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Röhrenverstärker- Selbstbau- Thread

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rorenoren
Hat sich gelöscht
#603 erstellt: 27. Mrz 2008, 21:31
Au, richtig Geld ausgeben.

Da kenne ich mich nicht aus.

Gruss, Jens
Hookaman
Stammgast
#604 erstellt: 27. Mrz 2008, 21:35
Sorry! War nix gegen dich!
Aber auch Selbstbau kostet, wenn man paar gute Komponenten möchte!
Stell dir vor du bekommst paar Lowther für sagen wir mal 260 Euro.
Dann gehts los und schwups waren die Selbstbau Teile deine teuersten von allen
rorenoren
Hat sich gelöscht
#605 erstellt: 27. Mrz 2008, 22:13
Ach Quatsch, habe ich auch nicht so verstanden.

Lowther habe ich nur einmal gehört.

Da aber gleich in zwei Versionen.
(einmal riesiges Horn, einmal kleineres)

Beide grausig.
(an 6AS7G und an 300B)

Ich bezweifle nicht, dass es auch gutklingende davon gibt, keine Frage.
(habe halt noch keine weiteren gehört)

AER sollen gut sein, aber fix teuer.
(noch nicht gehört)

Supravox und andere "exotische Exoten" werden ga auch "gern genommen".
(noch nicht gehört)

Würde wirklich gerne mal sowas richtig ausgefallenes hören, aber hat scheinbar keiner....
(und HiFi Messen sind nix für mich)

Wenn ich da mal was überzeugendes hören würde, könnte ich evtl. auch mal mein Konto plündern.
(muss aber schon eine deutliche Verbesserung zu meinem Zeugs sein)

Nur, riesige Hörner oder Schallwände passen leider nicht ins Zimmer.

Ein Bekannter hat 40er Teslas und russische Mitteltonhörner obendrauf, betrieben an einem Rema 2072.
(2x4 Watt, laut!)

Echt interessantes Zeug, aber mit dem Klang komme ich nicht klar.
(obwohl der untere Bassbereich (und nur der) mir gefallen könnte, aber nicht in einem 500L Gehäuse)

Kleinere Hörner (Volumen ca. 80L) hatte ich schon mal.

Kam aber nichts anständiges raus.
(waren für Lowther gerechnet, Öffnung hinten, die kleineren von oben)

Mit verschiedenen Chassis getestet, Kammer bedämpft, verkleinert, nie gab´s nennensweten Bass.
(die DDR Ovalis in der Standbox waren fetter!)

Kein Bass heisst, nix unterhalb von ca 80 Hertz.

Die meisten Chassis waren aber, muss ich zugeben, eher ungeeignet für ein Horn.
(viel 50er und 60er Jahre Zeug)

Aber mit den Lowthern war´s ja auch nichts.
(obwohl die Fähigkeit Schlagzeug abzubilden, fantastisch war, aber eben kein Bass und zu mittenlastig- aggressiv, ein "Peng" von der Snare, beängstigend!! und das an 3 Watt)

Am besten ging es noch mit Philips Beitbändern.
(HT Kegel, achteckiger Korb)

Auch mittenlastig, aber insgesamt erträglicher als die anderen Versuche.

Hätte ich viel Geld ausgegeben, ich hätte mich geärgert.
(die Hörner waren ein Geschenk, sollten weg)

Ich bin aber zufrieden mit meinen Tefefunken BB und DDR HT.
(oder Wigo HT, im Moment aber DDR )

Wäre interessant, wenn du mal berichten würdest, was du so alles gehört hast.
(und wie es dir gefallen hat)

Kannst ja hier schreiben (vorausgesetzt natürlich, du hast Lust dazu) , oder unter Erfahrungsberichten.
(dann bitte hier den Link dahin einstellen, damit auch ich es finde)

Gruss, Jens
Hookaman
Stammgast
#606 erstellt: 27. Mrz 2008, 22:23
Gehört im Hifi Béreich nicht viel

War eher immer im Transenbereich unterwegs

aber

Bei der Riesen Tannoy Kiste, Westminster, glaub ich da bin ich drauf hängen geblieben.
Danach eine Little Gold Monitor
auch exzellent.

Saba hatte ich auch vor ca einer Woche gehört, in einer offenen Wand bei einem Radiobastler der ein Elektrogeschäft betreibt
aber da finde ich meine RFT schon bissle besser.

Würde gerne mal eine Coral Beta hören!
Hookaman
Stammgast
#607 erstellt: 27. Mrz 2008, 22:29
Mal was anderes
Ist es ein größeres Problem meine 2A3 umzubauen auf eine 300B?
rorenoren
Hat sich gelöscht
#608 erstellt: 27. Mrz 2008, 22:35
Jo,
Greencones mochte ich auch nicht so recht.
(hatte etliche davon, klingen immer noch am besten, wenn sie im Radio bleiben)

Coral und andere kenne ich ich auch nur vom Hörensagen.

"Zu meiner Zeit" gab es diverse Breitbänder und Koaxsysteme in den Bastelgeschäften.
(80er Jahre)

Aber ich wollte mindestens 3 Wege, mindestens xxxx Watt!

Schön blöd.

Man hätte sich da schön eindecken können und heute verkaufen.
(ist aber mir sehr vielen Sachen so)

Egal, es gibt immer Alternativen, oder man hat Glück (und Platz), oder man gibt halt Geld aus.

Zu bekommen ist fast alles.

Man muss nur die asiatischen Ebay- Käufer überbieten.

Gruss, Jens




auf deinen 2. Beitrag:

weiss nicht, ob es was bringt.

Was versprichst du dir davon?

Die Heizspannung und der Anodenstrom sind höher.

Könnte sein, dass der Trafo erstere nicht hat.
Könnte sein, dass der Trafo letzteren nicht verkraftet.
(grobe Schätzung, wenn der Trafo jetzt nicht warm wird, geht letzteres, wenn ziemlich warm, vegiss es)

Die Heizspannung könnte ein Extra Trafo liefern.

Die Katodenwiderstände werden andere Werte haben müssen sollen dürfen können......

