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Gibt es noch gute CD-Player ?

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uterallindenbaum
Stammgast
#1 erstellt: 20. Nov 2014, 17:08
Die Frage scheint nicht blödsinnig zu sein.

Allzuoft sehe ich in letzter zeit dass selbst bei hochpreisigen Geräten nur die Verpackung gepflegt wird. Die DAC's bleiben des öfteren simple "ein Chip" designs mit korrektur, ein paar OP Transen um den Signal am gewünschte Level zu bringen und fertig.

Das es durchaus besser gemacht sein kann weiss ich, Accuphase ist diesbetreffend Weltbekannt und Esoteric/Tascam geräte verfügen auch über feine DAC ausführungen. T+A schien seinerzeit sehr gut zu sein, doch die Marke ist in der Schweiz extrem diskret vertrieben. Bei Restek gibt es den Epos, doch ist in der Schweiz nicht vertrieben. Bleibt dann Oppo, dass in der Schweiz nicht auffindbahr ist. Habe ich alle gute CD-Player Marken aufgelistet ?

Habt Ihr mal sehr gute CD Playern gehört, und was waren die ? Und wieso habt Ihr Sie als gut empfunden ?
avh0
Inventar
#2 erstellt: 20. Nov 2014, 18:33
Der Punkt ist, das Streaming den CD Spieler verdrängt.
Immer mehr Firmen investieren nicht mehr in die Entwicklung oder wie Linn streichen die CD komplett aus dem Programm. Mit einem Oppo 105 hat man eigentlich eine Eierlegendewollmilchsau.
Da der CD die Haptik der LP fehlt und Streaming m.E. auch viel besser klingt, würde ich mir keinen CD Spieler mehr kaufen, im Gegenteil, kein Riemen CD Laufwerk habe ich bereits verkauft und mein Pioneer CD Recorder wird auch verkauft werden.
raindancer
Inventar
#3 erstellt: 20. Nov 2014, 19:38
Also als Schweizer solltest du Neukomm in Betracht ziehen. Dann halt die üblichen Verdächtigen: Wadia, Meridian, hab auch mal einen sehr schönen Electrocompaniet (toplader, Bezeichnung vergessen) gehört.

aloa raindancer
cr
Inventar
#4 erstellt: 21. Nov 2014, 03:11
Halt importieren, oder? Importiere auch in die Schweiz, was es hier nicht gibt, und billiger wird es auch noch wegen des MWST-Gefälles von 19 zu 8%.
Denon_1957
Inventar
#5 erstellt: 23. Nov 2014, 21:51
In der heutigen Zeit noch in einen CD Player zu investieren ich weiß nicht ob das richtig ist.
Ich hab mir gerade ein NAS gekauft und lege meine ganzen CD,s dort im Wav Format ab da ist doch der Zugriff viel einfacher als wenn ich jedes mal eine CD durch suchen muss ich denke mal das die Tage der CD gezählt sind Speicherplatz ist heut zu Tage so billig das die CD irgend wann Geschichte wird.


[Beitrag von Denon_1957 am 23. Nov 2014, 21:52 bearbeitet]
8bitRisc
Inventar
#6 erstellt: 23. Nov 2014, 22:45
Es gibt doch genug gute CD-Player von den bekannten japanischen Herstellern. Ich kann mir auch nicht mehr vorstellen, daß man durch Weiterentwicklung den Klang von CD-Playern noch steigern kann. In Sachen CD-Player sind halt alle Geschichten erzählt worden. Bei den heute (oder auch seit einigen Jahrzehnten) angebotenen Schallplattenspielern gibt es auch keine Weiterentwicklungen mehr.
Also einfach einen Player für ca. 500-1000€ kaufen und das Thema ist erledigt.
Natürlich kann man sich auch irgendein High End Teil ins Wohnhimmer stellen. Klanglich werden sich damit aber keine neuen Welten auftun.
cr
Inventar
#7 erstellt: 23. Nov 2014, 22:58
500 bis 1000 finde ich schon hoch gegriffen, bzw. wenn ich in dieser Klasse kaufen würde, dann würde ich nur den Tascam (http://www.tascam.eu/de/cd-6010.html) nehmen (schaut halt aus wie die Sony der 90er Jahre + noch etwas bunter, was nicht jedermanns Sache sein mag). Im Prinzip bekommt man ab 300 Euro solide Geräte.
Zudem gibts von Tascam noch bluetoothfähige, Netzwerk- und iPod-Dockstation-CDPs.....
Donsiox
Moderator
#8 erstellt: 23. Nov 2014, 23:56
Ich kaufte mir vor ein paar Tagen den LG BP 620.

Ein Blu-Ray Player mit einen Haufen Funktionen
Das zum sehr guten Preis von 90€.

Allein zu Testzwecken legte ich bis jetzt eine CD ein, welche übrigens ohne Display sofort eingelesen und gestartet wurde. Der Player machte dabei keine merklichen Geräusche.

