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Hörbare Unterschiede beim CDP Wechsel !

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armindercherusker
Inventar
#151 erstellt: 22. Jan 2007, 21:31

Fhtagn! schrieb:
So langsam drehts sich im Kreise....

Nee - schon länger und schneller.

Gruß
Emo
Inventar
#152 erstellt: 22. Jan 2007, 21:36

Verstehe ich dich richtig, das du 15 verschiedene CDP verglichen hast. Am Stück, einer nach dem anderen, alle ausgepegelt und im Blindtest?


JA!!!!

Immer in 3er-Packs. Kurze Pausen zur Pegelanpassung, Geräte nach hinten weggedreht.
armindercherusker
Inventar
#153 erstellt: 22. Jan 2007, 21:38
Hallo Emo !

Einen noch !

Gruß und
Gelscht
Gelöscht
#154 erstellt: 22. Jan 2007, 21:40

Emo schrieb:

Immer in 3er-Packs. Kurze Pausen zur Pegelanpassung, Geräte nach hinten weggedreht.


Das kann ich mir nun so gar nicht erklären...das kann nur an den Kabeln gelegen haben.

Viele Grüße

Dennis
Emo
Inventar
#155 erstellt: 22. Jan 2007, 21:42
Klar.

Kabel waren übrigens auch alle identisch und identisch lang

Waren weiße Fast-Audio Kabel, Modell unbekannt, Netzkabel von Fisch.
AVBU
Stammgast
#156 erstellt: 22. Jan 2007, 21:43

armindercherusker schrieb:

Fhtagn! schrieb:
So langsam drehts sich im Kreise....

Nee - schon länger und schneller.

Gruß


Dito.
Wie fast immer wenn´s um Klang geht.

Und jetzt setz ich mich vor meine Anlage und höre Musik vom CDP der besser klingt als mein vorheriger. Oder noch besser: LP

Andi
armindercherusker
Inventar
#157 erstellt: 22. Jan 2007, 21:45
Hallo Emo !

Glückwunsch !
Emo
Inventar
#158 erstellt: 22. Jan 2007, 21:49
Danke
Gelscht
Gelöscht
#159 erstellt: 22. Jan 2007, 21:59

Emo schrieb:
Klar.

Kabel waren übrigens auch alle identisch und identisch lang

Waren weiße Fast-Audio Kabel, Modell unbekannt, Netzkabel von Fisch.


Na, denn...

Elefantenhintern
Hat sich gelöscht
#160 erstellt: 22. Jan 2007, 22:00

Esche schrieb:


'es liegt an der käuferschicht, die teurer mit besser verbinden'

'meine finanzielle grenze lag bei einer laufwerk-wandler kombi für knapp 15 000 euro, heute bin ich froh, dass sie mir vor allem optisch gut gefällt :D'


Ich glaube, jetzt verstehe ich Dich etwas besser

(meinen neuen Cambridge 840c finde ich optisch zum heulen, die billige Laufwerks-Schublade zum schreien und das hässliche LCD-Display schlicht skandalös - ich bin absolut begeistert von diesem Gerät )


Gruss!


[Beitrag von Elefantenhintern am 22. Jan 2007, 22:22 bearbeitet]
Esche
Inventar
#161 erstellt: 22. Jan 2007, 22:13
genau aus diesem grund wär ein billig laufwerk nichts für mich, egal wie er klingt

