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Erfahrungen mit dem GaborLink

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maschinchen
Inventar
#114 erstellt: 22. Sep 2004, 10:45

kann mir mal jemand nachvollziehbar erklären, was die ulkigen Drehteilchen "klangbestimmende Elemente", mit ihren Millimetergrossen Einschnitten bei kilometerlangen Wellenlängen im Leiter konkret bewirken ?


Nö, vermutlich nicht. Wichtig ist doch auch nur, dass man es hört.

Schreib doch mal den Herrn Erfinder an!
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#115 erstellt: 22. Sep 2004, 11:09
Hallo ratloser Peter,

sieh doch mal in der zweiten Patentschrift nach. Die Nummern der Patentschriften habe ich schon gepostet.

Wenn ich gewußt hätte, wie das funktioniert, hätte ich schon längst vor Ralf Heinrich ein Patent angemeldet. Leider weiß ich bis heute noch nicht, wie es effektiv funktioniert, höre aber, daß es funktioniert.

Grüße vom Charly
gto
Stammgast
#116 erstellt: 28. Sep 2004, 15:21
Heute angekommen und so sieht es aus:

Schon ein schräges Puzzle, werd mal damit herumspielen und
dann berichten.
Liebe Grüsse
Gerd
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#117 erstellt: 28. Sep 2004, 15:44
Na dann viel Spaß. Achte bitte auf die Laufrichtung.

Grüße vom Charly
Matze81479
Stammgast
#118 erstellt: 30. Sep 2004, 10:32
@ gto

werd mal damit herumspielen und
dann berichten.

Erste Eindrücke ??? Wird sind doch alle schon gespannt ...

Hab mir das Teil auch gleich über ebay ersteigert, um zu schauen was wirklich dran ist. Da Diskussionen über solch umstrittenes Zubehör ja bekanntlich mehr amüsant als interessant sind, werde ich sowieso dazu übergehen, Test-Angebote solcher Hersteller anzunehmen und mir einfach selbst ein Bild davon zu machen. Denn Spekulationen von Hobby-Theoretikern bringen mir wirklich rein gar nichts! ... Werde dann natürlich auch berichten ...

Gruß
Matthias
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#119 erstellt: 30. Sep 2004, 10:37
Hm....

Also, ich bin ja "fast" jeder Tuning-Maßnahme aufgeschlossen. Wenn ich das richtig erkannt habe, muss ich diverse Drehteile, scheinbar aus Messing - keine Ahnung - in diesem "Käschtle" aneinanderreihen, zusammengehalten durch einen definierten Federanpressdruck.

Fassen wir mal zusammen:
- Zusätzlicher Übergangswiderstand an den Cinch-Anschlüssen.
- Selbiges Phänomen tritt zwischen den Drehteilen auf, je mehr, desto schlimmer.
- Vom Federkontakt ganz zu schweigen.

Nicht, daß ich etwas falsch verstehe, die Oxidationsfrage hat schon ein Vorredner erwähnt. Aber seid ihr nicht diejenigen, die das Teil als Quantensprung sehen, die vorher folgendes gemacht haben:

- Massive Netzleisten mit durchgehender Leitungsführung zwecks Verminderung der Übergangswiderstände - wohlgemerkt nur Stromversorgung, die noch über Elkos gepuffert ist.

- Wahrscheinlich habt ihr auch eure minderwetigen Bananas ausgetauscht oder durch Kabelschuhe ersetzt, weil sie den berühmten Übergangswiderstand an dem beweglichen Federkontakt hatten,

- Wo möglich ist auch der ein oder andere dabei, der einseitig sogar eine direkte Lötverbindung vorzieht.

- Charly bevorzugt sogar das Kaltschweissen (crimpen), nimmt aber alle Nachteile des "Käschtles" in Kauf.

Tunen um des Tunens Willens?
Wahrscheinlich ist der Spieltrieb grösser als der Nutzeffekt, meines Erachtens verschlechtert das Dazwischenschleifen des "Käschtles" den Klang dermassen, daß man jedes "Drehteil", welches den Klang wieder gerade biegt, in doppelter Ausführung bestellt.

Alles meine persönliche Meinung.

Gruß
BERND

PS: gut, daß die Korrekturkästchen meiner NF- und Digitalkabel zugeschweisst sind.
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#120 erstellt: 30. Sep 2004, 11:03
Hallo Bernd,

jetzt solltest du die Dinge nicht durcheinander bringen. Zuerst steht die Frage, funktioniert das? Ja, es funktioniert.
Nächste Frage ist, wie kann ich das Teil gewinnbringend für mich einsetzen?
Übernächste Frage ist, wie kann ich das Teil verbessern, daß die beschriebenen Nachteile minimiert werden?
Überübernächste Frage ist, wie bekomme ich mit dem Teil Langzeitstabilität?

Dazu kommt, daß es Spaß macht, Dinge zu erforschen.

Grüße vom Charly
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#121 erstellt: 30. Sep 2004, 11:29

Hallo Bernd,

jetzt solltest du die Dinge nicht durcheinander bringen. Zuerst steht die Frage, funktioniert das? Ja, es funktioniert.


Das habe ich ja nicht in Abrede gestellt, lieber Charly.
Nur das Veränderung nicht immer Verbesserung heissen muss.

Ich habe selbst mit diversen Tuningmassnahmen experimentiert, und nach der ersten wahrnehmbaren Veränderung ein "Boah"-Gefühl gehabt, nach langem Hin und Her aber doch auf lange Sicht in einigen Fällen wieder den Ursprungszustand hergestellt.

Was sich mir nicht erschliessen will, ist die Vehemenz, mit der hier Tuningmassnahmen schön geredet werden.

Jedenfalls kannst du in diesem Forum kaum einen Thread finden, wo einer sagt: Finger weg, Geldmacherei!

I. Hansens Animator mal aussen vor.

Gruß
BERND

PS: ich bin gewiss kein Abstreiter, daß sollte jedem klar geworden sein, doch baue ich nirgends etwas auf, was ich an anderer Stelle mit dem A**** wieder einreisse.
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#122 erstellt: 30. Sep 2004, 11:34

Übernächste Frage ist, wie kann ich das Teil verbessern, daß die beschriebenen Nachteile minimiert werden?


