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* Binaurale Wiedergabe über Kopfhörer.

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musicreo
Stammgast
#1 erstellt: 26. Dez 2014, 21:28
In dieser Anleitung möchte ich beschreiben, wie man mit relativ geringem Aufwand eine binaurale Wiedergabe für Kopfhörer hinbekommen kann und das völlig kostenlos.
Bekannte Möglichkeiten für die binaurale Wiedergabe sind DSPs wie Dolby Headphone, CMSS 3D, Razer Surround, DTS Headphone X, etc….
Dabei spielt bei allen Techniken die Head-Related Transfer Function (HRTF) die entscheidenene Rolle. Je nachdem wie diese implementiert ist und wie sie zum eigenem Hörempfinden passt, desto realistischer oder unrealistischer klingt die binaurale Wiedergabe.
Da die große Mehrheit nicht die Möglichkeit hat die eigene HRTF zu bestimmen muss man auf fremde HRTFs zurück greifen. Auch in diesem Tutorial wird dies gemacht. Daher sage ich schon an dieser Stelle, dass das Ergebnis sehr subjektiv ist und dieselben Nachteile wie obige kommerzielle Lösungen hat.
Die hier vorgestellte Methode basiert auf „Convolution reverb“ (Faltungshall) und verwendet vermessene Impuls Antworten (impulse response) von Lautsprechern auf einen Kunstkopf. Vom Prinzip ist es eigentlich genau das was auch „Dolby Headphone“ macht. Für das genaue Verständnis kann man Wikipedia befragen oder auch die weiterführenden Links benutzen.

Was wird benötigt:

Foobar2000 mit VST DSP oder jedes andere Programm das mit VST (Multichannel) umgehen kann.
foobar2000
VST DSP für foobar

Ein Convolver der es erlaubt mehre impulse response files zu verarbeiten. In diesem Tutorial wird der folgende Convolver verwendet:

Convolver

Dieser Convolver ist als VST und als directshow Filter verfügbar. Damit kann theoretisch auch jeder Directshow Player verwendet werden (z.B. MPC für die Wiedergabe von Videos).

Jetzt zum wichtigsten, den impulse response wav files. Unter folgendem Link:
impulse response files

findet sich eine kleine Sammlung von impulse response wav files die mit einem Kunstkopf aufgenommen wurden und zwar für 0.5m, 1m, 2m und 3m. Weiterhin wurde der Kunstkopf um 360° in 1° Schritten gedreht. Die Aufnahmen wurden für 3 verschiedenen KH bereits entzerrt (AKG 601, Sennheiser HD 25 und AKG 271). Es funktionieren zwar grundsätzlich auch die nicht entzerrten Aufnahmen aber da sind größere Klangverfälschungen möglich. Auch wenn drei spezielle KH genannt werden (Die frequency response der drei Kh Modelle kann hier angesehen werden: http://www.headphone.com/pages/build-a-graph), funktionieren auch andere KH gut. Meine Empfehlung: Wer einen offenen KH nutzt sollte die files für den AKG 601 verwenden und wer einen geschlossenen KH hat sollte eines der beiden anderen files verwenden. Ich habe z.B. einen Sennheiser HD 555 (mit 595 mod) mit dem AKG 601 file verwendet und zusätzlich mit einem Equalizer den Frequenzverlauf an den AKG 601 angepasst (ist aber nicht nötig).

Hat man eines der Wav files heruntergeladen, sollte man sich kurz mit diesem Vertraut machen. Das Wav-file hat eine Samplerate von 44100 Hz und hat ganze 720 Spuren! Und zwar immer L+R und den zugehörigen Winkel von 1° bis 360°. D.h. Spur 1 und 2 stehen für 0°, was also dem Center Kanal entsprechen würde. Kanal 231+232 entsprechen 115° (LS) und Kanal 491+ 492 entsprechen 245° (RS), etc. Also theoretisch können wir uns hier ein Setup aus bis zu 360 virtuellen Lautsprecherrichtungen basteln, die einmal im Kreis im Abstand von 0,5m bis 3m verlaufen. Allerdings sind hier alle Lautsprecher auf Kopfhöhe. Da 7.1 wohl für die meisten Fälle ausreichen ist wird im folgendem jetzt ein Beispiel geben wie man eine virtuelle 7.1 Wiedergabe mit foobar2000 einrichtet.

So jetzt zur Umsetzung:
1)Foobar2000 Installieren
2)VST DSP für foobar2000 installieren (für 7.1 Wiedergabe muss in den advanced options das output number limit für VSTs auf 8 gesetzt werden (sonst geht nur 5.1 ))
3)VST Convolver in foobar2000 laden
4)Im DSP manager von foobar2000 VST convolver auswählen. Es öffnet sich folgendes Fenster:

convolver

Hier kann man jetzt frequency response wav files laden und einen Dämpfungsfaktor einstellen.
Da wir aber ein virtuelles 7.1 Setup aufbauen wollen müssen wir einen Umweg gehen und ein Textfile erstellen, dass der Convolver verarbeiten kann. Grundsätzlich sind alle Funktionen und Einstellungen des Convolvers auf der Website beschrieben.
Hier folgt jetzt eine kurze Erklärung, wie das Textfile aufgebaut werden muss:
Man fängt an mit der Samplerate. Diese ist hier 44100 Hz (für 48000 Hz müssten auch entsprechende response files mit 48 kHz verwendet werden). Danach steht die Anzahl der Eingänge und der Ausgänge. Hier also 8 und 2 (7.1 wird auf Stereo ausgeben) In der zweiten und dritten Zeile kann man eine die Verzögerung der Ein- und Ausgänge vorgeben. Diese wird hier aber nicht benötigt und wir füllen die Zeile mit 8 Nullen bzw. 2 Nullen aus.
Danach kommt die Spezifizierung des Filters angefangen mit dem Dateipfad. In die folgende Zeile folgt die Angabe welche Spur aus dem wave response file verwendet werden soll. Fangen wir mit dem Kanal L an. Dieser sollte bei 30° sein. Wie oben beschrieben ist dies im wave file die Spur 61+62. Da aber im Convolver das Zählen mit 0 gestartet wird ist es 60+61 (L+R). Also schreiben wir 60 für den linken Kanal. In die nächsten beiden Zeilen kommt jetzt die Angabe auf welchen Eingangskanal der Filter wirken soll und auf welchen Kanal der gefilterte Eingangskanal ausgegeben werden soll. (L=0,R=1,C=3,LFE=4, LS=5, RS=6,…..) Da wir hier als Eingangs- und Ausgangskanal den Kanal L haben wollen wählen wir zweimal 0 oder 0.0 (das x.0 erlaubt einen Dämpfungsfaktor einzustellen z.B. 0.2). Jetzt haben wir also den Eingangskanal L mit dem Filter für 30° und dem linkem Kanal (oder linkem Dummyhead Ohr) bearbeitet und geben diesen auf dem linken Kanal wieder aus.
Das machen wir jetzt auch für den Linken Eingangskanal und dem rechtem Ohr. Wir wählen also 61 für das rechte Ohr, 0 für den Linken Eingangskanal und 1 für den rechten Ausgangskanal. Damit ist insgesamt der Eingangskanal L abgeschlossen. Für die restlichen Kanäle (R,C,LFE,LS.RS.BL,BR) geht man genauso vor.


