Potenter HK-Sub 600 - 750 Liter gesucht (SBA?)

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Black-Devil
Gesperrt
#51 erstellt: 18. Apr 2013, 00:46
Bei Festinstallation würde ich auch ne Proline nehmen!
Ale><
Inventar
#52 erstellt: 18. Apr 2013, 09:34
@Schalldruckanbeter
@Black-Devil

Joa, die Prolines könnten mir schon gefallen (32, bzw 37 Kg ) - allerdings ist momentan bei ebay nur die 3000 zu finden ..ist bei 100€ und geht noch 8 Tage.

Neu ist mir die etwas zu teuer.
Schalldruckanbeter84
Stammgast
#53 erstellt: 18. Apr 2013, 10:37
Die gebrauchten Prolines der 3000 Serie gehen je nach Zustand für um die 395-425 Euro weg. Eine Proline 1800 für ca. 325 Euro.
Wenn du es nicht eilig hast beobachte Ebay die nächsten 2-3 Wochen, es werden regelmäßig diverse Proline angeboten.
Der Vorteil ist das der Wertverlust der Endstufen, im gerauchtem Zustand, nicht groß ist.
Black-Devil
Gesperrt
#54 erstellt: 18. Apr 2013, 13:15
Oder auch mal hier in den Biete-Bereich rein schauen!

Ich hab übrigens selbst ne TSA für den Bass - die geht schon gut, die Proline soll aber noch ein wenig souveräner sein!
Ale><
Inventar
#55 erstellt: 19. Apr 2013, 00:52
Was für eine TSA hast Du denn, Black-Devil?

Die TSAs finde ich ja auch interessant - die 4-700 oder die 4000 sollten doch für mein Vorhaben auch gut sein, oder?

Danke für den Hinweis auf den Biete-Bereich


@Schalldruckanbeter
Naja, so lange wollte ich mit dem Kauf eigentlich nicht warten.



Ich will es auch nicht übertreiben.. die Proline ist ja schon am oberen Leistungsende - da frage ich mich dann so ein bisschen nach dem Sinn in meinem Heimkino ..wieviel Leistung nehmen die Dinger eigentlich schon in Ruhe auf? -Steigt dieser Wert proportional zur möglichen maximalen Leistungsaufnahme?
Verbraucht also z.B. eine TA2400 in Ruhe schon mehr Strom, als eine TA450?

Ist ja im oft genutzten Heimkino nicht so unwichtig - leider ist so ein Wert bei den T.amps nicht zu finden.. bei Yamaha stehts in der Anleitung.

Grüße
Alex
Black-Devil
Gesperrt
#56 erstellt: 19. Apr 2013, 00:56
Ich habe die große 2-Kanal.

Was die an Strom zieht, kann ich leider nicht sagen.
M@M!
Stammgast
#57 erstellt: 19. Apr 2013, 21:19
Hi,

Ich habe auch eine TSA 4-700 und muss sagen, dass diese mehr als ausreichend für Bässe ist die Proline soll ja etwas souveräner sein, aber ich habe auch schon von direkten Vergleichstest gelesen zwischen einer TSA-2200 und einer Proline und die Tester haben gesagt, dass man das schon hört, aber ohne direkten AB Vergleich würde man den Unterschied nicht wahrnehmen (war ein Test für PA Anlagen und bei den Lautstärken wo die Stufen an den Grenzen sind wird der Unterschied noch ein bisschen krasser sein als zuhause in einem Heimkino denke ich) -daher würde ich das ganz relaxed sehen und eine TSA nehmen Ich bin zumindest super zufrieden mit der TSA und kann die echt nur empfehlen

Einzig musst du beachten, dass die halt Lüfter haben welche schon mal hörbar sein können wenn man relativ nah dran sitzt und die Musik oder der Film grad eine sehr leise Szene hat.

Grüße von Marcel
Ale><
Inventar
#58 erstellt: 20. Apr 2013, 17:47
Danke, Marcel

Ich glaube ich werde mir morgen einfach mal eine der TSAs bestellen.
MBU
Inventar
#59 erstellt: 21. Apr 2013, 02:23
Hi Alex,

kennst Du dieses Chassis ?

Da brauchts nicht unbedingt einen sehr großen Amp um dich ins Sofa zu drücken, nur ein großes Gehäuse, aber Platz hast du ja.



Der "Kleine" ist ein 20 cm - Chassis!

Edith sagt: Mit 250 Euro ist das Chassis "wohlfeil".


[Beitrag von MBU am 21. Apr 2013, 02:24 bearbeitet]
Peinal
Stammgast
#60 erstellt: 21. Apr 2013, 05:59
Ich hatte auch dieses Lautsprecher in engere Auswahl, aber um richtig Tiefgang zu haben sollte das Gehäuse Ca.700 Liter haben.
250.- für den LS ist verlockend, aber was kostet das holz + ordentlicher Verstrebungen??

Hier hab ich noch einen nützlichen Link für dich,
Es gibt da ein bekanntes Problem mit den TSA Einstufen vom großen T.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-182-9304.html
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 21. Apr 2013, 09:39
Moin

Ich verstehe den ganzen Wahnsinn um die Leistung nicht....

Gerade teste ich zwei 30er im CB die bis auf etwa 25Hz entzerrt sind, dafür benötigt
man ordentlich Leistung, weil der Wirkungsgrad gerade im unteren Bereich in die Knie
geht, trotzdem reicht ein Wyntek WAM 300 DSP aus und ein DSP/PEQ ist auch noch
inklusive damit man den Subwoofer flexibel anpassen kann.
Die möglichen Pegel sind selbst in meinem insgesamt 70qm großen Hörraum enorm,
dennoch habe ich das Aktivmodul bisher noch nicht ausgereizt.

Nächte Woche kommt als Alternative ein Dayton SA 1000 den ich dann mit dem Wyntek
vergleichen werde, was ich mir vielleicht hätte sparen können, aber ich war halt zu neugierig.

https://www.intertec..._1768,de,7046,129628
https://www.intertec...sp_1768,de,37,128971

Übrigens, der Dayton SA 1000 sieht dem Klipsch KA1000THX innen verblüffend ähnlich,
das gilt auch für die Leistungswerte, nur das der Klipsch fast das dreifache kostet.
Das Leistungsvermögen ist enorm, im Klipsch THX System treibt er die beiden Subwoofer
mehr als adäquat an und die möglichen Pegel sind brutal, wer das schon mal gehört hat
der wird wissen, das ich hier nicht zu Übertreibungen neige.

Beide Verstärker sind natürlich Lüfter los und das PLV stimmt definitiv auch, da kann man
sich den ganzen Aufwand mit einer PA Endstufe mMn sparen, das wollte ich Dir nur nochmal
als mögliche Alternative aufzeigen.

Saludos
Glenn
Ale><
Inventar
#62 erstellt: 22. Apr 2013, 11:01

MBU (Beitrag #59) schrieb:
Hi Alex,

kennst Du dieses Chassis ?

Moin Michael,

ui - das Teil kannte ich noch nicht.. hört sich auch spannend an, passt aber leider nicht so ganz in mein Vorhaben.
Habe das gerade mal mit zwei 400 Liter Kisten durchgespielt.. die werden allerdings so groß (wegen der relativ geringen verfügbaren Tiefe ..sollen auf jeden Fall hinter die Leinwand), dass ich das kaum hinbekommen werde/will.
Gleichzeitig komme ich damit auch nicht tiefer als mit den SLS12 in wesentlich kleinerem Gehäuse.


Peinal (Beitrag #60) schrieb:
Hier hab ich noch einen nützlichen Link für dich,
Es gibt da ein bekanntes Problem mit den TSA Einstufen vom großen T.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-182-9304.html

Davon hatte ich auch schon gelesen, aber gehofft, dass T. das inzwischen behoben hat (?).


@Glenn

Auch eine Überlegung wert, denke ich - danke für den Tip.
Da ich gerade angefangen hatte ein bisschen mit PA-Technik zu "spielen" hatte ich vorrangig die PA-Amps im Sinn.
Außerdem hat gerade eines meiner Thommessen-Module den Geist aufgegeben und ich denke die PA-Sachen sind einfach langlebiger/stabiler ausgelegt.. obwohl ich die Teile ja eigentlich kaum transportieren, oder leistungsmäßig ausfahren werde.

Den Wahnsinn um die Leistung würde ich für mich dadurch begründen, dass ich eben später noch flexibel sein möchte, falls ich mal "aufrüsten" (also mehr Subs dazustellen) will - obwohl ich dann ja eigentlich auch wieder einen Amp zukaufen könnte.

Ich kämpfe gerade mit dem für und wider PA/Hifi, wie man merkt

Aber um mal konkret zu werden: Meinst Du ich könnte mit dem WAM300 vier SLS 12 in CB auf ca. 30 Hz entzerrt antreiben? (Btw ..welche zwei 30er testest Du denn gerade?)