Doch nun zum eigentlichen Sinn des Beitrags:
Der Blu-Ray Player wird bei mir sehr wenige Scheiben zu sehen bekommen.
Dauerhaft angeschlossen ist dagegen eine 2 Tb Festplatte (für eine NAS hats leider nicht gereicht ), auf der Filme und Musik lagern. Zudem könnte ich über mein Tablet/convertible nochmals 500 gb an Musik über den Player an die Anlage schicken.

Doch ganz aussterben wird die CD, wie auch die Schallplatte nicht. Es ist eben doch auch schön, einfach eine CD einzulegen, auf Play zu drücken und eine Stunde hören zu können
Cellistikus
Stammgast
#9 erstellt: 24. Nov 2014, 10:01

cr (Beitrag #7) schrieb:
Im Prinzip bekommt man ab 300 Euro solide Geräte.

jein... es kommt immer auf den Anspruch und den Anwendungsfall an. Mich persönlich stören Laufwerksgeräusche! Ich höre oft eher leise und das Surren (oder wie auch immer man das Geräusch Nennen will) des Laufwerks in einem ruhigen Moment der musikalischen Spannung trübt die Freude.
Mir wurde mal von einem Fachhändler gesagt, dass in dieser Preisklasse die Serienstreuung groß ist und ich wohl einfach nur Pech hatte. Kann man glauben, muss man aber nicht.
Klanglich nehmen sich die Player nicht viel, da sind Investitionen in Lautsprecher und Verstärker sinnvoller.

PS: "alle guten CD-Player Marken" aufzulisten ist schwer... es gibt viele, wobei es auch innerhalb einer Marke gute und weniger gute gibt.
DasDing)
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 24. Nov 2014, 15:49
Wer heute einen hochmodernen avr daheim hat, brauch auch einen cd player für 500 bis 10.00000 euro nicht, da der ton über hdmi soweiso also bitsream also unangetastet an den avr weiter geleitet und im avr bearbeitet und ausgegeben.

ich wollte mir letzten ns noch einen hochwertig aussehenden player kaufen, aber klanglich wirds wohl null unteschied geben.

Und nur wegen der optik? 799euronen zu verballern,? Ne danke dann spiel ich weiter cd's mit meinem plastikbomber ab.
Burzum
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 24. Nov 2014, 21:23

DasDing) (Beitrag #10) schrieb:
Wer heute einen hochmodernen avr daheim hat, brauch auch einen cd player für 500 bis 10.00000 euro nicht, da der ton über hdmi soweiso also bitsream also unangetastet an den avr weiter geleitet und im avr bearbeitet und ausgegeben.

ich wollte mir letzten ns noch einen hochwertig aussehenden player kaufen, aber klanglich wirds wohl null unteschied geben.

Und nur wegen der optik? 799euronen zu verballern,? Ne danke dann spiel ich weiter cd's mit meinem plastikbomber ab.


Es hat aber auch was mit dem Wohlbefinden .

Wenn man über die Jahre ein paar 1000 CD´s gesammelt hat dann möchte ich es auch in einen für mich entsprechendem Player abspielen.
Ist dann egal ob er ein paar Tausend kostet .

LG Burzum der Forums Schreck .
uterallindenbaum
Stammgast
#12 erstellt: 25. Nov 2014, 01:47
Ich weiss nicht was ein AVR ist. Vermute aber es sind diese Home Cinema dinger. Aber ich brauche keine da ich kein Fernsehen oder sonstwas dieser Art besitze. Vor kurzem wurde das letzte Fernseher des hauses samt XBox verkauft. Die Fernsehantenne war schon seit mehr als 10 Jahren versiegelt.

Streaming stört mich im höchsten masse, da ich es hasse ausspioniert zu werden. Und alles was mit Internet zu tun hat, ist, heutzutage, mit heftige Spionage in den eigenen Wänden verbunden. Ausserdem bezweifle ich dass ich "so einfach" irgendwo gehen kann und in gute Qualität Musik hören kann ohne zuerst ein Abo zu zahlen. Was mich nicht interessiert da ich genügend Musik zur hause habe.


Ich kann mir auch nicht mehr vorstellen, daß man durch Weiterentwicklung den Klang von CD-Playern noch steigern kann.

Ich auch nicht. Doch wir sind seid einiger zeit schon in der rückentwicklung. Anstatt gute dac designs die gut integriert sind in die Welt zu setzen wird fleissig das gegenteil gemacht. Blilligste mechanik gepaart mit billigen komponenten die schnell geplant und hergestellt werden, des öfteren mit Arbeitssklaven. Wen es interessiert darf es machen, ich nicht. Ihr weisst auch warum Ihr in Deutschland den Mindestlohn gutgeheisst habt. Ein Produkt dann zu kaufen das dem Arbeiter 3 Euro die Stunde eingebracht hat ist Hypokrisie. Ich mach willentlich da nicht mit.

