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Luxman L-410 kein Ton

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darkpuridee
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 24. Jan 2016, 22:03
Hallo Hi-Fi Freunde,

habe von einem alten Bekannten einen Luxman L-410 Verstärker bekommen, dieser Stand wohl laut Angaben mehr als 10 Jahre im Schrank ohne nutzen.

Der Verstärker spielt auf allen Kanälen keinen Ton, Mir fiel da spontan nur "Sicherung" ein und habe ihn malm vorsichtig geöffnet... Durchgebrannt scheint nichts zu sein, die Glassicherung ist auch noch ganz. Möchte mir eine teure Reperatur ersparen, und hoffe das es irgendwo ein kleiner Fehler ist.

Zudem : Braucht man die Brücken die hinten im Verstärker normal gesteckt werden? Habe auf mehreren Fotos sowie Videos gesehen, das die meisten Leute diese gar nicht in Verwendung haben.. Ist mir nur aufgefallen da ich diese nicht dabei habe.

Werde noch Bilder des Innenlebens posten.


[Beitrag von darkpuridee am 24. Jan 2016, 22:13 bearbeitet]
Bustusmann
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 24. Jan 2016, 22:53
Der Luxman L 410 hat hinten einen Schieberegler "SIGNAL PROCESSING", der im Normalbetrieb als Vollverstärker auf "OFF" stehen muss. Deshalb war auch bei Neuauslieferung eine hellblaue Sicherungsscheibe angebracht. Siehe Bild

Eine Brücke von "PRE OUT" nach "MAIN IN" wird dann nicht benötigt.
AnthonyP
Inventar
#3 erstellt: 25. Jan 2016, 00:23
Hi,

Der L-410 ist etwas Tricks mit seinen Schaltungen. Ist Phono Director gedrückt, kommt zB nirgendwo etwas raus, außer über den PhonoEingang. Eventuell nicht direkt zu erkenn, wenn die Lampe vorne defekt ist.

Wichtiger die Frage, ob das Relais frei gibt. Klickt es Ca 5 Sek nach dem Einschalten? Falls nicht, ist es sehr wahrscheinlich, dass ein Endstufenschaden vorliegt. Beim L-410,bedingt durch gealterte Lötstellen recht häufig.

Was sagt denn das Adelaide? Und leuchten innen die LEDs?
Gruß
Jo
darkpuridee
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 25. Jan 2016, 11:04
Also, alle Lämpchen Leuchten. Was mir schon allerdings komisch vorkam ist das der Warmup eine halbe Stunde gebraucht hatte.

Phonodirector ist augeschaltet, habe zuvor auch alles andere ausprobiert. Auf keinem Kanal spielt er irgend etwas ab. Ein *klick* beim einschalten kann ich auch nicht verzeichnen.

Adelaide?

Innen drin die Leds leuchten alle schön vor sich hin.


[Beitrag von darkpuridee am 25. Jan 2016, 11:08 bearbeitet]
AnthonyP
Inventar
#5 erstellt: 25. Jan 2016, 15:01
Hi,

sorry, Adelaide hat mein iPad aus Relais gemacht. Also wenn es nicht klickt, dann liegt ein Defekt vor.
Entweder in der Schutzschaltung (eher unwahrscheinlich) oder in der Endstufe

Gruß
Jo
darkpuridee
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 25. Jan 2016, 16:27
Danke für die Antworten.

Kenne mich absolut nicht damit aus, kennt jemand einen im Raum NRW der evtl. spezialisiert darauf ist die Dinger wieder lauffähig zu machen? Bzw. wenn es tatsächlich ein Endstufenschaden ist, lohnt es sich überhaupt zu reperarieren?
Lennart777
Inventar
#7 erstellt: 25. Jan 2016, 17:13
Ein L-410 lohnt sich immer - das ist ein erstklassiger Verstärker! Wende Dich am besten an einen ausgesprochenen Spezialisten für dieses
Fabrikat: klick hier - ist aber leider nicht in NRW.

Grüße
Lennart


[Beitrag von Lennart777 am 25. Jan 2016, 17:14 bearbeitet]
AnthonyP
Inventar
#8 erstellt: 25. Jan 2016, 17:38
Ich gebe Lennart Recht, ein L-410 lohnt immer, wenn er optisch ok ist. Einfach ein schönes, wertiges Gerät!

