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Dynavox TPR-2

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rorenoren
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 17. Okt 2007, 18:46
Hallo Bischof,

könnte mir gut vorstellen, dass das nichts wird.

"Kühler Transistorklang" wird seinen Grund haben. (Verzerrungen, Frequenzüberhöhung im Mittel- Hochtonbereich)

Der Röhrenverstärker, egal welcher, wird das Problem nicht beseitigen.

Einzig möglich wäre, dass, wenn das Problem deine Vorstufe ist, der TPR2 anstelle dieser einfach besser klingt, meinetwegen auch warm.

Dann liegt´s aber nicht daran, dass es eine Röhre ist, sondern daran, dass dein Vorverstärker "kühl und transistorig" klingt.

Sollte das so sein, könntest du deine Endstufe mit dem TPR2 treiben und den Tape Out deines Vorverstärkers mit dem Line In des TPR verbinden.

Damit hast du den (wahrscheinlich) passiven Eingangswahlumschalter des VV und entsprechend genug Eingänge ohne Klangbeeinflussung.

Wenn dein CD Player einen Lautstärkeregelung hat, kannst du auch die Endstufe zum Testen direkt anschliessen.

Wenn das kühle transistorige dann weg ist, liegt´s am VV, wenn nicht, an Endstufe oder CD Player.
(oder sogar an den Boxen)

Gruss, Jens


[Beitrag von rorenoren am 17. Okt 2007, 19:03 bearbeitet]
bischoff
Ist häufiger hier
#102 erstellt: 17. Okt 2007, 19:00
den alten pre praktisch nur als umschaltpult zu benutzen ist ne richtig gute idee - danke dafür

ich werd aber noch nen bißchen warten - vieleicht hat ja doch schon jemand den line ausgang getestet

gruß bischof
froesi13
Ist häufiger hier
#103 erstellt: 17. Okt 2007, 21:51
Abend euch...
Habe mir ihn auch bestellt und er sollte die Woche noch bei mir landen.
Dann werd ich euch mal über den Line-Eigang berichten und über meinen Gesamteindruck natürlich auch.
bischoff
Ist häufiger hier
#104 erstellt: 17. Okt 2007, 22:08
schonmal schönen dank dafür froesi13
froesi13
Ist häufiger hier
#105 erstellt: 20. Okt 2007, 20:12
Muß euch auf ende nächste Woche vertrösten ist leider noch nix gekommen oder liefern die auch Sonntags(GRINS)
V8Driver
Stammgast
#106 erstellt: 21. Okt 2007, 08:27
Alss ich hab den Line Eingang getestet, für mich bringt er keine Verbesserung. das liegt aber daran das ich eh schon einen Röhrenverstärker und einen CD Player mit Röhrenausgangsstufe verwende.
Eine zusätzliche Vorstufe ist hier wohl etwas zuviel. Was mir aufgefallen ist, der Bass ist über den TRP-2 etwas weniger. Da der Line Eingang direkt über die Röhrenstufe läuft ist mein Bassproblem das ich auch über Phono habe wohl in der Röhrenschaltung zu suchen. Mal eine Frage an die Profis, kann man da etwas machen ? Schaut auch mal HIER da hat gibt es einen Schaltplan.

Vielen Dank und viele Grüße

Alex
RoA
Inventar
#107 erstellt: 21. Okt 2007, 10:07

V8Driver schrieb:
Was mir aufgefallen ist, der Bass ist über den TRP-2 etwas weniger.


Das liegt möglicherweise an dem recht niedrigen Auskoppelkondensator C3 bzw. C6 (4,7mü). Je niederohmiger das nachfolgende Gerät ist, desto höher ist der Bassabfall. Bei 4,7mü sollte die Eingangsimpedanz des nachfolgenden Geräts möglichst mindestens 10KOhm betragen.
V8Driver
Stammgast
#108 erstellt: 21. Okt 2007, 10:23
Hi RoA,

Als Verstärker hab ich einen Meiler Röhrenverstärker, der sollte eigentlich recht hochohmig sein. Der Eingang geht über ein 100k Poti direkt auf das Gitter der ersten Stufe, hier liegt noch ein 470k Ohm Widerstand auf Masse.

Die Kondensatoren beim Ausgang des TRP, sollten die Bipolar sein oder gehn auch normele Elkos? Was für einen Wert würdes Du empfehlen ?

