Vergleichstest geschlossene Kopfhörer

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Dei_Mudder
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 02. Mrz 2014, 14:42
Hallo ihr,

wie der Titel schon sagt, habe ich mit einem Kumpel zusammen einen Vergleichstest von mehreren Kopfhörern gemacht.
Der Anlass war, dass ich meinen Hifi-Händler vor Ort nach guten geschlossenen Kopfhörern bis max. 400 Euro fragte. Der war da gerade ein bisschen im Stress wegen der vielen Kundschaft im Laden und drückte mir einfach die NAD VISO HP 50 zum Ausleihen in die Hand. Auf meine Frage, ob er noch andere im Vergleich habe, antwortete er: "Vergiss die anderen!"
Auf diese Aussage allein wollte ich mich nicht verlassen, zumal ich weiß, dass der gute Mann manchmal ein Produkt hyped, wenn er es loskriegen will. Deshalb habe ich mir kurzentschlossen nach Recherchen im hiesigen Forum und bei headfi.org noch ein paar andere geschlossene Kopfhörer bei einem großen Versandhandel zum Vergleich bestellt.

Die Auswahl erfolgte nach den Kriterien:
- geschlossen
- auch ohne KHV an iPod nutzbar
- falls möglich: abnehmbares Kabel
- Preis: max. 400 Euro

Die Kandidaten:
NAD VISO HP50
Beyerdynamic DT 770 Pro mit 32 Ohm
Beyerdynamic T70p
Shure SRH 840
AKG K-271 MKII

Die K-271, DT 770 und SRH 840 befinden sich ungefähr in einer Preisklasse (ca. 150 Euro). Dahingegen sind die NAD (280 Euro) und die T70p (350-400 Euro) deutlich teurer.

Die Testbedingungen waren mit Sicherheit nicht ideal, weil ich zu diesem Zeitpunkt schon den Klang der NADs etwas gewohnt war. Deshalb wurde ich noch von einem Freund "verstärkt", der zuvor noch keinen der Kopfhörer gehört hatte, dessen Klangurteil ich aufgrund seiner größeren Hifi-Erfahrung ich aber durchaus schätze Wir sind beim Testen zugegebenermaßen wenig wissenschaftlich, sondern einfach nach unserem persönlichen Höreindruck vorgegangen. Ich habe den neu bestellten Kopfhörern zumindest 1 Tag Burn-in gegönnt, auch wenn ja durchaus umstritten is, ob es was bringt oder ob sich nur der Hörer an den Sound gewöhnt.

Gehört haben wir hauptsächlich an meinem KHV (Pro-Ject Headbox II) und ein bisschen auch an einem iPod Classic.

Verarbeitung/Eindruck:

Am billigten wirkten auf uns die K271. Dies kann zwar auch bauartbedingt sein, da sie keinen wirklich festen Bügel haben, aber es wirkt halt alles etwas labbrig... Auch das mitgelieferte Kabel machte am Übergang zur Buchse keinen besonders hochwertigen Eindruck.
Auch der Shure SRH 840 wirkte mit seinem vielen Plastik etwas billig. Allerdings soll er im Gegensatz zu seinem leichteren Bruder SRH 940 (von dem liest man öfter das sie brechen, weshalb ich sie nicht bestellt habe) keine ernsthaften Haltbarkeitsprobleme haben.
Die DT 770 Pro wirkten aufgrund ihres Metallbügels schon hochwertiger für den Preis.
Noch hochwertiger wirkten aufgrund des deutlich höheren Preises natürlich die T70p. Was mir bei beiden Beyerdynamic allerdings nicht gefallen hat, ist die Verstellung der Kopfhörergröße. Das fand ich beim NAD schöner gelöst, wo die einzelnen Stufen schön einrasten. Bei den Beyers is es ein bisschen ne Fummelei. Wenn man aber seinen Kopfhörer nicht oft verstellt, auch kein ernsthaftes Problem.
Der Nad wirkt grundsätzlich ähnlich hochwertig wie die beiden Beyers. Einzig die Ohrmuscheln wirken etwas billig, was aber auch an der grauenhaften Klavierlack-Optik liegen kann.

Features:
Die Beyers verfügen leider über kein abnehmbares Kabel. Allerdings lässt es sich auf der Beyer-Homepage nachkaufen. Man müsste aber wohl die eine Ohrmuschel öffnen, um es auszutauschen. Die anderen Kandidaten verfügen über abnehmbare kabel, wobei der Shure und der NAD Klinkenstecker verwenden. Beim NAD kann man sich sogar entscheiden, ob man das Kabel links oder rechts anschließt. Nett, bräuchte ich persönlich aber nicht unbedingt. Die Shures lassen sich zusammenfalten und die NADs haben drehbare Ohrmuscheln, dürften also in der Praxis am portabelsten sein. Die Beyers sind dafür aber schon ziemlich groß. Ich wollte die Kopfhörer aber 80% für zu Hause, wenn meine WG mal wieder laut fernsieht (die Tür meines Zimmers schließt leider sehr schlecht) und nur ab und zu für unterwegs, z. B. im Zug.

