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Umfrage
Machen spezielle Racks auch beim Kopfhörer-hören Sinn?
1. Nein, weil spezielle Racks ohnehin keinen Unterschied machen (egal ob Kopfhörer oder Lautsprecher). (60.6 %, 103 Stimmen)
2. Nein, weil spezielle Racks nur fürs Ableiten der Schallenergie vom Lautsprecher oder von Trittschall wichtig sind. (15.3 %, 26 Stimmen)
3. Nein, aber ich kann es nicht genau begründen. (0.6 %, 1 Stimmen)
4. Nein, aber man sollte die Geräte auf keinen Fall stapeln und zwar weil .... (unten bitte ausführen) (0.6 %, 1 Stimmen)
5. Nein, ich kann dies begründen und tue dies untenstehend (aber andere Gründe als oben genannten). (0 %, 0 Stimmen)
6. Ja, und zwar damit die Vibrationen des Gerätes selbst (Laufwerk, Trafos ...) optimal abgeleitet werden. (20 %, 34 Stimmen)
7. Ja, aber ich kann es nicht genau begründen. (1.2 %, 2 Stimmen)
8. Ja, und und ich kann dies begründen und tue dies untenstehend (aber anderer Gründe als oben genannten). (1.8 %, 3 Stimmen)
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Machen spezielle Racks auch beim Kopfhörer-hören Sinn?

+A -A
Autor
Beitrag
Herbert
Inventar
#103 erstellt: 03. Okt 2005, 22:10
Dieser Thread sollte ins Voodoo-"Biotop" verschoben werden.

An alle Pyramidenbauer: Auch das Ignorieren sämtlicher physikalischer Grundlagen ist:
- falsch darstellende Art
- Umgehensweise
- nichts Konkretes
- usw.

Nur um hier mal ein paar Zitate zu erwähnen.

Gruss
Herbert
HinzKunz
Inventar
#104 erstellt: 03. Okt 2005, 23:27
Ooooch Leude, muss das sein?
Ich hab ehrlich gesagt keine große Lust hier die Mod-Keule zu schwingen, aber wenn das so witergeht, wird sie einige mit voller Härte treffen.

Also beruhigt euch...

gute Nacht
ukw
Inventar
#105 erstellt: 04. Okt 2005, 00:07

Chamix schrieb:
Mensch UKW, jetzt schreibe doch mal endlich etwas Konkretes zum Thema. Was hast du denn nun für eine KH-Anlage? Bisher war davon keine Rede! Welches zum Thema passende Zubehör konntest du bisher damit ausprobieren? Davon war bisher leider auch keine Rede. Aus meiner Sicht zeigst du dich in diesem Thread bisher ausschließlich als notorischer Nörgler, der partou nicht über seinen Tellerrand hinausschauen will. Dabei wäre es so einfach für dich und einen jeden, es selbst auszuprobieren. Diese Sachen bekommt man sogar meist kostenlos zum Probieren. Das scheint hier aber nicht in deinem Interesse zu liegen, sonst hättest du längst mal nach Bezugsquellen oder anderweitig ernsthaft gefragt. Deswegen empfinde ich in diesem Zusammenhang deine Beiträge hier als gar nicht hilfreich, sondern störend. Allenfalls die Sache mit dem Grizzly, will ich gerne zugeben, hat mir gefallen. Konnte aber eben auch nichts zum Thema beigetragen. Gib dir doch mal einen Ruck und versuche es mal ernsthaft. Vielen Dank im Voraus! :L


Ich benutze einen Beyerdynamic DT 880 S mit dem ich aber nur zu Testzwecken höre, um zu überprüfen welche Musik sich auf dem Tonträger befindet. Ich versuche dann meine Lautsprecher dahin zu entwickeln, dass es sich "in etwa gleich anhört."

Interessanterweise ist dabei der Kopfhörer in einem anderen Raum als die Quelle (CD) , sodaß eine Klangbeeinflussung faktisch auszuschließen ist. Die Verstärker stehen in diesem Fall wiederum in einem extra Raum.
RichterDi
Inventar
#106 erstellt: 09. Okt 2005, 22:16
Hallo zusammen,

kleiner Hinweis für alle Besitzer der gechipten Pyramide + gechiptem Lager. Habe heute mit Herrn Schmidt gesprochen, der mir berichtete, dass Sie gerade herausgefunden haben, dass die Ausrichtung der beiden Elemente (Pyramide und Lager) zueinander eine wichtige Rolle spielt. Die Empfehlung ist, dass die beiden Kanten nicht parallel zueinander stehen (wenn man von oben drauf sieht), sondern jeweils die Spitzen "herausragen".

Hier der Versuch mit der Tastatur den Aufbau zu visualisieren.

[<>]

Viele Grüße, Reiner

PS: Wäre schön, wenn die Hifi-Fans mit gechipten Pyramiden über Ihre Erfahrungen berichten könnten.


[Beitrag von RichterDi am 09. Okt 2005, 22:17 bearbeitet]
Chamix
Stammgast
#107 erstellt: 10. Okt 2005, 12:39

RichterDi schrieb:


PS: Wäre schön, wenn die Hifi-Fans mit gechipten Pyramiden über Ihre Erfahrungen berichten könnten.


Keine Sorge, wird in spätestens am Wochenende nachgereicht.
dr.matt
Inventar
#108 erstellt: 10. Okt 2005, 12:56
Hi Frank,


denkst Du bitte auch an den Hörbericht bezüglich dem Symmetry-Kabel?

http://hifi-forum.de...=664&back=&sort=&z=1


Liebe Grüße,
Matthias
technicsteufel
Inventar
#109 erstellt: 10. Okt 2005, 19:55

"gechipte Pyramiden"


Kann der Chip eigendlich auch programmiert werden?
Also quasi gewissermaßen an den Raum und seine Gegebenheiten angepasst werden?

Oder was macht der Chip?

dr.matt
Inventar
#111 erstellt: 11. Okt 2005, 01:32
technicsteufel
Inventar
#112 erstellt: 11. Okt 2005, 21:51

ukw schrieb:

Ist Dir jetzt klar geworden, wie es funktioniert?


Danke!
Wir ist zwar immer noch alles unklar, aber auf viel höherem Niveau!

michaelxray
Hat sich gelöscht
#113 erstellt: 12. Okt 2005, 05:20
Hi,

Man müßte mit Schmidt vielleicht mal reden,ob er nicht eine Seite auf seine Homepage bringen kann für diejenigen:Schnall nix,begreif nix.Und als besonderer leckerbissen eine Einführung in "Was hörst du".
Andererseits fällt mir der Spruch ein:Wenn man keine Ahnung hat,einfach mal........................halten.

Schöne Grüße,Otwin
ukw
Inventar
#114 erstellt: 12. Okt 2005, 08:34
Oder: ich höre was, was Du nicht siehst
muwi
Hat sich gelöscht
#115 erstellt: 12. Okt 2005, 11:04
Wer dieses pseudophysikalische Werbegeschwätz auf der Schmidtschen Homepage glaubt, ist selber schuld. Man kann ja alles mögliche über mechanische Schwingungen und "Störnebel" behaupten und dem den Anschein des Seriösen geben, von wissenschaftlichen Beweisen für solche Stör-Einflüsse auf die Elektronik in Hifi-Bausteinen habe ich jedenfalls nie etwas gehört.

Viele Grüße
Muwi


[Beitrag von muwi am 12. Okt 2005, 11:07 bearbeitet]
Herbert
Inventar
#116 erstellt: 12. Okt 2005, 21:27
Leute!

