Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 Letzte |nächste|

"Röhrenwatt" vs. "Transistorwatt"?

+A -A
Autor
Beitrag
_axel_
Inventar
#101 erstellt: 11. Nov 2004, 13:57

bukowsky schrieb:
er meinte bestimmte selektives Antworten ...
ROFL.
Gelscht
Gelöscht
#102 erstellt: 11. Nov 2004, 20:06

bukowsky schrieb:

Neostat schrieb:
Onestone schrieb
Selektieren is Schwachsinn. Aber darüber diskutier ich jetzt nicht mehr..



Ich warte immer noch auf eine "Verständliche" Erklärung!!

Rolf

er meinte bestimmte selektives Antworten ... :D



Hallo Bukowsky,
da wirst du wohl richtig liegen
Eine "Unnsinnige" Behauptung in den Raum stellen und dann noch kneifen

Scheint er ein wenig jung zu sein

Gruß
Rolf
DB
Inventar
#103 erstellt: 11. Nov 2004, 21:54
Hallo,

das Auspaaren von Röhren kann schon Sinn machen, wenn keine oder nur eine gemeinsame Arbeitspunkteinstellung vorhanden sind. Eine reine Ruhestrommessung ist nicht ausreichend, man müßte die Kennlinien ausmessen (sollte mit einem entsprechenden Gerät aber schnell gehen).
Vorstufenröhren könnte man auf Systemgleichheit, Mikrofonie, Rauschen, sowie alle meßbaren Parameter aussuchen.
Womit ich allerdings auf Kriegsfuß stehe, ist Selektion nach "Luftigkeit, Musikalität, Bühnenbreite, (weitere Haient-Worthülsen bitte bei Bedarf hier einsetzen)".

MfG

DB
Gelscht
Gelöscht
#104 erstellt: 11. Nov 2004, 22:36

Vorstufenröhren könnte man auf Systemgleichheit, Mikrofonie, Rauschen, sowie alle meßbaren Parameter aussuchen


Genau darauf kommt es an!!
Aber Onestone scheint da anderer Meinung zu sein.
Möglich,das er den Unterschied von gut selektierten und Röhren von der Stange nicht hören kann,da ihm die passende Gerätschaft fehlt!
Da nützt auch kein Rumbasteln


Rolf

P.S. 100 Watt aus 34er Röhren herrauszuholen-geht ja,wenn man ihn anschließend nur als Microphonamp benutzen will!!!
Und selbst da macht die 34er schnell schlapp!!
Alles andere ist Wunschdenken!!
DB
Inventar
#105 erstellt: 11. Nov 2004, 23:13
Hallo,

für die EL34 ist im Gegentakt-B eine Ausgangsleistung von 100W möglich (ohne die Grenzwerte zu überschreiten), mit entsprechend stabilen Spannungen, vor allem am g2.
Mehr allerdings ist ohne Überschreitung der Grenzwerte nicht machbar.

Mit dem Selektieren von Röhren bin ich selbst nicht ganz glücklich. Ich verlange grundsätzlich, daß die Geräte mit jedweder Röhre (des entsprechenden Typs) zurechtkommen. Bis auf sehr wenige Ausnahmen (Mikrofone) funktioniert das auch.

MfG

DB
Gelscht
Gelöscht
#106 erstellt: 11. Nov 2004, 23:32

Ich verlange grundsätzlich, daß die Geräte mit jedweder Röhre (des entsprechenden Typs) zurechtkommen. Bis auf sehr wenige Ausnahmen (Mikrofone) funktioniert das auch.



Das verlange ich natürlich auch,aber es ist nicht abzustreiten,das es mit hoch selektierten Röhren besser funktioniert

Das und nur darum ging es !
Onestone behauptet aber es wäre "Quatsch"
Ich behaupte,in dieser Richtung ist er wohl etwas unwissend!

Was die 100 Watt 34er anbelangt,kann mir keiner erzählen,das sowas noch gut klingt!!
Machbar ist wie gesagt vieles-aber für welchen Zweck?
Spaß an der Freud usw.

So sei es
Rolf
DB
Inventar
#107 erstellt: 12. Nov 2004, 15:25
Hallo,


Was die 100 Watt 34er anbelangt,kann mir keiner erzählen,das sowas noch gut klingt!!


Doch, es funktioniert erstaunlich gut (die Eminent II von Dynacord lieferten 80W aus 2 EL34).
Man sollte natürlich um die Gegebenheiten des B-Betriebes, seine Limitierungen und Gefahren wissen (deswegen hätte ich das mit den 130W bei 800V eben gern mal vorgerechnet).

MfG

DB
Gelscht
Gelöscht
#108 erstellt: 12. Nov 2004, 22:52
Die Dynacord läuft auch am Rande des EXITUS!!!


(deswegen hätte ich das mit den 130W bei 800V eben gern mal vorgerechnet).


Dieses wirst du nicht bekommen,da es einfach nicht klappt!!!!

Das war mein letzter Beitrag zu diesem Thema,da es auch nicht das Thema dieses Threads ist!
Gruß
Rolf

@Onestone
Lebst du noch,oder gab es einen Brandschaden
DB
Inventar
#109 erstellt: 13. Nov 2004, 09:47

Die Dynacord läuft auch am Rande des EXITUS!!!


Nein.

