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Software-Klang

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Beitrag
tsieg-ifih
Gesperrt
#51 erstellt: 10. Mai 2011, 23:02

audiophilereinsteiger schrieb:
für eine Person des öffentlichen Lebens gelten andere Ansätze, da muss schon die Veröffentlichung eines Bildes akzeptiert werden.

Wer sagt das ? Zeig mit den Paragraphen.
Ich denke du liegst falsch. Wenn eine Veröffentlichung vom Bildbesitzer nicht gewollt ist, kann er rechtlich dagegen angehen, ein urheberrechtlich geschütztes Bild zum Beispiel reicht schon aus.


GraphBobby schrieb:
Alle anderen Dateien waren bitidentisch, und haben somit absolut identische Abspielqualitaet. Wenn das beim Abspielen zweimal unterschiedlich klingt, dann liegt das Problem definitiv nicht am Weg von der CD in die Datei, sondern irgendwo danach.

Danke für den Test, der ist allgemeingültig und ab sofort gültig
So, nachdem das Gedachte nun eingetreten ist^^ und wenn "alle5" nix dagegen hat können wir von mir aus zumachen


[Beitrag von tsieg-ifih am 11. Mai 2011, 00:05 bearbeitet]
audiophilereinsteiger
Inventar
#52 erstellt: 11. Mai 2011, 06:56
@GraphBobby:

Danke für den Test. Habe ich Dich richtig verstanden, dass Du auch gehört hast? Und es keinen Unterschied bei den Fällen 2 bis 4 gab.



@tsieg-ifih:

Paragraphen sind hier OT. Du wirfst Persönlichkeitsrecht (ein Foto von Dir und mir darf nicht so ohne weiteres veröffentlicht werden, eines vomBürgermeister Deines Wohnortes sehr wohl) und Urheberschutz (das Foto darf ohne entsprechende Gegenleistung an oder Zustimmung des Fotografen nicht veröffentlicht werden). Google hilft nicht immer.
RoA
Inventar
#53 erstellt: 11. Mai 2011, 08:44

GraphBobby schrieb:

Alle anderen Dateien waren bitidentisch, und haben somit absolut identische Abspielqualitaet. Wenn das beim Abspielen zweimal unterschiedlich klingt, dann liegt das Problem definitiv nicht am Weg von der CD in die Datei, sondern irgendwo danach.


So ist es, wunderbar auf den Punkt gebracht. Wer unter diesen Voraussetzungen etwaige Klangunterschiede auf die verwendete Ripping-Software zurückführt, zeigt, daß er das Wiedergabeprinzip nicht verstanden hat. Einfach zu behaupten "aber ich höre es doch" ohne es kritisch hinterfragen zu wollen, zeugt von Scharlatanerie.

Ein Scharlatan ist frei nach Pierer’s Universal-Lexikon (1857) jemand, der es versteht, sich den Schein von Gelehrsamkeit und Weisheit zu geben und durch niedere Mittel die öffentliche Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen sucht, besonders wird darunter ein Quacksalber verstanden, welcher sich durch Marktschreierei ankündigt.

Passt schon, woll?
audiophilereinsteiger
Inventar
#54 erstellt: 11. Mai 2011, 08:48
Die Originalantwort war hier noch viel deutlicher hinsichtlich

"wir wissen das besser"

"wir hören das"

"Sie haben keine Ahnung"
RoA
Inventar
#55 erstellt: 11. Mai 2011, 08:54
Die Leserschaft scheint da anderer Auffassung zu sein, wie der Absturz der Auflagenstärke eindrucksvoll zeigt. Aber vielleicht ist das in den Augen der Redaktion ja auch ein Qualitätsmerkmal und ein Zeichen von Exklusivität.
audiophilereinsteiger
Inventar
#56 erstellt: 11. Mai 2011, 09:03
Das Heft wird auch immer dünner, die aktuelle Ausgabe ist inhaltsleer, selbst die CD Tips lassen nach.
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 11. Mai 2011, 09:42
Einsteiger:

"wir wissen das besser"

"wir hören das"

"Sie haben keine Ahnung"


dachte ich es mir doch, die fühlen sich auf den Schlips getreten, aber immerhin eine Antwort.
Das erschreckende ist das doch sehr Viele auf diese Scharlatanerie reinfallen, und denen Dinge angedreht werden die vollkommen nutzlos sind.
audiophilereinsteiger
Inventar
#58 erstellt: 11. Mai 2011, 09:50
Ich hätte auch schreiben können:

"Das Heft wird auch immer dümmer.", das hätte auch gepasst.