Schöne Grüße
Alex


[Beitrag von Ale>< am 22. Apr 2013, 11:03 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 22. Apr 2013, 11:58
Moin

Welche Weiche wolltest Du eigentlich verwenden wenn Du dich für eine PA-Endstufe entscheiden solltest?

Also der Peerless SLS 12 ist ein 8 Ohm Chassis und mit einem ordentlichen Wirkungsgrad gesegnet.
Ich hatte bei einem Forenkollegen mal vier SLS 12 in einem geschlossenen Gehäuse an einer Samson
Servo 120a im Aktivbetrieb gehört und trotz der relativ moderaten Leistung waren enorme Pegel möglich.
Daher gehe ich davon aus, das Du mit einem Wyntek WAM 300 die vier Chassis bequem betreiben kannst.
Du hast ja zwei Möglichkeiten die Chassis anzuschließen, je zwei parallel und dann in Reihe (8 Ohm) oder
anstatt in Reihe im parallel Betrieb (2 Ohm) ich würde die erste Variante nehmen, das schont den Verstärker.

Die Entzerrung ist mit dem relativ flexiblen PEQ des Wyntek kein Problem, Dir stehen neun Frequenzbänder
zur Verfügung und eines ist bei 31Hz, was Dir die gewünschte Entzerrung bei 30Hz relativ einfach ermöglicht.
Die Einstellungen werden im laufenden Betrieb in Echtzeit am PC bequem eingestellt, Du kannst also alle
Veränderungen direkt hören, es lassen sich 3 frei konfigurierbare User Preset´s abspeichern und es stehen
noch vier weitere direkt wählbare feste EQ Einstellungen zur Verfügung.

Außerdem ist der Wyntek fernbedienbar, was ich für sehr sinnvoll halte, man kann damit die vier fest eingestellten
und ein voreingestellter User EQ Preset direkt anwählen, außerdem gibt es ein Volume Regler, ein Powerknopf,
sowie ein Mute und Night Mode Knopf, für den Preis ist das mMn wirklich ein einzigartiges Angebot.

Auf der nachfolgend verlinkten Seite kannst Du dich vorab mal über das Wyntek Aktivmodul informieren, außerdem
kannst Du dir bei meinem Link in der vorherigen Post die BDA als PDF herunterladen, ist aber nur in englisch, wobei
die Bedienung wirklich easy ist und eigentlich niemanden vor unlösbare Rätzel stellt.

http://www.lautsprec..._8563,de,900654,2404

Die Alternative wäre ein Hypex PSC 2.400, aber zum korrekten einstellen benötigt man mMn schon Mess Equipment
und sollte auch wissen was man tut, allerdings hat man mit dem vollwertigen DSP des Hypex Aktivmoduls deutlich mehr
Anpassungsmöglichkeiten und es ist eine 2-Kanal Endstufe integriert, die aber nicht 2 Ohm stabil ist.
Ob man den aufwändigeren DSP des Hypex wirklich braucht, muss man für sich abwägen, ein ganz vorzügliches PLV
bieten mMn beide Aktivmodule, es kommt halt immer darauf an, was man damit erreichen will, mir reicht das Wyntek
jedenfalls völlig aus, mir war die FB und das einfache bedienen in dem Fall wichtiger.

http://www.hobbyhifi...ktivmodul::1551.html

Mein Fazit, warum soll ich mir PA Technik ins Haus holen, wenn es auch im Hifi bzw. DIY Bereich ordentliches Equipment
zu kaufen gibt und das die günstigen Profi Sachen stabiler gebaut sind und länger halten gilt es erst noch zu beweisen, mein
Wyntek läuft schon seit einem Jahr ohne Fehl und Tadel, die Dayton SA 1000 muss täglich bei mir eintreffen, ich bin schon
gespannt wie sich diese Subwoofer Endstufe schlägt, auch von der Leistungsabgabe bzw. Kontrolle!

Saludos
Glenn
-goldfield-
Inventar
#64 erstellt: 22. Apr 2013, 12:51
Tag, die Herrschaften !

Ich verfolge den Thread hier mit allergrößtem Interesse, da ich bei mir nahezu das gleiche plane, wie Alex.
SBA an der Front, hinter der (Motor)Leinwand, integriert in eine Medienwand.
(Allerdings besteht bei mir der Plan bereits seit fast zwei Jahren, und ich kann mich bei der optischen Umsetzung und den Chassis nicht entscheiden. )

Hier wurde beim Chassis jetzt mehrfach der SLS 12 empfohlen.
Der Raum von Alex hat (soweit ich das aus anderen Threads rausgelesen habe) ca. 20qm.
(oder hat sich bei der Räumlichkeit inzwischen was verändert ?)
Würden da bei vier Subwoofern nicht auch schon die SLS 10 vollkommen ausreichen, um den Raum mit ausreichend Pegel zu versorgen?
Das würde das Volumen für die Gehäuse, und vor allem auch die Kosten doch etwas senken.

Soweit ich das richtig verstanden habe, sollen die Subwoofer auch recht hoch getrennt werden, um die Mains auch im Kick etwas zu unterstützen.
Was wäre denn da als alternative vom Monacor SPH Ke 250 oder 300 zu halten?
Zumindest die 250er werden ja wegen ihrer Präzision auch gerne als TMT empfohlen
Oder ist da von den SLS doch mehr zu erwarten?

,


[Beitrag von -goldfield- am 22. Apr 2013, 18:07 bearbeitet]
Ale><
Inventar
#65 erstellt: 22. Apr 2013, 18:13
@Glenn

Die Endstufe sollte an den Sub-Ausgang meines NR 1007 (warum willst Du Deinen eigentlich loswerden?) - da bräuchte ich theoretisch keine Weiche mehr (solange die Endstufe am Eingang empfindlich genug ist).

Die Verschaltung hatte ich mir auch in der 8 Ohm-Variante überlegt, bzw. bei zwei Endstufenkanälen je zwei Parallel, also 4 Ohm.

Die Fernbedienung ist ein witziges Gadget - gerade bei den teils stark unterschiedlichen Abmischungen einiger Filme im Bassbereich könnte die Sinn machen.

Das Hypex sieht mir von der Software her auch etwas komplizierter aus, hätte aber mit den 2 Kanälen und der höheren Leistung auch wieder einen Vorteil.

Der Dayton sieht noch interessanter aus - würde auch reichen vom EQ her.
Würde mich freuen, wenn Du dazu nochmal was schreibst, sobald Du ihn getestet hast.

Ich bin mir irgendwie immer noch nicht sicher, dass die Leistung des Wyntek-Moduls wirklich auch mit Entzerrung ausreicht

@nr.4820

Ausreichen würden vier SLS10 vielleicht schon, aber der fast 3dB höhere Wirkungsgrad ist mMn den Mehraufwand (9€ mehr pro Chassis + ?? fürs Holz) für die SLS12 wert.

Das mit der hohen Trennung werde ich wohl noch testen, glaube inzwischen aber, dass ich wieder bei 80 - max. 100Hz landen werde.

Die Monacor Chassis muß ich mir auch nochmal anschauen.


@ALL

Jetzt habe ich wieder was gelesen, und zwar, dass ein Bassabsorber am anderen Zimmerende beim SBA sinnvoll sein kann (oder auf jeden Fall ´ist´?).
Meine Rückwand ist ja auch schon abgestellt, siehe Link "Kinozimmer" in meinem Profil - wie könnte ich dahinter noch einen Absorber integrieren (also z.B. mit Rockwool.. wie dick müßte die Schicht sein? / Über die gesamte Wandfläche? / Geht das überhaupt ohne die Wand zu durchlöchern?)?

Grüße
Alex
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 22. Apr 2013, 18:46

Ale>< (Beitrag #65) schrieb:

Die Endstufe sollte an den Sub-Ausgang meines NR 1007 (warum willst Du Deinen eigentlich loswerden?) - da bräuchte ich theoretisch keine Weiche mehr (solange die Endstufe am Eingang empfindlich genug ist).


Da ich einen Onkyo 5009 besitze und der 1007 fürs Gäste Apartment etwas überdimensioniert ist, da spielt jetzt ein kleiner Pioneer VSX527,
habe ich mich entschieden den Onkyo zu verkaufen, allerdings werde ich ihn ganz sicher nicht verschenken, die Gebote waren bis jetzt absolut
nicht akzeptabel!

Ja, der Onkyo 1007 hat eine Frequenzweiche integriert, aber diese bietet kaum Möglichkeiten den Subwoofer vernünftig anzupassen, daher
vermute ich mal, wird das Ergebnis relativ bescheiden ausfallen, ob der Audyssey MultiEQ XT das korrigieren kann, wage ich zu bezweifeln.


Ale>< (Beitrag #65) schrieb:

Das Hypex sieht mir von der Software her auch etwas komplizierter aus, hätte aber mit den 2 Kanälen und der höheren Leistung auch wieder einen Vorteil.


