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Kabelklang - Auszug aus einer Zeitschrift

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Beitrag
Kobe8
Inventar
#51 erstellt: 16. Sep 2005, 14:31
Gude!


Ch_Event schrieb:

Deine Tests waren nicht geeignet, die Nichtexistenz von Effekten nachzuweisen.


Das ist doch d... G... Es kann ja überhaupt keine Tests geben, die die Nichtexistenz verifizieren, wie soll das gehen? Es gibt keinen Jeti - Soll ich jetzt keinen Jeti suchen?

Aber ich kann eine Theorie ohne Probleme falsifizieren - was im DBT klar geschehen ist. (Ich nehme mal an, dass die Testbedingungen dazu in der Lage waren - Nach Aussage der Teilnehmer waren die Unterschiede vorher klar zu hören, also nehme ich an, dass sie dies waren.)

So gesehen hat der DBT ein klares und eindeutiges Ergebnis.

Gruß Kobe
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 16. Sep 2005, 14:44
Hallo Kobe,

jetzt fangen wir nicht wieder von vorne an. Dir scheint noch nicht mal der Unterschied zwischen BT und DBT klar zu sein.

Davids Testbedingungen sind nach meinem heutigen Erkenntnisstand nicht zielführend gewesen....außer er hat das Ziel gehabt, Effekte negieren zu können.

Feine Unterschiede lassen sich im Kurzzeit-Blindtest nicht feststellen, wenn eine Erwartungshaltung der Testpersonen an das Ergebnis besteht. Dazu reicht das Nervenkostüm der untrainierten Testpersonen im Regelfalle nicht aus. Dazu müßte man bessere Testmethoden entwickeln.

So langsam werde ich das wohl auch mal in meine Signatur übernehmem, damit ich mir nicht die Finger wund schreiben muß.

Grüße vom Charly
Hörzone
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 16. Sep 2005, 14:54

_iam_charly schrieb:

Hifi ist für mich persönlich nur ein Werkzeug, um das Eigentliche - die Musik - reproduzieren zu können. Die Faszination liegt also nicht in "Vergleich-Kicks", sondern darin, die Musik mit der Seele zu spüren !
Die Wichtigkeit und der Einfluss der Raumakustik sind mir ebenfalls bewusst.
David, vielleicht solltest du nicht so auf der Messtechnik "sitzen bleiben" und mal anfangen, mit deinem Herzen Musik zu hören.

Gruß Alex


die Worte sind soooo abgenudelt...
woher willst du wissen das David nicht mit dem Herz Musik hört, Musik Emotionen auslöst? Vielleicht mehr als du.. denn er hat nicht das Problem sich immerzug Gedanken darüber zu machen ob nicht das Tröpfchen hier auf die CD, oder das andere Tröpfchen da, das Kabel hier, oder die Netzleiste da wohl besser ist.
So wie ich ihn einschätze ist er mit Leib und Seele ein Musikfreund.. nur eben Realist
Gruß
Reinhard
Kobe8
Inventar
#54 erstellt: 16. Sep 2005, 15:01
Gude Charly!

Mir ist schon der Unterschied zwischen DBT und BT klar... Ein DBT versucht, einen Einfluß durch den 'Tester' auszuschließen, also das er bspw. durch eine nichtverbale Kommunikation unbewußt doch das Ergebnis beeinflußt.

Aber ich denke, dass ein Langzeit-Blindtest auch nicht zu einem anderen Ergebnis kommen würde - unser Gehirn ist in seiner Wahrnehmung da doch etwas begrenzt.
Dementsprechend war das Ergebnis des BT eindeutig.

Deine (falsche) Aussage allerdings, die Nichtexistenz verifizieren zu können, macht das nicht richtiger, und ich hoffe, wir können nun diesen Nebenkriegsschauplatz BT bzw. DBT verlassen.

Übrigens ist ein BT schon bei 'Wetten dass...?' Standard, warum wohl? Und da es Menschen gibt, die mit Ihrem Gesäß feststellen können, auf welchem Bürostuhl sie sitzen (und das unter ein wenig mehr Streß) glaube ich schon, dass ein BT geeignet ist, Effekte zu überprüfen.

Gruß Kobe


[Beitrag von Kobe8 am 16. Sep 2005, 15:03 bearbeitet]
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 16. Sep 2005, 15:15
Hallo Kobe,

was hast du denn jetzt für einen geistigen Salto geschlagen?

Dein propagiertes Nichtfunktionieren eines Langzeit-Blindtests soll den Kurzzeit-Blindtest funktionabel erscheinen lassen?

Die Personen bei "Wetten, daß" sind hochtrainiert. Wie man weiß, manchmal nicht nervenstark genug.

Grüße vom Charly
-scope-
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 16. Sep 2005, 15:16
Hallo,


An meiner Kette höre ich den Unterschied zwischen 0,75 mm² Querschnitt und 2,5 mm² eines Netzkabels


Ach du lieber Himmel...jetzt geht das schon wieder los. Dabei wurde ja nichtmal vom effektiv fliessenden Strom berichtet.