Ich denke, das lohnt nicht, zumal der Hauptvorteil ein paar mehr Watt wären.
Hookaman
Stammgast
#609 erstellt: 27. Mrz 2008, 22:44
So war das bei mir auch! Watt watt watt

vorbei, was ein Glück

Mein erstes Röhrengerät war meiner Oma ihr Saba Merseburg Vollautomatik. Super!
Steht bei meinem Bruder im Keller rum mit orginal Ersatzröhren und ebensolcher Bedienungsanleitung.
Trafo wird so gut wie gar nicht heiß nur warm.
Ist auch ein Chinagerät was ich bisher feststellen konnte auf jeden kein Eigenbau.
Hab ich aber noch nie wo gesehen!egal hab tierisch Freude mit den riesen Kolben.
Hoffe der Preamp ist bald fertig
Bin leider immo sehr kurz angebunden. ( Beförderung in der Firma )
Der 2A3 bekommt dadurch vielleicht auch noch etwas Schmackes
Hookaman
Stammgast
#610 erstellt: 27. Mrz 2008, 22:51
Vielleicht kennt ihn hier jemand?



Carlo_M
Stammgast
#611 erstellt: 27. Mrz 2008, 23:11
Hi Jens,

mein Wunsch in LS wären zwei Eckmiller O15,oder auch RFT O16.Ansonsten geht´s mir aber noch gut...

Gruß,Carlo M
rorenoren
Hat sich gelöscht
#612 erstellt: 28. Mrz 2008, 17:39
Moin Carlo,

die Eckmiller habe ich im Netz gefunden,die RFT nicht.

Beeindruckende Chassis.

Würde ich auch gerne mal hören.
(gibt´s bestimmt günstig an jeder Ecke....)

Gruss, Jens
Carlo_M
Stammgast
#613 erstellt: 28. Mrz 2008, 17:56
Gruezi Jens,

guckst du hier:

http://cgi.ebay.de/w...tegory0%3D%26fvi%3D1

Gruß

Carlo M

P.S.:es sind jetzt gerade 8 Mio. im Lotto-Jack-Topf...dann könnte man sich auch gleich zwei als Reserve wegelegen!
rorenoren
Hat sich gelöscht
#614 erstellt: 28. Mrz 2008, 18:12
Mööönsch,

und den Link postest du erst jetzt, wo sie verkauft sind?

Ein Schnäppchen!



Gruss, Jens




P.S.:es sind jetzt gerade 8 Mio. im Lotto-Jack-Topf...dann könnte man sich auch gleich zwei als Reserve wegelegen!


Weglegen?

Ein Satz kommt in die Heckablage vom Auto!
Carlo_M
Stammgast
#615 erstellt: 28. Mrz 2008, 19:30
Hi Jens,

die kommen aber nur in die Heckablage,wenn du eine eisenlose Gegentaktendstufe mit je 20 AD1 pro Kanal dranhängst!

Zurück zum Röhrenthema mit einer Grundsatzfrage: wenn man mit einer externen Spannungsversorgung die negative Gittervorspannung herstellt,soll dadurch die Basswidergabe besser werden habe ich gelesen-ist da was wahres dran?Ich kann es mir nicht im Rahmen des hörbaren vorstellen.

Gruß

Carlo M

P.S.:als Röhrenanhänger müßte man sich doch auch ein Hörgerät mit Röhren anlegen,oder?Habe blöderweise so etwas(mit Subminiaturröhrchen) mal vor längerem einfach verschenkt...)

Noch ´n P.S.:da ich ein paar Nuvistoren bekommen habe überlege ich mir gerade,ob man damit nicht auch mal einen Miniaturverstärker basteln könnte-Vorstufe und Gegentaktendstufe,auf einer Lochrasterplatine.Mal schauen was die Röhren denn so zu leisten vermögen,und an Ri haben.


[Beitrag von Carlo_M am 28. Mrz 2008, 19:35 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#616 erstellt: 28. Mrz 2008, 21:06
http://cgi.ebay.de/B...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Damit kann man durchaus was Leckres Kleines bauen für z.B. den Betrieb von Klipsch-Hörnern usw...
Was meint Ihr woraus die Übertrager kommen? sieht nach RFT aus...müsste also ganz gut klingen an entsprechenden Hörnchen oder Alnicos...

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 28. Mrz 2008, 21:08 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#617 erstellt: 28. Mrz 2008, 21:17
Moin Carlo,

bei deinem "Grossen" wirst du doch problemlos irgendwo so um die 200V abzwacken können, oder?

Also AD1 bestellen!
(300B oder 2A3 lassen sich nofalls auch verwenden, die Direktheizung hat aber bei allen Röhren den Nachteil, dass du für jede Röhre eigentlich getrennte Heizbatterien brauchst)



Das mit der Gittervorspannung halte ich so pauschal gesagt für Unsinn.

Ein zu klein bemessener Katodenelko kommt natürlich bei fester Gittervorspannung nicht vor, das stimmt.

Was passiert ist: du gewinnst dadurch eine etwas höhere Betriebsspannung.
(die paar Volt, die sonst über den Rk abfallen, je nach Röhre bis zu 100V)

Ob das die Röhre auch noch verkraftet ist natürlich die Frage.
(Beispiel 6C33C- hat ca. 100V Uk Ub 200V zusammen 300V Ub, ooops! da muss die Ub gleich so berechnet sein, dass feste Gittervorspannung verwendet wird, ist hier auch sinnvoll, wegen der hohen Verluste über Rk)

Der Ruhestrom müsste entsprechend niedriger eingestellt werden.
(die Ub darf natürlich nicht die max. Werte überschreiten.

Das könnte dann zu einer Klangveränderung führen.
(anderer Arbeitspunkt, andere Betriebsspannung)

Ein Problem bei der ganzen Sache könnte aber werden, dass viele Endröhren einen Gitterwiderstand von 1Mohm haben dürfen.

Aber nur bei automatischer Gittervorspannung.

Sonst oft nur so um die 200kOhm oder kleiner.

Da wird die Treiberstufe aber staunen!

Der Koppelkondensator müsste dann evtl. grösser gewählt werden.

Hmm, nicht so richtig schlüssig, das Ganze.

Je nach Schaltung aber sinnvoll, bei der Entwicklung zu überlegen, ob nicht feste Ug evtl. besser wäre.



Subminiaturröhren sind z.T. (die die man brauchen könnte) teuer.

Was für ein Hörgerät ginge, wären die russischen Batterieröhren.
(1SH24 oder 1SH27 ?)

Mikrofonie ist ja dabei nicht so furchtbar dramatich.
(kann man sogar das (Kohle- ?) Mikrofon sparen)

Auf jeden Fall weiterverfolgen, die Idee, wer weiss vielleicht braucht man´s ja bald.

