ATH W5000 am CEC HD53R V8

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jazz64
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 13. Nov 2006, 14:45
Hallo!

Ich habe mich auf der Suche nach einer langfristigen Kopfhörerlösung u.a. in diesem Forum rund 2 Monate umgesehen, es war mir eine große Hilfe bei der Kaufentscheidung. Darum möchte ich jetzt auch meine Hörerfahrungen mit meiner Kaufentscheidung deponieren, damit der Pool der Eindrücke sich ein wenig vergrößert.
Ich wollte meinen SONY MDR CD1700, der an einem MF X-CAN V2 (mit NOS Röhren und am X-PSU) lief, gegen einen (noch) besseren Hörer eintauschen. Bald kam auch das Interesse an einem neuen Kopfhörerverstärker hinzu. Vorweg möchte ich jetzt gleich erwähnen, daß der Aufstieg beim Kopfhörer möglicherweise etwas weniger viel beigetragen hat als der Wechsel des KHV. Aufgrund meiner persönlichen Vorlieben beim Musikmaterial und beim klanglichen Geschmack hat bezüglich des Kopfhörers bald alles auf den Audio Technica ATH W5000 hingewiesen. Auch habe ich eine Präferenz für geschlossene Typen. Der hatte aufgrund seiner Holzoptik ohnehin auch optisch die Nase vorn. Ein SONY MDR R10 war ohnehin aussichtslos, erst letztlich ging einer im Neuzustand auf ebay für sage und schreibe über EUR 5.000,- weg.
Mit dem CD1700 habe ich am MF über Jahre zufrieden gehört, nur wurde mittlerweile meine Quelle und die Kette am Lautsprecher immer besser, sodaß mir die KH-Kombi langsam zu gemütlich wurde, ich bin regelmäßig dabei eingenickt. Da mich auch immer wieder gelegentliche Röhrenwechsel wegen Defekten oder Röhrenrauschen am MF gestört haben, habe ich bald auch ernsthaft eine Transistorlösung beim KHV in Betracht gezogen.
Der W5000 ist schwer verfügbar, glücklicherweise sind über ebay immer noch einige Stück über einen franz. Importeur verfügbar, sodaß ich mir den nervenaufreibenden Selbstimport sparen konnte (vor allem mit dem Zoll habe ich grundsätzlich Ärger). Der W5000 kam mit nur kleiner Verspätung bei mir sicher an, ich kann den Händler durchaus empfehlen.
Hinsichtlich KHV habe ich mich alleine aufgrund der hier verfügbaren Berichte auf den CEC HD53R V8 eingelassen. Attsaar hatte ein Vorführgerät etwas vergünstigt im Angebot (EUR 700,-), daher habe ich die Gelegenheit genutzt, mit Garantie beim Fachhändler zu kaufen. Die gesamte Abwicklung war wirklich sehr freundlich, jedenfalls gibt es hier ausdrücklich eine dicke Empfehlung! Was wirklich toll ist am HD53R ist die Tatsache, daß er zwei getrennt geregelte Ausgänge hat, sodaß ich den CD1700 immer wieder mit dem W5000 unmittelbar vergleichen konnte. Was angesichts der langen Einspielzeit und der damit immer wieder verbundenen Richtungsänderung hinsichtlich der Klangqualität des W5000 von unschätzbarem Vorteil war! Sonst unterliegt man gern dem Glauben, daß einem etwas vorgegaukelt wird. Der neue W5000 war die ersten paar Stunden geradezu unerträglich. Völlig komprimiert, harsch, miserabler Baßbereich.
Mittlerweile sollte der W5000 mit knapp 500 Stunden auch ausreichend eingespielt sein, ab 200 Stunden spielt er meines Erachtens richtig gut, legte aber noch zu. Der CD1700 hat einen sehr guten Hochtonbereich, vielleicht das Beste an diesem Kopfhörer überhaupt, den der W5000 allerdings noch mühelos übertreffen kann, er löst einfach nochmals feiner auf. Im Tiefton ist der SONY sehr füllig. Hier hat der Wechsel vom MF auf den CEC viel trocken gelegt, und den SONY zwei Klassen höher positioniert. Obwohl ich den Baß mittels eines MF X-Tone Equalizers etwas reduziert hatte, war der Baßbereich einfach zu dominant und hatte viel zu wenig Kontur. SONY mit MF halt ich im Nachhinein für keine perfekte Kombination, am CEC wächst der SONY über sich hinaus. Damit können wir das Thema CD1700 abhaken, ich habe ihn gerade verkauft. Hätte ich das Geld nicht gut gebrauchen können, hätte ich ihn liebend gerne als Zweithörer bspw. für TV behalten, aber ich mußte mir die neuen Geräte auch mit dem Verkaufserlös finanzieren. Für den SONY habe ich immerhin noch EUR 150,- gekriegt, aber aufgrund des makellosen Zustandes war er das meines Erachtens auch wert. Dem MF KHV weine ich keine Träne mehr nach, so gut finde ich im Vergleich den HD53R.

