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Dynavox TPR-2

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RobbyBobbyGroggy
Stammgast
#201 erstellt: 16. Jan 2008, 01:04
Ah, Kanalungleichheit, hatte ich tatsächlich überlesen, sorry. Aber auch aus Prinzip, wegen Mickrigkeit!
Röhren verschiedener Hersteller klingen also gleich? Ich bin ganz neu im Röhrenbusiness, ich hatte mich bis jetzt nur von dem leiten lassen, was man hier so liest. Ich habe auch noch nie eine Röhre getauscht. Aber wenn Du recht hast, dann kann man sich das ja auch wirklich sparen. Wobei ich es nicht komisch fände, wenn so ein fragiles Ding wie eine Röhre von verschiedenen Herstellern (oder auch meinetwegen interindividuell innerhalb einer Baureihe) unterschiedlich klänge...
bischoff
Ist häufiger hier
#202 erstellt: 16. Jan 2008, 01:33
bei tubeworld.com gibts ausführliche empfehlungen welche röhren von welchem hersteller wie klingen (sollen )

wird hoffendlich nicht alles einbildung sein

aber obs bei diesem teil mit nur 1 röhre auch klappt....

gruß bischof
ich_höre_gern_musik
Neuling
#203 erstellt: 16. Jan 2008, 11:41
hallo, schau dir das poti einfach an,--wirken lassen---, dann schau dir ein mechanisch wertiges an,gibt es genügend gute hersteller, da braucht man keine namen nennen. das ist der unterschied mit mickrig,man könnte auch wertig,gekapselt usw. nennen.
aus prinzip, meinte ich die röhre.
ich hatte damals ein rogers röhrenverstärker den E20A, er hat im nach hinein abgeglichene röhren in der vor.-wie endstufe bekommen, danach spielte er einfach flüssiger mit mehr kontrolle, halt souveräner.
high-end sind nun mal alle kleinigkeiten in der summe, finde ich aus meiner eigenen erfahrung. das fängt mit mechanischer und elektrischer stabilität an und hört mit dem besten weg für das signal auf, das trift auf jedes gerät zu.
wenn jemand sagt: jede röhre klingt gleich, oder vieleicht auch jeder transistor. dann stimmt etwas in seiner kette nicht, oder aber er ist noch nicht sensibilisiert für den feinen kleinen unterschied, den aber high-end ausmacht, es ist nicht immer der preis, den dieses credo bestimmt.
da setzt jeder für sich selbst den maßstab.
E130L
Inventar
#204 erstellt: 16. Jan 2008, 19:47
ich_höre_gern_musik schrieb:

high-end sind nun mal alle kleinigkeiten in der summe, finde ich aus meiner eigenen erfahrung. das fängt mit mechanischer und elektrischer stabilität an und hört mit dem besten weg für das signal auf, das trift auf jedes gerät zu.

Bei manchen Leuten führt der beste Weg fürs Signal durch Alt(Öl)Papier, willst du diesem hygroskopischen Zeug wirklich elektrische Stabilität bescheinigen?
Leute die ihr Handwerk verstehen, bauen auch mit billigsten Bauteilen Spitzengeräte (Grundig).

MfG Volker
ich_höre_gern_musik
Neuling
#205 erstellt: 16. Jan 2008, 20:46
hallo,
ließt du was in meinen beiträgen von altöl-papier kondensatoren?
es ging um röhre und potie.
natürlich baute auch grundig klasse geräte, wie auch andere altmeister, das hat keiner abgestritten.
beste grüße
gton
Neuling
#206 erstellt: 25. Jan 2008, 23:23
ich kann den tpr-2 eigentlich nur empfehlen..
am anfang machte er ein paar probleme mit brummen und der gesammt klang war etwas höhen reduziert ..hab dann erstmal alle kabel frisch verlegt und vor allem logisch und direkt!
und die kondensatoren mit 10p glimmer/500V gebrückt.
jetzt klingt das mal gar nicht schlecht eigentlich genau so wie ich es mir vorstellte..hab ihn (wofür er auch gedacht war) vor einem sehr guten t.amp stecken.und er macht dort genau was er soll....anheitzen.. ein t-amp geht einem mit seiner schärfe irgend wann mal voll auf den sack und das teil bringt jetzt genau die... wärme aber + details.