Die höhere Leistung wirst Du mMn nicht brauchen und wie gesagt, ohne Mess Equipment und Plan von der Materie wird das einstellen schwierig!


Ale>< (Beitrag #65) schrieb:

Der Dayton sieht noch interessanter aus - würde auch reichen vom EQ her.
Würde mich freuen, wenn Du dazu nochmal was schreibst, sobald Du ihn getestet hast.


Der Dayton ist heute Mittag angekommen, ich habe ihn schon angeschlossen und auch schon mal kurz getestet.
Der Equalizer funktioniert ebenfalls sehr effektiv, man muss aber beim einstellen etwas Fingerspitzengefühl walten
lassen, hat man aber die richtige Einstellung gefunden, drückt das Teil ohne Ende und ich muss sagen, für das von
mir angedachte Einsatzgebiet (Film) ist die Dayton SA 1000 definitiv der Wyntek überlegen, das hatte ich in dem
Maße so nicht allerdings erwartet.

Allerdings gilt es ein paar Dinge zu beachten, der B16 Sicherungsautomat hat sofort ausgelöst, erst ein C16 konnte
für Abhilfe sorgen, ich vermute mal, das in der Endstufe kein Softstart verbaut ist, habe aber bei Intertechnik schon
angefragt ob ich richtig liege.
Außerdem muss man vor der Inbetriebnahme den Halter der Glassicherung (unterm Netzstecker) um 180° drehen,
so wird die Spannung von 120V (USA) auf 220/230V (Deutschland) umgestellt, steht aber in der BDA, nur wird die
ja meistens nicht gelesen.

Hat man aber alles richtig gemacht, ist das Ergebnis mMn für den Preis wirklich absolut überzeugend, das schafft
man mit einer PA Endstufe ohne Aktivweiche mit PEQ oder DSP so jedenfalls nicht!


Ale>< (Beitrag #65) schrieb:

Ich bin mir irgendwie immer noch nicht sicher, dass die Leistung des Wyntek-Moduls wirklich auch mit Entzerrung ausreicht


Das kann ich dir auch nicht sagen, aber wenn ich sehe was die kleine Samson, allerdings mit Aktivweiche, mit den 4 SLS 12
die auch in einem CB verbaut waren veranstaltet hat, glaube ich schon das die Wyntek ausreicht, aber nach meinem heutigen
Kurztest der Dayton SA 1000, wirst Du damit vermutlich noch mehr Freude haben.

Saludos
Glenn
-goldfield-
Inventar
#67 erstellt: 22. Apr 2013, 18:53

Ausreichen würden vier SLS10 vielleicht schon, aber der fast 3dB höhere Wirkungsgrad ist mMn den Mehraufwand (9€ mehr pro Chassis + ?? fürs Holz) für die SLS12 wert.

Ich hatte mir jetzt nicht die Mühe gemacht, die Preise zu vergleichen.
Bei 9,-€ Preisunterschied stimme ich dir aber zu 100% zu.


Das mit der hohen Trennung werde ich wohl noch testen, glaube inzwischen aber, dass ich wieder bei 80 - max. 100Hz landen werde.

Gibt's denn eine Messung, wie weit deine Main's runterkommen, oder entscheidest du da eher aus dem Bauch heraus, nach persönlichem Hörgeschmack?


Die Monacor Chassis muß ich mir auch nochmal anschauen.

Das scheint mir ganz interessant zu sein, und wurde hier schon von einigen erfolgreich eingesetzt.
Ich bin durch einen älteren Thread von "trxhool" darauf aufmerksam geworden
http://www.hifi-forum.de/viewthread-159-4976.html

Wie die jetzt im Vergleich zu den SLS sind, kann ich allerdings nicht beurteilen.
Hayatepilot
Stammgast
#68 erstellt: 22. Apr 2013, 19:41
Für saubere Basswiedergabe im Heimkino braucht ein Subwoofer vorallem eines: Verschiebevolumen bis zum abwinken.
Je nach dem wie weit runter man entzerren will und wie Laut es werden soll.
Und darum sollte man bei den Chassis auf viel Membranfläche oder viel Hub setzen. Optimalerweise auf beides.
Solche Chassis sind zwar etwas teurer, können aber locker 3-4 SLS 12 ersetzen.
@Ale><: Ich würde an deiner Stelle bei den Chassis ein bisschen mehr investieren. Dafür hat man dann für sehr lange Zeit ausgesorgt.

Gruss
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 22. Apr 2013, 20:16
Das sehe ich ähnlich, wobei man dafür nicht mal so viel mehr ausgeben muss.
Allerdings bin ich davon ausgegangen, das der TE die Chassis schon hat, daher
habe ich mich dies bzgl. gar nicht mehr geäußert.

Da mir außerdem die Infos fehlen wie die Gehäuse im Raum integriert werden
sollen, welcher Platz zur Verfügung steht, was er genau damit erreichen will und
für was die Subwoofer eingesetzt werden sollen, werden Alternativ Vorschläge
zum Glücksspiel!

Saludos
Glenn
Ale><
Inventar
#70 erstellt: 22. Apr 2013, 21:54
Huch, ich dachte das steht alles schon oben..

die Chassis habe ich noch nicht - ich habe mir kürzlich mit zwei SLS8, die ich noch hatte mal zwei BR-Subs gebaut, die aber in der Küche und im Hof eingesetzt sind (witzigerweise fand ich die in CB als schwach - jetzt in BR aber spitze).
Die SLS8 finde ich für den Preis toll und über die SLS12 habe ich auch nichts Schlechtes gehört, von daher...

..aber langer Rede kurzer Sinn: Ich bin in der Chassiswahl noch völlig offen - hatte mir auch schonmal was mit den Eminence LAB12 ausgerechnet, als es die im Angebot gab - zum Normalpreis (bei T. 229€) sind die mir aber viel zu teuer.
Da wäre meine Grenze bei max. 150€ pro Chassis bei 4 Stück.

Zu dem Platz und zur Anwendung hatte ich glaube ich oben auch schon einiges Geschrieben:
Platz ist hinter der ca. 50cm abgestellten Leinwandwand

Da sieht man auch gleich die avisierte Anordnung als SBA:
SBA12

Das Hörnchen unter der LW soll dann natürlich noch weg.
P1000682


nr.4820 (Beitrag #67) schrieb:
Gibt's denn eine Messung, wie weit deine Main's runterkommen, oder entscheidest du da eher aus dem Bauch heraus, nach persönlichem Hörgeschmack?

Messungen gibt´s nicht, da ich die "MoMo" (oder 2/3 Tripleplay)-Gehäuse nach eigenem Plan umgestrickt habe: guckstdu
Die Monacor SP-6/100PRO könnten auch Fullrange laufen - ich trenne sie mittels 1007 bei 80Hz.
Habe es so nach Gehör am besten gefunden.. habe zwar auch schon seit langem Messequipment, mich aber noch nicht wirklich damit beschäftigt (auch weil ich mit der automatischen Einmessung bis jetzt größtenteils - bis auf den Bassbereich, den ich immer nachregeln mußte - zufrieden war).

Grüße
Alex
-goldfield-
Inventar
#71 erstellt: 22. Apr 2013, 22:53

Huch, ich dachte das steht alles schon oben


Hattest du auch, ruhig Blut.

Vom SLS in CB hab ich bisher auch nur gutes gehört, und auch schon darüber nachgedacht.
Die Monacor hatte ich wegen deiner zuvor mal erwähnten hohen Trennung ins Spiel gebracht.
Ich habe bei mir das Problem, das meine Main's aufstellungsbedingt schon sehr früh abfallen, weshalb ich bei 120Hz (eigentlich sogar schon bei 150Hz) trennen muß.
Dadurch bin ich auch etwas davon abhängig, das meine Subwoofer später auch in dem Bereich möglichst trocken und sauber Spielen.
Da die Monacor im Lautsprecherbau wegen ihrer guten Eigenschaften in dem Bereich auch öfter mal als gute TMT empfohlen werden, scheinen die (zumindest für meine Zwecke) eine recht gute Alternative zu sein.
(Zumal ich da über Vitamin-B noch günstiger rankomme.)

Ob die allerdings für deine Zwecke eine Alternative zu den Peerless sind, und ob einer der beiden Vor- oder Nachteile hat, kann ich nicht sagen.
Ich wollte das Chassi nur mal als überlegenswerte Alternative für dich ins Spiel bringen.
Beispiele und Erfahrungen damit gibts hier im Forum einige.



Platz ist hinter der ca. 50cm abgestellten Leinwandwand

Verstehe ich das richtig, das dein SBA hinter einer Rahmenleinwand o.ä. aus Holz stehen soll?
Als Subwoofer an sich würde das ganze sicher noch funktionieren.
Ob das Funktionsprinzip eines SBA dann aber noch zur Geltung kommt, da bin ich mir nicht sicher.
Da kann vermutlich jemand wie PoisonNuke eher was zu sagen.