Ja, vielleicht mal eine Nas, aber wird da nicht auch der DAC teil versaut um einfach maximalste Marge zu erzielen ? Würde mal gerne wissen welche Hersteller da welche aufbaut (Nur kein Naim, bitte nicht Naim) ?
Cellistikus
Stammgast
#13 erstellt: 25. Nov 2014, 08:27

uterallindenbaum (Beitrag #12) schrieb:
Ja, vielleicht mal eine Nas, aber wird da nicht auch der DAC teil versaut um einfach maximalste Marge zu erzielen ? Würde mal gerne wissen welche Hersteller da welche aufbaut (Nur kein Naim, bitte nicht Naim) ?

Beim Streamen über ein NAS hast du die Möglichkeit, jede einzelne Komponente selbst auszuwählen, es muss nicht alles in einem Gerät vereint sein. NAS ist ja nur die "Netzwerkfestplatte"; dann brauchst du einen Streamer, der darauf zugreift; der kann digital in ein DAC deiner Wahl gehen und dann analog in den Verstärker.
Mir fallen da spontan als highendige Variante T+A und HifiAkademie ein, aber mittlerweile hat fast jeder Hersteller eine Komponente, die von NAS streamen und auf Webradio zugreifen kann.
avh0
Inventar
#14 erstellt: 25. Nov 2014, 09:59
Vom NAS Streamen ist vor allem mal eine Frage des Qualitätsanspruchs.
Bei Synology (geht sicher auch bei QNAP) kann man direkt eine USB Soundkarte anschließen und über Webinterface oder APP abspielen.
Besser klingen Geräte wie z.B. von Project oder Cambridge oder natürlich auch von Linn.
Einen gebrauchten Majik bekommt man für ca. 1300 EUR und das ist dann schon eine Hausnummer, bei der viele CD Player blass werden.
uterallindenbaum
Stammgast
#15 erstellt: 25. Nov 2014, 11:45
Danke für die Tipps. Ich schaue mich mal dass alles in ruhe an.
avh0
Inventar
#16 erstellt: 25. Nov 2014, 13:26
Achtung,
noch ein Hinweis.
Die Bedinungskonzepte sind durchaus sehr unterschiedlich.
Das sollte man sich auf jedenfall gut ansehen.
Während ein Linn Streamer (m.E.) nicht am Gerät bedienbar ist, geht das mit einer Project Stream Box super. Ein Sonos ist gut Bedienbar, aber bisher nur 16/44 und ein geschlossenes Ssystem, während alle anderen den steinigen Weg der Standards bemühen.
Richtig komfortabel ist es m.E. aber immer nur mit einem Tablet,
hier muss man vorher schauen, ob nur IOS oder auch Android unterstützt werden.
Ich pers. habe mittlerweile zwei Linns im Einsatz, Klang ist unereicht und die Bedienung mit
Tablet und Lumin App (kost nix) super. Dazu vor allem für Klassik den Minim Server parallel auf dem NAS installiert, der ergänzt den Synology eigenen Server dann sehr gut.
Sal
Inventar
#17 erstellt: 28. Nov 2014, 16:29
Was Mitte der 80er bis Ende der 90er mechanischer Standard war, ist inzwischen dem Rotstift zum Opfer gefallen.
Dazu gehören:

- Bürstenlose Motoren mit 3-4 mm Wellen (nicht immer Standard, eher in High-Endigeren Geräten)

- Zwei Stahlschienen zur Führung des Lasers. (Standard)

- Gleitlager aus Bronze für den Laser. (Standard)

- Spielfreie Mechanik (Standard. So wurde eine Zahnstange
in der Länge geteilt und mit einer Feder versehen. Beide Hälften waren leicht versetzt.
Setzte man diese Zahnstange ein brachte die Feder die nun "gleichgerichteten" Hälften
in Spannung und das treibende Zahnrad hatte kein Spiel mehr.)

- Ein gefederter Dorn zur genauen Zentrierung der CD. Anfangs natürlich aus Metall und Standard)

- RF-Amp auf dem Lasergehäuse, um die schwachen Signale der Photodioden zu verstärken,
bevor sie dem langen Weg über Flachbandkabel zur Hauptplatine antraten. Wurde nicht so häufig verwendet, steckt aber im oft verbauten KSS-240.

- Alu-Druckgusschassis oder Metallchassis für die gesamte Lasermechanik

Und dann noch ganze Konzepte: Philips punktgelagerter Schwenkarm-Mechanismus,
Sonys magnetischer Linearntrieb, der ganz ohne Zahnstagen / Zahnräder auskam.
Ist übrigens in dem Kenwood L1000 vom Post nebenan verbaut, deshalb braucht man auch die Transportsicherung.

Soviel zum Thema "Serienstreuung" heutiger Geräte

Übrigens: Auch die ersten CD/DVD-Roms waren feinmechanisch hervorragend.
Don_Tomaso
Inventar
#18 erstellt: 28. Nov 2014, 23:06

uterallindenbaum (Beitrag #12) schrieb:
...Doch wir sind seid einiger zeit schon in der rückentwicklung. Anstatt gute dac designs die gut integriert sind in die Welt zu setzen wird fleissig das gegenteil gemacht. Blilligste mechanik gepaart mit billigen komponenten die schnell geplant und hergestellt werden, des öfteren mit Arbeitssklaven. Wen es interessiert darf es machen, ich nicht. Ihr weisst auch warum Ihr in Deutschland den Mindestlohn gutgeheisst habt. Ein Produkt dann zu kaufen das dem Arbeiter 3 Euro die Stunde eingebracht hat ist Hypokrisie. Ich mach willentlich da nicht mit.
...

