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Röhrenverstärker- Selbstbau- Thread

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D1675
Inventar
#351 erstellt: 29. Jan 2008, 22:50
Vielen Dank Stefan, für die ausführlichen Infos! Ich werde mir die Bücher auf jedenfall mal irgendwann kaufen.

Grüsse Michael
pragmatiker
Administrator
#352 erstellt: 29. Jan 2008, 23:07
Und wenn man sich dann noch den Barkhausen und den Ratheiser in die Bibliothek stellt, dann rundet man auch das theoretische Fundament etwas ab.....

Grüße

Herbert
rorenoren
Hat sich gelöscht
#353 erstellt: 29. Jan 2008, 23:07
Moin,

ich habe auch ein Buch.

Es fällt nicht um, wenn ich es zwischen die beiden Schallplatten stelle.


Gruss, Jens


Edit:
@Pragmatiker:

Könnte ich gut brauchen.
Befürchte nur, ich kapiere das sowieso nicht
Aber Recht hast du.


[Beitrag von rorenoren am 29. Jan 2008, 23:11 bearbeitet]
moonju
Ist häufiger hier
#354 erstellt: 30. Jan 2008, 00:24
moin Jens,

wenn es denn doch mal kippelt, kannst Du ja immernoch von allen Seiten ein paar Eigenbauverstärker zum abstützen dagen stellen ;-)

Gruß
Stefan
moonju
Ist häufiger hier
#355 erstellt: 31. Jan 2008, 02:23
Moin alle,

bin eben zufällig auf nen Link hier im Forum gestoßen, der dem einen oder anderen oder Michael das nächste Buch ersetzen könnte...

http://www.hifi-foru...k/Roehrentechnik.pdf

Gute Nacht
Stefan
pragmatiker
Administrator
#356 erstellt: 31. Jan 2008, 11:36
Also das sollte man sowieso IMMER machen: Hier im Forum die Suchfunktion verwenden - hier sind eine Menge hochkarätiger Fachartikel (so aich Richis Kompendium über die Röhrentechnik) gespeichert, die einem eine Menge Frust ersparen können. Ich bin eigentlich davon ausgegangen, daß die Forums-Wissensdatenbank hier schon bekannt ist....

Grüße

Herbert
Frithjof
Ist häufiger hier
#357 erstellt: 31. Jan 2008, 11:53
D1675
Inventar
#360 erstellt: 31. Jan 2008, 22:15

moonju schrieb:
Moin alle,

bin eben zufällig auf nen Link hier im Forum gestoßen, der dem einen oder anderen oder Michael das nächste Buch ersetzen könnte...

http://www.hifi-foru...k/Roehrentechnik.pdf

Gute Nacht
Stefan


Danke, kenne ich aber schon, werde ich mir mal mit einem Laserdrucker ausdrucken lassen, ist nämlich ziemlich viel. Ein paar Schaltungen sind auch drin.

Grüsse, Michael
rorenoren
Hat sich gelöscht
#361 erstellt: 31. Jan 2008, 22:33
Moin,

moonju schrieb:


moin Jens,

wenn es denn doch mal kippelt, kannst Du ja immernoch von allen Seiten ein paar Eigenbauverstärker zum abstützen dagen stellen ;-)

Gruß
Stefan



Geniale Idee:





funktioniert!

Danke für den Tip.

Gruss, Jens
moonju
Ist häufiger hier
#362 erstellt: 01. Feb 2008, 01:09
moin Jens,

sieht doch richtig gut aus.
Ich würd auch gern so aus dem vollen schöpfen können.
Hab mal versucht, das auf mein zeug zu übertragen, ging jedoch quasi nur invers.
also den kleinen Röhri in die mitte, rechts und links je ein Frihu buch dran gelehnt, diese dann mit je 5 CDs nach rechts und nach links abgestützt.
Vorher noch den Röhren-rechts-links tausch, bei der Gelegenheit Kontaktspray in Fassung und and die Röhren, ebenso die Potis geflutet und bewegt.
Was soll ich sagen, es wirkt.
hab jetzt eine Art ausbalancierte Mitte. Das Brummen ist zwar noch nicht weggegangen, aber ich versuchs noch mal mit je 8 oder je 10 CDs rechts und links.
Was ich daraus schonmal gelernt hab: änder nicht zu viele dinge gleichzeitig. sonst hast du das problem, dass du nicht mehr zuordnen kannst, was im wesentlichen geholfen hat.
Vielleicht wären ja die Bücher garnicht nötig gewesen? oder das Kontaktspray?

Hat jemand nen tip, was das Brummen betrifft?
es ist stärker, wenn ich die poti achse der Balance berühre.
und auch wenn das Lautstärke poti zwischen ca 70 und 90 % aufgedreht ist. dadrunter kaum, darüber auch nicht.

Gruß
Steafn
Carlo_M
Stammgast
#363 erstellt: 01. Feb 2008, 01:47
Hallo Stefan,

kenn ich irgendwie...habe meinen ECL11 Amp´wieder zerlegt,weil in dem Bereich,den du auch genannt hast,wildeste Schwingneigung eintrat.Ich werde demnächst meine Bauteilebestückung der Röhrenfassungen genau nach Ratheiser Plan machen,mal sehen ob das hilft.Mir scheint bei deinem eine Einstreuung daran Schuld zu sein,ober- und unterhalb leitet das Poti das ganze wohl wieder ab.Wenn ich Mist meine berichtigt mich...

