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Hilfe Marantz 2245 Endtransistoren defekt

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udowi
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 11. Mrz 2014, 14:06
Hallo
Ich brauch eure Hilfe.
Ich habe einen 2245 mit einer defekten Endstufe.
Die Leistungstransistoren Sj2513/14 sind hin.
Wo bekomme ich Ersatz.
Oder was kann ich da nehmen?
Ich habe mich schon schwindelig gegoogelt.
Ich bin für jeden Tip dankbar.
Danke Udo
detegg
Inventar
#2 erstellt: 11. Mrz 2014, 14:38
Moin Udo,

rufe mal das Rüsseltier an. Tel. per PN

Detlef
udowi
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 11. Mrz 2014, 15:36

detegg (Beitrag #2) schrieb:
Moin Udo,

rufe mal das Rüsseltier an. Tel. per PN

Detlef

Danke die Nummer habe ich auch.
Gruß Udo
Bertl100
Inventar
#4 erstellt: 11. Mrz 2014, 22:59
Hallo zusammen,

kann man da nicht "einfach" MJ15015/16 verwenden?
Ich würde da aber nochmal gründlich in der Treiberstufe suchen. Durchaus möglich, dass da noch mehr mit in den Tod gerissen wurde! Transistoren, Widerstände, Dioden - alles prüfen!

Gruß
Bernhard
udowi
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 11. Mrz 2014, 23:31
Hallo
Vielen Dank
Genau die habe ich schon bestellt.
Ist schon klar alles überprüfen.
Gruß Udo
ruesselschorf
Inventar
#6 erstellt: 11. Mrz 2014, 23:36
Hallo,

MJ15024/MJ15025 oder die älteren MJ15003/MJ15004 passen gut. Diese Transistoren werden häufig aus zweifelhaften Quellen angeboten, deshalb auf den Hersteller ONsemi (ONS) achten.
Falls es beim Defekt zu einer 'Notabschaltung' kam, unbedingt auch die Kontakte des LS-Schutzrelais prüfen, ansonsten hat Bernhard schon das Wesentliche gesagt.

Gruß, Helmut
udowi
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 13. Mrz 2014, 22:12
Hallo
Die Widerstände R786/787 sind auch hin.Kann mir jermand sagen was das für welche sind?
In der Stückliste stehen die garnicht.
Gruß Udo
ruesselschorf
Inventar
#8 erstellt: 13. Mrz 2014, 22:24
...10 ohm 2watt metallschicht
udowi
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 20. Mrz 2014, 20:33
Hallo
Erst mal vielen Dank für die Hilfe.
Ich habe da einen Kondensator und weis nicht wo der drann kommt.
22452245 2
gruß udo
Rabia_sorda
Inventar
#10 erstellt: 20. Mrz 2014, 20:56
Moinsen

Also,das ist nur eine Vermutung als Bastler.Ich habe weder einen Schaltplan oder an diesem Gerät jemals geschraubt......daher denke ich,das der C entweder an Cinch-Masse oder an das rote Kabel gehört.......vielleicht errinnerst Du Dich,Udo....
udowi
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 20. Mrz 2014, 22:53
Hallo
Ich glaube auch an das rote Kabel.
Bin mir aber nicht sicher.
Gruß Udo
Rabia_sorda
Inventar
#12 erstellt: 21. Mrz 2014, 00:08
Ich gehe auch eher vom rotem kabel aus.
Du kannst ihn auch erst weg lassen bis Du genaueres weist, der ist im Grunde nicht für den Testbetrieb,bis zur Vertigstellung,nötig.
Bertl100
Inventar
#13 erstellt: 22. Mrz 2014, 10:41
Hallo zusammen,

hmm. Ich bin nicht sicher, welche Platine wir auf dem Foto sehen - also die links im Bild mit dem weißen Zementwiderstand.

Gruß
Bernhard
udowi
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 22. Mrz 2014, 11:10
Hallo
Das ist die linke Endstufe.
Eine Seite des Kondensators ist auf Masse.
Die andere irgendwo an der Endstufe.
2245 end
Gruß Udo


[Beitrag von udowi am 22. Mrz 2014, 13:36 bearbeitet]
mg151170
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 23. Mrz 2014, 21:59
Hallo Udo, ich habe gerade nochmal nachgeschaut. Er kommt an das rote Kabel an der Endstufe.


