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Gibt es noch gute CD-Player ?

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trilos
Inventar
#151 erstellt: 08. Dez 2016, 19:47
Ja, die frühen Philips Laufwerke waren massiv & solide.... echt gut.

Auch mit den Pioneer Plattentellerlaufwerken habe ich sehr gute Erfahrungen gesammelt.
Die waren in den 1990ern sogar in günstigen Playern à la PD-S707 oder PD-S505 oder PD-S507 drin.
Diese Geräte ließen sich recht einfach modifizieren/optimieren.... und spielten dann in der TOP-Liga.

Und natürlich die Teac/Esoteric VRDS-Laufwerke.
Da habe ich z.B. einen P-30 aus den späten 1990ern oder den X-05.

Etliche High-End-Hersteller setzen früher die guten Philips-, Pioneer-Plattentellerlaufwerke oder VRDS-Laufwerke ein.
Heute sieht man -leider- oft selbst im High-End Bereich nur billige Plastik-DVD-Laufwerke.... ;-((

Beste Grüße,
Alexander
cr
Inventar
#152 erstellt: 08. Dez 2016, 21:54
Eigentlich müßte doch ein Einpunkt-gelagertes Laufwerk mechanisch viel einfacher sein, als die sonst üblichen Schlittenlaufwerke (es gibt auch keine Führungsstangen, die versulzen können, oder Zahnräder).
Wieso wurde das von sonst niemandem gebaut? Patentprobleme?
Zidane
Hat sich gelöscht
#153 erstellt: 08. Dez 2016, 22:00
oder Zu teuer.


[Beitrag von Zidane am 08. Dez 2016, 22:00 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#154 erstellt: 08. Dez 2016, 22:00
Bei den Accuphase CD-Player kann man digital ein DSP einschleifen. Ich kenne keinen anderen, der das kann und das wäre für mich der Grund, warum das dann ein sehr guter ist - neben der Möglichkeit der Lautstärkeregelung, dh die Nutzung als Vorstufe inklusive DAC, die Qualität, zumindestens der letzten Jahre und nicht zuletzt auch die Optik/Haptik.
Zidane
Hat sich gelöscht
#155 erstellt: 08. Dez 2016, 22:03
Es gibt mehrere CD-Player mit internem DAC, auch in der Klasse mit 2 Eingängen z.B Denon DCD 3000 incl. variablen analog Ausgang.


[Beitrag von Zidane am 08. Dez 2016, 22:03 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#156 erstellt: 08. Dez 2016, 22:04
Wieviele CD-Player gibt es, wo ich ein DSP digital einschleifen hat..?
Zidane
Hat sich gelöscht
#157 erstellt: 08. Dez 2016, 22:10
Ich würde behaupten das sich am digitalen Eingang eines CD-Players mit D/A Wandler jedes digitale Gerät anschließen lässt, oder hat Accuphase hier eine Besonderheit die sonst kein Gerät hat ?
ingo74
Inventar
#158 erstellt: 08. Dez 2016, 22:23
Man kann "zwischen dem Transportteil-Ausgang und Digitalteil-Eingang" ein DSP digital einschleifen, dh ich kann digital eine Raumkorrektur für den CD-Player sowie die anderen beiden digitalen Eingänge nutzen. Das gepaart mit einer Lautstärkeregelung ist so weit ich weiß ein Alleinstellungsmerkmal.
Zidane
Hat sich gelöscht
#159 erstellt: 08. Dez 2016, 22:42
Wie heist das Teil genau, würde mir das gerne mal genauer anschauen.

So habe den Onkyo C-7000r zerlegt, da die Bilder einmalig im Netz sind liegen sie unter meinem Copyright, werden daher alls signiert werden !
ingo74
Inventar
#160 erstellt: 08. Dez 2016, 22:46
Zidane
Hat sich gelöscht
#161 erstellt: 08. Dez 2016, 23:06
Hmm, rein Anschlusstechnisch hat er wie der Denon DCD 3000 digitale Ausgänge und Eingänge. Sprich von der Seite kann auch ein DSP am DCD 3000 betrieben werden, sprich es geht mit jedem CD-Player der einen eingebauten D/A Wandler hat. Das sollte auch mit meinem DAT-Recorder gehen.

Denon%2BDCD-3000%2B2


[Beitrag von Zidane am 08. Dez 2016, 23:07 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#162 erstellt: 08. Dez 2016, 23:10
Nochmal - du kannst quasi wie bei einer Tape-Monitor-Schleife ein DSP zwischen Eingang und Ausgang schalten, es geht nicht darum, dass andere auch digitale Ein- und Ausgänge haben.
Zidane
Hat sich gelöscht
#163 erstellt: 08. Dez 2016, 23:15
Tape Monitor Möglichkeit hat aber nicht nur Accuphase, z.b Sony PCM-2700A um die Aufnahme Live während der Aufnahme auf Fehler zu prüfen, auch ohne eingelegtes Tape.


[Beitrag von Zidane am 08. Dez 2016, 23:17 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#164 erstellt: 08. Dez 2016, 23:19
Was bringt mir ein DAT..?
Es geht um CD-PLayer und hier kann ich den Accuphase als Vorstufe nutzen mit digitalen Eingängen und einem CDP und kann vor die Lautstärkeregelung und vor den Ausgang noch ein DSP, dh eine digitale Raumkorrektur einschleifen. Das macht ihn einzigartig und für mich zu einem nahezu perfektem Gerät (wenn nicht der Preis wäre)...
Sal
Inventar
#165 erstellt: 08. Dez 2016, 23:25

cr Eigentlich müßte doch ein Einpunkt-gelagertes Laufwerk mechanisch viel einfacher sein, als die sonst üblichen Schlittenlaufwerke (es gibt auch keine Führungsstangen, die versulzen können, oder Zahnräder).
Wieso wurde das von sonst niemandem gebaut? Patentprobleme?