Zwei Krell MRA bringen an 0,75 m.E. sicher recht deutliche, wiedergabetechnische Unterschiede zu Tage, wenn sie mit recht hoher Lautstärke "wummern".....Aber im Normalfall ist das kaum zu erwarten, obwohl die 0,75 (für eine komplette und umfangreiche Anlage)schon wieder total praxisfremd sind. Das macht schon alleine aus "Prinzip" kein Mensch.

Übrigens ein klasse Thema....hatten wir hier noch garnicht gehabt.....Die Lauscher hören "alles" und die anderen wieder "nix"....Oder war da doch schonmal sowas??


[Beitrag von -scope- am 16. Sep 2005, 15:17 bearbeitet]
_iam_charly
Stammgast
#57 erstellt: 16. Sep 2005, 15:17

Hörzone schrieb:

_iam_charly schrieb:

Hifi ist für mich persönlich nur ein Werkzeug, um das Eigentliche - die Musik - reproduzieren zu können. Die Faszination liegt also nicht in "Vergleich-Kicks", sondern darin, die Musik mit der Seele zu spüren !
Die Wichtigkeit und der Einfluss der Raumakustik sind mir ebenfalls bewusst.
David, vielleicht solltest du nicht so auf der Messtechnik "sitzen bleiben" und mal anfangen, mit deinem Herzen Musik zu hören.

Gruß Alex


die Worte sind soooo abgenudelt...
woher willst du wissen das David nicht mit dem Herz Musik hört, Musik Emotionen auslöst? Vielleicht mehr als du.. denn er hat nicht das Problem sich immerzug Gedanken darüber zu machen ob nicht das Tröpfchen hier auf die CD, oder das andere Tröpfchen da, das Kabel hier, oder die Netzleiste da wohl besser ist.
So wie ich ihn einschätze ist er mit Leib und Seele ein Musikfreund.. nur eben Realist
Gruß
Reinhard



Es interessiert es mich einen Dreck, welche Worte "abgenudelt" sind. Vielleicht ähneln sich eben meine Beschreibungen und Behauptungen denen anderer Hifi Leute. Sind diese Worte denn deshalb weniger wahr ? Und ich bin nicht einer dieser Voodoo-Freaks á la STEREO, die wirklich jeden Mist fraglos aufnehmen, als seien es die Wort des Messias. Mit Verstand geht man wohl an jede Sache ran.
-scope-
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 16. Sep 2005, 15:20
Hallo,


David, vielleicht solltest du nicht so auf der Messtechnik "sitzen bleiben" und mal anfangen, mit deinem Herzen Musik zu hören.


Solche Sprüche sind überhaupt "das Beste"....Excellent.
Wenn garnix mehr geht, dann kommt das "feeling"
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 16. Sep 2005, 15:22

Die Lauscher hören "alles" und die anderen wieder "nix"....Da war doch schonmal sowas??


Hallo scope,

die Disco-Generation ist halt ein wenig geschädigt. Wie man weiß, ist ein integraler Mittelwert des Schallpegels von über 85dB(A), gemittelt über 8 Stunden hörschädigend.

Wie lange man nun die 110dB(A) - 130dB(A) in der Disco ohne Schädigung aushalten kann, weiß ich allerdings nicht.

Grüße vom Charly

PS: Viele sind auch Walkman-geschädigt.
dr.matt
Inventar
#60 erstellt: 16. Sep 2005, 15:24

-scope- schrieb:
Oder war da doch schonmal sowas??

Nö, nicht das ich wüßte.........................


Liebe Grüße,
Matthias
Klangwolke
Stammgast
#61 erstellt: 16. Sep 2005, 15:25
Hallo Charly


Wenn das ja auch endlich mal von den Kritikern verstanden würde

Also, Du meinst wir müssten mal etwas verstehen. Das Objekt, worum es geht, ist die "Unbrauchbarkeit von Kurzzeitblindtests zur Erkennung kleiner Unterschiede". Die Forderung an uns, das endlich mal zu verstehen, setzt voraus, dass das Objekt überhaupt existiert. Das ist aber in diesem Fall nicht gegeben, in Deiner subjektiven Wahrnehmung vielleicht schon, das reicht mir aber nicht.

Gruss Jürg
Kobe8
Inventar
#62 erstellt: 16. Sep 2005, 15:25
Gude!


Ch_Event schrieb:

Dein propagiertes Nichtfunktionieren eines Langzeit-Blindtests soll den Kurzzeit-Blindtest funktionabel erscheinen lassen?


'Geistiger Salto'?

Könntest du mir mal bitte erklären, wo ich diese Aussage treffe ('Nichtfunktionieren eines Langzeit-Blindtests')? Kannst du überhaupt mehr, als 'Springen' und Aussagen verdrehen?

Hast du übrigens auch mal die andere Aussage mit 'Nichtexistenz' und 'Verifizieren' gelesen?

Gruß Kobe
P.S.: Nett übrigens, dass du dich als 'untrainierten Hörer' bezeichnest, wo du doch alls hören willst.