Das geht tief in die Quantenphysik. Würdigt den zukünftigen Nobelpreisträger!

Als simpler Ingenieur ist mir die Sache zu hoch.

Viel Spass beim Hören der Quantenresonanzen.
quaternione
Stammgast
#117 erstellt: 12. Okt 2005, 21:41
die Beschreibung und die Erklärung mit der 'Brownschen Bewegung' ist ja wirklich Unsinn vom Feinsten...

Vermutlich hat er eine zeitlang mit seinen Untersetzern experimentiert, hat Klangverbesserungen festgestellt (wie viele Andere mitt anderen Spikes und Co.) und sah sich danach genötigt irgendeinen Grund dafür zu finden (außer nur einfach bessere An- oder Entkoppelung) und heraus kam eine quantenmechanische Chip-Story.

Im Prinzip also nichts verwerfliches was die Vorgehensweise angeht, er sollte nur nicht noch eine passende Theorie erfinden...

Q
RichterDi
Inventar
#118 erstellt: 13. Okt 2005, 00:33

quaternione schrieb:
Vermutlich hat er eine zeitlang mit seinen Untersetzern experimentiert, hat Klangverbesserungen festgestellt (wie viele Andere mitt anderen Spikes und Co.) und sah sich danach genötigt irgendeinen Grund dafür zu finden (außer nur einfach bessere An- oder Entkoppelung) ...


Schön, dass zumindest einer im Thread auftaucht, der nicht grundsätzlich abstreitet, dass "Untersetzer" einen Einfluss auf den Klang haben. Ob verschiedene "Untersetzter" klangverbessernd wirken oder nicht, ist eben genau Thema des Threads.


quaternione schrieb:
...heraus kam eine quantenmechanische Chip-Story.


Ich kenne die Schmidt Pyramiden selbst noch nicht lange, habe aber beim Recherchieren (z.B. Hifi & Records) fand ich, dass Herr Schmidt sich schon lange mit dem Thema beschäftigt (so weit ich es verfolgen kann über 10 Jahre). Dabei entwickelt er seine Pyramiden kontinuierlich weiter. Das Thema "Chip" ist etwas sehr neues. Man kann also nicht davon sprechen, dass er versucht hätte seine Höreindrücke und Klangverbesserungen mit Quantenmechanik zu erklären. Wer seine Website noch von vor ein paar Monaten kennt weiß, dass das Thema Chip da noch nicht präsent war und die Klangverbesserung vollständig mit einer verbesserten Vibrationsableitung erklärt wurde. Das Thema Chip ist neu und ist auch zu den bereits bestehenden Pyramiden hinzugekommen. Sprich, der Chip ist nichts verstecktes mystisches, sondern er ist auf der Pyramide befestigt. Wobei der Begriff Chip vielleicht falsche Assoziationen weckt.

Ich muß ehrlicherweise sagen, dass mir Begriffe wie Quantenphysik und Erklärungsmodelle mit "Brownschen Bewegung" auch nicht gefallen., vor allem weil ich keine Ahnung davon habe. Also war ich sehr, sehr skeptisch ...ich hätte mir trotz erheblicher Neugier nicht blind „gechipte“ Pyramiden gekauft.

Vielmehr war ich mit meinen erst vor ein paar Monaten gekauften Pyramiden super zufrieden und wähnte mich schon in der Nähe des Audio Paradieses. Durch die Gelegenheit auf dem Weg nach Bremen (ausnahmsweise per Auto) in Erlangen einen Zwischenstop zu machen, dachte ich ganz unbedarft, dass es nett wäre Herrn Schmidt einmal kennen zu lernen (da er beim Bestellen der Pyramiden am Telfon einen sehr sympathischen und seriösen Eindruck gemacht hatte) und auf der anderen Seite einmal zu hören, was es mit dem Chip auf sich hat.

Im Schlepptau hatte ich einen Kollegen der sich mit dem Thema Hifi gar nicht beschäftigt. Sollte er im Auto warten? Wohl kaum. Also saßen wir auf Herrn Schmidts Sofa und genossen seine phantastische Anlage (im wesentlichen High End CEC Geräte + Candeias Boxen). Ich habe es ja schon einmal geschrieben, wiederhole es aber gern. Auf der gesamten High End Messe in München hatte ich eine solche Qualität nicht gehört.

Nach einer gewissen Zeit des Hörens wechselte Herr Schmidt eine Pyramide bei einem Gerät mit Chip gegen eine ohne Chip aus. Die Veränderung des Klangeindrucks war extrem erstaunlich. Die Räumlichkeit verschlechterte sich etwas, die Details des Hochton Bereichs wurden ein klein wenig diffuser und klangen etwas mehr „abgerundet“. Nach einer Zeit bat ich, ob wir wieder zu der alten Konfiguration zurückkehren könnten. Tatsächlich war alles wieder wie zum Start: Unglaublich schön und lebendig.

Also griff ich zu und nahm eine Pyramide mit Chip mit (+ die weichen Füße). Seitdem habe ich das Experiment mit einer ganzen Reihe von Geräten wiederholt. Es ist immer der selbe Effekt:

1. Zunächst hören mit Standardfüßen z.B. beim HD 53
2. Dann unterstellen der „normalen“ = „alten“ 3 Schmidt Pyramiden –> deutliche Entgratung und Zunahme der Auflösung
3. Dann unterstellen der „neuen“ Pyramide und der weichen Unterfüße -> Entgratung und Auflösung bleiben, es kommt hinzu mehr Dreidimensionalität, mehr Plastizität und mehr Spaß. Ich weiß, dass Wort klingt komisch, aber wenn man die Maßnahmen wieder wegnimmt, fällt auf, dass der Sound irgendwie erschlafft. Besser kann ich es nicht beschreiben.

Dies läßt sich sogar bei nicht mehr ganz so highendigen Geräten wie dem Emmeline SR71 KHV nachvollziehen! Ob der Effekt jetzt etwas mit Quanten oder mit etwas ganz anderem zu tun hat, ist mir ehrlich gesagt völlig egal. Wichtig ist für mich der Spaß beim Hören.

Um auf meinen Kollegen zurückzukommen, der war völlig Baff und der Effekt hat bis heute gehalten. Eigentlich schön zu sehen, dass es beim Thema Hifi auch Dinge gibt, wo die Menschen die es gehört haben mit dem Diskutieren aufhören und sagen: „Stimmt“. Ich glaube jeder von uns kennt auch ein paar Tweaks die keineswegs von jedem sofort nachvollzogen werden. Da könnte man z.B. das Ausphasen von Geräten, das Entmagnetisieren von CDs, das Anschrägen von CDs, das Anmalen des Rands von CDs mit Schwarz oder Grün, das Verwenden eines Raumanimators, das Verwenden des Animators, der Einsatz eines CD-Sprays, Einsetzen eines Widerstands beim Digitalout oder das Missbrauchen eines so genannten Tachionen-Kristalls zählen. Ich kann nach meinen vielfältigen Versuchen sagen, dass weder ich, noch Personen die bei solchen Vorführungen dabei waren, immer konsistent einen Unterschied wahrgenommen haben. Und ich rede hier nicht einmal von einem positiven Unterschied. Viele Dinge bewirken vermutlich einfach nichts und richtigerweise hören dann Menschen - die weniger an Selbst- oder Fremhypnose leiden als der typische High Endler – nichts! M.E. ist eben ein Teil der aufgeführten Tweaks tatsächlich einfach nutzlos. Ich will jetzt aber nicht über diese Maßnahmen streiten.

