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Basshorn mit 12 x 15" Vitavox MM380

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samconny
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 25. Dez 2013, 01:50
Das Basshorn ist ein 15 Jahre altes Projekt (oder Traum) welches jetzt in die Realität
umgesetzt werden soll. Es soll die finale Lösung zur Beschallung einer teilweise überdachten Discothek mit ca. 280 qm sein. Die gleiche Fläche soll zukünftig auch als kleines Kino genutzt werden. Wenn es möglich ist möchte ich die komplette Anlage in Richtung High-End ausbauen zum
guten Musik hören.

Ziel ist es ein Basshorn zu bauen mit 12 Stück 15" Basstreiber Vitavox MM380:

http://website.lineone.net/~empson/MM.html

Hier die Anforderungen an das Horn:
- Frequenzgang < (30 - 35) Hz - (120 - 150) Hz
- Prio 1: Möglichst viel Druck
- Prio 2: Möglichst geringer Klirrfaktor

- Material: Nachdem der erste Prototyp in den 15 Jahren von den Holzwürmern vernichtet wurde und diese Lösung etwas länger halten soll wird es gemauert und wenn nötig verputzt. Zur Verfügung stehen:
- massive Ziegelsteine 7-8 cm tief
- Ziegel- Hohlblocksteine 9 cm tief
- Beton- Hohlblocksteine 9 cm tief

Verfügbarer Raum Abmessungen ca.:
B x H x T = 3m x 2,5m x 2m

Bilder wo es hingebaut werden soll werd ich noch nachliefern.

Erst mal Grundsätzlich, was haltet Ihr von der Idee ?

Wie gehe ich am Besten bei der Berechnung vor ?


[Beitrag von samconny am 25. Dez 2013, 01:55 bearbeitet]
noize123
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 25. Dez 2013, 11:58
*xD*
Inventar
#3 erstellt: 25. Dez 2013, 12:52
Hi und Willkommen im Forum

Ich schätze, du wendest dich mit deinem Vorhaben am besten an eine spezialisierte Firma (z.B. die Sound-Klinik).

Grundsätzlich finde ich das von der Idee an sich gut - allerdings wird für ein "echtes" Front-Loaded Horn wahrscheinlich der zur Verfügung stehende Raum zu klein sein.
Zalerion
Inventar
#4 erstellt: 25. Dez 2013, 19:27
1.Hast du die Treiber schon?
2.Hast du Ahnung von konkreter Hornberechnung?

Ein Basshorn, was auch tief kann dürfte schon etwa die zur Verfügung stehende Größe haben. Vielleicht bekommst du da auch 2 oder 4 hin.
Aber niemals 12.

BR ist wesentlich einfacher unkomplizierter und kompatibler.

Stein ist denkbar undankbar, da schwierig zu ver/bearbeiten und vor allem für den Ausschnitt und die Befestigung suboptimal.
Was man natürlich machen kann, die Gehäuse hinten damit aufbauen und dann die Fronten in dankbarerem Material. Aber insgesamt wird man auch bei der Dichtigkeit Probleme haben.
MDF oder MPX. Entsprechend lackieren/versiegeln. Hält ein Leben lang.


Also insgesamt halte ich nicht so viel von der Idee.

Da ich die Antwort auf die Frage 2. oben auf ja schätze: Tatsächlich eine spezialisierte Firma, das ist aber teuer.

Alternative (falls 1. mit nein beantwortet wird): Fertige Basshorn-Pläne entsprechender Größe nehmen. (speakerplans als Anlaufstelle)
Big_Määääc
Inventar
#5 erstellt: 27. Dez 2013, 04:23
gibt es die kompletten TSP zum MM380
dann könnt man schonmal mit ner Simu abschätzen was so geht ?!??
Jobsti
Inventar
#6 erstellt: 27. Dez 2013, 11:46
Wie wäre es das Vitavox Thunderbolt zu bauen?
Davon hatte ich demletzt sogar 2 hier, auch ein Original Chassis

Nachher schaue ich mal welchen Vitavox 15er ich da hatte, war's Original (nicht der erste S1) vom Thunderbolt.
Davon habe ich auch die TSPs gemessen, zwar net 100% genau, aber ausreichend.


[Beitrag von Jobsti am 27. Dez 2013, 11:48 bearbeitet]
samconny
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 10. Feb 2014, 16:11
Erst mal vielen Dank für die vielen Antworten.

@*xD*
Danke, ich werde mir mal einen Kostenvoranschlag von der vorgeschlagenen
Firma einholen.


@noize123
Ja sowas ähnliches hab ich vor nur nicht ganz so gross.

@Zalerion
1. Ja die Treiber hab ich schon seit Jahren rumliegen.
2. Ja ich hab vor 15 Jahren mal ein Horn berechnet für 2 x 15" RCF das guten Druck macht.
Das wurde damals mit Multiplex aufgebauft aber die Holzwürmer
haben ihm schwer zugesetzt. Ein Grund mehr für das neue Projekt Stein
als Baumaterial zu wählen.
Allerdings hab ich die Unterlagen im Moment nicht zur Hand um das Ganze nochmal
nach zu vollziehen und für das neue Projekt zu berechnen.

BR ist zwar unkomplizierter aber hat weniger Wirkungsgrad.

Das Publikum (und ich) will maximalen Druck, brachialen Bass ohne Ende.

Das Horn wird in Brasilien aufgebaut, hier ist der Arbeitslohn für einen Maurer
noch akzeptabel und das Baumaterial Stein auch recht günstig im Vergleich zum
teuren hochwertigen Multiplex.
Die Idee ist lediglich die Schallwand welche die Treiber aufnimmt aus
Multiplex zu bauen, den Rest aus Stein.


@Big_Määääc
Die genauen TSP hab ich noch nicht, ich will alle Treiber messen um möglichst
genau zu werden.
Bisher hab ich nur diese Daten: http://website.lineone.net/~empson/MM.html



@Jobsti
12 Vitavox Thunderbolt zu bauen dürfte wesentlich teuerer werden wie das
Steinhorn.


Interessantes Programm zur Hornberechnung:
http://www.hornresp.net/
Gerdo
Inventar
#8 erstellt: 10. Feb 2014, 16:40
Sehr interessantes Vorhaben!

Warum gerade den Vitavox als Treiber?

Hast Du eine Zeichnung oder ähnliches?

Wenn Du in Stein bauen willst und das auch noch super günstig in Brasilien,warum dann nicht gleich so etwas:

http://www.lambda-la...eferences/wallofbass

Könntest Du auch mit weniger Treibern und günstiger in BR ausführen!