gr


[Beitrag von Esche am 22. Jan 2007, 22:14 bearbeitet]
Anbeck
Inventar
#162 erstellt: 25. Jan 2007, 18:32
Hallo
habe bisher wieder nichts vom Verkäufer gehört und habe ihn heute nochmals per email auf die Füße getreten.
Ich verstehe nicht das man sich ständig da melden muss, haben manche die Hoffnung das das Gerät da vergessen wird??
Anbeck
Inventar
#163 erstellt: 26. Jan 2007, 19:32
Hallo
also jetzt habe ich aber bald die Schnauze voll!
Jetzt sagt der Verkäufer das er repariert werden soll und erst nächste Woche Montag eintreffen soll. Also der Service ist echt schlecht!
Ich meine gut bin damit einverstanden wenn er repariert wird und ich keinen neuen bekommen aber melden sollte man sich doch von sich aus als Verkäufer und nicht wo der Kunde ständig nachfragen muss was den nun ist.
Oder wie seht ihr das?
Gelscht
Gelöscht
#164 erstellt: 26. Jan 2007, 19:34
Belves ?
Anbeck
Inventar
#165 erstellt: 26. Jan 2007, 19:34
Gelscht
Gelöscht
#166 erstellt: 27. Jan 2007, 02:36
Hi Andy,

das bestätigt genau meinen Eindruck, den ich von diesem Händler habe.
Da kann man nur hoffen. Ich würde dort an deiner Stelle täglich anrufen und Druck machen.

Viele Grüße

Dennis
Anbeck
Inventar
#167 erstellt: 27. Jan 2007, 20:16
Hallo Dennis
ja werde ich auch tun.
Ich habe ihm aber auch schon geschrieben das ich mit dem Service absolut nicht zufrieden bin!
dharkkum
Inventar
#168 erstellt: 30. Jan 2007, 14:12
Ich möchte jetzt auch mal meinen Senf dazugeben.

Ich hatte im vergangenen Jahr seit Juni 6 verschiedene CD-Player und einen DVD-Player in meinen Räumlichkeiten stehen.

Es fing an mit einem Sony 930 den ich mehrere Jahre besessen habe, dann kam ein Onkyo 6222, gefolgt von einem Onkyo 6850 und 7711 und zuletzt der Onkyo 6750. zwischendurch hatte ich auch noch irgendeinen Pioneer-Player mit dieser Plattenteller-Schublade, ich glaube es war der 605 oder so. Als DVD-Player habe ich für Musikwiedergabe nur mal den Onkyo 800 benutzt.

Den Sony habe ich eigentlich nur verkauft, weil ich meine gesamte Anlage auf Onkyo umstellen wollte, ansonsten war ich damit immer zufrieden gewesen. Höchstens das Rumhantieren mit dem Puck fand ich auch etwas unpraktisch, da es den Wechsel von zwei CDs immer etwas umständlich machte (eine drite Hand wäre da nicht schlecht gewesen ).

Der klangliche Unterschied zum Onkyo 6222 war sehr gering, mir kamen nur die Höhen minimal ausgeprägter beim Sony vor.
Gewechselt habe ich dann nur, weil ich ein Onkyo-Gerät wollte und der 6222 eben klanglich kaum vom Sony zu unterscheiden war und ich ihn sehr günstig bekommen habe (20 € bei ebay ).

Den 6222 habe ich dann wieder abgegeben weil er doch etwas "billig" verarbeitet war im Vergleich zum Sony und auch zu den nachfolgenden Onkyo-Playern.

Die Onkyo-Player klangen untereinander nahezu identisch, lediglich der DVD-Player DV-SP 800 hatte meiner Meinung nach wieder etwas ausgeprägtere Höhen, ging also etwas in Richtung Sony.
Ganz anders dagegen der Pioneer: dieser war deutlich im Klang zu unterscheiden. Er klang irgendwie unsauber und wenig brilliant in den Höhen, dafür mit einem wesentlich voluminöseren Bass (von der schlechten Verarbeitung und Haptik mal ganz abgesehen, dagegen war sogar der 6222 noch edel).

Die Vergleiche habe ich übrigens gemacht indem ich beide Player gleichzeitig angeschlossen hatte und nur umschalten musste. Mein Onkyo-receiver bietet darüber hinaus die Möglichkeit für jeden Eingang den Pegel anzupassen. Ist zwar nicht sehr genau, aber besser als nach jedem Umschalten die Lautstärke über das Lautstärkepoti anzupassen. Jetzt werden wieder viele sagen, dass man so nicht objektiv testen kann, für mich hats aber gereicht.