MfG

DB
finkaudio
Hat sich gelöscht
#110 erstellt: 13. Nov 2004, 21:19
Hi,


Röhrenverstärker reagieren auf Impedanzschwankungen der Lautsprecher mehr als Transistoramps, da der Innenwiderstad nicht sehr niedrig ist.

Da es im Mitteltonbereich fast immer in der Impedanz hoch geht, gibt es zum Teil richtig messbare Pegelunterschiede. Da hilft dann eine vorsichtigee Impedanzentzerrung im Eingang der Box. Nicht brutal, sondern ganz gemäßigt.

Wir haben hier gerade eine Lautsprecherserie in Arbeit, bei der wir das ausprobiert haben und mit 3-5 Bauteilen bekommt man die Sache immer gut gelöst.

An einem Primaluna AMP mit KT88 spielet das richtig toll. Und der Amp kistet so viel wie ein TA35

Gruß

KHF
OneStone
Stammgast
#111 erstellt: 13. Nov 2004, 22:20
[quote="DB"]
Hallo,
was heißt welche Grenzwerte?
Qa, Ug2max, Ng2max, Ikmax, Uamax, UaLmax.
[/quote]

Meine Einstellung:
Qa=egal, darf nur nicht glühen (Manche (alte, gute) EL34 glühen erst bei 35W, manche neuen (Schrottröhren) schon bei 26W)
Ug2max=egal, darf nur nicht überschlagen (bei 380V... sicher nicht)
Ng2max=auch egal, sollte nur nicht glühen oder wegtropfen
Uamax=kritisch, man muss schauen, dass man keine Schrott-Röhren reinsteckt, sonnst kanns knallen

Ikmax=kritisch. Bei zu hohen Impulsen kanns die Kathode zerlegen. Aber 150mA dauerhaft kann die EL34 ja offiziell.

Und was ist UaLmax??? (Hat das was mit dem AÜ zu tun?)

[quote="DB"]
[quote]
Die Dynacord läuft auch am Rande des EXITUS!!!
[/quote]
Nein.
[/quote]

Dynacord Eminent2? Der kann auch 90W, meiner macht 80W dauerhaft. Problematisch ist an dem Ding, dass die Entwickler direkt über die Röhren ihr Dynacord-Logo hinbauen mussten => Hitzestau.
Das Ding läuft bei mir als Subwoofer-Amp

Und zum Thema Selektieren: Wenn die Röhren nicht so hohe Toleranzen hätten, dann bräuchte man da nix selektieren.
Mikrofonie, Rauschen, Kanalgleichheit...OK, bei Vorstufen, aber wenn ich eine Endstufe mit 2 Röhren in PP hab, dann muss das nicht sein. In der wirklichen Röhrenzeit is AFAIK keiner auf die Idee gekommen, die Röhren so zu selektieren. Und wenn einem die 0,1% THD oder was das ausmacht zu viel sind, dann soll er sich nen Transistor-Amp kaufen.

Heutzutage baut man Röhren mit hohen Toleranzen, dann misst man sich Paare oder Quads raus, die mit ihren Daten möglichst gleich (falsch) liegen und verkauft die sündteuer. Damit das wirklich was bringt, sollte man wenn überhaupt nach Kenlinie selektieren, aber das is dann eben fast unbezahlbar.

Außerdem hat eine ECC83 einfach eine ECC83 nach Datenblatt zu sein, wenn die alle gleich wären und nicht jeder Hersteller eigenen Mist bauen würde, dann hätte man das mit dem "Röhre A klingt besser als Röhre B" auch nicht.
Man kann die schon verbessern, da sag ich ja auch nix dagegen, aber dann sollte man vielleicht neue Bezeichnungen einführen oder (wie es schon gemacht wird) hinten Buchstaben anhängen (z.B: EL34B-STR von Ruby/Sino) und das Ding dann nicht einfach nur EL34 nennen.
Ich hab meine TFK-ECC83 schon mal in Class A Monoblöcken (2xEL34, 2xECC83) probegehört. Meine TFK (Alter ca. 40 Jahre) gegen eine neue, bereits eingespielte, selektierte von TAD. Seitdem kaufe ich keine neuen Röhren mehr. Mit den alten TFK-EL84 mit Round Plate isses das Selbe. Die JJs klingen dagegen irgendwie besch***en.
Soviel dazu.

Und zum Thema "Ich scheine jung zu sein": Stimmt. Ich bin immense 17 Jahre alt. Und ich bin ein Vodoo-Gegner.

[quote="Neostat"]
@Onestone
Lebst du noch,oder gab es einen Brandschaden
[/quote]

Nein, ich hab keinen Brandschaden. Trotz Eminent 2.

Edit: Wenn die Quotes da oben vermurkst sind: In der Vorschau gehts...


[Beitrag von OneStone am 13. Nov 2004, 22:28 bearbeitet]
fender
Stammgast
#112 erstellt: 14. Nov 2004, 00:50
Hallo OneStone,


Wenn die Röhren nicht so hohe Toleranzen hätten, dann bräuchte man da nix selektieren.


Und desshalb verwende ich in meinem neuen Amp, den ich gerade baue die C3m und C3g in der Vorstufe.

Warum willst Du denn die EL34 so quälen, wenn Du einen Amp bauen möchtest, der mehr als 100Watt macht, und unbedingt EL34 verwenden möchtest, dann nehme doch 4mal oder besser noch 6mal die EL34 pro Kanal.