Nur beim Thema Unterstellfüßen trifft eben diese Erfahrung mit dem „ich höre keine Unterschied“ nicht zu. Füße machen einen Unterschied und die Beurteilung der Schmidt Pyramiden fällt bei jedem dem ich sie bisher vorgeführt habe sehr positiv aus.

Für den Chip kann ich das gleiche noch nicht behaupten, denn da bin ich selbst noch am Hören und staunen und so habe ich ihn bisher noch nicht anderen zu Gehör gebracht. Ich kann jedoch nur darauf verweisen, dass Herr Schmidt zwei Regensburger Hifi Händler besucht hat und ich zumindest mit einem von beiden über die Vorführung telefoniert habe. Obwohl gerade 15 Minuten Zeit waren (die Vorführung fand an einem Samstag statt und der Besitzer des Hifi Studios, Herr Mierswa musste zu einem Kunden) waren für ihn schon nach kurzer Vorführung alle Zweifel aus dem Weg geräumt. Dabei muss man Wissen, dass Herr Mierswa dem Thema „Unterstellfüsse“ eher abgeneigt gewesen ist. Wer es überprüfen will, der rufe einfach beim Hifi Studio Barth unter 0941 79 34 38 an und Frage den Besitzer Lars Mierswa einfach nach seinem Höreindruck der Schmidt Pyramiden. Und um jedwede Unterstellung von vornherein zu klären. Ich arbeite nicht für das Hifi Studio und bin auch in keiner Weise mit dem Besitzer befreundet oder verschwägert. Das einzige was ich bin: ich bin Kunde dort und schaue alle 1-2 Monate vorbei. Gleiches gilt für das Thema Schmidt Pyramiden. Auch hier bin ich lediglich Kunde und habe für jede Pyramide den vollen Preis bezahlt.

Mein Bitte wäre, dass Personen, die hier im Thread viel Zeit fürs Witze reißen verwenden stattdessen einfach mal selbst ein paar Erfahrungen zum Thema sammeln und diese dann hier beschreiben. Das wäre spannend und das wäre konstruktiv und würde den Nutzern dieses Threads nutzen. Erstaunlicherweise passiert das aber nicht obwohl viele verschiedene Nutzer des Kopfhörer-Forum teils darum gebeten haben. Jeder würde sich doch freuen und davon profitierten wenn jemand schreibt, ich habe dies oder jenes ausprobiert und komme zu dem Ergebnis, dass bei meiner Kopfhörer-Anlage mit den Geräten ABC diese Maßnahme XYZ ...

- den Klang verschlechtert
- den Klang nicht verändert
- den Klang verbessert

Damit könnte man etwas anfangen.

Viele Grüße, Reiner
ukw
Inventar
#119 erstellt: 13. Okt 2005, 14:27
Ooooch Reiner,
Warum sollten sich vernünftige Menschen - die zudem noch erwachsen sind - mit diesen Auswüchsen eines narzistischen Hobbyphysikers beschäftigen?
Um festzustellen, daß dieses Thema genau so schnell beiseite gelegt wird wie es vorgekramt wurde? Wo nichts ist wird man auch nichts hören - es sei denn man will es hören.
Beschäftige Dich mit Autosuggestion und der Manipulierbarkeit des Gehörs. Dann kannst Du Dir alles erklären
und verstehen,
daß Du mit jedem beliebigen Gegenstand dieses Planetens den gleichen Effekt erzielen kannst. Das von "einer absolut harmonischen
Schwingung des Chips in der Quantenebene" und einem "Quanten-Resonanz-Chip" gesprochen wird ist typisch für die Voodoo Priester.
Es wird versucht mit wichtigen Begriffen aus der anerkannten Physik einen pseudowissenschaftlichen Erklärungsansatz zu liefern
und weitere Diskussionen - in der Hoffnung auf mangelnde Sachkenntnis des Fragenden - abzuwürgen.


Darüber denke bitte gründlich nach, bevor Du antwortest !


Hier im Thread tauchen immer wieder Leute mit gesundem Menschenverstand auf, die das Spiel längst erkannt haben.
Außerdem ist sinnvoller so etwas per PN als in einem öffentlichen Forum zu diskutieren.
Das Image der Schmidt-Pyramiden leidet sehr unter Eurem Thread.
michaelxray
Hat sich gelöscht
#120 erstellt: 13. Okt 2005, 15:14
Hi reiner,
Du siehst doch,daß es Personen gibt,die denen das Schmidt Thema einfach gänzlich skuril erscheint,und aus welchem Grunde sie sich auch nicht weiter damit beschäftigen.Jedenfalls so in etwa wird das Kind benannt.Immerhin ist das Thema so interessant,daß von gleichen permanent ein eigener Senf in einer Art kommt,als hätte man ein Problem damit seine Zeit totzuschlagen,und das ganze bei einem Thema,was für gleiche eh bedeutungslos ist.
Du könntest morgen über ein anderes interesanntes Thema schreiben.Passiert genau das gleiche.Viele haben als Hobbythema nicht hifi oder die Stereoanlage,nein,schlicht und ergreifend,den PC,an welchem sie aus Hobby jeden Tag von Thread zu Thread lustiges,aber meist zusammenhangloses und zum Thema nichts beitragendes Zeug´s schreiben.Dies ist das eigentliche Hobby dieser Leute.Über was geschrieben wird und welcher Thread gestört wird,ist denen vollkommen egal.
Und schön ist es allemal,daß genau jene von sich so eingenommen sind,daß sie glauben,ihr Senf wäre etwas wichtiges im vergleich zu herrn Schmidt.Hier mangelt es einfach am Horizont.
Was soll man auch bei entsprechendem Horizont großartig an Highend erwarten?und dann noch an feinen Dingen im Highend.Ein solcher Horizont hat noch nie feines per gehör vernommen,wird auch nie gleiches vernehmen,ist nur so mit sich beschäftigt,das er glaubt,er verstehe dies alles.Versuche doch mal einem Hamster zu erklären,das nie ein Ende kommt.Geht nicht,er wird weiter drehen am Rad.
Man muß sich eben leider vor Augen halten,daß wegen kostengünstigem Senf verstreuen in Foren und Threads immer wieder aufs neue völlig unpäßliche Störungen erscheinen.

Erklärt wird meist lustigerweise,wie im Falle von Entkopplung,das andere einem netten Werbegag aufsäßen.Na logisch.was soll den jemand schreiben,der normal an Stelle von Hifi eigentlich mit der Märklin spielen sollte,falls er dort zu einem einigermaßen vernünftigen Aufbau in der Lage wäre,was ich noch bezweifele.Das ist nur grobschlächtiges Bauerngewäsch,was der nicht kennt,das ißt er nicht,und fehlende sensibilität für ein Hobby.
Nur leider fehlt das Rückgrat,sich solche Dinge einzugestehen,wenns Zeit ist dafür.Lieber anderen ständig auf den wecker fallen.

Schade eigentlich.

