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Röhrenverstärker- Selbstbau- Thread

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DUKE_OF_TUBES
Inventar
#553 erstellt: 06. Mrz 2008, 20:33
mahlzeit!
also ich habe zwei RL12P35(baugleich RS 287) monoblöcke gebaut. in eintakt a schaltung. das schon vor fünf jahren.
aus anderen senderöhren werden ja heutzutage auch verstärker gebaut,zb 2a3,211bzw vt4c, 833a, 845...usw.
sogar aus der schaltröhre 6as7 bzw 6080 werden nf-verstärker gebaut.sogar aus der 6c33...
zur zeit bin ich dabei meinen rl12p10 eintakter in ein gehäuse zu bauen. die p10 kann man ungefähr mit einer el84 vergleichen.
wer mehr über die RL12P35 wissen möchte,den kann ich ein paar original wehrmachtsröhren-daten mit diagrammen geben.auch über andere wehrmachtsröhren.

mit alten röhren zu bauen find ich intressanter als mit den neuen kram, zb EL34 das thema ist doch schon durchgekaut und man kann damit dennen schwein vor´s sofa locken....da sieht eine p35 schon besser aus....
achso messdaten intressieren mich nicht so sehr, hauptsache der klang stimmt
rorenoren
Hat sich gelöscht
#554 erstellt: 06. Mrz 2008, 20:35
Moin Christoph,

das ist ja eher eine magere Ausbeute, schade.

Die EZs kannst du verwenden, der Rest erscheint mir nicht wirklich brauchbar.

Die 12SH1L könnte für Radiobastler interssant sein.

Ich meine, es gab mal einen Bericht (bei Jogi), in dem die Röhre als Erstatz für irgendeine seltene Vorkriegsröhre verwendet wurde.

Für NF Zwecke sind die direktgeheizten Röhren (zumindest in der Vorstufe) eher weniger geeignet.
(stark mikrofonisch)

Die GP5 ist , glaube ich, vergleichbar mit der PD500.

Es ist eine Ballasttriode, die mit 27kV arbeitet.
(Stabilisierung der Hochspannung (Bildgrösse) bei Helligkeitsschwankungen in Farbfernsehgeräten)

Die EFL200 ist eine Doppelpentode.(Kleinleistungs- und Endtriode in einem Kolben)
Die Leistung ist zu gering, um damit sinnvoll eine Endstufe zu bauen, als Kopfhörerverstärker geht´s vielleicht.
(häufiger ist die PFL200 mit anderer Heizung, sonst gleich)

1T4 hört sich nach direktgeheizter Batterieröhre an. (1V, evtl. bis 1,5V Heizung)

Also nicht so dolle, vielleicht nächstesmal!


Moin Ringkern,

da Musik seltenst aus Rechtecken besteht, klingt das Ergebnis völlig "normal".

Vielleicht ein klein wenig "warm" im positiven Sinne.
Details vermisse ich nicht, und knallharte Anschläge (Snaredrum/ Stahlsaiten) kommen auch ebenso.

Es gibt etliche Verstärker (mit Röhren), deren Rechteckwiedergabe weit schlimmer aussieht.
(allerdings vermutlich kein HiFiverstärker)

Die Überschwinger im unteren Frequenzbereich werden vermutlich vom Übertrager erzeugt.

Die Verrundungen im oberen Bereich dürften aufgrund der Begrenzung der oberen Grenzfrequenz entstehen.

Es dauert halt etwas, bis die Spannung "ganz da" ist.
(Stichwort Anstiegszeit?)

Bei Sinussignalen sieht es viel besser aus.

Erstaunt hat mich der weit ausgedehnte Frequenzbereich, in dem noch nahezu ohne Spannungsverluste übertragen wird.

Insbesondere deshalb, weil die Übertrager 45 Jahre alt sind und es keine Gegenkopplung gibt.
(von der Fehlanpassung abgesehen)

Also Messungen sind nicht alles.
(abaer auch nicht nichts)

Gruss, Jens

Edit:

Moin Boris
, sehe ich genauso!


[Beitrag von rorenoren am 06. Mrz 2008, 20:36 bearbeitet]
Boettgenstone
Inventar
#555 erstellt: 06. Mrz 2008, 20:50
Hallo,
ja die 12 SH1l ist Ersatz für die Wehrmachts RV12 P2000 sind elektrisch gleich, laut Jogis Röhrenbude.
Die GP 5 ist genau so ein Teil geht bis 30kV und 2mA Anodenstrom, laut Svetlana Datenblatt.
M.D
Stammgast
#556 erstellt: 06. Mrz 2008, 23:49
Hallo
DUKE_OF_TUBES
Wehre an dem Schalplan für die RL12P35 Interessiert Lest sich da was Machen .
Wo kommst du aus NRW her eventuell Interesse an einem Treffen.
M.D

P.S
Hifi-Selbstbau-Gruppe Raum Wuppertal
Treffen am 15.03.08 ab 14Uhr.
Gedacht ist ein Probe Hören von einigen Breitbänder die Gerade frisch dazu gekommen
sind alles Teile aus den 50-60 Jahren.
http://www.hifi-foru...rum_id=79&thread=215
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#557 erstellt: 07. Mrz 2008, 00:29

