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Potenter HK-Sub 600 - 750 Liter gesucht (SBA?)

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Ale><
Inventar
#1 erstellt: 12. Feb 2012, 19:38
Hi,

ich hätte mal wieder Lust etwas zu basteln.. kein letztes großes Sub-Projekt war das TV-Horn (siehe mein Profil), das ich bis ca. mitte des Jahres ersetzen will.

Platz wäre unter der Leinwand bis zu 750 Liter vorhanden (ca. B 240cm * H 45cm * T 70cm).

Habe schon mal bei Strassacker nachgeschaut, aber nix passendes gefunden.

Ein Horn soll es nicht wieder werden, das ist schonmal klar - wäre mir inzwischen etwas zu aufwändig. Also wird es wahrscheinlich Bassreflex werden.
Habt ihr eine Idee, wie ich aus dem vorhandenen Platz den meisten Bass rausholen kann?

Wichtig ist mir ein druckvoller, möglichst tiefer Bass für mein Heimkino, wobei das Ganze natürlich auch nicht zu schwammig werden soll.
Präzision hat auf jeden Fall Vorrang vor Tiefgang.

Der Preis für das/die Chassis sollte 500€ nicht überschreiten. Dürfen auch zwei Gehäuse werden.

Würde mich über viele Interessante Vorschläge sehr freuen.

Schöne Grüße
Alex
OldSchoolTeufel
Stammgast
#2 erstellt: 12. Feb 2012, 21:42
Setz dich doch mal mit dem Poisen auseinander .



Gruß

OldSchoolTeufel
dommii_old
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 13. Feb 2012, 04:17
6 Peerless SLS 12 geschlossen und dezent entzerrt dürften sich in dem Volumen pudelwohl fühlen. Wenn ordentlich Verstärkerleistung vorhanden ist, könnte auch ein Aurasound in Frage kommen...
Ale><
Inventar
#4 erstellt: 13. Feb 2012, 08:57
@OldSchoolTeufel

Du meinst wahrscheinlich Poison Nuke?

Stimmt - der hat sich ja ein DBA gebaut... das wär natürlich auch eine Idee (aber eher ein SBA)

@dommii

Die SLS 12 muß ich mir mal genauer anschauen.. habe noch zwei SLS 8 hier rumliegen, die ich auch ganz gut fand.
Würde ja irgendwie auch auf ein SBA hinauslaufen - hinter der Leinwand sind noch ca. 50cm Platz.

Nur habe ich noch nie ein SBA gebaut - da muß ich auch nochmal suchen wie die Positionen der Chassis sein müssen, und die Sache mit dem Delay usw.
Würde das überhaupt gehen, hinter der Rolloleinwand?
Darunter hätten sie auch noch 45cm Platz.. hier mal ein Bild:

P1000680

Das TVHorn unter der Leinwand passt nicht mehr ganz rein.. sowohl Farblich (wobei ich die Oberseite inzwischen geändert habe), als auch klanglich - im vorherigen Raum kam es besser.
(und "ja", die Türe wird auch noch angepasst )

Grüße
Alex
OldSchoolTeufel
Stammgast
#5 erstellt: 13. Feb 2012, 17:11
Zu schnell getippt !

Den Poison Nuke einfach mal anschreiben und sich kompetent beraten lassen.


Gruß

OldSchoolTeufel
Ale><
Inventar
#6 erstellt: 13. Feb 2012, 21:51
Glaube ich habe mich schon entschieden.. es wird wohl ein SBA hinter der Leinwand mit vier SLS12 (würden 6 Stück einen Vorteil bringen bzw geht das überhaupt als SBA.. wie müssten die angeordnet werden?).
Hat jemand andere Chassisvorschläge (wie gesagt bis 500€ für alle)?

Was müßte ich dabei beachten?

Irgendwelche Tips oder Vorschläge?

Bekomme ich evtl ein Problem mit meinen teils schiefen Wänden (altbau Lehmwände - oben ist der Raum ca. 10cm breiter als unten) im Zusammenhang mit einem SBA.

Wäre eine Multisublösung besser?


Werde Poison mal anschreiben, will aber keinen nerven, wäre also schön wenn mir hier jemand helfen könnte.

Schöne Grüße
Alex
Ale><
Inventar
#7 erstellt: 16. Feb 2012, 19:19
OK, habe mal etwas geplant und das hier ist dabei rausgekommen:

SBA1

Die einzelnen geschlossenen Subs mit Peerless SLS12 sind 20cm tief - das ergibt ein Volumen von 80 Litern (mit 19mm Materialstärke).
Die schraffierten Flächen sind mit OSB-Platten abgestellt, wobei rechts und links neben der Leinwand jeweils eine große Öffnung für dei Main-Speaker ist, die mit Akustikstoff bespannt wurde (siehe Bild oben).

Gibt es hier Leute, die Ahnung haben? Würde das so hinhauen mit dem SBA?

Müsste die Fläche zwischen den Subs noch verkleidet werden, damit sich eine Fläche ergibt, oder macht das bei den 20cm Boxentiefe keinen großen Unterschied?

Grüße
Alex
Black-Devil
Gesperrt
#8 erstellt: 17. Feb 2012, 03:11
Bei den Wellenlängen, die das SBA überträgt, machen die 20cm wohl keinen Unterschied. Sieht gut aus!

Alternativ könnte man noch, statt der geschlossenen Gehäuse, die ich eher fürs Musikhören bevorzugen würde, über eine Transmissionline für jeden SLS12 nachdenken. Dann brauchts auch keine Entzerrung!
Ale><
Inventar
#9 erstellt: 17. Feb 2012, 19:17
Hmm - ich weiß nicht.. nach dem was ich so gelesen habe wären geschlossene Gehäuse eigentlich besser für ein SBA.
Bei allen anderen Gehäuseformen hat man zusätzliche Schallquellen (BR-Port, oder TML-Öffnung) und dann haut das mit den Abständen doch nicht mehr hin.

