Hilfe bei Verstärker Pioneer A-676

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Fudelsut
Neuling
#1 erstellt: 14. Sep 2004, 17:53
Hallo Forumgemeinde,

ich besitze einen Pioneer A-676, der schon etwas älter ist und seine Problemchen hat:
Der Klang ist nicht mehr der eines Referenz-Verstärkers, sondern eher Unterklasse. Die Bass- und Treble-Potis haben so gut wie keinen Effekt, wenn man dran rumdreht; Wenn ich den Volumeregler aufdrehe, höre ich ein (wenn auch leises) Netzbrummen.

Weiß jemand, was ich da machen kann? Kann man den Klang irgendwie verbessern?

Danke im Vorraus!
Audio-man
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 14. Sep 2004, 21:42
Hi

evtl. die potis der klangstufe austauschen
siebelkos austauschen wegen brummen

beim brummen könns auch ein abschirmproblem sein,
glaub ich aber nicht weil wens früher auch nicht so wahr.
Fudelsut
Neuling
#3 erstellt: 15. Sep 2004, 16:43

siebelkos austauschen wegen brummen


Ich kenne mich da nicht so gut aus. Was ist denn das, wie tauscht man das aus? Woher bekommt man das?
sakly
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 16. Sep 2004, 09:22
@Fudelsut:

Wenn du nicht weißt, was Siebelkos sind, dann lass das. Das wird nichts.
Verkauf den Amp, wenn du nicht mehr zufrieden damit bist und besorg dir nen neuen oder anderen.
Reparaturen ohne Wissen, was du änderst, sind keine Reparaturen, da man meist was kaputt macht...

Bist du sicher, dass das beim Aufdrehen Netzbrummen ist? Bei aufgedrehtem Lautstärkeregler geht schon ordentlich Ruhestrom und damit auch Rauschpegel durch die Lautsprecher. Die Potis sollten schon ihre Wirkung zeigen, ansonsten vielleicht die Direct-Schaltung aktiviert? Halb-defekte Potis gibt es nicht, die kratzen höchstens.
Fudelsut
Neuling
#5 erstellt: 16. Sep 2004, 17:31
@sakly:
Ja, das ist vielleicht wirklich so, dass man den Verstärker dann kaputt macht. Trotzdem würde ich gerne wissen, was das ist. Ich möchte mich doch weiterbilden. Austauschen werde ich sie nicht.

Ja, das taucht wirklich beim Aufdrehen auf, undzwar bis zu einem gewissen Punkt. Kurz vor Vollleistung ist die Welt dann wieder in Ordnung.
sakly
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 17. Sep 2004, 08:24
Dass dieser Effekt kurz vor Vollast wieder verschwindet, spricht für einen Defekt des Lautstärkepotis. Die Elkos würden einen Fehler konstant einstreuen.
Poti öffnen und mit etwas Ballistol oder Kontaktspray säubern (viele hier haben etwas gegen Kontaktspray).
Sollte danch wieder laufen. Wenn du gerade dabei bist, kannst du innen mal ne Grundreinigung durchführen, bringt oft auch noch was.
Fudelsut
Neuling
#7 erstellt: 18. Sep 2004, 12:16
Danke für den Tipp! Das werde ich, wenn ich Zeit habe, mal versuchen.
hifiben
Neuling
#8 erstellt: 25. Jul 2008, 14:53
Hallo! Hab den selben Verstärker und ähnliche Probleme...
Der Verstärker tut zwar noch, aber nur unter gewissen Bedingungen.
Ansonsten klingt er nur sehr leise und dumpf.
- Zum einen hängt es von den Eingängen ab. Manche sind besser, manche schlechter.
- Wenn man am Lautstärke-Regler rumspielt, rauscht und knackt es, und es wird beim hochdrehen z.B. plötzlich ganz leise und dumpf, dann auf einmal wieder laut und klar.
- am stabilsten ist der Klang bei ca. 3/4 Vollausschlag (10 dB)
- die Bass/Treble-Regler scheinen auch keine Wirkung mehr zu haben

Ich hab ihn mal aufgemacht und es war da drin ziemlich staubig, ist ja nun auch nicht mehr das neueste Gerät... Hab mit dem Staubsauger das Gröbste rausgesaugt und ein bisschen mit einem Staubwedel drin rumgemacht. Ist aber trotzdem noch ziemlich verstaubt.

Nun meine Frage:
Ich weiß, eine Ferndiagnose ist nicht so einfach zu machen, aber vielleicht kann jemand anhand der Symptome Vermutungen anstellen?
Wie groß ist denn die Chance, daß der Verstärker durch eine ordentliche Innenreinigung (mit Kontaktspray und was hier noch so angesprochen wurde) wieder normal funktioniert?
Und falls wirklich Bauteile defekt sind: lohnt es sich, den noch zu reparieren?
Ich hab mal bei nem Fachhändler angerufen, alleine der Kostenvoranschlag kostet 20€. In welchem Rahmen lägen denn die Reparaturkosten? (Falls es sich überhaupt lohnen würde. Wenn ich 150€ zahlen muss, kann ich mir auch gleich nen funktionierenden bei eBay bestellen...)