Bei dem Onkyo 6750 bin ich zum Schluss geblieben, weil dieser für mich alles vereinigt hat was die anderen zu bieten hatten: einen guten Klang wie der Rest der Onkyos und der Sony, ein sehr informatives Display (da konnte nur der Sony noch eins draufsetzen mit CD-Text) und was mir auch sehr wichtig ist: eine sehr gute Verabeitung (panzerschrankmässig, da gibts höchstwahrscheinlich auch noch viel besseres, aber bestimmt nicht für 80 € ).

In einem Blindtest würde ich vielleicht den Sony und den Onkyo DVD-Player nicht von den anderen Onkyo CD-Playern unterscheiden können, den Pioneer würde ich aber 100%ig raushören.


Was ich im Endeffekt sagen will: es gibt bestimmt sehr viele CD-Player die sich im Klang kaum unterscheiden und wo man die Unterschiede vielleicht nur bei bestimmten Musikstücken hört und dieses auch nicht bei jeder Anlage, aber genauso ist es falsch zu sagen, dass wirklich alle gleich klingen.

Und was für mich auch noch dazukommt: das Auge "hört" auch irgendwie mit.

Ein Gerät was mir optisch und von der Haptik überhaupt nicht gefällt, würde ich mir nicht ins Wohnzimmer stellen, da kann der Klang noch so toll sein.
Amperlite
Inventar
#169 erstellt: 30. Jan 2007, 15:32
@ dharkkum:
Etwa so stelle ich mir einen Bericht vor!
darkphan
Inventar
#170 erstellt: 30. Jan 2007, 16:04
Witzig ist ja, dass ich auch bei meinem Pioneer-DVD-Player einen voluminöseren, aber unsaubereren Bass festgestellt habe. Da schließt sich vielleicht der Kreis: Die bauen die Dinger halt so, könnte man meinen (nicht, dass sich jetzt alle Pioneer-Fans auf den Schlips getreten fühlen...)
Gelscht
Gelöscht
#171 erstellt: 30. Jan 2007, 18:45
Ist ja witzig, bei meinem Pioneer DVD575A hatte ich auch immer das Gefühl, dass mit dem Ton irgend etwas nicht stimmt. Klang für mich auch immer recht Bassbetont und etwas dumpf, allerdings habe ich mich damals nicht um einen Pegelabgleich gekümmert und den Eindruck deswegen später wieder verworfen.

Schade das ich die Kiste nicht mehr habe, wäre vielleicht mal ein interessanter Kandidat für einen Blindtest und einige Messungen geworden.

Viele Grüße

Dennis
Anbeck
Inventar
#172 erstellt: 30. Jan 2007, 18:49
Hallo

ja sehr schöner Bericht

mal sehen was bei mir rauskommt wenn ich mir mal ein paar CDPs ausleihe und teste!?

Ich habe gerade mit Klaus Scholz gesprochen und der CDP müsste morgen spätestens übermorgen ankommen!


[Beitrag von Anbeck am 30. Jan 2007, 18:55 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#173 erstellt: 30. Jan 2007, 19:17

mal sehen was bei mir rauskommt wenn ich mir mal ein paar CDPs ausleihe und teste!?


Hast du dir schon ein paar Kandidaten ausgesucht ?
Ansonsten hätte ich da ein paar Kandidaten für dich...