[Beitrag von Kobe8 am 16. Sep 2005, 15:28 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 16. Sep 2005, 15:28

_iam_charly schrieb:




Es interessiert es mich einen Dreck, welche Worte "abgenudelt" sind. Vielleicht ähneln sich eben meine Beschreibungen und Behauptungen denen anderer Hifi Leute. Sind diese Worte denn deshalb weniger wahr ? Und ich bin nicht einer dieser Voodoo-Freaks á la STEREO, die wirklich jeden Mist fraglos aufnehmen, als seien es die Wort des Messias. Mit Verstand geht man wohl an jede Sache ran.


na na....
schön wärs wenn man mit Verstand rangeht, nur glaube ich (aus eigener Erfahrung) nicht daran...
Woher weisst du das David nicht mit dem Herz Musik hört? Was ist daran wahr?

..
nichts

Gruß
Reinhard
-scope-
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 16. Sep 2005, 15:32
Hallo Event,

Klangwolke schrieb


Das ist aber in diesem Fall nicht gegeben, in Deiner subjektiven Wahrnehmung vielleicht schon, das reicht mir aber nicht.


Und er hat Recht! Vor einigen Tagen ging es ebenfalls um angebliche, winzige Unterschiede, und da hast du Formuliert:

"Ich bin mir sicher, dass ich glaube......"

DAS war sehr weise.....Gilt das jetzt nicht mehr?


[Beitrag von -scope- am 16. Sep 2005, 15:33 bearbeitet]
_iam_charly
Stammgast
#65 erstellt: 16. Sep 2005, 15:33

-scope- schrieb:
Hallo,


David, vielleicht solltest du nicht so auf der Messtechnik "sitzen bleiben" und mal anfangen, mit deinem Herzen Musik zu hören.


Solche Sprüche sind überhaupt "das Beste"....Excellent.
Wenn garnix mehr geht, dann kommt das "feeling" :prost



Deine scheinbar beabsichtigte Provokation sehe ich gelassen. Wer es durch seine "felsenfest-unerschütterliche" Überzeugung nicht ausprobiert, wird nie dahinterkommen. Ich kann damit leben
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 16. Sep 2005, 15:34
Hallo Jürg,

sag ich doch. Nicht verstanden.

Feine Unterschiede lassen sich im Kurzzeit-Blindtest nicht feststellen, wenn eine Erwartungshaltung der Testpersonen an das Ergebnis besteht. Dazu reicht das Nervenkostüm der untrainierten Testpersonen im Regelfalle nicht aus. Dazu müßte man bessere Testmethoden entwickeln.

Es geht um den Streß, der durch die Erwartungshaltung bedingt die Testpersonen beeinflußt. Für unabhängige Testpersonen, denen das Ergebnis gerade mal am Gesäß vorbei geht, gilt das nicht.

Ich hoffe, das konnt dir weiterhelfen, das Objekt zu finden.

Grüße vom Charly
-scope-
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 16. Sep 2005, 15:37
Hallo,


Wer es durch seine "felsenfest-unerschütterliche" Überzeugung nicht ausprobiert


ES?

Was?

...in Trance geraten?
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 16. Sep 2005, 15:39
Hallo scope,

ich bin ganz sicher, daß ich glaube. Gar keine Frage.

Die Frage ist nur, was ich glaube...oder gehört zu haben glaube.

Nicht die aussagen aus dem kontext reißen. Wir machen doch hier keine Politik.

Grüße vom Charly
Hörzone
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 16. Sep 2005, 15:39

_iam_charly schrieb:

Deine scheinbar beabsichtigte Provokation sehe ich gelassen. Wer es durch seine "felsenfest-unerschütterliche" Überzeugung nicht ausprobiert, wird nie dahinterkommen. Ich kann damit leben ;)


da meinst du jetzt zwar nicht mich
aber du mutmaßt ununterbrochen. Woher willst du wissen das er es nicht ausprobiert hat?
Ich hab selbst auch Tests gemacht, dazu noch den Münchner Kabletest organisiert mit 20 Teilnehmern.
Nach wie vor wird nur von den Unterschieden geredet, auch nur annähernd im Hörtest unter Beweis gestellt nicht
Gruß
Reinhard
Kobe8
Inventar
#70 erstellt: 16. Sep 2005, 15:50
Gude!


Ch_Event schrieb:

Es geht um den Streß, der durch die Erwartungshaltung bedingt die Testpersonen beeinflußt. Für unabhängige Testpersonen, denen das Ergebnis gerade mal am Gesäß vorbei geht, gilt das nicht.


Sehr schön... Jetzt nähern wir uns also dem absoluten Nullpunkt. Sollte man also die Möglichkeit haben, unabhängige Testpersonen testen zu können, würde die Aussage 'Wir machen jetzt einen Hörtest, um zu testen, ob es Unterschiede gibt' die Erwartungshaltung der Personen beeinflußen, so dass es zu keinem vernünftigem Ergebnis kommt. Die Aussage: 'Wir machen jetzt einen Hörtest, um zu testen, ob es _keine_ Unterschiede gibt', aber auch.

Tja, un' nü'?