Gruß

Carlo
moonju
Ist häufiger hier
#364 erstellt: 01. Feb 2008, 02:54
Hi Carlo,

meinst Du ne Einstreuung von aussen, oder aus der Schaltung selbst.
Wenn von außen, könnte man ja erstmal das ganze teil abschiermen, oder? momentan liegt das Teil ja nackt, ohne Gehäuse auf dem Tisch, erfreut aber schon mit röhrenklang.
würde das teil gerne irgendwie erhalten, statt zu schlachten...
halt mich bitte auf dem laufenden, falls Du bei Deinem vergleichbaren Problem irgend eine Lösung findest.
Erstmal vielen Dank,

Stefan
Carlo_M
Stammgast
#365 erstellt: 01. Feb 2008, 03:58
Hi Stefan,

vielleicht ist nur irgendwo (am Poti?) eine Minusleitung zur Abschirmung ab?Oder ein Ableitwiderstand ab/fehlt/zerbrochen?

Auf jeden Fall hast du die Möglichkeit beide Kanäle zu vergleichen.Mehr weiss ich auch nicht.Suchen ist angesagt!Und wenn es gut klingt:reparieren,nicht schlachten... .Wenn dein Eigenbau nicht gleich funktioniert,wird er auch nicht geschlachtet!

Gruß

Carlo
rorenoren
Hat sich gelöscht
#366 erstellt: 01. Feb 2008, 08:43
Moin Stefan,

du könntest einen Test machen.

Wenn du deinen Verstärker einfach auf den CD Player legst, den du daran angeschlossen (angeschlossen deshalb, weil das Gehäuse dann mit Masse verbunden ist) hast, schirmt dessen Gehäuse ihn schon von unten ab.
(Druckerpapier zwischenlegen)

Es ist, weil Lautstärke- und "mit der Hand in die Nähe geh"- abhängig, auf jeden Fall eine Einstreuung, wie Carlo schon schrieb.

Wenn das LS Poti auf "Hälfte" steht ist die Geschichte naturgemäss am empfindlichsten.

Zusätzlich ist ja das eine Kabel vom Poti zur Röhre länger als das andere.
(also empfindlicher)

Wenn der CD Player ungünstig steht, kannst du den Verstärker auch einfach auf ein grosses Stück Alufolie legen.

Isoliere die Alufolie sicherheitshalber mit 2 Lagen Druckerpapier und verbinde sie an einer Seite mit der Verstärkermasse. (egal wo)

Beim Testen dann nicht mit den Händen in der Nähe des Verstärkers herumfummeln.
(brummt sonst evtl. trotzdem)

Brummt es nicht mehr, oder kaum noch, lohnt der Einbau in ein Metallgehäuse bzw. in eines aus Holz, dessen Flächen mit Alufolie beklebt sind.
(wie im Original vermutl. auch)

Die Alufolienabschirmung könnte auch bei Carlos ECL11 Verstärker helfen.
(erst provisorisch von oben drauflegen, Löcher für Röhren ausschneiden, mit Masse verbinden)
Wobei hier der/ die Vorstufenelkos in unmittelbarer Nähe zur ECL noch ausstehen, oder?

Gruss, Jens
Frithjof
Ist häufiger hier
#367 erstellt: 01. Feb 2008, 11:47
Hallo rorenoren,

eine Abschirmung mit Alufolie ist eine Magnetfeldspiegel. Da kann vorsichtshalber noch ein Pack Kohleschichtpapier wie es als Durchschlagpapier für Schreibmaschinen genutz werden kann vorteilhaft sein.

Aufbau ungefähr so:

1 x Alufolie
2 x Kohlepapier
1 x Kopierpapier
3 x Kohlepapier
5 x Kopierpapier

Das ganze extrem trocken machen, bei ca. 130° im Backoffen 7 Minuten trocknen und testen. Dann, während des Betrieb zieht das ganze Luftfeuchte an und wenn sich während dieser Zeit der Störeffekt ändert, dann handelt es sich um einen großen Quanteneffekt. Hier währe dann die Impedanz/en aller Zuleitungen zu den Röhren und aller Kabel zu kontrollieren. Möglicherweise enstehen die Störeffekte durch eine analoge Interferenzkopplung die durch substantiel unkorrelierte Aufbauquantität verurscht werden könnten.

Gruß,
Frithjof
rorenoren
Hat sich gelöscht
#368 erstellt: 01. Feb 2008, 18:10
Moin Frithjof,

Frithjof schrieb:


Möglicherweise enstehen die Störeffekte durch eine analoge Interferenzkopplung die durch substantiel unkorrelierte Aufbauquantität verurscht werden könnten.


Zu lange Kabel?

Gruss, Jens
Frithjof
Ist häufiger hier
#369 erstellt: 01. Feb 2008, 18:43

rorenoren schrieb:
Moin Frithjof,

Frithjof schrieb:


Möglicherweise enstehen die Störeffekte durch eine analoge Interferenzkopplung die durch substantiel unkorrelierte Aufbauquantität verurscht werden könnten.


Zu lange Kabel?

