Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 Letzte |nächste|

Racks

+A -A
Autor
Beitrag
hal-9.000
Inventar
#101 erstellt: 14. Mrz 2006, 16:05

Redondo schrieb:
CD-Player auf Extra-Boden: Das ist eigentlich genau meine Frage: Warum ausgerechnet CD-Player und warum genau? Und was bringt’s wirklich? Wenn ich –scope- richtig verstanden habe, wäre nicht mal das nötig.

Über solche Sachen brauchst Du Dir IMHO auch keine großen Gedanken machen.
Aus klanglichen Gründen würde ich sowas dann ausprobieren, wenn alles andere bereits optimiert wurde - hast Du beispielsweise eine miserable Raumakustik oder Deine LS-Aufstellung ist noch nicht perfekt, dann wirds damit auch nicht besser. Bei mir also in der klanglichen Prioritätenkette ganz hinten.
Optische Gründe stehen bei Dir offensichtlich ja nicht so sehr im Vordergrund - bei mir wiederum schon.

Da Plattenspieler sehr empfindlich ggü. mechanischer Einwirkung sind, sollte man hierbei wesentlich mehr Sorgfalt walten lassen.

Vorteil ist auf jeden Fall: Schlechter klingen m.E. die Komponenten nicht, wenn man sie auf Basen, Pucks, Absorber etc. stellt. Da gibts aber auch Extra-Threads zu.


Redondo schrieb:
Üppige Thermik ist m.E. gewährleistet, diverse Löcher d=ca. 60 mm in Seitenwänden, Böden und Zwischenböden. Sonne kommt da nie drauf. Habe in dieser Beziehung bisher ca. 6 Jahre lang keine Probleme gehabt. Aber danke für den Spiegeleier-Tipp, werde ich mal versuchen. ;)

Alles auch manchmal eine Sache der Lautstärke
... also zumindest auf den Verstärker würde ich nichts draufstellen - ist aber meine Meinung.


[Beitrag von hal-9.000 am 14. Mrz 2006, 16:17 bearbeitet]
Signature
Inventar
#102 erstellt: 14. Mrz 2006, 16:20

Und nun hartnäckig nachgefragt, weil Umbau bei mir mit relativ erheblichem Aufwand verbunden wäre (anders gesagt: mal eben so provisorisch testen geht zwar, bin ich aber zu faul zu): Was bringt das dann tatsächlich?

Das kann Dir kein Mensch sagen. Es kommt da IMO auch auf die jeweiligen Komponenten an. Darum ... Testen . Macht ja auch Spass (mir zumindest).


CD-Player auf Extra-Boden: Das ist eigentlich genau meine Frage: Warum ausgerechnet CD-Player und warum genau? Und was bringt’s wirklich? Wenn ich –scope- richtig verstanden habe, wäre nicht mal das nötig.

Eine genaue technische Erklärung kann ich Dir nicht geben. Ich denke, der CDP produziert dann weniger Jitter. Dies ist aber eine Vermutung und nicht mehr (Scope wird mir sicherlich sofort wiedersprechen ).

Wie dem auch sei - bei mir bringt das was und so ein Umbau ist auch ohne superteure Voodoo-Artikel möglich. Aber auch hier gilt: Selbst testen.

[EDIT]
@hal-9.000

hast Du beispielsweise eine miserable Raumakustik oder Deine LS-Aufstellung ist noch nicht perfekt, dann wirds damit auch nicht besser

100%tige Zustimmung.

Gruß
- sig -


[Beitrag von Signature am 14. Mrz 2006, 16:24 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 14. Mrz 2006, 18:23
Hallo,


Meine Fragen besonders an -scope-:
Was genau spricht denn gegen diese „nicht gute“ Lösung?
Welche Änderungen mit welchen Auswirkungen wären sinnvoll?


Das ist objektiv nur schwer zu beantworten. Es richtet sich m.E. danach, wie du zu dem gesamten Hifi-Hobby stehst...Bzw. was genau du darunter verstehst.

Signature hat es "vereinfacht" bereits geschrieben; "es wirkt bescheiden" ...Vergleich zur Automobilwetl (Alufelgen etc) erspare ich mir jetzt...Das hatten wir bereits zu oft.




Eine genaue technische Erklärung kann ich Dir nicht geben. Ich denke, der CDP produziert dann weniger Jitter. Dies ist aber eine Vermutung und nicht mehr (Scope wird mir sicherlich sofort wiedersprechen ).


Du lässt mit keine andere Wahl.

Im CD-Player unterscheidet man grundsätzlich zwei "Arten" von Jitter, bzw. zwei Bereiche in denen er in völlig unterschiedlichen Signalen vorkommt.

Die meist diskutierten sind wohl Aperture und clock jitter, die im Bereich der A/D - D/A Wandlung und/oder der Übertragung per SPDIF Schnittstelle entstehen können.

Hier ist m.E. kein erhöhter Jitter durch Schallbedingte Resonanzen zu erwarten.

Der sog. EFM-Jitter hingegen entsteht direkt bei der Abtastung und wird direkt nach der Abtastung aus dem sog.Augensignal gemessen.
Zur Erfassung und Bewertung dieses Jitters habe ich sogar spezielle Messgeräte zur Verfügung. Abtastsicherheit, Abtastverhalten, resultierend aus einem korrekten Servoabgleich und vor allem auch der Datenträger (CD) selbst zeigen hier Untwerschiedliche Ergebnisse. leichte! resonanzen oder sogar (bei intakten Geräten) leichtes klopfen auf den Deckel lassen die Werte aber unbeeinflusst.

Das was man sich an "haushaltsüblichen" Resonanzen durch die Lautsprecher einfängt, darf man in Bezug auf den EFM-Jitter m.E. getrost vergessen. Jeder CDP, der den Anspruch auf den Namen Hifi-Gerät verdient, verfügt bereits über eine ausreichende Laufwerksentkopplung.

WAs mir im Zusammenhang mit der "Auffassung über das Hifi Hobby" gerade einfällt:

Ich habe mir vor ein paar Tagen ein paar Meter Gewebeschlauch zur Kabelummantelung gekauft.

Auf den entsprechenden Seiten, auf denen es angeboten wurde las man pausenlos von:

"Mikrofoniehemmend....klanglich neutral"
"Resonanzhemmend"
"schützt die Kabel effektiv vor Verschleiss und
Beschädigung"
"Erhöht den Knickschutz der Kabel"

Man hat diesem Mäntelchen also pausenlos irgendeine "SINNVOLLE" Eigenschaft verpasst....Kurzum: Es bringt was.