Meinst du denn allen Ernstes, dass etwa Accuphase was anderes macht, als genau die gleichen DACs einzusetzten, wie jeder andere? One-Chip-Lösungen können heute alles besser, was aufwendigere diskretere Schaltungen gar nicht erst hinkriegen.
Wenn du was gegen Ausbeutung machen willst, wofür du jederzeit meinen Applaus bekommst, dann tu das doch da, wo es auch was bringt.
cr
Inventar
#19 erstellt: 29. Nov 2014, 00:56
Was ich einzig bemängeln muss:

Der Bedienungskomfort war bei den 90er Jahren CDPs weit besser (das kann allenfalls aktuell noch der große Tascam)
Sie waren weitaus schneller beim Start (Einlegen > Play) und Titelsprung. Die heutigen sind lahme Enten im Vergleich zu meinem Sony ES (der springt fast wie ein CDROM von Track zu Track)
Totenlicht
Stammgast
#20 erstellt: 29. Nov 2014, 15:08

cr (Beitrag #19) schrieb:
Was ich einzig bemängeln muss:

Der Bedienungskomfort war bei den 90er Jahren CDPs weit besser (das kann allenfalls aktuell noch der große Tascam)
Sie waren weitaus schneller beim Start (Einlegen > Play) und Titelsprung. Die heutigen sind lahme Enten im Vergleich zu meinem Sony ES (der springt fast wie ein CDROM von Track zu Track)


Zustimmung. Wobei der "Witz" an der Sache ja ist, dass aktuelle CD Player quasi CD ROM Laufwerke verbaut haben, d.h. Laufwerke die in ihrer Lesegeschwindigkeit variieren können, verschiedenste Formate lesen und Laser unterschiedlicher Wellenlänge verbaut haben.

Mein Rotel braucht genau 2 Sekunden um eine CD einzulesen, der Pioneer von 2013 ganze 6-8! Der Rotel reagiert nach dem Anschalten sofort auf den Befehl "Lade öffnen", der Pio reagiert erst nach etwa 15 Sekunden auf irgendeine Eingabe von Fernbedienung oder Tasten am Gerät.
sonicman
Stammgast
#21 erstellt: 07. Dez 2014, 17:46
Ich habe mir in diesem Jahr noch einen Lector Strumenti gekauft, der klanglich besser spielt als mein alter Audiolabor. Dann hat mir mein "dealer" einen LINN Akurate DS zum Vergleich mitgebracht. Seither steht der Lector im Schrank. Allerdings hatte ich schon einen Musikserver im Haus verbaut, der im Haustechnikraum seinen Dienst versieht und mein SONOS System versorgt hat. Sonos versorgt weiterhin die "Radiowecker", das Badezimmer und die Küche, ernsthaftes Musikhören läuft nun über Vinyl oder lossless gestreamte CD. Nachteil: Ich muss alle über die Jahre gedankenlos über iTunes mp3 eingelesesen Dateien nun mochmals vernünftig einlesen, und lossless ist fast genauso langsam wie abhören. Aber was tut man nicht alles für den pefekten Klang. Um auf die Frage des TE zurückzukommen, m. E. gibt es keine aktuellen CDP mehr die an einen guten Streamer herankommen. Und warum der Streamer besser klingt? Vielleicht weil er einfach nur die Daten analog wandelt uns sich nicht mit Auslesen und Fehlerkorrektur herumschlagen muss?
Grüsse
Sonicman
Totenlicht
Stammgast
#22 erstellt: 07. Dez 2014, 18:38

sonicman (Beitrag #21) schrieb:
Und warum der Streamer besser klingt? Vielleicht weil er einfach nur die Daten analog wandelt uns sich nicht mit Auslesen und Fehlerkorrektur herumschlagen muss?


Wie bitte? Analoge Wandlung? Was hat Fehlerkorrektur damit zu tun? Das hätte ich gern näher erläutert.
sonicman
Stammgast
#23 erstellt: 07. Dez 2014, 19:10
Fehlerkorrektur passiert beim Einlesen der Daten, analoge Wandlung beim Ausgeben. Wenn ich beides zeigleich mache, das ganze in enger räumlicher Nachbarschaft, möglichst noch über das gleiche Netzteil ... Es gibt CDs die den Player schon arg beschäftigen, da können m. E. schon Effekte analogseitig auftreten, die nach der reinen Lehre nicht auftreten sollten. Wäre dem nicht so, würden die ganzen klassischen Konzepte mit Trennung von Transport und DAC wohl keinen Sinn gemacht haben. Das ist meine Erklärung (Vielleich ...), es mag andere geben.
Sonicman
Totenlicht
Stammgast
#24 erstellt: 07. Dez 2014, 19:22
Diese Konzepte machen auch keinen Sinn, nur für die, die Geld damit verdienen.