[Beitrag von mg151170 am 26. Mrz 2014, 20:15 bearbeitet]
udowi
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 23. Mrz 2014, 22:31
Hallo
Vielen Dank an alle .
Habe fertig.
Gruß Udo
Bertl100
Inventar
#17 erstellt: 23. Mrz 2014, 22:39
Hallo zusammen,

das wäre dann von der positiven Betriebsspannung auf Chassis-Masse, oder?
Kontakt J753.

Ich hatte nichts mehr geschrieben, denn im Schaltplan ist an der Stelle keine Kondensator eingezeichnet ...
Und einen 2245 hatte ich zwar schon zur "Kur" bei mir, aber der ist schon lange wieder weg!

Gruß
Bernhard
udowi
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 23. Mrz 2014, 22:47

Bertl100 (Beitrag #17) schrieb:
Hallo zusammen,

das wäre dann von der positiven Betriebsspannung auf Chassis-Masse, oder?
Kontakt J753.

Ich hatte nichts mehr geschrieben, denn im Schaltplan ist an der Stelle keine Kondensator eingezeichnet ...
Und einen 2245 hatte ich zwar schon zur "Kur" bei mir, aber der ist schon lange wieder weg!

Gruß
Bernhard

Hallo Bernhard
Genau so ist es.
Zum Glück hat ein freundlicher Kollege seinen mal aufgeschraubt.
Gruß Udo
Niewi
Stammgast
#19 erstellt: 16. Apr 2022, 17:30
Hallo zusammen, ich möchte das Thema gerne nochmal aufgreifen, bevor ich ein neues eröffne.

Die Endstufe meines Marantz 2245 ist offensichtlich defekt (rechter Kanal?!), die Vorstufe funktioniert über Pre Out.

Sicherungen sind alle intakt.

Das Relais schaltet nicht!

Ich habe an den Endtransistoren mal die Spannungen gegen Erde gemessen sowie die Spannung, welche am Relais ankommt:
Gelb ist linker Kanal (Spannungen scheinen iO zu sein)
Orange ist rechter Kanal (defekt?!)

Marantz2245_relais

Der Defekt scheint hier also im rechten Kanal zu sein, in dem auch einer der beiden Endtransistoren heiß wird mit der Zeit. Nur Endtransitoren Defekt? Scheint mir fast so, als seien die beiden innen kurzgeschlossen, da jeweils an B C und E ~40 V anliegen. Das allerdings auch bei dem Transistor mit negativer Spannung, wo am Collector ebenfalls +40V ankommt.


MJ15024/MJ15025 oder die älteren MJ15003/MJ15004 passen gut. Diese Transistoren werden häufig aus zweifelhaften Quellen angeboten, deshalb auf den Hersteller ONsemi (ONS) achten

Die genannten Endtransistoren gäbe es bei Reichelt, von ISC oder von ONS (ca 4x so teuer). Kann man hier bedenkenlos zu den ISC`s greifen?

Tipps für weitere Messungen? Oder mal mit neuen Endtransistoren versuchen (welche der beiden)?

Im SM sind leider sonst keine weiteren einzelnen Spannungen angegeben. Ich habe nur ein Multimeter und keinen Komponentenprüfer.

Beste Grüße, Jan
CarlM.
Inventar
#20 erstellt: 16. Apr 2022, 18:03
Zum Thema Billig-Transistoren haben wir doch nun immer und immer wieder unsere Meinung geschrieben.

Hier noch etwas, was dies nochmals unterstützen kann. Da werden also von ISC ganz frech einfach Daten und Diagramme aus dem Datenblatt von ONS (unten) übernommen. Man erkennt deutlich, dass die Felder mit den Legenden an exakt denselben Stellen positioniert sind. Fazit: ISC liefert also keine eigenen Messergebnisse!

