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Basshorn mit 12 x 15" Vitavox MM380

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Autor
Beitrag
corell95
Stammgast
#101 erstellt: 18. Feb 2014, 17:45
ganz grobe skizze (paint...) :

7

schwarz beton, braun holz

zu dem zeitpunkt wusste ich aber noch nicht, wieviel umbauten du bereit wärst zu machen, aber größer geht ja immer...

ganz (!!) grobe simu mit pd158 :

11
Gerdo
Inventar
#102 erstellt: 19. Feb 2014, 01:38
Also ich hätte ne recht verrückte Idee,wie man Indoor ab 24Hz auf ca. 134dB Maxpegel kommt,ziemlich linear bis max.100Hz!
Ab da sollten dann unbedingt die Tops übernehmen,bzw. Kickfiller,wers unbedingt braucht!

Wie das in dieser Location hier aussehen würde,da es kein sauber geschlossener Raum ist,ist etwas spekulativ!

Aber wenn die vorderen Seitenwände mind. 2m lang wären,dann müßte das da ebenso hinhauen!
(muß ich aber erst noch etwas genauer rechergieren,dass ich da auch 100%ig sicher gehen kann)

Kostenpunkt ca. 2500Euro netto nur für die Subs!

Habe das schon von fachlicher Seite absegnen lassen,dass des funzen würde,mit der Gegenfrage:
Wer braucht 20Hz mit 134dB?

Keine Ahnung...

Der Kollege hier vielleicht?

Und verdammt horny wäre das Ganze auch,bei extrem gleichmässiger Bassverteilung auf der kompletten Tanzfläche!

Also bei ernsthaftem Interesse,werf ichs hier mit in die Diskussion!
Big_Määääc
Inventar
#103 erstellt: 19. Feb 2014, 09:16
watt ?!?!

Eckhorn !
Gerdo
Inventar
#104 erstellt: 19. Feb 2014, 14:45
Geht in die Richtung...

Aber sagen wir besser:
Eck-TML
Gerdo
Inventar
#105 erstellt: 22. Feb 2014, 01:51
Hier auch noch etwas Background zum Thema Wirkungsgraderhöhung und Strahlungswiderstandserhöhung in einer SBA:


Die einfache Antwort ist, dass durch die Kopplung nahe beieinander liegender Membranen sich der effektive Strahlungswiderstand verdoppelt. Anders ausgedrückt: Die Effizienz der gekoppelten Lautsprecher hat sich verdoppelt und die gesamte abgestrahlte Leistung erhöht sich um Faktor 4 oder 6 dB.


Quelle:
http://www.lautsprechershop.de/hifi/inter_jd_two.htm


[Beitrag von Gerdo am 22. Feb 2014, 01:54 bearbeitet]
Böötman
Inventar
#106 erstellt: 22. Feb 2014, 02:13
Evtl würde es aufgrund der ganzen Diskussionen eher Sinn machen auf ne horde Infras samt normalen Subs zu kombinieren.
samconny
Ist häufiger hier
#107 erstellt: 22. Feb 2014, 03:14
Hier die Daten der Treiber die ich von Vitavox bekommen habe. Ich werde aber trotzdem noch Messungen machen
um die Daten zu bestätigen.



We keep the following records of specs/parameters of MM380, but I can offer
no guarantees as to their accuracy.

Nom impedance
8 Ohms

Power Handling
Continuous sine wave 40V rms
Programme 400W

Sensitivity
100dB for sinewave input on axis @ 1m
2.83V rms @ 300Hz

Voice Coil
Diameter: 4"
Former material: Kapton film
Max continuous service temp 250° C

Diaphragm
Effective area (Sd): 876 sq. cm
Moving Mass inc. airload (Mms): 66.4gm
Max linear excursion (Xmax): ±8mm