Allerdings sollte schon das Herz ein wenig dran hängen.
Aber bei den Preisen, die mittlerweile hierfür gezahlt werden, machst Du ja nicht viel verkehrt.
Ich habe schon ein paar L-410 wieder zum Laufen gebracht und ein Profi schafft das noch schneller als ich ;-))

Wenn es ein einseitiger Endstufenschaden ist, dann kannst Du mit ca. 10-15 EUR Materialeinsatz (je nach Hersteller der Endstufentransistoren 2SC3182/2SA1265 inkl Kleinbauteile) rechnen, wobei Herr Kühnhold (luxman-forever) sicher noch die Original Toshibas vorrätig hat, was zur Wert- und Betriebsstabilität des Gerätes beiträgt.

Sinnvoll wäre dann, direkt einen Tausch (wenn noch Original) der großen Netzteilkondensatoren vorzunehmen, die meist schon begonnen haben, auszulaufen. Preis hier je nach Ausführung 10-20 EUR/Stück. Zuzüglich der Arbeitszeit. Rechne mal mit 2 Stunden mit Lötstellenkontrolle.
Bist Du schnell bei 100-150EUR, wenn ich das mal so grob überschlage.

Merke grad, dass die Reparatur vor meinem geistigen Auge abläuft ;-)) Und man könnte noch viel mehr machen, Relais, Umschalter, Elkos... Ach ja.

Hast aber ein tolles Gerät, welches viel Freude macht und ein gesuchter Klassiker ist.
Gibt es eigentlich nicht viel zu überlegen.

Gruß
Jo
Bustusmann
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 27. Jan 2016, 00:25
Das kann ich nur unterstreichen. Eine solche Reparatur ist bei einem Luxman L-410 immer eine sinnvolle Investition, selbst wenn es 200 € werden sollten. Ich habe vor einiger Zeit bei audiotronic in Heidelberg meine 2 Luxmänner runderneuern lassen (410er im Büro mit JBL HP-420 und 530er im Wohnzimmer mit IMF-RSPM). Es ist jeden Tag nach Feierabend wieder ein Wonne mit den Klassikern.
misfits
Inventar
#10 erstellt: 12. Aug 2017, 19:16
Welche leds müssen den leuchten auf dem Board? Bei den chinchanschlüssen?muss die warm up leuchte ausgehen?
lux-01
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 12. Aug 2017, 19:41
Alle LEDs müssen auf dem Board leuchten, wenn nicht liegt ein Defekt vor, wahrscheinlich der Endstufen! Warm up nach ja 6-10 Min. aus, je nach Ruhestromeinstellung! Wird Dir alles aber nicht viel sagen, vermute ich mal!
misfits
Inventar
#12 erstellt: 13. Aug 2017, 08:49
Doch vielen dank.Ruhestrom muss ich mal messen.Aber das Relais sollte nach 3-5 sek anziehen oder?
stummerwinter
Inventar
#13 erstellt: 13. Aug 2017, 08:51
Ja...in etwa...
misfits
Inventar
#14 erstellt: 13. Aug 2017, 08:54
Gut dann werde ich die Tage mal das Gerät öffnen.Service manual hab ich schon
lux-01
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 13. Aug 2017, 09:14
Wenn die LEDs nicht leuchten, auch teilweise nicht, je nach Defekt der linken oder rechten Endstufe, zieht auch das Relais nicht an!  Messe mal den Offset beider Endstufen an den Emitterwiderständen und berichte!
misfits
Inventar
#16 erstellt: 13. Aug 2017, 10:50
So mal zur vorgeschichte:Ebay kleinanzeigen-luxman verstärker für bastler-Beschreibung-linker kanal prasselt-balance regler abgebrochen,knopf aber noch da,Gekauft für 57€ inkl versand.

Gerät kommt an so eng drin das sogar die reglerknöpfe abgenommen wurden

Seitenteile fehlen,füsse fehlen,eine tüte mit transistoren(neu) mit dabei,service manual dabei.

2 leuchtmittel(Volregler+tape) defekt,anschlussbuchsen hinten leicht eingedrückt

die kiste mal,mutig wie wir sind,angeschlossen-relais schaltet nicht frei-Linke endstufe abgesteckt und schaltet frei

da sind noch etliche verschmorte bauteile,widerstand+transistor.