Viele Grüße

Dennis
Anbeck
Inventar
#174 erstellt: 31. Jan 2007, 21:15
Hallo Dennis
nun das ich richtig verstanden werde es geht mir eher um CDPs verschiedener Hersteller, nicht um CDP der gehobenen Preisklasse. Wäre sehr unfreundlich mir welche vom Händler auszuleihen und alle wieder zurück zu schicken!
Aber ich habe mir die nächsten Tage mal vorgenommen mal ein paar Händler in Duisburg, Düsseldorf, Bochum abzuklappern und mir mal dort was anzuhören. Es geht mir aber auch darum andere LS-Typen/Prinzipien anzuhören und mal sehen wie die Händler so auf mich reagieren und ich auf sie. Habe sonst nur Privat gekauft, das muss sich imho ändern.
Ich suche meine Anlage!
Aber was wären Kandidaten für dich?
Anbeck
Inventar
#175 erstellt: 02. Feb 2007, 19:41
Hallo
der CDP ist immer noch nicht da?
EWU
Inventar
#176 erstellt: 02. Feb 2007, 21:11
Hallo,
als ich letztes Jahr einen neuen CDP gesucht hatte, habe ich etliche bei mir zu Hause gehabt und auch einen Blindtest mit Pegelabgleich( mein Vorverstärker verfügt über die Eigenschaft jeden eingang separat anzugleichen)gemacht.Jeweils zwei CDP waren angeschlossen, eine CD hatte ich zweimal gebrannt, eine andere CD besitze ich doppelt.Alle CDs eingelegt, gleichzeitig gestartet, Augen zu( obwahl das nicht nötig gewesen wäre, denn meine Anlage steht rechts von mir 3 m entfern) und meine Tochter hat mit der FB die verschiedenen CDPs angewählt.
Es waren Unterschiede zui hören, manchmal sogar recht krasse.

Gruß Uwe
Gelscht
Gelöscht
#177 erstellt: 06. Feb 2007, 23:59
Hi Andy !


Aber was wären Kandidaten für dich?


Besagter Pioneer DVD575A, einen Denon DCD, T+A CD 12XX R (mit einstellbaren Filtern) sowie einen Player mit Röhrenausgangsstufe wie z.B. Vincent oder Cayin.

@Uwe: Welche CDP hast du verglichen ?

Viele Grüsse

Dennis
EWU
Inventar
#178 erstellt: 07. Feb 2007, 02:01
Hallo,
verglichen habe meinen damaligen Micromega Stage6, Hartmann Audio Silversolid, Symphonic Line, Accuphase,Atoll
und meinen DVDP Denon 3910.

Gruß Uwe
armindercherusker
Inventar
#179 erstellt: 07. Feb 2007, 08:51
Hallo Uwe !

EWU schrieb:
...Es waren Unterschiede zui hören, manchmal sogar recht krasse....

Kannst Du das näher beschreiben / differenzieren ?

Oder gibt´s dazu schon irgendwo einen Bericht ?

Dank und Gruß

Armin
eger
Stammgast
#180 erstellt: 07. Feb 2007, 09:00
Darf ich eine eine Zwischenfrage stellen?

Wenn ihr mit der Musik, so wie sie aufgenommen wurde, nicht zufrieden seid, warum dann einen klangverändernden CD-Player kaufen?

Wäre es nicht sinnvoller dafür einen Equalizer zu verwenden?

Ein CD-Player mit irgendeinem "Klang" käme mir nicht ins Haus. Denn das Gerät kann ja nicht mehr wiedergeben, als jene Information, die auf der Scheibe ist. Wenn der Player als "ganz anders" klingen will als der Massenmarkt, dann muss er etwas weglassen. Zugegeben, sowas kann beim kurzzeitigen Probehören recht reizvoll wirken, auf Dauer an der Hauptanlage würde es mich nerven.

Grüße
agnes


[Beitrag von eger am 07. Feb 2007, 09:02 bearbeitet]
outis
Hat sich gelöscht
#181 erstellt: 07. Feb 2007, 09:02

eger schrieb:

Wenn ihr mit der Musik, so wie sie aufgenommen wurde, nicht zufrieden seid, warum dann einen klangverändernden CD-Player kaufen?
Noch 'ne Zwischenfrage: Woher wisst ihr, welcher CD-Player die Musi so abspielt, wie sie aufgenommen wurde?
klaus_moers
Inventar
#182 erstellt: 07. Feb 2007, 09:05
Das ist die wohl wichtigste Frage überhaupt!