Denon hat was ähnliches mit dem DCD-1800 probiert, da wurde der Laser aber über ein Reibrad bewegt, nicht magnetisch,das war anfällig.
Ich denke mal, Patent. Dass Philips selber später Schlittenlauferke gebaut hat, mag daran gelegen haben, dass sich das besser Outsourcen liess-meine Vermutung...
Zidane
Hat sich gelöscht
#166 erstellt: 09. Dez 2016, 00:06
Ich denke das Accuphase nicht der einzige Player auf dem Markt ist der die "Monitor" Möglichkeit anbietet !

Hier die Bilder vom Onkyo, aufwendige Verpackung und ein PC-Laufwerk im inneren. Über Onkyo wird nur das Laufwerk komplett liegt incl. Versand und Mwst. bei 200 Euro angeboten.

Selbiges ist aber auch im Onkyo C-7070 eingebaut.

Sanyo Block Laser GB-08 ( 29 Euro )

Laufwerk, SFP101N, SFP-101N, SFP 101N , 16Pin von SANYO

Sieht ähnlich aus, wird aber wohl nicht passen ?

Zudem sind die Schrauben optisch so manipuliert, sehen wie abgenudelte Kreuzschrauben aus das man sie wohl nichtmal losdrehen kann und das Laufwerk zu wechseln.

dscn1566u0sgi
dscn1569fks8a
dscn15754gs0q

Fazit, zwar aufwendig gebaut aber dann nur ein 30 Euro PC-Laufwerk drin, aber gut woanders steht Accuphase, Burmester etc. drauf und zahlt nochmal 5-10x soviel für ein Gerät mit PC-Laufwerk

Er funktioniert er spielt alles ab, auch schlechte CDs wo der Sony CDP XA-50ES versagt hat, wobei dort das Laufwerk solider aufgebaut ist. Was viel ärgerlicher ist, das das Gerät als ich es damals gekauft hatte nicht neu war. Beim abschrauben des Deckels fehlten 7 Unterlegscheiben, der Deckel ist an der Unterseite total zerkratzt. Schien sowie es aussieht mal im Service gewesen zu sein. Und das Teil mich 1300 Euro gekostet. Gut ist 5 Jahre her kann man eh nichts mehr machen.


[Beitrag von Zidane am 09. Dez 2016, 01:43 bearbeitet]
S_Urkel
Ist häufiger hier
#167 erstellt: 09. Dez 2016, 18:58
Vielleicht hat Philips das hervorragende CD-Pro eingestellt, weil es zu lange hält...
Bei mir verrichtet es sei über 2 Jahrzehnten seinen Dienst und sorgt immer wieder für wunderschöne
Musikabende.
QW_8793
Ist häufiger hier
#168 erstellt: 11. Dez 2016, 16:43
Ein guter CD/SACD Player, dürfte wohl auch der im Februar 2017 erscheinende Marantz SA-10 werden. Er hat auch ein neues massives Laufwerk verbaut, was aber vorerst so nur nur im SA-10 Verwendung finden wird. Übrigens eine Marantz Eigenentwicklung.

Beim Digitalein- und Ausgang beschreitet Marantz auch neue Wege. Zitat: Alle digitalen Signale werden intern ins DSD-Format mit vierfacher SACD-Auflösung (11,2 MHz Takt) hochgerechnet und dann über einen extrem hochwertigen Tiefpass zu den Analogausgängen geschickt – ein DAC im herkömmlichen Sinn ist dabei gar nicht erforderlich. Bleibt mal abzuwarten, wie gut dies dann funktioniert in der Praxis. Einzig der ambitionierte Preis von 7.000 €, dürfte so manchem Hifi-Freak wohl weniger gut gefallen.

Die Laufwerke der beiden aktuellen großen Yamaha SACD-Player, sind auch ziemlich gut. Und die alten Sony Laufwerke CDP-X 7xx, und deren Nachfolger ab XA-50 auch. Die aktuell sehr wertigen Vertreter der Gattung, haben halt auch ihren Preis.
Sal
Inventar
#169 erstellt: 11. Dez 2016, 16:48
Drei Jahrzehnte bei diversen meiner Geräte-Standard
Im Jahre 1985. XA-50es mit Fixed Pickup?
Mein X5000 ist baugleich und springt wenn er anfangs kalt ist.

Abtasttechnisch besser als alles andre bei mir, Bei fehlern
bis zu 6mm gesamtlänge hält er, wenn auch wild klickend
die Spur. Vom Sayo Lauferk habe ich vielleicht
die Unterlagen. Soviel ich weiss bei Gleitlagern
Oder kräftigen Motoren fehlanzeige.
Sanyo wurde 2014 von Panasoic gekauft. Kein
Hinweis auf eine aktuelle Laufwerksproduktion.
Kann, wie schon lange bei Philips, eingestellt sein.
Ps aufm Smartphone getippt, verzeiht diverse Schreibfehler


[Beitrag von Sal am 11. Dez 2016, 16:50 bearbeitet]
QW_8793
Ist häufiger hier
#170 erstellt: 11. Dez 2016, 17:01

Sal (Beitrag #169) schrieb:
Im Jahre 1985. XA-50es mit Fixed Pickup?


Du meinst wohl eher 1995, weil die ersten CD-Player erst 1983 am Markt erschienen sind. Mein CDP-X707ES ist von 1993, dessen Nachfolger war dann die XA-Serie. Ein Bruder von mir hat noch den XA-50ES, läuft noch wie am ersten Tag, trotz vieler Betriebsstunden. Die alten Sonys waren damals gemessen am Preis echt top!
*Hwoarang*
Stammgast
#171 erstellt: 11. Dez 2016, 17:06
Wie stuft ihr den DCD-1015 von Denon ein?
Lohnt sich hier das Signal über einen externen miniDAC laufen zu lassen?
Zidane
Hat sich gelöscht
#172 erstellt: 11. Dez 2016, 19:25