Free Air Resonance
30Hz

Total mechanical resistance of suspension (Rms)
3.3 mech. Ohms

Suspension compliance (Cms)
5.12 x 10- 4 M/N

Force Factor
24.5 N/A

Damping
Mech. (Qms): 3.75
Electrical (Qes): 0.1
Total (Qt): 0.1

DC Resistance of V.C. (Re)
5.8 Ohms

Best regards,

Mike Harvey
Vitavox Hi-fi
Jobsti
Inventar
#108 erstellt: 23. Feb 2014, 06:48
@Gerdo
Ich finde, bei Strassacker wurde sich etwas unglücklich ausgedrückt und teilweise auch Falsch übersetzt
(z.B. "efficiency" mal mit Effizienz, mal mit Wirkungsgrad)
Pro Verdopplung der Membranfläche = +3dB SchalldruckPegel,
Pro Verdopplung der Leistung* = +3dB SchalldruckPegel
*2,83V = 1W@8R / 2W@4R / 4W@2R

Der Wirkungsgrad steigt also (im Falle 90 auf 93dB), im Bereich in welchem
die Wellenlänge passt von 0.63% auf 1.25%.

Der Schalldruck erhöht sich von 0.63PA auf 0.89PA

Durch 2 identische Chassis, erhalten wir allerdings auch die doppelte Belastbarkeit,
somit kann man von maximal +6dB ausgehen. Den Kennschalldruckpegel
erhöhen wir aber nur und +3dB. (je nach Größe/Abstand/Wellenlänge zu hohen Frequenzen hin immer weniger)

Genauere Infos hier:
http://www.jobst-aud...und-leistungsangaben

Habe ich gerade um den Punkt "Schalldruck, Wirkungsgrad & Schalldruckpegel" erweitert.


[Beitrag von Jobsti am 23. Feb 2014, 07:01 bearbeitet]
samconny
Ist häufiger hier
#109 erstellt: 13. Mrz 2014, 06:25
Da die Entwicklung des finalen Horns wohl noch etwas länger dauern wird,
jedoch auch eine kurzfristige Lösung benötigt wird, werde ich nun im ersten Schritt
ein Horn aus 3 x Vitavox Bass Bin CN308 übereinander bauen:

http://www.audiovoice-acoustics.com/forum/showthread.php?t=893

Damit nutze ich die komplette Fläche neben der linken Tür optimal B x H 2,3m x 3m
und bekomme einen ersten Eindruck der Treiber und eines Horns dieser Grösse.
Gerdo
Inventar
#110 erstellt: 13. Mrz 2014, 15:08
6x15" in WBin-ähnlicher Konstruktion im 3er Stack wird auf jeden Fall schon für sich sehr,sehr gut sein!

Ich würde die 3 Kisten aber besser mittig zwischen den Tops an der Rückwand im Viertelraum platzieren!

Das sollte schon reichlich sein und mittig dann auch für eine symmetrische Bassverteilung sorgen!
(in einer linken Ecke wird die Verteilung nicht so optimal,besonders,wenn Du die Bins relativ hoch ankoppelst,was wiederum von Deinen Tops abhängt)
samconny
Ist häufiger hier
#111 erstellt: 13. Mrz 2014, 22:59
Es werden keine Kisten, sondern ich will das ganze in Betonteil giessen die zusammengesetzt
ein grosses Horn ergeben das vom Boden bis zur Decke geht.
Ich hatte erst überlegt es mauern zu lassen, aber bei den Maurern hier ist die Genauigkeit nicht
so sehr garantiert.

Ich werde das Horn in die linke Ecke bauen, da ich ja 12 Treiber habe, kann ich
mir dann immer noch überlegen ob ich rechts in die Ecke nochmal die gleiche Konstruktion hinbaue für Stereo,
unter Verwendung der dann schon vorhandenen Gussformen.
Oder ob ich doch das grosse Horn mit 12 Treibern baue mit Öffnung in der Mitte dann für Mono.

Die Boxen rechts werden noch weiter nach rechts verschoben wie vorher schon erwähnt.

Die Bins werden direkt rückseitig an die Wand gebaut. In die Wand kommt dann eine Öffnung 0,4m x 3m, um
die Treiber von hinten montieren zu können.

Die Ankopplung liegt im Moment so bei 130 Hz mit einer aktiven 18 dB Eigenbauweiche, wobei die Tops und die Frequenzverteilung optimiert werden wenn der Bass fertig ist. Bis dahin hab ich dann auch wieder
ein Messmikrofon für das Messsystem.