Also bei Rippen und Brennen ist jeder selbst schuld, der dem gesunden Menschenverstand nicht glaubt.

Wenn sichergestellt ist, dass eine bitidentische Kopie vorliegt ist jede Diskussion obsolet. Ich kann mir schon einige Dinge vorstellen (auch in Ripsoftware und Brenner), die eine bitgenaue Kopie verhindern, diese sind dann aber auch feststellbar.

Seriös wäre gewesen, den Lesern zu vermitteln, dass es Qualitätsunterschiede bei Laufwerken gibt, dass es Einstellungen in der Ripsoftware gibt und nicht nur ein paar Knöpfe zu drücken sind, dass es nicht immer vernünftige Fehlerkorrekturmechanismen gibt, usw.

Aber den Lesern gegenüber wurde auf das wildeste mit dem Klang argumentiert und etwas von "Farbe beim Brennen" erzählt und das ist Humbug. Die "Kunst" des Rippens ist es ja am Ende des Vorgangs eine identische Kopie zu haben. Über WAV, FLAC, ALAC, etc. wurde gleich ganz geschwiegen, da hätte der Autor vermutlich auch keine Einfälle mehr gehabt.
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 11. Mai 2011, 10:04
audiophilereinsteiger:
aber anscheinend glaubst du an Kabelklang. Mit:
Shunyata XLR
Silent Wire NF 32 XLR
HMS Gran Finale MK II

sind sackteure Kabel oder?
ist kein Vorwurf nur ne Frage.


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 11. Mai 2011, 10:05 bearbeitet]
audiophilereinsteiger
Inventar
#60 erstellt: 11. Mai 2011, 10:23

Central_Scrutinizer schrieb:


Shunyata XLR nichts dafür gezahltSilent Wire NF 32 XLR für nahezu lau bekommenHMS Gran Finale MK II extrem günstig bekommen, mir gefiel die Optik
sind sackteure Kabel oder?
ist kein Vorwurf nur ne Frage.



Ich habe oben mal einkommentiert.

Zusätzlich stehe ich zu meinen teuren Komponenten, ich bilde mir auch ein, Unterschiede zu hören, aber ich finde die ganze Diskussion um "es ist nicht nachweisbar, aber ich höre es doch" Quatsch. Für einige Unterschiede lassen sich Erklärungsansätze finden, andere sind strittig, andere gibt es nicht und denoch gefällt mir die Komponente und ich bin bereit dafür zu bezahlen.

Aber bei Rippen und Brennen hört der Spass einfach auf (siehe auch meine Argumente oben). Das ist einfach grober Unfug, gleichzusetzen mit Tuning.

Also zusammenfassend: manches glaube ich schon zu hören, aber es hat Grenzen.

Viele Grüße
Thomas
ZeeeM
Inventar
#61 erstellt: 11. Mai 2011, 13:42
Auch wenn der allergröbste Unfug Verkäufer und Käufer zufriedenstellt, dann ist das für die Beiden eine Win-Win Situation und Alles ist happy.
Wird es besser, wenn man den Verkäufer einen Betrüger nennt und den Käufer einen Depp?