Ich hingegen habe mir das Zeug nur aus einem einzigen!!! Grund gekauft. Ich möchte den Leitungen damit ein ansprechendes Aussehen verpassen....Und sonst garnichts.

Aber das stand da nirgendwo.


[Beitrag von -scope- am 15. Mrz 2006, 18:13 bearbeitet]
Redondo
Ist häufiger hier
#104 erstellt: 14. Mrz 2006, 18:40
@hal-9.000
@signature

Vielen Dank für Eure Auskünfte, jetzt bin ich wieder etwas beruhigter.
Mit meiner Raumakustik und meiner Lautsprecheraufstellung habe ich keine Probleme, denke ich zumindest.
Ich kenne jemand, der brauchte einen Akustiker und dann von diesem berechnete Absorber, um den entspannten Klang zu erzeugen, den ich ohnehin habe.
In dieser Beziehung fühle ich mich durchaus auf der sicheren Seite.

Signature schrieb:


CD-Player auf Extra-Boden: Das ist eigentlich genau meine Frage: Warum ausgerechnet CD-Player und warum genau? Und was bringt’s wirklich? Wenn ich –scope- richtig verstanden habe, wäre nicht mal das nötig.

Eine genaue technische Erklärung kann ich Dir nicht geben. Ich denke, der CDP produziert dann weniger Jitter. Dies ist aber eine Vermutung und nicht mehr (Scope wird mir sicherlich sofort wiedersprechen ).


Signature schrieb:
(Scope wird mir sicherlich sofort wiedersprechen ).


Darauf hoffe ich , damit ich mich alsbald wieder zurücklehnen und lauschen kann.

Danke nochmals soweit!
Redondo
Redondo
Ist häufiger hier
#105 erstellt: 14. Mrz 2006, 18:44
-scope- ist mir 17 Minuten zuvorgekommen.
Jetzt muß ich erstmal lesen und überlegen.
Auf jeden Fall: Großen Dank an -scope-!!!

Redondo
front
Inventar
#106 erstellt: 16. Mrz 2006, 16:31
MEIN GOTT ! Der Thread ist ja total explodiert !!! Muss erstmal lesen...

Habe das Rack übrigens noch nicht. Vor allem weil ich mir immer noch den Kopf darüber zerbreche, ob ich mir ein Paar Wilson Audio Sophias aus den USA bringen lassen soll, und dann erstmal SCHLUSS ist, mit Investitionen (weil pleite).

Das wird sich aber in den nächsten 3 Wochen endgültig klären.

Im Zweifel kommt dann das Rack.

Gruss,
front
kptools
Hat sich gelöscht
#107 erstellt: 16. Mrz 2006, 16:58
Hallo,

-scope- schrieb:
"schützt die Kabel effektiv vor Verschleiss und
Beschädigung"

Und wie allseits bekannt, ist genau dieses das größte Problem in einer HiFi-Anlage, weil man da ja ständig die Kabel tauschen muß und sei es nur aus "Vergleichsgründen" .

Ich habe mir übrigens vor kurzem mein Rack ganz individuell und zur Anlage (inkl. Unterbringung eines noch anzuschaffenden 127 cm Flachbildschirms, Surround- und Video-Equipments), sowie dem Wohnzimmer passend, tischlern lassen. Ist sehr aufwändig gemacht und mit 850,- € kaum teurer als manch "höchstwertiges" Rack.

PS: Ich habe Kabel, die sind schon über 20 Jahre alt und von Verschleiß keine Spur (trotz ständigen Wechselns aus o.a. Gründen ).


Grüsse aus OWL

kp
front
Inventar
#108 erstellt: 16. Mrz 2006, 17:07

kptools schrieb:
Hallo,

-scope- schrieb:
"schützt die Kabel effektiv vor Verschleiss und
Beschädigung"

Und wie allseits bekannt, ist genau dieses das größte Problem in einer HiFi-Anlage, weil man da ja ständig die Kabel tauschen muß und sei es nur aus "Vergleichsgründen" .

Ich habe mir übrigens vor kurzem mein Rack ganz individuell und zur Anlage (inkl. Unterbringung eines noch anzuschaffenden 127 cm Flachbildschirms, Surround- und Video-Equipments), sowie dem Wohnzimmer passend, tischlern lassen. Ist sehr aufwändig gemacht und mit 850,- € kaum teurer als manch "höchstwertiges" Rack.

PS: Ich habe Kabel, die sind schon über 20 Jahre alt und von Verschleiß keine Spur (trotz ständigen Wechselns aus o.a. Gründen ).


Grüsse aus OWL

kp


Stell doch bitte mal ein Bild ein ?
kptools
Hat sich gelöscht
#109 erstellt: 16. Mrz 2006, 17:15
Hallo,

front schrieb:
Stell doch bitte mal ein Bild ein?

Von meinen 20 Jahre alten Cinchkabeln ?

Zur Zeit habe ich nur ein paar Bilder vom Rohbau, vom fertigen Regal wollte ich eigentlich keine Bilder machen, da man eh nichts mehr sieht. Zur Zeit ist einiges auch immer noch etwas provisorisch. Aber ich schau mal, ob was brauchbares dabei ist.

PS: Wenn, dann wahrscheinlich erst am Montag.

Grüsse aus OWL

kp
Wraeththu
Inventar
#110 erstellt: 16. Mrz 2006, 18:23
meines ist jetzt auc so weit fertig..fast komplett restauriert und der Innenausbau aus MDF ist fertig eingebaut und farblich passend lasiert und gewachst.
Für die Kabelführung im Mitteltteil habe ich mir was besonderes einfallen lassen so das man von den Kabeln praktisch nichts mehr sieht.

Kosten sind insgesamt auch so 850-900€, das ist es mir allerdings auch wert...die fertigen Lösungen fand ich iwe gesagt in keinser weise zufriedenstellend

Nebenbei habe ich jetzt auch wieder die Möglichkeit, die fantastischen Celestion Ditton 662 vernünftig aufzustellen und zu nutzen.

etwas offtopic, aber:

gibt es eigentlich so was wie Lautsprecherbasen, auf denen auch richtig grosse schwere Standlautsprecher gut stehen, die aber drehbar sind so das man die Lautsprecher um ihre senkrechte Achse drehne kann?

(Der Sinn dabei wäre das ich die Celestions bei Bedarf mal zum Wohnbereich und mal zum Essbereich hin ausrichten kann)
kptools
Hat sich gelöscht
#111 erstellt: 17. Mrz 2006, 13:06
Hallo,

eigentlich bin ich kein Freund davon, private Bilder ins Netz zu stellen, aber in diesem Fall sehe ich das mal nicht ganz so kritisch, bitte aber darum, nicht aus diesem Posting zu zitieren, damit ich es auch später noch bearbeiten kann. Danke.