Da frag ich mich doch, warum muss ich das Teil verbessern, hat R. Heinrich seine Hausafgaben nicht gemacht?

Das "Käschtle" an sich sollte doch die Laufzeiten der Frequenzen angleichen, die dann später an einer weniger gut konstruierten LS-Konstruktion wieder da sind.

Gruß
BERND

PS: ein Teil, was ich noch verbessern muss, um deren Nachteile zu minimieren, ist schlichtweg eine Fehlkonstruktion und somit rausgeschmissenes Geld.
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#123 erstellt: 30. Sep 2004, 11:38

Überübernächste Frage ist, wie bekomme ich mit dem Teil Langzeitstabilität?


Kann ich dir sagen:
Wenn du deine für dich optimale Einstellung gefunden hast, das Teil gasdicht verschliessen und mit selbigem befüllen, um zumindest eine Verschlechterung der Übergangswiderstände zu vermeiden.

Gruß
BERND
berti56
Inventar
#124 erstellt: 30. Sep 2004, 12:03
Moin.

das Teil gasdicht verschliessen und mit selbigem befüllen

Gar keine schlechte Idee.
Ich würde ein Inertgas zum Befüllen anregen. Wie Argon oder Crypton. Preiswerter wäre aber wohl Kohlendioxyd.
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#125 erstellt: 30. Sep 2004, 13:17
Hallo Bernd,

als erstes bin ich ja froh, daß jemand so clever war, einen Effekt zu entdecken, der bisher nicht bekannt war.

Die Veröffenlichung gibt jetzt anderen Menschen die Möglichkeit, die Produktqualität zu verbessern.

Warum erwartest du von einem Grundlagenforscher, daß er ein perfektes Gerät abliefert? Das perfekte Gerät ist doch erst ein weiterer Schritt.

Grüße vom Charly
drollo
Hat sich gelöscht
#126 erstellt: 30. Sep 2004, 13:52

Ch_Event schrieb:
Hallo Bernd,

als erstes bin ich ja froh, daß jemand so clever war, einen Effekt zu entdecken, der bisher nicht bekannt war.

Die Veröffenlichung gibt jetzt anderen Menschen die Möglichkeit, die Produktqualität zu verbessern.

Warum erwartest du von einem Grundlagenforscher, daß er ein perfektes Gerät abliefert? Das perfekte Gerät ist doch erst ein weiterer Schritt.

Grüße vom Charly


... weil der "Grundlagenforscher" ein perfektes Gerät in seinem ansonsten vollkommen nichtssagenden Flyer beschreibt.
Und Geld dafür haben will. Da steht nix von Vorstufe zu einem perfekten Gerät.

Gruß
Michael
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#127 erstellt: 30. Sep 2004, 14:02
Hallo Michael,

er schreibt nichts von einem perfekten Gerät. Gäbe es ja sowieso nicht. Er verkauft ein funktionierendes Gerät, welches durchaus noch Potenzial zur Weiterentwicklung hat.

Ich habe ein funktionierendes Gerät erhalten. Dafür habe ich gerne diesen angemessenen Preis bezahlt. Das Gerät ist handwerklich sauber aufgebaut.

Regelmäßig ein Tropfen Tweek auf die Kontaktstellen wird Oxidationsprobleme verhindern.

Grüße vom Charly
P.Krips
Inventar
#128 erstellt: 30. Sep 2004, 17:25
Hallo,
speziell an Charly.

Sag mal, ist es nicht langsam an der Zeit, dass Du mal hinterfragst, warum ausgerechnet bei Dir jedwedes Tuningzubehör "einen Effekt hat", "funktioniert" und bei vielen Anderen aber nicht ?

Beispiel Gabor Link:
Unterstellen wir mal, dass da tatsächlich Phasendrehungen erzeugt werden. Wenn ja, dann können die aber aus technischen Gründen, auch wenn Du das bestimmt nicht hören willst, sich nur im Höchsttonbereich, und da auch nur in homöopatischen Dosen auswirken.
Die - möglicherweise - erzeugten Phasendrehungen liegen aber mehrere Zehnerpotenzen unter dem, was ein Lautsprecher sowieso an der Phase dreht. Und der Unterschied soll nun hörbar sein ??
Wo es doch Untersuchungen gibt, dass selbst ein komplett linearisierter Phasengang bei einem Lautsprecher nicht von Original-Phasengang unterschieden werden kann.
Charly, wenn Du das könntest, wärst Du ein medizinisches Wunder....

Was man möglicherweise hören könnte, wären
a) die zwei zusätzlichen Kontaktstellen / Steckerverbindungen
b) die Innenverkabelung des Gerätes, denn die wird ja wohl kaum dem verwendeten Verbindungskabel entsprechen.

Wenn man schon Kabel, Kontakte und was weiss ich nicht alles hören kann, dann wundert es mich schon, dass nun weitere Kabel und Kontaktstellen nicht die Ursache von vermeintlichen Veränderungen sein sollen, sondern die eingebauten Drehteilchen.....

Irgendwie vermisse ich bei Dir eine minimale Fähigkeit zur (Selbst-)Kritik, eigentlich sollte es Dir langsam mal zu Denken geben, dass Du überall Effekte hörst, wo viele Andere nichts hören.

Na ja, vielleicht ist das Deine Art, aus der Masse herauszuragen und Profil zu gewinnen....

Gruss
Peter Krips
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#129 erstellt: 30. Sep 2004, 17:48

Irgendwie vermisse ich bei Dir eine minimale Fähigkeit zur (Selbst-)Kritik, eigentlich sollte es Dir langsam mal zu Denken geben, dass Du überall Effekte hörst, wo viele Andere nichts hören.


Dem ist nichts hinzuzufügen. Schliesslich gibt keiner gern zu, sein Geld zu verschleudern.

Hab mir mal die Mühe gemacht, Charlys Beitagsverteilung seiner bisher 433 Posts zu ergründen.

Davon fallen 99,07%! nur unter "Tuning und Voodoo".
Hat er gar sein Geld nur für Zubehör ausgegeben und spart noch auf eine Anlage?

