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Gibt es noch gute CD-Player ?

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Beitrag
CHICKENMILK
Inventar
#51 erstellt: 28. Jan 2015, 13:37

Hifi-ve (Beitrag #48) schrieb:
Die meisten jungen Leute haben auch keien Hifi-Anlage mehr...und auch das sieht man (leider), wenn man mal durch entsprechende Märkte geht...alles nur noch Surround...


Ja und Hauptsache die P.M.P.O Leistung ist 4-stellig
Hifi-ve
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 28. Jan 2015, 14:19

Copythat (Beitrag #49) schrieb:
na ja, meine hifi anlage besteht aus der 800er serie von b&w ... als surround. geniesse so oft es geht gute sacd oder dvd-a im surround modus ... hifi und surround muss sich nicht widersprechen ... aber bei der jugend scheint das thema nicht mehr so relevant bzw. kein statussymbol mehr zu sein (ist bei autos bzw. führerschein in grossstädten ähnlich)


Mein Fauxpax...ich meinte damit Stereoanlagen in Hifi.
Man sieht halt nur noch Surround...oder Minianlagen in Stereo für den Küchentisch...
Hifi-ve
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 28. Jan 2015, 14:25

CHICKENMILK (Beitrag #50) schrieb:

Die jüngeren kaufen doch mit wenigen Ausnahmen keine CDs mehr


.. sie brennen die CD´s und stellen sich die Favoriten selbst zusammen
Zum Abspielen verwenden sie dann den DVD / Bluray-Player.


Aber es stimmt schon, über kurz oder lang bin ich mir sicher, daß auch Filme auf einem Datenträger zu kaufen sein werden anstelle der Disk´s.
In weiterer Folge werden die dann per Download / Stream erhältlich sein.

Ich persönlich spiele gerne CD´s ab.
Aber ich denke wir werden den Lauf der Zeit nicht aufhalten können.
Beispielsweise habe ich bei der letzten Anschaffung einer Headunit im Auto auf ein CD-Laufwerk verzichtet und vermisse die CD im Auto absolut nicht.
Zuhause möchte ich sie aber nicht wegdenken.

Leider spielen klangliche Prioritäten bei heutigen Jugendlichen wirklich keine Rolle mehr.
Da werden krächzende MP3 Files abgespielt, wo sich bei mir Ohrenschmerzen einstellen und die hören das nicht mal.

Naja,

hauptsache die Zeit der MC ist vorbei, die verfluche ich heute noch.
Und die LP, naja fristet noch ihr Dasein und wird noch auf Grund der Nostalgie-Erinnerungen oder auf Grund des derzeitigen Coolnes-Faktor gekauft.

LG,
Flo


Datenstreaming hin oder her...zum Glück wird es auch zukünftig immer Leutchen geben, die wert auf hochwertig Musikwiedergabe legen.

Aber zum Thema Datenstreaming sehe ich Spielekonsolen als Vorreiter...

Man kann da die Spiele im Laden kaufen oder sie sich per Internet direkt auf die Konsole ziehen, ohne dass man jemals dieses Spiel in der Hand hielt.

Klar, spielen kann man es dann auch...aber ich hätte rein subjektiv immer das Gefühl, dass ich den vollen Preis gezahlt und dafür nichts in die Hand bekommen habe...blöd oder?

So würde es mir bei Musik gehen...Daten als Gegenwert für Geld...fühlt sich nicht schön an.
schmiddi
Inventar
#54 erstellt: 28. Jan 2015, 14:53

Hifi-ve (Beitrag #53) schrieb:

Datenstreaming hin oder her...zum Glück wird es auch zukünftig immer Leutchen geben, die wert auf hochwertig Musikwiedergabe legen.



Ich lege auch Wert auf eine hochwertige Wiedergabe und gerade deshalb streame ich auch. Musikstreaming bedeutet doch nicht zwangsläufig eine minderwertige Wiedergabe. Gerade die Anbieter von Highres Files bieten oft die besten Masterings der Alben an.
Ich greife daher immer öfter zu einem Donload anstatt zur CD. Meine CD Player brauche ich nicht mehr. Mir reicht das PC Laufwerk zum rippen der neu gekauften CDs aus. Gehört wird über streaming.


[Beitrag von schmiddi am 28. Jan 2015, 14:53 bearbeitet]
x-terminator
Stammgast
#55 erstellt: 28. Jan 2015, 15:06

Sal (Beitrag #17) schrieb:
Was Mitte der 80er bis Ende der 90er mechanischer Standard war, ist inzwischen dem Rotstift zum Opfer gefallen.

Ich habe mir 1998 einen Sony CDP-XA50ES zum Personalpreis in einem Elektronikmarkt, in dem ich zu der Zeit gearbeitet habe für ca. 1700DM gekauft. Diese 15kg schwere "Maschine" läuft heute noch. Von der Mechanik her dürfte dieser Player wohl das absolute Nonplusultra sein. Die CD wird von einem BSL-Motor angetrieben und bewegt sich samt Antrieb über eine fest montierte Lasereinheit. Das Laufwerk ist komplett aus Metall. Wenn ich mir dagegen den ganzen Chinakohl von heute ansehe, kommt mir das große Grauen.

Den Linearantrieb gab es übrigens nicht nur bei Sony sondern auch in vielen CD-Playern von Technics aus den 80ern und bei den damals sauteuren CD-ROM-Laufwerken von NEC in den 90ern.


[Beitrag von x-terminator am 28. Jan 2015, 15:09 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#56 erstellt: 29. Jan 2015, 01:09
Salü,


uterallindenbaum (Beitrag #1) schrieb:
Esoteric/Tascam geräte verfügen auch über feine DAC ausführungen.


ich würde mir heute keinen reinen CD Player mehr neu kaufen.