Gruss, Jens
rorenoren
Hat sich gelöscht
#618 erstellt: 28. Mrz 2008, 21:39
Moin Dirk,

zur Auktion:

der Netztrafo ist von Grundig.

Wenn die Übertrager auch von Grundig sind (sieht so aus), ist das Risiko, dass sie nichts taugen, gross.

Sie haben oft trotz gleicher Bestellnummern stark unterschiedliche Werte.
(Widerstand der Primärwicklungen)

Die Höhenwiedergabe ist bei diesen Baujahren auch oft nicht so gut.
Es gibt wirklich gute Übertrager aus der Zeit.
(50er bis 60er)

An erster Stelle steht für mich Rema. (EI Kern, nicht M- Kern)

Dann kommt ´ne Weile nichts.

Die Rossini Übertrager und die anderer Grossuper wären dann wohl an der Reihe.

Dann vielleicht Loewe Opta, Saba, Nordmende, Grundig (wobei einige "neuere" Grundinger auch richtig gut sind, aber dafür meist sehr klein)

(Edit: Telefunken- Übertrager habe ich nur einmal verbaut, die waren von 1953 und angemessen für die Zeit, aber nicht sooo gut, deshalb nicht mit dabei)

Bezieht sich natürlich nur auf Röhrenradioübertrager.

Studioteile (unbezahlbar) waren natürlich besser.

Gruss, Jens


[Beitrag von rorenoren am 28. Mrz 2008, 21:42 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#619 erstellt: 28. Mrz 2008, 21:48
Ahh ja..ich kenne mich mit den Radioübertragern nicht so aus...spannend ist das aber..vor allem REMA und RFT ist da der Benz, das habe ich auch schon gehört die Übertrager von Grundig Klein-Amps NF1 und NF2 sind jedoch gut..NF2 sogar sehr gut, vor allem wenn man den Preis in Relation setzt...die allgemeinen Grundig Radioübertrager habe ich aber noch nie in den Knochen gehabt...

Die Nordmende und TFK hier sehen aber gut aus...gehört habe ich nur den Teleflunkern OPUS
2550--sehr gut--wirklich erstaunlich wie gut der ist...war aber generalüberholt...einen alten kann man sicher damit nicht sofort vergleichen...

http://www.tube-clas...ende%203683/3683.htm

http://www.tube-clas...NordmendeECLL800.htm

http://www.tube-clas...nken%202500/2500.htm

http://www.tube-clas...nken%202430/2430.htm

http://www.tube-clas...nken%202550/2550.htm


[Beitrag von Yorck am 28. Mrz 2008, 21:52 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#620 erstellt: 28. Mrz 2008, 21:58
Moin,

die Seite kenne ich.

Die NF1 finde ich nicht so wahnsinnig prickelnd, weil (eben aufgrund der kleinen Übertrager) beide Kanäle Bassmässig (leider nicht steilflankig) verkoppelt sind.
(es kommt in den Truhen dann eine Art Subwoofer zum Einsatz)

Aber im Hochtonbereich waren die gut.

Stammen ja auch schon aus den 60ern, da mussten sie auch messtechnisch den Transistoren Paroli bieten.

Die NF 1 hatte ich schon, ebenso die NF10 (die mir besser gefällt, da getrennte Kanäle und freie Verdrahtung!).

Die Monoradios oder die Eintakter von Grundig mussten meist mit kleinen Übertragern leben.
(sind aber meist OK, wenn aus den 60ern)

Die 50er Jahre Übertrager von Grundig (grösser, aber schlechte Höhenwiedergabe), die ich kenne, waren nix.
(nicht umsonst gab es kleine Zusatzübertrager für den Hochtnbereich, auch bei Graetz)

Ist schon spannend, was so aus diesen Eisen- Kupferklötzen herauskommt.
(und was für ein Gewese darum gemacht wird)

Gruss, Jens
M.D
Stammgast
#621 erstellt: 30. Mrz 2008, 14:27
Hallo
Dirk
Die Alten Sachen sind immer mit Vorsicht zu Genießen.
Sie Taugen meistens nicht s für gute Endstufen .
Kein Bass und die Hohen Fehlen ist für die damalige Zeit so .
Der Rundfunk hat halt nicht mehr hergegeben wozu dann super Übertrager Bauen.
Die Zeit hat ihr Übriges getan Ausgetrocknete Trafos wo die Ölpappe Trocken ist
und und. Hochglanz polierte Teile sagen nichts Über den Zustand der Trafos
und wie lange sie von den Röhren Gebacken worden sind aus.
EL 84 wirst du für 200 Komplett bekommen Bausatz selbst zusammen gestellt.
Bei eBay sogar für 80-140 Eur gibt es schon einen Komplett Bausatz .
Altes Hifi ist da wesentlich besser die Komponenten sind Besser und wahren auch damals
Sau Teuer und sind auch Heute noch zu gebrauchen nur selten wieso weil die Geräte immer noch Leben Spielen.

Grüße
M.D

P.S
Hifi-Selbstbau-Gruppe Raum Wuppertal
Treffen am 12.04.08 ab 14Uhr.
Gedacht ist ein Probe Hören von einigen Breitbänder die Gerade frisch dazu gekommen
sind alles Teile aus den 50-60 Jahren.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-79-215.html
rorenoren
Hat sich gelöscht
#622 erstellt: 30. Mrz 2008, 14:34
Moin M.D.,

im Grunde stimme ich zu, aber es gab auch gute Übertrager in den Radios.

Klar, dass die keine grösseren Leistungen übertragen können, aber ca 50-16000Hertz sind bei vielen ohne Weiteres drin.

Nicht gerade High End, aber doch schon recht ordentlich.

Die positiven Ausnahmen können noch deutlich mehr.
(z.B. Rema)

Da ist der Schritt zu "richtigem HiFi" nicht mehr gross.

Schöne alte Röhrenverstärker, am liebsten reine Endstufen, mag ich aber auch leiden.
(habe neulich mal eine Harman-Kardon mit 6L6GC gehört, echt gut!)

Gruss, Jens
M.D
Stammgast
#623 erstellt: 30. Mrz 2008, 15:05
Hallo

Das es gute gibt ist nicht zu bestreiten nur weis ich nicht welche .
Und die Auktionen bei eBay sind Teilweise nicht zu entwirren und
Sehen tust du meistens nicht da fiel zu duster und da sollst du einen Guten
von ein schlechten rausfinden für mich ist das schon schwer was macht da ein Anfänger.
http://www.tubelab.com/BudgetOPT.htm
Diese Übertrager sollen gut sein hab ich schon Öfter Verbaut gesehen und sind recht Preiswert.
(20-35 Eur ). Mein Englisch ist nicht gut er hat sie anscheinend Getestet und sie sollen gut sein.
Die Drosseln benutze ich schon Länger für den Preis erstaunlich gut.
Wen du mehr weist immer her damit.