Viele Grüße

Alex
RoA
Inventar
#109 erstellt: 21. Okt 2007, 10:41
Bässe können natürlich auch noch anderswo verloren gehen, das Signal fließt ja nicht nur durch den Röhrenpart. Mit 100k liegst Du auf jeden Fall auf der richtigen Seite, da würde ich auch nichts ändern. Bei 10k und darunter könnte man mal über eine Verdopplung nachdenken, allerdings geht die Röhre irgendwann auch mal in die Knie, wenn die angeschlossene Impedanz zu niedrig ist, da hilft einem die höhere Kapazität dann auch nicht weiter. Die Stromlieferfähigkeit der Röhre ist nun mal begrenzt. Der Elko ist ein normaler Elko mit ausreichender Spannungsfestigkeit.
V8Driver
Stammgast
#110 erstellt: 21. Okt 2007, 12:47
So, hab mal ein bisschen gebastelt.
Hab mal eingebaut was die Grabbelkiste hergegeben hat. Eingangskopplung habe ich mit Audyn 0,56µf gemacht, kein Unterschied.
Im Ausgang habe ich Isophon 8,2µf MKT eingelötet und siehe da mehr Bass.
Ich bin nicht sicher was bei der Ausgangskopplung verwendet wurde, aber 4,7µf Elkos scheinen mir das nicht zu sein.


Auf den Teilen steht L68 und darunter 105, ich denke mal das sind 6,8µ ich tu mir da immer etwas schwer mit der Kommastelle.

Jetzt siehts so aus:


Grüße

Alex
rorenoren
Hat sich gelöscht
#111 erstellt: 21. Okt 2007, 16:00
Moin Alex,

105 müsste 1µF sein.

104 ist 100nF, 103 ist 10nF und so weiter.

Die letzte Zahl gibt die Nullen an, die Erste wird davorgesetzt.

Das Ganze ergibt dann den Wert in Picofarad.

1µF sind also 10 plus 5 Nullen = 1 Million pF= 1µF. (105)

Die L68 könnten die Spannung angeben.

Kannst ja mal nachmessen, was als höchste Spannung im Gerät herumkreucht.

Dazu sollte der Ausgangskondensator etwa passen. (besser höhere Spannung)

Gruss, Jens
V8Driver
Stammgast
#112 erstellt: 21. Okt 2007, 18:29
Hi Jens,

danke für die Nachhilfe, ich glaube ich kapiers jetzt.

1µF ist aber wenig, auf der Platine ist an der Stelle 4,7µF/63V mit + Kennzeichnung aufgedruckt.
Die Isophon haben 300Volt da bin ich auf der sicheren Seite.

Ich lass das jetzt mal so, klingt ganz gut.

Grüße

Alex
adr125
Ist häufiger hier
#113 erstellt: 23. Okt 2007, 18:33
Hi,

ich stell hier mal die Bilder von meinem TPR-2 Umbau rein.
Ich hasse (berufsbedingt) nichts mehr als schlechte Lötstellen und billige Bauteile. Außerdem packt mich immer wieder der Ehrgeiz aus einem doch guten Basisgerät etwas besseres zu machen.
Jetzt bitte keine Kommentare nach dem Motto: hättest dir halt gleich was gescheites gekauft.
Der Basteldrang hat wieder einmal gesigt...

Als erstes ein paar Bilder vom orginal Zustand:







Dann ein Bild der leeren Leiterplatte:




Und die neue Bauteilbestückung:





Das Poti wird noch gegen ein ALPS getauscht.
mad-dog
Stammgast
#114 erstellt: 23. Okt 2007, 20:43
hi.

Saubre arbeit echt gelungen.

hab spass damit
euer chris
wastelqastel
Inventar
#115 erstellt: 23. Okt 2007, 21:57
Hi
Hättest du auch mal ein Foto der Platine von Unten ?
Grüsse Peter
Saubere Arbeit
adr125
Ist häufiger hier
#116 erstellt: 23. Okt 2007, 23:51
Hi,

noch zwei Fotos der Platine von unten.