MJ15024_ISC

MJ15024_ONS

p.s.
Ich habe ansonsten meine Vorgehensweise zur Reparatur von Geräten mit massiven Defekten mehrfach geäußert. Ich betreibe solche Geräte nicht mehr mit Netzspannung und verorte zunächst die Kurzschlüsse durch Messung von Widerständen.
Niewi
Stammgast
#21 erstellt: 16. Apr 2022, 18:51
Okay, dann würden es in dem Fall wohl die OnSemi werden

Jetz muss ich die Endstufe erstmal ausgebaut bekommen um zu messen etc... Vielleicht hat der Themenersteller dazu ja einen guten Tipp?
Das Ding ist echt wahnsinnig verbaut, wie ich finde
CarlM.
Inventar
#22 erstellt: 16. Apr 2022, 18:58

Niewi (Beitrag #21) schrieb:
Vielleicht hat der Themenersteller dazu ja einen guten Tipp?
Das Ding ist echt wahnsinnig verbaut, wie ich finde :?


Du hast schon gesehen, dass der Thread von 2014 ist (?)... Udos letztes Posting ist vom Mai 2020. Schaun mer mal ...
Niewi
Stammgast
#23 erstellt: 16. Apr 2022, 20:23
Hab ich jedoch bin ich tendenziell potitiv eingestellt

Ich habe nun mal die beiden Endstufentransistoren vom rechten Kanal raus genommen - das geht ja zum Glück ganz einfach über die 2 Befestigungsschrauben mit denen sie am Kühlkörper fest sind - und habe mit meinem Multimeter den Diodentest druchgeführt.

Ergebnis:
SJ2513 (NPN) scheint OK - das ist der, der warm wird

SJ2514 (PNP) hat zwischen Kollektor und Emitter (also C zu E) 0,000V und somit keine OL-Anzeige, sprich er hat einen Kurzschluss (short)?!
= Defekt?
CarlM.
Inventar
#24 erstellt: 16. Apr 2022, 20:27
Ja, der ist defekt. Unbedingt den zugehörigen Emitterwiderstand prüfen. Vermutlich ist der nun hochohmig.
Der Schaltplan im SM scheint in dem Bereich fehlerhaft zu sein.
Niewi
Stammgast
#25 erstellt: 16. Apr 2022, 20:28
Tatsächlich ist die angabe der Pin-Belegung der Endtransistoren im SM auch falsch...
Habe es mir dem Schaltplan und den Kabeln/Anschlüssen verglichen, sowie mit dem Ersatztyp MJ15025.

Marantz2245_Endtrans

Marantz2245_Endtrans_2

Nur als Info..
Niewi
Stammgast
#26 erstellt: 16. Apr 2022, 20:37

Ja, der ist defekt

Okay, danke für die Bestätigung!


zugehörigen Emitterwiderstand prüfen

Das sind die hier bereits zuvor genannten R786/R787 korrekt?
Hier sind bei mir bei beiden Kanälen rote 100 Ohm Widerstände drin - im Gegensatz zu den hier genannten 10 Ohm.
Im noch eingelöteten Zustand (!) haben alle fast exakt die 100 Ohm. Ich schätze ein Auslöten wird nicht zwingend nötig sein?

Ersetze ich nun zunächst alle 4 Endtransistoren (je 2 pro Kanal) und teste erneut auf Funktion?
Das würde zumindest den wohl doch komplizierten Ausbau der Platine sparen..
Rabia_sorda
Inventar
#27 erstellt: 16. Apr 2022, 20:46

Das sind die hier bereits zuvor genannten R786/R787 korrekt?


R788/789 mit je 0,2 Ohm sollten unbedingt geprüft werden.


[Beitrag von Rabia_sorda am 16. Apr 2022, 20:47 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#28 erstellt: 16. Apr 2022, 20:49
Ich meine R788 und R789 jeweils 0,2 Ohm. Dies ist auch der von mir vermutete Fehler im Schaltplan. An den benachbarten Kreuzungen müsste aus meiner Sicht ein dicker Punkt sein, um die Verbindung zum Kollektor der Endstufen-Transistoren anzuzeigen. Bitte am Original prüfen!

Upps! ... Hallo Karsten.


[Beitrag von CarlM. am 16. Apr 2022, 20:50 bearbeitet]
Fieplitz
Stammgast
#29 erstellt: 16. Apr 2022, 20:54
Hallo Jan,
Ich vermute mal eine Version (Seriennummer?)
ohne Steckkontakte sonst wäre die ja schon draußen.