Ich hatte eh überlegt ob ich den luxman als VV nutze und meinen denon pra 1100 tausche oder ich mach den Luxman fertig undnutze ihn für den pc(aktuell Kenwood Kr 4070.

Das grösste problem wird aber der treble poti werden das komplett fehlt bis auf den knopf .l410 platinel410 teile
lux-01
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 13. Aug 2017, 11:30
Typischer Fehler einer zu heiß gelaufenen L410er Endstufe, wahrscheinlich Ruhestrom zu hoch!  Die Potis, die zur Einstellung dienen sind der letzte Schrott, am besten beidseitig durch hochwertige ersetzen!  Das Klangsteller Poti wirst Du mit dieser Kennlinie nicht mehr bekommen, am besten durch Lineares ersetzen, wenn dich die fehlerhafte Nullstellung nicht weiter stören sollte, tut dem Klang keinen Abbruch! Repariere das Teil, es lohnt sich wirklich!  Um annähernd Gleichwertiges heute kaufen zu wollen, müsstest Du schon 3- 4 große Scheine investieren!  Und ich rede nur vom Klang, nicht von der Wertigkeit des „Innenlebens“! 
misfits
Inventar
#18 erstellt: 13. Aug 2017, 11:47
Ja das denke ich mir.Ich hab ja noch meinen geliebten luxman l81 im schlummerschlaf und besagten denon pra 1100 pre und sony ta n 330es endstufe als aktive anlage.Ich hätte schon gerne die raster potis da ich die sehr wertig finde.Ansonsten müsste ich auch den bass mit tauschen
Poetry2me
Inventar
#19 erstellt: 13. Aug 2017, 11:59
Das sieht nach kapitalem Schaden an der Leistungsstufe des rechten Kanals aus (Bauteilebezeichnung mit b Suffix sind rechter Kanal).

Die verkohlten Widerstände gehören wohl zur Stromschutzschaltung bei den Leistungstransistoren. Wenn der Emitterwiderstand durchgebrannt ist wird dort die Spannung an den Sensorwiderständen zu groß und diese gehen in Rauch auf. Mindestens einer der beiden Kleinsignaltransistoren daneben dürfte ebenfalls durchgebrannt sein. Das ist aber nicht so schlimm, die Teile sind grob passend ersetzbar und billig. Der eine Emitterwiderstand (weißer Keramikblock, 0,22 Ohm, 5Watt) scheint herausgelötet worden zu sein, ist dann sicher defekt gewesen.

Die eigentliche Ursache solcher Schäden kann übrigens durchaus auf der Hauptplatine liegen, wo auch die Leuchtdioden als fester Bestandteil der Spannungsverstärkenden Stufen sitzen. Ein typisches Problem des L-410 ist, dass die Transistoren im TO126 Gehäuse alle etwas weit gesetzte Lötaugen haben und die Transistoren-Pins unter mechanischer Spannung dort eingesteckt und verlötet wurden. durch jahrelanges Ein- und Ausschalten mit Erwärmung und Abkühlung korrodieren die Lötstellen dieser Transistoren. Daher sollten diese Transistoren alle nachgelötet werden.Zahlreiche verschiedene Fehlerszenarien sind durch die defekten Lötstellen denkbar und eines davon kann auch den Schaden hier verursacht haben.

Achtung: Mir sind regelmäßig einpaar kleine Widerstände auf der Hauptplatine durchgebrannt, wenn ich bei einer funktionierende Endstufe den Steckverbinder zur Stromverstärkungsplatine abgehängt habe und dann eingeschaltet. das hat mich dann meistens einen kleinen 100 Ohm Widerstand gekostet so viel ich mich erinnern kann. will man das wirklich so betreiben, muss man einen Dummi Widerstand statt Ruhestromschaltung einlöten.

Hier mal die Schaltplananalyse einer Endstufe mit markierten Schaltungsstufen. Das könnte bei der weiteren Reparatur vielleicht helfen.