Folgendes Beispiel Bild sollte dabei die Kanalanordnung erklären:

dummyheaderlaerung


Ein fertiges File wo man nur die Dateipfade anpassen ist hier gezeigt:

txtfile

Hat man das Textfile fertig, speichert man es ab und lädt es im Convolver, wobei dieser evtl. neu gestartet werden muss. Danach kann man von 2.0 bis 7.1 alles binaural wiedergeben. Will man noch mehr als 7.1 oder andere Richtungen, muss man nur das txt-file entsprechend ändern. Haben verschiedene txt-files die gleiche Samplerate und Kanalanordnung, kann man sie direkt während der wiedergabe im Convolver ändern. Hat aber ein txt file eine andere Samplerate oder nur z.B. 2 statt 8 Kanäle muss man den convolver bzw. foobar neu starten.

Edit: Das Beispiel txt-file ist im zweitem Beitrag zum kopieren eingefügt


Anmerkungen:
Hat man Dateien die mit anderer Samplerate vorliegen sollte man diese zuvor mit einem Resampler auf 44.1 kHz bringen (z.B. den Sox resampler einfach vor dem Convolver DSP platzieren).
Will man den Convolver als Directshow Filter bei der Filmwiedergabe verwenden muss man bedenken, dass Dolby Digital fast immer in 48 kHz vorliegt. Also muss man hier auch einen Resampler nutzen oder das wave impulse response file zuvor auf 48 kHz resamplen. Der Convolver funktioniert auch in MPC. (ffdshow audio processor übernimmt z.B. das resamplen auf. 44.1 kHz. )

Zum Klang: Wie erwähnt wird dieser sehr subjektiv empfunden werden, wie bei allen HRTFs. Grundsätzlich wurden die Aufnahmen in einem speziellem Studio aufgenommen (soweit ich es aus den Infos gelesen habe), wodurch es praktisch keine Reflektionen von Wänden gibt.



In den folgenden Links sind weitere impulse response files zu finden, die man auch verwenden könnte. Auch sind hier genauere Angaben über die Messmethoden gegeben.

Links:
Impulse response Files Übersicht mit Erklärungen und Beschreibung der Messungen:
Infos zu impulse response files
Weitere wav impulse response files zum ausprobieren (Teilweise auch mit Höheninformationen)
weitere files

Im zweiten Post in diesem Thread bei Headfi findet man einen Dropbox Link wo auch impulse response wav files zu finden sind. Diese wurden allerdings mit „echten Ohren“ aufgenommen und sind soweit ich es verstanden habe die Ausgabe der Smyth Realizers.
Headfi Thread mit Infos

Die Idee zu diesem Tutorial stammt im Prinzip aus diesem Head-fi Thread. Als ich das vor etwa einem Jahr gelesen habe, wollte ich es ausprobieren aber die dortige Methode war relativ kompliziert und funktionierte bei mir nur mit Stereo.


Edit2:
Hier zwei weitere Links zu impulse response files die frei verfügbar sind und funktionieren.

weitere impulse Response HRTF wav files

weitere impulse response HRTF wave files


Wenn jemand noch weitere Quellen für binaurale Impulse response Files kennt, wäre es schön wenn man sie in diesem Thread posten würde. Je mehr auswahl man hat, desto mehr inviduelle Anpassungsmöglichkeiten gibt es.


[Beitrag von musicreo am 28. Dez 2014, 18:55 bearbeitet]
musicreo
Stammgast
#2 erstellt: 26. Dez 2014, 21:30
Ich warte auf eure Meinungen und Kommentare.
Das ganze ist etwas unübersichtlich geschrieben aber ich hoffe es ist verständlich.

Hier das Beispiel txt file zum kopieren:

44100 8 2 0
0 0 0 0 0 0 0 0
0 0
Dateipfad\QU_KEMAR_anechoic_AKGK601_3m.wav
60
0
0
Dateipfad\QU_KEMAR_anechoic_AKGK601_3m.wav
61
0
1
Dateipfad\QU_KEMAR_anechoic_AKGK601_3m.wav
660
1
0
Dateipfad\QU_KEMAR_anechoic_AKGK601_3m.wav
661
1
1
Dateipfad\QU_KEMAR_anechoic_AKGK601_3m.wav
0
2
0
Dateipfad\QU_KEMAR_anechoic_AKGK601_3m.wav
1
2
1
Dateipfad\QU_KEMAR_anechoic_AKGK601_3m.wav
0
3
0
Dateipfad\QU_KEMAR_anechoic_AKGK601_3m.wav
1
3
1
Dateipfad\QU_KEMAR_anechoic_AKGK601_3m.wav
490
5
0
Dateipfad\QU_KEMAR_anechoic_AKGK601_3m.wav
491
5
1
Dateipfad\QU_KEMAR_anechoic_AKGK601_3m.wav
230
4
0
Dateipfad\QU_KEMAR_anechoic_AKGK601_3m.wav
231
4
1
Dateipfad\QU_KEMAR_anechoic_AKGK601_3m.wav
330
6
0
Dateipfad\QU_KEMAR_anechoic_AKGK601_3m.wav
331
6
1
Dateipfad\QU_KEMAR_anechoic_AKGK601_3m.wav
430
7
0
Dateipfad\QU_KEMAR_anechoic_AKGK601_3m.wav
431
7
1


[Beitrag von musicreo am 28. Dez 2014, 12:14 bearbeitet]
smutbert
Stammgast
#3 erstellt: 27. Dez 2014, 16:00
Sehr verständlich und übersichtlich - Dankeschön.
Damit hast du einige Unklarheiten beseitigt, nur mit der Softwareauswahl fange ich als GNU/Linux Benutzer nicht so viel an. Dafür sind die Links zu den Impulsantworten sehr wertvoll.
SammoHung
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 27. Dez 2014, 23:24
Vielen Dank!
Hat beim ersten Mal direkt geklappt.
Ich hoffe es werden sich viele Leute hier melden.
Werner54
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 28. Dez 2014, 11:51
Vielen Dank für die Anleitung.
Könnest Du das Textfile als TXT zur verfügung stellen?

Werner
Executer
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 02. Jan 2015, 15:50
Ich würde das gerne mit einer virtuellen Soundkarte testen, ähnlich wie dort beschrieben: http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=1346000

Also ein virtuelle Soundkarte, ein VST Host, der sich mit Ein- und Ausgang an diese virtuelle Soundkarte anhängt, und dazwischen dann VTS Plugins setzt.
Das schöne wäre hier, das es für beliebiege Anwendungen funktionieren sollte, und ohne in jeder Anwendung einzeln was konfigurieren zu müssen.

Mit dem Isone Surround Plugin und Pedalboard2 als VST Host funktioniert das bei mir auch soweit. Würde aber gerne auch mit dem Convolver testen.

