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Kabelklang

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UweM
Moderator
#52 erstellt: 21. Okt 2002, 11:20


Kabel: Typ BiFocal-XL, für 5 Meter habe ich eine Kapazität von 0.01yF errechnet. Die Daten habe ich hier entnommen und grob hochgerechnet.
Verstärker: Röhrenverstärker, Dämpfungsfaktor 0.04. Okay, das ist wirklich nicht normal, aber scheinbar gibt es sowas doch. Diese Daten habe ich übrigens hier entnommen.

Die Filterwirkung habe ich dann hier grafisch darstellen lassen.
Ich denke schon, dass das einen Einfluss haben könnte, muss dazu aber sagen, dass es dabei nicht um übliche Werte handelt.
Bitte überprüft, ob dieses Resultat stimmen kann.

Ralf hat in der ersten Seite dieser Diskussion den Wert für den Skin-Effekt bei Kabeln mit 2,5 mm2 von 0,01 Ohm/m ab 10 kHz in die Runde geworfen. Ist das so richtig?
Niemand hat dem bisher widersprochen, glaube ich.
Wenn ich es richtig interpretiere, dann erhöht sich somit der Widerstand bei einem Kabel von 5 Metern Länge um 0,05 Ohm. Bei einem guten Lautsprecher entspricht dies einem Wert von 20% des Spulenwiderstandes.
Wenn das so wäre, dann könnte dies schon einen kleinen Eifluss haben.


Hi Sigi,

wie kommst du auf die Kapazität des Kimberkabels? Die ist gar nicht angegeben und erscheint mit von dir mit 2000pF/m deutlich zu hoch angesetzt. Übliche Werte liegen zwischen 50 und 300pF/m. Auch die Angabe zur Röhrenendstufe ist verwirrend. Da steht: Dämpfungsfaktor 25 Ohm. Der Dämpfungsfaktor ist aber eine dimensionslose Größe. Wenn "25" gemeint ist, was für eine Röhrenendstufe ein hoher Wert ist (üblich: 5-15, aber immer noch realistischer als ein Ausgangswid. von 25 Ohm), dann beträgt der Ausgangswiderstand bei 8 Ohm Lautsprecherlast 8Ohm / 25 = 0,32Ohm.

In deinen Graph darfst du auf die y-Achse nicht U2/U1 eintragen sondern den Logarithmus, um die Dämpfung zu erkennen, also 20*log(U2/U1). Selbst wenn man die Werte 25 Ohm und 0,01µF einsetzt:
Dann erhält man für 100Hz U2/U1=0.99999998766299 und für 20kHz U2/U1=0.99950214303933. Der Unterschied (Höhenabfall) beträgt hier 0,0043dB! Also vergiss es.
Die Grenzfrequenz dieses Tiefpasses beträgt f=1/(2*Pi*R*C)= 637 kHz!

zum Skineffekt: Wenn ich richtig gerechnet habe, beträgt der Gleichstromwiderstand des Beispielkabelks 0,036 Ohm (spez. Widerstand von Kupfer: 0,018 (Ohm*qmm/m). Rechnen wir mal mit den genannten zusätzlichen 0,01 Ohm an einer Lautsprecherimpedanz von 4 Ohm und einer Ausgangsspannung von z.B. 10V
Dann fließt bei niedrigen Frequenzen ohne Skineffekt ein Strom von 10V/4,036Ohm = 2,4777A, bei hohen Frequenzen mit Skineffekt entsprechend 10V/4,046Ohm = 2,4716A. Die Differenz und damit dein Höhenabfall beträgt 20*log(2,4777/2,4716) = 0,021dB.
Zwei Hundertstel Dezibel! Akustische Relevanz gleich Null!

Grüße,

Uwe
Gelscht
Gelöscht
#53 erstellt: 21. Okt 2002, 17:56
Hallo Uwe

Habe ich mich bei der Berechnung der Grenzfrequenz des Tiefpasses wirklich völlig verrechnet? Ich bin auf 636 Hz gekommen...
Wenn man also in der Formel f=1/(2*Pi*R*C) C in Farad angibt, dann ist f in kHz, nicht in Hz, wie ich es bis jetzt angenommen habe, oder?
Kannst du mir das bestätigen?
Das ist aber eigentlich auch egal. Bei normalen Verstärkern, hochwertigen Verstärkern sowieso, ist der Dämpfungsfaktor genügend hoch, um das Kabel als Filter ausschliessen zu können. Ich glaube, das habe ich auch erwähnt.

Mal ganz anderes:
Den Zusammenhang zwischen Dämpfung und Logarithmus verstehe ich nicht so wirklich. Weisst du gerade zufällig, wo ich mich da schlau machen kann?
Ich habe diese Formel trotzdem für eine andere Rechnungsgrundlage benützt.
Wenn ich ein Kabel mit 0,5 mm2 Durchschnitt nehme (also wirklich sehr dünn), dann komme ich bei einem 5 Meter langem Kabel auf einen Gleichstromwiderstand von 0,36 Ohm (2x5m). Gegenüber dem gleich langen 2,5 mm2 Kabel würde dies einem Höhenabfall von 0,395 dB betragen (Spule 0,25 Ohm, 8 Ohm Lautsprecher). Man kann sich streiten, ob man das wirklich hören kann; ich sage nein.
Kann man aber in einem Hörtest den Unterschied zwischen einem 0,5 mm2 (D=0,8 mm) und einem 2,5 mm2 , 5 Meter, hören? Ich denke schon...

Zum Skineffekt:
Bei der obenstehenden Berechnung betreffend dem Skineffekt ist mir leider ein kleiner Fehler unterlaufen. Sorry! Bei einem 5 Meter langem, 2,5 mm2 Kabel beträgt der Gleichstromwiderstand natürlich nicht 0,036 sondern das Doppelte, also 0,072 Ohm (2x5 Meter).
Dennoch ist meinerseits etwas noch nicht ganz klar:
Ich beziehe mich jetzt nur auf die Werte, welche in dieser Diskussion mal gefallen sind. Ich will keinen Anspruch erheben, dass das stimmen muss. Wer es genauer weiss, sollte sich bitte melden und eventuelle Fehler korrigieren.
Ich nehme ein 5 Meter langes Kabel mit 2,5 mm2 Kabeldurchschnitt, auf welchem sich der Skineffekt beruhen soll. Durch den Skineffekt soll sich, wenn ich es richtig verstanden habe, der Widerstand um zusätzliche 0,01 Ohm pro Meter zusätzlich ansteigen. Also 0,072 + 0,05 Ohm.
Es ist jetzt nur eine Überlegung, die ich jetzt mache:
Zwischen einer Luftspule von 1,4 mm und einer Luftspule von 2 mm Draht (1,8 mH, IT) gleichen Wertes und Konstruktion/Herstellers in der Frequenzweiche gibt es einen hörbaren Unterschied. Der Unterschied des Gleichstromswiderstandes beträgt zwischen diesen beiden Spulen 0,13 Ohm. Ich habe nur diese zwei Werte miteinander verglichen.

Die Kapazität des Kabels habe ich nur ganz grob hochgerechnet.
Ich habe die Kapazität des 4 TC und der des 8 TC auf einem Meter berechnet und dann den "Kapazitätsfaktor" zwischen diesen beiden Kabeln bestimmt. Ich habe also angenommen (nur angenommen!), dass sich bei einer Verdoppelung der Litzen die Kapazität um den Faktor 2,265 erhöht. Weiter nehme ich an, dass "Kimber" immer denselben Litzendurchmesser verwendet, so dass ich bei mehreren Kitzen die Kapazität einfach hochrechnen kann. Ich betrachte dies nur als eine ganz grobe Rechnung; Messwerte wären mir lieber, leider habe ich nichts gefunden. Gut, ich komme, nachdem ich das wieder ausgerechnet habe, auf einem leicht tieferen Wert, aber wenn man das dickste Kabel nimmt, dann könnte das mit 0,01 yF für 5 Meter wieder stimmen.
Es ist ein extremer Wert, ich weiss. Wenn es aber bei einem solchem Wert aus mathematischer Sicht keinen Unterschied macht, dann sollte man es bei kleineren Kapazitäten sowieso vernachlässigbar sein.
Ein praktischer Test mit einem parallelen Kondensator steht noch aus.