Bei mir ist das ganze so geplant, das bei TV oder Musik das SBA frei steht, und nur beim Heimkino-Abend die 0,8mm dünne Leinwand davor runtergefahren wird.
Wenn es da durch die Leinwand irgendwelche Beeinträchtigungen geben sollte, so kann ich das zumindest bei den Basseffekten in Filmen schmerzlos verkraften.

Provisorischer Aufbau:
11

Geplante Medienwand
medienwand



Habe es so nach Gehör am besten gefunden.. habe zwar auch schon seit langem Messequipment, mich aber noch nicht wirklich damit beschäftigt

Wenn es gehörmäßig gefällt, ist das ja auch in Ordnung,
Obwohl die Messungen sicherlich für das eine oder andere Aha-Erlebniss sorgen würden.


auch weil ich mit der automatischen Einmessung bis jetzt größtenteils - bis auf den Bassbereich, den ich immer nachregeln mußte - zufrieden war

Das kommt mir bekannt vor.
Stärkere Auslöschungen kann/soll auch das Einmeßsystem nicht auffüllen.
So dreht man beim einen Lied den Bass ordentlich hoch, damitt es passt, und beim nächsten fällt man fast vom Sofa.
Aber zumindest das habe ich mit meinem (z.Zt. noch provisorischen) SBA schon sehr gut in den Griff bekommen.

Nimm's mal als Ansporn für dein SBA.
Ich möchte jedenfalls nicht mehr drauf verzichten.


[Beitrag von -goldfield- am 22. Apr 2013, 23:37 bearbeitet]
Hayatepilot
Stammgast
#72 erstellt: 22. Apr 2013, 22:55
Meiner Meinung nach sollte man für die Subwoofer mindestens halb so viel Investieren wie für den Projektor.
Mit DIY kann so ein richtiges Referenzsystem aufgebaut werden.
In deinem Fall wären nach dieser Formel auch 4 Langhubige 18Zöller drin. (z.B. solche wie ich verwendet habe...)
Der Bereich von 15-30Hz wird immer sehr unterschätzt. Es gibt den Filmen einfach eine unglaubliche Tiefe, wenn das System bis unter 20Hz linear mit ordentlich Pegel spielt.
Mir zaubert es jedenfalls jedes mal ein grinsen ins Gesicht bei richtig gutem Quellmaterial.

Nach solch einer Investition wirst du nie mehr etwas anderes wollen.

Ich befürchte 4 SLS 12 in CB wird eine nicht allzu grosse Steigerung zu deinem TV-Horn sein...

Gruss
-goldfield-
Inventar
#73 erstellt: 22. Apr 2013, 23:27

In deinem Fall wären nach dieser Formel auch 4 Langhubige 18Zöller drin. (z.B. solche wie ich verwendet habe...)
Der Bereich von 15-30Hz wird immer sehr unterschätzt. Es gibt den Filmen einfach eine unglaubliche Tiefe, wenn das System bis unter 20Hz linear mit ordentlich Pegel spielt.


Ob vier langhubige 18er auf 20qm sein müssen, lass ich erstmal dahingestellt.
Aber wer in dem Frequenzkeller einen sauberen Bass erwartet, und nicht nur einen (durch Raumeinflüsse erzeugten) mordsmäßigen Pegel, der muß vor allem in eines investieren.
In nicht unerhebliche Raumakustische Maßnahmen.


[Beitrag von -goldfield- am 22. Apr 2013, 23:28 bearbeitet]
Hayatepilot
Stammgast
#74 erstellt: 22. Apr 2013, 23:46
Unterhalb der tiefsten Raummode muss nichts mehr in Raumakustik investiert werden (->Druckkammer).
Man muss nur dafür sorgen, dass nichts anfängt zu scheppern.
Bei den meisten Räumen liegt diese Mode über 30Hz, so auch der Raum des TE.

Gewisse Räume sind von Haus aus mit guter Tieftonakustik gesegnet, nämlich solche mit dünnen Wänden. Denn dann geht der Bass mehr oder weniger durch die Wände hindurch und wird stark gedämpft, so wirkt der ganze Raum als Bassabsorber. So bilden sich die Moden nicht so stark aus.

Gruss


[Beitrag von Hayatepilot am 22. Apr 2013, 23:48 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 23. Apr 2013, 00:07

nr.4820 (Beitrag #71) schrieb:

Hattest du auch, ruhig Blut.


Asche auf mein Haupt, aber das ist etwa 1 Jahr her, da kann sich viel geändert haben,
zumindest trifft das auf mich zu und man entwickelt sich ja auch durchaus weiter bzw.
lernt neues Equipment kennen und setzt andere Prioritäten.

Wenn Du den SLS 8 mit einem QTS von 0.55 im BR, das kann mMn nicht mehr Präzise klingen,
gut findest, frage ich mich warum Du diesen Aufwand mit den CB Subs und dem SBA betreibst.
Zwei ordentliche BR Subwoofer mit einem DSP auf Kurs gebracht und die Welt ist in Ordnung.

Saludos
Glenn
Ale><
Inventar
#76 erstellt: 23. Apr 2013, 00:32

nr.4820 schrieb:
Hattest du auch, ruhig Blut.

Ich weiß.. und ich bin im Forum fast immer total entspannt, hoffe das kommt nicht anders rüber


Verstehe ich das richtig, das dein SBA hinter einer Rahmenleinwand o.ä. aus Holz stehen soll?
Als Subwoofer an sich würde das ganze sicher noch funktionieren.
Ob das Funktionsprinzip eines SBA dann aber noch zur Geltung kommt, da bin ich mir nicht sicher.
Da kann vermutlich jemand wie PoisonNuke eher was zu sagen.

Poison Nuke hatte dazu oben (auf der ersten Seite) schon was geschrieben - er hat einleuchtend erklärt, dass die paar OSB-Platten und die Leinwand bei den Wellenlängen um die es hier geht keinen Einfluss auf die Funktion haben.. höchstens insofern, dass die Platten selbst durch die Anregung Geräusche von sich geben - ist aber sehr stabil gebaut und so viel Holzfläche ist da auch nicht.
Momentan ist es noch eine Motorleinwand. Irgendwann soll dann mal eine schalldurchlässige Rahmenleinwand gebaut werden. Aber auch die momentane Folie solle kein Hindernis für die tiefen Frequenzen sein.


Provisorischer Aufbau:

Sieht aus, als ob es schon fast fertig wäre.. aber warum 4 Subs pro Seite?
Und eigentlich müßtest Du doch schon beim Testen gemerkt haben, ob die Leinwand was ausmacht?



Hayatepilot (Beitrag #72) schrieb:
Meiner Meinung nach sollte man für die Subwoofer mindestens halb so viel Investieren wie für den Projektor.

Ich finde nicht, dass man das so pauschal sagen kann - hängt von den persönlichen Vorlieben und Ansprüchen ab.
Ich habe erstmal nicht vor so viel in den Sub zu investieren - meine Grenze bleibt vorläufig bei 150€/Chassis.


Ich befürchte 4 SLS 12 in CB wird eine nicht allzu grosse Steigerung zu deinem TV-Horn sein.

Das TV-Horn gefällt mir wie gesagt in dem ´neuen´ Raum nicht mehr gut.. irgendwie kam da mit dem alten Submodul nicht mehr viel raus, was aber auch vielleicht daran lag, dass es langsam kaputt ging (bis es sich dann bei einer Party an einem anderen Sub mit drei lauten Knallern verabschiedet hat ).
Ich glaube schon, dass das SBA-Prinzip gerade in dem neuen Raum eine Steigerung bringt.

Deinen Sub habe ich mir auch schon angeschaut - liest sich wirklich beeindruckend, würde ich auch eigentlich machen wollen - aber ich glaube auch, dass das übertrieben wäre.. dann eher 4 LAB12


nr.4820 (Beitrag #73) schrieb:
... investieren.
In nicht unerhebliche Raumakustische Maßnahmen.

Hatte ja deswegen oben auch schonmal gefragt, wie man einen Absorber in die abgestellte Rückwand integrieren könnte.
Allerdings sollte das SBA-Prinzip die Raumprobleme ja gerade minimieren.. eben bis auf die eine stehende Welle, die man durch den rückwärtigen Absorber eleminiert.



GlennFresh (Beitrag #75) schrieb:
Wenn Du den SLS 8 mit einem QTS von 0.55 im BR, das kann mMn nicht mehr Präzise klingen,
gut findest, frage ich mich warum Du diesen Aufwand mit den CB Subs und dem SBA betreibst.
Zwei ordentliche BR Subwoofer mit einem DSP auf Kurs gebracht und die Welt ist in Ordnung.

