Samstagsabend schlechter Klang – alles Voodoo oder was?

Autor

Beitrag

eisbärwelpe
Stammgast

#64 erstellt: 28. Nov 2008, 13:08

Wenn die von TE geschilderten Beeinträchtigungen technischer Natur sein sollten, kämen noch Schaltnetzteile, Dimmer und Power-Line-Netzwerke als mögliche Quellen infrage, deren Störstrahlung dann über das Strom- oder Fernseh-Kabelnetz als Antenne verbreitet wird. Das sind jedenfalls die häufigsten Störenfriede, die von den Funkstörleuten der Bundesnetzagentur bei Anzeige von Funkstörungen ermittelt werden.

Normalerweise sollten HF-Signale bei Audiogeräten kein Thema sein. Sind es aber, wenn die HF-Signale zu nicht störfesten Vorstufen gelangen und dort "demoduliert" werden.

Bei Ursachenforschung hilft meist nur, in der eigenen Wohnung sämtliche mögliche Störquellen vom Netz zu trennen - und wenn das nicht reicht - die Sicherungen der anderen Wohnungen im Keller rauszuschrauben.

Beate

iamajazzfan
Ist häufiger hier

#65 erstellt: 28. Nov 2008, 17:57

@WinfriedB

WinfriedB schrieb:

So wäre es, wenn in der normalen Audiotechnik eine symmetrische Signalübertragung stattfinden würde, mit ZWEI gegenphasig angesteuerten Signalleitungen und Empfängerschaltungen, die nur reagieren, wenn auf beiden Leitungen ein unterschiedlicher Pegel liegt.

Das hätten wir ja auch bei meinem Cinch-Kabel, wenn nur ein Kanal angeschlossen wäre, denn üblicherweise ist keines der Audiogeräte geerdet, und das nachfolgende Gerät verstärkt nur das, was als Spannungsunterschied zwischen Signalleiter und Masseleiter vorliegt. Bei zwei Kabeln (Stereo) ist es schwieriger, weil wir dann zwei Masseleitungen haben, die z.B. den CD-Spieler mit dem Verstärker verbinden. Damit diese Einstreueffekte minimiert werden, sollten vermutlich beide Strippen direkt nebeneinander geführt werden und nicht wild in der Gegend herumhängen, so dass beide Kanäle den gleichen elektromagnetischen Einstreuungen ausgesetzt sind.

Ein Zur-Erde-Ableiten gibt es bei Audiogeräten nicht. deshalb ist ja auch das Ausphasen so wichtig, um die Spannung zwischen den Gerätegehäusen und der Erde zu minimieren.

enki_
Neuling

#66 erstellt: 04. Jan 2009, 17:04

hallo leute
hab selten solch einen schwachsinn zum thema stromeinfluss auf high end geräte gehört oder gelesen.
es gibt offenbar tatsächlich menschen die so tumb sind und keine unterschiede zwischen geräten oder stromqualitäten merken (je besser ein gerät ist, umso empfindlicher ist es auch für irgendwelche einstreuungen. z. b. mit unserer küchenanlage ist mir noch nie ein klangunterschied zwischen morgens, abends oder was weiss ich wie, aufgefallen. weil sie es einfach nicht zeigen kann). denen sei empfohlen, kauft euch uhrenradios zum musikhören oder hört doch gleich mp3 horrorsound das spart viel geld, bringt aber keine musik.
eines kann ich euch sagen:
wer einmal eine komponente über batteriestrom gehört hat, der weiss, welche sauereien der normale netzstrom am klang verursacht.
vielleicht kann man mit diesem artikel diese blödsinnige diskussion beenden.
grüsse
enki

pelmazo
Hat sich gelöscht

#67 erstellt: 04. Jan 2009, 17:22

enki_ schrieb:

vielleicht kann man mit diesem artikel diese blödsinnige diskussion beenden.

Mit einer dämlichen Provokation wie Deiner beendet man die Diskussion sicher nicht. Und ich vermute das ist Dir auch klar.

0408SUSI
Gesperrt

#68 erstellt: 04. Jan 2009, 17:39

enki_ schrieb:

vielleicht kann man mit diesem artikel diese blödsinnige diskussion beenden.

Mit welchem Artikel? Hast' den Link vergessen? Ich finde nix.

Argon50
Inventar

#69 erstellt: 04. Jan 2009, 17:50

Hallo enki_!

Wäre es sehr viel verlangt wenn du dich eines etwas anständigeren Umgangstons bedienen würdest?

Wenn du Erklärungen oder Erkenntnisse hast die für das Thema von Interesse sind dann wäre es durchaus interessant wenn du andere daran teilhaben lassen würdest.

Vor allem wäre es für dein Glaubwürdigkeit deutlich besser als wüst um dich zu keifen.

Grüße,
Argon