in der recording+studio scene von wo ich eigentlich komme ist das üblich mal ne röhre in den signalweg zusetzen um die kennlinie aufzusetzen usw. nix neues aber das teil kann für sein geld schon was..
RobbyBobbyGroggy
Stammgast
#207 erstellt: 26. Jan 2008, 00:36
Aha. Dann bist Du also wiederum jemand, der sagt, dass das Ding doch ein Soundkonverter ist und "Röhrenklang" verursacht... Es bleibt spannend!
gton
Neuling
#208 erstellt: 26. Jan 2008, 01:20
röhrenklang ja.in meinem sinne..ich kenn (oder hab gehört)eigentlich nur röhren kompresoren,filter,preamps,anheizer,eq´s,zerren, und pulte einen vollröhren end verstärker hab bislang noch nicht hören dürfen....kann schon sein das das noch mal die oberstufe ist.. aber für mich klingt der kleine so wie ich eine röhre in der kette kenne ..warm+satt .bin mal voll zufieden mit t-amp+tpr2...so solls sein
bischoff
Ist häufiger hier
#209 erstellt: 26. Jan 2008, 01:36
@ qton

du hast ne email
jkoppitsch
Schaut ab und zu mal vorbei
#210 erstellt: 22. Feb 2008, 10:05

Hallo

Habe mir das Teil bestellt.
Weiß vielleicht einer von euch welche OpAmp's drin sind.

Gruß Jens
RobbyBobbyGroggy
Stammgast
#211 erstellt: 23. Feb 2008, 21:51
Nee, keine Ahnung...
jkoppitsch
Schaut ab und zu mal vorbei
#212 erstellt: 10. Mrz 2008, 10:22


Hallo zusammen,

das Teil ist gekommen, es macht einen edlen Eindruck habe es dann mal aufgeschraubt DEr Lautstärke Poti ist aufjedenfall zuwechsel genen einen Alps 20K log High end Typ. Der Erste höreindruck war nicht schlecht aber es fehlte etwas an Bässen, also die Auskoppelkondensatoren braune Würfel 1µF gegen 4,7 µf
mkp's ausgetausch und siehe da mehr Bass ud brillantere Höhen.
Ich lasse jetzt noch die Chinesen Röhre drin bis sie eingespielt ist und werde sie dann mal gegen eine TFK ECC82 tauschen.
Übrigens die Opam's sind NE5534 also nicht die schlechtesten.

Gruß Jens
Micha85
Stammgast
#213 erstellt: 11. Mrz 2008, 23:42
Hi!

Meiner ist heute auch angekommen und ich kann auch nur sagen, dass das Ding echt wertig daher kommt. Hab mir das nicht so gut vorgestellt!

Ich will dann morgen mal den Dynavox in meine Analge einbauen und wollte daher wissen wie ich ihn nun anschließen muss. Den Ausgang an meinen alten MM Phonoeingang oder muss ich jetzt an einen Aux- oder Tapeeingang an meinem Verstärker? Ich will den Dynavox als reine Phonovorstufe nutzen.

Danke schonmal!

Gruß Micha
RobbyBobbyGroggy
Stammgast
#214 erstellt: 11. Mrz 2008, 23:46
Wenn Du ihn also Phonovorstufe nutzen willst (aber auch sonst) musst Du ihn an Aux o.ä. anschließen. Sonst phonovorverstärkst Du ja noch mal.

Gruß
Robert
Micha85
Stammgast
#215 erstellt: 12. Mrz 2008, 00:03
Alles klar, dann weis ich bescheit!

Danke!

Gruß Micha

PS: Dann kann jetzt endlich das MC System kommen!
RobbyBobbyGroggy
Stammgast
#216 erstellt: 12. Mrz 2008, 00:18
Das war bei mir auch ein Hauptgrund. (Habe es allerdings bislang immer noch nicht) Aber dann war die klangliche Verbesserung auch mit dem alten System so beeindruckend, dass es sich auch unabhängig davon total lohnte!
Micha85
Stammgast
#217 erstellt: 12. Mrz 2008, 21:32
Es spielt!!

Und der erste positive Effekt ist, dass ich jetzt nicht mehr meinen Verstärker so ewig aufdrehen muss bis mal anständig Musik aus den Boxen kommt.

Aber der Klang ist auch wesentlich besser geworden! Klingt voller und kraftvoller!

Bin echt zufrieden!