M.D schrieb:
Hallo
DUKE_OF_TUBES
Wehre an dem Schalplan für die RL12P35 Interessiert Lest sich da was Machen .
Wo kommst du aus NRW her eventuell Interesse an einem Treffen.
M.D

komme aus dem ruhrpott, duisburg.
welche daten willste haben über p35?
meinen schaltplan oder die wm-daten?
gruß
boris
M.D
Stammgast
#558 erstellt: 07. Mrz 2008, 11:36
Hallo
Boris
Am Schaltplan die Daten hab ich selbst .
Bauen kann ich alles nur Entwickeln ist nicht mein Ding.
Duisburg ist nicht all zu weit weg Samstags bin ich immer in meiner Bastelstube
Dort bin ich dann auch immer Anzutreffen Nächste Woche sollt ein Treffen sein
Mahl kucken wer kommt. Wen Lust Samstags läset sich bei mir immer was einrichten.
Grüße
M.D

P.S
Hifi-Selbstbau-Gruppe Raum Wuppertal
Treffen am 15.03.08 ab 14Uhr.
Gedacht ist ein Probe Hören von einigen Breitbänder die Gerade frisch dazu gekommen
sind alles Teile aus den 50-60 Jahren.
http://www.hifi-foru...rum_id=79&thread=215
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#559 erstellt: 07. Mrz 2008, 14:53
mahlzeit!
da ich gleich zur abrbeit muß, werde ich heute abend mal im keller einen mono-block holen und einen schaltplan zeichnen und in dir zu schicken.ich baue meistes völlig planlos, und rechne auch nicht allzuviel.
es gab auch einige geräte von firmen die nach dem krieg mit der p35 gegentakt endstufen gebaut haben, da fällt mir spontan die firma phillips,lorenzen und rhode und schwarz ein.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#560 erstellt: 10. Mrz 2008, 22:56
Moin,

ich habe gerade noch einen Verstärker entdeckt, den ich noch nicht vorgestellt habe.

Aber das ist wohl dann auch der letzte "aus alter Produktion".
(neue folgen sicher noch)

Das isser:



Ähnelt dem einen EL41 Verstärker nicht ohne Grund:

Das Gehäuse besteht aus dem Kühlkörper einer Schneider Aktivbox.

Ebenso wie dieses hier.

EL84 und ECC83 (wie langweilig?) an sehr kleinen DDR- Übertragern aus Jalta Allstromgerät mit UCL82 als Endröhre.

Primär 5,6kOhm sek. 6 Ohm, passt.

Angabe auf den Übertragern:

100Hz bis 15kHz, 1VA.

Aber im Ernst, klingt nicht danach!

Bestimmt 2 Watt!

Im Bass naturgemäss nicht so gewaltig, aber ausreichend.

Gehört aber nicht zu meinen Lieblingsstücken.

Höre trotzdem gerade damit, und es macht Spass.

Gruss, Jens
marc.k
Stammgast
#561 erstellt: 14. Mrz 2008, 16:09
Hey schöne Projekte habt ihr da wieder gebaut.

Ich bin auf der suche nach einem Projekt für einen kleinen röhrenamp,
Leistung ca 3 Watt sollte auch nicht die Welt kosten :).
Habt ihr ne Idee?
Gruß Marc
rorenoren
Hat sich gelöscht
#562 erstellt: 14. Mrz 2008, 17:21
Moin Marc,

hatte ich irgendwo schonmal beschrieben.

2x EL84 und 1x ECC83.
(für stereo)

Ist dann so ähnlich wie der zuletzt gezeigte, nur mit grösseren, besseren Übertragern, bitte!
(dann ist auch im Bass genug "Fleisch", Tofu für Vegetarier)

Je nach Übertrager werdenzwischen 2 und 5 Watt Ausgangsleistung erreicht. (5,7!)

Simpelste Schaltung, guter Klang.

Unter "Billiger Röhrenverstärker gekauft" gibt´s den Plan eines Chinesenamps und dessen Geschichte.

http://www.hifi-foru...m_id=111&thread=2521


Gruss, Jens
marc.k
Stammgast
#563 erstellt: 14. Mrz 2008, 21:26
Sag mal Jens wo besorgst du dir eigentlich immer die Netztraffos und Übertrager?
gruß marc
rorenoren
Hat sich gelöscht
#564 erstellt: 14. Mrz 2008, 21:40
Moin Marc,

die Teile stammen alle aus Röhrenradios vom Flohmarkt.

Das Problem ist, 2 gleiche zu bekommen.

In Stereogeräten sind die Übertrager oft sehr klein.

Also 2 Stück der gleichen Monoradios suchen....

Inzwischen sind die Radios auf meinem Flomi aber auch rar geworden.

Neue Übertrager gibt es bei Ebay, Welter, Jan Wüsten, Experience, Ritter usw.

Bei Jan Wüsten sind sie im Verhältnis zur Grösse recht preiswert.