[Beitrag von samconny am 14. Mrz 2014, 03:56 bearbeitet]
samconny
Ist häufiger hier
#112 erstellt: 13. Mrz 2014, 23:16
wbin
Skizze für das geplante Vitavox Horn

Vitavox CN308


[Beitrag von samconny am 13. Mrz 2014, 23:23 bearbeitet]
Böötman
Inventar
#113 erstellt: 14. Mrz 2014, 13:11
Bei den großen Flächen halte ich Beton als ungeeignet. Ich glaube nicht das sich so große Betonplatte in entsprechender Dicke herstellen lassen welche dann noch dauerhaft die zu erwartenden Vibrationen verkraften. Viel mehr gehe Ich von einer gefährdung der Partygäste aus wenn eine platte ausbricht.
Gerdo
Inventar
#114 erstellt: 14. Mrz 2014, 14:02
Es gibt eine Untersuchung von Harwood und Mathews vom BBC Forschungslabor,dass das Maximum an Schalldämmung bei einer 9mm dicken Birkensperrholz-Schicht+gleich dicke Lage Dachpappe erreicht wird!

Bei dickerem Birkenholz,als 9mm nimmt die Schalldämmung sogar wieder ab!

Quelle:

Prof.Hans Herbert Klinger
"Lautsprecher und Lautsprechergehäuse für Hifi"


Ein sehr komplexer Zusammenhang also,bei dem nicht immer viel,viel helfen muss!

Jedes Material hat individuelle Vor- und Nachteile!

Multiplex+Bitumenschicht mit ordentlich Versteifungen würde ich in Deinem Fall verwenden!
Weiterhin hättest Du den Vorteil,dass das Ding transportabel bleiben würde!

UND:

Ganz wichtig!
Du könntest die Kisten an Deiner Location verschieben und so testen,wie es am besten klingt!

Beton steht dort,wo es in der Theorie geplant wurde!

Praktische Standort-Optimierung = 0 !
ohne_titel
Inventar
#115 erstellt: 14. Mrz 2014, 20:27
ordentliche armierung (notfalls mit glasfasermatten) vorausgesetzt, ist das technisch in beton realisierbar - wir haben auch schon computermäuse aus 2mm dickem beton gegossen. aber etwas anders gefaltet wäre das ganze unproblematischer.
Böötman
Inventar
#116 erstellt: 14. Mrz 2014, 20:43
20140314_183839
Was ein Zufall ...
Gerdo
Inventar
#117 erstellt: 15. Mrz 2014, 00:42
Genau das linke habe ich in einer anderen Auflage.

Dieser Klinger ist echt gut!
Das Buch wirkt anfangs etwas altbacken,aber davon sollte man sich nicht täuschen lassen!

Er hat auch noch ein Buch über Laser und Mikrowellen herausgebracht:

http://www.amazon.de...=klinger+mikrowellen

http://www.amazon.de...ywords=klinger+laser
samconny
Ist häufiger hier
#118 erstellt: 15. Mrz 2014, 04:18

Böötman (Beitrag #113) schrieb:
Viel mehr gehe Ich von einer gefährdung der Partygäste aus


Das ist ein guter Punkt den ich in jedem Fall beachten muss bei der Grösse. Zum Schutz vor allen Eventualitäten ist ist ein kompletter Zaun oder etwas ähnliches geplant um zu vermeiden, dass etwas rein (feinmaschig ?) oder raus (haltbar !) kommt, was aber auch nur minimalen Einfluss auf den Klang haben darf.

Frage dazu: Inwiefern hat z.B. ein Zaun Einfluss auf den Klang ? Wie verhält sich der Einfluss zur Maschengrösse des Zaunes ?


[Beitrag von samconny am 15. Mrz 2014, 04:29 bearbeitet]
samconny
Ist häufiger hier
#119 erstellt: 15. Mrz 2014, 04:34

Böötman (Beitrag #113) schrieb:
Bei den großen Flächen halte ich Beton als ungeeignet. Ich glaube nicht das sich so große Betonplatte in entsprechender Dicke herstellen lassen welche dann noch dauerhaft die zu erwartenden Vibrationen verkraften. Viel mehr gehe Ich von einer gefährdung der Partygäste aus wenn eine platte ausbricht.