Luxman-L410 Power Amp Section Schematic stages marked

- Johannes


[Beitrag von Poetry2me am 13. Aug 2017, 12:03 bearbeitet]
DB
Inventar
#20 erstellt: 13. Aug 2017, 12:35

misfits (Beitrag #16) schrieb:

Ich hatte eh überlegt ob ich den luxman als VV nutze und meinen denon pra 1100 tausche

Darauf wäre ich sehr gespannt.
Wenn Du keinen Plattenspieler benutzt, brauchst Du dafür genaugenommen den L410 nicht mal ans Netz anzustöpseln. Seite 2 ansehen. Du hättest dann ein mit allerlei Elektronikgedöns umbautes Lautstärkenpoti.


MfG
DB
misfits
Inventar
#21 erstellt: 13. Aug 2017, 12:46
vielen dank für eure hilfe.@poetry2meVielleicht sollte ich dir einfach das gerät schicken


[Beitrag von misfits am 13. Aug 2017, 12:56 bearbeitet]
misfits
Inventar
#22 erstellt: 13. Aug 2017, 12:59
@DB doch benutze 2 Dreher und bin auch sehr zufrieden mit der cd direct funktion des Denon.Genauso wie der variablen kapazitätseinstellung des Denon für den Phono
Poetry2me
Inventar
#23 erstellt: 13. Aug 2017, 13:18
Im Grunde sind "Stage 3" und "Stage 4" komplett zu überprüfen, speziell die Widerstände R824a/b, R825a/b und R826a/b.

Diese beiden Stufen sind glaube ich komplett mit Transistoren im TO126 Gehäuse implementiert (Q807a/b .. Q812a/b). Diese also alle prüfen, mindestens nachlöten.

Wenn man die ersten vier Stufen reparieren und prüfen will, ohne dass die Leistungsstufen 5 und 6 am Kühlkörper mit abbrennen, dann kann man den Stecker CT901a/b ziehen und mit zwei kleinen Standard-Dioden (z.B. 1N4148) eine Dummischaltung am Steckverbinder auf der Hauptplatine anbringen. Eine Diode (in Flussrichtung) von Pin 2 nach 3 und eine Diode (in Flussrichtung) von Pin 3 nach 4 des Steckverbinders (Pin 1 ist markiert). So fließt ein Steuerstrom zwischen den Collector Anschlüssen von Q808a/b und Q809a/b (Pin 2 und 4 am Stecker), ohne dass die Spannung dazwischen zu groß wird und ohne dass eine für alle Stufen dahinter tödliche Ruhestromaussteuerung passiert. Ist der Stecker CT901 gezogen, dann rettet das also R824a/b, den Arbeitswiderstand in Stufe 4. Durch die Fixierung der Spannung am Mittelpin zwischen den Dioden bleibt auch die Gegenkopplung auf definierte Weise funktionsfähig und man kann halbwegs realistische Spannungspotentiale in den ersten vier Stufen messen.


Thema L-410 nur als Vorverstärker nutzen:
Am Blockschaltbild kann man schon erkennen, dass der L-410 / L-430 nur eine passive Vorstufe hat. Dadurch wird der Pre-out sehr hochohmig und man hat mindestens schon mal Höhenabfall durch kleinste Kabelkapazitäten, sowie höhere Störempfindlichkeit.

- Johannes


[Beitrag von Poetry2me am 13. Aug 2017, 13:19 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#24 erstellt: 13. Aug 2017, 13:28

misfits (Beitrag #21) schrieb:
.. @poetry2meVielleicht sollte ich dir einfach das gerät schicken :D


Hallo Stephan
Bin leider gut ausgelastet mit meinen eigenen Projekte und außerdem gerade in Urlaub
Aber danke für Dein Vertrauen.

- Johannes
misfits
Inventar
#25 erstellt: 13. Aug 2017, 14:39
hehe verdammt hätte ja sein können.Aber danke für die erläuterung das das Gerät als Vorstufe eher nix wäre.Das heisst fertig machen und als ganzes nutzen
misfits
Inventar
#26 erstellt: 13. Aug 2017, 14:55
Hättest du denn eine Idee wo ich das Treble poti her bekäme?
lux-01
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 13. Aug 2017, 15:32
Vielleicht hast Du hier Erfolg? Oder Du schickst ihm das komplette Teil, was vielleicht die bessere Option wäre?