Da aber die Kerne geschweisst sind, was technich eher von Nachteil sein dürfte, stehe ich denen kritisch gegenüber.

Q_Big aus dem verlinkten Thread ist aber zufrieden damit.

Kann also gut sein, dass ich nur Vorurteile habe.

Preislich liegen sie an der Obergrenze dessen, was ich für EL84 ausgeben würde.

Als Einsteiger würde ich es mal mit den kleinsten Wüsten- Übertragern versuchen, oder die, die Q_Big hat kaufen.

Ein Netztrafo dazu sollte etwa 250V nach Gleichrichtung (etwas mehr (bis ca 280V) würde durch die Siebkette problemlos vernichtet) bei 120mA (oder mehr), und Heizung 6,3V ca 2A (besser 2,5A oder mehr)

Damit lässt sich der Verstärker aufbauen und hätte ca 2x 5 Watt.

Wenn die Übertrager einigermassen gut sind, klingt der Verstärker mit grösster Wahrscheinlichkeit richtig gut.
(passende Lautsprecher vorausgesetzt)

Gruss, Jens
marc.k
Stammgast
#565 erstellt: 14. Mrz 2008, 21:51
Dank dir ich kenne ja im Moment nur die Rheinhöfer Übertrager und Trafos die habe ich ja in meinen 6l6gc amp eingebaut
ps:bin gerade eine webpage über meinen amp am basteln unter www.keimes.biz aber bitte nicht auf Rechtschreibfehler achten muss ich noch berichtigen!
Wollte mir jetzt einen kleinen Röhrenamp bauen für die Werkstatt.
gruß marc
rorenoren
Hat sich gelöscht
#566 erstellt: 15. Mrz 2008, 00:29
Moin,

ist doch schön gemacht, die Seite.
(ich hab´ keine, will auch keine)

Ein Tip:

Unterschiedliche Kabelfarben machen´s übersichtlicher.
(Bei mir: braun verdrillt= Heizung, Rot= Plus, Schwarz= Minus/ Masse, Gelb= Signal, Blau= Anode Endröhre zum Übertrager usw.)

Aber auf jeden Fall sauberer aufgebaut als mein Zeug!

Bin mal gespannt, wie dir nacher der kleine Eintakter gefällt.
(vielleicht hast du dann den 6L6 in der Werkstatt )

Gruss, Jens
marc.k
Stammgast
#567 erstellt: 15. Mrz 2008, 21:49
Was haltet ihr eigentlich von einem 300b Amp?
Hat auch was aber ich weiß nicht ob meine Isophon t430 dafür gerade geeignet ist bin irgendwie im bastelfieber!
gruß marc
rorenoren
Hat sich gelöscht
#568 erstellt: 15. Mrz 2008, 22:15
Moin Marc,

ich habe keinen, aber reizen würde mich ein 300B Amp schon.

Was mich bisher davon abhält sind die Preise für die Röhren selbst und die Preise für Übertrager und Netztrafo.

Bei der 2A3 bleibt das alles etwas günstiger, weil die eh nur 3 Watt macht.
(da kämen dann wieder Radioübertrager in Frage)

Ich konnte vor Jahren mal eine 300B und eine 6AS7G im Vergleich hören.
(beide von "Tube Amps Lienen" entworfen, Pläne habe ich)

Leider hingen Lowther Hörner dran, die zumindest schaurige Mitten und zu wenig Bass hatten.

Daran klang die 300B minimal feiner, aber kann auch Einbildung sein, ausserdem zu lange her.

Optisch ist ja auch die 6AS7G sehr nett.

Die Leistung in PSE oder Gegentakt (igitt ) entspricht etwa der der 300B.

Russische (gute) 6AS7G kosten ca 10 Euro.
(wegen der Toleranzen besser einige mehr kaufen)

300B sind etwas teurer und eher weniger robust dazu.

Wieviele Wattz deine Isophon brauchen weiss ich natürlich nicht.

Aber die ca 5-7 Watt sind für Zimmerlautstärke und etwas mehr immer ausreichend.
(selbst bei 85dB LS)

Spannend wird es, wie der Anp auf den Impedanzverlauf reagiert.

Aber wenn dein 6L6 daran gut klingt, sollten auch 300B und 6AS7G ohne Gegenkopplung einigermassen funktionieren.
(so furchtbar schlimm ist es meist auch gar nicht)

Gruss, Jens
Boettgenstone
Inventar
#569 erstellt: 15. Mrz 2008, 22:23
Hi,
so kanns auseinander gehen, bei Breitbändern fand ich die Lowthers immer sehr gut aber die Preise sind ziemlich unschön.
Allerdings habe ich die auch immer nur im Einsatz mit Equalizing gehört, mein bekannter ist da etwas seltsam in der beziehung hört auch mal mit 750W QSC Amps (mit neuen Lüftern) an den Lautsprechern.