Aber ich kann das Convolver VST Plugin nicht richtig in Pedalboard2 einbinden, entweder gibt es Fehlermeldungen oder das Programm stürzt ab.

Hat hier jemand den Convolver schon mit einem anderen VST Host erfolgreich getestet?
Sub_6
Stammgast
#7 erstellt: 02. Jan 2015, 16:27
Mit dem VSTHost klappt das convolver-VST leider auch nicht.
Isone + EqualizerAPO genügt mir aber fürs erste.
musicreo
Stammgast
#8 erstellt: 02. Jan 2015, 20:29
Ich habe es auch mal mit dem Pedalboard2 und dem VSTHost probiert. Beim Pedalboard2 bekomme ich das VST geladen und kann auch alles einstellen aber es hat keine Auswirkungen auf den Output. Irgendetwas funktiert da nicht richtig.

Beim VSThost bekomme ich den Convolver geladen und für Stereo auch zum laufen.

Grundsätzlich aber finde ich die wenigen kostenlosen VST Hosts sehr umständlich für die Echtzeitwiedergabe. Sobald ich mehr als 2.0 haben möchte gibt es immer Probleme. Und Virtual Audio Cable ist dazu auch keine Freeware.


Zum Thema: Ich habe jetzt noch weitere response files (binaural room impulse responses (BRIRs) und auch ohne response files ohne Raum) ausprobiert, die ich im Internet gefunden habe. Leider scheinen nur die wenigsten brauchbar zu sein, was auch nicht verwunderlich ist, da oft keine Entzerrung für KH vorgenommen wurde. Man kann zwar bei allen eine gute Richtungsortnung machen aber vor allem der Center Kanal klingt oft so wie man von Kunstkopfaufnahmen kennt, als wäre er eher über oder im Kopf und ohne KHentzerrung klingt es oft etwas blechern.
musicreo
Stammgast
#9 erstellt: 10. Jan 2015, 19:57
Weitere Anmerkungen:
Im ersten Beitrag habe ich bereits geschrieben, dass das wesentliche für Raumklang über Kopfhörer im Prinzip auf der HRTF beruht. Allerdings spielen auch noch weitere Aspekte eine wichtige Rolle.
Neben der HRTF gibt es noch die HPRTF (Headphone Related Transfer Function) und bei den response impulse files gibt es neben den im Startpost benannten „Binaural impulse response“ auch „Binaural room impulse response“ (BRIS).
Die HPRTF beschreibt im Prinzip die Wechselwirkung zwischen KH und den Ohren. In der Praxis bedeutet das, dass jeder KH eine von der Beschaffenheit des Ohres Abhängige Wiedergabe hat. Während für niedrige Frequenzen der Einfluss noch gering ist, so sind höhere Frequenzen z.B > 4 kHz schon stark von der Ohrbeschaffenheit abhängig und es kann durchaus Abweichungen mit bis zu einigen db Differenz geben.
Da bei den Aufnahmen mit Kunstköpfen oder echten Ohren erstmal nur die Übertragung aufs Gehör ohne KH aufgenommen wird, ist es klar, dass in der Regel eine nachträgliche Entzerrung für verschiedene KH nötig wird. Ohne Entzerrung kann es passieren, dass sich alles extrem hell anhört oder Details verschwinden oder überbetont werden. Wobei das auch wieder individuell vom Hörer und KH abhängt.

Die Binaural impulse response files die im Startpost als Beispiel verwendet werden, sind so aufgenommen worden, das praktisch keine Reflektionen an Wänden etc. vorkommen. Das entspricht aber nicht dem üblichen Hörempfinden. Reflektionen haben einen wichtigen Anteil beim Raumklang empfinden. Deswegen hat man im dem Startpostbeispiel zwar eine klare Richtungsortungsmöglichkeit aber man hat nicht das Gefühl in einem Raum mit Lautsprechern zu sitzen. Hierfür braucht man „Binaural room impulse response“. Also Aufnahmen, die auch die Reflektionen von Wänden und Gegenständen enthalten.
Nach längerem Testen empfehle ich die unter folgendem Link zu finden BRIS-files:

BRIS

Das sind Aufnahmen die in einer realistischen Hörumgebung aufgenommen wurden. Es wurden zwar 15 Hörpositionen aufgezeichnet für jeweils 12 Lautsprecher aber interessant ist hier nur die zentrale Positionen (y=0). Am besten eignet sich die Mitte (x=0 und y=0), da dies die einzige Position ist, wo die Lautsprecheraufstellung der Norm entspricht (L, R =30°). Bei den Positionen (X=0.5 oder 1) müsste man nur den zentraler Lautsprecher verwenden und dann die restlichen Lautsprecherpositionen aus der Drehung des Kunstkopfes bestimmen (allerdings würde dieser Raum dann aus absolut identischen Wänden bestehen, was unrealistisch ist). Daher hier die klare Empfehlung den zentralen Punkt (0,0) zu wählen. Dieser entspricht übrigens einen Abstand von ca. 2m zu den Lautsprechern (x=1 wären etwa 3m). (Hinweis: unter den Ordner mit den Wav-files lässt sich leider das file mit X=0 und y=0 nicht herunterladen (fehlende Zugriffsrechte). Aber unter SSR Scenes findet man die einzelnen Wav files für alle Lautsprecher für X=0 und y=0). Eine komplette Erklärung der Aufnahmen findet sich ebenfalls auf der Seite.
Etwas blöd ist, dass die Dateien mit jeweils 90 mb sehr groß sind. Für alle 12 Lautsprecher ist es also schon 1 GB. Benötigt werden aber immer nur die die ersten beiden Audiospuren und die restlichen 718 Spuren sind hier unwichtig. Meine Empfehlung ist hier, dass man z.B. mit Audacity aus den ersten 2 Audiospuren und für die verschiedenen Lautsprecher ein neues Audiofile generiert, das dann nur noch 24 Spuren insgesamt hat. Dann kommt man auch mit etwa 3mB aus. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich durch diese Maßnahme auch die Latenz erheblich reduzieren lässt. Sie liegt etwa nach Bearbeitung der Files bei etwa 620ms (für Video-Wiedergabe muss man also eine Verzögerung von -620ms beim Ton einstellen.)
Die Einrichtung des Convolvers zur Verwendung der BRIS-files erfolgt wie im Startpost beschrieben.
Weitere Tipps:
Die wenigen KH Filter die auf den im Startpost verlinkten Seiten zu finden sind, lassen sich natürlich auch auf alle anderen response impulse files Anwenden. Entweder man arbeitet sie direkt mit Audacity in die wav files ein oder man lädt in foobar einfach einen der zwei anderen Convolver DSPs hinter dem Convolver VST mit dem entsprechenden KH-Filter. Auch wenn die KH-Filter an anderen Kunstköpfen aufgenommen wurden, können sie durchaus einen positiven Effekt haben.
Wenn die KH-Filter keine Besserung oder sogar eine Verschlechterung sind, dann kann man auch mit einem Equalizer die Abstimmung noch einigermaßen gut Anpassen. Aber das muss individuell nach Gehör passieren. Hat man eine brauchbare Equalizer Einstellung gefunden, dann könnte man auch die response files entsprechend anpassen und abspeichern.

