Warum Verzerrungen bei Kopfhörer Beyerdynamik

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klausikeyboard
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 28. Dez 2019, 21:49
Hallo, mit großem Interesse und Begeisterung verfolge ich alle Veröffentlichungen/Beiträge hier..
Nun muss ich Sie einmal um Hilfe und Unterstützung bitten. Die Lösung meines Problems liegt mir sehr am Herzen und hat mich schon sehr viel Zeit gekostet und bringt mich an den Rand eines Nervenzusammenbruch, da ich keine Lösung finde.

Warum habe icht relativ starke Verzerrungen bei Musikwiedergabe über Kopfhörer (Beyerdynamik) an der HiFianlage, wo könnte die Ursache liegen ?

Folgendes Problem liegt an:
Bei der Wiedergabe bestimmter Musik, Musik die sehr kräftig und druckvoll (wahrscheinlich mit hohem Schalldruck) aufgenommen wurde ( Bsp. Aufnahmen von der CD „Sonne in der Nacht“ von Peter Maffay, oder alle Aufnahmen von der CD „A Black and white Night“ oder Mistery Girl von Roy Orbison, oder Chris Norman -Don't Knock The Rock Tour - LIVE) oder fast alle Liveaufnahmen von Status Quo über meine HiFianlage treten seit vielen Wochen Verzerrungen auf, hauptsächlich im Bereich der tiefen Frequenzen, die im Klang Übersteuerungserscheinungen ähnlich sind, bzw. klingen teilweise auch wie bei Gleichlaufschwankungen mit hoher Frequenz. Der Klang ist“ schwirrend und rauh“, besonders stark im Bereich der tiefen und der mittleren Frequenzen (der Bass schwirrt regelrecht) und tritt meist dann auf, wenn bei der Musik ein starker und harter Bass vorhanden ist, bzw. wenn eine sehr starke und kraftvolle „Kickdrum“ vom Schlagzeug vorhanden ist. Ebenso tritt der Effekt auch auf wenn der ganze Klang sehr kompakt und umfangreich wird, zBsp. bei Einsatz eines großen Orchester. Bei Musikstücken in kleiner Besetzung und geringer Dynamik treten diese Verzerrungen weniger , bzw. nicht so stark auf. Hauptsächlich tritt diese Klangerscheinung auf, wenn die Aufnahmen mit hohem Schalldruck gemastert wurde. Klanglich geringfügig besser wird die ganze Angelegenheit, wenn die Frequenzen ab 2000 Hz bis 12500 Hz um jeweils 6 dB angehoben werden. Dies klingt alles danach, dass es sich hier tatsächlich um Übersteuerungserscheinungen handelt. Aber woher sollen die herkommen ?
Nach dem Außschlußverfahren bin ich alle Geräte meiner Wiedergabekette einzeln durchgegangen und einzeln an jedem Gerät der Kette geprüft und abgehört. Dabei läßt sich kein Gerät ausschließen, denn der ganze „Spaß“ beginnt schon am Anfang der Kette, d.h. an jedem Gerät am Beginn der Kette, sowol an den 2 CD-Playern, als auch am CD-Recorder und tritt sowohl bei industriell produzierten CD’s ( Bsp. CD „Sonne in der Nacht“ von Peter Maffay, oder alle Aufnahmen von der CD „A Black and white Night“ oder Mistery Girl von Roy Orbison, oder Chris Norman -Don't Knock The Rock Tour - LIVE) auf , als auch bei eigenproduzierten und selbst gebrannten CDs auf.
Folgendes zu meiner Anlage:
CD-Player Onkyo C-7030 und CD-Player Denon DCD 520AE gehen per Chinch-Kabel (Oehlbach NF1 Master auf ein professionelles Mischpult vom Typ Phonic AM 642 D USB. Vom Mischpult geht es dann über die Summe, symetrisch (XLR Kabel) auf einen Equalizer vom Typ dbx 231 (30 Band- Graphic Equalizer). Auf den anderen Eingängen des Mischpult stecken noch 1x Festplattenrecorder Panasonic, 1 x Plattenspieler JVC Al-A151, 1 x Kassettendeck und ein Yamaha -Keyboard PSR 550. Vom Equalizer geht das Signal über Chinchkabel zum Verstärker (CD-Eingang) Denon PMA 720.
Am Verstärker DENON PMA 720 steckt dann noch ein CD-Recorder vom Typ Philips CDR820 auf dem Ein/Ausgang „Recorder“.
Abgehört wird am Verstärker DENON PMA 720 ausschließlich am Kopfhörerausgang mittels Kopfhörer Beyerdynamik DT880 und alternativ mit Beyerdynamik DT 660 und DT 531 sowie Shure SRH 840, sowie alternativ am Kopfhörerausgang des Mischpult mit Beyerdynamik DT660.
Die ganze Problematik tritt beim Abhören der Musik mit dem Shure SRH 840 nur in ganz abgeschwächter Form auf (kaum hörbar), ist aber immer noch vorhanden, aber dafür bei den beiden Beyerdynamic Kopfhörer um so stärker.
Die Kopfhörer von Beyerdynamik wurden auch ausgetauscht, bzw. die ausgetauschten nochmals durch den Hersteller Beyerdynamik überprüft und die Systeme ausgetauscht. Erfolg gleich 0, nach Aussagen von Beyerdynamik sind die Kopfhörer jetzt in Ordnung.
Dabei wurden auch der Verstärker ausgetauscht und durch einen Neuen ersetzt. . Dann wurden die CDs in den CD-Recorder eingelegt und direkt über den Verstärker abgespielt, zusätzlich wurde am Kopfhörerausgang des Recorders abgehört. Immer wieder diese Verzerrungen, die ganz stark Pegel abhängig und Musiktyp abhängig sind (wie eingangs bereits gesagt)
Wie bereits gesagt wurde nun stufenweise ein Gerät nach dem anderen aus der Kette genommen und dabei auch Solo getestet.. Folgt man jetzt dem Ausschlußprinzip so bleibt nichts mehr (kein Gerät) übrig, was die Verzerrungen verursachen könnte. Ich hatte die Vermutung, dass eventuell die Membranen der Beyerdynamikkopfhörer für diese Art von Musik zu weich sind. Dies wurde aber vom Hersteller verneint.
Als letzte Möglichkeit würde ich ja noch sagen, es könnte an meinen Ohren, an meinem Gehör liegen, dann müssten die Verzerrungen ja immer bei gleichen Musiktyp, Pegel usw. auftreten und nicht nur bei bestimmten Titeln oder CDs und bestimmten Kopfhörern.
Sollten, wie von manchem in verschiedenen Foren behauptet, meine Ohren die Ursache sein (Hörverluste im Bereich von 2000 - 8000 Hz), die ich mit meinem Equalizer versuche auszugleichen, dann müssten die Verzerrungen auch mit dem Kopfhörer von Shure zu hören sein und nicht nur an den Beyerdynamik.
Getestet wurde die ganze Geschichte auch mit einer industriell gefertigten Test-CD und von Mediamarkt vertrieben, da tritt genanntes Problem fast nicht auf, hier ist der Klang ok.
Habt Ihr vielleicht noch eine Idee, wo das Problem liegen könnte ?
Im Voraus vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Basstian85
Inventar
#2 erstellt: 28. Dez 2019, 22:53
Habe ich das richtig verstanden, du hast mehrere CD-Player und die auch solo getestet, das heißt Kopfhörer direkt in den Kopfhörerausgang des CD-Players? Hier tritt das Problem auch auf?

