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Fotos eurer Röhrenverstärker

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BBC1
Ist häufiger hier
#201 erstellt: 19. Jul 2015, 10:07
"Signalweg" ist kein technischer Begriff und es gibt somit keine gemeingültige, verbindliche Definition hierfür.
Ich behaupte aber, jeder hat verstanden was mit "kein Kondensator im Signalweg" gemeint war und werde deshalb nicht weiter auf diese Korinthenkackerei von Harald eingehen.


[Beitrag von BBC1 am 19. Jul 2015, 10:08 bearbeitet]
Jeck-G
Inventar
#202 erstellt: 19. Jul 2015, 11:19
Dafür hat der Verstärker etwas im Signalweg, was weitaus schlimmer ist als ein (allein zum Schutz der Quellen empfehlenswerten) Koppelkondensator.
Vor den Lautsprecherklemmen befindet sich ein Trafo und der beeinflusst den Ausgang wesentlich mehr als ein Koppelkondensator das NF-Signal.


[Beitrag von Jeck-G am 19. Jul 2015, 11:24 bearbeitet]
BBC1
Ist häufiger hier
#203 erstellt: 19. Jul 2015, 13:30
Hi Peter,

an dem Monster habe ich seit meinem letzten Beitrag im DIY-Thread nicht weiter gearbeitet.
Als nächstes wäre die Bearbeitung des Gehäuses dran. Meine Ständerbohrmaschine lässt aber nur Bohrungen mit max. 10cm Abstand vom Rand des Werkstücks zu und der Gedanke freihändig mit uralter Schlagbohrmaschine und Blechschälbohrer zu arbeiten ist ein absoluter Lustkiller. Aber ich denke, daß ich trotzdem demnächst im DIY-Thread ein Update posten werde.

Grüsse,
Stefan
pragmatiker
Administrator
#204 erstellt: 19. Jul 2015, 17:11

BBC1 (Beitrag #201) schrieb:
Korinthenkackerei von Harald

Einige nennen es Korinthenkackerei - ich nenne es schlicht technische Präzision im Ausdruck. Klar kann es sein, daß technische Präzision im Ausdruck in der heutigen DIY-Röhrenszene uncool und kleinkariert ist - dann bin ich als Techniker eben uncool und kleinkariert, da bin ich auch noch stolz drauf.....sapperlott.

Jedenfalls geht der singnalbeinflussende Einfluß der Netzteil-Siebelkos nicht davon weg, daß man die Dinge anders bezeichnet oder wegredet - soweit sind wir gottseidank noch nicht.

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 19. Jul 2015, 17:12 bearbeitet]
Goldrohr
Stammgast
#205 erstellt: 23. Jul 2015, 01:34

pragmatiker (Beitrag #204) schrieb:
Einige nennen es Korinthenkackerei -[...]
Jedenfalls geht der singnalbeinflussende Einfluß der Netzteil-Siebelkos nicht davon weg, daß man die Dinge anders bezeichnet oder wegredet

Woher weisst Du denn, dass sein Netzteil einen Siebelko hat? Vielleicht nutzt er ja auch ein geregeltes Netzteil ohne Sieb-/Speicherelko?
Der einzige der hier vom Siebelko redet, bist Du.. nur um dich dann selber drüber zu erregen..
Goldrohr
Stammgast
#206 erstellt: 23. Jul 2015, 01:38

BBC1 (Beitrag #201) schrieb:
"Signalweg" ist kein technischer Begriff und es gibt somit keine gemeingültige, verbindliche Definition hierfür.
Ich behaupte aber, jeder hat verstanden was mit "kein Kondensator im Signalweg" gemeint war...

Brauch man keine Wörterbuchdefinition für. Ein Bauteil, über das die Signalwechselspannung oder der Signalwechselstrom läuft, ist "im Signalweg".