Bye!

Sigi
Zitronenfalter
Gast
#54 erstellt: 21. Okt 2002, 17:59
@Sigi:

Ein Röhrenverstärker mit Dämpfungsfaktor 0.04 müßte
ein recht seltenes Gerät sein, denn der hätte bei
einem angenommenen 4-Ohm-Lautsprecher eine Ausgangsimpedanz
von etwa 100 Ohm (das sähe also eher nach
Vorverstärker als nach Endstufe aus), wogegen die meisten Röhrenendstufen
Ausgangsimpedanzen zwischen 0.5 Ohm und 2 Ohm haben.
Zitronenfalter
Gast
#55 erstellt: 21. Okt 2002, 20:17
@Sigi:

>>Habe ich mich bei der Berechnung der Grenzfrequenz des Tiefpasses wirklich völlig verrechnet?
Ich bin auf 636 Hz gekommen...<<

Eigentlich bildet kein halbwegs vernünftiges Audio-Kabel
einen Tiefpaß
mit 636 Hz Grenzfrequenz, Du mußt Dich wohl
verrechnet haben - es sei denn, das
Kabel wäre z.B. 10 km lang oder hätte eine
Drahtstärke von 100 m oder sowas.

>>Wenn man also in der Formel f=1/(2*Pi*R*C) C in Farad angibt,
dann ist f in kHz...Kannst du mir das bestätigen?<<

In der Formel f=1/(6.28*R*C) ist f in Hz, R in Ohm, C in Farad.
Für Kabel liegt diese Eckfrequenz typischerweise weit
oberhalb des Hörbereichs, nicht selten im MHz-Bereich.

>>Kann man aber in einem Hörtest den Unterschied
zwischen einem 0,5 mm2 (D=0,8 mm)
und einem 2,5 mm2 , 5 Meter, hören?<<

Falls das wirklich hörbar sein sollte, nimmst
Du halt einen 2,5 mm^2 starken Draht. Die meisten
Lautsprecherkabel sind sowieso nicht dünner als 2.5 mm^2.

>>Zwischen einer Luftspule von 1,4 mm und einer
Luftspule von 2 mm Draht (1,8 mH, IT)
gleichen Wertes und Konstruktion/Herstellers
in der Frequenzweiche gibt es einen
hörbaren Unterschied.<<

Ist das sicher ?
Ralf
Stammgast
#56 erstellt: 21. Okt 2002, 21:52
Hi Sigi, hi Zitronenfalter,

die von mir angegebenen Werte für den Skin-Effekt habe ich mühsam aus dem Internet zusammengesucht. Da ich EDV-Mensch bin und kein E-Techniker fiel mir das leichter :).

Ich frage mich - auch wegen meines Berufes: Wenn der Skin-Effekt SOOO maßgeblich wäre, wieso nehmen wir nicht einfach Netzwerk-Kabel, je nach Auslegung von 10 MHz bis 1 GHz geeignet. Damit wäre das Problem schon mal gelöst. Das Kabel ist ausserdem schön abgeschirmt. Über Widerstände usw. kann ich leider aber nichts sagen ;).

Ich bleibe dabei: Kabel klingt nicht, höchstens bei sehr dünnen Querschnitten können klangverändernde Eigenschaften auftreten. Eure Berechnungen zeigen das ja auch.

Bye

Ralf
UweM
Moderator
#57 erstellt: 21. Okt 2002, 22:09
Hi Sigi,

>>Habe ich mich bei der Berechnung der Grenzfrequenz des Tiefpasses wirklich völlig verrechnet? Ich bin auf 636 Hz gekommen...
Wenn man also in der Formel f=1/(2*Pi*R*C) C in Farad angibt, dann ist f in kHz, nicht in Hz, wie ich es bis jetzt angenommen habe, oder?
Kannst du mir das bestätigen?<<

Mit 0,01µF= 0,00000001F gilt 1/(2*Pi*25Ohm*0,00000001) = 636619,77 Ohm

>>Das ist aber eigentlich auch egal. Bei normalen Verstärkern, hochwertigen Verstärkern sowieso, ist der Dämpfungsfaktor genügend hoch, um das Kabel als Filter ausschliessen zu können<<

So isses!

>>Den Zusammenhang zwischen Dämpfung und Logarithmus verstehe ich nicht so wirklich. Weisst du gerade zufällig, wo ich mich da schlau machen kann?<<

Jetzt muß ich mich allerdings wundern. Du wirbst für ein "Akustiklabor" und kennst nicht mal diese einfachen Zusammenhänge? Das ist normalerweise Abiturstoff und auch jeder, der in Industrie und Handwerk eine Lehre in der Branche macht, muss das lernen.
Letztere z.B. aus dem"Elektrotechnik Gesamtband Technische Mathematik und Kommunikationselektronik vom Westermann Verlag"

>>Wenn ich ein Kabel mit 0,5 mm2 Durchschnitt nehme (also wirklich sehr dünn), dann komme ich bei einem 5 Meter langem Kabel auf einen Gleichstromwiderstand von 0,36 Ohm (2x5m). Gegenüber dem gleich langen 2,5 mm2 Kabel würde dies einem Höhenabfall von 0,395 dB betragen (Spule 0,25 Ohm, 8 Ohm Lautsprecher). Man kann sich streiten, ob man das wirklich hören kann; ich sage nein.<<

Ich habe eine passende Test-CD zu Hause, die meisten Menschen hören nicht mal, wenn zwischen 10 und 20kHz die Höhen um drei dB abgesenkt werden.

<<Kann man aber in einem Hörtest den Unterschied zwischen einem 0,5 mm2 (D=0,8 mm) und einem 2,5 mm2 , 5 Meter, hören? Ich denke schon...<<

Unter Umständen ja. Zunächst wird das dünnere Kabel geringfügig leiser sein, was man unbewusst schon als Klangunterschied werten kann und je nach Impedanzverhältnisse von Verstärker und Box kann ein Klingeldraht auch schon zu minimalen änderungen des Frequenzganges führen.

>>Kabeldurchschnitt, auf welchem sich der Skineffekt beruhen soll. Durch den Skineffekt soll sich, wenn ich es richtig verstanden habe, der Widerstand um zusätzliche 0,01 Ohm pro Meter zusätzlich ansteigen. Also 0,072 + 0,05 Ohm.
Es ist jetzt nur eine Überlegung, die ich jetzt mache:
Zwischen einer Luftspule von 1,4 mm und einer Luftspule von 2 mm Draht (1,8 mH, IT) gleichen Wertes und Konstruktion/Herstellers in der Frequenzweiche gibt es einen hörbaren Unterschied. Der Unterschied des Gleichstromswiderstandes beträgt zwischen diesen beiden Spulen 0,13 Ohm. Ich habe nur diese zwei Werte miteinander verglichen.<<

Ich vermute, du meinst die Drossel vor dem Basslautsprecher. Wenn ja, dann hat das, was du hörst mit dem Skineffekt nichts zu tun sondern mit einer durch den unterschiedlichen Gleichstromwiderstand verursachten Veränderung der Güte der Abstimmung des Basszweiges des Lautsprechers. Bist du wirklich Lautsprecherbauer?

>>Ich habe die Kapazität des 4 TC und der des 8 TC auf einem Meter berechnet und dann den "Kapazitätsfaktor" zwischen diesen beiden Kabeln bestimmt. Ich habe also angenommen (nur angenommen!), dass sich bei einer Verdoppelung der Litzen die Kapazität um den Faktor 2,265 erhöht.<<

Unter http://www.kimber.com/kkspec-loud.htm findet man Messwerte vom Hersteller. Das BiFocalXL hat bei 2,5m Länge eine Kapazität von 1500pF, bei 5m also 3000pF = 3nF = 0,003µF, rund ein Drittel des von dir angenommenen Wertes aber...

>>Es ist ein extremer Wert, ich weiss. Wenn es aber bei einem solchem Wert aus mathematischer Sicht keinen Unterschied macht, dann sollte man es bei kleineren Kapazitäten sowieso vernachlässigbar sein<<

... es spielt kaum eine Rolle.

