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BD DT 1770 Pro vs Oppo PM-3 BK vs BD T90 vs AKG K702 Pro vs AKG K812 Pro+A -A |
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Autor |
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Don_Tomaso
Inventar |
#1 erstellt: 08. Mrz 2016, 20:53 | ||||
Ich überlege mir ja schon länger, mir mal einen Kopfhörer zuzulegen, für spät abends laut, zum Beispiel. Da ich so gar keine Erfahrung habe, habe ich mir mal 5 Kandidaten zum "Shootout" nach Hause bestellt: 1) Beyerdynamic DT1770 Pro (geschlossen) 2) Oppo PM-3 BK (geschlossen) 3) Beyerdynamic T90 (offen) 4) AKG K702 Pro (offen) 5) AKG K812 Pro (offen) Bis auf den T90 haben alle ein steckbares Kabel. Drei sind ausgesprochene "Pro"s, ich erwarte mir also höchste Auflösung und Treue. Die beiden "Amateure" Oppo und T90 sind auch in Reviews als ehrliche Hörer erwähnt, sollten also auch ganz ordendlich sein. Sennheiser ist erkennbar nicht dabei, aber irgendwo muss ich halt Abstriche machen... Die Kandidaten 1) und 2) waren heute schon da und haben sich ein Duell geliefert, um im martialischen Kontext zu bleiben. Das Ergebnis war überraschend eindeutig, zumindest für mich: Der Oppo hat keine Sonne gesehen. Es klang bei den meisten CDs, die ich aufgelegt habe, flach und wenig dynamisch. Das steckbare Kabel ist nicht verriegelt und geht zu leicht raus, so dass ein Kanal perdü ist. Die Ohrmuscheln sind für meine Lauscher zu klein. Die Verarbeitung ist allerdings klasse, ich kann mir durchaus vorstellen, dass der Hörer seine Freunde hat. Und der Klang ist zumindest subjektiv. Also, kein schlechter Hörer, wird es aber in keine weitere Runde schaffen. Dazu war die Konkurenz zu stark heute. Der DT 1770 Pro sitzt gerade auf meiner Rübe und macht mir bei Gismonti/Garbarek/Haden - Magico (live) sehr viel Spass. Der Bass ist stark, aber nicht dick. Bei einem direkt aufgenommenen Standbass hört man da sehr schön. Aber auch e-Bass ging gut, hier gab es Spliff (85555) und Genesis (Seconds Out) zu hören. auch bei Rock / Pop distanziert der DT 1770 den Oppo klar, nur bei The Band - The Last Waltz war er zumindest in de Nachbarschaft. Die Höhen des DT 1770 sind schon betont, aber nicht übermässig. Wenn es der Drummer auf den Becken krachen lässt, dann schwirrt das schon ordendlich, aber da ist ja auch was. Dass Stimmen "distanziert" seien, fand ich nicht. Im Gegenteil, Collins' Cockney-Slang in "Robbery, Assault And Batterey" war schon fast verständlich. Morgen soll der T90 eintrudeln, dann werde ich mal schauen, welcher der beiden Beyer-Dynamiker besser ist. Der Amateur wird sich anstrengen müssen. Bald sollten auch die beiden AKGs da sein, dann fällt die Entscheidung. To be continued... |
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markf77
Stammgast |
#2 erstellt: 09. Mrz 2016, 18:15 | ||||
Sehr interessanter Vergleich. Suche auch einen sehr guten Geschlossenen. Den PM-3 habe ich mir auch kürzlich angehört. Genau wie du empfand ich ihn als extrem langweilig und nüchtern. Ich dachte erst ich hätte einen schlechten Tag. Dagegen zündet ein Sony Z7 ein regelrechtes Feuerwerk. Leider hat der Z7 andere Probleme... nachzulesen im Z7 Thread. Dein Bericht zum Dt1770 macht mich jedoch sehr neugierig. Ich glaube den werde ich mir auch ordern, zusammen mit T5p. Zur Zeit habe ich noch einen Sennheiser HD700, welcher mich wider erwarten positiv überraschte. Sollte ich keinen passenden Geschlossenen finden, werd ich wohl den Senni behalten - sofern der AKG 812 im Vergleich zum HD700 nicht den Aufpreis wert sein sollte. LG Mark |
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vanda_man
Inventar |
#3 erstellt: 09. Mrz 2016, 18:24 | ||||
Hallo, interessantes Duell, bin über das Endergebnis gespannt. Bezüglich des "nüchternen Klangs" vom Oppo PM-3: mir persönlich gefällt eine langzeittaugliche Abstimmung mehr als eine Wow-Abstimmung. War ich früher noch ein großer Fan von betonten Frequenzen, so bin ich heute dann eher einem natürlicheren Klang gewohnt. Wie lang hast du denn beide verglichen? Bei der großen Anzahl ist ein direkter (Erst)Vergleich immer etwas schwierig, da der Ersteindruck trügen kann. Da kann es schon passieren, dass der eigentlich super klingende Hörer nervig wird. Welches Equipment hast du denn verwendet? |
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Don_Tomaso
Inventar |
#4 erstellt: 09. Mrz 2016, 21:51 | ||||
@vanda-man: Da gebe ich dir recht, ein überwürzter Sound kann auch nerven. Da ist in diesem Mini-Review das letzte Wort noch nicht gesprochen, der Oppo bekommt auch noch eine Chance. Ich empfinde allerdings den BD nicht umbedingt effekthascherisch. Er bringt halt alles, was auf der Aufname drauf ist und klingt sehr geschlossen. Schwer zu beschreiben. Richtig? Vielleicht. Ich höre sonst über Harbeth S-HL 5+, das sind, wie ich finde, recht neutrale Boxen, und so mag ich das auch. Ich höre am KH-Ausgang meines Arcam A18. Kann sein, dass der Oppo einfach "nur" einen guten KHV braucht, da werde ich mich aber nicht drauf einlassen. Der BD braucht das schliesslich auch nicht. Beide klingen am KH-Ausgang eines iPhone 6 auch nicht großartig anders. @markf77: Mach das, der DT 1770 lohnt auf jeden Fall mal ein Ohr oder zwei. Retour geht immer. Anyway, weiter gehts. Heute kam der zweite Beyerdynamik an, der T90. So ganz entschieden ist es noch nicht, aber ich glaube, den packt der DT1770 auch. Hier ist es bei weitem nicht so klar, es sind die zu präsenten Höhen des T90, die ihn wahrscheinlich absägen werden. Schön detailiert ist er, etwas weniger Bass, aber sehr ok. Nicht wirklich unangenehm, ausser manchmal bei Stimmen (Sybillanten) und wenn der Drummer die Becken mehr einsetzt, dann säuft der Rest etwas ab. Stimmen werden distanziert, die Mitten fehlen. Dadurch fehlt auch der Musik die Mitte, wenn der Kalauer gestattet sei, sie klingt nicht mehr so kompakt. Der Tragekomfort ist besser als der