Ein Kathodenelko ist übrigens immer selbstredend im Signalweg, da der Signalwechselstrom drüber läuft. Interessanterweise gilt das für den Siebelko so nicht unbedingt, Gruß an Herbert
driesvds-1
Stammgast
#207 erstellt: 31. Aug 2015, 16:26
meine Röhren. gefällt mir eigentlich ganz gut und spielt fein mit den Living Voice Avatar zusammen.



jadis
rainer_ge
Stammgast
#208 erstellt: 01. Sep 2015, 18:57
Hi,

mein erster Röhrenvestärker, ein Audreal V30, mri gefällt er gut - spielt super mit der Cabasse Bora zusammen ...
Einfach und schmucklos, spielt grandios.

cu
Rainer
IMG_4943

IMG_4945
Casper71
Stammgast
#209 erstellt: 02. Sep 2015, 16:35
Tach zusammen,
das ist ja ein interessanter Tread :-). Dann will ich auch mal:

Meine erste Röhre war ein Chinese (man fängt ja klein an - ): Destiny Experince - Für das Geld war er super, sowohl Optik als auch Haptik und klanglich auch sehr gut; erst mit chineischen EL34, dann aber aufgerüstet mit 6CA7 von EH big bottled, Vorstufenröhren etc. auch von EH, damit war der Klang nochmals um einiges besser geworden.
IMG_1978

Dann kam eine "richtige" Röhre ;-), klanglich natürlich ganz anders, da Triode Single Ended: Ayon Mercury
Mercury front 2

Aktuell schiele ich auf eine 845er, veilleicht wird es aber auch wieder eine EL34 - je nach dem - ich weiß es noch nicht so ganz genau...
Viele Grüße
Pat65
Inventar
#210 erstellt: 02. Sep 2015, 18:18
@reiner ge
sehr schön. Dann noch weiterhin viel Spaß mit deiner Röhre.

@Casper71
Hallole, hab auch erst mit einem Chinesen angefangen
Der ist jetzt weg und ein Jolida JD302BBC hat bei mir dann Einzug gehalten.
Hab da dann auch einen Röhrentausch vorgenommen und bin bis heute mehr als zufrieden damit.

Grüßle Patrick
Snowbo
Inventar
#211 erstellt: 02. Sep 2015, 23:28
Servus Zusammen,

der Audreal V30 ist sehr schick - den hatte ich auch schon mal ins Auge gefasst...


Ich habe ja vor ca 3 Monaten auch mit einem "Chinesen" angefangen (Destiny Audio EL 34 Plus)

Destiny 2


nachdem ich gestern recht aufwändig mit viel Zeit, Multimeter und einem isolierten Schraubendreher bewaffnet den Ruhestrom nachjustiert habe und das echt enorme klangliche Verbesserung brachte, kann ich mir gerade nicht vorstellen, den "Chinesen" bald wieder herzugeben ...


zur Info für jemanden, der vielleicht auch so einen EL 34 Plus besitzt:

der Verstärker wird, laut Herrn Langner bereits (nachdem sich die Röhren 50 Stunden einlaufen durften) von ihm im Werk vor justiert. Er sagte mir, dass ich eigentlich dann nichts mehr tun müsste für mindestens die nächsten 12 Monate... aber irgendwie klang es nicht (mehr) so gut...

Die verwendeten Röhren sollen zwischen 0,35 und 0,40 mV Ruhestrom haben. Die Messung ergab (Gerät ist an, 15 Minuten vorgewärmt, Lautstärke "0" und kein Gerät angeschlossen, dass eingeschaltet ist)

1. 0,29
2. 0,35
3. 0,33
4. 0,38

aha...

Dann justiert auf jeweils 0,36 und 30 Minuten Musik laufen lassen ... wieder gemessen ... alle auf 0,38 oder 0.39 ... wieder auf 0.36 justiert, nochmal 30 Minuten laufen lassen und wieder gecheckt. Alle waren nun auf 0,36 und da stehen sie auch heute noch nach weiteren 3 Stunden Dauerbetrieb. Es scheint sich jetzt eingependelt zu haben... wie gesagt, der Klang ist nun sehr fein, tolle Bühne, knackige Bässe, schöne Mitten und klare Höhen - ich liebe es!!