Zum Schluss noch mal der Hinweis, dass das Ergebnis sehr subjektiv empfunden wird. Aber ohne individuelle Messung und Anpassung wüsste ich nicht, wie man Zurzeit eine bessere binaurale Wiedergabe über KH hinbekommen könnte.
musicreo
Stammgast
#10 erstellt: 17. Jan 2015, 18:34
Ich habe unter folgendem Link ein bearbeitetes Wav-file und ein Text file für den Convolver in einem zip Ordner gepackt. Im Txt-file muss der Dateipfad angepasst werden. Auch ist ein Filtersatz für den EQ-APO (Txt-file und File für die Peace Gui) vorhanden, das ich zusammen mit dem Wav-file benutze. Weiterhin ist eine kurze Anleitung für die Einrichtung des Convolvers im MPC-HC im Zip-File vorhanden.

Dateien für Convolver


Damit sollte es erheblich leichter sein, das in vorherigen Beiträgen beschrieben auszuprobieren. Evtl. steigert das ja das Interesse an diesem Thread. Ich fände es schon Interessant wenn hier noch welche das austesten würden und z.B. Vergleiche mit Dolby Headphone etc. machen würden....


[Beitrag von musicreo am 17. Jan 2015, 18:35 bearbeitet]
Sub_6
Stammgast
#11 erstellt: 19. Jan 2015, 19:49
Naja. Meine Kopfform, mein Außenohr und mein Ohrkanal sind einzigartig. Es besteht zwar eine kleine Chance dass ich in den IRS Archiven eine sehr ähnliche HRTF finde aber ich würde zugern meine eigene gut messen lassen & Geld dafür bezahlen.
musicreo
Stammgast
#12 erstellt: 23. Jan 2015, 15:48
Klar nichts geht über das messen der eigenen HRTF aber wenn man nicht zufällig Leute kennt, die, die passende Ausrüstung dafür haben ist es eine kostenfrage.Und da ist man schnell im Bereich von einigen hundert €. Dazu muss man jeden Raum den man simulieren möchte Vermessen, was das ganze sehr Aufwändig macht.

In der Hoffnung, dass sich evtl. doch welche für diesen Thread interessieren.
Hier noch ein weitere Link zu einigen BRIS.

spatialaudio.net


Das sind Aufnahmen u.a. mit einem Kunstkopf in 4 verschiedenn Räumen des WDR.
Zwei kleine Studios und zwei größere Konzerträume. Dazu gibt es KH-Filter für 22 bekannte KH-Modelle.
Ich habe die 4 Räume getestet. Auch wenn die HRTF natürlich die vom Kunstkopf ist, so ergibt sich eine ordentliche Außerkopfortung.
Die beiden größeren Räume kann man für die Filmwiedergabe verwenden und sich als Kino vorstellen, da sie eine sehr große Bühne liefern.
Ich habe einen Film zum Testen komplett mit dem kleineren Konzertraum gesehen. Auch wenn ich die ersten 15min Schwierigkeiten hatte den Klang zu akzeptieren, so konnte ich doch mit zunehmender Dauer mir immer besser vorstellen wirklich in einem Kino zu sitzen!
Der größere Konzertsaal klingt sehr diffus, was aber angesichts von deutlich über 1000m^2 Fläche nicht verwunderlich ist. Also für die Filmwiedergabe ist dieser Raum nur geignet, wenn man gefühlt in einem sehr großen Kinosaal sitzen möchte

Im Vergleich zu Dolby Headphones "Kinosaal" finde ich aber klingen beide Räume klar realistischer!

Die beiden Studioräume klingen natürlich nicht so "gigantisch" aber dafür passen sie natürlich viel ehr zu den Gegebenheiten.

Das Format in dem Link ist "miro". Es gibt dazu Anleitungen, wie man daraus wav generieren kann und wie man die verschieden KH-Filter anwenden kann. Allerdings braucht man dazu Matlab.


[Beitrag von musicreo am 23. Jan 2015, 22:39 bearbeitet]
musicreo
Stammgast
#13 erstellt: 27. Jan 2015, 13:02
Ich habe jetzt noch einmal ein paar fertige Dateien für den Convolver zusammengestellt. Unter dem Link findet man eine zip Datei die einen Ordner BinauralAudio enthält und zwei kurze Info pdfs. Den Ordner Binauralaudio kann man unter C/Programme speichern und dann kann man die txt. files direkt im Convolver laden ohen Anpassungen vorzunehmen.
Es sind 6 verschiedene Räume aus den hier zuvor im Thread bereits verlinkten Messungen enthalten.Ich habe alle auf 7.1 angepasst.
Damit muss man nur noch den MPC Player oder foobar2000 entsprechend der Anleitung einrichten und kann die Räume testen. Damit dürfte der Einrichtungsaufwand jetzt doch sehr gering sein (falls das der Grund für die doch recht geringe Beteiligung hier im Thread sein sollte)


Dateien für den Convolver mit Erläuterungen ca. 5mb

Ich selbst bin jetzt wirklich für die Filmwiedergabe vom DolbyHeadphone auf einem der verlinkten BRIRs umgestiegen. Auch wenn die HRTF natürlich nicht richtig passt, so gefällt mir die Wiedergabe besser als mit DH.

Wen jemand eine Möglichkeit kennt das selbe für Linux oder MAC einzurichten kann das hier gerne beschreiben.
zuglufttier
Inventar
#14 erstellt: 28. Jan 2015, 14:22
Also ich muss sagen, dass ich die Anleitung leider nicht sonderlich verständlich finde

Aber die Idee dahinter finde ich interessant. Kannst du vielleicht noch eine ganz kurze Anleitung erstellen? Ich bin mir nicht wirklich sicher, was ich tun muss, wenn ich z. B. einen Sennheiser HD25 habe und dann einen dieser Räume z. B. in Foobar integrieren möchte.

Wie man die Programme installiert und so ist klar...
musicreo
Stammgast
#15 erstellt: 28. Jan 2015, 16:37
Ok, kein Problem ich versuche es so gut wie mir möglich zu beschreiben:


Wenn man die Programme alle installiert hat ist es relativ leicht diese mit foobar2000 oder dem MPC HC zu benutzen.
In foobar2000 fügt man den Convolver über den VST-Manager hinzu und kann ihn dann ganz normal in der DSP-Liste auswählen. Damit der Convolver richtig funktioniert ist zu beachten, dass die Samplerate der im Convolver geladenen Dateien mit den abzuspielenden Audio übereinstimmt. Daher ist es am einfachsten einen Resampler vor dem Convolver auszuwählen. Für foobar2000 eignet sich hier am besten der SOX-Resampler.