Gruß Micha
bischoff
Ist häufiger hier
#218 erstellt: 16. Mrz 2008, 15:04
seid 3 wochen hab auch ich das teil.

die neue lieferung hat überigends einen erdungsanschluß und die stromversorgung ist jetzt `grafikfrei`.

1. anfassqualität ist für den preis sehr gut.

2. phonoteil ist ordentlich ( der nad pp2 ist noch etwas runder abgestimmt )

3. beim line-eingang höhre ich fast keinen unterschied.

4. das teil produziert ein grundrauschen , was für mich unakzeptabel war . deswegen hab ich ihn wieder aus der kette genommen .


hat noch jemand probleme mit diesem rauschen - und weiß vielleicht ne lösung ?

gruß

bischof
RobbyBobbyGroggy
Stammgast
#219 erstellt: 17. Mrz 2008, 14:27
Hallo,

nein, Rauschen habe ich gar keins. Dafür auch keine Erdung - aber damit kanns ja wohl kaum zusammenhängen.

Gruß
Robert
Micha85
Stammgast
#220 erstellt: 17. Mrz 2008, 18:45
Ich hab Gestern auch nochmal genau hingehört.
Rauschen ist keins da, und ich habe auch die neuere Version mit Erdung.

Gruß Micha
Andreas_K.
Inventar
#221 erstellt: 18. Mrz 2008, 10:49
als technischer DAU hab ich mal eine Frage....

Hat mal jemand versucht, falls das überhaupt möglich ist, den TPR-2 zwischen eine Phono - Pre wie die NAD PP2 und den Verstärker zu schalten?

Ist das möglich und wenn ja, welches Ergebnis wurde erzielt?
Andreas_K.
Inventar
#222 erstellt: 19. Mrz 2008, 00:37

Micha85 schrieb:
Ich hab Gestern auch nochmal genau hingehört.
Rauschen ist keins da, und ich habe auch die neuere Version mit Erdung.

Gruß Micha



gibt es zwei Versionen?
Ich dachte es gebe keine Erdung für Plattenspieler an diesem Gerät!=?
bischoff
Ist häufiger hier
#223 erstellt: 19. Mrz 2008, 11:28
die schlitzaugen haben da nachgerüstet - lernen eben schnell
Tomeck
Ist häufiger hier
#224 erstellt: 21. Mrz 2008, 00:36
Gute Nacht auch,

ich hab diesen Thread mit ziemlich viel Spannung verfolgt, da ich auch zu den Nutzern dieser kleine Kiste gehöre und möchte mal an dieser Stelle meinen Endruck schildern....

Die Anfassqualität ist Top, zu den Innereien muß ich mich hier den Kennern oder Selbsternannten anvertrauen. Allerdings finde ich die Bemängelei etwas nervend, da für etwas über 100 Euronen wohl keiner High-Dingsbums erwartet.

Ich hab die Kiste mit einem MM angespielt (Ortofon VM Red) und im Gegensatz zum Standardeingang meiner Transe (Yamaha AX 596) war es eine Offenbarung. Ich weiß jetzt endlich, was mein alter Thorens kann, wenn man ihn läßt.

Ich fürchte aber, wie so oft gilt: Es hängt ab von der Kette und dem eigenen Hörempfinden.

Wer schon eine gute Vollröhre mit Phono hat, der braucht es nicht.
Wer ne Transe hat und nach einem preiswerten Phonoverbesserungsspielplatz sucht, voila gefunden.
Wer als versierter Elektrofreak nach einer Möglichkeit zum Austoben sucht, auch er wird beglückt.

Eigentlich sollten damit die Kritiker verstummen, da jeder kriegt, was er sucht, will oder braucht...
Andreas_K.
Inventar
#225 erstellt: 21. Mrz 2008, 19:40

Andreas_K. schrieb:
als technischer DAU hab ich mal eine Frage....

Hat mal jemand versucht, falls das überhaupt möglich ist, den TPR-2 zwischen eine Phono - Pre wie die NAD PP2 und den Verstärker zu schalten?

Ist das möglich und wenn ja, welches Ergebnis wurde erzielt?



kann mir hierzu niemand etwas sagen?
RobbyBobbyGroggy
Stammgast
#226 erstellt: 21. Mrz 2008, 20:27
Habe ich nicht versucht, aber der TPR ist doch selbst ein Phono-Preamp, wozu also?
rorenoren
Hat sich gelöscht
#227 erstellt: 21. Mrz 2008, 21:21
Moin,

die Idee dahinter war wohl der "Soundprozessor Röhre" in der Hochpegelleitung nach dem NAD- PP2.