Ach ja, über Tube Rolling hatte ich auch schon mal nachgedacht aber seit diesem Jahr werden im EL34er deutlich hochwertigere Röhren verbaut (4 x 6CA7) und nach der Aktion gestern Abend verspüre ich keinen Drang auf weitere Optimierung


[Beitrag von Snowbo am 02. Sep 2015, 23:33 bearbeitet]
mk0403069
Hat sich gelöscht
#212 erstellt: 03. Sep 2015, 00:24
Hallo Snowbo,


Die Messung ergab (Gerät ist an, 15 Minuten vorgewärmt, Lautstärke "0" und kein Gerät angeschlossen, dass eingeschaltet ist)

1. 0,29
2. 0,35
3. 0,33
4. 0,38

aha...

Dann justiert auf jeweils 0,36 und 30 Minuten Musik laufen lassen ... wieder gemessen ... alle auf 0,38 oder 0.39 ... wieder auf 0.36 justiert, nochmal 30 Minuten laufen lassen und wieder gecheckt. Alle waren nun auf 0,36 und da stehen sie auch heute noch nach weiteren 3 Stunden Dauerbetrieb.


Und was sagt uns das jetzt?
Richtig, 15 Minuten Vorwärmzeit sind äußerst dürftig, um bei einem Röhrenverstärker irgendwelche Ruheströme einzustellen...


...deutlich hochwertigere Röhren verbaut (4 x 6CA7)...


Hochpreisigere Röhren trifft es eher

Gruß, Matthias
Snowbo
Inventar
#213 erstellt: 03. Sep 2015, 00:48
Servus Matthias,

... so Kommentare "liebe" ich...

1. ich bin wie die meisten hier kein gelernter Elektrotechniker, sondern ein Laie, der sich an der Optik und dem Klang einer Röhre erfreuen möchte aber gemerkt hat, das mit dem Klang irgendwas nicht stimmt.. also halte ich mich an das einzige, was ich habe und das ist die BDA und da wird es genau so empfohlen, wie ich es gemacht habe... zumal es doch meines Erachtens im Nachhinein eigentlich wurscht sein sollte, ob nun 15 oder 150 Minuten vorwärmen (oder wie lange auch immer? Dazu sagst Du ja leider nix).. denn ich habe doch danach auch noch 2 x nach justiert, nachdem der Verstärker schon über eine Stunde gelaufen ist... (was zwar so nicht in der BDA steht aber mir mein Bauchgefühl sagte, tun zu müssen)

2. ja dann sind sie eben "nur" "hochpreisiger" ... ich möchte nur Musik schön hören und zwar so, dass es MIR(!) gefällt. Deswegen habe ich mich überhaupt an das Justieren das erste Mal heran getraut. Wenn jemand die Mittel und die Ahnung hat, kann er sich doch gerne mehr auf "immer noch besser" fokussieren..


Sorry, vielleicht habe ich Dich auch falsch verstanden aber ich finde, das kann man doch unter Kollegen auch anders machen/sagen... Sprich, nicht nur "obergescheit daher reden", sondern dann mach doch auch wenigstens konstruktive (!) Vorschläge, wie es besser gewesen wäre und warum ich ggf. mit den "hochpreisigeren " Röhren nicht zufrieden sein sollte... dann lernen ich und andere Suchende im Forum wirklich was dazu ... so klingt Dein Post lediglich nur "Oberlehrermäßig "

Servus


[Beitrag von Snowbo am 03. Sep 2015, 00:52 bearbeitet]
mk0403069
Hat sich gelöscht
#214 erstellt: 03. Sep 2015, 03:06
Hallo Snowbo,

