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Allgemeine FAQ - B E T A!

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m00hk00h
Inventar
#1 erstellt: 07. Jan 2006, 02:57
BETA VERSION!


Das FAQ ist bis zum Thema "Signalübertragung" so weit fertig...

ANMERKUNG: Möchte das hier mal posten, um mal ein paar Meinungen zu bekommen. Nicht, dass ich nachher alles nochmal ändern muss...Und nein, ich schreibe nicht erst seit heute daran. Viel mehr seit Anfang Dezenber, da merkte ich schon, dass immer mal wieder die gleichen Fragen auftreten. Ansonsten gillt das, was hier unten steht.
Ach ja, die Anmerkungen in Klammern sollen das etwas auflockern...wenn ihr die nicht wollt, verschwinden sie!
Hier soll außerdem noch so Fortgeschrittenen-Kram wie Crossfeed und KHvs rein aber auch sowas wie Impedanzadapter. Würde mich freuen, wenn jemand diese Kapitel schreiben könnte, da hab ich nämlich wenig Peilung von. Mein Wissen begrentzt sich da leider auf die Infos, die der Jan auf seinen Infoseiten dazu gibt.
Weiteres sollen allgemeine Kopfhörerempfehlungen rein, von mir aus in einem gesonderten thema, da ja mehr oder weniger immer die die gleichen Hörer empfohlen werden, denke ich, wäre auch das keine schlechte Idee!

Würdet ihr eine Nummerierung á la "4.1.3 - Dynamische Hörer" besser finden?
So weit erstmal,

m00h

________________________________

Diese FAQ soll eine Informationsgrundlage für alle sein. Egal ob alter Hase, junger Wilder oder einfach in dieser Richtung Interessierter. Auslöser ist, dass ich feststelle, obwohl noch wirklich nicht lange hier bin, dass immer öfter die gleichen Fragen gestellt werden. Und ich will nunmal nicht immer die gleichen Antworten geben! Dieses FAQ soll das in Zukunft verhindern...
Ferner soll dieses FAQ keine Ansammlung von häufig gestellten Fragen sein (wie es sonst für FAQs üblich ist), sondern soll eher die häufig gestellten Fragen in einem sinnvollen Zusammenhang mit zusätzlichen Informationen auf hohem Niveau beantworten. Gleichzeitig wird auch immmer mit Beispielmodellen agiert, die man sich dann gern auch gleich im Bild angucken kann. (Google-Bildersuche-links in den Beispielen)

Außerdem stellt dieses FAQ keinen Anspruch auf Vollständigkeit, physikalischer Korrektheit oder absoluter Richtigkeit. Viel mehr soll es eine Art grundlegende Informationsquelle sein, die einen guten Mittelweg zwischen Anschaulichkeit und Richtigkeit wählt. Wer sich über ein Thema genauer informieren möchte, dem stehen Google und Wikipedia gern helfend zur Seite!
Außerdem bin auch ich nicht allwissend und schon gar nicht frei von Fehlern. Sollten sich Fehler eingeschlichen haben, macht mich bitte darauf aufmerksam. Dieses FAQ soll außerdem eine Diskusionsgrundlage sein, um es im Laufe der Zeit weiter zu entwickeln und auszubauen. Daher sind Wünsche, Anregungen und (konstruktive) Kritik gern gesehen!


Inhalt:

-Was ist ein Kopfhörer?
-Vorteile (Was bringt mir das?)
-Nachteile (Wo ist der Haken?)
-Klassifizierung (Was gibt es den nun für Kopfhörer?)
-Schallerzeugung (Schall ist doch Schall, oder?)
- Elektromagnetische Hörer (...kenn ich doch?)
- Elektrostatische Hörer (Elektro...was?)
- Dynamische Hörer (Von Dynamo?)
- Der Rest (Gibt es noch andere Formen?)
-Ankopplung an das Ohr
- Ohrhörer (Knopf im Ohr?)
- Ohraufliegend (Aua...)
- Ohrumschließend (...hmmm...)
- Sonstige Formen (Wie sieht das denn aus?!?)
-Abschirmung/Isolierung
- Offene Bauweise (Feind hört mit!)
- Geschlossene Bauweise (...Ruhe...)
-Signalübertragung
- Kabelgebundene Übertragung
- Funktechnologien
- Infrarot
-Technische Daten
- Die Impadanz
- Das Frequenzspektrum
- Der Frequenzgang
(...)


Was ist ein Kopfhörer?
Nun, ein Kopfhörer ist, simpel ausgedrückt, ein Paar persönlicher Lautsprecher. Meist durch ein Kopfbügel verbunden, gibt es zwei Hörmuscheln, in denen der Schall entsteht und durch das aufsetzen auf den Kopf...genauer auf die Ohren (logisch)...gelangt der erzeugte Schall dann zu den Ohren. Es gibt auch abgewandelte Formen, die Ohne Kopfbügel auskommen. Diese werden entweder über Haken auf die Ohrmuschen gestülpt oder sind so klein, dass sie einfach in die Hörmuschel gehangen/gesteckt werden, nuerdings sogar direkt in den Gehörgang! In dem Fall spricht man nicht mehr von "Kopfhörern", sondern von "Ohrhörern". Aber dazu später mehr.
Ihr Musiksignal bekommen die Hörer meist von Stereoanlagen, Voll- oder Kopfhörerverstärkern, Mp3-Playern oder Diskman oder Soundkarte oder, oder, oder...
(Der Einfachheit halber wird im Folgenden nur von Kopfhörern gesprochen. Gemeint sind aber natürlich auch Ohrhörer!)


Vorteile (Was bringt mir das?)
Nun, die Vorteile eines Kopfhörers liegen auf der Hand: Kopfhörer klingen immer und überall gleich gut (oder schlecht). Das ist bei Boxen anders! Diese klingen in anderen Räumen akustikbedingt anders, oft auch schon, wenn man sie im gleichen Raum anders nur aufstellt. Außerdem ist man bei den meisten Boxen an das Stereodreieck gefesselt. Verlässt man es, so verändert sich der Klang sofort merklich, da nur im Stereodreieck der wirklich gute Klang herrscht. Außerdem sind Kopfhörer im Vergleich zu Lautsprechern leise bis unhörbar für Außenstehende. Sicher ein Argument bei empfindlichen Nachbarn oder wenn das Baby nebenan schlafen soll. Außerdem haben (gute) Kopfhörer ein viel besseres Preis-/Leistungsverhältnis, als Lautsprecher! Ein gutes Paar Boxen kostet schnell tausend(e) Euro, während ein guter Kopfhörer für den Bruchteil dieses Betrages sogar noch mehr zu leisten im Stande ist. Und nicht zuletzt sind Kopfhörer portabel; versuche doch mal, deine Lieblingslautsprecher mit in den Urlaub zu nehmen. Und ganz sicher gibt es noch viel mehr Argumente.


