. D.h. also auch bspw. ein Fostex TH900 für 1200 Teuronen kann das Problem nicht lösen, man schaue sich bitte die Kurven bei Headphone.com an. Diese Modelle haben meist die gleiche Überhöung die sie im Tiefbass auszeichnen würde, auch schon irgendwo bei unter 300 Hz beginnend, wodurch der ganze Effekt fast gänzlich verpufft, und nichts als das reine Geschmacksurteil bleibt. Von Individuum, Tagesform, Musikstil, ja Musikstück etc. abhängiges, 'willkürliches Empfindungschaos'. Hinweis aus meiner Perspektive: Anstatt also von einem ca. 300 € Kopfhörer ausgehend, zu verdoppeln oder zu vervierfachen, mit nur geringem Ergebnis, scheint es logischer die Kette als Ganzes zu betrachten. Und lieber mal hier 150,- (Kauf-Software, gibts aber auch kostenlose) oder 400,- (HeaDSPeaker) oder 800,- (Headzone) Euro auszugeben zur Lösung des 1. Hauptproblems. Und dann noch mal Software oder Behringer-EQ für 280,- € zur Lösung des 2. Hauptproblems. (EQ: 10-Band: Note 3; 15 Band: Note 2; 30 Band oder mehrere parametrisch freie: sehr gut) Strategien: - Natürlich kann man zunächst 'erstmal' nur den Frequenzgang allein tunen, bringt schon deutlich was. - Während lineare (d.h. ohne EQ) HTRF - Rechnungen allein (ich beziehe mich auf meine Erfahrungen mit Headzone und HeaDSPeaker) zunächst erst einmal aufregend, dann aber m.E. nach schnell steril und langweilig wirken, vermutlich weil die HTRF-Umrechnung eine scheinbare Hervorhebung der Mittel-Hochtonanteile ( -> rauminformations-intensive Frequenzbereiche ) als Nebeneffekt bringt. Das kann man ganz einfach durchspielen mit der Bypassfunktion. Um so unverständlicher ist, dass solche Teile überhaupt ohne EQ angeboten wurden ...... - Beides zusammen aber ist erst der wirkliche Hammer, sagen wir so als ob man beim Fernsehen die Farbe einschaltet, während man vorher versucht hat die Bilder abwechselnd monochromatisch einzufärben .....(durch einen riesigen Kopfhörerpark) ... Ein Vergleichsversuch bezogen auf Preis/Leistung: -> Fostex TH900, 1200,- Euro + 300,- € Linear-KHV = 1500,- €: mäßiger Stereosound (Gründe oben genannt - für Lautsprecher produzierte/optimierte Signale), im Kopf-Ortung; relativ schmale Bühne, kein Vergleich zum Boxen-Hören, -> Fazit: teure unflexible 'friss oder stirb' Lösung Gegen: -> T70 gebraucht: 250 € (Bucht); HeaDSPeaker: ca 450 €; Behringer-Ultracurve: 280 €; 120,-€ gebrauchter KHV (Bucht) = ca 1100 € wirklicher Raumklang, nie mehr im Kopf-Ortung, mit goßer Glotze zusammen schon ziemlich perfekte, zumindest aber süchtig machende, Konzert-Simulation -> die HRTF-Rechnung von HeaDSPeaker oder Headzone funktioniert nicht nur bei 5.1. Material, sondern ist auch super für 2 Kanal-Material geeignet ! -> Fazit: größtmögliche Illusion, absolut vergleichbar mit großen Boxensets, bestes Preis-Leistungsverhältnis, hohe Flexibilität durch Einstellungen an den Raumsimulationen bzw. am EQ ! PS - Gag: wer Kohle für einen TH900 o.ä. hat, der sollte lieber über den Kauf eines Smyth-Realiser nachdenken... ...gibts manchmal gebraucht auch schon komplett für 2 Kilo-Teuronen .... gruß seifenchef [Beitrag von seifenchef am 26. Okt 2015, 18:13 bearbeitet] |
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Schlappen.