Warum so aufgebracht? Du scheinst mich wirklich falsch verstanden zu haben.
Auch wenn in der BDA was von 15 Minuten steht...trifft es die Realität nicht ganz.
Röhren (und auch andere Komponenten wie Widerstände und Kondensatoren) haben einfach temperaturabhängige Eigenschaften.
Endstufenröhren größerer Leistung brauchen eben Zeit, bis sie sich auf Endtemperatur erwärmt haben und mit der thermischen Stabilität eben auch die elektrische einsetzt. Wenn man also die Aufheizzeit genügend groß wählt, braucht man auch nicht mehr nachjustieren. Nach meiner Meinung sollte es wenigstens eine Stunde sein. Mehr wollte ich nicht sagen, sorry.
Deine Vorgehensweise war also völlig korrekt und für unsinnige Angaben in der BDA kannst ja nix.

Die Spielerei mit dem Hochwertigeren oder Hochpreisigeren sei mir nachgesehen. Aber ich widerspreche gern dem "Dünkel", dass bei Röhren teurer auch immer besser sei. Manche, als China-Böller verpönte, schlanke EL34 zu günstigstem Preis, entpuppt sich als äußerst datenblattreu und leistungsstabile Angelegenheit, während vermeintlich höherwertige (höherpreisige), dickkolbige 6CA7, auch nicht besser oder schlechter sind (außer optisch, aber das ist Geschmackssache). Manchmal sind gerade die ganz hochpreisigen Röhren (geliefert in "Schmuckschatullen"), der absolute "Griff ins Klo"...aber die Beschwurbelung über "luftigeren Klang" und "sattere Bässe", geparrt mit güldenen Aufdrucken, verführt eben.
Höherwertig wäre für mich, dass die Röhren sehr gut selektiert, datenblattkonform und langzeitstabil sind. Das kann man heute von den wenigsten Röhren sagen...

Gruß, Matthias


[Beitrag von mk0403069 am 03. Sep 2015, 03:12 bearbeitet]
Snowbo
Inventar
#215 erstellt: 03. Sep 2015, 04:08
Servus Matthias,

sorry meinerseits und herzlichen Dank für Deine Ausführungen




Jetzt habe ich verstanden, wie Du es meinst. War jetzt auch deutlich ausführlicher ... Du scheinst Dich gut auszukennen mit der Materie, daher eine Frage: ich habe nun eine Weile Google bemüht und finde sehr unterschiedliche Empfehlungen zu dem optimalen Ruhestrom für diese Röhren. Es geht mir hierbei nicht um weitere Klangverbesserung, sondern vielmehr darum, ein gutes Verhältnis zwischen feinem Klang und Erhalt der ordentlichen Lebensdauer. Wie ich heraus gefunden habe, wirkt sich wohl ein zu hoher Ruehstrom u.U. sehr negativ auf die Haltbarkeit der Röhren aus?

Und: wenn meine Röhren mal das zeitliche segnen, hättest Du eine Empfehlung welche Röhren ich dann wo besorgen sollte?

Danke Dir vorab

(und @Mod: sorry, falls OT - bitte ggf den Post verschieben)

Grüße
Frank


[Beitrag von Snowbo am 03. Sep 2015, 04:10 bearbeitet]
Pat65
Inventar
#216 erstellt: 03. Sep 2015, 06:36
Morgen Frank,

wenns jetzt passt ist doch alles in Ordnung.
Wird Zeit das ich mir das Endergebnis mal endlich anhöre
Röhren vielleicht die Svetlana Winged C oder EH Big Bottles.

Grüßle Patrick
Goldrohr
Stammgast
#217 erstellt: 03. Sep 2015, 09:18

Snowbo (Beitrag #215) schrieb:
Wie ich heraus gefunden habe, wirkt sich wohl ein zu hoher Ruehstrom u.U. sehr negativ auf die Haltbarkeit der Röhren aus?


Die Röhren in deinem Amp laufen im AB-Gegentaktbetrieb mit irgendwas zwischen 35 und 40 mA. Eingedenk der Tatsache, das die EL34 in Klasse A mit 80 oder gar 100 mA betrieben wird, ist der genaue Wert zwischen Deinen 35 und 40 für die Lebensdauer vollkommen unerheblich.