In die beiden oberen Böden des TV-Racks sind zur Verstärkung noch je zwei T-Stahl-Profile (scharfkantig) eingelassen und unter dem untersten Boden ein Stahlblech zur magnetischen Abschirmung der LS verschraubt. Siehe dazu auch die Zeichnung. Der mittlere Boden ist um 2 X 20 mm verstellbar, darum sind noch einmal zwei mit entsprechenden Ausschnitten versehene Rückwände dabei. Wie man auf den Bildern erkennen kann, werden nach Verlegung aller Verbindungen die Ausschnitte mit einer weiteren, geklemmten Rückwand verschlossen. Desweiteren gehört noch ein Phono-Boden dazu, der etwa 5 mm über dem HiFi-Rack an der Wand befestigt ist. Die letzten Bilder zeigen meine unter der (Party-) Kellerdecke aufgehängten Endstufen. Zur Beschallung dieses Keller hängt ein Paar (Gemeinschafts-) LS am zweiten (schaltbaren) Ausgang der ersten Endstufe. Die beiden anderen werden dann abgeschaltet. Eine weitere hängt ebenso in einem anderen Keller und versorgt dort einen weiteren Raum. Mit einer lernfähigen Universalfernbedienung von Philips auf jeder Etage (Funk und Infrarot) kann ich meine Anlage im Wohnraum ansteuern. Über diese sind auch die Endstufen zu- und abschaltbar. Wenn in meinem Hörraum (Wohnzimmer) alles fertig ist (inkl. neuem Fernseher) werde ich vielleicht noch einmal ein Photo der gesamten Anlage posten.

PS: Unten im Schrank befinden sich nur noch die Langspielplatten, die der Digitalisierung harren.

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 28. Mrz 2008, 16:29 bearbeitet]
Wraeththu
Inventar
#112 erstellt: 17. Mrz 2006, 13:39
Regen die jbl-Subs untendrin nicht die ganze Konstruktion sehr an und bringen die Geräte zum "Hüpfen"?

Mein "Rack" ist jetzt auch so gut wie fertig, der Innenausbau abgeschlossen und mit den Geräten bestückt (lediglich eine Ecke im holz des Schrankes muss noch ergänzt werden)

Alle Kabel sind gut versteckt, und der Marantz steht oben drauf auf der Marmorplatte.

(wie auf meinem ersten bild zu sehen...neue bilder folgen bald)

Gestern und heute schon mal kurz getestet, und obwohl längst noch nicht alles optimal möbliert ist und der Raum noch nicht fertig so ist der erste Eindruck doch überwältigend!

Unglaubliche Dynamik, im Bassbereich extrem tiefreichend aber auch schnell und präzise, Höhen und mitten sher fein aufgelöst.

wird wohl weniger am Rack leigen als an der Kombination aus Marantz 4400, Celestion Ditton 662 und Philips Cd 304.

Was mir aber schon auffällt ist das selbts bei brachialen Lautstärken, die diese kombi ganz locker schafft, so gut wie keine Vibrationen beim Receiver oder beim Cd-Player ankommen
Dir dicke und Masse des Materials wirkt hier wohl Wunder.

(alleine die Rückwand des Schrankes ist 28mm stark!)
kptools
Hat sich gelöscht
#113 erstellt: 17. Mrz 2006, 14:05
Hallo,

Wraeththu schrieb:
Regen die jbl-Subs untendrin nicht die ganze Konstruktion sehr an und bringen die Geräte zum "Hüpfen"?

Das sind keine Sub´s, sondern ein Paar JBL L 90 "Regallautsprecher" . Große Monitore eben, als Center-Speaker im Einsatz. Und nein, da rührt sich auch über 110 dB nichts.

Wraeththu schrieb:
gibt es eigentlich so was wie Lautsprecherbasen, auf denen auch richtig grosse schwere Standlautsprecher gut stehen, die aber drehbar sind so das man die Lautsprecher um ihre senkrechte Achse drehne kann?

Wenn, dann kannst Du allenfalls mal im Profi- (PA) Bereich suchen, habe auf die Schnelle auch nichts gefunden. Sowas wäre aber recht einfach selbst zu bauen.


Grüsse aus OWL

kp
Audiodämon
Inventar
#114 erstellt: 17. Mai 2006, 09:16
Hallo Gemeinde,
kurz mal eine Erfahrung, die ich gestern Abend machen konnte.

Da es ja öfters mal notwendig ist, Geräte und Stellflächen vom Staub zu befreien, tat ich das also gestern mal wieder. Bei dieser Gelegenheit wollte ich meine Unterstellböden (verleimte Holzplatten) erneut lakieren. Meine "Teilchen" stehen auf Holzböden (entkoppelt), diese Böden wiederum stehen auf einer Specksteinplatte.

Zum Abend hin wollte ich Musik hören. Also baute ich die Geräte (Vollverstärker, DVD-A/SACD Multiplayer) wieder auf, jetzt allerdings direkt auf die Specksteinplatte. Als ich dann eine SACD von Harmonia Mundi USA (J.S. Bach Violinkonzerte) einlegte und startete, irritierte mich irgendetwas.

Da ich diese Scheibe liebe und kenne, fiel mir sofort auf, dass sich hier etwas in der Wiedergabe verändert hatte. Die Musik klang blutleer, der Bass konnte den Raum nicht mehr so deutlich öffnen, es klang etwas harsch

Da ich ja eigentlich nur mal so etwas Musik hören wollte und keinesfalls bewusst testen wollte, wie die Anlage ohne die Unterstellplatten klingt, war hier die Überraschung groß.

Mir war fast so, als hätte ich die Lautsprecheraufstellung verändert, so drastisch der Eindruck.
Ich für meinen Teil bin also froh, wenn die Komponenten wieder auf ihren Unterstellplatten stehen!

Noch ne schöne Woche Euch und viel Spaß weiterhin.

René
kptools
Hat sich gelöscht
#115 erstellt: 17. Mai 2006, 11:00
Hallo,

Audiodämon schrieb:
Da ich ja eigentlich nur mal so etwas Musik hören wollte und keinesfalls bewusst testen wollte, wie die Anlage ohne die Unterstellplatten klingt, war hier die Überraschung groß.

Mir war fast so, als hätte ich die Lautsprecheraufstellung verändert, so drastisch der Eindruck.
Ich für meinen Teil bin also froh, wenn die Komponenten wieder auf ihren Unterstellplatten stehen!