Was macht die 300b eigentlich so teuer und beliebt nur der Riesenglaskolben oder irgendwelche speziell handfeste Eigenschaften?
marc.k
Stammgast
#570 erstellt: 15. Mrz 2008, 22:33
@Jens
wenn du mal vorhaben solltest einen dieser beiden Amp´s zu bauen oder ne 300b würde ich gerne das Projekt mitmachen währe ja spannend ein Projekt und zwei Bastler währe bestimmt unterhaltsam für diesen thread!
nun den ich recherchiere mal ein wenig!
gruß marc
rorenoren
Hat sich gelöscht
#571 erstellt: 15. Mrz 2008, 22:46
Moin Christoph,

mit EQ kann´s natürlich gehen.

Ich kenne auch nur die beiden Hornausführungen, die der Bekannte von damals hatte.

Der "Lowther Shout" ist nicht umsonst als Begriff entstanden.

Kann durchaus sein, dass neuere/ältere oder die entfernt bauähnlichen Chassis von AER deutlich anders/besser sind.

Der Wirkungsgrad von den Teilen war allerdings der Hammer.

Ich hatte damals noch Standboxen mit Braun L710 Bestückung, die schon einen halbwegs ordentlichen Wirkungsgrad hatten.

Mit meinen Telefunken fehlt mir eigentlich nichts mehr, auch wenn´s sicher nicht perfekt ist.

Eine gaaanz minimale Mittenbetonung und nicht der deutlich unter 50-40 Hertz reichende Bass sind die Punkte, die noch etwas verbesserungswürdig wären.

Gegen die Lowther damals sind meine TFK aber sehr ausgewogen.
(und bass- stark!)

Frauenstimmen gingen z.B. über die Lowther gar nicht, bei mir geht´s sehr schön.


Der Preis für 300B wird sich zum Teil daraus zusammensetzen, dass die Kunden bereit sind, viel Geld zu bezahlen,
und zum Teil daraus, dass die Herstellung direktgeheizter (Leistungs-) Trioden aufwändig ist.
(Aufhängung der beschichteten Heizfäden)

Ausserden dürften durch die Bauweise recht grosse Toleranzen entstehen, die durch Aussortieren oder Paaren "angeglichen" werden müssen.

Beliebt sind sie wahrscheinlich wegen der Optik, der relativ hohen Leistung, des Preises ("Teuer?, Muss gut sein!")und der relativ gleichmässigen Kurven.
(in der Reihenfolge?)

Schlecht sind sie ja wohl nicht.

Ich weiss es aber nicht, nur Vermutungen.

Ob jetzt eine ausgereizte EL84 SE Endstufe (nicht meine Basteleien) schlechter klingt?

@marc.k:

Vielleicht organisiere ich mir irgendwann mal ein paar 2A3.....

Mal schauen.

Ich werd´s hier verkünden, bevor es losgeht.
(wenn es denn was wird)

Gruss, Jens
D1675
Inventar
#572 erstellt: 15. Mrz 2008, 23:10
Guten Abend,

ich habe mal eine 300B Endstufe gehört, ich hatte zuerst eine große Erwartung was den Klang angeht, aber ich war ziemlich enttäuscht. Es gibt bessere Röhrenverstärker, behaupte ich mal. Da die 300B Röhren so groß sind, dachte ich das die auch so schön glühen, aber falsch gedacht, bei Tageslicht habe ich überhaupt kein Glühen gesehen.

Gruss, Michael
marc.k
Stammgast
#573 erstellt: 15. Mrz 2008, 23:38
@Jens
Dank Dir

@D1675
Ich habe schon mal eine 300B an Breibänder gehört das war schon sehr beeindruckend. Aber ist ja auch geschmackssache.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#574 erstellt: 16. Mrz 2008, 00:03
Ich bin ja nach wie vor der Meinung, dass der Ausgangsübertrager, besonders bei Konzepten ohne Gegenkopplung, den Klang stärker prägt als die Röhrentype.

Wobei Trioden und Pentoden durchaus anders klingen können, aber nicht müssen.

Ich mag sie (fast) alle.

Selbst Tetroden (hatte mal die QQE03/12 gepostet) klingen gut.

Das beeindruckende ist immer wieder, mit wie wenigen Bauteilen eine komplette "Kette" aufgebaut sein kann.

Im simpelsten Falle:

Cd Player, Treiberröhre (ECC83), Endröhre (EL84 oder sonstwas), Lautsprecher.

Bei Phono:

Plattenspieler, erstes System, zweites System (ECC83 mit passiver Entzerrung dazwischen), Treiberröhre, Endröhre, Lautsprecher.

Ist nicht viel.

Aber schön!

Gruss, Jens
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#575 erstellt: 16. Mrz 2008, 01:01

ein meiner zwei 300b mono0blöcken. der kostenfaktor 350 euro pro block. bestückt mit der 300b-98 chinabombe wie einige sagen. sie macht ihren dienst seit 5 jahren ohne probleme, andere 300b röhren habe ich nie getestet, da diese mir zu teuer sind.
gruss
boris
so nun zeichne ich mal für den M.D den RL12P35 schaltplan, habe ich irgendwie immer vorgeschoben...
D1675
Inventar
#576 erstellt: 16. Mrz 2008, 15:01
Hallo Jens,


Im simpelsten Falle:

Cd Player, Treiberröhre (ECC83), Endröhre (EL84 oder sonstwas), Lautsprecher.