Grüße
M.D
marc.k
Stammgast
#624 erstellt: 30. Mrz 2008, 16:31
Hallo Zusammen,
Ich war auch wieder fleißig,
ich baue mir gerade einen 6AS7 AMP, den Trafo habe ich ja selbst gefertigt. Bilder hatte ich davon schon Gepostet,
aufbauen möchte ich die Schaltung in fliegender Verdrahtung. Das Netzteil allerdings wird mittels einer Platine aufgebaut! Diese habe ich selbst geätzt, wie schon bei meinem 6L6GC Amp.

Hier ein Paar Bilder:
http://www.keimes.biz/images/Ätz1.jpg
http://www.keimes.biz/images/Ätz2.jpg
http://www.keimes.biz/images/IMG_5227.jpg


Gruß Marc
rorenoren
Hat sich gelöscht
#625 erstellt: 06. Apr 2008, 19:24
Moin,

gerade eben wiedergefunden:


Allerdings nur das Bild.

Der Prototyp existiert natürlich nicht mehr.

Das war der Probeaufbau für einen EL12 Verstärker.
(der mit Metz Übertragern)

Gruss, Jens
rorenoren
Hat sich gelöscht
#626 erstellt: 06. Apr 2008, 20:38
Und noch einen, weil´s so grausig war:



Naja, man erkennt die Röhre?

Weiss nicht mehr, welche Übertrager da dranhingen.

Hat aber gut funktioniert.
(aber mit wenig Leistung, da AÜ viel zu klein)

Gebaut übrigens im Juni 2005.

Ist natürlich auch längst zerpflückt.
(selbst der Nachfolger ist schon lange seiner Übertrager beraubt...)

Gruss, Jens
Boettgenstone
Inventar
#627 erstellt: 06. Apr 2008, 20:42
ohauerha Jens, das sind ja mal echte Breadboardverstärker.

Pappelsperrholz vom Obi?
Carlo_M
Stammgast
#628 erstellt: 06. Apr 2008, 20:47
Mönsch Jens,

klasse Füße hat Verstärker Nr.2 .Nr1 mit EL12 gefällt mir grundsätzlich besser als der zweite.Die Röhren vom zweiten hab ich zuletzt schonmal irgendwo in einem Eigenbau gesehen,fallen mir aber irgendwie nicht mehr ein.

Hab meine Zimmerumräumerei fast fertig;sobald es wärmer würde könnte ich auch mal wieder was nettes basteln .

Gruß,Carlo M


[Beitrag von Carlo_M am 06. Apr 2008, 20:48 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#629 erstellt: 06. Apr 2008, 20:47
Hagebau,

aber mindestens genauso krumm.

Obwohl der Trick bei Sperrholz ja eigentlich der ist, dass es gerade bleibt.
(eigentlich)

Naja.

Zum Testen hat´s gereicht.

Habe derzeit keine aktuellen Projekte, da habe ich ein wenig in der Mottenkiste gewühlt.

Gruss, Jens
rorenoren
Hat sich gelöscht
#630 erstellt: 06. Apr 2008, 20:49
Moin Carlo, du warst schneller.

6C33C gelle?

Klar, der EL12 Amp war auch der erste in dieser Brettform.

Da habe ich noch auf das Design geachtet.

Gruss, Jens
Carlo_M
Stammgast
#631 erstellt: 06. Apr 2008, 20:52
Moin Jens,

wie wärs denn,wenn du mal was superwinziges bauen würdest?MP3 Player oder Handy mit eingebauter Nuvistorendstufe oder so...

Gruß

Carlo M

Eddi T:die Röhren,die ich im Kopf hatte hiessen aber anders.Gibts noch mehr mit so Warzen odenauf?

Mein erster Basteldings steht auch noch wartend in der Ecke;ich grüble immer noch ob umbauen,schlachten,fertigstellen,oder so als Mahnmal stehen lassen .


[Beitrag von Carlo_M am 06. Apr 2008, 20:56 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#632 erstellt: 06. Apr 2008, 20:59
Hätte vermutlich Probleme mit dem Digitalteil.....

Die Minivorstufe habe ich ja schon.

Könnte natürlich mal was ganz kleines endstufiges oder vollverstärkeriges bauen.

Nur die Übertrager können nicht zu klein werden, weil sonst kein anständiger Klang rauskommt.
(auch der Netztrafo bzw. die Anodenbatterien)

Die Nuvistoren haben meist sehr geringe Leistungen.

Es gab aber Miniaturröhren, die einige Watt Anodenverlustleistung vertragen konnten.

Die sind nur leider teuer und recht selten zu finden.
(für wenig Geld)

Aber hätte schon was, so ein tragbarer Röhrenverstärker mit MP3.
(so Grösse kleines Kofferradio inkl. Lautsprecher)

Gruss, Jens
Carlo_M
Stammgast
#633 erstellt: 06. Apr 2008, 21:13
Jens,

wozu Übertrager?Es gibt schliesslich noch die Elektrostaten.Zwei selbstgebastelte Breitbandelektrostaten im Gehäuse,und schon...

Alternativ mal den Miniröhrenverstärker von Gakken in Ibäh (Japan) suchen.In der Röhrenbude war er gerade erst im Gespräch(mit D-Röhren,und 2x 1,5VMonozellen als Versorgung,knapp 40V Anodenspannung mittels Wandler).Wär dann aber kein richtiger Eigenbau...

MfG Carlo M
rorenoren
Hat sich gelöscht
#634 erstellt: 06. Apr 2008, 21:28
Hmm,

Elektrostaten brauchen wieder so hohe Spannungen,

800 Ohm Lautsprecher hätte ich noch.
(zumindest einen)

Aber EL86 im Gegentakt...?

ECC86 in Parallelgegentaktschaltung könnten gehen.
(12V Betriebsspannung)

Dürfte aber sehr sehr leise sein.

Meine "Miniendstufen" mit PL95, ELL80 (und QQE 03/12) sind ja so gross auch wieder nicht.

Die hier:
(QQE nicht mit dabei)



Nur der Netztrafo...