Liebe Grüße,Otwin
dr.matt
Inventar
#121 erstellt: 13. Okt 2005, 17:23
Hallo,


manchmal ........................fühlt man sich aber-------- doch -------von der Voodoo-Industrie.... wahrlich ..........über den Tisch ....gezogen...!!!!...........

http://www.high-end-...stid=17907#post17907


Liebe Grüße,
Matthias


[Beitrag von dr.matt am 13. Okt 2005, 17:29 bearbeitet]
RichterDi
Inventar
#124 erstellt: 13. Okt 2005, 20:28

dr.matt schrieb:
Hallo,


manchmal ........................fühlt man sich aber-------- doch -------von der Voodoo-Industrie.... wahrlich ..........über den Tisch ....gezogen...!!!!...........

http://www.high-end-...stid=17907#post17907


Liebe Grüße,
Matthias


Gerade den Thread gelesen. Sehr schön. Besitzte selbst Disclear und Bedini Ultraclarifier. Meiner Erfahrung nach haben beide Einfluß, aber sehr unterschiedlich. Den Bedini muss ich bei Gelegenheit endlich mal verkaufen. Nach dem Lesen ärgere ich mich etwas über den hohen Preis den ich für den Disclear bezahlt habe.

Viele Grüße, Reiner
dr.matt
Inventar
#126 erstellt: 13. Okt 2005, 21:43
Hallo Reiner,


im DisClear steckt nicht mal für 20 Euro Material.

Aber er wirkt, keine Frage !!

Ach ja, soche Threads kommen übrigends nur dann zustande, wenn solche verbale Aussetzter wie die von unseren Experten hier im HF, nicht ständig alles im Keime kaputt machen würden.......................

Weil nur durch Austausch und gemeinsamer Hilfe, wurden diese Messungen erst möglich.


Liebe Grüße,
Matthias
muwi
Hat sich gelöscht
#132 erstellt: 14. Okt 2005, 11:28
@TogoBln

Ob elektronische Bauteile schwingen oder nicht, darum geht es doch gar nicht. Vielmehr geht es darum, ob, selbst wenn sie minimal mitschwingen, dies überhaupt einen Einfluß auf ihre Funktionsweise und den Klang haben kann.

Muwi


[Beitrag von muwi am 14. Okt 2005, 14:05 bearbeitet]
ehemals_ah
Administrator
#134 erstellt: 14. Okt 2005, 13:27
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt!

Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "META-Diskussion Verhalten "
ukw
Inventar
#135 erstellt: 14. Okt 2005, 13:29
Die Diskussion um dieses Thema verlief Anfangs sehr schleppend. Vom Ertsten bis zum 30. Beitrag verging fast ein halbes Jahr! Eine lebhaftere Diskussionsrunde wöre im Voodoo Forum gegeben. Darum plädiere auch ich für eine Verschiebung des Threads.


TogoBln schrieb:
Ich empfehle dazu aus dem Grundstudium der Elektrotechnik die Lehrveranstaltung Werkstoffe und Bauelemente.

Wo hast Du denn E-Technik studiert (Ort und Abschlußjahrgang)
TogoBln
Hat sich gelöscht
#136 erstellt: 14. Okt 2005, 22:11

muwi schrieb:
@TogoBln

Ob elektronische Bauteile schwingen oder nicht, darum geht es doch gar nicht. Vielmehr geht es darum, ob, selbst wenn sie minimal schwingen, dies überhaupt einen Einfluß auf ihre Funktionsweise und den Klang haben kann.

Muwi


@Muwi:

Doch genau darum geht es hier, das Schwingen der stromdurchflossenen Bauteile ist die Ursache für die hier besprochene Tuningmaßname.
Platinen und Gehäuse werden zum Schwingen angeregt, Resonanzen entstehen, welche das elektronische Nutzsignal beeinflussen. An dieser Stelle setzen die Schmidt Pyramiden an. Sie sollen diese mechanische Störenergie aus dem Geräteinneren ableiten.
Ähnlich funktioniert auch die Gerätebasis von Alfred Rudolph. Einem Entwickler, der auf der ganzen Welt anerkannt wird für seine teils geniehaften Konstruktionen.

Und dann schreibt hier jemand, weiß Gott was er für eine Qualifikation in diesen Dingen hat, daß dies alles Unsinn und Voodoo sei.

Kannst Du Dir nicht vorstellen, daß einem, der vielleicht Tag täglich mit diesen Dingen zu tun hat, da der Kragen platzt?

Meine Aussage bezog sich auf Beitrag 78 von "Technicsteufel".
Man kann nicht mit jedem der sich hier zu Wort meldet bei Adam und Eva anfangen.
Wenn absolut grundlegende Erkenntnisse fehlen, macht es doch einfach keinen Sinn zu diskutieren.

Aber warum müssen denn die Leute, die an gewisse Tuningmaßnahmen nicht glauben, sich hier immer wieder zu Wort melden? Reicht es nicht, wenn sie einmal Ihre Meinung kund tun?
Wo ist denn der Nutzen für Sie, die diese Dinge doch ablehnen, sich immer wieder damit zu beschäftigen.
Das ergibt doch keinen Sinn.

Im übrigen lehne auch ich vieles an Zubehör zu völlig überzogenen Preisen ab, der DisClear ist da ein schönes Beispiel, aber man muß doch die Diskusion um deren vorhandene Wirkungsweise zulassen und kann den Leuten, welche positive Erfahrungen damit machen, nicht Ihre Mündigkeit absprechen, so wie es hier geschehen ist.


@UKW:
Ich lasse Mich auf so etwas nicht ein, dass ist ein typisches Verhalten welches auch andere user hier pflegen, nun wird das berühmte Haar in der Suppe gesucht um eine neue Streiterei vom Zaun zu brechen, völlig sinnlos.
Es spielt überhaupt keine Rolle wo ich studiert habe und wann. Es gibt internationale Standards an die sich die Universitäten halten müssen, ein Pensum, welches eine TU-Dresden genauso zu erfüllen hat wie eine Uni in Oxford. Zu meiner Studienzeit gab es auf jeden Fall noch ein richtiges Diplom und keinen abgespeckten Bachelor, aber das tut hier überhaupt nichts zur Sache.
ukw
Inventar
#137 erstellt: 14. Okt 2005, 22:21
HinzKunz
Inventar
#138 erstellt: 14. Okt 2005, 22:37
Hallo,

da es jetzt schon wieder in eine "ganz bestimmte" Richtung geht und einige es offenbar nicht begreifen wollen, jetzt mal Tacheles:

Noch ein Post, der polemisch, beleidigend, Offtopic oder schlichtweg Spam ist oder sich über den Bildungsstand/das Verhalten anderer User auslässt und der Thread wird geschlossen.
Ausserdem erhält der Autor eine Verwarnung mit dazugehöriger Schreibsperre für 24 Stunden oder mehr.

War das deutlich genug?

mfg
Martin
muwi
Hat sich gelöscht
#139 erstellt: 14. Okt 2005, 23:11
Weiß jemand, in welchem Lehrbuch das steht, daß mechanische Schwingungen das Nutzsignal von (mikro)elektronischen Bauteilen signifikant beeinflussen? So deutlich, daß eine Klangbeeinflussung in Hifi-Bausteinen in Betracht kommt? Ich meine nicht Röhrenverstärker, sondern moderne, miniaturisierte Transistorgeräte. Was ist die genaue physikalische Erklärung dafür? Irgend ein Quellenbeleg?

Ich habe noch nie etwas davon gehört und wüßte gerne genaueres darüber.

Bevor hier sachlich weiterdiskutiert werden kann, müßten, denke ich, die Grundlagen geklärt werden, muß deutlich werden, ob an der Sache überhaupt etwas dran sein kann - wenn hier überhaupt noch jemand Interesse daran hat, kommt man nicht umhin bei Adam und Eva anzufangen.