Inventar |
#29 erstellt: 26. Okt 2015, 14:37 | |||||
@Seifenchef: |
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VerloK
Stammgast |
#30 erstellt: 26. Okt 2015, 19:27 | |||||
Schön geschrieben, auch wenn viele jetzt damit kommen das das Signal ja "verändert" wird durch den DSP. Ich für mein Teil kann ohne DSP fast gar nicht mehr, zu viel IKL. Am ende ist es gewohnheit und sehr sehr viel rumprobieren Wobei ein Guter KH schon nicht schlecht ist, höre auch mit DSP ein riesen Unterschied zwischen Denon D2000 und HD800 von Sennheiser. VerloK |
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seifenchef
Inventar |
#31 erstellt: 28. Okt 2015, 14:01 | |||||
Hi
Tja, es gibt m.E. nur zwei Möglichkeiten, besser gesagt 2 komplett verschieden Vorgehensweisen: Audiophile: Erzeugung einer subjektiven 'anderen Welt': - Gleichheit mit Lautsprecherhören bzw. normalem Hören im Alltag wird nicht angestrebt - IKL wird psychologisch wegtrainiert (wer das kann - super!) - ebenso andere Probleme wie komplett anderes Klangempfinden durch fehlen der Körperschallanteile oder das Fehlen der Überlagerung beider Kanäle beim Lautsprecher/ 'realem' Hören im Alltag; bspw. Konzert Erzeugung einer perfekten Illusion: - Erfahrungsgleichheit zum Hören mit Lautsprecher bzw. hören im Alltag/Konzert ist erklärtes Ziel - IKL wird als unnatürlich empfunden und deren Beseitigung ist ein erstes Hauptziel - das wissenschaftliche Verständnis des komplexen Hörvorganges (HRTF) und die daraus resultierenden Rechenalgorithmen für DSP/PC befinden sich noch in Entwicklung, bzw. die bezahlbare Rechenleistung grenzt außerdem den Aufwand ein, der Prozess ist längst nicht abgeschlossen. Ich tendiere zu der Ansicht, dass irgendwann, wenn es halt bezahlbar ist, jeder nur noch KH mit HRTF hört. Es wird so selbstverständlich sein, das man sich wie ins Museumsradio zurückversetzt vorkommen wird, wenn man mal aus Versehen die Bypassfunktion anwählt. Die Ansicht das der audiophile Weg quasi 'automatisch' der bessere sei, halte ich, mit Verlaub, für Esoterik.
Ja, wenn ich die Bypassfunktion betätige, kann ich nur noch müde lächeln, man könnte sie auch 'Museumstaste' nennen.
Konsens. Geht mir genauso. Selbstverständlich klingt jeder immer noch anders. Es gibt ja auch noch genügend Faktoren die beim Kopfhörer selbst bleiben. Wie Impulsverhalten, Nachschwingzeit, Klirrfaktor (Erzeugung von Oberwellen) etc..... Lustig ist aber andererseits auch, das man durch Einsatz von Technik wie EQ oder Modding, sogar die Reihenfolge der KHs verändern kann. Während der T70 an meiner damals noch unmodifizierten Headzone ein grelles Schreckmonster war (auch wenn man den versteckten Tiefbass schon erahnte) und postwendend zu A.-Warehouse zurückging, konnte ich ihn nun so zähmen das er zum Favorit wurde. Der DT770 der ohne EQ durch seine Klangfärbung stark punktet, weil er den wirklich besten Tiefbass hat, verliert diesen Vorteil im Vergleich mit EQ - denn die anderen Kandidaten lassen sich diesen Tiefbass nun ähnlich 'aufzwingen', der 770 erreicht aber umgekehrt nicht deren Bühne/Durchzeichnung... o.s.ä. http://www.hifi-foru...253&postID=1448#1448 gruß seifenchef |
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seifenchef
Inventar |
#32 erstellt: 10. Nov 2015, 16:37 | |||||