Yamaha SACD-Player


Falls darunter der CDS-1000 oder war es 2000er dabei sein sollte, der heftige Laufwerksgeräusche erzeugt hat konnte das Teil mal selbst im Laden erleben, spricht auch bei den Geräten dafür das die "Verpackung" des Laufwerks sehr hochwertig ist, wie bei dem Accuphase weiter oben. Aber am Bild der Spezifikationen klar zu sehen ist da das nur das Innenleben eines PC-Laufwerks drin ist. Wer mal ein PC-Laufwerk zerlegt hat sieht das sofort. Und ich denke das dies beim Marantz auch nicht anders sein wird, nur wer kauft sich so ein 7K Player und um das Laufwerk dann in seine Einzelbauteile zu zerlegen, i.d.r keiner. Von daher wäre ich mit solchen Aussagen was echte Laufwerke angeht sehr Vorsichtig. Das mag in den 80er und 90er Jahren anders gewesen sein, sei den bei den Sony, Teac, Phillips aber heute traue ich nur dem was ich selbst bis auf die letzte Schraube zerlegen kann und lasse mich nicht von der Verpackung blenden. Ähnliches Spiel hatte ich schon bei einem Burmester der Geräusche erzeugt hat wie ein Medion billig CD-Player. Toploader mit Schiebeklappe und darunter nur ein sehr billiges Laufwerk und so ein Teil kostet mehr als 7K als er auf dem Markt kam.

Seht es heute einfach mal ein, das kein Hersteller sich heute mehr die Mühe macht ein reines Audio-CD Laufwerk komplett selbst zu entwickeln, das war 198x der Fall heute nicht mehr. Es ist billiger sich bei den Computerlaufwerken zu bedienen die für das Abtasten einer CD im Grunde völlig ausreichend sind, so ein Laufwerk liegt bei 30 Euro, und dafür das Drumherum zu optimieren gute Entkoppelung des Laufwerks, aufwendige Elektronik etc.
cr
Inventar
#173 erstellt: 11. Dez 2016, 20:55
Ist doch letztlich an sich egal.
Ein mühsam konstruiertes Laufwerk aus 10.000 Einzelteilen muss ja nun noch lange nicht langlebiger sein.
Wenn zB ein gutes Brennerlaufwerk das Rippen von 2000 CDs mit 16-24x überlebt (was ein wenig mehr Belastung ist als popeliges 1x), zudem damit noch 100e CDRs gebrannt wurden, und auch sonst noch alles mögliche damit gemacht wurde, dann frage ich mich, ob das ein klassisches Laufwerk auch überleben würde.

Das Problem ist daher nicht an sich, ob ein DVDROM-Laufwerk verwendet wird, sondern dass es sich dabei um möglicherweise Billigschrott handelt, von Herstellern, deren Namen ich lieber nicht erwähne
Stefanvde
Inventar
#174 erstellt: 11. Dez 2016, 21:07
Hmm,hatte heute erst den "kleinen" 300er Yamaha auf gehabt,,,

Nach PC Laufwerk schaut das nicht wirklich aus:

DSCI0305

DSCI0306
trilos
Inventar
#175 erstellt: 11. Dez 2016, 21:33
Hallo Zidane,

bezügl. YAMAHA muss ich Dir widersprechen.

Den CDS-1000 kenne ich nicht, beim CDS-2100 (Nachfolger des 2000ers) und beim CDS-3000 ist tatsächlich eine echtes, massives und reines Audio-CD/SACD-Laufwerk verbaut.

Bilder davon gibts auf der Yamaha Seite oder bei der google Bildersuche.

Das Laufwerk ist TOP, auf gleichem hohen Niveau wie die legendären Philips oder Teac/Esoteric Laufwerke.

Ich bin aber ganz Deiner Meinung, dass das -leider- extrem selten geworden ist, die allermeisten Hersteller greifen in der Tat aus Kostengründen auf einfache Plastik-DVD-Laufwerke zurück. ;-(

Beste Grüße,
Alexander

P.S.:
Das Laufwerk meines CDS-3000 ist beim besten Willen auch aus nächster Nähe völlig unhörbar!
Zidane
Hat sich gelöscht
#176 erstellt: 11. Dez 2016, 22:41
Hi..

@Stefanvde,

so sieht ein PC-Laufwerk auch aus, nur das ebend noch Alublech drum herum ist. Werde bei bedarf hier mal Bilder eines solchen zerlegten Laufwerks einstellen.

@trilos,

Gibts Bilder wo man den Antrieb sehen kann, ich sehe viel Metall und die Lade die über die dickere Stange dran herläuft beim 3000er. Das interesssiert mich aber wenig, sondern was nach den Abdeckungen noch zu sehen ist, und sollte dies dann wie beim Onkyo auch aussehen ist es auch nur ein 30 Euro Laufwerk, was aber wie gesagt nicht schlimm ist solange es seine Arbeit zuverlässig verrichtet.

Der Yamaha CDS-1000 sieht da Laufwerksbezogen nicht anders aus, und die Geräuschentwicklung bei diesem Teil entsprach den einen billig Players und war auch weiter weg gut zu hören. Viele Kunden haben das bemängelt und Yamaha musste nachbessern.

cd-s1000-08

Ich wette das unter der Haube das gleiche drin sein wird wie beim Onkyo C-7000r daher Mythos vom Laufwerk zerstört


[Beitrag von Zidane am 11. Dez 2016, 22:47 bearbeitet]
Stefanvde
Inventar
#177 erstellt: 11. Dez 2016, 23:31
@Zidane:

Nun,der "kleine" 300er Yamaha ist ja auch nicht wirklich teuer,wenn ich mich richtig erinnere hat er mich mal 179 Euro gekostet,vor 2,5 Jahren.

In der Preisklasse bis 300 Euro hatte ich zur Reparatur bzw. Reinigung aber auch schon Player auf dem Tisch wo halt ein komplettes PC-Laufwerk drin war,was dann mit einem IDE Kabel an der Platine angeschlossen war.
_ES_
Administrator
#178 erstellt: 11. Dez 2016, 23:35
Das kenne ich eigentlich nur von DVD-Playern a la Cyberhome.. ist aber auch schon ein bisschen her.


Der Yamaha CDS-1000 sieht da Laufwerksbezogen nicht anders aus, und die Geräuschentwicklung bei diesem Teil entsprach den einen billig Players und war auch weiter weg gut zu hören. Viele Kunden haben das bemängelt und Yamaha musste nachbessern.