Muwi
quaternione
Stammgast
#140 erstellt: 14. Okt 2005, 23:18
ein bisschen googgeln mit 'Mikrophonie' sollte hier Ergebnisse bringen...
HinzKunz
Inventar
#141 erstellt: 14. Okt 2005, 23:31

Weiß jemand, in welchem Lehrbuch das steht, daß mechanische Schwingungen das Nutzsignal von (mikro)elektronischen Bauteilen signifikant beeinflussen?

ich kenn keins...
Ich hab mal in drei reingeschaut, die gerade in greifreichweite waren:
Tietze/Schenk
Mennega - Schaltungstechnik mit OPV.
Müseler/Schneider - Elektronik

Google halte ich für wenig seriös, weil man da oft auf Seiten landet, die ein gewisses Interesse verfolgen (Herstellerseiten, Befürworterseiten, Gegnerseiten).
Ein (oft angegebener) Dipl. Ing. macht die Sache nicht wirklich vertrauensvoller...

Edit:
Aber gibt es nicht (beispielsweise Für Elkos) Normtabellen mit deltaC/druck ?

mfg
Martin


[Beitrag von HinzKunz am 14. Okt 2005, 23:34 bearbeitet]
quaternione
Stammgast
#142 erstellt: 14. Okt 2005, 23:37
steht denn in einem der genannten Bücher das Gegenteil?
HinzKunz
Inventar
#143 erstellt: 14. Okt 2005, 23:45

steht denn in einem der genannten Bücher das Gegenteil?

Nein, es steht garnichts darüber drin.
Ich hab auch nur kurz reingeschaut, kann sein, dass ich was überlesen hab...

Allerdings möchte ich zu bedenken geben, dass es sich bei den beschriebenen Schwingungen (wenn überhaupt) um absolute "Minimalstschwingungen" handelt (die Transis Wackeln ja nicht im Gehäuse rum ) und diese daher äusserst schwer bis garnicht durch externe Einflüsse zu bekämpfen sind.

Ich biete aber an nächste Woche mal einen kleinen Test zu machen:
Ich habe hier einen kleinen (diskret aufgebauten) A/B-Verstärker stehen.
Da könnte man die Bauteile mechanisch "anregen" und mal schaun, inwieweit sich das nutzsignal ändert...

mfg
Martin
RichterDi
Inventar
#144 erstellt: 15. Okt 2005, 07:41
"Ich biete aber an nächste Woche mal einen kleinen Test zu machen:
Ich habe hier einen kleinen (diskret aufgebauten) AB-Verstärker stehen.
Da könnte man die Bauteile mechanisch "anregen" und mal schaun, inwieweit sich das nutzsignal ändert...

mfg
Martin"

Das klingt nach einem sehr guten Schritt.
Vermutlich sind aber ein paar Fragen zu klären:
1. Bis zu welcher Meßgenauigkeit (Zeit und Amplitude) läßt sich die Messung des abgehenden Signals z.B. der Kopfhörerbuchse mit Deinem Equipment bewerkstelligen? Dahinter steht die oft geäußterte Vermutung, dass man mehr Hören kann, als man meßtechnisch zeigen kann. Ich habe hier aber zu wenig Kenntnis um das beurteilen zu können. Unabhängig davon wäre es in jedem Fall von Vorteil eine solche Messung durchzuführen.

2. Könnte es sich bei den Vibrationen im Gerät so verhalten, dass es viele verschiedenen Vibrationen gibt die fast völlig ohne Einfluß bleiben, dass es aber auf der andernen Seite Vibrationen gibt, die Eigenresonanzen von Bauteilen treffen. Könnten diese Eigenresonanznen dann Kräfte erzeugen die von außen nicht simulierbar sind?

3. Wie könnte man eine systematische, wiederholbare Außenanregung schaffen (was erzeugt eigentlich heftige Dauervibrationen)?

4. Inwieweit lassen sich die Messung von finite elemente mit Prof. Dr. Borchert von der Fachhochschule Dortmund verwenden? Immerhin zeigt die Graphik die Auswirkung einer Tunignmaßnahme auf das Signal (einmal bedämpft und einmal unbedämpft).
http://www.finite-elemente.de/bilder/pagode/resonator.jpg

Sideremark: Auf ihrer Website weisen finite elemente auf folgende Referenzen hin:
"Diese Firmen setzen auf die akustische Performance und die handwerkliche Qualität unserer Audiomöbel pagode und SPIDER. Sowohl in den firmeneigenen Showrooms als auch auf zahlreichen Fachmessen werden unsere Möbel als klangliche Referenz und Präsentationsobjekt gleichermaßen genutzt."

http://www.finite-elemente.de/d,,referenzen.html

Mit dabei Hersteller wie JVC, Linn, Sony.

Viele Grüße, Reiner


[Beitrag von RichterDi am 15. Okt 2005, 08:26 bearbeitet]
technicsteufel
Inventar
#145 erstellt: 15. Okt 2005, 10:42
Hi, elektronische Geräte für den Fahrzeugbau werden auf Rütteltischen getestet.

guckst du hier: http://www.netter-vibration.de/Anwendungen/Testen/

Hifigeräte könnte man mit pneumatisch angetriebenen Vibratoren an einen gummigelagerten Rütteltisch testen.

michaelxray
Hat sich gelöscht
#146 erstellt: 15. Okt 2005, 12:41
Hi Leute,

Mal eine Frage nur so am Rande.Zunächst aber eine feststellung meinerseits.Seit Jahrzehnten ist es eigentlich garkeine Frage,daß im Klangbild einer Anlage veränderungen dadurch zu Stande kommen,wenn ich als beispiel die Base verändere.Das können ganz minimale Dinge sein,die man nicht auf Anhieb feststellen würde oder vielleicht nie.Das können aber auch ganz gravierende Schritte sein.Dazu ein Beispiel:

Ein Vollverstärker im betrieb auf seinen Originalgerätefüßen.Das Klangbild in meinem Raum hat eine für mich gewohnte Fülle.vergessen wir im Moment einmal,ob diese Klangfülle in meinem Raum und auch die Raumakkustik recht perfekt in Szene gestzt wären auf meine Anlage bezogen.Nein,gehen wir vielmehr von den Wohnzimmern aus,welche man in der Regel vorfindet bei Hifibetreibern.Also mit einer durchweg als normal zu bezeichnenden Dämpfung.Mehr will ich im Moment nicht.Das sogenannte Normalbild bei einer Person im Wohnzimmer.

Nun stelle ich den Vollverstärker auf drei Spikes,aus Messing oder Edelstahl.Das gleiche mit dem CD Player.Wenn mir nun einer erzählt,er würde nicht bemerken,das sein Klangbild einen guten Teil der vorher noch erfahrenen Fülle im Klangbild verloren hat,und dazu braucht man beileibe kein Spezialist zu sein,dann muß ich sagen,wirklich,ohne jemand zu nahe zu treten,entweder gehör kaputt oder wirklich Hobby wechseln.

Im richtig ungünstigen Falle,bei geräten also,die es garnicht mögen,wenn man ihnen als Anbindung nur noch Spikes anbietet,dünnt das ganze Klangbild so aus,das einem Streicher auf die Nerven gehen.Das Klangbild lebt doch über seinen Bauch oder seine Fülle.Das läßt die Sache doch als angenehm und auch natürlich erfahren.Wenn ich immer mehr diese Fülle raube,bleiben immer mehr nur die reinen nackten Töne übrig.Und so klingt das dann auch.

Ich beschreibe hier einen der simpelsten Fälle,etwas was jeder bei sich zu hause im handumdrehen probieren kann.Sechs Spikes aus metall wird man wohl noch beibekommen.