Scherz beiseite...
Mir scheint, es gibt Leute, die sind gegen keine Art der Werbung immun. Wahrscheinlich könntest du ihm in Sibirien noch einen Sinusgenerator verkaufen, damit sein Kühlschrank noch brauchbares Bier hergibt.

Nichts für Ungut, Charly, verzeih mir diese Ironie, aber ich habe diverse Erklärungen deinerseits wortgenau auf den jeweiligen Webseiten gefunden, das lässt mich vermuten, daß du denen 100%ig gläubig bist.

Hinterfrage dich hin und wieder mal selbst und resümiere dann objektiver. Ich bezweifle nicht die Veränderung, aber warum jeden Tuningschnickschnack schon vor der Bestellung lobpreisen?

Gruß
BERND
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#130 erstellt: 30. Sep 2004, 17:52
Hallo Peter,

ich habe keinerlei Grund, mir zu mißtrauen. Bin eine durch und durch ehrliche Haut.

Habe selbst auch schon oft genug Verschlechterungen herausgehört, wo ich Verbesserungen erwartet hätte. Mir sind da z.B. noch die superteuren goldenen Wireworld LS Kabel in Erinnerung, die auf der High-End in Gravenbruch aus meiner Sicht einfach nicht mit der AN+DI REVOLUTION und der AUDIO PHYSIC CALDERA harmonieren wollten. Joachim Gerhard von AUDIO PHYSIC konnte es gar nicht fassen.

Das ist nur ein Beispiel von vielen.

Deine Theorien in Ehren. Die kannst du ja gerne mit dem Entwickler diskutieren. In der Praxis funktioniert das Käschtle. Also, erst mal testen, dann weiter reden.

Ich habe zu keiner Zeit behauptet, daß man die zusätzlichen Kontaktstellen nicht hört. Das war mir bei den ersten Hörtests mit dem Käschtle nicht so wichtig. Endeffektlich könnte man den Inhalt des GaborLink auch ohne zusätzliche Steckverbindung im Verstärker unterbringen.

Profil brauche ich keines mehr gewinnen, das habe ich längst. Wie gesagt, ich suche hier nach Menschen, mit denen man ultimative Monoblocks auf die Beine stellen kann.

Grüße vom Charly
bukowsky
Inventar
#131 erstellt: 30. Sep 2004, 18:02
ich finde es ebenso spannend wie bezeichnend, dass es derzeit wieder ins Persönliche abrutscht. Was haben beispielsweise Mutmaßungen um Events Motivation für Beiträge mit "Erfahrungen mit dem GaborLink" zu tun? Was soll das?

Ch_Event
Hat sich gelöscht
#132 erstellt: 30. Sep 2004, 18:05
Hallo Bernd,

ich weiß nicht, was das jetzt soll. Irgendwelche Behauptungen im Rundumschlag entsprechen nicht der Nettiquette.
Ich erkläre nichts, was auf irgendwelchen Webseiten steht. Da verlinke ich lieber.

Meine Erklärungen sind meine eigenen Erfahrungen. Mein Voodoo Zubehör besteht lediglich im GaborLink und dem Disclear. Alles andere ist reine Elektrotechnik und Physik.

Um meine Anlage mußt du dir mal keine Gedanken machen. Ich besitze die einzigen beiden REVOLUTION I, die es auf dieser Erde gibt. Den Testbericht dazu aus 1995 kann ich dir ja mal zusenden, falls du mir eine Mailaddy rüberwachsen lässt. Zwei REVOLUTION II habe ich auch noch. Davon gibt es auch nur 20 auf dieser Welt.

Ich gebe übrigens gerne Geld aus. Ist eine meiner Stärken.

Grüße vom Charly
rubicon
Hat sich gelöscht
#133 erstellt: 30. Sep 2004, 18:20
Warum nimmt man Charlys Erfahrungen mit dem GaborLink nicht so hin, wie er es selbst beschreibt? Er ist meines Wissens nach der bisher Einzige, der es ausprobiert hat und zu unterschiedlichen Ergebnissen gekommen ist. Ihm dafür mangelnde Selbstkritik vorzuwerfen und Werbegläubigkeit, ist unfair.
Wenn jemand von einer Sache überzeugt ist und sich dafür engagiert, wird ihm oft alles mögliche unterstellt. Gerade im Voodoo-Bereich sollte man Erfahrungsberichten etwas offener gegenüberstehen, weil es hier nichts zu beweisen gibt, wohl aber einiges zu hören. Man darf ja durchaus skeptisch sein - ich bin es auch - aber solange man die Wirkung nicht selbst erfahren hat, sollte man vorschnelle Vorverurteilungen tunlichst unterlassen.

Die Glaubwürdigkeit der Gegner nimmt proportional mit den pauschalen Angriffen für mich ab.

Gruß
rubicon
Granuba
Inventar
#134 erstellt: 30. Sep 2004, 18:36

bukowsky schrieb:
ich finde es ebenso spannend wie bezeichnend, dass es derzeit wieder ins Persönliche abrutscht. Was haben beispielsweise Mutmaßungen um Events Motivation für Beiträge mit "Erfahrungen mit dem GaborLink" zu tun? Was soll das?

:prost


Du nimmst mir das Wort aus dem Mund! Also, bitte eine konstruktive Diskussion und nicht sagen, daß kann nicht sein!

Murray
gto
Stammgast
#135 erstellt: 30. Sep 2004, 18:53
Hallo Matze81479
Keine Angst, mein Bericht kommt noch
Mit schnell ist hier aber nicht! Hab zur Zeit auch ein wenig Arbeit
abseits von Musikhören.
Wir bewegen uns hier auch in einem Bereich der Nuancen. Wäre das
etwas in der Art anstöpseln und woooa, würde das doch heissen mit
unserer Anlage würde grundsätzlich etwas nicht stimmen.
Ich teste ja nicht mit dem Küchenradio.
Ist auch nix für Ungeduldige, 21 Teile, mit unterschiedlichster Musik,
möglichst entspannt und immer im Vergleich über RME-ADI-2, das
braucht Zeit.
Soviel aber mal vorweg, obwohl ich ja eher zu den Holzohren gehöre,
Klangmodul, extra geschirmte Zuleitung usw. kann ich ja nicht hören,
das Gabor kann ich wahrnemen!