Gruß Kobe
_iam_charly
Stammgast
#71 erstellt: 16. Sep 2005, 16:08

-scope- schrieb:
Hallo,


Wer es durch seine "felsenfest-unerschütterliche" Überzeugung nicht ausprobiert


ES?

Was?

...in Trance geraten?


Ja, das solltest du mal hören

Naja...ist aber bestimmt nur Einbildung, weil die Messgeräte ja einen "üblichen" Wert anzeigen.
Klangwolke
Stammgast
#72 erstellt: 16. Sep 2005, 16:36
Hallo Charly


sag ich doch. Nicht verstanden.

Feine Unterschiede lassen sich im Kurzzeit-Blindtest nicht feststellen, wenn eine Erwartungshaltung der Testpersonen an das Ergebnis besteht.

Mal ist es die öffentliche Ergebnisschuldung, mal die Erwartungshaltung, die den Blindtest als untaugliches Mittel darstellen sollen, ich hätte mein Objekt noch beliebig aufblasen können. Ob ich deshalb nicht verstanden habe, bezweifle ich. Jaja, ich habe noch Zweifel. Von Zweifel stammen übrigens die besten Paprika-Pommes-Chips (Deutsche und Schweizer bezeichnen Peperoni und Paprika andersrum oder so ähnlich)

Es gibt auch noch andere Ansätze bei Tests (nicht zwangsweise verblindet), bei Linn-Vorführungen werden die Hörer beispielsweise aufgefordert, zu versuchen, dem Fluss der Melodie zu folgen und die Geräte dadurch zu unterscheiden. Ich denke das geht in die Richtung emotionaler Erfassung der Musik, und hier spielt dann die Erwartungshaltung wohl auch eine grosse Rolle. Auch die Tatsache, dass bekannt ist, welches Gerät spielt, erzeugt eine Erwartungshaltung, dann dürfte der unverblindete Test auch nicht funktionieren.

Gruss Jürg
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 16. Sep 2005, 16:36

Kobe8 schrieb:
Gude!


Ch_Event schrieb:

Es geht um den Streß, der durch die Erwartungshaltung bedingt die Testpersonen beeinflußt. Für unabhängige Testpersonen, denen das Ergebnis gerade mal am Gesäß vorbei geht, gilt das nicht.


Sehr schön... Jetzt nähern wir uns also dem absoluten Nullpunkt. Sollte man also die Möglichkeit haben, unabhängige Testpersonen testen zu können, würde die Aussage 'Wir machen jetzt einen Hörtest, um zu testen, ob es Unterschiede gibt' die Erwartungshaltung der Personen beeinflußen, so dass es zu keinem vernünftigem Ergebnis kommt. Die Aussage: 'Wir machen jetzt einen Hörtest, um zu testen, ob es _keine_ Unterschiede gibt', aber auch.

Tja, un' nü'?

Gruß Kobe


Hallo Kobe,

du kannst jetzt daraus Schlüsse ziehen, wie du willst.

Mein Schluß ist, daß Personen, die eine felsenfeste Erwartungshaltung an den Testausgang haben, für Kurzzeit-Blindtests nicht geeignet sind. Wenn man mit diesen Personen Tests machen will, muß man sich ein neues Testdesign ausdenken. Das gilt natürlich auch für Menschen, die felsenfest davon überzeugt sind, daß sie nichts hören werden.

Allerdings könnte man bestimmt Kurzzeit-Blindtests mit Leuten veranstalten, die keinerlei Erwartungshaltung an das Ergebnis haben. Vielleicht mit Musikern, denen HiFi und Kabel vollkommen wurscht sind.

Das sollte zu diesem Thema reichen. So langsam wird es langweilig.

Grüße vom Charly
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 16. Sep 2005, 16:49
Hallo Jürg,

die öffentliche Ergebnisschuldung verstärkt natürlich den Druck zusätzlich. Man möchte ja nicht öffentlich versagen. Das ist doch wohl leicht nachvollziehbar.

Die Problematik besteht natürlich genauso bei unverblindeten Tests. Daher muß man eine hohe Anforderungshaltung an das Nervenkostüm professioneller Tester haben.

Für uns Hobbytester besteht doch lediglich die Gefahr, sich im Kurzzeittest das falsche Equipment für den Langzeittest auszusuchen. Ich lege im Kurzzeittest fest, was bei mir in den Langzeittest kommt. Ich habe mir einen Behringer zugelegt und teste den jetzt ganz in Ruhe. Den schlechten Eindruck, den ich am Anfang hatte, habe ich jetzt nicht mehr, nachdem ich nur noch den Digitalteil nutze. Das hätte ich im Kurzzeittest nicht herausbekommen. Danach wäre er im hohen Bogen rausgeflogen.

Grüße vom Charly
Kobe8
Inventar
#75 erstellt: 16. Sep 2005, 16:55
Gude!


Ch_Event schrieb:
Das gilt natürlich auch für Menschen, die felsenfest davon überzeugt sind, daß sie nichts hören werden.