Stimmt man kann es aber auch anders gestalten:

CD-Laufwerk > Jitterfiler > D/A Wandler mit Röhrenausgangsstufe > Line Röhrenvorverstärker > Aktive Weichen > mehrere Röhrenendstufen...


@ Duke of Tubes

Gefällt mir sehr gut der Aufbau! 350€ pro Monoblock sind eigentlich günstig. Sind das Rittal Gehäuse?


@ all

Hat eigentlich jemand Erfahrungen mit Ringkernausgangstransformatoren?


Gruß, Michael
Boettgenstone
Inventar
#577 erstellt: 16. Mrz 2008, 15:34
Hallo,
@rorenoren

Kann durchaus sein, dass neuere/ältere oder die entfernt bauähnlichen Chassis von AER deutlich anders/besser sind.

Der Wirkungsgrad von den Teilen war allerdings der Hammer.

Die AER sollen auch ziemlich gute Chassis sein aber die sind ja noch teurer...
um 100dB Wirkungsgrad sind schon ganz nett aber wenn ich mal wieder so ein Projekt baue gibts ein Frontloadhorn und mehrere (12-15" ) Bässe oder den Bass als Eckhorn, der fehlende Bass gefällt mir bei den Breitbändern auch nicht so, ich werde wohl bei Fostex bleiben der FE200-irgendwas ist mit 100€ das Stück teuer genug und klingt IMHO nicht schlechter als die "kleinen" Lowther die ich kenne.

Aktivweiche aus Röhren aufgebaut wäre eigentlich die ultimative Version der Geschichte.

Was die 300b angeht hatte ich den Verdacht ja schon, man setzt sie also ein weil man es kann.


D1675 schrieb:
Hallo Jens,


Im simpelsten Falle:

Cd Player, Treiberröhre (ECC83), Endröhre (EL84 oder sonstwas), Lautsprecher.

Stimmt man kann es aber auch anders gestalten:

CD-Laufwerk > Jitterfiler > D/A Wandler mit Röhrenausgangsstufe > Line Röhrenvorverstärker > Aktive Weichen > mehrere Röhrenendstufen...

Gruß, Michael


Naja man kanns noch kürzer machen Softwareweiche im Rechner Mehrkanal Soundkarte und dann direkt in die Endstufen.
Das Aopen Röhrenmainboard mit Surroundchip ist afaik nicht in Produktion gegangen und die Stereoversion ist ziemlich selten.
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#578 erstellt: 16. Mrz 2008, 16:48

D1675 schrieb:

@ Duke of Tubes

Gefällt mir sehr gut der Aufbau! 350€ pro Monoblock sind eigentlich günstig. Sind das Rittal Gehäuse?


Richtig es sind Rittal Gehäuse. ich habe sie schwarz pulver beschichten lassen
D1675
Inventar
#579 erstellt: 16. Mrz 2008, 22:25

Das Aopen Röhrenmainboard mit Surroundchip ist afaik nicht in Produktion gegangen und die Stereoversion ist ziemlich selten.


Ich wollte immer das Stereo Röhrenmainboard haben, ich habe es aber nie bekommen, ich glaube das gab es in Deutschland auch nicht. Aber aus heutige Sicht bezweifle ich ob es was bringt.

Gruß Michael
marc.k
Stammgast
#580 erstellt: 18. Mrz 2008, 18:54
Tach zusammen,
ich bin auch mal wieder ein einem Projekt Zugange!
Womit habe ich angefangen mit dem Trafo natürlich.
Den habe ich selbst gewickelt hier ein paar Bilder davon.

http://www.keimes.biz/images/Trafo1.jpg
http://www.keimes.biz/images/Trafo2.jpg
http://www.keimes.biz/images/Trafo3.jpg
http://www.keimes.biz/images/Trafo4.jpg
http://www.keimes.biz/images/Trafo5.jpg
http://www.keimes.biz/images/Trafo6.jpg


Sehr nette Arbeit eigentlich

Primärspannung 230V
Sekundärspannung 260V 300mA
6,3V 4000mA


Weitere Bilder meines Projektes folgen Später!
gruß Marc


[Beitrag von marc.k am 18. Mrz 2008, 18:55 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#581 erstellt: 18. Mrz 2008, 21:07
He,

dann bestell´ ich mir mal einige Ausgangsübertrager bei dir!

Hut ab, sieht gut aus!

Gruss, Jens
rorenoren
Hat sich gelöscht
#582 erstellt: 22. Mrz 2008, 02:42
Moin,

habe bis vor ca. 1/2 Stunde im Keller gebastelt.

Ergebnis:





Ich hatte noch einen provisorisch aufgebauten Phonovorverstärker herumliegen.

Der sollte irgendwann mal in ein richtiges Gehäuse.

Ich habe mal einen Phonovorverstärker mit einstellbarer Entzerrung gesehen. (mit Potis)

Das habe ich dann auch mal versucht.

Ist noch nicht ganz ausgereift, klingt aber vielversprechend.

Der Eingang ist mit 47 kOhm und 47pF abgeschlossen.