Ein süße Lüge ist oftmals besser als die bittere Wahrheit.
Warf384#
Inventar
#62 erstellt: 11. Mai 2011, 13:50
Besser rechtzeitig aufhören dem Verkäufer ins Netz zu gehen und das Geld zukünftig für Sinnvolles ausgeben, anstatt immerzu von Betrügern abgezockt zu werden.
ZeeeM
Inventar
#63 erstellt: 11. Mai 2011, 13:59
Eben! Es wird niemand gegen seinen Willen gezwungen das zu hören oder zu lesen, was ihm die Träumereien versaut.
Warf384#
Inventar
#64 erstellt: 11. Mai 2011, 14:08

RoA schrieb:
Die Leserschaft scheint da anderer Auffassung zu sein, wie der Absturz der Auflagenstärke eindrucksvoll zeigt. Aber vielleicht ist das in den Augen der Redaktion ja auch ein Qualitätsmerkmal und ein Zeichen von Exklusivität. :cut

Oder die Bestechungsgelder der Spray-, Glasperlen-und Klangschalenhersteller übersteigen von jeher die Einnahmen durch den Verkauf.
audiophilereinsteiger
Inventar
#65 erstellt: 11. Mai 2011, 14:11

ZeeeM schrieb:
Auch wenn der allergröbste Unfug Verkäufer und Käufer zufriedenstellt, dann ist das für die Beiden eine Win-Win Situation und Alles ist happy.
Wird es besser, wenn man den Verkäufer einen Betrüger nennt und den Käufer einen Depp?



Wenn der Kauf schon getätigt wurde ist mir das wurst. Wenn mich jemand fragt, ob er so etwas kaufen soll, dann sage ich schon deutlich meine Meinung, was ich von solchem Unfug halte. Da ist schon noch ein Unterschied.
tsieg-ifih
Gesperrt
#66 erstellt: 11. Mai 2011, 15:10

audiophilereinsteiger schrieb:
Zusätzlich stehe ich zu meinen teuren Komponenten, ich bilde mir auch ein, Unterschiede zu hören,

grundsätzlich ist dagegen nichts einzuwenden da subjektive Eindrücke mehr befriedigen als objektive

Der bessere persönliche Klangeindruck, der nur durch Optik und Haptik mental entstehen kann ist schon ein alter Hut.
Meiner Meinung nach heisst das aber lange nicht, dass nur teure Geräte gut klingen müssen. Meist sind es dekadente Leute, enttäuscht vom Leben, die nicht wissen wohin mit ihrem Geld und als Scheinbefriedigung ihre Glückseligkeit in maßlos überteuertes Hifigeraffel suchen und existenzielle Prioritäten fremd sind.
Bei der hier genannten Softwaregeschichte spielt Geld eine harmlose Rolle, niemand ist ernsthaft in Gefahr ;-)

ABER ein Verstärker von 10.000 Euro was imho eher der Angabe dient als dem Musikhören, muss ein Unterschied her, also eine Rechtfertigung was die eigene Geldverschwendung legitimiert, koste es was es wolle.
OK so ein Verstärker kann vermutlich 10 % besser klingen, man hat aber 90 % mehr bezahlt (als nötig). Wann verstehen das endlich die Menschen ?

Ergo: wenn nicht viel ausgegeben wird und das ist für gutes Hifi schon lange nicht mehr nötig, gibt es weder Enttäuschung noch grosse Verluste und niemand muss sich ernsthaft beschweren.

Wenn ein Hifi-Honk ein Kabel oder eine Klangschale für 1000 Euro kauft der ist sowieso selbst schuld und sollte meiner Meinung nach gar kein Rückgaberecht bekommen
audiophilereinsteiger
Inventar
#67 erstellt: 11. Mai 2011, 15:29
Ich habe ehrlich gesagt nicht verstanden, was Du damit sagen willst. Ist aber eher auch OT.
ZeeeM
Inventar
#68 erstellt: 11. Mai 2011, 15:45
Manche Dinge sind halt.. aufgeberezelte audiophile Luftsäcke.

(Hat jetzt nix mit einem speziellen Post in diesem Thread zu tun)
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 11. Mai 2011, 18:35
Einsteiger:

Shunyata XLR nichts dafür gezahltSilent Wire NF 32 XLR für nahezu lau bekommenHMS Gran Finale MK II extrem günstig bekommen, mir gefiel die Optik


jeweils in 1 mtr Länge kostet das

Silent Wire NF 32 XLR bei Yourhifi 1175 €
und das
HMS Gran Finale MK II bei JustHifi 1392 €

und du hast Sie für nahezu lau bekommen
jaa nee is klar.

aber darum gehts hier ja nicht, OT. Ich habe son XLR Billigkabel (Cordial) von Thomann, glaube irgendwie nicht das son Edelkabel was bringt.