Wenn schon, dann ein Gerät das mehr kann, zB:
http://www.thomann.de/de/tascam_cd_240.htm
cr
Inventar
#57 erstellt: 29. Jan 2015, 01:14
Mir gefällt der besser:

http://www.thomann.de/de/tascam_cd_6010.htm

Streaming etc. würde ich über ein eigenes Gerät abwickeln wollen, das dazu wirklich taugt
.JC.
Inventar
#58 erstellt: 29. Jan 2015, 23:52
Hi,


cr (Beitrag #57) schrieb:
Streaming etc. würde ich über ein eigenes Gerät abwickeln wollen, das dazu wirklich taugt


warum sollte der CD 240 dafür nicht taugen ?
das digitale Signal geht doch über denselben D/A Wandler wie bei CD o. USB

was meinst Du ?
cr
Inventar
#59 erstellt: 30. Jan 2015, 00:22
Habe die Bedienbarkeit gemeint, weil ich übersehen habe, dass er mit Smartphone steuerbar ist.......

Somit scheint er ja fast die eierlegende Wollmilchsau zu sein. Was es zu beanstanden gibt, weiß man noch nicht, da es keine brauchbaren Reviews gibt, da das Gerät ganz neu ist.


[Beitrag von cr am 30. Jan 2015, 00:24 bearbeitet]
Sal
Inventar
#60 erstellt: 31. Jan 2015, 22:24
Um auf die Anfangsfrage zu kommen: Vielleicht 2016 - ich arbeite gerade an einem, die Konstruktionspläne sind fertig und im Spätsommer wird es einen Prototypen geben.
Aber erst im Herbst soll sich entscheiden, ob dieser auch in Serie geht...
jororupp
Inventar
#61 erstellt: 01. Feb 2015, 14:03

ich würde mir heute keinen reinen CD Player mehr neu kaufen.


So habe ich bis Ende 2013 auch noch gedacht, wurde aber durch meinen Händler überzeugt, es noch einmal mit einem CDP zu versuchen. Ich habe es nicht bereut.

Nicht nur, dass ich den DAC des CDP für hochwertige Streamingwiedergabe benutzen kann, es ist auch das inzwischen fast nostalgische Gefühl, einen Datenträger in Händen zu halten, einzulegen und anzuhören. Das hat mir soviel Freude bereitet, dass ich den CDP zwischenzeitlich sogar nochmal gegen einen SACD-Player getauscht habe. Dessen DAC ist auch noch einmal eine Klasse besser, was wiederum auch der Wiedergabe von HiRes und anderen Streamingdateien zu Gute kommt.

Für mich kann ich sagen: ja, es gibt noch gute, sogar sehr gute CDP und SACD-P. Das Stöbern und Wiederentdecken alter Schätze in meinen rund 1500 CD und SACD macht mir wieder richtig Spaß.

Gruß

Jörg
Sal
Inventar
#62 erstellt: 01. Feb 2015, 15:26
Deshalb wird die CD auch nie sterben, nicht jeder will durch Playlists scrollen, nachdem er den ganzen Tag über Excel-Tabellen gebrütet hat.
Ich nutze meinen Rechner, der unter anderem auch das Arbeitstier zum Musikmischen ist, kaum zum Musikhören, alleine, weil ich in der Regel z.B an ein Programm wie Itunes gebunden bin, dass meine Musikfiles auf der Festplatte "versteckt". Wie Lächerlich, nicht einfach mit einer Ordnerstruktur arbeiten zu können, die ich nach Bedarf auf meinen Stick kopieren kann, ohne eben ein Musikprogramm zu öffnen.
Klar, hinter dieser "Vereinfachung" namens "dein Programm macht alles für dich" steckt die Absicht, Kundschaft zu binden.
Aber: viele der Streaming/Download Angebote sind für viele
der unbekannteren Künstler nach wie vor unattraktiv, weil sie es nicht die Masse an Publikum erreichen, welche Downlods für sie rentabel macht
Die verkaufen ihre hochwertig aufgenommene CDs über über den eigenen Web-Shop oder Konzerten.
Die CD wird wahrscheinlich zu der Exklusivität zurückkehren, die sie mal zu ihrer Einführung gehabt hat


[Beitrag von Sal am 01. Feb 2015, 15:31 bearbeitet]
schmiddi
Inventar
#63 erstellt: 01. Feb 2015, 16:01

Sal (Beitrag #62) schrieb:

..weil ich in der Regel z.B an ein Programm wie Itunes gebunden bin, dass meine Musikfiles auf der Festplatte "versteckt". Wie Lächerlich, nicht einfach mit einer Ordnerstruktur arbeiten zu können, die ich nach Bedarf auf meinen Stick kopieren kann, ohne eben ein Musikprogramm zu öffnen.


Das ist aber alles doch ein wenig konstruiert. Erstens musst du kein iTunes nutzen, zweitens ist es immer möglich die Musik in einer Ordnerstruktur abzulegen und trotzdem ein Musikprogramm zu nutzen. Wenn man es mal richtig betrachtet, ist es heutzutage lächerlich nur eine Ordnerstruktur zu benutzen um seine Musikfiles abzulegen. Dass Taggen von Einträgen eröffnet einem viel mehr Möglichkeiten seine Musiksammlung zu Ordnen. Mann kann nach Genres suchen nach Stimmungen nach Interpreten nach Dirigenten usw.. Eine einfache hierarchische Ordnerstruktur ist da sehr begrenzt.

{quote]Klar, hinter dieser "Vereinfachung" namens "dein Programm macht alles für dich" steckt die Absicht, Kundschaft zu binden. /quote]

Da sehe ich jetzt aber keinen Zusammenhang. Ein Programm wie Media Monkey o.a. bindet mich jetzt nicht an einen bestimmten Musikshop.