Im folgendem Screenshot ist das foobar DSP-Menü gezeigt und der Resampler und der Convolver ausgewählt. Dies ist die Minimalkonfiguration für foobar2000.
foobar screen
Mit einem Klich auf "configure selected" öffnet sich das Convolver VST Menü, was ebenfalls im Screenshot zu sehen ist.

Der Convolver kann grundsätzlich folgende Dateitypen verarbeiten: WAV, PCM und TXT. Bei WAV und PCM kann im Convolver aber immer nur ein Wav file gleichzeitig verwendet werden und man ist auf reine Stereo Wiedergabe beschränkt. Diese Beschränkung fällt weg wenn man txt auswählt.
Dabei wird im Textfile auf die zu verwendenen Wav Dateien verlinkt und festgelegt welcher Eingangskanal mit welchem Kanal aus den verlinkten Wav files verarbeitet werden soll und auf welchen Ausgangskanal das Ergebnis ausgegeben werden soll. D.h. das textfile enthält die Anweisungen für den Convolver. Wie man diese TXT files genau erstellt ist im erstem Beitrag erläutert bzw. auf der Hompage des Convolvers gibt es ausführliche Beispiele. (sollte hier etwas unklar sein, dann kann ich das auch noch einmal genauer beschreiben)

Zurück zum Convolver VST Menü. Man wählt nun einfach eines der vorgefertigten txt files (die hier zwei Posts vorher verlinkt sind) aus. Wenn alles mit dem Textfile ok ist sollte nach kurzer Zeit im Convolver die Eigenschaften des Textfiles erscheinen.
Für die vorgefertigten files sind dies 8 Eingangskanäle und zwei Ausgangskanäle mit einer Samplerate von 48 kHz (also im Resmapler 48 kHz einstellen!).

Zusätzlich kann man noch eine Verstärkung im Convolver einstellen um z.b: Clipping zu vermeiden.

Ändert sich die Kanalanzahl oder die Samplerate im Convolver kommt eine Meldung, dass man diesen Neustarten soll (einfach foobar2000 beenden und wieder starten). Bei gleichbleibender Kanalanzahl und Samplerate kann amn auch im laufenden Betrieb die txt Files im Convolver ändern.
Das wars auch schon!

Natürlich kann man jetzt noch beliebige weitere DSPs vor dem Convolver laden. Z.B. ein upmix plugin in wie den Channel Mixer womit man auch 5.1 hat und die einzelnen Kanäle testen kann.


Für den MPC-HC gibt es eine zusätzliche Einschränkung die beachtet werden muss: Hier funktionert der Convolver als directshow Filter und es muss das Eingangsaudio von der Kanalanzahl mit dem im Convolver geladenen Kanalanzahl übereinstimmen. Deswegen muss bei den vorggefertigten files immer ein upmix auf 7.1 erfolgen. Dies ist im pdf was bei dem vorgefertigten Files dabei liegt beschrieben. Sollte da etwas unklar sein einfach hier im Thread nachfragen.


[Beitrag von musicreo am 28. Jan 2015, 17:21 bearbeitet]
musicreo
Stammgast
#16 erstellt: 28. Jan 2015, 17:06

zIuglufttier (Beitrag #14) schrieb:
? Ich bin mir nicht wirklich sicher, was ich tun muss, wenn ich z. B. einen Sennheiser HD25 habe und dann einen dieser Räume .


Bei den verlinkten vorgefertigten textfiles ist erstmal nur überwiegend der Kh-Filter für den Sennheiser HD 565 verwendet worden. (ich selbst habe einen HD555 bzw. 595 und daher viel die Wahl auf diesen Filter in der Annahme, das dieser am besten passt).

Grundsätzlich kann man auch andere KH mit den Filtern verwenden und bei bedarf mit einem Equalizer arbeiten.

Die Filter stammen aus dem WDR response files. Dafür wurde ein spezieles Format (miro) für das Programm Matlab entwickelt. Auf allen BRIRs die in diesem "miro" Format vorliegen können die Filter angewandt werden und entsprechende WAV Dateien generiert werden. (Anleitungen dafür gibt es auf der Seite mit den WDRr ersponse Messungen, Grundkentnisse in Matlab sind erforderlich!)

D.h. man muss für alle K.H- Filter seperate Wav Dateien erzeugen und dann entsprechende Textfiles für den Convolver schreiben. Für den Export vom "miro" Format ins Wav Format braucht man also Matlab.
(Mir ist klar, das nur wenige diese Programm hier haben und damit wohl auch viele nicht selbst entsprechende Wavs generieren können. )

Bei mir sieht es so aus:
1)Ich generiere die Wav-Dateien mit Matlab und entsprechenden KH-Filtern.
2) dann suche ich die entprechenden Richtungen für 7.1 aus diesen Wav Dateien mit Audacity aus und kopiere diese in eine neue Wav-Datei.
3) Für diese neue Wav-Datei schreibe ich das Textfile für den Convolver.

Insgesamt brauche ich dafür etwa 15 Minuten.

Das ist auch der Grund warum ich erstmal nur files mit einem KH-Filter hochgeladen habe. Für alle KH-Filter und Räume ist es doch schon erheblicher zeitlicher Aufwand.

Grundsätzlich gibt es bei den wdr BRIRs folgende KH-Filter zu Auswahl:

AKG-K141MK2.mat
AKG-K240DF.mat
AKG-K240MK2.mat
AKG-K271MK2.mat
AKG-K271STUDIO.mat
AKG-K601.mat
AKG-K701.mat
AKG-K702.mat
AudioTechnica-ATH-M50.mat
Beyerdynamic-DT250.mat
Beyerdynamic-DT770PRO-250Ohms.mat
Beyerdynamic-DT880.mat
Beyerdynamic-DT990PRO.mat
Presonus-HD7.mat
Sennheiser.mat
Sennheiser-HD430.mat
Sennheiser-HD480.mat
Sennheiser-HD560ovationII.mat
Sennheiser-HD565ovation.mat
Sennheiser-HD600.mat
Sennheiser-HD650.mat
SHURE-SRH940.mat


[Beitrag von musicreo am 28. Jan 2015, 17:11 bearbeitet]
Sub_6
Stammgast
#17 erstellt: 28. Jan 2015, 18:02
musicreo, kann ich dich bitten die CR1 BRIR mit dem Beyerdynamic 880 Filter angewandt hochzuladen?
musicreo
Stammgast
#18 erstellt: 28. Jan 2015, 19:02
Bitte schön:

BinauralAudio ergaenzt um cr1 mit dt880 Filter


Anmerkung: Damit die Datei unverändert im Convolver benutzt werden kann den Ordner unter C\Programme speichern.

Anmerkung 2: Der Raum Cr1 hat ursprünglich nur zwei Lautsprecher L+R. Die restlichen Lautsprecher sidn durch die Drehung des Kunstkopfes bestimmt. Allerdings bin ich nicht sicher ob die Lautsprecher L+R exakt bei 30° stehen. Vom Gefühl stehen sie eher bei + 35-40°. Leider geht das aus dem Paper bei den "WDR Files" nicht hervor.