Grüße,

Uwe
Zitronenfalter
Gast
#58 erstellt: 22. Okt 2002, 10:12
@Ralf:

Zustimmung - da bei Gigabit-Ethernet Signale
mit hunderten von MHz erfolgreich per Kupferkabel
übertragen werden, kann es absolut kein Problem sein,
lächerliche 20 kHz über Kupferdraht zu übertragen.
Aus so etwas Trivialem wie einem Kupferdraht bei
Niederfrequenz eine "Wissenschaft" mit angeblich
unmeßbaren Klangeigenschaften machen zu wollen,
ist einfach nur peinlich.
Gelscht
Gelöscht
#59 erstellt: 22. Okt 2002, 12:42
Hallo Uwe

Auch dir danke für deine sachliche Erklärung.

Gut, wir können also bestimmt ein paar Eigenschaften von Kabel ausschliessen, welche den Klang beeinflussen können.
Überraschend ist das nicht.

Von meiner Seite aus bleibt nur noch die Frage, ob extreme Werte vom Kabeln in einem praktischen Versuch gehört werden können.
Drahtwiderstände von 2 Ohm seriell zum Kabel sind klar hörbar; ob ein 0,1 Ohm Metalloxydschicht-Widerstand dann auch hörbar ist, wird sich herausstellen. Will jemand von euch diesen Test durchführen?

Zurück zu dir Uwe:
Du hast geschrieben, dass es dich wundert, weshalb ich als Werber eines "Akustiklabors" noch nie was von "Dämpfung und Logarithmus" gehört habe.
Ganz einfach:
Ich baue in meiner Freizeit zusammen mit einem Kollegen als Hobby kleine Lautsprecher aus Beton. Es ist ein Hobby, und wir verfolgen damit keine kommerziellen Absichten. Das muss jetzt aber nicht heissen, wenn ich bisher von "Dämpfung und Logarithmus" nichts wusste, unsere Lautsprecher schlecht sein müssen. Es stimmt aber, dass wir immer etwas dazulernen und damit auch immer bessere Resultate erreichen. Auch dank deinem Beitrag.
Vielleicht interessiert es dich, welchen Lautsprecher wir als Referenz benützen. Es ist der Chiario Academy Millenium 1.

Wir haben alle ein wunderschönes Hobby. Das soll auch so bleiben.

In dieses Diskussion geht es aber nur um rein technische Aspekte. Halten wir also unsere Diskussionen auf eine rein sachliche Form, Ok?

Bye!

Sigi
UweM
Moderator
#60 erstellt: 22. Okt 2002, 15:21


In dieses Diskussion geht es aber nur um rein technische Aspekte. Halten wir also unsere Diskussionen auf eine rein sachliche Form, Ok?


Erst löschst du ohne Rücksprache Teile meines Beitrages und wenn ich dagegen protestiere, forderst du mich auf, die sachliche Ebene nicht zu verlassen?

Das muss schon eine eigenartige Welt sein, in der du lebst. Weiterhin viel Spaß dort.

Grüße,

Uwe
Markus
Inventar
#61 erstellt: 22. Okt 2002, 15:36
Hallo Uwe,

dieses Forum ist noch jung, auch Sigi ist noch nicht so lange dabei. Wir haben uns aus Anlass Deiner Kritik geeinigt, dass in Zukunft Kritik, ob gerechtfertigt oder nicht, zunächst besprochen wird.

Sollte eine Löschung notwenig sein, so geschieht diese in Zukunft in Verbindung mit einer ausdrücklichen Kennzeichnung.

Auch wir lernen hier nämlich immer noch dazu....

Gruß,

Markus.
Oliver
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 25. Nov 2002, 20:25
Hallo zusammen,
ich möchte, nachdem ich mal die ganze Kabeldiskussion durchgelesen habe auch mal meine Meinung dazu loswerden:
Ich bin nicht der Meinung, das Kabel wirklich "klingen". Durch Blindtest´s mit Bekannten hat ein weiterer vier verschiedene LS-Kabel und drei NF-Kabel durcheinander an die Anlage angeschlossen. Als LS-Kabel hatten wir ein stinknormales NYM 3x1,5mm ein 2,5mm Standart Kupferkabel ein v.d.Hul The Clearwater und ein Kimber 4TC. Damit hatten wir eine Preisklasse von 0,7 bis 35 Euro pro Meter. Wir hörten alle keinen unterschied. Ebenso testeten wir ein Standart NF-Kabel (Beipackstrippe) ein einfaches Monitor Silberkabel und ein Straigt Wire Symphonie II. Auch hier hörten wir keinen Unterschied. Ich legte mir aber dann doch ein v.d.Hul Clearwater und ein Symphonie II zu da ich der Meinung bin, an eine 3000 Euro Anlage gehören nun mal keine Unterputzkabel, schon allein der optik wegen. Sicherlich kann man bei LS-Kabeln einen unterschied von 0,5 zu 4qmm hören aber ob dann ein 2,5qmm versilbert ist oder nicht wird wohl in meinen Ohren egal sein. Vielleicht bin ich und meine Bekannten nich zum Musikhören geboren und können solch feine Details nicht erkennen, doch wer dies kann sollte sich auch ein Kabel für 100 Euro den Meter kaufen. Ist schließlich jedem seine Sache was er mit seinem Geld macht. Fakt ist auch, da sind wir wohl alle der selben Meinung: wenn ich solche hohe Summen in Lautsprecher investiere habe ich mit Sicherheit mehr davon. So nun hoffe ich, das ich niemanden auf den Fuß getreten bin. Wie gesagt, wer einen Unterschied hört, ob Tatsache oder Einbildung, der soll sich die Kabel ruhig kaufen und Glücklich damit werden. Denn Einbildung ist schließlich auch eine Bildung und da zähle ich mich auch dazu.
Gruß Oliver
Udo
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 28. Nov 2002, 00:45
An einer billigen 3000 Euro Anlage kann man sowas auch nicht hören. Zum Mindesten nicht mit ungewaschenen Ohren. Die Kabel die Ihr verglichen habt klingen sowieso allesammt Scheiße. Pack doch mal zur Abwechslung `nen Gutes dazwischen.
Oliver
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 28. Nov 2002, 01:49
Also wenn Du 3000 Euro für billig hällst verstehe ich nicht, warum man solch eine Anlage dann nicht im Supermarkt bekommt ??? Andererseits kann und will nicht jeder 10000 Euro für eine HiFi Anlage ausgeben. Würde mich interessieren, was Du für eine Anlage hast???
Spooky
Stammgast
#65 erstellt: 28. Nov 2002, 03:04
"ungewaschenen Ohren"

Damit disqualifizierst Du Dich doch selber als ernstzunehmende Person.

Ich schlage hiermit das ultimative "Kabelblindtestboardusertreffen" vor!
Auch auf die Gefahr hin, daß es danach im Board nicht mehr viel zu diskutieren gibt.

Ich bring dann auch nen Satz cryogenic behandelte Kabel mit und offeriere dieses Verfahren, das auch schon für Musikinstrumente und Golfschläger eingesetzt wird, jedem, der da nen Unterschied hört.

Bei diesem Verfahren passiert nämlich ausnahmsweise wirklich mal was mit dem Metall und erhöht z.B. die Leitfähigkeit von Kupfer.
Zitat:
"...um Gitterfehler in den Mikro-kristallen auszuheilen, eine geordnete Kristallstruktur aufzubauen und dabei eine Umwandlung der Mikrostruktur in ein gleichförmiges, feinkörnigeres Gefüge zu erzielen. Durch mehr Korngrenzen werden die inneren Bindungskräfte gesteigert und eine gleichmäßige Struktur im gesamten Querschnitt des Materials erreicht."

Zitat 2:
"Im Bereich des Widerstandsschweißens werden Kupfer- und Messing– Elektroden durch bessere Leitfähigkeit leistungsfähiger und die Standzeiten durch reduzierten Abbrand verlängert."

Quelle: www.jostrav.de - Duratool

Ist im Bereich Maschinenbau übrigens kein Voodoo, auch wenn es noch ziemlich neu ist.
Bei uns im Motorsport funktioniert es (Pleul die einem sonst um die Ohren geflogen sind, halten nach der Behandlung) und Stanzwerkzeuge halten länger.