Gruss, Jens


Nabend rorenoren,

zu -lang, -kurz, -leicht, -schwer, -verbogen, -grade.

Alles möglich genau so wie zu strak oder zu schwach abgeschirmt oder mit einem ungünstigen Dämpfungsmaterial isoliert oder nicht isoliert. Zuviel Ferritperlen oder zu wenige oder zuviel Mumetalfolie darum gewickelt, oder oder oder ...

Was aber auch sein kann: Zuviel Vibrationen die mechanische Gitterschwingungen anregen, die dann Intermodulation erregen. Bi- oder Unipolare Röhrenmikrophonie oder instationäre Magnetfelder denen die Gitter auszuweichen versuchen.

Was aber auch oft vorkommt sind sehr streuintesive Trafos, Drosseln und Übertrager die auch noch schecht geschirmt und wohlmöglich noch sauber aufgereiht sich gegenseitig erregen und/oder ihr Streufeld auf die damit gebeutelten Röhren fokusieren.

Polifilar gewickelte Ringkernübertrager bei max 0.36T/20Hz sind an Hi End Qualität durch nichsts zu schlagen. Polifilarwicklung bedeute das mit einer HF Litze oder einem Litzengeflecht gewickelt wird, wobei die Primärwicklung durch Reinheischaltung der Litzenteile und die Sekndärwiklung durch Paralellschaltung gebildet wird. Dazu sind sehr gut isolierte zweifarbige HF Litzen sehr gut geeignet. Als Maßstab kann eine 500VA 50Hz 1.8T Kern dienen der bei 20Hz 0.36T noch 40W Sinus Jahrzente lang bei Vollastklirr weit unter 0,1% durchhält.

Gruß,
Frithjof


[Beitrag von Frithjof am 01. Feb 2008, 20:59 bearbeitet]
D1675
Inventar
#370 erstellt: 01. Feb 2008, 20:31

Brummt es nicht mehr, oder kaum noch, lohnt der Einbau in ein Metallgehäuse bzw. in eines aus Holz, dessen Flächen mit Alufolie beklebt sind.
(wie im Original vermutl. auch)

Die Alufolienabschirmung könnte auch bei Carlos ECL11 Verstärker helfen.
(erst provisorisch von oben drauflegen, Löcher für Röhren ausschneiden, mit Masse verbinden)


Hallo Jens,
ich habe mal gelesen das Alufolie überhaupt nicht abschirmt. Angeblich soll auch Kupfer nicht gescheit abschirmen, aber das glaube ich weniger.

Gruss, Michael
DB
Inventar
#371 erstellt: 01. Feb 2008, 20:42
Es kommt drauf an, was man abschirmen will. Für elektrostatische Felder geht Kupfer, Alu o.ä.
Will man magnetische Felder fernhalten, wird es schwieriger, da braucht man magnetisierbare Stoffe (Eisen).
Nicht von ungefähr oder um den Bastlern das Leben sauerzumachen, riet man früher, Verstärker auf Stahlchassis zu bauen und die Trafos und / oder Röhren mit Eisenschirmungen zu versehen.

MfG

DB
rorenoren
Hat sich gelöscht
#372 erstellt: 01. Feb 2008, 21:31
Moin Frithjof,

gut, dann habe ich das grob richtig verstanden.

@all:

Die Brummeinstreuung beim Stefan, bzw. seinem Verstärker, scheint ja statisch zu sein, nicht magnetisch.

Wenn sich das Brummen beim Berühren von Bauteilen auf die Störung auswirkt, hört sich das für mich danach an.
(der Körper wirkt als Antenne)

Natürlich kann zusätzlich eine leichte Brummstörung durch einen nicht optimal ausgerichteten Trafo vorliegen.

Da es sich um ein Industrieprodukt handelt, gehe ich aber zunächstmal von einem Fehler oder Defekt aus.

Die Röhren selbst und auch die meisten Zuleitungen reagieren meiner Menung nach auf magnetische Störungen weit weniger sensibel, als auf hochfrequente Störungen.
(die ich oben mangels besseren Wissens mal als "statisch" bezeichnet habe)
(ich vermute, dass das so ist, weil bei recht hohen Spannungen nur sehr geringe Ströme fliessen und alles sehr hochohmig ist, sodass Induktionsströme nur wenige Chancen haben überhaupt wirken zu können)

Wenn Trafo und Übertrager in der "richtigen" Position zueinander stehen (meist 90° gegeneinander verdreht, aber auf einer Achse) dürfte es keine (grösseren) magnetischen Brummstörungen geben.
(habe das bei allen meinen Bastelkisten (bis auf 2) zu annähernd 100% hinbekommen)

Daher meine Idee mit der Alufolie, die auch Phonokabel und anderes prima gegen Einstreuungen, nicht aber gegen Magnetfelder von Trafos, abschirmt.
(hilft bei billigen DIN auf Cinch Adaptern für Plattenspieler.

Beim Verstärker genügt es oft, wenn eine Seite abgeschirmt ist.

Deshalb genügt die Alufolie, um herauszufinden, ob es ein Schirmproblem ist.

Eine Veränderung/ Verbesserung würde darauf hindeuten.