Nun, bei einem Test für diese Menschen besteht natürlich einfach die Möglichkeit, einen Faktor, der den Klang verändert, einzubauen; möglich wären hier bspw. FX (Hall, Delay, Kompressor, Vitalizer, EQ).
Übrigens könnte man das auch bei den 'Hörern' als 'Nulldurchgang' machen, um festzustellen, ob überhaupt ein Unterschied feststellbar ist - dann hätte man aber das Problem, dass Anhänger der 'BT sind nicht brauchbar'-These einfach ihre Ergebnisse verfälschen würden, um so zu beweisen, dass ihre These stimmt. Ein Teufelskreis...

Gruß Kobe


[Beitrag von Kobe8 am 16. Sep 2005, 16:57 bearbeitet]
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 16. Sep 2005, 17:09
Hallo Kobe,

mit unlauteren Absichten und mit krimineller Energie ist alles ein Teufelskreis.

Nun hängt ja glücklicherweise mein Glück nicht von einem Kabeltest ab...ich habe gute Kabel

Grüße vom Charly
KnobiWanKenobi
Ist häufiger hier
#77 erstellt: 16. Sep 2005, 17:10
Ist doch Jacke wie Hose welche Erwartungshaltungs an das Ergebnis jemand in einem DBT Test. Bei genügend Durchgängen gehen "Trotzreaktionen" in welche Richtung auch immer doch im statistischen Rauschen unter.

Und wenn ein Kurzzeittest nicht valide sein soll, dann macht doch einen Langzeittest. Allerdings sehe ich da noch eher schwarz für die Kabelhörigen.

Gruß
KnobiWan
Kobe8
Inventar
#78 erstellt: 16. Sep 2005, 17:22
Gude!


Ch_Event schrieb:
mit unlauteren Absichten und mit krimineller Energie ist alles ein Teufelskreis.


Nun ja, wenn man das Spiel weiterspielt, kommt man zum Ergebniss, dass nur diejenigen, die in der Lage sind, Unterschiede im Blindtest festzustellen, auch in der Lage sind, festzustellen, ob es Kabelklang nun gibt oder nicht. Und das sind halt die 'Holzohren' bzw. Techniker. (In diesem Fall darf man ihnen halt nicht sagen, ob jetzt ein FX oder ein Kabel gehört wird.)
Da die 'Goldohren' ja bestreiten, dass sie überhaupt Unterschiede feststellen können (wofür es ja Belege gibt), kann man sich auf deren Urteil nicht verlassen.
Man kommt also zum Ergebnis, dass die 'Goldohren' in Wirklichkeit die 'Holzohren' sind und umgekehrt.

Gruß Kobe


[Beitrag von Kobe8 am 16. Sep 2005, 17:23 bearbeitet]
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 16. Sep 2005, 17:35
Hallo Kobe,

jemandem, der testen will, kann ich nur empfehlen, unabhängige Testpersonen zu nehmen. Da kann er sich dann die Verschlüsselungsnummern sparen, die er für die vernagelten Holzohren bräuchte.

Grüße vom Charly
mosley2
Stammgast
#80 erstellt: 16. Sep 2005, 22:02
ich muss hörzone recht geben, es bleibt immerhin ein verdienst der tests, dass die beschreibungen des kabelklangs ein wenig gezähmt wurden.

wäre nämlich an den originalforumlierungen, die nunmal überhaupt nichts mit charlys jetzt beschriebenen "langzeiteffekten" zu tun haben, auch nur irgendwas dran gewesen, dann hätte man jederzeit DBTs mit hifiuninteressierten ehefrauen machen können, die aus der küche unbeteiligt zuhören und jeweils beim richtigen kabel hören, wie sich der vorhang wegzieht.





interessant im selben zusammenang übrigens auch, mit welcher erwartung charly an den test geht, man will also nicht objektiv feststellen, ob es einen unterschied gibt oder nicht, sondern recht haben und "gewinnen"? das da stress aufkommt, was wunder.


den anderen charly bitte ich ansonsten, doch mal bitte die krassen unterschiede aufzuzeichnen. wenn sie so krass sind, dass man sie sogar noch mit dem zeitlichen abstand des umsteckens hört, dann müssten sie auch nach einer AD-wandlung noch sehr sehr deutlich zu hören sein und im direkten unverblindeten umschaltvergleich zweier files erst recht auffallen.

ich freue mich schon auf die absolut allerersten aufzeichnungen dieses phänomens auf der ganzen welt, oder wahlweise auf die 8769736434324ste originelle ausrede, warum du nicht die möglichkeit hast, diese aufzeichnung zu machen. you decide!
-scope-
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 16. Sep 2005, 23:23
Hallo,


mit hifiuninteressierten ehefrauen machen können, die aus der küche unbeteiligt zuhören und jeweils beim richtigen kabel hören, wie sich der vorhang wegzieht.


soll das bedeuten, dass an diesen Geschichten letztendlich garnichts dran war??