Obs besser klingt - ich weiß und glaube es nicht. Aber versuchen sollte man es, oder?

CU

Sascha
ehemals_hj
Administrator
#66 erstellt: 28. Nov 2002, 10:23
Hallo Oliver,


Also wenn Du 3000 Euro für billig hällst verstehe ich nicht, warum man solch eine Anlage dann nicht im Supermarkt bekommt ??? Andererseits kann und will nicht jeder 10000 Euro für eine HiFi Anlage ausgeben. Würde mich interessieren, was Du für eine Anlage hast???


Ich würde Udos Kommentare nicht allzu ernst nehmen - wenn Du Dir einmal anschaust, was er gestern noch alles losgelassen hat, dürftest Du beruhigt sein.

3000 EUR ist nicht wenig - aber um die Summe geht es nicht, sondern darum, wie viel man selbst investieren will und was einem selbst genügt und gefällt.
Oliver
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 28. Nov 2002, 11:46
Hallo hj,

ja so sehe ich das auch. Wer sein ganzes Geld in Kabel und Technik investieren will sollte das tun. Ich bin jedenfalls mit meiner 3000€ Anlage zufrieden und das ist das wichtigste, zumindest in meinen Augen.

Gruß Oliver
Roksan
Neuling
#68 erstellt: 13. Mrz 2004, 11:02
Hallo Zusammen.

Ich bin neu hier und finde diesen Thread echt interresant.
Wie akribisch nach Zahlen geforstet wird. Berechnungen werden erstellt.
Diagramme berechnet.......

Meine Meinung:

Das ist nur grauenvolle Theorie...!
Die beste mathematische bzw. physikalische Berechnung kann Dir (als Musikgenieser) nicht aussagen,
ob genau dieses ausgewählte Kabel in die ganze Linie passt.

Es muss klingen!

Das Ohr entscheidet, ob Kabel a, b oder c, das ist was man will.
Ein exlusiver Fachhandel leiht mehrere Kabelpaare und das Richtige bleibt.
Da kommt die Frage auf. Wieviel will ich investieren?
Sucht = richtig viel Geld...

Und im Endeffekt wenn der Input nicht stimmt ist die Laune dahin. Guter Klang verzeiht keine Fehler der CD.
Hattet Ihr mal das Pech das eine frisch erworbene CD mieserabel klingt?

End vom Lied. Ab einer persönlich gesetzten Preisspanne ist alles nur Voodoo.

Ciao,
Roksan
nathan_west
Gesperrt
#69 erstellt: 13. Mrz 2004, 11:41


Das ist nur grauenvolle Theorie...!
Die beste mathematische bzw. physikalische Berechnung kann Dir (als Musikgenieser) nicht aussagen,
ob genau dieses ausgewählte Kabel in die ganze Linie passt.


Man kann aber mit der Theorie sogar zeigen das sich bei unterschiedlichen Kabeln in der Praxis keine Klangunterschiede im hörbaren Bereichen ergeben.
=> Es passt *jedes* Kabel zu *jeder* Anlage.



Das Ohr entscheidet, ob Kabel a, b oder c, das ist was man will.


Also das Ohr kann Dinge unterscheiden bei denen ein Oszilloskop oder ein Mikrophon aufgibt?



Da kommt die Frage auf. Wieviel will ich investieren?
Sucht = richtig viel Geld...


Wieso das denn, 5 Euro pro Meter sind doch nicht viel Geld?





End vom Lied. Ab einer persönlich gesetzten Preisspanne ist alles nur Voodoo.


Das hat mit der Preisspanne nichts zu tun, sondern mit der theoretischen NICHTEXISTENZ der beworbenen Unterschiede.
Roksan
Neuling
#70 erstellt: 14. Mrz 2004, 09:52
Hi...!


Man kann aber mit der Theorie sogar zeigen das sich bei unterschiedlichen Kabeln in der Praxis keine Klangunterschiede im hörbaren Bereichen ergeben.
=> Es passt *jedes* Kabel zu *jeder* Anlage.



Nöö...!
Es mag sein das die Theorie es errechnet,
das Oszilloskop misst, doch die Praxis sieht anders aus.
Wer mir erzählt das ein 08/15 6qmm Oelb*ch genauso klingt,
wie z.B. ein XL* oder JH-K*bel, dann ist diese Person taub.
Wenn ich in meinem Arbeitszimmer Charts höre, sei es Hip-Hop oder Techno (Hauptsache die Stufe schiebt),
dann ist es mir wurscht ob Telefonlitze
oder eine 80qmm Alu-schiene zur Box geht.
Aber im Wohnzimmer wo man gemütlich Jazz, Blues oder Kuschel-Rock hört,
da muss die Musik warm klingen.
Bei geschlossen Augen muss die Bühne sich aufbauen.
Jedes Instrument hat seinen Platz. Es muss Lebendig sein.
Aber auch wenn man Gas gibt, soll es genauso bleiben.


Wieso das denn, 5 Euro pro Meter sind doch nicht viel Geld?


Ab 30Euro/Stereometer geht der Spaß erst langsam los!
Es ist das Geld was entscheidend ist,
weil Du es Dir selber setzt, wann Schluß ist.

Tschüß,
Roksan
nathan_west
Gesperrt
#71 erstellt: 14. Mrz 2004, 09:57

Hi...!
Nöö...!
Es mag sein das die Theorie es errechnet,
das Oszilloskop misst, doch die Praxis sieht anders aus.


Falsch gemessen.


Wer mir erzählt das ein 08/15 6qmm Oelb*ch genauso klingt,
wie z.B. ein XL* oder JH-K*bel, dann ist diese Person taub.


Es hat auch jeder behauptet das ein Mogamie-Kabel besser klingt als Wäscheleine...


Wenn ich in meinem Arbeitszimmer Charts höre, sei es Hip-Hop oder Techno (Hauptsache die Stufe schiebt),
dann ist es mir wurscht ob Telefonlitze
oder eine 80qmm Alu-schiene zur Box geht.
Aber im Wohnzimmer wo man gemütlich Jazz, Blues oder Kuschel-Rock hört,
da muss die Musik warm klingen.
Bei geschlossen Augen muss die Bühne sich aufbauen.
Jedes Instrument hat seinen Platz. Es muss Lebendig sein.
Aber auch wenn man Gas gibt, soll es genauso bleiben.



Ab 30Euro/Stereometer geht der Spaß erst langsam los!
Es ist das Geld was entscheidend ist,
weil Du es Dir selber setzt, wann Schluß ist.

Tschüß,
Roksan
Tantris
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 14. Mrz 2004, 14:18
Hallo Roksan,



Wer mir erzählt das ein 08/15 6qmm Oelb*ch genauso klingt,
wie z.B. ein XL* oder JH-K*bel, dann ist diese Person taub.


Du meinst so taub wie sämtliche Teilnehmer des Münchner Kabeltests, darunter etliche "Kabelgläubige", die es nicht geschafft haben, einen signifikanten Unterschied zw. einem mehrere 100 EUR teuren Mogami und einer verranzten Beipackstrippe zu hören? ;-)

Vielleicht solltest Du selber mal einen Blindtest machen, kann aufschlußreich sein. Fragt sich, was Du dann machst, wenn sich herausstellt, daß Du Dich selbst a priori als "taub" bezeichnet hast...