Gruss, Jens
D1675
Inventar
#373 erstellt: 01. Feb 2008, 21:54
OK, dann ist ja alles klar. Manche "High-End" Hersteller werben nämlich mit ihren Trafos die mit Kpfer abgeschimt sind, oder sonstigen Bauelementen, damit sie von eletromagnetischer Strahlung geschützt sind. Damit eben andere Bauteile vom Streufeld des Trafos geschützt sind. Aber in der Realität nützt das ja nicht viel, wie ich das verstanden habe. Elektromagnetische Felder sind das Problem bei Röhren, ich merke das wenn ich mit der Hand in die Nähe der Röhren gehe, das hört man dann im Lautsprecher sehr deutlich.

Bei älteren Röhrenverstärkern könnte das Brummen auch von den Becherelkos kommen. Entweder schon etwas ausgetrocknet, oder die Lötkontakte sind nicht mehr sauber. Ich habe das schon so erlebt.

Gruss, Michael
rorenoren
Hat sich gelöscht
#374 erstellt: 01. Feb 2008, 22:06
Moin Michael,

bei Röhrengeräten, in denen die Elkos ihre Masseverbindung direkt vom Chassis erhalten, ist oft nur die Befestigung locker.
(Bakelitmutter oder Verdrehbefestigung)

Da reicht häufig schon leichtes Bewegen der Elkos gegen das Chassis.
(Alu und Stahl (oft verzinkt) oxydieren aneinander auch gern.



Diese Kupferabschirmungen sind in vielen, auch einfachen Hifigeräten vorhanden.

Meist direkt um die Wicklung des Trafos selbst.

Das soll vermutlich HF Störungen aus dem Netz davon abhalten, im Gerät "herumzugeistern".
(evtl. auch HF, die durch die Gleichrichter entsteht)

Das wird wohl funktionieren, sonst gäbe es das bei Billiggeräten nicht auch.

Verkupferte Blechchassis wie bei Marantz zum Beispiel, halte ich eher für einen Webegag.

Gruss, Jens
Frithjof
Ist häufiger hier
#375 erstellt: 02. Feb 2008, 10:53
Nabend rorenoren,

da habe ich was überdacht und nicht aufgeschrieben.

Instationäre Thermokontaktspannungen an Metal–Andermetal Materialübergängen. Wegen der ständigen Infraformbewegung die Röhren ausführen wenn sie nicht isolinear stationär betrieben werden kann es aus, – und an nicht hoch qualitativ verarbeiteten Metalkontaktstellen –, zur schleichenden Thermokorrosion kommen.

Der Effekt tritt umsostärker auf je höher die Impedanz des Systemteils ist und je größer das thermische Delta dabei wahr, ist und sein wird.

Ursache sind zum Beispiel verschmutzte Kontaktflächen auf denen dann eine Löt-, Klemm-, Schraumverbindung oder einen Steckverbindung aufgebaut wird/wurd=est. Da kann es schon genügen mit ungereinigten Fingern, (ggf. sogar mit salzig feuchten Fingern) die Kontaktstellen vor der Monage berührt zu haben. Nach eine ungewissen unterschwelligen Betriebszeit werden dann die Problem human und messtechnisch schleichend wahrnehmbar; si' werden immer schlimmer bis zum Teil- oder Vollausfall.

Ungeeignete Materialpaarungen bei Eigenbauprojekten die auf sehr einfachen, mit heißer Nadel gestrickten Schaltungen und Bauplänen ursachen sind oft der Grund für das Scheitern der erwarteten Sach- und Nutzqualität in der Tat des Projekt. Das Problem dabei: "Motiv = Leichtsinn!"

Gruß,
Frithjof
Solution-Design
Stammgast
#376 erstellt: 02. Feb 2008, 14:23
Ich sehe hier sehr viele und teilweise besonders schöne Eigenbauten. Wow kann man da nur sagen. Ist das folgende Filmchen bekannt? Warum beim Verstärker aufhöhren...vacuum tube im Eigenbau: http://www.eetimes.eu/205801104
Ringkerntransformator
Stammgast
#377 erstellt: 04. Feb 2008, 02:35
hallo,
ouh man jetzt bin ich schon so oft im röhrenunterforum unterwegs und trotzdem ist mir dieser thread erst vor kurzem aufgefallen
das sind ja echt mal super eigenbauten dabei weiter so jungs (oder vllt sogar auch mädels?)
sowas sollte ich vllt auch mal starten

und rorenoren : deine selbstbauprodukte haben echt was trotz der schlicht gehaltenen optik...

mfg
Ringkern


[Beitrag von Ringkerntransformator am 04. Feb 2008, 02:36 bearbeitet]
Carlo_M
Stammgast
#378 erstellt: 04. Feb 2008, 03:18
Hallloooohooo,

mein ECL11 Stereoverstärker macht Krach,endlich!!Ohne hochfrequente Störgeräusche,nur noch Musik.Der Klang gefällt mir-und leistungsmässig reicht es auch mehr als aus.Rechnerisch müssten es maximal etwa 2x ca. 4,4 Watt sein (222V Anodenspannung,je 40mA Anodenstrom,davon ca. die Hälfte Nutlast als Fausformel).Dank der Gegenkopplung,die man dem Radio,von dem der Schaltplan der Endstufe stammt gönnte,scheint auch der Frequenzgang soweit in Ordnung zu sein.Queen "Radio Gaga" klingt so wie ich es auch gerne höre,mit kräftigem Bass.Was ein wenig fehlt sind die subfrequenten Tiefen,aber das wird wohl an den Übertragern liegen-sparen,und neue besorgen?!?Besonders gut funktioniert hat der Versuch,den Zusatzabgriff des Grundig Übertragers (zum entbrumen?) auf der Primärseite als Ultralinearanschluss zu nutzen (also an g2 anzuklemmen)-klingt deutlich besser wie vorher!