Da hast Du jedenfalls mehr davon, was Klang und vor allem die Lebensdauer der Röhren anbelangt.

Gruß,Fender.
Gelscht
Gelöscht
#113 erstellt: 14. Nov 2004, 00:55

Und zum Thema Selektieren: Wenn die Röhren nicht so hohe Toleranzen hätten, dann bräuchte man da nix selektieren.
Mikrofonie, Rauschen, Kanalgleichheit...OK, bei Vorstufen


Aha,das liest sich schon ganz anders!!!

Leider haben die "Neuherstellungen" aber große Toleranzen!!

Gruß
Rolf
OneStone
Stammgast
#114 erstellt: 14. Nov 2004, 01:39
@Fender: Das Projekt mit 6C33C Parallel Single Ended und C3m, das beim Jogi steht? ich hab das gesehen und nur noch gedacht "GEIL". Aber die C3m sind halt optisch so ne Sache...aber sind elektrisch sicher sehr gute Röhren.
Und ICH würde das auch nicht so bauen, das war ein Kumpel von mir, ich würde auch NIE EL34 verbauen, schon alleine wegen der Optik. Ich verbau lieber PL504 und davon reichlich...

@Neostat: Das ist eben das, was mich aufregt. Ich hoffe, ihr versteht das jetzt.
fender
Stammgast
#115 erstellt: 14. Nov 2004, 11:27
Hallo OneStone,


"]@Fender: Das Projekt mit 6C33C Parallel Single Ended und C3m, das beim Jogi steht?


Ja, Genau das.

Naja, bei den C3m's sieht man halt nicht viel von inneren, aber ich habe deswegen das Chassis in Gold genommen, da sehen die schwarzen Röhren dan doch nicht schlecht aus
Von den C3m habe ziemlich viele hier, da kann ich auch mal probieren, wie es aussieht, wenn ich den Alumantel entferne.

Ich hoffe, dass der Amp bis Weihnachten fertig wird.

Gruß,Folkert.
DB
Inventar
#116 erstellt: 14. Nov 2004, 12:50
@OneStone:


Meine Einstellung:
Qa=egal, darf nur nicht glühen (Manche (alte, gute) EL34 glühen erst bei 35W, manche neuen (Schrottröhren) schon bei 26W)
Ug2max=egal, darf nur nicht überschlagen (bei 380V... sicher nicht)
Ng2max=auch egal, sollte nur nicht glühen oder wegtropfen
Uamax=kritisch, man muss schauen, dass man keine Schrott-Röhren reinsteckt, sonnst kanns knallen
Ikmax=kritisch. Bei zu hohen Impulsen kanns die Kathode zerlegen. Aber 150mA dauerhaft kann die EL34 ja offiziell.


Sag mal, glaubst Du den Unfug, den Du da verzapfst? Vielleicht ist es hilfreich, erst einmal ein Datenblatt lesen zu lernen (vielleicht auch mal eine Abhandlung über Endstufenbetriebsarten und ihre Besonderheiten); ehe Du Dich über Ausgangsleistungen und angeblich dafür geeignete Röhren ausläßt.

Für Dich noch einmal gaaanz langsam zum Mitmeißeln:

Die Grenzwerte dürfen mit Rücksicht auf die Betriebssicherheit und Lebensdauer der Röhren unter keinen Umständen überschritten werden.

Was Du da oben abläßt, ist nicht nur keine seriöse Schaltungsentwicklung, das ist lediglich eine ...Luftnummer!

Btw., ich warte immer noch auf den rechnerischen Nachweis...


Und was ist UaLmax??? (Hat das was mit dem AÜ zu tun?)

Nein, aber mit der Röhre, das ist die maximale Anodenkaltspannung.

Gruß

DB
OneStone
Stammgast
#117 erstellt: 15. Nov 2004, 18:22
das heißt AFAIk immer noch Ua0 (0 tiefgestellt)

und das was ich da verzapft hab, glaub ich sehr wohl...

http://onestone.mod-...&site=millennium_amp

(is von nem Kumpel von mir)
DB
Inventar
#118 erstellt: 15. Nov 2004, 19:24
Na, dann rechne es mir doch einfach vor.
Die Ansage waren 800V und 130W, angeblich ohne Überschreitung von Grenzwerten und mit vorschriftsmäßigem AÜ, wir hatten ja das Thema schon mal...

Glaub's mir einfach, da kannst Du OPV dazwischenfummeln soviel Du willst, im Kennlinienfeld der EL34 ist dahingehend aussteuerungsmäßig schlicht und einfach Schluß.

Ach ja, wann tritt denn da eigentlich die maximale Anodenverlustleistung auf und wieviel?

Noch was: für Verstärker nimmt man üblicherweise passende Röhren. Zu den Grenzwerten hatte ich ja schon was geschrieben.

Gruß

DB
OneStone
Stammgast
#119 erstellt: 15. Nov 2004, 23:03
die Grenzwerte interessieren aber nicht, weil die meisten Röhren und VOR ALLEM DIE PCL805 und die PL504 deutlich mehr können.

130W RMS sind drin mit EL34. Mehr dazu im Februar.

Und die 25W aus der Pralinenkiste: Schon mal was von Basteln gehört?

Edit: Die meiste Ptot tritt AFAIK bei 66% der Aussteuerung auf.


[Beitrag von OneStone am 15. Nov 2004, 23:04 bearbeitet]
DB
Inventar
#120 erstellt: 16. Nov 2004, 08:34
@OneStone:


Die meiste Ptot tritt AFAIK bei 66% der Aussteuerung auf.