Aber: viele der Streaming/Download Angebote sind für viele
der unbekannteren Künstler nach wie vor unattraktiv, weil sie es nicht die Masse an Publikum erreichen, welche Downlods für sie rentabel macht.
Die verkaufen ihre hochwertig aufgenommene CDs über über den eigenen Web-Shop oder Konzerten.
Die CD wird wahrscheinlich zu der Exklusivität zurückkehren, die sie mal zu ihrer Einführung gehabt hat



Gerade durch die Streamingdienste erreichen sie doch ein viel größeres Publikum als durch einen Verkauf von CDs bei Konzerten. Wirklich rentabel ist der Verkauf von CDs bei Konzerten auch nicht. Meistens ist man froh wenn man die Produktionskosten raus hat.Diese Produktionen sind auch nicht immer wirklich hochwertig, gerade bei den unbekannten Bands, wo jeder Euro dreimal umgedreht werden muss.
Zudem ist es nicht verboten neben den Streamingangeboten auch noch CDs zu verkaufen. Daher sehe ich Streaming nicht als Nachteil für unbekannte Bands an. Es ist eher ein Vorteil .Da musst du nämlich nicht in Vorleistung gehen wie bei einer Produktion einer CD.
vanye
Inventar
#64 erstellt: 01. Feb 2015, 16:19
Ach, lass gut sein @Schmiddi

Wat de Buur nit kennt, dat fritt der nit


[Beitrag von vanye am 01. Feb 2015, 16:20 bearbeitet]
cr
Inventar
#65 erstellt: 01. Feb 2015, 17:30
Das mit den Tags ist nett für das Anlegen einer kleinen Sammlung. Wenn du 2500 CDs rippst (wie ich) wird einem das Taggen bald vergehen. Da bist du froh, wenn du jede in einem Ordner hast mit ein paar sinnvollen Überordnern.
Oder glaubst du im Ernst, ich setze mich da noch hin und überlege mir für jeden Track ein paar Tags (bei grob 30.000 Tracks)? Da hab ich wirklich Besseres zu tun.


[Beitrag von cr am 01. Feb 2015, 17:31 bearbeitet]
vanye
Inventar
#66 erstellt: 01. Feb 2015, 17:40

cr (Beitrag #65) schrieb:
Das mit den Tags ist nett für das Anlegen einer kleinen Sammlung. Wenn du 2500 CDs rippst (wie ich) wird einem das Taggen bald vergehen. Da bist du froh, wenn du jede in einem Ordner hast mit ein paar sinnvollen Überordnern.
Oder glaubst du im Ernst, ich setze mich da noch hin und überlege mir für jeden Track ein paar Tags (bei grob 30.000 Tracks)? Da hab ich wirklich Besseres zu tun.

Das ist jetzt aber Satire, oder? Bitte sag, dass es so ist!
Sal
Inventar
#67 erstellt: 01. Feb 2015, 17:46

Ach, lass gut sein @Schmiddi

Wat de Buur nit kennt, dat fritt der nit


Der Buur kennt it. Der Buur ist leider nur gezwungen, professionell zu arbeiten und dafür sind die ganzen Lifestyle-Apps ungeeignet. Ich benutze für Unterwegs fürs Iphone z.B. FileExplorer, um meine Lieblingsmusik oder eben auch einen Rough Mix auf Fehler durchzuhören und iFunbox, um dann von eben genau jenem Iphone oder Ipad Musikdateien (z.B. die einzelnen Tracks einer 16 Spur Tonmischung) dem Mischtonmeister zu geben zu können.
Plattformunabhängig.
Das Ergebnis ist übrigens am 7.2. um 23:00 im RBB Kulturradio zu hören:
http://www.kulturrad...night_jazz_2304.html

Für Matroska Audio VLC. Für MPEG-2 Codiertes Material VidOnPlayer HD,
weil die Hardwareseitige mpeg-2 Decodierung des Ipad3 Schrott ist.
Für CD-Backups XLD (wo das Taggen mit einer bestehenden Internetverbindung per CDDB einfach ist.
Nur vielleicht wollen manche auch einfach nicht ständig online sein?)


Zudem ist es nicht verboten neben den Streamingangeboten auch noch CDs zu verkaufen. Daher sehe ich Streaming nicht als Nachteil für unbekannte Bands an. Es ist eher ein Vorteil .Da musst du nämlich nicht in Vorleistung gehen wie bei einer Produktion einer CD.


Eine Aufnahme ist eine Vorleistung, es sei, alle Tracks sind geklaute Samples und die Freundin singt
rasch auf´m Klo ein.

Und soviel zum Thema, was jene Musiker, die noch ihr Instrument virtuos beherrschen am Streaming und Downloads verdienen:

http://www.sueddeuts...ausgejazzt-1.2090394

http://www.taz.de/!13444/

(der Mann rechts auf dem Photo ist übrigens Steve Reich)

Und um wieder auf das Ursprungsthema zu kommen:
Meine älteste CD ist 30 Jahre alt und läuft. Die 20 jahre alten DATs auch Meine Festplatten und SSD´s müssten das noch beweisen. - und dafür im Zweifelsfrei der Rechner aufgehoben werden.


[Beitrag von Sal am 01. Feb 2015, 17:56 bearbeitet]
vanye
Inventar
#68 erstellt: 01. Feb 2015, 18:14
@ Sal

Platt lesen ist doch schon mal ne gute Fähigkeit

Ich glaube aber nicht, dass Schmiddi davon sprach, die iDinger als Wiedergabegeräte zu nutzen. Streaming kann viele Formen annehmen. Ich z.B. setze auf einen Computer in Verbindung mit Open Source Software. Wenn es Dich interessiert, findest Du alle Infos in meinem Profil.

Aber es soll auch niemand gezwungen werden zu streamen und die CD Spieler als Elektroschrott auf den Schuttabladeplatz der Zeit zu bringen. Ich habe auch noch einen CD Spieler, nutze den aber nur noch selten, weil mir das Streaming meiner Musiksammlung von Festplatte/NAS einen so viel besseren Zugang zu meiner Musiksammlung bietet als das CD Regal.

Ach ja, auch ich sitze beruflich den ganzen Tag vor so ner Bitschubsmaschine und mag die Dinger abends auch nicht mehr sehen. Aber meine Musik auf einem Tablet aussuchen hat für mich ganz andere Konotationen. Und streng genommen ist doch ein CD Spieler auch ein Computer, wenn auch ein sehr spezialisierter.
schmiddi
Inventar
#69 erstellt: 01. Feb 2015, 18:24

Sal (Beitrag #67) schrieb:

Eine Aufnahme ist eine Vorleistung, es sei, alle Tracks sind geklaute Samples und die Freundin singt
rasch auf´m Klo ein.