Horncharakter hat das Ding genauso!
Aber sicher eine bessere Bassverteilung und linearer!
samconny
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 10. Feb 2014, 17:15
Hier ein Foto wo das Horn hingebaut werden soll.Standort Basshorn


[Beitrag von samconny am 10. Feb 2014, 17:17 bearbeitet]
samconny
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 10. Feb 2014, 17:20
Hier eine grobe Skizze wie das Horn aufgebaut sein könnte:nullHorn Skizze

Die bestehenden 4 Bassreflexgehäuse die auf dem obigen Bild zu sehen sind könnten zukünftig mit 4 x 18" für den Subbas < 35 Hz ausgestattet werden.
samconny
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 10. Feb 2014, 17:23
Die Vitavox Treiber hab ich vor längerer Zeit sehr günstig bekommen. Es sollen sehr effiziente
Horntreiber sein.
samconny
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 10. Feb 2014, 17:39
Die Wall of Bass liest sich höchst interessant. Könnte tatsächlich eine mögliche Alternative sein.
Jedoch fehlt mir das nötige Wissen um den Unterschied zwischen einer Wall of Bass und einem
Horn zu beurteilen.

Wo kann ich mehr Informationen diesbezüglich bekommen ?

Könnte ich die Vitavox Treiber darin auch einsetzen ?

Wie hoch ist der Schalldruck der Wall of Bass bei 1 Watt ?
A-Abraxas
Inventar
#13 erstellt: 10. Feb 2014, 17:49
Hallo,

samconny schrieb:
Die Wall of Bass liest sich höchst interessant. Könnte tatsächlich eine mögliche Alternative sein.

eine "ähnliche" Alternative gibt's hier
http://www.hifi-foru..._id=104&thread=26656

Sowas dürfte an der von Dir gezeigten Stelle gut passen


Könnte ich die Vitavox Treiber darin auch einsetzen ?

Tja - das lässt sich nur abschätzen, wenn die TSP der Treiber bekannt bzw. nach Möglichkeit gemessen sind.

Mit zwölf 15ern lässt sich aber jedenfalls der gewünschte Druck erzeugen.

Viele Grüße
Gerdo
Inventar
#14 erstellt: 10. Feb 2014, 20:34
Bei einem solchen Bauvorhaben,sollte man nicht "irgendwelche" Treiber wählen,nur weil man sie gerade auf Lager hat!

Da gibts sicher besseres mittlerweile,als diese alten Pappen!
(egal für welchen Einsatzzweck konkret)

Fahr doch mal nach Wien und hör Dir die WOB an!

Das Video sagt auch schon einiges!

Wenn Du unbedingt ein Horn bauen willst in der Größe,würde ich versuchen,dass die Hornöffnung symmetrisch auf die Hörposition trifft!

Auf Deinem Bild ist die Öffung rechts!
Schaut auch aus,wie eine Art offene Halle!

Das bedeutet,daß Du rechts mehr Bass haben wirst,als links!

Was Du noch machen könntest,
Eine abgespeckte Version einer WOB mit weniger Treibern in BR :

http://www.poisonnuke.de/index.php?action=Heimkino

Die Dämpfung an der Rückwand wäre sehr aufwändig bei der original WOB und könntest Du Dir sparen,wenn Du einfach Open Air keine Rückwand hättest!
(sollte möglich sein in Deiner hallenartigen Location,aber auch Indoor ohne Dämpfung der Rückwand wäre diese SBA-Aufstellung den meisten anderen schon weit überlegen)

Wichtig ist bei 4 Treibern (Mimimum,mehr geht immer),
das diese in der korrekten Postion für eine SBA sind!

GuggsDu:
http://www.hannover-...ntwicklung%20SBA.pdf

Oder Du baust mehrere kleine Hörner und stackst sie!


"Da trotzdem der Hornmund eine gewisse Größe braucht und ein mehrere Meter großes Horn kaum transportiert werden kann, ist es auch möglich, den eigentlichen Hornhals am Hornmund zu kürzen und dann mehrere Hörner zu "stacken", d.h. man stellt dann mehrere Hörner direkt zusammen und durch eine kohärente Addition der Schallwellen verhalten sich die gestackten Hörner wie ein größeres Horn mit einer vergleichbaren Mundfläche, wodurch man die untere Grenzfrequenz steigern kann, ohne dass dabei die Handhabbarkeit der einzelnen Hörner untragbar werden würde.
Für die Installation in einem Wohnraum gibt es außerdem noch die Möglichkeit von Eckhörnern, bei ihnen mündet die eigentlichen Hornöffnung in die Ecke von einem Raum, die Wände von dem Raum bilden dann den Forsatz von dem Horn und ermöglichen so auch eine relativ niedrige Grenzfrequenz bei nicht zu großer Bauweise vom Horn.

Das Thema Horn ist leider noch extrem viel umfangreicher und es gibt auch noch zahlreiche weitere Bauformen, die ich mangels Erfahrung hier nicht weiter schildern will. Aber in meinem Forum können gerne dazu Fragen gestellt werden, dort sind auch einige Experten für Hörner angemeldet wie gerne weiterhelfen."


Quelle:
http://www.poisonnuke.de/?action=Subwoofer

Noch eine Möglichkeit:
Ich habe es z.B. in meinem Partyraum mit einem Mehrwegsub aus Wbins und Eckhörnern gemacht:
http://www.hifi-foru...d=461&postID=214#214

Allerdings ist das Abstimmen zwischen Infra,Kickbass und Tops recht schwierig!

Das Einfachste,was auf jeden Fall sehr gut funktionieren wird,ist eine SBA,wie sie Poisonunke in seinem Heimkino umgesetzt hat!
Gerdo
Inventar
#15 erstellt: 10. Feb 2014, 20:49
Übrigens toller Link von Abraxas!

Oder warum baust Du nicht einfach 4 Thunderbolt(von mir aus auch aus Beton,weil je stabiler,desto besser!) und führst sie in der Mitte der Wand als Stack zusammen?

http://website.lineone.net/~empson/Thunderbolt.html

Vorteile:

100% symmetrische Bassverteilung!
Besserer Tiefgang im Stack!
Paßt zu 100% zu Deinem vorhandenen Treiber!
Horny Sound,so wie Du es möchtest!