Als erstes noch mit der orginalen Bestückung:



Und nach dem Umbau:

adr125
Ist häufiger hier
#117 erstellt: 24. Okt 2007, 00:00
Und so sieht das ganze jetzt bei abgedunkeltem Raum aus:



Bei der LED handelt es sich um eine gelbe 3mm LED von
Kingbright.
V8Driver
Stammgast
#118 erstellt: 24. Okt 2007, 06:56
Hi, tolle Arbeit

Hatte mir auch schon überlegt die Platine zu reinigen und vom Flussmittel zu befreien, was hast du dafür genommen ?
Bist Du mit den Elkos im Ausgang zufrieden?

Zu der LED, hatte mir auch schon überlegt ein Loch direkt unter dem Röhrensockel zu bohren und die Röhre von unten zu beleuchten, könnte auch gut aussehen.

Grüße

Alex
Andreas_K.
Inventar
#119 erstellt: 24. Okt 2007, 08:25
wirklich tolle Arbeit, wenn ich als Noob das auch nur optisch beurteilen kann!

Schade nur, dass man dieses Gerät so leider nicht "von der Stange" kaufen kann.

Insg. muss ich aber sagen, dass mich das Gesamtkonzept dieses Gerätes nicht überzeugt und ich nun doch auf die große Tube Box von Pro Ject sparen werde.
mad-dog
Stammgast
#120 erstellt: 24. Okt 2007, 10:47
Hi.

Das Original sieht aus wie in einer hinterhof werkstatt zusammengegrillt.

Was Du da gemacht hast ist echt ordentlich.

Hast du das von hand oder mit Maschiene gelötet.

Das Konzept ist eigentlich gut, und als basis für eigene Entwürfe und experiment schon eine gute vorarbeit.

Wenn der halbleiter Phonozweig was taugt ist es echt OK.

Ich werd mir so ein ding auch besorgen, und mit nem DAC für USB anschluss ausstatten.
Vieleicht, bau ich noch einen Röhrenphono zusätzlich drann.

Der Eingangswahlschalter muss dann durch einen mit mehr anschlüssen ersetzt werden.

Reicht das netzteil um noch 2 ECC83 zu befeuern, oder muss ich dann noch eins dazupacken.

Noch ein Trafo für die Heizung ist kein problem.

bis bald euer chris.
adr125
Ist häufiger hier
#121 erstellt: 24. Okt 2007, 14:48
Hi,

das Netzteil ist meiner Meinung nach der eigentliche Schwachpunkt des Gerätes.









Ich bin auch gerade dabei mir ein vernünftiges zu konstruieren.
Die Platine hab ich hier bei mir in der Firma über die Lötwelle laufen lassen. Mit den neuen noclean Flussmitteln ist das Ergebniss ganz brauchbar.

Gruß Christian

PS. bei Interesse kann ich auch mal ein paar Photos von meinem Dynavox VR70-E2 Umbau online stellen.
Gleiche Optik aber komplett neue Bestückung.
AnnoDomini87
Stammgast
#122 erstellt: 25. Okt 2007, 20:34
Das die IC´s da drinhaben, geht ja garnicht, dann kann man ja gleich Transistoren nehmen.
Gruß,
Anno
bischoff
Ist häufiger hier
#123 erstellt: 28. Okt 2007, 13:44
nochmal die frage ob das gerät auch das tut was in der beschreibung steht ( sound converter )

das heißt - produziert das teil nun röhrenklang ?

gruß bischof
RobbyBobbyGroggy
Stammgast
#124 erstellt: 28. Okt 2007, 14:41
Haha, Bischoff, Du bist ja unermüdlich. Aber die Frage würde mich so ähnlich auch interessieren: abgesehen von all den Elektroingenieurfachgesprächen, die ich leider nur ansatzweise verstehen kann - hat dieses Gerät einen guten Klang? Verglichen mit anderen VV dieser Preisklasse.
Und zur Erdung... Also mein Billigphonovorverstärker hat auch keinen Masseanschluss, weswegen ich den vom Verstärker nehme - ist das falsch? Es hört damit auf zu Brummen, wahrscheinlich ist das schon die Antwort, ne?
garnex
Ist häufiger hier
#125 erstellt: 30. Okt 2007, 00:05
@ adr125:

Hätte grosses interesse an den Bildern von deinem VR 70 Umbau


grüsse,
lorenz
lplanz
Neuling
#126 erstellt: 30. Okt 2007, 20:45
Hallo,

da das Ding ja nun schon zerlegt und wieder zusammengebaut wurde hätte ich gern gewusst, was mit den DIP-Schaltern alles zu erziehlen ist. Klar, MC/MM, aber da gibt es wohl KOmbinationsmöglichkeiten? Hat schon jemand eine Anleitung?