Wenn alle Kabel noch lang genug sind geht es so.


Vorher
Fotos Fotos Fotos .

1.
Die Schrauben der Endtransistoren rausdrehen.
Mit einer Zange die beiden H001/002 greifen und rausziehen,
die Glimmerscheiben nicht vergessen.

2.
H60/61 Tansistor und Diode sind auch am
Kühlkörper mit einem Messingblech befestigt.
Die kleine Schraube lösen und vorsichtig die Messingklemme entfernen


3.
Die Halterungen für die Endtransistoren sind nur in je 2 Sacklöcher eingeschoben. Etwas in richtung Platine drücken.
4.
An J752/J758 sind noch 2 schwarze Kabel
auf ans Bodenblech geschraubt..
Die abschrauben oder ablöten.
An J751 vorsichtig sein. Da ist ein dünnes geschirmmtes Kabel angelötet. Wenn das zu kurz ist musst du es ablöten.

4 Schrauben an den Ecken halten die Platine am Kühlkörper. Diese müssen jetzt raus.
Der Kühlkörper ist am Bodenblech festgeschraubt.
Wenn du die entfernt hast kannst du den Kühlkörber rausziehen.
Aber siehe 3.

Damit du mehr Platz hast kannst du noch die 4 Abstandshalter an den Ecken abschrauben.

Gruß Michel
Niewi
Stammgast
#30 erstellt: 16. Apr 2022, 20:56
Ah, das sind die dicken eingegossenen Widerstände! Bei denen steht auch keine Bezeichnung auf dem Board.
Aber ja, hat tatsächlich Kontakt zum Kollektor jeweils!

Beide haben zwischen ca. 0,4 - 0,6 Ohm.
CarlM.
Inventar
#31 erstellt: 16. Apr 2022, 20:57
.... dann zeigt das Multimeter 0,2 Ohm, wenn man die Messspitzen aneinander drückt.
Rabia_sorda
Inventar
#32 erstellt: 16. Apr 2022, 21:00

Beide haben zwischen ca. 0,4 - 0,6 Ohm.


Haben deine Messstrippen einen eigenen Widerstand der sich nun summiert?
Der Wert ist nämlich zu hoch.
Hast du sie vor dem messen denn ausgelötet? Der Widerstand sollte eingelötet ansonsten HÖCHSTENS je 0,2 Ohm haben.
Niewi
Stammgast
#33 erstellt: 16. Apr 2022, 21:00

.... dann zeigt das Multimeter 0,2 Ohm, wenn man die Messspitzen aneinander drückt

Daran habe ich garnicht gedacht Korrekt, sind zw. 0,3 - 0,4 Ohm.


Wenn alle Kabel noch lang genug sind geht es so.


Vorher
Fotos Fotos Fotos .

1.
Die Schrauben der Endtransistoren rausdrehen.
Mit einer Zange die beiden H001/002 greifen und rausziehen,
die Glimmerscheiben nicht vergessen.
...

Besten Dank! Damit kann ich sicher arbeiten
Rabia_sorda
Inventar
#34 erstellt: 16. Apr 2022, 21:02

Upps! ... Hallo Karsten.


Hallo Carl.
Ja.... upps! Das geht ja wieder im fliegenden Wechsel mit uns - zwei Doofe eine Meinung

Niewi
Stammgast
#35 erstellt: 16. Apr 2022, 21:10
Na dann scheinen die beiden Widerstände (mit verrechnetem Widerstand meiner Messpitzen) mit je 0,1 - 0,2 Ohm in Ordnung zu sein!


Ersetze ich nun zunächst alle 4 Endtransistoren (je 2 pro Kanal) und teste erneut auf Funktion?

Nochmal zurück zu der Frage. Wäre das der nächste Schritt?

Weiterhin habe ich in einem audiokarma-Thread noch was gelesen, bei dem ebenfalls in einer defekten Endstufe beide (defekten) Endtransistoren raus genommen wurden, anschließend eingeschaltet und dann klickte das Relais auch wieder.
Kann man das so auch mal testen, oder ist das nicht empfehlenswert?
Rabia_sorda
Inventar
#36 erstellt: 16. Apr 2022, 21:14

Nochmal zurück zu der Frage. Wäre das der nächste Schritt?