Ich habe in meinen Hifi-Leben sicher hunderte Player besessen/gehört, ich warte immer noch auf einen, der so laut ist, das er mir das Hören versaut.
Zidane
Hat sich gelöscht
#179 erstellt: 12. Dez 2016, 00:03
Ich ebend schon 2 Stück diesen CDS-1000 in der ersten Rev. und einen Burmester CD-Spieler. Beides live im Laden gehört. Und sowas geht gar nicht, ich schulde es mal der SACD Fähigkeit da um diese abzuspielen ein DVD-Laufwerk nötig ist und das dreht schneller als 1x um die SACD abspielen zu können. Und wenn es dann schlecht gedämmt ist oder Softwareseitig nicht optimal eingestellt ist kann das durchaus für Lärm Sorgen. Hat man i.d.r einen reinen CD-Spieler hat man das Problem bei guter Umsetzung nicht.

Den Onkyo höre ich nur wenn ich direkt mein Ohr an die Laufwerkslade lege, da ist der Betrieb beim Tracksprung leise zu hören.
trilos
Inventar
#180 erstellt: 12. Dez 2016, 00:10
Hallo Zidane,

zum YAMAHA CD-S3000 Innenleben:

Wirf doch mal einen Blick ins Service Manual, Seite 24, da sieht man das Laufwerk zerlegt in seine einzelnen Komponenten.

Das Service Manual gibts im www zum download, ein .pdf mit 88 Seiten.

Für mich sieht das definitiv nicht nach einem 30 EUR PC Laufwerk aus....

Beste Grüße,
Alexander
QW_8793
Ist häufiger hier
#181 erstellt: 12. Dez 2016, 01:26

Zidane (Beitrag #172) schrieb:
Falls darunter der CDS-1000 oder war es 2000er dabei sein sollte, der heftige Laufwerksgeräusche erzeugt hat..... wie bei dem Accuphase weiter oben.


Nein ich meinte die derzeit aktuellen CD-S2100 und CD-S3000, deren Laufwerke sehr gut sind. Und Accuphase hatte früher aus gutem Grund bei Sony „seine" Laufwerke eingekauft, bzw. damals hastig die gesamte letzte Produktion der CDP-X7xx Laufwerke geordert. Als Sony deren Produktion eingestellt hatte, entwickelte Accuphase dann gezwungenermaßen seine eigenen Laufwerke.

Accuphase hatte dafür extra einen externen Laufwerksspezialisten eingestellt. Und das Ergebnis kann sich wahrlich sehen lassen, denn diese Laufwerke sind sehr gut. Bei meinen Sony und Accuphase CD-Playern die ich bisher hatte, war das Laufwerk absolut nicht zu hören. Das mag bei billigen Plastikplayern mit PC-Laufwerken anders sein, aber wer so einen Schrott kauft, sollte halt vorher mal Probe hören gehen.


Zidane (Beitrag #172) schrieb:
Und ich denke das dies beim Marantz auch nicht anders sein wird,....


Woher willst du das denn wissen? Das Laufwerk vom SA-11S3 ist auch schon ziemlich gut, und das vom SA-10 wird sicherlich noch besser werden. Du kannst doch selber keine Laufwerke bauen, hängst dich hier aber ganz schön weit aus dem Fenster. Mit deinem Onkyo kannst du jedenfalls keinen High Ender erschrecken, soviel steht mal fest.
Sal
Inventar
#182 erstellt: 12. Dez 2016, 13:52

Du meinst wohl eher 1995, weil die ersten CD-Player erst 1983 am Markt erschienen sind.

Nein, ich meinte 1985, bezogen auf den "Standard", dass noch heute Geräte aus der Zeit laufen.
Der nächtse Satz "XA-50es mit Fixed Pickup?" bezig sich nicht darauf.
Kurioserweise gab es aber als allerersten CD-Player -für den Studio / Radiobetrieb also nicht für Normalsterbliche gedacht- den "CDP-5000"

http://www.thevintageknob.org/sony-CDP-5000.html


Als Sony deren Produktion eingestellt hatte, entwickelte Accuphase dann gezwungenermaßen seine eigenen Laufwerke.


Leider falsch. Zulieferer war immer Sony. Schaut in der CD-Player / DAC Transport List nach:

http://www.dutchaudi..._dac_converter_list/

Das Laufwerk im abgebildeten Yamaha sieht nach Sanyo aus, SF-HD 870. Der Laser auf jeden Fall, aber es ist eigentlich ein
Metallrahmen zu erwarten.

PC Laufwerke waren mal ursprünglich nicht schlecht. Bürstenlose Discmotoren waren anfangs Standard.

Yamaha CD-S3000: Auch im Service manual ist nicht zu erkennen, wie gut/schlecht das Laufwerk ist. Es wird komplett
als eine Einheit mit der Lade getauscht.


Ein guter CD/SACD Player, dürfte wohl auch der im Februar 2017 erscheinende Marantz SA-10 werden. Er hat auch ein neues massives Laufwerk verbaut, was aber vorerst so nur nur im SA-10 Verwendung finden wird. Übrigens eine Marantz Eigenentwicklung.

Beim Digitalein- und Ausgang beschreitet Marantz auch neue Wege. Zitat: Alle digitalen Signale werden intern ins DSD-Format mit vierfacher SACD-Auflösung (11,2 MHz Takt) hochgerechnet und dann über einen extrem hochwertigen Tiefpass zu den Analogausgängen geschickt – ein DAC im herkömmlichen Sinn ist dabei gar nicht erforderlich. Bleibt mal abzuwarten, wie gut dies dann funktioniert in der Praxis.


Schlecht. DSD mag marketingtechnisch Kunden fangen, hat aber technisch gegenüber PCM Nachteile, welche aber wiederum in Hörtests nicht nachgewiesen werden konnten:

http://sjeng.org/ftp/SACD.pdf

http://www.eti.hfm-d...n-pcm-24bit-176-4khz
Das hochrechen auf DSD mag eher nur der Fage, welches Quellmatreial hauptsächlich vorliegt, und nicht klanglichen Gewinnen zuzurechen sein
Was das Laufwerk betrifft- Papier ist geduldig.
cr
Inventar
#183 erstellt: 12. Dez 2016, 15:59

Schlecht. DSD mag marketingtechnisch Kunden fangen, hat aber technisch gegenüber PCM Nachteile, welche aber wiederum in Hörtests nicht nachgewiesen werden konnten


DSD wird vor allem von denen bevorzugt, die technisch keine Ahnung von digitaler Audiotechnik haben.
Ist nun halt mal so, da kann man wohl nix machen.......