Damit knackst Du jeden Hifi-Freak... - die Frage habe ich auch schon öfters gestellt.
eger
Stammgast
#183 erstellt: 07. Feb 2007, 09:06
Mit "so wie sie aufgenommen wurde", meine ich eben das was digital auf der CD ist. Das ist ja die Version, zu der man im Tonstudio sagte, dass es so sein solle.

Klar kann man über die Aufnahmequalität streiten, aber kein CD_Player geht zurück ins Studio und bringt zusätzliche Informationen mit (leider).

Grüße
agnes
klaus_moers
Inventar
#184 erstellt: 07. Feb 2007, 09:35
So wie ich die Frage verstanden habe, war nicht die Frage, ob man darüber streiten kann, sondern wie man feststellen kann, ob es der Aufnahme am nächsten kommt?

Wie kann man das hören?
eger
Stammgast
#185 erstellt: 07. Feb 2007, 09:49
Die Aufnahme kennen wir ja auch nicht, nur die digitale Version, die da auf der CD ist. Da wurden dazwischen auch einige Equalizer und andere Effektgeräte eingesetzt. Aber irgendwann gab es eine digitale Version zu der der Verantwortliche sagte "so passt es". Und das geht dann auf die CD und ist käuflich. Ich wüßte nicht, dass man in Studios zum Abhören des Endproduktes irgendwelche esoterischen Player benutzt. Was ich bisher dort gesehen habe war alles im Preisbereich von einigen hundert Euros.

Grüße
agnes
outis
Hat sich gelöscht
#186 erstellt: 07. Feb 2007, 09:53

eger schrieb:
digitale Version zu der der Verantwortliche sagte "so passt es".
Genau dieses "so" kannst du nicht verifizieren, weil du nicht unter den selben Bedingungen wie besagter Verantwortlicher hören kannst. Dabei ist es egal, ob digital oder analog - der Weg zu deinem Ohr/Gehirn ist so oder so analog. just my 2 cents.
EWU
Inventar
#187 erstellt: 07. Feb 2007, 10:15
"Noch 'ne Zwischenfrage: Woher wisst ihr, welcher CD-Player die Musi so abspielt, wie sie aufgenommen wurde? "

Muss ich das wissen?Kann ich doch gar nicht wissen.Es geht doch bei dem ganzen Musikhören ausschließlich darum, was mir gefällt und nicht darum, was der Entwickler bzw.der Toningenieur gedacht haben was mir gefallen würde.
Außerdem ist ja auch fraglich, ob die Musik so aufgenommen wurde wie sie der Interpret gesungen/gespielt hat.
Ich höre mir Musik auf verschiedenen CDPs an.Ein CDP macht den Raum etwas größer als der andere.Das gefällt mir besser.Ein anderer ist etws schrill in den Höhen, das gefällt mir weniger gut, usw.Und der CDP, der so spielt, wie es mir am besten gefällt, den kaufe ich halt.

Gruß Uwe
eger
Stammgast
#188 erstellt: 07. Feb 2007, 11:25

EWU schrieb:
... Ich höre mir Musik auf verschiedenen CDPs an.Ein CDP macht den Raum etwas größer als der andere.Das gefällt mir besser.Ein anderer ist etws schrill in den Höhen, das gefällt mir weniger gut, usw.Und der CDP, der so spielt, wie es mir am besten gefällt, den kaufe ich halt. ...


Der CD-Player, der dir wegen seiner zurückgenommenen Höhen im Vorführraum aus Glas/Fliesen und karger Möblierung am besten gefallen hat, der kann sich zuhause im vollgestellten Wohnzimmer an anderen Boxen ganz anders anhören.
Gegen eine Anpassung des KLanges an den persönlichen Geschmack ist imho absolut nicht einzuwenden. Nur dazu einen speziell abgestimmten CD-Player zu verwenden, das würde ich nicht machen.