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 11. Mai 2011, 18:38 bearbeitet]
audiophilereinsteiger
Inventar
#70 erstellt: 11. Mai 2011, 18:38
Die Preise mögen stimmen, ich weiss es nicht. Das zeigt Dir schon meine Affinität zu Kabeln. Völlig lau nein, spottbillig ja. Details nicht hier, aber wenn es Dich interessiert ...
audiophilereinsteiger
Inventar
#71 erstellt: 11. Mai 2011, 18:40
Zurück zum Thema. Ich hatte nach der grob skizzierten Antwort ja noch einmal an die Stereo geschrieben ... und heute eine Antwort erhalten. Hätte ich nicht gedacht. Der Inhalt lässt für mich nur den Schluss zu, dass die entweder jedes Wort glauben, dass sie schreiben, oder seit kurzem im Titanic-Verlag erscheinen.
ZeeeM
Inventar
#72 erstellt: 11. Mai 2011, 20:20

audiophilereinsteiger schrieb:
Der Inhalt lässt für mich nur den Schluss zu, dass die entweder jedes Wort glauben, dass sie schreiben, oder seit kurzem im Titanic-Verlag erscheinen.


Ach?

Das überrascht dich doch nicht etwa?
audiophilereinsteiger
Inventar
#73 erstellt: 11. Mai 2011, 20:45
Doch, der Wortlaut schon. Die Grundtendenz nicht, aber das sinnlose Aneinanderfügen bestimmter Worte.
davidcl0nel
Inventar
#74 erstellt: 11. Mai 2011, 20:54

audiophilereinsteiger schrieb:
dass es Einstellungen in der Ripsoftware gibt und nicht nur ein paar Knöpfe zu drücken sind, dass es nicht immer vernünftige Fehlerkorrekturmechanismen gibt, usw.


Das mit den Einstellungen müßte erst einmal bewiesen werden. Finde mal in einer 2-Button-Standard-Software für den Rip-DAU falsche Einstellungen. Wenn du ein Profi-Programm benutzt, und dann natürlich Fehlerkorrektur ausstellst (finde mal ein Programm, was das erlaubt!), dann kann man natürlich auch etwas falsch machen, aber dann sitzt das Problem vor der Tastatur, und es nicht das Rip-Programm doof.

Ich glaube außerdem nicht daran, daß du es heutzutage schaffst, irgendwie einen Fehler in der Fehlerkorrektur zu finden, es sei denn du provozierst den Standard und bohrst Löcher in die CD, zerkratzt sie extrem o.ä. Ich glaube, daß selbst in den 30€ DVD-China-Böller dieselben Standardisierten Chips drinstecken (weil es davon nicht allzuviele verschiedene gibt), und die Modelle sich nicht im geringsten in der Lesequalität (digital ausgegeben) unterscheiden werden.




Aber danke für den Test GraphBobby. Schön auch: Du hast ja auch das bööööse Toslink-Kabel (Jitter-Alarm!!1! Wird zumind. ständig nachgeplappert, von Leuten, die Jitter nicht mal erklären können) gegenüber digital Koax getestet. Nun fehlt nur noch das vergoldete Toslink-Kabel von LachMichAus für 100€ pro Meter, das wird ganz bestimmt noch viel mehr bitidentischer sein als die billige Supermarkt-Strippe.
audiophilereinsteiger
Inventar
#75 erstellt: 11. Mai 2011, 21:03
Och, mich musst Du nicht überzeugen, es ging darum mögliche Fehlerquellen aufzuzeigen. Wie wahrscheinlich diese sind, steht auf einem ganz anderen Blatt. Genau deshalb werden die Aussagen in der Stereo ja so BTMG verdächtig.
RoA
Inventar
#76 erstellt: 12. Mai 2011, 07:18

audiophilereinsteiger schrieb:
Zurück zum Thema. Ich hatte nach der grob skizzierten Antwort ja noch einmal an die Stereo geschrieben ... und heute eine Antwort erhalten.