Korrigiert mich wenn ich mich täusche.

Generell würde ich ja auch gerne ohne aktive Entzerrung auskommen...


Jetzt ist der Versacube-Thread gerade wieder hochgekommen.. wäre der AW3000 evtl bässer im SBA?
jones34
Inventar
#10 erstellt: 17. Feb 2012, 19:40
Ich dneke das der Peerless ein Besserer Treiber ist als der AW3000.
Ausserdem kommt der SLS12 in CB schon Ziehmlich tief wen man ihm gneug Volumen gibt.

Wen du glück hast und der Raum auch mitmacht musst du minimal oder gar nicht entzerren.
Black-Devil
Gesperrt
#11 erstellt: 17. Feb 2012, 20:44
Man kann die Line ja so formen, daß der Austritt nahe am Chassis sitzt. Aber es war nur so ne Idee, wird mit den SLS12 auch im geschlossenen sehr gut funktionieren.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 17. Feb 2012, 21:22
Wieso soll ein CB vorzugsweise für Musik sein?

Also ich bevorzuge auch bei Film einen präzisen und trockenen Bass, die Aufnahmen sind in der Regel eh schon heftigst überzogen und natürlich.
Wenn dann noch ein Schlammschieber dazu kommt, okay, trifft nicht auf alle BR Subs zu, aber auf die tief abgestimmten, dann wird es mEn meist übel.

Ich würde mal über ein Tappedhorn mit ins Kalkül ziehen, mMn perfekt fürs Kino und einen tiefen Bass, Wirkungsgrad und Pegel stimmen auch!

Ist aber nur meine bescheidene Meinung!

Warum soll eigentlich der vorhandene Hornsub weg?
Okay, weiß unter der Leinwand ist nicht optimal, aber....

Saludos
Glenn


[Beitrag von GlennFresh am 17. Feb 2012, 21:25 bearbeitet]
Ale><
Inventar
#13 erstellt: 17. Feb 2012, 23:42
@Jones
OK, ich dachte nur, weil die in dem Versacubethread so gut darüber reden.
Prinzipiell sagt mir Peerless aber auch eher zu als Mivoc (aber ich habe von Mivoc auch noch keinen Sub original gehört.

@GlennFresh

GlennFresh schrieb:
Wieso soll ein CB vorzugsweise für Musik sein?

Von Musik habe ich nicht gesprochen - die Subs (bzw das SBA) soll ausschließlich für Heimkino sein.


GlennFresh schrieb:
Also ich bevorzuge auch bei Film einen präzisen und trockenen Bass, die Aufnahmen sind in der Regel eh schon heftigst überzogen und natürlich.
Wenn dann noch ein Schlammschieber dazu kommt, okay, trifft nicht auf alle BR Subs zu, aber auf die tief abgestimmten, dann wird es mEn meist übel.

Ich muß zugeben, dass ich bei Filmen auch gerne etwas übertriebenen Bass habe, wobei er aber für mich nicht verwaschen klingen darf.


GlennFresh schrieb:
Ich würde mal über ein Tappedhorn mit ins Kalkül ziehen, mMn perfekt fürs Kino und einen tiefen Bass, Wirkungsgrad und Pegel stimmen auch!

Ist aber nur meine bescheidene Meinung!

Warum soll eigentlich der vorhandene Hornsub weg?

Zum Einen wie Du schon sagst wegen der Farbe und zum Anderen gefällt mir wie gesagt das TVHorn momentan nicht so gut.. vielleicht wegen der Einflüsse des Zimmers, vielleicht ist er auch irgendwo nicht ganz korrekt zusammengesetzt (sind ja drei Teile), aber er klingt nicht mehr so schön trocken und direkt wie in der letzten Wohnung.

Werde demnächst wohl nochmal etwas mit meinem Horn experimentieren, vielleicht bleibt es ja doch.

Ich suche auch einfach wieder was Neues zum basteln, jetzt wo das Kinozimmer fertig ist ..und ein SBA würde ich wirklich gerne mal hören.
Über Tapped-Hörner habe ich auch schon was gelesen.. könnte auch interessant sein - beim SBA hätte ich halt schon den idealen "Aufstellungsort" und ein gutes Gewissen das Beste getan zu haben.

Cheers
Alex


[Beitrag von Ale>< am 17. Feb 2012, 23:43 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 18. Feb 2012, 00:01

Ale>< schrieb:


GlennFresh schrieb:
Wieso soll ein CB vorzugsweise für Musik sein?

Von Musik habe ich nicht gesprochen - die Subs (bzw das SBA) soll ausschließlich für Heimkino sein.


Du hast mich nicht verstanden, mir ist schon klar das es bei Dir nur ums Heimkino geht.
Ich habe mir nur die Frage gestellt, warum ein CB für Musik ist und weniger fürs Kino geeignet sein soll.
So habe ich zumindest die Aussage des Kollegen Black Devil verstanden, vielleicht liege ich auch falsch.

Wenn ich einen separaten Raum fürs Heimkino hätte, wären im Moment zwei TH´s von Volvotreter meine aller erste Wahl.
Dazu ein DSP und das Hypex DS 8.0, dieses Setup inkl. der zwei TH´s kostet insgesamt etwa 1500€ und fertig ist das SBA.