Damit möchte ich meine persönlichen Eindrücke mit dieser Kombi Audio Technica ATH W5000 und CEC HD53R V8 ein wenig schildern. Das Wichtigste scheint mir die Tatsache zu sein, daß ich mit dieser Kombi seit Wochen pro Tag mehrere Stunden ohne nennenswerte Ermüdungserscheinungen höre. Wenn ich mal eine Pause mache, dann um meine Ohren mal wieder etwas Frischluft schnappen zu lassen. Der Tragekomfort ist sehr gut, vor allem im Liegen, wenn auch nicht hundertprozentig perfekt. Meine Ohren sind völlig umschlossen und ich habe in der optimalen Hörposition keinen nennenswerten physischen Druck am Ohr. Im Stehen oder gar in Bewegung wäre mir die Angelegenheit zu wackelig. Obwohl die seitliche Federkraft optimal ist, würde ich ein elastisches Band als umspannendes Teil am Kopf den gefederten Flügeln vorziehen. Man hätte damit auch weniger das Gefühl, daß man zwei Druckpunkte am Kopf hat. Trotzdem, der Komfort ist im Liegen noch als sehr gut einzustufen. Tonal war ich mit dieser Kombi noch nie so nahe an meinem Klangideal. Die Höhen sind spritzig und in höchstem Maße auflösend ohne überspitzt zu wirken. Wenn das Blech kracht, dann kracht es eben. Aber ohne unnötige Schärfe, das könnte ich nicht ertragen. Der Baßbereich ist sehr tief ausgeprägt, das federnde „Whomp“ einer Baßdrum kommt schon ergreifend gut nachgebildet rüber. Hier wird nix aufgefettet aber auch nichts weggelassen, es ist druckvoll aber nicht rund. Ein akustischer Baß kommt, wie er kommen soll und man hört hier ganz genau die zum Teil gravierenden Unterschiede, die bei der Aufnahme und beim Abmischen auf einer CD so passieren. Eine leichte Schwäche im oberen Baßbereich, die dem Kopfhörer manchmal nachgesagt wird, konnte ich nachvollziehen, ja. Stimmenliebhaber, die es pedantisch genau nehmen, könnten damit vielleicht ein kleines Problem haben, daß Körper nicht ganz das Volumen haben, wie man es erwartet. Das ist aber auch recht abhängig von der Aufnahme, siehe später. Und wenn man nicht ständig Kopfhörer wechselt, fällt dieser leichte Mangel irgendwann nicht mehr auf, man gewöhnt sich einfach daran. Ich habe auch den Eindruck, daß sich dieser Charakter in den letzten Tagen noch mal gebessert hat, vielleicht ist der Hörer auch noch nicht vollends eingespielt. Die Durchhörbarkeit ist hervorragend, trotzdem kann ich mir auch im Hinblick auf außergewöhnliche Lautsprecher hier noch eine Steigerung vorstellen. Das hängt allerdings mittlerweile so sehr an der Aufnahme, daß ich den Kopfhörer schon fast nicht mehr als das limitierende Element betrachte, sondern meist die Aufnahme selbst. Ich habe rund 2000 CDs, und jene, die nicht annähernd perfekt aufgenommen und abgemischt wurden, sondere ich mittlerweile gnadenlos aus, meine Zeit ist zu schade für mittelmäßiges Material. Unter diesem Aspekt kann es eben vorkommen, daß schon mal was an der linken oder rechten Muschel hängenbleibt und sich nicht von der Membran lösen will. Insgesamt gelingt die Ablösung vom Hörer aber ausgezeichnet. Der W5000 ist sehr dynamisch, um nicht zu sagen außerordentlich dynamisch bis in den Baßkeller. In dieser Hinsicht finde ich ihn exemplarisch gut. All das Gesagte gilt natürlich auch für den KHV, den CEC HD53R V8. Als Röhrenliebhaber darf ich sagen, daß ich zwar meine, immer noch die Gene vom Transistor rauszuhören, aber zu dem Preis ist das Gerät für mich einfach ein Meilenstein (ja, leider ist er in Deutschland vielleicht etwas überteuert).
Eine generelle Einschränkung möchte ich vielleicht anmerken: insbesondere mittelmäßige Popaufnahmen klingen über die Kombi schlecht, oft auch unerträglich aggressiv. Für einen Jazz- und Klassikhörer wie mich bleiben aber kaum Wünsche offen. Punkt.