Speziell für die dünnen Flächen hab ich mir auch schon Gedanken gemacht. Diese könnte ich aus dick mit Bitumen bestrichenen
Multiplex Platten machen und am mittleren Betonklotz mit Hilfe von entsprechend gewinkelten Flacheisen andübeln.
Alle Beton-Gussteile werden natürlich ausreichend mit Eisengeflechten armiert, dafür habe ich hier einen Spezialisten an der Hand. Die einzelnen Steine sollten nicht höher als 25 cm sein, soll ja noch tragbar bleiben.
Interessant wären andere giessbare und vor allem leichtere Materialien bei mindestens gleicher Stabilität, Haltbarkeit und Dämpfung. Das Giessen vereinfacht die Gehäuseherstellung enorm.
samconny
Ist häufiger hier
#120 erstellt: 15. Mrz 2014, 04:42

Gerdo (Beitrag #114) schrieb:


Multiplex+Bitumenschicht mit ordentlich Versteifungen würde ich in Deinem Fall verwenden!
Weiterhin hättest Du den Vorteil,dass das Ding transportabel bleiben würde!


Ich habe bei meine Recherchen jemanden gefunden der noch 6 Stück originale Vitavox CN308 im Keller
herumstehen hat. Das Problem: Die Teile stehen in Deutschland, da muss ich erst den Transportpreis nach Brasilien erfragen.

Ich könnte auch den Beton mit Bitumen beschichten.

Frage hierzu: Wie gross ist der Unterschied wenn ich einen Stack mache aus 3 x CN308 oder wenn ich
ein grosses Horn baue, wie in der Skizze, ohne die horizontalen Trennwände ?


[Beitrag von samconny am 15. Mrz 2014, 05:35 bearbeitet]
samconny
Ist häufiger hier
#121 erstellt: 15. Mrz 2014, 05:29

Gerdo (Beitrag #114) schrieb:

Du könntest die Kisten an Deiner Location verschieben und so testen,wie es am besten klingt!

Beton steht dort,wo es in der Theorie geplant wurde!

Praktische Standort-Optimierung = 0 !


Das linke Horn passt genau links neben die Tür, da bleibt kein Platz übrig zum verschieben.
Nur den Winkel zur Wand könnte ich ändern.
Falls ich die Konstruktion in Stereo bauen würde, wie gross ist der Einfluss des Standortes
der Boxen auf den Klang bei der Grösse der Hörner und bei der Location ?


[Beitrag von samconny am 15. Mrz 2014, 05:33 bearbeitet]
Bummi18
Inventar
#122 erstellt: 15. Mrz 2014, 09:29
einen aspekt sollte man nicht vergessen, beton, das ding steht draußen, luftfeuchte, kondeswasser....
Böötman
Inventar
#123 erstellt: 15. Mrz 2014, 10:53
Das Horn würde ich auch so bauen wie deine Skizze es vorsieht. Ich glaube aber nicht das ein einfacher Bauzaun vor dem Sub der Weisheit letzter Schluss ist. Du musst auch bedenken das Basskranke Partygäste eventuell auf die Idee kommen könnten, sich im Horn aufhalten zu wollen. Schlimmer noch wenn sie versuchen die Membranen zu berühren ...
Böötman
Inventar
#124 erstellt: 11. Apr 2014, 16:41
Gibt's denn schon Neuigkeiten?
-raini-
Ist häufiger hier
#125 erstellt: 21. Apr 2014, 11:38
Wie gehts denn jetzt bei dem projekt weiter ?

Gebrauchte abgenudelte , eingerissene ,geflickte Treiber braucht man erst garnicht in so Hörner wie Thunderbolt oder Shearer einzubauen
die halten der hohen Luftlast längerfristig nicht stand
samconny
Ist häufiger hier
#126 erstellt: 22. Apr 2014, 05:13
Leider hab ich nur die alten Treiber zur Verfügung im Moment. Mal schauen wie lange sie halten.
samconny
Ist häufiger hier
#127 erstellt: 22. Apr 2014, 06:02
Nach reiflicher Überlegung werde ich aus folgenden Gründen nun doch das Vitavox Horn in Stereo bauen.