des DT 1770 und das Kabel macht keine akustischen Sperenzchen, wenn man drankommt. Bei meiner meistens genossenen Kost, akustischer Jazz in kleiner Besetzung, ist das nicht wirklich auffällig. Jedenfalls meistens nicht. Bei Bluesrock und Rock aber sehr. Etwa ZZ Top, Rio Grande Mud, Francine, wird gegen Ende die Stimme von Dusty Hill regelrecht dünn und von den Becken ersäuft. Der DT 1770 macht da mehr Spass, die Musik kling wie aus einem Guss. Der DT 1770 hat eher zu viel Bass, das wummert manchmal schon fast. Ist mir gestern gar nicht so aufgefallen. Lässt sich zwar mit einem kleinen Dreh beseitigen, muss ich aber mal im Kopp behalten. Der DT 1770 ist auch eine ziemliche Ohrenheizung, da ist der T90 besser. Aber der Klang... <schwärm> Als weiteres Fazit: Der starke Bass des DT 1770 lässt sich mit einem kleinen Dreh am Bassregler bändigen, das gelegentliche Zischeln des T90 eher nicht. Kein Kantersieg heute, aber eher pro DT 1770. Klarer Komfortpunkt an den T90. Wenn dann die AKGs mal da sind, mache ich Nägel mit Köpfen. Bis jetzt ist es der DT 1770, den ich immer wieder aufsetzen will. |
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derSchallhoerer
Inventar |
#5 erstellt: 09. Mrz 2016, 22:21 | ||||
Grundsätzlich benötigt der Oppo keinen KHV um seine Klangsignatur auszuspielen. Die hast du allerdings bereits gehört. Sonderlich aufregend empfand ich ihn auch nicht. Außerdem wäre der schon aufgrund der zu kleinen Ohrpolster nicht für mich in Frage gekommen. Den DT1770 habe ich gestern bei HIFI im Hinterhof hören können (neben unzähligen anderen tollen und hochpreisigen Kopfhörern). Ich habe im DT1770 keinen spürbaren Mehrwert zum DT770 gehört. Die Hybrid-Pads sind jedenfalls den Aufpreis von fast 400€ nicht wert. Ich habe auf meinem DT770 die Brainwavz HM5 Hybrid-Pads und die haben wenn nicht sogar noch einen besseren Tragekomfort. Der T90 war mir auch zu "schrill". Das hat er leider von seinem größeren Bruder, dem T1 geerbt. Ich musste beide verkaufen, weil mir der Hochtonbereich auf Dauer zu anstrengend wirkte. Vom AKG K812 Pro war ich gestern auch mehr als enttäuscht. Da hatte ich viel mehr erwartet um ehrlich zu sein. Das gleiche gilt übrigens für den Fostex TH900. Da war ich richtig erschrocken, als ich den blechernen Hochton gehört habe. Bei beiden Kopfhörern kann ich die Preisgestaltung nicht im Ansatz nachvollziehen. In meinen Augen und vor allem Ohren absolut überzogene Preisvorstellungen. Dagegen wirkt ein Sennheiser HD 600 ja wie geschenkt. Ich bin gestern "leider" beim Hifiman Edition X hängen geblieben. Momentan hadere ich aber noch mit mir, ob ich wirklich fast 2000€ für so etwas ausgeben will. |
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vanda_man
Inventar |
#6 erstellt: 10. Mrz 2016, 20:10 | ||||
Da merkt man, wie unterschiedlich doch Geschmäcker sind. Den Fostex TH900 fand ich für die 2 Minuten, die ich ihn auf hatte, recht beeindruckend. Auch der AKG K812 Pro klang für mich sehr schön, wobei der T1 trotz allem mein Lieblingshörer bleibt. |
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Don_Tomaso
Inventar |
#7 erstellt: 11. Mrz 2016, 19:04 | ||||
Das sind sie wirklich, die Geschmäcker. ;-) Ich genieße gerade wieder mit dem DT1770 und erwartet demnächst die AKGs. eGlobal hat sich heute gemeldet, sie "arbeiten an der Verpackung ". Immerhin. Die Österreicher werden sich ranhalten müssen. |
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markf77
Stammgast |
#8 erstellt: 11. Mrz 2016, 19:31 | ||||
Hast du mal den T5p 2.Gen. im Vergleich zum DT 1770 gehört? |
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derSchallhoerer
Inventar |
#9 erstellt: 11. Mrz 2016, 20:00 | ||||
Wie sind deine Erfahrungen mit eGlobal? Ich habe da bisher nur furchtbare Geschichten gehört. |
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Don_Tomaso
Inventar |
#10 erstellt: 12. Mrz 2016, 10:49 | ||||
Ist meine erste Bestellung bei denen. Mach mir kei Angst!! Schau mer mal. Ist ja nur Geld (wenn auch viel). @markf77: Nein, den habe ich nicht gehört. Ist ja auch preislich nochmal ein anderes Kaliber, in der Nähe des T1 angesiedelt. Nach meinem jetzigen Gefühl ist der DT1770 "meiner", der taugt mir einfach. Wenn die beiden anderen nicht noch unterwegs wäre, würde ich da ein Häckchen dranmachen. Kommende Woche sollten die AKGs eintrudeln, ich bin natürlich vor allem auf den 812 gespannt. |
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derSchallhoerer
Inventar |
#11 erstellt: 12. Mrz 2016, 11:49 | ||||
Ich drück dir die Daumen das du mit denen nicht auf die Nase fällst. Denn irgendwie kommt mir das immer spanisch vor, wenn die z.b. einen AK240 Stainless Steel Edition für 1.000,00 EUR weniger als den üblichen Verkaufspreis anbieten können. |
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kopflastig
Inventar |
#12 erstellt: 12. Mrz 2016, 12:13 | ||||
Du kannst vermutlich die Herstellergarantie vergessen, wenn du bei einem Hong Kong-Händler mit Lagerhallen in Europa kaufst. |
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Don_Tomaso
Inventar |
#13 erstellt: 12. Mrz 2016, 14:11 | ||||
Herstellergarantie kann sein, gesetzliche Gewährleistung gilt. Die deutsche Niederlassung (und mein Vertragspartner) ist in Berlin. Verschickt wird aus England. Vielleicht liegt also der günstige Preis in der länderspezifischen Preispolitik von AKG begründet, sprich, der K812 Pro ist in Deutschland einfach zu teuer. So was soll es ja geben. |
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Tigertoaster
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 12. Mrz 2016, 16:57 | ||||