Hmm - ich finde den Klang schon recht präzise - die Subs werden allerdings mit einer Weiche (DS2/4) etwas in die Reihe gebracht.. eben so gut wie ich mit meinem Laienwissen konnte.
Vielleicht kenne ich auch einfach keinen wirklich präzisen Bass, oder mag lieber Schwabbelbass (übertrieben!) - wäre aber beides kein Grund für mich von meinem SBA-Vorhaben abzukommen
Ich möchte einfach auch mal dieses Prinzip kennenlernen - genauso wie ich damals unbedingt ein Horn bauen wollte - ich will was lernen und basteln, wenn dann noch schöner Bass dabei rausspringt bin ich glücklich, wenn nicht bastle ich weiter (werd ich so oder so machen )

Grüße und gute Nacht
Alex


[Beitrag von Ale>< am 23. Apr 2013, 00:41 bearbeitet]
-goldfield-
Inventar
#77 erstellt: 23. Apr 2013, 02:19

Asche auf mein Haupt, aber das ist etwa 1 Jahr her, da kann sich viel geändert haben,

Das wiederum, hatte ich jetzt nicht mehr auf dem Schirm


Poison Nuke hatte dazu oben (auf der ersten Seite) schon was geschrieben - er hat einleuchtend erklärt, dass die paar OSB-Platten und die Leinwand bei den Wellenlängen um die es hier geht keinen Einfluss auf die Funktion haben

Damit wäre auch das Thema geklärt.
Ich denke mal, das PoisonNuke da über weitaus mehr Erfahrung verfügt, als ich.
Bei meiner Motorleinwand hab ich da eigentlich nie Bedenken bei der dünnen Folie gehabt, und daher auch noch nie Messungen gemacht und verglichen.
Wenn ich mal viel Zeit hab, könnte ich das ja mal machen.


Sieht aus, als ob es schon fast fertig wäre..

Das sieht auch schon fast seit zwei Jahren so aus.
Durch meine Unschlüssigkeit bei der optischen Umsetzung, und verschiedener familiärer und gesundheitlicher Rückschläge komm ich da nur nicht weiter, und hab manchmal auch etwas die Lust dazu verloren.
Aber es funktioniert zumindest alles, und die Entscheidung für ein SBA bereue ich keine Sekunde
(Überhöhungen kann man mit Raumakustischen Maßnahmen, oder mit DSP in den Griff bekommen. Bei Auslöschungen hingegen hilft m.E.n. nur eine gleichmäßige Anregungen mit mehreren Schallquellen, wie eben z.B. ein SBA)


aber warum 4 Subs pro Seite?

Angeschlossen sind da z.Zt. nur die vier kleineren Subwoofer.
Die 13-Liter Zwerge lassen sich optisch natürlich besser in die geplante Wand integrieren.
Klanglich befindet sich das Projekt noch in der Testphase, (mit überraschendem Zwischenstand).


Beim verwendeten Chassis bin ich natürlich auch der Meinung, das ein gutes und hochwertiges Chassis eine gewisse Grundvoraussetzung darstellt.
Allerdings macht gerade im Bassbereich m.E.n. zu einem sehr sehr großen Teil die Raumakustik den Klang.
Und da bin ich persönlich der Meinung, das man mit einem einigermaßen guten Chassis, einer durchdachten (evt. auch an den Raum angepassten) Gehäuseplanung,
und entsprechenden raumakustischen Maßnahmen (dazu zähle ich ein SBA/DBA ebenso, wie Absorber und Resonatoren) oft mehr erreichen kann, als mit einem deutlich teureren Chassis in einem akustisch vernachlässigten Raum.

Ich denke mal. das ein SBA mit den vier Peerless, Monacor o.ä. Chassis auf den 20qm von Alex mehr als genug Pegel bringen, und auch in Sachen Präzision einiges zu bieten hat.



Hatte ja deswegen oben auch schonmal gefragt, wie man einen Absorber in die abgestellte Rückwand integrieren könnte.
Allerdings sollte das SBA-Prinzip die Raumprobleme ja gerade minimieren.. eben bis auf die eine stehende Welle, die man durch den rückwärtigen Absorber eleminiert.

Ob, und welche raumakustischen Eingriffe nachher dann sinnvoll oder notwendig sind, darüber würde ich mir erst Gedanken machen, wenn die Subwoofer laufen.
Selbst den DSP für die Entzerrung würde ich bei der Chassisauswahl und Gehäuseplanung zwar mit einplanen, aber vorerst noch nicht unbedingt kaufen.
Bei mir z.B. hat es sich so ergeben, das unterhalb f3 der Subwoofer der Raum soviel dazu gibt, das ich auf die vorher berechnete Anhebung verzichten kann.
Und kleinere Glättungen kann das Einmessystem des AVR auch.
Mein extra dafür angeschaffter MiniDSP liegt jetzt hier rum, und wartet auf das nächste Projekt.


[Beitrag von -goldfield- am 23. Apr 2013, 03:29 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 23. Apr 2013, 08:34
Moin

Erfahrungsgemäß sollte man bei Chassis mit einem Qts ab etwa 0.40 über ein CB nachdenken,
weil sie im BR zwar tiefer kommen, vermutlich aber unpräzise(r) spielen als ein Treiber der eine
Qts von unter 0.40 aufweist, aber letztendlich muss man das ausprobieren.
Meine beiden Monacor Carpower Blackbass 12 spielen im Moment in einem 50ltr. CB und dort
spielen sie sehr präzise, ich werde aber demnächst auch nochmal die BR Variante testen, aber
mit einem Qts von 0.48 macht er, auch laut Dieter Achenbach wo ich den Treiber gekauft habe,
vermutlich im CB eine bessere sprich präzisere Figur, aber ich bin halt neugierig.

Das ein präziser und druckvoller Bass auch mit weniger Aufwand zu bewerkstelligen ist, dafür
habe ich bei mir gerade den Beweis angetreten und da ist ein 70qm Raum im Rücken, aber
ich gebe dem Kollegen recht, ein Bassloch lässt sich nur mit mehreren Subwoofern beheben,
da versagt dann auch die Elektronik.
Allerdings sollte man dann mMn besser zwei vorne und zwei hinten positionieren oder gleich in
die vollen gehen und ein echtes DBA mit 8 Subwoofern aufbauen, was aber nicht ganz günstig
wird und auch der Platz da sein muss.

Ende Mai, Anfang Juni bekomme ich noch zwei Dayton DCS 305-4 um sie gegen die Blackbass
zu testen, die Chassis liegen mit einem Qts von 0.41 in dem Bereich wo sie ganz gut in beiden
Gehäuse Varianten funktionieren könnten, beide Chassis haben mich pro Stück noch keine 100€
gekostet und insbesondere das Monacor wartet mit einer exzellenten Verarbeitungs und Material
Qualität auf.

Ich habe mich nach langer Recherche noch für die beiden Dayton entschieden, weil sie erstens
günstig sind und zweitens bei der Simu in beiden Gehäuse Varianten eine sehr gute Figur gemacht
haben.
Noch lieber wäre mir der große Bruder DCS 385-4 gewesen, aber der hätte vom benötigten Gehäuse
Volumen nicht in mein Konzept gepasst, das sieht nämlich vor mit einem Gehäuse, für zwei verschiedene
Chassis vier unterschiedliche Gehäuse Varianten zu realisieren und das ohne große Umbauarbeiten und
es sollte zu dem möglichst unsichtbar in einem Lowboard mit fixen Maßen integriert werden.

Hier mal ein Link zu den Bildern:

http://www.hifi-foru...13297&postID=609#609

Ich kann dann bei Interesse gerne nochmal berichten wenn ich die beiden Chassis jeweils im CB und BR
verglichen und gemessen habe, danach werde ich mich dann für eine der vier Variante entscheiden.

Saludos
Glenn
Ale><
Inventar
#79 erstellt: 23. Apr 2013, 10:11
Gude Morche

Wow - das sieht ja toll aus, Glenn.

Wie hast Du die variablen Gehäuse realisiert?
Abnehmbare Rückwand und Trennwand mit Dichtband eingesetzt?

Zu den Dayton Subs findet man aber nach kurzer Google-Suche sehr wenig (in deutsch hauptsächlich von Dir, Glenn). Hast Du in den USA bestellt?
Vergleiche CB/BR würden mich dann auf jeden Fall interessieren.

Den Platz für ein DBA könnte ich schon zusammenbekommen - allerdings wollte ich so einen großen Aufwand dann doch nicht betreiben - dann probiere ich es lieber erstmal mit dem SBA, dann mit Absorber an der Rückwand.


Das mit der Präzision muß ich vielleicht noch etwas relativieren.. die SLS8 laufen bei mir nur so als Nebenbeiberieselung, fast ausschließlich mit Webradio. Bei Partys können sie allerdings auch etwas lauter (mit 18dB Trennung <40Hz) - und da hat sich bis jetzt keiner über schlechten Bass beschwert, was natürlich nicht viel heißen muß - für Hifi-Enthusiasten, die hochwertigere (zumindest vom Medium her) Musik genießen ist der Bass bestimmt etwas unpräzise


nr.4820 (Beitrag #77) schrieb:
Angeschlossen sind da z.Zt. nur die vier kleineren Subwoofer.
Die 13-Liter Zwerge lassen sich optisch natürlich besser in die geplante Wand integrieren.
Klanglich befindet sich das Projekt noch in der Testphase, (mit überraschendem Zwischenstand).