Ungefähr. Rechne Dir das Qa für diese Aussteuerung aus...


130W RMS sind drin mit EL34. Mehr dazu im Februar.


Warum nicht gleich jetzt? Ich wollte lediglich ein paar Gleichungen sehen, wie das mit 800V bewerkstelligt werden soll. Bis ich das nicht gesehen habe, darf ich die Angaben getrost als Wet Dreams abhaken...


die Grenzwerte interessieren aber nicht, weil die meisten Röhren und VOR ALLEM DIE PCL805 und die PL504 deutlich mehr können.


Ist ja sehr interessant... hierzu mein letztes Statement:

Wenn Du gerne Röhren vernichtest, so mach das im stillen Kämmerlein, aber hör auf, den Leuten hier zu erzählen, das gänge völlig problemlos und wäre gut so!

Das Thema ist hiermit für mich durch, meine Einschätzungen haben mich nicht getrogen: wir sind in dieser Hinsicht absolut diskussionsinkompatibel!

DB
OneStone
Stammgast
#121 erstellt: 16. Nov 2004, 16:50
das stimmt...

aber setz dich mal in den keller und schau, wann ne PCL805 zu glühen anfängt...
micha_D.
Inventar
#122 erstellt: 10. Feb 2005, 18:14
Hi..

Also,ich betreib ein Quartett EL34 je Kanal mit knapp 800V Anodenspannung...das alles mit 25mA Ruhestrom..
Die Gittervorspannung liegt bei ca. -36V...
Der Amp würfelt 160W/RMS raus....
wenns gut klingen soll und auch halten muss,ist da wohl das Ende der Fahnenstange...zumal ich mit meiner Einstellung schon etwas über den Spezifikationen der EL34 bin.
Bei so einem Gewaltakt mit den EL34 sollten die Endröhren schon weitestgehend zusammenpassen..also mindestens grob selektiert sein..obwohl ich jede Röhre einzeln einstellen kann..es wär auch nicht das erste mal,das eine weiter Abweichende Röhre den Geist aufgegeben hat..auch Röhren minderer Qualität(Chinakracher)haben kaum eine Überlebenschance...
Warum wird denn über,s selektieren gestritten??
Viele Händler bieten sowieso ohne Aufpreis selektierte Quartette u.s.w. an..

Ach ja...die Amps sind 2 Dynacord A1000...wo im übrigen nix ausser der Heizung glüht ..

Ach ja..das die Röhren ab einer gewissen Beanspruchung selektiert werden sollten,obwohl jede Röhre einzeln einzustellen ist,stand schon in grauer Vorzeit in den RIM-Bastelbüchern..u.a.. also keine"moderne"Erfindung....
übrigens,sind meine Endröhren nach ca.2Jahren nutzungsdauer hinüber...würd ich mich an die Herstellerdaten halten,wäre locker die doppelte Betriebsdauer möglich.

Gruß,Micha


[Beitrag von micha_D. am 10. Feb 2005, 18:33 bearbeitet]
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#123 erstellt: 14. Feb 2005, 00:53
Dieser Vergelcih der "Wattzzzz" stand mir vor einiger Zeit auch ins Haus

Nach ner Transistorendstufe mit über 400W an 4Ohm/Kanal kam nen RöhrenAmp mit 2x 50W an 4Ohm/Kanal (Herstellerangaben), und siehe da.. bei den hier gefahrenen Lautstärken fehlt mir nix funzt alles ganz prima

Hätt ichs nicht selbst gehört hätt ichs bestimmt nicht so ohne weiteres geglaubt



Zidane
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 21. Mai 2005, 07:09
Hi..

Wie rechnet man den jetzt diese Röhrenwatt z.b in Transistor Watt um, z.b nehmen wie diesen Röhrenamp
Spark 765, 40kg schwer, angeblich 2x60 Watt Röhrenleistung.
DB
Inventar
#125 erstellt: 21. Mai 2005, 09:59

Wie rechnet man den jetzt diese Röhrenwatt z.b in Transistor Watt um


Läßt sich dieser Schwachsinn mit "Röhrenwatt - Transistorwatt" denn nie ausrotten?
Leistung ist Leistung, völlig unabhängig ob aus Röhre, Transistor oder aus einem Magnetverstärker.

Physikbuch Klasse 8:
P=U*I
[P]=Volt*Ampere=Watt

Taucht in dieser Formel irgendwo eine Kenngröße eines aktiven Bauteils auf? Nein.

Was ist denn daran so schwer?

Wenn für einen Röhrenverstärker 2x60W bei einem bestimmten Klirrfaktor angegeben sind, heißt das, daß er diese 60W bei ebendiesem Klirr erreicht. So.

MfG

DB
speedikai
Inventar
#126 erstellt: 21. Mai 2005, 10:05
hallo,

ich glaube auch watt ist watt! bin aber kein physiker.

aber wie kommt es, dass meine röhre (40 watt) wesentlich lauter spielt als meine ehemalige transe mit 125 watt.

kai
DB
Inventar
#127 erstellt: 21. Mai 2005, 10:22
1. Weil manche Röhrenverstärker mehr Klirr produzieren als Halbleitergeräte
2. Weil sie tw. auch bei Übersteuerung weich begrenzen und sich somit etwas weiter aussteuern lassen, ohne daß man die Verzerrungen gleich hört.