Interessant ist, dass z.B. der K712 PRO innerhalb der letzten Monate bei deutschen Versandhändlern deutlich im Preis gefallen ist (gab es zuletzt einige Male sogar knapp unter der 300 Euro Grenze), vor einem Jahr habe ich den bei solchen Händlern noch für einen 100er mehr gesehen. Auch der K612pro ging deutlich runter. Vermutlich nähert sich AKG preislich langsam wieder den anderen Ländern an - oder bietet den hiesigen Händlern hier mittlerweile bessere Konditionen? Bezeichnend ist ja der K7XX Drop auf Massdrop - beim ersten "Limited Red Edition" Drop wurde von Massdrop noch extra in die Produktbeschreibung geschrieben, dass der K7XX von Massdrop nicht "offiziell" an gewisse Länder versendet werden durfte, da dies mit der AKG-Produkt(preis)politik in diesen Ländern in Konflikt stände (dies galt auch für DE). Da der K7XX ja sehr dem K712pro entspricht (soll ja angeblich eine Mischung aus K702 Anni und K712pro sein) und incl. Versand und Zoll bei unter 250 Euronen liegt, ist dies nicht verwunderlich Ich glaube, dass selbst AKG mittlerweile das Feedback erhalten hat, dass das offensichtliche Preisgefälle auch bei den hiesigen Händlern zu Umsatzeinbrüchen bei den HighEnd-Modellen führt. Denn insbesondere die Top-Modelle lassen sich nicht gerade bei jedem Händler um die Ecke begutachten und ein hoher Anteil von Interessenten wird daher sicherlich via Internet ordern - und wenn schon via Internet, warum nicht gleich über den Ebay-Grauimporteur, wenn der Preis dann noch so verlockend ist... Schade, dass so mal wieder der lokale Einzel-Fachhändler mit großer Auswahl auf der Strecke bleibt - denn ich denke nicht, dass das Preisgefälle durch die im Vergleich zu anderen Ländern höhere Marge der Händler bedingt ist - ich vermute da mal das gute alte "So lange man die Interessenten melken kann"-Hersteller-Spiel... |
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Don_Tomaso
Inventar |
#15 erstellt: 12. Mrz 2016, 17:15 | ||||
Vorhin kam eine neue CD an, Trilok Gurtu "Living Magic". Musik also, die ich noch nicht kannte. Da habe ich dem Oppo noch mal eine Chance gegeben. Leider klang alles komplett langweilig und weit weg. Dann den T90 drauf, ach ja, da geht ja viel mehr ab, das ist ja Musik. Der DT1770 hats dann rund gemacht. Ist für meine Ohren in diesem Trio klar der beste. Jetzt aber erst mal 'ne Runde "ohne", also über die Harbetse. Auch mal nett! |
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kopflastig
Inventar |
#16 erstellt: 12. Mrz 2016, 18:05 | ||||
Ist das so? Die Telefonnummer im Impressum führt nach Großbritannien, und der Domaininhaber von eglobalcentral.de ist auf den Seychellen registriert. Und du hast bestimmt keinen Vertrag mit "5.Stock, Wohnung 2" in Berlin abgeschlossen. Da ich keine Jura studiert habe, wüsste ich jetzt nicht, ob da automatisch deutsches Recht gilt. Und selbst wenn: Setz das im Zweifelsfall erstmal gegenüber einem Unternehmen mit Sitz im Ausland durch. Bloß um ein paar Kröten zu sparen, wäre mir dieser "Preis" dafür zu hoch. |
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Lustlizard
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 12. Mrz 2016, 18:32 | ||||
Hast du bei denen direkt oder über ebay bestellt?
Klar, die Vorteile der Globalisierung. Diese Händler sparen sich einfach Zoll und Steuern, so kommen die Preise zustande. |
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Lustlizard
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 12. Mrz 2016, 18:33 | ||||
[quote="Lustlizard (Beitrag #17)"][quote="Don_Tomaso (Beitrag #7)"].... eGlobal hat sich heute gemeldet, sie "arbeiten an der Verpackung ".....[/quote] Hast du bei denen direkt oder über ebay bestellt? |
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markf77
Stammgast |
#19 erstellt: 12. Mrz 2016, 19:22 | ||||
Ich habe jetzt auch mal den DT 1770 bestellt. Den HD700 (nach der Beschreibung hier die ältere Version), welchen ich seit gut einer Woche hier habe, konnte ich eben noch mal zusammen mit dem 630VB bei NBB (20% Aktion) ordern. Vielleicht bekomme ich jetzt die neue Version des HD700, so kann ich beide vergleichen. Bin mal gespannt, ob mir der 1770 im Vergleich auch so gut gefällt. Den 812er werde ich mir nächste Woche bei Thomann anhören. Edit: die Oppo's PM-1, 2 und 3 habe ich auch nochmal alle angehört. Ich werd damit einfach nicht warm... zu nüchtern, zu distanziert und langweilig. So ging es mir bisher immer bei Elac Lautsprechern. [Beitrag von markf77 am 12. Mrz 2016, 19:35 bearbeitet] |
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kopflastig
Inventar |
#20 erstellt: 12. Mrz 2016, 19:48 | ||||
Wie, gerade eben? Heißt das gerade eben vor ein paar Minuten? Und du hast für den HD 700 tatsächlich den Rabatt bekommen? Bei mir wurde der Code schon vor zwei Tagen nicht mehr angenommen... |
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markf77
Stammgast |
#21 erstellt: 12. Mrz 2016, 20:00 | ||||
Ja stimmt, gestern ging der Code nicht mit HD700. Vorhin hab ich nochmal testweise den HD700 (mittlerweile Lieferzeit) zusammen mit 630VB in den Warenkorb gepackt. Rabatt 186,40 Euro. Für das Geld werd ich den HD 700 ggf. sogar behalten und ggf. durch ein "Bassmonster" ergänzen - oder der 812k kann alles perfekt oder oder... hach ist Kopfhörer kaufen kompliziert. OT: Als ich gestern Stunden mit den Oppo's und HD800 im Laden verbrachte, kam ein Vater mit seiner Tochter ins Geschäft, um ihr einen KH zu schenken. Ausgesucht wurde direkt nach Farbe, der Rest war egal. Da musste ich schmunzeln und fragte mich, warum das bei mir so kompliziert ist... |
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kopflastig
Inventar |
#22 erstellt: 12. Mrz 2016, 20:05 | ||||
Aah, man bekommt den Rabatt auch für Artikel, für die die Aktion eigentlich nicht mehr gilt (z.B: HD 700, HD 650), wenn man sie mit einem noch lieferbaren Modell kombiniert. |
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markf77
Stammgast |
#23 erstellt: 12. Mrz 2016, 20:18 | ||||
Pssst... nicht weitersagen... sonst kommt da noch jemand auf dumme Ideen Vielleicht gibts jeden Tag nur eine bestimmte Anzahl an Gutscheinen... [Beitrag von markf77 am 12. Mrz 2016, 20:20 bearbeitet] |