Was hat Dich denn da so überrascht?
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 23. Apr 2013, 10:32
Moinsen


Ale>< (Beitrag #79) schrieb:

Wie hast Du die variablen Gehäuse realisiert?
Abnehmbare Rückwand und Trennwand mit Dichtband eingesetzt?


Ja, die Front ist austauschbar und doppelt vorhanden, wegen der unterschiedlichen Chassis Ausschnitte!
Die Rückwand ist ebenfalls abnehmbar, damit man das BR Rohr tauschen kann und das unterschiedliche
Gehäuse Volumen wird mit Trennwänden realisiert die auch gleichzeitig als Stabilisator dienen.


Ale>< (Beitrag #79) schrieb:

Zu den Dayton Subs findet man aber nach kurzer Google-Suche sehr wenig (in deutsch hauptsächlich von Dir, Glenn).
Hast Du in den USA bestellt?
Vergleiche CB/BR würden mich dann auf jeden Fall interessieren.


Nein, hier:

https://www.intertec...bwoofer/1768,de,7053

Allerdings haben die Chassis eine ewig lange Lieferzeit, woran das liegt, kann ich nicht sagen,
vielleicht weil sie in den USA beliebt sind und deshalb mit dem produzieren nicht hinterher kommen?

Mir hat halt die Simu ganz gut gefallen und vor allem der Preis und sollte das Experiment fehlschlagen,
werden mich die rund 160€ auch nicht in den Ruin treiben, vielleicht probiere ich dann noch ein anderes
Chassis, obwohl ich die beiden Blackbass 12 schon richtig gut finde, aber ich bin halt neugierig und
probiere halt gerne mal was aus, meine Referenz, auch vom Preis ist der Klipsch SW115 Fertigwoofer.


Ale>< (Beitrag #79) schrieb:

Den Platz für ein DBA könnte ich schon zusammenbekommen -
allerdings wollte ich so einen großen Aufwand dann doch nicht betreiben -
dann probiere ich es lieber erstmal mit dem SBA, dann mit Absorber an der Rückwand.


Wenn Du am Hörplatz keine Basslöcher aufzufüllen hast, reichen zwei oder wegen mir auch vier
Subwoofer an der Front völlig aus und mit einem DSP kann man dann die Subwoofer auf Linie
bringen, damit man den Raum nicht mit Absorbern vollknallen muss, wobei eine Basis an
Akustik Maßnahmen sollte man schon haben, die gibt es bei mir auch, allerdings unsichtbar.


Ale>< (Beitrag #79) schrieb:

Das mit der Präzision muß ich vielleicht noch etwas relativieren.. die SLS8 laufen bei mir nur so als Nebenbeiberieselung, fast ausschließlich mit Webradio. Bei Partys können sie allerdings auch etwas lauter (mit 18dB Trennung <40Hz) - und da hat sich bis jetzt keiner über schlechten Bass beschwert, was natürlich nicht viel heißen muß - für Hifi-Enthusiasten, die hochwertigere (zumindest vom Medium her) Musik genießen ist der Bass bestimmt etwas unpräzise


Ich wollte jetzte deinen SLS 8 Subwoofer nicht schlecht machen, sondern nur kurz auf die Zusammenhänge eingehen,
unter Umständen kann der SLS 8 auch in einem BR funktionieren, es kommt ja auch auf das Einsatzgebiet an.
Ich bin in dieser Beziehung halt etwas verwöhnt, zu mal mir ein knackiger, präziser und harter Bass lieber als ein träger
fetter Tiefbass, lieber verzichte ich auf den letzten Tiefgang, aber das ist halt eine Frage des persönlichen Geschmacks.

Saludos
Glenn
-goldfield-
Inventar
#81 erstellt: 23. Apr 2013, 20:24


Angeschlossen sind da z.Zt. nur die vier kleineren Subwoofer.
Die 13-Liter Zwerge lassen sich optisch natürlich besser in die geplante Wand integrieren.
Klanglich befindet sich das Projekt noch in der Testphase, (mit überraschendem Zwischenstand).


Was hat Dich denn da so überrascht?


Ich war tatsächlich überrascht, was aus so kleinen Dingern rauskommen kann.
Das Regal, in dem die Subwoofer untergebracht werden sollen, darf wegen der Optik nicht zu groß werden,
und ich war beim Bau der Sub's noch skeptisch, ob aus der Größe überhaupt was machbar ist.
Inzwischen fehlt mir da (zumindest bei Musik) eigentlich kaum was im Vergleich mit meinen größeren Subwoofern.
Bei Filmen bauen die großen Brüder natürlich die Effekte etwas knackiger auf.
Ob es mir aber das Wert ist, mit aller Gewalt die 30L-Gehäuse in die Wand zu integrieren, da bin ich mir noch unschlüssig.

Da bei dir aber der Platz für vier 12er da ist, würde ich den auch nutzen.
Obwohl ich vom Pegel her der Meinung bin, das du auch bei vier SLS-10 o.ä. noch genug Reserven hättest.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 23. Apr 2013, 20:39
Bei mir im Gäste Apartment habe ich einen Monacor SPH 170 TC (45€) in einem gut 20 ltr.
großen Downfire BR Gehäuse im Einsatz, unter 30Hz mit enormen Pegel sind kein Problem,
ich war vom Ergebnis selbst etwas überrascht, unglaublich was das relativ kleine Chassis als
Subwoofer auf dem Kasten hat.

Ein gut funktionierendes Konzept muss nicht zwingend groß und teuer sein!

Saludos
Glenn
Ale><
Inventar
#83 erstellt: 24. Apr 2013, 13:36

GlennFresh (Beitrag #80) schrieb:

Nein, hier:

https://www.intertec...bwoofer/1768,de,7053

Ah .. komisch, dass Google das nicht findet
Habe auch mal ein bisschen mit WinISD simuliert, sehe aber außer einem wesentlich kleineren Gehäuse beim 305-4 kaum einen Vorteil gegenüber dem SLS12 - dafür hat der Dayton evtl einen Nachteil wegen der 4-Ohm Impedanz.

Der 385-4 sieht schon wesentlich besser aus - habe ich so in einer Simulation noch nicht gesehen, bei einer CB (200L) eine f3 von 32Hz.. der wäre echt eine Überlegung wert.


Mir hat halt die Simu ganz gut gefallen und vor allem der Preis und sollte das Experiment fehlschlagen,
werden mich die rund 160€ auch nicht in den Ruin treiben, ...

Wieso 160€? Ein 305-4 kostet doch bei IT 100€.


Wenn Du am Hörplatz keine Basslöcher aufzufüllen hast, reichen zwei oder wegen mir auch vier
Subwoofer an der Front völlig aus und mit einem DSP kann man dann die Subwoofer auf Linie
bringen, damit man den Raum nicht mit Absorbern vollknallen muss, wobei eine Basis an
Akustik Maßnahmen sollte man schon haben, die gibt es bei mir auch, allerdings unsichtbar.

Naja, mein Räumchen ist schon relativ stark dämpfend - Wände mit Stoff bespannt, Teppich an Boden und Rückwand, riesige Couch, bei den Wandnahen LS ist hinter der Wandbespannung noch Noppenschaum angebracht gegen die frühen Reflexionen.. mal sehen ob ich da Tieftonmäßig noch was machen muß.


Ich wollte jetzte deinen SLS 8 Subwoofer nicht schlecht machen, sondern nur kurz auf die Zusammenhänge eingehen

Hatte ich auch so verstanden
Der Spruch hat schon seine Berechtigung: Probieren geht über Studieren.

Habe mir jetzt übrigens den SA 1000 bestellt



nr.4820 (Beitrag #81) schrieb:
Da bei dir aber der Platz für vier 12er da ist, würde ich den auch nutzen.
Obwohl ich vom Pegel her der Meinung bin, das du auch bei vier SLS-10 o.ä. noch genug Reserven hättest.

Hast Dir ja schon selbst beantwortet warum ich eher zu den SLS12 tendiere - und etwas Headroom kann nie schaden.

Grüße
Alex
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 24. Apr 2013, 13:58

Ale>< (Beitrag #83) schrieb:

Habe auch mal ein bisschen mit WinISD simuliert, sehe aber außer einem wesentlich kleineren Gehäuse beim 305-4 kaum einen Vorteil gegenüber dem SLS12 - dafür hat der Dayton evtl einen Nachteil wegen der 4-Ohm Impedanz.


Ich habe bei dem Dayton 305-4 hauptsächlich eine BR Variante auf 20Hz (-3db) abgestimmt im Auge,
weil er mit seinem Qts von 0.41 mMn in einem noch günstigen Bereich liegt und dennoch der Einsatz in
einem CB möglich ist, obwohl da die Unterschiede zum SLS 12 oder meinen jetzigen Blackbass 12
ohne Entzerrung relativ gering sind!