Bilder folgen,sobald weitere mechanische Arbeiten abgeschlossen sind.

Gruß

Carlo M
rorenoren
Hat sich gelöscht
#379 erstellt: 04. Feb 2008, 21:26
Moin Carlo,

na dann Glückwunsch zum funktionierenden Verstärker!

Ich würde an deiner Stelle nicht mit den Übertragern herumspielen.

Besser noch etwas bauen und da andere Übertrager ausprobieren.

Mit getrennten Katoden lässt sich auch eine andere Art der Gegenkopplung wählen.

Das Bassproblem werden alle Kleinleistungsverstärker mehr oder weniger haben.

Zum Einen sind natürlich die Übertrager "schuld", zum Anderen ist aber auch die Leistung zu gering, um tiefste Bässe in brauchbarer Lautstärke darzustellen.

Da hilft nur mehr Leistung über grössere Übertrager oder Lautsprecher, die einen riesigen Wirkungsgrad auch im Bass haben.

Der Frequenzgang der meisten nicht allzu kleinen Radioübertrager dürfte etwa bei realistischen 50 Hertz am (unteren) Ende sein.

Bei kleineren Übertragern sind es vielleicht noch 80 Hertz.

Frequenzen darunter werden meist bei geringer Leistung noch übertragen, überlasten aber mangels Masse den Kern des AÜ.

Aber 50 Hertz sind schon ganz OK, wenn die Lautsprecher sie ohne Pegelabfall schaffen.

Gruss, Jens
Carlo_M
Stammgast
#380 erstellt: 05. Feb 2008, 23:08
Hi Jens,

naja,ich kann mich ja eigentlich nicht beklagen,trotzdem wüßte ich gerne,ob es mit größeren Übertragern (ebenso mit einem zusätzlichen Abgang für g2 Anschluß) noch besser wird.Der g2 Anschluß hat jedenfalls die tiefen Frequenzen ein ganz kleines bischen verstärkt.

Für Epay Recyclingware zahlt man aber momentan astronomische Summen .Und ob die besser sind als meine bezweifle ich(anhand der Bilder der beobachteten Auktionen).

Gruß

Carlo M
rorenoren
Hat sich gelöscht
#381 erstellt: 05. Feb 2008, 23:38
Moin Carlo,

die G2 Ultralinearschaltung linearisiert auch den Frequenzgang, daher der Name. (vermutlich)

Richtig gute Übertrager kosten schon Geld.
(habe noch keine neuen gekauft)

Bei den Preisen auf EbbeY lohnt es sich wohl eher, mal neue Übertrager auszuprobieren.
(ausser, man hat noch welche )

Grob kann man sagen: je grösser, desto Bass.
(natürlich müssen auch die anderen Werte/Daten stimmen)

Sehr alte grosse Übertrager haben häufig eine Höhenschwäche.
(aus Grundig 4010 für EL12 zum Beispiel)

Die Übertrager von Jan Wüsten sind relativ gross für das Geld.

Mir gefallen allerdings die verschweissten Kerne nicht.

Ob es klangrelevant ist, weiss ich nicht, ist halt nicht schön.

Die kleinen Welter- Teile dürften, ähnlich wie die Hammond Übertrager, brauchbar,
aber nicht unbedingt besser als alte Teile sein.
(Kern ist rel. klein)

Bei Tubeland und anderen gibt es (offensichtlich oder anscheinend) baugleiche Übertrager, die auch recht gross sind.
(auch Ritter hat solche)

Vielleicht wäre aber auch "meine Standardschaltung" durch die Über alles Gegenkopplung "bassiger".
(ich vermisse eigentlich nichts)

Das ist, wie geschrieben, bei getrennten Katoden einfacher.

Ein invertiertes Signal (Laustprecher Plus an Masse) könnte aber hochohmig an den Eingang des Verstärkers gelegt werden. (Gitter der Triode, bzw. an dessen Kondensator))

Wenn genügend Verstärkungsreserven vorhanden sind, könntest du das mal probieren.
(würde mit ca. 300kOhm starten)

Schadet und kostet zumindest (fast) nichts.


Gruss, Jens
Carlo_M
Stammgast
#382 erstellt: 06. Feb 2008, 00:04
Hallo Jens,

meinst du in etwa so etwas:

??

Das fand ich heute in einem Buch von 1942.Interessant wäre,ob die Gegenkopplung so Lautstärkepoti-abhängig wird.

Gruß

Carlo M
rorenoren
Hat sich gelöscht
#383 erstellt: 06. Feb 2008, 00:31
Ja, so ähnlich.

Ich würde aber ca 47k zwischen Potischleifer und Gitterkondensator legen
und erst zwischen 47k und Gitter-C die Gegenkopplung einspeisen.