Klang/Isolation:
Am meisten enttäuschte mich der DT 770 Pro. Ich weiß nicht, ob er in der 250 Ohm-Version besser klingt, aber die 32 Ohm Version würde ich als Bumm-Zisch bezeichnen. Gute Auflösung. Isolation ausreichend. Aber aufgrund der Abstimmung hatte ich ihn nur wenige Minuten auf dem Kopf. Vor allem den Bass fand ich total unnatürlich und unmusikalisch (zu laut und v.a. zu tief). Würde ich, wenn überhaupt,nur für elektronische Musik empfehlen. Oder für Musik ohne Bass (irgendwelche Akustiksachen z.B.) Ein Hifi-Händler in Erlangen hatte doch tatsächlich die Frechheit zu behaupten, dass das quasi geschlossene Dt 880 seien...

Auch von den K 271 war ich insgesamt eher enttäuscht. Positiv könnte man hervorheben, dass sie im Gegensatz zu den DT 770 keine richtigen Fehler machen. Relativ neutral, Einzig im Bass fehlt schon ein bisschen was. Allerdings fehlt es ihnen sehr an Dynamik und auch die Auflösung is nicht besonders. Wer sehr neutrale unspektakuäre Kopfhörer sucht und nicht auf Bass steht, könnte hier aber richtig liegen, wenn er nicht zu viel Geld ausgeben will.

Die SRH 840 waren für mich von der Auflösung her ungefähr auf dem Niveau der K 271. Allerdings sind sie eher warm abgestimmt und etwas zu bassbetont. Aber insgesamt für meinen Geschmack schön abgestimmt. Hier macht Musik eindeutig mehr "Spaß" als bei den K 271. Für jeden, der wie ich gerne Rock oder auch akustische Gitarrenmusik hört und es nicht total neutral braucht, würde ich sie empfehlen. Sie haben im Übrigen die stärkste Isolation, aber dafür auch den stärksten Anpressdruck, weshalb sie auf Dauer etwas unbequem sein könnten. Ich fand sie aber aufgrund ihres ohrumschließenden Designs noch bequemer als meine ohraufliegenden Sennheiser HD 25 II.

Nun zu den T70p. Die sind sowas wie der tragische Held des Tests. Ausgezeichnete Auflösung, vor allem in den Höhen (das wird der viel beschriebene Beyer-Peak sein, schätze ich). Sehr schönes Klangbild, aber von allen im Test insgesamt am hellsten (die DT 770 haben ja noch den aufgeblasenen Bass untenrum). Gleichzeitig empfand ich die Höhen aber als weniger nervig, als beim DT 770. Leider fehlt es ihnen an Bass und an Grundton. Dies hat, glaube ich vor allem mit dem geringen Anpressdruck und dem schlechten Seal zu tun. Dies macht sie zwar von allen Kopfhörern am bequemsten, aber ich würde sie eigentlich nicht mehr als geschlossen bezeichnen. Man hört schon sehr viel von der Umwelt und diese wird eindeutig mitkriegen, welche Musik man gerade hört. Für unterwegs im Zug z. B. deshalb total ungeeignet.
Aufgrund der beschriebenen Klangcharakteristik, sind sie leider keine echten Allrounder. Für akustische Sachen wie z. B. alte Bob Dylan Sachen, wo der Bass nicht so wichtig ist, fand ich sie sehr schön. Sind halt weniger warm im Vergleich als die NAD, aber da is es letztlich Geschmackssache und keiner von beiden wirklich "besser" oder "schlechter".
Wirklich ausgewogen klingt der T70p erst, wenn man ihn manuell an den Kopf presst. Erst dann kam zumindest bei meiner Kopfform der Seal zustande, der dann auch ausreichend Bass und Grundton hervorbrachte.
Für den hohen Preis würde ich sagen, ist Beyer mit diesen Kopfhörern auf hohem Niveau gescheitert. Sie sind nicht wirklich geschlossen und deshalb nichts für unterwegs. Was offene Kopfhörer betrifft, haben sie aber selbst bessere Kopfhörer im Angebot, die auch über ausreichend Bass verfügen. Allerdings soll es Leute geben, bei denen der T70p nach ein paar Wochen etwas besser abschließt, weil sich die Polster an die Kopfform anpassen. Da sich aber trotzdem am geringen Anpressdruck nichts ändern wird, glaube ich nicht, dass es Welten bringen wird...