Grüße
agnes
AVBU
Stammgast
#189 erstellt: 07. Feb 2007, 14:58

eger schrieb:

EWU schrieb:
... Ich höre mir Musik auf verschiedenen CDPs an.Ein CDP macht den Raum etwas größer als der andere.Das gefällt mir besser.Ein anderer ist etws schrill in den Höhen, das gefällt mir weniger gut, usw.Und der CDP, der so spielt, wie es mir am besten gefällt, den kaufe ich halt. ...


Der CD-Player, der dir wegen seiner zurückgenommenen Höhen im Vorführraum aus Glas/Fliesen und karger Möblierung am besten gefallen hat, der kann sich zuhause im vollgestellten Wohnzimmer an anderen Boxen ganz anders anhören.
Gegen eine Anpassung des KLanges an den persönlichen Geschmack ist imho absolut nicht einzuwenden. Nur dazu einen speziell abgestimmten CD-Player zu verwenden, das würde ich nicht machen.

Grüße
agnes


Der CDP klingt in diesem Fall auch daheim genauso. Was sich in diesem fall ändert ist der Klang der LS in ihrem Raum. Und hier muß der CDP angenehm klingen. Deshalb ja auch zuhause vergleichen.

Gruß
Andi
mnicolay
Inventar
#190 erstellt: 07. Feb 2007, 15:45

outis schrieb:
...Woher wisst ihr, welcher CD-Player die Musi so abspielt, wie sie aufgenommen wurde?...

Hallo,
bitgenaues Auslesen der CD-Daten sollte mitlerweile problemlos funktionieren (zur Kontrolle gibt es Fehlerprotokolle). Die Wandlerlinearität stellt auch kein unlösbares Problem mehr da, genauso wie eine brauchbare Ausganggstufe, also Ausstattungsmerkmale der "Standard"klasse. Warum also sollte an der unverfälschten Augabe der CD-Daten gezweifelt werden?
Gruß
Markus
Spezi_Ffm
Hat sich gelöscht
#191 erstellt: 07. Feb 2007, 15:55
Probier es mal aus! Du wirst merken, daß trotz digitalem Abgriff der Daten bei unterschiedlichen Player sich der Klang unterscheidet!
Amperlite
Inventar
#192 erstellt: 07. Feb 2007, 16:05

Spezi_Ffm schrieb:
Probier es mal aus! Du wirst merken, daß trotz digitalem Abgriff der Daten bei unterschiedlichen Player sich der Klang unterscheidet!

Hey, wir sind wieder auf Seite 1!

Kann mal jemand das Murmeltier einfangen?
Granuba
Inventar
#193 erstellt: 07. Feb 2007, 16:15

Amperlite schrieb:

Spezi_Ffm schrieb:
Probier es mal aus! Du wirst merken, daß trotz digitalem Abgriff der Daten bei unterschiedlichen Player sich der Klang unterscheidet!

Hey, wir sind wieder auf Seite 1!

Kann mal jemand das Murmeltier einfangen?


Phil entwischte mir leider!
Aber back to topic: Das durch unterschiedliche Filtertypen (Sony hat z.B. sowas) unterschiedlicher Klang entsteht, mag ja noch sein, aber bei bitidentischen Daten, die digital in den gleichen Wandler gehen?

Harry
mnicolay
Inventar
#194 erstellt: 07. Feb 2007, 16:17

Spezi_Ffm schrieb:
Probier es mal aus! Du wirst merken, daß trotz digitalem Abgriff der Daten bei unterschiedlichen Player sich der Klang unterscheidet!

Hallo,
hier das Zitat vom Thread-Starter:

...mußte auf meinen anderen Marantz zurückgreifen und auch da habe ich einen deutlichen Unterschied im Raum gehört der mir nicht aufgefallen ist als ich ihn neu hatte und vom Marantz zum Jungson umgestiegen bin.Dabei muss ich hinzufügen das es ein anderer Raum war...

klar, deutlicher Unterschied zwischen den CDP´s in jeweils unterschiedlichen Räumen ...noch Fragen?
Gruß
Markus
Emo
Inventar
#195 erstellt: 07. Feb 2007, 16:48
Wo ist das Problem korrekt reproduzierende Player zu finden?