Nein, denn wenn weiterhin defekte Bauteile existieren, kann es sein, dass dir die Endstufen wieder abfackeln. Da reicht auch nur ein einziger defekter Widerstand.

Auch solltest du eine Glühlampe in Serie der Netzzuleitung verschalten.
CarlM.
Inventar
#37 erstellt: 16. Apr 2022, 21:19
Kennst Du denn eine Ursache für den Defekt? Falls dies völlig unbekannt ist, müsste man mögliche Ursachen prüfen.
Dazu gehören die vorgelagerten Transistoren und insbesondere auch die drei Trimmer.

Für die erste Inbetriebnahme nach einer Reparatur muss unbedingt eine 60W-Glühlampe vorgeschaltet werden.
CarlM.
Inventar
#38 erstellt: 16. Apr 2022, 21:21
Niewi
Stammgast
#39 erstellt: 16. Apr 2022, 21:26
Ursache ist unbekannt, habe den Marantz so erworben.

Die Glühbirne als "Sicherung" oder weshalb? Ich betreibe "arbeitsbedürftige" Geräte generell an einer externen FI-Schalter Steckdose. Reicht dies dann in dem Fall aus?
Fieplitz
Stammgast
#40 erstellt: 16. Apr 2022, 21:40
Hallo Jan,
überleg dir gut ob du das alleine machen willst.
Ohne die Vorschaltlampe geht schonmal garnix.

Wie ist die Seriennummer ?

Die gemessenen +-40 VDC scheinen auch noch zu hoch,
laut dem SM bei hifiengine sollen es +-35 sein.

Hier (Audiokarma) werden dann +-37 angegeben ?
Wieder Chaos bei Marantz.



Screenshot 2022-04-16 at 21-25-31 Backup_of_Marantz 2245 Schematic HiRes ALL - Marantz 2245 Schemati


[Beitrag von Fieplitz am 16. Apr 2022, 21:43 bearbeitet]
Niewi
Stammgast
#41 erstellt: 16. Apr 2022, 22:01

Wie ist die Seriennummer ?


56736 ist die Seriennummer

Das SM, das ich habe, zeigt ebenfalls die +/- 37V an, siehe Bilder oben.


überleg dir gut ob du das alleine machen willst

Sofern nicht zufällig jmd aus der Nähe kommt und Lust hat sich gemeinsam dran zu setzen, werde ich es weiterhin allein machen
Rabia_sorda
Inventar
#42 erstellt: 16. Apr 2022, 22:08

Die Glühbirne als "Sicherung" oder weshalb? Ich betreibe "arbeitsbedürftige" Geräte generell an einer externen FI-Schalter Steckdose. Reicht dies dann in dem Fall aus?


Im Grunde als "Sicherung", aber die begrenzt nur den Strom bei einem weiteren Kurzschluss im Verstärker und das ist daher eine Sicherung die nicht durchbrennt. Im Kurzschlussfall schützt sie also den Verstärker vor weiteren Schäden und leuchtet dann schön hell.
Ein FI/RCD hat eine gänzlich andere Aufgabe, denn er soll nur DICH schützen.
Niewi
Stammgast
#43 erstellt: 16. Apr 2022, 22:24

Ein FI/RCD hat eine gänzlich andere Aufgabe, denn er soll nur DICH schützen.

Na solange ICH geschützt bin, ist das ja schonmal die halbe Miete *hust*

Spaß beiseite, wie kann ich mir das vorstellen? zB ein Verlängerungskabel zwischen FI-Schalter und Gerät, in dem bei einer Litze ein Lampensockel eingelötet ist, oder wie?
Habt ihr dazu ein How-To-Do?
Rabia_sorda
Inventar
#44 erstellt: 16. Apr 2022, 22:46

.... ein Verlängerungskabel zwischen FI-Schalter und Gerät, in dem bei einer Litze ein Lampensockel eingelötet ist, oder wie?


Genau. Wichtig ist dabei eine serielle Verschaltung der Lampe in die Netzleitung.