Und diese Vorleistung reicht für die Produktion von 1000 CDs aus? Oder muss der Künstler da nicht doch auch noch eine geldliche Vorleistung erbringen.



Und soviel zum Thema, was jene Musiker, die noch ihr Instrument virtuos beherrschen am Streaming und Downloads verdienen:


Wenn sie nicht genug am Streaming verdienen, dann sollen sie halt ihre Musik nicht auf den Plattformen anbieten. Dann bleibt man halt bei CD, wo ist das Problem.

Ich wehre mich nur dagegen, dass Streaming der Untergang der Kultur sein soll. Zudem reden wir ja nicht nur über Spotify und Konsorten sondern auch darüber, dass zu Hause gestreamt wird. Die Musik die ich hier zu Hause habe wird mittlerweile fast zu 100% über Streaming bzw. als File gehört. Quelle der Files sind Vinyls, CDs und Downloads. Häufig höre ich auch über Spotify, vor allen Dingen wenn ich unterwegs bin. Das heißt die Künstler verdienen doppelt an mir. Einmal über den Kauf der Musik für zu Hause und jedes mal wenn ich den Song über Spotify mobil höre.



Und um wieder auf das Ursprungsthema zu kommen:
Meine älteste CD ist 30 Jahre alt und läuft. Die 20 jahre alten DATs auch Meine Festplatten und SSD´s müssten das noch beweisen. - und dafür im Zweifelsfrei der Rechner aufgehoben werden.


Das ist aber auch nicht das ursprüngliche Thema gewesen. Aber es ist lustig zu lesen, wie sich die Argumentationen gleichen. Schau einmal in die Threads rein Vinyl vs. CD rein. dort kann man die gleiche Argumentation lesen, tausche einfach Cds gegen Vinyl und Festplatte gegen CD.
Sal
Inventar
#70 erstellt: 01. Feb 2015, 18:43

Das ist aber auch nicht das ursprüngliche Thema gewesen. Aber es ist lustig zu lesen, wie sich die Argumentationen gleichen. Schau einmal in die Threads rein Vinyl vs. CD rein. dort kann man die gleiche Argumentation lesen, tausche einfach Cds gegen Vinyl und Festplatte gegen CD.


Haltbarkeit der Tägermedien


Und diese Vorleistung reicht für die Produktion von 1000 CDs aus? Oder muss der Künstler da nicht doch auch noch eine geldliche Vorleistung erbringen.


Umkehrschluss: leiste ich mir ein gutes Aufnahmestudio, sind die Presskosten (um die 500 Euro für 1000 Stück) das geringste Problem. Abgesehen davon. Ein guter Tonmeister ist nicht nur für den Klang wichtig, auch beim Beurteilen und weiterem "inhaltlichen" gestalten der Musik kann er Gold wert sein.

Und nu back zum Laserstrahl


[Beitrag von Sal am 01. Feb 2015, 18:47 bearbeitet]
cr
Inventar
#71 erstellt: 01. Feb 2015, 18:57
CDR mit 5-10 Jahre (wikipedia) ist definitiv ein Holler.
Ich habe 100e, die inzwischen 10-15 Jahre alt, der Raw-Daten-Zustand (c1, c2) herausragend ist und nur minimal schlechter als am Anfang und um den Faktor 100 von der zulässigen BLER-Rate entfernt.

Dass viele Leute mit schundigen Brennern, schundigen Medien, Brenner/Medien-Inkompatibilität und zu hoher Geschwindigkeit Mist gebrannt haben, dafür kann das Medium an sich auch nichts.
Ich setze für eine CDR 30 Jahre Minimum an, für die CDRW noch mehr.
Sal
Inventar
#72 erstellt: 01. Feb 2015, 19:46
Meine - verblüffende- Erfahrung mit einem 20 Jahre alten und unbenutztem Verbatim Rohling:
http://www.hifi-foru...um_id=51&thread=2892
cr
Inventar
#73 erstellt: 01. Feb 2015, 20:15
Aussagekräftig wäre nur ein Fehlerratentest c1, c2.
Wenn nach Korrektur keine Fehler da sind, heißt das nichts. Der Rohling kann super sein oder an der Kippe. Das ist wie Tag und Nacht.
So schaut bei mir ein guter Rohling nach 15 Jahren noch immer aus:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-42-43.html
Grafik 1 und 3

Die Bilder sind zwar nun alt, aber auch aktuell ist da kaum ein Unterschied dazu.
rocket6861
Stammgast
#74 erstellt: 01. Feb 2015, 21:53
Die ganze steamerrei ist ja ganz spassig und mit drr Qualität paßt es auch. Aber es ist eben nicht das selbe wie Musik von CD oder der Platte hören.
Deshalb bleib ich auch bei meinen Platten und Cds und wenn ich es mir richtig gemütliche mache und mir was gutes tun will geh ich zum Regal und such mir was aus.
Nur heute sitz ich mit meinem Pioneet BDP-170 da, leg ne CD ein und das klingt auch ganz anständig, Zugriffszeit auch erträglich. Aber das auf dem Display so gut wie nix drauf, auch die Pioneer App hilft nicht weiter. Wenn die das wenigstens auf die Reihe bringen würden das ich den Bedienungskomfort eines gescheiten CD Players mit Hilfe meines tablets erreichen kann . Oder geht es und ich bin nur zu blöd?
Ich bin drauf und drann mir noch einen CDP zu kaufen.
Sal
Inventar
#75 erstellt: 01. Feb 2015, 23:26

Aussagekräftig wäre nur ein Fehlerratentest c1, c2.
Wenn nach Korrektur keine Fehler da sind, heißt das nichts. Der Rohling kann super sein oder an der Kippe. Das ist wie Tag und Nacht.