Gruß, T.
tom2206
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 17. Mai 2005, 16:18
hallo an alle:

ein bisschen spät aber
ich freu mich hier von so vielen leuten zu lesen die der selben meinung sind wie ich.
Habe dieses thema mal im physikunterricht in der 11ten klasse angesprochen, da ich eine diskussion über selbiges thema mit meinem freund hatte. er spielt e-gitarre und war sich ganz sicher einen unterschied zu hören, ich hab (genauso wie er) das ganze mal getestet und hab dass dünnste und billigste kabel genommen dass ich gefunden habe, als vergleich hatte ich ein einigermasen gutes 6Quadrat Ls kabel... ich habe gar keinen unterschied gehört.
So, wir haben dann unsere erfahrungen den lehrer vorgetragen und der erste zwischenruf aus der klasse war, natürlich gibts kabelklang, gelache (von welchen die glauben sich auszukennen) und das ganze ging weiter als unser physiklehrer den skin effekt erklärte und sagte dass es ja so viel ausmacht. Als ich immernoch gegen kabelklang war, da ich der meinung war dass man den den skin effekt bei nf gar nicht warnehmen kann, wurde an der qualität meiner boxen und vor allem meiner ohren gezweifelt.Den skin effekt kenne ich gut aus dem funkbereich und dort ist es wichtig ein gutes kabel zu haben bzw. ein koaxkabel. was aber vielleicht stimmt ist dass man es bei einer e-gitarre hören kann, allerdings war hier das chinchkabel gemeint da amp und ls in einem gehäuse sind.
das ganze hat mich mich ziemlich durcheinandergebracht. kann es wirklich sein dass einer in einer klasse von 29 leuten inkl. physiklehrer recht hat? ok 25 kannten sich in der materie warscheinlich nicht sonderlich aus.

gruss
tom


[Beitrag von tom2206 am 17. Mai 2005, 16:21 bearbeitet]
SpeakerFrank
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 18. Mai 2005, 12:26
Ich habe zwar schon haue bekommen von einem erbosten Kabel gläubigen,aber:I am not afraid to be hurt! Deswegen auch hier meine leicht blasphemischen Gedanken!

Das Kabel klingt. Hmm netter Ansatz für ein paar blasphemische Gedanken. Wollen wir denn nicht alle das ein bestimmtes Kabel besser klingt. Ist es nicht der Wunsch nach der Bestätigung für eine gerade getätigte Ausgabe die sicher auch für ne neue Waschmaschiene und Trockner gereicht hätte. Die Bestätigung sich selber belohnt zu haben und sich etwas "Gutes" gegönnt zu haben. Wer gibt denn schon gerne zu bei so einer Betrag eigentlich nichts,oder nichts Wesentliches,den enormen Preis Rechtfertigendes gehört zu haben.Aber,hmm wir sind ja Highender, die selbst auf einer BetonPlatte das Gras noch wachsen hören.
Ich will garnicht in Abrede stellen das es wirklich verifizierbare Unterschiede zwischen Kabeln gibt. Es lassen sich Leitwerte bestimmen, Signaldämpfungen lassen sich messen. Soweit ich weiss standardisiert bei 100 Khz und einer Länge grösser 100 m,oder waren es 100Mhz und 1000 m,aber verbessert mich wenn ich danebenliege.Ich kann mich an Kabel erinnern die auf verschiede Metall kombinationen zurückgriffen. Blei klingt klasse im Bass!???
Silber macht die Höhen glänzend!! Und Gold ist nur teuer??
Ich habe mal ein 50 mm² hochreines Kupfer an meinen Audiom Bässen gehabt,ums zu testen gegen ein,von der Reinheit des Kupfers gleichwertiges 6 mm². Nun ich sag lieber nich wie das ausgegangen ist,denn sonst bekomme ich noch nen Gutschein für eine Besuch bei einem Hörgeräteakustiker.
Ich bin der Ansicht,Kabel sind ein sicher interesantes, aber weit,weit überbewertetes Thema und solange wir immer noch zum grössten Teil,das was wir dann als Musik vernehmen durch Wandler erzeugen deren Energiebilanz zu 95% unter dem Niveau von normalen Glühbirnen liegt und dort,im Wandler der grösste Teil der so liebevoll im Edelkabel transportierten Energie,zu gut 98,5% in Wärme verbraten wird,solange ist es müßig über 0,001 dB in der Signaldämpfung und ein weitere komma Null Stelle beim Leitwert zu diskutieren!
Ich habe früher auch immer das Gras wachsen gehört,oder wollte ich es hören, Ich weis es nicht mehr. Was ich aber weis,ist die Tatsache, das eine so schöne Sache wie Hifi und der Spass an Musikwiedergabe
sehr oft in den Hintergrund gedrängt wird um bestimmte,vollkommen unsinnige und abstruse Philosophien und Thesen zu manifestieren und zu propagieren.
Ich will hier niemanden an die Wand stellen und zur Hinrichtung freigeben.
Wir sollten und alle nur über eines im klaren sein.
Die Physik ist immer noch das Mass der Dinge und alles was sich nicht wirklich zu 100% messtechnisch belegen lässt, ist sehr oft reines subjektives Empfinden und hat keine allgemeine Gültigkeit.
Nur ein Denkanstoss???
Nix für ungut!
Last uns über allem philosophieren nicht das vergessen worum es eigentlich geht.
MUSIK HÖREN!

Eine kleine Ergänzung noch zu der Audiom Geschichte. Zu der Zeit als ich dies gemacht habe,so um 1985, waren 50 mm² ansich noch Vodoo und es hat mich lediglich interessiert, ob bei einer so massiven Änderung des Kabelquerschnitts wirklich veränderungen bei der Wiedergabe eintreten, die einen so hohen,zu dieser Zeit jedenfalls,finanziellen Aufwand ansatzweise rechtfertigen würden.
Nun ich habe nichts,aber rein garnichts erfassen können was dies getan hätte. Und ich war da nicht alleine bei dem Test.
Aber schliesslich und endlich habe auch ich mir irgendwann mal einiges an sogenanten Edelstrippen zugelegt und möchte sie eigentlich nicht mehr missen.



grüsse

SpeakerFrank

Ps. Und zu den so oft zitierten Fachlichen Kompetenzen der schreibenden Zunft. Sehr oft sind diese Personen "nur" Journalisten ohne wesentlichen Technischen oder Wissenschaftlichen Background. Also genau wie wir auch interessierte Hobbyisten, die lediglich die möglichkeit haben mit ihrem Hobby ihren Lebensunterhalt zu finanzieren.
Aber sicher keine allwissenden Hifi Gurus deren Verse als Gesetze niedergeschrieben werden sollten!!!


[Beitrag von SpeakerFrank am 18. Mai 2005, 12:39 bearbeitet]
openwater
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 28. Mai 2005, 21:53

SpeakerFrank schrieb:

Ps. Und zu den so oft zitierten Fachlichen Kompetenzen der schreibenden Zunft. Sehr oft sind diese Personen "nur" Journalisten ohne wesentlichen Technischen oder Wissenschaftlichen Background. Also genau wie wir auch interessierte Hobbyisten, die lediglich die möglichkeit haben mit ihrem Hobby ihren Lebensunterhalt zu finanzieren.
Aber sicher keine allwissenden Hifi Gurus deren Verse als Gesetze niedergeschrieben werden sollten!!!



Dazu kann ich nur eines sagen.

Ein ehemaliger Geschäftsführer einer Hamburger HiEnd Lautsprecher Schmiede hat auf meine Frage zu den stets guten Testergebnisse seiner Produkte einmal folgendes zum Besten gegeben.

"Wenn wir einen guten Platz in der Testliste erreichen wollen, fragen wir mal beim entsprechenden Journalisten/ oder seiner Frau an, wie denn sein Wohnzimmer eingerichtet ist (farblich bzw. Holzart) und dann werden die Testboxen entsprechend gebaut. Bei übergabe wird dann dezent darauf hingewiesen das die "Leihgabe" zeitlich nicht limitiert ist."

Und wer nun noch glaubt, das das nur bei HIFI Boxen so ist, dem ist nicht mehr zu helfen.

und tschüß.
kalia
Inventar
#77 erstellt: 28. Mai 2005, 23:02
Hallo openwater

Und das ist ein guter Kumpel von Dir?

Sorry, aber nach der Theorie hätten ja Hifi-Journalisten die Bude absolut vollstehen, denn die Hamburger High-end-Schmiede dürfte dann ja nicht die Einzige sein, die auf solche Gedanken käme...
Er arbeitet da nicht mehr?
Vielleicht ist er nicht ganz im Frieden gegangen?
Spätestens nach so einem Spruch wär der Frieden ja dahin....denn offensichtlich steht er ja nicht zu der Qualität...