Gruß
GR
DB
Inventar
#218 erstellt: 03. Sep 2015, 16:14
Hallo Snowbo,


Snowbo (Beitrag #215) schrieb:
ich habe nun eine Weile Google bemüht und finde sehr unterschiedliche Empfehlungen zu dem optimalen Ruhestrom für diese Röhren. Es geht mir hierbei nicht um weitere Klangverbesserung, sondern vielmehr darum, ein gutes Verhältnis zwischen feinem Klang und Erhalt der ordentlichen Lebensdauer. Wie ich heraus gefunden habe, wirkt sich wohl ein zu hoher Ruehstrom u.U. sehr negativ auf die Haltbarkeit der Röhren aus?


etwas weiter ausgeführt:
Der Ruhestrom muß zu dem gewählten Arbeitspunkt in der Schaltung passen, dazu gibt es in den Röhrendatenblättern gute Aufstellungen.
Zwei Dinge sind weiterhin zu berücksichtigen: die maximale Strombelastung der Katode (Ikmax) und die zulässige Anodenverlustleistung (Qamax). Beides sind Grenzwerte, die in keinem Betriebsfall überschritten werden dürfen.

Wird Qamax überschritten, fängt die Anode an zu glühen und kann ausgasen, d.h. das Vakuum verschlechtert sich.

Bei einer Überschreitung von Ikmax verschleißt die Katode schneller. Aus diesem Grund ist es auch zweckmäßiger, Verstärker zu bauen, deren zulässiger Katodenstrom im Betrieb nicht ausgereizt wird. Ein weiterer Effekt bei Röhren mit hochbelasteten Katoden ist das sogenannte Hochlaufen. Hierbei setzt sich auf dem Gitter Katodenmaterial ab, welches die wirksame Gittervorspannung vermindert. Dadurch steigt der Anodenstrom stark an (das kann man aber meistens regenerieren).

Mit den 40mA, so Qamax nicht überschritten wird, wirst Du nichts verkehrt machen.

Das Gegenteil, nämlich eine geheizte Katode ohne fließenden Katodenstrom, ist allerdings auch schädlich, weil sich bei üblichen Röhren eine schlecht leitende Zwischenschicht in der Katode bildet. Lediglich Röhren mit speziell dafür ausgelegter Spezialkatode sind hierfür unempfindlich.


MfG
DB
Snowbo
Inventar
#219 erstellt: 05. Sep 2015, 02:26
@Goldohr & DB: danke für die Infos und für Eure Ausführungen

Harry1212
Ist häufiger hier
#220 erstellt: 20. Sep 2015, 12:41
20150920_121842[1]


McIntosh C2200 Röhrenvorstufe

Gruß Harry


[Beitrag von Harry1212 am 21. Sep 2015, 09:34 bearbeitet]
Pat65
Inventar
#221 erstellt: 20. Sep 2015, 18:49
Hallo Harry, da kann ich nur sagen, wat fürne geile Kiste

Grüßle Patrick
Snowbo
Inventar
#222 erstellt: 21. Sep 2015, 00:15
Absolut! Wenn ich groß bin kaufe ich mir auch einen oder zwei McIntosh!
Harry1212
Ist häufiger hier
#223 erstellt: 23. Sep 2015, 12:20
nach diversen hin und her mit anderen Herstellern z.B Lua ein alten 6060 Röhrenverstärker, ein Ayon
Spark mit (6H30) Röhren wo es leider Probleme mit den Röhrensockel gab. Bin ich mal kurz wieder
auf ein Transistor umgestiegen ein TRV100 von Trigon, der wirklich nicht schlecht war aber, eben nicht
den Charme einer Röhre versprüht hat.
Die McIntosh Röhre war dann liebe auf den ersten Blick Röhrenvorverstärker/Transistorendstufe
ist heute mein Setup.

Gruß Harry


[Beitrag von Harry1212 am 23. Sep 2015, 17:08 bearbeitet]
Pat65
Inventar
#224 erstellt: 23. Sep 2015, 16:36
Hallo Harry,
diese Liebe auf den ersten Blick kann ich verstehen.