Der NAD ist evtl. ein besserer Phonovorverstärker.

Den möchte er dann mit der Line- Röhrenstufe etwas "aufpeppen".

Habe weder den Dynafuxen, noch den NAD.

Kaputtgehen kann aber nichts, ausprobieren!

Der NAD muss dann aber an den Line-In am Dyna angeschlossen werden, sonst brüllt´s nur furchtbar laut.

Gruss, Jens
123olafm
Ist häufiger hier
#228 erstellt: 22. Mrz 2008, 17:39
Hallo.

Ich besitze den TPR-2 ebenfalls und möchte gerne meine persönlichen Erfahrungen teilen.
Das Gerät bekommt man mittlerweile für knapp 95 Euro incl Versand geliefert.Das man für den Preis hier kein Pre der 1.000 Euro Klasse bekommt,wird wohl jedem klar sein.
Dennoch bekommt man für das Geld jede Menge Hörspass.Generell sollt der TPR-2 min.50 Stunden gelaufen haben,um sich ein Urteil zu erlauben.

Wer ohne den Lötkolben anzuschmeißen etwas optimieren will,kann folgendes tun:

1. Ein ordentliches Netzkabel(Lapp,Supra,Eupen o.ä.)

2. Eine ordentliche Feinsicherung(orig ist eine Glassicherung verbaut,diese durch Keramikausführung wechslen)

3. Eine ordentliche Röhre(orig ist eine China 12AU7 verbaut,diese klingt im Hochtonbreich kalt und hart - gegen eine JJ oder EH tauschen)

Damit spielt der TPR-2 wesentlich luftiger,das Bühnenbild ist breiter und die Auflösung ist auch etwas angenehmer geworden.

Wem das noch nicht reicht,kommt nicht drum herum,den Lötkolben anzuschmeißen.

Als eigentlichen Schwachpunkt des TPR-2 sehe ich persönlich die Stromversorgung!!

Am sinnvollsten wäre es also,am seperaten Netzteil zu beginnen.Die Platine ist sehr klein,ebenfalls der Travo,darum geht es in erster Linie,die alten Bauteile gegen bessere zu erneuern.

Für das Netzteil bieten sich die Panasonic FC an und ebenfalls sollten die normalen Dioden gegen schnelle ersetzt werden.Ebenfalls sollten die FC-Kondis mit Wima MKS gebrückt werden,um die auftetenden Störeungen so gering wie möglich zu halten.

Schon hier wird deutlich,was eine gute Stromversorgung klanglich ausmacht.Der TPR-2 gewinnt nochmals an Auflösung,besserem Bass und guter Bühnenabbildung.

Mit o.g. Feinsicherung und besserer Röhre spielt der TPR-2 um eine ganze Klasse besser.

Die Kosten für den bisherigen Umbau betragen so ca.25 Euro,die jeden Cent wert sind.


[Beitrag von 123olafm am 22. Mrz 2008, 17:41 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#229 erstellt: 22. Mrz 2008, 18:01
Moin 123olafm,

zu den Umbauten und deren Wirkung fehlen jetzt nur noch technische Begründungen.

Gerade Sicherung und Netzkabel wären interessante Punkte, die es zu erläutern gälte.

Bitte um Aufklärung, auch der Glaubwürdigkeit der anderen Umbauten und deren positiver Wirkung auf den Klang wegen.
(ungeachtet der geringen Materialkosten)

Danke im Voraus.

Gruss, Jens


[Beitrag von rorenoren am 22. Mrz 2008, 18:05 bearbeitet]
123olafm
Ist häufiger hier
#230 erstellt: 22. Mrz 2008, 18:31
Hallo.

Ich denke,das sich die klanglichen Aspekte von Netzkabel und Sicherungen technisch nicht erklären lassen.Jeder Elektriker schüttelt da nur mit dem Kopf.

Diese Sachen gilt es selbst auszuprobieren,ich kenne die esotherischen Meinungen,da könnte man ganze Bücher mit füllen.