Achtung!: Das Ganze sollte natürlich berührungsgeschützt ausgeführt werden und zudem muss die anliegende Phase auf den Fußkontakt der Lampe gelegt sein (blöd bei Steckern, denn die können wahllos eingesteckt werden). Ansonsten liegt die Phase nämlich auf dem Gewinde der Lampenfassung und das Gewinde lässt sich - spätestens beim herausdrehen der Lampe- berühren.
(Ja, jetzt kam wieder der Elektroinstallateur durch )
Niewi
Stammgast
#45 erstellt: 16. Apr 2022, 23:09
Okay danke
Sprich, so ein Sockel hier tuts schon?
E27 Lampensockel
Die Kontakte ansich bekomme ich isoliert.


Weiterhin habe ich in einem audiokarma-Thread noch was gelesen, bei dem ebenfalls in einer defekten Endstufe beide (defekten) Endtransistoren raus genommen wurden, anschließend eingeschaltet und dann klickte das Relais auch wieder.

Hatte das eben mal fix getestet da es mir keine Ruhe lies. Ohne die beiden Endtransistoren der rechten Stufe schaltet das Relais wieder. Die linke Stufe scheint trotz den +/-40V wohl gut zu funzen.
CarlM.
Inventar
#46 erstellt: 16. Apr 2022, 23:13
Das sagt garnichts. Bei einem weiterhin vorhandenen Defekt können neue Transistoren sofort wieder durchbrennen.
Harakiri ist nicht mein Ding. Ich bin hier raus.
Niewi
Stammgast
#47 erstellt: 16. Apr 2022, 23:17
Carl, es ging mir nur darum, den linken Kanal mal fix zu testen.
Dass das mit dem defekten rechten Kanal, in dem sich irgendwo noch was versteckt, nichts zu tun hat ist mir durchaus bewusst

Zumal ich dank Fieplitz ja jetzt eine gute Anleitung habe, wie ich das Board raus bekomme.


[Beitrag von Niewi am 16. Apr 2022, 23:19 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#48 erstellt: 16. Apr 2022, 23:25

so ein Sockel hier tuts schon?
E27 Lampensockel
Die Kontakte ansich bekomme ich isoliert.


Ja richtig. Aber da kommt es nun auf deinen Aufbau an.
Ich würde mir ja etwas "festes" auf ein Brett bauen.
Dazu eine E27 Sockelfassung, eine A.P. - Steckdose und ein altes Stück Kabel mit Schu-Ko Stecker.

Beispiele:

Fassung

Schuko-Steckdose


Und eine gute Isolation muss immer sein


Ohne die beiden Endtransistoren der rechten Stufe schaltet das Relais wieder. Die linke Stufe scheint trotz den +/-40V wohl gut zu funzen.


Das sieht ja -eigentlich- schon mal gut aus


[Beitrag von Rabia_sorda am 16. Apr 2022, 23:26 bearbeitet]
Knulse
Stammgast
#49 erstellt: 17. Apr 2022, 09:03

Fieplitz (Beitrag #40) schrieb:
...Die gemessenen +-40 VDC scheinen auch noch zu hoch,...

Vielleicht muß das Gerät noch auf 240 Volt Netzspannung umgestellt werden?

001 002


[Beitrag von Knulse am 17. Apr 2022, 14:15 bearbeitet]
Niewi
Stammgast
#50 erstellt: 17. Apr 2022, 09:49
Ist womöglich noch auf 220 V eingestellt, da kannst du Recht haben, Danke!
Werde ich prüfen
Fieplitz
Stammgast
#51 erstellt: 17. Apr 2022, 10:04

Knulse (Beitrag #49) schrieb:

Fieplitz (Beitrag #40) schrieb:
...Die gemessenen +-40 VDC scheinen auch noch zu hoch,...

Vielleicht muß das Gerät noch auf 240 V Netzspannung umgestellt werden?



Ich kann den Gesammtzustand vom Gerät
und die Fähigkeiten von Jan nicht beurteilen.
Und möchte deswegen als Anfänger auch keine Empfehlungen geben
wie hier vorzugehen ist.


[Beitrag von Fieplitz am 17. Apr 2022, 10:09 bearbeitet]
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