Gibt es ein Musikbeispiel wo du das gut hören kannst auf youtube, das du verlinken könntest?

Du schreibst, dass die Verzerrung stark Pegelabhängig sei. Meinst du damit den Pegel der Aufnahme oder meinst du damit wie laut du aufgedreht hast bzw den Kopfhörer betreibst? Könnte es sein, dass du sehr laut hörst? Die Beyer gelten nicht als die pegelfestesten KHs... hier hatte mal Jemand ein Problem mit Verzerrungen bei einem DT990, er hat letztendlich wohl zu laut gehört, was den KH anscheinend im Bass überforderte. Du schreibst wenn du Mitten und Höhen anhebst wirkt es besser. Das ist ja ähnlich einer Absenkung der tiefen Frequenzen. Lies mal meinen Beitrag Nr.51 dort.

Möglicherweise liegt es auch an den Ohren, der Shure ist geschlossen, vielleicht macht das einen Unterschied, ich weiß es nicht. Edit: Ups, DT660 ist ja auch geschlossen...

Mehr fällt mir erstmal nicht ein...


[Beitrag von Basstian85 am 28. Dez 2019, 23:06 bearbeitet]
zuglufttier
Inventar
#3 erstellt: 28. Dez 2019, 23:07
Was passiert, wenn du die Kopfhörer direkt an den Onkyo C-7030 anschließt?

Und dass die Beyerdynamics bei hohen Pegel Probleme bereiten, habe ich auch schon öfter gelesen, war selbst aber nie davon betroffen. Höre im allgemeinen eher leise. Hier sieht man das ja auch beim DT880 in den Messungen: https://www.innerfidelity.com/images/BeyerdynamicDT880250ohm.pdf

Im Bass hört man Verzerrungen bis 1% im Normalfall nicht heraus, darüber kann das schon passieren. Da bei 100dB im Bereich 1 bis 2 kHz auch eine recht stattliche Spitze zu sehen ist und der Bassbereich stark in die Verzerrung geht, könnte es einfach am Kopfhörer liegen.
klausikeyboard
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 29. Dez 2019, 13:11

Basstian85 (Beitrag #2) schrieb:
Habe ich das richtig verstanden, du hast mehrere CD-Player und die auch solo getestet, das heißt Kopfhörer direkt in den Kopfhörerausgang des CD-Players? Hier tritt das Problem auch auf?

Gibt es ein Musikbeispiel wo du das gut hören kannst auf youtube, das du verlinken könntest?

Du schreibst, dass die Verzerrung stark Pegelabhängig sei. Meinst du damit den Pegel der Aufnahme oder meinst du damit wie laut du aufgedreht hast bzw den Kopfhörer betreibst? Könnte es sein, dass du sehr laut hörst? Die Beyer gelten nicht als die pegelfestesten KHs... hier hatte mal Jemand ein Problem mit Verzerrungen bei einem DT990, er hat letztendlich wohl zu laut gehört, was den KH anscheinend im Bass überforderte. Du schreibst wenn du Mitten und Höhen anhebst wirkt es besser. Das ist ja ähnlich einer Absenkung der tiefen Frequenzen. Lies mal meinen Beitrag Nr.51 dort.

Möglicherweise liegt es auch an den Ohren, der Shure ist geschlossen, vielleicht macht das einen Unterschied, ich weiß es nicht. Edit: Ups, DT660 ist ja auch geschlossen...

Mehr fällt mir erstmal nicht ein...
klausikeyboard
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 29. Dez 2019, 13:45
Zunächst einmal herzlichen Dank für die schnelle Antwort.
Ja ich betreibe 2 CD-Player gleichzeitig, den Onkyo C-7030 und den Denon DCD520AE, beide stecken über Oehlbach NF1 Kabel an meinem Mischpult Phonic AM 642D USB, zusätzlichnein CD-Recorder vom Typ Philips CDR820, der direkt auf dem Verstärker steckt.
Alle 3 Beyerdynamik-Kopfhörer (DT880, DT660, DT531) wurden an beiden CD Playern und dem CD-Recorder direkt am Kopfhörerausgang getestet, auch hier waren diese Verzerrungen zu hören, wenngleich auch nicht ganz so stark.
Ein Musterbeispiel für die Musik um die es geht hast du hier:
https://www.youtube.com/watch?v=4YG__LBJVZ0
https://www.youtube.com/watch?v=ANy4x3wgTSA
(Roy Orbison & Friends)
https://www.youtube.com/watch?v=cQy2BQAVtVc
https://www.youtube.com/watch?v=PNeGc2eZzmw
Status Quo Live at Wacken
https://www.youtube....4BqMvJuo9zF-mi6h0pZ0
Peter Maffay Sonne in der Nacht

Die Abhängigkeit der Verzerrungen vom Pegel betrifft sowohl den eigentlichen Aufnahmepegel der CD (aber hier nicht so stark), als auch den Wiedergabepegel, sowohl am Kopfhörerausgang des Vetstärker, als auch am Kopfhörerausgang der CD Player. Wobei das letztere ja wohl auch logisch ist, dennmit steigendem Pegel steigt ja auch der Klirrfaktor an, nur dürfte das bei Geräten und Kopfhörer dieser Preisklasse noch nicht zu hören sein. Seltsamerweise tritt genannte Erscheinung bei ganz billigen Inear Kopfhörer ( 5€ ) und einem uralten relativ billigen Sennheiserkopfhörer (Baujahr 1990) nicht auf,ebenso nicht wie bei dem Shure SRH840.
Ja, ich höre relativ laut, da ich einen Gesamthörverlust, über das ganze Frequenzspektrum von ca. 12 dB habe und bei ca. 4000 Hz eine zusätzliche Delle, ein entsprechendes Audiogramm liegt mir vor. Diesen Verlust versuche ich natürlich über den Equalizer und erhöhten Wiedergabepegel auszugleichen, dies sollte aber die Beyerdynamik noch nicht an ihre Grenzen bringen. Das klappt auch bei vieler Musik recht gut, eben aber bei druckvoll gemasterter Musik eben nicht.
klausikeyboard
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 29. Dez 2019, 13:52
[quote="zuglufttier (Beitrag #3)"]Was passiert, wenn du die Kopfhörer direkt an den Onkyo C-7030 anschließt?