Saludos
Glenn
Black-Devil
Gesperrt
#15 erstellt: 18. Feb 2012, 02:20
Ganz einfach, fürs HK darfs auch ein Sub sein, der bis in die 20Hz Region hinunter reicht, das tut ein CB-Sub nicht. Den muß man dafür entzerren, was die Belastbarkeit deutlich einschränkt.

GlennFresh schrieb:

Dazu ein DSP und das Hypex DS 8.0, dieses Setup inkl. der zwei TH´s kostet insgesamt etwa 1500€ und fertig ist das SBA.



Und ich dachte immer, für ein SBA braucht man 4 Subs!?
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 18. Feb 2012, 02:30

Black-Devil schrieb:

Ganz einfach, fürs HK darfs auch ein Sub sein, der bis in die 20Hz Region hinunter reicht, das tut ein CB-Sub nicht.


Da kann man geteilter Meinung sein!


Black-Devil schrieb:

Und ich dachte immer, für ein SBA braucht man 4 Subs!?


Auch hier gibt es verschiedene Ansichten!

SBA = 2 und DBA = 4, es können aber auch vier und acht sein, wobei diese Varianten kaum zu realisieren sind.

Saludos
Glenn
A-Abraxas
Inventar
#17 erstellt: 18. Feb 2012, 09:11
Hallo,

Black-Devil schrieb:
Ganz einfach, fürs HK darfs auch ein Sub sein, der bis in die 20Hz Region hinunter reicht, das tut ein CB-Sub nicht.

jenseits geteilter Meinungen ist es "nur" eine Frage von Chassis und Gehäuse(volumen) - natürlich gibt es auch Woofer mit CB, die 20Hz wiedergeben können.
Für den Einsatz im Raum gibt es jedoch wichtigere Kriterien als f3 bei 20Hz lt. Simulation (Stichworte Raummoden, Aufstellung, Hörplatz)

Black-Devil schrieb:
Und ich dachte immer, für ein SBA braucht man 4 Subs!?


GlennFresh schrieb:
Auch hier gibt es verschiedene Ansichten!
SBA = 2 und DBA = 4, es können aber auch vier und acht sein, wobei diese Varianten kaum zu realisieren sind.


nee, nee - erstmal Klartext : SBA SingleBassArray
DBA ist jetzt nicht mehr schwierig DoubleBassArray

Beim SBA befinden sich die Woofer alle auf einer Raumseite, beim DBA gibt es die gleiche Bestückung nochmal am anderen Ende.
Zu den Details der Ansteuerung eines DBA finden sich im Netz hinreichend Informationen, ich verweise trotzdem gerne auf die Realisierung von user "Poison-nuke".
Die Woofer sollen auf einer Raumseite eine (Bass)Welle abgeben, dafür sind z.B. vier Stück, die gleichmäßg verteilt sind (jeweils 1/4 zu Wand/Decke/Boden), gut geeignet. Natürlich kann man auch 6 oder 8 Woofer auf einer Wand gleichmäßig verteilen.
Beim DBA das gleiche nochmal "gegenüber" .

Viele Grüße
Ale><
Inventar
#18 erstellt: 18. Feb 2012, 14:27

GlennFresh schrieb:
Ich habe mir nur die Frage gestellt, warum ein CB für Musik ist und weniger fürs Kino geeignet sein soll.
So habe ich zumindest die Aussage des Kollegen Black Devil verstanden, vielleicht liege ich auch falsch.

Ahh - jetzt habe ich es verstanden ..war ein langer Arbeitstag gestern
Die THs von Volvotreter habe ich mir mal angeschaut, sieht aber aus, als wäre das eher was für "nur tief". Ich glaube CBs kommen meiner Vorstellung näher.


GlennFresh schrieb:
SBA = 2 und DBA = 4, es können aber auch vier und acht sein, wobei diese Varianten kaum zu realisieren sind.

Warum kaum zu realisieren? Habe mal mir mal ein SBA mit 6 Subs skizziert - das sollte gut klappen.


A-Abraxas schrieb:

jenseits geteilter Meinungen ist es "nur" eine Frage von Chassis und Gehäuse(volumen) - natürlich gibt es auch Woofer mit CB, die 20Hz wiedergeben können.
Für den Einsatz im Raum gibt es jedoch wichtigere Kriterien als f3 bei 20Hz lt. Simulation (Stichworte Raummoden, Aufstellung, Hörplatz)

Sehe ich auch so.

Poison Nuke betreibt es übrigens gar nicht mehr als echtes DBA, wenn ich das richtig gelesen habe.

Welche Chassis würdest Du denn für ein SBA verwenden?


Hier mal die Skizze mit 6 Subs:

SBA2

Ich mag Wikipedia:
Double Bass Array

Demnach würden bis ca. 166Hz (bei zwei Subs in der Waagerechten wären es 88Hz) keine Längs- und bis ca. 133Hz keine Quermoden angeregt (bis zu diesen Frequenzen entsteht eine ebene Wellenfront).

Ich hoffe nur, dass die dann teilweise (jeweils 3 bis 4 cm) durch die OSB-Platten verdeckten Chassis kein Problem wären!?

Grüße
Alex
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 18. Feb 2012, 14:36

Ale>< schrieb:

Die THs von Volvotreter habe ich mir mal angeschaut, sieht aber aus, als wäre das eher was für "nur tief". Ich glaube CBs kommen meiner Vorstellung näher.


Wie genau meinst Du das?

Das TH sollte aber in der Tat bei etwa 60Hz getrennt werden, die THX Trennung bei 80Hz ist meist nicht optimal.


Ale>< schrieb:

Warum kaum zu realisieren? Habe mal mir mal ein SBA mit 6 Subs skizziert - das sollte gut klappen.