[Beitrag von musicreo am 28. Jan 2015, 19:03 bearbeitet]
Sub_6
Stammgast
#19 erstellt: 28. Jan 2015, 23:49
Dankeschön für die Mühen!
Es ist richtig gut. Die Tonalität mit dem 880er Filter stimmt nun. Ohne passendes Filter ist der Klang doch sehr verbogen.
Die Bühne wandert ein paar Schritte nach vorne und das Unangenehme bei komplett zur Seite gepannten Instrumenten ist völlig weg. Insgesamt gefällt mir die BRIR besser als JB Isone Pro, vor allem bei Surround. Die Rear Kanäle kommen fast schon wirklich von außerhalb.
musicreo
Stammgast
#20 erstellt: 29. Jan 2015, 10:24
Freut mich zu hören, dass es dir gefällt.

Ich versuche die verschiedenen KH filter nach und nach einzuarbeiten, damit die Tonalität für mehr Nutzer passend wird.

Ich finde übrigens, dass der Effekt bei Filmen besser ist. Denn da wandert bei mir der Centerkanal tatsächlich nach Vorne, was wohl daran liegt, dass die Augen einem zusätzlich sagen, das der Ton von Vorne kommt. Ich habe schon relativ lange für Filme den größten Raum von Dolby Headphone genutzt aber im Vergleich dazu gefällt mir der Raum "SBS" inzwischen viel besser.
SammoHung
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 29. Jan 2015, 14:21
Vielen Dank für dein En­ga­ge­ment.
Ich habe bislang reingehört und finde die erste Konstellation SBS schonmal Dolby Headphone überlegen.
Würde sehr gerne paar Vergleiche ziehen, allerdings benötige ich noch etwas Zeit.
Allerdings habe ich noch zwei Probleme:

1) Ich schaffe es mit Matlab einfach nicht den Filter für den DT990 umzuwandeln. Könntest du das vielleicht für mich machen für SBS? ^^
2) Ich schaffe es im MPC-HC nicht, dass mir DTS-HD vernünftig dekodiert wird. Ich kriege immer eine 5.1 Spur statt der gewünschten 7.1 Spur.
Mit Power DVD geht es ohne Probleme.

Was ich jetzt allerdings schonmal sagen kann:
CMSS-3D und die Software Lösung von PDVD für Dolby Headphone hören sich schlechter und weniger räumlich an.
musicreo
Stammgast
#22 erstellt: 29. Jan 2015, 15:53
Ich weiß nicht ob dts HD mit dem LAV Decoder funktiniert. Vor einem halben Jahr ging es noch nicht. Da gab es aber die Ansage, dass dies in zukünftigen Versionen kommen wird. Evtl. ist es aber immer noch nicht implementiert.

Es gibt aber eine simple Methode das Problem zu umgehen. Man kann die dtsdecoder.dll von Arcsofts TMT Demoversion in den LavFilters Ordner packen und dann geht auch dts HD 7.1 im MPC-HC.

Leider ist TMT wohl so gar nicht mehr verfügbar aber die "dtsdecoder.dll" findet man sofort bei google wenn man danach sucht.

Ich werde versuchen im Laufe des Tages noch die SBS mit dem dt 990 Filter zu erstellen.

Grundsätzlich ist der Code für Matlab aber folgender um die Wave Dateien mit Headphoenfilter zu generieren wenn das m-file im Hauptordner ist:

clc
clear all
close all
load('WDR_SBS_KU\SBS_KU_MICS_PAC.mat') %
load('HPCF\Beyerdynamic-DT990PRO.mat', 'hpcf')
SBS_KU_MICS_PAC = SBS_KU_MICS_PAC.setHeadPhones(hpcf);
SBS_KU_MICS_PAC.miroToSSR();

Wobei die fett geschrieben Dateiennamen entsprechend dem Raum und Lautsprecher ausgewählt werden müssen. Das habe ich so direkt aus dem Tutorial übernommen und es funktiniert eiwnandfrei (abgesehen von einer Warnung, das wavwrite in zukünftigen Versionen durch audiowrite ersetzt wird)

Edit:

Hier wie gewünscht jetzt der Raum SBS mit dt990 Filter in zwei Versionen (einmal mit verstärktem LFE)

Binaural Audio ergaenzt um SBS mit dt990 Filter

Weiterhin habe ich wohl gestern beim CR1 mit dt880 einen Fehler eingebaut. Und zwar habe ich mich vermutlich mit den Winkeln vertan. L,R und C stimmen aber LS/RS sind nicht wirklich bei 110°. werde das bei Zeit noch anpassen. Werde auch die anderen Files überprüfen. Evtl habe öfters mich mit dem Winkeln vertan: (-30° statt +30°). L_R und _C sind aber immer richtig.


[Beitrag von musicreo am 29. Jan 2015, 20:00 bearbeitet]
Speedy2008
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 02. Feb 2015, 17:35
Hi,

wollte das jetzt auch mal versuchen, da ich neugierig geworden bin. Leider kann ich den Convolver nicht in
Foobar2000 laden. Anbei die Fehlermeldung:

Fehlermeldung Convolver

Was mache ich falsch?
zuglufttier
Inventar
#24 erstellt: 02. Feb 2015, 17:44

Speedy2008 (Beitrag #23) schrieb:
Was mache ich falsch?

Nichts, das Problem hatte ich auch

Schieb mal alle Dateien von Convolver in das Hauptverzeichnis von foobar2000. Warum es dann geht, frag mich bitte nicht. Ich habe das auch nur online gefunden und dann ging's bei mir.
Speedy2008
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 02. Feb 2015, 18:41

Nichts, das Problem hatte ich auch

Schieb mal alle Dateien von Convolver in das Hauptverzeichnis von foobar2000. Warum es dann geht, frag mich bitte nicht. Ich habe das auch nur online gefunden und dann ging's bei mir.


Vielen Dank, Zuglufttier!!!
Da muss man erst mal draufkommen.

Jetzt hat es geklappt. Da steht dem Probieren ja nix mehr im Weg
musicreo
Stammgast
#26 erstellt: 02. Feb 2015, 19:11
Ich könnte mir vorstellen, das er aus c:\ wegen fehlender Adminrechte das Convolver VST nicht laden kann.

Hier übrigens der aktuelle Stand. Ich komme doch nur recht langsam voran mit dem einarbeiten der KH-Filter (einfach zu wenig Zeit im Moment). Aktuell ist nebem dem HD 565 (den ich auch für den HD 555/96 und 558/98 empfehlen kann) nur der dt 990 udn dt 880 vorhanden, wobei beim dt 880 auch bis jetzt nur der Raum CR1 und CR7 sowie beim dt 990 nur der Raum CR 7 und SBS fertig sind.
Der Fehler beim dt 880 CR1 wurde jetzt auch behoben.

Binaural Audio 20150202


[Beitrag von musicreo am 02. Feb 2015, 19:13 bearbeitet]
zuglufttier
Inventar
#27 erstellt: 02. Feb 2015, 19:28

musicreo (Beitrag #26) schrieb:
Ich könnte mir vorstellen, das er aus c:\ wegen fehlender Adminrechte das Convolver VST nicht laden kann.

