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volvo740tius
Inventar
#906 erstellt: 19. Apr 2021, 17:54

Ich hab bei dem Kabeltest auch noch mal ganz besonders auf das Einspielverhalten , bezüglich Zeit , geachtet.

Da kann ich sagen :

Bei den Kupferkabeln lag sie etwa bei 3-4 Tagen mit 24 Std. durchgängige Einspielzeit.

Beim Reinsilberkabel aber eher bei 4-5 Tagen je 24 Std. Spielzeit , das Kabel wurde dann aber umso besser.
Das könnte sich evtl. noch bis 7 Tage steigern , es wird über die Zeit insbesondere bezüglich Bassdruck und Auflösung besser.
Am Anfang fehlte der Bassdruck etwas beim Silberkabel.

Bei den Kupferkabeln ging nach 3 Tagen kaum noch was.


Köstlich
Hans_Holz
Stammgast
#907 erstellt: 19. Apr 2021, 20:09
Man ist in dem Bereich ja einiges gewohnt, aber das da, das ist doch Satire, oder?
ZeeeM
Inventar
#908 erstellt: 19. Apr 2021, 21:30

Hans_Holz (Beitrag #907) schrieb:
Man ist in dem Bereich ja einiges gewohnt, aber das da, das ist doch Satire, oder? :.


Ich fürchte nicht.
frank60
Inventar
#909 erstellt: 20. Apr 2021, 16:09
Wer so etwas schreibt, gibt auch 4-stellige Beträge für WLAN Kabel aus.

Nicht auszuschließen, daß es ein Test ist, wie Wenige die Satire erkennen und wie Viele der typischen OEF User darauf anspringen. H. Lesch würde sich über die Typen dort wohl köstlich amüsieren.
Meiler
Stammgast
#910 erstellt: 21. Apr 2021, 09:13

Nicht auszuschließen, daß es ein Test ist, wie Wenige die Satire erkennen


Das ist nicht zu erwarten. Das OEF ist eine Glaubensgemeinschaft, die Spielregeln sind klar definiert:

Dieses Forum ist für hörende Menschen gebaut. Nixhörer und Abstreiter sind hier unerwünscht. Die Frage der grundsätzlichen Hörbarkeit ist bei uns prinzipiell geklärt, kann aber trotzdem in eigenen Threads thematisiert werden.


Wer das in Frage stellt, Fakten einfordert oder die leiseste Kritik übt, fliegt sofort raus. Einziger Sinn dieses in sich geschlossenen Systems ist die gegenseitige Bestätigung des eigenen Glaubens an jeden noch so absurden Vodookram. Kann man nix machen
sand14
Schaut ab und zu mal vorbei
#911 erstellt: 15. Nov 2021, 01:27
Also ich hab mir heute mal eine LAN Strecke aus 3m Stangen Cu Rohr vom hiesigen Klempner gebaut, es klingt hervorragend, dann habe ich noch ägyptische Baumwolle drumgewickelt und der Klang speziell der Stimmen war gleich viel Ruhiger! Das fantastische, das habe ich im laufendem Betrieb drum gewickelt, es wurde mit jeder Verhüllung, also mit jeder Umdrehung des Baumwolle Knäuels um die Rohre viel ruhiger und am Ende der Massnahme kreischte Domma Summer nicht mehr, sondern sie flüsterte Regelrecht " I feel Love" ins Micro!
Das dumme, mein Wohnzimmer ist jetzt arg mit Rohren verbaut, also nahm ich die Stecker beidseitig wieder ab und verwende die Rohre nun als Fussbodenheizung! Die ägyptische Baumwolle habe ich als Isolierung aber drangelassen, die ist so schlau, die kann nach unten hin Isolieren und nach oben hin Wärme abgeben!
Genial!
Aber vielleicht mache ich die Stecker auch wieder dran und habe Fussbodenheizung und klingende LAN Strecke gleichzeitig! Das wäre doch was, oder?
danko71
Stammgast
#912 erstellt: 20. Nov 2021, 01:08
ROFL
Ich habe hier nur ansatzweise mitgelesen und mich schon lachend auf dem Fußboden gerollt.
Werden hier demnächst auch Feng Shui Kurse gegeben oder die Qualität von Antierdstrahlenmatten verschiedener Hersteller diskutiert?