Ale>< (Beitrag #83) schrieb:

Der 385-4 sieht schon wesentlich besser aus - habe ich so in einer Simulation noch nicht gesehen, bei einer CB (200L) eine f3 von 32Hz.. der wäre echt eine Überlegung wert.


Der bietet außer CB noch ganz andere Möglichkeiten....


Ale>< (Beitrag #83) schrieb:

Wieso 160€? Ein 305-4 kostet doch bei IT 100€.


Das ist für mich der Preis für 2 Stück, bezahle aber auch keine Märchensteuer!


Ale>< (Beitrag #83) schrieb:

Habe mir jetzt übrigens den SA 1000 bestellt


Na ja, zum Glück ist er ja gerade lieferbar, ich musste über einen Monat darauf warten!

Saludos
Glenn
Ale><
Inventar
#85 erstellt: 26. Apr 2013, 00:24

Ale>< (Beitrag #83) schrieb:
Habe mir jetzt übrigens den SA 1000 bestellt

Das ging jetzt mal schnell.. ist schon angekommen.. kann aber erst nächste Woche testen - morgen geht´s auf ein Festival
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 26. Apr 2013, 07:43
Schön und wenigstens schon mal ausgepackt und auf Schäden bzw. Funktion geprüft?

Ach ja, nochmal wegen der Impedanz, bei vier SLS 12 kommst Du auf 2 Ohm oder 8 Ohm,
bei vier Dayton wenn Du bei 4 Ohm Chassis die Reihen-Parallel-Schaltung anwendest
wieder auf 4 Ohm, was die Leistung des verstärkers optimal ausnutzt und weniger belastet
bzw. erhitzt wie die 2 Ohm Variante, das nur nochmal kurz zu deiner oben gestellten 4 Ohm
Frage auf die ich nicht eingegangen bin!

Festival, vermutlich im Freien und das bei dem angesagten Wetter, na hoffentlich habt ihr Glück.....

Saludos
Glenn
-goldfield-
Inventar
#87 erstellt: 26. Apr 2013, 08:54

Das ging jetzt mal schnell.. ist schon angekommen

Herzlichen Glückwunsch !

Dann kommt meine Anregung zu einem Mehrkanalverstäreker (z.B. STA-1506/1508) allerdings zu spät.
Du hattest weiter oben mal geschrieben, das du als Weiche evt. die DCX-24/96 einsetzen willst.
Wenn ich mich recht erinnere, hat die drei analoge Eingänge und sechs Ausgänge.
Da könnte man jetzt auf die Idee kommen, nicht nur den/die Subwoofer darüber zu trennen, sondern auch noch die Main's als Aktivlautsprecher anzusteuern, und diese bei Bedarf evt. auch noch per PEQ an die Raumakustik anzupassen.
Gerade bei DIY-Lautsprechern würde mich das heftig in den Fingern jucken.


[Beitrag von -goldfield- am 26. Apr 2013, 09:20 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 26. Apr 2013, 09:54
Mit dem Einsatz eines ordentlichen AVR wird das mMn überflüssig, zu
mal die Behringer so ihre Tücken hat und ohne Mess System sollte man
gar nicht erst versuchen das Setup einzustellen, außerdem ist es wichtig,
das man auch weis, was man da tut, wer sich die BDA mal durchgelesen
hat, wird wohl wissen was auf ihn zukommen wird.

Manchmal ist weniger mehr, aber das muss letztendlich jeder für sich selbst
entscheiden, aber wenn ich hier lese, das viele nicht mal einen AVR korrekt
einstellen und einmessen lassen können, will ich gar nicht wissen wie das
Ergebnis mit einem DSP/PEQ von Behringer aussehen wird bzw. könnte.

Ach ja, das sollte nicht die Fähigkeiten von Dir und dem TE in Frage stellen,
sondern war nur als kleiner Fingerzeig gedacht, das es dabei auch einiges
zu beachten gilt, aber prinzipiell ist die Richtung schon mal nicht verkehrt!

Saludos
Glenn
-goldfield-
Inventar
#89 erstellt: 26. Apr 2013, 12:23

Ach ja, das sollte nicht die Fähigkeiten von Dir und dem TE in Frage stellen,

Hab ich auch nicht so verstanden
zumal ich deine Einwände (obwohl ich die DCX-24/96 selbst noch nicht in Gebrauch hatte) auch gut nachvollziehen kann.
Die Idee der Aktivierung war auch eher als Denkanstoß gedacht, was noch so machbar ist.

Und dem Alex drück ich die Daumen, das bei dem Fesival besseres Wetter hat, wie z.Zt. bei mir


[Beitrag von -goldfield- am 26. Apr 2013, 12:24 bearbeitet]
M@M!
Stammgast
#90 erstellt: 26. Apr 2013, 12:27
Hi,

ich weiß nicht ob das so in deinen Plan passt (und muss auch zugeben, dass ich nicht den ganzen Thread gelesen habe) aber wenn du einen lauten, tiefreichenden Sub haben möchtest und mehr als genug platz hast, wäre doch vielleicht der SPA-15PA eine mögliche Alternative. Ich kenne das Chassis persönlich nicht, habe nur mal in einer Klang und Ton gelesen, dass mit diesem Chassis bei (wenn ich mich richtig erinnere) ca 400 Liter Volumen eine untere Grenzfrequenz von 23Hz erreicht werden kann (ist aber alles nur aus meinem gedächtnis-Protokoll daher gebe ich keine Garantie auf Richtigkeit )

Grüße von Marcel
Ale><
Inventar
#91 erstellt: 29. Apr 2013, 17:34

GlennFresh (Beitrag #86) schrieb:
Schön und wenigstens schon mal ausgepackt und auf Schäden bzw. Funktion geprüft?

...

Festival, vermutlich im Freien und das bei dem angesagten Wetter, na hoffentlich habt ihr Glück.....

Nee, noch gar keine Zeit gehabt - mußte am Donnerstag bis 23 Uhr arbeiten, bin am Fr. um 5 aufgestanden um zum Hexentanz zu fahren und gerade erst wiedergekommen.
Werd´ aber vielleicht nachher nochmal testen - wenn nicht morgen.

Das Wetter war wirklich besch..., aber da ich das vorher wußte hatte ich Gummistiefel, Regenhose und Regenjacke dabei - im Gegensatz zu ein paar Kumpels.. das nächste Mal wissen die es besser


@nr.4820
Erstmal werd´ ich keine Weiche benutzen und es nur mit den gegebenen Möglichkeiten probieren (AVR und SA 1000).
Wird auch wie gesagt erstmal mit dem TVHorn genutzt.. bin mal gespannt, was der neue Verstärker aus dem PD 158 im Frontloaded Horn rausholt.


@M@M!
Danke auch für den Tip, sieht auch ganz gut aus, werde ich mir auch mal simulieren.


Grüße
Alex
-goldfield-
Inventar
#92 erstellt: 29. Apr 2013, 17:48

Erstmal werd´ ich keine Weiche benutzen und es nur mit den gegebenen Möglichkeiten probieren (AVR und SA 1000).

Mach ich derzeit auch noch so, und bin im Grunde genommen gut damit zufrieden.

Aber verrückt wie ich bin, steht bei mir seit gestern auch wieder was neues an.
http://www.hifi-foru...m_id=159&thread=8184
Als ob ein SBA nicht rechen würde



habe nur mal in einer Klang und Ton gelesen, dass mit diesem Chassis bei (wenn ich mich richtig erinnere) ca 400 Liter Volumen eine untere Grenzfrequenz von 23Hz erreicht werden kann

Auf Grenzfrequenzen und Frequenzgänge etc. geb ich persönlich inzwischen nicht mehr viel.
Da macht der Raum nachher sowieso was völlig anderes raus, was man sich dann wieder irgendwie hinbiegen muß.
Ale><
Inventar
#93 erstellt: 03. Mai 2013, 10:59
Moin,

also der SA 1000 kann wirklich was - gestern das erste Mal am TVHorn etwas lauter gehört.
Da hört man sofort, dass das kleine Modul das vorher dran war den PD einfach nicht kontrollieren konnte.

Eingestellt habe ich am SA noch gar nichts - Phase auf 0, Boost 0, Frequenz auf 200Hz (also Rechtsanschlag - die Trennung macht ja der AVR).
Trotzdem klingt es nach neuer Einmessung und dem ersten Test sehr gut (Nur der Sublevel wurde vom AVR auf -15dB eingestellt.. irgendwie muß ich da immer - also auch schon vor dem SA - nochmal mindestens 5 dB zugeben, um angemessenen Bass zu haben - natürlich auch abhängig von der Einstellung am Subverstärker).