Die NAD hatten für mich im Vergleich mit den T70p ein kleines bisschen weniger Details, was aber hauptsächlich deren Höhenpeak geschuldet ist, denke ich. In den oberen Tonlagen klingen diese "luftiger". Der NAD ist aber der eindeutig bessere Allrounder. Würde ihn als relativ neutral bezeichnen, aber im direkten Vergleich zum T70p natürlich dunkler. Von den Details war er dem K 271 und dem SRH 840 eindeutig überlegen und verfügt über sehr schöne Dynamik. Er hat eine größere Bühne als die SRH 840, die schon sehr geschlossen klingen. Die Isolation ist etwas schlechter, als bei meinen Sennheiser HD 25 II, aber noch ausreichend für unterwegs im Zug. Ich fand sie auch sehr bequem. Allerdings haben wohl manche Leute ein Problem damit, dass der Bügel nur oben auf dem Kopf aufliegt. Ich empfand aber trotz meiner kurzen Haare auch nach stundenlangen Hörsessions keinen unangenehmen Druck. (Habe übrigens einen sehr großen Kopf).

Fazit
Die T70p und die NAD spielten für klanglich insgesamt auf einem ähnlichen Niveau. Allerdings sind die NAD die deutlich besseren Allrounder, während ich die T70p nur für bestimmte Genres empfehlen würde. Im Gegensatz zu den T70p sind die NAD auch für unterwegs geeignet. Ich find auch deren Konzept mit auf beiden Seiten abnehmbarem Kabel und drehbaren Ohrmuscheln insgesamt sehr durchdacht. Mein Kumpel war bei diesen Kopfhörern derselben Meinung.
Von den drei anderen Kopfhörern, welche klanglich mit den beiden nicht mithalten konnten, würde ich am ehesten die Shure empfehlen. Mein Kumpel fand übrigens die K 271 besser, als die Shure, dem sie zu warm und bassbetont waren (stimmt zwar grundsätzlich, aber ich fands noch angenehm). Die DT 770 Pro haben uns beide enttäuscht aufgrund ihres unnatürlichen nervigen Klangbilds.

So, ich hoffe dieser "Test" hilft anderen bei der Kaufentscheidung. Gibt es noch andere geschlossene Kopfhörer in dieser Preisklasse, die sich noch zum Testen lohnen würden?
Elhandil
Inventar
#2 erstellt: 04. Mrz 2014, 13:54

Dei_Mudder (Beitrag #1) schrieb:
Ein Hifi-Händler in Erlangen hatte doch tatsächlich die Frechheit zu behaupten, dass das quasi geschlossene Dt 880 seien...



Darf ich ganz wild raten, Frankonia Hi-Fi ?

Ansonsten, stimmiger Test. Beim 770-Pro taugt eigentlich nur die 250 Ohm Version (Madooma hat den auch mit 600 Ohm, hab ich aber noch nie gehört). Den 32 Ohmer finde ich nur erträglich wenn man die Velour Polster aufzieht, mit den Pleather Pads ist der Bass einfach zu wuchtig.
Dei_Mudder
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 04. Mrz 2014, 15:36
Hey,

woher weißt du welcher Hifi-Händler das war? (gut, in Erlangen gibt's auch nicht so viele...) Schon ähnliche Erfahrungen mit ihm gehabt? Ich hab ihn auch extra drauf angesprochen, ob die verschieden-ohmigen Versionen des DT 770 klangliche Unterschiede haben. Seine Antwort: Nein, die sind nur unterschiedlich laut. Hier im Forum liest man aber von verschiedenen Leuten was ganz anderes drüber.
Solche Hifi-Händler beweisen mir dann nur, dass sie entweder keine Ahnung haben, von was sie reden oder den Kunden einfach das erzählen, wovon sie denken, dass sie's hören wollen...
Schon blöd für ihn, weil wenn ich irgendwann mal viel Geld in ne gute Anlage investieren sollte, werd ich dort schonmal nicht hingehen...

Das merkwürdige is, dass ich bei den DT 770 irgendwo gelesen hatte, dass die 32 Ohm Version überarbeitet und deshalb weniger Bumm-Zisch als die 80 Ohm-Version sein soll. Aber evtl. bezog sich das nur auf die damalige Limited Edition, die es glaub ich mal als 32 Ohm gab.

Danke übrigens für das nette Feedback! Ich hab die Klangbeschreibungen relativ kurz gehalten, weil ich die Kopfhörer nicht super lange zum Testen da hatte und das so meine ersten spontanen Eindrücke, bzw. die meines Kumpels waren, als wir sie auf hatten.

Tja, bei mir scheint's im Moment auf den NAD hinauszulaufen. Andere Kandidaten hatte ich schon zuvor wegen verschiedener Gründe übrigens ausgeschlossen.