Ach noch ein Tipp vom Experten (ich nämlich)!
Wenn ihr euer Kabel schon um die Ecke legen müsst, dann solltet ihr tunlichst darauf auch dass ihr es ausschließlich in Winkeln zwischen 38,7° und 42,3° verlegt. Alles Andere wäre für den Klang absolut fatal. Das habe ich selbstpersönlich mit meiner Wünschelrute wissenschaftlich bewiesen.
Aber nicht weitersagen! Die Ignoranten sollen ruhig weiter mit ihrem Scheißklang leben

Indem Sinne.....
Weiter so, ich lache gern

cu danko


[Beitrag von danko71 am 20. Nov 2021, 01:15 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#913 erstellt: 20. Nov 2021, 12:33

danko71 (Beitrag #912) schrieb:
Ach noch ein Tipp vom Experten (ich nämlich)!
Wenn ihr euer Kabel schon um die Ecke legen müsst, dann solltet ihr tunlichst darauf auch dass ihr es ausschließlich in Winkeln zwischen 38,7° und 42,3° verlegt. Alles Andere wäre für den Klang absolut fatal.

Experte, sorry, dann sollte man aber wissen, dass es seit über 10 Jahre Ethernetkabel gibt, bei denen der Biegeradius kaum noch eine Rolle für die audiophile Wiedergabe spielt. Eine Elektronenwolke um die eckigen Bits sorgt dafür, dass diese sich nicht mehr verhaken können (was sonst gerne in den Biegungen geschieht). Mehr dazu habe ich bereits vor vielen Jahren geschrieben: Klick mich (Beitrag #6)


Gruß

Uwe
danko71
Stammgast
#914 erstellt: 20. Nov 2021, 15:28
Hallo Uwe!

Diese neumodischen Kabel sind alles Teufelszeug.
Ich rede hier von vintage Ethernet Kabeln.

cu danko
sand14
Schaut ab und zu mal vorbei
#915 erstellt: 20. Nov 2021, 16:13
Es gibt auch "Goldige", die können heraushören, wie ein CAT Kabel klingt......, das auch noch umstecken und der angeblichen Laufrichtung noch was abgewinnen können!......."Ich höre es"! Fertitsch!
Dann wiederum, wenn 99 Prozent der Menschheit fragt, wie das denn bewiesen werden kann, folgt eben nur ein...., "ich höre es"! Das ist so irre!

Ich lese so einen Schwachsinn auf verschiedenen Seiten gerne, aber mit welch Selbstverständlichkeit "Goldige" sich die Taschen vollhauen, das ist unglaublich! Der Blindtest macht ja Stress, besser ist zu sehen, was man hört, ja klar, das und nur genau das wird immer ein Kampf bleiben! Warum erklärt keiner von "denen", dass die verarscht wurden und die Kabel nur haben, weil das schön aussieht, mehr nicht!
Ich habe jetzt keinen Link, aber einige behaupten, das Fernsehbild wird besser, "fast schon 3D", wenn man ein LAN Kabel einfach umdreht?
Es ist so viel verboten, aber warum müssen einschlägige Seiten nicht nachweisen, dass sie Tinnef und Müll vertreiben?

Warum lobt Peter L. eine Schallplatte von 1960? Die absolut toll und super und bliblablubb klingen soll? Wie sahen die Aufnahmemethoden damals aus? Da hat eine Studio Bandmaschine gerademal 50dB Rauschabstand und 12000Hz Frequenzgang gehabt. Nichts gegen die Ing.s damals, aber wie ist das heute zu rechtfertigen, eine Anlage zu verkaufen, die dieser Anlage von damals den Vorhang öffnen lässt? Wie soll das gehen?
Mich macht das betroffen und aber verleitet mich auch zum Lachen!


Wenn sich auch für viele alles hier wiederholt, es gibt immer jemanden, der neu einsteigt, sich informiert und vielleicht hier mal nachschaut, wie hier diskutiert wird und sich von solchen Leuten dann nicht fangen lässt! Daher sind diese Themen immer heiss und niemand soll Blödsinn vertreiben, wenn es durch einfache Sachen wie hier diskutiert zu verhindern ist, gern auch mit Klamauk!

Meine Meinung!


TC
danko71
Stammgast
#916 erstellt: 22. Nov 2021, 12:04
So, ich werde mal den Sarkasmus außen vor lassen und etwas den technischen Aspekt beleuchten.