Alle 3 Beyerdynamik-Kopfhörer (DT880, DT660, DT531) wurden an beiden CD Playern und dem CD-Recorder direkt am Kopfhörerausgang getestet, auch hier waren diese Verzerrungen zu hören, wenngleich auch nicht ganz so stark.
Laut Aussagen des Herstellers und des Händlers liegt es angeblich nicht am Kopfhörer. Der DT880 würde angeblich sogar im Studio eingesetzt. Der DT880 war auch wegen diesem Problem zur Überprüfung direkt beim Hersteller Beyerdynamik, dort wurden dann sicherheitshalber die Systeme auf Kulanz getauscht, auch ohne Erfolg.
Auch der Verstärker wurde bereits getauscht.
zuglufttier
Inventar
#7 erstellt: 29. Dez 2019, 20:05
Natürlich sagt Beyerdynamic nicht, dass es am Kopfhörer liegt Aber du bist ja auch nicht der Durchschnittskunde mit deinen Ohren.

An deiner Stelle würde ich auch nicht weiter nach einem anderen Problem suchen, sondern einfach mal ein paar andere Kopfhörer ausprobieren. Vielleicht hast du bei dir irgendwo einen ordentliche Laden, der einen Sennheiser HD650 oder so hat. Die sind eigentlich recht gut was das angeht, ansonsten wären Elektrostaten wie Stax was für dich. Die sind natürlich kostspielig, haben aber deutlich weniger Probleme mit hohen Pegeln. Alternativ wäre ein Magnetostat wie so ein Audeze LCD-2 vielleicht auch eine Option.

Die Treiber in dynamischen Kopfhörern haben relativ kleine Membranen und irgendwo ist dann einfach Schluss beim Pegel.
Basstian85
Inventar
#8 erstellt: 29. Dez 2019, 20:10
Die Youtubevideos sind soweit ich das gehört habe auch in Ordnung. Vorhin mal mit einem DT990, etwas lauter als ich normal höre reingehört (würden Einige sicher immernoch nicht als "laut" bezeichnen). Kann keine Verzerrungen oder Ähnliches hören.

Die Status Quo Videos klingen im Bass allerdings etwas dröhnig/wabbelig, wie Raummoden/schlecht aufgestellte bassstarke Lautsprecher in einem akustisch nicht so tollem Raum...
klausikeyboard
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 29. Dez 2019, 21:55
Abermals vielen Dank. Inzwischen habe ich bei weiteren Experimenten festgestellt, das Hauptproblem bei den Verzerrungen is´t die n" Kickdrum" des Schlagzeugs, der eigentliche "Wums", reduziere ich den Pegel bei 90-120Hz um 4-6dB, bei gleichzeitigen anheben der Frequenzen um 4000 - 5000Hz um ca. 3dB klingt die ganze Geschichte schon wesentlich besser, aber nicht ganz zufriedenstellend, da jetzt der "Wums", die Kraft des Schlagzeug , der Kickdrum fehlt, der ganze Klang wird somit flacher und kraftloser. Für Klassik und Jazz mag das ja recht gut sein, aber bei Rockmusik befriedigt mich dieser Klang nicht richtig, außerdem nimmt mir dies der Shure SRH840 übel durch zu starke Höhen, allerdings bringt er trotzdem wesentlich mehr Kraft und Druck herüber, als alle vorhandenen Beyerdynamic, wenn gleich aber die Beyerdynamic trotz der Verzerrungen eine bessere Auflösung du Raumtiefe bringen.
So muss ich wohl doch nach einem anderen Kopfhörer, wie von dir vorgeschlagen bemühen.
Nur wird das nicht ganz so einfach werden, denn das muss ich vorher mit meiner " Regierung " abklären, und wie ich die kenne, sieht die dabei "rot", denn dann liegen 5 Kopfhörer, statt bisher 4 Kopfhörer in der Wohnstube, denn zum wegwerfen sind mir die anderen zu schade .Auf Grund der Vielzahl der Geräte und der damit verbundenen Kabel, würde meine Regierung sowieso gern die ganze Anlage aus dem Fenster werfen.
Nochmals , vielen Dank und viele Grüße an alle .
klausikeyboard
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 29. Dez 2019, 21:57

Basstian85 (Beitrag #8) schrieb:
Die Youtubevideos sind soweit ich das gehört habe auch in Ordnung. Vorhin mal mit einem DT990, etwas lauter als ich normal höre reingehört (würden Einige sicher immernoch nicht als "laut" bezeichnen). Kann keine Verzerrungen oder Ähnliches hören.

Die Status Quo Videos klingen im Bass allerdings etwas dröhnig/wabbelig, wie Raummoden/schlecht aufgestellte bassstarke Lautsprecher in einem akustisch nicht so tollem Raum...


Vielen Dank.
moon1883
Stammgast
#11 erstellt: 30. Dez 2019, 01:55

klausikeyboard (Beitrag #1) schrieb:
[...]Musik die sehr kräftig und druckvoll (wahrscheinlich mit hohem Schalldruck) aufgenommen wurde [...] Hauptsächlich tritt diese Klangerscheinung auf, wenn die Aufnahmen mit hohem Schalldruck gemastert wurde. [...]

Das ist schon mal unsauber formuliert, um nicht zu sagen "so ist das Quatsch". Was Du meinst, ist wohl stark komprimierte Musik, also solche, die in ihrem Dynamikumfang stark beschnitten wurde. Der von mir ach so geliebte "Loudness War".


Sollten, wie von manchem in verschiedenen Foren behauptet, meine Ohren die Ursache sein (Hörverluste im Bereich von 2000 - 8000 Hz), die ich mit meinem Equalizer versuche auszugleichen,[...]

Da haben wir es doch wohl, oder nicht? Durch die Anhebung des ohnehin bis zum Anschlag gebrickwallten Materials wird das Zeug endgültig übersteuert. Wenn Du z.B. 6000 Hz um 6dB anhebst, mußt Du vorweg alles um 6 dB absenken.
Mr_XPlayer
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 30. Dez 2019, 02:53
Hört sich für mich so an als würden die Kopfhörer übersteuern. Deshalb auch der Unterschied zum shure und die Verbesserung wenn der Bass etwas rausgenommen wird. Habe vor ein paar Tagen mit dem Elegia und dem Beyer Custom Studio etwas HipHop gehört. Bei in etwa vergleichbarer Lautstärke hat der Beyer angefangen bei den Mitten extrem zu zittern wenn der Bass einsetzte, während der Elegia noch einwandfrei spielte. Klar Lautstärke war schon Gut angehoben aber noch deutlich unter Disco Lautstärke. Direkt vergleichbar zwar nicht da zwischen Rockmusik und Hip Hop in den Frequenzen ein Unterschied besteht, aber es hat mir schon das Limit für den Beyer gezeigt der fairerweise auch nur 1/7 kostet.