PS rubicon 100% Zustimmung, und was soll die ganze Aufregung, niemand
wird hier angehalten in etwas zu investieren von dem er nichts hält!
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#136 erstellt: 30. Sep 2004, 19:18
Hab da noch was gefunden, auf deren Basis das "Käschtle" basieren soll:

http://www.hifi-foru...=409&back=&sort=&z=1

Laut der Website "klangqualität.de" unter Dispersion zu finden.

Angeblich soll man sogar integrierte Bausteine drastisch in ihren Fähigkeiten verändern, indem man ihr Dielektrikum mittels Bemalen des Gehäuses mit Bleistift verändern kann.

Soll das etwa heissen, das jede verqualmte Kneipenanlage HIGH-END ist durch den Belag (Laseroptik ausgenommen)?

Hätte ich das gewusst, hätte ich aus meiner Lehrzeit meine ersten Versuche gedrehter Metallteile mit aus dem 2. Lehrjahr gesammelten Verteilerkästchen nicht einfach entsorgt.

Gruß
BERND

PS: mir langts, ich werde mir das Teil besorgen und testen.

PPS: und falls mir ein paar Bybees in die Hände fallen, werde ich versuchen, ein Wurmloch für die Elektronen zu kreieren.


[Beitrag von Schärfer_mit_Senf am 30. Sep 2004, 19:24 bearbeitet]
P.Krips
Inventar
#137 erstellt: 30. Sep 2004, 19:42
Hallo Murray,

Du sagst:


Murray schrieb:
Also, bitte eine konstruktive Diskussion und nicht sagen, daß kann nicht sein!


Was ist denn in Deinen/Euren Augen eine konstruktive Diskussion im Voodoo-Bereich ?

Mehr und mehr gewinne ich den Eindruck, dass Erinnerungen an die Wirklichkeit, nämlich an technische Fakten, hier anscheinend zu den "Nicht-konstruktiven" Beiträgen zählen.
Und gerade hier im Voodoobereich scheint es doch sehr an Basiswissen zu fehlen....

Nochmal zum Gabor Link.
(Es folgt auch ein wenig unterschwellige Ironie):
Das Kästchen wird wohl eher von Leuten verwendet, die ohnhin schon in mühseligen Hörversuchen "Ihr" optimales Kabel ermittelt haben.
Nun wird das Kästle eingeschleift, und nun gibt es wieder eine Verbesserung (Sagt ja schliesslich der Hersteller).
Nun frage ich mich ernsthaft, wie ein passives Bauteil etwas verbessern kann ?
Es kann einerseits nur dämpfen, durch ohm'sche, kapazitive oder induktive Widerstände oder wie versprochen an der Phase drehen.
Allerdings gibt es da ein klitzekleines Problem: Phasendrehungen sind in der passiven Welt IMMER auch mit Frequenzgangänderungen verbunden, und die könnte man dann eventuell tatsächlich hören.

Und ganz generell muss dann in der Situation festgestellt werden, dass, WENN es was zu hören gibt, auch ein Unterschied in den Signalen bestehen MUSS, die vom Quellgerät geliefert werden und die am Verstärker ankommen.
Wenn sich aber das Signal (vor Gabor Link (z.B) /nach Gabor Link) messtechnisch unterscheidet, dann MUSS es sich aber logischerweise um eine VERSCHLECHTERUNG handeln, denn besser, wie das von der Quelle gelieferte Signal (=100%) kanns ja nicht geworden sein.

Schlussfolgerung:
So gut wie alle Tuning- oder Voodoo-Massnahmen verschlechtern die Wiedergabe.
Warum man sich die Ergebnisse dieser Massnahmen schönredet und obendrein für die Verschlechterungen auch noch eine Menge Kohle absteckt, erschliesst sich mir nicht....

Gruss
Peter Krips
rubicon
Hat sich gelöscht
#138 erstellt: 30. Sep 2004, 19:52
@P.Krips:
Deine skeptischen Einwände teile ich ja teilweise. Aber ich ziehe nicht deine Schlußfolgerung daraus:

Schlussfolgerung:
So gut wie alle Tuning- oder Voodoo-Massnahmen verschlechtern die Wiedergabe.


Das ist so pauschal nicht korrekt. Die Wiedergabe wird verändert, d.h. sie kann entweder als Verschlechterung oder Verbesserung empfunden(gehört) werden. Das ist signifikant etwas anderes. Bei deiner Logik dürften Röhren z.B. mit HiFi nicht das geringste zu tun haben.....usw

nachdenklicher Gruß
rubicon
Granuba
Inventar
#139 erstellt: 30. Sep 2004, 19:53

P.Krips schrieb:
Hallo Murray,

Du sagst:


Murray schrieb:
Also, bitte eine konstruktive Diskussion und nicht sagen, daß kann nicht sein!


Was ist denn in Deinen/Euren Augen eine konstruktive Diskussion im Voodoo-Bereich ?

Mehr und mehr gewinne ich den Eindruck, dass Erinnerungen an die Wirklichkeit, nämlich an technische Fakten, hier anscheinend zu den "Nicht-konstruktiven" Beiträgen zählen.
Und gerade hier im Voodoobereich scheint es doch sehr an Basiswissen zu fehlen....

Nochmal zum Gabor Link.
(Es folgt auch ein wenig unterschwellige Ironie):
Das Kästchen wird wohl eher von Leuten verwendet, die ohnhin schon in mühseligen Hörversuchen "Ihr" optimales Kabel ermittelt haben.
Nun wird das Kästle eingeschleift, und nun gibt es wieder eine Verbesserung (Sagt ja schliesslich der Hersteller).
Nun frage ich mich ernsthaft, wie ein passives Bauteil etwas verbessern kann ?
Es kann einerseits nur dämpfen, durch ohm'sche, kapazitive oder induktive Widerstände oder wie versprochen an der Phase drehen.
Allerdings gibt es da ein klitzekleines Problem: Phasendrehungen sind in der passiven Welt IMMER auch mit Frequenzgangänderungen verbunden, und die könnte man dann eventuell tatsächlich hören.