Scheinbar ist der Begriff "Kabelklang" inzwischen nur noch ein Oberbegriff denn "früher" waren damit nur die Lautsprecherkabel gemeint.
Nun sind inzwischen Leute der Meinung dass der so genannte "Kabelklang" auch beim Streaming über das Netzwerk, durch die Netzwerkkabel verursacht zu hören ist. Leider haben sich Leute die solche Behauptungen aufstellen scheinbar nicht ein einziges Mal mit der Technik (Hardware und Übertragungsverfahren) die hinter dem heute üblichen Ethernet steckt befasst. Diese macht, um es mal vorwegzunehmen, so etwas wie einen Kabelklang nämlich eigentlich unmöglich.
Ich setze mal voraus dass alle Leute, die ihre Musik im Streaming weitestgehend störungsfrei genießen wollen, sich nicht auf WLAN verlassen sondern ein solides Gigabit Ethernet ihr eigen nennen. Damit sind theoretisch Nettodatenraten von 940 Megabit (bei Fast Ethernet immerhin noch 94Mbit) möglich. Als Protokoll wird in aller Regel TCP/IP genutzt was einige interessante Eigenschaften aufweist die einen Datenverlust und damit eine Klangbeeinflussung fast unmöglich machen. Wird nämlich im Transport Layer das TCP Protokoll benutzt funktioniert der Datentransfer mit allerlei Maßnahmen wie Handshake und Prüfsummen um einen Datenverlust zu verhindern. Auch das Timing ist hier auf Grund der selbst bei 100Mbit enormen Reserven von untergeordneter Bedeutung (Datenrate FLAC 16Bit/44.1kHz ca. 1,42Mbit bei MP3 weit darunter). Wenn also ein Datenpaket nicht oder nicht korrekt ankommt wird es einfach nochmal gesendet. Das kann selbst bei nur 100MBit Ethernet über 60x erfolgen bis der Datenstrom für das Streaming abreißen würde wenn der Puffer im Streaming Client leer läuft. Wenn so etwas bei euch passiert ist das ein prinzipielles Problem eures Netzwerks und hat nur untergeordnet etwas mit der Qualität der Kabel zu tun. Die eigentlichen Musikdaten werden beim Transport zerhackt und in Container verpackt. Ein durchgehendes Digitalsignal bei dem etwas wie Jitter auftreten und auch noch einen Effekt auf die Qualität haben könnte gibt es also gar nicht. Jitter könnte nur innerhalb des Streaming Clients in der internen Signalverarbeitung auftreten und daran ändert auch ein 10fach vergoldetes Netzwerkkabel nichts.
Möchte man High-Res-Streaming über z.B. Qobuz genießen solltet ihr vor allem auf einen stabilen Internetzugang ohne großartiges Lag achten.
Wenn die Daten nicht schnell genug übertragen werden kommt es sonst immer wieder zu datenstromabrissbedingten Aussetzern. Verloren geht allerdings nichts und auch der D/A-Wandler im Streaming Client wird/kann nichts dazu dichten. Eine Datenkorrektur durch Interpolation die das Signal tatsächlich verfälschen könnte ist im Streaming nicht vorgesehen.
Lasst euch also nicht verrückt machen sondern sorgt mit guter (nicht spezieller) Verkabelung für einen Störungsfreien Datentransfer und schon seid ihr auf der sicheren Seite.

cu danko
Dilbert
Stammgast
#917 erstellt: 23. Nov 2021, 15:32
Hallo

und was sagt das geneigte Goldohr dazu? Ja, das mit der Bitgenauigkeit habe ich verstanden, aber es gibt halt noch viele andere Einflüsse die keiner genau kennt, ddie mann nicht messen kann, sondern nur hören. So z.B. die Störungen auf den so hochempfindlichen analogen Teil z.B. eines DACs, die man sich mit der Schirmung von "schlechten" Netzwerkkabeln oder USB-Kabeln einfängt, oder durch die Verwendung von schlechten Schaltzetzteilen und und und. Und erst die Taktung und Stromversogung von Switchen, da liegt der Hase im Pfeffer....weil....es hängt doch alles mit allem zusammen, irgendwie, irgendwo und irgendwann

Grüße

Frank
danko71
Stammgast
#918 erstellt: 23. Nov 2021, 16:04
Dann kann man kurz vor dem Client noch ein medical network isolator wie diesen einbauen.
Dann ist man auch diese ganzen Störungen los. Für USB gibt es solche galvanischen Isolatoren übrigens auch.

cu danko


[Beitrag von danko71 am 23. Nov 2021, 16:06 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#919 erstellt: 23. Nov 2021, 16:06
Hallo,

das schlagtot "Argument" ist doch immer "ich höre es doch".