Ich bitte die harten Skeptiker einmal diese kleine simple geschichte auszuprobieren.Danach bitte mal schildern,ob man so weiter genußvoll hören möchte auf dauer.Wenn einem dabei,und selbst dort wo die geräte etwas weniger schlimm darauf reagieren,als im wirklich deutlichsten Falle,auf dauer die Lust vergeht zuzuhören,weil das Klangbild stresst und nervt,ja dann Leute hat man den typischen Fall,das die bis dahin erlebte Homogenität oder Ausgewogenheit wenigstens in einem maße,welches man bis dato als sehr sinnig und angenehm erfahren hatte,ganz empfindlich am Nerv gestört ist.

Wer sich dieser eigenen Feststellung oder diesem eigenen Eindruck dann entzieht,indem er sich einredet,es nervt nichts,der belügt sich selbst am Ende.

Mit einem Achter im Vorderrad fährt niemand auf Dauer auf seinem Fahrrad.

Die Sache,die ich hier beschreibe,ist so einfach und einleuchtend,das jeder fast überhaupt keine Mühe braucht,es festzustellen.Selbst eine kleine neckermann Anlage könnte mir sogar darüber noch Aufschluß bieten.

Dort,wo aber 2km NF Kabel in der Wohnung durch mehrere Etagen verlegt ist,könnte das Klangbild bereits so verbogen sein,daß das erwähnte Spikes Experiment dort überhaupt nichts mehr bewirkt.
Die Auswirkung von ein paar km NF oder LS leitung auf´s Klangbild sollte man nicht unterschätzen.Mein logischer verstand sagt mir,daß bei einem solchen Betrieb es bereits schwer ist, eine Mahler Symphonie von einem Strauß Walzer zu unterscheiden.Deshalb bitte darauf achten,daß hier keine groben Fehler gemacht werden.
Und nicht unbedingt dreißig Jahre altes Equipement benutzen,da oft dort auch eine zeitgemäße Orchesteraufnahme eher klingt,wie aus Omas dampfradio.Dies ist nicht negativ gemeint,nur als kleine Vorsicht.

Wenn man diese einfärbenden Dinge erstmal über zig Jahre gewöhnt ist,bekommt man sie oft nicht mehr aus dem Kopf.Man denkt,man würde die ganze zeit über recht normal der Musik lauschen.Nur wehe wenn man merkt,daß der Krieg schon lange beendet ist.Ich gebe dies nur zu bedenken,um Fehler zu vermeiden.

Liebe Grüße,Otwin
TogoBln
Hat sich gelöscht
#147 erstellt: 15. Okt 2005, 13:29

muwi schrieb:
Weiß jemand, in welchem Lehrbuch das steht, daß mechanische Schwingungen das Nutzsignal von (mikro)elektronischen Bauteilen signifikant beeinflussen? So deutlich, daß eine Klangbeeinflussung in Hifi-Bausteinen in Betracht kommt? Ich meine nicht Röhrenverstärker, sondern moderne, miniaturisierte Transistorgeräte. Was ist die genaue physikalische Erklärung dafür? Irgend ein Quellenbeleg?

Ich habe noch nie etwas davon gehört und wüßte gerne genaueres darüber.

Bevor hier sachlich weiterdiskutiert werden kann, müßten, denke ich, die Grundlagen geklärt werden, muß deutlich werden, ob an der Sache überhaupt etwas dran sein kann - wenn hier überhaupt noch jemand Interesse daran hat, kommt man nicht umhin bei Adam und Eva anzufangen.

Muwi





Also für alle die ein ernsthaftes Interesse am theoretischen Hintergrund der hier besprochenen Dinge haben, hier eine wissenschaftliche Untersuchung, welche in den 90er Jahren von Dr. Willi Seelig und Dr. Christoph Seelig vorgenommen wurde.

Grundlagen aus der Elektrotechnik müssen für das Verständnis aber vorhanden sein, sonst wird man es schwer haben zu folgen.
Aber auch die Darstellungen in den Messdiagrammen lassen nicht so in der Materie belesene erkennen wie deutlich abfallend die Resonanzamplitude der dort verwendeten Geräte im Vergleich mit Verwendung einer Gerätebasis ausfällt.

Bitte den folgenden Link klicken, dann auf fondato silenzio, und dann auf "Mathematische Analyse von Dr. Willi Seelig und Dr. Christoph Seelig" (direkt unter Presseberichte)

http://www.acapella.de/german/
ukw
Inventar
#148 erstellt: 15. Okt 2005, 14:48
Hauptsächlich ging es ja um die Trafos.
Somit sieht der Test erfreulich einfach aus.
Messung mit Trafo im Gerät.
Trafo ausbauen und externe Einspeisung.
Erneute Messung und Daten vergleichen.

Mann könnte den Trafo auch im Gerät an ein Gummiband aufhängen, um eine Veränderung über die Streuung des Trafos auszuschließen.

Die auf der Seite von Acapella angenommenen Vibrationen bei dem Grundig Verstärker...
Die folgenden Raumschwingungsebenen wurden von einem "Grundig-Verstärker", der auf verschiedenen "Untergründen" aufgestellt wurde, aufgenommen. Die Raumbilder lassen erkennen, daß die Schwingungsamplituden bezogen auf der "Ruhelage" des Geräte-Gehäuses bis in den Millimeter-Bereich vorstoßen. Je sorgfältiger der "Untergrund" ausgewählt wird, desto geringer werden die Schwingungsamplituden. Im Bereich des Transformators und der Ladeelkos sind die größten Schwingungsamplituden zu beobachten. Auch der Untergrund von Dämpfungselementen ist wegen der Kopplungsmechanismen sorgfältig auszuwählen.


Bis zu einem Millimeter Von solchen heftigen Vibrationen sind meine Verstärker verschont.
Trafos neigen zum Brummen, wenn man hohe Leistungen entnimmt. An einem Lastdummy hatte ich mal die Kühlung der Endstufe getestet. Bis 200 Watt RMS pro Kanal entstehen am Bandtrafo keine Vibtrationen. Der ganze Verstärker ist frei von Vibration. Man kann davon ausgehen das mit dem Tastsinn der Fingerspitzen ohne weiteres Schwingungen bis zu einem 1/100 mm gefühlt werden.

Ich gehe davon aus, das der Verstärker auf der Acapella Seite extra für den Test präpariert worden ist, um diese Vibrationen zu erzeugen. Der genaue Typ des Verstärkers sowie die von dem Verstärker entnommene Last hätte angegeben werden müssen. Somit ist diese Messung ebenso unwissenschaftlich wie die Auswertung.

keine der Diagramme zeigt eine klangliche Auswirkung auf das Ursprungssignal sondern stellt nur nur Gehäusevibrationen dar, über deren klangliche Auswirkung spekuliert wird.

Wir werden ja sehen...

Den Satz des Artikels: "Diese Untersuchung zeigt eindrucksvoll die Wirkung von Stromimpulspaketen durchflossenen Bauelementen auf den Klang eines HiFi-Gerätes." in Kapitel 11 (Ausblicke)
kann ich in keinerlei Zusammenhang mit dem Enstehen von Gehäusevibrationen in diesem Grundig Testverstärker bringen.