Nachteile (Wo ist der Haken?)
Nun, "den" Haken an sich gibt es nicht. Kopfhörer haben einfach andere Charakteristiken als Lautsprecher. Die größten Unterschiede sind wohl folgende: Kopfhörer erzeugen räumlich nicht ortenbaren Schall. Der Schall scheint irgendwie von überall zu kommen, oder direkt im Kopf zu entstehen. Im besten Fall hat man noch den Eindruck, der Schall würde irgendwie von vorne kommen. Außerdem separiert ein Kopfhörer die Stereokanäle auf sehr unnatürliche Weise. Schauen wir uns dazu erst mal an, wie das bei Lautsprechern ist: Sitzt man im Stereodreieck mittig vor zwei Lautsprechern, so erreicht der Schall des linken Lautsprechers auch das rechte Ohr und umgekehrt. Dies entspricht dem natürlichen Hörern, wie wir es tagtäglich gewöhnt sind. Da in einem Kopfhörer aber der Schall des linken Kanals direkt vor dem linken Ohr entsteht, hört das rechte Ohr nichts mehr vom linken Kanal und natürlich auch andersrum. Das sind wohl die beiden größten Unterschiede zum Hören über Kopfhörer. In wie weit man selbst damit klar kommt, probiert man am besten selbst aus, wenn man noch nie mit Kopfhörern gehört hat. Um dieses Phänomen zu kompensieren, wurde das so genannte "Cross-Feed" entwickelt (siehe unten).


Klassifizierung (Was gibt es den nun für Kopfhörer?)
Tja, da wird es schwierig. Kopfhörer in Kategorien einzuteilen, ist nicht einfach, da es sehr viele verschiedene Merkmale gibt. Das Einfachste wird es sein, einfach mal die unterscheidungsmerkmale aufzuzählen;
Man kann unterscheiden:
Die Art der Schallerzeugung, die Art der Ankopplungs an das Ohr, die Abschirmung des Hörers und die Art der Signalübermittlung.


Schallerzeugung (Schall ist doch Schall, oder?)
Ja, grundsätzlich ist Schall "bewegte" (genauer: zusammengedrückte und auseinandergezogene) Luft. Aber wie diese Luft bewegt wird, ist durchaus unterschiedlich!

Elektromagnetische Hörer (...kenn ich doch?)
Ja, kennst du. Eine stromdurchflossene Spule erzeugt ein Magnetfeld, der gute, alte, und allseits beliebte Elektromagnet. Baut man jetzt eine kleine Stahlblechplatte vor diesen Elektromagnet, wird die Platte angezogen und erzeugt Schallwellen. Dies war die erste Form eines Lautsprechers überhaupt und wurde bei der Entwicklung des Telefons neben miterfunden. Sie findet man heute nur noch in billigen oder alten Telefonen und spielt für Kopfhörer keine Rolle mehr.

Elektrostatische Hörer (Elektro...was?)
Elektrostatisch. Das Funktionsprinzip ist relativ simpel: Es gibt eine sehr dünne Membran, die elektrischen Strom leiten kann und somit von einem elekrischen Feld angezogen werden kann. Diese wird zwischen zwei dauerhaft geladenen (z.B. +580 und -580V Volt), festen Leiterplatten (den Elektroden) stabilisiert. Das Wechselstromsignal der Musik wird nun an der Membran angelegt, die nun nicht mehr elektrisch neutral ist, so dass die Membran mal mehr zur einen (positiv geladenen), oder mehr zur Anderen (negativ geladenen) Seite angezogen wird. Dadurch entstehen Luftbewegungen und damit Schall. Die Leiterplatten sind natürlich gelocht, damit der Schall auch aus dem Hörer kann. Außerdem ist in den meisten Fällen ein Vorschaltgerät notwendig, das die benötigte Hohe Spannung erzeugt. Auch muss die Membran sehr dünn sein (sprich wenig Masse haben), damit sie sehr schnellen Impulsen auch folgen kann! Die ersten, wirklich als solche genutzten Kopfhörer, waren Elektrostaten.
Heute findet man Elektrostaten nur noch im Hi-End bereich, die große Masse der Kopfhörer wird dynamisch angetrieben. (Beispiel: Stax 4040-Set mit Kopfhörer und Vorschaltgerät)

Dynamische Hörer (Von Dynamo?)
So unverwand sind diese beiden Wörter absolut nicht (was man ja schon hört)! Und dennoch haben sie nicht viel gemein. Um genau zu sein, lediglich die Spulen und Magnete. Ein Dynamo erzeugt damit (Gleich-)Strom, während ein dynamischer Kopfhörer (genau wie Lautsprecher) dieses Prinzip nutzen, um aus Wechselstrom Schall zu erzeugen:
Fließt ein Strom durch die Spule, wird ein Magnetfeld in und um der Spule induziert. Da die Spule selbst in ein rigförmigen Dauermagneten steckt, wird die Spule entweder weggedrückt, oder angezogen. Da die Membran mit dieser Spule verbunden ist, entsteht Schall!
Im Übrigen sind alle Kabellosen Kopfhörer dynamisch, Funkkopfhörer mit elektrostatischem System sind auf Grund der hohen benötigten Spannung nur kabelgebunden erhältlich!
(Beispiel: Jeder x-beliebe Elektrnonik-Großmarkthörer. Derzeit wohl beste Modelle sind z.B. AKG K701, Sennheiser HD650, Grado RS-1)

Der Rest (Gibt es noch andere Formen?)
Ja, aber die Spielen heute in Sachen Kopfhörer kaum eine Rolle und werden daher hier vernächlässigt.
Wers wissen will:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kopfh%C3%B6rer

Ankopplung an das Ohr
Nun, wie der Kopfhörer mit dem Ohr "interagiert", Quasie die Art der Schnittstelle; Es gibt Ohrhörer, ohraufliegende (supraaurale) und ohrumschließende (circumaurale) Kopfhörer.

Ohrhörer (Knopf im Ohr?)
Ja, so ziemlich. Meine Mutter pflegt oft den Ausspruch, wir würden in einer Steif(!)-Welt leben. Alle haben einen Knopf im Ohr!
Ohrhörer sind also diese kleinen "Stöpsel", die man sich direkt in die Ohrmuschel "einhängt". Sie bieten meist nur bescheidenen Klang und kaum Isolation, sind aber Standard bei MP3-Playern, Diskmans und so. Oft findet man auch die Bezeicnung "Earbud" ("Ohrknospe").Eine immer beliebter werdende Unterform sind die In-Ears ("In-den-Ohren"). Diese verwenden Schaumstoff- oder Silikondichtungen, die man sich direkt in den Gehörgang schiebt.
Vorteil gegenüber den "normalen" Ohrhörern ist die wesentlich höhere Isolation, was wiederum zu einem viel besser Sound führt, vor allem im Bassbereich. Diese Art kostet in der Regel aber etwas (bis viel) mehr. Man findet oft auch die Bezeichung "IEM" ("In-Ear-Monitor"), da Musiker die Vorteile der Bauweise auf der Bühne als erste erkannten. (Beispiele sind die bekannten Sennheiser MX500 als Earbud und Creative EP-630 als IEM.)

Ohraufliegend (Aua...)
Ja, Aua. Ohraufliegendes (supraaurales) Design kann auf die Ohren gehen, da der Kopfhörer direkt auf der Ohrmuschel aufliegt und diese an den Kopf drückt. Dies ist vor allem bei geschlossenen (siehe unten) Hörern eine negative Eigenschaft! Bei offenen (siehe unten) Hörern mag es noch OK sein, hängt natürlich auch vom persönlichen Empfinden ab.
Viele bessere portable Hörer für z.B. MP3-Player sind in diesem Design ausgelegt, da die Soundqualität Ohrhörern (nicht IEMs, siehe oben) oft bei weitem überlegen ist. Bei HiFi-Hörern für zu Hause ist Design eher selten.
(Die wohl bekanntesten Vertreter sind Grado Kopfhörer oder auch Sennheisers PX100.)