Die Keramiksicherung hat,wie der Name schon sagt,ein Gehäuse aus Keramik mit darin befindlicher Löschmittelfüllung.Dieses verhindert das resonieren des Leiterfadens,dieses ist deutlich hörbar.Direktvergleiche mit der Standardglassicherung bestätigen dieses.Der Hochtonbreich "kratzt"nicht mehr und die Bühne wird breiter.Mir völlig egal,ob sich das technisch erklären läßt oder nicht!

Das Netzkabel hat in der Regel einen größeren Querschnitt,was den Stromfluß verbessert.Die Meinungen zwischen ungeschirmt und geschirmt gehen da weit auseinander.Ich persönlich habe gute Ehrfahrungen mit geschirmten Netzkabel gemacht.Ein ungeschirmtes wie z.B von Phonosophie spielt mir klanglich zu doll in den Mitten.
Ein grober Litzenaufbau klingt eher etwas sonorer und ein feinlitziges Kabel eher etwas auflösender.Technisch ist dieses nur schwer zu erklären,hier heißt es selbst probieren.

Die FC-Kondensatoren haben einen niedrigen ESR und ein anderes Elektrolyt,deshalb sind sie klanglich eher als etwas spritziger einzustufen.Ich persönlich bin immer der Meinung,man hat das Gefühl,das die Interpreten einfach mehr Lust am Singen oder Spielen haben,während man mit den roten Elna das Gefühl hat,als warte der Interpret auf Feierabend,klingt etwas wie eingeschlafen und lustlos.Die FC dagegen spritzig frei,offen und mitreißend.Dieses ist natürlich meine ganz persönlich Meinung.

Mehr möchte ich dazu nicht kommentieren.

Gruß Olaf


[Beitrag von 123olafm am 22. Mrz 2008, 18:33 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#231 erstellt: 22. Mrz 2008, 20:18
Moin Olaf,

danke für deine Mühe.

Das:

123olafm schrieb

Dieses ist natürlich meine ganz persönlich Meinung.


reicht mir doch schon.

Das fehlte mir in deinem ersten Bericht.

Dann bin ich einverstanden.

Ich teile deine Meinung eindeutig nicht, aber als deine Meinung markiert ist es für mich OK.

War mir nur wichtig, das nicht unkommentiert stehenzulassen.

Keine Diskussion über Netzkabel oder Sicherungen.

Darüber gab´s schon genug Threads und Streit.

Das ist ein wenig wie Religion.

Gruss, Jens
123olafm
Ist häufiger hier
#232 erstellt: 23. Mrz 2008, 00:41
Hallo Jens.

"Das ist ein wenig wie Religion".

Da bin ich ganz Deiner Meinung
bischoff
Ist häufiger hier
#233 erstellt: 23. Mrz 2008, 00:55
qton schrieb , er hätte `die kondensatoren mit 10p glimmer/500v gebrückt


was ist darunter zu verstehen ? - und macht das sinn ?

gruß
bischof
123olafm
Ist häufiger hier
#234 erstellt: 23. Mrz 2008, 19:26
Hallo.

Darf man einen Link auf seine eigene Homepage machen?

Meine private Homepage befindet sich gerade im Aufbau,jedoch unter der Rubrik " TPR-2 " gibt es einige Fotos und Texte zum Umbau meines TPR-2,die ich gerne breit stellen möchte,falls jemand das eine oder andere Bauteil am seinem TPR-2 wechseln/tauschen möchte.

www.om-audio.de.tl

Würde mich über Besucher und Meinungen sehr freuen.

Gruß Olaf


[Beitrag von 123olafm am 23. Mrz 2008, 19:28 bearbeitet]
bischoff
Ist häufiger hier
#235 erstellt: 23. Mrz 2008, 20:19
hallo olaf

gut zu lesen - das mit der einspielzeit

ich hatte nach 2 - 3 stunden rauschen die nase voll

jetzt werd ich ihn erstmal ein wenig im `leerlauf `heizen

gruß
bischof

ps. falls du gewerblich bist müßtest du das noch im profil ergänzen
ansonsten hab ich hier schon links ohne ende gesehen
123olafm
Ist häufiger hier
#236 erstellt: 23. Mrz 2008, 20:37
Hallo bischof.

Das Rauschen kann von der Röhre kommen oder es kann auch das Flußmittel vom Löten sein,mein Sockel war zumindestens auch nicht 100% sauber.