Und ganz generell muss dann in der Situation festgestellt werden, dass, WENN es was zu hören gibt, auch ein Unterschied in den Signalen bestehen MUSS, die vom Quellgerät geliefert werden und die am Verstärker ankommen.
Wenn sich aber das Signal (vor Gabor Link (z.B) /nach Gabor Link) messtechnisch unterscheidet, dann MUSS es sich aber logischerweise um eine VERSCHLECHTERUNG handeln, denn besser, wie das von der Quelle gelieferte Signal (=100%) kanns ja nicht geworden sein.

Schlussfolgerung:
So gut wie alle Tuning- oder Voodoo-Massnahmen verschlechtern die Wiedergabe.
Warum man sich die Ergebnisse dieser Massnahmen schönredet und obendrein für die Verschlechterungen auch noch eine Menge Kohle absteckt, erschliesst sich mir nicht....

Gruss
Peter Krips


Meine Antwort darauf: Jedem Tierchen sein Pläsierchen! Ich gebe nicht viel auf Kabelklang etc., bin mir aber ziemlich sicher, durch ein wenig Tuning (Kabel etc.) noch ein klein wenig aus meiner Anlage holen zu können! Aber in meinen Augen steht der Aufwand in keiner Relation zum Klanggewinn, zudem bin ich zu faul, immer Kabel umzustecken! Deswegen spielt das Thema für mich keine Rolle, allerdings bezweifle ich es auch nicht! Zudem kann ich mir für das eingesparte Geld (Kabel etc. sind recht teuer... Der Gabor Link (99 Euro)) am WE mal ebenso ein Paar Boxen basteln (Lancetta aus Hobby-HiFi) und habe definitiv mehr Klanggewinn..... Wer meint, es haben zu müssen: OK! Ich gehöre nicht zu dieser Fraktion, investiere mein Geld halt anderswo!

Murray
kalia
Inventar
#140 erstellt: 30. Sep 2004, 19:54
Tja Peter

Was soll man dazu noch sagen?
Vielleicht muss ich mein Signal halt verschlechtern um mit der Wiedergabe für mich zufrieden zu sein.
Ich bevorzuge ja schliesslich auch ansonsten Fehlkonstruktionen

Scheint halt Geschmackssache zu sein

@Schärfer mit Senf
Schade, in dem verlinkten Beitrag konnte ich keinen konstruktiven Ansatz entdecken, wozu der Link?

Mit besten Grüssen
Lia
Eisbär64
Stammgast
#141 erstellt: 30. Sep 2004, 20:13
Das Problem ist meiner Meinung nacht halt das meist von Klangverbesserung und nicht Klangveränderung die Rede ist.

Eine Verbesserung ist für mich aber halt nur gegeben wenn vorhanden Fehler behoben werden. Dazu müßte man eigendlich aber vor dem Tuning erst einmal analysieren was nicht stimmt. Hier wird aber oft einfach im dunkel rumgestochert.

Wenn ich so Fehler in meinen Programmen suchen würde würde ich wahrscheinlich kaum einen Finden.

Das der Klang mit tunigmaßnamen verändert werden kann glaube ich gerne.
bukowsky
Inventar
#142 erstellt: 30. Sep 2004, 20:20
eine Verbesserung ist das, was ich persönlich als eine Verbesserung empfinde - nicht mehr und nicht weniger
P.Krips
Inventar
#143 erstellt: 30. Sep 2004, 20:26
Hallo robicon,


rubicon schrieb:
Das ist so pauschal nicht korrekt. Die Wiedergabe wird verändert, d.h. sie kann entweder als Verschlechterung oder Verbesserung empfunden(gehört) werden. Das ist signifikant etwas anderes. Bei deiner Logik dürften Röhren z.B. mit HiFi nicht das geringste zu tun haben.....usw

nachdenklicher Gruß
rubicon


Du sagst das Entscheidende: "entweder als......EMPFUNDEN / GEHÖRT werden.

Das ist ja genau die Crux: Leider wird oft die verschlechtere, "gesoundete" Wiedergabe als SUBJEKTIV besser empfunden, das ist aber sehr abhängig von der Erwartungshaltung, den Hörerfahrungen und vom bevorzugten Musikgeschmack.

Aber um eine OBJEKTIVE, technisch nachweisliche Verschlechterung handelt es sich in meinem Beispiel dennoch, da beisst die Maus keinen Faden ab.

Dein Röhrenbeispiel:
Richtig, die meisten Röhren sind OBJEKTIV und technisch schlechter, dennoch mögen Viele deren speziellen Sound (von unverfälschter Wiedergabe mag ich da in manchen Fällen nicht so recht reden...)

Um manche Breitbänder erträglich zu machen, sind Röhren wegen ihrer meist hohen Quellimpedanz allerdings oft notwendig, da dann durch "Aufpäppelung" des Bass- und Hochtonbereiches die meist vorhandene Mittenbetonung abgemildert wird.
Aber das Thema wäre einen eigenen Thread wert....


Gruss
Peter Krips


[Beitrag von P.Krips am 30. Sep 2004, 20:27 bearbeitet]
Eisbär64
Stammgast
#144 erstellt: 30. Sep 2004, 20:34
@bukowsky

Das bliebt dir ja auch unbenommen. Nur gerade der Begriff Verbesserung sugeriert halt da ist etwas objektiv Besser. Das damit auch das gefällt mir besser gemeint sein kann ist schon klar.

Mit HiFi oder HighEnd hat das dann aber eher nichts zu tun, denn da soll es ja um den möglichst Orginalgetreuen Klang gehen ( soweit das der Tonträger hergibt)
Eine wie auch immer geartete Klangverfälschung ist da doch nicht erwünscht. So habe ich das zumindest immer verstanden.
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#145 erstellt: 30. Sep 2004, 20:44
Hallo Eisbär,

originalgetreuer Klang ist für mich, was ich für originalgetreuen Klang halte.

Wenn ich etwas verkaufen will, dann muß ich das so designen, daß möglichst viele Menschen meinem Produkt einen originalgetreuen Klang nachsagen.

Verbesserung ist das, was ich dafür halte, bzw. der geneigte Käufer zahlend akzeptiert.

Grüße vom Charly
Eisbär64
Stammgast
#146 erstellt: 30. Sep 2004, 21:00
Hallo ch_event,


Wenn ich etwas verkaufen will, dann muß ich das so designen, daß möglichst viele Menschen meinem Produkt einen originalgetreuen Klang nachsagen.