- für meine Ansprüche wahrscheinlich optimales Verhältnis zwischen Wirkungsgrad und Platzbedarf
- wozu das Rad neu erfinden wenn es schon eine fertige Lösung gibt die von Profis entwickelt wurde
- nachdem ich mich wieder ein wenig mit der Theorie der Hornentwicklung beschäftigt habe glaube ich nicht,
dass ich ein gefaltetes Horn in der Qualität wie die vorhande Lösung in angemessener Zeit oder überhaupt
entwickeln kann. Dazu fehlt mir die Erfahrung.
- absolut symmetrischer stereo Aufbau
- die Grösse des Hornmundes beider Hörner zusammen von 4,4m x 3,2m könnte ich mit einem grossen Horn kaum erreichen
- durch die Versenkung der Hörner in der Wand, dürfte ein WOB ähnlicher Effekt auftreten
da die Hörner nur 2,6m auseinander sind.

Hier der Beginn des Umbaus:
Horn Umbau


Hier die Eisenkonstruktionen für die Rückwandöffnung und für die Treiberhalterungen:
Eisenkonstruktionen

Aktueller Stand:
Umbau 20140422

Installierte Rückwandöffnung:
Installierte Rückwandöffnung 1
Installierte Rückwandöffnung 1


[Beitrag von samconny am 22. Apr 2014, 06:25 bearbeitet]
samconny
Ist häufiger hier
#128 erstellt: 22. Apr 2014, 06:29
In der mittleren neu gewonnen Kammer wird die Elektronik untergebracht. Von dort gehen dann die Lautsprecherkabel
symmetrisch nach beiden Seiten. Dadurch ist auch die Kabellänge auf ein Minimum reduziert.

Die Rückwände werden 2 zusammen geschraubten 20-22mm Muliplex Platten, die im Eisenrahmen versenkt sind.
Falls es doch noch zu Vibrationen kommen sollte, wird eine Strebe aus Sukupira, dem härtesten Edelholz auf den Platten verschraubt.

Im Abstand von 15 cm halten 10mm Gewindeschrauben die Platten im Rahmen. Die Muttern für die Schrauben wurden am Rahmen angeschweist.
Das gleiche Prinzip wird für die Schallwände der Treiber angewandt.
Die Treiberhalterung wird im entsprechenden Abstand in die Wand betoniert.

Die rot markierten Teile werden in Beton gegossen und an die Wand geklebt.

Die mittleren Betonteile (3 und je nach Bedarf auch 2) werden mit einem Flacheisen miteinander verschraubt, dass am Boden und an der Decke angeschraubt wird.
Betonteile


[Beitrag von samconny am 22. Apr 2014, 07:02 bearbeitet]
Gerdo
Inventar
#129 erstellt: 23. Apr 2014, 00:17
Also 2x Vitavoxhorn mit je 2x15" vollmassiv aus Stein,wenn ich Dich richtig verstehe!?

Gute Lösung,wie ich finde!
Im Nutzbass/Kickbass sollte da richtig was gehen+perfekt massives Gehäuse und das auch noch platzsparend!

Wenn ein Treiber den Geist aufgibt,hast Du auch noch gut Reserve!

Du könntest aber auch die ganze Frontbreite mit sicher mehr als nur 2xVitavox-Horn nutzen.
(es hat auch entsprechend gewisse Vor-und Nachteile,ob man die Wbins über-oder nebeneinander stackt!Diese Überlegung kannst Du auch nochmal in eine Optimierung einfliessen lassen!)

In wie weit es was ausmacht,wenn die Hornöffnung,wie bei Dir geplant,bündig mit der Wand ist,weiß ich jetzt nicht genau!
Aber sicher eher von Vorteil,denn als Nachteil,in Puncto Pegelgewinn!

Für Chassis-Reserve-Gedanken würde ich Dir trotzdem empfehlen,mal einen anderen,ähnlichen günstigen Treiber zu simmulieren,falls ja mal was abraucht!(dann gegebenenfalls am besten auch symmetrisch austauschen)

z.B. den sehr günstigen von TheBox.
Der sollte sich in einer solchen Konstruktion so übern Daumen eigentlich ganz wohlfühlen.