Hier mal ein aktuelles Pic von mir.

P1040643

He Frank, das kann dann ja noch ne Weile dauern
Haste die Svetlana Röhren mal ausprobiert ?

Grüßle Patrick


Geräte im Profil
Harry1212
Ist häufiger hier
#225 erstellt: 23. Sep 2015, 17:06
sieht doch gut aus, Hauptsache du bist zufrieden
ich wollte mich bei der Wahl der Lautsprecher nicht mehr ganz so festlegen und habe deswegen
eine Endstufe(Transistor) hinten dran.

Gruß Harry
GüntherGünther
Inventar
#226 erstellt: 23. Sep 2015, 17:08
Hallo,

findet man Gehäuse nach dieser Machart auch für Selbstbauer?

Grüße, Thomas
pragmatiker
Administrator
#227 erstellt: 23. Sep 2015, 17:10
Software "Frontplatten Designer" von denen runterladen und los geht's:

https://www.schaeffer-ag.de/

Grüße

Herbert
Pat65
Inventar
#228 erstellt: 23. Sep 2015, 17:18
Hallo Harry,
Danke, bin mehr als zufrieden

Lautsprecher werden bei mir eventuell noch ausgetauscht. Hab da ein paar JBL L90 in Aussicht und das bei mir um die Ecke.
Erst Mal probehören und dann schaun ob was draus wird.

Hallo Herbert gibts dich auch noch Alles klar bei Dir

Grüßle Patrick
pragmatiker
Administrator
#229 erstellt: 23. Sep 2015, 18:30
Logisch gibt's mich auch noch - ich bin bloß derzeit (und absehbar auch noch für längere Zeit) beruflich sehr stark eingespannt.....

Grüße

Herbert
Pat65
Inventar
#230 erstellt: 23. Sep 2015, 19:20
Dann hoffe ich, daß dir dabei noch ein bißchen Zeit für Entspannung bleibt.

Grüßle Patrick
Snowbo
Inventar
#231 erstellt: 23. Sep 2015, 22:20

Pat65 (Beitrag #224) schrieb:


He Frank, das kann dann ja noch ne Weile dauern
Haste die Svetlana Röhren mal ausprobiert ?

Grüßle Patrick


Geräte im Profil



Ja hast Recht, wenn es nach dem Gross werden geht, werde ich vermutlich nie McIntosh besitzen

Nein, Asche auf mein Haupt! Zur Zeit finde ich abends einfach keine ausreichende Ruhe, die Röhren einzubauen. Am Sonntag sieht es gut aus, da werde ich es mal in Angriff nehmen und berichten.

ThomasK.74
Stammgast
#232 erstellt: 26. Sep 2015, 18:36
Unison P40
unison p40
Vorher hatte ich einen Melody H88
melody

Ich bin also quasi über all die Jahre dem Push Pull Prinzip treu geblieben.

Gruß
Thomas
Hunter2203
Hat sich gelöscht
#233 erstellt: 04. Okt 2015, 11:13
Moinsen,

Hier noch ein paar Pics von meiner Seite:















Handelt sich um einen Unison S6 MK I. M.M. einer der besten Röhrenverstärker im bezahlbaren Bereich.

Da ich mich nochmals verändert habe in Richtung Class D (Audio Research DSI 200) steht dieser momentan (schweren Herzens) zum Verkauf.