Solche drastischen "Erlebnisse" hatte ich nach eher marginalen Veränderungen (glücklicherweise?) noch nie. Was ich allerdings schon oft erlebt habe ist, daß wenn die Stimmung nicht passt, es auch nicht "klingt". Ich halte es deswegen für viel wahrscheinlicher, daß Du nur (unterbewusst) keine Lust zum Musik hören hattest.

Grüsse aus OWL

kp
Audiodämon
Inventar
#116 erstellt: 17. Mai 2006, 14:36

kptools schrieb:
Hallo,

Audiodämon schrieb:
Da ich ja eigentlich nur mal so etwas Musik hören wollte und keinesfalls bewusst testen wollte, wie die Anlage ohne die Unterstellplatten klingt, war hier die Überraschung groß.

Mir war fast so, als hätte ich die Lautsprecheraufstellung verändert, so drastisch der Eindruck.
Ich für meinen Teil bin also froh, wenn die Komponenten wieder auf ihren Unterstellplatten stehen!

Solche drastischen "Erlebnisse" hatte ich nach eher marginalen Veränderungen (glücklicherweise?) noch nie. Was ich allerdings schon oft erlebt habe ist, daß wenn die Stimmung nicht passt, es auch nicht "klingt". Ich halte es deswegen für viel wahrscheinlicher, daß Du nur (unterbewusst) keine Lust zum Musik hören hattest.

Grüsse aus OWL

kp


Das hat sicher auch damit zu tun, man hört ja nicht jeden Tag "gleich gut". Nur bin ich, denke ich, erfahren genug als Musiker diese nicht gerade kleinen Unterschiede heraus zu hören. Da ich sehr oft angagiert Musik höre, hätte ich diese "Unlust" ja auch schon früher einmal verspüren müssen, auch mit den Stellflächen...
Womöglich fällt der Unterschied bei den meisten Anlagen weniger deutlich aus, zumal viele Gerätebesitzer ihre Komponenten mehr, oder minder "original" belassen. Da bei mir ausschließlich modifizierte (elektronisch & mechanisch) Komponenten aufspielen, kann auch hierin eine mögliche Ursache liegen.
Nur dies wird uns hier wahrscheinlich nicht auf einen gemeinsamen Nenner bringen, also schlage ich vor, meine Erfahrungen diesbezüglich nicht zu verallgemeinern, wo uns ja auch jeglicher Vergleich dazu fehlt.

Grüße nach OWL aus Berlin und viel Spaß beim Musik genießen.

René
Duncan_Idaho
Inventar
#117 erstellt: 17. Mai 2006, 19:07
Wenn ein Raum zu warm oder zu kalt ist beeinflußt das den Klang auch erheblich... zumindest so wie in der Höhrer empfindet... bei richtiger Temperatur ist dann alles in Butter.
pswadv
Stammgast
#118 erstellt: 17. Mai 2006, 19:45
Entkoppeln bringt bei fast allen Geräten was. Bei Laufwerk und Lautsprecher - die Komponenten bei denen sich mechanisch was bewegt sehr viel.
Bei allen Geräten mit Trafo bringt es etwas. Sehr gute Trafos vibrieren weniger, aber immer noch.
Linn verwendet wohl als einziger High-End-Hersteller keine Trafos, sondern Regler ein. Daher wirken hier Entkopplungssysteme (fast?) nicht.

Gute Systeme arbeiten wie mechanische Dioden. Sie leiten Vibrationen ab, isolieren zugleich vor Resonanzen von außen.

Ich habe die Maßnahmen für Lautsprecher, das Rack, die Endstufe und den Player vorgenommen; hat das Klangbild enorm beruhigt.

Genau, auch eine Endstufe, die über 50kg wiegt. Einen wesentlichen Anteil davon hat der Trafo ...
kyote
Inventar
#119 erstellt: 18. Mai 2006, 10:15
Ach wieder der Dioden Vergleich...
Naja
Audiodämon
Inventar
#120 erstellt: 18. Mai 2006, 11:18
Hallo, hi, guten Tag...
Nach 2 tägiger "Tonbasen" Abstinenz sind sie endlich (!!!) wieder im Einsatz.
Wenn ich den Unterschied mit und ohne "Tonbasen" beschreiben sollte, folgendes: Mit den "Tonbasen" gewinnt zum einen die räumliche Abbildung enorm. Das Tieftonfundament gerät tiefer, satter, schwärzer und deutlich ruhiger. Stimmen haben einen sonoreren Klang ohne lästige Verfärbungen. Offenbar geraten die Unterschiede im Hochtonbereich weniger deutlich, als in den übrigen Frequenzspektren, was möglicherweise mit der geringeren Resonanzempfindlichkeit der Komponenten bei hohen Frequenzen zusammenhängt.

Tipp: Es Lohnt sich tatsächlich "Tonbasen" auszuprobieren. Entweder man leiht sich diese übers Wochenende vom Händler seines Vertrauens, oder um mal eine Ahnung zu bekommen, baut man sich welche selber. Bauvorschläge sollten im Forum zu finden sein.

Viele Grüße, René
-scope-
Hat sich gelöscht
#121 erstellt: 18. Mai 2006, 17:39
Hallo,


Mit den "Tonbasen" gewinnt zum einen die räumliche Abbildung enorm.


Ob es durch sogenannte "Tonbasen" auch nur irgendwelche vernehmbaren Veränderungen geben kann, will ich pauschal noch nichterinmal von vornherein abstreiten.

Wenn die räumliche Abbildung durch "Tonbasen" aber enorm gewinnen sollte, dann müsste es problemlos möglich sein, diese Verbesserungen zweifelsfrei und unwiederlegbar zu reproduzieren.

Meine Experimente mit "Tonbasen" unterschiedlichster Bauart und Materialbeschaffenheit gingen jedoch in eine andere Richtung.
In keinem Fall wäre ich in der Lage gewesen, Unterschiede nicht nur subjektiv zu vermuten (das kann ich übrigens immer ), sondern auch zu "belegen", indem ich sie unter Testbedingungen protokolliert heraushöre.
Da scheitere ich dann erbärmlich und höre absolut nichts mehr davon.
Aber sicher geht es da nur mir so, oder ich hatte einfach immer unwirksame "neutrale" Tonbasen, die weder Verbesserungebn, noch Verschlechterungen, noch sonstwas erzeugten.
-scope-
Hat sich gelöscht
#122 erstellt: 18. Mai 2006, 17:58
Hallo pswadv


Genau, auch eine Endstufe, die über 50kg wiegt. Einen wesentlichen Anteil davon hat der Trafo ...