Gibt aber sicher noch andere Erklärungen und Möglichkeiten warum die Verzerrungen auftreten. Ich würde entweder zum Händler meines Vertrauens gehen oder 2-3 Kopfhörer von verschiedenen Herstellern in verschiedenen Preisklassen Bestellen und Testen ob es bei diesen auch auftritt. Zum wegschmeißen sind die Beyer zu schade, aber falls ein anderer Kopfhörer Abhilfe schafft einfach 2 verkaufen und schon ist etwas ausgedünnt.


[Beitrag von Mr_XPlayer am 30. Dez 2019, 02:55 bearbeitet]
klausikeyboard
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 30. Dez 2019, 11:16
[Das ist schon mal unsauber formuliert, um nicht zu sagen "so ist das Quatsch". Was Du meinst, ist wohl stark komprimierte Musik, also solche, die in ihrem Dynamikumfang stark beschnitten wurde. Der von mir ach so geliebte "Loudness War".
[quote]
]
Ich danke dir für deine Überheblichkeit. Ich bin kein Toningenieur und daher kann es auch sein dass meine Formulierungen nicht ganz so sind , wie du es gern hättest.
klausikeyboard
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 30. Dez 2019, 11:18
Vielen Dank !
klausikeyboard
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 30. Dez 2019, 12:44
Da haben wir es doch wohl, oder nicht? Durch die Anhebung des ohnehin bis zum Anschlag gebrickwallten Materials wird das Zeug endgültig übersteuert. Wenn Du z.B. 6000 Hz um 6dB anhebst, mußt Du [u]vorweg[/u] alles um 6 dB absenken.[/quote]

Mit dem Einsatz eines Limiter bzw. der Normalisierung auf -1dB dürfte das wohl überflüssig sein und ist auch keinesfalls die Ursache der Verzerrungen.
Ich nehme einmal an du kannst lesen !! Ich hatte geschrieben, dass die Verzerrungen bereits am Anfang der Kette auftreten , also direkt am CDPlayer, damit dürfte sich das wohl erledigt haben, was du schreibst.
Vielleicht solltest du einmal nachdenken, bevor du andere wegen ihren Formulierungen kritisierst.
Ich wollte mit meiner Formulierung lediglich darstellen, wie es klingt, nicht wie dies erreicht wird.
klausikeyboard
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 10. Jan 2020, 14:03
Ergänzung zu meiner Frage, meinem Problem und den dazu gehörigen Antworten !
Inzwischen habe ich bei weiteren Experimenten festgestellt, das Problem bei den Verzerrungen erfährt eine weitere Verbesserung
durch den Einsatz eines Exciter von Antress (Modern Exciter) mit den
Einstellungen " Low auf Minimum, High ca. 33% von Max. und Output ca. ./- 25% von 0dB, Pegel ca. ./.1 dB
und anschließendem anwenden eines ´Declipper mit der Einstellung "Gain-Modification : 75% und
Erkennungsgrenzwert ./. 1dB " und anschließender Normalisierung auf ./.1 dB.
Dies bringt eine Verbesserung, aber trotzdem noch nicht 100% Verzerrungsfrei.
Inzwischen hatte ich die Möglichkeit die benannte Musik mit den Kopfhörern von Beyerdynamic DT880, DT660 u.DT 531 zusätzlich an einer fremden Anlage
zu testen , mit dem gleichen Ergebnis der Verzerrungen.
Gleichzeitig wurde diese Musik an der fremden Anlage mit einem fremden Kopfhörer (von Preislage um 70 €) getestet,
hier treten die genannten Verzerrungen, wie bei den genannten Beyerdynamicmodellen, nicht auf, bzw nur ganz schwach und nur bei extrem genauen hinhören auf.
Gleichzeitig habe ich den Blindtest (Kontrollhören durch fremde Personen, die nicht wussten, welchen Kopfhörer sie hören und
welche Klangprobleme es gibt).
Diese Personen bestätigten mir auch die Verzerrungen.
Somit scheiden auch meine Ohren als Fehlerquelle aus.
entertain_me
Stammgast
#17 erstellt: 10. Jan 2020, 15:23
dt880 ist seit Jahren einer der am meisten verbreiteten KHs, wenn er so ein Problem hätte wäre das bekannt. Auch messtechnisch ist er unproblematisch. Entweder deiner hat ein individuelles Problem, was unwahrscheinlich ist da anscheinend 3 Beyer KHs betroffen sind, oder man kann davon ausgehen das der KH in Ordnung ist und das Problem woanders liegt.

Der Shure ist messtechnisch eher schlechter als der Beyer. Der dt880 sollte 90db gut aushalten können. Gemessene Verzerrungen beim Bass sind beim Shure nicht besser.

Was die Beyer gemeinsam haben ist ein stark betonter Hochton. Wenn du den Bereich von 6kHz bis 10kHz um 6db absenkst wäre das eher neutral. Kannst mal schauen was dann passiert.
klausikeyboard
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 11. Jan 2020, 12:53
Vielen Dank.
Ein individuelles Problem meines DT 880 von Beyerdynamic scheidet aus.
1. Tritt die genannte Erscheinung nicht nur beim DT880 auf sondern bei alles 3 KH. von Beyerdynamic, wobei der uralte DT531 ( 20 Jahre alt), noch am besten klingt, also die wenigsten Verzerrungen bringt.
2. Der DT880 beim Hersteller, Beyerdynamic selbst zur Überprüfung war. Man hat zwar keinen Fehler feststellen können, hat aber aus Kulanz die Systeme gewechselt.
Den stark betonten Hochton beimDT880 kann ich nicht feststellen, da bringt der Shure SRH840 aber wesentlich mehr Höhen.
Die Frequenzen von 6Khz bis 10Khz habe ich wie von dir vorgeschlagen um 6 db abgesenkt (obwohl unlogisch, da ich ich ja bereits geschrieben hatte, dass ich die Höhen mittels eines Exciter angehoben bzw. hinzugefügt habe und dies einen Teilerfolg brachte), aber das Absenken der Frequenzen von 6 - 10 KHz brachte natürlich auch keinen Erfolg.
Also muss das Problem, wie du so schön schreibst wo anders liegen.
Nur ist die Frage, wo ???
Mr_XPlayer
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 12. Jan 2020, 05:31
Sehr speziell dein Problem aber muss es nicht fast an den Kopfhörern liegen da an dem Fremdsystem die gleichen Symptome auftreten.