Schönen Sonntag noch,



Tschö....
Pat65
Inventar
#234 erstellt: 04. Okt 2015, 11:24
Moin Hunter,

saubere Sache, hat was mit dieser Holzaplekation und die Röhren stehen alle schön in Reihe.
Wäre mal interessant diesen zu hören, wie ich sehe hast du auch LS mit Bändchenhochtönern.
Auch dir einen schönen Sonntag

Grüßle Patrick
sonicman
Stammgast
#235 erstellt: 24. Okt 2015, 15:49
Hier mein Neuer:

NAGRA 300 p Hybrid - Röhren - Endstufe

NAGRA 300 p Hybrid - Röhren - Endstufe

NAGRA 300 p Hybrid - Röhren - Endstufe

NAGRA 300 p Hybrid - Röhren - Endstufe

NAGRA 300 p Hybrid - Röhren - Endstufe

NAGRA 300 p Hybrid - Röhren - Endstufe

Die mit Abstand beste Endstufe die ich bisher an meinen (!) Schallwänden gehört habe (BPA Trio 15)

Grüsse

OpenAirFan
Pat65
Inventar
#236 erstellt: 24. Okt 2015, 16:40
Hi Sonicman,

hab ich noch nie gesehn diese Röhre. Sieht aber richtig Fett aus.

Magra 300P kenn ich gar nicht. Muss ich gleich mal googeln

Dein restliches Equipment kann sich aber auch sehen lassen
Hunter2203
Hat sich gelöscht
#237 erstellt: 24. Okt 2015, 16:45
Sehr puristisch und seeeeeeeehr teuer.... 😁😁😁 ......da bekommt man schon ein "kleines" Auto für.....

Schön, sowas hier mal "live" zu sehen!!!

pragmatiker
Administrator
#238 erstellt: 24. Okt 2015, 16:51

Pat65 (Beitrag #236) schrieb:
Magra 300P kenn ich gar nicht.

Die Firma heißt Nagra (oder - genauer gesagt: Nagra-Kudelski) - und hat über viele Jahrzehnte praktisch jede Qualitäts-Rundfunkanstalt der Welt mit mobilen Tonbandgeräten ausgestattet: http://medias.audiofanzine.com/images/normal/nagra-v-469899.jpg
Zu diesem Bild ist was zu sagen: Es sind die zahllosen Kleinigkeiten - wie z.B. der Aussteuerungsmesser (bei Nagra traditionell "Modulometer" genannt), der schon ab < -40[dB] was anzeigt....das erfordert umfangreiche und aufwendige Schaltungstechnik. Bei der "lieben" Konkurrenz sahen die Aussteuerungsmesser zu jener Zeit so aus: https://c1.staticflickr.com/9/8167/7502030222_4aae1337ba_b.jpg - da war bei -20[dB] Schluß.....mal ganz abgesehen davon, daß relevante Teile des Gerätedesigsn absolut hemmungslos abgekupfert wurden.


Hunter2203 (Beitrag #237) schrieb:
Sehr puristisch und seeeeeeeehr teuer....

Die Geräte von Nagra waren und sind einfach Perfektion - das war schon immer so. Punkt. Allein die konstruktive Vorgabe, daß man sich an Ecken und Kanten von Nagra-Geräten nicht verletzen können soll (und daß deswegen alle Ecken und Kanten massiv und mit genau definierten Radien verrundet werden - und zwar bevor die Einzelteile in die Oberfläche gehen).......das treibt einem gewöhnlichen Fertigungskostencontroller (der den (teuren) Sinn dahinter als BWLer NIE verstehen wird) absolut die Tränen in die Augen......

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 24. Okt 2015, 17:15 bearbeitet]
Pat65
Inventar
#239 erstellt: 24. Okt 2015, 17:12
hab jetzt mal gegoogelt. Mein lieber Scholly, was für ein Preis
Denke aber das dieser gerecht fertigt ist, bei den Komponenten was verbaut sind und alles Gute hat seinen Preis.

Dann weiterhin viel Spaß beim Hören
sonicman
Stammgast
#240 erstellt: 24. Okt 2015, 17:47
Danke Euch
Anro1
Hat sich gelöscht
#241 erstellt: 24. Okt 2015, 20:10
Ebenso, viel Spass mit der Neuerwerbung.

Frage mich ob diese Teile ausser der Design / FormFaktor Anmutung noch viel mit
dem legendären Nagra Bandmaschinen Hersteller zu tun haben ?