Vielleicht kann ich jetzt noch die Kabelverweigerer ein wenig ärgern. Ich benutze seit Jahren in meiner Kette ausschließlich DIY NF Kabel vom Typ RG Koax (nein, nicht die Stereoplay Variante, die habe ich noch nicht probiert, sondern ein dünneres RG 178 3/U für wenige Euros pro Meter). Um die Kopfhörerkombi klanglich auszureizen, habe ich mir noch als einziges Verbindungskabel vom Player zum HD53R ein SILTECH SQ88B G3 geleistet, das kostet normalerweise mehr als der CEC selbst, als Vorführware aber „nur“ knapp den halben Preis des CEC. Die Verbesserung gegenüber der RG Strippe (die viele Klangvergleiche bei mir zu Hause gegen andere Kabel deutlich gewonnen hat) ist nicht zu überhören, außer für jene, die das nicht hören wollen. Durchhörbarkeit und Glanz legen einfach noch mal zu, die Dynamik ebenfalls minimal. Mir war es das Geld wert. Um das aber zu relativieren, muß ich erwähnen, daß die RG Strippe nicht symmetrisch ist, und ich mit dem Siltech die XLR Variante gewählt habe, weil das in der Regel die überlegene Verbindung darstellt. Aus meiner Erfahrung wage ich es aber zu sagen, daß der eklatante Unterschiede der beiden Kabel nicht nur auf den Vorteil der XLR Verbindung zurückzuführen ist. Darüber ließe sich jetzt natürlich beliebig streiten. Unbestreitbar ist aber, daß eine Kabelverlängerung beim Kopfhörerkabel zu einer deutlichen Einbuße führen kann. Das wird in diesem Forum ja auch immer wieder bestritten. Da das blöde Anschlußkabel des W5000 zwar von scheinbar hoher Güte ist, aber für meine Zwecke derzeit leider mindestens einen halben Meter zu kurz (die 3.5 m vom Sony CD1700 waren perfekt!), habe ich eine Verlängerung dazwischen. Die stammt von der „Nadel“ und ist das hier ebenfalls schon mal als gut befundene Dakota Verlängerunskabel (wird als High End Variante gelistet). Eigentlich hat sie bislang meine Frau benutzt. Als Meterware kostet es ein paar Euros, mit Stecker konfektioniert rund Euro 30,-. Dieses Dakota führt ganz klar zu klanglichen Einbußen. Diese sind zwar gering, aber für mich störend. Vor allem der ansonsten perfekte Baßbereich wird aufgeweicht und verwaschen. Ich werde es mal mit meinem RG DIY-Kabel versuchen, obwohl ich auch schon überlegt habe, mehr als hundert Euro für ein VdH D501 Silver Hybrid auszugeben und dieses selber zu konfektionieren. Leider gibt es auch den perfekten Stecker nicht, sodaß hier wohl immer eine gewisse Einbuße durch die Verlängerung gegeben sein wird. Wenn ich das nächste Mal die Wohnung wechsle, werde ich es so einrichten, daß die 3 Meter Kabel am Kopfhörer reichen 
So, abschließend könnte ich noch ein paar unwesentliche Quervergleiche beisteuern. In meiner mittlerweile zwanzigjährigen, persönlichen Entwicklung als Hifi Konsument sind mir nicht arg viele Kopfhörer und KHV in die Hände gekommen. Einen Beyer DT990 konnte ich nie leiden, viel zu aggressiv. Ein AKG K1000 war mir das Geld auch nicht wert. Frühe Staxe ebenso. Andere AKGs waren mir immer zu verhangen. Einen SONY CD3000 habe ich verpaßt, mit dem CD1700 wurde ich aber für Jahre zufrieden. Dabei habe ich jetzt noch nicht berücksichtigt, daß ich ohnehin einen geschlossenen Kopfhörer wegen der geringeren Umgebungseinflüsse bevorzuge (der W5000 schottet aber nicht wirklich ab, möchte ich noch erwähnen). Erst kürzlich hatte ich die Gelegenheit, die komplette, aktuelle STAX Kette bei einer Präsentation durchzuhören, ich habe mich auf die obere Liga ab 4040 konzentriert. Für einen kritischen Vergleich ist dieser Höreindruck natürlich nicht aussagekräftig. Trotzdem möchte ich vorsichtig erwähnen, daß für mich nur die Kombi aus SR007 Omega II und Röhrenverstärker SRM007T ein ernstzunehmender Konkurrent für W5000 / HD53R wäre. Mein Eindruck war, daß die dreimal so teure STAX Kombi in der Tiefenstaffelung vorne / hinten noch mal mehr Raum hat und die Instrumente mit noch mehr Luft rundherum darstellt. Tonal gab es nichts auszusetzen, mit der STAX Kombi hatte ich noch mehr das Gefühl, ich kann die Laustärke beliebig aufdrehen, ohne daß mir etwas lästig wird, obwohl bereits bei geringer Lautstärke die Detailauflösung ohne Makel war. Der STAX hatte aber vielleicht nicht den Druck des W5000. Preisbezogen bleibt für mich allerdings die Kombi W5000 / HD53R V8 eine hervorragende Wahl, die man durchaus als endgültige Lösung betrachten kann. Ich bin wie gesagt sehr dankbar über die Informationen, die ich in diesem Forum finden konnte, und ich hoffe, ich kann Anderen, die keine Vergleichsmöglichkeiten haben, mit dieser Beschreibung ebenfalls eine Entscheidung erleichtern. Und ich hoffe, daß ich niemandem Anlaß gebe - wie ich es hier auch schon gelesen habe – sich irgendwelche, selbstverständlich subjektive Aspekte herauszugreifen, und diese gegen seine eigene Meinung aggressiv vorzubringen.