Magst Du das mal distributieren, gerne auch als PM?
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 12. Mai 2011, 08:08

Magst Du das mal distributieren


jetzt wahrscheinlich nicht mehr nach der Diskussion mit juristischem Halbwissen. Schade
audiophilereinsteiger
Inventar
#78 erstellt: 12. Mai 2011, 08:23
Das war in Teilen Googlewissen und kein Halbwissen. Aber letztlich OT und wurde ja auch nicht fortgesetzt.
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 12. Mai 2011, 08:33
@audiophilereinsteiger:

Das war in Teilen Googlewissen


da muss man ebenso vorsichtig sein, von wegen Seriosität der Quellen.

Nochmal zu den Kabeln. Sollte kein Vorwurf oder dergleichen sein. Wollte dir nicht auf die Füsse treten.
Ich persönlich habe einen "Verstärkerspleen" und auch mehr ausgegeben als vielleicht rational nötig.

Magst Du das mal distributieren, gerne auch als PM?


Wenn du nicht posten magst, auch Interesse an PM, von wegen Antwort STEREO. Danke


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 12. Mai 2011, 08:34 bearbeitet]
audiophilereinsteiger
Inventar
#80 erstellt: 12. Mai 2011, 08:50

Central_Scrutinizer schrieb:
@audiophilereinsteiger:

Das war in Teilen Googlewissen


da muss man ebenso vorsichtig sein, von wegen Seriosität der Quellen.



Ich meinte auch nicht mich Ich habe da eine profundere Quelle.
audiophilereinsteiger
Inventar
#81 erstellt: 12. Mai 2011, 16:11
Immer abstruser wird die Diskussion im OEM und AHF. Ich persönlich glaube, dass deren Ursprungssituation getürkt war und der Verursacher dies jetzt nicht zugeben will. Mindestens eines der Diagramme dort ist getürkt oder die haben ein sehr abstruses Musikstück genommen. Herausgeben wollen sie Ihre Klangbeispiele auch nicht.
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 12. Mai 2011, 19:03

OEM und AHF


was is das
Warf384#
Inventar
#83 erstellt: 12. Mai 2011, 19:05
Will ich auch mal wissen
RoA
Inventar
#84 erstellt: 13. Mai 2011, 07:08
OEM

AHF

Ich zitiere mal den Klaus (KSTR) aus Open End:


1) Ein bitgenaues File ist bitgenau zu einem anderen oder eben nicht bitgenau (vulgo : anders), das ist das eine. Gleichheit hat keine Abstufungen. Soweit wird damit niemand ein Problem haben.

2) Verschiedene Abspielvorgänge der selben(!) bitidetnischen Daten können anders klingen, zwar mit nur einem entfernt denk- und erfassbaren Wirkmechanismus (z.B. andere Jitter), aber er ist vorhanden, damit nicht kateregorisch auszuschliessen.

3) Was hier (und im AH) passiert ist was ganz anderes : es wird darüber fabuliert, ob bitidentische Daten über 2) hinaus weitere Abhängkeiten klanglich haben können, die mit der Enstehungsgeschichte der Datei zu tun haben soll. D.h. zwei gleiche(!!!!) Files sollen angeblich noch "wissen", ob sie mit Akku gerippt wurde oder mit Netz, oder ob während des Rippens "Hitler, böse!" gedacht wurde oder "Ghandi, gut!", und bei Abspielen reagieren sie auch noch darauf.

DAS IST DAS PROBLEM, völlige Verweigerung jeglichen Funken Menschenverstandes..


Eigentlich ist damit alles geschrieben, aber diese Nachbarforen sind eben etwas "anders"...
audiophilereinsteiger
Inventar
#85 erstellt: 13. Mai 2011, 07:18

Central_Scrutinizer schrieb:


was is das :?