Mal ehrlich, wer kann sich eine ganze Frontwand mit Subwoofern vollpflastern, ich freue mich aber für Dich, das Du die Möglichkeit hast.

Meine Aussage zu SBA und DBA war wohl nicht ganz auf den Punkt formuliert, letztendlich meinen wir aber das Gleiche!

Saludos
Glenn
Ale><
Inventar
#20 erstellt: 18. Feb 2012, 15:49
Naja, ich hätte gerne auch etwas "kick" - 100Hz sollten schon drin sein für die Trennfrequenz.
Ich stelle mir ein TH eher "weich" vor, hab´s aber noch nicht gehört.


GlennFresh schrieb:
Mal ehrlich, wer kann sich eine ganze Frontwand mit Subwoofern vollpflastern, ich freue mich aber für Dich, das Du die Möglichkeit hast.

Stimmt auch wieder - ich freue mich auch wirklich seit kurzem ein eigenes Kinozimmer zu haben

Gruß
Alex
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 18. Feb 2012, 16:43
Das TH hat für gewöhnlich einen trockenen und präzisen Bass, für den Kick sind eigentlich die Tops zuständig, der Sub ist für den Tiefbass zuständig.

Das ist aber nur meine Sichtweise der Dinge und muss nicht allgemein gültig sein!

Ja, ein eigener Raum der auch akustisch vom Rest des Wohnraumes getrennt ist, wäre auch in meinem Intresse, lässt sich aber leider nicht bei mir realisiseren.
Zu dem steht bei mir das Musik hören im Vordergrund und da bevorzuge ich einen Lsp. der ohne Sub auskommt, das Surroundsystem spielt nur die zweite Geige.

Saludos
Glenn
Poison_Nuke
Inventar
#22 erstellt: 19. Feb 2012, 23:57
moin,

da ich hier ja als Referenz genannt werden, wollte ich mich auch mal kurz äußern



Welche Chassis würdest Du denn für ein SBA verwenden?


ein SBA ist KEIN Subwoofer, es ist ein Aufstellungsprinzip. D.h. man sucht sich die Subwoofer grundsätzlich erstmal unabhängig davon aus, wie sie schlussendlich stehen... mehr oder minder natürlich. D.h. will man eher einen musikalischen Subwoofer mit viel Präzision und wenig Tiefgang, landet man meist bei gänzlich anderen Tieftönern als wenn man einen Sub haben will der untenrum gut schiebt. Und beides zusammen wird immer sehr teuer.
Das Gehäuseprinzip ist schon interessanter. Mit hörnern kann man zwar z.B. auch ein Array aufbauen nur wird das sehr interessant die Hornöffnungen an die passenden Stellen zu bekommen, gerade bei TH nicht einfach.



SBA heißt einfach nur, man hat ein Array. Aus wie vielen Subs dieses besteht ist egal. Auch zwei Subs kann man schon als Array bezeichnen. Und bei einer breiteren Frontwand sind 6 Stück durchaus eine sehr sinnvolle Anzahl. Hätte ich selbst auch gern gemacht, nur waren meine Gehäuse zu groß dafür.


Die Platzierung hier ist schon so richtig. Grundsätzlich ist es nichtmal so wichtig, dass die Subs auf den Centimeter genau platziert sind. Die Wellenlängen sind in dem Bereich eh so lang, das ein paar Centi nicht interessieren. Wichtig ist nur, dass sie gleichmäßig verteilt sind und man die Wände als akustische Spiegel betrachtet und entsprechend den Abstand zu den Grenzflächen halbiert, damit auch die gespiegelten Subs den gleichen Abstand haben.


Die paar OSB Platten interessieren erstmal nicht, nur weil sie vor dem Chassis sind. Das einzige was interessant werden könnte, wie sich das ganze verhält, also ob die Platten sich schallhart verhalten und die Schallwellen durch die Leinwand durch müssen und das ganze vllt sogar noch als Resonator fungiert und unvorhergesehene Folgen im Tieftonbereich hat.
Ale><
Inventar
#23 erstellt: 20. Feb 2012, 02:08
Oh, super, dass Du hier mal reinschaust Habe mich auch mal in Deinem Forum angemeldet, aber noch keine Bestätigung erhalten.

Das mit dem Aufstellungsprinzip habe ich schon verstanden - hatte mich vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt.


Poison_Nuke schrieb:
...
Und bei einer breiteren Frontwand sind 6 Stück durchaus eine sehr sinnvolle Anzahl. Hätte ich selbst auch gern gemacht, nur waren meine Gehäuse zu groß dafür.

...

Die paar OSB Platten interessieren erstmal nicht, nur weil sie vor dem Chassis sind. Das einzige was interessant werden könnte, wie sich das ganze verhält, also ob die Platten sich schallhart verhalten und die Schallwellen durch die Leinwand durch müssen und das ganze vllt sogar noch als Resonator fungiert und unvorhergesehene Folgen im Tieftonbereich hat.


Hmm - dann wär´s vielleicht doch besser mit nur 4 Subs..
hier nochmal eine genauere Skizze mit Leinwand und den Ausschnitten in den OSB-Platten:

SBA12

Viel OSB ist da eigentlich nicht mehr - die Leinwand ist dann auch ca. 25cm von den Subs entfernt.. sollte doch klappen, oder?

Und was hälst Du vom Peerless SLS12?

Schöne Grüße
Alex
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 20. Feb 2012, 10:19
Moin

Da Du dies warscheinlich überlesen hast:


GlennFresh schrieb:

....für den Kick sind eigentlich die Tops zuständig, der Sub ist für den Tiefbass zuständig.