Und wenn Du es aus Multiplex baust,kannst das Teil dann auch überall mal zu ner Party holen!
corell95
Stammgast
#16 erstellt: 10. Feb 2014, 21:59
ich würde es genau so machen wie ursprünglich geplant, natürlich mit entsprechend kompetenter hilfe. WOB und SBA hin oder her, die impulsivität und dynamik von hörnern ist bei entsprechender größe einfach nicht zu toppen (imo)

wobei die WOB sicher in CB bei genügend größe und demnach strahlungswiderstand auch ziemlich perfekte impulsantwort hat.

ob du da dann alle 12 treiber unbedingt unterbringst, würde ich aber offen halten.

mit einer hornlänge von 3m und einem hornmund von 30.000cm² solltest du die 30 Hz ziemlich flat hinbekommen. bei 6x15" würde ich mal mit einem hornhals von 2500cm² anfangen. von den parametern her dürften die vitavox keinesfalls den heutigen treibern unterlegen sein, "damals" wurden noch richtige hornpappen produziert. lediglich auf ein geringen xmax solltest du dich einstellen, dürfte aber bei 12 stück kein problem sein, es sei denn du möchtest die halle wirklich abreißen

bei 3,5 m breite wird es mit sicherheit möglich sein, dass ganze symmetrisch aufzubauen, wobei ich mal bezweifle, dass der unterschied mehr als ein optischer ist


was ich aber auf keinen fall machen würde, ist den schönen hornsound mit nem schlammschieber-subbass kaputt zu machen (zumal du da wahrscheinlich 20 stück brauchst um pegelmäßig mitzuhalten). dann lieber das horn länger und weniger treiber!

edit:

mal gaanz grob hornresp angeschmissen. auf 2,6 x 2 x 1,5 m ( b x h x t )mit 8 der vitavox sollte es bis unter 30 Hz gehen. Hornlänge 310cm , Mundfläche 36.000cm² .so kann die tür sogar frei bleiben.


[Beitrag von corell95 am 11. Feb 2014, 19:48 bearbeitet]
samconny
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 11. Feb 2014, 03:34
Standort BasshornHier eine andere Perspektive vom Standort:Standort Basshorn
Standort BasshornStandort BasshornStandort Basshorn


[Beitrag von samconny am 11. Feb 2014, 16:50 bearbeitet]
Big_Määääc
Inventar
#18 erstellt: 11. Feb 2014, 06:52
die Tür und das Fenster an der Wand "müssen", wenn es möglich ist, weg !

und lieber 12 von den Vitavox, als iwelche Schwermembran Langhub Chassis


[Beitrag von Big_Määääc am 11. Feb 2014, 06:53 bearbeitet]
Gerdo
Inventar
#19 erstellt: 11. Feb 2014, 06:59

ich würde es genau so machen wie ursprünglich geplant, natürlich mit entsprechend kompetenter hilfe. WOB und SBA hin oder her, die impulsivität und dynamik von hörnern ist bei entsprechender größe einfach nicht zu toppen (imo).


Was meinst Du,zu was die Strahlungskopplung der vielen Chassis bei der WOB führt?
Die Größe eines Horns definiert in erster Linie den Frequenzbereich.
Auch ein HT-Horn ist sehr impulsiv,dafür aber enstprechend der Wellenlänge seines Einsatzbereichs,sehr klein.

Wenn alles richtig gemacht ist,wird sich bei einer SBA eine saubere Zylinderwelle im Raum von vorne nach hinten ausbreiten,wie im Video zu der WOB zu sehen ist!
Besser geht es kaum!

@samconny

ups,die komplette Location schaut denkbar ungünstig aus.
ein verschachtelter Hinterhof mit vielen Möglichkeiten zu ungünstigen Reflektionen.
Viel Glück beim Probieren!

Ist das nicht schon eine Art Wbin,was da neben der linken Box steht?
Gerdo
Inventar
#20 erstellt: 11. Feb 2014, 07:04

und lieber 12 von den Vitavox, als iwelche Schwermembran Langhub Chassis


ganz Deiner Meinung!
Mit welchem Chassis man eine SBA umsetzt,bleibt einem natürlcih selbst überlassen!
Zu erwähnen ist jedoch auch,daß viele modernere PA-Chassis u.U. in gut gemachtem BR deutlich bessere Leistungen bringen würden,als die alten Pappen!
corell95
Stammgast
#21 erstellt: 11. Feb 2014, 16:48
Gerdo, ich nehme ja allgemein nicht am bashing gegen dich in diesem Forum teil. Also frage ich dich ganz ruhig : wie kommst du zu deinen aussagen? Die vitavox schon mal in der Hand gehabt oder im Horn gehört? Was spricht denn gegen das Horn?



[Beitrag von corell95 am 11. Feb 2014, 19:50 bearbeitet]
samconny
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 11. Feb 2014, 17:51
Bei den vielen Beiträgen tun sich ganz neue Dimensionen auf.
Die Wall of Bass hört sich interessant an. Gibt es eine Möglichkeit
sowas zu simulieren ?
Eine Vergleichssimulation aller Lösungen wäre interessant.

[quote="Gerdo (Beitrag #19)"][quote]
ups,die komplette Location schaut denkbar ungünstig aus.
ein verschachtelter Hinterhof mit vielen Möglichkeiten zu ungünstigen Reflektionen.

Ist das nicht schon eine Art Wbin,was da neben der linken Box steht?[/quote]

Ja das ist eine WBin, der oben erwähnte 15 Jahre alte Prototyp mit 2 x http://www.rcf.it/products/precision-transducers/low-frequency-transducers/l15p200ak


Zur Location:
Ich hab noch ein paar Fotos eingefügt um einen besseren Eindruck von der
Umgebung zu bekommen bezüglich der Reflektionen.

Ein mögliche Lösung wäre auch die mittleren Boxen nach rechts an die Seite
zu versetzen, das rechte Fenster und die rechte Tür zu entfernen,
wodurch sich eine enorme Fläche für eine WOB oder ein grösseres Horn ergeben würde.

Die linke Tür und das kleine Fenster müssen bleiben.

Die Frage ist was die Veränderung bringen würde.



[quote="Gerdo (Beitrag #14)"]Bei einem solchen Bauvorhaben,sollte man nicht "irgendwelche" Treiber wählen,nur weil man sie gerade auf Lager hat![/quote]

Um neue professionelle Treiber in der Menge zu kaufen fehlt das Budget.
Wobei sich hier die Frage auftut wie lange halten solche Treiber ?
Und demnach wie sinnvoll ist so ein Projekt mit den Treibern ?
Die vorhandenen Treiber sind gebraucht und bei manchen ist die Zentriersicke
etwas eingerissen, was man aber einfach kleben kann. Ersatzteile gibts ja keine mehr.

Sind die Treiber überhaupt für eine WOB geeignet, da die Treiber einen relativ geringes Xmax haben ? Soweit ich weis sind es erstklassige Horntreiber.

Hierzu noch eine grundsätzliche Frage:
Angenommen ich baue ein grosses Horn, kann ich dann zukünftig ähnliche andere
Treiber einbauen oder ist das Horn komplett auf die vorhandenen Treiber abgestimmt
und auch nur mit diesen verwendbar ? Was muss ich dabei beachten ?


Angetreiben werden die 12 Treiber von 2 Endstufen mit jeweils 2 x 2 kW an 2 Ohm
(Ram Audio DQX 4.0, Amon Lhaw DQX 4.0).
Die Endstufen werden also mit 3 Treibern pro Kanal laufen, so die Idee.
Könnten die Treiber damit überlastet sein ?