Diagramme, die eine Klangveränderung belegen werden nämlich nicht gezeigt!
muwi
Hat sich gelöscht
#149 erstellt: 15. Okt 2005, 15:07
Der zitierte Satz, das Resumee "Diese Untersuchung zeigt eindrucksvoll die Wirkung von Stromimpulspaketen durchflossenen Bauelementen auf den Klang eines HiFi-Gerätes." sagt doch im Grunde nichts aus, ist vollkommen inhaltsleer und hat tatsächlich keinen Bezug zu der Untersuchung oder täusche ich mich da?

Gruß
Muwi


[Beitrag von muwi am 15. Okt 2005, 15:09 bearbeitet]
RichterDi
Inventar
#150 erstellt: 15. Okt 2005, 15:25
Es ging doch in den letzten Beiträgen hier im Thread um das Thema Grundlagen. Darüber läßt sich ja nun einiges erfahren:


Die Anschlußleitungen von Bauelementen sowie die Leitungen von Leiterbahnen für deren elektrischen Verbindung untereinander insbesondere Kontaktierungen mit Lötpunkten besitzen Kapazitäten und Induktivitäten mit sehr kleinen Werten. Die hochfrequenten Ladungsverschiebungen auf den Leitungen bewirken somit elektro- magnetische Schwingungen. Diese Leitungen wirken wie ein offener elektrischer Schwingkreis , der auch als Dipol bezeichnet wird. Er dient der Abstrahlung elektromagnetischer Wellen. Beim Ablösen einer elektromagnetischen Welle vom Leiter wird ein mechanischer Impuls freigesetzt.


Gerade obenstehender Punkt wurde hier im Thread mehrfach in Abrede gestellt.


Zu beachten ist, daß durch die Stromimpulspakete über die indirekte Kopplung der Bauelemente zum Geräte-Gehäuse die Erregerkraft in "ungleichmäßigem Rhythmus" schwingt, und somit das System nicht den eingeschwungenen Zustand erreicht. Als Ergebniss dieser Untersuchung läßt sich feststellen, daß dem zu übertragenden el. Musiksignal durch die "Bauteile-Schwingungen" Energie entzogen wird, und durch die Kopplungsmechanismen den Bauteilen durch Schwebungen andere Frequenzen aufgeprägt werden, die auf das el. Musiksignal rückwirken. Die hieraus resultierenden Störsignale bestimmen das Klangverhalten der HiFi-Geräte.


Auch diese Aussage scheint mir doch eindeutig zu sein.

Schlußendlich demonstriert die Messung an einem Grundig und verschiedenen Burmestern Geräten die Möglichkeit die Schwingungen zu verringern.

Vielen Dank an TogoBln!

Gruß Reiner
muwi
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 15. Okt 2005, 16:14
Ich meinte mit Quellenbeleg eigentlich seriöse Fachliteratur und nicht eine von einem Hersteller in Auftrag gegebene Studie von zweifelhafter Methodik, Objektivität und Aussagekraft.
michaelxray
Hat sich gelöscht
#152 erstellt: 15. Okt 2005, 17:41
Hi Reiner,


"Schlußendlich demonstriert die Messung an einem Grundig und verschiedenen Burmestern Geräten die Möglichkeit die Schwingungen zu verringern."

Das ist richtig.Aber,ob das jeder begreifen wird,bleibt offen.Es gab ein paar Schubladen darunter ja bereits schon Probleme für den ein oder anderen,die Basis und was sich logisch folgend ableitet,zu begreifen.

Deshalb,ich überlege schon die ganze zeit,welch ganz simpler Fall hier Durchleuchten brächte,damits nicht zu schwer ist.Mal sehen.

Grüße,Otwin
ukw
Inventar
#153 erstellt: 15. Okt 2005, 18:31
Ganz einfach ausgedrückt: Falls die Schwingung ein Problem darstellen sollte, tritt das Problem schon im Quellgerät auf. Die "Basis" - ob nun Schmidt Pyramide oder Alu Kegel - kann bestenfalls die Ausbreitung des Problems verhindern.

Wer nun ein deutliches Brumkmen am Gerät hört oder spürt hat eventuell ein Problem. Ob da nun Grundig oder Burmester draufsteht
ist ja egal.


Beim Ablösen einer elektromagnetischen Welle vom Leiter wird ein mechanischer Impuls freigesetzt.
Gerade obenstehender Punkt wurde hier im Thread mehrfach in Abrede gestellt.


Richtig müsste es heißen: Die Relevanz einer solchen Abstrahlung für die Musikwiedergabe wird in Abrede gestellt.

Denn mein Bester RichererDi, ob nun Lautsprecher oder Kopfhörer: Letzendlich werden immer Schwingungen erzeugt - auch in der Schwingspule des Schallwandlers - sonst hört man nichts. Logisch?
Falls es also ein Problem darstellt und die "Stromimpulspakete" im stromdurchflossenen Leiter ein Musigenuss verhindern, dann gilt das auch hier

Fazit: Verkauf Deine Anlage


[Beitrag von ukw am 15. Okt 2005, 20:39 bearbeitet]
michaelxray
Hat sich gelöscht
#154 erstellt: 15. Okt 2005, 20:18
Hallo Reiner,

Ich weiß die Lösung nun,da ich gerade das vohergehende Posting gelesen habe.Die Lösung aller Probleme.Wenn du laut Vorschlag deine Kette verkäufst,weißt du doch mit Sicherheit,welche du dann übernehmen wirst und von wem.
Ich würde sagen,setzt man dies um,ist man alle Probleme los,aber bestimmt wirklich alle einschließlich Musik.Die Musik wird einfach kein Problem mehr machen,da man an einem Punkt angelangt ist,an dem sie selbst bedeutungslos geworden ist.Na,das wäre doch ein Schritt.Darauf stoße ich an.

Noch weit sinniger wäre doch,würde man anstelle einer Kette ständig nur eine Melodie vor sich hin summen.Noch weniger Probleme,oder?
Vielleicht immer noch besser als manche Anlage.

Liebe Grüße,Otwin
ukw
Inventar
#155 erstellt: 15. Okt 2005, 20:32

michaelxray schrieb:
Hallo Reiner,

Ich weiß die Lösung nun,da ich gerade das vohergehende Posting gelesen habe.Die Lösung aller Probleme.Wenn du laut Vorschlag deine Kette verkäufst,weißt du doch mit Sicherheit,welche du dann übernehmen wirst und von wem.
Ich würde sagen,setzt man dies um,ist man alle Probleme los,aber bestimmt wirklich alle einschließlich Musik.Die Musik wird einfach kein Problem mehr machen,da man an einem Punkt angelangt ist,an dem sie selbst bedeutungslos geworden ist.Na,das wäre doch ein Schritt.Darauf stoße ich an.

Noch weit sinniger wäre doch,würde man anstelle einer Kette ständig nur eine Melodie vor sich hin summen.Noch weniger Probleme,oder?
Vielleicht immer noch besser als manche Anlage.

Liebe Grüße,Otwin


Seit wann macht Schmuck Musik

PS. Du hast ein 10ner Abo Smilies gewonnen? Herzlichen Glückwunsch
quaternione
Stammgast
#156 erstellt: 15. Okt 2005, 20:40

ukw schrieb:
Fazit: Verkauf Deine Anlage


einen schönen umgangston habt ihr hier...

das eine vernünftige basis für die komponenten zu empfehlen ist, ist doch allgemeingut´, genauso wie man geräte ins lot stellt. jetzt ahne ich schon, das wieder jemand nach einem wissenschaftlichem buch ruft, in dem wiederum dieses belegt ist und wenn ein gerät gerne im lot stehen möchte, dann ist es vermutlich eine fehlkonstruktion...

und alles was ein hersteller, zeitschrift oder zulieferer schreibt ist grundsätzlich verdächtig? vielleicht steckt ja noch ein geheimdienst dahinter?

laßt mal die kirche im dorf...

mannomann, kann es sein, daß es hier nur um rechthaberei, streiten und nicht um erkenntnisgewinn geht?