Falls natürlich das Fremdsystem bei dir zuhause getestet worden ist, würde ich noch die Stromversorgung ins Auge fassen. Aber ansonsten gleiches Problem zuhause und woanders mit anderen Verstärker usw. Andere Kopfhörer haben die Probleme nicht oder nicht so ausgeprägt. Mir fällt so nur noch die Qualität der Musik, und übermäßige Lautstärke als Problem ein. Klinken Kabel wirst du sicher auch an jedem Kopfhörer das jeweilig mitgelieferte verwenden.


[Beitrag von Mr_XPlayer am 12. Jan 2020, 05:33 bearbeitet]
entertain_me
Stammgast
#20 erstellt: 12. Jan 2020, 12:49
Schwer zu sagen weil es zu viele Variablen gibt. Das Problem scheint ja bei allen KHs vorzuliegen, nur in unterschiedlichem maße.

Ich würde mit dem Shure und dem dt880 und ein paar CDs mal in ein Hifi Fachgeschäft gehen und dort mal richtige Kopfhörerverstärker testen. Von den Verzerrungen würde ich garnichts sagen sondern einfach nach KHVs für deine Kopfhörer fragen. Dann mal sehen ob das Problem da auch auftaucht. Dann kannst du ggf auch andere Kopfhörer zum Vergleich hören.

Alternativ würde ich einen Fiio K5pro kaufen und den über USB am Computer mit bitperfektem output und lossless Audiodateien (Flac oder Hires) testen. Bitperfect mit Foobar (Software) als Player und WASAPI push oder ASIO. Kein EQ, replaygain, Lautstärke etc.
Es gibt auch noch andere DAC/KHV Kombos, der Fiio fällt mir nur gerade ein und er ist leicht zu kriegen.
Wenn das auch verzerrt kann man ein technisches Problem zumindest ziemlich ausschließen.
zuglufttier
Inventar
#21 erstellt: 12. Jan 2020, 15:09
Warum zweifelt hier überhaupt noch jemand, dass es in diesem Fall an den Kopfhörern liegt? Die Kopfhörer werden hier nicht so betrieben wie es 90% der Kunden machen und so kann da schon mal ein anderes Ergebnis rauskommen.

@klausikeyboard: Das Problem mit den Beyerdynamics wirst du so nicht gelöst bekommen. Hör dir mal ein paar Modelle in Ruhe an und dann verscherbelst du die Beyerdynamics auf dem Gebrachtmarkt. Um 200 Euro bekommt man jede Menge feine Kopfhörer.
Ghoster52
Inventar
#22 erstellt: 12. Jan 2020, 15:29
Meiner Meinung nach treffen hier 3-4 ungünstige Gegebenheiten aufeinander.
Schlechtere Aufnahme, zu hoher Pegel für den KH und Resonanzfrequenz.
Die Beyer haben nun mal einen höheren Ober-Bass, gefolgt von zu viel Pegel ist das ungünstig.
Vielleicht wird auch mit zu hohen Pegel zwischen den Geräten gefahren.
Mögliche Ursachen gibt es viele, man sagt ja auch nicht umsonst, das Problem sitzt meistens davor.
klausikeyboard
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 12. Jan 2020, 16:19

Mr_XPlayer (Beitrag #19) schrieb:
Sehr speziell dein Problem aber muss es nicht fast an den Kopfhörern liegen da an dem Fremdsystem die gleichen Symptome auftreten.

Stromversorgung ins Auge fassen. Aber ansonsten gleiches Problem zuhause und woanders mit anderen Verstärker usw. Mir fällt so nur noch die Qualität der Musik, und übermäßige Lautstärke als Problem ein. Klinken Kabel wirst du sicher auch an jedem Kopfhörer das jeweilig mitgelieferte verwenden.


Die Stromversorgung ist natürlich auch ein Thema. Ich wusste nur nicht, dass sich diese auch auf die CD Player auswirkt. Denn das Problem tritt ja bereits am Kopfhörerausgang der CDPlayer auf. Ich dachte das Problem der Stromversorgung wirkt sich nur auf die Leistungsverstärker oder Endstrufen aus.
Die Qualität der Musik ist recht unterschiedlich, es sind u.a. Aufnahmen von Status Quo aus den 80ziger, 90ziger Jahren und von 2017, sowie Aufnahmen von Udo Jürgens aus den 70ziger und von 2017, von James Last, und Roy Orbison aus den 60ziger Jahren ,alles die Originalpressungen, keine Billigfirmen..
Als Klinkenkabel für den Anschluß verwende ich natürlich das Originalkabel.
Lautstärkemäßig höre ich vielleicht etwas lauter als normal, aber das sollte auch nicht das Problem sein, denn die Lautstärke am Kopfhörerausgang der CDPlayer ist eher gering und dürfte nichtvzu Übersteuerungen führen.
klausikeyboard
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 12. Jan 2020, 16:24

entertain_me (Beitrag #20) schrieb:
Schwer zu sagen weil es zu viele Variablen gibt. Das Problem scheint ja bei allen KHs vorzuliegen, nur in unterschiedlichem maße.

Ich würde mit dem Shure und dem dt880 und ein paar CDs mal in ein Hifi Fachgeschäft gehen und dort mal richtige Kopfhörerverstärker testen. Von den Verzerrungen würde ich garnichts sagen sondern einfach nach KHVs für deine Kopfhörer fragen. Dann mal sehen ob das Problem da auch auftaucht. Dann kannst du ggf auch andere Kopfhörer zum Vergleich hören.

Vielen Dank, werde ich bei Gelegenheit versuchen !!

Alternativ würde ich einen Fiio K5pro kaufen und den über USB am Computer mit bitperfektem output und lossless Audiodateien (Flac oder Hires) testen. Bitperfect mit Foobar (Software) als Player und WASAPI push oder ASIO. Kein EQ, replaygain, Lautstärke etc.
Es gibt auch noch andere DAC/KHV Kombos, der Fiio fällt mir nur gerade ein und er ist leicht zu kriegen.
Wenn das auch verzerrt kann man ein technisches Problem zumindest ziemlich ausschließen.


Vielen Dank. Aber noch einen Kopfhörer kaufen, da werde ich mit Sicherheit einen riesen Ärger mit meiner Frau bekommen, denn dann liegen 4 Kopfhörer herum.
Ghoster52
Inventar
#25 erstellt: 12. Jan 2020, 16:30
Das ist (k)ein Argument...
Ich habe so um die 20 hier rumliegen.
klausikeyboard
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 12. Jan 2020, 16:33

zuglufttier (Beitrag #21) schrieb:
Die Kopfhörer werden hier nicht so betrieben wie es 90% der Kunden machen .
Wieso ? Die Kopfhörer werden ganz normal an einem Kopfhörerausgang eines HiFi-Verstärker (Denon PMA 720) betrieben, was vor dem Verstärker kommt sollte dabei keine Rolle spielen


@klausikeyboard: Das Problem mit den Beyerdynamics wirst du so nicht gelöst bekommen. Hör dir mal ein paar Modelle in Ruhe an und dann verscherbelst du die Beyerdynamics auf dem Gebrachtmarkt. Um 200 Euro bekommt man jede Menge feine Kopfhörer.