Hi, Im Moment höre ich seit einigen Tagen wieder Headzone, weil ich den HeaDSPeaker noch zerlegt habe. Ich möchte mich bei Hirnwindungslauscher bedanken für den Tipp mit der Entzerrung der Resonanzen. Dadurch entspannt sich das ganze Klangbild, ohne irgendetwas einzubüßen. Sogar meinen Basswahn konnte ich so etwas zurücknehmen. Ich hab weiterhin auf dem T70 nun die Shure-Polster (wie im T70-Thread beschrieben). Es ist einfach nur genial. Nun hab ich während des Hörens meiner Clip-Sammlung den T70 mal umgesteckt von meiner KH-Schiene (Headzone -> Behringer -> Headzone) auf meinen AV Reciever mit einfacher Klangregelung (3 Band Param.-EQ) Es ist frappant. Man kann sich nicht vorstellen das man so früher mal Kopfhörer gehört hat. Als erstes fielen mir die ganzen Spitzen im Hochtonbereich auf, also Beyer-Peak + KH-Ankoppelresonanzen - oder was auch immer, extrem unschön/billig einfach, dann die Im-Kopf-Ortung - die fehlende Bühne - einfach nur schrecklich, und die fehlende Tiefbass-Anhebung als Körperschallequivalent. (siehe golden ears - target ) Es scheint als lägen Galaxien dazwischen. Es ist einfach unglaublich wie man sich an höhere Qualität gewöhnen kann. gruß seifenchef [Beitrag von seifenchef am 10. Nov 2015, 18:53 bearbeitet] |
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Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht |
#33 erstellt: 10. Nov 2015, 17:44 | |||||
Freut mich wirklich, dass es auch bei dir gut funktioniert. |
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metze.b
Stammgast |
#34 erstellt: 10. Nov 2015, 21:45 | |||||
Hallo, ich kann in diesem Thread (und auch in anderen) bzw. auch nicht im www einen Vergleich zwischen Spital Sound Card Pro und dem Tool von Fong finden. Gibt es hier Vergleiche bezüglich den beiden Software-Lösungen? Sind im Standard bei SSCP mehr Räume inkludiert - bei Fong ist es IMO ja nur einer?! Habe schon vor einiger Zeit beide testen können und ich merke auf dem ersten Blick (in Erinnerung) keinen großen Unterschied - bitte um Korrektur wenn das nicht stimmt. Weiters möchte ich wissen ob ich zusätzlich Hardware aufrüsten sollte?! Momentan bin ich recht spartanisch unterwegs - Laptop->X3/DAC/KHV-Kombi->SD2 Schaffe ich im Bereich des X3 (in Verbindung mit neuer Software von oben) eine maßgebliche Verbesserung mit besserem KHV bzw. DAC? Denke aufgrund der geänderten Wohnsituation wieder auf große KH zu wechseln - ev. wieder HD800 oder was anderes (Magnetostat oder mal ein Stax) Da würde sowieso größerer KHV fällig werden... Danke für eure Einschätzung - wäre bereit exkl. Software circa 1 bis 1,5k auszugeben - wenn das Paket dann wirklich besser wird. Mindestens eine der beiden Software-Lösungen wird jedoch gekauft, im aktuellen Setup sicher schon ein großer Gewinn, was meint ihr? Danke, Martin |
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VerloK
Stammgast |
#35 erstellt: 11. Nov 2015, 14:01 | |||||