[quote="Gerdo (Beitrag #15)"]
Oder warum baust Du nicht einfach 4 Thunderbolt(von mir aus auch aus Beton,weil je stabiler,desto besser!) und führst sie in der Mitte der Wand als Stack zusammen?
[/quote]



Ich hab mal ein bischen gelesen über Bass Arrays und stacking.
Anscheinend ist das auch nicht so einfach mit dem Abstrahlverhalten:

[url]http://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=6&cad=rja&ved=0CDYQFjAF&url=http%3A%2F%2Fwww.electrovoice.com%2Fdownloadfile.php%3Fi%3D8913&ei=XqL5UqbnDKPP0wG6u4GoDw&usg=AFQjCNHpdnxKZKUqdYhKlqbVbHcGMd42Sw&sig2=m7WXF22wIweUkOuMVAKc8Q&bvm=bv.61190604,d.dmQ[/url]

[url]http://www.dynacord.com/downloads/dsp244_info_bass_en.pdf[/url]

[url]http://www.prosoundweb.com/article/subwoofer_arrays_a_look_at_bass_coverage_patterns/[/url]


[quote="Gerdo (Beitrag #19)"]
Wenn alles richtig gemacht ist,wird sich bei einer SBA eine saubere Zylinderwelle im Raum von vorne nach hinten ausbreiten,wie im Video zu der WOB zu sehen ist!
[/quote]

Nachdem es sich nicht um einen geschlossenen Raum handelt wird es wohl auch ein
anderes Abstrahlverhalten geben und keine saubere Zylinderwelle oder ?

Die Probleme des Abstrahlverhaltens hab ich jedoch mit einem grossen Horn nicht oder ?
Wobei es beim Horn Probleme mit der Laufzeit geben könnte oder ?
Die Probleme mit der Laufzeit könnte man aber mit einem DSP kompensieren ?


[quote="corell95 (Beitrag #16)"]WOB und SBA hin oder her, die impulsivität und dynamik von hörnern ist bei entsprechender größe einfach nicht zu toppen (imo).[/quote]

Ein Vergleich von simulierten Daten wäre interessant.
Ich kann das so leider nicht beurteilen.

[quote="corell95 (Beitrag #16)"]
mal gaanz grob hornresp angeschmissen. auf 2,6 x 2 x 1,5 m ( b x h x t )mit 8 der vitavox sollte es bis unter 30 Hz gehen. Hornlänge 310cm , Mundfläche 36.000cm² .so kann die tür sogar frei bleiben.[/quote]

Das hört sich recht gut an. Mit dem oben genannten Umbau könnte die vorhandene
Fläche mehr als verdoppelt werden. Vielleicht könnte es dann möglich sein
alle 12 Treiber einzusetzen und eine noch tiefer Grenzfrequenz zu erreichen ?

Ich hab mir mal hornresp angeschaut, mir fehlt im Moment einfach der
theoretische Hintergrund um damit was anfangen zu können. Ist einfach zu
lange her dass ich mich damit beschäftigt habe.
samconny
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 13. Feb 2014, 16:32

Gerdo (Beitrag #15) schrieb:
Übrigens toller Link von Abraxas!

Oder warum baust Du nicht einfach 4 Thunderbolt(von mir aus auch aus Beton,weil je stabiler,desto besser!) und führst sie in der Mitte der Wand als Stack zusammen?


Ich hab mal ein bischen gelesen über Bass Arrays und stacking.
Anscheinend ist das auch nicht so einfach mit dem Abstrahlverhalten:

http://www.google.co...vm=bv.61190604,d.dmQ

http://www.dynacord.com/downloads/dsp244_info_bass_en.pdf

http://www.prosoundw...s_coverage_patterns/
samconny
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 13. Feb 2014, 16:34

Gerdo (Beitrag #19) schrieb:


ups,die komplette Location schaut denkbar ungünstig aus.
ein verschachtelter Hinterhof mit vielen Möglichkeiten zu ungünstigen Reflektionen.


Zur Location:
Ich hab noch ein paar Fotos eingefügt um einen besseren Eindruck von der
Umgebung zu bekommen bezüglich der Reflektionen.

Ein mögliche Lösung wäre auch die mittleren Boxen nach rechts an die Seite
zu versetzen, das rechte Fenster und die rechte Tür zu entfernen,
wodurch sich eine enorme Fläche für eine WOB oder ein grösseres Horn ergeben würde.

Die linke Tür und das kleine Fenster müssen bleiben.

Die Frage ist was die Veränderung bringen würde.
samconny
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 13. Feb 2014, 16:35

Gerdo (Beitrag #19) schrieb:


Ist das nicht schon eine Art Wbin,was da neben der linken Box steht?


Ja das ist eine WBin, der oben erwähnte 15 Jahre alte Prototyp mit 2 x http://www.rcf.it/pr...ransducers/l15p200ak
samconny
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 13. Feb 2014, 16:36

Gerdo (Beitrag #14) schrieb:
Bei einem solchen Bauvorhaben,sollte man nicht "irgendwelche" Treiber wählen,nur weil man sie gerade auf Lager hat!



Um neue professionelle Treiber in der Menge zu kaufen fehlt das Budget.
Wobei sich hier die Frage auftut wie lange halten solche Treiber ?
Und demnach wie sinnvoll ist so ein Projekt mit den Treibern ?
Die vorhandenen Treiber sind gebraucht und bei manchen ist die Zentriersicke
etwas eingerissen, was man aber einfach kleben kann. Ersatzteile gibts ja keine mehr.

Sind die Treiber überhaupt für eine WOB geeignet, da die Treiber einen relativ geringes Xmax haben ? Soweit ich weis sind es erstklassige Horntreiber.

Hierzu noch eine grundsätzliche Frage:
Angenommen ich baue ein grosses Horn, kann ich dann zukünftig ähnliche andere
Treiber einbauen oder ist das Horn komplett auf die vorhandenen Treiber abgestimmt
und auch nur mit diesen verwendbar ? Was muss ich dabei beachten ?


Angetreiben werden die 12 Treiber von 2 Endstufen mit jeweils 2 x 2 kW an 2 Ohm
(Ram Audio DQX 4.0, Amon Lhaw DQX 4.0).
Die Endstufen werden also mit 3 Treibern pro Kanal laufen, so die Idee.
Könnten die Treiber damit überlastet sein ?
samconny
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 13. Feb 2014, 16:38

Gerdo (Beitrag #19) schrieb:

Wenn alles richtig gemacht ist,wird sich bei einer SBA eine saubere Zylinderwelle im Raum von vorne nach hinten ausbreiten,wie im Video zu der WOB zu sehen ist!



Nachdem es sich nicht um einen geschlossenen Raum handelt wird es wohl auch ein
anderes Abstrahlverhalten geben und keine saubere Zylinderwelle oder ?