So bleiben wenigstens 47kOhm vor dem Poti.
(schlecht erklärt, ich weiss)

Das müsste aber gehen.

Gruss, Jens

(und gute Nacht)
Frithjof
Ist häufiger hier
#384 erstellt: 06. Feb 2008, 13:17

rorenoren schrieb:
Moin ...
Grob kann man sagen: je grösser, desto Bass.
(natürlich müssen auch die anderen Werte/Daten stimmen)

Sehr alte grosse Übertrager haben häufig eine Höhenschwäche.
(aus Grundig 4010 für EL12 zum Beispiel)

Die Übertrager von Jan Wüsten sind relativ gross für das Geld.

Mir gefallen allerdings die verschweissten Kerne nicht.

Ob es klangrelevant ist, weiss ich nicht, ist halt nicht schön. ....

Gruss, Jens


Nabend Jens,

hab mir mal bei Wiki das Koerzitivfeldstärkekennfeld von recht gutem Trafoblech herausgesucht. Alte Übertrager die meist aus kalt gewalztem nicht gerade sehr dünnem Blech gefertigt wurden, haben relativ hohe innere ohmsche Eisenverluste. Das wirkt sich zwar im Frequenzgang annähern linear aus, aber die statistische Verteilung der musikalischen Periodenenergie zwischen ca. 20 Hz und 20 KHz ist zu hohen Frequenzen hin stark fallend. Das bedeutet das die innere ohmsche Übertragerdämpfung, bei ungeeigneter Materialwahl, zu einer erheblichen Höhendämpfung führen kann. Auch Querschweißnähte(über die Bleche hinweg, diese verbindent) an Kernpacketen sind stark frequenzabhängige ohmsche Dämpfungswiderstände. Was auch eine sehr großes Problem ist: nicht kompensierte Gleichstromanteile im Übertragerkern. Daher sind Gegentakt oder PPP Endstufen sehr viel besser als andere Auslegungen bei dennen der Übertrager als "modulierter Elektromagnet" betrieben wird.

Gruß,
Frithjof
pragmatiker
Administrator
#385 erstellt: 06. Feb 2008, 15:28
Querschweißnähte über das Blechpaket hinweg haben in Ausgangsübertragern überhaupt nichts verloren, da sie die (mit viel Mühe aufgebrachte) elektrische Isolation der einzelnen Bleche untereinander aufheben. Damit wird das Ziel, die Wirbelstromverluste (Eddy Current Losses) im Kern möglichst klein zu halten, untergraben.

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 06. Feb 2008, 15:29 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#386 erstellt: 06. Feb 2008, 20:27
Moin Frithjof, moin Herbert,

die Schweissnähte mag ich auch nicht.

Deshalb auch die Erwähnung derselben.

Die Sache mit den Kernblechen erscheint mir auch logisch.

Vielleicht rührt daher auch meine Beobachtung, dass kleine Übertrager meist eine bessere Höhenwiedergabe haben.
(bei den alten Teilen)

Modulierter Elektromagnet :
(gefällt mir!)

Der Gleichstrom wirkt sich ja durch den Luftspalt nicht mehr ganz so krass aus, dafür werden die Verluste höher und die Induktivität sinkt.

Das wiederum kostet Bass.

Der muss dann durch grössere Kernbleche und mehr Draht mühsam erkämpft werden, wobei wieder die Höhen leiden können usw..
(bei den alten Teilen)

Ich habe aber mit den meisten meiner Eintakter keine Probleme, den Bassbereich betreffend.

Viel mehr als 40 oder 50 Hertzt schaffen meine Lautsprecher sowieso kaum.
(die Verstärker wohl auch kaum linear)

Mir gefällt der Klang trotzdem, und bassarm sind sie bestimmt nicht!

Mein derzeit einziger PP Verstärker (ELL80x2) ist im Bassbereich nicht besser als die Eintakterchen.
(den Grundig NF 10 habe ich auch noch, aber lange nicht mehr gehört, meine aber, der war ähnlich)

Die Übertrager sind von der Grösse etwa mit denen der SE Endstufen vergleichbar.

Etwas mehr Leistung ist zwar da, ich nutze aber meist max. 1 Watt.

Gruss, Jens
Carlo_M
Stammgast
#387 erstellt: 06. Feb 2008, 21:41
Hallo Jens,Frithjof und Herbert,

wenn ich das so lese,glaube ich dass es für mich nur zwei Möglichkeiten gibt:entweder das anschrauben was ich jetzt habe-oder was doppelt so grosses (und sicher teures) besorgen.Das mit den Schweissnähten habe ich mir auch gedacht-warum isoliert man sonst die einzelnen Bleche??Oder wird da etwa mit Isolierstahl geschweisst...

Was würde denn klanglich theoretisch passieren,wenn man einen Ausgangstrafo für sagen wir 100mA Anodenstrom nimmt,und eben immer nur mit halbem Strom nutzt,gegenüber einem passenden?

Stimmt zwar nicht ganz,aber gefällt mir gerade:

Nein,ohne Bass hab ich keinen Spass!

Gruß

Carlo
rorenoren
Hat sich gelöscht
#388 erstellt: 06. Feb 2008, 22:48
Moin Carlo,

"unterlasten" kannst du Übertrager eigentlich nicht.