Ohrumschließend (...hmmm...)
Ohrumschließende (circumaurale) Bauweise ist die oft bequemere Alternative zu ohraufliegenden. Dabei liegen die Polster des Hörers auf dem Schädelknochen rund um das Ohr. Das hat viele Vorteile, da der Mensch hier recht wenig Nervenzellen hat und der Druck, der sonst auf dem Ohr lasten würde, auf eine größere Fläche verteilt wird.
Das ist die, für den Heimgebrauch als HiFi-Hörer, am meisten verwendeste Bauart. Sie hat sich einfach bewährt! Portable Hörer in dieser Bauart sind eher selten, man findet aber komische Mixe, welche nicht groß genug sind, das Ohr völlig zu umschließen und zu klein, um wirklich auf dem Ohr zu liegen.
(Beispiel für ohrumschließende Hörer sind z.B. Sennheisers HD555.)

Sonstige Formen (Wie sieht das denn aus?!?)
Andere Bauformen findet man vor allem in dem großen Bereich der portablen Hörer. Hier gibt es noch so genannte "Clip-Ons" ("Stecks drauf"). Diese Hörer verfügen über einen Bügel, der über die Ohrmuschel gestülpt wird. Damit hält der Hörer vor dem Ohr, ein Bügl ist damit theretisch nicht mehr notwendig. Vorteil: Die Frisur wird nicht zerstört!
Dennoch gibt es noch die "Nackenbügel"-Hörer, sie werden auch auf die Ohren gesteckt, aber linker und rechter Hörer sind mit einem Bügel, der hinten um den Kopf geht (daher "Nacken"), verbunden. Der Vorteil liegt wohl in einem -oftmals- gefälligeren Aussehen und in einer stabileren Lage der Hörmuscheln vor dem Ohr, da Clip-Ons zusammen mit dem Ohr rum"schlackern" können.
(Beispiele: Koss KSC 75, Sennheiser PMX200)

Abschirmung/Isolierung
Es gibt verschiedene Arten von Kopfhörern, die sich darin unterscheiden, wie sie mit der Umwelt interagieren, klanglich gesehen natürlich!

Offene Bauweise (Feind hört mit!)
Normale HiFi-Kopfhörer für den Heimgebrauch sind als offene Hörer konzipiert. Das bedeutet, dass Luft zwischen dem Schallwandler und dem Ohr zirkulieren kann. Die hat die logisch Konsequenz, dass man alles wahrnehmen kann, was um einen herum passiert. Gleichzeitig hören Außenstehende aber auch, was sich innerhalb des Kopfhörers abspielt (Achtung, Wortspiel ;))!
Vorteil dieser Bauweise ist der wesentlich "luftigere" Sound, mit dem dem -in der Regel- ein detailreicheres Klangbild aufgebaut werden kann. Auch verspürt man den auftretenden Schalldruck kaum und offene Hörer haben oft viel niedrigere Anpressdrücke.
(Beispiele gibts viele, z.B. Beyerdynamics DT990)

Geschlossene Bauweise (...stille...)
Geschlossene Hörer lassen keinen (oder nur sehr wenig) Luftzirkulation zwischen Membran und Ohr zu. Das heißt, es dringt nur wenig Schall in den Hörer ein und gelangt zum Ohr. Im Umkehrschluss dringt auch kein Ton nach außer. Um das zu realisieren sind oft hörer Anpressdrücke notwendig, als man sie bei offenen Hörern findet. Das resultiert in klar spürbaren Bässen und einem ganz anderen Grundcharakter als offene Hörer aufweisen. Was nicht heißt, dass geschlossene schlechtere Hörer sind!
Anwendungsgebiete sind natürlich Stidiomonitoring, wo kein Ton den Hörer verlassen darf oder beim Braodcasting(Radio/Fernsehen). Aber auch für das Hören in Verkehrsmitteln aller Art sehr geeignet oder zum Hören an öffentlichen oder belebten Orten wie z.B. in Bibliotheken oder in Warteräumen.
Außerdem wird bei geschlossenen Hörer oft auch angegeben, wie hoch die maximal Schalldämpfung ist. Allerdings ist diese abhängig von der Frequenz eines Tons, genauso wie von der Größe des Kopfes.
(Beispiele: AKG K271, Beyerdynamic DT770)

Halboffene Bauweise (Auf oder zu?)
Nun im Grunde weder noch, wenn man den Herstellern glauben darf. In wirklich keit ist ein halboffener Hörer eher offen als geschlossen. (Es heißt ja auch nicht halbgeschlossen!).
Das heißt, dass alles, was für offene Hörer gillt, gillt hier auch. Allerdings ist die Wahrnehmung von Geräuschen um sich herum eher verschwommen, es fällt schon schwer, jemanden beim Sprechen zuzuhören, aber man hört die andere Person noch, wenn man halboffene Hörer trägt. Andereseits verlassen auch Töne den Hörer, aber auch etwas leiser als bei völlig offenen!
(Beispiele: Beyerdynamic DT880, AKG K240 S)

Signalübertragung
Die Signalübertragung findet in den meisten Fällen kabelgebunden statt. Wer was gegen Kabel hat oder größere Aktionsradien benötigt, greift zu Funkkopfhörern. Eine weitere Möglichkeit, das Signal zu übertragen, ist es per Infrarotlicht zu senden.

--vorläufiges Ende--
aphro1
Stammgast
#2 erstellt: 07. Jan 2006, 04:43
Servus

klasse Idee.
Vielleicht kann ja Jan Meier den Beitrag über Crossfeed schreiben. Er wär dafür prädestiniert.
Und über KHV sollte, und das ist nicht als Witz gemeint (!), vielleicht Otwin etwas verfassen (aber in der Kurzversion und ohne Markennennung ! ).

Liebe Grüße
Markus
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 07. Jan 2006, 11:30
eine gute idee!

Die Ohm zahl: Die Ohm Zahl gibt den elektrischen Widerstand des Kopfhörers bezüglich des anliegenden Signals an. Normale dynamische Kopfhörer haben Impedanzen zwischen 12 und 300 ohm. Entgegen der allgemeinen Annahme, sind hochohmige Kopfhörer leichter anzutreiben.
Und der Impedanzwert hat auch nichts direkt mit der Lautstärke zu tun.

Allerdings haben portabele Geräte meist Probleme die nötige Spannung bei hochohmigen Geräten zu liefern, darunter kann das Klangbild stark leiden. Andere Quellen wie die Kopfhörerausgänge von Verstärkern oder reine Kopfhörerverstärker haben keine Probleme mit dem Aufbringen dieser Spannung, allerdings sind einige Geräte wie z.b. Kopfhörerverstärker auf Röhrenbasis ohne Ausgangsübertrager je nach Schaltungskonzept gelegentlich nicht in der Lage Kopfhörer unter 300 Ohm anzusteuern.

Wenn man den Kopfhörer für einen mobilen Player/Soundkarte kaufen möchte: man sollte auf einen relativ niedrigen Ohm Wert achten.
Bei einem Hifi Verstärker Kopfhörerausgang ist es eigentlich völlig egal, bei einigen speziellen Geräten darf man nur hochohmige einsetzen.