Hier im Forum muß aber nichts Verkauft werden. Ich verstehe ja die Werbestrategen aber warum muß so etwas alle Nase lang auch im Forum geschreiben werden. Oder von jedem Produkt behauptet werden?


originalgetreuer Klang ist für mich, was ich für originalgetreuen Klang halte.


Damit sagst du aber nicht anderes als was mir gefällt ist das Orginal bzw. kommt dem Orginal am nächsten.
bukowsky
Inventar
#147 erstellt: 30. Sep 2004, 21:05

Eisbär64 schrieb:
@bukowsky

Das bliebt dir ja auch unbenommen. Nur gerade der Begriff Verbesserung sugeriert halt da ist etwas objektiv Besser. Das damit auch das gefällt mir besser gemeint sein kann ist schon klar.

Mit HiFi oder HighEnd hat das dann aber eher nichts zu tun, denn da soll es ja um den möglichst Orginalgetreuen Klang gehen ( soweit das der Tonträger hergibt)
Eine wie auch immer geartete Klangverfälschung ist da doch nicht erwünscht. So habe ich das zumindest immer verstanden. :)


bleiben für mich zwei Dinge:
1) werden dann alle Geschmäcker und Ohren ebenfalls objektiv auf originalgetreues Hören geeicht?
2) was bedeutet HighEnd?

meiner Meinung nach kann eine Verbesserung nur subjektiv wahrgenommen werden - wie denn auch sonst?
rubicon
Hat sich gelöscht
#148 erstellt: 30. Sep 2004, 21:09
@P.Krips:

Das ist ja genau die Crux: Leider wird oft die verschlechtere, "gesoundete" Wiedergabe als SUBJEKTIV besser empfunden, das ist aber sehr abhängig von der Erwartungshaltung, den Hörerfahrungen und vom bevorzugten Musikgeschmack.

Aber um eine OBJEKTIVE, technisch nachweisliche Verschlechterung handelt es sich in meinem Beispiel dennoch, da beisst die Maus keinen Faden ab.



Da sind wir uns einig. Entscheidend bleibt aber, wie auch bukowsky völlig zu Recht hingewiesen hat, daß letztlich immer der hörende Mensch entscheidet, was ihm klanglich zusagt, insofern ist Hören immer subjektiv. Was nützt mir als Musikhörer und Genießer, wenn mir ein noch so "neutraler", "richtiger", "objektiver" Klang nicht gefällt?

Das Ideal wäre natürlich eine unverfälschte, neutrale Wiedergabe, die gefällt. Mir persönlich gefällt dies auch eher als "gesoundete" Komponenten, aber jeder darf und soll nach seiner eigener facon glücklich werden. Ich denke, dieser Standpunkt ist für alle akzeptabel.

Gruß
rubicon
kalia
Inventar
#149 erstellt: 30. Sep 2004, 21:19
Hallo P.Krips und Eisbär

Dann möchte ich endlich ein Forum für "verschlechternde" Musikwiedergabe-Geräte
(alles, was mir die Musik näherbringt scheint ja zu verschlechtern...)
Kennt jemand Eins?

Übrigens: Jedes Kabel, Kästchen, Zusatzgerät "verschlechtert" das Signal, auch die Beipackstrippe.
Wie Laserfrankie schon mal feststellte, kann man also bestenfalls von einer Verminderung der Verschlechterung (die darüber ja unter Umständen eine Verbesserung...)sprechen.

Ich persönlich finde das zu kompliziert.
Weniger kompliziert finde ich mir das Wörtchen "subjektiv" einfach dazu zudenken
Wir könnten also noch Tage über Formulierungen reden....

Niemand wird gezwungen etwas auszuprobieren, zum Glück wird auch niemand gezwungen sich strikt an die "Highend-Definition" zu halten. Für Viele hier scheint es mehr um Prinzipien als um die Musik zu gehen.
Wenn mir eine "gesoundete" und "getunte" Kette Tränen vor Rührung in die Augen treibt, hingegen eine Neutrale mich zwar fasziniert, aber emotional nicht mitreisst, was wähle ich wohl?
Ich dürfte (hoffe ich doch wenigstens) damit nicht allein da stehen.
Da ist mir offengestanden die 100% "originalgetreue" Wiedergabe der Konserve so was von egal....
Eine Bekannte von mir ist Sängerin, sie erkennt sich über meine Anlage noch wieder und fand sogar, dass es sich "besser im Sinne von natürlicher" als im Studio anhört (Ich weiss nicht welche Monitore dort benutzt werden, aber mit Sicherheit klingt es dort "richtiger"...) Nach 20 Jahren als Berufsmusikerin wird sie wohl schon wissen, wie sie eigentlich klingt,bzw klingen möchte wenn konserviert, oder? Der Mensch der dort gemastert hat ist sicher kein Anfänger...aber auch egal...
Eine Messung ist bestimmt sinnvoller

Mit besten Grüssen
Lia
folkmusic
Stammgast
#150 erstellt: 30. Sep 2004, 23:13

berti56 schrieb:
Moin.

das Teil gasdicht verschliessen und mit selbigem befüllen

Gar keine schlechte Idee.
Ich würde ein Inertgas zum Befüllen anregen. Wie Argon oder Crypton. Preiswerter wäre aber wohl Kohlendioxyd.


Das mit der Argonfüllung gibt´s schon. Allerdings bei Armbanduhren der Fa. Sinn Frankfurt.

Schöne Grüße,

folkmusic
Eisbär64
Stammgast
#151 erstellt: 01. Okt 2004, 07:23
Ich habe auch nichts dagegen wenn eine Anlage für meine Ohren einfach nur gut klingt. Dann ist mir auch egal wie verbogen der Frequenzgang ist. Ich "verbessere" denn klang nur halt lieber zielgerichtet als mal das Kästchen oder jene Matte zuprobieren. Wer gerne einfach nur rum experimetieren möchte dem ist ja auch unbenommen dies zu tun. Ich schreibe hier nur meine Meinung um einfach auch eine andere Sicht auf das ganz darzulegen.