Kette via Kopfhörer:
-Lindemann D680 SACD Player
-Siltech SQ88B G3 XLR NF-Kabel
-CEC HD53R V8
-Audio Technica ATH W5000
Sonstige Komponenten:
-Audio Synthesis Passion Pro Passive Preamp
(Silberschalter, Vishay Widerstandsnetzwerk)
-300B Röhrenverstärker mit KR Audio 300B, Mullard CV378, Tamura Trafos
-Masselaufwerk mit Morch UP4, Benz Micro Glider L2, Consequent Audio QPS Motornetzteil
-Analog Tube Audio Phonogen MC Röhrenvorstufe und MCT 2 Übertrager
-Odeon La Boheme backloaded Horn
-Einstein Greenline LS-Kabel
-Diverse Netzfilter, Netzleisten und -kabel
Peer
Inventar
#2 erstellt: 13. Nov 2006, 16:26
Öhm...

Ich hab mich mal drübergewältzt und muss sagen:

-Gute Entscheidung
-Guter Post


Greetz und viel Spaß! Ich bitte dich außerdem darum, deine super-Kette in den Sticky zum Probehören einzutragen!


Grüße vom Mod
McMusic
Inventar
#3 erstellt: 13. Nov 2006, 16:44
Vielen Dank für den sehr informativen und ausführlichen Beitrag!

Das bringt mich jedoch wieder ins grübeln, ob ich nicht doch mal den W5000 probieren müsste. Ich hab ja auch den HD53R 8.0. Dann müsste ich mich aber wohl vom K701 und A900 LTD trennen.

Man, man, hört denn das nie auf mit der besch Upgraditis!
Class_B
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 13. Nov 2006, 16:57
Hey,

Otwin is back
Audiodämon
Inventar
#5 erstellt: 13. Nov 2006, 17:17

tontom schrieb:
Hey,

Otwin is back
:D


Peer
Inventar
#6 erstellt: 13. Nov 2006, 17:21
Och Leute, back to topic wenns genehm ist
Audiodämon
Inventar
#7 erstellt: 13. Nov 2006, 17:24

p32r schrieb:
Och Leute, back to topic wenns genehm ist :.


Sorry...
e.lurch
Inventar
#8 erstellt: 13. Nov 2006, 17:47

tontom schrieb:
Hey,

Otwin is back
:D


Und? Mir wäre er herzlichst willkommen!

Aber einige Anmerkungen.

Es ist schon recht hart, wenn Du,Jazz64, schreibst:


Ein AKG K1000 war mir das Geld auch nicht wert. Frühe Staxe ebenso.

Und damit meinst (Annahme meinerseits), der W5000 ist für Dich der KH, der Deine Klangvorstellung verwirklicht.
Und haargenau darüber möchte ich mehr von Dir erfahren

Leider kenne ich den W5000 nicht, d.h. ich habe diesen KH bislang nicht hören dürfen. Aber ich "kenne" den K1000 und auch ein wenig die Kombi Stax 4040.

Mich würde jetzt interessieren, wie Du die KH´s vom Klangbild differenzierst.

Und ob als Neuling oder sonst wer, herzlich willkommen im Forum.

Gruß,Helmut


[Beitrag von e.lurch am 13. Nov 2006, 17:48 bearbeitet]
christianxxx
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 13. Nov 2006, 19:32
Leute leute das ist nicht Otwin, es sei denn er hat plötzlich sein gesamtes hifi zeugs komplett ausgetauscht
Den HD53 hatte er ja auch mehr afaik.

Was mich noch ein wenig interessiert wäre inwiefern andere KHVs den W5000 in der Klangbühne nach vorne bringen, den HA5000 als referenz genommen. "elephas" auf head-fi hat z.b. einen black cube linear und einen raptor, beide bringen das nicht wie der HA5000. Ebenso keiner der KHVs die ich bisher mit dem W5000 probegehört habe.


Mein Eindruck war, daß die dreimal so teure STAX Kombi in der Tiefenstaffelung vorne / hinten noch mal mehr Raum hat und die Instrumente mit noch mehr Luft rundherum darstellt.


... könnte meinen Eindruck bestätigen das dies ebenso auf den HD53 zutrifft.


[Beitrag von christianxxx am 13. Nov 2006, 19:37 bearbeitet]
jazz64
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 14. Nov 2006, 10:23
Hallo!

Also erstmal danke für die freundlichen Reaktionen - und nein - ich bin nicht otwin, der für mich sehr hilfreiche Informationen hier geposted hat, in diesem Sinne gilt auch mein Dankeschön insbesondere otwin.