Wichtiger ist der Wirkungsgrad: Dieser gibt an, wie viel des Signals in Wärme umgewandelt wird. Ein Hoher Wirkungsgrad heißt: der Kopfhörer braucht wenig Saft um laut zu werden, enlastet auf Dauer also den Akku. Für den Betrieb an mobilen MP3 Playern eine der wichtigsten Größen.


[Beitrag von MusikGurke am 07. Jan 2006, 11:30 bearbeitet]
Nickchen66
Inventar
#4 erstellt: 07. Jan 2006, 16:14
Also mooh, ich muß schon sagen Hut ab! Das sollte unser nächster Sticky werden! Aber, Hand aufs Herz, da hast Du bestimmt manche Stunde drauf verwendet, als Du eigentlich für die Uni hättest büffeln sollen, oder?!

Zur Form: Nee, kein "4.3.1.1"-Gedöns. Noch'n bißchen Nachformatieren (Fett für die Überschriften), paar Tippfehler raus und Ergänzungen anderer einpflegen - ansonsten halte ich Dein Werk für ausgereift genug.

@aphro1: Veto. Ich halte Sean-Xenos da mittlerweile für qualifizierter, sprachgewandter...und auch für deutlich pflegeleichter...


[Beitrag von Nickchen66 am 07. Jan 2006, 16:22 bearbeitet]
m00hk00h
Inventar
#5 erstellt: 07. Jan 2006, 16:30
@Musikgurke:
Vielen Dank für deine Erläuterung!Aber leider ist der Abschnitt über die Impedanz, den Wirkungsgrad und den Frequenzumfang schon fertig. Tut mir leid!
Werde aber einiges von dir genanntes noch mit einbauen, unter anderen, dass hochohmige Kopfhörer leichter zu betreiben sind. Kannst du das begründen? Denn das klingt nicht gerade einleuchtend und sollte daher vielleicht begründet werden!
Vielen Dank noch mal!!!

Sean-Xenos fände ich auch einen guten Kandidaten für das KHV-Thema, was das crossfeed angeht, denke ich, sollte man nicht allzuz weit in technische Details gehen, diese verwirren sonst nur. Ein allgemeines Prinzip sollte da reichen, mit vielleicht einem Link zu weiterführenden Infos.
In dieser Version sind auch die Beispiele noch nicht verlinkt, das kommt das.
Und wie soll der in Index gestaltet werden? Mein Probelm dabei ist, dass das FAQ ziemlich lang ist, das heißt, dass man sehr weit scrollen muss. Da sollte es doch einen Weg geben, wie man auch zwischendrin noch den Überblick behält, an welcher Stelle man sich gerade befindet?

Ach ja, Rechtschreibfehler werden auch noch gekillt werden. Aber das ist erstmal nebensächlich.

@Nickchen:
Naja, sagen wie mal, ich habe das zur Entspannung von dem vielen Lernen geschrieben. Immer mal wieder bei Lernpausen einen Absatz eingetippt.

so far,

m00hk00h
audiomax
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 07. Jan 2006, 17:13
Respekt für die viele Mühe! Stilistisch müsste noch ein wenig dran geschraubt werden. So ein sprachlicher Gestus mit "tja, das ist schwierig" und "irgendwie" kommt
in einem Sachtext nicht besonders seriös (im Sinne von glaubwürdig) rüber. Da kann ich bei Gelegenheit aber gerne ein wenig dran feilen. Das ist eigentlich mein erlernter Beruf... Ansonsten würde ich mir ein wenig den Wikipedia-Eintrag zum Thema Kopfhörer zum Vorbild nehmen.

Beste Grüße
M
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 07. Jan 2006, 17:54
die begründung: ein verstärker ist eine ideale spannungsquelle. seine aufgabe ist es, über egal welche last immer die gleiche spannung aufrecht zu erhalten.

das kannst du dir vorstellen, wie wenn zwischen 2 wasserrohen ein druckunterschieden gehalten werden muss. am einfachsten, ist es wenn du die rohre nicht verbindest. jetzt kannst du auf einer seite einen druck aufbauen, und der bleibt wo er ist.

wenn es eine verbindung gibt (ein dünnes wasserrohr) entweicht der druck natürlich mit der zeit, du musst ab und zu mal den druck nachträglich erhöhen, damit er gleich bleibt.

wenn du das ganze durch ein dickes rohr verbindest, rauscht das wasser einfach durch, da musst du ziemlich viel druck erzeugen, um den druckunterschied zu erhalten.

beobachten kann man solche probleme bei einigen kophörerverstärkern, wie z.b. dem brockspieper earmax (ohne "pro"). wenn du hier einen niederohmigen kh anschließt, z.b. einen earstick mit 12 ohm ist das quasi ein kurzschluss (dickes wasserrohr), und der verstärker geht zu grunde.

zu finden ist ein solcher vorgang auch bei den ur-kappas von infinity, die hatten impedanzeinbrüche unter ein ohm. bei impulsspitzen bei lauter klassischer musik können da auch mal locker 10000 watt vom netzteil angefordert werden, da der verstärker darüber einfach leer-läuft (dieses wort gibt es nicht nur im wassermodell). selbst wenn der verstärker das packt: da gehen schonmal in der nachbarschaft die lichter aus.

aus gerade diesem grund gibt es ausgangsübertrager (also traffos am ausgang): bei vollverstärkern für boxen eher selten verbaut (mcintosh verbaut die dinger mit viel erfolg), bei röhrenverstärkern sind die dinger standart. leider "versauen" sie den klang, sind für einen großteil für den geliebten matschigen röhrensound zuständig. daher habe einige sehr puristische kopfhörerverstärker (z.b. der earmax) auch keinen solchen verbaut. mit einem solchen übertrager kannst du aber auch mit röhrenverstärker niederohmige lasten fahren. da stereoboxen meist 4 bis 8 ohm haben, dringend notwendig. die 300 ohm von einigen hifi kopfhörern sind da schon sehr viel unkritischer.

transistorgeräte sind übrigens im gegensatz zu vielen röhrenschaltungen nicht auf übertrager angewiesen.
Nickchen66
Inventar
#8 erstellt: 07. Jan 2006, 18:41

audiomax schrieb:
Das ist eigentlich mein erlernter Beruf...
Also doch! Den Verdacht hatte ich schon öfters.
-resu-
Inventar
#9 erstellt: 07. Jan 2006, 20:35

Nickchen66 schrieb:

audiomax schrieb:
Das ist eigentlich mein erlernter Beruf...
Also doch! Den Verdacht hatte ich schon öfters.


Wenn ich das beruflich machen würde, würd´ ich bei den vielen "Anal-phabeten" und "Legastnikern" wahrscheinlich verrückt werden

**

Sollte man nicht eventl. eine HTML-Seite aus der FAQ machen welche man verlinkt?
Hat den Vorteil, dass man Links auf die Theman setzen kann und alles einfacher zu formatieren ist.

Bzw. vielleicht ist es ja auch möglich eine HTML-Seite hier zu implementieren?!

Gruss
Frank
m00hk00h
Inventar
#10 erstellt: 07. Jan 2006, 20:40

audiomax schrieb:
Stilistisch müsste noch ein wenig dran geschraubt werden. So ein sprachlicher Gestus mit "tja, das ist schwierig" und "irgendwie" kommt
in einem Sachtext nicht besonders seriös (im Sinne von glaubwürdig) rüber.