Danke, Lars
RobbyBobbyGroggy
Stammgast
#127 erstellt: 31. Okt 2007, 15:40
Hm, die Experten scheinen das Interesse an den Thread verloren zu haben...
Ich stelle trotzdem nochmal eine Frage, zusätzlich zur Obigen:


rorenoren schrieb:

[...]

Sollte das so sein, könntest du deine Endstufe mit dem TPR2 treiben und den Tape Out deines Vorverstärkers mit dem Line In des TPR verbinden.

Damit hast du den (wahrscheinlich) passiven Eingangswahlumschalter des VV und entsprechend genug Eingänge ohne Klangbeeinflussung.

[...]
Gruss, Jens


Ähm, dabei geht´s nur drum, einen Eingangswahlumschalter zu bekommen oder? Spräche etwas gegen einen normalen "Switch"? So ein Ding habe ich nämlich. Dann könnte man das Gerät als Phonovorverstärker und normale Vorstufe verwenden richtig? Muss das "phonovorverstärkte" Signal denn nicht auch noch mal durch die "richtige" Vorstufe? Beim Vollverstärker würde die Vorstufe ja auch noch mal angesteuert...
Und meint Ihr, das Gerät ist so gut, dass es sich lohnen würde, das als "Einstiegsvorstufe" zu verwenden? Ich plante bislang langfristig eigentlich den Kauf eines neuen Vollverstärkers, aber ich brauche ohnehin erstmal einen Phono-VV. Wenn ich dann dieses Ding hätte, wäre eben statt dessen auch die Vor-/Endstufenkombi in Betracht zu ziehen, aber die große Frage ist jetzt, ob das klanglich Vorteile brächte? Antworten wären super!

Gruß
Robert
rorenoren
Hat sich gelöscht
#128 erstellt: 31. Okt 2007, 20:32
Moin Robert,

ich habe das Gerät ja nicht, kann also über den Klang nichts sagen.

Dein "Switch" geht natürlich auch.

Da der Phonovorverstärker im Gerät eingebaut ist, läuft er auch über die eingebaute "Vorstufe".

Der TPR2 hat ja einen Umschalter, so dass ein Hochpegel- und ein Phonoeingang vorhanden sind.

Wenn nun der "Switch" vor dem Hochpegeleingang sitzt, kannst du den Dynafux für entsprechend mehr Eingänge als Vorstufe nutzen.

Die Frage ist halt nur, wie hoch der Eingangswiderstand der folgenden End- oder Vorstufe ist, und ob evtl. ewig lange hochkapazitive Kabel dorthin gehen. (z.B. Aktivboxen)

Dann gibt´s möglicherweise Probleme mit dem hohen Ausgangswiderstand.

Vielleicht kannst du dir das Gerät ja bei einem Forenmitglied mal anhören.
(gilt natürlich auch für unseren "Röhrenklang Bischof" )

Gruss, Jens
RobbyBobbyGroggy
Stammgast
#129 erstellt: 31. Okt 2007, 20:48
Hm, ich bin vermutlich etwas blöde, aber ich verstehe es immer noch nicht ganz.
Da der Phonovorverstärker im Gerät eingebaut ist, läuft er auch über die eingebaute "Vorstufe"

Aber man kann doch zwischen beiden umschalten? Wenn er über die eingebaute Vorstufe läuft und ich ihn an einen normalen Vollverstärker laufen lasse, dann durchläuft er doch noch eine Vorstufe. Wenn ich ihn direkt an eine Endstufe anschließe, nicht. Ist das egal? Oder kann ich das Ding gar nicht mit einem Vollverstärker verwenden? Oder muss ich das Signal jeweils anpassen? (Bis jetzt habe ich ja noch keine Endstufe und suche zunächst vor allem einen PhonoVV...)
rorenoren
Hat sich gelöscht
#130 erstellt: 31. Okt 2007, 21:58
Hallo Robert,

der Name Vorverstärker (oder Vorstufe) ist etwas undeutlich.