Die Probleme des Abstrahlverhaltens hab ich jedoch mit einem grossen Horn nicht oder ?
Wobei es beim Horn Probleme mit der Laufzeit geben könnte oder ?
Die Probleme mit der Laufzeit könnte man aber mit einem DSP kompensieren ?
samconny
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 13. Feb 2014, 16:39

corell95 (Beitrag #16) schrieb:
ich würde es genau so machen wie ursprünglich geplant, natürlich mit entsprechend kompetenter hilfe. WOB und SBA hin oder her, die impulsivität und dynamik von hörnern ist bei entsprechender größe einfach nicht zu toppen (imo)


Ein Vergleich von simulierten Daten wäre interessant.
Ich kann das so leider nicht beurteilen.
samconny
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 13. Feb 2014, 16:40

corell95 (Beitrag #16) schrieb:

mal gaanz grob hornresp angeschmissen. auf 2,6 x 2 x 1,5 m ( b x h x t )mit 8 der vitavox sollte es bis unter 30 Hz gehen. Hornlänge 310cm , Mundfläche 36.000cm² .so kann die tür sogar frei bleiben.



Das hört sich recht gut an. Mit dem oben genannten Umbau der Location könnte die vorhandene
Fläche mehr als verdoppelt werden. Vielleicht könnte es dann möglich sein
alle 12 Treiber einzusetzen und eine noch tiefer Grenzfrequenz zu erreichen ?

Ich hab mir mal hornresp angeschaut, mir fehlt im Moment einfach der
theoretische Hintergrund um damit was anfangen zu können. Ist einfach zu
lange her dass ich mich damit beschäftigt habe.
samconny
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 13. Feb 2014, 16:43
Bei den vielen Beiträgen tun sich ganz neue Dimensionen auf.
Die Wall of Bass hört sich interessant an. Gibt es eine Möglichkeit
sowas zu simulieren ?
Eine Vergleichssimulation aller angesprochenen Lösungen wäre interessant:

- grosses Basshorn
- WOB
- Bassreflex Stack
- Thunderbold Stack
corell95
Stammgast
#31 erstellt: 13. Feb 2014, 16:53
wie lange sich die treiber halten und ob sie noch zu verwenden sind, hängt maßgeblich von der lagerung ab. sag doch mal ein bisschen was zum zustand
evt wäre es sogar sinnvoll nur 8 treiber zu verbauen (oder auch noch weniger) und die anderen als ersatz zur verfügung zu haben.

ein horn würde zwar schon speziell auf einen treiber entwickelt werden, aber ein paar moderne kandidaten, die im gleichen konstukt (vllt mit leichter modifikation der rückkammer) sehr ähnlich spielen sollten, gibt es schon. pd 158 ,b&c 15nw76 / nw 100 zum beispiel.

Dsp brauchts für eine Laufzeit/phasen anpassung, sollte aber eigentlich eh angeschafft werden!

wenn du dir mal die WOB und SBA chassis anguckst, wirst du sehen, dass das (in der regel) ultralanghubige schwermembran-treiber sind um auf solche unteren grenzfrequenzen zu kommen. die vitavox würden ein anderes ergebnis erzielen (ohne massive entzerrung). 30Hz ja, aber wie viel weniger laut als beispielsweise 80Hz ?
Gerdo
Inventar
#32 erstellt: 13. Feb 2014, 18:27

wenn du dir mal die WOB und SBA chassis anguckst, wirst du sehen, dass das (in der regel) ultralanghubige schwermembran-treiber sind um auf solche unteren grenzfrequenzen zu kommen. die vitavox würden ein anderes ergebnis erzielen (ohne massive entzerrung). 30Hz ja, aber wie viel weniger laut als beispielsweise 80Hz ?


Man muss dafür nicht zwangsläufig Langhuber nehmen!

Kann man auch mit PA-Pappen,ähnlich Deinen,relativ einfach umsetzen!
Muss auch keine komplette WOB werden,eine gut gemachte SBA wäre auch schon super!

Orientiere Dich vielleicht am besten mal daran:

http://www.poisonnuke.de/index.php?action=Heimkino

Poisonnuke hilft Dir sicher auch bei Simmu bzw. gegebenenfalls späterer Umsetzung des Projekts!
corell95
Stammgast
#33 erstellt: 13. Feb 2014, 19:01
Auch das hier verwendte Chassi bestätigt meine Aussage:

Fs 27 Hz, Vas 500l, EBP 71 => weich aufgehängt (für ein pa chassis)


ich sage nicht, dass es nicht geht mit dem vitavox, dazu fehlt mir das wissen über SBAs. aber ich vermute mal, dass der effekt des ansteigenden f-gangs, den treiber mit den üblichen hornparametern normalerweise in allen gehäusearten haben, auch hier eine rolle spielen wird. der geringe xmax verhindert dann einen "anschub" untenrum.
wieso denn nicht mit dem vitavox das machen, wozu er gedacht war (wenn die treiber überhaupt noch in entsprechendem zustand sind) ?
Gerdo
Inventar
#34 erstellt: 13. Feb 2014, 19:34
Einfach mal simmulieren!

Der PD1850 ist z.B. auch ein klassicher Horntreiber,wird aber trotzdem in sämtlichen Gehäusevarianten verbaut!

Xmax ist nicht alles!
Gut gemachtes BR mit Lowcut unter Tuningfrequenz braucht auch nicht viel Xmax!

20 Hz braucht auch kein Mensch!

Wenn man das unbedingt haben will,luxuriöser Weise,dann wirds halt schnell teuer.
(egal ob via WOB,oder gestackten Hörnern)

40Hz sind für besten Musikgenuss absolut ausreichend!
(für Heimkino eigentlich auch,auch wenn den Leuten immer anderes suggeriert wird!)

Ich denke,dass schaffen die Vitavox locker in BR und sie werden dann von der Schnelligkeit und Pegel erwartungsgemäss sämtliche Schlammschieber in den Schatten stellen!

Meine konkrete Empfehlung bei diesem Projekt:

SBA mit allen vorhandenen Vitavox-Treibern in BR mit ca. 40Hz Tuning!
Gerdo
Inventar
#35 erstellt: 13. Feb 2014, 19:46
Hab hier auch schon einiges gesagt zum Thema WOB in BR!
Besonders der hoeffchen-Link ist sehr empfehlenswert!!
Daraus ergab sich eine interessante Pro/Contra-Diskussion zum Thema:

http://www.hifi-foru...ad=8282&postID=17#17

Paßt auch sehr gut zu den Fragestellungen hier!
samconny
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 14. Feb 2014, 03:23

noize123 (Beitrag #2) schrieb:
du sowas da vor???


Danke für die Inspiration:

http://www.royaldevice.com/custom31.htm



The SUBWOOFER efficiency is 120dB/ 1 Watt/1 meter.... If for instance the real maximum rated power (6400 watt) would be used the pressure level would reach 160 dB.