- Die Shure SRH 940 sollen laut headfi.org teilweise Qualitätsprobleme haben (Bruch)

- die Sennheiser Momentum (ohrumschließend) hatte ich im Media Markt mal im Vergleich mit meinen geliehenen NADs auf. Is zwar schon länger her aber ich weiß noch, dass ich sowohl vom Klang als auch vom Komfort enttäuscht war. Sind eher was für unterwegs und ich glaube, der Schwerpunkt in der Entwicklung war hier eher auf den Lifestyle-Faktor. Für Leute mit viel Geld, die was optisch ansprechendes wollen und dann stolz sind, dass Sennheiser drauf steht, so n bisschen in die Richtung... Bin mir nicht mal sicher, ob sie besser als meine HD 25 II sind und die kriegt man ja für deutlich weniger.

- B&W P5: onear und angeblich vom Klang eher Mittelmaß.

- B&W P7: klanglich etwas besser, aber wohl auch schlechte Isolation und für den hohen Preis auch nicht berauschend. Bei headfi meinten viele, dass die NAD die P7 in der Pfeife rauchen würden, soweit ich's noch weiß.
Ich denke, bei den beiden B&W zahlt man für die edlen Materialen und den Namen

- die KEF M500 sind onear und sollen angeblich schlecht isolieren und fielen deshalb für mich auch raus

- die PSB M4U 1/2: die gibt es mit und ohne Noise Canceling. Ob sich die Version mit Noise Canceling ansonsten klanglich unterscheidet, weiß ich nicht. Wurden vom selben Typen entwickelt, wie die NAD und sollen klanglich sehr ähnlich sein. Mir gefällt die möchtegern-Beatz-Optik aber tatsächlich noch weniger als die NAD. Hier beschränkt sich die Klavierlack-Optik wenigstens auf die Ohrmuscheln und sie haben noch einen hochwertigen Bügel. Ein Unterschied zwischen beiden is übrigens, dass man die PSB wohl zusammenklappen kann, man bei den NAD dafür die Ohrmuscheln drehen und sie so relativ flach in der zugehörigen Tasche verstauen kann. Hat jemand mal die NAD und die PSB im Vergleich gehört?

- Beyerdynamic Custom One Pro: haben im Gegensatz zu den anderen Beyers ein abnehmbares Kabel. Sollen aber von der Auflösung her schlechter sein, als die anderen Beyer. Oder lieg ich da falsch?

- AKG K-545: wäre noch ein interessanter Kandidat evtl. manche finden ihn viel schlechter als den K271, andere viel besser

- Soundmagic HP 100: hat mir optisch nicht so gefallen. Weiß jemand zufällig, wie der so klingt?

- Yamaha HPH-MT220: wurde mir von dem Hifi-Händler, der mir den NAD ausgeliehen hat, auch noch empfohlen. Scheint aber ein Auslaufmodell zu sein und hat leider kein abnehmbares Kabel. Findet man nicht viel Infos zu. In irgendeinem Thread auf headfi oder so hat ihn jemand mit den Shure SRH 840 verglichen und fand sie noch etwas besser.
Elhandil
Inventar
#4 erstellt: 04. Mrz 2014, 16:46

Dei_Mudder (Beitrag #3) schrieb:

woher weißt du welcher Hifi-Händler das war? (gut, in Erlangen gibt's auch nicht so viele...) Schon ähnliche Erfahrungen mit ihm gehabt? Ich hab ihn auch extra drauf angesprochen, ob die verschieden-ohmigen Versionen des DT 770 klangliche Unterschiede haben. Seine Antwort: Nein, die sind nur unterschiedlich laut. Hier im Forum liest man aber von verschiedenen Leuten was ganz anderes drüber.


Herr Rupprecht ist ein netter Kerl, der aber von Kopfhörern eigentlich keinen Plan hat. Er ist aber sehr kompetent bei Plattenspielern und Lautsprechern.

Wart ihr auch in der Steiner Box


Dei_Mudder (Beitrag #3) schrieb:

Das merkwürdige is, dass ich bei den DT 770 irgendwo gelesen hatte, dass die 32 Ohm Version überarbeitet und deshalb weniger Bumm-Zisch als die 80 Ohm-Version sein soll. Aber evtl. bezog sich das nur auf die damalige Limited Edition, die es glaub ich mal als 32 Ohm gab.


Ich würde die Modelle so einordnen:

250 Ohm: Leichte Mid- und Tiefbassanhebung, typischer Beyerpeak. Imho aber nicht die Bassschleuder, zu der er hier immer gemacht wird

32 Ohm "Studio Legend": Beyerpeak etwas gedämpft, Mit Pleatherpolstern fetter Bass, deutlich entspannter mit den Velour Pads.

Anniversary Edition: Fette Bassanhebung, abrollende Höhen. Klingt eher dumpf.