Was will man da noch sagen? Vielleicht nur noch "Nachts ist es kälter als draußen"...

Deren Gehirnzellen die Kapriolen schlagen, deren Konto was erleichtert wird.

Peter
danko71
Stammgast
#920 erstellt: 23. Nov 2021, 16:11
Ja, da kann ich noch einen Schwank aus der Esoterik ins Feld werfen nämlich "Lautsprecherkabel einbrennen"
Da gibt es neben dem Kabelklang von LS-Kabeln, welcher ja u.U. tatsächlich auftreten kann, auch noch reichlich Diskussionen drüber.

cu danko
sand14
Schaut ab und zu mal vorbei
#921 erstellt: 23. Nov 2021, 16:18
Ja, nebenan im "High Elend" Forum meinen die das durchaus Ernst damit!
Uwe_Mettmann
Inventar
#922 erstellt: 23. Nov 2021, 16:33

danko71 (Beitrag #920) schrieb:
Ja, da kann ich noch einen Schwank aus der Esoterik ins Feld werfen nämlich "Lautsprecherkabel einbrennen"
Da gibt es neben dem Kabelklang von LS-Kabeln, welcher ja u.U. tatsächlich auftreten kann, auch noch reichlich Diskussionen drüber.

Nun, das Einbrennen von Lautsprecherkabeln erfolgt häufig mit Testsignalen, so z.B. eine Art Rauschen. Da man sich der ganzen Sache nicht entziehen kann, hört man das natürlich auch. Anfangs hört sich dieses Rauschen (meist aufgrund der Raumakustik) noch komisch an, aber unser Gehirn hinter den Ohren lernt schnell dazu und rechnet den falschen Einfluss (so z.B. durch die Raumakustik) wieder raus. Aus diesem Grund klingt eine Stimme im Freien genauso wie in einem Raum.

Es ist vergleichbar mit dem optischen Effekt, wenn man z.B. durch eine getönte Scheibe schaut. Alles erscheint farblich verfälscht. Man gewöhnt sich daran und wenn man dann die Scheibe entfernt, erscheint alles jetzt in der Komplementärfarbe farblich verfälscht. Also hinter unserem Auge führt unserer Gehirn einen optischen Weißabgleich durch.

Vergleichbar läuft es auch mit dem ab, was wir hören, es wird sozusagen ein „akustischer Weißabgleich“ durchgeführt, ausgelöst durch das Einbrennen der Lautsprecherkabel.

Daher hört sich nach dem Einbrennen Musik einfach stimmiger an.


Gruß

Uwe
KarstenL
Inventar
#923 erstellt: 23. Nov 2021, 16:36
hattet ihr das mal gesehen?:



insbesondere die Messung von getrennt (Plus und Minus / Hin-Rück ) verlegtem Kabel war mir neu....


[Beitrag von KarstenL am 23. Nov 2021, 16:42 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#924 erstellt: 23. Nov 2021, 18:22

Uwe_Mettmann (Beitrag #922) schrieb:


Daher hört sich nach dem Einbrennen Musik einfach stimmiger an.


Gruß

Uwe


Klar, und das hört jeder.... ausser die die es nicht hören WOLLEN

Peter
danko71
Stammgast
#925 erstellt: 23. Nov 2021, 23:22

KarstenL (Beitrag #923) schrieb:
hattet ihr das mal gesehen?:


Ja, das habe ich mir auch schon angeschaut und mir war vorher auch nicht klar dass das Auseinanderreißen der Adernpaare auch bei vergleichsweise geringer Kabellänge die Kabelinduktivität schon so nachweisbar erhöht.
Fazit aus dem Ganzen ist: Die Kabelkapazität spielt keine Rolle die Kabelinduktivität dagegen schon.
Also 2x2,5mm² OFC-Kabel (wenn länger auch gern 2x4mm²) und nicht auseinanderreißen. Dann kann man das Kabel klanglich vernachlässigen.