Dazu lassen sich 60 und 200pF parallelschalten.
(hinterer Schalter in der Mitte)

Vorne links wird der Parallelwiderstand des Netzwerks (220kOhm) eingestellt. (220kOhm -0)

Rechts wird der 68nF für die Mittenentzerrung per Vorwiderstand eingestellt.
(Einstellbereich 100kOhm-0Ohm, Original- Wert 47kOhm)

Funktioniert soweit ganz gut.

Leider scheint die Choose noch zu schwingen, wenn eingeschaltet wird.

Ein beherzter Dreh am linken Poti lässt den Spuk verschwinden.
(es liegen vorher -45V am Gitter der 2. Stufe an, normalerweise 0V)

Da muss ich noch mal ran.
(Schwingschutzwiderstand vor das Gitter plus 1MOhm gegen Masse)

Am linken Poti lässt sich der Bass verändern, am rechten die Mitten und Höhen.
(von Dumpf bis qakig)

In Normalstellung klingt der Pre ungefähr so wie mein anderer ohne die Verstellung.

Naja, endlich mal wieder was gebaut!

Gruss, Jens


[Beitrag von rorenoren am 22. Mrz 2008, 02:43 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#583 erstellt: 22. Mrz 2008, 21:02
Moin,

das Ding läuft jetzt bestens.

Das Problem war das Poti (Klangregelpoti aus Onkyo Verstärker), das am Endanschlag einen unendlich hohen Widerstand hatte, so dass das Gitter sich durch den Anlaufstrom aufgeladen hat.
(daher die 45V)

Der linke Regler beeinflusst jetzt nicht mehr den Bass, sondern die oberen Höhen.

Er liegt vor dem 22nF Kondensator (der direkt vom Signal gegen Masse ging) und hat 10kOhm.
(auf 0 einstellbar)

So lässt sich der Mitteltonbereich aggressiver Aufnahmen "entschärfen" und matte Aufnahmen lassen sich etwas "aufpeppen", indem die oberen Höhen angehoben werden.

Die Höhen lassen sich aber nur anheben, nicht absenken.

Das erledigt der "Mittenregler" ja schon mit.

Gefällt mir soweit gut.

Die Anpassung am Eingang hat nur ganz geringen Einfluss auf den Klang.
(ist aber systemabhängig, übrigens auch noch geändert, 500pF statt 200pF, also 47, 97 und 547pF einstellbar)

Wenn jemand Interesse hat, kann ich gerne mal versuchen, den Plan umzuzeichnen.
(basiert auf dem schon mal geposteten Plan von Audio Innovations)

Gruss, Jens
Carlo_M
Stammgast
#584 erstellt: 22. Mrz 2008, 22:31
Haaallo Jens,

Interesse hätte ich desbezüglich,daß ich (man) mit einem modifiziertem Regelpult die Schneidkennlinie einer Schellackplatte anpassen könnte.Damals war ja leider noch ein Wirrwarr an diversen Kennlinien,und deshalb klingen diese Platten leider nicht alle so toll ohne Umrechnung am Rechner auf die alte Korrektur.Dieses Projekt könnte demnach nicht nur für mich interessantr werden!

Gruß

Carlo
rorenoren
Hat sich gelöscht
#585 erstellt: 23. Mrz 2008, 00:10
Moin Carlo,

müsste man ausprobieren, in wieweit die Kennlinie auch für Schellack passend gebogen werden könnte.

Da die Schaltung an sich sehr einfach gehalten ist, lässt sich auch bestens daran herumexperimentieren.
(in Mono natürlich nur der halbe Aufwand )

Ich habe inzwischen ein wenig mit dem Teil gehört.

Die Anpassung am Eingang ist für mich fast unhörbar.
(kann also in der "Serie" bei 47pF bleiben)

Die Mitteltonanpassung ist sehr wirkungsvoll.

Sonst fast unhörbare Platten (spez. 70er und 80er) lassen sich gut entschärfen, wobei allerdings auch die Höhen leiden.
(ab einer bestimmten deutlich Stellung spürbar)

Da kommt dann der Höhenregler zum Einsatz.

Die Anhebung ist zwar moderat, bringt aber im oberen Bereich einiges an Brillianz.

Ob das bei den Schellacks auch funktioniert, weiss ich nicht.

Mit entsprechend anderen Kondensatoren könnte man aber die erforderliche Entzerrung erzeugen.
(ich müsste das ausprobieren, Spezis können das errechnen, wenn Daten vorhanden sind)

Zumindest scheinen bei meiner Bastelei die Einsatzpunkte anders zu liegen, als bei herkömmlichen Klangreglern an Verstärkern.
(die ich eh nicht habe)

Ich werde den Plan mal ändern, vielleicht gibt´s ja noch Verbesserungsmöglichkeiten.

Gruss, Jens

(wie war´s in Ritterhude?)

Edit:

ich habe bei Ebay etwas entdeckt, was evtl. auch bei mir Schellack- Gelüste wecken wird.
(ein mono Magnetsystem, hoffentlich vergesse ich nicht zu bieten)
Einige uralte Schellacks zum Probieren habe ich noch.
(immerhin schon "Electronically Recorded!")