OEM (Open End Musik Professionell) und AHF (Aktives Hören Forum) sind zwei andere HiFi Foren. Bei AHF soll es originär nur um das Aktivhören gehen, aber es werden durchaus auch andere Themen angesprochen. Das OEM ist ein sehr überschaubares Forum (nicht sehr viele Aktive) mit eigenwilligen Mitgliedern. Dein Bild musst Du Dir selbst machen.

RoA hat ja zwei Links eingestellt, deren Inhalt in den letzten Tagen meinen persönlichen Glauben an gesunden Menschenverstand stark reduziert hat.

Viele Grüße
audiophilereinsteiger
Inventar
#86 erstellt: 13. Mai 2011, 11:42
Aus dem AHF, ohne weiteren Kommentar.


.Besteht dann ein Vorteil einer Ramdisk? Wenn dort im Block zwischengespeichert wird, aber beim Auslesen auch wieder das sonstige Computerprocedere und diverse andere Hintergrundjobs ablaufen...

Ich habe meine Vergleiche grundsätzlich mit Squeezebox und Low-Jitter Taktung gemacht, da ist für mich der FIFO Puffer unmittelbar vor der Taktung einerseits RAM, also serielle Daten perfekt und auch durch die Nachtaktung gibt keine Anhaltspunkte zum Zweifeln an der maximalen Auflösung der Musik und maximalen Unterdrückung von Störungen.
Man sollte erwarten, dass bei bitgleichen Dateien auch der resultierende Klang derselbe ist, meine Wahrnehmung widerspricht aber meiner Erwartung.
In der neuesten Ausgabe der STEREO wurden Rip-Programme getestet, im Prinzip der gleiche Artikel wie von Rudolf aus der Digital zitiert. Auf dem Umweg über CDRs wurden die Klangunterschiede ebenfalls hörbar, bei verschiedenen Musikgattungen ergab sich eine gleichbleibende Tendenz.

Ich schließe daraus, dass der Mechanismus, der die Klangunterschiede bewirkt, sich mit Massnahmen wie RAMDisk kurz vor Ende der Wiedergabekette nicht aushebeln läßt.
Ich habe 2 Dateien auf meinen Homepageserver hochgeladen und zurückgeholt, der Unterschied zwischen beiden war danach nicht mehr wahrnehmbar.

Ich habe von einem Bekannten Nils Lofgrens Keith dont go gerippt bekommen, Desktop-PC mit herausgelegtem Plextor Brenner, dieser mit Batterie betrieben, nicht aus dem PC-Netzteil. Mechanisch war das Laufwerk entkoppelt, in einem Rahmen mit Strings aufgehängt. Per Memorystick zu mir übertragen, hörbar spritziger und plastischer als mein RIP (Laptop, Batteriebetrieb), verlor sich der Unterschied nach mehrfachem Übertragen vom einer externen Festplatte auf die andere. Jede der Festplatten hatte ein eigenes Schaltnetzteil.
Wenn eine gemeinsame Stromversorgung benutzt wird, kommen Störungen zeitgleich durch bei Quelle und Zielgerät.
Ich konnte frühermit meinem Desktop-PC bessere CDRs brennen, wenn der Röhrenmonitor abgeschaltet wurde. Da schlug offenbar etwas durch, hätte nicht sein dürfen, war aber.
Für mich ist die Stromversorgung der Schlüssel zur Erklärung der Unterschiede, je störärmer desto besser.
RoA
Inventar
#87 erstellt: 13. Mai 2011, 12:37
Wäre ich in deren Situation, würde es mich krank machen, wenn ich Unterschiede hörte, wo eigentlich keine sein dürften. War der Rip accourate? Der anschließende Brand? Gibt das Laufwerk bei allen Rohlingen das Signal bitidentisch aus? Wie wurde eigentlich vergleichen? Geben die Forenbeiträge dazu irgendetwas her?
audiophilereinsteiger
Inventar
#88 erstellt: 13. Mai 2011, 12:47

RoA schrieb:
? Wie wurde eigentlich vergleichen? Geben die Forenbeiträge dazu irgendetwas her?