MfG

DB
'Bass'
Inventar
#128 erstellt: 21. Mai 2005, 10:47

DB schrieb:
1. Weil manche Röhrenverstärker mehr Klirr produzieren als Halbleitergeräte
2. Weil sie tw. auch bei Übersteuerung weich begrenzen und sich somit etwas weiter aussteuern lassen, ohne daß man die Verzerrungen gleich hört.

MfG

DB


Aber dann hat man doch extremes clipping, auch wenn er weich begrenzt. Das sehe ich nicht gerade positiv, wenn man das dann nicht hört...
Man hört es dann höchstens, wenn keine hohen töne mehr da sind = hochtöner gebraten

Ich bin froh über meinen Kenwood Transistor Amp mit 0.001% Klirr bei 2x 155W = 0.08%
DB
Inventar
#129 erstellt: 21. Mai 2005, 11:16

Aber dann hat man doch extremes clipping, auch wenn er weich begrenzt. Das sehe ich nicht gerade positiv, wenn man das dann nicht hört...


Nein, ganz so schlimm ist das nicht. Dadurch, daß manche (bei weitem nicht alle!) Röhrenverstärker eben weich begrenzen, ist auch der Anteil höherfrequenter Signale geringer -> die Gefahr für den Hochtöner ist also auch kleiner.
Außerdem ist der Ausgangsübertrager das bandbreitenbegrenzende Element, so daß am Ausgang zumeist nicht allzuviel Hochfrequentes passiert.

MfG

DB
'Bass'
Inventar
#130 erstellt: 21. Mai 2005, 11:21

DB schrieb:

Aber dann hat man doch extremes clipping, auch wenn er weich begrenzt. Das sehe ich nicht gerade positiv, wenn man das dann nicht hört...


Nein, ganz so schlimm ist das nicht. Dadurch, daß manche (bei weitem nicht alle!) Röhrenverstärker eben weich begrenzen, ist auch der Anteil höherfrequenter Signale geringer -> die Gefahr für den Hochtöner ist also auch kleiner.
Außerdem ist der Ausgangsübertrager das bandbreitenbegrenzende Element, so daß am Ausgang zumeist nicht allzuviel Hochfrequentes passiert.

MfG

DB

achso, kann mich damit trotzdem nicht anfreunden... Naja, eigentlich brauch man bei röhre ja eh kaum hochtöner, bei 16khz is da meines wissen schluß, schon wieder ein grund gegen röhre.
raedel
Stammgast
#131 erstellt: 21. Mai 2005, 11:25
Moin


Läßt sich dieser Schwachsinn mit "Röhrenwatt - Transistorwatt" denn nie ausrotten?


Was fürn schöner Satz

Nee, wohl nicht, hab das schon aufgegeben....

Gruß Burkhard
DB
Inventar
#132 erstellt: 21. Mai 2005, 11:59

achso, kann mich damit trotzdem nicht anfreunden...


Deswegen haben viele Röhrenverstärker ja auch Aussteuerungskontrollen (magisches Auge, Zeigerinstrument).


Naja, eigentlich brauch man bei röhre ja eh kaum hochtöner, bei 16khz is da meines wissen schluß, schon wieder ein grund gegen röhre.


Bist Du eine Fledermaus? Ob 16kHz oder 20kHz die Grenzfrequenz darstellen, spielt absolut keine Rolle. Es ist selbstverständlich auch möglich, Ausgangsübertrager zu bauen, die bis 25 oder 40kHz übertragen.
Sowieso sollte man Verstärker am Eingang gegen Hochfrequenz abdichten, 20kHz als obere Grenzfrequenz reicht nun mal aus (Die in der Gegenkopplungsschleife liegende Schaltung allerdings muß eine höhere Grenzfrequenz besitzen).

MfG

DB
'Bass'
Inventar
#133 erstellt: 21. Mai 2005, 12:11

DB schrieb:
Bist Du eine Fledermaus? Ob 16kHz oder 20kHz die Grenzfrequenz darstellen, spielt absolut keine Rolle.


naja, bei 16khz und 20khz ist schon noch nen unterschied. Über 23khz allerdings eher nicht.
raedel
Stammgast
#134 erstellt: 21. Mai 2005, 12:49
Hallo Bass


naja, bei 16khz und 20khz ist schon noch nen unterschied


Das ist nu nicht dein Ernst das Du bis 20KHz hörst
Empfehle einen Besuch bei Bekannten mit Tongenerator
Tweeter nicht vergessen...

Gruß Burkhard
DB
Inventar
#135 erstellt: 21. Mai 2005, 12:51

naja, bei 16khz und 20khz ist schon noch nen unterschied


... der allerhöchstens im direkten Umschaltvergleich hörbar ist (UKW überträgt auch nur 50Hz-15kHz).

MfG

DB
'Bass'
Inventar
#136 erstellt: 21. Mai 2005, 18:32

DB schrieb:
(UKW überträgt auch nur 50Hz-15kHz).

MfG

DB


Ja, deshalb ist UKW und CD/platte auch noch nen kleiner unterschied.

@raedel

Ich höre so hoch, schon getestet. Kann daran liegen das ich noch so jung bin
Jugendliche hören nämlich meist noch so hoch, bei Erwachsenen sieht das natülich etwas anders aus, da kann über 16khz nicht mehr viel hören.