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Don_Tomaso
Inventar |
#24 erstellt: 14. Mrz 2016, 16:46 | ||||
Bei einem Produkt einer österreichischen Firma, das aus England verschickt wird? Glaube ich kaum. |
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kopflastig
Inventar |
#25 erstellt: 14. Mrz 2016, 16:57 | ||||
Fast alles aus dem Hause AKG wird heutzutage aber nicht mehr in Österreich, sondern in einem Land weit, weit weg zusammengebaut. |
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stereolexi
Ist häufiger hier |
#26 erstellt: 14. Mrz 2016, 17:19 | ||||
Sogar der K812 ist mittlerweile nicht mehr Made in Austria, sondern wird in der Slowakei hergestellt. |
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Don_Tomaso
Inventar |
#27 erstellt: 14. Mrz 2016, 17:51 | ||||
Richtig. Und wer wird dieses Jahr noch die EU-Ratspräsidentschaft übernehmen? So viel zum Thema "Steuern, Abgaben und Zölle". |
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Don_Tomaso
Inventar |
#28 erstellt: 18. Mrz 2016, 21:26 | ||||
Und dann war alles anders. So wollte ich eigendlich diesen Teil meines Kopfhörertests beginnen. Ich hatte es mir zumindest so ausgemalt, wenn dann der AKG K812 da wäre. Dass es eindeutig wäre, ein Kantersieg, eine Klatsche für den unterlegenen Beyerdynamic DT1770. Könnte man für den doppelten Preis doch verlangen, oder? Aber mal lieber der Reihe nach. Nach den freundlichen Warnungen hier habe ich mir die AGBs von e-Global nochmal genauer angeschaut, vor allem den Teil über Rücksendungen. Und da stand doch "Aus hygienischen Gründen sind Kopfhörer grundsätzlich von der Rücknahme ausgeschlossen". Mal davon abgesehen, wie weit man mit so einer Aussage vor dem Hintergrund des Fernabsatzgesetzes kommt, war damit für mich der Fall klar, das will ich nicht. Ich habe also den Kundenkontakt, der mir die Mail zum baldigen Versand der beiden AKGs (K702 und K812) geschickt hatte, angeschrieben und, falls der Versand noch nicht erfolgt sei, um Storno gebeten. Das hat zwar nicht mehr geklappt, ich habe aber die Annahme der Sendung verweigert und gehe nun von einer reibungslosen Rückabwicklung aus. Zumindest hatten wir es so besprochen. Da dies aber kein Faden über Internet-Handel sein soll, zumindest nicht vorrangig, wie ging es also weiter? Hören wollte ich den K812 ja immer noch. Ich habe ihn also bei Amazon-Warehouse-Deals bestellt, immerhin fast 100,- Euro billiger. Na ja, macht den Kohl auch nicht mehr fett. Seit heute ist er nun hier, und der Vergleich gestaltet sich doch wesentlich spannender. Es gibt, glaube ich, einen Sieger, aber es bei weitem nicht so eindeutig, wie etwa zwischen dem Oppo und dem Beyerdynamic oder zwischen dem DT1770 und dem T90. Was mir am DT1770 von Anfang an aufgefallen ist, ist der sehr "volle" Bass. Ich hatte ja schon weiter oben geschrieben, dass ich ihn bei manchen CDs, etwa Joe Bonamassa - "Driving Towards The Daylight", etwas rausnehmen musste, weil er mir den Rest der Musik zuschmierte. Gut, die CD ist auch etwas extrem. Ich habe nun heute zum Eingewöhnen erst mal etwas über den DT1770 gehört, Jan Garbarek Group - "Dresden" und dann auf den K812 gewechselt. Erst kam mir das dann dünn vor, als ob etwas fehlen würde. Nach einem kurzen Gewöhnen war dann aber klar, das alles da war, was sein sollte und die "Dicke" im Bass des DT1770 einfach etwas zu viel ist. Ich habe das querbeet gecheckt, ZZ Top - "Rio Grande Mud", Dave Holland Quartet - "Extension", Genesis - "Seconds Out", Rory Gallagher - "Live In Europe", Zakir Hussein - "Making Music" und noch einiges mehr. Der DT1770 klingt erst mal toll, aber manchmal ist es im Bass zuviel. Der K812 ist da viel schlanker, das heißt aber nicht, dass der keinen Bass könnte. Er ist einfach noch ein bisschen ausgewogener. Die äußeren Werte sind auch eher in Richtung AKG. Erst mal Konstruktion und Verarbeitung. Mit einem Wort: Geil. Die Kardan-Aufhängung der Ohrschalen ist filigran und zweckmässig, der Tragekomfort der (riesigen) Ohrmuscheln perfekt. Detail wie die sichtbaren Schraubverbindungen oder der LEMO-Stecker am Kabel sind Hingucker. Der Beyerdynamik ist besser ausgestattet (Ersatzpolster, zwei Kabel), dafür kommt der AKG mit einem Sieveking-KH-Ständer in Macassar. Der AKG sitzt bequemer, der BD dafür stabiler. Der AKG rutscht mir schon mal von der Rübe. Dafür schmerzen beim BD nach langer Zeit die Ohren. Pro und Contra, Contra und Pro. Ein Hin- und Her. Gerade habe ich noch mal vom K812 auf den DT1770 getauscht. Der Bass ist einfach ein bisschen zu viel, der AKG ist "richtiger". Ich denke mal, das war's. Der teurerste KH hat, knapp, gewonnen. Mein Fazit: - AKG K812 Pro. Sehr detailiert, jede Nuance ist da. Der Bass ist tief, aber schlank. Mitten gut aufgelöst. Die Höhen präsent, ohne alles zu überschreien. Tonale Abstimmung sehr ausgewogen und langzeittauglich. Erstklassiger Tragekomfort, aber lockerer Sitz. Perfekt verarbeitet. Kabel proprietär. Numero Uno. Darf bleiben. - Beyerdynamik DT1770 Pro. Sehr detailiert. Tiefreichender, etwas dicker Bass. Mitten sehr präsent, die Musik hat Körper. Höhen klar, ohne schrill zu sein. Ausgewogen und langzeittauglich. Guter Tragekomfort, allerdings leichtes Drücken. Sehr gut und solide verarbeitet. Kabel mit Mini-XLR. Ehrenvoller Zweiter und bei etwa halbem Preis zum AKG auch ein Tip. Richtig was falsch macht er nicht. Geht wohl trotzdem zurück. - Beyerdynamik T90. Zuviel Höhen, zuwenig Körper. Bass auch nicht wirklich da. Klanglich nicht meins. Tragekomfort nicht ganz beim DT1770, aber ok. Verarbeitung ebenfalls sehr gut. Festes Kabel. Ging schon zurück. - Oppo PM-3 BK. Leider ein Langweiler, die Musik distanziert und irgendwie tot. Keine Ahnung, das war gar nichts für mich, da sind meine iPhone-Beipackstrippen aufregender. Tragekomfort für On-Ear ok. Verarbeitung klasse. Miniklinkenkabel, also schon mal eine gute Idee, aber zu lockerer Sitz des Steckers, da war öfter der linke Kanal futsch. Der KH war als erster draußen und ist auch schon wieder weg. So, ich glaube, das Thema Kopfhörer ist genauso erledigt wie das Thema Boxen. Jetzt bin ich zwar ein gutes Stück Kohle los, aber das ist in Kürze vergessen. Der Sound bleibt. Gruss in die Runde. |