Das einzige kleine Manko ist ein mechanisches Trafobrummen, das man aber auf der Hörposition nicht mehr wahrnimmt.

Fazit:
Ich fürchte ich möchte mein TVHorn doch noch eine Weile behalten.. im Zuge eines Leinwandselbstbaus (akustisch durchlässig) werde ich aber irgendwann trotzdem ein SBA bauen.


Schöne Grüße
Alex


Edit:
Danke nochmal an Glenn für den Tip mit dem SA 1000 - denke damit bin ich wirklich besser bedient, als mit einer PA-Endstufe


[Beitrag von Ale>< am 03. Mai 2013, 11:03 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 03. Mai 2013, 11:17
Moin

Das hört sich doch schon mal gut an!

Ich dachte auch erst, das ich mit einer weiteren Wyntek WAM 300 besser gefahren wäre,
aber da wurde ich eines besseren belehrt und bereue den Kauf nicht auch wenn die Dayton
etwas teurer ist als das Aktivmodul.


Ale>< (Beitrag #93) schrieb:

Eingestellt habe ich am SA noch gar nichts - Phase auf 0, Boost 0, Frequenz auf 200Hz (also Rechtsanschlag - die Trennung macht ja der AVR).


Die SA 1000 hat auch einen LFE Eingang, dann ist die Frequenzweiche im Verstärker nicht aktiv!


Ale>< (Beitrag #93) schrieb:

Das einzige kleine Manko ist ein mechanisches Trafobrummen, das man aber auf der Hörposition nicht mehr wahrnimmt.


Also mal ehrlich, das ist bei mir zumindest so minimal, das ich schon mit dem Ohr ans Gerät gehen muss, selbst wenn der
Ton aus ist, da hat man mit PA Endstufen oftmals deutlich mehr Probleme, wenn man hier im HF so die Erfahrungen liest!


Ale>< (Beitrag #93) schrieb:

Danke nochmal an Glenn für den Tip mit dem SA 1000 - denke damit bin ich wirklich besser bedient, als mit einer PA-Endstufe


Gerne doch...

Das denke ich auch, zu mal Du mit dem EQ noch mehr herausholen kannst, zumindest war das bei mir so,
ist halt nur etwas Fummelei wenn man das nach Gefühl bzw. dem Gehör macht, aber es funktioniert auch so.

Saludos
Glenn
-goldfield-
Inventar
#95 erstellt: 03. Mai 2013, 11:24

Nur der Sublevel wurde vom AVR auf -15dB eingestellt.. irgendwie muß ich da immer - also auch schon vor dem SA - nochmal mindestens 5 dB zugeben, um angemessenen Bass zu haben

Audyssey misst da eigentlich ziemlich korrekt ein.
Aktiviere doch mal testweise den Dynamic-EQ (unbedingt auch mal mit verschiedenen Reference-Leveln testen).
Ich dachte anfangs auch immer, diese ganzen Klangverbieger schaden mehr, als alles andere.
Aber der Dynamic-EQ hebt ja u.a. den Bass bei "niedrigeren Pegeln" etwas an, und zu höheren Pegeln immer weniger.
(Gehörrichtige Lautsärke: http://www.casakustik.de/forum/index.php/topic,525.0.html )

Bei mir passt das damit recht gut.


[Beitrag von -goldfield- am 03. Mai 2013, 11:26 bearbeitet]
Ale><
Inventar
#96 erstellt: 03. Mai 2013, 11:42

GlennFresh (Beitrag #94) schrieb:
Die SA 1000 hat auch einen LFE Eingang, dann ist die Frequenzweiche im Verstärker nicht aktiv!

Uups - das muß ich überlesen haben
Habe aber sowieso den LFE benutzt.


GlennFresh (Beitrag #94) schrieb:
Also mal ehrlich, das ist bei mir zumindest so minimal, das ich schon mit dem Ohr ans Gerät gehen muss, selbst wenn der
Ton aus ist, da hat man mit PA Endstufen oftmals deutlich mehr Probleme, wenn man hier im HF so die Erfahrungen liest!

Dann ist es bei mir etwas lauter, ich höre es deutlich auch bei ca. 1m Abstand, kommt aber vermutlich auch auf die Unterlage an, steht bei mir momentan noch auf dem Horn - macht aber wie gesagt nix, bei PA wäre es wohl wirklich viel schlimmer.


nr.4820 (Beitrag #95) schrieb:
Audyssey misst da eigentlich ziemlich korrekt ein.
Aktiviere doch mal testweise den Dynamic-EQ (unbedingt auch mal mit verschiedenen Reference-Leveln testen).
Ich dachte anfangs auch immer, diese ganzen Klangverbieger schaden mehr, als alles andere.
Aber der Dynamic-EQ hebt ja u.a. den Bass bei "niedrigeren Pegeln" etwas an, und zu höheren Pegeln immer weniger.
(Gehörrichtige Lautsärke: http://www.casakustik.de/forum/index.php/topic,525.0.html )

Bei mir passt das damit recht gut.

Ja, mit dem Dynamic-EQ habe ich auch schon viel experimentiert - ist auch teilweise echt gut, allerdings finde ich bei hochqualitativer Zuspielung (z.B. DTS HD-MA) den Klang ohne Dynamic EQ irgendwie knackiger, "echter".
Da schalte ich den dynEQ dann lieber aus und drehe den Sub höher.
Vielleicht liegts auch ein bisschen an den Unzulänglichkeiten meines selbstgebastelten Hörnchens, denn bei der Einmessung gibt der AVR ja den gesamten Frequenzsweep (also auch die hohen Frequenzen) auf den Sub und ich weiß nicht welchen Frequenzbereich Audyssey bei der Leveleinstellung zugrundelegt.

Gruß
Alex
-goldfield-
Inventar
#97 erstellt: 03. Mai 2013, 12:07

allerdings finde ich bei hochqualitativer Zuspielung (z.B. DTS HD-MA) den Klang ohne Dynamic EQ irgendwie knackiger, "echter".
Da schalte ich den dynEQ dann lieber aus und drehe den Sub höher.


Mir war das anfangs auch zu viel, was der Dynamic-EQ da draufgegeben hat.
mit dem passenden "Reverence-Level" bin ich jetzt aber zufrieden.
Und das vor allem auch bei jeder Lautstärke.

Aber im Endeffekt liegt da ja auch sehr viel beim persönlichen Hörgeschmack, und der ist immer das wichtigste
Ale><
Inventar
#98 erstellt: 03. Mai 2013, 12:11

nr.4820 (Beitrag #97) schrieb:
Aber im Endeffekt liegt da ja auch sehr viel beim persönlichen Hörgeschmack, und der ist immer das wichtigste

So ist es
Gerdo
Inventar
#99 erstellt: 11. Jun 2013, 07:54

Wenn es gehörmäßig gefällt, ist das ja auch in Ordnung,
Obwohl die Messungen sicherlich für das eine oder andere Aha-Erlebniss sorgen würden.


Kann man eine ca.-Aussage machen,was nochmal eine Messung vs. blanker Justage nach Gehör bringt?

Gruss,Alex

PS:

Vielleicht auch ein Anreiz.. beim Thema SBA...
Posting 187 von Frank:

http://www.hifi-foru...104&thread=25197&z=4
Ale><
Inventar
#100 erstellt: 07. Jul 2013, 17:56
Soo, bin nach langer Zeit auch mal wieder im Forum.

Hatte kürzlich ein kleines Problemchen mit dem Dayton SA1000.
Irgendwie ging gar nix mehr.. nichtmal das Powerlämpchen hat geleuchtet

Dachte schon ich müsste das Teil einschicken - dann ahbe ich mir mal die Sicherung angeschaut.. die war tatsächlich durch.
Nach dem Austausch (5A-Glassicherung) läuft jetzt wieder alles perfekt.

Kann das daran gelegen haben, dass der Verstärker auf dem Sub steht? Wird ja dadurch manchmal etwas durchgeschüttelt, das Drähtchen in der Sicherung.

Schöne Grüße
Alex
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 07. Jul 2013, 19:02
Moin

Ich hatte das mal bei einer Aaron, die Stand aber nicht auf dem Sub, Überlast kann ich auch ausschließen.
Warum die Sicherung kaputt gegangen ist, kann ich daher nicht sagen, mit der neuen funktionierte die Aaron
Endstufe bis ich sie verkauft habe ohne Fehl und Tadel, die neue Glas-Sicherung hat jedenfalls gehalten.

Das kann Altersschwäche oder auch ein Materialfehler sein, der Subwoofer sollte ja eigentlich nicht so stark
vibrieren wenn Du ihn ordentlich konstruiert und verstrebt hast, aber das kannst Du sicherlich besser beurteilen.
Daher ist es schwer zu sagen, woran es gelegen hat, wenn die neue Sicherung wieder durchknallt, solltest Du
allerdings mal auf Ursachenforschung gehen, wenn das einmalig passiert, muss man sich keinen Kopf machen.

Saludos
Glenn
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