Im Grunde benötigst du zum Anschluss z.B. eines CD Players keinen Vorverstärker.
Er kann direkt die Endstufe treiben.
(Lautstärkeregelung muss dann der CD Player bieten)

Die Ausgangsspannung ist bei CD Playern ca 2Volt max.

Ein Vorverstärker bietet die Möglichkeit der Umschaltung zwischen verschiedenen Quellen und die Lautstärkeregelung.

Das bietet, ganz bescheiden, auch der Dynavox.
(Phono + Hochpegel)

Dessen Ausgangsspannung dürfte etwa der eines CD Players entsprechen. (grob geschätzt)

Also kann der Dyna sowohl die Endstufe direkt, als auch einen "richtigen Vorverstärker" befeuern.

Natürlich wird der Klang durch mehr Stufen nicht besser, aber spürbar schlechter sicher auch nicht.

Die Ausgangsspannungen von Vorverstärker, Dynavox und CD Player liegen also nahe beieinander.

Wenn kein Vorverstärker vorhanden ist, übernimmt der Dynavox den Job. (je nach Umfeld mehr oder weniger gut)

Mit dem "richtigen Vorverstärker" bekommt dieser das Sigal vom Dynavox und leitet es (evtl. verstärkt, aber eher unterhalb einer Verstärkung von 1) an die Endstufe weiter.

Dabei können die Funktionen des "richtigen VV" genutzt werden. (Klangregelung Balance usw.)

Zusätzlich lässt sich der Phonoeingang in der Lautstärke an den CD Player anpassen. (mit dem Regler am Dynavox)

Der Ausgangswiderstand des "richtigen VV" ist so niedrig ( im Normalfall), dass lange Leitungen zur Endstufe kein Problem darstellen.

Meist kann ein Vorverstärker auch höhere Ausgangsspannungen liefern, wodurch er auch in der Lage ist "anspruchsvollere" Endstufen auszusteuern.

Oft liegt der Wert zur Vollaussteuerung einer Endstufe bei unter 1V. (0,775V?)
47kOhm Eingangswiderstand angenommen, dürfte der Dynavox diese Endstufe problemlos treiben.

Gruss, Jens
bischoff
Ist häufiger hier
#131 erstellt: 01. Nov 2007, 00:59
@ robert
ich würd einen normalen pre bei ebay kaufen - für 100 euro hast du da schon ne gewisse auswahl .
oder kommst du wirklich mit nur 2 eingängen hin ? .



@ alle

das interesante bei dem teil ist , das ganz eindeutig gesagt wird das man mit diesem gerät röhrenklang bekommt .

und das ist auch fast die einzige aussage.

da ich ärger beim zurückschicken vermeiden will warte ich immer noch auf einen `klangbericht `.

hoffendlich rafft sich bald jemand auf .

gruß bischof
RobbyBobbyGroggy
Stammgast
#132 erstellt: 02. Nov 2007, 00:21
@Rorenoren: Danke, jetzt habe ich es verstanden!

@Bischoff: mit zwei Eingängen käme ich nicht hin, dafür hätte ich dann den Switch. Aber ich will ja eigentlich nur einen Phonovorverstärker. Und nun ist mir halt aufgefallen, dass, wenn ich diesen nähme, ich später (wenn ich irgendwann den Verstärker austauschen will) die Möglichkeit hätte, ihn auch als Preamp zu nehmen. Dann könnte ich mir erst mal eine gute Endstufe kaufen, weiter sparen und gegebenenfalls den Dynavox irgendwann gegen eine richtig gute Vorstufe austauschen. Aber das ist natürlich nur dann sinnvoll, wenn die Kombi aus Dynavox und guter Endstufe klanglich immer noch besser wäre, als (m)ein Vollverstärker. Sonst müsste ich nach der Anschaffung der Endstufe und bis zum eventuellen Kauf der Vorstufe ja einen Qualitätsverlust hinnehmen, das wäre ja doof. Kompliziert.
RobbyBobbyGroggy
Stammgast
#133 erstellt: 05. Nov 2007, 21:28
2 mal Beatmen... 15 mal Herzmassage... 2 mal Beatmen...