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Eleganter_Panda
Stammgast |
#29 erstellt: 29. Mrz 2016, 10:55 | ||||
Ich überlege aktuell, mir den DT 1770 zu gönnen. 600 € sind für den knappen Studentengeldbeutel allerdings ne ganze Menge. Anstatt nen neuen Thread bei den Kaufberatungen zu machen, wollte ich hier gleich die hörerfahren mal fragen: Wie siehts im Vergleich zwischen DT 1770 und DT 770 aus? Letzteren hab ich seit einigen Jahren und bin überaus zufrieden, ich höre täglich meist mehrere Stunden mit dem Musik (Rock/Metal/Jazz) und kann mich an keine bessere 150-€-Investition erinern Ist der DT 1770 klanglich nochmal ein großer Sprung? Optik und Haptik sind ja schon beim kleinen Bruder soweit ausgezeichnet, das hat für mich weniger Relevanz. |
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Poe05
Inventar |
#30 erstellt: 29. Mrz 2016, 11:24 | ||||
Danke für die super Beschreibung Deiner Suche. Ich bin immer wieder erstaunt, wie unterschiedlich die Eindrücke sein können. Ich kann mit meinem Oppo PM-3 stundenlang hören, ohne das mich etwas stören würde. Der AKG K812 klingt im Gegensatz dazu für mich nach "Leider ein Langweiler, die Musik distanziert und irgendwie tot", zudem klingt alles zu nüchtern. |
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markf77
Stammgast |
#31 erstellt: 30. Mrz 2016, 09:44 | ||||
Ich hatte für einige Tage den 1770 hier und fand ihn ehrlich gesagt schrecklich. Gerade die Stimmenwiedergabe... Stimmen brüllen einen teilweise regelrecht an, Details fehlen und die Höhen fand ich auch nicht brillant. Hier würde ich einen Sony Z7 deutlich vorziehen. Zum Vergleich hatte ich noch einen T1.2, welcher musikalischer und wärmer spielt. Die Stimmenwiedergabe ist im Vergleich sehr gut. Allerdings ist dieser an mobilen KHVs nicht zu betreiben und ich möchte mich damit eben auch mal in den Garten setzen. Zudem ist es hier sehr schwierig die optimale Trageposition zu finden. Zu weit vorne klingt er dumpf, zu weit hinten eher hell. Das nervt und man ist ständig am verschieben. Am besten gefällt mir noch immer der HD700. Diese Woche werde ich noch einen 630VB anhören. Auch der T5p.2 bekommt wohl noch eine Chance. Wie bereits erwähnt, empfinde ich den Oppo PM-3 auch als eher langweilig und nüchtern. Zudem sind mir die Ohrmuscheln zu klein geraten. Letztlich kommt man beim KH Kauf nicht um eigene Vergleiche herum. Zu unterschiedlich sind die jeweiligen Empfindungen und Eindrücke. Man sollte mindestens 1-2 Stunden mit dem jew. KH ausgiebig Musik unterschiedlichster Art hören, um zu erkennen, wo die Unterschiede liegen. Zu oft lässt man sich von einen ersten, zu kurzen Eindruck täuschen oder blenden. LG [Beitrag von markf77 am 30. Mrz 2016, 10:15 bearbeitet] |
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Don_Tomaso
Inventar |
#32 erstellt: 30. Mrz 2016, 18:43 | ||||
Auch der K812 Pro ging noch mal zurück, da er nicht ganz einwandfrei war (war Warehouse-Deal). Ich hatte noch kurz den K702 da, aber bei dem war nach dem Auspacken klar, das wird nichts. Ein Plastebomber und nicht mal wirklich schön gemacht. Jetzt überlege ich mir, den HD700 - KHV (wegen der recht hohen Impedanz) zu bestellen, der war ja mal nicht so der Knaller von Sennheiser, aber viele mögen den. Hmmmmmm... Wie sind eure Meinungen zu dem Teil? Ich will langsam mal zu Potte kommen. |
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markf77
Stammgast |
#33 erstellt: 30. Mrz 2016, 20:55 | ||||
Ja der HD 700 kommt im Forum sehr schlecht weg. Durch einen Zufall konnte ich ihn mir beim Fachhändler anhören und war dann doch überrascht. Er hat einen schönen Kickbass, relativ weite Bühne, schöne Stimmwiedergabe und eine gute Auflösung. Er ist ein guter Allrounder, mit dem ich von Rock/Pop über Songwriter, Jazz bis hin zu Klassik alles hören kann. Der Tragekomfort ist sehr gut. 699 Euro würde ich dafür nicht bezahlen, bei 350 - 430 sieht das schon anders aus. Ein K812 klingt zwar besser, keine Frage... aber klingt er auch 3 mal so gut? Ich habe für mich diese Frage mit nein beantwortet. Vor zwei Wochen habe den HD700 im Angebot gekauft und da müsste der K812 sogar fast 4 mal so gut klingen. Anfangs hatte ich mir ein Preislimit von ca. 1500 Euro gesetzt. Ein LCD2 war schon so gut wie bestellt. Nach den ganzen Erfahrungen (besonders mit HD700) bin ich jedoch zu dem Schluss gekommen, dass man für 1000 oder 1500 nicht unbedingt einen besseren KH bekommt. Teils sind das nur noch Nuancen oder eben eine kompl. andere Abstimmung. Ich habe jetzt schon mit vielen KHs verglichen und alle hatten ihre Stärken und Schwächen. Der T1.2 wäre ein guter Kandidat gewesen, scheidet aus oben genannten Gründen jedoch aus. Ich höre immer längere Zeit mit einem KH und bewerte die einzelnen Stücke mit Punkten von 1-5. In der Summe liegt bisher der HD700 vorne. Ich vergleiche jetzt noch nicht Sennheiser 630VB und evtl Beyerdynamic T5p.2 und dann muss langsam mal gut sein. P/L technisch wäre der Sony MDR-1ADAC wohl der beste Kompromiss, zumal der USB DAC schon eingebaut ist. Wäre mir nicht der HD700 zufällig aufgefallen, würde jetzt evtl. der Sony bleiben. LG [Beitrag von markf77 am 30. Mrz 2016, 21:08 bearbeitet] |
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Eleganter_Panda
Stammgast |
#34 erstellt: 03. Apr 2016, 13:15 | ||||