[Beitrag von 'Bass' am 21. Mai 2005, 18:33 bearbeitet]
Tulpenknicker
Inventar
#137 erstellt: 21. Mai 2005, 19:02

Naja, eigentlich brauch man bei röhre ja eh kaum hochtöner, bei 16khz is da meines wissen schluß, schon wieder ein grund gegen röhre.


Wo hast Du denn den Scheiss her?

Sicher, es gibt Röhrenverstärker die nicht mehr können, es gibt aber Röhrenamps die ohne Probleme vom Tieftonbereich von 20Hz bis in den Hochtonbereich von 40 khz und mehr nahezu linear verstärken können.....wenn mans unbedingt braucht


Ich höre so hoch, schon getestet. Kann daran liegen das ich noch so jung bin
Jugendliche hören nämlich meist noch so hoch, bei Erwachsenen sieht das natülich etwas anders aus, da kann über 16khz nicht mehr viel hören.

Da ist durchaus etwas dran, daß trift aber bei den meisten Jugendlichen eher nicht mehr zu....von wegen den Kopf mehrmals in der Woche im Bassreflexrohr der Monsterbox in der Großraumdisco stecken, oder den ganzen Tag mit der Bumm-Bumm Kiste (Auto) durch die Gegend fahren....

Bin auch schon 26 Jahre alt und bin überrascht, daß ich auch noch verdammt gut hören kann

Gruß,

Nils


[Beitrag von Tulpenknicker am 21. Mai 2005, 19:04 bearbeitet]
raedel
Stammgast
#138 erstellt: 21. Mai 2005, 19:26
Zahlen:
Testgruppe II (bestehend aus zwei Personen):

Profil: 18 Jahre alt; weiblich und männlich; sehr musikalisch, da sie schon seit über 10 Jahren ein Instrument spielen (Geige bzw. Klarinette) und einen Gehörbildungskursus belegt haben

Empfindungen:

1000 Hz


Deutlich hörbar; unangenehm; durchdringend

5000 Hz


Deutlich hörbar; unangenehm; recht schmerzhaft

10000 Hz


Deutlich hörbar; unangenehmster Ton aus der Frequenzreihe

15000 Hz


Immer noch laut und deutlich hörbar

17500 Hz


Letzter noch wahrnehmbarer Ton, der durchgehend gehört wird; nur bei hoher Konzentration hörbar; äußerst leise

18000 Hz


Nur bei hoher Konzentration und dann auch nur für circa 1 ½ Sekunden hörbar; äußerst leise.

@Bass:Verrat mir jetzt dein Alter bitte, geht auch über PN.
23KHz kannst Du allerdings vergessen

@Nils: 40KHz sind eigentlich nicht nötig (und nu kommts
)nur, da gibt es die Harmonischen die sich auf geheimnissvolle Weise bei den unteren Frequenzen (von mir aus 15-20KHz) mit einmischen und den Ton beeinflussen.
Warum? Da bin ich nicht so fitt.
Praxis: Bei mir ist so ein kleiner "Schönmacher" in der Schleife, der greif sich Töne über 3KHz, verzerrt sie und mischt sie mit 1% wieder zu. HiFi im Ars****
Ergebniss: Um einiges klarer, nicht höher oder präsenter oder so.... und Live und in Studios ein alter Hut.
HiFi hin oder her, es klingt halt, ja und man kanns ja auch ausschalten, tja.
Glaub aber Du kennst das schon....

Gruß
Burkhard
Tulpenknicker
Inventar
#139 erstellt: 21. Mai 2005, 19:53
Hi Burkhard,


wie war das eigentlich nochmal genau mit dem Klirr?

Es gibt ja nicht nur "einen" Klirr wie es die Hifi-Massenmarktindustrie dem unwissenden Verkäufer vorgaukeln will, sondern mehrer Klirrkomponenten k2-k9 (oder sogar mehr?). Röhrenverstärker produzieren den meisten Klirr bei den Komponenten der 2 bis 4 Ordnung die mehr harmonische Oberwellen enthalten, die das menschliche Gehör sogar bis 10% Klirr als angenehm wahrnimmt. "Sandverstärker" hingegen produzieren mehr Klirr der 5. - 8. Ordnung wo hier schon ein Klirranteil von 0,1 % als sehr unangenehm wahrgenommen wird...

Gruß,

Nils


[Beitrag von Tulpenknicker am 21. Mai 2005, 19:53 bearbeitet]
raedel
Stammgast
#140 erstellt: 21. Mai 2005, 20:10
Niels mir ging das eigentlich darum das ein Amp schon mehr als 20KHz bringen sollte.
Frag mich bloß nicht wie der "Schönmacher" (Enhacer) hörpschychologisch genau funzt, der war mal in der "Elrad" drin (gibts nicht mehr)und läuft bei mir schon ewig.
Das Teil klart auf und wie (grade mit Bändchenhochtönern), Anteil läßt sich natürlich regeln, habs so in der Mitte.

Wenn ich das gut finde (und mit dem "finden" sollte das bei allen sein)ist es mir schnurz ob ich denn noch mit "Eckdaten" tröten kann, oder?
Andere fanden das leider auch gut und so "durfte" ich das denn gleich mal öfter bauen
Gruß Burkhard

PS. Weiß einer wie das genau geht, dann bitte ich doch
PPS. Darf der Plan hier rein oder kann das Zoff geben?, die Zeitung gibts nicht mehr.
PPPS. Ging auch bei Röhre gut ab


[Beitrag von raedel am 21. Mai 2005, 20:16 bearbeitet]
Tulpenknicker
Inventar
#141 erstellt: 21. Mai 2005, 20:34

raedel schrieb:
Wenn ich das gut finde (und mit dem "finden" sollte das bei allen sein)ist es mir schnurz ob ich denn noch mit "Eckdaten" tröten kann, oder?