Auf der von dir benutzten Argumentationsbasis ist eigentlich alles möglich. Schlussendlich kommt nicht selten das Argument, man möge doch mal vorbeikommen und sich die Verbesserungen anhören. (Das gab es schon mehrfach )

Wenn man schreibt, dass ein Plattenlaufwerk von einer Entkopplung des Bodens profitiert, dann ist das in der Regel auch ohne emotionale Beschreibungen sehr schnell handfest zu belegen, indem man eine Testplatte mit oder ohne Signal abspielt,das Ausgangssignal analysiert und die vibrationserregenden Lautsprecher derweil aus anderer Quelle speist.
Selbst kleinste Übertragungen werden sichtbar werden. Ein klarer "Beweis" der Notwendigkeit einer Trittschalldämpfung , bzw einer Entkopplung auch in Fällen, in denen nur geringe Bewegungsenergie eingeleitet wird.( Zimmerlautstärke).

Ganz anders gestaltet sich so ein Versuch mit einer aurreichend gut konstruierten, intakten! Transistorendstufe.
Ihr Ausgangssignal bleibt von hörraumüblichen Vibrationen völlig unbeeinflusst. Die Vibrationen erzeugen im Gerät keine Störspannungen oder Verzerrungskomponenten, die man am Ausgang weit unterhalb der Hörschwellen feststellen könnte. Auch die vom Transformator intern erzeugten Vibrationen erzeugen im verstärkten Nutzsignal keine stärkeren Störungen, wenn das Gerät ohne Gerätebasis betrieben wird.

Die Ursachen des empfundenen "Klangs" hingegen sind in diesen Regionen jedoch nicht selten beim Hörer selbst zu suchen. Und da endet dann ein Erklärungsversuch oder eine Rechtfertigung abrupt.

Das gilt übrigens für beide Seiten. Was man empfindet kann ein Aussenstehender nicht beurteilen.

Die technischen Fakten hingegen -weitgehend- schon.


[Beitrag von -scope- am 18. Mai 2006, 18:04 bearbeitet]
Ravemaster24
Stammgast
#123 erstellt: 19. Mai 2006, 11:15
was ich von halte?

schmarn.
messtechnisch kann man zwar feststellen ob ein gerät auf einer base weniger vibrationen sich einfängt als ein anderes aber hörtechnisch gesehen unmöglich das rauszuhören.

und vor allem was soll man da raushören?
diese winzigkeit an resonanzen die die geräte ausgesezt sind beeindruckt die bauteile überhaupt nicht.selbst wenn ich an dem gerät schütteln würde würde das den klang nicht verändern
pswadv
Stammgast
#124 erstellt: 19. Mai 2006, 12:18
microphon-effect
kptools
Hat sich gelöscht
#125 erstellt: 19. Mai 2006, 12:34
Hallo,

pswadv schrieb:
microphon-effect

Bisher nicht nachgewiesen, obwohl es messtechnisch überhaupt kein Problem wäre. Man hört immer mit den Schwingungsmessungen auf. Warum wohl?
Frag mal -scope- dazu, der hat sich tatsächlich die Mühe gemacht und sowas mal zu Ende gemessen. Die Ergebnisse sind auch hier im Forum von ihm niedergeschrieben.

Grüsse aus OWL

kp
Audiodämon
Inventar
#126 erstellt: 19. Mai 2006, 14:42
Das Messen scheint hier offenbar das einzig Wahre klangentscheidende Moment zu sein
hal-9.000
Inventar
#127 erstellt: 19. Mai 2006, 15:08

Audiodämon schrieb:
Das Messen scheint hier offenbar das einzig Wahre klangentscheidende Moment zu sein :.

IMHO normal, wenn man was hört, kann man das auch Messen. Welche Veränderung hörst Du, die nicht messbar wäre?
schönhörer
Hat sich gelöscht
#128 erstellt: 19. Mai 2006, 15:37
den heiligen vorhang zum beispiel. oder dynamische transparenz und den rauhen, schmelzigen, trocken angehauchten, trotzdem süffig malzigen mittelobertiefbass.

so einen schwachsinn kann kein messgerät messen.
-scope-
Hat sich gelöscht
#129 erstellt: 19. Mai 2006, 15:54
Hallo,


microphon-effect


Mikrophonieffekte sind bei diversen Bauteilen sicher ein Thema. Mikrophonie ordne ich aber unter "Anregung über die Luft" ein. Resonanzen hingeen auch durch mechanische Ankopplung.

Direkte Mikrophonie ist somit eher schlecht durch irgendwelche Basen zu mindern.

Die meisten Bauelemente bleiben von den -in dieser Grössenordnung- entstehenden Resonanzen durch Schall oder Übertragung durch den Fussboden unbeeindruckt.

in veröffentlichten "voodoo-Tests" wurde meist auf schlecht konstruierten Geräten DIREKT herumgeklopft, um überhaupt messtechnisch etwas zu erkennen.
Das ist absolut praxisfremd.
hal-9.000
Inventar
#130 erstellt: 19. Mai 2006, 15:54
Um jetzt nur mal auf das erste einzugehen. Da stellt sich wieder die Frage - was ist der heilige Vorhang? Sowas wie eine leichte Unterdrückung von Frequenzen im Hochtonbereich, dass es dumpfer klingt? (weniger db in bestimmten Frequenzbereichen)
Also ich wette eine Tüte Gummibärchen, dass die Veränderung messbar ist.

[edit]
nich falsch verstehen - ich höre auch Musik und messe sie nicht.
[/edit]


[Beitrag von hal-9.000 am 19. Mai 2006, 16:09 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#131 erstellt: 19. Mai 2006, 15:57

Das Messen scheint hier offenbar das einzig Wahre klangentscheidende Moment zu sein


Nein....So habe ich das nicht geschrieben!

Der von dir oder wem auch immer empfundene "Klang" ist eine subjektive Auffassung. So wie "guter Sex" oder "gute Kunst " ....Was soll man dazu gross schreiben???

Da ist quasi alles erlaubt.
kptools
Hat sich gelöscht
#132 erstellt: 19. Mai 2006, 16:05
Hallo,

-scope- schrieb:
Direkte Mikrophonie ist somit eher schlecht durch irgendwelche Basen zu mindern.

Ne, dafür werden die Gehäuse mit Bitu beklebt und die Platinen zugekleistert.

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 19. Mai 2006, 16:06 bearbeitet]
schönhörer
Hat sich gelöscht
#133 erstellt: 19. Mai 2006, 16:10
der heilige vorhang hüllt sich um alle anlagen, die keine behandlung durch ausgewählte voodoo-priester genossen haben.

ein granitplattensandwich z.b. verhilft selbst meinen guten sigma-pc-lautsprechern zu einer unmessbaren, aber DEUTLICH hörbaren entvorhangisierung.
Audiodämon
Inventar
#134 erstellt: 19. Mai 2006, 16:34

hal-9.000 schrieb:

Audiodämon schrieb:
Das Messen scheint hier offenbar das einzig Wahre klangentscheidende Moment zu sein :.