Ist nicht der Fall, denn foobar liegt ja meistens auch in c:\ und ich meine auch, dass ich foobar mal als Admin gestartet habe.
musicreo
Stammgast
#28 erstellt: 03. Feb 2015, 19:04
Ein kleines "update"
Für den dt880 und dt990 sowie den HD565 (HD555/595 558/98 sind ähnlich) sind jetzt die 4 Räume vollständig enthalten. Damit sollten jetzt das ausprobieren nochmal leichter sein. Ich habe alle Dateien auf Funktion geprüft.

BinauralAudio.zip

Achtung: die älteren Links in den vorherigen Beiträgen habe ich gelöscht.
VerloK
Stammgast
#29 erstellt: 05. Feb 2015, 00:26
Endlich mal nach Jaaaaaahren wieder ein Intressantes Thema!

Habs ausprobiert mit meinem HD800 und der DT990 329?ms Einstellung und bin ein wenig begeistert

Endlich kommt die Musik von VORN nicht von OBEN

Vielen dank musicreo für die Arbeit

*EDIT* Bei 400~2300hz musste ich ein wenig runterschrauben. Klingt soweit aber schon beindruckend

VerloK


[Beitrag von VerloK am 05. Feb 2015, 00:31 bearbeitet]
musicreo
Stammgast
#30 erstellt: 05. Feb 2015, 10:35
Freut mich zu hören, dass es dir gefällt. Das du das ganze etwas anpassen musst wundert mich nicht. Den dein HD 800 ist ja schon etwas anders als ein dt990.

Die Angabe 395ms ist übringens die Länge des Wav-files und entspricht dem Audio Delay, dass man bei der Videowiedergabe einstellen muss.
VerloK
Stammgast
#31 erstellt: 05. Feb 2015, 17:11
Ja das hab ich schon Verstanden, hab auch bisschen rumprobiert.

VerloK
VerloK
Stammgast
#32 erstellt: 08. Feb 2015, 00:53

musicreo (Beitrag #8) schrieb:
Ich habe es auch mal mit dem Pedalboard2 und dem VSTHost probiert. Beim Pedalboard2 bekomme ich das VST geladen und kann auch alles einstellen aber es hat keine Auswirkungen auf den Output. Irgendetwas funktiert da nicht richtig.


Hab jetzt auch vieele vieele Programme durch und irgendwie geht das nicht, sehr schade.

VerloK
musicreo
Stammgast
#33 erstellt: 08. Feb 2015, 13:23
Es gibt eine Lösung die auf jeden fall mit einem VST Host funktioniert.

Man kann ein anderes Convolution reverb dsp wie z.B. "Reverberate LE" nehmen. Dieses dsp kann zwar nur Stereo verarbeiten aber da man es beliebig oft in einem VST Host laden kann ist das kein Problem. Man splittet die von mir zusammen gefassten Waves in ihre einzelnen Kanäle. Dann hat man für jeden Kanal (L,R,C,LFE,LS,RS) ein eigenes Stereo Wav und kann diese in Reverberate LE laden. Dann verbindet man entsprechende Ein- und Ausgänge im VST-Host....

Allerdings um mehr als Stereo in den VST Host zu bekommen braucht man das kostenpflichtige Virtual audio cable. (oder gibt es da inzwischen Alternativen?)

Spiele und youtube kann man wegen dem Audiodelay leider auch nicht mit einem VST Host sinnvoll nutzen.

Da ich aber für Musik foobar2000 und Videos MPC-HC verwende ist für mich das hier benutzte Convolver dsp natürlich viel einfacher zu handeln.

Edit: Die Methode mit Reverberate LE ist im headfi Thread der hier im Thread zu Beginn verlinkt ist beschrieben.
Aus dem headfi Thread, dessen Motivation wohl vom Smyth Realizer ausging ist übringens von einem User eine Software "Out of your Head" entwickelt worden, die auf dem Prinzip von BRIRs Messungen beruht, die er selbst mit seinen Ohren aufgenommen hat und als virtuelle Soundkarte funktioniert. Wer will kann ja mal diese Software austesten. Aus meiner Sicht bietet die Software aber beim Klang keinen Vorteil gegenüber den hier verwendten Messungen mit dem Kunstkopf. Vor allem gibt es auch keine KH-Filter und die Software ist auch nicht gerade günstig.


[Beitrag von musicreo am 08. Feb 2015, 13:46 bearbeitet]
musicreo
Stammgast
#34 erstellt: 10. Feb 2015, 19:19
Ein kurzes update:
Ich habe jetzt noch die "reine HRTF" des Kunstkopfes für den dt880, dt990, Hd 565 ergänzt. Ebenfalls für den AKG 701 gibt es diese HRTF (hier fehlen aber noch die 4 Räume). Außerdem ist die kurze Anleitung zum MPC-HC wieder enthalten und ein pdf, dass die Kanalzuordnung der Wave files aufzeigt.


Binaural Audio.zip (etwa 11mb)
VerloK
Stammgast
#35 erstellt: 10. Feb 2015, 22:30
Hi, hab die neuen Files noch nicht Probiert wollte aber sagen das das File "DT880 540ms" bisher mit dem HD800 am besten funktioniert.

Höre wieder viieell mehr musik, danke dafür nochmal

VerloK
VerloK
Stammgast
#36 erstellt: 13. Feb 2015, 16:40
Finde es echt seltsam das es hier anscheint so wenige Interessiert
Erst jetzt macht das Musik hören wieder Spaß, wenn die Musik nur von sonst wo kommt macht das ganze doch kein Sinn

VerloK
metze.b
Stammgast
#37 erstellt: 13. Feb 2015, 18:27
Hallo, interessiert mich schon mit dem HD 800. ich werde es heute abend oder am Wochenende testen. Alle notwendigen Erklärungen und Einstellungen finde ich in den posts oben, korrekt?

danke
musicreo
Stammgast
#38 erstellt: 13. Feb 2015, 18:28
@ metze.b
Die benötigten Einstellungen für foobar2000 findest du oben. Für MPC-HC gibt es eine kurze Anleitung im Downloadordner.

Die Anweisungen oben wie man die Files erstellt sind erstmal gar nicht nötig.

Es reicht meine fertig gestellten Files zu nutzen (Beitrag 34). Damit muss man nur noch die wenigen DSPs installieren und in foobar2000 bzw. MPC integrieren.

Da du den HD800 nutzt für den kein Kh-Filter vorliegt musst du evtl. mit einem Equalizer die Tonlität nachstellen. Dazu kann dir aber sicher Verlok mehr sagen, da ich diesen Kh nicht habe.