Das es nicht hörmäßig nachgewiesen werden kann, ist ja klar. Schon 24/48 zu 24/96 läßt sich nicht nachweisen. DSD ist einfach ein ineffizientes, aufgeblasenes Format, dass unnötig Speicherplatz frißt. Das mag nun ja wem mit 100 Medien egal sein, wenn man aber wirklich viel Musik hat, ist es nur mehr ärgerlich
ToshiBlu
Stammgast
#184 erstellt: 12. Dez 2016, 16:10
Ob die wohl in der Marketing-Besprechung zusammensaßen und gewürfelt haben, welches technische Stichwort man als Sensation aufbauscht ?
Zidane
Hat sich gelöscht
#185 erstellt: 12. Dez 2016, 17:06
Hi..

@Sal,

beim Onkyo kriegt man auch nur das Laufwerk incl. Metall-Chassis komplett, aber wie man sieht kann man es zerlegen und wenn die scheinbar vermackelten Schrauben nicht wären, könnte ich es für 30 Euro selbst wechseln. Und wenn das beim CDS-3000 auch so ist, würde ich wetten das es dort genauso ist, auch wenn manche das ja hier nicht wahr haben wollen um ihren Kaufpreis zu rechtfertigen.

Wenn ich bedenke das Plextor bei den echten Brennern damals zuletzt auf Sanyo gesetzt hat, und die Teile so ziemlich alles gefressen haben was man reingesteckt hat, ähnliches gilt auch für den Yamaha CRW-F1 CD-Brenner. Konnte als erstes Gerät ohne Hilfsprogramme sämtliche Kopiergeschützte CDs abspielen und rippen von daher gab es schon sehr gute PC-Laufwerke.


@QW_8793,

ich lasse mich doch nicht mehr von der Verpackung blenden, wenn jemand das Laufwerk vom Marantz zerlegt und es in der Tat wirklich ein solides Laufwerk drin ist, will ich nichts gesagt haben.

Hätte ich vorher gewusst das im Onkyo nur ein einfaches Laufwerk drin ist, ich denke das wusste hier vorher niemand warum auch da es nicht mal im Netz Bilder von einem offenen Laufwerk gab, ist klar das jeder jetzt eine große Klappe hat. Dann hätte es auch der C-7070 getan da ich eh nur digital optisch rausgehen. Zumal er weniger als die hälfte gekostet hätte.

Aber gut ein XA-50ES reicht mich auch nicht mehr aus dem Hocker, der konnte im Gegensatz zum Onkyo billig Laufwerk nicht alles fehlerfrei abspielen und sprang schon bei stärker beschädigten Audio-CDs von daher, war ich froh als ich den Player für gutes Geld verkaufen konnte, wie auch eine damals erworbene Lasereinheit die man heute auch nicht mehr bekommt.

Und auch die Yamaha CDS-S2100 und CD-S3000 haben das gleiche Laufwerkschassis drin, und ich wette das darunter das gleiche drin ist wie beim Onkyo, mir ist latte was da für ein Name draufsteht, wenn ich den Mythos vom Laufwerk zerstören kann tue ich das sehr gerne. Da kann das Teil auch 10K kosten, wie gesagt ein Burmester Player mit Laufwerksgeräuschen eines billig Players konnte ich mir auch anhören. Von daher kann man mich heute mit keinem Gerät was heute produziert wird mehr blenden.


[Beitrag von Zidane am 12. Dez 2016, 17:11 bearbeitet]
cr
Inventar
#186 erstellt: 12. Dez 2016, 17:30
Die vor 10 Jahren in NAD-CDPs eingebauten Laufwerke, wo es massive Klagen über ihre Leseschwäche gab (insb. aber nicht nur auch bei CDRs) waren allerdings auch von Sanyo

http://www.hifi-forum.de/viewthread-158-2511.html
Zidane
Hat sich gelöscht
#187 erstellt: 12. Dez 2016, 17:36
Hier mal das Sanyo Laufwerk eines Plextor PX-760A

20161212_164037gasuw


[Beitrag von Zidane am 12. Dez 2016, 17:38 bearbeitet]
QW_8793
Ist häufiger hier
#188 erstellt: 12. Dez 2016, 18:17

Sal (Beitrag #182) schrieb:
Leider falsch. Zulieferer war immer Sony. Schaut in der CD-Player / DAC Transport List nach: http://www.dutchaudi..._dac_converter_list/


Nein, völlig richtig! Den Link von dir kenne ich schon ewig. Hier sind aber nur die jeweils verbauten D/A-Wandler, und Lasereinheiten (CD Mechanism) aufgeführt. Also ist beim Accuphase DP-500 die Lasereinheit >>> Sony KSS-213CL verbaut! Die Lasereinheit hat ja auch einen mechanischen bzw. beweglichen Teil, damit die Laserdiode die CD/SACD auslesen kann.

Accuphase hatte die Laufwerke ab dem DP-500 aber selber komplett neu entwickelt, und dafür eigens einen externen Laufwerksspezialisten eingestellt. Dies hatte ich so schwarz auf weiß gelesen. Das ist definitiv keine Sony Entwicklung mehr! Du verwechselst hier Lasereinheit und Laufwerkseinheit.