http://www.luxman-forever.de/


[Beitrag von lux-01 am 13. Aug 2017, 15:45 bearbeitet]
eckibear
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 13. Aug 2017, 15:58
Vielleicht hast Du ja mehr Glück als ein anderer Forenteilnehmer aus diesem Fall: Falscher Poti-Typ in Luxmann Klangreglung und folgend.
misfits
Inventar
#29 erstellt: 13. Aug 2017, 18:39
Sehr cool vielen dank für den link
misfits
Inventar
#30 erstellt: 13. Aug 2017, 18:52
Gerade bei Luxman forever mal angefragt für einige ersatzteile ma sehen
misfits
Inventar
#31 erstellt: 15. Aug 2017, 16:56
luxman forever kann leider keins mehr besorgen.Ich hab nun mal bei Hifizeile nachgefragt.Könnte mir jemand einen Ersatztyp nennen für die beiden transistoren 2sa999+2sc2320.im netz find ich nix und bei conrad oder reichelt gibt es auch nix.Vielen dank für euere Mühe
Lass_mal_hören
Stammgast
#32 erstellt: 15. Aug 2017, 20:15
Laut audiokarma.org soll passen:

Original => Ersatztyp
2SA999 => ksa1015
2SC2320 => ksc2383

Gibt's bei mouser.de oder digikey.de, leider relativ hohe Versandkosten, weil aus USA.


[Beitrag von Lass_mal_hören am 15. Aug 2017, 20:20 bearbeitet]
misfits
Inventar
#33 erstellt: 15. Aug 2017, 20:21
super vielen dank
misfits
Inventar
#34 erstellt: 15. Aug 2017, 20:23
Das poti soll überarbeitet bei hifi zeile 35€ kosten Da überlegt man schonmal ersatztypen einzubauen.passen die vom l 190-210 vielleicht
eckibear
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 15. Aug 2017, 21:02
Wenn mich nicht alles täuscht müsste das Treblepoti baugleich mit dem Basspoti sein.
Wenn Du ein gutes Foto auf mm-Papier davon machen kannst, oder noch besser die Abmessungen möglichst komplett angeben könntest
(Durchmesser und Länge des Körpers, Pinabstand und Reihen-Abstand, Achsdurchmesser und Länge vor dem Poti-Gehäuse, glatt oder "geriffelt") würde ich einmal im Lager schauen.


[Beitrag von eckibear am 15. Aug 2017, 21:03 bearbeitet]
misfits
Inventar
#36 erstellt: 15. Aug 2017, 22:23
das ist natürlich eine klasse sache.Mache ich morgen mal
DB
Inventar
#37 erstellt: 16. Aug 2017, 07:20
Die leidige Potigeschichte hatten wir doch hier schon mal. Wenn die Einteilung auf der Frontplatte stimmen soll, müssen es Potis mit besonderer Kennlinie sein.
Was es bei den seltenen Dingern da über einen Preis von 35€ für ein überholtes Exemplar zu ningeln gibt, weiß ich ehrlich gesagt nicht.


MfG
DB
rummsdikabumms
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 16. Aug 2017, 10:15
Na ja, 35€ sind schon ziemlich steil, wenn der Kram doch höchstens 2 € im EK kostet. Für 35€ bekommt, bzw. erwartet man eher hochwertige, gekapselte Potis, aber nicht diese einfach zusammengenieteten HP-Phenolharz Teile. Vom jahrelangen Rumliegen werden sie auch weder besser noch "wertvoller".
DB
Inventar
#39 erstellt: 16. Aug 2017, 13:08
Tja, dann kauf halt Stereopotis in Charakteristik E für 2€. Viel Spaß beim Suchen...

MfG
DB
eckibear
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 16. Aug 2017, 15:26
Nee, doch nicht kaufen. Haben
lux-01
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 16. Aug 2017, 15:57
Ich glaube, wir verlieren uns hier wieder! Lasst den TE erst einmal die Endstufen wieder zum „Laufen“ bringen! Die richtigen Potis sollten jetzt erst einmal das geringste Problem darstellen! Viele Probleme erledigen sich einfach von selbst, meine Erfahrung!
eckibear
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 16. Aug 2017, 16:13
Stimmt.
Allerdings liegt beim L410 die Klangregelung "kostengünstig" innerhalb der Gegenkopplung der Endstufe.
Bei fehlendem Treble-Poti sollte man zumindest auf "tone controll out" schalten, sonst startet man ein neues Abenteuer.
lux-01
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 16. Aug 2017, 17:42
Stimmt, ganz vergessen zu erwähnen,sorry! Na ja, aus Kostengründen, vielleicht eher Marketing“ , wollten vielleicht mal was anders machen? Ist ihnen jedenfalls gelungen, für den damaligen Preis kam jedenfalls „Klangtechnisch“ keiner an dem Teil vorbei, von heutigen Geräten in dieser Preisklasse ganz zu schweigen! Habe noch zwei im täglichen Gebrauch, 410,430, mal hergeben, never!!!
misfits
Inventar
#44 erstellt: 16. Aug 2017, 18:34