Gruss, Jens
Carlo_M
Stammgast
#635 erstellt: 06. Apr 2008, 23:06
Hi Jens,

als Netztrafo müsste ein umgewickeltes Schaltnetzteil einer Halogenlampe gehen,gibts beim großen C.Irgendwo liegt schon eins zerlegt rum...

Gruß Carlo M
moonju
Ist häufiger hier
#636 erstellt: 09. Apr 2008, 20:47
Hallo zusammen,

nach längerer Abstinenz auch mal wieder hier am stöbern.
Hat von Euch jemand einen Schaltplan für einen kleinen Verstärker mit ECC83 und ELL80?
Hab ein altes Chassis aus ner Musiktruhe, steht "Senator" drauf.
Leider ist das ganze Teil sehr unübersichtlich auf Platine aufgebaut, so dass ich nicht wirklich durchblicke, was zum Verstärker gehört und was nicht.
Einen Schaltplan gibts auch nicht.
Das ganze funktioniert im prinzip auch noch, ist aber ziemlich mitgenommen und ohne Gehäuse. Ich würde gerne den Trafo und die Übertrager und die beiden Röhren für einen kleinen Verstärker nutzen. Ganz schlicht, ohne die Klangregelung und so.

@Jens,
Du hast da ein Foto eingestellt, wo Du anscheinend ähnliches Zeug verwendet hast. Sogar die kleinen Übertrager mit dem gelben Isolierband um die Wicklungen sehen so aus, wie aus meinem Senator. Im Prinzip soll es so ein Gerät in Deinem Stil werden.
Vielleicht kannst Du helfen?

Vielen Dank im voraus.
Stefan
rorenoren
Hat sich gelöscht
#637 erstellt: 09. Apr 2008, 21:25
Moin Stefan,

ja, die Übertrager sind klein, klingen aber gut.

Vorstufe wie immer mit ECC83.

Anodenwiderstand 100kOhm,
Katodenwiderstand 1kOhm,(nicht gebrückt)
Gitterwiderstand 1Mohm,
Koppelkondensator zur Endstufenröhre 10nF -470nF,
Katodenwiderstand Endröhre 180 Ohm (160 nach Valvo Buch, aber Trafo und AÜ sind sehr klein)
Katodenelko 100µF 35V,

Gegenkopplung von der Lautsprecherwicklung über 10 kOhm an die Katode der ELL80,

(den Koppelkondensator ruhig klein wählen (10nF) die Übertrager quälen sich dann nicht so)

fertich.

Netzteil:

Heizung:
Wechselspannung, eine Seite an Masse.

Anode:
Trafo, Gleichrichter, 100µF, 470 Ohm, 100µF, 10 kOhm, 10µF
(letztere für Vorstufe, Endstufe am 2. 100µF abgreifen)
Falls Brummen auftritt, nochmal 100µF parallel zum 2. oder 150 Ohm und dann den 3. 100µF.

Schaltung ist klar?
(male dir sonst eine)

Das Senator ist übrigens von Kuba Imperial hergestellt.
Senator war damals eine der Handelsmarken von Quelle.

Das Gerät klingt original belassen nicht besonders gut.
Die feste Loudness macht eine vernünftige Klang- Lautstärkeeinstellung unmöglich.

Es gab die Dinger fast genauso auch mit Gegentaktendstufe, die finde/fand ich klanglich noch schlimmer...

Der Trafo brummt meist mechanisch und ist ziemlich mager dimensioniert.

Er wird im Betrieb recht heiss.

Wenn du noch irgendeinen beliebigen Röhrenradiotrafo mit ähnlichen Spannungen hast, verwende besser gleich den.

Gruss, Jens
moonju
Ist häufiger hier
#638 erstellt: 09. Apr 2008, 22:46
Hallo Jens,

Vielen Dank für Deine schnelle Antwort.
Hab Dir ne Mail gesendet dazu.
werd mal versuchen, mir mit Deinen Angaben und einem Buch ein schlüssiges Bild zu machen. Hab bis jetzt ja null Ahnung von dem Thema...
Erstmal tausend Dank,
schönen Abend,
Stefan
rorenoren
Hat sich gelöscht
#639 erstellt: 10. Apr 2008, 06:44
Moin Stefan,

ich antworte heute aben nochmal ausfürlich auf deine Mail.

Gruss, Jens
M.D
Stammgast
#640 erstellt: 10. Apr 2008, 13:18
Hallo
Als erstes Tragt bei der Anmeldung doch ein wo der Standort ist.
Zweitens könnte einer aus deine Nähe sein .
Anschauen ist immer besser als Schreiben.

Das Alte Zeig würde ich aus Technischer Sicht nicht mehr benutzen .
Die Teile haben schon einiges auf dem Buckel wie du schon sagst sind sie
auch nicht mehr in guten Zustand. Die Isolation in den Trafos ist bei den
meisten ziemlich hin das Öl Pappier ist Trocken und brüchig .

Würde eher was neues einsetzen.
Bei eBay gibt es einige Bausetze und das für wenig Geld .
Oder was eigenes für 200 Eur geht einiges.
Hier kann dir Geholfen werden.

Grüße
M.D

P.S
Hifi-Selbstbau-Gruppe Raum Wuppertal
Treffen am 12.04.08 ab 14Uhr.
Gedacht ist ein Probe Hören von einigen Breitbänder die Gerade frisch dazu gekommen
sind alles Teile aus den 50-60 Jahren.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-79-215.html
rorenoren
Hat sich gelöscht
#641 erstellt: 10. Apr 2008, 20:47
Moin M.D.,

Die Übertrager und auch der Netztrafo des Kuba Imperial (Senator) sind mit Kunststoffolie isoliert, soweit ich weiss.

Die Übertrager klingen trotz ihrer geringen Grösse sehr gut.

Minimale Defizite gibt es im Bassbereich.

Der Verstärker, den ich damit gebaut habe (der auf dem Bild mit den kleinen, ganz links) klingt aber keinesfalls dünn.

Lediglich die Kontrolle im Bass ist selbst an meinen Telefunken BB nicht "so richtig gut" ("so richtig unpräzise" aber auch nicht), was einen total "relaxten" Klang erzeugt.

Ich habe den Verstärker schon an einigen anderen LS gehört.

Er ist immer für ein "Oha!" oder ein" Nee, das ist nicht der, der da gerade spielt, oder?" gut.
(so wie einige andere auch)

Bei den 200 Euro Bausätzen (keine Ahnung, welche) werden die Übertrager auch eher keine "Sahnestücke" sein.
(so wie bei 100 Euro Chinesenamps)

Inwieweit die dann besser sind, als die des Senator (übrigens von KöCo, die auch für Nordmende gewickelt haben)dürfte fraglich sein.