Je höher die Subwoofer getrennt sind, um so unsauberer spielen die meisten Tieftonspezialisten, die gerne für den Subwooferbau genommen werden.
Wenn Du also wirklich deine Subwoofer sehr hoch trennen willst, solltest Du Chassis nehmen, die auch bei höheren Frequenzen noch sauber spielen.
Das sind dann meistens Tieftöner (keine Subwoofer) aus dem PA Bereich, hier muss man die Parameter vergleichen, welche Chassis dafür geeignet sind.
Mir fällt da z.B. der PD1550 ein, in einem 150ltr. BR schafft er 25Hz (-3db), ohne groß an Präzision und Wirkungsgrad zu verlieren, mMn ein klasse Chassis.
Dem traue ich auch zu bei 100Hz und höher noch sauber zu spielen, wobei es mMn auch immer noch auf die gewählte Abstimmung (Gehäuse/BR) ankommt.

Poison kann gerne auch nochmal seine Meinung dazu äußern, bzgl. SBA und DBA scheint ja alles Wissenswertes geklärt zu sein!

Saludos
Glenn
Ale><
Inventar
#25 erstellt: 20. Feb 2012, 12:43
Hi,

hab ich nicht überlesen und finde eigentlich auch, dass die Mains den Kick vorrangig machen sollten - die haben bei mir allerdings nur 6" TT und es ist mMn was anderes, wenn man aus großer Membranfläche einen "Kick" bekommt - deshalb sollen die Subs (bzw. "meine" Subs) dabei etwas mithelfen.

Precision Devices finde ich auch toll - im TVHorn werkelt ein PD 158

Allerdings wären mir 4 davon dann doch etwas teuer- und vor Allem will ich eher keine BR-Boxen bauen, sondern bei den geschlossenen bleiben (was ja mit den PDs kaum praktikabel ist).
Bei BR kommen wieder einige Problemchen auf (wie bekomme ich den Port möglichst nah an den Treiber, bei gleichzeitig geringer Gehäusetiefe, usw ..vielleicht muß ich mir doch in der Richtung nochmal Gedanken machen und mir mal was mit einem der PDs ausrechnen).

Es soll auch gar nicht mehr als 100Hz werden und das sollte ein 12-Zöller doch eigentlich schaffen.. konkret der SLS12?

Gruß
Alex


EDIT: Oops - der SLS12 ist natürlich ein 12-Zöller - grad verbessert


[Beitrag von Ale>< am 20. Feb 2012, 15:22 bearbeitet]
dommii_old
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 20. Feb 2012, 13:01
Der SLS wird bei mir bald in einer Drei-Wege-Box verbaut und soll dort bis 300 oder sogar 400Hz laufen. Ich habe mich davor ausführlich mit dem Chassis beschäftigt und mir ist nichts aufgefallen, was gegen eine so hohe Trennfrequenz spricht. Hier zum Beispiel schreibt Harry was zum Thema, alles was ich dazu gefunden hatte nochmal suchen und verlinken würde Stunden dauern...
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 20. Feb 2012, 15:37
Ich wollte damit auch nur zum Ausdruck bringen, das man bei einer relativ hohen Trennung einige Dinge beachten muss.
Wobei die 100Hz sicherlich noch in einem Bereich liegen, wo die Auswahl an Tieftöner deutlich größer ist als bei z.B. 400Hz.
Ich musste nur schon oft feststellen, je höher die Trennfrequenz ist um so schwieriger wird es ein homogene Abstimmung zu realisieren.
Das wirkt sich mEn auch auf auf die Wiedergabe und Präzision des Basses aus, alles Dinge die es bei deinem Projekt zu beachten gilt.
Da hilft dann auch ein SBA nicht viel weiter, aber wie gesagt, sollte nur ein Hinweis von mir sein, das Du weisst auf was man achten sollte.

Da es jetzt auf die CB Variante hinausläuft, kommen natürlich auch noch ein paar andere Punkte dazu, die Du beachten solltest.
Wie tief kommt denn der SLS12 im CB, damit sich die Entzerrung nicht all zu stark auf die Präzision und den Wirkungsgrad auswirkt?

Wie erfogt die Trennung des Systems, welche Aktivweiche (DSP?) und Verstärker sollen für den Antrieb der 4 Woofer eingesetzt werden?

Saludos
Glenn
Ale><
Inventar
#28 erstellt: 20. Feb 2012, 19:42
Danke für den Hinweis, Dominic
..aber ein bisschen mehr hättest Du ja schon für mich suchen können
..nee - Scherz - ich gucke selbst nochmal



GlennFresh schrieb:
Wie tief kommt denn der SLS12 im CB, damit sich die Entzerrung nicht all zu stark auf die Präzision und den Wirkungsgrad auswirkt?

Wie erfogt die Trennung des Systems, welche Aktivweiche (DSP?) und Verstärker sollen für den Antrieb der 4 Woofer eingesetzt werden?


In 80 Litern CB soll der SLS 12 laut WinISDbeta bis 30Hz (-8dB) / 43Hz (-3dB) gehen. Die Entzerrung würde ich bei 30 bis 35Hz mit ca. 5dB ansetzen (was ich natürlich erstmal ausprobieren müßte).

Als DSP dachte ich an das Behringer DCX Ultradrive.. habe mir das Ding vor Jahren schonmal angeschaut und bin seitdem irgendwie heiß darauf
Andere (günstigere) Vorschläge sind mir immer willkommen - aber damit hätte ich glaube ich auch für die Zukunft schon genug Möglichkeiten zum "spielen".
Obwohl ich mir nicht sicher bin, ob das Ultracurve nicht noch interessanter wäre.. auch wegen der Auto-EQ-Funktion.
Die bräuchte ich allerdings auch wieder nicht unbedingt, weil ich auch Messequipment habe (mit dem Messen habe ich mich allerdings noch überhaupt nicht auseinandergesetzt).