Sal (Beitrag #182) schrieb:
Schlecht. DSD mag marketingtechnisch Kunden fangen, hat aber technisch gegenüber PCM Nachteile, welche aber wiederum in Hörtests nicht nachgewiesen werden konnten:


Na ja, hier scheiden sich aber schon lange die Geister. Das ist aber auch nie mein Thema gewesen, obwohl ich viel Hochbit Material beider Lager auf HDD habe. Für mich zählt immer nur das, was hinten raus kommt - hier eben in Form von Klangqualität. Ich hatte lediglich ein Zitat von Marantz bemüht, wieviel Wahrheit dahinter steckt, bleibt mal abzuwarten.
QW_8793
Ist häufiger hier
#189 erstellt: 12. Dez 2016, 18:50

Zidane (Beitrag #185) schrieb:
und die Teile so ziemlich alles gefressen haben was man reingesteckt hat, ähnliches gilt auch für den Yamaha CRW-F1 CD-Brenner. Konnte als erstes Gerät ohne Hilfsprogramme sämtliche Kopiergeschützte CDs abspielen und rippen


Ja klar, und bei diversen Daten-CDs macht das Teil in Sachen Kopierschutz mal ganz schnell mächtig dicke Backen. Da geht dann sehr schnell gar nicht's mehr! Andere Brenner knacken da mühelos weiter. Zumal der CRW-F1 auch nur min. 10 x rippen kann, aber dafür immerhin langsam brennen - für Audio CDs verwende ich den schon lange nicht mehr. Habe den selber u. a. auch schon ewig.


Zidane (Beitrag #185) schrieb:
Aber gut ein XA-50ES reicht mich auch nicht mehr aus dem Hocker, der konnte im Gegensatz zum Onkyo billig Laufwerk nicht alles fehlerfrei abspielen und sprang schon bei stärker beschädigten Audio-CDs von daher,


Ja stimmt, mit einem Sony XA-50ES oder einem CDP-X707ES, kann man heute auch keinen High Ender mehr nachhaltig beeindrucken. Hatte ich aber auch nie behauptet. Aber die Sonys die ich bisher hatte und kenne - XA-50ES und CDP-X707ES beide sehr gut - spielen alle original gekauften CDs absolut mühelos ab. Und auch selber gebrannte CD-Rs, laufen alle auf meinem CDP-X707ES wie nix. Und dabei spielen Brenner und verwendeter Rohling keinerlei Rolle, er spielt einfach alles ab. Ich kann von daher deine Kritik in keiner Weise nachvollziehen, oder gar bestätigen. Solche Probleme kenne ich aus der Praxis aber von billigeren Marantz CD-Playern.
*Hwoarang*
Stammgast
#190 erstellt: 12. Dez 2016, 19:36

Bekanntermaßen ist der Übergangsbereich zwischen auditiver Perzeption und Imagination sehr schmal.

Schön ausgedrückt!
Zidane
Hat sich gelöscht
#191 erstellt: 12. Dez 2016, 19:39
Wenn man sich das Marantz Laufwerk genauer ansieht, sieht genauso aus wie beim Onkyo oder dem Yamaha. Und auch dort wird nur ein einfaches PC-Laufwerk drin sein. Sowas wie beim CDP XA-50-ES wird man da garantiert nicht vorfinden.Die Grundkonstruktion dem Gehäuse incl. der Lade mag hochwertig sein, ist beim Onkyo auch das eigentliche Laufwerk darin ist einfach gehalten. Ich wette wenn du beim alten Marantz die 4 Schrauben abdrehst und den Deckel abnimmst das gleiche vorfinden wirst.

c26-marantz-sa-11s3-2-l

Bei defekten CDs macht es Sinn langsamer zu rippen, außerdem sprach ich beim CRW-F1 von kopiergeschützten Audio-CDs !

Bei kopiergeschützten Daten-CDs waren die Spiele-Hersteller sehr schnell und viel weiter, so Sachen wie Tages (Moto GP anno XXXX), Safedisk höher als 2.5 etc. waren z.t mit keinen CD-Brenner jemals kopierbar, habe mich zu der Zeit sehr intensiv damit beschäftigt. Nenne mir nur einen Brenner der das alles 1:1 kopieren konnte, ohne Emulation etc. es gibt keinen.

Safedisk 2.5 war noch kein Problem, wie Laserlock (Tombraider 1 PC erste Ausgabe), oder PSX-Libcrypt (Final Fantasy VII). Aber gut darum gehts es hier auch nicht.

Normale CDs konnte der XA-50ES abspielen auch CDRs, CDRW nicht. Aber CDs die verkratzt waren hängte außerdem war mir das Puck auflegen mit der Zeit zu mühsam und analog klang der für mein Empfinden schlechter als der Onkyo. Von daher hat der XA-50ES nichts was ich vermissen könnte. Außer den Probleme wie Diplayschwäche die sich aber in Grenzen hielt.


[Beitrag von Zidane am 12. Dez 2016, 19:45 bearbeitet]
QW_8793
Ist häufiger hier
#192 erstellt: 12. Dez 2016, 20:54

Zidane (Beitrag #191) schrieb:
Wenn man sich das Marantz Laufwerk genauer ansieht,.....


Ich weiß gar nicht was du hast, meiner Meinung nach echtes Heavy Metal. PC-Laufwerke sehen ganz anders aus, ich habe selber genug davon.


Zidane (Beitrag #191) schrieb:
Nenne mir nur einen Brenner der das alles 1:1 kopieren konnte, ohne Emulation etc. es gibt keinen. ;)


Doch die gibt es! Und ich hatte das Thema in deinem Thread „Bitgenaues Kopieren" auch schon vor einiger Zeit etwas ausfühlicher angeschnitten. Die Moderation hatte meinen Beitrag aber mit der freundlichen Bitte sofort zurück genommen, meinen Text geringfügig zu modifizieren bzw. zu entschärfen. Weil aus rein rechtlicher Sicht, das Thema halt nicht ganz ohne ist. Ich hatte mich dann aber entschieden, den Text nicht wieder einzustellen, stand mir aber frei. Ich werde das Thema also nicht weiter vertiefen hier.
Zidane
Hat sich gelöscht
#193 erstellt: 12. Dez 2016, 21:43
Laufwerkstechnisch hast du es nicht verstanden worauf ich hinaus will. Der Onkyo als auch der Yamaha und der Marantz haben ein Laufwerk was es nur komplett als Tauschlaufwerk gibt. Diese bestehen aus Metall und Kuntstoff, das kann man auf den Bildern sehr gut erkennen grad beim Marantz. Nimmt man den Deckel des Laufwerkes ab den Teil der die CD mit einem fixierten Puck hält wird man das gleiche finden wie beim Onkyo auch. Auch wenn man das nicht wahr haben will. Und dieses Innenleben findet man auch in jedem PC-Laufwerk. Sprich den Teil wo der Laser auf den beiden Führungstangen läuft. Das ein SACD Laufwerk einem DVD-Rom gleicht ist auch nicht neu, dementsprechend wird das Laufwerk lauter werden bei abspielen einer SACD. Damit man nix hört must es gut gedämpft sein.