Neee, daß habe ich gar nicht so gemeint, mir ist das auch "Latte" welche Messwerte mein AMP tatsächlich liefert , mein Röhrenamp klingt subjektiv "gut" und damit basta. Ich hatte vorher einen messtechnisch perfekten Sand-AMP von Marantz und der klang nicht annähernd so gut, Klirr hin oder her.


raedel schrieb:

Andere fanden das leider auch gut und so "durfte" ich das denn gleich mal öfter bauen
Gruß Burkhard

Mhhh, willst Du noch einen bauen *scherz*

Gruß,

Nils


[Beitrag von Tulpenknicker am 21. Mai 2005, 20:35 bearbeitet]
DB
Inventar
#142 erstellt: 21. Mai 2005, 22:28

Ja, deshalb ist UKW und CD/platte auch noch nen kleiner unterschied.


Der wirklich gravierende Unterschied liegt nicht in dem jämmerlichen Stück Frequenzbereich, was die CD mehr kann und die LP vorgibt zu können.

Du überschätzt Deine Ohren.
Vor ein paar Jahren hat ein Toningenieur, den ich kenne, in einem Hififorum eine Test-CD vorgestellt, an der die Goldohren ihre Goldohren messen konnten, und zwar hinsichtlich Frequenzbereich, Phasenverschiebung, verschiedene Mikrofonierungen.
Die Ergebnisse waren ...interessant und sehr aufschlußreich.

MfG

DB
raedel
Stammgast
#143 erstellt: 21. Mai 2005, 22:57
Hmm
[/quote]Die Ergebnisse waren ...interessant und sehr aufschlußreich.[quote]
Was will der Meister uns damit sagen?
Genauer wär net schlecht....


[Beitrag von raedel am 21. Mai 2005, 23:00 bearbeitet]
Tulpenknicker
Inventar
#144 erstellt: 21. Mai 2005, 23:05

Die Ergebnisse waren ...interessant und sehr aufschlußreich.


Das die meisten Testpersonen gar nicht so gut hören konnten wie sie behaupteten



Der wirklich gravierende Unterschied liegt nicht in dem jämmerlichen Stück Frequenzbereich, was die CD mehr kann und die LP vorgibt zu können.
Wo genau liegt denn der Unterschied ?

Gruß,

Nils
raedel
Stammgast
#145 erstellt: 21. Mai 2005, 23:10
Nils ich krieg das Layout nicht rüber, sorry...
Tulpenknicker
Inventar
#146 erstellt: 21. Mai 2005, 23:23
Du meinst den "Ätzplan" für die Platine ? Den habe ich bekommen.....
raedel
Stammgast
#147 erstellt: 21. Mai 2005, 23:37
Ach doch, irgendwas klemmt hier egal
Ist ne Europlatine und echt kein großer Aufwand.......
Glaub wir sind schon am Thema vorbei
Und unser DB rückt mit seinen Geheimnissen auch nicht raus......
Schönen Sonntag allen
Zidane
Hat sich gelöscht
#148 erstellt: 22. Mai 2005, 04:02
Vielleicht lassen sich zu viele Leute von den techn. Daten beeindrucken, ich habe mir einfach ein paar Sachen angehört ohne das ich wußte was die haben, und empfand nunmal selber die Röhre im Klang her am besten, angenehmer, analoger - sofern der LS dazu paßt. Scheint eben nicht jeder ebensogut dran zu spielen.

Wobei wenn intereesiert Röhrenamps gibt die von 8Hz-35 Khz übertragen können, mir würde 20-15Khz nicht reichen, da ich ebenfalls höher höhren kann, wenn man so denken würde, käme man schnell auf die Idee die Aufnahmen ebenfalls so begrenzen das würde dann fast jeder sofort als negativ bemerken die ganzen Höhenanteile wären weg. Und das macht keiner ! - Die Aufnahmen müssen in i.d.r das ganze Spectrum enthalten, man kann ja nicht einfach was kappen und damit ist es dann getan. Auch wenn man nur bis 15 Khz hören könnte.

@DB, wie man das ausrechnet weiß ich selber ! - Mir gings lediglich zu dem Unterschied ja Röhre und Transistor nicht das gleiche ist, und für die 2x 16Watt die sie hatte, man recht weit aufdrehen konnte ohne das es clippte und sich für mein empfinden ganz gut anhörte. Mein eigener hat 2x150 Watt an 8Ohm, also wesentlich mehr. Wobei ich nicht sagen kann das es lauter gewesen wäre.

Und daher hätte ich vermutet das es anders gerechnet wird, den wenn es so einfach *g* wäre mußte mir ha schon 2x16Watt Transe reichen, und das ist sie mit Sicherheit nicht.
raedel
Stammgast
#149 erstellt: 22. Mai 2005, 06:44
Guten Morgen

Da fall ich aus dem Bett und lese das:


Mir gings lediglich zu dem Unterschied ja Röhre und Transistor nicht das gleiche ist, und für die 2x 16Watt die sie hatte, man recht weit aufdrehen konnte ohne das es clippte und sich für mein empfinden ganz gut anhörte. Mein eigener hat 2x150 Watt an 8Ohm, also wesentlich mehr. Wobei ich nicht sagen kann das es lauter gewesen wäre.