Dei_Mudder (Beitrag #3) schrieb:

- die PSB M4U 1/2: die gibt es mit und ohne Noise Canceling. Ob sich die Version mit Noise Canceling ansonsten klanglich unterscheidet, weiß ich nicht. Wurden vom selben Typen entwickelt, wie die NAD und sollen klanglich sehr ähnlich sein. Mir gefällt die möchtegern-Beatz-Optik aber tatsächlich noch weniger als die NAD. Hier beschränkt sich die Klavierlack-Optik wenigstens auf die Ohrmuscheln und sie haben noch einen hochwertigen Bügel. Ein Unterschied zwischen beiden is übrigens, dass man die PSB wohl zusammenklappen kann, man bei den NAD dafür die Ohrmuscheln drehen und sie so relativ flach in der zugehörigen Tasche verstauen kann. Hat jemand mal die NAD und die PSB im Vergleich gehört?


Jup, kenne beide Hörer. Der NAD ist technisch vorne, spielt dafür imho nicht ganz so ausgeglichen, haut im Bass / Grundton etwas mehr auf die Kacke. Den PSB finde ich vom Tragekomfort her deutlich besser.


Dei_Mudder (Beitrag #3) schrieb:

- Beyerdynamic Custom One Pro: haben im Gegensatz zu den anderen Beyers ein abnehmbares Kabel. Sollen aber von der Auflösung her schlechter sein, als die anderen Beyer. Oder lieg ich da falsch?


Nö, ist von der Auflösung her keinen Fatz schlechter als die anderen DT-Modelle. Der wirkt am Anfang nur etwas belegter weil er nicht diese Hochtonanhebung hat. Kannst du in Nürnberg bei Musik Klier probehören oder auch bei mir, wenn du magst. Einfach PN.
petitrouge
Inventar
#5 erstellt: 04. Mrz 2014, 21:26
Lese Dir doch mal den SoundMagic HP100 Thread durch bezüglich Deiner Frage.
Ansonsten kurz von mir:
Bassbereiech etwas angehoben, Mitten und Höhen neutral ohne störende Peaks.
Bass hat ordentlich Punch und ist recht sauber und präzise von der Wiedergabe.
Keinerlei Beeinträchtigung der Mitten, Grundton minimal zurückgenommen.
Bühne, mit das Beste was es an geschlossenen gibt. Das toppt knapp der Denon D600
(aber leider nicht mit dem klanglichen Niveau für Musik, für Filme alleine perfekt)



Grüsse Jens
Dei_Mudder
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 10. Mrz 2014, 13:02
Hallo,

schonmal Danke für die hilfreichen Antworten! Der Soundmagic klingt von den Beschreibungen her auf jeden Fall auch interessant.

Auch danke für das Angebot zum Beyerdynamic Custom One Pro hören! Da aber nun doch wieder mehrere Kopfhörer zur Auswahl stehen, habe ich mir wieder ein paar bestellt, damit ich sie in Ruhe gegeneinander vergleichen kann.

Folgendes sind die neuen Kandidaten:
PSB M4U 1
Beyerdynamic Custom One Pro
Soundmagic HP100
KEF M500

Zu letzterem hatte ich eigentlich irgendwo gelesen, dass er zu wenig Isolation für unterwegs habe. Woanders meinte aber jemand das Gegenteil. Außerdem ist er eigentlich on-ear, soll aber sehr bequem sein. Da einige Leute sehr begeistert über ihn berichten, hab ich ihn nun doch in meine "Testreihe" aufgenommen.

Ich werd hier wieder berichten, wenn die Kopfhörer angekommen sind und ich mit ihnen n bissl gehört hab!

Bis dann!
Dei_Mudder
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 20. Mrz 2014, 19:15
Hallo ihr,

sorry, dass es so lange gedauert hat, aber ich hatte recht viel zu tun ... Soviel vorweg: Die Entscheidung ist gefallen! Außerdem war in dieser 2. Runde das Testfeld enger beieinander.

Zuerst zum KEF M500:
Die Verarbeitung von dem Ding wirkt schon beeindruckend und schön leicht und bequem ist er auch. Zu letzterem trägt aber der sehr geringe Anpressdruck bei. Er hat also für unterwegs definitiv zu wenig Isolation. Auch war ich vom Klang nicht begeistert. Im ersten Moment dachte ich schön warm und auch guter Bass, aber sowohl was Details als auch was Höhen betrifft für den Preis und den Hersteller definitiv enttäuschend. Diese sehr warme Spielweise und das Fehlen der Höhen bei gleichzeitig fehlenden Details ging mir auf Dauer etwas auf die Nerven.