cu danko
KarstenL
Inventar
#926 erstellt: 23. Nov 2021, 23:26
Ton0815
Gesperrt
#927 erstellt: 29. Nov 2021, 11:30

Meiler (Beitrag #910) schrieb:
Das ist nicht zu erwarten. Das OEF ist eine Glaubensgemeinschaft,

Wer sind die überhaupt? Ich kenne die GOFs, also die Goldohren-Fraktion, und die KEs, also die Klangesoteriker.
OEF ist mir neu

@KarstenL
Ja schon gesehen. Und auch schon mehrmals posten wollen, aber em Ende überlegt, daß jemand der ein Paar auf der ganzen Länge auseinanderzieht es eigentlich nicht anders verdient hat und sein Irrsinn damit nicht geheilt wird. Alle anderen dagegen auf so eine Idee niemals kommen.
Kam mir also nicht wichtig vor.

edit:
Ich kann hier aber auch nicht allzulange verweilen Leute. Das meiste was hier an Funden auftaucht ist eigentlich klar klinisch relevant. Mit vielen solchen, bei halt anderen Themen, muss ich mich auf der Arbeit rumschlagen. In der Freizeit auch noch würde mich das wohl überbelasten


[Beitrag von Ton0815 am 29. Nov 2021, 11:44 bearbeitet]
sand14
Schaut ab und zu mal vorbei
#928 erstellt: 29. Nov 2021, 11:36
Open End Forum
Ton0815
Gesperrt
#929 erstellt: 29. Nov 2021, 11:45
Ende Offen Das passt fast, aber da ist nicht das Ende offen, sondern was anderes
sand14
Schaut ab und zu mal vorbei
#930 erstellt: 29. Nov 2021, 11:52
Dieses OEF ist eine Glaubensgemeinschaft mit "Hörerfahrung", extrem dünnhäutig bei realer Physik, aber bei Voodoo Geschwurbel laufen die warm und die meinen das sogar Bitterernst!
Meiler
Stammgast
#931 erstellt: 29. Nov 2021, 16:19

Wer sind die überhaupt? Ich kenne die GOFs, also die Goldohren-Fraktion, und die KEs, also die Klangesoteriker.
OEF ist mir neu
Take this!


Gruss,
Meiler
8erberg
Inventar
#932 erstellt: 29. Nov 2021, 16:39

sand14 (Beitrag #930) schrieb:
... extrem dünnhäutig bei realer Physik, aber bei Voodoo Geschwurbel laufen die warm und die meinen das sogar Bitterernst...


M.E. sind mindestens die Hälfte der dort Schreibenden selber Verkäufer - oft genug KüTiBas die früher auch hier als "Entwickler, Produzent und Vertrieb" ausgaben.
Die wollen natürlich nicht das man denen in die Parade fährt wie es denen "hier" geht (naja, fast überall "hier", es gibt ja die Fanboy-Nischen...).

Peter
ZeeeM
Inventar
#933 erstellt: 29. Nov 2021, 17:02

Meiler (Beitrag #931) schrieb:
Take this!



and That

sand14
Schaut ab und zu mal vorbei
#934 erstellt: 29. Nov 2021, 17:09
"aktives Hören"



man lernt nie aus!
ZeeeM
Inventar
#935 erstellt: 16. Dez 2021, 14:50
Auf dem Markt der audiophilen Netzwerktechnik geht immer noch was...

https://www.tomshard...ghWexTK-JrEDkacmHhb8

danko71
Stammgast
#936 erstellt: 16. Dez 2021, 21:36
Dann werde ich mal meine 2x0,75mm² CCA Kabel für 0,99€/m einer 3500€ teuren Vollmondkryogenbehandlung unterziehen lassen in der Hoffnung dass sie am Ende mindestens so gut klingen wie 2x1,5mm² OFC Kabel für 2€/m
ZeeeM
Inventar
#937 erstellt: 19. Dez 2021, 19:08
danko71
Stammgast
#938 erstellt: 19. Dez 2021, 20:56
Vermutlich kann die SDD von den Bits die Kanten abrunden damit sie nicht so hart digital klingen.
Der 2500$ 5-Port Switch gefällt mir aber noch besser.