Als Endstufe(n) dachte ich an ein- oder zwei Fame A 400 - darüber habe ich hier letztens auch einiges gelesen.
Auch hier sind mir andere Vorschläge willkommen.

Grüße
Alex
Poison_Nuke
Inventar
#29 erstellt: 20. Feb 2012, 22:21
der PD1550 ist ein absolut geiles Chassis. 25Hz ist zwar nicht ganz so einfach zu schaffen, tendenziell geht er eher auf 30Hz -3dB zu bei sinnvollen Gehäuseauslegungen (max ~150L), dafür wäre aber sogar eine Trennung bei 200Hz ein Kinderspiel, höchstens die Bündelung wird dann interessant.


Die Problematik mit den OSB Platten ändert sich übrigens nicht, ob man nun 4 oder 6 Subs hinstellt @ Alex


die SLS12 sind aber auch hervorragende Chassis und sind für diese Gehäusegröße und den gewünschten Anforderungen IMHO fast sinnvoller. Sie sind zwar bei nicht so sehr trocken wie die PD1550 oder meine Beyma, aber spielen trotzdem sehr sauber und druckvoll und kommen ohne großen Aufwand sehr tief runter. Ich hab sie selbst schon im Zusammenspiel mit ein paar K&H O300 gehört und das war schon sehr nett anzuhören.
jones34
Inventar
#30 erstellt: 20. Feb 2012, 22:30
Bei 4 SLS12 sollte eine Fame A400 II Reiche, bei 2 ist man etwas unflexibel mit der verschaltung.
Ale><
Inventar
#31 erstellt: 21. Feb 2012, 00:45

Poison_Nuke schrieb:
Die Problematik mit den OSB Platten ändert sich übrigens nicht, ob man nun 4 oder 6 Subs hinstellt @ Alex


die SLS12 sind aber auch hervorragende Chassis und sind für diese Gehäusegröße und den gewünschten Anforderungen IMHO fast sinnvoller. Sie sind zwar bei nicht so sehr trocken wie die PD1550 oder meine Beyma, aber spielen trotzdem sehr sauber und druckvoll und kommen ohne großen Aufwand sehr tief runter. Ich hab sie selbst schon im Zusammenspiel mit ein paar K&H O300 gehört und das war schon sehr nett anzuhören.

Danke erst nochmal für Deine Einschätzung/Erfahrung.

Dass es egal ist, ob 4 oder 6 Subs, liegt wahrscheinlich an der ebenen Wellenfront, oder?
Ich dachte nur erstmal, dass bei sechsen die Äußeren etwas mehr hinter dem OSB sind (obwohl ja wie oben im Plan zu sehen nur ca. 2m² OSB an der Wand sind).

Also die Sache mit den PDs wäre ja schon auch interessant - davon würde ich dann aber nur zwei nehmen können, was Pegelmäßig sicher ausreichen würde, aber dann kein wirkungsvolles SBA mehr und somit der Aufstellungsort an der Front nicht gesichert wäre.
Woanders kann (will) ich aber keine Subs aufstellen - das würde den ganzen Raum "kaputtmachen".

Ich werde es wohl erstmal mit 4 Peerlessen versuchen - falls das nix werden sollte könnte man die ja auch anderweitig verwenden, falls doch und zu wenig Pegel (was ich mir auch kaum vorstellen kann), könnte ich noch zwei dazubauen.

@Jones
Die Fame läßt sich doch brücken, oder?
Obwohl ich es trotzdem auch erstmal mit einer versuchen würde.

Grüße und gute Nacht
Alex
jones34
Inventar
#32 erstellt: 21. Feb 2012, 00:48
Ja, die fame lässt sich brücken, ist dan aber nicht 4ohm stabil
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 21. Feb 2012, 09:35
Moin

Subwooferbetrieb, wo eine Endstufe viel Strom liefern muss, sollte man nicht Brücken.
Zu mal dies noch weitere Nachteile beringt, wie z.B. die Halbierung des Dämpfungsfaktors.
Wenn Du mehr Leistung willst bzw. benötigst, musst Du auf Endstufen mit Lüfter ausweichen.
Ein Amping mit Passivkühlung wird halt deutlich teurer, für ein Butterbrot bekommt man halt kein SBA mit 4-6 Subwoofer.


Saludos
Glenn
Ale><
Inventar
#34 erstellt: 21. Feb 2012, 10:18
OK - wie gesagt würde ich es sowieso erstmal mit nur einer A 400 probieren - sollte leistungsmäßig ausreichen.
An meinem TVHorn mit PD 158 hängt nur ein 80 Watt Modul und das macht wirklich "Krach" (und der Pegelregler ist nur ca. auf 50%) .. ist aber auch prinzipbedingt.

Mir ist schon klar, dass das Ganze was kostet, wollte nur vermeiden als erstes die teuersten Geräte vorgeschlagen zu bekommen.
Ich weiß noch nicht, ob ich mehr Leistung für das SBA brauche, werde ich dann wohl merken.

Gruß
Alex
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 21. Feb 2012, 11:43
Du kannst doch ein CB, noch dazu entzerrt, nicht mit einem wirkungsgradstarken Hornbass vergleichen.
Das CB mit Entzerrung im Tiéfbassbereich benötigt nun mal mit die höchste Verstärkerleistung bei Subs.

Ist denn ein Verstärker mit Lüfterkühlung ein Problem oder könntest Du diesen so stellen, das es nicht stört?
Wenn nein, hätte ich einen Tipp für Dich, dann brauchst Du dir keine Sorgen mehr bzgl. der Leistung machen.
Preislich ist der Verstärker für die gebotene Leistung mMn ein Knaller und er hat sich im Subbetrieb schon bewährt.