Nicht, dass ich viel von den Hifi-Zeitschriften halte, lese sie auch sehr selten...aber solche Stories

Gruss Lia


[Beitrag von kalia am 28. Mai 2005, 23:02 bearbeitet]
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 29. Mai 2005, 01:37

openwater schrieb:

SpeakerFrank schrieb:

Ps. Und zu den so oft zitierten Fachlichen Kompetenzen der schreibenden Zunft. Sehr oft sind diese Personen "nur" Journalisten ohne wesentlichen Technischen oder Wissenschaftlichen Background. Also genau wie wir auch interessierte Hobbyisten, die lediglich die möglichkeit haben mit ihrem Hobby ihren Lebensunterhalt zu finanzieren.
Aber sicher keine allwissenden Hifi Gurus deren Verse als Gesetze niedergeschrieben werden sollten!!!



Dazu kann ich nur eines sagen.

Ein ehemaliger Geschäftsführer einer Hamburger HiEnd Lautsprecher Schmiede hat auf meine Frage zu den stets guten Testergebnisse seiner Produkte einmal folgendes zum Besten gegeben.

"Wenn wir einen guten Platz in der Testliste erreichen wollen, fragen wir mal beim entsprechenden Journalisten/ oder seiner Frau an, wie denn sein Wohnzimmer eingerichtet ist (farblich bzw. Holzart) und dann werden die Testboxen entsprechend gebaut. Bei übergabe wird dann dezent darauf hingewiesen das die "Leihgabe" zeitlich nicht limitiert ist."

Und wer nun noch glaubt, das das nur bei HIFI Boxen so ist, dem ist nicht mehr zu helfen.

und tschüß.


Hallo Openwater,

du scheinst ein seichtes Gemüt zu haben. Zumindest Bernd Theis ist promovierter Elektrotechniker. In seiner Zeit als Entwickler bei Audio Physic in Brilon hat er promoviert. Viele andere Redakteure sind studierte E-Techniker oder Physiker.

Ich bin oft genug bei Testredakteuren zu Hause gewesen. Die haben Nebenräume und Keller voll mit Equipment stehen. Da frage ich mich, mit was du die beeindrucken willst.

Da mußt du schon andere Geschütze auffahren.

Grüße vom Charly
Hörbert
Inventar
#79 erstellt: 29. Mai 2005, 10:38
Hallo!
@Ch_Event
Du schreibst:
Ich bin oft genug bei Testredakteuren zu Hause gewesen. Die haben Nebenräume und Keller voll mit Equipment stehen. Da frage ich mich, mit was du die beeindrucken willst
Ich sehe nicht inwiefern das als Gegenargument zu @openwaters These dienen soll, meimer Meinung nach spricht diese Fülle an Hardware die du da ansprichst eher für seine These
MFg Günther
canada_dry
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 29. Mai 2005, 10:45

Die haben Nebenräume und Keller voll mit Equipment stehen. Da frage ich mich, mit was du die beeindrucken willst.


koennte man soetwas als eigentor oder als logischen kurzschluss im diskussions zusammenhang bezeichnen?
Hörbert
Inventar
#81 erstellt: 29. Mai 2005, 11:04
Hallo
@canada_dry
Ch_Event´s Arument erinnert ein wenig an:" Eine Bank braucht kein Geld da ist ja genug!"
MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 29. Mai 2005, 11:04 bearbeitet]
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 29. Mai 2005, 14:12
Glaubt ruhig weiter an den Unsinn, den ihr hier absondert. Die Redaktuere der Zeitschriften sind mit hochwertigstem Testmaterial derartig überversorgt, daß sie gar nicht wissen, was sie zuerst testen sollen. Zu jeder Zeit kommen neue Testobjekte dazu und sie müssen herumtelefoniern, daß die Hersteller ihr Geraffel wieder abholen, weil es im Weg herum steht.

Manche Produkte sind halt so schlecht, daß sie es nicht bis zu einem Test schaffen. Da rufen die Redakteure schon mal den Hersteller an und sagen ihm, daß es besser ist, sein Gerät nicht öffentlich zu testen.

Glaubt ihr wirklich, daß da jemand auf eine Zuwendung eines Hamburger High-End Vertriebes zufällig im richtigen Furnier angewiesen ist? Ich kenne einen Redakteur, der hat 15000€ Aktiv-Lautsprecher für den Fernsehton im Wohnzimmer stehen. Das hat aber nichts mit seinem Hörraum im Keller zu tun.

Da ihr es aber besser wisst, macht ruhig weiter mit eurer Stammtischunterhaltung.

Grüße vom Charly
Tom_Sawyer
Stammgast
#83 erstellt: 29. Mai 2005, 14:16
Ch_Event schrieb:

Manche Produkte sind halt so schlecht, daß sie es nicht bis zu einem Test schaffen. Da rufen die Redakteure schon mal den Hersteller an und sagen ihm, daß es besser ist, sein Gerät nicht öffentlich zu testen.


Wenn diese Aussage stimmt, bedeutet das nicht in den Zeitschriften getestete Geräte grunsätzlich schlechter als getestete.

Tom
-scope-
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 29. Mai 2005, 14:37

Glaubt ruhig weiter an den Unsinn, den ihr hier absondert.


..wiedermal nichts los im Wolkenforum...oder ??
ptfe
Inventar
#85 erstellt: 29. Mai 2005, 15:00

Ch_Event schrieb:
Glaubt ruhig weiter an den Unsinn, den ihr hier absondert. Die Redaktuere der Zeitschriften sind mit hochwertigstem Testmaterial derartig überversorgt, daß sie gar nicht wissen, was sie zuerst testen sollen. Zu jeder Zeit kommen neue Testobjekte dazu und sie müssen herumtelefoniern, daß die Hersteller ihr Geraffel wieder abholen, weil es im Weg herum steht.


Ich geb Dir mal meine Nummer -dann springt doch bestimmt ne "Spende" raus...


Ch_Event schrieb:
Manche Produkte sind halt so schlecht, daß sie es nicht bis zu einem Test schaffen. Da rufen die Redakteure schon mal den Hersteller an und sagen ihm, daß es besser ist, sein Gerät nicht öffentlich zu testen.

Zum Glück besitze ich nur offiziell getestete Ware


Ch_Event schrieb:
Glaubt ihr wirklich, daß da jemand auf eine Zuwendung eines Hamburger High-End Vertriebes zufällig im richtigen Furnier angewiesen ist? Ich kenne einen Redakteur, der hat 15000€ Aktiv-Lautsprecher für den Fernsehton im Wohnzimmer stehen. Das hat aber nichts mit seinem Hörraum im Keller zu tun.


Schwanzlängenvergleich - bessere Argumente hast Du wohl nicht ? -echt traurig


Ch_Event schrieb:
Da ihr es aber besser wisst, macht ruhig weiter mit eurer Stammtischunterhaltung.


Gerne -und Du bitte wieder zurück ins hochalpine Reservat -wobei ich immer mehr der Meinung bin, das zuviel dünne Höhenluft ungesund für´s Denken ist.

cu ptfe
Henneman
Stammgast
#86 erstellt: 29. Mai 2005, 16:34
@ ptve: piss dich nicht so an!!

@ alle: bleibt doch mal bitte beim thema. les mir gerade alles durch und find die beiträge ja größtenteils super - aber was soll das denn jetzt??!?


also mein statement zum eigentlichen thema: kabelklang IST voodoo!!!!!
zu sagen, hmmm mit dem kabel klingts besser und der stecker klingt dynamischer ist derart realitätsfremd... wenn man 100,- EU fürn chinch kabel ausgiebt ist es nachvollziehbar, sich einzubilden es klänge besser; so zu sagen als geistige midizin gegen den schmerz des sinnlosen verlustes einer solchen geldmenge - ein mustergültiger placebo-effekt. ich persönlich ziehe hochwertigere chinch- oder LSkabel auch den billig 1,5 EU dingern ausm baumarkt vor. aber nicht aus vermeintlichen klanglichen gründen, sprich voodoo, sondern aus den selben gründen, aus denen man an seinem verstärker lieber einen schweren, massiven und gut in der hand liegenden lautstärkeregler haben möchte. ich sag mal "verarbeitungstechnische" oder "fühlt-sich-schöner-an-technische" gründe. die optik spielt für mich auch eine rolle.

mit kabeln verhält es sich in allen kategorien ähnlich zum klirrgrad bei verstärkern. da hat der schlechteste receiver vielleicht 0,05%. ein erheblicher unterschied zu topmodellen mit 2 oder 3 nullen hinterm komma. die warnehmung des menschlichen ohrs beginnt aber erst bei 0,1 bis 0,2%... messbar giebt es unterschiede - aber hörbar...? ich denke mit aller entschiedenheit und aus aller überzeugung heraus nicht!!!!

gruß und freu mich schon auf weitere meinungen,

henneman
ptfe
Inventar
#87 erstellt: 29. Mai 2005, 16:47

Henneman schrieb:
@ ptve: piss dich nicht so an!!