Wer hat gesagt, dass das ein Sachtext ist?
Für mich ist das Prosa, jemand erzählt mir, wie was funktioniert, was das heißt ect., als würde er vor mir sitzen. Mir macht es mehr Spaß sowas zu lesen, als sachlich und auf den Punkt formulierte Inhalte, die total trocken einfach nur Informationen wiedergeben wollen.
Nicht zuletzt ist die Verständlichkeit solcher Texte größer! Das hat sich in der Vergangenheit gezeigt, das ist nicht die erste FAQ die ich auf diese Art schreibe und meine FAQ wurde daraufhin zum Standard über einer, die die gleichen Infos trocken rüberbrachte.
Um genau zu sein, war das eine FAQ zum Thema AirSoft. Hier ist eine FAQ von einem österreichischen Verein Standard. Zu der Zeit, als unser Forum (zweitgrößtes deustches AirSoft-Forum) noch existierte, wurde unsere (sprich die von mir formulierte) FAQ meist weiterempfohlen.
Daher fühle ich mich einfach aus der Erfahrung heraus bestätigt.

Aber gut, dass du dir um sowas einen Kopf machst!

Und davon mal abgesehen, ich selbst würde mich auch diese Art von Text wünschen, mit so trockenem Kram hab ich beim Studium genug zu tun.

@Musikgurke:
Ein bisschen kürze hätte ich mir das gewünscht, um es ins FAQ eingehen zu lassen. Das liest sich jetzt, als würdest du es mir erklären wollen, aber mir ist das völlig klar! (immerhin studiere ich Physik...)
Kannst du es kürzen, oder soll ich das mal übernehmen?
Danke für dein Angagement!

m00h
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 07. Jan 2006, 20:45

Ein bisschen kürze hätte ich mir das gewünscht, um es ins FAQ eingehen zu lassen. Das liest sich jetzt, als würdest du es mir erklären wollen, aber mir ist das völlig klar! (immerhin studiere ich Physik...)
Kannst du es kürzen, oder soll ich das mal übernehmen?


dann machen wir das wie im studium: das ganze ist zu glauben

oder einfach: es ist für einen verstärker einfacher eine spannung über einen großen widerstand zu bauen. beweis: einen verstärker im leerlauf antreiben (nicht anschließen) oder leerlaufen lassen (die klemmen kurzschließen).

tip: vor dem anschließendem werkstattbesuch einen kostenvoranschlag machen lassen.

(ich übernehme die kosten übrigens nicht)
m00hk00h
Inventar
#12 erstellt: 07. Jan 2006, 21:36

MusikGurke schrieb:

dann machen wir das wie im studium: das ganze ist zu glauben

oder einfach: es ist für einen verstärker einfacher eine spannung über einen großen widerstand zu bauen. beweis: einen verstärker im leerlauf antreiben (nicht anschließen) oder leerlaufen lassen (die klemmen kurzschließen).


Wie mein Physikprof immer zu sagen pflegt:
"Des is trivial..." und "Kann man sich vorstellen..."
Trifft wohl beides zu!

Danke!

Über eine HTML-Version hab ich nachgedacht, das Problem ist aber, dass ich keinen werbefreien Space habe, wo sie 24H gehostet werden könnte. Fände das aber auch ne bessere Alternative! Also wenn jemand noch ein paar KB Space übrig hat...

m00h

PS: Demnächst kommt das erste Update...

[€dit]
Pix von meinem total durchgeknallten Prof gibts --->HIER<---! (man beachte die Schuhe und wo/wie er sitzt... )
[/€dit]


[Beitrag von m00hk00h am 07. Jan 2006, 21:42 bearbeitet]
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 07. Jan 2006, 21:51
ohne einen namen nennen zu wollen - eine mir bekannte person mit lehrauftrag sah sehr viel mehr nach einem physiklehrer aus. die von mama gestrickten pullis passten zwar möglicherweise an den schultern nicht ganz, aber man kann ja noch reinwachsen. außerdem...*hüstel*... waren sie trotz zu häufigem un zu heißen waschen immer noch schön bunt - so was feines wirft man ja nicht weg. und er passte prima zur frisur.

dein prof sieht doch echt normal aus. und der gibt wirklich physik?
-resu-
Inventar
#14 erstellt: 07. Jan 2006, 22:07
Werbefreien Webspace kann ich euch anbieten ... HTML-Kenntnisse nicht

Wenn´s soweit ist, meldet euch!

Gruss
Frank
yakuza82
Stammgast
#15 erstellt: 07. Jan 2006, 22:35
Feine sache was ihr da zusammengezimmert habt!
ABER kann auch einer erklären wie das geht, das ein KH verschiedene Bühnen hat bzw. verschiedenen KH verschiedene Bühnen, wie z.b. der HD595 die höhen im raum nach oben schieben soll und die tiefen innen graben schickt?(evtl. etwas übertrieben geschrieben aber so in der richtung)
danke
m00hk00h
Inventar
#16 erstellt: 08. Jan 2006, 02:01

yakuza82 schrieb:
Feine sache was ihr da zusammengezimmert habt!
ABER kann auch einer erklären wie das geht, das ein KH verschiedene Bühnen hat bzw. verschiedenen KH verschiedene Bühnen, wie z.b. der HD595 die höhen im raum nach oben schieben soll und die tiefen innen graben schickt?(evtl. etwas übertrieben geschrieben aber so in der richtung)
danke


Jap, das wird in der (fast) Endgültigen Version geklärt. Diese wird hier vorher noch mal gepostet, dann mach ich mich daran, eine HTML-Version zu bauen. Mit HTML-hab ich kein Problem, hab unter anderem unsere Schulhomepage in ein neues Gewand gesteckt...

Also dann, frisch ans Werk!

m00h
yakuza82
Stammgast
#17 erstellt: 08. Jan 2006, 03:35
Gut, wann würde denn meine frage beantwortet werden?
geht aber hauptsächlich darum das ein kumpel die antwort haben will da er es nicht ganz nachvollziehen kann wie sowas gehen kann/soll und ich ihm das auch nicht plausibel nahebringen kann. aber er hört sowas scheinbar auch garnicht!
-resu-
Inventar
#18 erstellt: 08. Jan 2006, 14:22
Hab keine Ahnung davon ... aber:
In jedem KH sind die Treiber unterschiedlich positioniert.
Bei dem einen Kopfhörer sind sie weit hinten, bei dem andern weit vorne, bei wieder einem anderen Schräg ... wie auch immer.

Und je nachdem wie der Schall ins Ohr dringt, hat man eben eine andere Bühne?!
Bei KH wo die beiden Treibern direkt mittig vor dem Ohr positioniert sind, dürfte, meiner bescheidenen Logik zufolge, wohl auch eine schlechtere Bühne vorhanden sein.

Wie es zu einem "Mitten oben/Bässe unten-Symptom" kommt, wird wahrscheinlich niemand erklären können, was!? ^^

Gruss
Frank

P.S. Nicht schimpfen wenn´s falsch ist - so denke ich mir das halt
dr.matt
Inventar
#19 erstellt: 08. Jan 2006, 14:45
Schöne Idee.