XLD umgeht die Fehlerkorrektur, das ist ja der Sinn. Stark zerkratze CD´s / überlagerte CD-Roms lassen sich nicht mehr rippen, bzw brauchen ewig, auch solche, welche im Player ohne hörbare Aussetzer laufen. War hier nicht der Fall.
cr
Inventar
#76 erstellt: 02. Feb 2015, 02:53
Das mag alles sein, aber du bekommst keine quantitativ belastbare Aussage, denn dies sind einzig die c1 und c2-Fehler (schließlich ist ja die verbindliche BLER-Rate genauso definiert über c1 und c2/sek)
Sal
Inventar
#77 erstellt: 02. Feb 2015, 09:04
Leider kein Laufwerk im Portfolio, um auf C2 zu checken. Und wenn xld behauptet, keine (C2) Fehler gefunden zu haben, sollte ich davon ausgehen können, das sie zumindestens über die Paritätsbits korrigiert wurden. XLD ist Freeware. Installiere sie doch und vergleiche die Fehlermeldungen mit deiner Software,
wäre sicherlich auch für andere Nutzer interessant. Gerne setze ich mich auch mit jemandem zusammen, der besagte 20 Jahre alte Verbatim auf C2 checken kann. PM erwünscht. Wird aber langsam Offtopic hier
cr
Inventar
#78 erstellt: 02. Feb 2015, 14:52
Du kannst sie mir schicken, ist kein Problem. Dann soll sie der Plextor Premium messen.

Im übrigen finde ich es nicht so erstaunlich, dass sie noch geht. Eine ungebrannte altert weniger als eine gebrannte, und wie gesagt, sind ja bei mir fast alle 15 Jahre alten in Top-Zustand. Die paar schlechten Hersteller sind schon lange rausgeflogen, das waren viell. 20 CDRs.....
Sal
Inventar
#79 erstellt: 04. Feb 2015, 16:24

Du kannst sie mir schicken, ist kein Problem. Dann soll sie der Plextor Premium messen.

Och nöö, denn die wahrscheinlichkeit, dass der Postbote die Rücksendung in meien Briefkasten
hämmert und dabei zerbricht, liegt bei 20% - das haben schon diverse JPC und Amazon Lieferungen nicht überlebt. Aber vielen Dank für das Angebot!
.JC.
Inventar
#80 erstellt: 07. Feb 2015, 11:15
Moin,

ich habe ihn gerade dort bestellt.


.JC. (Beitrag #56) schrieb:

Wenn schon, dann ein Gerät das mehr kann, zB:
http://www.thomann.de/de/tascam_cd_240.htm


mein bisheriger CD Player, ein älterer DVD Player (Yamaha DVD S-795),
hat einen sehr guten Klang, ABER

- er liest keine gebrannten CDs
- er kann kein MP3
- er hat keinen USB Port

das waren für mich gewichtige Gründe zum Austausch gg. den Tascam oben.
Dass der auch noch Netzwerk kann, ... umso besser.

Ich werde dann berichten.
Sal
Inventar
#81 erstellt: 07. Feb 2015, 16:10

Eine ungebrannte altert weniger als eine gebrannte

Woher übrigens diese Erkenntnis? Belege? Links?

Das wäre doch ein neues Geschäftsfeld!
"Heute im Angebot:
Ein 1996er Verbatim,
sanft im Abbrand"
cr
Inventar
#82 erstellt: 07. Feb 2015, 18:02
Denk mal ganz scharf nach, wie der Satz gemeint sein könnte, vielleicht klappts ja mit der Erkenntnis!

Hinweis: Steht wo, dass eine alte CDR, heute gebrannt, länger lebt als eine neue, heute gebrannte? Eben. Vielleicht hilft der Hinweis ja


[Beitrag von cr am 07. Feb 2015, 18:03 bearbeitet]
Sal
Inventar
#83 erstellt: 09. Feb 2015, 20:05
Du hast die Behauptung aufgestellt, eine ungebrannte CD
altere weniger als eine gebrannte. Anstatt eine Beleges wirst du
im Ton ausfallend. Was soll das?
cr
Inventar
#84 erstellt: 09. Feb 2015, 21:12
Unsinn, lies was ich geschrieben habe. Ja, ich werde ärgerlich, wenn einem das Wort im Mund verdreht wird, ok?! Denn aus deiner Antwort weiter oben geht eindeutig hervor, dass du den Inhalt meiner Aussage nicht verstanden hast oder bewußt verdrehst!


Noch als Nachtrag: Weil eine 20 Jahre alte, die ich jetzt brenne, exaktere Pits/Lands hat, als eine, die vor vor 20 Jahren gebrannt wurde und inzwischen die Strukturen der Pits und Länds unschärfer wurden. Und nein, ich suche keinen Beleg dafür heraus.

Deine obige Antwort, dass daraus folgt, dass alte ungebrannte besser sind, als neue, wenn man sie jetzt brennt, ist absoluter Unsinn. So was ist nur mehr ärgerlich

Für mich Ende der Debatte.


[Beitrag von cr am 09. Feb 2015, 21:20 bearbeitet]
Sal
Inventar
#85 erstellt: 09. Feb 2015, 23:14

Unsinn, lies was ich geschrieben habe. Ja, ich werde ärgerlich, wenn einem das Wort im Mund verdreht wird, ok?! Denn aus deiner Antwort weiter oben geht eindeutig hervor, dass du den Inhalt meiner Aussage nicht verstanden hast oder bewußt verdrehst!

Lese ich das richtig? Steht da "Moderator" unter deinem Namenskürzel? Habe ich was verpasst? Ist ein Modarator in einem Forum eigentlich nicht dafür zuständig, auf die Netiquette zu achten -und selber mit gutem Beispiel voranzugehen - als selber auszuteilen oder anderen Teilnehmern etwas zu unterstellen? Ich habe sehr wohl verstanden, was du schreibst (ein "sie" wäre eigentlich angebrachter)


Noch als Nachtrag: Weil eine 20 Jahre alte, die ich jetzt brenne, exaktere Pits/Lands hat, als eine, die vor vor 20 Jahren gebrannt wurde und inzwischen die Strukturen der Pits und Länds unschärfer wurden. Und nein, ich suche keinen Beleg dafür heraus.