Soundmagic HP100:
Sehr bequemer Kopfhörer und von der Isolation her schon besser als der KEF. Allerdings hat mir auch hier der Klang nicht gefallen. Er bietet zwar wirklich ein sehr beeindruckendes Raumgefühl, aber ansonsten hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, dass was "fehlt". Ich weiß nich, ob's irgendwas im Mittenbereich war, k.A. Auf jeden Fall unsympathisches, farboses Klangbild für meinen Geschmack. Ich hab ihn sehr viel gegen den Beyerdynamic Custom One Pro gehört und mit diesem hat Musik viel mehr Spaß gemacht, auch wenn dessen Räumlichkeit nicht so gut war.

Wirklich toll fanden wir die restlichen 3 Kopfhörer im Test:

Beyerdynamic Custom One Pro:
Der ist sozusagen der Preis-Leistungs-Sieger des gesamten Tests! Kommt in Punkto Auflösung zwar nicht an den T70p ran, is aber echt gut und hat ein viel ausgewogeneres Klangbild. Ich würde ihn immer noch als leicht hell abgestimmt bezeichnen. z. B. sind die Hihats von Songs immer dominanter als mit dem NAD und dem PSB. Mein Kumpel fand ihn auch sehr schön und hat seinen Klang aber als ein bisschen "kantig" umschrieben. Beim Bass kommt's auf die Position der Schieberegler an. Wir fanden die beiden mittleren Positionen am besten. Ganz auf war viel zu viel bass und bei ganz zu fehlte was. Letztlich kommt es auf den Geschmack und evtl. noch auf das Stück an, welche der mittleren Positionen man bevorzugt. Zumindest aus dem Gedächtsnis (!) waren wir der Meinung, dass er viel dynamischer als der AKG K271 spielt und nicht so warm, bassy und geschlossen wie der Shure SRH 840 klingt. Die leichte Höhenbetönung verleiht ihm eine gewisse Frische bzw. evtl. auch die erwähnte "Kantigkeit" (diese aber nur im direkten Vergleich mit dem NAD und dem PSB). Es macht auf jeden Fall Spaß mit ihm zu hören und für den Preis echt toll. Ich hatte allerdings den Eindruck, dass er ein kleines bisschen weniger isoliert als der NAD und der PSB und auch am KHV musste er lauter gedreht werden.

PSB M4U 1:

Diesen Kopfhörer habe ich sehr lange gegen den NAD gehört und eine Zeit lang habe ich geschwankt welcher von beiden mir besser gefällt. Beim PSB kommen die Mitten und der Oberbass schöner zur Geltung. Dies hat sich bei ein paar Aufnahmen sehr schön bemerkbar gemacht. Auf anderen Aufnahmen war es aber schon ein Hauch zu viel. Außerdem hat er etwas weniger Höhen als der NAD, fand ich. Insgesamt würde ich ihn vom Klangcharakter als noch bessere Version des Shure SRH 840 sehen. Sein Klangbild ist allerdings runder und die Bassbetonung (zumindest im Oberbass) ist weniger störend als beim Shure und es sind viel mehr Details vorhanden.
Der Bügel wirkt im Vergleich zum NAD übrigens wirklich weniger vertrauenserweckend, aber evtl. ist das viele Plastik auch stabiler als es aussieht...
Zumindest auf meinem sehr großen Kopf (ich brauche bei den PSB die maximale Größe) fand ich den Anpressdruck des PSB etwas stärker als den des NAD und deshalb letztere etwas bequemer. Die PSB sind aber durchaus noch sehr bequem und lange Hörsessions waren kein Problem (hier wäre mir der Anpressdruck des Shure SRH 840 schon etwas zu viel)

Lange Rede kurzer Sinn, es lief also auf die NAD bei mir raus. Sie sind insgesamt neutraler als die PSB, auch wenn sie einen Hauch mehr den Tiefbass betonen als letztere. Auch haben sie nicht die Höhenbetonung der Beyerdynamic (die manchmal durchaus schön sein kann!). Aber insgesamt empfinde ich das Klangbild als relativ neutral mit evtl. einem winzigem Hauch Wärme.
Sowohl die PSB als auch die NAD haben ein sehr "rundes" angenehmes Klangbild und letztlich is es der persönliche Geschmack, für welche man sich entscheidet, da sie trotz der Unterschiede schon sehr ähnlich sind und man oft hin und her wechseln muss. Die NAD fand ich aufgrund ihrer neutraleren Spielweise allerdings flexibler. Das sie für mich zumindest auch noch bequemer sind, kommt angenehmerweise hinzu Außerdem kriegt jetzt mein Hifi-Händler vor Ort mein Geld und kein Internet-Versand, was ja auch nich verkehrt is...

Also ich hoffe, mein vages Geschwafel is für andere von Interesse und einigermaßen nachvollziehbar.