Was die Kopierschütze angeht, gucke dir mal diesen Teccentral Asus CD-Brenner Review mein letztes Review was ich für die Seite geschrieben habe und mir ist kein Brenner bekannt der 1:1 die ersten 3 Kopierschütze kopieren kann das die Kopien in dem Laufwerk außer dem Brenner selbst laufen. Und das haben mehrere Leute versucht, Brennmeister Forum sollte ja bekannt sein Wie du siehst habe ich mich damit schon intensiv beschäftigt von daher kann man mir in diesem Punkt denke keine neuen Erkenntnisse beibringen.


[Beitrag von Zidane am 12. Dez 2016, 22:36 bearbeitet]
trilos
Inventar
#194 erstellt: 12. Dez 2016, 23:31
Hallo Sal, hallo Zidane,

das Laufwerk des CD-S3000 lässt sich sehr wohl komplett zerlegen.

Es kann durchaus sein, dass das Austauschteil nur komplett als Ersatz geliefert wird, jedoch ist es komplett zerlegbar, s. S. 24 im Service Manual, Explosionszeichnung.
Es besteht aus 6 Baugruppen, die zusammen das Laufwerk bilden.

Leider weiß ich nicht, wie ich ein Einzelbild aus einem 88-seitigen .pdf herauskopieren kann (und weiß auch nicht, ob ich das Bild dann hier hochladen dürfte), aber mit ein klein wenig Suchen, findet man das Service Manual im www ohne Probleme....

Was ich bei Dir, lieber Zidane, schade finde, ist dass Du ohne das CD-S3000 Laufwerk auch nur zerlegt gesehen zu haben, tapfer behauptest, das könne nur ein 30 EUR Plastik Billigteil sein.
Muss das so sein, weil es -und da stimme ich Dir ausdrücklich zu- bei vielen High-End-Playern leider so ist?
Oder weil es Dir ganz gut gefallen würde, wenn auch YAMAHA beim TOP-Player nur Schrott laufwerksseitig verbaute?

Meine Aussage fußt auf den im Service Manual gesehenen Fakten.

Beste Grüße,
Alexander
Zidane
Hat sich gelöscht
#195 erstellt: 13. Dez 2016, 14:56
Wenn man mir mit der Info ankommt, es muss ein gutes Laufwerk und lediglich das Bild eines kompletten Laufwerks zeigt ohne den Teil zu sehen wo der Laser bewegt wird, muss man mit so einer Aussage von mir erstmal Leben, wenn ich das Innenleben eines solchen Laufwerks live sehen würde. Und jo der Yamaha hat da wirklich ein solides Laufwerk drin, will ich nichts gesagt haben aber so kann man definitiv keine Aussagen treffen.

Dies konnte auch beim Onkyo C-7000r bisher auch keiner, und nun wird gebuhlt da in der Tat dort nur ein billiges Laufwerk drin ist. Von daher mal bitte die Füße still halten ohne mich wüßte man heute nach 5 Jahren nicht was drin ist.

So hier ist das PDF gut zu sehen, auf Seite 24 !

Seite 24 Yamaha CDS 3000 PDF

Das Laufwerk ist auf eine Trägerplatte geschraubt, wie beim Onkyo auch und es sich auch genauso aus wie beim Onkyo. Es ist aber im SM auf die schnelle nicht ersichtlich vom wem das Laufwerk stammt, ob Sanyo oder ein anderer Hersteller. Dazu müßte man das Gerät zerlegen und sich den Lasertyp ansehen.

Den einzigen Vorteil hat, das beim Yamaha das Chassis etwas aufwendiger kontruiert worden ist, und scheinbar für die Lade rein und rausfahren 2 Antriebe hat, aber das Grundlaufwerk entspricht genau dem was ich oben schon beim Plextor PX-760A gepostet habe, da löst man die 4 Schrauben und schraubt das Laufwerk wo der Laser drauf sitzt woanders rein und fertig.

Und nun den Marantz auch mit DVD-Laufwerk für SACD-Abspielfähigkeiten

Marantz SA11S1 SM Kapitel 2.1

Im vgl. mit dem Laufwerk des XA-50ES ist das "Kinderspielzeug" was in dem Yamaha drinsteckt, und ja ein Phillips Laufwerk CDM-0/1 hatte ich auch im CD-303.

Da ich mich nun genug ausgekotzt habe, möchte ich gerne mal echte Audio-CD Laufwerke sehen die selbst kontruiert worden sind, die Phillips CDM-Reihe, Teac VRDS. Sony u.s.w an dem neuen Schrott habe ich kein Interesse mehr.


[Beitrag von Zidane am 13. Dez 2016, 15:58 bearbeitet]
QW_8793
Ist häufiger hier
#196 erstellt: 13. Dez 2016, 16:44

Zidane (Beitrag #195) schrieb:
Und jo der Yamaha hat da wirklich ein solides Laufwerk drin,.......


Das dieser Thread eine solche Aussage von dir noch erleben durfte, ist wirklich bemerkenswert. Alle Achtung! Das hat schon was von einer 180 ° Kehrtwende.


Zidane (Beitrag #195) schrieb:
Und nun den Marantz auch mit DVD-Laufwerk für SACD-Abspielfähigkeiten.........


Aber hier kommt sofort wieder der alte Fuchs in dir zum Vorschein. Du hast nämlich ausgerechnet den SA-11S1 bei der 11er Serie heraus gepickt. Dieser hatte nämlich tatsächlich noch ein billiges Plastik-Laufwerk verbaut. Und der hatte sogar teilweise Probleme beim abspielen von originalen CDs. Und gebrannte CD-Rs, hat er erst gar nicht abgespielt. Er kostete dafür aber auch „nur" schlappe 3.000 €. Ein Familienmitglied hatte den.