Und je mehr Headroom Du mit noch mehr Subs hast,destwo weniger wahrscheinlich ist auch ein Abrauchen im Grenzlastbereich,weil Du da ja dann eventuell gar nicht mehr hinkommst!(+bessere Klangqualität durch weniger Klirr bei äquivalentem Pegel)

Müßte man simmulieren,was Du genau an Pegel brauchst und wieviele Subs dazu am sinnvollsten sind!
samconny
Ist häufiger hier
#130 erstellt: 24. Apr 2014, 06:04

Gerdo (Beitrag #129) schrieb:
Also 2x Vitavoxhorn mit je 2x15" vollmassiv aus Stein,wenn ich Dich richtig verstehe!?


2 x Vitavoxhorn mit je 6x15" (die Treiberhalterung ist für zukünftige Erweiterung auf 7x15" vorgesehen)

B x H 2,2m x 3,2m je Horn, vom Prinzip pro Seite ein Stack aus 3,5 Vitavox Hörnern ohne horizontale Trennwände
so wie in der obigen Skizze.


[Beitrag von samconny am 24. Apr 2014, 06:07 bearbeitet]
samconny
Ist häufiger hier
#131 erstellt: 24. Apr 2014, 06:08

samconny (Beitrag #112) schrieb:
wbin
Big_Määääc
Inventar
#132 erstellt: 24. Apr 2014, 17:19
verrückt
Gerdo
Inventar
#133 erstellt: 25. Apr 2014, 01:02
Also wenn ich das richtig verstehe,laut Deiner Zeichung wäre das dann ein Horn(wie in der Zeichung zu sehen) a 6x15",wie analog 3 x Vitavox Original-Konstruktion im Stack übereinander!?

Und das Ganze dann mal 2 rechts + links!Richtig?

Verrückt nicht,aber geil!!!


Meiner Meinung nach bei Deiner Basis mit das Beste,was Du machen konntest!

Never change a running system!
Und davon soviel,wie Dir möglich ist!

Daumen nach oben dafür!!

Rechts dürfte das aber so bissy knapp mit der Tür werden,oder!?


Könntest aber auch,wie gesagt,überlegern,die ganze Konstruktion um 90 Grad zu kippen und das Ganze mittig übereinander zu platzieren!
Das würde einen anderen Öffungswinkel zwischen Horn/Boden/Decke ergeben und würde entsprechend andere Frequenzen im Achtelraum anheben!(wenns dann noch mit der Deckenhöhe passt...)

Jobsti,hattest Du net mal ne konkrete Grafik für genau diese unterschiedlichen Varianten??
Also Wbin quer bzw. Hochkant gestellt?
samconny
Ist häufiger hier
#134 erstellt: 02. Jun 2014, 23:52
20140515-2


[Beitrag von samconny am 03. Jun 2014, 00:05 bearbeitet]
Gerdo
Inventar
#135 erstellt: 03. Jul 2014, 16:56
Was macht Dein Projekt?

Erinnert mich übrigens stark an das hier:

http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=7656

Hab gehört,SRAM(ein sehr schlauer Forianer hier) empfielt genau das öfters mal mit der12er Pappe von TheBox!

Stck.Preis: 49,-

http://www.thomann.de/de/the_box_speaker_122808a.htm

Bei dem Preis fragt man sich natürlich schnell,ob man sich so verdammt an den alten Vitavoxen festbeissen sollte...
Böötman
Inventar
#136 erstellt: 30. Aug 2014, 19:26
Updates?
samconny
Ist häufiger hier
#137 erstellt: 11. Sep 2014, 00:44
2014-09
Böötman
Inventar
#138 erstellt: 11. Sep 2014, 02:40
Für 3 Monate ist der Fortschritt aber sehr überschaubar.
samconny
Ist häufiger hier
#139 erstellt: 12. Sep 2014, 02:47
Jo leider, vor allem Budget und Zeitknappheit
Gerdo
Inventar
#140 erstellt: 12. Sep 2014, 08:48
sehr schade!
wo drückt denn genau noch der Schuh??