Man vergleicht z.B. 10 CD-Player im Blindtest miteinander, bei mind. 3 identisch klingenden Playern (vorzugsweise von verschiedenen Herstellern) hat man die Neutralität gefunden.

Es ist extrem unwahrscheinlich, dass mehrere Geräte exakt die selben Wiedergabefehler machen!


[Beitrag von Emo am 07. Feb 2007, 16:48 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#196 erstellt: 07. Feb 2007, 17:44
Hi Emo,

dass Problem daran ist wohl, dass nicht jeder für die Auswahl seines CDPs solche Mühen in den Kauf nimmt.
Dazu ist die Auswahl einfach viel zu groß und nicht jeder kann und möchte einen BT durchführen.
Also IMHO etwas praxisfremd.

Objektiv gesehen, ist diese Möglichkeit allerdings die einzige zum neutralen Gerät, solange man sich nicht auf Messergebnisse verlassen will.
Allerdings ist neutral ja bekannterweise nicht jedermans Ziel und das sollte man auch tolerieren können.

Klar bekommt man die subjektive Klanganpassung viel einfacher über Studioeffektgeräte wie Equalizer, Vitalizer etc...
Doch die Bedienung dieser Geräte überfordert wohl die meisten Nutzer, da deren Einstellungsmöglichkeiten auf eine andere Zielgruppe zugeschnitten sind. Zudem passt dort meist die Optik nicht, denn nur die wenigsten stehen auf das nüchterne Rackdesign.

Zurück zum eigentlichen Thema, mich würden mal Messungen der CDPs interessieren, die Uwe im BT unterscheiden konnte.
Vielleicht findet sich ja dort eine Erklärung.
Auch die Testumstände würden mich näher interessieren.

@Uwe: Wie hast du den Pegelabgleich gemacht ? Mit dem Multimeter oder per Schallpegelmesser ?
Ist die Eingangspegelanpassung der Vorstufe stufenlos ?
Hast du das Umschalten gehört, also kurzes Knacken oder eine kurze Pause ?
Wenn ja, wurde das Umschalten mal vorgetäuscht ?

Fragen über Fragen, aber ich denke für den Anfang langt es...





Dennis
EWU
Inventar
#198 erstellt: 07. Feb 2007, 21:43
@Dennis
den Pegelabgleich habe ich nach Gehör gemacht.
Die Eingangspegelanpassung der Vorstufe ist in 0,5 db Schritten einstellbar.Da ich einen Lautstärkeunterschied von 0,5 db eh nicht unterscheiden kann, ist das genau genug.
Das Umschalten geschah über die Fernbedienung. Jedes mal, wenn da eine Taste( Touchscreen) gedrückt wird, ertönt ein leises piepsen.Umschalten wurde selbstverständlich auch vorgetäuscht.

Gruß Uwe
Gelscht
Gelöscht
#199 erstellt: 07. Feb 2007, 22:59
Hallo Uwe,

ich glaube der Schwachpunkt bei deinem BT ist der Pegelabgleich per Gehör. Vermutlich wurde der Pegelabgleich mit einem Sinuston gemacht.
Liege ich hier richtig ? Welche Frequenz hatte dieser ?
Die Problematik ist hier, dass unsere Hörschwellen nicht über den gesamten Frequenzbereich gleich sind.

Mal als Beispiel verdeutlicht:

Du hast bei 400Hz ausgepegelt. In diesem Bereich liegt deine Hörschwelle bei exemplarischen 1,3db. Deltapegel liegt also bei 1,3dB, doch im Bereich um 2kHz liegt deine individuelle Hörschwelle jedoch bei 0,6dB, so dass du hier bei einer Einpegelung auf 1,3dB einen Unterschied hörst.

Das würde zumindest die gehörten Unterschiede erklären.
Jetzt wird bestimmt auch klarer wieso die Testumstände so wichtig sind und ich noch einmal nachgehakt habe.