Mit den Ohren, aber das will keiner so recht zugeben. Bier und Brotzeit waren auch dabei.
tsieg-ifih
Gesperrt
#89 erstellt: 13. Mai 2011, 14:35

RoA schrieb:
Wäre ich in deren Situation, würde es mich krank machen, wenn ich Unterschiede hörte, wo eigentlich keine sein dürften. War der Rip accourate? Der anschließende Brand? Gibt das Laufwerk bei allen Rohlingen das Signal bitidentisch aus? Wie wurde eigentlich vergleichen? Geben die Forenbeiträge dazu irgendetwas her?

Bei so vielen offenen Fragen wundert es mich nicht dass einige Leute Unterschiede hören Ein gut gemachter Blindtest könnte aber helfen.
Um absolut keinen Unterschiede technisch festzustellen UND subjektive , müsste von Quelle bis Ziel alles 100 % in Ordnung sein. Aber was ist schon 100 prozentig ? Wer sucht der findet immer etwas
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 13. Mai 2011, 21:23

Ich habe von einem Bekannten Nils Lofgrens Keith dont go gerippt bekommen, Desktop-PC mit herausgelegtem Plextor Brenner, dieser mit Batterie betrieben, nicht aus dem PC-Netzteil. Mechanisch war das Laufwerk entkoppelt, in einem Rahmen mit Strings aufgehängt. Per Memorystick zu mir übertragen, hörbar spritziger und plastischer als mein RIP (Laptop, Batteriebetrieb), verlor sich der Unterschied nach mehrfachem Übertragen vom einer externen Festplatte auf die andere. Jede der Festplatten hatte ein eigenes Schaltnetzteil.
Wenn eine gemeinsame Stromversorgung benutzt wird, kommen Störungen zeitgleich durch bei Quelle und Zielgerät.
Ich konnte frühermit meinem Desktop-PC bessere CDRs brennen, wenn der Röhrenmonitor abgeschaltet wurde. Da schlug offenbar etwas durch, hätte nicht sein dürfen, war aber.
Für mich ist die Stromversorgung der Schlüssel zur Erklärung der Unterschiede, je störärmer desto besser.



Muuuhahahahah
Ich pack meinen Brenner jetzt auch an die Autobatterie.

Die 800 EUR Steckdosenleiste ist auch schon bestellt.


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 13. Mai 2011, 21:24 bearbeitet]
Warf384#
Inventar
#91 erstellt: 13. Mai 2011, 21:32
Hat der Autor überhaupt die Bitidentität überprüft?
Ich wette darauf, dass entweder sein Bekannter die Datei nach dem Rippen bearbeitet hat oder der Autor dringend eine Gehirntomografie machen lassen sollte.
audiophilereinsteiger
Inventar
#92 erstellt: 13. Mai 2011, 21:54

Central_Scrutinizer schrieb:


Die 800 EUR Steckdosenleiste ist auch schon bestellt.


Hey,

was willst Du mit der Baumarktware, selbst im Blödmarkt gibt es besseres, da könnte ja ich löten und es käme eine bessere Qualität heraus. Du musst die Leiste auf jeden Fall gertifizieren lassen, damit die schlimmsten Sachen ausgetauscht sind, bevor Du das Teil in Betrieb nimmst.

Viele Friesen
audiophilereinsteiger
Inventar
#93 erstellt: 13. Mai 2011, 21:57

Warf384# schrieb:
Hat der Autor überhaupt die Bitidentität überprüft?
Ich wette darauf, dass entweder sein Bekannter die Datei nach dem Rippen bearbeitet hat oder der Autor dringend eine Gehirntomografie machen lassen sollte.


Bitidentität? Du bist nicht mehr auf dem aktuellen Stand. Es geht um die Klangeigenschaften von Tiefen-Bits, die highendigen Quarks der Erwählten und Wissenden.
heip
Inventar
#94 erstellt: 14. Mai 2011, 15:50

audiophilereinsteiger schrieb:
Bitidentität? Du bist nicht mehr auf dem aktuellen Stand. Es geht um die Klangeigenschaften von Tiefen-Bits, die highendigen Quarks der ca. 5 Erwählten und Wissenden.