cu danko
derdoctor
Stammgast
#939 erstellt: 23. Dez 2021, 14:01

sand14 (Beitrag #934) schrieb:
"aktives Hören"



man lernt nie aus! :prost



Früher ging es da in der Tat mal um Aktivlautsprecher, ich war da lange unterwegs da ich über die Jahre mehrere Aktivlautsprecher (Umbauten, Aktivierung passiver Lautsprecher) hatte und auch immer noch habe.
Dort gab es schon ein paar echte Koryphäen, bis leider das Forum von den Goldohren gekapert wurde. Da kamen dort auch so Sinnfreie Diskussionen über Ethernetkomponenten auf. Da gab es einen Typen der meinte das er Nachrichten Technik Studiert hat (Dipl.Ing.) und mit Nyquist versuchte den Netzwerk-Kabelklang durch den dateninduzierten Jitter zu erklären. All meine Versuche ihm klarzumachen dass das bei DIREKT übertragenden Medien wie SPDIF und AES wohl vielleicht Messbar sein könnte, und hörbar dort vielleicht auch weil der DAC dort dann unter Umständen mit der Clock aus dem AES Kabel getaktet wird und daher unsauber reproduziert. Weiterhin führte ich aus, das bei der Paketbasierten Übertragung Jitter nur dann eine Rolle spielt wenn der Jitter sehr groß ist und die Flanken der Bits nicht mehr einwandfrei erkannt werden und auch dann nur wenn die Puffer sehr klein sind da Fehlerhafte Bytes zumindest bei TCP verworfen und neu angefordert werden. Da ich vorher schonmal zugegeben hatte nur Techniker zu sein war das sein Totschlagargument für meine Argumentation. Das hat mir wirklich Angst gemacht, dass gestandene Akademiker so einen Sch..... schreiben. Seither meide ich eigentlich solche Foren und auch solche Menschen im echten Leben. Macht keinen Sinn, denn die müssten ja zugeben das sie Falsch liegen. Das geht natürlich nicht. Wann immer man mich aus der Richtung nach meiner Expertise fragt winke ich ab und erkläre auch warum. So wird der Kreis derer mit denen ich noch ein Bier trinken kann nicht allzu klein.

Gruß Doc
danko71
Stammgast
#940 erstellt: 24. Dez 2021, 02:09
Zum Glück bin ich noch niemandem mit so einem Spleen begegnet
Auf eine Diskussion kann man sich mit solche Leuten ohnehin nicht einlassen da ihr Glauben i.d.R. sehr gefestigt ist.
Ja, Logik spielt da schon lange keine Rolle mehr.

cu danko
8erberg
Inventar
#941 erstellt: 24. Dez 2021, 11:37
Hallo,

jo, die Voodoo-Leute sind auch noch hartnäckig.

Die meisten davon in den Foren haben "wirtschaftliche Interessen".

Es rannten hier auch diverse Kütibas als "Entwickler, Hersteller und Vertreiber" rum.
Denen lästig auf die Füße trampeln dauert und ist manchmal etwas fies aber hilft...

Leider gibt es zuviele die Fakten mit Meinung verwechseln.

Peter


[Beitrag von 8erberg am 24. Dez 2021, 11:37 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#942 erstellt: 02. Jan 2022, 11:18
Der klingende Computer

ManwithDog
Stammgast
#943 erstellt: 21. Jan 2022, 12:07
Hier tummeln sich einige von den Freaks. Immer wieder lustig da reinzusehen und was es nicht alles gibt, klingende USB-Kabel ....


[Beitrag von ManwithDog am 21. Jan 2022, 12:08 bearbeitet]
borland123
Hat sich gelöscht
#944 erstellt: 22. Jan 2022, 11:30
Das "erwachsene" Menschen so einen geistigen Dünnpfiff von sich geben ist lustig und erschreckend zugleich.
Das ist wahrscheinlich das Schwesterforum vom OE?
derdoctor
Stammgast
#945 erstellt: 22. Jan 2022, 12:27
Hab dort grad mal in den Thread "10 GB vs. 1 GB Ethernet Port" reingeschaut. Wow, da kann man aber echt Angst bekommen.
"Ein 10gbit Port erzeugt mehr "Digital Noise" als ein 1gbit Port daher für Audio so langsam wie möglich anschließen am Besten mit 100mbit." wieso nicht 10mbit ??

Das war ja früher schon schlimm dort, aber da hab ich keine Worte mehr.