Verflixt....Diese Schwindler
Nomadhunter
Stammgast
#82 erstellt: 17. Sep 2005, 02:46

mosley2 schrieb:
die 8769736434324ste originelle ausrede

Und darin besteht auch die Sinnfreiheit von Langzeitblindtests, das sowieso am Ende wieder kommt, dass der Kabelklang nicht bewiesen wurde, weil beim einen Kabel eine Litze verknickt war, das andere Kabel nicht sein volles Klangpotenzial zeigen konnte, weil der dafür notwendige Grad der Oxidation erst nach 5 Tagen erreicht ist und überhaupt trotz dreizenfach abgeschirmten 75mm dicken 35-fach gefilterten Stromkabeln, Netzleisten oder was auch immer die Stromversorgung in <Ort des Tests bitte einsetzen> viel zu schlecht ist, als dass man Unterschiede feststellen könnte.

Unsere Ohren sind im Gegensatz zu professionellem Messequipment wie Tischhupen gegenüber HiFi-Lautsprechern im 4-stelligen Eurobereich, von daher ist ein Unterschied entweder messbar oder nicht existent. Inzwichen konnte man ja auch mit annähernd 100%-iger Wahrscheinlichkeit sagen, dass homöopatische Medikamente exakt den Effekt von Scheinpräparaten aufweisen, also direkt überhauptkeinen. Die tatsächlich vorhandene heilende Wirkung kommt (genauso wie bei Scheinpräparaten) nur durch den Glauben an die Wirkung des Präparats zustande. Wir können uns also sogar wieder gesund glauben.
uherby
Inventar
#83 erstellt: 17. Sep 2005, 03:09
Nomadhunter,

nicht gesund glauben, sondern gesund hören . Den Kabeln sei es gedankt.

uherby
Kobe8
Inventar
#84 erstellt: 17. Sep 2005, 03:13
Gude!


Ch_Event schrieb:

jemandem, der testen will, kann ich nur empfehlen, unabhängige Testpersonen zu nehmen. Da kann er sich dann die Verschlüsselungsnummern sparen, die er für die vernagelten Holzohren bräuchte.
Grüße vom Charly


Wie bereits erwähnt, kommen Goldohren (im klassischen Sinne) für die Tests nicht in Betracht. Du hast ja eindrucksvoll bewiesen, dass du nichts hörst - Nicht mal den überdeutlichen Kabelklang, für den du ja so vehement Stellung beziehst; der also für dich eindeutig ist.
Du fällst also als Testperson eindeutig raus - man könnte also auch 'nen Tauben fragen - Was du wiederum in deinen Beiträgen zum Ausdruck bringst - Immerhin bist du nicht in der Lage, bei 'nem Umschalten innerhalb von wenigen Sekunden Unterschiede festzustellen. (Ich dagegen hätte Probleme, bspw. einen Scotch, den ich vor Jahren getrunken habe, mit dem zu vergleichen, den ich gerade trinke (Glenlivet - Vanillie pur).)
Also kann ich dir nur empfehlen, deine teuere Anlage zu verkaufen, und dir 'nen Discman zuzulegen. Unterschiede hören kannst du ja nicht (zumindest sind die Unterschiede der Kabel für dich geringer als die der LS) und für das Geld kannst du sicher 'ne Menge Konzerte besuchen oder Scotch kaufen - Sicher nicht die schlechtste Alternative.

Jeder muss selbst wissen wie er glücklich wird, aber manche brauchen vielleicht 'nen Wink mit dem Zaunpfahl.

Gruß Kobe
front
Inventar
#85 erstellt: 17. Sep 2005, 10:32

Kobe8 schrieb:
Gude!

[
Jeder muss selbst wissen wie er glücklich wird, aber manche brauchen vielleicht 'nen Wink mit dem Zaunpfahl.

Gruß Kobe


Und das gilt sicherlich für beide Seiten... wer an seiner heiss geliebten Anlage gerne Qualitätsverluste in Kauf nimmt soll dies auch tun...

Mal was anderes, mir fällt auf, dass es oftmals auch ein Zusammenspiel von "Geld" und Anlage bei dieser Kabeldiskussion gibt.

In 90% der Fälle sind es die, welche eine teurere Anlage (spreche nun extra nicht von "besser" oder "Qualität") besitzen, welche auch bereit sind entsprechen (in Relation betrachtet) viel Geld für Kabel auszugeben und folglich an dem Klangunterschieden festhalten...

Will jetzt auch nicht auf die "bessere Anlage bringt Unterschiede deutlicher hervor" Sabbelei eingehen, nur eineFeststellung eben...

Gruss,
front
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 17. Sep 2005, 11:00
Hallo Kobe,

diese Argumentationskette war mehr als schwach. In testfreien Situationen höre ich bestens und kann mit meiner Anlage Musik richtig genießen. Meine Anlage ist in der Lage, Emotionen so zu transportieren, daß ab und zu die Tränen in den Augen stehen.

Glücklicherweise habe ich mir ein Einkommen erarbeitet, welches auch Konzertbesuche neben meiner Anlage zulässt. Daher bleibt sie mal schön im Wohnzimmer.

Grüße vom Charly
front
Inventar
#87 erstellt: 17. Sep 2005, 11:06
Ich persönlich empfinde es auch ein wenig seltsam, wenn man denn im 5stelligen Bereich für die Anlage investiert, am Ende 500 Euro für ein Kabel sparen zu wollen...