IMHO normal, wenn man was hört, kann man das auch Messen. Welche Veränderung hörst Du, die nicht messbar wäre?


Mich würde interessieren, wie Du räumliche Abbildung im Klangbild messen willst, wohl nicht mit dem Rollmeter...
Audiodämon
Inventar
#135 erstellt: 19. Mai 2006, 16:39

-scope- schrieb:

Das Messen scheint hier offenbar das einzig Wahre klangentscheidende Moment zu sein


Nein....So habe ich das nicht geschrieben!

Der von dir oder wem auch immer empfundene "Klang" ist eine subjektive Auffassung. So wie "guter Sex" oder "gute Kunst " ....Was soll man dazu gross schreiben???

Da ist quasi alles erlaubt.


Besser kann man das nicht ausdrücken!!! Es ist völlig unsinnig, hierüber einen "Glaubenskrieg" zu führen. Der eine hört nur was er messen kann, der andere hört intuitiv
hal-9.000
Inventar
#136 erstellt: 19. Mai 2006, 17:59

Audiodämon schrieb:
Mich würde interessieren, wie Du räumliche Abbildung im Klangbild messen willst, wohl nicht mit dem Rollmeter...

Ich bin der Meinung, dass das mit einem Kunstkopf möglich wäre, aber bin mir nicht sicher da müsste man einen Spezialisten zu Rate ziehen.
In der (vor)letzten Audio hat man beispielsweise Klangleistungen verschiedener LS auf CD dokumentiert (habs noch nicht gelesen).

Andererseits funktioniert hier wieder der Blindtest bestens. Anlage in anderen Raum und auf verschiedenen Unterlagen stellen, dann mal sehen (hören) ... reicht schon, wenn der Typ den Player beim Spielen anhebt und in der Hand behält. Solange der CDP nicht springt (schütteln), wette ich eine 2 Tüte Gummibären, dass Du das nicht mitbekommst.
Audiodämon
Inventar
#137 erstellt: 21. Mai 2006, 16:01

hal-9.000 schrieb:

Audiodämon schrieb:
Mich würde interessieren, wie Du räumliche Abbildung im Klangbild messen willst, wohl nicht mit dem Rollmeter...

Ich bin der Meinung, dass das mit einem Kunstkopf möglich wäre, aber bin mir nicht sicher da müsste man einen Spezialisten zu Rate ziehen.
In der (vor)letzten Audio hat man beispielsweise Klangleistungen verschiedener LS auf CD dokumentiert (habs noch nicht gelesen).

Andererseits funktioniert hier wieder der Blindtest bestens. Anlage in anderen Raum und auf verschiedenen Unterlagen stellen, dann mal sehen (hören) ... reicht schon, wenn der Typ den Player beim Spielen anhebt und in der Hand behält. Solange der CDP nicht springt (schütteln), wette ich eine 2 Tüte Gummibären, dass Du das nicht mitbekommst.


Na ich denke kaum, dass die Resonanzfrequenzen von Bauteilen (Quarzen u.s.w.) durch Schütteln angeregt werden können, da dadurch sicher nicht die dafür nötigen Frequenzen erzeugt werden können.
Darüber hinaus, haben diese Bauteile ja verschiedene Resonanzfrequenzen (harmonische Oberwellen). Daher kann das Schüttelbeispiel nichts bewirken.
Sei es wie es will, jeder soll es so halten, wie er es für sinnvoll erachtet. Erst recht, wenn Veränderungen (Verbesserungen) "fast" nichts kosten...

Grüße, René
hal-9.000
Inventar
#138 erstellt: 21. Mai 2006, 18:47
Ok ... jetzt wirds ein wenig albern ...

Nochmal - Du hörst doch die Tonbase heraus - hast Du zumindest oben gepostet:

Nach 2 tägiger "Tonbasen" Abstinenz sind sie endlich (!!!) wieder im Einsatz.
Wenn ich den Unterschied mit und ohne "Tonbasen" beschreiben sollte, folgendes: Mit den "Tonbasen" gewinnt zum einen die räumliche Abbildung enorm. Das Tieftonfundament gerät tiefer, satter, schwärzer und deutlich ruhiger. Stimmen haben einen sonoreren Klang ohne lästige Verfärbungen. Offenbar geraten die Unterschiede im Hochtonbereich weniger deutlich, als in den übrigen Frequenzspektren, was möglicherweise mit der geringeren Resonanzempfindlichkeit der Komponenten bei hohen Frequenzen zusammenhängt.

Ergo hörst Du es, wenn man das Gerät von der Tonbase runternimmt (weil das Gerät nun nicht mehr auf derselben steht) ... meinetwegen stellt derjenige es dann auf ein anderes Rack oder 'sonstwohin'! Ich wette die Gummibärchen, Du hörst es nicht, wenn Du es nicht siehst ... Das war es was ich meinte!
Das Schütteln sollte nur noch einen obendrauf setzen.

Aber davon ab - ich stehe auch auf so 'n Zeugs - aber mehr der Optik wegen und der grundsätzlichen Stabilität. Heraushören würde ich so was wohl nur bei Phono. Die Preise die für viele Teile verlangt werden sind nur jenseits von gut und böse. Da kann man ne Ecke sparen, wenn man etwas handwerklich begabt ist ...
Audiodämon
Inventar
#139 erstellt: 21. Mai 2006, 19:17

hal-9.000 schrieb:
Ok ... jetzt wirds ein wenig albern ...

Nochmal - Du hörst doch die Tonbase heraus - hast Du zumindest oben gepostet:

Nach 2 tägiger "Tonbasen" Abstinenz sind sie endlich (!!!) wieder im Einsatz.
Wenn ich den Unterschied mit und ohne "Tonbasen" beschreiben sollte, folgendes: Mit den "Tonbasen" gewinnt zum einen die räumliche Abbildung enorm. Das Tieftonfundament gerät tiefer, satter, schwärzer und deutlich ruhiger. Stimmen haben einen sonoreren Klang ohne lästige Verfärbungen. Offenbar geraten die Unterschiede im Hochtonbereich weniger deutlich, als in den übrigen Frequenzspektren, was möglicherweise mit der geringeren Resonanzempfindlichkeit der Komponenten bei hohen Frequenzen zusammenhängt.