DB (Beitrag #39) schrieb:
Tja, dann kauf halt Stereopotis in Charakteristik E für 2€. Viel Spaß beim Suchen...

MfG
DB

vielen dank für deinen geistigen Dünnschiss
lux-01
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 16. Aug 2017, 19:00
@ rummsdikabumms

wir reden hier von überarbeiteten Potis, richtig gelesen? Arbeitest Du für 2€ die Stunde, wenn ja bitte melden, habe Arbeit für dich ohne Ende!!

@ misfits

DB „teilt“ ja auch gerne mal aus, auch kann ich nicht einordnen, wie er fachlich einzuordnen ist! Aber Stil schreibt er nicht mit „ie“! Komme mal wieder runter, das sollte hier keine Umgangssprache werden!

Grüße
DB
Inventar
#46 erstellt: 16. Aug 2017, 19:00

misfits (Beitrag #44) schrieb:

DB (Beitrag #39) schrieb:
Tja, dann kauf halt Stereopotis in Charakteristik E für 2€. Viel Spaß beim Suchen...

MfG
DB

vielen dank für deinen geistigen Dünnschiss


Keine Ursache, ich helfe doch gern. Deswegen schrieb ich auch sehr richtig, worin das Problem bei einfachem Ersatz durch irgendwelche Potis besteht. Du hingegen scheinst Wahrheiten nicht so gern ins Auge sehen zu wollen.
misfits
Inventar
#47 erstellt: 16. Aug 2017, 19:13
Ja genau ich laufe mein leben lang mit verschlossenen Augen durchs leben.Ist schon Wahnsinn was du alles zu wissen scheinst über mich.

Aber in jedem Forum gibt es jemand der sich langweilt und nix anderes zu tun hat ausser Schwachsinn zu schreiben
lux-01
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 16. Aug 2017, 19:31
Dann ist ja fachlich alles gesagt, bin dann mal weg. In der Fäkalsprache kenne ich mich nämlich nicht aus!
misfits
Inventar
#49 erstellt: 16. Aug 2017, 19:40
DB
Inventar
#50 erstellt: 16. Aug 2017, 19:43

misfits (Beitrag #47) schrieb:
Ja genau ich laufe mein leben lang mit verschlossenen Augen durchs leben.Ist schon Wahnsinn was du alles zu wissen scheinst über mich.

Nun, daß Du meinen Beitrag abqualifizierst, weil ich auf das (Dir offenbar immer noch nicht eingängige) Problem der Potentiometercharakteristik hinwies, ist schon etwas belustigend. Es ist schließlich nicht meine Schuld, daß Luxman den billigen Weg der Klangregelung mit Potis nicht mehr erhältlicher Charakteristik wählte.


misfits (Beitrag #47) schrieb:
Aber in jedem Forum gibt es jemand der sich langweilt und nix anderes zu tun hat ausser Schwachsinn zu schreiben :.

Wenn Du es schon so sagst: ja, die Thematik ist langweilig. Ein kaputter alter Verstärker mit prekärer Ersatzteilsituation, sowas findet sich hier im Brett zuhauf.


[Beitrag von DB am 16. Aug 2017, 20:03 bearbeitet]
lux-01
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 16. Aug 2017, 20:37
Und jetzt zeigst Du es uns mal!! Reparierst das Teil und meldest qualifizierten, nachvollziehbaren Erfolg! Aber auf weitere Hilfe zu hoffen, in diesem Beitrag, eher Ar… gelegt, um mal in deiner Umgangssprache zu bleiben! Jung, große Klappe…., waren wir alle mal, aber wir haben gelernt! Du hast eigentlich keinen Plan, deine Anfangsfragen sprechen da Bände und machst hier den Mopps! So wird das nix!!!! Im Übrigen, zieht sich durchs ganze Leben!!
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