Hallo metze.b, die SSCP hat je nach, einstellung, (2.0/5.1/7.1) mehrere Räume, bis zu 15?~ Nochmal nach gezählt, 5.1 hat 24 Räume +1 Raum mit 4 Setups. Aber viele davon sind für mich murks, hört sich an als wäre der Raum 1m über meinem Kopf.^^ Hab mir jetzt mal wieder Out of Your Head angehört. Das HRTF ist wirklich super, aber leider auch sehr Hallig und nicht veränderbar. EQ gibts auch nicht. Aber was mich sehr stört ist die Latenz, zocken ist damit unmöglich Und es ist teurer, 150$ das basis Paket mit einem Raum und dann muss man jeden zusätzlichen nochmal dazu kaufen, glaub bis zu 50-100$? Die SSC ist allein schon wegen dem "Envelope" unschlagbar, damit lässt sich einfach noch vieles Rausholen. Aber beide zusammen wär einfach Perfekt. Und dazu sei gesagt das ich vom SSC Support die news bekommen habe das ab Anfang 2016 wohl verbesserte Technik (Vorne Ortung) und Räume usw dazu kommt. Leider ist die Zeitangabe etwas wage, warte seit 5 Monaten auf ein Update... Aus angeblich Wochen wurde jetzt wohl fast ein Jahr VerloK [Beitrag von VerloK am 11. Nov 2015, 14:04 bearbeitet] |
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metze.b
Stammgast |
#36 erstellt: 11. Nov 2015, 18:18 | |||||
Hallo VerloK, danke - auch wenn ich nicht alle Details verstehe - ich habe rausgelesen dass ich software-seitig eher in Richtung SSC tendieren sollte. Das werde ich auch tun. Fraglich für mich ist nun ob ich die neuere Version abwarten sollte oder ob ich sozusagen gleich zuschlagen kann?! Zudem würde mich interessieren ob ich hardware-seitig den X3 irgendwie ersetzen sollte?! Mit einem dediziertem DAC bzw. KHV?! Wenn dem nicht so ist - was ich hoffe - würde ich jetzt einfach mal die Software von SSC kaufen und anfangen zu testen... Danke für deine/eure Einschätzung. Gruß, Martin |
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VerloK
Stammgast |
#37 erstellt: 11. Nov 2015, 21:09 | |||||
Ist ja auch Made in Germany^^ also passt. Kannst jetzt schon zuschlagen, eine Demo gibts ja auch Ich hab halt nur ein Problem, was wohl aber bisher niemand hatte, also sei unbesorgt. Zum X3 kann ich persönlich nichts sagen, sry. VerloK |
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metze.b
Stammgast |
#38 erstellt: 11. Nov 2015, 21:42 | |||||
Danke. Made in Germany... da heißt es Aufpassen dieser Tage. |
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seifenchef
Inventar |
#39 erstellt: 12. Nov 2015, 11:51 | |||||
Headzone im Angebot: (nicht von mir ) http://www.ebay.de/i...d:g:SRAAAOSwYHxWP2Mm Hinweis: Es gibt sogar einen, und ja wirklich nur einen KH, mit dem man an einer nichtmodifizierten Headzone glücklich werden kann: Das ist derDT770PRO Ich hab ihn grad in der 80 Ohm Version an meiner HZ ausprobiert. Liegt ganz sicher an dem Bassreflexsystem desselben. gruß seifenchef [Beitrag von seifenchef am 12. Nov 2015, 12:11 bearbeitet] |
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hydraulikB
Ist häufiger hier |
#40 erstellt: 12. Nov 2015, 12:42 | |||||
Interessant - danke für den Hinweis! Ich habe seit Kurzem eine HZ und höre mit einem Philips Fidelio X2. Der Bass ist damit schon gewaltig und die Räumlichkeit gut. Ich frage mich aber, ob das mit einem anderen Kopfhörer nicht noch besser geht. Aus Deiner Sicht ist also der DT-770 Pro an der HZ eher zu empfehlen als der T1, oder? Gruß |
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seifenchef
Inventar |
#41 erstellt: 12. Nov 2015, 13:07 | |||||