Die Zahl der Fehler auf einer CD spielt überhaupt keine Rolle für den Klang, entweder es ist korrigierbar, dann klingt es als wäre kein Fehler vorhanden, oder eben nicht, dann springt die CD. Einfach mal nach Reed-Solomon-Code googeln und verstehen was da passiert.

Das Einzige das man an einem CD Player entsprechend sorgfältig auslegen kann und sollte ist die analoge Ausgangsstufe, und selbst da gibt es heutzutage kaum etwas zu verbessern. Alles Andere ist seit Jahrzehnten bewährt und am Ende seiner technischen Evolution angekommen. Mit dem Unterschied dass die allgemeine Anfass- und Bedienqualität seit ein paar Jahren degeneriert. Klanglich sind alle Grenzen der Perfektion bereits erreicht.
cr
Inventar
#25 erstellt: 07. Dez 2014, 22:45
Der Korrekturaufwand ist immer derselbe, egal ob Fehler vorliegen oder nicht. Erstaunlich, was immer für ein Quatsch kursiert.
sonicman
Stammgast
#26 erstellt: 07. Dez 2014, 23:22
Der Unterschied zwischen C1 und C2 Fehlern ist also Quatsch und das erneute Lesen von Tracks, abhängig von der Fifo Grösse, hat keinen Einfluss auf die Stromanforderung der beteiligten Komponenten (Drehzahl, Stepper, Laser)? Gut, das wir drüber gesprochen haben!
Sonicman
cr
Inventar
#27 erstellt: 08. Dez 2014, 00:28
Ich mag auf diesem Niveau nicht diskutieren, weil das nichts bringt. Informiere dich zuerst wie die CD-Fehlerkorrektur funktioniert, bzw. die CD überhaupt - Reed-Solomon-Code war schon ein heißer Tip.
Und: Es gibt kein Mehrfachlesen bei herkömmlichen CD-Playern.

Es findet zudem laufend ein Rechenprozess statt, und der ist nicht von der Fehleranzahl abhängig.
Allenfalls kann nur die Servoregelung den Stromverbrauch beeinflussen. CDPs, bei denen das Auswirkungen hat, mag es im sog. 50 Dollar-Bereich geben (nur gibt es solche Geräte eigentlich gar nicht mehr, das sind eher Billigst-DVD-Player), für die CDPs der altbekannten HiFi-Hersteller schließe ich das aus, die bekommt man auch kaum unter 150 Euro.

Ob C1 oder C2-Fehler korrigiert werden, kratzt den Player auch nicht, hörbar sind nur E32-Fehler, wenn sie sehr gehäuft sind. Und noch was: Bei halbwegs sauberen CDs kommts gar nicht dazu. Ich warte schon seit Jahren wieder mal darauf, dass mein SPDIF einen Lesefehler meldet! Also vergiss das Ganze am besten.


[Beitrag von cr am 08. Dez 2014, 00:29 bearbeitet]
avh0
Inventar
#28 erstellt: 08. Dez 2014, 08:42
Der Thread ist wiedermal für typischen Hififorum Trollen gekappert, diese können hier alleine weiterdiskutieren.
sonicman
Stammgast
#29 erstellt: 09. Dez 2014, 10:13
Ich wüsste nicht, was die Bemerkung, dass die Trennung von Transport und DAC pro streamen sprechen könnte, als Erklärung im Sinne des TE als kapern eines fred aufzufassen ist. Nur weil der Mod sich als alpha profilieren will, und einen Einwand als Quatsch abtut. Natürlich muss nach einem C2 Fehler mit ggf. Verlust der Spurinformation die Lesekopfposition nachgeregelt werden. Schliesslich läuft der Laser ja nicht in einer Rille. Habe fertig
Sonicman
Totenlicht
Stammgast
#30 erstellt: 09. Dez 2014, 17:10

sonicman (Beitrag #29) schrieb:
Ich wüsste nicht, was die Bemerkung, dass die Trennung von Transport und DAC pro streamen sprechen könnte, als Erklärung im Sinne des TE als kapern eines fred aufzufassen ist. Nur weil der Mod sich als alpha profilieren will, und einen Einwand als Quatsch abtut. Natürlich muss nach einem C2 Fehler mit ggf. Verlust der Spurinformation die Lesekopfposition nachgeregelt werden. Schliesslich läuft der Laser ja nicht in einer Rille. Habe fertig
Sonicman


Servus,

nach einem C2 Fehler muss die Spurinformation nicht nachgeregelt werden, der Verlust der Spur und die Fehlerkorrektur haben erst einmal nichts miteinander zu tun. Wenn ein Fehler aufgrund von z.B. starker Verschmutzung der Oberfläche der CD auftritt, dann ist es wahrscheinlich, dass auch die Spur verloren geht, dann entstehen aber nicht nur (korrigierbare) C2 Fehler sondern E32 Fehler.