[Beitrag von rorenoren am 23. Mrz 2008, 00:16 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#586 erstellt: 23. Mrz 2008, 12:30
Moin,

hier der von mir aus dem Audio Innovations Plan abgeleitete Plan meines Phonovorverstärkers.
Er steht aber sicherheitshalber vorerst noch zur Diskussion, da evtl. noch Fehler eingebaut sind.



Der Widerstand vor dem 68nFKondensator ist normalerweise 4,7kOhm, und liegt oberhalb des Kondensators.

Der 22nF liegt direkt am Signal.
(hier an Masse)

Die Kondensatoren des Entzerrgliedes können auch für niedrigere Spannungen ausgelegt werden, wenn direkt an der Anode ein Auskoppelkondensator sitzt.
Dafür kann der 470nF hinter dem Entzerrglied entfallen.

Die abgebildete Version klingt aber, zumindest in meiner Einbildung, besser.
(Bass)

Ich habe aber auch kleinere Koppel-Cs verwendet, weil die Bastelkiste nichts anderes hergab.

Für den praktischen Aufbau würde ich (beim nächsten Mal) erst die Verstärkerschaltung aufbauen und dann die Entzerrung als eine Art Modul dazwischenschalten, so dass jederzeit Änderungen möglich sind.

Je nach nachgeschalteter Stufe könnte ein Katodenfolger als Impedanzwandler nachgeschaltet werden.
(oder wie MadDog (Chris) es gemacht hat, eine SRPP Stufe)

Gruss, Jens
Hookaman
Stammgast
#587 erstellt: 26. Mrz 2008, 22:44
Hallo @ all

Heute war es soweit!
2A3 ist da!!!! Läuft seit einer halben stunde warm. Bilder stell ich morgen rein ( speziell an jens )
Fabian
Hookaman
Stammgast
#588 erstellt: 27. Mrz 2008, 14:37
So hier is ma





Hookaman
Stammgast
#589 erstellt: 27. Mrz 2008, 15:16
Hier auch noch gleich eine Frage.
Kann man ohne weiteres die 2A3 raushauen und eine 300B reinstecken zb EH Gold?
Danke für die Antworten
Fabian
marc.k
Stammgast
#590 erstellt: 27. Mrz 2008, 19:42
Ja ich habe Heute auch eine Lieferung bekommen!



Damit mir nicht Langweilig wird!

Das wickeln ist irgendwie Hypnotisierend!


Gruß Marc
sansuii
Stammgast
#591 erstellt: 27. Mrz 2008, 19:46
Moinsen,


Hookaman schrieb:

...Kann man ohne weiteres die 2A3 raushauen und eine 300B reinstecken ...



Nein !

Ohne weiteres nicht, die 2A3 hat 2,5V Heizspannung die 300B hat 5V ...

Gruß,
Hookaman
Stammgast
#592 erstellt: 27. Mrz 2008, 19:52
@ Marc

Alter bist du narrisch. Was wiegt der Kern?

@ Sansuii

Schade wie kriege ich dann die Heizspannung nach oben? Oder gib et bessere 2A3 als Shunguang?
Müsste eh mal den Bias messen ob das passt. Das Teil hat keine Pottis also wohl ein AutoBias.
Fabian
Hookaman
Stammgast
#593 erstellt: 27. Mrz 2008, 19:59
Bessere ist mir klar aber welche????????????????????
sansuii
Stammgast
#594 erstellt: 27. Mrz 2008, 20:10
Moinsen,


Hookaman schrieb:
Bessere ist mir klar aber welche?


Auf die Schnelle:

Emission Labs

Electro Harmonix oder hier

Sovtec gibs auch bei TT

Gruß,
Hookaman
Stammgast
#595 erstellt: 27. Mrz 2008, 20:17
Was meinst du EH oder Sovtec?
Als gleichrichter hatte ich an ein Svetlana Military Tube gedacht
Fabian
sansuii
Stammgast
#596 erstellt: 27. Mrz 2008, 20:25
Moinsen,


Hookaman schrieb:
Was meinst du EH oder Sovtec?
Als gleichrichter hatte ich an ein Svetlana Military Tube gedacht
Fabian


Alo EH oder Sovtec da tut sich glaub ich nich viel, Ich weis zwar nich ob die Sovtek auch n vergoldetes Steuergitter haben, wundern würds mich nich ...

Wenn du wirklich was "anderes" haben willst dann würd ich dir die Emissions empfehlen, haben einen geringeren Innenwiderstand ... sicherlich sind 380 Euro für zwei Röhren ne menge Holz aber wenn du die einmal in der Hand gehabt hast ...

Gruß,
Hookaman
Stammgast
#597 erstellt: 27. Mrz 2008, 20:30
Nach meiner Erkentniss ist die sehr schwer.
Werde es glaub ich erst mal mit Sovtec oder EH probieren.
Fabian
Gibt es für die Mesh vielleicht auch eine Bezugsquelle in unseren Graden?
sansuii
Stammgast
#598 erstellt: 27. Mrz 2008, 20:36
Moinsen,


Hookaman schrieb:
Nach meiner Erkentniss ist die sehr schwer.