Liebe Grüße,
Matthias
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 08. Jan 2006, 14:46

Bei KH wo die beiden Treibern direkt mittig vor dem Ohr positioniert sind, dürfte, meiner bescheidenen Logik zufolge, wohl auch eine schlechtere Bühne vorhanden sein.


die ortung von instrumenten erfolgt durch phasenverschiebungen. der schall erreicht das ohr links und rechts zu unterschiedlichen zeiten, dass ganze wird im gehirn miteinander verglichen, und das gehirn ortet dann das instrument. da hier nicht auf lautsprecher gesetzt wird, sondern mit einem speziellen kopf aufgenommen wird.

eine gute ortung kann daher auch mit in ears erreicht werden (wenn sowas bei der aufnahme bedacht wurde). eine interessante möglichkeit sind hier besonders kunstkopfaufnamen, die die übliche im kopf lokaliesierung umgehen und ein tatsächliches orchester vor einem aufbauen können.

das problem ist... kunstkopfaufnahmen sind nicht sehr häufig, und mit speziellen diffusfeldentzerrern deinen kopfhörer auf einen speziellen kunstkopf zu entzerren ist...*hüstel*... nun, die gerätschaften sind nicht ganz billig die ergebnisse sollen aber angeblich sehr brauchbar sein. ich habe bisher leider nur normale kunstkopfaufnahmen gehärt, spezielle entzerrungen beim hörer waren leider nicht vorhanden.

die "billig" version in form von digitalen ausgleichvorgängen wie dolby headphone ist aber auch schon ganz nett - und bezahlbar. funktieoniert aber nur mit in surround aufgenommenem materiel, bzw. bei pc spielen die surround unterstützen.


[Beitrag von MusikGurke am 08. Jan 2006, 14:48 bearbeitet]
dr.matt
Inventar
#21 erstellt: 08. Jan 2006, 15:00
Hi,

appropo Diffusfeldentzerrung,
es herrscht oftmals immer noch der Irrglaube, daß Kh´s wie z.B. der AKG K 240 DF diese Technik vollständig inne haben.
Wobei die Bezeichnung Pseudo-Entzerrung hierbei zutreffender wäre.


Liebe Grüße,
Matthias
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 08. Jan 2006, 15:05
den hauch von entzerrung haben eigentlich alle kopfhörer, da man nicht weiß mit welchem kunstkopf eine möglicherweise aufgenommene kkaufnahme aufgenommen wurde, sollte das auch reichen.

"richtiges" entzerren... nun, dank verschiedener köpfe im umlauf ziemlich unmöglich. und da kkaufnahmen auch nicht unbedingt der renner sind, ist es dem zielpuplikum wohl auch ziemlich latte.
m00hk00h
Inventar
#23 erstellt: 08. Jan 2006, 17:55
Das Auflösungsverhalten spielt auch eine große Rolle, wenn also eine Hörer z.B. Reflektionen an Wänden, die mit auf der CD drauf sind, wirklich so wiedergeben kann. Dann entsteht im Kopf ein schöner Eindruck, wie groß der Raum ist und wo sich die Instrumente/Der Sänger im Raum befinden. Immerwieder gut nachvollziehbar bei kleinen Clubaufnahmen!

m00h
Nickchen66
Inventar
#24 erstellt: 08. Jan 2006, 18:10
Kriegt das jemand hin, mir als Nicht-Voodoo und Nicht-Physikstudent den Ausdruck "Diffusfeldentzerrung" zu erläutern? Bekomme ich nicht so richtig auf den Kranz.
dr.matt
Inventar
#25 erstellt: 08. Jan 2006, 18:44
Hallo ,

http://de.wikipedia.org/wiki/Kunstkopf


Liebe Grüße,
Matthias
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 08. Jan 2006, 18:54
die diffusfeldentzerrung ist einer der wesentlichen punkte bei kopfhörern.

Kopfhörer brauchen keinen linearen Frequenzgang, denn sie sitzen direkt auf den ohren. man bezeichnet das auch als "interaurales hören". wenns um lautsprecher geht... "interchannel"

du wirst sicherlich schonmal eine frequenzganmessung im freifeld gesehen haben (also ohne die berücksichtigung der beulen die die berücksichtigung von der ohrcharacteristik erfordert.) damit ein ohr einen frequenzgang als gerde empfindet ist sowas erforderlich (obwohl in den grafen irgendwie anders im gedächniss habe...):



jenachdem ob ein Ohr das signal von vorn, seite, hinten bekommt wird das signal im ohr hin und her reflektiert, und bis es am ohr ankommt, hat es eine form, mit der das ohr auf grund von erfahrungswerten das signal anders orten kann. es gilt also Außenohrübertragungsfunktion als bei einem normalen stereo system. es wird also auch ein anderer phasengang gefordert. (phasengang... quasi ein verschieben des signals nach links oder rechts auf der zeitachse).

das sieht ähnlich bunt aus wie das frequenzdiagramm:



Da da man aber bei musik an musik errinnert werden möchte, müssen kopfhörer das aufgleichen können. Die vom Institut für Rundfunktechnik vorgestellte Diffusfeld-Entzerrung kommt dem der orginalaufnahme bei der wiedergabe mit lautsprechern im Hallraum zumindest etwas näher. Leider gibt es verschiedene Kunstköpfe, und die Können mit speziellen Kästen ausgeglichen werden.

hier ein altertümliches gerät von stax:



was für den sr 5 gold gedacht ist, und in den signalweg eingeschleift werden kann. damit kann auch ein instrument hinter einem geortet werden. preis knapp 800... mark? euro? früher mark, heute euro? keine ahnung...

es gibt z.b. konstköpfe, wie irgendein ding mit dem namen "neumann" der angeblich für lautsprecher und khs funktionert. in der praxis... naja, es war ein versuch. bei kopfhörern soll das ding aber garnicht so schlecht sein...


[Beitrag von MusikGurke am 08. Jan 2006, 19:13 bearbeitet]
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 08. Jan 2006, 18:55
*grmpf* ich schreib mir einen runter, und du packst hier einfach einen link rein
aphro1
Stammgast
#28 erstellt: 08. Jan 2006, 20:20
Servus

um einmal mitzukriegen wie wichtig alleine die Form Deines Gehörganges / Ohrmuschel ist für ein räumliches warnehmen (=> Frquenz-/Laufzeitverschiebung), gibt es einen leichten und kurzen Test:
Setz Dich auf einen Hocker, schlies die Augen und jetzt soll jemand mit einem Schlüsselbund klimpern, und zwar immer in Deiner Median-Ebene, d.H. genau vor / über / hinter Dir (und auch Zwischenpositionen). Normal wird jeder den Schlüssel immer exakt lokalisieren können.
Nun mach das ganze nochmal, aber verforme mit Deinen Fingern Deine Ohrmuschel (ohne Sie ganz zu verschliesen!). Auf einmal kann man die Geräuschquelle kaum mehr lokalisieren.

Vile Spaß
Markus
m00hk00h
Inventar
#29 erstellt: 08. Jan 2006, 21:08

MusikGurke schrieb:
preis knapp 800... mark? euro? früher mark, heute euro? keine ahnung...





MusikGurke schrieb:
es gibt z.b. konstköpfe, wie irgendein ding mit dem namen "neumann" der angeblich für lautsprecher und khs funktionert. in der praxis... naja, es war ein versuch. bei kopfhörern soll das ding aber garnicht so schlecht sein...


Neumann 81 und 80 (oder so), einer für LS einer für KH...soweit ich weiß.