160 dB genau das brauche ich Was mich hier fasziniert ist dass die Effizienz sicher wesentlich höher ist wie die von einer
WOB oder SBA oder jeder anderen Lösung oder ? Ich muss aus den vorhandenen Resourcen das maximale rausholen.
Maximaler Druck und Bass. Etwas was hier noch niemand gehört und gefühlt hat
Ich will das Publikum inspirieren mit einem einzigartigen Basserlebnis.
Allerdings muss mit der Lösung auch der Weg offen sein für ein zukünftiges Upgrade auf
aktuelle Treiber.

Nach den Bildern im obigen Link kam mir die Idee 2 Hörner zu bauen eins von rechts,
eins von links jeweils mit 6 Treibern. Beide Münder treffen sich in der Mitte.
Damit hätte man ein symmetrisches Abstrahlverhalten und stereo.
Wäre der resultierende Mund identisch mit dem von einem Horn mit 12 Treibern ?

Wie verhält es sich eigentlich mit Rückkopplungen wenn jemand mit einem Mikrofon vor dem Basshorn rumläuft, falls mal eine Band spielt ? Oder ist das nicht anders wie bei anderen Lösungen auch ?


[Beitrag von samconny am 14. Feb 2014, 12:36 bearbeitet]
Jobsti
Inventar
#37 erstellt: 14. Feb 2014, 09:33
Inspirier's doch lieber hiermit:
Danley 132 dB @ 3 Hz @ 2 meters

Von Tom Danley
132 dB @ 3 Hz @ 2 meters
Damit setzt du fast schon Elektronik außer Kraft
Also Amps "Eintüten", hehe



Wie verhält es sich eigentlich mit Rückkopplungen wenn jemand mit einem Mikrofon vor dem Basshorn rumläuft, falls mal eine Band spielt ? Oder ist das nicht anders wie bei anderen Lösungen auch ?

Wie bei allen anderen Bässen auch.
Sollte aber nicht das Problem sein, da du beim Mikro eh gegen 100-150Hz einen Hochpass setzt.


[Beitrag von Jobsti am 14. Feb 2014, 09:35 bearbeitet]
Patrick3001
Inventar
#38 erstellt: 14. Feb 2014, 09:39
Ich bekomme heute auch noch vier Limmer, die mit Vitavox 15" bestückt sind. Werde die wohl rausschmeißen, da ich nicht glaube, dass diese mit den rcf l15p200 AK kompatiebel sind. Besteht Bedarf an Vitavox Chassis?
ohne_titel
Inventar
#39 erstellt: 14. Feb 2014, 10:04
@patrick: manche hifi-bastler haben die dinger gern. wenn sie noch hübsch anzusehen sind, ab nach ebay...
@jobsti: man beachte den locker am lautsprecher lehnenden herrn in der sexy kleidung. könntest du das bei deinen boxen vielleicht auch so präsentieren?
Patrick3001
Inventar
#40 erstellt: 14. Feb 2014, 10:20
Mir fehlt hier immernoch der Gefällt-mir Button

Ich werde mal drauf schaun, welche Chassis das genau sind. Vielleicht kann jemand was brauchen. Sollten auch 2 Eminence dabei sein...
Jobsti
Inventar
#41 erstellt: 14. Feb 2014, 12:14
Anlehnen, damit man die Größe erkennt?

Vielleicht gewöhne ich mir mal an, künftig ein zusätzliches Foto mit immer identischem Zusatzobjekt zu machen.
Habe jetzt schon oft gehört "Ach nee, die sind ja viel kleiner, als auf dem Foto"

Beispiel:

Hmmmm:
JK-F24


Schon besser:
JK-F24

Ahhhhhh jetzt:
JK-F24


[Beitrag von Jobsti am 14. Feb 2014, 12:19 bearbeitet]
samconny
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 14. Feb 2014, 12:40

Patrick3001 (Beitrag #38) schrieb:
Ich bekomme heute auch noch vier Limmer, die mit Vitavox 15" bestückt sind. Werde die wohl rausschmeißen, da ich nicht glaube, dass diese mit den rcf l15p200 AK kompatiebel sind. Besteht Bedarf an Vitavox Chassis?


Wenn es die Vitavox MM380 und die Teile technisch ok sind besteht auf jeden Fall interesse :-)
corell95
Stammgast
#43 erstellt: 14. Feb 2014, 15:05
gut, das horn dort ist 9,5 m lang, das kriegst du auf dem verfügbaren platzt niemals hin (also schon, aber dann nur 2 treiber oder so). aber dir reichen ja auch 30 Hz, wie du gesagt hast. das, was ich simuliert hatte, war auch schon symmetrisch aufgebaut. es wäre auch möglich alle 12 chassis zu verbauen, wenn man statt 2m 3m hoch geht.
samconny
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 14. Feb 2014, 15:09

Jobsti (Beitrag #37) schrieb:
Inspirier's doch lieber hiermit:
Danley 132 dB @ 3 Hz @ 2 meters

Von Tom Danley
132 dB @ 3 Hz @ 2 meters


Gibt es dazu irgenwo genaueren Angaben womit die Eckdaten erreicht werden ?
corell95
Stammgast
#45 erstellt: 14. Feb 2014, 15:18
nein, ist mal wieder so ein "weil wirs können" projekt. gibts ja immer mal wieder (grade von danley).

aber so 25m hornlänge brauchts dafür, und auch die werden nur im stack flat spielen. ich würde mal schätzen, dass 40-50m² holz in einem der teile verbaut sind. sinn macht das nicht wirklich, 3 hz richten eh nur schaden an...:D
samconny
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 14. Feb 2014, 16:58
so der geplante Umbau Umbau Standord Basshorn
grobe skizze vom stereo Basshorn stereo Basshorn

Die Eingangstür zur Wohnung würde dann im Horn liegen.


[Beitrag von samconny am 14. Feb 2014, 17:01 bearbeitet]
jogi59
Inventar
#47 erstellt: 14. Feb 2014, 17:10

corell95 (Beitrag #45) schrieb:
aber so 25m hornlänge brauchts dafür, und auch die werden nur im stack flat spielen. ich würde mal schätzen, dass 40-50m² holz in einem der teile verbaut sind. sinn macht das nicht wirklich,

Wenn ich mich richtig erinnere, war das Horn gar nicht so kompliziert. Es lief aber nicht mit normalen Lautsprechern, sondern mit Druckluft.

corell95 (Beitrag #45) schrieb:
3 hz richten eh nur schaden an...:D

Genau das war der Sinn dieser Entwicklung.
Die NASA benutzte die Dinger , um Raketenteile zu testen.
Big_Määääc
Inventar
#48 erstellt: 14. Feb 2014, 17:15

Jobsti (Beitrag #37) schrieb:

Danley 132 dB @ 3 Hz @ 2 meters


Motorbass, dunkles Haupthaar ?!?!
wie alt ist das Foto ?
Gerdo
Inventar
#49 erstellt: 14. Feb 2014, 19:43

Gerdo, ich nehme ja allgemein nicht am bashing gegen dich in diesem Forum teil. Also frage ich dich ganz ruhig : wie kommst du zu deinen aussagen? Die vitavox schon mal in der Hand gehabt oder im Horn gehört? Was spricht denn gegen das Horn?