[Beitrag von musicreo am 13. Feb 2015, 18:36 bearbeitet]
metze.b
Stammgast
#39 erstellt: 13. Feb 2015, 18:44
super, danke für die Infos.
versuche heute abends zu testen und melde mich...
metze.b
Stammgast
#40 erstellt: 14. Feb 2015, 15:38
Ich hab's bis jetzt nicht geschafft... musste es leider über wineskin/mac versuchen und ich krieg's momentan nicht hin.
Versuche es dann bei Gelegenheit auf Windows.
schlumpfbeere
Stammgast
#41 erstellt: 15. Feb 2015, 22:37
Auf 64bit Systemen muss man die x68 Variante des MPC Players installieren, sonst lässt sich der Convolver nicht hinzufügen. Ein schickes Projekt vom musicreo , danke dir.
musicreo
Stammgast
#42 erstellt: 17. Feb 2015, 10:47
Danke für den Hinweis schlumpfbeere. Hatte ich gar nicht bedacht, da ich nur die 32 Bit Version nutze.

Für den MPC hatte ich auch nicht geschrieben, dass neben der Samplerate auch die Bitrate mit 16 Bit stimmen muss. D.h. man sollte den Audio decoder auf 16 Bit output stellen (die meisten Audioformate haben aber auch 16 Bit).

Ein weiteres Problem ist 7.1 Audio. Hier werden LS, LB bzw. RS, RB bei der Audioausgabe vertauscht. Das kann man am im ffdshow Audio Mixer aber schnell umstellen.

Leider funktioniert das nur für dts HD. Bei True HD wird ffdshow bei mir immer hinter dem Convolver geladen womit kein Resampling und keine Channel Korrektur möglich ist. Außerdem scheint ffdshow nicht mit dem Audiooutput des Convolvers klar zu kommen und es gibt massive Störungen.

Für True HD muss man den ffdshow Filter somit blockieren und für korrektes Channel Mapping müsste man hier die Textdatei für den Convolver anpassen und LS/LB, RS/RB tauschen.

Edit:
Ein weiteres Update:
Habe jetzt den AKG 701 vollständig hinzugefügt und auch leichte Änderungen in der MPC-Anleitung vorgenommen.

Edit2:
Alle 5 Räume des WDR hinzugefügt für den "Common Diffuse Feld" Filter. Dieser FIlter ist nicht KH-spezifisch und bietet eine allgemeine Diffusfeldentzerrung für KH. Evtl. kann dieserFilter besser für KH-Modelle verwendet werden für die keine spezifischer KH-Filter bereit gestellt wird.

BInaural Audio 18022015


[Beitrag von musicreo am 18. Feb 2015, 16:04 bearbeitet]
musicreo
Stammgast
#43 erstellt: 24. Feb 2015, 18:13
So ein vorerst letztes Update:

Ich habe jetzt nochmal die Anleitung etwas umgeschrieben und als pdf zu den Dateien im folgenden Link gelegt. Damit sollte es völlig unabhängig von den in diesem Thread bisher geposteten Beiträgen möglich sein die binaurale Wiedergabe erfolgreich einzurichten.

Es sind jetzt alle 5 Räume für alle bereitgestellten KH Filter eingearbeitet.
Auch die bereits fertigen Räume wurden übersichtshalber nochmal neu erstellt damit alle Dateien das gleiche Schema haben. Ich habe das ganze jetzt komplett in Matlab erstellt. (Die zuvor genannte Methode mit Audacity dauert einfach zu lange).

Binaurale Wiedergabe über KH_24022015

Achtung alte obsolete Links im Thread wurden von mir gelöscht,


[Beitrag von musicreo am 24. Feb 2015, 21:55 bearbeitet]
Natsukawa
Stammgast
#44 erstellt: 25. Feb 2015, 03:57
Dieser Thread ist genial und ich danke dir für deine unglaubliche Mühe, hast dich ordentlich ins Zeug gelegt! Ich werds auch gleich mal einrichten und probieren, freue mich ein wenig wie ein kleines Kind, welches ein neues Spielzeug in die Hand gedrückt bekommt
John22
Inventar
#45 erstellt: 27. Feb 2015, 00:28
Gibt es verschiedene Formen binauraler Wiedergabe über KH. Im folgenden Link sind binaurale Aufnahmen und da sind Begriffe wie ORTF, FEC und FOH genannt:
https://archive.org/details/cj2009-10-05.ku100_at37
musicreo
Stammgast
#46 erstellt: 27. Feb 2015, 10:36
Also die Aufnahmen in dem Link sind auch mit einem Kunstkopf aufgenommen worden.

Die Begriffe sind leicht durch googeln zu finden:

ORTF ist ist eine Anordnug aus zwei Mikrofonen für Stereo.
FOH scheint "Front of House" zu bedeuten und bezeichnet den Publikumsbereich.
FEC steht für forward error correction, und ist ein Fehlerkorrekturverfahren.

Also FEC und FOH scheinen gar nichts direkt mit der Aufnahme zu tun zu haben und ORTF ist eine andere Aufnahmetechnik, die ich aber nicht als binaurale Aufnahme bezeichnen würde.
musicreo
Stammgast
#47 erstellt: 09. Mrz 2015, 16:41

VerloK (Beitrag #36) schrieb:
Finde es echt seltsam das es hier anscheint so wenige Interessiert
Erst jetzt macht das Musik hören wieder Spaß, wenn die Musik nur von sonst wo kommt macht das ganze doch kein Sinn

VerloK


Ich kann mich deiner Meinung nur anschließen. Das es so wenig Interesse hier gibt hätte ich echt nicht erwartet.
Natsukawa
Stammgast
#48 erstellt: 09. Mrz 2015, 16:57
Ich glaube das liegt daran, dass die ganze sache zu abschre kend / komplex für leute erscheint, die nur den hörer an den mp3 ayer stöpseln, statt sich mit software zu beschäftigen. Ich z.b. hab sowieso jeden tag mit sowas zu tun, daher isses für mich nicht so anstrengend mich reinzulesen und rumzutüfteln. Meine freundin z.b. kannste mit sowas jagen xD

Ich schaffs momentan leider zeitlich nicht mich tiefer damit zu befassen (umzug gehabt und so). Aber sobald es ruhiger ist werd ich mich weiter reinklemmen denn es bringt echt n riiiiesigen mehrwert.
musicreo
Stammgast
#49 erstellt: 09. Mrz 2015, 17:03
Ok, das mag stimmen, dass es für Leute die nur den Hörer einstöpseln wollen zu anstrengend ist

Aber genau dafür habe ich ja die vorgefertigten Dateien erstellt. Und mit der Anleitung sollte es eine Sache von 10-15 Minuten sein alles zum laufen zu bringen. Dafür muss man ja auch nicht verstehen wie das ganze funktioniert.
Harald.Ernstberger
Stammgast
#50 erstellt: 09. Mrz 2015, 17:06
Auch ich verfolge den Thread aufmerksam, habe aber im Moment einfach wichtigere Baustellen abzuarbeiten, ...

Ende des Monats wirds evtl. etwas entspannter, und dann ;-)
peacounter
Inventar
#51 erstellt: 09. Mrz 2015, 17:11
eigentlich ja ein ganz interessanter thread, aber ich hab grad auch nicht wirklich zeit.
ich schau heute abend nochmal rein.
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