Probehören: ich bin ja grundsätzlich ein guter Mensch und wäre auch gerne bereit, ab und wann mal meinen Hörer probehören zu lassen. Da ich in meiner Umgebung (Österreich) weit und breit ziemlich sicher der einzige Besitzer des Hörers bin, würde mein Gefühl der sozialen Verantwortung vermutlich überstrapaziert. Ich hoffe, ihr versteht das

Quervergleiche mit anderen Hörern können nur in wenigen Fällen seriös sein, da ich andere Hörer nicht besitze und in meiner Kette auch nicht gehört habe. Der CD1700 mal ausgenommen. Den Koss Porta Pro von meiner Frau könnte ich noch querchecken, aber ich denke, das ist nicht in eurem Sinne
Weil es sich aber im post von tontom aufdrängt, und ich den 4040 gerade auf der Messe gehört habe, will ich es diesbezüglich vorsichtig formulieren. Der 4040 wurde zumindest auch über einen Sony SACD gespeist, der aber nicht an den Lindemann heranreicht. Daher ist schon mal die Quelle schlechter. Insgesamt hatte der 4040 aber einfach deutlich weniger Grobdynamik und sogar die filigranen Details - eigentlich die Paradedisziplin der Staxe - hatte ich von meiner Kombi noch natürlicher im Kopf, gerade das Ausschwingen eines Beckens bspw. Insgesamt war es einfach nicht so livehaftig. Da konnte mich nur der Omega II am SRM007T noch nachhaltig beeindrucken. Aber wie gesagt: Kette und Aufnahme und Gemütsverfassung usw. ...

Zu den anderen angesprochenen Hörern. Der AKG 1000 war früher nicht meine Preisklasse und ich wollte ausdrücken, daß ich für den Klangeindruck, den ich damals hatte, nicht so viel Geld ausgeben wollte. Er ist zwar ein extrem detaillierter Hörer, aber mir war er klanglich zu dünn, das empfinde ich auch beim 701 so, den ich allerdings auch nicht über adäquate Elektronik gehört habe. Außerdem ist der K1000 als System extrem offen, was auch nicht meine Präferenz ist. Wie der W5000 im Vergleich zum 701 spielt ist in diesem Forum ohnehin schon ausreichend dokumentiert, der 701 spielt einfach eine Klasse darunter (meine Meinung aufgrund Probehören beim Händler ohne adäquaten KHV, daher mit Vorbehalt wie gesagt).
Was mich beim W5000 am HD53R so fasziniert ist, daß er einfach so brutal draufloshämmern kann, und zwar bestens definiert, und einen Moment später zarteste Gespinste zaubert. Und, und, und ... Das ist es, was mich am Jazz fasziniert, und darum bin ich dem Hörer mittlerweile so verfallen, daß mich selbst meine sehr gute Lautsprecherkette momentan ziemlich kalt läßt (das liegt aber auch an der ungünstigen Akustik in meinem Hörraum).

Daß es der HA5000 evtl. noch besser kann als der HD53R am W5000 kann ich mir durchaus vorstellen. Eventuell sind dann die kleinen Schwächen des W5000 beseitigt. Dieser müßte dann damit aber auch den kleinen Nachteil des fehlenden symmetrischen Eingangs wettmachen, der aber vermutlich nicht so groß ist. Das Importabenteuer (ich habe negative Erfahrungen) und der hohe Preis haben für mich den Kauf des HA5000 nicht gerechtfertigt. Zudem ist der HD53R universeller. Etwas mehr Körper bei Stimmen und noch bessere Darstellung im Raum könnte ich mir durchaus vorstellen und auch wünschen. Aber man kann nicht alles haben, und für die Summe von EUR 1.500,- für die wirklich solide Kombi muß das erstmal jemand besser machen.

Falls noch andere Fragen auftauchen und ich nicht gleich antworte, bitte nicht ungehalten sein. Ich bin ein vielbeschäftigter Mensch mit vielen Interessensgebieten, Hifi ist nur eines davon, allerdings ein Wichtiges

Alles Gute
christianxxx
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 14. Nov 2006, 12:19
Hi jazz, dann kannst du dich beruhigt zurücklehnen, der HA5000 konzentriert sich fast nur auf eine gute räumlichkeit. Auch mehr Körper bei Stimmen bringt er nicht, tonal greift er nicht bzw. nur minimal ein, er ist recht neutral abgestimmt. Hört man andere KHs am HA5000 merkt man auch das er nicht die beste bass kontrolle hat, aber die braucht man auch für den W5000 überhaupt nicht, der ist ja schon sehr trocken. Die entwickler haben sich wohl darauf konzentriert das beste an räumlichkeit rauszuholen. Das bezieht sich nicht nur auf eine weite oder tiefe klangbühne, sondern vor allem aufs layering innerhalb der Bühne und der "Instrument Seperation" (mir fällt der deutsche begriff gerade nicht mehr ein).
McMusic
Inventar
#12 erstellt: 14. Nov 2006, 12:22
@Christian & Jazz

Mich würde Eure Meinung zur Bass-Abbildung des W5000 interessieren. Am liebsten natürlich im Vergleich zum K701.
Ist es so, dass der W5000 hier auch "dicker" aufspielt, als der AKG?

Edit: Toller neuer Avatar, Christian. Wer ist das?


[Beitrag von McMusic am 14. Nov 2006, 12:22 bearbeitet]
christianxxx
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 14. Nov 2006, 14:14

dmcom_u10 schrieb:
@Christian & Jazz

Mich würde Eure Meinung zur Bass-Abbildung des W5000 interessieren. Am liebsten natürlich im Vergleich zum K701.
Ist es so, dass der W5000 hier auch "dicker" aufspielt, als der AKG?

Edit: Toller neuer Avatar, Christian. Wer ist das?