Meine Homepage ist rein privat und gewerblich bin ich auch nicht.

Gruß Olaf
bischoff
Ist häufiger hier
#237 erstellt: 23. Mrz 2008, 21:12
danke für die info....

falls es das flußmittel ist - kann man das abschaben ?

oder was kann man da sonst machen ?

gruß
bischof
123olafm
Ist häufiger hier
#238 erstellt: 23. Mrz 2008, 21:53
Hallo bischof.

Du kannst es mit reinem Alkohol und einem Q-Tip probieren.Falls das nicht hilft,bleibt nur der Austausch vom Sockel übrig.
Für einen passenden Noval bezahlt man ca.2,50 +/- mit Versand hat man solch einen Sockel für irgendwo um 7 Euro zu Hause.
Für das Auslöten solltest Du einen guten Lötkolben haben,da hier schon bleifrei gelötet ist und das Auslöten nicht wirklich Spaß macht - aufpassen auf die Leiterbahnen !

Gruß Olaf
bischoff
Ist häufiger hier
#239 erstellt: 23. Mrz 2008, 22:30
das innenleben sieht extrem sauber aus - zumindest von oben. ( doch die unterseite ???? )

ich laß jetzt erstmal die röhre bis morgen an , vieleicht reduziert sich das rauschen ja noch

gruß
bischof
jazzmaster76
Neuling
#240 erstellt: 29. Apr 2008, 22:33
Hab heute den kleinen Röhrenkasten an den CD Player angeschlossen und die ersten Hörproben gemacht!!!
Der Sound klingt sehr angenehm. Die Höhen sind tatsächlich, wie hier auch schon von anderen gepostet, beschnitten. Der Bass scheint etwas voluminöser und kräftiger.
Vom subjetiven Empfinden her bin ich froh dieses Teil erstanden zu haben. Kann mich seit Stunden nicht davon losreißen. Allerdings ist auch die Musikrichtung entscheidend. Bei Deep Purple, Led Zeppelin, Chris Rea, Dave Brubeck, und Konsorten ist der Klang wircklich um einiges harmonischer. Beim Digital zu Tode gemischten Mist der einem heut zu Tage um die Ohren fliegt greift die kleine Röhre meines Achtens ins leere.
Es stellt sich also der geliche Effekt wie bei meinem Gitarren Amp ein. Die Röhren klingen einfach besser, auch wenn keiner so genau sagen kann warum!

LG peet
RobbyBobbyGroggy
Stammgast
#241 erstellt: 30. Apr 2008, 00:00
Das heißt, Du bist trotz der beschnittenen Höhen mit dem "veränderten" Klang zufrieden und benutzt ihn als "Soundconverter" nach dem CD-Player?
Ich muss damit noch mal weiter experimentieren. Bis jetzt nehme ich ihn nur als PhonoPre.

Könnte der voluminösere Bassbereich auch eine akustische Täuschung durch Fehlen der Höhen sein?
jazzmaster76
Neuling
#242 erstellt: 30. Apr 2008, 22:08
So der 2. Testdurchgang ist geschaft!!!
Die Höhen und Mitten sind nicht so richtig beschnitten, klingen einfach harmonischer und nicht so aufdringlich. Ich bin mir sicher, daß die bessere Baßwiedergabe auf den weniger "penetranten" Hoch und Mitteltonbereich zurückzuführen ist. Doch selbst einige eingesessene Zweifler habe ich überzeugt. Manche verwenden um einiges Teurere Vincent Vorverstärker und waren von kleinen Röhrenguckkasten wahrlich überzeugt. Preis Leistung stimmt. Möglicherweise habe ich auch mit der LAutsprecher Verstärkerkombination glück. Ein Testbetrieb mit einem Harman Kardon Teil brachte meines Achtens nur wenig Unterschied, doch von dem Teil bin ich sowieso nicht überzeugt.
Kann also den kleinen Kasten nur wärmstens empfehlen!

LG
Eternal_Brother
Neuling
#243 erstellt: 01. Dez 2008, 12:14
Hallo Leute - darf ich auch mal was sagen

Der Dynavox TPR-2 macht seine Sache richtig gut!

Hatte viele Jahre den MF X10D, der hatte zum Schluss aber leichten "Bröckerlhusten" warum ich ihn nicht zwischen Vor- und Endstufe betrieben hatte. Auch hat der jede Stromschwankung im Altbau weitergegeben was des öfteren die Sicherung der Endstufen ausgelöst hatte.