Bei 4 Chassis, kannst Du 2 pro Seite paralell schalten um auf 4 Ohm zu kommen, so steht Dir mit der Fame zumindest um die 100W pro Tieftöner zur Verfügung.
Bei 6 Chassis wird es schon wieder erheblich schwieriger, da sollte die Endstufe 2 Ohm stabil sein, oder Du gehst halt noch einen Schritt weiter auf 8 Tieftöner.
Aber je mehr Chassis Du einsetzt, um so weniger Leistung steht logischerweise jedem Tieftöner zur Verfügung, der Dämpfungsfaktor reduziert sich natürlich auch.

Aber letztendlich geht probieren über studieren, es kommt auch auf die gewünschte Lautstärke an, aber so einige Dinge solltest Du halt immer im Auge behalten.

Saludos
Glenn
Ale><
Inventar
#36 erstellt: 21. Feb 2012, 15:35
War mir schon klar, dass das jetzt kommt, deshalb hatte ich geschrieben, dass das prinzipbedingt ist

Hmm - der Wirkungsgrad des Hörnchens liegt bei etwa 105dB - der von 4 SLS12 bei etwa 97dB.

9dB mehr Schalldruck braucht 8-fache Verstärkerleistung.

Wenn ich annehme, dass ich von meinem jetzigen Modul 50% der Leistung benötige um auf meinen gewünschten Pegel zu kommen -> 40 Watt , dann bräuchte ich bei den SLS12 für die 8dB mehr weniger als 320 Watt (320 Watt wären für 9dB mehr - hab jetzt keine Lust die Formeln rauszusuchen).

Der A 400 bringt etwa 400 Watt .. mit der Entzerrung könnte es da schon etwas knapp werden - stimmt.. allerdings ist das Eingangssignal für das Modul (also der Sublevel im AVR) auch immer bei um die -10dB eingestellt und ich fahre den gesamten AVR auch nie über ca. -20dB Referenzpegel (bis jetzt) - also sollte es den Versuch mit dem A 400 wert sein.
Ich sehe da noch einige Reserven.

Habe ich mich irgendwo verrechnet?

Der SLS12 kann sowieso nicht mehr als 150 Watt ab.

8 Subs fänd´ ich dann doch etwas übertrieben.. sollte ich das irgendwann wollen, könnte ich ja später noch aufrüsten - wie Du schon sagtest: "Probieren geht über Studieren"

Dein Tip würde mich trotzdem interessieren - wenn der Lüfter nicht zu laut ist, dann würde ich ihn wahrscheinlich hinter den OSB-Platten nicht mehr hören.

Gruß
Alex
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 21. Feb 2012, 16:20
Du hast Dich vielleicht nicht verrechnet, aber ich glaube halt nicht daran, das die 4 SLS 12 im CB, elektronisch entzerrt bei 97db liegen!
Theorie und Praxis liegen oftmals weiter auseinander als man denkt, ich bevorzuge es halt einen Verstärker nicht am Limit zu betreiben.

Aber es ist jetzt müsig weiter darüber zu diskutieren, weil zu viele Faktoren bei der Endabrechnung eine Rolle spielen, probier es halt aus.

Meine Tipps:

http://www.thomann.de/de/tamp_proline_3000.htm
http://www.thomann.de/de/qsc_rmx2450.htm

Saludos
Glenn
Ale><
Inventar
#38 erstellt: 21. Feb 2012, 18:49
Ähh - ok, also erstmal mit der A 400 probieren und dann die Stromleitungen erneuern ..2,4 kW

Der Wirkungsgrad eines SLS12 liegt (laut Datenblatt) bei 91,5dB - eine Vervierfachung der Membranfläche ergibt theoretisch 6dB mehr.
Wie ich die Entzerrung einrechen kann weiß ich nicht- muß wohl dann am Objekt getestet werden.

Bei der Rechnung oben habe ich auch noch die ebene Wellenfront vergessen.. da weiß ich aber nicht genau, wie das noch in den Schalldruckverlauf reinspielt.. glaube die 6dB Verlust pro Meter verringern sich (oder fallen weg?).

Letztendlich werd ich es aber einfach mal testen

Gruß
Alex


[Beitrag von Ale>< am 21. Feb 2012, 18:50 bearbeitet]
M.bo
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 28. Sep 2012, 22:11
Hallo Leute und hallo Alex,

ich habe soeben deinen Beitrag gefunden und bin der Meinung, dass ich GENAU soetwas auch brauche !!!

Hast du das ganze nun schonmal ausprobiert?
Wo kann man eigentlich das ominöse Peerless Chassis kaufen, weil wenn ich danach google, finde ich nicht?

Gruß
Ale><
Inventar
#40 erstellt: 29. Sep 2012, 19:18
Nee, leider noch nicht - mir fehlt momentan die Zeit und das Geld dafür.

Wenn ich irgendwann mal die Lohnsteuererklärungen für die letzten Jahre gemacht habe , dann kommt wohl erstmal ein 1080p 3D Beamer und im nächsten nicht verplanten Urlaub dann dieses Projekt hier.

Aber probiere es doch einfach aus und sag bescheid

Gruß
Alex
Ale><
Inventar
#41 erstellt: 16. Apr 2013, 16:08
So, hallo nochmal nach langer Zeit.

Jetzt hätte ich mal wieder etwas Geld übrig - da mein Submodul, mit dem ich das TV-Horn betrieben habe gerade den Geist aufgegeben hat möchte ich mir jetzt gleich eine ordentliche Endstufe zulegen, mit der ich später auch das SBA ( also z.B. 4 SLS 12) betreiben kann.