Das ist "akko", Sängerin von "my little lover". Sehr charismatische Stimme, gleiches trifft auf den sound der Band zu, die es schon seit knapp 12 Jahren gibt. Das letzte Album kam 2004 raus.

Neue Single: http://www.amazon.co.jp/gp/product/B000J10C1C

Seite des Plattenlabes (nicht ganz aktuell): http://www.toysfactory.co.jp/mylittlelover/

Webseite der Gruppe: http://www.mylittlelover.jp/

Zum W5000: Ist schwer zu beurteilen. Dicker spielt er, wenn ich den K701 noch richtig in erinnerung habe, nicht auf, dafür hat er aber viel mehr "impact" und klingt solider, schwärzer, trockener. Auch kann man sich an die Abstimmung des W5000 gewöhnen, beim K701 habe ich am PC immer ein wenig bass per EQ hinzugefügt, er klang sonst einfach zu flach. Beim W5000 brauche ich garkeinen EQ. Hört man aber einen KH mit mehr bass und wechselt zum W5000 kommt der einem erstmal dünn vor. Hörer die viel oder hervorgehobenen Grundton bevorzugen sollten evt. abstand vom W5000 nehmen.
McMusic
Inventar
#14 erstellt: 14. Nov 2006, 15:11
Danke für die Antwort.

Was mich noch interessieren würde: inwieweit kann man Downbeat/Rock/Pop mit dem W5000 gut hören? Ich habe verstanden, dass er für Klassik sehr gut geeignet ist (vielleicht sogar besser als der K701). Ich überlege nur, meinen K701 und meinen A900LTD für einen W5000 zu "opfern". Den K701 habe ich für Klassik, den A900LTD für Downbeat/Rock/Pop, wenn es mal geschlossen sein muss.
Kann man aus Eurer Sicht die zwei KH durch den W5000 substituieren? (Ich weiss schon, dass der W5000 dann nochmal deutlichmehr kostet, als die zwei KH zusammen.)
christianxxx
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 14. Nov 2006, 15:42
Ich hatte genau diese beiden KHs vor meinem W5000
Für downbeat/rock/pop ist er klasse, solange die aufnahme stimmt. Bei downbeat bringt er z.b. Flächen einfach geil. Bei rock kann er einen riesen gitarren "wall of sound" zaubern, hab aber leider nur wenige aufnahmen bei denen das so klasse rüberkommt.
Für klassik ist er mir zu verfärbt, da klangen k701 & stax einfach natürlicher und angenehmer. Ich hör aber sogut wie kein Klassik, daher hat das bei mir keine relevanz. Von der Klangbühne her ist er aber ok für klassik, wenn du da mit nem leicht unnatürlichen timbre klar kommst sollte das gehen.
jazz64
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 14. Nov 2006, 16:15

christianxxx schrieb:
Zum W5000: Ist schwer zu beurteilen. Dicker spielt er, wenn ich den K701 noch richtig in erinnerung habe, nicht auf, dafür hat er aber viel mehr "impact" und klingt solider, schwärzer, trockener. Auch kann man sich an die Abstimmung des W5000 gewöhnen, beim K701 habe ich am PC immer ein wenig bass per EQ hinzugefügt, er klang sonst einfach zu flach. Beim W5000 brauche ich garkeinen EQ. Hört man aber einen KH mit mehr bass und wechselt zum W5000 kommt der einem erstmal dünn vor. Hörer die viel oder hervorgehobenen Grundton bevorzugen sollten evt. abstand vom W5000 nehmen.


Dieser Klangbeschreibung kann ich mich absolut anschließen! Ich könnte es auch noch so beschreiben, daß der W5000 mit seiner Dynamik und dem griffigen Baß das Gefühl von mehr "Bodenkontakt" vermittelt, während ein 701 (wie viele andere KH auch) eher im Raum "hängt". Dieses Bodenständige ist für mich auch ein wesentlicher Bestandteil der Livehaftigkeit. Hätte ich jetzt nicht noch den SR-007/SRM-007tII gehört, würde ich meinen, es geht nicht mehr besser, aber so ... na, ihr wißt schon
jazz64
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 14. Nov 2006, 16:40

christianxxx schrieb:
Für klassik ist er mir zu verfärbt, da klangen k701 & stax einfach natürlicher und angenehmer. Ich hör aber sogut wie kein Klassik, daher hat das bei mir keine relevanz. Von der Klangbühne her ist er aber ok für klassik, wenn du da mit nem leicht unnatürlichen timbre klar kommst sollte das gehen.


So verfärbt, echt? Zugegeben, den Omega II würde ich für Klassik auch vorziehen (den 701 würde ich zumindest gerne mal am HD53R in Ruhe probehören, weil ihn viele als passenden Partner beschreiben). Ich höre neben Jazz (da werden eigentlich vornehmlich "natürliche" Instrumente verwendet) auch noch recht viel Klassik, vorzugsweise Klarinette (auch mit Orchester), da ich selber ab und wann auf so einem Ding rumdudle. Wenn der W5000 da stark verfärben würde, hätte ich ein echtes Problem, denn ich höre die unterschiedlichen Klarinetten schon gerne raus. Du denkst vielleicht mehr an Streicher? Aber wie schon gesagt, das empfindet jeder sehr subjektiv.
SRVBlues
Inventar
#18 erstellt: 14. Nov 2006, 22:03

jazz64 schrieb:
Wie der W5000 im Vergleich zum 701 spielt ist in diesem Forum ohnehin schon ausreichend dokumentiert, der 701 spielt einfach eine Klasse darunter (meine Meinung aufgrund Probehören beim Händler ohne adäquaten KHV, daher mit Vorbehalt wie gesagt).