Tu ich nicht -ich kann nur nicht ab, wenn die selbsternannten "Götter" vom hochalpinen Olymp herabsteigen und mit 2-3 Sätzen die Restmenschheit als "unwissend" oder "dumm" bezeichnen




Henneman schrieb:
also mein statement zum eigentlichen thema: kabelklang IST voodoo!!!!!
zu sagen, hmmm mit dem kabel klingts besser und der stecker klingt dynamischer ist derart realitätsfremd... wenn man 100,- EU fürn chinch kabel ausgiebt ist es nachvollziehbar, sich einzubilden es klänge besser; so zu sagen als geistige midizin gegen den schmerz des sinnlosen verlustes einer solchen geldmenge - ein mustergültiger placebo-effekt. ich persönlich ziehe hochwertigere chinch- oder LSkabel auch den billig 1,5 EU dingern ausm baumarkt vor. aber nicht aus vermeintlichen klanglichen gründen, sprich voodoo, sondern aus den selben gründen, aus denen man an seinem verstärker lieber einen schweren, massiven und gut in der hand liegenden lautstärkeregler haben möchte. ich sag mal "verarbeitungstechnische" oder "fühlt-sich-schöner-an-technische" gründe. die optik spielt für mich auch eine rolle.


100% Zustimmung -ich halte das mit den Kabeln exakt wie Du !!

cu ptfe
muckie
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 29. Mai 2005, 16:58

Henneman schrieb:
@ ptve: piss dich nicht so an!!

@ alle: bleibt doch mal bitte beim thema. les mir gerade alles durch und find die beiträge ja größtenteils super - aber was soll das denn jetzt??!?


also mein statement zum eigentlichen thema: kabelklang IST voodoo!!!!!
zu sagen, hmmm mit dem kabel klingts besser und der stecker klingt dynamischer ist derart realitätsfremd... wenn man 100,- EU fürn chinch kabel ausgiebt ist es nachvollziehbar, sich einzubilden es klänge besser; so zu sagen als geistige midizin gegen den schmerz des sinnlosen verlustes einer solchen geldmenge - ein mustergültiger placebo-effekt. ich persönlich ziehe hochwertigere chinch- oder LSkabel auch den billig 1,5 EU dingern ausm baumarkt vor. aber nicht aus vermeintlichen klanglichen gründen, sprich voodoo, sondern aus den selben gründen, aus denen man an seinem verstärker lieber einen schweren, massiven und gut in der hand liegenden lautstärkeregler haben möchte. ich sag mal "verarbeitungstechnische" oder "fühlt-sich-schöner-an-technische" gründe. die optik spielt für mich auch eine rolle.

mit kabeln verhält es sich in allen kategorien ähnlich zum klirrgrad bei verstärkern. da hat der schlechteste receiver vielleicht 0,05%. ein erheblicher unterschied zu topmodellen mit 2 oder 3 nullen hinterm komma. die warnehmung des menschlichen ohrs beginnt aber erst bei 0,1 bis 0,2%... messbar giebt es unterschiede - aber hörbar...? ich denke mit aller entschiedenheit und aus aller überzeugung heraus nicht!!!!

gruß und freu mich schon auf weitere meinungen,

henneman



Ich wußte noch gar nicht, daß auch alle Verstärker/Receiver gleich klingen. Das mit dem Klirrgrad, der nicht hörbar aber messbar ist, zu erklären ist echt mal ganz was neues. D.h. also Deiner Meinung nach gibt es aufgrund des Klirrgrades bei Verstärkern/Receivern keine hörbare Unterschiede.

Gruß

muckie


[Beitrag von muckie am 29. Mai 2005, 17:01 bearbeitet]
Henneman
Stammgast
#89 erstellt: 29. Mai 2005, 17:14
meine these ist, dass der klirrgrad einem nichts über den klang, die klangqualität, die lebendigkeit, die dynamik, ... oder über sonst irgendwas von bedeutsamkeit verrät. oder würdes du sagen, ich nehm den verstärker, der hat bessere technische angaben, also klingt der auch besser... das wichtige ist der klang den das ohr noch wahrnimmt. ob ich jetzt die 0,5% oder die 0,00000000001% NICHT warnehme ist doch vollkommen egal, oder siehst du es anders??

@ ptfe: dann simma uns ja einig!

henneman
Tom_Sawyer
Stammgast
#90 erstellt: 29. Mai 2005, 21:31
@Henneman
Der Klirrgrad war irgenwann in meiner Jugend vor ca. 30-35 tatsächlich ein Problem. Damals (war natürlich alles besser als heute ) bewegte sich der Klirrgrad an der Grenze des hörbaren.
Obwohl das mit moderner Technik kein Thame mehr sein sollte, scheint es genau so wichtig zu sein wie die Wattzahl.

Tom
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 29. Mai 2005, 22:47

Tom_Sawyer schrieb:
Ch_Event schrieb:

Manche Produkte sind halt so schlecht, daß sie es nicht bis zu einem Test schaffen. Da rufen die Redakteure schon mal den Hersteller an und sagen ihm, daß es besser ist, sein Gerät nicht öffentlich zu testen.


Wenn diese Aussage stimmt, bedeutet das nicht in den Zeitschriften getestete Geräte grunsätzlich schlechter als getestete.

Tom

Hallo Tom,

das ist ein unzulässiger Schluß, denn nicht alle Geräte können überhaupt getestet werden. Ich habe nur gesagt, daß Geräte auch zurückgeschickt werden, bevor ein übler Test veröffentlicht werden muß.

Grüße vom Charly
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 29. Mai 2005, 22:53

Ch_Event schrieb:
Glaubt ihr wirklich, daß da jemand auf eine Zuwendung eines Hamburger High-End Vertriebes zufällig im richtigen Furnier angewiesen ist? Ich kenne einen Redakteur, der hat 15000€ Aktiv-Lautsprecher für den Fernsehton im Wohnzimmer stehen. Das hat aber nichts mit seinem Hörraum im Keller zu tun.


Schwanzlängenvergleich - bessere Argumente hast Du wohl nicht ? -echt traurig


Hallo ptfe,

das ist kein Argument, sondern lediglich eine zutreffende Information. Ich will euren Kabelklang-Stammtisch ja gar nicht stören. Wenn ich allerdings lese, daß jemand glaubt, Redakteure würden sich durch Kleinigkeiten beeindrucken lassen, dann gebe ich einfach mal eine Information dazu. Ob ihr das glaubt oder nicht, ist eure Sache.

Von mir aus könnt ihr euch doch in eurem Kreis weiterdrehen.

Grüße vom Charly
Henneman
Stammgast
#93 erstellt: 29. Mai 2005, 23:00
genau so seh ich das auch! bleibt nur zu hoffen das mucki es auch bald begreift oder zu mindest stellung bezieht...

net bös gmeint.

henneman
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 29. Mai 2005, 23:01

Tu ich nicht -ich kann nur nicht ab, wenn die selbsternannten "Götter" vom hochalpinen Olymp herabsteigen und mit 2-3 Sätzen die Restmenschheit als "unwissend" oder "dumm" bezeichnen



Hallo ptfe,

lies dir diesen Satz noch mal richtig durch. Vielleicht fällt dir dann was auf. Wenn nicht, ist es auch nicht schlimm.