So, ich hab den DT 1770 jetzt mal im Music Store Köln probegehört und direkt mit meinem DT 770 (250 Ohm) verglichen. Ich muss sagen, ich bin... ernüchtert. Zunächst war ich überrascht, wie anders der DT 1770 klang, viel basslastiger, weniger Höhen, etwas präsentere untere Mitten. Gerade im Hochton dürfte er gut 8 dB leiser als mein DT 770 sein (am Equalizer von Foobar2000 rumgespielt und bei 8 dB Absenkung >10 kHz ähnlicher Klang). Was vorher noch klar und präsent, manchmal fast schneidend hell war, wurde mit dem 1770 matt und samtig. Bei einer Akustikgitarre und Streichern z.B. hat mich das weniger gestört, aber verzerrte Gitarren und Schlagzeug fehlte der Biss. Der Bassbereich ist, wie schon oft gesagt, hevorragend, trocken und sehr fein auflösend, aber für meinen Geschmack etwas überbetont, auch dann im Vergleich mit anderen Kopfhörern (AKG, andere Beyer, Sennheiser, was halt da lag). Was mich sehr erstaunt hat: An meinem mp3-Player war der DT 1770 nicht merklich lauter als mein DT 770, obwohl beide die gleiche Impedanz von 250 Ohm haben und der 1770 den höheren Kennschalldruck hat (102 dB vs 96 dB). Stereobühne und allgemeines "Auflösungsvermögen", also Präsenz von feinen Details, waren hervorragend, gefühlt etwas besser als beim 770. Ich habe mich dann dazu entschieden, den DT 1770 nicht zu kaufen, obwohl ich eigentlich mit fester Kaufabsicht hingegangen bin. Sicher ein guter Kopfhörer, aber zwei Monatsmieten ist er mir nicht wert. Da fehlte einfach der "Aha"-Moment. |
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derSchallhoerer
Inventar |
#35 erstellt: 03. Apr 2016, 19:32 | ||||
Die Meinung zum 1770 teile ich so komplett. Die bessere Optik sowie das abnehmbare Kabel haben für mich den Mehpreis zum 770 nicht gerechtfertigt. Auch klanglich fand ich das äußerst ernüchternd. |
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markf77
Stammgast |
#36 erstellt: 06. Apr 2016, 16:27 | ||||
Mittlerweile konnte ich die letzten Wunschkandidaten vergleichen. Der Sennheiser 630VB war leider aus klanglicher Sicht keine Bereicherung. Die variable Bassverstellung arbeitet nicht schlecht, jedoch ist der Einstellbereich zwischen zu wenig und deutlich zu viel Bass einfach zu klein. Der Klang ist bezogen auf den Preis bestenfalls als durchschnittlich zu bewerten.Tragekomfort ist ebenfalls gewöhnungsbedürftig. Insgesamt gefällt er mir etwas besser als der DT 1770, jedoch würde ich auch hier den Sony Z7 bevorzugen. Der T5p.2 kommt leider nicht an den T1.2 heran. Der T5p kann lediglich beim Bass im Vergleich zum T1 punkten. Leider finde ich auch hier keine ideale Trageposition und bin ständig am verschieben. Ursprünglich sollte es ein geschlossener KH sein, um Abends zusammen mit Frauchen im gleichen Zimmer Musik zu hören. Die geschlossenen (bezahlbaren) KHs haben mich jedoch alle (im Vergleich zum HD700) enttäuscht und so setze ich mich Abends wenn lieber in ein anderes Zimmer. Behalten werde ich den Sennheiser HD700. Er ist von allen gehörten KHs der beste Allrounder. Zusammen mit dem Fiio E18 eine wirklich gute Kombination. Wenns mal richtig rockig werden soll, nutze ich den Bass Boost des E18. Der HD 700 zeigt hier einen schönen Kickbass mit ausreichender Tiefe. Die Stimmenwiedergabe des HD700 finde ich ebenfalls hervorragend. Von Leonard Cohen bis Tori Amos. Der HD700 vermittelt eine sehr schöne Räumlichkeit und eine relativ große Bühne, die jedoch nicht künstlich aufgeblasen wirkt. Songwriter und Jazz liegen dem HD700 sehr. Klassik und Klavier (z.B. Ludovico Einaudi) gehen auch gut - das kann aber der HD800 besser. Im Gegenzug zum DT1770 oder HD800 kann ich mir mit dem HD700 aber auch Kiesza oder Leslie Clio anhören, ohne dass mir sprichwörtlich der Schädel weg fliegt. Der Tragekomfort ist einfach wunderbar. Nach 10 Minuten habe ich vergessen, dass ich einen KH trage. Nochmal zum HD 800. Dieser hat natürlich besonders bei Klassik seine Vorzüge, jedoch ist er für mich ein schlechterer Allrounder. Hier müsste ich mir noch einen Audeze LCD 2 als Ergänzung holen (das alte Modell). Ehrlich gesagt höre ich aber zu 90% über die Anlage und viel zu selten mit KH. Ich habe mich nach den ganzen Vergleichen immer wieder mit der Frage beschäftigt, ob unter diesen Voraussetzungen eine solche Investition gerechtfertigt erscheint. Natürlich setzt immer wieder der Haben-wollen-Effekt ein. Wie schon mal geschrieben, bedeutet bei KHs teurer aber nicht gleich besser, sondern gerade in der 1000 Euro Klasse eben eher "anders". Letztlich habe ich mir diese Frage mit nein beantwortet, auch wenn das Gesamtpaket HD800 + LCD2 natürlich nochmal eine andere Dimension eröffnen würde. Der K812 ist aufgrund des hohen Preises heraus geflogen - hier würde ich tatsächlich die oben genannte Kombination (auch gebraucht) vorziehen. Das gesparte Geld erhöht dann das Budget für einen neuen Beamer - auch nicht schlecht. LG |
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Don_Tomaso
Inventar |
#37 erstellt: 08. Apr 2016, 12:55 | ||||
Für alle, die das Ursprungsthema noch interessiert, hier die (vorläufige) Auflösung. Den HD700 habe ich mir (noch) nicht bestellt, sondern ganz spontan den B&O H6 in naturfarbe. Jetzt plagen mich die Zweifel. Der K812 ist, finde ich, schon besser, sowohl im Tragekomfort als auch klar im Klang. Andererseits sind die Höhen halt viel präsenter als beim H6, der viel weniger "analytisch" ist, aber vielleicht auch weniger anstrengend. Andererseits ist der Detailreichtum beim K812 schon toll. Doch ist mir das 1.198 € vs 249 € wert? Der H6 ist dabei alles andere als eine Wolldecke. Bei manchen Stücken läuft etwa das Ride-Becken immer im Takt mit, das ist beim H6 eher dezent da, beim K812 recht scharf. Mag ich jetzt das eine oder mag ich das andere? Mal so, mal so... Bass ist gut beim B&O, klar, konturiert und tiefreichend. Alles da. Mitten auch gut, nix verkleistert. Höhen, wie gesagt, etwas sanfter. Ein wenig drückt er auf dem Ohr, das merke ich beim Abnehmen. Ich glaube, ich behalte den B&O H6. Da ich meist über LS höre, ist mir die Investition beim K812 einfach zu hoch. Und wenn es mich doch noch packt, hole ich mir den als "Haupthörer" und behalte den H6 für unterwegs. |
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Schlappen.