Ergo hörst Du es, wenn man das Gerät von der Tonbase runternimmt (weil das Gerät nun nicht mehr auf derselben steht) ... meinetwegen stellt derjenige es dann auf ein anderes Rack oder 'sonstwohin'! Ich wette die Gummibärchen, Du hörst es nicht, wenn Du es nicht siehst ... Das war es was ich meinte!
Das Schütteln sollte nur noch einen obendrauf setzen.

Aber davon ab - ich stehe auch auf so 'n Zeugs - aber mehr der Optik wegen und der grundsätzlichen Stabilität. Heraushören würde ich so was wohl nur bei Phono. Die Preise die für viele Teile verlangt werden sind nur jenseits von gut und böse. Da kann man ne Ecke sparen, wenn man etwas handwerklich begabt ist ...


Richtig was du schreibst.
Ich höre es, weil ich es sehe, so simpel ist das. Da ist Einbildung mit im Spiel und zwar ne Menge. Daher lasse ich bei diesen Dingen auch meinen Geldbeutel stur stecken.
Für meine selbstgebauten Untersteller habe ich insgesamt etwa 15€ bezahlt. Das genügt. Wenn ich ein Zobel-Glied, oder einen 75Ohm Stecker brauche dann löte ich mir das selbst zu einem Centbetrag zusammen.
Der grüne CD-Stift markiert jetzt höchstens noch Textpassagen in Magazinen. Ich bin noch nicht geheilt, aber komme dem Ziel imme näher

Schöne Woche wünsche ich.

Grüße, René
cumbb
Gesperrt
#140 erstellt: 21. Mai 2006, 20:33
Hai.
Auch ich bin mir sicher, dass es zu hören ist, wenn ein Gerät auf eine andere Unterlage gestellt wird. Ohne den Tausch zu sehen.
Jedoch sollten die Basen sich unterscheiden.
C.


[Beitrag von cumbb am 21. Mai 2006, 20:34 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#141 erstellt: 21. Mai 2006, 21:24
Hoi,


....Jedoch sollten die Basen sich unterscheiden.


Sehe ich auch so....Zumindest in der Farbgestaltung und Abmessung sollten sie sich unterscheiden.

Ich würde sogar so weit gehen, dass man das Material der Basis heraushören, und somit die Basis ungesehen nennen könnte.
hal-9.000
Inventar
#142 erstellt: 21. Mai 2006, 21:26

Audiodämon schrieb:
Richtig was du schreibst.
Ich höre es, weil ich es sehe, so simpel ist das. Da ist Einbildung mit im Spiel und zwar ne Menge. Daher lasse ich bei diesen Dingen auch meinen Geldbeutel stur stecken.
Für meine selbstgebauten Untersteller habe ich insgesamt etwa 15€ bezahlt. Das genügt. Wenn ich ein Zobel-Glied, oder einen 75Ohm Stecker brauche dann löte ich mir das selbst zu einem Centbetrag zusammen.
Der grüne CD-Stift markiert jetzt höchstens noch Textpassagen in Magazinen. Ich bin noch nicht geheilt, aber komme dem Ziel imme näher

Schöne Woche wünsche ich.

Grüße, René

Dito
Ravemaster24
Stammgast
#143 erstellt: 21. Mai 2006, 22:38

Ich würde sogar so weit gehen, dass man das Material der Basis heraushören, und somit die Basis ungesehen nennen könnte.


das ist unmöglich bezugnehmen auf deine aussage und auch auf die aussage das man basen überhaupt hören kann. schade das wir das nicht live machen können ich würd 100 euro drauf wetten das du es im blindtest nicht schaffst ich würd die 100 euro zu 100% gewinnen.

der audiodämon hat es schon richtig gesagt :


Ich höre es, weil ich es sehe, so simpel ist das. Da ist Einbildung mit im Spiel und zwar ne Menge


[Beitrag von Ravemaster24 am 21. Mai 2006, 22:41 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#144 erstellt: 21. Mai 2006, 23:02
Hallo,

ja -scope-, so ist das mit der Ironie .

Grüsse aus OWL

kp
-scope-
Hat sich gelöscht
#145 erstellt: 21. Mai 2006, 23:05
Hallo,


das ist unmöglich bezugnehmen auf deine aussage und auch auf die aussage das man basen überhaupt hören kann. schade das wir das nicht live machen können ich würd 100 euro drauf wetten das du es im blindtest nicht schaffst ich würd die 100 euro zu 100% gewinnen


Ich höre sogar heraus, in welchem LKW die Gerätebasis zu mir angeliefert wurde.

DHL (Ford) : Ruhig ,behäbig, etwas lustlos

UPS (DB) Rauh ohne Feinzeichnung....Muss 2 Wochen Einspielen.

DPD (VW) Homogen, belebend....spritzig....



[Beitrag von -scope- am 21. Mai 2006, 23:06 bearbeitet]
Ravemaster24
Stammgast
#146 erstellt: 21. Mai 2006, 23:12
haha ok jetzt hats bei mir auch klick gemacht
Audiodämon
Inventar
#147 erstellt: 22. Mai 2006, 00:07

-scope- schrieb:
Hoi,


....Jedoch sollten die Basen sich unterscheiden.


Sehe ich auch so....Zumindest in der Farbgestaltung und Abmessung sollten sie sich unterscheiden.

Ich würde sogar so weit gehen, dass man das Material der Basis heraushören, und somit die Basis ungesehen nennen könnte.


Manchmal ist der Zynismus hier schon leidig. Man bekommt den Eindruck, dass hier jedes Ohr und jede Wahrnehmung völlig gleich sein muss. Man bedenke mal, wie ungläubig man angestarrt wird von Leuten, denen man völlig alltägliche Hi-Fi Gegebenheiten schildert. Für die meisten Menschen ist doch ein Küchenradio klanglich völlig ausreichen. Wenn die sich ach so über manche Hi-Fi Spleens wundern, ist das vollkommen normal. Wenn ein Violinist einem unmusikalischen Menschen den Oberton-Unterschied zwischen einer "Schreiber" Stradivari und einer "Hamma" Stradivari vorführen will, obwohl beide Violinen für ihn bloß Fiedeln sind, dann ist das eben vertane Zeit...
Jeder Mensch hört und empfindet eben unterschiedlich! Wenn Herr X zu Herrn Y sagt: Ich habe ein absolutes Gehör! Dann kann es durchaus vorkommen, dass sich Herr Y abwertend darüber auslässt (und was soll dir das jetzt bringen?) weil er solch eine Fähigkeit im Stillen möglicherweise auch gerne hätte.
Lasst doch jedem seine Meinung. Und zwar ohne verächtliche Kommentare. Wenn ich darauf nix weiß, dann lass ich es eben bleiben.