Auf jeden Fall vielen Dank für eure Anregungen und Tips!
Class_B
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 20. Mrz 2014, 20:10
Danke für den schönen Vergleich
Elhandil
Inventar
#9 erstellt: 20. Mrz 2014, 21:58
Wo hast du den PSB jetzt probehören können ? Im Audiovideum ?
Dei_Mudder
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 29. Mrz 2014, 18:17
Ne, ich hab sie mir, wie alle abgesehen vom NAD, im Internet bestellt. Ich wollte sie alle in Ruhe vergleichen können.
Ich find sonst Bestellen im Internet mit dem Vorsatz, das (meiste) Zeug zurückzuschicken eigentlich ein bisschen assi, aber da ich in keinem Laden in meiner Umgebung auch nur ein paar der Kopfhörer hätte in Ruhe vergleichen können, hab ich mir das mal "gegönnt".

Schön übrigens, wenn die Eindrücke von meinem Kumpel und mir auf Interesse stoßen!
-Painy-
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 29. Mrz 2014, 19:38
Mir gefallen deine Vergleiche ebenfalls auch sehr gut . Könntest ja noch den Ultrasone Pro 550 dazu nehmen. Er ist zwar nicht der bequemste, aber für ca. 190€ hat er mMn doch einen ordentlichen Klang, wenn er auch warscheinlich nicht mit einem NAD mithalten kann
vernans
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 31. Mrz 2014, 20:38
War das nicht der, mit den fürchterlich billigen Ohrpolstern?
-Painy-
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 31. Mrz 2014, 20:50
Ich finde sie eigtl. ok. Sind nicht die bequemsten, aber sie erzeugen keine unnötige Wärme. Selbst wenn man sie 8 Stunden trägt schwitzt man (ich zumindest^^) nicht, nur der Anpressdruck sowohl auf den Ohren als auch auf dem Kopf ist mMn etwas hoch.
Wilke
Inventar
#14 erstellt: 23. Apr 2014, 11:02
Danke für Deinen Test! Bin auch auf der Suche nach einem geschlossenen Kh für Klassik und Jazz.
Der Akg 271 dichtete nicht so gut ab, der Sennheiser Hd 25 sehr gut, war leider zu unbequem. Welcher hat Deiner Meinung nach eine gute Abdichtung und gleichzeitig einen guten Klang? gruß Wilke
MarioBros.ND
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 23. Apr 2014, 21:27

Ich würde die Modelle so einordnen:

250 Ohm: Leichte Mid- und Tiefbassanhebung, typischer Beyerpeak. Imho aber nicht die Bassschleuder, zu der er hier immer gemacht wird

32 Ohm "Studio Legend": Beyerpeak etwas gedämpft, Mit Pleatherpolstern fetter Bass, deutlich entspannter mit den Velour Pads.



Ach, wie unterschiedlich doch die Eindrücke sein können. Ich finde den DT770 Pro 32 Ohm relativ ausgewogen. Badewanne ja, aber nicht besonders störend. Sehr angenehm zu hören und ich finde ihn selbst für Klassik ok. Hatte letztens mal im Vergleich den 250Ohm (in der Nicht-Pro-Variante) getestet: Das war Boom-Zisch zum nicht aushalten. Nervige Höhen, nervige Bässe, Frauenstimmen haben keinerlei Fülle.

Ich hab mal die Pads getauscht. Mit den Pleather-Pads werden die Höhen vom 250 Ohm gemildert. Der Mid-Bass nimmt aber überhand. Der 32Ohm hat mir mit Velour auch nicht ganz so gut gefallen. Kann's nicht mehr genau benennen, was störte, aber mit Pleather war's stimmiger.

@ Wilke:
Der AKG K550 passt klanglich ganz gut. Die - für einen geschlossenen - große Bühne ist zudem förderlich für Orchestrales. Mit der Abdichtung ist es aber so eine Sache. Da hilft nur ausprobieren.
Den Focal Spirit Professional find ich auch super. Der klingt wirklich sehr neutral und dichtet auch sehr gut ab. In die kleinen Muscheln müssen nur deine Ohren reinpassen, sonst kann es unbequem werden.


[Beitrag von MarioBros.ND am 23. Apr 2014, 21:44 bearbeitet]
sofastreamer
Inventar
#16 erstellt: 24. Apr 2014, 10:48

Wilke (Beitrag #14) schrieb:
Danke für Deinen Test! Bin auch auf der Suche nach einem geschlossenen Kh für Klassik und Jazz.
Der Akg 271 dichtete nicht so gut ab, der Sennheiser Hd 25 sehr gut, war leider zu unbequem. Welcher hat Deiner Meinung nach eine gute Abdichtung und gleichzeitig einen guten Klang? gruß Wilke


ich würde hier zum nad viso hp50 greifen. wobei ich mittlerweile den brainwavz hm5 für diese musik vorziehe.
Dei_Mudder
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 05. Jun 2014, 23:21
Kurze Rückmeldung von mir:

Inzwischen gefällt mir der PSB M4U1 übrigens etwas besser als der NAD. Letzterer klingt mir in den Mitten einen kleinen Tick zu dünn und kühl (z. B. bei Akustikgitarren). Er ist im Tiefbass besser als der PSB. Beim PSB kommt dafür der Oberbass schöner zur Geltung. Da fehlt dem NAD ein schon was. Deswegen kommt vor allem Kontrabass beim PSB schöner zur Geltung (evtl. einen winzigen Tick übertont, aber noch sehr schön!) Der NAD is dafür in den Höhen besser und wirkt aufgrund der ganz leicht zurückgenommenen Mitten etwas transparenter.