@Zidane: Das ist dir jetzt doch nur so rausgerutscht, oder?

Burkhard
Zidane
Hat sich gelöscht
#150 erstellt: 22. Mai 2005, 06:52
Ich hatte vorher eine einfache Frage gestellt, die mir nicht korrekt beantwortet werden konnte, verstehe technisch nicht allzuviel davon, verlasse mich lieber auf meinem Gehör, sonst würde man ja nur das kaufen was technisch die besten Daten hat, aber vom Gehöreindruck mir nicht gefallen muß, und hier ist es auch nicht anders. Das kommt für mich so rüber das man 1:1 zusammenzahlen kann und eh alles dasselbe ist, obwohl es nicht stimmt. Ok von mir zitierte vgl. war übertrieben, habe den AMP eh noch nie voll
aufgedreht, da brauchst wohl ne stärkere Röhre um auf ähnlichem Nivue zu kommen, die Tage werde ich mal eine 60 Watt Röhre S-Park 765 daran probieren. Ansonsten scheint mir jede etwaige Diskussion hier im Thread keinen Mehrwert für mich zu haben, ist leider so. Da bilde ich mir live meinen eigenen Eindruck im vgl. zu meiner vorhandenen Hardware.


[Beitrag von Zidane am 22. Mai 2005, 07:07 bearbeitet]
DB
Inventar
#151 erstellt: 22. Mai 2005, 09:39

Was will der Meister uns damit sagen?
Genauer wär net schlecht....


Nun, Einschränkungen des Frequenzbereiches wurden tw. überhaupt nicht erkannt bzw. der Titel mit dem kürzeren Frequenzbereich für besser gehalten.
Ähnlich war es mit Phasenverschiebungen.

Es wäre durchaus interessant, mal wieder so eine Test-CD unters Volk zu bringen.


Wo genau liegt denn der Unterschied ?


Nun, in den 50er Jahren sendeten die UKW-Stationen in Hifi-Qualität, allein die Empfänger gaben das nicht her. Heute ist es genau umgekehrt: Man hat sich auf der Senderseite (bis auf wenige Ausnahmen) weitestgehend von der hohen Wiedergabetreue verabschiedet. Das, was üblicherweise aus Radios quillt, reizt das Medium "UKW-Rundfunk" nicht im entferntesten aus.
Der wirkliche Unterschied liegt beispielsweise im Rauschen, in den Verzerrungen, in der für LP erforderlichen Dynamikkompression...


Wobei wenn intereesiert Röhrenamps gibt die von 8Hz-35 Khz übertragen können, mir würde 20-15Khz nicht reichen, da ich ebenfalls höher höhren kann, wenn man so denken würde, käme man schnell auf die Idee die Aufnahmen ebenfalls so begrenzen das würde dann fast jeder sofort als negativ bemerken die ganzen Höhenanteile wären weg.


Höhenanteile weg... genau das dachten die Goldohren damals auch. Was genau passiert denn bei Musik zwischen 15 und 20kHz noch groß? Der Unterschied zweier Musikstücke, die entsprechend begrenzt sind, ist allerhöchstens im direkten Umschaltvergleich zu hören.
Ich darf aber anmerken, daß FM-Rundfunk sehr wohl begrenzt ist und die LP auch.

MfG

DB
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Aufstellung eines Röhrenverstärkers
mischa100 am 07.12.2004  –  Letzte Antwort am 07.12.2004  –  4 Beiträge
Röhrenwatt?
Tubeholicer am 22.03.2010  –  Letzte Antwort am 23.03.2010  –  10 Beiträge
Röhren Cd-Player VS Röhrenverstärker
DerGraaf am 03.09.2005  –  Letzte Antwort am 04.09.2005  –  16 Beiträge
Leistung eines Röhrenverstärkers
Highend-Träumer am 23.02.2012  –  Letzte Antwort am 26.02.2012  –  16 Beiträge
Vorteile eines Röhrenverstärkers?
made2006 am 25.01.2006  –  Letzte Antwort am 25.01.2006  –  2 Beiträge
Problem beim Wiederaufbau eines Röhrenverstärkers
berndotto am 12.08.2007  –  Letzte Antwort am 14.08.2007  –  6 Beiträge
Möglichkeit zum Probehören eines Röhrenverstärkers in Berlin?
tobikberlin am 20.12.2007  –  Letzte Antwort am 20.12.2007  –  2 Beiträge
Hilfe erbeten zur Berechnung eines Röhrenverstärkers (Beispielberechnung)
sh0297 am 07.08.2011  –  Letzte Antwort am 25.08.2011  –  15 Beiträge
Energiekosten beim Betrieb eines Röhrenverstärkers
h._bröcker am 23.09.2006  –  Letzte Antwort am 12.10.2006  –  22 Beiträge
Benötige Hilfe beim finden eines Röhrenverstärkers
Unlip am 17.09.2013  –  Letzte Antwort am 08.10.2013  –  25 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.736 ( Heute: 2 )
  • Neuestes MitgliedUeli.Brunner@Sunrise...
  • Gesamtzahl an Themen1.551.095
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.538.038