Mir wäre der 300B PP Nagra Amp jetzt einfach nicht puristisch genug.
War auch noch nie ein Fan von Ringkern Übertragern.
Würde ich gerne mal an einem guten, wirkungsgrad starken LSP gegen ein gutes 300B SE
Konzept hören.
MfG




.
sonicman
Stammgast
#242 erstellt: 24. Okt 2015, 21:25
Hallo @Anro1,
Gegen zwei 2A3 SE Monoblöcke JJ239 habe ich ja an meinen 96 dB LS gehört, und der Nagra hat mich absolut überzeugt. Klar, es ist ein Hybridverstärker, also sicherlich nicht puristisch. Aber was soll's, schliesslich zählt (für mich) der Klang.
Sonicman
Anro1
Hat sich gelöscht
#243 erstellt: 25. Okt 2015, 13:49
So soll es sein, viel Spass und Freude mit den Nagra´s
Grüsse
Harry1212
Ist häufiger hier
#244 erstellt: 28. Okt 2015, 13:30
@sonicman

wirklich schön und Klanglich bestimmt ein Traum deine Komponenten,
mein Glückwunsch

Gruß Harry
vegatronic
Stammgast
#245 erstellt: 11. Nov 2015, 02:06
Mein aktueller Verstärker - der mich einige Stunden Zeit gekostet hat... Ein AMC CVT 3030 - als defekt gekauft, die üblichen Konstruktionsbedingten Fehler...also die Endstufenplatinen überarbeitet, Röhrensockel eingelötet, Spindeltrimmer eingesetzt, Elkos, Kondensatoren getauscht, Gittervorspannungserzeugung geändert...usw... Als Röhren kommen jetzt 6P3S-E zum Einsatz, diese passen mit Sockel in den Verstärker ohne das man die Kühlkörper zersägen muss. Sehr nett waren auch die kalte Lötstelle unter einem Röhrensockel.... Aber nun klingt er wieder :-)

IMG_20151104_214843

IMG_20151024_000813

IMG_20151104_214542

IMG_20151104_214515
driesvds-1
Stammgast
#246 erstellt: 18. Nov 2015, 12:16
nach einem service in frankreich wieder "frisch" eingetroffen.

klanglich ein traum.

Foto 2
Pat65
Inventar
#247 erstellt: 21. Nov 2015, 16:53
@vegatronic
sehr schön, wenn ich nur auch diese KnowHow hätte

@driesvds-1

sieht toll aus das Teil
Viel Spaß weiterhin damit

Grüße Patrick
vegatronic
Stammgast
#248 erstellt: 25. Nov 2015, 01:38
@driesvds-1 - schönes Gerät, das würde ich gern mal hören.....

@Pat65 - danke, ist halt Hobby, ich freu mich halt dran am Küchentisch so eine Kiste wieder zum laufen zu kommen... :-)

@all - wohnt irgendjemand von euch in der Nähe von Dresden ?

Gruß
Thomas
pattinger
Ist häufiger hier
#249 erstellt: 02. Jan 2016, 18:33
Nachdem es nun ja seit ner ganzen Weile nichts mehr zu betrachten gab, möchte ich euch mal meinen Cayin präsentieren.
Hoffe er gefällt euch. Ich für meinen Teil bin sehr glücklich damit!

Frohes Neues

Patrick

Cayin A88t mkII 20th anniversary
Cayin A88t mkII 20th anniversary
Cayin A88t mkII 20th anniversary
driesvds-1
Stammgast
#250 erstellt: 02. Jan 2016, 19:10
sehr feines Gerät - gratuliere!

Pat65
Inventar
#251 erstellt: 02. Jan 2016, 20:33
@pattinger

gefällt mir richtig gut mit den Holzseitenteilen
Na dann weiterhin viel Spaß damit
Bei mir hat sich nicht viel geändert. Hab immer noch meine zwei mit denen ich sehr zufrieden bin

P1040244 P1040729

Auch dir und allen anderen ein frohes neues Jahr.

Grüße Patrick
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