Habe mir nochmal die QSC RMX 2450 angeschaut.. die ist mir allerdings etwas zu teuer.
Wie würde es denn mit der RMX 1450 aussehen - wie laut ist denn der Lüfter (soll auch bei leisen Szenen im Kino möglichst nicht zu hören sein)?
Die Yamaha P3500S soll auch recht leise sein.

Oder doch besser eine Class D Endstufe ohne Lüfter ..wenn ja, welche?

Grüße
Alex
A-Abraxas
Inventar
#42 erstellt: 16. Apr 2013, 17:37
Hallo,

die Yamaha-Endstufen der PXX00S-Serie haben geregelte Lüfter, die nur in Betrieb sind, wenn das auch gebraucht wird.
Im heimischen Normalbetrieb starten die nicht (oder nur bei Pegeln, wo sie sicher keiner mehr hört ).

Ansonsten lassen sich bei nahezu allen Endstufen leisere Lüfter und / oder Lüfterregelungen einbauen .

Viele Grüße
Ale><
Inventar
#43 erstellt: 16. Apr 2013, 17:50
Stimmt - habe gerade auch selbst eine TA450 etwas modifiziert (steht in der Küche für die Subs der Küchen- und der Hofanlage.. habe einfach beide Lüfter in Reihe an einen Anschluss angeschlossen -> ca. halbe Drehzahl und der TA wird auch bei etwas größerem Pegel gerade mal Handwarm)

Andererseits ist mir gerade eingefallen, dass ich die Endstufe ja auch in den Nachbarraum stellen könnte - ein kleiner Wanddurchbruch für die Kabel geht da schon und der Nachbarraum ist eh nur ein Gästezimmer.

Damit wäre die Lüfterlautstärke egal.. was könntet Ihr mir denn unter dieser Voraussetzung empfehlen (um 400€)

Schöne Grüße
jones34
Inventar
#44 erstellt: 16. Apr 2013, 19:16
Hi

Bei mir kam heute eine Monacor STA-1508 an, sehr Straffer Bass und ausreichend Reserven für einen 12" wen man pro Chassis 2 Kanäle brückt.

Über die Lüfterlautstärke kann ich aber nix sagen da die Endstufe bereits gemoddet ist (leiser Lüfter)
Wen man sie günstig herbekommt würde ich zuschlagen.


Gruß
Ale><
Inventar
#45 erstellt: 17. Apr 2013, 09:36
Hmm - die STA-1508 wäre auch eine Idee.. da wäre ich etwas flexibler, je nachdem wie viele Einzelsubs ich später einsetzen will.

Was haltet Ihr denn von Endstufen mit Schaltnetzteil (z.B. t.amp TSA 2200, oder TSA 4000)?


[Beitrag von Ale>< am 17. Apr 2013, 09:36 bearbeitet]
Schalldruckanbeter84
Stammgast
#46 erstellt: 17. Apr 2013, 20:05
Ich denke den besten Deal wirst du mit der Yamaha P3500 Endstufe machen. Ich würde da nicht länger Zeit verschwenden. Die TSA Lüfter werden alle lauter sein, als die der Yamaha.
Ale><
Inventar
#47 erstellt: 17. Apr 2013, 20:54
Hi Schalldruckanbeter,

danke für den Tip, aber zum einen "verschwende" ich manchmal gerne Zeit mit meinem Hobby und zum anderen gibt es halt so viele Möglichkeiten (siehe oben - Lüftermodding ..oder den Amp wirklich in ein anderes Zimmer stellen).

Ich suche einfach nach der besten, druckvollsten, leisesten Lösung für um die 400€.
Und da ich mich im Verstärkerbereich nicht wirklich auskenne frage ich halt hier.

Da ich schon einen TA-450 habe und den bis auf die Lüfter gut finde werde ich mir vielleicht einfach den TA-2400 bestellen.. der scheint mir vom P/L her besser zu sein als der Yamaha - zumal ich die Hoch-Tiefpassfilter auch nicht brauche.
jones34
Inventar
#48 erstellt: 17. Apr 2013, 21:37
Ich würde bestellen, vergleichen und dann das was du net haben willst zurückschicken, Thomann machts möglich.


Gruß
Schalldruckanbeter84
Stammgast
#49 erstellt: 17. Apr 2013, 21:38
Eine weitere gute Lösung wäre auch noch eine gebrauchte T.amp Proline 1800. Ich persönlich empfinde die Lüfter leiser als die der TA Serie.
Ale><
Inventar
#50 erstellt: 17. Apr 2013, 22:44

jones34 (Beitrag #48) schrieb:
Ich würde bestellen, vergleichen und dann das was du net haben willst zurückschicken, Thomann machts möglich.

Nee, ist nicht mein Ding.. erstens finde ich das - auch, wenn´s ohne Kosten für mich möglich ist - für den Händler unzumutbar, zweitens will/kann ich nicht auf einmal über 1000 Euro in die Hand nehmen, von denen ich nicht genau weiß, wann ich sie wiederbekomme. Dann kommt noch der Umweltgedanke beim sinnlosen hin- und herschicken und die Schlepperei (gerade bei den Gewichten) bei mir in´s Spiel.

Ich denke, dass man so viel Info im Web findet, dass man sich das zurückschicken meistens sparen kann ..bis jetzt bin ich so immer gut gefahren, hatte nur sehr selten unbehebbare Probleme mit Technik.

Ist nur meine Meinung, soll jeder machen wie er will

Grüße
Alex
Black-Devil
Gesperrt
#51 erstellt: 18. Apr 2013, 00:46
Bei Festinstallation würde ich auch ne Proline nehmen!
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