Siehe auch http://www.muenster.de/~asshoff/physik/cd/cdplayer.htm

Und: das Nachregeln der Spur geschieht ja ständig, wenn es da Probleme gibt, dann treten die nicht erst zutage wenn der Laser die Spur verliert.


René


[Beitrag von Totenlicht am 09. Dez 2014, 22:43 bearbeitet]
cr
Inventar
#31 erstellt: 09. Dez 2014, 17:59
Genau, ein c2-Fehler ist ein Null-Event, weiß jeder, der sich wirklich mit CD-Rippen befasst hat.
Und das mit dem Mod und Alpha ist ja sowieso lächerlich, nur weil man nicht jeden Unsinn unwidersprochen läßt, der definitiv falsch ist.

Wenn jemand damit daherkommt, dass das rechnerische Fehlerkorrigieren so viel Strom braucht und dann der CD-Player schlechter klingt, soll er sich bitte mal zuerst auseindersetzen mit
dem Kanalcode, EF-Modulation, Interleaving, Reed-Solomon, Korrekturmethoden, und dann kann er gerne seine Behauptungen dazu aufstellen. Sonst wird das nichts als das übliche Geschwafel, mit dem Forum schon genug angefüllt ist, und der Thread wandert in den Voodoo-Bereich, wo er dann hingehört.
Ohrenschoner
Inventar
#32 erstellt: 09. Dez 2014, 18:49
Der TE fragt nach guten CD-Playern..
Meine (persönliche) Antwort dazu : Ich habe nen Marantz und bin klanglich sowie optisch/haptisch voll zufrieden...
Meine (ebenfalls persönliche) Meinung : Was CD-Player-Klang angeht habe ich so meine Zweifel....
Wenn das Gerät technisch korrekt konstruiert u. gebaut wurde dürften sich gewisse Diskussionen m. Mng. in Luft auflösen...
Muss allerdings sagen das mich das Thema Streaming absolut nicht interessiert. Ich bin aber
( als Elektrolaie) recht sicher das man da keine Unterschiede hört.
Aus Bequemlichkeit / Platz sparen etc. macht streamen sicherlich Sinn...
Harry1212
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 11. Dez 2014, 04:57
Moin, eine Frage und tausend Antworten hier meine Antwort ein Ayon.
Ab den CD 1SC aufwärts, Vorstufe und DAC gleich mit gekauft.
http://www.ayonaudio...d-player/cd-1sc.html

Gruß Harry
Sal
Inventar
#34 erstellt: 11. Dez 2014, 16:13

Moin, eine Frage und tausend Antworten hier meine Antwort ein Ayon.
Ab den CD 1SC aufwärts, Vorstufe und DAC gleich mit gekauft.

... dann würde ich bei dem Preis noch ein CD-Pro2 von Philips mitkaufen, denn die werden nicht mehr hergestellt:
http://www.pcm63.com/datasheets/cdpro2m.pdf
uterallindenbaum
Stammgast
#35 erstellt: 14. Dez 2014, 15:48
uwe_holtz
Stammgast
#36 erstellt: 01. Jan 2015, 21:47
Hallo Zusammen
Erstmal allen ein frohes Neues Jahr

Also ich habe von meiner Frau das zu Weihnachten bekommen.

Audiofly Revel Digital

Ich bin mehr als zufrieden ohne jedliche Nebengeräusche

So geht nun meine Musik vom Laptop zum Röhrenverstärker
Joe_M.
Stammgast
#37 erstellt: 02. Jan 2015, 08:34

uwe_holtz (Beitrag #36) schrieb:
(...) Audiofly Revel Digital

Ich bin mehr als zufrieden ohne jedliche Nebengeräusche

So geht nun meine Musik vom Laptop zum Röhrenverstärker

Versehentlich im falschen Thread gepostet?
uwe_holtz
Stammgast
#38 erstellt: 02. Jan 2015, 18:02
Hallo
Nein ich wollte damit sagen wie es zusätzlich zu meinen Destiny CD Player mache.
Hegelfan
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 21. Jan 2015, 22:02
Das mag jetzt vielleicht für einige zu kostenintensiv sein, aber für mich gibt es keine bessere Quelle als den Audionet ART G3 mit zugeschaltetem EPS. Mit EPS klingt der ART bei CD-Wiedergabe als ob ein 24/96khz
File über den DAC im ART eingespielt wird und das klingt, bei einer entsprechenden Kette, einfach unglaublich umwerfend und fantastisch. Liegt ein Highresfile vom Mac zugespielt (via Audirvana) am DAC des ART an - inkl. zugeschaltetem EPS, kommt kein Streamer mit - auch kein Klimax neuester Generation mit gleichem Quellfile. Habe ich kürzlich bei mir ausprobiert!