Der letzte Satz ist anmaßend und eines Forums mit technischem Schwerpunkt unwürdig.
Wenn ich etwas behaupte, muss ich ich dafür einstehen können.
Jedes Verständnis, wenn die Quelle(n) nicht mehr bekannt ist. Oder keine Zeit dafür ist.
Aber so ist das nur Stammtischniveau und "Füße unter meinem Tisch" Gehabe.

Das verschwimmen von Pits/Lands dürfte belegbarer sein -und alleine für jeden Archivar, ob privat oder professionell -wichtiger sein als die Aussage, dass mit dem Edding grün angemalte Ränder eine wie auch immer geartete Laserreflektion unterdrücken, Matten für ein ruhigeres Klangblild sorgen, blaue LED´s das Abtastverhalten verbessern und ach ja, Masse und Riemen sind ja immer gut!

Aber vielleicht findet sich ein freundlicherer Teilnehmer, der genaueres dazu weiss...
Stax1
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 13. Feb 2015, 15:16
... ich habe die Pro-Ject Box RS, ein topp CD-Laufwerk, das allerdings erst im Verbund mit der Pro-Ject Pre Box Digital alle Finessen offenbart. Und so habe ich investiert, um meinen alten Technics in den Ruhezustand zu versetzen.
Da ich nun die Möglichkeit habe, den Technics per Toshlink an den DAC zu hängen, kam ich zu dem für mich enttäuschenden Ergebnis, dass der Technics noch lange nicht ausrangiert werden muss.
Auch der DA Converter des Technics, ein MASH (1-bit), bringt keine offensichtlichen und damit hörbaren Unterschiede zum DAC Pre zutage.

Nichtsdestotrotz ist die Box RS ein tadelloses Laufwerk, kann Metadaten, FLAC-Daten-CD lesen, und liefert im Sonic-Modus 2 x 88,2 kHz an den Pre.

Was mir an der Box am besten gefällt ist, dass sie keine Schubladenmechanik und auch kein doofes Slot-In-LW hat.

Die CD-Player, die ich mir alternativ letztes Jahr ausgeguckt habe, lagen alle bei 2.500 € und drüber, und nach meinen heutigen Erkenntnissen eine unnütze Geldausgabe, zumal die Teile keine SACD können.

Um auch SACDs apspielen zu können, habe ich mir für die Heimkinoanlage einen Pioneer PDB-170-K gekauft, und das Teil ist im Verbund mit dem Marantz SR 7009 der wahre Hammer, wenn ich DSD direkt höre.

Ich warte nun auf die erste Musik-Blu-ray in Dolby Atmos.
vanye
Inventar
#87 erstellt: 13. Feb 2015, 15:31
Da ich bei CD Spielern keine Klangunterschiede wahrnehme, konnte ich meinen ganz beruhigt nach technischen Anforderungen (SACD-Fähigkeit), Optik und Haptik aussuchen. Und er nimmt im Regal weniger Platz ein.

Denon DCD CX-3
Sal
Inventar
#88 erstellt: 13. Feb 2015, 17:32

... ich habe die Pro-Ject Box RS, ein topp CD-Laufwerk, das allerdings erst im Verbund mit der Pro-Ject Pre Box Digital alle Finessen offenbart.


Das habe ich schon woanders ähnlich geschrieben:
Leider ist das topp-Cd-Laufwerk nix gegen das, was mal Standard war.
Heute haben die Anbieter nur noch die Wahl zwischen wenig Laufwerken, da bleiben meines Wissens nur noch Sony und Sanyo, Philipps soll sich zurückgezogen haben und die Unterhaltungselektroniksparte an Gibson(genau, die mit den Gitarren) verkauft haben, deren Tochterseite www.daisy-laser.com - wo andere Firmen Philipps Laufwerke einkaufen konnten - ist seit bald 2 Jahren offline.
Teac scheint noch selber zu bauen, ebenso wie Denon, die
verkaufen wohl aber nicht an andere Firmen, das kann ich aber nicht belegen.
Ich habe mir zwei sehr häufig im High End (aber auch in jeder boombox) verbaute Laufwerke, Sony KHS-313A und Sanyo SF-HD870 mal angeschaut. Auch Project verwendet die.
Beim Sony nur eine Stahlschiene, hier gleitet sogar auf einer Seite Plastik auf Plastik, (und es ist kein POM, simples Polystrol) es gibt bei beidem Laufwerke Spiel im Zahngestänge und der Laserführung, weil auf Bronzegleitlager und vorgespanntes Zahngestänge inzwischen verzichtet wird.
Im Sony steckt ein No-name Discmotor, im Sanyo wenigstens ein Motor von Mabuchi. Trotzdem vom Verschleiss fragwürdig, bei der Project-Box RS einen Puck auf eine 2mm Stahlwelle zu setzen. Ich hoffe nur, der Puck ist leicht und hält die CD dank eines Magneten,denn nur das entlastet die Motorenlager. Merke: Masse ist bei der LP willkommen, bei der CD aber blödsinn.
Auch inzwischen längst eingespart:
Ein RF-Amp auf dem Laser, der die sehr schwachen und rauschanfälligen Photodiodensignale verstärkt, bevor sie über 15cm zur Hauptplatine geleitet werden. Das ist ok, solange die CD in Ordnung ist. Auch mein Nakamichi OMS-5EII mit damals 3500DM listenpreis hat den RF-Amp auf der Hauptplatine.
Diese mechanischen Unzulänglichkeiten lassen durch die schnelle Regelelektronik gut wegdrücken, da nehmen sich alt und neu nichts und es spielt bei sauberen Cd´s keine Rolle.
Aber kommen zu diesem verrauschten Signal noch weiteres Rauschen durch Schmutz und Kratzer hinzu, wird es abtastmäßig rasch kritisch.
Und das ganze ist nicht sonderlich haltbar. Somit steckt mein 20 Jahre alter Sony (RF-Amp ist auf dem Laser) eine CD-Box SE, die ich mir zur Ansicht bestellt habe, bei stark verkratzten CD´s in die Tasche, eben weil kein RF-Amp am Anfang vom Signalweg, eben weil Spiel in der Mechanik.
Die SE bleibt dort hängen, wo der Sony noch weiterspielt. Allerdings, das sei eingeschränkt, bei Fehlern, die auf beiden Geräten bereits hörbar klicken.
Auch der Nakamichi steigt wegen des ausgelagertem RF-Amps eher aus.
Wie gesagt, es war eine SE, und ich finde im Netz nur ein Photo des geöffneten RS.
http://img3.audio.de...3b729b-112956881.jpg

Nach dem Plattenteller zu urteilen sieht es aber nach dem etwas besseren Sanyo-Laufwerk aus.