Q
muwi
Hat sich gelöscht
#157 erstellt: 15. Okt 2005, 20:49
Da fällt mir gerade ein, sollte man seine Anlage - wenn man sie denn behält - nicht am besten auch gleich nach dem Erdmagnetfeld ausrichten? Dieser Aspekt ist in diesem Zusammenhang wohl doch auch von nicht zu unterschätzender Bedeutung!
michaelxray hat ja an anderer Stelle schon darauf hingewiesen, daß solche Dinge meist vernachlässigt würden. Auch, daß die Qualität des Stromnetzes nachts (ab 22 Uhr) viel besser sei als tagsüber und der Klang einer Anlage wegen des geringeren Einflusses von Störquellen dann um Welten besser sei!
Oberstes Ziel muß doch folglich eine ganzheitliche Betrachtung der Störquellen, Störsender, Störschwingungen, Störnebel etc. sein!


[Beitrag von muwi am 15. Okt 2005, 20:56 bearbeitet]
michaelxray
Hat sich gelöscht
#158 erstellt: 15. Okt 2005, 20:50
Hi,

Mal unter Annahme,daß zumindest von einer person nicht verstanden wird,was mit kette gemeint ist,wovon ich aber zutiefst überzeugt bin,der Hinweis.

Seit Jahrzehnten ist es für Hifi und Highend betreiber ein allgemein gültiger und verständlicher Begriff,die "Kette".

In Hifikreisen wird die Komplettanlage als Kette bezeichnet.Kommt von verketten,und meint das verketten einzelner Komponenten.

Aber so ist´s schon recht.Es ist besser,man beginnt ganz unten,als ganz oben.Ist immer sinnvoller.Nach 10 Jahren sieht der Himmel blauer aus.Mut,Mut,Mut.

Hifi ist halt wie ein Gebäude zu sehen.Den fünften Stock gibts halt nicht ohne die darunter.

Grüße
ukw
Inventar
#159 erstellt: 15. Okt 2005, 20:51

und alles was ein hersteller, zeitschrift oder zulieferer schreibt ist grundsätzlich verdächtig? vielleicht steckt ja noch ein geheimdienst dahinter?


und Du glaubst alles was in der Stereobläh steht?
quaternione
Stammgast
#160 erstellt: 15. Okt 2005, 20:52

muwi schrieb:
Da fällt mir gerade ein, sollte man seine Anlage - wenn man sie denn behält - nicht am besten auch gleich nach dem Erdmagnetfeld ausrichten? Dieser Aspekt ist in diesem Zusammenhang wohl doch auch von nicht zu unterschätzender Bedeutung!
michaelxray hat ja an anderer Stelle schon darauf hingewiesen, daß solche Dinge meist vernachlässigt würden. Auch, daß die Qualität des Stromnetzes nachts (ab 22 Uhr) viel besser sei als tagsüber und der Klang einer Anlage wegen des geringeren Einflusses von Störquellen dann um Welten besser sei! 8)


Zu 1) das halte ich für unnötig
zu 2) ja, das ist durchaus beobachtbar (wobei ich nicht das wort welten benutzen würde)

Q
quaternione
Stammgast
#161 erstellt: 15. Okt 2005, 20:54

ukw schrieb:

und alles was ein hersteller, zeitschrift oder zulieferer schreibt ist grundsätzlich verdächtig? vielleicht steckt ja noch ein geheimdienst dahinter?


und Du glaubst alles was in der Stereobläh steht?


könnt ihr denn nur binär denken? gibt es für euch immer nur entweder oder?
Wenn man nicht alle pauschal verdächtig findet, dann muß man damit automatisch alles glauben?

Q
michaelxray
Hat sich gelöscht
#162 erstellt: 15. Okt 2005, 21:00
der muwi Mann


"Gefällt Dir denn der HD 650 nicht mehr??
Ich dachte, daß der für Deinen Musikgeschmack genau richtig ist, und gerade in puncto Dynamik und Basswiedergabe gehört er doch wohl mit zum besten."


Na,was soll man sagen,einfach Hut ab.

Wenn man das erst einmal begriffen hat,fallen alle weiteren Ableitungen nicht mehr schwer.Dann wird alles ganz klar vor Augen.Nein,wirklich,ich muß sagen,die Anmerkung gefiel mir.Hier liegt alles Verständnis drin.

Grüße,Otwin
michaelxray
Hat sich gelöscht
#163 erstellt: 15. Okt 2005, 21:22
Hi,

Abends ab 22:00 Uhr,wobei das keine Rolle spielt ob 20:00 Uhr oder 22:00 Uhr.Kann ganz unterschiedlich sein.Gemeint ist die Entlastung.
Nehmen wir mal als Beispiel,wird einem jede Hausfrau in bestimmten Wohngegenden bestätigen können,das samstägliche traditionelle Kuchenbacken.
Jede Hausfrau weiß,daß sie in Spitzenzeiten länger braucht mit ihrem Backofen,als zu unkritischeren Zeiten.Die Frauen erzählen einem das immer schon von selbst.Und ich meine,hier liegt kein Sinn einer Lüge vor.

Tagsüber,wo unser Netz am stärksten belastet ist,durch Firmen,Kleinbetriebe wie Schreinereien,durch Netzaktivität in Form von tausenden Geräten auch mit Hochfrequenzeinstreuung und allerlei sonstigem,von dem tagsüber einfach mehr gebrauch gemacht wird als abends bis in die Nacht hinein gegen morgens,ist der Motor einer jeden Anlage nämlich das Netz empfindlich gestört.Die Geräte müssen mit den unterschiedlichsten Dingen kämpfen,von einfachem Einstreuen bis hin zu kompletten Sinusverzerrungen und verbiegungen,Scheitelpunktbeschnitt und des weiteren mehr.

Die einfachen Dinge dabei lassen sich noch mit verschiedenen Maßnahmen bekämpfen,was der Zubehörbereich an allen möglichen Filtern u.s.w anbietet.Obwohl ich selbst von diesen Lösungen nicht überezugt bin,weil sie meiner Meinung anch auch immer an die Musik selbst gehen.Im Sinne von aufgeräumter,aber auch steriler.

Die schwierigen Brocken legen tagsüber einen guten Teil der Dynamik flach,einen guten Teil des Raumeindrucks,einen guten Teil der feinheiten als Anteil des Gesamttones,einen guten Teil Musikalität und damit einen guten Teil des Gesamtsinnes einer Darbietung flach.

Ist das Netz ein besseres oder ungestörteres,können auch alle geräte wieder sinnvoller in der Qualität arbeiten,welche ihnen der hersteller mitgegeben hat.

Eigentlich,lieber muwi,ist das ganze nichts neues,und in dem Fall kann die netzbelastung locker nachgewiesen werden.
darüber kann dir schon dein Energieeinspeiser Aufschluß geben,bedingt durch eine messung breitbandig über ein paar Tage.

Und man wird wohl hoffentlich nicht die Wirkung unterschätzen,die ein belastetes netz auf Hifigeräte hat,oder?

Es gibt wahrscheinlich aber auch Anlagen,wo es auf 20% mehr oder weniger sowieso nicht ankommt,weil sie nie vernünftig klingen,lieber muwi.

Grüße,Otwin
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