Das gute an dieser Lösung, ist ja auch die Möglichkeit via SPDIF dem Audionet Soundfiles bis 24bit/96khz zum Wandeln zuzuleiten. Die vielbeworbenen 192khz Soundfiles sind bislang kaum zu bekommen und den Unterschied zwischen 96 und 192 khz sind kaum wahrnehmbar - also in der Praxis irrelevant.

Der Lector P7 wöre allerdings bei mir ebenfalls im Schrank verstaubt, spätestens nachdem ich ihn mit einem ART G3 ohne EPS verglichen habe. Der Lector ist sehr gut, aber klanglich kann er dem Audionet nicht das Wasser reichen.
uterallindenbaum
Stammgast
#40 erstellt: 24. Jan 2015, 14:45
Ihr müsst es fast bewusst machen. Der schwierigst zu findende Player wird des öfteren vorgeschlagen.

Ich probiere seit einiger Zeit ein Rendez-vous in der Schweiz zu bekommen um ein Audionet auszuprobieren, aber es gestaltet sich schwierig.

Was mich aber bei Audionet stört ist das die es nichtmal fertigbringen eine Potente Stromlieferung in ihre Geräte einzubauen. Wie schlecht muss die originalfilterung denn sein wenn ein ganzer wald an Elkos gebraucht wird um die Schüssel anständig zu befeuern ? Irgenwie errinnert mir das alles an esoterischer Irrsinn wie es Rowen oder Naim betreibt. Und beide Marken fielen bei mir gnadenlos durch den Hörtest.

Aber jetzt bin ich mal neugierig geworden. Auch ein Hörtest bei Restek, Tascam und Esoteric ist im kommen.
Hegelfan
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 25. Jan 2015, 13:41
das mit der Stromversorgung verhält sich folgendermaßen. Ohne EPS, also quasi im Serientrimm übertrifft der ART G3 einen Linn Akurat DSM deutlich - mit EPS wirkt selbst ein Klimax farb- und leblos dagegen.

Wenn es in der Schweiz so schwer ist einen ART probezuhören, würde ich mich mal direkt an Audionet in Bochum wenden. Dort kann man anrufen oder mailen und wird immer kompetent beraten.

Gruß aus Berlin
vanye
Inventar
#42 erstellt: 26. Jan 2015, 19:00

sonicman (Beitrag #21) schrieb:
Ich habe mir in diesem Jahr noch einen Lector Strumenti gekauft, der klanglich besser spielt als mein alter Audiolabor. Dann hat mir mein "dealer" einen LINN Akurate DS zum Vergleich mitgebracht. Seither steht der Lector im Schrank. Allerdings hatte ich schon einen Musikserver im Haus verbaut, der im Haustechnikraum seinen Dienst versieht und mein SONOS System versorgt hat. Sonos versorgt weiterhin die "Radiowecker", das Badezimmer und die Küche, ernsthaftes Musikhören läuft nun über Vinyl oder lossless gestreamte CD. Nachteil: Ich muss alle über die Jahre gedankenlos über iTunes mp3 eingelesesen Dateien nun mochmals vernünftig einlesen, und lossless ist fast genauso langsam wie abhören. Aber was tut man nicht alles für den pefekten Klang. Um auf die Frage des TE zurückzukommen, m. E. gibt es keine aktuellen CDP mehr die an einen guten Streamer herankommen. Und warum der Streamer besser klingt? Vielleicht weil er einfach nur die Daten analog wandelt uns sich nicht mit Auslesen und Fehlerkorrektur herumschlagen muss?
Grüsse
Sonicman

Der Sonos kann auch lossless. Wenn es Dir also allein darum geht, kannst Du den Linn sparen.
sonicman
Stammgast
#43 erstellt: 26. Jan 2015, 22:10

vanye (Beitrag #42) schrieb:
... Der Sonos kann auch lossless. Wenn es Dir also allein darum geht, kannst Du den Linn sparen.


Mir geht es natürlich nicht um das "lossless", sondern um den besseren Klang! Beim Klang ist der LINN Akurate DS dem SONOS haushoch überlegen. Aber! SONOS ist ja zunächst einmal ein wireless System, was gut so ist, dafür habe ich es angeschafft, welches seine Verbindung zum LAN aber nur über eine einzige Bridge, oder eine als Bridge arbeitende Komponente herstellt. Ich habe hier im Haus etwa 20 SONOS Komponenten verbaut, die mit MP3 Files (320 kbps) hervorragend funktionieren. In dem Moment, wo ich ALAC Files mit bis zu 1411 kbps streamen möchte, geht das Wireless LAN von SONOS, ein betagtes 802.11 b/g, gnadenlos in die Knie. Damit kann SONOS für mich "lossless" auch nicht abspielen! Selbst wenn ich die Komponenten ans LAN hänge, gehen die Daten nicht über Kabel, sondern ab der ersten Bridge Komponente über WLAN. LINN nutzt dagegen das LAN in der erforderlichen Bandbreite. Auch eine andere LINN Komponente, die an einem 802.11 n wireless AP hängt, zickt auch bei 24bit 192 kHz Files nicht. SONOS kommt halt in die Jahre ... ist aber für komplexe Multiroom - Synchronbeschallung ohne audiophile Ansprüche noch immer ziemlich unübertroffen.
Grüsse
Sonicman
Hifi-ve
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 26. Jan 2015, 23:31
Entschuldigung für Off Topic, aber...