Schon allein der Wertigkeit wegen würde ich keine Billigstrippen dranhängen wollen, wäre mir unheimlich...

Gruss,
front
gto
Stammgast
#88 erstellt: 17. Sep 2005, 11:12
hallo Front, wenn diese 90% nach über tausend Beiträgen dein Eindruck ist,
könnte ich mutmasen du schreibst mehr als du liest

Grüsse Gerd
front
Inventar
#89 erstellt: 17. Sep 2005, 11:19

gto schrieb:
hallo Front, wenn diese 90% nach über tausend Beiträgen dein Eindruck ist,
könnte ich mutmasen du schreibst mehr als du liest

Grüsse Gerd


Moin,
ist weniger der Eindruck aus diesem Forum (habe in der Tat länger nicht mehr gelesen), als aus meinem privaten Umfeld und meiner tatsächlichen Erfahrung...

Aber es will ja auch einleuchten, denn alles andere würde die P/L Relation wohl auch zu deutlich sprengen...

Übrigens, Kabelklang hin oder her, es ist halt eben auch Teil des Hobbys, "was neues, was wertiges, was zum probieren, was zum basteln, mal wieder was kaufen, etc..." ähnlich wie jemand an seinem fertigen Auto wohl mal ne neue Felge haben möchte oder sonstwas...

Gruss,
front
hifiaktiv
Inventar
#90 erstellt: 17. Sep 2005, 11:23
Ja, ja unsere lieben Goldohren!
Was für sie unverblindet "eindeutig" zu hören war, wird im Blindtest zum reinen Ratespiel. Nie werde ich begreifen, warum sie trotzdem so fest an ihrer Ansicht festhalten.
Aber ziemlich sicher bin ich mir, dass sie ohne diesen ganzen Voodoo-Kram das HiFi Hobby nicht mehr freuen würde.

Im Gegensatz zu dem was @_iam_charly und @Ch_Event vermuten, bereitet mir Musikhören ohne all' dem Schwachfug ungemein viel Spass und Freude. Mir geht es nämlich in erster Linie um die Musik und die möchte ich auch qualitativ so gut wie möglich wiedergeben, aber dazu bedarf es absolut keiner Placebo-Tuningmaßnahmen.

Die fast alles entscheidende Kombination bestehend aus Raumakustik/Boxen/Boxenaufstellung/Hörplatz ist einmal das Um und Auf. Ich wage zubehaupten, dass dieses "Paket" bei 95% aller Heim HiFi Anlagen nicht annähernd optimal ist und voller Kompromisse steckt. Da kann der Besitzer herummurksen wo er will, viel wird sich dabei nie ändern.

Die/den Verstärker betrachte ich als reine (n) "Hilfsarbeiter". Auch in diese Komponente wird viel mehr an Wichtigkeit hineininterpretiert als richtig wäre. Noch schlimmer ist das bei den digitalen Tonquellen. Selbst MP3 Dateien mit ausreichender Bitrate können hervorragenden Klang liefern, der von der nicht datenreduzierten Version nicht zu unterscheiden ist.

Also liebe Goldohren, stochert nur weiter im Nebel herum. Wenn Ihr dadurch glücklich werdet, freue ich mich mit Euch.
Das soll jetzt kein Widerspruch zu meinem ersten Absatz sein, sondern die einzige für mich mögliche Erklärung.

Gruß
David


[Beitrag von hifiaktiv am 17. Sep 2005, 11:24 bearbeitet]
gto
Stammgast
#91 erstellt: 17. Sep 2005, 11:28

front schrieb:
[

Übrigens, Kabelklang hin oder her, es ist halt eben auch Teil des Hobbys, "was neues, was wertiges, was zum probieren, was zum basteln, mal wieder was kaufen, etc..." ähnlich wie jemand an seinem fertigen Auto wohl mal ne neue Felge haben möchte oder sonstwas...

Gruss,
front


Was absolut niemand kratzen würde, solang keiner behauptet seine
neuen Felgen klingen 5x so gut als seine alten
dr.matt
Inventar
#92 erstellt: 17. Sep 2005, 11:33

hifiaktiv schrieb:

Wenn Ihr dadurch glücklich werdet, freue ich mich mit Euch.

Hallo David,


haste aber jetzt lieb gesagt.
Komm vorbei und lass dich knuddeln.



Liebe Grüße,
Matthias
Hörzone
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 17. Sep 2005, 11:36

front schrieb:
Ich persönlich empfinde es auch ein wenig seltsam, wenn man denn im 5stelligen Bereich für die Anlage investiert, am Ende 500 Euro für ein Kabel sparen zu wollen...

Schon allein der Wertigkeit wegen würde ich keine Billigstrippen dranhängen wollen, wäre mir unheimlich...