Wenn die Werte sonst stimmen, gibt es nur Vorteile.
(Frequenzgang und Impedanzen müssen natürlich OK sein)

Es gibt einige meiner Meinung nach gute Übertrager aus der Röhrenradiozeit.
(ist zwischen meinen Zeilen manchmal zu erkennen)

Auch da gibt es Übertrager mit grossen Kernen, die trotzdem gute Höhen fabrizieren.

Allerdings produzieren nicht alle grossen AÜ auch "viel Bass".

Selbst manche klitzekleinen AÜ überrraschen mit recht fetter Basswiedergabe.

Welche mit gut gefallen und zu deinen ECL11 passen, sind z.B. Saba Übertrager für ECL86 aus Konstanz Stereo oder 2x Lindau mono.
(dürften 7kOhm primär, 5 Ohm sekundär haben)

Sie klingen in meiner Einfachschaltung an ECL86 sehr ausgewogen und kräftig.

Allerdings hat auch diese Schaltung die über alles Gegenkopplung.

Diese Saba Radios klingen nicht besonders gut (zumindest das Konstanz) und sind wegen der relativ modernen Form auf Flohmärkten oft billig zu haben.

Netztrafo und ECL86 sind mit dabei, so könnte ein neues Projekt....


Gruss, Jens
Carlo_M
Stammgast
#389 erstellt: 06. Feb 2008, 23:24
Hmm,nee...ich hab zwar noch EIN Saba Massenradio da,auch in recht schlechten Zustand-aber wenn alle immer weiter die Geräte schlachten gibts irgenwann keine mehr!

Gruß

Carlo

P.S.:wenn ich es in Ebay reinsetze wird´s auch geschrottet,wegen der Greencones...
rorenoren
Hat sich gelöscht
#390 erstellt: 06. Feb 2008, 23:40
Neee, schlachten nur, wenn es "nix mehr is".

Anfangs habe ich auch noch relativ gute Geräte geschlachtet, mache ich längst nicht mehr.

Das letzte Lindau war durch Nikotin und Dreck fast doppelt so schwer wie ein normales.
(naja, etwas übertrieben, aber richtig eklig!)

Leider kenne ich die ganzen neuen Übertrager nicht.

Ich kann grob einschätzen, wie die alten Röhren AÜ klingen, und ob es sich lohnt, damit etwas zu bauen.

Habe gerade wieder ein Weimar, aus dem ich den Übertrager brauchen kann.

Das Ding läuft aber, und das Gehäuse ist noch relativ gut.

Gewissensfrage.....
(habe schon 7 von den Dingern geschlachtet, alle gammlig, bis auf eines)

Noch isses ganz.

Die Übertrager klingen mit 6L6 ganz gut.

Ohne Gegenkopplung etwas magere Höhen, mit aber ganz schön gut.

Gruss, Jens
Hookaman
Stammgast
#391 erstellt: 08. Feb 2008, 22:11
Hallo

Kann mir jemand helfen? Will gerne ein Zeigerinstrument in einen Röhrenamp einbauen und darüber den BIAS Wert anzeigen.
Das Gerät hat von außen zugängliche Messpunkte.
Kann mir vielleicht jemand erklären wie ich auf einem Instrument zwei Werte anzeigen kann mit einem Schalter?
Danke Fabian
rorenoren
Hat sich gelöscht
#392 erstellt: 09. Feb 2008, 00:11
Moin Fabian,

ja, das kannst du mit einem Umschalter realisieren.

Es wird bei den Messpunkten meist von Messpunkt zu Masse gemessen.

Das heisst, der Schalter muss nur die Messpunkte abwechselnd auf den Pluspol des Instruments legen.

Der Minuspol liegt dauernd an Masse.

Es gibt Schalter mit Mittelrastung (also 3x rasten) da ist das Instrument ganz abgeschaltet.
(bei 2 Messpunkten je Instrument)

Wenn es sich um mehr als 2 Messpunkte handelt, kannst du einen Drehschalter verwenden.

Der sollte dann mindestens 5 Stellungen haben, damit die 5. dann "Messwerk Aus" sein kann.
(sinnvollerweise die Mittelstellung)

Gibt´s alles ziemlich preiswert bei Reichelt.

Es fliesst kein nennenswerter Srom und die Spannung ist niedrig, es werden also keine grossen Ansprüche an den Umschalter gestellt.

Gruss, Jens
Hookaman
Stammgast
#393 erstellt: 09. Feb 2008, 16:09
Servus Jens

Danke für deine Angaben. Muss ich vor ein 100 mv Zeigerinstrument noch einen Wiederstand mit einlöten?
Fabian
rorenoren
Hat sich gelöscht
#394 erstellt: 09. Feb 2008, 16:23
Moin Fabian,

kommt auf die zu messende Spannung an.

Wenn du z.B. 40mV messen musst, schliesst du es direkt an.
Es zeigt die Spannung dann auch direkt ablesbar an.

Wären es 500mV müsstest du errechnen, welchen Widerstand du benötigst.
(Innenwiderstand des Messwerks x4, wenn ich richtig denke, dann sind 100mV Anzeigewert 500mV real,
oder 9x Ri Vollausschlag dann 1000mV = 1V)

Auch ein Trimmpoti mit ca 1kOhm liesse sich dafür verwenden, wenn du ein anderes Messgerät als Referenz nimmst.