[Beitrag von heip am 14. Mai 2011, 15:51 bearbeitet]
audiophilereinsteiger
Inventar
#95 erstellt: 14. Mai 2011, 15:51

Weltweit"
heip
Inventar
#96 erstellt: 14. Mai 2011, 17:26

... Per Memorystick zu mir übertragen, hörbar spritziger und plastischer als mein RIP (Laptop, Batteriebetrieb), verlor sich der Unterschied nach mehrfachem Übertragen vom einer externen Festplatte auf die andere. Jede der Festplatten hatte ein eigenes Schaltnetzteil.


So ist es wohl,
verschleißfreie Abtastung,
Blödsinn,
die Hubbel und Täler nutzen sich
also doch ab,
man kriegt eben nichts geschenkt ......
audiophilereinsteiger
Inventar
#97 erstellt: 14. Mai 2011, 17:32
Es gibt eine Steigerung ... Folgt gleich.
audiophilereinsteiger
Inventar
#98 erstellt: 14. Mai 2011, 17:35
Hier ist es - aus dem OEM:



.Ich habe meine wesentlichen[1] Alben alle per Mobile Workstation Notebooks im Akkubetrieb erstellt, da mir die Ergebnisse gegenüber andere Varianten besser gefallen haben. Der Unterschied der OS System Linux (Red Head, Debian, Ubuntu, Fedora, Suse), Windows ( XP; 2000; 2003Server, 2008 R1/R2 Server, Win7) war für mich persönlich so gering das ich mich auf derzeit Win7 als Ultraedition eingeschossen habe. Alles immer im FLAG Format aus der WAV Datei per EAC gerippt. Für mich war auch iTunes keine wirklich gelungenen alternative, ist aber wohl geschmacksabhängig.
Aber ich teste immer in unregelmäßigen Abständen die neuen Softwareversionen und andere Konstellation. Ich Rippe oft wenn ich Musik höre, da möchte ich nicht unbedingt das super Schaltnetzteil im Netz haben. Ich schalte das Display beim Rippen immer aus und stelle den EAC Prozess auf Prio. „Hoch“.
Wenn Du mich jetzt Fragst warum ich das so handhabe, dann Sage ich Dir, dass ich bei diesem Vorgehen ein für mich schlüssiges Ergebnis erziele welches mir ein gewisses maß an Zufriedenheit und Sicherheit beschert.
Und wenn Du sagst das für dich die Akkuvariante von Sam das bessere Ergebnis im Hörtest gezeigt hat, dann glaube ich das ohne wenn und aber und freue mich das ich eher zufällig einen guten Weg eingeschlagen habe. Auch wenn es schön wäre diesen Sachverhalt erklärbar zu machen.
Für mich zahlt das 1+1 = 2 ist, aber ich weiß auch das 3-1 ebenfalls 2 ergibt. Manchmal ist der Weg halt das Ziel.


[1] Unwesentlich sind die Alben die ich nur aus Gründen der der Datensicherung meine z.T. > 20 Jahre alten CD gemacht habe.
derdoctor
Stammgast
#99 erstellt: 14. Mai 2011, 18:35
WAHNSINN: Wenn man den Thread im AHF weiterverfolgt, kann man noch auf die professionelle Entdeckung der Homöophatie in der Digitalen Datenspeicherung treffen:

Ein Namhafter Hersteller von DACs, der aber namentlich nicht genannt wird, hat ein Team von qualifizierten Leuten abgestellt um das Phänomen des unterschiedlichen Klanges bitidentischer Audiodateien zu erforschen.

Ich kriege grad ein bisschen Angst

*weiterlesengeh*
Warf384#
Inventar
#100 erstellt: 14. Mai 2011, 18:43
Was passieren würde, wenn dort ein zurechnungsfähiger und fachkundiger Mensch postet?
audiophilereinsteiger
Inventar
#101 erstellt: 14. Mai 2011, 18:51
Lies Dir den Thread im OEM durch - einer ist dabei. Wurde von Narf Z als persona non grata klassifiziert und seitdem ignoriert.
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