Inventar |
#38 erstellt: 08. Apr 2016, 13:09 | ||||
Beoplay H6 vs. AKG K812.? Vergleichst Du da nicht etwas Äpfel mit Birnen.? Meine Erfahrung ist, wenn ein Kopfhörer am Anfang schon irgendwo "harsch/spitz klingt", bleibt er nicht lange.. Ich persönlich kann mich an sowas auch nicht gewöhnen, im Gegenteil, oft steiger ich mich da im Laufe der Zeit nur noch mehr hinein. Anders herum, die für mich "besten" Kopfhörer (langfristig gesehen), waren eher die, die am Anfang eher unspektakulär/relaxt klangen. Da hab ich mich stets schnell dran gewöhnt und dann war es irgendwann "normal". Ich mag es lieber, wenn man bestimmte Details in der Musik nicht mit der Brechstange serviert bekommt, sondern man mit der Zeit immer mehr entdecken kann, wenn man sich auf die Musik einlässt. Das macht es spannender. Dieses "Spektakuläre" im Kopfhörer-Klang hat sich mMn schnell abgenutzt. [Beitrag von Schlappen. am 08. Apr 2016, 13:12 bearbeitet] |
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Horvath
Gesperrt |
#39 erstellt: 08. Apr 2016, 13:14 | ||||
Warum zitierst du dich selbst stimme in diesem Punkt aber voll zu |
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Don_Tomaso
Inventar |
#40 erstellt: 08. Apr 2016, 14:05 | ||||
Er hat doch vanda-man zitiert. Aber in der Sache schon ok. Bis auf: Äpfel mit Birnen? Mag sein, und? Und wieso? Letzlich vergleiche ich Kopfhörer mit Kopfhörer. Ich glaube nicht, dass der K812 gleich 4.5-mal so gut ist, wie der H6 (der ja auch mal UVP 399,- war, dann wäre es Faktor 2.5). Kennst du denn den H6? Ich habe ihn gerade auf, ich finde ihn sehr detailliert, ohne Schärfe, eine runde Sache. Vor allem am iPhone, also im Anwendungsbereich "Streaming", passt das. Von CD höre ich eher über die Anlage. Wenn ich mich an das Tragegefühl dieses WE gewöhnen kann, dann bleibt der und die Messe ist gesungen. In diesem Sinne: |
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Schlappen.
Inventar |
#41 erstellt: 08. Apr 2016, 15:01 | ||||
Äpfel mit Birnen weil offen vs. geschlossen, aber egal. Ich hab aber auch gar nix negatives über den Beoplay verlauten lassen. Im Gegenteil, ich finde den optisch auch klasse und würde den gerne mal hören. Scheint ein lecker Teilchen zu sein. Und mit "scharf" meine ich den AKG. Und ich hab auch keinen "vanda-man" zitiert. Und außerdem wollte ich Dir lediglich ein wenig Hilfe bei der Entscheidungsfindung geben, weil Dich ja angeblich "die Zweifel plagen". [Beitrag von Schlappen. am 08. Apr 2016, 15:06 bearbeitet] |
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[bjarne]
Stammgast |
#42 erstellt: 08. Apr 2016, 15:44 | ||||
Übrigens, falls du Amazon Prime-Kunde bist kannst du Preisdifferenz gerade nochmal vergrößern, als Blitzangebot ist er für 199 € zu haben. BadPritt im Sparthread hat's entdeckt. |
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markf77
Stammgast |
#43 erstellt: 08. Apr 2016, 17:05 | ||||
Keine Panik. Den H6 gabs die letzten Wochen schon mindestens 5 mal als Blitzangebot für 199 Euro. In der Preisklasse würde ich mir allerdings noch den Sony MDR-1ADAC genauer anschauen, gerade wenn damit an Mobilgeräten gehört werden soll. Würde mir ein offener KH nicht deutlich mehr zusagen, hätte ich den Sony vermutlich behalten. LG |
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thewas
Hat sich gelöscht |
#44 erstellt: 09. Apr 2016, 08:08 | ||||
Den H6 wird es jetzt öfter im Angebot geben da es eine neue Generation von ihm gibt die noch ausgewogener sein soll https://marco.org/headphones-closed-portable Ich habe aus Neugier letztens auch mir die erste Generation im lokalen Elektromarkt mal angehört und er ist wirklich angenehm abgestimmt, wobei als geschlossene und sogar günstigere sind die ATH-50x und DT250 noch ausgewogener und wohl demnächst meine Wahl für meine eher seltenen Flugreisen. http://www.innerfidelity.com/images/BangOlufsenH6.pdf http://www.innerfidelity.com/images/AudioTechnicaATHM50x.pdf http://www.innerfidelity.com/images/BeyerdynamicDT250250.pdf https://diyaudioheav...urements/brands-a-i/ Wobei wenn es kein geschlossener sein soll und tonale Ausgewogenheit/Neutralität ohne Equalizing das wichtigste ist kommt man nicht um die guten alten HD600/650 rum, da kommt auch mein Stax nicht ran. https://diyaudioheav...rements/brands-s-se/ https://diyaudioheaven.wordpress.com/headphones/recommended-ones/ [Beitrag von thewas am 09. Apr 2016, 08:10 bearbeitet] |
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Don_Tomaso
Inventar |
#45 erstellt: 09. Apr 2016, 09:34 | ||||
Hi Schlappen, alles gut. @vanda man hat ganz am Anfang des Fadens so ziemlich das gleiche gesagt wie du, über "offensive" Abstimmung. Dass du eher den AKG mit "scharf" meintest, hatte ich schon so verstanden. "Offen" vs "Geschlossen" allerdings nicht, aber klar, stimmt schon. Die Zweifel plagen mich aber wirklich, ich überlege immer hin und her, ob ich den K812 noch mal zum Vergleich kommen lassen sollte. Ich würde mich wohl aber verpflichtet fühlen, denn dann, nach der Bestell-Odyssee, auch zu behalten, und ich glaube, der ist mir wirklich einfach zu teuer. Weil, schön ist er schon... |
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markf77
Stammgast |
#46 erstellt: 09. Apr 2016, 10:30 | ||||
Wenn dir der K812 nicht zu hell war, und dir beim H6 das gewisse etwas fehlt, dann versuchs vielleicht doch nochmal mit HD700. Ansonsten für Iphone wirklich den Sony MDR-1ADac mit integriertem DAC und Verstärker. P/L für derzeit 195 Euro meiner Meinung nach fast unschlagbar. LG |
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Schlappen.