Geht so, sie ist aber noch viel mehr, wunderschön !



Hookaman schrieb:

Gibt es für die Mesh vielleicht auch eine Bezugsquelle in unseren Graden?


Ja, und zwar hier aus Muehlheim !

Gruß,
rorenoren
Hat sich gelöscht
#599 erstellt: 27. Mrz 2008, 20:39
Moin,

hier ist ja mal wieder was passiert! (freu)

@Fabian:

Der sieht doch ganz ordentlich aus.

Sind das Chinaübertrager?

Wie klingt der Verstärker denn, so wie er ist?

Die Gleichrichterröhre hat kaum bis gar keinen Einfluss auf den Klang, es sei denn, sie produziert Störungen oder ist sonstwie defekt.
(deshalb drinlassen, wenn OK, sonst russische neue kaufen, gut und billig)
Die 2A3 reizen mich ja auch noch mal, aber ich kenne deren Klang noch nicht.
(stelle mir sie ähnlich wie die 6AS7G vor)

Welche da klanglich gut sind, weiss ich daher natürlich nicht.

Ich würde es aber zunächst bei den Russen versuchen, siehe oben: billig und gut.
(mir irgendwie sympathischer als Chinesenröhren)

Das Risiko ist gerade bei direktgeheizten Röhren grösser, dass ein Defekt auftritt.

Dann viel Geld investiert zu haben, ist ärgerlich.
(noch blöder natürlich, wenn echte NOS WE300B zu Bruch gehen oder VF14)



@Marc:

das ist mal ein Haufen Blech!


Gruss, Jens
Hookaman
Stammgast
#600 erstellt: 27. Mrz 2008, 20:47
Servus Jens

Klang recht ordentlich. Aufgeheizt habe ich jetzt ca. 24 Std und alles roger in Kambodscha.
Habe irgendwie auch was gegen China Röhren.
Werde es mit den Ost Röhren testen.
Kannst dich erinnern an die DDR LS?
Klingen ganz gut nur fehlt was im Gegensatz zum Voxy. Transparent allemal nur Höhen bissi weniger aber ok.
Deshalb:
Ich brauche LS!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ab 95 db wären mir am liebsten. Zimmerlautstärke wird aber jetzt auch schon deutlich überschritten.
Al Di Meola hat sogar meinen 10 monatigen Sohn ergriffen! Natürlich nur in Zimmerlautstärke.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#601 erstellt: 27. Mrz 2008, 21:09
Moin Fabian,

ja, Lautsprecher sind irgendwie ein Thema....

Die DDR Dinger sind prima Mitteltöner.

Spass beiseite, es gibt (z.B. in Rema 2003) ovale Breitbänder von EGB oder RFT (gleich).

Die klingen schon recht erwachsen.

Ohne Tricks naturgemäss keine Basswunder, aber auch nicht ganz ohne.

Im Hochton fehlt nur bei elektronischer Musik mit künstlichen Obertönen minimal etwas.

Bei natürlichen Instrumenten fehlt nichts.
(schätze obere Grenzfrequenz liegt so bei 15-16kHz)

Diese LS gibt´s noch billig, weil keiner ovale mag.
(max. 20 Euro das Paar, evtl. mit Radio drumrum, plus Porto, vor ca 4 Jahren bin ich meine nicht mal für 1 Euro losgeworden, danach erst ausprobiert, Begeisterung, 1 Jahr als einzige LS verwendet!)

Die grösseren von der Sorte (Rema 2005) klingen nicht so gut.
(weniger Höhen, mittenlastiger, Ausnahme ein Satz mit Alnico Magneten, die gehen einigermassen, aber die kleinen sind deutlich schöner)

Für viel Geld gibt es natürlich alles was das Herz begehrt.

Aber klein geht nix.

Um etwas Bass bei gutem Wirkungsgrad zu erhalten, muss das Gehäuse (und evtl. der Treiber) gross sein.
(min. 50-80 Liter)

Die DDR Dinger (die ovalen) hatte ich in ca 50L Standboxen mit Bassreflexschlitz durch schräge Schallwand.

Tiefste erahnbare Frequenz waren ca 30 Hertz.

Wirklich nutzbar schätze ich, waren etwa 50 Hertz bei gutem Pegel.
(haben 3VA/ Watt)

Also zum Testen auf jeden Fall kaufen, wenn billig.
(sonst besser nicht)

Gruss, Jens

Edith:

hier, so sehen sie aus:
(war mein Ebay Bild)




ca 22x15cm gross


[Beitrag von rorenoren am 27. Mrz 2008, 21:13 bearbeitet]
Hookaman
Stammgast
#602 erstellt: 27. Mrz 2008, 21:21
Ok
Danke !
Dachte aber eher an Kaufen. Chasis und ein Horn dazu. 20 er solte es sein diesmal!
oder TANNOYS
rorenoren
Hat sich gelöscht
#603 erstellt: 27. Mrz 2008, 21:31
Au, richtig Geld ausgeben.

Da kenne ich mich nicht aus.

Gruss, Jens
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