Welchen würdest du denn vorschlagen ? Ich habe , gerade in der Preislage um 200€ schon viele Kopfhörer gehört und bin dann immer wieder bei Beyerdynamic gelandet. Die meisten KH. waren mir im Klang,gerade bei Rockmusik, zu flach, klangen irgendwie kraftlos. Ein Kopfhörer für meine Zwecke muss die vielfältigste Musik naturgetreu übertragen, angefangen bei den Oldies der 60ziger Jahre , über Country, Jazz, Hardrock und Klassik.
klausikeyboard
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 12. Jan 2020, 16:41

Ghoster52 (Beitrag #22) schrieb:
Meiner Meinung nach treffen hier 3-4 ungünstige Gegebenheiten aufeinander.
Schlechtere Aufnahme, zu hoher Pegel für den KH und Resonanzfrequenz.

Die Qualität der Aufnahmen habe ich auch schon ins Auge gefasst, aber da es zu viel CDs sind bei denen das Problem der Verzerrungen auftritt und es die unterschiedlichsten Musikstile sind und es sich bei den CDs alles um Markenfirmen handelt, keine Billigpressungen, bin ich wieder davon abgegangen.
Einzig gibt mir zu denken, bei CDs aus dem Hause (Vereinigte Motor Verlage (Stereoplay) und bei einer Test und Einstell-CD aus dem Mediamarkt tritt das Problem nicht auf.

Vielleicht wird auch mit zu hohen Pegel zwischen den Geräten gefahren.
Mögliche Ursachen gibt es viele, man sagt ja auch nicht umsonst, das Problem sitzt meistens davor. :KR


Ein zu hoher Pegel zwischen den Geräten scheidet definitiv aus . Wie bereits geschrieben treten die Verzerrungen bereits am Kopfhörerausgang der CD Player auf.
Ghoster52
Inventar
#28 erstellt: 12. Jan 2020, 16:43

Welchen würdest du denn vorschlagen

Ein gebrauchter Denon AH-D2000 (Richtpreis um die 150 Flocken)
ist meiner Meinung und Geschmack nach den Beyer weit überlegen.
Pegelfest ist der D2000 in jeder Hinsicht.
zuglufttier
Inventar
#29 erstellt: 12. Jan 2020, 19:12
Ich selber bin Fan vom Sennheiser HD650 und Konsorten. Allerdings klingen die einfach anders. Ich sehe den Vorteil beim HD650, dass er auch bei alten, bassarmen Aufnahmen noch einen angenehmen Grundton hinbekommt, so dass die Musik nicht nur plärrt, sondern man noch Instrumente hört.

Viele hochtonstarke Kopfhörer können das einfach nicht, denn wenn der Bass in der Aufnahme eher gering ist, dann nerven sie nur noch. Ist aber am Ende des Tages nicht bei jedem Menschen identisch, gerade in deinem Fall.

Vor diversen Jahren war ich viel aktiver hier im Forum und dort hatte sich so ein Stammtisch der Kopfhörermenschen gebildet und dabei wurden auch oft mal die Kopfhörer zwischen den verschiedenen Leuten getauscht, das war immer sehr hilfreich. Zumal man sich nichts schönreden muss, wenn ein ausgeliehener Kopfhörer doch nicht so toll klingt
element5
Inventar
#30 erstellt: 15. Jan 2020, 22:05

klausikeyboard (Beitrag #26) schrieb:
Welchen würdest du denn vorschlagen ?[/b] Ich habe , gerade in der Preislage um 200€ schon viele Kopfhörer gehört und bin dann immer wieder bei Beyerdynamic gelandet. Die meisten KH. waren mir im Klang,gerade bei Rockmusik, zu flach, klangen irgendwie kraftlos. Ein Kopfhörer für meine Zwecke muss die vielfältigste Musik naturgetreu übertragen, angefangen bei den Oldies der 60ziger Jahre , über Country, Jazz, Hardrock und Klassik.

Beyerdynamic DT880 600 Ohm!

noch 3 Fragen bevor du bestellst.

1. Sind diese Verzerrungen auf beiden Ohren gleich stark wahrnehmbar?
2. was passiert wenn du den Kopfhörer umdrehst? Nein, anders rum. Linke Muschel auf rechtes Ohr!
3. Lade dir mal den "Precise Software Sine Signal Generator" runter und schalte schrittweise die Frequenzen durch, irgendwelche Auffälligkeiten?
http://www.tucows.com/preview/502787/SineGen
Vorausgesetzt du hast einen Windows PC und ein entsprechendes Verbindungskabel.

Vielleicht sind aber auch einfach die Beyerdynamic Kopfhörer mit deinen Ohresonanzen nicht kompatibel.
Oder aber du verlangst dem DT880 zu viel ab, in diesem Fall wäre vielleicht der DT1770 oder DT1990 eine Überlegung wert.

p.s.: deinen CD Player direkt am DENON PMA 720 angeschlossen und Probe gehört hast du bestimmt schon oder? Ohne EQ und Mixer!


Ghoster52 (Beitrag #28) schrieb:

Welchen würdest du denn vorschlagen

Ein gebrauchter Denon AH-D2000 (Richtpreis um die 150 Flocken)
ist meiner Meinung und Geschmack nach den Beyer weit überlegen.
Pegelfest ist der D2000 in jeder Hinsicht.
:prost
der D2000 ist wirklich ein ganz toller Hörer. Weißt du zufällig bis wann die produziert worden sind? Auf Ebay findet man ab und an mal einen, aber die wollen teilweise bis zu 200€ für haben.

Hast du eigentlich noch deinen D2k mit den Custom Cups?


[Beitrag von element5 am 15. Jan 2020, 22:10 bearbeitet]
klausikeyboard
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 16. Jan 2020, 12:57
noch 3 Fragen bevor du bestellst.

1. Sind diese Verzerrungen auf beiden Ohren gleich stark wahrnehmbar?

Ja sind auf beiden Seiten wahrnehmbar !!

2. was passiert wenn du den Kopfhörer umdrehst? Nein, anders rum. Linke Muschel auf rechtes Ohr!
ändert sich an den Verzerrungen nichts

3. Lade dir mal den "Precise Software Sine Signal Generator" runter und schalte schrittweise die Frequenzen durch, irgendwelche Auffälligkeiten?
http://www.tucows.com/preview/502787/SineGen
Vorausgesetzt du hast einen Windows PC und ein entsprechendes Verbindungskabel.