Mit dem DCD-CX 3 habe ich auch geliebäugelt, auch weil die Mechanik eine Denon -Eigenentwicklung ist. Ist aber leider vergriffen...

Trotzdem, unterm Strich.
Meine Player haben ein Durchschnittsalter von über 20 Jahren und tun es alle noch. Das halte ich bei heutigen Geräten für nicht gegeben.
Daher würde ich jedem ratem, der sein Gerät lange Zeit behalten möchte, sich ein, zwei Laufwerke zu bestellen und für später zurückzulegen, die Preise beginnen in der Bucht bei 15 Euro. Der austauch ist einfach, mann muss nur auf elektrostatische Aufladung achten und braucht einen geerdeten Lötkolben, um die lötbrücke gegen elektrostatische Aufladung nach dem Einbau aufzulösen

Übrigens, das RF-Amp Problem habe ich beim Nakamichi mal dadurch zu lösen versucht, indem ich die Leitung zwischen RF-Am und Laser, etwa 18 cm geschirmt habe. Keine gute Idee, die Schirmung dämpfte die schwachen Ströme so stark, dass nix mehr ging...

Und zum Thema High - End bei der Verarbeitung von CD-Playern.
Der Rotstift setzte schon früh an: So verbaute Sony in allen Hifi-Playern für nicht mal ein Jahr etwa um 84 standardmässig den verschleissarmen Linearantrieb (sozusagen der (funktionierende) Transrapid unter den Laufwerken) um ihn nach kurzer zeit bei sich nur noch bei den Spitzengeräten und für Accuphase zu fertigen. Ein ähnliches Schicksal ereilte den Philips Schwenkarm, auch wenn der länger gebaut wurde, in unterschiedlichen Modellen und Qualitäten...


[Beitrag von Sal am 13. Feb 2015, 17:59 bearbeitet]
uterallindenbaum
Stammgast
#89 erstellt: 17. Feb 2015, 19:09
Ich konnte am Wochenende der erste "Kandidat" anhören. Wurde mir über die Mailbox mitgeteilt.

Der Onkyo C-7000R lief an einer Accuphase/Piega Kette und dann eine Accuphase/Dynaudio Kette.

Ich fand ihn "laaaaaangsaaaaaahm". Einfach zu ruhig für mein Geschmack. Ja er war Neutral, kein schönfärber, aber da wo er eben saft hätte zeigen müssen, da wo tatsächlich Saft in der Aufnahme ist (was auf eine Profi Masteringanlage sehr gut hörbahr ist) ; klang er brav und übergezeichnet analogisch.

Ein gebrauchter DP-400 war auch vorhanden und wurde auf ein weiteres Kanal des Accuphase gesetzt, ich konnte auf die 5 sekunden genau die selbe Passage der serlben CD's ausspielen, und da stimmte einfach alles. Dynamisch wenn er muss, finessiert wenn es es sein soll. Detailauflösung wie ich es mag. Nur, er ist und bleibt Apokalyptisch teuer. Noch mehr zum Schweizer gebrauchtpreis.

Kleine besonderheit, ich sah nicht welcher Player auf welchem Kanal gestellt war. Der Verkaüfer war so nett und stellte alles hinten ein Absorber so das ich nur die Eingänge auf dem Verstärker zu wechseln hatte.

Ein gebrauchter Audia Fl-two war auch von der Partie, und ich hätte ihn lieben können wenn er nicht mit eine Unreparierbahren Mechanik ausgestattet wäre. Der Audia Servie lässt, darüber noch, sehr zu wünschen übrig. Also keine garantierte Investition. Kann in drei Monaten nicht mehr laufen und ich sitze auf mein Player ohne alternative.

Jetzt probiere ich einen Audiolab vertriebspartner zu finden. Bin auch auf eine Electrocompaniet Spur. Wenn ich aber bis nach Deutschland fliegen muss um eins auszuprobieren wird es aber nichts. Auch der einzige schweizerischer Restek Verkäufer habe ich gefunden. Der Yahama CD S-2100 wird demnächst ausprobiert.


[Beitrag von uterallindenbaum am 17. Feb 2015, 19:13 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#90 erstellt: 17. Feb 2015, 19:30
Hi,

ich habe den Tascam CD-240 gestern bekommen.

Also das mit dem Netzwerkplayer ...
meinem Bruder u. mir gelang es nicht in 1 h dem CD 240 vom DHCP Server
eine IP adresse zu geben, ... etc. pp. (ihr kennt ja den Computersche...)

aber von CD o. Stick spielt er alles (.ogg, Flac, ...) in Top Qualität.
das Gerät wiegt satte 5 kg u. fühlt sich auch so an,
alles massiv u. stabil - Profiqualität eben.

und das mit dem Netzwerk .. ich rufe mal bei Thomann an,
mal sehen was der Telefonsupport kann
uterallindenbaum
Stammgast
#91 erstellt: 25. Feb 2015, 04:33
Viel los hier. Ging heute bei einem Kollege seinen Denon CD Player ausprobieren. Bin sehr Angetan. Hatte alles was man zum Musikgeniessen braucht, kann noch heute gut repariert werden und ist mit einem Tollen DAC versehen.
http://www.audiounion-tsuhan.com/stock_images/57325.jpg
Deukalion
Inventar
#92 erstellt: 25. Feb 2015, 21:35

.JC. (Beitrag #90) schrieb:
Hi,

ich habe den Tascam CD-240 gestern bekommen.