Der Nachfolger SA-11S2 hatte aber schon ein deutlich besseres Laufwerk aus Metall verbaut. Und der SA-11S3 ein nochmals verbessertes Metalllaufwerk. Warum hast du den S3 nicht genommen. Ein Schelm wer ..........................

Auf deine Laufwerks-Expertise beim im Februar erscheinendem Spitzenmodell SA-10, bin ich schon wirklich sehr gespannt. Ich erwarte da aber ähnliches wie im Fall Yamaha.
Stefanvde
Inventar
#197 erstellt: 13. Dez 2016, 20:36
Das Laufwerk als Ganzes ist das Eine.

Yamaha konstruiert diese noch selbst,Sony wohl auch,Philipps sowieso.

Mit Laufwerk meine ich jetzt die komplette Einheit mit Schubladenmechanik,den Antrieben dafür,der gedämpften Aufhängung um keine Schwingungen auf das Gerätegehäuse zu übertragen,da genau das eben zu lauten Störgeräuschen führt die den Musikgenuß stören.

Ich verstehe aber durchaus was Zidane meint,das ist der eigentliche Laserpickup,der Heute meist auf 2 Schienen läuft,praktisch der reine innere Teil des Laufwerks der die CD abtastet und ausliest.
Wie viele Hersteller gibt es dafür überhaupt noch?
Philipps,klar,Sanyo,hmm,hatte Sony die Fertigung der Optiken nicht sogar eingestellt oder zumindest darüber nachgedacht?

In meinem Magnat MC-1 ist der Laser-Pickup auch ein Sanyo,hatte Magnat auf der HP damals sogar angegeben.Hatte das Gerät mal offen um den Laser zu reinigen,ist tatsächlich Sanyo,auf dem Laufwerk steht aber eine Teilenr. und der Name Yamaha.
Also hat Magnat sich gar nicht die Arbeit gemacht eine eigene Mechanik zu konzipieren sondern ein fertiges Laufwerk bei Yamaha eingekauft.
Zidane
Hat sich gelöscht
#198 erstellt: 14. Dez 2016, 05:28
Hi..

@QW_8793,

Wenn du mich schon zitierst dann bitte komplett, da meine Aussage für den Yamaha CDS-3000 ironisch gemeint war. Wenn du das Laufwerk als solches als Komplett ansieht mag es in der Tat stabil sein, das ist aber bei den anderen Geräten wie dem Onkyo auch. Der Antrieb selbst gleicht dem was ich in meinem PC-Laufwerken hier auch drin habe.

Wenn ich die Service Manuals der beiden anderen Geräte sehen könnte, ist doch der Grundaufbau des Antriebs erkennbar. Sollte ich da was sehen was anders aussieht als bei einem PC-Laufwerk wäre es Interessant.

@Stefanvde,

genau du hast es verstanden um den Teil wo das Laserpick installiert ist geht es mir, und das sind die gleichen Innereien die man man in einem geöffneten PC-Laufwerk auch sieht, da ist keine Eigenkonstruktion mehr wie es damals noch der Fall war.


[Beitrag von Zidane am 14. Dez 2016, 05:30 bearbeitet]
Stefanvde
Inventar
#199 erstellt: 14. Dez 2016, 09:59
Von der Technik der Laser.Pickups gibt es eig. auch nur 3 Gruppen (wenn man Brenner ausläßt) CD,DVD und BluRay.

Aber wie viele Hersteller dieser Optiken gibt es tatsächlich und wer klebt nur sein Namensschildchen drauf?

Das wäre echt mal interessant.

@Zidane:

Ich weiß ja auch wie es in den Playern früher aussah.
Habe selbst Radio und Fernsehtechniker gelernt,bin allerdings nun seit 19 Jahren im Automobilbau tätig.

Aber meine eigenen Geräte und die von ein paar Freunden schaue ich heute nochmal selbst nach wenn was ist.

Das es Heute ganz anders darin aussieht und deutlich einfacher gemacht ist wie früher fällt einem dann natürlich sofort auf.
Sal
Inventar
#200 erstellt: 14. Dez 2016, 10:14

Nein, völlig richtig! Den Link von dir kenne ich schon ewig. Hier sind aber nur die jeweils verbauten D/A-Wandler, und Lasereinheiten (CD Mechanism) aufgeführt. Also ist beim Accuphase DP-500 die Lasereinheit >>> Sony KSS-213CL verbaut! Die Lasereinheit hat ja auch einen mechanischen bzw. beweglichen Teil, damit die Laserdiode die CD/SACD auslesen kann.

Accuphase hatte die Laufwerke ab dem DP-500 aber selber komplett neu entwickelt, und dafür eigens einen externen Laufwerksspezialisten eingestellt. Dies hatte ich so schwarz auf weiß gelesen. Das ist definitiv keine Sony Entwicklung mehr! Du verwechselst hier Lasereinheit und Laufwerkseinheit.


So, dann gehen wir mal davon aus, dass bei Accuphase die Modellnummern aufsteige:

http://vasiltech.narod.ru/CD-Player-DAC-Transport.htm

Das ist die aktuelle Liste. Der aktuelle DP 560 uind 720 sind dabei. Was liest man da? "KHM-230AAA"
Was ist ein KHM-230AA ? Ein ganzes Laufwerk - deshalb das Kürzel KHM Permit

Und jetzt schaue ichvb t mir den Prospekt des Flagschiffes DP 950 an.

http://www.accuphase.com/cat/dp-950_dc-950_e.pdf

Ooooh, cool, ich sehe die aus dem vollen gefrästen Lade, Deckel. Basis.
HM, nur das Laufwerk ist irgendweie nichjt zu erkennen...

Jeden weiteren Einwand würde ich erst mal unter Postfaktisch abheften.
Zidane
Hat sich gelöscht
#201 erstellt: 14. Dez 2016, 16:26
Preis 300 Euro,

s-l1600

Preis 99 Euro

s-l1600
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