Viele Grüße

Dennis
Fhtagn!
Inventar
#200 erstellt: 08. Feb 2007, 02:43
Langsam werden diese ganzen Diskussionen nur noch affig.

Kauft euch einen EMT-CD-Spieler, dann bekommt ihr den Studioklang. Den muss man zwar bezahlen können, aber der klingt wenigstens so wie sich die Spezialisten hier sich das vorstellen.

Wie schon gesagt, ob nun bei der Aufnahme ein AKG oder ein Neumann benutzt wurde interessiert auch keinen.

MfG
HB
UweM
Moderator
#201 erstellt: 08. Feb 2007, 15:59

EWU schrieb:
@Dennis
Die Eingangspegelanpassung der Vorstufe ist in 0,5 db Schritten einstellbar.Da ich einen Lautstärkeunterschied von 0,5 db eh nicht unterscheiden kann, ist das genau genug.


Hallo EWU,

dass tückische an unserem Gehör ist, dass kleinste Pegelunterschiede oft nicht mehr als Lautstärkeunterschiede erkennbar sind, aber dennoch einen Klangunterschied vortäuschen können. Das erschwert die ganze Prozedur leider erheblich.

Ich habe übrigens auch schon mal einen Blindtest mit Pegelausgleich bei CD-Playern bestanden. Aber es war verdammt schwer. Wir mussten sogar länger suchen, bis wir ein passendes Musikstück gefunden haben, mit dem es dann ging. Aus meiner Sicht waren die Unterschiede zwischen diesen beiden Playern absolut vernachlässigbar. Preisklasse DM 1100,- Kenwood gegen getunten DM 6000,- Restek

Grüße,
Uwe
EWU
Inventar
#202 erstellt: 08. Feb 2007, 19:07
Hallo,
ich habe den Blindtest, den ich gemacht habe, nicht deswegen gemacht, weil ich eine wissenschaftliche Untersuchung machen wollte.Ich persönlich halte von den ganzen Blindtests nämlich gar nichts.Ich habe den Blindtest nur gemacht, weil es mit CDP sehr einfach ist (keine Rumstöpselei), und weil ich gerade Zeit hatte. Normalerweise höre ich mir verschiedene Komponenten an, höre Unterschiede oder bilde es mir zumindest ein, und kaufe, was mir ab besten gefällt.Mein Gehör, mein Geld, meine Entscheidung, und deshalb bin ich auch keinem Rechenschaft schuldig, warum ich das Gerät gekauft habe und ein anderes nicht.Und wer meinen Aussagen keinen Glauben schenken will, weil ich keinen Blindtest durchgeführt habe, der soll es halt bleiben lassen.Ich habe andere Probleme, als diesen dann zu überzeugen.
Mit den CDP habe ich einen Blindtest durchgeführt, so, wie man es zu Hause am optimalsten tun kann,ohne Multimeter, Schallpegelmesser, ohne Sinuskurvengenerator oder wie das Dingens heißt, ohne Akustikingenieure rekrutieren zu müssen, ohne mein Wohnzimmer in eine Schalltoten Raum umzu bauen usw.Einfach so mit vorhandenem Equipment.Ich höre ja auch die Musik einfach so mit vorhandenem Equipment.Bei diesem (Blind)test habe ich Unterschiede feststellen können(reale oder eingebildete) und habe mir dementsprechend einen CDP zugelegt. Diesen Test werde ich nicht für die Wissenschaft veröffentlichen,ich erhebe auch nicht den Anspruch der Objektivität oder einer neuen fundamentalen wissenschaftlichen Erkenntnis.
Und nun gehe ich Musik hören auf der besten Anlage, die ich jemals gehört habe, mit Equipment, dass gekauft wurde ohne, dass Blintests durchgeführt wurden, und das von einer Musik DVD, von der keiner weiß ob sie so klingen soll, wie sie klingt.

Gruß Uwe
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