Wenn Du die Gelegenheit hast, solltest Du mal den K701 am HD53r hören. Ich fande, dass der KH durch den HD53r noch mal eine Klasse nach oben stieg. Allerdings war mir das zu extrem und ich bekamm bei Bläsern leichte Kopfschmerzen, weshalb ich ihn verkauft habe.

Habe ich es richtig verstanden, dass der W5000 bei Dir auch im liegen gut sitzt? Da rutschen ja gerne einige Modelle nach unten/hinten, weil der Bügel nicht von oben hält.

Chris
christianxxx
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 14. Nov 2006, 23:19

jazz64 schrieb:

christianxxx schrieb:
Zum W5000: Ist schwer zu beurteilen. Dicker spielt er, wenn ich den K701 noch richtig in erinnerung habe, nicht auf, dafür hat er aber viel mehr "impact" und klingt solider, schwärzer, trockener. Auch kann man sich an die Abstimmung des W5000 gewöhnen, beim K701 habe ich am PC immer ein wenig bass per EQ hinzugefügt, er klang sonst einfach zu flach. Beim W5000 brauche ich garkeinen EQ. Hört man aber einen KH mit mehr bass und wechselt zum W5000 kommt der einem erstmal dünn vor. Hörer die viel oder hervorgehobenen Grundton bevorzugen sollten evt. abstand vom W5000 nehmen.


Dieser Klangbeschreibung kann ich mich absolut anschließen! Ich könnte es auch noch so beschreiben, daß der W5000 mit seiner Dynamik und dem griffigen Baß das Gefühl von mehr "Bodenkontakt" vermittelt, während ein 701 (wie viele andere KH auch) eher im Raum "hängt".


Genau das ist es! Daran scheinen alle offenen KHs zu "kranken", der AD2000 hat zwar mehr Bass als der W5000, ist aber ebenfalls nicht so bodenständig und hat irgendwie eine eher luftige art & weise, trotz guter "schlagkraft" ;). Für sich genommen ist er trotzdem gut, ich kann mir durchaus denken das einige auch diese eher lockere leichte art im bass (nicht quantität)bevorzugen würden.

Ja bei klassik denke ich eher an Streicher. Der W5000 ist sicherlich ok für klassik, aber direkt neben dem Stax zog er doch den kürzeren bei diesem Genre. Allerdings gibt es sowieso keine bezahlbare geschlossene Alternative
jazz64
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 14. Nov 2006, 23:22

SRVBlues schrieb:
Allerdings war mir das zu extrem und ich bekamm bei Bläsern leichte Kopfschmerzen, weshalb ich ihn verkauft habe.

Habe ich es richtig verstanden, dass der W5000 bei Dir auch im liegen gut sitzt? Da rutschen ja gerne einige Modelle nach unten/hinten, weil der Bügel nicht von oben hält.

Chris


Also schon zu aufdringlich im Hochton? Das vertrage ich auch überhaupt nicht, allerdings tut es mir um jedes verlorengegangene Quentchen Hochtonenergie leid, die ich noch vertragen könnte, wenn etwas zu sanft abgestimmt ist. Der W5000 ist für mich persönlich da aber sowas von genau am Punkt, wie ich es möchte, daß es fast an ein Wunder grenzt. Aber das ist auch subjektiv. Evtl. ist das für dich schon wieder zuviel, das kann man nur mit verschiedenem Material ausprobieren. Schlechte Aufnahmen bleiben aber auch mit dieser Kombi tödlich, kommt bei mir sofort in die Kiste für den Verkauf.

Gerade im Liegen habe ich am wenigsten Probleme, denn da bewegt sich dann nichts mehr. Bei mir sitzt er etwas wackelig am Kopf. Der Rückhalt der beiden Flügel reicht nicht ganz aus, er würde jedenfalls beim aufrechten Sitzen soweit runterrutschen, daß meine Ohren oben dann innen aufliegen und ein weiteres Runterrutschen verhinden. Das ist aber nicht unangenehm, nur halt nicht sehr vertrauenerweckend. Ob der Hörer jetzt einen halben Zentimeter zu weit vorne/hinten oder oben/unten sitzt spielt für den Klangeindruck wenig Rolle, der W5000 ist da nicht sonderlich empfindlich. Ich halte die Konstruktion mit den Flügeln wie bereits erwähnt für den falschen Weg, zu aufwendig und bringt nichts. Sollte jemand besonders große oder abstehende Ohren haben, werden die Ohren mit Sicherheit am Membrangehäuse anliegen, denn da ist sehr wenig Luft zwischen Ohr und Membran, da die Polster nicht sehr dick sind, die Membran ist noch dazu gezielt auf das Ohr angewinkelt.
RichterDi
Inventar
#21 erstellt: 19. Nov 2006, 12:01
Leute, ich bin zu selten im Forum, so dass mir dieser schöne Thread entgangen ist!