---Threadreanimationsversuch---

2 mal Beatmen... 15 mal Herzmassage... 2 mal Beatmen...
BestVintageAudio
Hat sich gelöscht
#134 erstellt: 05. Nov 2007, 22:01

RobbyBobbyGroggy schrieb:
2 mal Beatmen... 15 mal Herzmassage... 2 mal Beatmen...

---Threadreanimationsversuch---

2 mal Beatmen... 15 mal Herzmassage... 2 mal Beatmen...


Klugscheissmodus ein:

Die bisherige initiale Beatmung entfällt. Zweimalige Beatmung erfolgt nun grundsätzlich erst nach der Herzmassage. Das neue Verhältnis 30 Druckmassagen zu 2 Beatmungen ist für Erwachsenen- und auch für Kinderreanimationen verbindlich. Analysen ergaben, daß bisher 40 Prozent der Zeit während einer CPR nicht für die wichtige Herzdruckmassage genutzt worden ist. Deshalb wurde die Massagefrequenz von 15 auf 30 erhöht, um einen wirkungsvollen Blutfluß zu fördern.

Klugscheissmodus aus!

Weiterhin viel Spaß

Rüdiger
www.bestvintageaudio.de
bischoff
Ist häufiger hier
#135 erstellt: 06. Nov 2007, 12:36
auch ich bitte nochmal um info

ist das gerät ein soundconverter ?

stimmt die werbung ?

gruß bischof
mad-dog
Stammgast
#136 erstellt: 06. Nov 2007, 13:05
Hi.

Wie stellst du dir das vor mit dem Soundconverter.
Eine Richtig betriebene Röhre Verändert den klang nicht.

Ein Röhrenverstärker hat den Vorteil der kürzeren gruppenlaufzeit.
Röhrenverstärker neigen dazu wenn sie im eintacktbetrieb arbeiten einen höheren K2 zu produzieren.

Bei einer Vorstuffe ist dieser efeckt aber relativ gering.
Die Röhre ersetzt die in dieser stuffe sonst üblichen 2Transistoren oder den OPAmp.

Die Röhre würd ich dem OPAmp und den Transistoren vorziehen.

Aber eine Vorstuffenröhre, kann den klang nicht soweit verzerren, das du "den" Röhrenklang hast.

Suchst du einen Soundprozessor, oder einen schönen Plattenspieler Vorverstärker mit Line Vorstuffe.
Die Röhre wird als Line Vorstuffe betrieben,
Hat wahrscheinlich eine GK und wird das signal nicht bis sehr wehnig verzerren.
Das mit dem Röhrensound converter halt ich für Marketinggeschwafel.

Den Vorteil der Röhrentechnick hast du, wenn die Endstuffe auch mit röhren arbeitet.
Den Hauptanteil am Röhrenklang hat der AÜ, den es in einer Vorstuffe nicht gibt.

Ein kompromiss währe ein Hybridverstärker, wo Die Vorstuffe mit Röhren arbeitet, und die Leistungsverstärkung mit MosFet´s erledigt wird.
Aber auch dieser Verstärker hat keinen Röhrenklang, da der AÜ fehlt.

bis bald euer chris.
bischoff
Ist häufiger hier
#137 erstellt: 06. Nov 2007, 14:19
technisch hab ich da keine ahnung - würd nur gern die kosten für ne röhrenendstufe sparen

deshalb bitte ich um berichte von besitzern - stimmt die werbung oder nicht ?

gruß bischof
BestVintageAudio
Hat sich gelöscht
#138 erstellt: 06. Nov 2007, 15:01

mad-dog schrieb:
Den Vorteil der Röhrentechnik hast du, wenn die Endstufe auch mit Röhren arbeitet.
Den Hauptanteil am Röhrenklang hat der AÜ, den es in einer Vorstufe nicht gibt.


Schließe mich Chris an: ein guter VV sollte überhaupt keine Klang- Beeinflussungen erzeugen, egal ob Röhre oder "Transe/OpAmp". Je nach verwendetem Konzept, verwendeter Bauteile usw. tut er´s aber doch mehr oder weniger stark. "Röhrenklang" wirst Du alleine aus dem TPR-2 nicht erzeugen können.

Die Kernaussage ist aber wie Chris geschrieben hat:
1. Ein VV hat keine AÜ´s, da im VV naturgemäß nur VV-Röhren sitzen, die keine AÜ´s (Ausgangs-Übertrager) benötigen.
2. "Röhrenklang", was immer man darunter verstehen will, kann nur aus einer Endstufen- Röhre kommen, nicht aus einem Transistor (eigentlich logisch).