Gruss,
front


ich persönlich halte es für sehr seltsam das in den meisten HighEnd Geräten billige Leiterplatinen enthalten sind, Tranistoren die aufgrund der Größe unbedingt verlustbehaftet sein müssen, und Kabel die wie Klingeldraht aussehen.
Um dein vorheriges Argument etwas zu entkräften: ich hatte alleine in Vorverstärker und Endstufe auch schon mal deutlich über 20.000 DM investiert, glaube das die letzten 500 Euro pro Kabel (ob mehr oder weniger ist egal) absoluter Blödsinn sind! Ich habe eine 70.000 DM Anlage verkauft weil ich immer noch nicht mit dem Ergebnis zufrieden war... auch mit allen möglichen teueren Kabeln (das Problem waren nicht die Kabel, sonder die Lautsprecher..)

Gruß
Reinhard
Hörzone
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 17. Sep 2005, 11:37

front schrieb:
Übrigens, Kabelklang hin oder her, es ist halt eben auch Teil des Hobbys, "was neues, was wertiges, was zum probieren, was zum basteln, mal wieder was kaufen, etc..." ähnlich wie jemand an seinem fertigen Auto wohl mal ne neue Felge haben möchte oder sonstwas...

Gruss,
front



dann haben wir andere Hobbys, meines ist Musik hören..
das erklärt alles
Gruß
Reinhard
MagicFM
Ist häufiger hier
#95 erstellt: 17. Sep 2005, 11:39
Das ist doch genau der Punkt!!!
Weil HiFi und Musikhören liegen nicht bei jedem beieinander!
Eben wie Auto und sich fortbewegen. Warum sollte es hier anders sein???
Audio_Monitor
Gesperrt
#96 erstellt: 17. Sep 2005, 11:51
Hallo,


MagicFM schrieb:
Das ist doch genau der Punkt!!!
Weil HiFi und Musikhören liegen nicht bei jedem beieinander!
Eben wie Auto und sich fortbewegen. Warum sollte es hier anders sein??? ;)


meine Beobachtung bei den Autos ist, dass die am teuersten herausgeputzten Karren die schlechtesten Fahrer haben. Ob das bei der Musik genauso ist? Eine Art Überkompensation der eigenen Unzulänglichkeit?

Greets, Andreas
MagicFM
Ist häufiger hier
#97 erstellt: 17. Sep 2005, 11:58
Vielleicht. Aber denen kommt es eben auch nicht aufs fahren an...
Dr.Who
Inventar
#98 erstellt: 17. Sep 2005, 12:01
Hallo Reinhard,


(das Problem waren nicht die Kabel, sonder die Lautsprecher..)


Nennen wir das Kind doch beim Namen.
Lass mich raten,Utopia ?

------------------------

Man kann auch für weniger Geld seinen Geschmack befriedigen,keine Frage.
Mein Geschmack kostet nun mal einen Haufen Geld.

--------------------------------
Ja,auch mein Verstärker ist mit klingeldraht versehen,habe nach dem öffnen einen Schock bekommen.
front
Inventar
#99 erstellt: 17. Sep 2005, 12:05

Hörzone schrieb:

front schrieb:
Übrigens, Kabelklang hin oder her, es ist halt eben auch Teil des Hobbys, "was neues, was wertiges, was zum probieren, was zum basteln, mal wieder was kaufen, etc..." ähnlich wie jemand an seinem fertigen Auto wohl mal ne neue Felge haben möchte oder sonstwas...

Gruss,
front



dann haben wir andere Hobbys, meines ist Musik hören..
das erklärt alles
Gruß
Reinhard


Ich denke nicht, nur habe ich 2 Hobbys und Du eben eins...
Musik haben wir vermutlich gemeinsam, das andere wohl eher nicht.

Musik höre ich begeistert seit 15 Jahren, das mit eher durchschnittlichen Anlagen, der Spass war nicht weniger, sogar zum Teil grösser mit ner Yammi Kombo (weshalb ich auch zum Spass oftmals noch damit höre), HiFi, welches sicherlich auch nur der Reproduktion von Musik dient, aber auch für sich allein stehen kann, betreibe ich seit ca. 5 Jahren...

Gruss,
front
MagicFM
Ist häufiger hier
#100 erstellt: 17. Sep 2005, 12:07
Na das war doch mal ein Friedensangebot!
Ich denke jeder sollte sehen, womit er glücklich wird. Und wenn er's ist - dann alles gut!
Mangusta
Stammgast
#101 erstellt: 17. Sep 2005, 12:10
Audio_Monitor schrieb:


MagicFM schrieb:
Das ist doch genau der Punkt!!!
Weil HiFi und Musikhören liegen nicht bei jedem beieinander!
Eben wie Auto und sich fortbewegen. Warum sollte es hier anders sein???


meine Beobachtung bei den Autos ist, dass die am teuersten herausgeputzten Karren die schlechtesten Fahrer haben. Ob das bei der Musik genauso ist? Eine Art Überkompensation der eigenen Unzulänglichkeit?


Ab solchen Aussagen wird Reinhard mit seiner ehemaligen 70000 DM Anlage aber nicht so begeistert sein ...

Wie war das noch gleich - Neid ist die höchste Form der Anerkennung. Trifft speziell in Deutschland zu.

Gruss, Mangusta
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