Wäre dankbar für Tips, weil ich nicht genau weiß, was ich mit dem Klotz anfangen soll...

Ben
lilara
Stammgast
#9 erstellt: 04. Dez 2012, 14:17
Guten Morgen,

im Voraus: Mein Amp läuft einwandfrei

Hab mir heute mal meinen 676 etwas genauer angeschaut, und mir sind paar Sachen ins Auge gestochen (Wurde dran rumgebastelt oder Original?)

Schaut bitte selbst:

IMG_0406 2 Endstufentransistoren
Wieso ist dort ein grüner Draht eingelötet? Original so - oder rumgebastelt worden?


IMG_0408 2 Endstufentransistoren
bei denen 2, kein grüner Draht sichtbar, auch wenn die Fotos nicht HD sind.


IMG_0405 Versteh ich hier nicht
Fuse 3 steht 2,5A, bei Fuse 4 nichts, heißt dass, das dort auch eine 2,5A rein kommt? (jetzt's kommt's... bei WAR/IST nämlich eine 3,15A drin) Orignal so - oder nicht?


Wäre toll wenn andere User eines 676 das Bestätigen können, ob es bei denen auch so ist mit Endstufen und den Sicherungen.



MfG
lilara
lilara
Stammgast
#10 erstellt: 05. Dez 2012, 16:14
Niemand?

hat keiner den 676 ?
lilara
Stammgast
#11 erstellt: 05. Dez 2012, 23:44
Hat jemand villt Bekannte, oder jemand aus dem Forum, bei dem das auch so ist?

Ist mir sehr wichtig!

MfG
lilara
Stammgast
#12 erstellt: 08. Dez 2012, 13:54
letztes Push ..
pioneer_a-676_spezialis...
Neuling
#13 erstellt: 17. Nov 2014, 16:03
hallo ich hab auch den A-676 von pioneer damals 1991 neu gekauft bei EXPERT also nix rumgepfuschte elektrik oder so - und da fehlt die letzte glassicherung auch - und ich dene der grüne draht gehört auch rein - hab das system nach über 23 jahren komplett 20 minuten mit lauwarmem ausgeduscht - und siehe da die dumpfheit der höhen erlang wieder nagelneue klangqualität der bass sauberer und druckvoller denn jeee....
pioneer_a-676_spezialis...
Neuling
#14 erstellt: 17. Nov 2014, 16:07
dass GEHÖRT so ich hab nen nagelneuen und unten drinne ist da auch die letzte sicherung NICHT drinne
Dominik.L
Inventar
#15 erstellt: 20. Nov 2014, 11:00

pioneer_a-676_spezialist (Beitrag #13) schrieb:
hallo ich hab auch den A-676 von pioneer damals 1991 neu gekauft bei EXPERT also nix rumgepfuschte elektrik oder so - und da fehlt die letzte glassicherung auch - und ich dene der grüne draht gehört auch rein - hab das system nach über 23 jahren komplett 20 minuten mit lauwarmem ausgeduscht - und siehe da die dumpfheit der höhen erlang wieder nagelneue klangqualität der bass sauberer und druckvoller denn jeee....


Achtung, gefählicher Vorschlag!!!

Bitte nicht mit Wasser o ä duschen.
Es gibt Bauteile wie Trimmer der Endstufe, Potentiometer, Schalter, Relais die das auf alle Fälle nicht geniessen, im Notfall ( bei den Trimmern)
den Dienst versagen und die Endstufe ermorden können.

Auspinseln/saugen reicht !

Brummen aus den Ersten Beiträgen: Das Gerät (Geräteserie) hat diverse Masseverbindungen (unten) die gerne abgreisen, sich lösen, diese wieder an die richtige Stelle Löten und gut ist

Zum Thema Poti besprühen oder überholen gibt es dazu viele Threads.
Grundsätzlich ist Ballistol, nach eigenen Aussagen des Herstellers, nicht für solche Aktionen geeignet, schadet eher.
Der ACW1007-Poti ist vernietet und daher fällt für viele Bastler die Option des Öffnen aus, da ein Zusammenbau/neuvernieten
unmöglich ist.
Potentiometerbilder

Bei Klangverfärbungen ist eher in Richtung der Potentiometer / Schalter zu suchen, ich hatte aber auch schon 2 Geräte auf dem Tisch, bei denen die Klangregelstufen def. waren. Ursache dafür war dann das Netzteil, daher auch immer Spannungen prüfen

Grüße
Dominik
*Kenwood-Freak*
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 19. Okt 2017, 12:30
Hallo,ich habe eine Frage zu meinem A-676 und zwar dauert es nach dem einschalten sehr lange bis das Relais schaltet ich hatte mal irgend wo gelesen das dafür nur ein kleiner wiederstand oder kondensator ausgetauscht werden muss kann mir jemand helfen denn ansonsten ist er wie neu! Vielen Dank
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