Habe ich bereits mit einer Test- und Einstell-CD gemacht, auf der eine Menge Sinus- und Tesfrequenzen (Töne) vorhanden sind, es treten keine Auffälligkeiten auf.

Vielleicht sind aber auch einfach die Beyerdynamic Kopfhörer mit deinen Ohresonanzen nicht kompatibel.
Oder aber du verlangst dem DT880 zu viel ab, in diesem Fall wäre vielleicht der DT1770 oder DT1990 eine Überlegung wert.
Wie kann ich überprüfen ob es an der Kompatiblität zu den Ohrresonanzen Liegt ?
Kann auch sein, dass ich von den Beyerdynamic zu viel verlange, aber warum dann billigere Kopfhörer wie der Shure SRH 840 oder auch noch billigere Kopfhörer das Problem nicht aufweisen

p.s.: deinen CD Player direkt am DENON PMA 720 angeschlossen und Probe gehört hast du bestimmt schon oder? Ohne EQ und Mixer!
Natürlich habe ich die 3 verschiedenen CD-Player auch direkt an den DENON PMA 720 angeschlossen und intensiv getestet, mit dem gleichen Ergebnis, kann ja auch theoretisch nicht anders sein, da die Verzerrungen bereits am Kopfhörerausgang des CD-Player direkt, zu hören sind, wenn gleich auch nicht so stark. Aber das dürfte auch normal sein, vorhandene Verzerrungen werden ja in allen weiteren Stufen mit verstärkt.
Ghoster52
Inventar
#32 erstellt: 16. Jan 2020, 17:12

Weißt du zufällig bis wann die produziert worden sind?

Ich bin mir nicht sicher, 2012 hätte ich jetzt gedacht....
2014 gab es Sie nur noch gebraucht, ich hatte 2 Stück.

Hast du eigentlich noch deinen D2k mit den Custom Cups?

Ja der wird mich auch nie wieder verlassen, weil Einzelstück.
Wer tiefer in die Tasche greifen kann, sollte ein Auge auf die "Fostex TH-X00" werfen.
Elhandil
Inventar
#33 erstellt: 17. Jan 2020, 16:28
Verfolge den Thread schon seit ein paar Tagen heimlich und wollte auch mal was beisteuern.

Ich habe mir auch mal meine alten DT880 Pro geschnappt und die Test Tracks damit angehört. Ich bekomme den Beyer bis zu meiner maximal erträglichen Lautstärke damit nicht zum verzerren.

Unterm Strich denke ich mal, dass du absolut krasse Lautstärken fährst und der Beyer das in der Kombi mit stark komprimierten "remastered" Alben einfach nicht mitmacht. Tritt das Problem denn auch auf wenn du nach deinem Empfinden leise hörst? Beim Shure SRH-840 fällt es dir wahrscheinlich weniger auf weil der sich den Höhen deutlich mehr zurück nimmt als der DT-880.
Apalone
Inventar
#34 erstellt: 17. Jan 2020, 17:17

klausikeyboard (Beitrag #27) schrieb:
.....Wie bereits geschrieben treten die Verzerrungen bereits am Kopfhörerausgang der CD Player auf.


Ja nu, und da gibt es keinen KHV? Wo soll denn die Verstärkung f den KH herkommen?

Bisher erscheinen mir alle bisher durchgeführten "Tests" nicht unbedingt strukturiert abgelaufen zu sein.

Man muss schon verifizierbar prüfen, an welcher Komponente es denn liegt.
klausikeyboard
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 17. Jan 2020, 18:05

Apalone (Beitrag #34) schrieb:

klausikeyboard (Beitrag #27) schrieb:
.....Wie bereits geschrieben treten die Verzerrungen bereits am Kopfhörerausgang der CD Player auf.


Ja nu, und da gibt es keinen KHV? Wo soll denn die Verstärkung f den KH herkommen?
javascript:insert(' ','')
Wenn du richtig lesen würdest, was ich einmal annehme dass du das kannst, wüsstest du, dass ich einen Vollverstärker vom Typ DENON PMA 720 einsetze und dieser bekanntlich, wie auch alle Komponenten einen Kopfhörerausgang besitzt und da kommt die Verstärkung wohl her, wenn ich mich richtig erinnere !!

Bisher erscheinen mir alle bisher durchgeführten "Tests" nicht unbedingt strukturiert abgelaufen zu sein.
javascript:insert(' ','')
Was soll an meinen Tests nicht strukturiert sein, dass soll wohl ein schlechter Witz sein. Es wurde zunächst die gesamte Anlage geprüft und dann Schritt für Schritt jede einzelne Komponente geprüft.
Wenn das nicht strukturiert sein soll !!!

Man muss schon verifizierbar prüfen, an welcher Komponente es denn liegt.


Wenn du richtig gelesen hättest, könntest du verifizierbar feststellen, dass sich der Fehler nicht auf eine Komponente einkreisen läßt.
Ich würde einmal mit deiner Arroganz etwas vorsichtiger
seinjavascript:insert(' ','')
Apalone
Inventar
#36 erstellt: 17. Jan 2020, 18:09
" dass sich der Fehler nicht auf eine Komponente einkreisen läßt"

Das geht immer.

Muss man halt nur richtig machen...
klausikeyboard
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 17. Jan 2020, 18:14

Elhandil (Beitrag #33) schrieb:
Verfolge den Thread schon seit ein paar Tagen heimlich und wollte auch mal was beisteuern.

Ich habe mir auch mal meine alten DT880 Pro geschnappt und die Test Tracks damit angehört. Ich bekomme den Beyer bis zu meiner maximal erträglichen Lautstärke damit nicht zum verzerren.

Unterm Strich denke ich mal, dass du absolut krasse Lautstärken fährst und der Beyer das in der Kombi mit stark komprimierten "remastered" Alben einfach nicht mitmacht. Tritt das Problem denn auch auf wenn du nach deinem Empfinden leise hörst? Beim Shure SRH-840 fällt es dir wahrscheinlich weniger auf weil der sich den Höhen deutlich mehr zurück nimmt als der DT-880.


Vielen Dank. Ja, meine Lautstärken sind schon etwas stärker als normal, aber noch nicht krass.
Leider tritt das Problem auch bei nicht remasterten Alben auf.
Die Verzerrungen sind auch bei leiser Wiedergabe, also mit geringem Pegel zu hören, wenngleich auch nicht so stark.
Bei mir ist es mit beiden Kopfhörer genau umgekehrt. Bei mir bringt der Shure SRH 840 wesentlich mehr Höhen als der Beyerdynamic und die Verzerrungen treten auch nur im Bereich der tiefen Frequenzen auf, so ab 120 Hz
.
klausikeyboard
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 17. Jan 2020, 18:20

Apalone (Beitrag #36) schrieb:
" dass sich der Fehler nicht auf eine Komponente einkreisen läßt"

Das geht immer.