Hi hydraulikB, Naja, so ne Sache, wenn man den 'anderen' KH nicht kennt. Ich kenn Deinen Fidelio nicht. Hatte nur Beyers bzw. den Sony Z7.(und der wars auch überhaupt nicht, obwohl etwas wärmer als die Beyers, aber irgendwie war die ganze Brillanz im Eimer ....) Bei headphone.com ist er nicht in der Auswahl, aber bei golden ears: http://en.goldenears.net/17992#comment_93607 Könnte also sein, der Kurve nach, das er auch mit einem Bassreflexsystem arbeitet, allerdings mit einer Resonanzfrequenz von ca 80 Hz, wenn man die Kurve anschaut. (oder ist das ein offener?) Die Resonanz des DT770 liegt bei ca 50 Hz, und wirkt nach meinem empfinden etwa zwischen 40 und 60 Hz. Das ist schon super. Vor allem für die armen Schweine die nicht über einen 15 oder 30 Band EQ verfügen. SCNR http://en.goldenears.net/8535 Probier es einfach aus! Du kannst den 770er in dem Link für 119,- als Preisvorschlag bekommen, manche Schuhe der Liebsten sind da teurer. PS: keinesfalls einen Tesla an einer unmodifizierten Headzone einsetzen, es sei denn Du hörst nur noch bis 2 khz. Die Höhen werden Dir den Garaus machen! Es war extrem schwierig den T70 anzupassen -> Modding (Hinterfüllung) + EQ ! T1 hatte ich auch mal dran, bringt nix! (ohne Modding und ohne EQ) Das liegt auch daran, das durch die HRTF-Rechnung bestimmte mittlere und höhere Frequenzbänder, die mit besonders viel Rauminformationsanteil (siehe Blauertsche Kurven) 'irgendwie' angehoben/ im Verhältnis geändert werden. (merkt man wenn man mal Bypass betätigt) gruß seifenchef [Beitrag von seifenchef am 12. Nov 2015, 14:16 bearbeitet] |
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hydraulikB
Ist häufiger hier |
#42 erstellt: 12. Nov 2015, 13:50 | |||||
Hallo seifenchef, verlinkt hast Du den X1 ich habe aber den X2, aber dennoch besten Dank für Deine Infos. Ja, der X2 ist ein offener Kopfhörer. Aufgrund meiner bisherigen Recherche glaube ich aber, dass der Philips Fidelio X2 keine schlechte Wahl ist. Gruß |
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seifenchef
Inventar |
#43 erstellt: 12. Nov 2015, 14:10 | |||||
Hi. Hat ja auch niemand behauptet. Wenn er Dir gefällt ist doch alles bestens. Das Wechseln des Kopfhörers aus mehreren Schränken voll, ist auch nur eine Notlösung. Es kommt einem Schwarz-Weiß-Bild gleich, welches man aus Mangel an wirklicher Farbe, abwechselnd immer anders monochromatisch einfärbt. Mit perfekt hat das nichts zu tun. Scheint aber den meisten Usern eben einfach Spaß zu machen, wie das Forum hier zeigt. Wenn der Ph. eine offener ist, erklärt das auch seine Überhöhungen der (wie ich sie nenne) 'billigen Bässe' über 100 Hz. Ich persönlich mag das nicht so. Alles Geschmackssache im Nuancen-Bereich. gruß seifenchef [Beitrag von seifenchef am 12. Nov 2015, 14:12 bearbeitet] |
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metze.b
Stammgast |
#44 erstellt: 12. Nov 2015, 21:01 | |||||
Schönen Abend, habe nun New Audio Technology gekauft (weil Trial kompliziert und nicht gut zum Testen war) - jetzt ärgere ich mich schon 2 Stunden herum dass ich die gekaufte Version runterladen und installieren kann... beim Device-Check (wahrscheinlich erkennt hier das System hier noch die Trial) kommt nur ein ":" als Device Name... Der Installer bricht immer bei dem Online-Abgleich ab -> Error-Meldung Und komplett Deinstallieren und neu installieren klappt nicht weil der Installer schon vorher auf die Bretter geht und ich sonst nicht deinstallieren kann. Finde das ganz Handling etwas "bescheiden" und ärgere mich gerade etwas über den Kauf und das komplizierte Handling... habt ihr zufälligerweise das Problem mit verschiedenen Trial-Lizenzen etc. gehabt - bzw. habt ihr eine Idee wie ich das alles Deinstallieren kann?! Support hat sich zwar Mittag kurz gemeldet - dann habe ich aber den restlichen Tag nichts mehr gehört... Danke! |