Treiber haste doch schon alle am Start und Arbeitskraft sollte doch günstig sein in Brasilien!;)
samconny
Ist häufiger hier
#141 erstellt: 24. Dez 2014, 20:30
Plan der Formteile fuer die 3 Betongussformen.
plan formteile

Die Formteile werden aus einer 200cm x 100cm grossen und 3mm starken Eisenplatte
ausgeschnitten. Der Plan zum ausschneiden der Teile:
20141101_222745
samconny
Ist häufiger hier
#142 erstellt: 24. Dez 2014, 20:36
Erste Versuche die Steine zu giessen
gefuellte Betonformen

die ersten Gussteile Prototypen:
Gussteileprotoypen
samconny
Ist häufiger hier
#143 erstellt: 24. Dez 2014, 20:51
Die Eisenarmierungen der Gussteile:

armierung1

armierung2

armierung3


[Beitrag von samconny am 24. Dez 2014, 20:53 bearbeitet]
Böötman
Inventar
#144 erstellt: 02. Feb 2015, 19:54
Eherliche Meinung, spätestens jetzt hätte Ich auf Holz umgeschwenkt. Relativ dünne Betonteile, in den Dimensionen die auch noch heftigen Vibrationen ausgesetzt sind werden sicher nicht ewig halten. Alle massiven Teile der Rückwand und der Seiten, können aus Beton sein, der rest nicht!
PS: Bedenke das sich die Armierungen außerhalb der neutralen Zone befinden sollten.


[Beitrag von Böötman am 02. Feb 2015, 19:55 bearbeitet]
-raini-
Ist häufiger hier
#145 erstellt: 15. Feb 2015, 12:45
Das sehe ich genauso
da die bässe nicht bewegt werden hättest du hier ganz billige 25/28
Spanplatten oder ähnliches verwenden können
samconny
Ist häufiger hier
#146 erstellt: 16. Feb 2015, 19:34

Böötman (Beitrag #144) schrieb:
die Armierungen außerhalb der neutralen Zone befinden sollten.


was bedeutet das ?

An den duennen Kanten wird jeweils ein Flacheisen mit eingegossen, soweit es machbar ist. Das Flacheisen
wird dann an der Eisenkonstruktion verschweist.
ceny
Inventar
#147 erstellt: 16. Feb 2015, 19:47
Warum so ein riesen Aufwand mit Beton etc und nicht einfach aus zb 25mm Span oder 38mm MDF? Ordentlich verleimen, verstreben und los gehts
Böötman
Inventar
#148 erstellt: 16. Feb 2015, 21:03

samconny (Beitrag #146) schrieb:

Böötman (Beitrag #144) schrieb:
die Armierungen außerhalb der neutralen Zone befinden sollten.


was bedeutet das ?


Die "neutrale Faser" verläuft in der Schwerpunktmitte des Werkstückes.

Kurzfassung:
Beträgt deine Betonwandstärke beispielsweise 10 cm, dann liegt der neutrale Bereich in der Werkstoffmitte, also bei 5 cm. Bringst du dort deine Bewehrung ein dann bringt das so ziemlich genau garnichts für die Stabilität.
Big_Määääc
Inventar
#149 erstellt: 17. Feb 2015, 13:22
so wie die Armirung geformt ist,
kann ich mir nicht vorstellen,
das sie genau durch die Mitte der Form läuft.

aber egal !

warum dauert das eig alles so lange.
hier hätten sie bei der Geschwindigkeit, den Laden schon zehnmal dem Boden gleich u. platt gemacht,
und schon mehrer unnötige Kaufhauspassagen draufgesetzt oder renaturiert
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#150 erstellt: 19. Feb 2015, 07:01

Böötman (Beitrag #144) schrieb:
PS: Bedenke das sich die Armierungen außerhalb der neutralen Zone befinden sollten.


Das ist doch Quark! Hier geht es nicht um Bauteile, die ständig wechselnden Biegelasten ausgesetzt sind (nein, auch Bass biegt die nicht ansatzweise weit genug!) und an weit auseinanderliegenden Stützen aufliegen, das ist komplett selbsttragend.
Böötman
Inventar
#151 erstellt: 19. Feb 2015, 08:30
Beton ist nicht für dauerhafte Vibrationen ausgelegt. Überleg doch mal warum alle Gehäuse umfassend versteift werden müssen wenn den keine Biegebelastungen auftreten. Die Biegung dürfte nicht groß sein, dafür tritt sie oft auf. Das ist quasi der normale Betriebszustand. Auf dauer wird's den Beton zu Staub zermahlen.
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