Gruß
Eisbär64
kalia
Inventar
#152 erstellt: 01. Okt 2004, 11:33
Hallo Eisbär

Bis zu einem gewissen Punkt gebe ich Dir ja recht.
Wenn offensichtlich irgentwas in der Kette nicht stimmt,man wirklich unzufrieden ist, sollte man auch mE erst mal schauen ob es nicht an den Gerätschaften liegt.
Wenn ich neues Zubehör ausprobiere, (so oft mache ich das ja auch gar nicht) dann eher aus Neugier.
Deshalb führt für mich ja auch kein Weg am Händler vorbei, blind kaufen tu ich im Zubehörbereich nichts (hab ich auch schon ca 22000mal geschrieben), weil, wenn ich keinen Unterschied wahrnehme, und das passiert bei mir häufiger, bringe ich es halt zurück, ich hänge schon ein wenig an meinem Geld
Ob ich die von mir durch Kabel erreichte Klangveränderungen (Es ist ein Quentchen, aber halt ein für mich Wesentliches, die Musik klingt präsenter, die Höhen sind mir angenehmer, die Musik löst sich besser von den Ls...) auch mit neuen Gerätschaften erreicht hätte?

Vielleicht...wäre aber in meinem Fall sicher nicht günstiger gekommen, ob der selbe Effekt in einer anderen Kette...weiss ich nicht, deshalb wird es hier von mir auch keinen Pauschaltip geben.
Um den Eindruck zu vermeiden, ich sei chronisch unzufrieden, ich höre ab und an Ausserhaus auf erheblich hochwertigeren Ketten, heisst: ich habe gemeine Vergleiche und natürlich ist meine Anlage da nicht die Beste ...

Ob ich das Kästchen hier ausprobiere...weiss ich nicht, aber Pauschalaussagen zu Tuning im Sinne von "kann ja eh nur das Signal verschlechtern...im Sinne des Highendgedanken" halte ich für deutlich übertrieben.
Ich kann einfach nicht nachvollziehen, wie wenig sich hier manche Leute auf ihr Gehör verlassen und sich auf die reine Theorie stürzen. Nach dem Muster müsste ich schliesslich auch sofort meinen Plattenspieler auf den Müll schmeissen, theoretisch müsste mir ja CD deutlich besser gefallen - ist aber nicht so...
Da frag ich mich schon, was es wohl mit diesen "Werten" so auf sich hat.....

Mit besten Grüssen
Lia
UweM
Moderator
#153 erstellt: 01. Okt 2004, 12:01
Hi Lia,

die Argumentation, es sei einem Wurscht, ob ein Zubehoerteil das Signal nun verschlechtere oder nicht, so lange es einem klanglich besser gefaellt ist ja nicht zu beanstanden.

Nur wundere ich mich, dass die gleiche Klientel sich meist sehr vehement gegen den Kauf z.B. eines Equalizers wehrt, der noch um ein vielfaches vielseitiger waere.

Warum ist das naheliegende Teufelszeug aber das partiell esoterische willkommen?

Gruss,

Uwe
kalia
Inventar
#154 erstellt: 01. Okt 2004, 12:11
Hallo Uwe
In meinem Fall ganz klar aufgrund der Tatsache des häufigen Analoghörens.
Sollte ein Behringer tatsächlich einen besseren Wandler besitzen als mein Consonance, den ich grad so als CdP bei mir akzeptiere?
Sollte mich irgentwann die totale Unzufriedenheit packen, werde ich es ausprobieren. Ist momentan nicht der Fall.

Mit besten Grüssen
Lia
UweM
Moderator
#155 erstellt: 01. Okt 2004, 12:22
Ich habe gerade etwas sehr Interessantes gefunden.

Der Erfinder des GaborLink bietet sein Produkt auch auf ebay an: http://cgi.ebay.de/w...rd=1&ssPageName=WDVW

Interessant vor allem, was er dort selbst ueber den Einsatzzweck seines Produktes schreibt:


Um Mißverständnissen vorzubeugen:
Dieses Gerät ist nicht dazu konstruiert, einer perfekt klingenden High-End-Anlage das letzte Quäntchen Qualität herauszukitzeln, vielmehr ist es dazu gedacht, eine leicht problembehaftete Kette zu verbessern. Also zum Verbessern eines Quellgerätes oder einer Anlage ' von der Stange '
Bei falscher Wahl des Korrekturelementes wird dieses Gerät definitiv den Klang verschlechtern, ebenso wenn Ihre Anlage bereits auf extrem hohen Niveau spielen sollte...

... Der GaborLink verschiebt die Qualität einer Anlage in die Richtung HIGH-End, bei einer perfekten HIGH-End Anlage verschiebt dieser auch -> aber in Richtung LO-End.


Das ist nun wirklich eine unerwartete Einschaetzung der Klangqualitaet von Charlies Anlage.

Gruss,

Uwe
Thono
Stammgast
#156 erstellt: 01. Okt 2004, 12:24
Hallo,


Nun wird das Kästle eingeschleift, und nun gibt es wieder eine Verbesserung (Sagt ja schliesslich der Hersteller).


das ist so nicht korrekt. Der Hersteller redet von Veränderungen und sagt (u.a.) auch:

"Bei falscher Wahl des Korrekturelementes wird dieses Gerät definitiv den Klang verschlechtern,..."


Und ganz generell muss dann in der Situation festgestellt werden, dass, WENN es was zu hören gibt, auch ein Unterschied in den Signalen bestehen MUSS, die vom Quellgerät geliefert werden und die am Verstärker ankommen.
Wenn sich aber das Signal (vor Gabor Link (z.B) /nach Gabor Link) messtechnisch unterscheidet, dann MUSS es sich aber logischerweise um eine VERSCHLECHTERUNG handeln, denn besser, wie das von der Quelle gelieferte Signal (=100%) kanns ja nicht geworden sein.


Ganz generell - und unabhängig von einer möglichen Wirkungsweise des Gerätes - kann man nicht grundsätzlich von Verschlecherung reden. Im Endeffekt soll das Gerät ja Verschlechterungen, hervorgerufen durch andere Komponenten innerhalb der Kette, entgegenwirken.
Allerdings kommt es auch darauf an wo man beobachtet. Direkt vor und hinter dem Kästchen oder von der Quelle bis zum Ziel, was dann das Kästchen und andere Komponenten (Kabel usw.) beinhaltet.