Prosit!
hal-9.000
Inventar
#148 erstellt: 22. Mai 2006, 08:21

-scope- schrieb:
Ich höre sogar heraus, in welchem LKW die Gerätebasis zu mir angeliefert wurde.

DHL (Ford) : Ruhig ,behäbig, etwas lustlos

UPS (DB) Rauh ohne Feinzeichnung....Muss 2 Wochen Einspielen.

DPD (VW) Homogen, belebend....spritzig....

:prost

*prust*
... gibs zu, das hast Du in der "Stereo" abgelesen ...
Ravemaster24
Stammgast
#149 erstellt: 22. Mai 2006, 09:13

Manchmal ist der Zynismus hier schon leidig. Man bekommt den Eindruck, dass hier jedes Ohr und jede Wahrnehmung völlig gleich sein muss. Man bedenke mal, wie ungläubig man angestarrt wird von Leuten, denen man völlig alltägliche Hi-Fi Gegebenheiten schildert. Für die meisten Menschen ist doch ein Küchenradio klanglich völlig ausreichen. Wenn die sich ach so über manche Hi-Fi Spleens wundern, ist das vollkommen normal. Wenn ein Violinist einem unmusikalischen Menschen den Oberton-Unterschied zwischen einer "Schreiber" Stradivari und einer "Hamma" Stradivari vorführen will, obwohl beide Violinen für ihn bloß Fiedeln sind, dann ist das eben vertane Zeit...
Jeder Mensch hört und empfindet eben unterschiedlich! Wenn Herr X zu Herrn Y sagt: Ich habe ein absolutes Gehör! Dann kann es durchaus vorkommen, dass sich Herr Y abwertend darüber auslässt (und was soll dir das jetzt bringen?) weil er solch eine Fähigkeit im Stillen möglicherweise auch gerne hätte.
Lasst doch jedem seine Meinung. Und zwar ohne verächtliche Kommentare. Wenn ich darauf nix weiß, dann lass ich es eben bleiben.


das seh ich nicht so. und zwar wird in unserer schönen hifi welt durch die industrie, die hersteller die hifi zeitschriften uns produkte angeboten die nicht nur überteuert sind sondern die auch nix bringen. und leichtgläubige die leicht zu beeinflussen sind und alles glauben was man denen erzählt und lesen das dann auch kaufen.

die hersteller etc haben den dreh rasugefunden.
man nehme irgendwas kreuze das mit einem anderen material gibt dem ding einen high fidelen namen mache es von der optik schön und schon ist die ware 500 oder mehr euro wert und wird als klangwunder dargestellt mit einem immensen material und test aufwand.
obs was bringt? wenn kümmerts. irgendwer wirds schon kaufen und wir verdienen uns dumm und duselig.

dann geben wa das an die bekannten zeitschriften weiter lassen etwa skohle springen damits im richtigen licht steht und schon verkauft sich das teil von selbst.

ich halte den zynismus hier nicht fehl am platz denn es gibt nen unterschied zwischen sachen di emanhören kann und sachen wo es unmöglich ist was zu hören selbst mit nem absoluten ohr.
alleine schon von der logik her kann das nie funzen...


[Beitrag von Ravemaster24 am 22. Mai 2006, 09:14 bearbeitet]
pswadv
Stammgast
#150 erstellt: 22. Mai 2006, 09:22
Scharlatanerei zu entlarven ist doch ein wichtiger Grund uns in Foren wie diesen auszutauschen.

Allerdings sollten wir doch auch die Augen offenhalten, und ab und zu über den Tellerrand blicken. Es gibt immer noch Dinge zwischen CD und Ohr, die nicht ergründet sind.

Wäre doch traurig, wenn Maßnahmen, die tatsächlich was bringen, als Schraltanerei abgetan werden. Das ist doch ein genauso wichtiger Grund, uns in Foren wie diesen auszutauschen.
Audiodämon
Inventar
#151 erstellt: 22. Mai 2006, 09:35
@Ravemaster24

Sicher hast du da auch Recht, nur das Ausmaß ist zuweilen schon etwas überdimensioniert. Es darf doch sicher jeder für sich entscheiden, ob er Klangwässerchens, oder HF-Steinchens braucht. Es ist doch hier wie überall!
Wer meint, er müsse Mineralwasser trinken mit dem 15 fachen an Sauerstoff (!), der soll es eben trinken. Ist ja auch erbracht worden, dass es nichts bringt. Ebenso dieses völlig überteuerte ya (schon) kult (ige) Getränk mit "Shirota-Gesundheitsbakterien" brauchen doch auch nur Hypochonder. Wenn es der Selbsheilung durch Einbildung dient, dann ran an die Bouletten
Was denkst du wie viel Geld da geschäfflt wird? Die vielfache Menge, als in der kleinen Randnische Hi-Fi Voodoo.

Grüße und

René
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Wieso klingt ein Kabel?
rotorkopf am 27.03.2014  –  Letzte Antwort am 29.04.2014  –  100 Beiträge
Hifi-Rack selber bauen!
Lord_Moori am 08.08.2004  –  Letzte Antwort am 10.08.2004  –  8 Beiträge
Vodoo hin/her aber Klangpunkte bei HIFI Racks???
donperignon1993 am 20.10.2004  –  Letzte Antwort am 13.11.2004  –  111 Beiträge
SMD oder Durchgesteckt -. Was klingt besser
Whistlering am 25.06.2013  –  Letzte Antwort am 14.07.2013  –  67 Beiträge
Klangewinn durch Rack
markush am 16.07.2004  –  Letzte Antwort am 02.09.2006  –  136 Beiträge
mal ganz ehrlich.
erzengel_michael am 15.07.2006  –  Letzte Antwort am 12.09.2014  –  50 Beiträge
Woher weiss ein Digitalkabel wie man "warm" oder "hell" klingt?
nathan_west am 29.03.2004  –  Letzte Antwort am 01.04.2004  –  14 Beiträge
Klingt Kopie besser ? Schlechter ?
Strike am 26.01.2004  –  Letzte Antwort am 17.09.2005  –  38 Beiträge
ich hab da mal ne Frage...
TrottWar am 11.04.2006  –  Letzte Antwort am 11.04.2006  –  24 Beiträge
was bringt ein teures kabel?
AssI- am 24.04.2007  –  Letzte Antwort am 21.05.2007  –  56 Beiträge

Anzeige

Produkte in diesem Thread Widget schließen

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.721 ( Heute: 3 )
  • Neuestes Mitgliedharry_kleinmann
  • Gesamtzahl an Themen1.551.060
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.537.070

Hersteller in diesem Thread Widget schließen