Aber gestern nach der Boosterimpfung hing auf einmal auch ein Linienbus an der Einstichstelle. Naja durch die Supermagnetischen NanoPartikel.

Ich bin so ein Vollhonk ,warum bin ich nicht auf sowas wie "Digital Noise" gekommen. Mann was könnte man mit den "Gläubigen" einen Haufen Geld verdienen. Ich hätte mir ein Paar Bybees* gekauft und die in die RJ45 Stecker "vergossen" und die Netzwerkkabel als "Digital Noise Eliminatoren" verkauft für 750€ das Stück. Die Gewinnmarge wäre sicher bei 90% gelegen.

BTW: Weiss jemand was Digital Noise ist???

Gruß Doc

*Bybees" wurden mal ich glaube 2012 vom einst mal ernstzunehmenden Studio Magazin getestet.
Die wurden in Mischpultnetzteile eingelötet und dann ging auf der Abhöre in der Regie aber die Sonne auf, hörmal. Da konnte der schlechte Bassist auf der Aufnahme von gestern auf einmal sogar Slappen. Irres Teil. Und laut Hersteller für alle möglichen Audio leiden einsetzbar, auch bei schlechten Steckerleisten und bestimmt auch bei Digital Noise.

Wer Ironie findet darf sie gern behalten


[Beitrag von derdoctor am 22. Jan 2022, 12:30 bearbeitet]
Hans_Holz
Stammgast
#946 erstellt: 24. Jan 2022, 11:39
Open End und betreutes Hören ist das eine, aber am Wochenende bin ich hier im Nachbarthread angeeckt, weil ich angezweifelt habe, dass Audirvana besser klingt als Foobar…
borland123
Hat sich gelöscht
#947 erstellt: 24. Jan 2022, 12:22
ja das stimmt. Ich hatte es letztens auch in einem anderen Thread aus dem ich mich dann verabschiedet habe.
Da ging es dann um Betriebssystemklang, dass wird immer bekloppter.
Wird zeit, dass Corona endet und die Leute mal wieder rauskommen ....
RobotHive_Exodus
Hat sich gelöscht
#948 erstellt: 24. Jan 2022, 13:31

derdoctor (Beitrag #945) schrieb:
"Ein 10gbit Port erzeugt mehr "Digital Noise" als ein 1gbit Port daher für Audio so langsam wie möglich anschließen am Besten mit 100mbit." wieso nicht 10mbit ??


Hmm, ich hatte am WE das Problem, dass mein Cat Kabel wohl 'nen Wackelkontakt hatte. Die Verbindung war auf 100Mbps limitiert statt 1Gbps, Download um 4/5 verlangsamt. Ist wohl so, dass wenn Router oder Netzwerkkarte nicht alle 4 Lanes bestätigt, der Adapter automatisch auf 2 Lanes, also 100 Mbps runterregelt. Kabel getauscht, alles wieder wunderbar (nach 3 Stunden Troubleshooting mit Realtek Treiberversionen und mehreren Nervenzusammenbrüchen).

Wie wäre es, ein Cat.8 Kabel mit 2 Lanes anzubieten? "Neueste Spezifikationen mit gehörschonender Geschwindigkeit." Oder so. "Best of Both Worlds".
Gibt's bestimmt 'ne Zielgruppe (mit Spezialwissen) für.


[Beitrag von RobotHive_Exodus am 24. Jan 2022, 13:32 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#949 erstellt: 24. Jan 2022, 14:28
Gibt schon lustige Sachen, wenn man es den Leuten verkaufen kann.
Das Magazin Stereo hat vor Jahren auch mal über Netzwerkstecker sinniert und die Kabelführung als klangrelevant identifiziert, da es zum Übersprechen zwischen den Aderpaaren kommt. Ich kann mir vorstellen, dass es einen Heidenspaß macht sich so einen Unfug auszudenken.

Wer einfache elektronische Bastelskills hat, der kann auf Basis eines ZN414 oder TA7642 einen einfachen, breitbandigen Geradeausempfänger bauen. Das interessante ist, dass man am Sound in etwa erkennen kann, ob es W-Lan, BT, DECT, etc ist.
Sowas kann man sicher zu einem sehr teuren Geräte verwursten und ans goldene Ohr bringen.