Der Dynavox TPR-2 macht das jetzt ohne Probleme nur die Erdung musste ich abkleben da ich sonst einen unerträglichen brumm hatte (hab ihn so aufgestellt das man da nicht hingreift).

Habe durch E-Gitarre spielen viel Erfahrung mit Röhrenklang - hatte zB. ein paar Jahre den Fender Twin-Reverb in Gebrauch .

Deshalb kann ich sagen: er macht die digitalen Musikquellen viel angenehmer (von mp3 bis SACD). Röhren sollen ja bevor sie zerren harmonische Obertöne hinzufügen - genau diesen Eindruck habe ich - auch schon mit der Chinaröhre - hab eine bessere dazubekommen und verwende diese.


Im HiFi fand ich immer eine Starke Diskrepanz zwischen den seidigen Mitten einer Lp und der analytischen Superdynamik einer SACD oder überhaupt der digi-Medien.

Natürlich riskiert man einen Klangverlust in einer super HiFi-Kette die aufeinander abgestimmt ist, gute Kabel verwendet und die Aufstellung von cara-cad gerechnet....aber
als Gitarrist habe ich gelernt: der Klang "macht einen an" oder eben nicht und das iss es was mMn. zählt.


Habe hier viel interessantes gelesen,
lg Jo.

rorenoren
Hat sich gelöscht
#244 erstellt: 02. Dez 2008, 00:28
Moin Jo,

die fehlende Erdung überträgt im Fehlerfall die Netzspannung auf alle angeschlossenen Geräte.

Such lieber den Fehler und mach die Erde wieder dran.
(bevor du in dieselbe kommst)

Es wird irgendwo eine Brummschleife entstehen.

Das kann ganz einfach die Hausantenne am Tuner/Receiver/TV sein oder ein anderes geerdetes Gerät.
(Mantelstromfilter in Antennenleitung hilft)

Manchmal hilft das Umdrehen der Stecker.

Abbe Erde is doof und gefäääählich!

Gruss, Jens
Eternal_Brother
Neuling
#245 erstellt: 02. Dez 2008, 12:12
Danke Jens.


Der Brumm entsteht über den Computer ausdem das Signal coaxial (Cynch) in den DAT geht. Wenn ich das ausstecke iss der Brumm weg - das ist aber keine Option.

Ich könnte auf optisches Kabel umstellen (5-10 Meter) wie schon beim Sat-receiver dann iss Ruhe.

Das Netzteil vom X10D (ca. same same TPR-2) war zwar geerdet hat aber nur den Gleichstrom (?) mit einem 2-pol Stecker weitergegeben. Im Anlagenverbund haben sonst nur noch die Endstufen und der Computer eine Erdung (!) der Rest hat flache Netz-Stecker.


LG, Jo
tutullo
Schaut ab und zu mal vorbei
#246 erstellt: 08. Jan 2009, 19:15
Hallo liebe Hifi-Forum-Teilnehmer,

bin neu hier und habe mit Interesse Eure Beiträge zu diesem Gerät gelesen.

Vor einigen Tagen habe ich mir auch das Teil geholt und betreibe es als Phono-Pre und auch als Konverter zwischen CD-Player (Onkyo DX 7711) und einem Maranz PM 80 MK2 SE.

Bin über die Haptik des Gerätes und auch den Klang positiv überrascht, wobei ich das Gerät noch nicht eingespielt habe und daher noch keine ausführlichen Vergleiche durchgeführt habe.

Als sonst technischer Laie habe ich da mal eine vielleicht auch "dumme" Frage:

wie kann das Gerät, das ja als Stereogerät konzipiert ist und 2 Kanäle verarbeiten soll, das mit einer einzigen Röhre schaffen ??? Ich dachte immer, dass linker Kanal und rechter Kanal getrennte Stromkreise sind und dass dafür dann auch 2 Röhren benötigt werden.

Mich wundert, dass diese Frage bisher nicht gestellt wurde (oder ich habe sie nicht gefunden), was darauf hindeuten könnte, dass ich doch technisch etwas unterbelichtet bin.

Vielleicht kann mich ja mal jemand "schlau" machen, würde mich über eine Antwort freuen.