Am Ipod Classic gefällt mir sogar der NAD etwas besser, da der DAC im Ipod die Musik schon etwas schönt und der NAD deshalb weniger kühl wirkt. Außerdem wirkt sich sein besserer Tiefbass hier positiv aus. Der wärmere PSB is in Verbindung mit dem schönenden Ipod ein Tick "too much". Auch fehlt ihm am Ipod (ohne KHV) ein bisschen der Bass.

Der NAD is auch bequemer und leichter. Aber auch der PSB is im Grunde bequem.

Da ich viel 60er/70er Rock und Akustik-Sachen höre und hauptsächlich am KHV, werde ich wohl eher den PSB behalten. Bei Elektronik und Klassik sowie für unterwegs wäre wohl der NAD besser. Falls jemand Interesse an meinem NAD hat, kann er mir ne PN schreiben (3 Monate alt, Restgarantie).
Dayman
Inventar
#18 erstellt: 05. Jun 2014, 23:42

sofastreamer (Beitrag #16) schrieb:
wobei ich mittlerweile den brainwavz hm5 für diese musik vorziehe.


http://www.mp4nation.net/headphones/headphones/brainwavz-hm5-clarity-boost-low-profile-3d-printed-headphone-cups-free-fedex-2-day-to-select-destination
http://www.mp4nation.net/headphones/headphones/brainwavz-hm5-semi-open-3d-printed-cups

einen von diesen hier? Die kommen mir sehr günstig vor. Wenn du einen davon persönlich empfehlen könntest, würde ich es vielleicht mal riskieren und mir einen davon antun
sofastreamer
Inventar
#19 erstellt: 06. Jun 2014, 06:18
du hast nur die wechelbaren schalen rausgesucht.

das ist der hörer: http://www.mp4nation...o-monitor-headphones

gibts hier aber deutlich günstiger: http://www.jaycar.com.au/productView.asp?ID=AA2065
traxx555
Stammgast
#20 erstellt: 06. Jun 2014, 16:04
@TE:
Sehr schöne Vergleiche!
Ich hab im Startpost gelesen, dass du noch einen Sennheiser HD 25 besitzt.
Du hast die getestet wahrscheinlich Aufgrund der Bauform nicht mit diesem verglichen (Klang), nur kurz die Isolation angesprochen.

Mich würde trotzdem sehr eine klangliche Einschätzung des HD 25 gegenüber NAD Viso sowie PSB M4U interessieren.

Viele Grüße
Dei_Mudder
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 07. Jun 2014, 12:28
Hm.... das is schwierig, da ja für mich klar war, dass ich den HD-25 nicht behalten werde, da er auf Dauer bei mir drückt, hab ich sie wenig direkt verglichen.

- PSB und NAD sind von der Auflösung her auf jeden Fall auf einem höheren Level als der HD-25
- die Räumlichkeit is bei beiden auch schöner (der HD-25 spielt sehr "direkt")
- den HD-25 hatte ich zumindest so in Erinnerung, dass ihm der Tiefbass und auch in den oberen Höhen was fehlt
- von der klanglichen Abstimmung her is glaub ich der PSB näher am HD-25. z.b. hat der PSB aber z. B. noch mehr Bassreserven
- der NAD ist im Vgl. dazu etwas kühler abgestimmt und hat in den Höhen und im Tiefbass eindeutige Vorteile. (man hat v.a. bei ihm das Gefühl, dass er ein größeres Frequenzsprektrum umfasst als der HD-25. Allerdings sind die Mitten etwas kühler)
Insgesamt find ich, klingen bei etwas entspannter, was aber auch mit der besseren Räumlichkeit zu tun haben kann.
Für die Größe find ich den HD-25 aber trotzdem echt gut und ich hätte ihn auch behalten, wennn er nicht so gedrückt hätte.

Wie gesagt, alles was ich geschrieben hab, steht unter großem Vorbehalt, da aus dem Gedächtnis!
traxx555
Stammgast
#22 erstellt: 09. Jun 2014, 09:10
Ich danke dir für die Beschreibung, ich sollte nächste Woche meinen Sennheiser Amperior bekommen und bin gespannt. Kann ihn allerdings nicht mit anderen geschlossenen Vergleichen.
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