Grüße vom Charly
HinzKunz
Inventar
#95 erstellt: 29. Mai 2005, 23:09
Hallo,

dieser Threadt nimmt gerade sehr persönliche Formen an.
Bitte sachlich bleiben.

mfg
Martin, Moderator
ptfe
Inventar
#96 erstellt: 29. Mai 2005, 23:17

Ch_Event schrieb:

Hallo ptfe,

das ist kein Argument, sondern lediglich eine zutreffende Information. Ich will euren Kabelklang-Stammtisch ja gar nicht stören. Wenn ich allerdings lese, daß jemand glaubt, Redakteure würden sich durch Kleinigkeiten beeindrucken lassen, dann gebe ich einfach mal eine Information dazu. Ob ihr das glaubt oder nicht, ist eure Sache.

Von mir aus könnt ihr euch doch in eurem Kreis weiterdrehen.

Grüße vom Charly


Hallo Charly,
und da widerspreche ich Dir: Jeder hat seinen Preis -die Frage ist immer nur :"Wieviel? ".
Und genau deswegen halte ich den Post von Openwater durchaus für wahr.
Damit meine ich aber nicht , daß ALLE Redakteure unehrlich sind -einige wenige schwarze Schafe gibt´s ja bekanntlich in jeder Branche.

cu ptfe
TubeAmp
Stammgast
#97 erstellt: 29. Mai 2005, 23:29
Hi,

die Sachlichkeit ist zu diesem Thema schon immer auf der Strecke geblieben.
Das ist dann wohl auch der Grund dafür, daß das Thema immer und immer wieder bis zum Überdruß widergekäut wird.
Und wenn es dann persönlich bis beleidigend wird, liegt das nur daran, das sich die Streithähne gegenseitig in einen Zustand hinein treiben, der Borniertheit zu einer Tugend werden läßt.

Daher einen Rat an die Moderatoren: Öfter mal ein Auge darauf werfen, und früher zur Besonnenheit mahnen.

Gruß,
Steffen
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 29. Mai 2005, 23:56

ptfe schrieb:

Ch_Event schrieb:

Hallo ptfe,

das ist kein Argument, sondern lediglich eine zutreffende Information. Ich will euren Kabelklang-Stammtisch ja gar nicht stören. Wenn ich allerdings lese, daß jemand glaubt, Redakteure würden sich durch Kleinigkeiten beeindrucken lassen, dann gebe ich einfach mal eine Information dazu. Ob ihr das glaubt oder nicht, ist eure Sache.

Von mir aus könnt ihr euch doch in eurem Kreis weiterdrehen.

Grüße vom Charly


Hallo Charly,
und da widerspreche ich Dir: Jeder hat seinen Preis -die Frage ist immer nur :"Wieviel? ".
Und genau deswegen halte ich den Post von Openwater durchaus für wahr.
Damit meine ich aber nicht , daß ALLE Redakteure unehrlich sind -einige wenige schwarze Schafe gibt´s ja bekanntlich in jeder Branche.

cu ptfe


Hallo ptfe,

da sind wir doch keineswegs auseinander. Fast jeder ist käuflich. Es kommt nur auf den Preis an.
Ich habe lediglich gesagt, daß es mit ein paar Böxle in Wohnzimmerfurnier nicht getan ist.
Da gelten schon paar andere Gesetze.

Ich bin schon wieder weg, damit ihr ungestört mit eurer Sicht des Kabelklanges weiter machen könnt.

Grüße vom Charly
SpeakerFrank
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 30. Mai 2005, 00:50
Nun ja,da wird ein Teil meines Posts aus dem Zusammenhang gerissen bzw, falsch interpretiert und schon herrscht der schönste Krieg.
Ich habe mit keine Wort behauptet das die Schreibende Zunft der HifiRedakteure bestechlich(schlimmes Wort)ist. Lediglich das die wenigsten die da über Hifi Technik sich auslassen auch eine technische Ausbildung,im Bereich Elektonik oder Elektroaustik genossen haben.
Und ein Bernd Theis macht sicher noch keinen Kompetenzschub.

Zu der Bakshisch Nummer möchte ich aber auch noch eine Kleinigkeit loswerden.
Ich kann mich an einen Artikel in einem Deutschen hochglanz HighEnd Mgazin erinnern, in dem die Redakteure ihre privaten,sprich eigenen Anlagen zu Hause aufgelistet haben. Aufgefallen ist mir dabei, das einige der Herren mit verdammt grossen Kalibern hören, die das Jahresbruttoeinkommen einer Redaktuers bei einer Zeitung um "Einiges" übersteigen. Cellos Audio Suite,natürlich im Vollausbau nur mit Premium Module betückt,damals knappe 40.000 DM, dann eine grosse Octave Vorstufe nebenbei,maximale Analogkette,riesen Amping plus natürlich dazu passend Lautsprecher und alles andere ebenfalls nur von aller teuersten und feinsten.Komischerweise,sehr oft Geräte die kurz zuvor von diesen Herren euphorisch getestet wurden.
Da kommt so die leichte Frage nach dem Woher schon bei mir auf und nebenbei,wer kann es sich leisten mal eben seinen Fernsehton über 15.000 Euronen AktivLS zu hören.
Ein Schelm ist wer dabei Böses denkt!!

grüsse

SpeakerFrank

Ps. Ich weis ja nicht in welchen finanziellen Spären Ch_Event schwebt,aber 15.000 Euronen sind schon ne Hausnummer,zumindest für mich!!!
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#100 erstellt: 30. Mai 2005, 02:51
Hallo Frank,

15000€ sind für mich auch eine Nummer. Allerdings stehen bei den Redakteuren oftmals monatelang Geräte, die auf einen Test warten. Die spielen sich dann schon mal mit dem Fernsehton warm.

Zu der Zeit, als ich bei ANDI gearbeitet habe, stand eine Revolutioin 2 monatelang bei Immage HiFi in Gröbenzell. Als wir nach Monaten nachfragten, was denn nun damit sei, bekamen wir zur Antwort, daß sie im Moment keine Valenzen hätten, diese Endstufe zu testen. Ich habe sie dann wieder abgeholt. Sie stand noch an der gleichen Stelle im Keller, an der ich sie abgestellt hatte.

Da haben die Jungs die weltbeste Transistorendstufe im Haus und niemand hat Zeit, sich dieses Wunderwerk überhaupt einmal anzuhören. Was sollen da irgendwelche Röcheltröten in abgestimmten Fournier bewirken?

Grüße vom Charly
ratte
Stammgast
#101 erstellt: 30. Mai 2005, 11:01
Hallo!

manchmal - so wie hier - halte ich es für sehr bedenklich, dass jeder Teilnehmer daherschreiben darf, was ihm grad so einfällt. Da wird auf die Fachpresse im allgemeinen und auf deren Testmethoden im besonderen eingeschlagen, ohne dass sich irgendjemand die Mühe gemacht hat, da mal nachzuforschen. Da kennt jemand einen ex-Chef einer (anonymen) Lautsprecherfirma, der irgendwann einen unbekannten Testredakteur mit incentives egal welcher Art bestochen hat. Was ja auch durchaus sein kann. Aber daraus wird dann gleich der Schluss gezogen, dass dies gängige Praxis sei.
Mein Vorschlag: Zu dem Thema entweder Klappe halten ODER mal bei einschlägigen Testlabors oder Hifi-zeitschriften nachfragen, ob man mal bei einem Test dabei sein kann. Das geht (wir machen das auch)! Ich will nun gar nicht so weit gehen zu behaupten, dass dort immer alles einwandfrei abläuft, schließlich sind auch Testingenieure nur Menschen. Aber der eine oder andere Nörgler hier wird seine Meinung doch etwas revidieren.
Aber wahrscheinlich interessiert das eh niemanden, weil es halt cool ist, auf Fachzeitschriften einzuprügeln. Die Testergebnisse sind ja eh alle von den Anzeigenkunden gekauft, nicht wahr?

gruss
ratte
SpeakerFrank
Hat sich gelöscht
#102 erstellt: 30. Mai 2005, 12:05
@ Ratte

Zensur???

SpeakerFrank
ratte
Stammgast
#103 erstellt: 30. Mai 2005, 12:16
Nenne es wie du willst, aber was teilweise hier abgelassen wird (dieser Thread ist vergleichsweise noch harmlos) erfüllt den Tatbestand der üblen Nachrede.

Statt Zensur würde ich eher auf Moderation setzten.

gruss
ratte
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