Inventar |
#47 erstellt: 09. Apr 2016, 12:47 | ||||
Schau doch mal hier... http://www.hifi-foru...235&postID=last#last Für den Preis kriegst Du ihn auch locker wieder los, falls er Dir langfristig nicht gefällt. |
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schlumpfbeere
Stammgast |
#48 erstellt: 10. Apr 2016, 09:49 | ||||
Beyerdynamic beschreibt selbst den 1770 mit "warmen Bass" und trifft damit den Geschmack derer Leute die andere KH oder auch IE's oftmals als langweilig betrachten und eben welche den schlanken Bass mögen sind da mit ihm eher schlecht beraten - andererseits bewirbt ihn Beyer ja auch für den Studioeinsatz und nicht für den heimischen Musikgenuss. Ob dies bis in den Hochton rein ragt mag ich nicht beurteilen, aber mit den Kunstleder-Pads sollte sich auch im Bereich obere Mitten-Höhen etwas steigern - etwas verwundert mich deine Aussage das scheinbar den 1770 mittels EQ nochmals runtergeschraubt hast obwohl du ihn in diesem Frequenzbereich eh schon als schwach auf der Brust empfandest PS: Ok da hab ich dich dann tatsächlich wohl falsch verstanden. [Beitrag von schlumpfbeere am 10. Apr 2016, 09:54 bearbeitet] |
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Don_Tomaso
Inventar |
#49 erstellt: 15. Apr 2016, 15:04 | ||||
Ich glaube, ich bin manchmal ein schwieriger Kunde... und eigendlich ist ja Schlappen schuld. Und thewas. Aber der Reihe nach. Ich habe seit zwei Wochen den Beoplay H6 hier und der gefiel mir ja auch ganz gut, nur ist er auf meinen Lauschern nicht wirklich bequem. Dann las ich im K872-Wartezimmer-Thread Schlappens Bemerkungen, der einzig wahre Hörer sei eh der Sennheiser HD650. In eine ähnliche Kerbe hatte thewas hier gehauen, als neutraler Hörer die erste Wahl. Den HD650 hatte ich immer nicht so recht auf dem Schirm, "mumpfig" soll der sein, dumpf und doof und die Farbe blättert ab etc. Nix für mich. Gestern saß ich wieder im Hotelzimmer rum und blätterte Forum und dann habe ich ich einfach mal bestellt. Heute ist er schon da, und was soll ich sagen, ich glaube, das ist mein Kopfhörer. Er sitzt stramm, ja, aber nicht zu sehr, die Ohrmuscheln sind ok und der Klang. Also der Klang, Also, der KLANG! MUMPFIG ist da ja mal GAR nix. Die Musik hat Körper und Fülle (da kocht er den B&O H6 ziemlich ab), und Höhen kann der durchaus. Aus der Erinnerung kommt mir der K812 ziemlich schepperig vor dagegen. Der HD650 ist schon detailiert, man muss halt hinhören, er haut es einem nicht so um die Ohren. Der Bass geht schön in den Keller, wie das soll etwa bei Genesis "Seconds Out", die läuft gerade, und die Mitten sind wirklich voll da, also Stimmen und die meisten Instrumente. Ist vielleicht noch NTS, aber mir taugts. Und bei 325,- € auch nicht zu teuer. Der B&O H6 ist allerdings eindeutig hübscher. Das reicht aber nicht. Tja, Stand jetzt bin ich fertig. Ich glaube, ich sollte nichts mehr bestellen und vergleichen etc sondern einfach den HD650 behalten. Das ist nämlich ein richtig guter Kopfhörer. |
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thewas
Hat sich gelöscht |
#50 erstellt: 15. Apr 2016, 15:33 | ||||
Freut mich zu lesen, wenn es um Neutralität ohne Equalizing geht sind HD600/650 auch heute nicht zu toppen (was nach meiner Meinung ziemlich traurig für die ganze Branche und Entwicklung des Marktes ist), wie auch meine eigenen Messungen die letzten Tage eindrucksvoll wieder mal aufzeigten. (Mit etwas Equalizing kriegt man auch KH wie den DT-880 und Lambdas sehr schön "hin".) Mehrere KH Fans die ich kenne (ich selber auch) kamen nachdem sie viel gekauft und getestet haben am Ende doch wieder zu den "Dingern" zurück. Anpressdruck wird mit der Zeit deutlich geringer (meine sind über die Jahre inzwischen extrem komfortabel), sonst über Nacht über mehrere Bücher einspannen. [Beitrag von thewas am 15. Apr 2016, 15:40 bearbeitet] |
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Schlappen.
Inventar |
#51 erstellt: 15. Apr 2016, 15:51 | ||||
@Don_Tomaso: Herzlichen Glückwunsch zu dieser Entscheidung. Ich kenne, außer dem LCD-2/3, letztlich auch keinen anderen Hörer, der "richtiger" klingt, als der kleine Senni. Leute, die meinen, der aktuelle (!!) HD-650 klingt "dumpf/mumpfig" könnten sich mal den Schmalz aus den Ohren rauswaschen lassen oder sie sind halt Höhenkreischen-geeicht, was ja auch nicht schlimm ist. Und wie Du schon sagst, die Auflösung/Durchhörbarkeit ist fantastisch, nur man kriegt es eben nicht ans Ohr geschmettert, aber es ist alles da. Ich hatte in drei Jahren an die 40 versch. Bügler auf den Ohren, die ein und ausgingen. Der Senn ist letztlich geblieben und feiert bei mir bald sein 1-Jähriges Jubiläum, das ist für Schlappen-Verhältnisse schon rekordverdächtig. [Beitrag von Schlappen. am 15. Apr 2016, 15:52 bearbeitet] |
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