@jazz64 - Gute Beschreibung.

Kenne nur den HD 53 (Otwin modifiziert, mit weniger Impedanz) und nicht den HD 53R, kann Dir aber versprechen, dass Jan's Opera den W5000 noch einmal ganz anders antreibt als mein HD 53. Für W5000 Fans (und nicht nur diese) ein KHV (inkl. DAC) den man auf die watch-list setzen sollte.

Viele Grüße, Reiner
e.lurch
Inventar
#22 erstellt: 19. Nov 2006, 12:20

RichterDi schrieb:
Leute, ich bin zu selten im Forum, so dass mir dieser schöne Thread entgangen ist!

@jazz64 - Gute Beschreibung.

Kenne nur den HD 53 (Otwin modifiziert, mit weniger Impedanz) und nicht den HD 53R, kann Dir aber versprechen, dass Jan's Opera den W5000 noch einmal ganz anders antreibt als mein HD 53. Für W5000 Fans (und nicht nur diese) ein KHV (inkl. DAC) den man auf die watch-list setzen sollte.

Viele Grüße, Reiner


Hast Du den neuen Opera schon gehört?

Gruß,Helmut
RichterDi
Inventar
#23 erstellt: 19. Nov 2006, 12:44

e.lurch schrieb:


Hast Du den neuen Opera schon gehört?

Gruß,Helmut


Du sagst es! (Allerdings einmal im Prototypstatus von Jan gebaut, einmal das Vorseriengerät)

Werde bei Gelegenheit im entsprechenden Thread darüber berichten.

Viele Grüße, Reiner
e.lurch
Inventar
#24 erstellt: 19. Nov 2006, 14:19

RichterDi schrieb:

e.lurch schrieb:


Hast Du den neuen Opera schon gehört?

Gruß,Helmut


Du sagst es! (Allerdings einmal im Prototypstatus von Jan gebaut, einmal das Vorseriengerät)

Werde bei Gelegenheit im entsprechenden Thread darüber berichten.

Viele Grüße, Reiner


Super
Gruß,Helmut
SRVBlues
Inventar
#25 erstellt: 19. Nov 2006, 14:26

RichterDi schrieb:

e.lurch schrieb:


Hast Du den neuen Opera schon gehört?

Gruß,Helmut


Du sagst es! (Allerdings einmal im Prototypstatus von Jan gebaut, einmal das Vorseriengerät)

Werde bei Gelegenheit im entsprechenden Thread darüber berichten.

Viele Grüße, Reiner

Grummel, wieeeee bei Gelegenheit?!?!?

Chris
a-lexx1
Inventar
#26 erstellt: 16. Dez 2006, 12:32
Schoener Thread, habe ich leider auch verpasst.

Nun, zum Einspielverhalten von W5000 - in der ersten paar Stunden konnte ich mit dem auch nicht hoeren, und das war bestimmt kein mentales einspielen.

Eine ander Art des Einspielens beim W5000 betrifft die Lederpads. Mit der Zei (nach Monaten intensiver Nutzung) nehmen die die Form des Ohrs an und behalten die so, auch, wenn man den KH laenger nicht nutzt. Dabei wird das Ohr komplett versiegelt, und die TReiber kommen extrem nah ans Ohr. Das beeinflusst den Klang auch stark, der Bass wird noch viel praezenter.

@Christian,

wegen 'My little lover' - gerade vor paar Tagen ist ein neues Doppelalbum rausgekommen, akko(オリジナル+ファン・リクエストによるベスト ). Sweet, sehr empfehlenswert.

Gruss,
Alex
christianxxx
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 17. Dez 2006, 15:00
Alex: Habs auch gesehen, die 2te CD ist ne "nur" ne Best Of CD. Den neuen Teil (also CD1) kann man auch als normale ausgabe ohne CD2 erwerben. Wenns dir so gefaellt... zur abwechslung mal ne CD kaufen?
a-lexx1
Inventar
#28 erstellt: 17. Dez 2006, 15:20
dat die zwiete Cd 'nur' 'ne best of ist war mir auch klar, kann ja auch lesen

Spielste nun Moralapostel oder wat? Wenn der Vetrieb es nicht fuer noetig haelt, die Teile in Deutschland ofiziell zu verkaufen, laufe ich dem nicht hinterher.

Nur zur Info - ich kaufe grundsaetzlich meine Musik. Die einzige Bedingung - die muss auch hier ofiziell zum Kauf angeboten werden.
christianxxx
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 18. Dez 2006, 11:02
Ach Alex, das ist doch ein schwaches Argument. Dich hat der fehlende Vertrieb hierzulande doch auch nicht dran gehindert dir einen W5000 zuzulegen.
Aber ich wollte dir auch keinesfalls unterstellen das du dir keine Musik kaufst, also sorry falls das so rueberkam. Lassen wir das Thema besser, ist eh grob OT hier
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