Apropos ...

https://www.hifi-zub...-stecker-a-29943.htm

Das ist ja mal sehr sportlich

ZeeeM
Inventar
#950 erstellt: 24. Jan 2022, 14:33
@RobotHive_Exodus

Gbit brauch tatsächlich 4 Aderpaare. 100Mbit nur zwei.
Zur Info: Die Signalübertragung ist symmetrisch und sogar galvanisch entkoppelt.

Hans_Holz
Stammgast
#951 erstellt: 24. Jan 2022, 14:34

RobotHive_Exodus (Beitrag #948) schrieb:
Wie wäre es, ein Cat.8 Kabel mit 2 Lanes anzubieten?


Firma Melco hat angerufen, sie wollen Deine Geschäftsidee umsetzen.
RobotHive_Exodus
Hat sich gelöscht
#952 erstellt: 25. Jan 2022, 12:24
Als ob solche Firmen um Erlaubnis bitten würden. Das setzt ein Mindestmaß an gesellschaftlichem Anstand voraus.
8erberg
Inventar
#953 erstellt: 25. Jan 2022, 12:36
Hallo,


In der "High-End-Branche" wird "kopiert" bis die Schwarte kracht, alle physikalischen Gesetzmäßigkeiten geleugnet und völliger Unfug erzählt.

Anstand ist dort doch ein Fremdwort.

Peter
Passat
Inventar
#954 erstellt: 25. Jan 2022, 13:56

ZeeeM (Beitrag #950) schrieb:
Gbit brauch tatsächlich 4 Aderpaare. 100Mbit nur zwei.
Zur Info: Die Signalübertragung ist symmetrisch und sogar galvanisch entkoppelt.


Wobei man aber zugeben muß, das GBit bei Audioübertragung Unsinn ist.

Selbst 192/24 PCM in Stereo braucht nur lächerliche 9,2 MBit/s.
Da würde tatsächlich noch eine 10 MBit-Leitung reichen.

Und selbst für Video in HD reichen 100 MBit/s.
Die max. erlaubte Datenrate (Audio + Video zusammengenommen) bei einer Blu-ray beträgt ca. 53 MBit/s.

Streamingdienste liefern selbst UHD-Inhalte nur mit ca. 25 MBit/s.

Für Audio/Video reichen also nur 100 MBit/s locker aus.

Was "Digital Noise" angeht:
Das ist erst dann relevant, wenn das so hoch wird, das es so großen Einfluß auf die Nutzdaten hat, das die Fehlerkorrekturmechanismen versagen.
Aber dann hat man ein schwerwiegendes Problem mit dem Netzwerk.

Was die HiFi-Branche angeht, wird, was Digital angeht, schon immer gelogen und verschwiegen, was das Zeugs hält.

Schon als die ersten 18 bit-Wandler aufkamen, wurde behauptet, das damit die Auflösung feiner wird.
Also die 96 dB Dynamik jetzt mit 18 anstatt 16 bit aufgelöst werden, was impliziert, das der Abstand zwischen 2 bits sich von 6 dB bei 16 Bit auf 5,3 bit bei 18 bits verringern würde.
Auch bei aktuellem HighRes mit 24 bit wird dieser Unsinn behauptet.

Und bei Übertragung der digitalen Daten wird immer so getan, als wenn die Daten linear, d.h. 1 bit nach dem anderen ohne Kodierung übertragen würden.
Das bei Netzwerk und sogar bei S/P-DIF die Datenübertragung kodiert und paketorientiert stattfindet und es zudem eine Fehlerkorrektur gibt, wird verschwiegen.
Und dann kommt noch diese schwachsinnige Jitter-Diskussion ins Spiel.
Jitter auf der Übertragungsstrecke und selbst beim Auslesevorgang von Disks hat wegen der Paketorientierung der Daten keinerlei Auswirkungen auf das Nutzsignal.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 25. Jan 2022, 14:00 bearbeitet]
ManwithDog
Stammgast
#955 erstellt: 25. Jan 2022, 14:41
... und die nächste Sau die durchs Dorf getrieben wird sind dann Netzwerkgeschwindigkeiten von 10 oder 25GB/s. Die Firma Mellanox und Konsorten werden Ihre Freude daran haben
ZeeeM
Inventar
#956 erstellt: 25. Jan 2022, 14:49
Man könnte doch Toten .... äh Token-Ring für audiophile Zwecke wiederbeleben.
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