Also das mit dem Netzwerkplayer ...
meinem Bruder u. mir gelang es nicht in 1 h dem CD 240 vom DHCP Server
eine IP adresse zu geben, ... etc. pp. (ihr kennt ja den Computersche...)

aber von CD o. Stick spielt er alles (.ogg, Flac, ...) in Top Qualität.
das Gerät wiegt satte 5 kg u. fühlt sich auch so an,
alles massiv u. stabil - Profiqualität eben.

und das mit dem Netzwerk .. ich rufe mal bei Thomann an,
mal sehen was der Telefonsupport kann


Hallo JC, wie bist du denn klanglich mit dem CD 240 zufrieden?
Intetressant wäre auch ein Klangvergleich mit dem Tascam CD 6010. Hast Du/ hat jemand anders mal beide probegehört. Bin auf der Suche nach dem "letzen" CD- Player, den ich noch kaufen will und suche einen mit gutem/ lange haltbarem Laufwerk.
Gruß
Hartmut
.JC.
Inventar
#93 erstellt: 25. Feb 2015, 22:17
Hi Hartmut,

ich bin klanglich absolut zufrieden, wie o.g. Topp Qualität.

Du hast bei Thoman 30 Tage Rückgaberecht, das sollte für einen Test ausreichen.

Übrigens war der Thoman Telefonsupport recht schnell ratlos, was den Netzwerkbetrieb angeht u.
verwies mich an Teak Deutschland (hatte aber noch keine Zeit dafür, bin zZ in Urlaub).

Falls noch der Eine o. Andere sich für den CD 240 entscheidet, können wir einen Thread starten:
wie bringe ich den als Netzwerkplayer zum laufen ?
Vielleicht ist ja ein fähiger Admin dabei.
cr
Inventar
#94 erstellt: 25. Feb 2015, 22:55
Einfach mit Tascam.de emailen oder telefonieren. Die sind sehr hilfsbereit, zumindest meine Erfahrung
Deukalion
Inventar
#95 erstellt: 25. Feb 2015, 23:46
@cr
dein Favorit für einen "letzten" CD- Player mit sehr gutem, lange haltbarem Laufwerk, wäre?
Gruß
Hartmut
cr
Inventar
#96 erstellt: 26. Feb 2015, 02:44
Mein Favorit wäre der, weil er mir den Bedienungskomfort am ehesten gibt, den meine Sony hat(te):
http://www.tascam.eu/de/cd-6010.html

Da er als Rundfunk-Player gilt, nehme ich an, dass er nicht in kurzer Zeit auseinanderfällt, zumal er ja nicht sooo billig ist (Netzwerkfunktion brauche ich nicht).

Wenn ich nicht so viele Player und Brenner herumstehen hätte, würde ich ihn sofort kaufen.....


[Beitrag von cr am 26. Feb 2015, 02:45 bearbeitet]
Deukalion
Inventar
#97 erstellt: 26. Feb 2015, 23:04
Hallo cr!
Danke für deine Antwort! Mit dem Tascam CD 6010 habe ich auch schon geliebäugelt! Hast Du oder hat jemand anderes irgendwo einen Test- oder Erfahrungsbericht zu dem Gerät gefunden, gerne auch aus dem Studiobereich? Man weiß sonst gar nicht wie das Gerät im Vergleich zu hochwertigen Consumer-CDP einzuordnen ist. Viele schreckt ja das sachlich- nüchterne Studio- design der Tascam CDP ab, aber gerade das gefällt mir! Ich habe auch Studio- Aktiv- Monitore als Lautsprecher und bin hochzufrieden mit dem neutralen, detailreichen und ungeschönten Klang!
Hartmut
cr
Inventar
#98 erstellt: 27. Feb 2015, 02:55
Enthält ein TEAC-PC-Laufwerk
Tests habe ich keinen gefunden, es sind auch keine bei Thomann hinterlegt.
Man kann davon ausgehen, dass dieselbe Wandlertechnologie wie in den TEAC CDPs verwendet wird.....
Unterschied gibt es nur in den Bedienungsdetails und beim zusätzlichen symm. Ausgang und AES EBU.
Manual gibts zum Download bei Thomann.de
Bei Thomann hast du zudem eine 3-Jahresgarantie
.JC.
Inventar
#99 erstellt: 27. Feb 2015, 10:46
Hola,

auf der Tascam Seite steht zum CD 240: enthält ein: speziell für Audio Geräte entwickeltes CD Laufwerk.

In wie fern das nun einen Unterschied in der Haltbarkeit macht ?
Deukalion
Inventar
#100 erstellt: 28. Feb 2015, 19:48
Hallo,
Tascam CD 6010 und CD 240 haben verschiedene Laufwerke:

Tascam CD 6010:
[quote]The CD-6010 employs the CD-5010B drive - also used in the state-of-the-art TASCAM CD-9010 & CD-9010CF. [/quote]
[url]http://tascam.com/product/cd-6010/[/url]

Tascam CD 240:
[quote]The CD-240 uses the same high-quality TEAC-made CD drive designed for audio as other models in the CD-200 series.[/quote]
[url]http://tascam.com/product/cd-240/[/url]


Schaut man beim CD 200SB nach, erfährt man, welches Laufwerk in der CD- 200- Serie eingebaut ist:
[quoteAll the products in the CD-200 series include a CD drive specifically designed for audio CD playback by TEAC. After months of development, the CD-5020A has become one of the most highly-regarded and relied upon drives in the market.][/quote]

[url]http://tascam.com/product/cd-200sb/[/url:
Wie sich beide Laufwerke unterscheiden? keine Ahnung
Schönen Gruß
Hartmut
sonicman
Stammgast
#101 erstellt: 21. Nov 2016, 21:54
Heute ist mein CD - Spieler gekommen. Der Hersteller behauptet bescheiden in seinem Booklet "one of the best ever made". Meinen Lector strumenti 0.6T hat er schon gleich "an die Wand" gespielt, und auch der LINN Akurate DSM hat nicht mehr die Nase vorn:

NAGRA CDC

Sonicman
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