Mir persönlich ist sowas an sich egal, solange der KH gut klingt.
Sollen sich doch ingenieure darüber den Kopf zerbrechen.

m00h
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 08. Jan 2006, 21:21

Neumann 81 und 80 (oder so), einer für LS einer für KH...soweit ich weiß.


es soll auch den versuch eines kunstkopfes gegeben haben, der bei kopfhörern "surroundsound" ermöglicht, allerdings auch auf boxen klingt. und das ist offensichtlich in die hose gegangen...


Mir persönlich ist sowas an sich egal, solange der KH gut klingt.


theoretisch gebe ich dir recht. allerdings ist die aktuelle kopfhörergemeinde imho etwas stümperhaft geworden, es herrscht der irrglaube vor, dass ein rs1 und ein 5000 euro khv das klangliche maximum darstellt.

und die echten audiophilen schwören auf uralttechnik wie röhren und vinyl (gut, ich habe auch einen plattenspieler und ich mag auch einige röhren), die großen bastelarbeiten der eingeweihten umfassen spezielle geräteuntersetzer zur vibrationsdämpfung bei kopfhörerverstärkern und neue kabel...

da haben die freaks von vor 20 jahren offensichtlich mehr zustande gebracht: kunstkopfaufnahmen liefen im radio, sogar beim kaufhof soll es mal stax kopfhörer gegeben haben, die kopfhörer bezogene stereophonie soll verblüffende ergebnisse vorzuweisen haben... naja, möglicherweise kommen die guten alten zeiten ja zurück
m00hk00h
Inventar
#31 erstellt: 08. Jan 2006, 21:51
Nun, dass diese Zeiten zurückkommen, wage ich zu bezweifeln. Das liegt ganz einfach daran, dass die Lautsprechertechnik damals arg hinterher hinkte.
Das Problem dabei ist, dass der erste "Lautsprecher" eigentlich ein Kopfhörer war. Und da lag das Problem, mal fühlte sich gezwungen, die erfundene Technik für Große Lautsprecher umsetzen zu wollen, anstatt eine eigene Technik zu erfinden. Seit dem hinkte die Entwicklung von LS den KHs hinterher, das führte dazu, dass Lautsprecher teuer und uneffizient bei viel zu schlechter Qualität waren. Das ist auch der Grund, warum die ersten Radios/Abspielgeräte (vom Grammophon mal abgesehen) nur Kopfhörer hatten.
Daher war dieser "HiEnd"-Gedanke nur in Kopfhörern zu verwirklichen, was später seine Blüte eben u.a. in 1A Kunstkopfaufnahmen fand.
Leider war das aber schon die Zeit, wo die LS-Technik den entscheidenen Sprung nach vorn machte und auf Grund des größeren "Publikums" (im Sinne von Hörer) ihre Verbreitung fanden. Kopfhörer waren was für Individualisten. Während der 70er verschob sich dann der "HiEnd"-Gedanke langsam richtung LS, aber es gab noch die Puristen, denen eine gut gemachte Kunstkopfaufnahme Gold wert war. Das ganze endete dann Ende der 80er, als sich der "HiEnd"-Begriff endgültig zum LS verschoben hatte.
Und genau das ist der Grund, warum ich eine Wiederkehr der "guten alten" Zeit (ich mag diese "früher war alles besser"-Mentalität nicht!) stark bezweifle. Es ist nicht mehr "massentauglich". Kopfhörer sind einfach nur noch ein Ersatz für eine teure Anlage, wenn man sie gerade nicht nutzen kann. Aber keine Alternative!

Aber natülich hoffe ich -für uns alle- dass es irgendwann wieder soweit sein wird.

m00h
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 08. Jan 2006, 22:09

ich mag diese "früher war alles besser"-Mentalität nicht!


ich eigentlich auch nicht, aber bei kopfhörern stimmt das.


aber es gab noch die Puristen, denen eine gut gemachte Kunstkopfaufnahme Gold wert war.


an freaks fehlt es ja nicht. die stammgäste in diesem unterforum dürften bekannt sein, ein blick auf head-fi dürfte einige weitere gesichter bzw. nicks zu tage fördern.

du kannst dieses internationale kopfhörerforum gerne als grundlage nehmen. wie viele threads behandeln völlig sinnlose schweineteure austauschkabel für die sennheiser 6xx modelle? obwohl die standartkabel sogar für lautsprecher überdimensioniert sind.

der wirkliche "aufstieg" wo der "vorhang fällt" ist halt aufnahmetechnisch zu suchen. kunstkopfaufnahmen sind aber nur randthemen.

ich für meinen teil hätte gerne einige cds wie z.b. katie melua oder alicia keys als kunstkopfaufnahme zusätzlich zur normalen, und das würde definitiv mehr bringen, als ein cardas kabel für meine kopfhörer.

leider ignorieren die freaks sämtliche grundlagen der technik und rennen der esoterik mit gleicher begeisterung nach, wie die die entsprechenden firmen dem geld.
unser eigentlich sehr interessantes hobby wird damit vor der ganzen welt völlig lächerlich gemacht.

und bei normalen lautsprechern ist das problem genauso. z.b. dieser völlig lächerliche gedanke, dass eine transistor endstufe einen eigenklang haben soll ist sogar bei den technikfreaks gang und gebe. dabei ist das eigentlich nur ein gerät zur linearen signalverstärkung. von kabeln, raum animatoren, etc mal ganz zu schweigen.

zum glück gibt es ja langsam einige digitale versuche dieses manko hinzubiegen, z.b. dolby headphone oder diese hoch gelobte und oft zerrissene philips konstrukt... und zusammen mit surround aufnahmen wie sacd könnte das möglicherweise wirklich irgendwann hinhauen.
Nickchen66
Inventar
#33 erstellt: 08. Jan 2006, 23:09
Zwischendrin: Danke für die Entwicklungshilfe!
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 09. Jan 2006, 00:01
kein problem. ich hoffe, es war einigermaßen verständlich
m00hk00h
Inventar
#35 erstellt: 09. Jan 2006, 00:53

MusikGurke schrieb:

leider ignorieren die freaks sämtliche grundlagen der technik und rennen der esoterik mit gleicher begeisterung nach, wie die die entsprechenden firmen dem geld.
unser eigentlich sehr interessantes hobby wird damit vor der ganzen welt völlig lächerlich gemacht.

und bei normalen lautsprechern ist das problem genauso. z.b. dieser völlig lächerliche gedanke, dass eine transistor endstufe einen eigenklang haben soll ist sogar bei den technikfreaks gang und gebe. dabei ist das eigentlich nur ein gerät zur linearen signalverstärkung. von kabeln, raum animatoren, etc mal ganz zu schweigen.


Hm. Ich denke eher, das liegt am Menschen selbst. Es soll ja auch Leute geben, die "Wunderwässerchen" in den Tank oder ins Öl eines Autos kippen, um den Verbrauch zu senken. Bei den Spritpreisen vielleicht verständlich, vielleicht auch nur "konsequente" Weiterentwicklung, wenn man schon alles andere Spritsparende probiert hat oder nutzt.
Sehe das bei HiFi-Freaks nicht anders. Wer schon alles hat, dem wirds eben schnell langeweilig...oder so

Und das mit den Eigenklang von elektrischen Komponenten ist nicht so abwegig, das lässt sich physikalisch erklären, genauso wie der Effekt, dass andere Kabel anders klingen, so von wegen kapazitiven und induktiven Eigenschaften.
Und jetzt kommt mir bitte keiner und sagt "Frauenhofer sagt aber, dass ein normales Kupferkabel reicht...". Die sagen auch, dass 128K MP3s CD Qualität ist. Das ist ein weit verbreiteter (Irr)Glaube, von dem sich jeder überzeugen könnte, dass es nicht so ist.
Und genau das ist das Problem, mit dem alle Hobbys zu kämpfen haben. Die Leute beschäftigen sich nicht damit und haben Vorurteile, und wenn dann mal "schiefe" Beiträge im Fernsehen laufen fühlen sie sich bestätigt.
Aber so läuft das nunmal, warum sollten HiFi-Liebhaber da verschont bleiben? Ein paar "Bekloppte" (das ist nicht unbegint negativ zu werten) repräsentieren keine Mehrheit.
Ich seh das nicht so eng.