Meine Empfehlung @ Bischoff ist daher:
gönne Dir einen Einsteiger- Röhrenverstärker (Dynavox VR70E-2), mit echten Endstufenröhren und somit auch AÜ´s und betreibe den TPR-2 als VV damit. Damit kannst Du nach meiner Ansicht (fast) nichts falsch machen.
Oder kauf Dir einen Equalizer

Gruß
Rüdiger
www.bestvintageaudio.de
RobbyBobbyGroggy
Stammgast
#139 erstellt: 06. Nov 2007, 20:22

Die bisherige initiale Beatmung entfällt. Zweimalige Beatmung erfolgt nun grundsätzlich erst nach der Herzmassage. Das neue Verhältnis 30 Druckmassagen zu 2 Beatmungen ist für Erwachsenen- und auch für Kinderreanimationen verbindlich. Analysen ergaben, daß bisher 40 Prozent der Zeit während einer CPR nicht für die wichtige Herzdruckmassage genutzt worden ist. Deshalb wurde die Massagefrequenz von 15 auf 30 erhöht, um einen wirkungsvollen Blutfluß zu fördern.

Oh Gott. Ich sage jetzt lieber nicht, was ich von Beruf bin... Wobei ich diese Neuerungen schon gehört hatte, aber noch nicht abgespeichert. Egal. Hifi:
Ich verstehe die letzte Antwort so, dass der TRP-2 nicht nur als PhonoVV sondern auch als Pre-Amp durchaus etwas taugt. Also als Einsteiger-Modell, wenn man von Vollverstärker auf Kombi umsteigen will, nicht falsch wäre? Solange man den Switch verwenden will. Was sagen die anderen dazu?
sidolf
Inventar
#140 erstellt: 06. Nov 2007, 20:40

mad-dog schrieb:
Hi.

Bei einer Vorstuffe ist dieser efeckt aber relativ gering.
Die Röhre ersetzt die in dieser stuffe sonst üblichen 2Transistoren oder den OPAmp.

Die Röhre würd ich dem OPAmp und den Transistoren vorziehen.

Aber eine Vorstuffenröhre, kann den klang nicht soweit verzerren, das du "den" Röhrenklang hast.


bis bald euer chris.


Hallo Chris,

was is ne Vorstuffe? Hab' ich was verpasst?

Beste Grüße
wastelqastel
Inventar
#141 erstellt: 06. Nov 2007, 20:40

Ich verstehe die letzte Antwort so, dass der TRP-2 nicht nur als Phono VV sondern auch als PreAmp durchaus etwas taugt. Also als Einsteiger-Modell, wenn man von Vollverstärker auf Kombi umsteigen will, nicht falsch wäre? Solange man den Switch verwenden will. Was sagen die anderen dazu?

Also Rüdiger meinte
gönne Dir einen Einsteiger- Röhrenverstärker (Dynavox VR70E-2), mit echten Endstufenröhren und somit auch AÜ´s und betreibe den TPR-2 als VV damit. Damit kannst Du nach meiner Ansicht (fast) nichts falsch machen.

Ich denke das es entscheidend ist was alles angeschlossen wird am VV wenn du nur Phono und CD (Oder was anderes )
Kannst du wirklich nichts falsch machen (Denke ich auch)
Klangliche Vorteile behaupte ich mal bringt die Röhre in der Vorstufe nichts!!
Hat da schon mehr mit Optik usw Zutun
Mich persönlich würden nur die Klangglichen Eigenschafften des Phonozweigs interessieren
Grüße Peter
rorenoren
Hat sich gelöscht
#142 erstellt: 06. Nov 2007, 20:47
Moin,

Hauptproblem bei der Verwendung des Dyna dürfte der hohe Ausgangswiderstand sein.

Wenn aber kurze Kabel (unter 1m)und eine Endstufe mit ca 47kOhm (oder mehr) Eingangswiderstand betrieben wird, klappt es trotzdem. (denke ich, hab das Teil ja nicht)

Gruss, Jens
BestVintageAudio
Hat sich gelöscht
#143 erstellt: 06. Nov 2007, 22:19

RobbyBobbyGroggy schrieb:
Hifi:
Ich verstehe die letzte Antwort so, dass der TRP-2 nicht nur als PhonoVV sondern auch als Pre-Amp durchaus etwas taugt. Also als Einsteiger-Modell, wenn man von Vollverstärker auf Kombi umsteigen will, nicht falsch wäre? Solange man den Switch verwenden will. Was sagen die anderen dazu?