Warum heißt es immer wieder, dass die CD auf dem absteigenden Ast ist?

Auch die LP war schon mal totgesagt und lebt wieder...stärker als lange zuvor.

Und solange es solche "Heinis" wie mich gibt, die es lieben, auch mal die Haptik einer CD zu genießen, so mit gut gemachtem und informativem Hochglanz-Booklet und auch dem folierten Cover auf direkt auf dem CD-Rücken, solange wird es auch einen Markt für CDs und deren Player geben.

Ich verwende als CD-Player übrigens den Marantz CD6005 und den Yamaha CD-S700. Beide hervorragend! Mehr muss nicht sein und bringt auch nichts.

Lieber in gut klingende Boxen investieren...aber wem schreibe ich das hier...
TKCologne
Inventar
#45 erstellt: 27. Jan 2015, 19:49
Gehöre auch zu den "Heinis" die gerne CD'S in die Hand nehmen und auch das Booklets betrachten und/oder die Songtexte lesen.


[Beitrag von TKCologne am 27. Jan 2015, 19:50 bearbeitet]
Hifi-ve
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 27. Jan 2015, 21:54
Und da draußen gibt es Millionen von "uns"!
cr
Inventar
#47 erstellt: 28. Jan 2015, 03:43

Auch die LP war schon mal totgesagt und lebt wieder...stärker als lange zuvor.


Wie oft das wohl noch kommt. Ob die LP ihren Marktanteil von 1% auf 1,5% erhöht, sind zwar 50%+, interessiert aber niemanden. Die LP wird nicht mehr kommen, die CD wird weiter zurückgehen und letztlich wie die LP ein Produkt für Raritätensammler und Nostalgiker werden.
Die jüngeren kaufen doch mit wenigen Ausnahmen keine CDs mehr und haben auch keine Player und DVDROMs zum Abspielen...... Allein schon deshalb wird sie vom Markt verschwinden, die CD-Käufer sterben ganz einfach mit der Zeit weg. .
Hifi-ve
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 28. Jan 2015, 11:10
Die meisten jungen Leute haben auch keine Hifi-Anlage mehr...und auch das sieht man (leider), wenn man mal durch entsprechende Märkte geht...alles nur noch Surround...


[Beitrag von Hifi-ve am 28. Jan 2015, 12:17 bearbeitet]
Copythat
Stammgast
#49 erstellt: 28. Jan 2015, 11:28
na ja, meine hifi anlage besteht aus der 800er serie von b&w ... als surround. geniesse so oft es geht gute sacd oder dvd-a im surround modus ... hifi und surround muss sich nicht widersprechen ... aber bei der jugend scheint das thema nicht mehr so relevant bzw. kein statussymbol mehr zu sein (ist bei autos bzw. führerschein in grossstädten ähnlich)


[Beitrag von Copythat am 28. Jan 2015, 11:49 bearbeitet]
CHICKENMILK
Inventar
#50 erstellt: 28. Jan 2015, 11:34

Die jüngeren kaufen doch mit wenigen Ausnahmen keine CDs mehr


.. sie brennen die CD´s und stellen sich die Favoriten selbst zusammen
Zum Abspielen verwenden sie dann den DVD / Bluray-Player.


Aber es stimmt schon, über kurz oder lang bin ich mir sicher, daß auch Filme auf einem Datenträger zu kaufen sein werden anstelle der Disk´s.
In weiterer Folge werden die dann per Download / Stream erhältlich sein.

Ich persönlich spiele gerne CD´s ab.
Aber ich denke wir werden den Lauf der Zeit nicht aufhalten können.
Beispielsweise habe ich bei der letzten Anschaffung einer Headunit im Auto auf ein CD-Laufwerk verzichtet und vermisse die CD im Auto absolut nicht.
Zuhause möchte ich sie aber nicht wegdenken.

Leider spielen klangliche Prioritäten bei heutigen Jugendlichen wirklich keine Rolle mehr.
Da werden krächzende MP3 Files abgespielt, wo sich bei mir Ohrenschmerzen einstellen und die hören das nicht mal.

Naja,

hauptsache die Zeit der MC ist vorbei, die verfluche ich heute noch.
Und die LP, naja fristet noch ihr Dasein und wird noch auf Grund der Nostalgie-Erinnerungen oder auf Grund des derzeitigen Coolnes-Faktor gekauft.

LG,
Flo
CHICKENMILK
Inventar
#51 erstellt: 28. Jan 2015, 11:37

Hifi-ve (Beitrag #48) schrieb:
Die meisten jungen Leute haben auch keien Hifi-Anlage mehr...und auch das sieht man (leider), wenn man mal durch entsprechende Märkte geht...alles nur noch Surround...


Ja und Hauptsache die P.M.P.O Leistung ist 4-stellig
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