Gruss, Jens
Hookaman
Stammgast
#395 erstellt: 09. Feb 2008, 16:32
Auf dem Multimeter auf 200 mv zeigt es ja zb 36 an was dann ja 360 mv wären, richtig? Also müsste das 100 mv Teil ja funktionieren wenn ich es direkt anschließe.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#396 erstellt: 09. Feb 2008, 17:47
36 mV, aber sonst richtig

Gruss, Jens
Hookaman
Stammgast
#397 erstellt: 09. Feb 2008, 18:25
Gerade das Paket bekommen von Hermes

Hab mir den billigen Dynavox gekauft aber schon mit den JJ Röhren. Habe im Moment meine Kappas dran. Ist es möglich das mit diesen LS der Unterschied nicht großartig zu einer Transe ist? Andere LS kommen erst nächste Woche
Fabian
Carlo_M
Stammgast
#398 erstellt: 09. Feb 2008, 18:25
Hallo Jens,hallo an alle anderen Lötkolbenschwinger,

bis auf die Frage der Ausgangstrafos wäre mein Gerät fast soweit durch.Man beachte bitte die in die ECL11 Ära passenden Anschlussbuchsen und Bedienelemente!





@Jens:die Idee mit dem Hochohmkopfhörer zwecks Einstreuungstest der AÜs hat bei mir eine liegende Anbringung ergeben.Ich werde die vorhandenen vorerst nur mit Doppelklebeband ankleben,und in ein paar Monaten mir grössere,neue zulegen.Lieber festkleben als 10 Löcher zuviel im Alu...
rorenoren
Hat sich gelöscht
#399 erstellt: 09. Feb 2008, 18:46
Moin Fabian, moin Carlo.

@ Fabian:

wenn kein sofort hörbarer Unterschied zwischen Transe und Röhre festzustellen ist, ist das eigentlich ein Zeichen dafür, dass die Röhre ganz OK ist.

Den blubberigen warmen Sound gibt´s bei halbwegs ordentlich gebauten Röhrenverstärkern nicht.

Aber lass ihn erstmal aufwärmen und vergleiche dann nochmal.

Häufig werden Stimmen und akustische Instrumente über Röhren als natürlicher empfunden.
(geht mir auch so)

Also scheint der Dynafux ja richtig HiFi zu sein.

Fein!

@Carlo:

Jo, so soll es sein.

Hatte auch schon mal diese Pertinax- Buchsen in der Hand und wollte sie verbauen.

Aber normale Bananenbuchsen waren irgendwie einfacher einzubauen.

Du kannst vor dem Festkleben der AÜ ja mal ausprobieren, was passiert, wenn du die AÜ hinstellst.

Die Kopfhörermethode ist viel empfindlicher als die Laustprecher oder die Schaltung.

Daher dürfte bei minimalem Brummen über KH trotzdem nichts über die Lautsprecher zu hören sein.
(zumal deine Gegenkopplung nicht über den AÜ läuft)

Stehend sieht´s wahrscheinlich besser aus, als liegend, oder?

Einfach mal testen.

Besonders auffällig sind die Brummstörungen, solange die Röhren noch kalt sind und kein Anodenstrom fliesst.

Wenn dann nichts im LS brummt, ist die Stellung der AÜ ok.

Gruss, Jens
Hookaman
Stammgast
#400 erstellt: 09. Feb 2008, 18:49
Habe jetzt gerade mal 2 LP s laufen lassen. Alan Parsons Project und Pink Floyd grausam!!!! Waren sehr beliebte Scheiben gewesen von mir
Carlo_M
Stammgast
#401 erstellt: 09. Feb 2008, 19:03
Hallo Fabian,

vielleicht ist die Anpassung deines neuen zu deinem Plattenspieler nicht so toll,daß dadurch der Frequenzgang verbogen wird.

Hallo Jens,

selbstverständlich gefällt mit stehende Montage der AÜ besser-vor allem mit der Wickelseite nach vorne.Heute Abend wird das mal angetestet.Problem ist jetzt bloß,daß ich tolle Anschlußbuchsen habe-und keine passenden Adapter,um meine Gerätschaften daran anzuschließen!!

Gruß

Carlo M

P.S.:wie man auf der rechten Seite des Gerätes am Knopf sieht,habe ich doch noch einen Drehschalter zum einschalten bekommen!
Hookaman
Stammgast
#402 erstellt: 09. Feb 2008, 19:17
Jetzt ist es da ! Ruhestrom eingestellt, LS von 8 auf 4 Ohm, Dire Straits rein und
rorenoren
Hat sich gelöscht
#403 erstellt: 09. Feb 2008, 20:14
Moin Carlo,

wo ein Wille ist...

Hast du nicht noch Bananenstecker und Cinchbuchsen?
(oder Cinchstecker/Kabel)

Ist doch schnell was draus gebastelt.

@Fabian:

na, geht doch.

Etwas herumspielen beruhigt die Seele.

Bei 4 Ohm ist der Dämpfungsfaktor grösser und der Ausgangswiderstand kleiner.

Viel Spass auf Entdeckungsreise.

Gruss, Jens
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