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VerloK
Stammgast |
#45 erstellt: 13. Nov 2015, 00:11 | |||||
Du MUSST Alles vorher Deinstallieren, sonst erkennt die ID Software irgendwie nichts, hatte damals auch ein Längeres gespräch per Telefon. Versteh ich jetzt nicht? Was war daran Kompliziert und wieso wars nicht gut zum Testen? o.o Man hat mit die besten Räume zur verfügung, nur das Peep alle 30sec stört etwas. Egtl, gehts einfach aber man muss halt wissen das nichts, aber auch garnichts installiert sein darf. Achso, man muss den installer nochmal öffnen, der dient dann als Uninstaller. VerloK [Beitrag von VerloK am 13. Nov 2015, 00:45 bearbeitet] |
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metze.b
Stammgast |
#46 erstellt: 13. Nov 2015, 06:35 | |||||
Guten Morgen VerloK, sorry für meine unkoordinierte Mail... war etwas in Rage und bin extrem ungeduldig - per se eine schlechte Kombination. Hab auf dem Firmen- und Privatlaptop jeweils den Installer versucht. Bei beiden aufgrund von einem Serverproblem nichts funktioniert. Support kontaktiert, welcher sehr nett und schnell einen alternativen Weg der Trial-Nutzung empfohlen hat (über Store und Device-Registrierung etc.) Runtergeladen, installiert und jeweils die ausführbare Datei nicht starten können... da weiß ich dann wirklich nicht was los war. Abends dann hat mich die Wut gepackt, ich dachte mit eurem OK (und dem Vorzug gegenüber Fong's Software) wird die Software bestimmt passen. Kurzerhand das 169,- Euro Paket gekauft. Dann versuchte ich die alten Software-Reste (kA wieviel wirklich auf den Laptops drauf is, Registry etc.) von den Laptops runterzukriegen Installer (somit auch Uninstaller) bricht sofort nach Aufruf sämtliche Funktionen ab weil Serverprobleme... Ich warte jetzt heute einfach auf Support von New Audio Technology. Mich hat's furchtbar geärgert weil ich die passenden Lizenzen vor mir hatte und einfach nix funktionierte. Danke nochmal für deine Tipps - ich muss heute einfach auf den Support hoffen. Wenn die Software dann läuft dann habe ich bestimmt noch einige Fragen zu EQ und Envolver... ich würde mich gerne dann nochmal melden. Vielen Dank - ciao, Martin |
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VerloK
Stammgast |
#47 erstellt: 13. Nov 2015, 14:23 | |||||
Hey metze.b Ich hatte Herr Ammermann auch mal angeschrieben, die haben wohl ein Problem mit der Trial Version... VerloK [Beitrag von VerloK am 13. Nov 2015, 14:24 bearbeitet] |
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metze.b
Stammgast |
#48 erstellt: 13. Nov 2015, 15:17 | |||||
Hi, Herr Ammermann hat mir sehr schnellen und kompetenten Support gegeben heute Morgen. Funktioniert inzwischen auch. Melde mich am WE ausführlich. Bin momentan unterwegs. Danke. Ciao, Martin |
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VerloK
Stammgast |
#49 erstellt: 14. Nov 2015, 21:07 | |||||
"Envelope" Selbst nach 6 Monaten hab ich den immer noch nicht 100% Verstanden ^^; Also gut das ich mich ja jetzt mal austauschen kann. VerloK |
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seifenchef
Inventar |
#50 erstellt: 17. Nov 2015, 11:10 | |||||
Kritik zum Netzteil des HeaDSPeaker:
Ich habe nun an meinem HeaDSPeaker auch noch einige Mängel gefunden die in die Richtung der o.g. gehen. Natürlich ist die 3,5mm Klinke als Audioausgang ein ekelhaftes Spielzeug, und man kann auf Grund der geringen Größe auch der lötbar erhältlichen Steckervarianten kein ordentliches Kabel dort anbringen. Damit ist gemeint, wenn ich so wie ich das Teil betreibe, vom DSP zunächst zum Behringer gehend, also Miniklinke auf 2 x XLR, dann treten Einstreuprobleme auf. Der Behringer hat 22 kOhm Eingangsimpedanz. Dieses Problem habe ich behoben indem ich in das selbstgelötete Kabel 1 kOhm (man hätte auch 470 Ohm nehmen können) von Signal nach Masse parallel gelötet habe. (in die XLR Stecker mit hinein, da ist ja genug Platz) Ein weitaus größeres Problem aber verursacht das original mitgelieferte Netzteil, welches wohl nur für Modelleisenbahn oder Kaffemühle geeignet ist, keineswegs aber für Audioanwendungen! Geht man mit einem mittelprächtigen KH, also nicht bspw. einem Tesla von B., direkt an das Teil, so wie im Originalbetrieb vorgesehen, fällt das vermutlich kaum auf. Geht man aber erst über eine starke Equalizierung, und dann zu einem KHV (in meinem Fall ein älterer Amity HPA 2), nutzt dann noch einen modernen KH, in meinem Fall T70, dann stellt man 'plötzlich' erheblichen 'Schmutz' in den Audiopausen seiner Quelle fest. Man friert nun seine Quelle mit der Pausetaste ein (in meinem Fall Panasonic BST720) und schaut in die RTA-Funktion des Behringer mit automatischer Level-Bereichswahl! Das ganze Spektrum ist versumpft! Unvorstellbar. Schuld daran ist das Billig-Schaltnetzteil welches original mitgeliefert wurde. Es ist hochgradiger Schrott. Ich habe dann ich meiner Bastelkiste nach Austausch gesucht, alte noch mit Trafo arbeitende Netzteile hätte ich erst vom Rundstecker auf USB adaptieren müssen, mehrere Billig-USB Netzteile (für verschiedenste Ladegeräte) hatten alle das gleiche Problem. Zwar klangen die Störungen bei jedem Netzteil anders, aber alle waren untauglich. Zum Glück habe ich dann noch das USB-Netzteil meiner Sony-Kamera gefunden 5V / 1,5 A, Modell Nr: AC-UD10, und das funktioniert sauber. Heureka! [Beitrag von seifenchef am 17. Nov 2015, 11:14 bearbeitet] |
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metze.b
Stammgast |
#51 erstellt: 18. Nov 2015, 11:18 | |||||
Bin leider unterwegs beim Arbeiten und komme nicht zur Musik. Versuche mal am WE ausführlich zu testen und melde mich dann nochmal. Dazu habe ich einige KH zum Testen im Anmarsch: HD650 HE400s DT770 80ohm Mal sehen welcher der drei Over-Ear bleibt?! Habt ihr da bezüglich räumlicher Darstellung (Verwendung mit der Software wie oben beschrieben) Präferenzen oder Tipps für mich parat? ... ich weiß dass die KH recht unterschiedlich sind. -> früher oder später werde ich doch wieder beim HD800 landen... Dazu habe ich ja die SD2 (in-ears) - die sind sowieso vorhanden. Zum Thema Envelope und EQ... @VerloK: Würde dich bitten mal deine Einstellungen in der Software für Musik zu posten?! Raum + Anpassungen - glaubst du geht das? Ich bin nach ersten Tests komplett überfordert... Das wäre total nett von dir! Ich weiß dass das alles sehr individuell ist - doch irgendwie habe ich noch recht wenig Ahnung was ein gutes "Start-Setup" wäre... Gruß und danke! Martin |
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