Mehr Leistung werden sie haben, klar, aber mit 2x 1,5 Watt (vielleicht sind´s gar 2W) kann man schon recht gut Musik hören.

In der Küche wird wohl kaum grosse Lautstärke benötigt.

Die Kosten für die Teile für diesen kleinen ELL80 Amp werden ca 30 Euro nicht deutlich überschreiten.
(einfaches Metallgehäuse inklusive)

Dafür gibt´s gerade mal einen halbwegs ordentlichen Übertrager. (Eintakt oder Gegentakt)

Ausserdem empfinde ich (wie du weisst) "Schrott mach flott" als eine sehr kuzweilige Beschäftigung.

Beim Netztrafo gibt es ein gewisses Risiko, das sich aber durch sorgfältige Absicherung und Erdung ziemlich gering halten lässt.

Mir ist in all den Jahren noch nichts mit einem Netztrafo passiert, das ich nicht selbst verschuldet hätte.

Schönes Beispiel:

Ich hatte einen Verstärker fertiggebaut, Netztrafo ein Extra Teil.

Den Trafo schnell mit Lüsterklemmen drangehängt.

Heizung begann langsam zu glühen, leiser Ton kam, sehr leise.

Dafür brummte der Trafo ziemlich.

Und war kochend heiss! Au!

Stecker raus.

Alles überprüft.

Heiz- und Anodenwicklung vertauscht, klasse!

Umgeschraubt, gut.

Der Trafo hat es, wie alles andere auch, überlebt.

Unter der Last vob ca 2 A Heizstrom kam die Anodenwickung ganz schön ins Schwitzen.
(daher lief die Spannung auch nicht hoch)

Die ca 8,5V Anodenspannung waren natürlich zu niedrig, daher so leise......

Soviel zu alten Trafos.

Ich baue gerne damit, besonders, wenn sie schon eine 240V Wicklung primär besitzen.

Sonst muss man Heiz- und Anodenspannung etwas verringern.
(Heizung bei 235V an 220V meist ca 6,9-7,2V)

Da lässt sich von der Heizwicklung, die zum Glück meist aussen liegt, etwas abwickeln.

Also, ich würde das Teil bauen, macht richtig Spass, dat Dingen!

Gruss, Jens
moonju
Ist häufiger hier
#642 erstellt: 10. Apr 2008, 23:24
Hallo zusammen.

Erst mal danke für Eure Antworten.
Um es kurz zu machen, ich möchte ganz bewusst aus dem alten zeug was bauen. Erstens mag ich sowieso alte sachen, und finde so etwas viel persönlicher, zweitens möchte ich vom Gefühl her auch was selbstgemachtes.
Genauso seh ich es auch mit dem Thema Auto / Motorrad / Lautsprecher / Möbel und so weiter.
Hab inzwischen ein paar alte Röhrenradios angesammelt, aus denen sich hoffentlich was bauen lässt.
Seit ich diesen Tread kenne, bin ich ziemlich fasziniert davon. Und speziell die Machart von Jens seinen Verstärkern haben es mir angetan, hab ich vor einigen Wochen auch schon mal so ähnlich geschrieben.
Ich erinnere nur an seinen Leichenwagen-amp...

Ich hab noch nen Dynavox, der zwar eigentlich schon verkauft war, aber jetzt wegen irgendnem Defekt auf dem linken Kanal rauscht wie die Nordsee, und deswegen zu mir zurückgebracht wurde. Das Ding ist vielleicht im Prinzip besser, aber so richtig will der Spass da nicht rüberkommen.
Ein Bausatz, der qualitativ gut ist, kommt im Prinzip auch mal in Frage, wenn Ihr einen speziellen Tip habt, gerne. Hab in der Bucht mal welche gesehen mit 2 EL 84 zum Beispiel oder mit 2 EL 34. Keine Ahnung wie die Teile insgesamt sind. Sind auf Platine aufgebaut. Wie die Übertrager sind weiss ich auch nicht. Hat da von Euch jemand erfahrung mit?
Aber erstmal möcht ich jetzt auch was machen aus der Rubrik "Schrott wird flott".
Das Zeug ist jetzt vorhanden und soll einer Verwendung zugeführt werden. Ich hoffe, dass ich das (auch als Röhrenanfänger) irgendwie hinkriege und vertraue dabei auf die Erfahrung und Hilfe von Jens, der netterweise schon direkt auf meine Fragen eingegangen ist.

@M.D.:
Meinst Du mit Standort, wo ich wohne? Ist im Raum Osnabrück.


Schön, dass es diesen Thread gibt, Euch allen noch nen schönen Abend,
Danke,
Stefan

So, trotzdem Euch allen vielen Dank.
M.D
Stammgast
#643 erstellt: 11. Apr 2008, 13:00
Hallo
Genau das Meinte ich mit Standort : Ist im Raum Osnabrück
Der ist nicht Grad in der Nähe von Wuppertal.
Ansonsten hätte man Praktisch Helfen könne.

Über die Bauteil Qualität von dem EL84 der bei eBay Verkauft wird kann ich
nichts Sagen hab noch keinen Zusammen Gebaut.
Der hat auch noch andere wie ECL82 und ECL86 gingen alle eigentlich zu
Moderaten Preisen raus.

http://cgi.ebay.de/S...QQrdZ1QQcmdZViewItem
Grüße
M.D

P.S
Hifi-Selbstbau-Gruppe Raum Wuppertal
Treffen am 12.04.08 ab 14Uhr.
Gedacht ist ein Probe Hören von einigen Breitbänder die Gerade frisch dazu gekommen
sind alles Teile aus den 50-60 Jahren.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-79-215.html
rorenoren
Hat sich gelöscht
#644 erstellt: 11. Apr 2008, 15:35
Moin M.D.,

die Übertrager sind schon mal recht gross, das ist gut.

Sieht nach Chinaware aus, das ist weniger gut.

Aber wenn so ein Satz 100 Euro kostet, ist das sicher OK.

bei 200 würde ich mir überlegen, ob ein Dynavox oder ein gebrauchter anderer Verstärker nicht als Schlachtobjekt oder komplett günstiger wären.

Der Lastwiderstand grillt auf der abgebildeten Platine schön die Elkos.