Gruß
Thomas
Torsten_Adam
Inventar
#157 erstellt: 01. Okt 2004, 12:25

UweM schrieb:
Ich habe gerade etwas sehr Interessantes gefunden.



Das ist nun wirklich eine unerwartete Einschaetzung der Klangqualitaet von Charlies Anlage.

Gruss,

Uwe



Der war jetzt gemein!
UweM
Moderator
#158 erstellt: 01. Okt 2004, 12:28

lia schrieb:
In meinem Fall ganz klar aufgrund der Tatsache des häufigen Analoghörens.
Sollte ein Behringer tatsächlich einen besseren Wandler besitzen als mein Consonance, den ich grad so als CdP bei mir akzeptiere?


Hi Lia,

die moeglichen Klangveraenderungen durch den eingebauten EQ sind zigtausenfach groesser als die zu erwartenden Unterschiede der D/A/Wandler. Warum ein Tuning nicht konsequenterweise erst mal hier ansetzen, statt z.B. mit Kabel zu beginnen, denen du ja auch selbst nur marginale Unterschiede zugestehst?

Uebrigens kann man natuerlich deinen Plattenspieler auch ueber den Behringer laufen lassen.

Gruss,

Uwe
UweM
Moderator
#159 erstellt: 01. Okt 2004, 12:32

Der war jetzt gemein!


War sicher nicht als Gemeinheit gedacht und ich hoffe, es wird nicht so missverstanden. Aber verwunderlich ist das trotzdem.

Uwe
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#160 erstellt: 01. Okt 2004, 12:45
Hallo Uwe,

ich habe doch wohl schon ausgiebig darüber berichtet, daß man mit dem GaborLink verbessern und verschlechtern kann. Funktioniert beides bei meiner Anlage.

Grüße vom Charly

PS: An jeder Anlage ist jederzeit etwas zu verbessern. Es kommt immer auf den Level an.
kalia
Inventar
#161 erstellt: 01. Okt 2004, 13:15
Hallo Uwe

Das bestreite ich überhaupt nicht
Nur, eine zigfachgrössere Veränderung habe ich nie gesucht, ich war ja auch vorher schon soweit zufrieden.
Und natürlich kann ich meinen Plattenspieler anschliessen, nur, er ist bei mir nicht unbedingt Notlösung....

Um es ganz klar zu sagen, ich ziehe analog oft vor, auch wenn ich nicht grundsätzlich gegen Digital bin.
Hänge ich jetzt alles an den Behringer, könnte ich mir auch gleich Cd's kaufen....

Aber wie gesagt, momentan besteht kein Bedarf an Änderung.
Ich schliesse ja nicht aus, mir irgentwann einen Behringer auszuleihen...mein Kabelkauf ist schon ne Weile her, da kannte ich den Behringer noch gar nicht. Ein Freund von mir hatte mal einen Yamaha EQ(weiss aber nicht mehr welchen), da hatte ich leider immer das Gefühl einer Verschlimmbesserung, ähnlich bei Klangreglern.
Vielleicht alles nur Vorurteile...ich weiss

Mit besten Grüssen
Lia
UweM
Moderator
#162 erstellt: 01. Okt 2004, 13:22

Hänge ich jetzt alles an den Behringer, könnte ich mir auch gleich Cd's kaufen....


Hmmm, dieser Argumentation kann ich nicht folgen. Warum das?

Gruesse,

Uwe
gto
Stammgast
#163 erstellt: 01. Okt 2004, 13:29
[quote="UweM"]


Interessant vor allem, was er dort selbst ueber den Einsatzzweck seines Produktes schreibt:

[quote]Um Mißverständnissen vorzubeugen:
Dieses Gerät ist nicht dazu konstruiert, einer perfekt klingenden High-End-Anlage das letzte Quäntchen Qualität herauszukitzeln, vielmehr ist es dazu gedacht, eine leicht problembehaftete Kette zu verbessern. Also zum Verbessern eines Quellgerätes oder einer Anlage ' von der Stange '
Bei falscher Wahl des Korrekturelementes wird dieses Gerät definitiv den Klang verschlechtern, ebenso wenn Ihre Anlage bereits auf extrem hohen Niveau spielen sollte...


Gruss,

Uwe[/quote]

Hallo Uwe
Selbiges habe ich schon vor längerem als Frage an Charlie in den Raum
gestellt.

Ich glaube nicht im Besitz einer perfekten HIGH-END Anlage zu sein, aber
LO-END ist es IMHO auch nicht.

Kann aber als Zwischenbericht folgendes feststellen.

Gabor ist zwischen CDP und VV eingeschliffen, zum Vergleich immer CDP
via ADI-2 an VV (schnelles Umschalten möglich)

Falls die Unterschiede nicht eingebildet sind, konnte ich bislang noch keine
wirkliche Verschlechterung feststellen.
Veränderungen sind an meiner Anlage in meinem Raum wenn hörbar, sehr
subtil.
Ich kann immer einen Unterschied bei Wechsel zwischen ADI und Gabor (Pegel sauber angeglichen)
ausmachen, bei wechsel der Gabor-Elemente fällt es mir aber sehr schwer diese zu differenzieren.
Besonders bei konzentriertem Hören und kurzen Umschaltintervallen.

Nach vielen Stunden und Elementenwechsel gehe ich jetzt dazu über
meine Favoriten-Elemente über längere Zeiträume mit unterschiedlichster
Musik laufen zu lassen, dann ohne Gabor und dann
über ADI

Bericht wird fortgesetzt

Liebe Grüsse
Gerd
kalia
Inventar
#164 erstellt: 01. Okt 2004, 13:38
Hallo Uwe
Weil dann zwangsläufig digitalisiert wird.

Ich hab hier einiges doppelt, auch neuere Aufnahmen von zb Patricia Barber, Cassandra Wilson, aber auch die lambchop...
In all diesen Fällen ziehe ich Analog vor und die Cd's sind sicher nicht von schlechter Qualität.
Aus welchen Gründen auch immer, ich kann dem Fluss der Musik besser folgen.
Das ist wohl so einfach nicht zu erklären.

Mit besten Grüssen
Lia
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