160 dB genau das brauche ich Was mich hier fasziniert ist dass die Effizienz sicher wesentlich höher ist wie die von einer
WOB oder SBA oder jeder anderen Lösung oder ? Ich muss aus den vorhandenen Resourcen das maximale rausholen.
Maximaler Druck und Bass. Etwas was hier noch niemand gehört und gefühlt hat
Ich will das Publikum inspirieren mit einem einzigartigen Basserlebnis.
Allerdings muss mit der Lösung auch der Weg offen sein für ein zukünftiges Upgrade auf
aktuelle Treiber




Guggt Ihr:


Frage:

in mehreren anderen Threads kam zuerst von Helmut (syntheticwave) und auch von mir der Gedanke: wenn mehrere Schallquellen in einer Fläche liegen und der Abstand zwischen ihnen kleiner Lambda/2 der oberen Frequenz ist, sodass es zur Strahlungskoppelung kommt (kohärente Überlagerung), dann hat man ja über die gesamte Fläche des Arrays eine ebene Welle, deren Eigenschaft es ist, dass theoretisch der Schalldruck über die Entfernung nicht abnimmt, wenn nicht da noch Reibungsverluste und der Energieverlust an den Rändern der ebene Welle wäre.

Bei den einzelnen Schallquellen im Array ist es nun ja so, dass durch die Strahlungskoppelung kann sich die akustische Enerige von einer einzelnen Schallquelle, die nicht am Rand vom Array liegt, ja lediglich nach vorne ausbreiten, weil zu allen Seiten hin wird ja der gleiche Schalldruck aufgebaut, wodurch eine Kugelwelle gar nicht erst entstehen kann. Somit tritt also bei jeder einzelnen Schallquelle im Array eine Bündelung ein, durch die der Schall von ihr gerade nach vorn gebündelt wird und es zu keiner seitlichen Abstrahlung kommt.
Wenn jetzt das Array an den Seiten durch jeweils zueinander parallele, schallharte Flächen begrenzt ist, dann kommt es weiterhin ja auch zur Strahlungskoppelung mit den virtuellen Schallquellen, die über die Begrenzungsflächen gespiegelt sind. Somit hat man dann innerhalb der Begrenzungsfläche eine ebene Welle, die ausgenommen der Reibungsverluste, keine Schalldruckverluste hat. Die gesamte Energie von den Schallquellen wird damit in eine Richtung gebündelt, wodurch der Wirkungsgrad stark ansteigt.




Bei einem Horn ist es ja eigentlich genauso, hier wird normalerweise bündig zum Chassis oder über eine Druckkammer auch noch kleiner, ein Hornhals aufgesetzt, welcher dafür sorgen soll, dass der Schall gar nicht erst zu den Seiten wegkann und sich hier aufgrund der Strahlungskoppelung mit den virtuellen, gespiegelten Schallquellen (am Hornhals) wieder eine ebene Welle im Hornhals bildet.
Da aber beim abrupten Übergang von einer Röhre z.B. zu einem größeren Volumen es zu Reflektionen und Resonanzen kommt, hat ein Horn einen langsam ansteigenden Querschnitt (auch Trichterkonstante k genannt). Dadurch wird die ebene Welle sozusgen vergrößert und es findet ein weniger harter Übergang an das folgende Volumen statt...die Welle breitet sich danach aber auch relativ gebündelt in eine Richtung aus.



So, der Grund für den Thread:
wenn man nun in einen Raum an eine Wand z.B. 8 normale Subwoofer stellt oder 8 Hörner (zumindest eine gleiche Anzahl), alle als Array angeordnet, sodass die Fläche der vorderen Wand gleichmäßig ausgefüllt wird....wäre dann im Endeffekt der Wirkungsgrad von beiden Systemen IM Raum gleich hoch? Ausgehend davon, dass nur Frequenzen bis zu einem Abstand von Lambda/2 betrachtet werden.

Weil das Array aus normalen Subwoofer erzeugt ja eine ebene Welle, die gesamte Schallenergie wird auf eine ebene Welle "konzentriert" und es gibt keine Reflektionen oder Interferenzen oder so wie bei einzelnen Subwoofer, wodurch der Pegel wieder gesenkt wird.
Und bei den Hörnern kann im Endeffekt ja auch nicht mehr herauskommen, auch bei ihnen findet dann eine Strahlungskoppelung statt und im Endeffekt komprimieren die Hörner exakt das gleiche Luftvolumen wie die Subs im Array und auch die Bündelung wäre identisch.

Somit stellt sich für mich die Frage: wäre in dem Fall der Wirkungsgrad der normalen Subwoofer genauso hoch wie der von den Hörnern?

Weil im freien Feld ist klar, da strahlen normale Subwoofer in alle Richtungen ab und es geht ein Haufen Leistung verloren...bei Hörnern hingegen wird der Schall gebündelt und somit geht weniger Leistung in anderen Richtungen verloren.
Nur bei dem Fall hier, wo beides in einem Raum steht, kann ja nix verloren gehen.


Antwort:

... hab mich in den letzten Jahren nicht so richtig mit dem Thema Horn beschäftigt, mein ganzes Wissen dazu ist bestimmt 30 Jahre alt, wir hatten auch vor Stalingrad was darüber gelernt damit wir die Russen lauter beschallen können.
Was ich mir gemerkt hatte ist nur, das die Transformation des akustischen Scheinwiderstandes das Grundprinzip ist. Eine normale Box ist an diesen Scheinwiderstand völlig fehlangepasst, weil die Luft zu leicht und zu flexibel ist. Sie weicht einfach zur Seite und um die Box herum aus wenn die Membran sie in Richtung Zuhörer bewegen soll. Die Membran arbeitet praktisch ins leere, was man ja auch als fehlenden Lastwiderstand bezeichnen könnte. Abhilfe würde es bringen wenn ein Rohr vor den Lautsprecher montiert würde. Damit es keine Resonanz macht muss sich sein Durchmesser kontinuierlich erweitern, am besten nach einer Triactrix- Funktion, dann entsteht eine Kugelwelle in Richtung Zuhörer. Die Luft darin muss jetzt vom Lautsprecher wirklich bewegt werden weil sie nicht mehr ausweichen kann, die Anpassung verbessert sich und der Wirkungsgrad kann bis um den Faktor 50 steigen.
Mit 2,4 Watt hatte man in den Dreissigern in den USA mal ein 40 m langes Horn betrieben, es ging vom Nachbarhaus in das als Hornmund gebaute dach eines Tanzsaales. der Schallpegel auf der Tanzfläche soll kurz unter der Schmerzgrenze gelegen haben.