Bin auch zuversichtlich, dass der "große" Durchbruch in der Sourroundtechnik bald da ist...

Ziemlich offtopic....aber naja.

m00h
Nickchen66
Inventar
#36 erstellt: 09. Jan 2006, 01:29
Apropos Offtopic:

@Aphro1 - War interessant, vorn & hinten war kaum noch zu differenzieren mit verknickten Ohren bei mir.

Meine Frau hat's bei einem Test aber gar nicht auf den Kranz gekriegt, vorn und hinten zu unterscheiden, auch nicht mit "Default-Ohren". Insofern erstaunlich, als sie die größere Räumlichkeit eines Elko-B-Tech viel klarer wahrnimmt als ich, bzw. mich auf den Unterschied beim Einbrennen überhaupt erst aufmerksam machte.
dr.matt
Inventar
#37 erstellt: 09. Jan 2006, 11:20

Und jetzt kommt mir bitte keiner und sagt "Frauenhofer sagt aber, dass ein normales Kupferkabel reicht..

Gerade dieses Institut ist an den Niedergang des audiophilen Hifis maßgebend beteiligt.


Liebe Grüße,
Matthias
Nickchen66
Inventar
#38 erstellt: 09. Jan 2006, 14:33

Gerade dieses Institut ist an den Niedergang des audiophilen Hifis maßgebend beteiligt.
Möglich, aber nicht unbedingt mehrheitsfähig. Ich für meinen Teil bin z.B. für die Erfindung des MP3-Codecs mehr als dankbar.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 09. Jan 2006, 18:51

Gerade dieses Institut ist an den Niedergang des audiophilen Hifis maßgebend beteiligt.


in wie fern? das bei tonaufnahme einige stücke von haus auf totkomprimiert werden ist ja wohl kaum deren schuld, sondern eher die geiz ist geil mentalität bei den cd labels.
audiomax
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 09. Jan 2006, 20:19

MusikGurke schrieb:

Gerade dieses Institut ist an den Niedergang des audiophilen Hifis maßgebend beteiligt.


in wie fern? das bei tonaufnahme einige stücke von haus auf totkomprimiert werden ist ja wohl kaum deren schuld, sondern eher die geiz ist geil mentalität bei den cd labels.


Also die Logik dieser Argumentation drängt sich mir nicht gerade auf. Dynamikkompression und MP3-Datenreduktion haben schon nichts miteinander zu tun... und wie kommt jetzt der Geiz noch mit ins Spiel?

Beste Grüße
M
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 09. Jan 2006, 20:54
eine gut gerippte und ausgelesene mp3 stellt keinen schwachpunkt in der anlage da. das kann man diesem institut wohl kaum vorwerfen.

in der produtkion von musik wird teilweise aus arg komprimierten tonspuren musik zusammengemsicht. das könnte man als vorwurf sehen - aber dafür kann man ja wohl kaum das frauenhofer institut verantwortlich machen.

was haben die jungs dort den sonst noch verbrochen?
m00hk00h
Inventar
#42 erstellt: 13. Jan 2006, 23:30
Mädels, (:D) ich hab ein Problem.
Und zwar hänge ich bei den digitalen Funkern.
Das Problem ist, dass ich nicht weiß, wie da was genau läuft.
Also die funken jetzt quasie 1en und 0en, also und aus (im schlimmsten Fall, so wie BlueTooth).
Aber die können doch nicht unendlich viele 1en und 0en pro Minute schicken, richtig? Gehen da nicht Informationen verloren?
Auf eine Anloge Trägerwelle kann ich auch "locker" noch 80KHz drauf modulieren, aber bei dem Digitalfunk schnall ichs einfach nicht.

Ich glaube mich aber zu erinnern, dass ich irgendwie, irgendwo, irgendwann (baby... ;)) mal von so einer Art Kompression gehört habe, also dass wenn die Bandbreit enicht mehr reicht, einige Pakete nicht gesendet werden, sondern deren Inhalt gemittelt wird und in einem Paket gesendet wird, als z.B. in 3.

Weiß da wer was? Wäre hilfreich...

Danköööö!

m00h
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 17. Apr 2006, 23:41
*bump*
m00hk00h
Inventar
#44 erstellt: 18. Apr 2006, 00:09
...also wenn Gurke das hier schon vorkramt, sei verkündet, dass ich fast fertig bin (naja, wirklich fertig ist man irgendwie nie) und Gurke dann freundlicher Weise das ganze hosten wird.



m00h
Nickchen66
Inventar
#45 erstellt: 18. Apr 2006, 16:48
Wieso extern ?
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 18. Apr 2006, 17:07
stimmt, man könnte den ganzen kram auch pinnen.

nickchen? du kennst den link...
m00hk00h
Inventar
#47 erstellt: 18. Apr 2006, 17:12

Nickchen66 schrieb:
Wieso extern ? :?


Wegen der besseren übersichtlichkeit.
Auf einer Webseite kann man einfach das entsprechende Thema im Index anklicken und schon ist man da.
Ist hier im Forum nicht möglich...

Was ja nicht heißt, dass man einen Link zu dieser Seite nicht hier pinnen könnte!

m00h
Nickchen66
Inventar
#48 erstellt: 18. Apr 2006, 21:03
Also ich bin für einen "Sticky", analog zu Empfehlungen für neue Anfragen ("Suche neuen Kopfhörer" etc.) und Kopfhörer am Lautsprecherausgang des Vollverstärkers/der Endstufe . Zumindest zusätzlich zum externen Host.

Ich hab' mein Handwerkszeug halt gern' immer in Griffweite...
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 18. Apr 2006, 21:59
in meiner unermesslichen güte, gestatte ich dir im absoluten notfall auch einen direkten link auf meine seite.

sollte es noch ergänzungen zu dem dort geschriebenen geben, ich bin für alles offen.
Silent117
Inventar
#50 erstellt: 19. Apr 2006, 15:40
Finde alles sehr gut erklärt auf deiner Seite , bin deswegen für beides. Und zwar:

M00h postet FAQ (kurzfassung) und darunter kommt ein link mit wenn man es ausführlich haben will: hifi-info

wäre doch optimal? Für den schnellen blick reicht m00h´s erklärung dann ja und wir können alle bei der seite das so komplex machen wie wir wollen ^^
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 19. Apr 2006, 15:58
ich werde natürlich niemandem verbieten, hier eine FAQ sammlung zu machen.

und ich werde selbstverständlich auch weiterhin eine kopfhörer sparte auf der seite haben.


Für den schnellen blick reicht m00h´s erklärung dann ja und wir können alle bei der seite das so komplex machen wie wir wollen


und falls das das angebot war, irgendwelche ergänzungen hinzufügen zu wollen...
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