Naja, könnte gut sein, ich weiss es nicht.

Ist halt doch immer komisch, etwas ungewisser Herkunft zu erwerben.

Nicht viel teurer wäre dann ein Trafo und zwei Übertrager z.B. von Jan Wüsten oder Welter.

Die anderen Teile kosten "fast nix".
(zusammen ca 40 Euro inkl. Röhren)

Da gibt es wenigstens nach dem Kauf einen Ansprechpartner.

Schaltungen gibt´s überall im Netz. (div. Varianten)

Aufbau mit Lötleisten ist bei den wenigen Bauteilen sinnvoller als Platine.
(und übersichtlicher bei der Fehlersuche)

Ich könnte mir vorstellen, dass es bald noch mehr solcher Bausätze geben wird.

Es scheint eine Renaissance des Röhrenverstärker- Selbstbaus zu geben. (schon in Gange)

Gruss, Jens
M.D
Stammgast
#645 erstellt: 11. Apr 2008, 16:13
Hallo
Jens

Der Artikel Kostet 94 im Sofort Kauf.
Ist ein angemessener Preis .

Welter hatte ich für eine 6L6 SE wahr nicht Grad Überzeugend .
Bei Jan Wüsten weist du auch nicht woher er seine Billig Übertrage her hat
und der Rest ist auch nicht Grad Billig .
Ansonsten Reinhöfer geht noch sowie Ritter da kannst du wenigsten noch selber Konfigurieren
und Hammond in der Kleinen Ausführung und BTB .
HB-AmpDesign da sind die Trafos Billig sowie die Übertrage so wie der Rest .
Hammond Drosseln sind die Billigsten die du Überhaupt bekommst,
hab ich selbst im Einsatz.
Grüße
M.D
Q_Big
Stammgast
#646 erstellt: 11. Apr 2008, 16:23
Achtung, beachtet die Bewertungen dieses Ebayhändlers!!! Gerade die vielen neutralen sprechen eine deutliche Sprache bezüglich "Service".
Ich habe selbst schon Erfahrungen mit dem Händler und die gelieferte Qualität war nicht "ohne"!
rorenoren
Hat sich gelöscht
#647 erstellt: 11. Apr 2008, 16:27
Moin M.D.,

die Wüsten- Dinger hatte neulich mal jemand hier verbaut und war zufrieden.
(im Vergleich mit den Chinesendingern vorher)

Das mit den verschweissten Kernblechen stösst mir aber auch sauer auf.
(die Teile kosteten 45 Euro(?)
Edit: 39 Euro
und sind sogar noch grösser als die von dem Bausatz)

Wüsten schreibt, die Übertrager werden von einem Facmann aus den "neuen Bundesländern" (oder so) hergestellt, soweit OK.


So ca 30 Euro kosten die billigsten Übertrager bei Welter.

Die zweitkleinsten AÜ habe ich schon selbst gehört und finde sie absolut OK.
(hier hat auch schon jemand seinen 6AS7G damit aufgebaut und scheint begeistert zu sein)

Die wären wohl vom Preisleistungsverhältnis OK.

Übertrager von Ritter, BTB, Reinhöfer und Hammond sind neben Welter evtl. eine Alternative.

Halt nicht billig.

Ich kenne bisher nur einige Welter- Teile persönlich.

Die waren gut.

Der Verstärker aus dem Ebay- Angebot ist für 95 Euro Sofortkauf wohl nicht zu teuer.

Wenn die Übertrager gut sind, wäre es ein gutes Startpaket für den Anfänger.

Wenn die Übertrager bessere Netztrafos sind, ist´s was zum Abgewöhnen.

Wer testet?

Gruss, Jens


[Beitrag von rorenoren am 11. Apr 2008, 16:30 bearbeitet]
D1675
Inventar
#648 erstellt: 11. Apr 2008, 16:46
Hallo,

wenn es um Ebay geht kann ich den Verkäufer empfehlen:

http://cgi.ebay.de/B...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Bei Ebay selber verkauft er nichts besonderes, aber auf Anfrage bekommt man von ihm eine große Bausatz Liste. Er hat zahlreiche Bausätze, bis zu 300B Endstufen. Die hat er alle selber entwickelt, soweit ich weiß. Er kommt mir jedenfalls sehr kompetetent vor. Die Bausätze sind für den Preis halt sehr günstig und nichts mit China Ware. Ich selber habe von ihm noch keinen Bausetz gekauft, aber eine Baubuch mit seinen Schaltungen. Ist ja nur ein Tipp, falls jemand bei Ebay auf der Suche nach Bausätzen ist...

Gruss, Michael
marc.k
Stammgast
#649 erstellt: 11. Apr 2008, 20:47
Ja die Übertrager von Welter sind gut und Günstig!

Sehr feine Höhen und auch der Bass ist gut vertreten!

Ich benutze die Ü/ET-2 von Welter mit meiner 6AS7G und bin sehr zufrieden!

Gruß Marc
M.D
Stammgast
#650 erstellt: 12. Apr 2008, 02:22
Hallo
Jens

die Wüsten- Dinger hatte neulich mal jemand hier verbaut und war zufrieden.
(im Vergleich mit den Chinesendingern vorher)
Das mit den verschweissten Kernblechen stösst mir aber auch sauer auf.
(die Teile kosteten 45 Euro(?)
Edit: 39 Euro

Die Billigen sind Laut Foto nicht verschweißt und Kosten mit einem M74 Kern 24 Eur

Die Welter fangen bei 23 Eur an die hab ich gehabt für eine 6L6 na ja nicht Grad der Überflieger
einfacher durchschnitt der mir persönlich nicht gefällt. Die 6L6 hatte 2Watt
Der Übertrager sollte 6-8 Watt können hatte an der 8 Ohm Seit einen 4ohm Lautsprecher dran
und der Übertrager wurde Warm und das nach kurzer zeit für mich nicht akzeptabel
bei 2 Watt und dann soll er 8 Watt könne.

Hammond ist eine Alternative da genau so Billig fängt so bei 22 Eur an und die sollen wirklich gut sein
die Drosseln sind es auf jeden fall

Bei Ritter, BTB, Reinhöfer geht es bei 59 Eur los .
Reinhöfer hat ein Universällen mit 66 Kern für 36Eur im Programm soll auch sehr gut sein.