Einen vergleichbaren Wirkungsgrad kann man mit Sicherheit auch mit dem "akustischen Vorhang" erzeugen weil ja da die Luft auch nicht ausweichen kann. Prinzipiell kein Unterschied, da bin ich Poisons Meinung. Die Eigenresonanz der Chassis wird auch da sinken, weil das Gewicht der Luftsäule auf der Membran liegt. Das ist beim Horn auch so. Nach meiner Meinung ist es akustisch gesehen ziemlich egal, ob man 1 m² Mündungsfläche am Horn oder eine 1 m² Membrane oder den Quadratmeter in 1000 Lautsprechern mit 10 cm² Membranen einsetzt. Hauptsache die Luft wird bewegt!



Quelle:
http://forum.poisonnuke.de/index.php?action=ViewThread&TID=1436

Messungen(!!!) im selben Thread hier:
http://forum.poisonn...&TID=1436&goto=99#99

Weitere gute Statements auf Seite 3 des Threads:

ein ÖRPZ ist grundlegend auch nur eine Schallquelle...entsprechend aber einem SBA. D.h. bei vollflächiger Nutzung der Vorderwand hätte man eine ebene Welle. es gibt dann keine Laufzeitprobleme, weil die ganze Wand als ein großes Chassis arbeitet.

und wenn man das ganze vorallem vollflächig macht, dann hat man über den gesamten Frequenzbereich ein unendlich großes Array, es gelten dann also die gleichen Effekte wie beim großen Array "outdoor". Allerdings kommen die Raumprobleme dazu, bei tiefen Frequenzen unterhalb vom DruKaEff dürfte es wohl ganz interessant werden, da hat man eine Wirkungsgradsteigerung um 12dB/oct zusätzlich. Bei den anderen Frequenzen kommen die Raummoden dazu. Da hat man dann die gleichen Effekte wie mit einem normalen Subwoofer auch. Das Funktionsprinzip bleibt aber vom ÖRPZ oder wie auch immer, erhalten. Es bewegt sich im Endeffekt die komplette Frontwand. Die Luft kann hier def nirgendwo hin mehr ausweichen.


Detailierte Angaben zu den benötigten Treibern:
http://forum.poisonn...ID=1436&goto=221#221

Man muss eine WOB jetzt auch nicht unbedingt als URPS ausführen
(ich würde aus Kosten-Gründen immer zu BR raten= mehr Effizienz+weniger Ansprüche an die Pappen)
Tortzdem noch einige sehr schöne Infos hier zum Thema:


URPS
Aufräumen weitverbreiteter Vorurteile!


http://www.traumboxen.de/ad-audio/urps.htm

Noch mehr Infos:


Die ganze Wand ist eine Membran die in einen ebenso großen 'Tunnel' abstrahlt. Daher wird es nach hinten nicht leiser. Auch haben die Boxen dadurch viel mehr Gegendruck. Dadurch sinkt die Auslenkung gewaltig, gleichzeitig steigt der Wirkungsgrad. Das ist der Trick, warum die so weit runter kommen und warum das so einen Wirkungsgrad bringt. Klar, dass die dann im Regelbetrieb auch so wenig Leistung brauchen. So ein Sub bringt direkt vor der Membran bezogen auf die Boxfläche 110 dB/W und das nimmt nicht ab. Also bei 30 Subs auf die Wandfläche sind das dann 30W für 110 dB, bei 500W flattern da schon die Hosen und bei den 25kW Poserleistung drückt's schlicht und ergreifend die Tür raus (oder die Leute, die drin stehen). Wobei, die Frage ist ob die Membrane das mitmachen oder es die Schwingspulen abreißt.


http://www.musiker-b...5kw.html#post6183236
vielefragen123
Inventar
#50 erstellt: 14. Feb 2014, 20:05
ich will dir nicht zu nahetreten, gerdo, aber die frage war nach deiner meinung, nicht nach irgentwelchen zitaten aus irgentwelchen anderen foren...
ich finde es generell problematisch, alternativen einfach außer acht zu lassen, z.B. ein vernünftig großes monostack mit den am anfang angesprochenen hörnern könnte auch gut funktionieren. (ich sage hier absichtlich könnte, denn ich habe die dinger noch nicht gehört, deswegen nur die vermutung) aber genauso glaube ich auch, dass du, gerdo die sachen, die du hier empfiehlst auch noch nicht gehört hast, deswegen möchte ich dich darum bitten, dich auf eine sachliche diskusion auf fachlich korrekter basis einzulassen, die von deinem wissen ausgeht.
denn schließlich sind die meisten foren ja zum wissensaustausch gedacht und nich dazu, mit fremden zitaten um sich zu werfen.

in diesem sinne wünsche ich euch allen ein entspanntes wochenende.
MfG
der vielfragende mitleser
Gerdo
Inventar
#51 erstellt: 14. Feb 2014, 21:34
Ich habe Wbins,Eckhörner,gestacktes BR gehört!

Die Theorie zeigt ganz klar als Ideal Richtung WOB!
(egal,ob aus meiner Feder komprimiert,oder als Verweiss auf ähnlich Diskussionen in anderen Foren,die genau die Fragen hier auch auf den Punkt treffen!)

Und auch in der Praxis muss ich sagen,dass dieser "horny" Charakter von Hörnern ala Eckhorn und Wbins oft einfach überschätzt wird!
Auch ich mußte das einsehen!
Er ist vorhanden,aber er wird überschätzt!

Hier mal z.B. ein sau guter BR,den ich anfangs tatsächlich für ein Wbin gehalten hätte,weil das Ding einfach so verdammt "horny" klang:
http://www.hifi-foru...d=461&postID=109#109

aber so kann man sich täuschen...

2x diese Le Acoustich doppel 18"er spielen jedes einfach18" Wbin gnadenlos an die Wand!!
(gilt natürlich auch für Vitafox-Kisten)

Es geht einfach preislich nix über gut gemachtes BR!
Und zu allen anderen Prinzipien stellt es nicht mal zwangsläufig einen Kompromiss dar(wenn es wirklich gut gemacht ist,was nicht einfach ist!)

Und wie günstig eine SBA Indoor ist,sollte wohl auch klar sein!

Ich empfehle nur das,was ich auch selbst als nächstes tun würde!
Bisher habe ich mich immer verbessert!
Also warum soll ich diese Erfahrung nicht weiter geben!

Es sollte jedem bewusst sein,dass es in einem Forum nie Garantie auf irgend etwas geben kann!
Ich spreche auch immer nur von Empfehlungen aus meiner Sicht der Dinge!

Wie ich Deinem Post entnehmen kann,ist Dein praktischer Background wahrscheinlich noch etwas dünner gesäät,bei Deinen Spekulationen!
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