Erster und zweiter Satz: So isses, so hab ich´s gemeint

Ähmm, das mit dem "Switch" hab ich nicht verstanden, muss ich wohl weiter oben im Fred mal nachblättern
Meinst Du so was wie einen Eingangswahlschalter "in a box"

Gruß
Rüdiger
www.bestvintageaudio.de
RobbyBobbyGroggy
Stammgast
#144 erstellt: 08. Nov 2007, 01:54
Genau, so etwas meine ich. Habe ich noch von meinem alten Verstärker, bei dem nur noch ein Eingang ging, den ich so für mehrere Geräte nutzen konnte.

Die klanglichen Eigenschafen des Phonozweigs würden mich auch interessieren (siehe Wastelquastels Frage), schließlich suche ich momentan ja primär nach einem PhonoVV.

Und das mit dem Eingangswiderstand und den kurzen Kabeln bedeutet, dass man bei der Wahl einer passenden Endstufe eingeschränkt wäre? Anfängerfrage, sorry: welche Kabel müssen kurz sein, vom VV zur Endstufe?


[Beitrag von RobbyBobbyGroggy am 08. Nov 2007, 01:56 bearbeitet]
mad-dog
Stammgast
#145 erstellt: 08. Nov 2007, 11:20
Hi.

Genau die.

Wenn du do so dünne billige 5m Strippen nimst, wird schlecht.

Bei ganz normalen 60cm Strippen, gibts keine verlusste.

Ich glaub nicht an kabelklang und so nen voodoo.
Aber wenn man es einfach übertreibt, wirkt sich das kabel schon aus.

Bei richtig langen verbindungswegen >10m sollte man auf symstrische übertragung wechseln, wie im profibereich.

bis bald euer chris.
RobbyBobbyGroggy
Stammgast
#146 erstellt: 08. Nov 2007, 21:53
Warum sollte man die Vorstufe meterweit von der Endstufe entfernt aufstellen?
mad-dog
Stammgast
#147 erstellt: 08. Nov 2007, 22:45
Hi.

Denk doch mal an aktivBoxen.

Oder aus bequemlichkeit, die Vorstuffe neber das sofa, und die Endstuffe näher bei die Lautsprecher.

bis bald euer chris.
RobbyBobbyGroggy
Stammgast
#148 erstellt: 09. Nov 2007, 00:21
Ach so, um Lautsprecherkabel zu sparen? Also ob der Klang nun über das eine oder das andere lange Kabel verloren geht...

Sind solche Endstufen
mit ca 47kOhm (oder mehr) Eingangswiderstand
denn eher die Ausnahme oder eher normal? Also würde man sich die Wahlmöglichkeiten der Endstufe mit dieser Vorstufe sehr einschränken?
rorenoren
Hat sich gelöscht
#149 erstellt: 09. Nov 2007, 01:33
Moin Rob.

Es gibt sicher Endstufen, deren Eingangswiderstand deutlich niedriger liegt als 47kOhm.(nur als grober Anhaltspunkt)

Einschränkungen gibt es daher schon.

Der Eingangswiderstand sollte aber in den technischen Daten der jew. Endst. nachzulesen sein.

Wieviele Endst. jetzt prozentual welchen Eingangswiderst. haben, weiss ich nicht.
(kenne mich mit Fertiggeräten auch nicht aus)

Gruss, Jens
RobbyBobbyGroggy
Stammgast
#150 erstellt: 10. Nov 2007, 13:15
Na, also ich denke, ich kaufe das Ding jetzt einfach mal. Selbst wenn ich es später doch nicht als Preamp nehmen sollte, erfüllt es seine Funktion als PhonoVV ja allemal und scheint hier nicht schlecht zu sein. Wenn es dann später noch eine andere Rolle spielt gut, wenn nicht, nicht.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 10. Nov 2007, 13:43
Moin Rob,

berichte mal, wenn er/ es da ist.

Gruss, Jens
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