Bei eBay gibt es einige Bausätze und Übertrager die einen sehr guten Eindruck hinterlassen .
Sind aber nicht immer Vertreten man muß halt Über Wochen die Adressen Sammeln
Das sind in etwa 6-8 Adressen .
Da wird Grad ein Welter 6L6 in Platinen Forma Angeboten mit Edis Übertragen
die Übertrager sollte man sich nachher anschauen vor allen die Schnittband
die er öfter mal hat und das für einen sehr guten Kurs.

Hallo
Marc
Mit den Ü/ET-2 von Welter würde ich persönlich keine 6AS7 betreiben die6AS7 zieht
125 mAmper der Welter dürfte am Anschlag laufen und dabei recht warm werden.
Sehr feine Höhen und auch der Bass ist gut vertreten!
Der Bass sollte eigentlich mehr als gut vertreten sein es sollte Druckvoll und Tief
sein mitten gut Strukturiert und fein Hohen.
Der Welter dürfte eigentlich der Falsche dafür sein die Röhre kann so fiel mehr .
Richtig Aufgebaut reicht sie jeder 300B das Wasser und mehr .
Wen du eine Vergleich willst mit meiner komm vorbei wen der Standort NRW in der nähe von Wuppertal ist.
Grüße
M.D

P.S
Hifi-Selbstbau-Gruppe Raum Wuppertal
Treffen am 12.04.08 ab 14Uhr.
Gedacht ist ein Probe Hören von einigen Breitbänder die Gerade frisch dazu gekommen
sind alles Teile aus den 50-60 Jahren.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-79-215.html
rorenoren
Hat sich gelöscht
#651 erstellt: 12. Apr 2008, 07:22
Moin M.D.


Die Welter fangen bei 23 Eur an die hab ich gehabt für eine 6L6 na ja nicht Grad der Überflieger
einfacher durchschnitt der mir persönlich nicht gefällt. Die 6L6 hatte 2Watt
Der Übertrager sollte 6-8 Watt können hatte an der 8 Ohm Seit einen 4ohm Lautsprecher dran
und der Übertrager wurde Warm und das nach kurzer zeit für mich nicht akzeptabel
bei 2 Watt und dann soll er 8 Watt könne.


Das funktioniert auch nicht unbedingt so.

Der 4 Ohm Lautsprecher am 8 Ohm Ausgang macht den Übertrager nicht automatisch tauglich für die halbe Primärimpedanz.

Der Gleichstromwiderstand beider Wicklungen ist nicht zu vernachlässigen.

Der max. Ruhestrom beim kleinen AÜ (Ü/ET-1? 22,60 Euro) ist max. ca. 50mA, schätze ich.
(und er ist ist mit 3-6 Watt angegeben)

Die Schaltung muss natürlich entsprechend ausgelegt sein.
(mit 2 Watt war es eine 6L6 in Triodenschaltung? Ruhestrom ca 40-70mA?)

Da kann der Übertrager bei zu hohem Ruhestrom schon warm werden.
(darunter leidet wegen der zu hohen Gleichstromvormagnetisierung besonders der Bass)

Auch ist der Kern schmaler als der des Ü/ET-2 (weniger Bleche)
(kostet 29,80 Euro)

Die 6AS7G wird in der Schaltung vom Marc mit ca 250V Anodenspannung und ca. -70V Gittervorspannung durch Katodenwiderstand betrieben.
(bleiben 180V für die Röhre)

Der Anodenstrom beträgt ca. 70mA.

Das kann der Übertrager noch verkraften.

Die 125mA sind mit der 6AS7G nur bei niedrigerer Spannung erreichbar, ohne die Röhre zu überlasten.

Der Verstärker verwendet übrigens je Kanal nur 1 System der 6AS7G, kein PSE.
(2x ca. 3,5 Watt)

Aufgrund der Grösse wird der Übertrager sicher nicht bis 20 Hertz spielen, aber das schafft eh kein dafür geeigneter Lautsprecher.

Natürlich gibt es bessere Übertrager, aber für die 30 Euro sind die Welter- Dinger absolut in Ordnung.

Die 66er Teile von Reinhöfer schaue ich mir bei Gelegenheit mal an.

Gruss, Jens
M.D
Stammgast
#652 erstellt: 12. Apr 2008, 11:44
Hallo
Jens

Der Welter kommt mir jedenfalls nicht mehr ins Haus.
Hab noch von jemanden gehört das die Welter Sachen Grad so
Berechnet sind um zu Funktionieren aber keine Reserven mehr haben und
die Teile ewig Warm werden .

Die 6AS7 von mir ist mit M D 74Telefunken Parafeed Labor Übertragen Bestückt.
Ra 0,6-1,33-2,66 mit 2-4-8-16 Ohm benutze im Augenblick den 2,66Kohm Ausgang.
Da kann ich Stöpseln wie ich will und es wird nichts Warm.
215V Anodenspannung und ca. -60V Gittervorspannung Vor Röhre E88CC.
Die Übertrager bekomme ich für 50 EUR.

Die 6L6 PP mit Schnittband kann ich sogar an beiden Ausgängen Betreiben Gleichzeitig.
An 8Ohm die Breitbänder und an den 4Ohm die Bässe geht wunder bar
und die Übertrager werden nicht ein mal Warm .

Übertrager unter M74 kommen bei mit nicht mehr zum Einsatz .
Die technischen voraus Setzungen sind bei M74 Grad richtig
wens auch Billig Dinger sind könne sie Mehr als die von Welter.

Die Wüsten- Dinger sind M74 und Kosten 24 EUR .

Ansonsten der Reinhöfer mit 66 Kern und jede Menge Anschluß Möglichkeiten
Eintakt-Trafo für universelle Anwendungen bis etwa 5 W, Bauform EI66,
Primär stehen Impedanzen 1,3-2-3-4-5,2-6,6-8 K zur Verfügung, Lautsprecherausgang 4 und 8 Ohm
Preis 37 Eur .
Und noch die Üblichen ab 59 EUR gibt es zur genüge .

Grüße
M.D

P.S
Heute ist Treffen Kommt vielleicht jemand.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#653 erstellt: 12. Apr 2008, 13:59
Moin M.D.,

wäre vielleicht eine gute Idee, hier mal einige Hersteller/ Vertriebe von Übertragern aufzulisten, am besten mit Links.

Ich muss auch mal wieder was bauen, es kribbelt.....

Zunächst werde ich meine alten Übertrager "aufbrauchen".

Vielleicht kaufe (au, was für ein Wort aus meinem Munde) mal Übertrager für ein exotischeres oder kräftigeres Projekt.

Gruss, Jens
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