Muss man halt nur richtig machen...


Was zu beweisen wäre !!
Wenn dem so wäre , müsstest du an Hand meiner Beschreibungen sofort sagen können, bei welcher Komponente das Problem liegt !
Auf diese Antwort bin ich gespannt, wenn jemand so schlau ist wie du, bin ich gerne bereit dazu zu lernen.
Apalone
Inventar
#39 erstellt: 17. Jan 2020, 18:49

klausikeyboard (Beitrag #38) schrieb:
.....müsstest du an Hand meiner Beschreibungen sofort sagen können....


Nö.

Bei dem zusammengetragenen Geschreibsel geht das nicht:

Fasse mal sinnvoll zusammen, welche Komponente jetzt durch welche Maßnahme ausgeschlossen wurde.
element5
Inventar
#40 erstellt: 17. Jan 2020, 19:23

Ghoster52 (Beitrag #32) schrieb:

Weißt du zufällig bis wann die produziert worden sind?

Ich bin mir nicht sicher, 2012 hätte ich jetzt gedacht....
2014 gab es Sie nur noch gebraucht, ich hatte 2 Stück.

Hast du eigentlich noch deinen D2k mit den Custom Cups?

Ja der wird mich auch nie wieder verlassen, weil Einzelstück.
Wer tiefer in die Tasche greifen kann, sollte ein Auge auf die "Fostex TH-X00" werfen.
:prost

Der ist aber auch schick
dann muss ich mal nach einem Fostex oder Denon Ausschau halten.


Elhandil (Beitrag #33) schrieb:
Ich bekomme den Beyer bis zu meiner maximal erträglichen Lautstärke damit nicht zum verzerren.

geht mir auch so, mein Ohr macht aber auch schnell zu wenn es zu laut mit dem DT880 wird.

@TE
beim HNO wast du schon?
klausikeyboard
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 17. Jan 2020, 22:25

Apalone (Beitrag #39) schrieb:

klausikeyboard (Beitrag #38) schrieb:
.....müsstest du an Hand meiner Beschreibungen sofort sagen können....


Nö.

Bei dem zusammengetragenen Geschreibsel geht das nicht:

Fasse mal sinnvoll zusammen, welche Komponente jetzt durch welche Maßnahme ausgeschlossen wurde.

javascript:insert(' ','')

Bei dieser Arroganz antworte ich ganz einfach nicht mehr, das ist mir zu dumm
klausikeyboard
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 17. Jan 2020, 22:29
beim HNO wast du schon?[/quote]
[b]Ja beim HNO war ich schon. Wie bereits geschrieben liegt mir das Audiogram vor und es gibt bei 4000Hz einen Verlust von 10dB, den ich mittels Equalizer ausgleiche.[/b]
element5
Inventar
#43 erstellt: 18. Jan 2020, 00:27
Hast du bereits in Erwägung gezogen den Frequenzgang und CSD der Kopfhörer zu ermitteln?
klausikeyboard
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 18. Jan 2020, 11:38

element5 (Beitrag #43) schrieb:
Hast du bereits in Erwägung gezogen den Frequenzgang und CSD der Kopfhörer zu ermitteln?


Vielen Dank. Was meinst du mit CSD. Der Frequenzgang der Kopfhörer ist vermutlich beim Hersteller Beyerdynamic überprüft worden. Ich hatte ihn wegen dieser Probleme eingeschickt.,Beyerdynamic hat ihn überprüft, aber keine Fehler feststellen können. Zur Sicherheit und aus Kulanz wurden die Systeme gewechselt.
element5
Inventar
#45 erstellt: 18. Jan 2020, 16:32
Beyerdynamic hat natürlich nur deinen Kopfhörer messen können und nicht den ganze Rattenschwanz an Equipment.

Zum Thema CSD, auch kumulatives Zerfallsspektrum oder Wasserfall Diagramm genannt, findest du unter dem folg. Link einen leicht zu verstehenden Beitrag.
https://www.superbes...hat-they-tell-us.65/
klausikeyboard
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 20. Jan 2020, 21:39

element5 (Beitrag #45) schrieb:
Beyerdynamic hat natürlich nur deinen Kopfhörer messen können und nicht den ganze Rattenschwanz an Equipment.

Herzlichen Dank, aber das ist ja auch nicht notwendig, da die Verzerrungen ja bereits am Kopfhörerausgang der verschiedenen CD Player und an einer fremden Anlage (von Nachbar) auftreten
Zum Thema CSD, auch kumulatives Zerfallsspektrum oder Wasserfall Diagramm genannt, findest du unter dem folg. Link einen leicht zu verstehenden Beitrag.
https://www.superbes...hat-they-tell-us.65/


Vielen Dank, sobald ich wieder etwas Zeit habe werde ich mich damit beschäftigen.
klausikeyboard
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 20. Jan 2020, 21:45
Ergänzung zu meinem bisher geschriebenen !!!!

Merkwürdigerweise tritt das Problem der Verzerrungen nicht oder nur ganz gering und nur bei sehr genauem hinhören auf,
wenn ich diese gleiche Musik, gleiche Titel von meinem Smart TV, Panasonic abnehme und über das Mischpult einspeise.
Ich gehe dabei am Kopfhörerausgang des TV über ein Klinkenkabel auf das Mischpult und dann wie gehabt zum Verstärker. Das Signal, d.h. die Musik kommt dabei von YouTube (offizielle Videos).
element5
Inventar
#48 erstellt: 20. Jan 2020, 22:51
welches Youtube Video ist es denn und an welcher Stelle sind die Verzerrungen zu hören?
Ich habe auch einen DT880 (600 Ohm).


[Beitrag von element5 am 20. Jan 2020, 22:54 bearbeitet]
klausikeyboard
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 26. Jan 2020, 21:06

element5 (Beitrag #48) schrieb:
welches Youtube Video ist es denn und an welcher Stelle sind die Verzerrungen zu hören?
Ich habe auch einen DT880 (600 Ohm).

Status Quo - Down Down (Live @ Dublin) The Frantic Four's Final Fling
Status Quo - Live at Wembley (2014) BBC.

Die Verzerrungen treten immer dann auf, wenn Bass und Schlagzeug (Kickdrum) voll und schlagartig einsetzen.
Inzwischen neige ich auch dazu zu sagen, das Problem liegt am Mastering der Musik. ich habe mir jetzt noch eine neue CD zugelegt (John Fogerty Live ) . Hier geht es auch recht kräftig zur Sache (Kickdrum und Bass), hier treten die genannten Verzerrungen nicht auf.
Mich wundert halt nur dass es so viel CDs betrifft und auch Videos von YouTube und auch verschiedene Musikstile, alte , sowie auch neue Produktionen.
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