Viele Grüße
Andreas
Eternal_Brother
Neuling
#247 erstellt: 08. Jan 2009, 19:36
Moin moin.


"Die Röhre ist eine Verbundröhre und verfügt über zwei unabhängige und elektrisch identische Triodensysteme in einem Glaskolben." http://de.wikipedia.org/wiki/12AX7


Na iss das jetzt das Informationszeitalter oder was?

Lg, Jo.
tutullo
Schaut ab und zu mal vorbei
#248 erstellt: 08. Jan 2009, 19:43
Von Vorteil ist es, wenn man lesen kann...

meine Frage von eben wurde schon mal in diesem Forum beantwortet, habe ich leider erst jetzt gefunden.

Dennach sind also 2 Systeme in einer Röhre verbaut, tja, hätte man drauf kommen können ...

Gruß
Andreas
tutullo
Schaut ab und zu mal vorbei
#249 erstellt: 08. Jan 2009, 19:45
Hallo Jo,

vielen Dank für Deine schnelle Antwort, die Kommunikation klappt ja wirklich prima hier !!

Gruß
Andreas
RobbyBobbyGroggy
Stammgast
#250 erstellt: 27. Jan 2009, 19:34
Also, ich habe mittlerweile einen anderen Phonopre (Gran Amp 3 Fanfare) und muss leider (oder zum Glück, hat ja Geld gekostet) sagen: Im Vergleich ist der TPR-2 wirklich viel viel schlechter. Auflösung, Räumlichkeit, Höhen: mit dem neuen um Klassen besser.
Ob man den Sound seines CD-Players verändern möchte, muss man natürlich selbst wissen. Als Phono-Pre kann ich ihn jedenfalls nicht mehr empfehlen. Im Gegensatz zu einem Profitec 30DM-Teil natürlich ein Fortschritt gewesen, aber es geht viel viel besser. Der Graham Slee ist auch teurer, klar, aber nach dem, was mir gesagt wurde, müsste auch eine Phono Box o.ä. besser sein, als der TPR-2. Aber schön sieht er aus.

Gruß
Robert
andreas3
Inventar
#251 erstellt: 05. Mrz 2009, 14:19
Guten Tag, bin neu hier und werde unter andreas3 immer mal wieder vorbeischauen. Vorgestern erhielt ich meinen TPR-2 und hatte leider mehrere Anlässe zum recherchieren. Dabei fand ich dann das mir bislang unbekannte HIFI- Forum und las mich mit wachsender Begeisterung fest.
Ich kenne das Gerät aus STEREO 1/09 und wurde nach Tom Franzens Testbericht von starken Besitzwünschen geplagt, wobei mich vor allem die Funktion als "Effektgerät" interessierte.
Beim Auspacken gings mir wie den anderen auch: positive Haptik und von außen sauber verbaut. Das Netzkabel erschien mir billig, kann man ja tauschen. Beim Anblick des Mäuseklaviers auf der Unterseite fiel mir dann auf, dass es weder Handbuch/Bedienungsanleitung noch Garantiepass, Herstellerangaben oder sonstwas gab: Dickes Minus. Ich habe es dann erstmal zwischen CD und Amp gehängt und war begeistert: Der linke Kanal funktionierte einwandfrei. Das fast völlige Fehlen des Rechten führte ich erstmal aufs Kabel zurück, wars aber nicht. Ich wollte natürlich den Klang testen und habe das Gerät über Tape- Schleife erst auf Mono, danach mit fast bis zum Anschlag nach rechts gedrehtem Balance gehört was natürlich keinen objektiven Test ermöglicht. Der Test erfolgte ohne Einspielen und mit billigen Strippen, die Unterschiede waren gering. Der Aha- Effekt trat auf, als ich den Tape- Ausgang wieder ausschaltete: Es fehlten Wärme, Struktur, Klarheit und ein absolut wohliges Gefühl beim Musikhören. Daher werde ich das Gerät umtauschen, vernünftige Kabel besorgen und freue mich schon auf eingehende Testläufe. Da ich alle Beiträge gelesen habe, kann ich jetzt schon sagen, dass das Gerät wohl im Zusammenspiel mit der Kette betrachtet werden muss. Die Hörerfahrungen sind ja doch unterschiedlich. Rauschen, Brummen oder fehlender Bass traten bei mir nicht auf, Erdungsklemme ist vorhanden.
Gruß andreas3
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